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Kurs 37,15 €-

Vom laufenden Konjunkturaufschwung profitiert die Luxusbranche besonders stark, dass wurde auch in den jüngsten Wolford-Zahlen sichtbar.

Wolford ist im Branchenvergleich unterbewertet und wächst nach dem erfolgreichen Turnaround im Rekordtempo. Erstmals seit 6 Jahren wird eine Dividende ausgeschüttet. mMn ist das erst der Beginn einer neuen Wachstumsstory made in Austria.

Kurs vor den positiven Zahlen wurde Wolford von der RCB auf Kauf mit KZ 39 € hochgestuft. Erwarte weitere Kaufempfehlungen.

Anbei die aktullen Empfehlungen

RCB BUY KZ 39 €
Berenberg Bank BUY
UniCredit BUY KZ 44 €
Erste Bank BUY KZ 42 €

Konsensus KZ 41,67 €

Wünsche allen Aktionären viel Erfolg

Stay Long

GeWinn

  

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WOLFORD - Profitieren vom Luxusboom, Gewinn(5), 20.2.24 13:56
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18.7.16 06:10
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113
      RE: Brexit und Terror reißen Loch in Wolford-Gewinnprog...
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14.12.18 09:07
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182
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22.2.19 16:34
183
RE: FMA strafte Wolford und Buwog wegen verspäteter Ad-...
23.2.19 19:07
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      RE: FMA strafte Wolford und Buwog wegen verspäteter Ad-...
23.2.19 19:09
185
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Wolford AG passt Ausblick für 2023 und 2024 an
16.10.23 12:48
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Wolford erwartet für 2023 Turnaround bei operativem Erg...
16.10.23 13:32
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Offene Mietkosten: Blum klagt Wolford
24.10.23 07:23
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Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2023
20.2.24 13:56
247

Wolford: Es geht auch ohne Marketing

von Susanne Leiter

Ob mit oder ohne Einmaleffekte – die Aktie hat in jedem Fall Luft nach oben

Die Zahlen sind gut, keine Frage. Der Turnaround ist geschafft, für Anleger gibt es eine Dividende, die Aussichten sind rosig. So lässt sich auf die Schnelle das Wolford-Ergebnis zusammenfassen. Doch nicht umsonst ist Vorstandsvorsitzender Holger Dahmen für Marketing-Agenden zuständig: Nicht nur die Wäsche, Oberbekleidung und Leder-Accessoires müssen vermarktet werden, der Geschäftsbericht ebenso.

Sondereffekte.

Ein Umsatzwachstum von 16,7 Prozent auf 141,68 Millionen € und ein Gewinnwachstum von sogar 81,1 Prozent auf 1,34 € je Aktie lassen Aktionärs-Herzen höher schlagen. Doch die Punkte, die in der GuV zwischen Umsatz und Gewinn liegen - konkret EBITDA und EBIT - verwundern, da diese beiden Zahlen in der Übersicht des Geschäftsberichts plötzlich doppelt aufgelistet sind: Mit und ohne Sondereffekt.
Die Höhe von EBITDA und EBIT im Geschäftsjahr 2005/06 ist nämlich einer Aufwertung zu verdanken, von der in einer der letzten Analysen an dieser Stelle schon zu lesen war, vom Unternehmen aber nur im Kleingedruckten erwähnt wurde. Klar, denn dass die EBIT-Marge nur wegen eines Einmaleffektes so hoch war (6,1 Prozent), muss nicht an die grosse Glocke gehängt werden. Ergebnis ist schliesslich Ergebnis. Schwierig wird es nur, wenn die Marge im darauffolgenden Geschäftsjahr nicht an die 6,1 Prozent herankommt (konkret sind es nur 5,4 Prozent) - dann werden schnell die Einmaleffekte herausgerechnet, um so die konstante Entwicklung des Unternehmens aufzeigen zu können. Dass diese Herum- und Herausrechnerei übrigens kaum Einfluss auf den Gewinn hat, liegt an einem weiteren Einmal­effekt - nämlich einer kräftigen Steuernachzahlung im Vorjahr, die ähnlich hoch war wie die Aufwertungen.

Haarspalterei, mögen viele jetzt sagen - und da geben wir den Kritikern auch recht, nur nennen wir es gekonntes Marketing, das sich auch auszahlte. In einigen Tageszeitungen war auch die Meldung zu finden, dass die EBIT-Marge von 3,9 Prozent (eben ohne Sondereffekte) auf 5,4 Prozent stieg.

Gute Auftragslage.

Doch lassen wir einmal die Marketing-Spielchen beiseite und prüfen die GuV (die ohne Sondereffekte dargestellt ist). Auffällig auf den ersten Blick ist dabei der Punkt „Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen". Auffällig deshalb, weil hier im Vorjahr die Bewertungsänderungen gebucht waren, somit in diesem Jahr eigentlich mit einem Rückgang zu sehen sein sollte. Aber im Gegenteil. Dieser Punkt legte noch 22,6 Prozent auf 3,6 Millionen € zu - was an den hohen Vorbestellungen für das angelaufenen Geschäftsjahr liegt.

Der zweite Blick fällt auf die Kosten, die einmal mehr eine höhere EBIT-Marge verhinderten. Sie legten mit 17,5 Prozent noch mehr zu als der Umsatz. Ärgerlich, da die Konkurrenz Margen im zweistelligen Bereich aufzuweisen hat. Vor allem die Materialkosten (plus 22,3 Prozent) stiegen deutlich an. Das liegt vor allem an höherwertigen Materialien, die für den Bereich Ready-to-wear verarbeitet wurden. Die Personalkosten legten absolut gesehen zwar auch zu, in Relation zum Umsatz gesetzt war in diesem Jahr aber ein leichter Rückgang zu bemerken. Um das erklärte Ziel einer zweistelligen EBIT-Marge zu erreichen, wird an der Produktivität der Mitarbeiter gearbeitet. Die soll sich im laufenden Geschäftsjahr aber automatisch erhöhen, da im vergangenen Jahr die langen Anlernzeiten (bis zu acht Monate) für die 99 neuen Mitarbeiter belasteten. Zweistellig soll die EBIT-Marge dann im Geschäftsjahr 2008/09 werden.

Fazit.

Marketing ist gut und schön - die Aktie hätte das aber gar nicht notwendig. Ein Peer-Group-Vergleich macht das deutlich: Schlagen beim geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis Abschläge von 14 und 17 Prozent zu Buche, ist es beim Kurs-Buchwert sogar einer von 28, beim Kurs-Umsatz sind es 23 Prozent. Das geschätzte Gewinnwachstum liegt bei 39 Prozent - und macht damit Hoffnung auf eine höhere Dividendenrendite (die aktuell bei rund einem Prozent liegt). Potenzial nach oben ist auch noch vorhanden: Anhand des erwarteten Gewinns je Aktie sind elf Prozent drinnen (Kursziel 43,5 €).

26.07.2007 | 18:07

https://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/251952/index.do?_vl_backlink=/home/b oerse/analysen/index.do

Gute Analyse und das KZ 43,50 € ist mMn nur eine Frage der Zeit.

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DGAP-Adhoc: Wolford AG (deutsch)

Wolford AG (Nachrichten) : Umsatz erstes Quartal Geschäftsjahr 2007/08

Wolford AG / Umsatzentwicklung

09.08.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Wolford mit weiterem Umsatzwachstum im ersten Quartal 2007/08

· Umsatz um 16,9 Prozent gesteigert · Eigene Standorte erhöhen Umsatz um 35,0 Prozent · Herbst/Winter-Kollektion 2007/08 mit zweistelligem Vororderplus

Bregenz, 9. August 2007

Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2006/07, in dem der Turnaround mit einem Umsatzzuwachs von 16,7 Prozent und einem um 83,9 Prozent gesteigerten Jahresüberschuss nachhaltig bestätigt werden konnte, setzte die Wolford Gruppe ihre positive Entwicklung auch im ersten Quartal 2007/08 fort. Vom 1. Mai 2007 bis 31. Juli 2007 konnte das österreichische Luxuslabel den Gesamtumsatz um 16,9 Prozent auf EUR 30,5 Mio. nach EUR 26,1 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres steigern. Dabei verzeichnete Wolford eine positive Entwicklung in beinahe allen Märkten und strategischen Distributionskanälen.

Umsatzsteigerungen in allen Hauptmärkten

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte Wolford zweistellige Zuwachsraten in den Ländern Zentral- und Osteuropas (+34 Prozent), den Niederlanden (+33 Prozent), UK (+28 Prozent), im Heimmarkt Österreich (+23 Prozent), in der Schweiz (+20 Prozent), den USA (+20 Prozent), in Deutschland (+14 Prozent) und Skandinavien (+14 Prozent) sowie in Spanien (+12 Prozent). Ebenfalls positiv entwickelten sich Italien (+9 Prozent) und Frankreich (+2 Prozent). Auch in Asien und Ozeanien, wo im ersten Quartal der Umsatz mehr als verdoppelt werden konnte, entwickelte sich die Marke Wolford weiterhin überaus positiv.

Wachstumstreiber: Wolford Boutiquen

Die dynamische Entwicklung der Wolford Boutiquen (eigene und von Partnern geführte) setzte sich auch im Berichtszeitraum des ersten Quartals 2007/08 weiter fort, wodurch die Erlöse um 30,2 Prozent erhöht werden konnten. Somit leisteten die Wolford Boutiquen weiterhin den größten Beitrag zum Gesamtumsatz, wobei in den meisten Märkten ein zweistelliger Umsatzzuwachs verzeichnet wurde.

Vor allem mit ihren eigenen Standorten war die Wolford Gruppe mit zweistelligen Zuwachsraten in allen Märkten höchst erfolgreich. Diese von Wolford betriebenen Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets erzielten insgesamt eine Umsatzsteigerung von 35,0 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Flächenbereinigt konnte im ersten Quartal 2007/08 ein Wachstum von 16,8 Prozent erreicht werden, wobei auch dieser Vergleich ein zweistelliges Plus in allen Märkten zeigt.

Ebenfalls erfreuliche Wachstumsraten erzielte Wolford bei den Kauf- und Warenhäusern sowie dem Fachhandel.

Vororder für Herbst/Winter-Kollektion 2007/08 mit zweistelligem Plus

Mit einem zweistelligen Zuwachs entwickelte sich die durch die Handelspartner für die Herbst/Winter-Kollektion 2007/08 platzierte und zum Teil bereits ausgelieferte Vororder sehr erfreulich. Insbesondere gestalteten sich neben der Legwear und Ready-to-wear vor allem auch die Auftragseingänge für Lingerie sehr viel versprechend. Ebenfalls äußerst zufriedenstellend sind die ersten Aufträge sowie das Feedback des Handels zur Frühjahr/Sommer-Kollektion 2008.

Ausblick

Wolford wird sich im Sinne des systematischen Markenaufbaus und der nachhaltigen Positionierung im Premiumsegment weiterhin auf die Optimierung des um Ready-to-wear erweiterten Sortiments sowie der Distribution - insbesondere auf den Ausbau und die qualitative Verbesserung der Monobrand-Standorte unter anderem durch weitere konsequente Implementierung des neuen Store Concepts - konzentrieren.

Aufgrund des guten Starts in das neue Geschäftsjahr 2007/08 sowie der erfreulichen Auftragslage für die Herbst/Winter-Kollektion 2007/08 und des ersten positiven Feedbacks auf die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2008 erwartet der Vorstand auch für das laufende Geschäftsjahr eine weitere Umsatzsteigerung auf mindestens EUR 150 Mio. und eine überproportionale Ergebnisverbesserung.

Es handelt sich um vorläufige Umsatzzahlen, die endgültigen Zahlen sowie die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 werden am 21. September 2007 veröffentlicht.

Rückfragehinweis: Holger Dahmen, Vorsitzender des Vorstandes Peter Simma, Vorsitzender-Stellvertreter des Vorstandes

Investor@wolford.com Wolford AG, Wolfordstraße 1, A-6901 Bregenz +43 (0) 5574/690-0 www.wolford.com DGAP 09.08.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Emittent: Wolford AG Wolfordstraße 1 6901 Bregenz Österreich Telefon: +43/5574/6907434 Fax: +43/5574/6907440 E-mail: investor@wolford.com Internet: www.wolford.com ISIN: AT0000834007 WKN: 83400 Indizes: ATX Börsen: Amtlicher Markt in Wien; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München; Open Market in Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

  

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09.08.2007
Wolford: Wachstumstreiber Boutiquen bringen weiter Umsatzplus

Vorstand erwartet für heuer überproportionale Ergebnisverbesserung dank Standort- und Store-Optimierung

konnte im ersten Quartal 2007/08 (1.Mai bis 31.Juli 2007) den Gesamtumsatz (vorläufige Zahlen) um 16,9 Prozent auf 30,5 Mio. Euro nach 26,1 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres steigern. Dabei verzeichnete man eine positive Entwicklung in beinahe allen Märkten und strategischen Distributionskanälen, teilt das Unternehmen ad-hoc mit.

Die dynamische Entwicklung der Wolford Boutiquen (eigene und von Partnern geführte) setzte sich weiter fort, wodurch die Erlöse um 30,2 Prozent erhöht werden konnten. Somit leisteten die Wolford Boutiquen weiterhin den grössten Beitrag zum Gesamtumsatz, wobei in den meisten Märkten ein zweistelliger Umsatzzuwachs verzeichnet wurde. Vor allem mit ihren eigenen Standorten war die Wolford Gruppe mit zweistelligen Zuwachsraten in allen Märkten erfolgreich. Diese von Wolford betriebenen Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets erzielten insgesamt eine Umsatzsteigerung von 35,0 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ebenfalls erfreuliche Wachstumsraten erzielte man bei den Kauf- und Warenhäusern sowie dem Fachhandel.

Mit einem zweistelligen Zuwachs entwickelte sich die durch die Handelspartner für die Herbst/Winter-Kollektion 2007/08 platzierte und zum Teil bereits ausgelieferte Vororder.
Laut Managementausblick will sich Wolford "im Sinne des systematischen Markenaufbaus und der nachhaltigen Positionierung im Premiumsegment weiterhin auf die Optimierung des um Ready-to-wear erweiterten Sortiments sowie der Distribution - insbesondere auf den Ausbau und die qualitative Verbesserung der Monobrand-Standorte u.a. durch weitere konsequente Implementierung des neuen Store Concepts - konzentrieren", so das Unternehmen. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine weitere Umsatzsteigerung auf mindestens 150 Mio. Euro und eine überproportionale Ergebnisverbesserung.

Die endgültigen Zahlen sowie die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 werden am 21. September 2007 veröffentlicht. kama

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=595703&

Starke Zahlen, erwarte weitere positive News auf der HV am 14.09.07 und bei der Ergebnispräsentation am 21.09.07. Upgrades sollten spätestens dann folgen...

36,250 36,380 36,2500 09.08.2007 10:32 +0,25%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
277 36,250 36,380 16
90 36,100 36,480 300
1.550 36,000 36,890 1.550
1.000 35,930 37,000 1.000
40 35,760 37,700 300

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tochtergesellschaft 16.08.2007

Wolford übernimmt belgische Gesellschaft

Die Wolford AG in Bregenz hat die Wolford Belgium Gesellschaft von ihrem Generalimporteur Trompenaars übernommen. Diese hat die Marke Wolford seit 1985 in Belgien und Luxemburg aufgebaut.


Zwölfte Tochtergesellschaft

Mit der Übernahme sämtlicher Anteile erhofft sich Wolford mehr Umsatz in den beiden Märkten.

Wolford Belgium N.V. ist nach der Übernahme die zwölfte Tochtergesellschaft der Wolford Gruppe.

vorarlberg.ORF.at; 9.8.07
Der Vorarlberger Textilhersteller Wolford hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 seinen Umsatz erneut gesteigert. Laut dem Unternehmen lag der Umsatz bei 30,5 Mio. Euro - fast 17 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres
Wolford steigert Umsatz weiter


http://vorarlberg.orf.at/stories/214978/

Die profitable Expansion von Wolford geht weiter...

35,940 36,580 36,4800 20.08.2007 17:34 0,00%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
300 35,940 36,580 300
1.000 35,930 36,800 1.550
1.550 35,910 36,950 60
213 35,600 36,990 300
577 35,500 37,000 1.000

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Am Freitag wurde von der Wolford-HV erstmals seit Jahren wieder eine Dividende von 0,30 €/Aktie beschlossen. Das wurde vom Management also Zeichen für den nachhaltigen Turnaround bezeichnet. Auch der Ausblick war positiv...

Ex-Dividenden Tag ist am 27.09.2007, Zahltag am 01.10.2007.
Der nächste Presseaussand erfolgt am 21.09.2007 zu Umsatz/Ergebnis 1. Quartal 07/08.


Die Dividende und mein Eindruck von der HV waren sehr positiv.

Nach dem Buffet gabs als Geschenk übrigens Wolford-Tights für Aktionärinnen und Wolford-Stümpfe(Socken) für Aktionäre. Kann ich nur empfehlen ist absolute Top-Qualität:-)

35,200 35,300 35,2400 17.09.2007 12:59:07 -0,03%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
1.420 35,200 35,300 751
300 35,130 35,370 300
177 35,000 35,450 1.823
1.550 34,820 35,680 1.550
1.000 34,670 35,700 1.000

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18.09.2007
Wolford wird 0,3 Euro Dividende bezahlen

Hauptversammlung nimmt Vorstands-Vorschlag an - Dividenden-ex-Tag ist der 27.9.2007

Wie Wolford heute Morgen ad-hoc mitteilte, wurde der vom Aufsichtsrat gebilligte Vorschlag des Vorstandes auf Zahlung einer Dividende anlässlich der Hauptversammlung am 14.09.2007 einstimmig angenommen.

Aus dem Bilanzgewinn von 5.730.008,98 Euro wird eine Dividende von 0,30 Euro pro Stammaktie auf das dividendenberechtigte Grundkapital, insgesamt somit 1.470.000 Euro ausgeschüttet und der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 4.260.008,98 Euro auf neue Rechnung vorgetragen. Die eigenen Aktien haben kein Dividendenbezugsrecht. Als Ex-Dividenden Tag wurde der 27.09.2007 festgesetzt, Zahltag für die Dividende ist der 01.10.2007. (mos)

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=606433&

Anbei die offizielle Aussendung der positiven News.

35,250 35,500 35,2500 18.09.2007 09:43:27 -0,14%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
707 35,250 35,500 500
188 35,230 35,600 1.550
320 35,000 35,650 1.000
155 34,800 36,000 500
1.550 34,740 36,600 90

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Editiert am 20-09-07 um 12:49 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Wolford: Ein Tropfen auf dem heissen Stein

von Susanne Leiter

Trotz der niedrigen Dividende steht ­Wolford im ­Vergleich attraktiv da

Darf's ein bisserl mehr sein? Wolford-Aktionäre kamen mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der am vergangenen Freitag abgehaltenen Hauptversammlung heraus. Lachend deshalb, weil erstmals nach sieben mageren Jahren eine Dividende ausgeschüttet wird. Weinend, weil sie ruhig etwas höher ausfallen hätte können. Auf der Bilanzpressekonferenz wurde vor wenigen Wochen noch eine Ausschüttung von rund einem Drittel auf den Gewinn versprochen. Somit eine Dividende von etwa 45 Cent. Auch das wäre schon nicht berauschend gewesen (die Dividendenrendite läge hier bei knapp 1,3 Prozent), da aber CEO Holger Dahmen immer noch mit der Profitabilität seines Unternehmens zu kämpfen hat (die EBIT-Marge liegt mit 5,4 Prozent deutlich hinter der Konkurrenz), zumindest ein akzeptables „Zuckerl" für die Anleger.

Letzten Endes sind es aber dann nur 30 Cent je Aktie, die den Aktionären zufliessen werden. Das entspricht ­einer Ausschüttung von 22,4 Prozent auf den Gewinn je Aktie, die Dividenden­rendite liegt bei mageren 0,85 Prozent.

Zum Vergleich: Zuletzt wurde eine ­Dividende im Geschäftsjahr 1999/2000 ausgeschüttet, und zwar 0,73 Cent je Aktie. Das entsprach einer Ausschüttung von 80 Prozent auf den Gewinn je Aktie und einer damaligen Dividendenrendite von 2,8 Prozent. Wurden damals übrigens zehn Prozent des Grundkapitals ausgeschüttet, so sind es in diesem Jahr nur 4,13 Prozent.

Marge verbesserungswürdig.

Eine vorsichtige Ausschüttungspolitik scheint andererseits aber durchaus angebracht. Der in diesem Zusammenhang bereits oft ­zitierte Turn-Around ist zwar gelungen, trotz allem hat Wolford noch einiges an Arbeit vor sich. Ein Blick auf die EBIT-Margen von Wolford und der Peer Group macht das deutlich: Während Wolford sich immer noch im mittleren einstelligen Bereich herumplagt, sind es bei der Konkurrenz nahezu durchgehend zweistellige Margen. Bei Tod's sieht man so knapp 20 Prozent, ebenso wie bei Dior und Richemont. Hugo Boss weist eine EBIT-Marge von knapp zwölf Prozent auf, und selbst bei Escada, die zurzeit selbst mit ­einer Restrukturierung zu kämpfen hat, liegt die ­Marge noch mit 7,74 Prozent mehr als ein Drittel über der der Österreicher.
Dass trotz eines Umsatzwachstums von 16,7 Prozent im Geschäftsjahr 2006/07 höhere Margen verhindert wurden, liegt einmal mehr an der Kostenstruktur. Vor allem die Materialkosten, die in diesem Zeitraum gleich um 22 Prozent zulegten, liessen das EBIT dahinschmelzen. Und in diesem Jahr wird an der Profitabilität der Mitarbeiter gearbeitet - das soll aber fast von selbst passieren, da im abgelaufenen Jahr die langen Anlernzeiten (von bis zu acht Monaten) belasteten. Ob sich das schon im ersten Quartal auswirkt, bleibt noch abzuwarten. Erschwerend kommt nämlich hinzu, dass das erste Quartal traditionell das umsatz­schwächste bei kaum veränderten Kosten ist. Allerdings lassen die bereits veröffentlichten Umsatzzahlen auf mehr hoffen: Um 16,9 Prozent steigerte sich hier der Wäschekonzern, damit sollte einmal der Grundstein für ein EBIT-Plus gelegt sein. Trotz allem: Wer bereits in diesem Geschäftsjahr auf eine zweistellige EBIT-Marge hofft, der wird nach Angaben des Unternehmens noch enttäuscht sein: Zweistellig soll sie nämlich erst im Geschäftsjahr 2008/09 werden.

Fazit.

Doch nun zur Aktie selbst: Im Peer Group-Vergleich hindert eine deutlich geringere Dividendenrendite Wolford nicht daran, ausgesprochen attraktiv dazustehen. Bei allen anderen zur Bewertung herangezogen Kennzahlen stehen die Österreicher besser da als der Median der Vergleichsgruppe. Beim geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis für dieses und nächstes Jahr liegt Wolford rund 13 bzw. 16 Prozent unter dem Median, bei Kurs-Buchwert- und Kurs-Umsatz-Verhältnis sind die Abschläge sogar noch deutlicher. Und mit einem erwarteten Gewinnwachstum von knapp 38 Prozent lässt Wolford die Konkurrenz sowieso weit hinter sich. Und das wieder macht Hoffnung auf eine etwas höhere Ausschüttung im kommenden Jahr. Wobei auch die Aktie selbst noch Potenzial nach oben hat. Unser Kursziel liegt bei 40,5 € - rund 15 Prozent über dem aktuellen Kurs.

https://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/259531/index.do?_vl_backlink=/home/b oerse/analysen/index.do

Gute Analyse und 15% Potenzial bis KZ 40,50 € sind in Zeiten wie diesen ganz ok.

Heute präsentiert sich Wolford auf Roadshow in London.

Austrian Investor Day: Mit Unicredit (CA IB) und Wiener Börse sind folgende Unternehmen auf Roadshow in London: Agrana, Andritz, AUA, bene, bwin, BWT, CA Immo /CA Immo International, Century Casinos, CWT, conwert, EVN, Flughafen Wien, Immoeast/Immofinanz, Intercell, KTM, Mayr Melnhof, Meinl European Land Ltd., Pankl, Polytec, Post, RHI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Telekom Austria, Wiener Städtische, Wolford, Zumtobel

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=606615&

Morgen werden die Q1-Zahlen veröffentlicht, welche von der RCB etwas schwächer erwartet werden...


34,600 34,810 34,6000 20.09.2007 11:54:48 -1,70%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
1.350 34,600 34,810 300
412 34,560 35,000 1.500
33 34,550 35,100 2.050
300 34,520 35,500 560
300 34,510 36,000 500

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GeWinn

  

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Editiert am 21-09-07 um 11:49 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

21.09.2007
Wolford: Umsatzplus und Ergebnisminus im ersten Quartal

Für Gesamtjahr erwartet Vorstand Umsatzsteigerung auf mindestens 150 Mio. Euro und überproportionale Ergebnisverbesserung

Die Wolford Gruppe hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine Umsatzsteigerung von 16,9 Prozent auf 30,52 Mio. Euro erwirtschaftet und dabei zweistellige Umsatzsteigerungen in beinahe allen Märkten und strategischen Distributionskanälen erzielt, teilt das Unternehmen heute mit.

Mit einem EBIT von -3,07 Mio. nach -1,21 Mio. Euro und einem Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von -3,54 Mio. nach -1,65 Mio. Euro im ersten Quartal 2007/08 konnte das österreichische Luxuslabel in der Ergebnisentwicklung nicht an das ausserordentlich starke erste Quartal 2006/07 anschliessen. Die Ergebniszahlen für das erste Quartal seien in der Wolford Gruppe insofern zu relativieren, als die Periode von Mai bis Juli traditionell das mit Abstand umsatzschwächste Quartal darstelle, dem hingegen überproportionale Kosten entgegenstehen. Dies resultierte auch in der Vergangenheit immer in einem negativen Ergebnisbeitrag des ersten Quartals, so das Unternehmen weiter.

Laut Managementausblick werde sich Wolford auch zukünftig auf die strategischen Ziele - systematischer Markenaufbau und nachhaltige Positionierung als Modemarke im Luxussegment - konzentrieren. Neben der Optimierung des um Ready-to-wear erweiterten Sortiments werde Wolford auch weiterhin verstärkte Anstrengungen auf die Verbesserung der Distribution - insbesondere auf den Ausbau und die qualitative Verbesserung der Monobrand-Standorte durch die weitere konsequente Implementierung des neuen Store Concepts - richten.

"Aufgrund der sehr erfreulichen Auftragslage für die Herbst/Winter-Kollektion 2007/08, die erstmals auch durch die Zusammenarbeit mit dem italienischen Couture-Haus Valentino geprägt ist", erwartet der Wolford-Vorstand für das laufende Geschäftsjahr eine weitere Umsatzsteigerung auf mindestens 150 Mio. Euro und eine überproportionale Ergebnisverbesserung. (kama)

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=607342&

Das Q1 war laut CFO Simma u.a. durch außerordentlich viele neue Mitarbeiter belastet, die nächsten Q werden deutlich positiver. Das sieht man auch am starken Ausblick. mMn ist das vom WB progostizierte KZ 40,50 € ok...

34,610 35,000 34,9000 21.09.2007 11:02:20 +0,87%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
100 34,610 35,000 1.000
1.000 34,600 35,130 300
200 34,500 35,200 2.000
300 34,450 35,290 1.550
1.550 34,440 35,500 60

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Editiert am 21-09-07 um 12:56 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Wolford: Die Boutiquen machen's aus

von Harald Fercher

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftjahres konnte der Vorarlberger Lingeriehersteller Wolford den Umsatz deutlich verbessern. Das EBIT rutschte allerdings ab.

https://www.wirtschaftsblatt.at/images/uploads_180/6/8/b/259723/wolford_produkt01_beig200 70921102859.jpg.png
Umsatz hui, EBIT pfui, so lässt sich das erste Quartal des börsennotierten Vorarlberger Textilhersteller Wolford zusammenfassen. Der Umsatz stieg um 16,9 Prozent auf 30,52 Millionen Euro, doch der "Ertrag" vor Zinsen und Steuern (EBIT) gab von minus 1,21 auf minus 3,07 Mio. Euro nach.
Das Ganze ist allerdings noch kein Beinbruch, denn die Ergebniszahlen sind insofern zu relativieren, als die Periode von Mai bis Juli traditionell das mit Abstand umsatzschwächste Quartal darstellt. Auch in der Vergangenheit gab es immer einen negativen Ergebnisbeitrag des ersten Quartals.

Den größten Beitrag zum Gesamtumsatz leisteten im ersten Quartal die Wolford-Boutiquen, die insgesamt ihre Erlöse um 30,2 Prozent erhöhen konnten und in nahezu allen Märkten zweistellige Umsatzzuwächse erzielten.

Bei Wolford geht man für das Gesamtjahr von einem Mindestumsatz von 150 Millionen Euro bei einem überproportionalen Ergebniszuwachs aus. Die Auftragslage für die Herbst/Winter-Kollektion 2007/08, die erstmals auch durch die Zusammenarbeit mit dem italienischen Couture-Haus Valentino geprägt sei, sei "sehr erfreulich".

21.09.2007 | 09:15

https://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/259723/index.do?_vl_backlink=/home/inde x.do

Anbei ein Bericht vom WB zum Q1 inkl. schönem Wolford-Foto:-)

Der Ex-Tag für die Dividende von 0,30 € ist, wie gesagt, am 27.09.07...

34,600 34,950 34,6000 21.09.2007 12:43:17 0,00%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
930 34,600 34,950 706
200 34,500 35,000 1.060
300 34,480 35,160 300
1.550 34,440 35,200 2.000
12 34,400 35,290 1.550

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Wolford Datum/Zeit: 24.09.2007 07:01
Quelle: Erste Bank

Ergebniszahlen waren schlechter als von der Erste Bank erwartet

Wolford präsentierte letzte Woche seine Zahlen für das 1. Quartal. Das ausgezeichnete Umsatzplus von 17% auf EUR 30,5 Mio. wurde bereits im August veröffentlicht. Besonders stark entwickelten sich die eigenen Wolford-Boutiquen mit einem flächenbereinigten Wachstum von ebenfalls 17%. Die 3 Hauptmärkte USA, Deutschland und Österreich erzielten Wachstumsraten von 14% bis 23%.

Die Ergebniszahlen fielen jedoch schlechter aus als erwartet mit einem negativen EBIT von rd. EUR – 3,1 Mio. Wolford hatte jedoch auch in den letzten Jahren im 1. Quartal immer ein negatives EBIT, bedingt durch die ungünstige Kombination von niedrigsten Umsätzen im Jahresverlauf, denen überproportional hohe Kosten gegenüberstanden.

Zusätzlich ist das Ergebnis durch erhöhte Fixkosten durch Kapazitätsausweitung der Produktion und Investitionen in die Distribution belastet. Wolford hat jedoch seinen Gesamtjahresausblick bestätigt und erwartet nach wie vor einen Mindestumsatz von EUR 150 Mio. sowie eine überproportionale Ergebnisverbesserung.

Wir werden auf Basis der Q1-Zahlen derzeit keine Änderung unserer Schätzungen vornehmen und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung mit Kursziel 44. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einer anhaltend starken Umsatzdynamik. Wir gehen - unter der Prämisse eines geringeren Personalkostenanstieges - auch weiterhin von einer überproportionalen Ergebnisverbesserung aus.

  

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16.10.2007
Wolford - Unicredit (CA IB) senkt Kursziel

Kaufempfehlung wird bestätigt

Die Analysten von Unicredit (CA IB) bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktie von Wolford und senken das Kursziel von 44 auf 42 Euro. Aufgrund unerwarteter Kosten für Mehrarbeit von 1 Mio. Euro im Startquartal 2007/08 erwarten die Analysten für das Gesamtjahr nun einen Gewinn je Aktie von 2 Euro (zuvor: 2,08 Euro).

Das Umsatzwachstum sei zwar zufriedenstellend, der vom Management für 2007/08 in Aussicht gestellte Umsatz von "mindestens" 150 Mio. Euro sei zu konservativ. Unicredit (CA IB) erwartet 163 Mio. Euro. Die Profitabilität sollte sich verbessern, da die Kosten für die Überstunden in den folgenden Quartalen nicht mehr schlagend werden sollten.

Wolford werde derzeit zu den 10,6- bzw. 8,2-fachen erwarteten Gewinnen für 2008 bzw. 2009 gehandelt. Das entspricht einem Abschlag von mehr als 40% gegenüber der Peer Group. (bs)

http://www.boerse-express.com/pages/613370

Die Konsi sollte vorbei sein. Bis Unicredit KZ 42 € bzw. Erste Bank 44 € ist wieder genug Potenzial...

32,540 32,690 32,6000 17.10.2007 14:50:59 +0,31%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
1.550 32,540 32,690 705
400 32,530 32,700 1.200
2.000 32,500 32,760 400
1.500 32,350 33,000 260
400 32,300 33,310 300

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Wolford: Baldige Entscheidung wohin die Reise geht
2007-10-30 14:17:00

Der Rebound vor gut zwei Wochen war zwar ambitioniert, hat aber nicht gehalten. Die Aktie ist deutlich zurückgekommen und steht wieder vor der Bewährungsprobe. Alles über 30 Euro wäre ein gutes Zeichen, zumal die Unterstützung gefestigt werden würde. Kurse unter 30 Euro werden wohl einige Charttechniker als Anlass für einen Ausstieg nehmen.

http://www.be24.at/media/BElogs/Medias/photo/4970/.png

http://www.be24.at/blog/entry/10677/wolford-baldige-entscheidung-wohin-die-reise-geht

Ich erwarte ein halten der 30 €-Marke, spätenstens bei den nächsten Zahlen sollte Wolford wieder steigen...

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Wolford mit neuer Kollektion: Entwürfe von Valentino

Elegant und sexy - Diesem Markenzeichen bleibt Wolford auch bei seinen neuesten Kreationen treu.

http://www.tirol.com/system/galleries/upload/szene/national/72799/APA3_20071123_085935_74 2-gr.jpg.png
Bei Unterwäsche wird nur selten auf Spitze verzichtet.
Bild: APA/Techt

Am Donnerstagabend präsentierte die Nobelmarke Auszüge aus der neuen Sommer-Kollektion. Klassische Schnitte, gedeckte Farben, florale Motive und zarte Muster bestimmen die neue Kollektion bestehend aus Bade-, Sommer-, Business- und Abend-Mode.

Jetzt auch Accessoires

Neu im Sortiment sind Accessoires wie Handtaschen, Tücher und Pareos, farblich passend zu den Modellen. Unterwäsche und Strümpfe - das ursprüngliche Metier Wolfords - durften am Laufsteg natürlich ebenfalls nicht fehlen.

Gustostückerl waren die Entwürfe aus dem Hause des Stardesigners Valentino: Seine beiden knallroten Kreationen mit Strass und asymmetrischem Schnitt sorgten für den farblichen Hingucker des Abends.

Entwürfe von Valentino

An die Unschuld vom Lande erinnerte der Rest seiner Modelle: Pastellfarben, verspielt, mit dezenten Raffungen, Spitzen-Schleifen und zarten Blumenmotiven.

Bei Abend- und Business-Mode prägen weit über der Taille angesetzte Hosen- und Rock-Bunde. Weitere Vorschläge für einen sommerlichen Arbeitstag: knielange Kleidchen in schwarz, weiß oder mintgrün mit Stoffgürtel und dezenter Knopfreihe.

Die Bademode der kommenden Saison zieren vor allem florale Motive und sanfte Farben wie blau, türkis und weiß.


23.11.2007 Bilderwelten
Mehr Bilder

http://gallery.tirol.com/albums/QRYJ2FGJQG6G8O00S88GCGWKC4WCSSS/APA3_20071123_090205_962. jpg.png

http://gallery.tirol.com/albums/QRYJ2FGJQG6G8O00S88GCGWKC4WCSSS/APA3_20071123_090025_617. jpg.png

http://gallery.tirol.com/albums/QRYJ2FGJQG6G8O00S88GCGWKC4WCSSS/APA3_20071123_085825_538. jpg.png

http://www.tirol.com/szene/national/72799/index.do

Die 30 €-Marke konnte in der Marktkorrektur nicht gehalten werden, mittlerweile erscheint mir Wolford aber noch attaktiver. Die neue Kollektion kommt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft...

26,000 26,050 26,0000 2.570 23.11.2007 12:37:19 0,00%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
500 26,000 26,050 403
1.550 25,690 26,200 150
400 25,670 26,240 400
300 25,470 26,330 1.550
500 24,700 27,000 370

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Das ist doch eine schöne Aktie für Männer, stimmts, folks?

Mir ist nur die Performance bzw. sind mir die kurzfristigen Aussichten nicht geheuer. Und, aus weiblicher Sicht, geht die Tendenz nur bei einem verschwindend kleinen Segment noch höher in den Luxus, die breite Masse der Käuferinnen kennt billigere Alternativen.

Das, was fehlt, ist das Bekenntnis der Frauen zum Luxus (wie in den 80ern), heuer im Winter ist eher - auch modisch bedingt - grau/anthrazit/schwarz angesagt. Da kann man als Frau mit teuren Strümpfen nicht so arg punkten. Bei einem Outfit mit schwarz/grau etc. herrscht ein derartiges Einerlei vor, daß es egal ist, ob die Beine luxuriös bestrumpft sind - ist ja auch alles grau oder schwarz. (Als Luxusweibchen und früheres Model kann ich das schon ein bißchen beurteilen). Abgesehen davon, ist das Sentiment der Frauen nicht so, daß sie auf derlei Details derzeit so viel Wert legen. Besser ein schönes Kostüm, das sieht jeder, die Strümpfe/Strumpfhosen sind alle halbwegs gut (auch das Segment in den mittleren Preisklassen - die sehen leider fast ebenso gut aus!)

Für Wolford bräuchte es imho eine andere Mode - mal sehen, was im Frühjahr en vogue ist.

Etwas off topic - aber aus Konsumentinnensicht geschrieben,
nachdenkerin


  

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Habe ein Interview mit einem Luxuswarenhändler gelesen. Er rechnet konjunkturbedingt mit einem Rückgang. Daß Luxusartikel konjunkturresistent sind, ist ein Märchen.

  

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FINANZKALENDER
Freitag 14.12.2007
Bilanzpressekonferenz, 9.00 Uhr, Wien

Dienstag 18.03.2008
Umsatz/Ergebnis 3. Quartal 2007/2008

Freitag 25.07.2008
Bilanzpressekonferenz, 09.00 Uhr Wien

Dienstag 16.09.2008
Hauptversammlung, 14:00 Uhr, Bregenz

Freitag 19.09.2008
Umsatz/Ergebnis 1. Quartal 2008/2009

Donnerstag 25.09.2008
Ex Dividenden Tag

Donnerstag 02.10.2008
Dividenden Zahltag

Freitag 19.12.2008
Bilanzpressekonferenz, 09.00 Uhr, Wien


Nächste Woche kommen die nächsten Zahlen von Wolford und mMn sollte sich der positive Trend weiter fortsetzen. Laut meinem Infos spühren Luxus-Hersteller eine mögliche Abschwächung der Konjunktur erst sehr spät. Hier mache ich mir also noch keine sorgen. Positiv sollte auch der Ausblick werden, denn allein schon durch die neue Online-Boutique sollten die Umsätze und Gewinne 2007/08 steigen. Zuletzt gabs eigentlich fast immer positive Reaktionen auf die Zahlen. Der neue Wolford-Calender 2008 ist übrigens schon bestellbar und sieht wieder sehr anziehend au

http://www.wolford.at/is-bin/intershop.static/WFS/Wolford-AT-Site/Wolford-AT/de_AT/Featur edProducts/2/97009.jpg.png

http://www.wolford.at/home/wolford-at

Die 30 €-Markte sollten wir mit positiven Zahlen nach oben verlassen...

29,600 30,170 29,6400 296 07.12.2007 12:03:23 -1,20%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
400 29,600 30,170 1.550
400 29,530 30,180 200
49 29,500 30,200 1.000
1.550 29,440 30,210 400
1.000 29,330 32,200 60

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DGAP-Ad hoc: Wolford AG deutsch

08:31 14.12.07

Ad-hoc-Meldung

Halbjahresergebnis

Wolford AG:Umsatz und Ergebnis 1. Halbjahr Geschäftsjahr 2007/08

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Wolford beendet erstes Halbjahr mit deutlichem Umsatz- und
überproportionalem Ergebniswachstum
· Umsatz um 18 Prozent gesteigert
· Zweistelliges Umsatzwachstum in allen bedeutenden Märkten und
strategischen Distributionskanälen
· EBITDA und EBIT um 26 bzw. 43 Prozent verbessert
· Anhebung des Umsatzzieles auf rund EUR 155 Mio.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat die Wolford
Gruppe ihr dynamisches Wachstum unvermindert fortgesetzt und deutliche
Umsatzsteigerungen sowie überproportionale Ertragsverbesserungen erzielt.

Zweistelliges Umsatzwachstum in allen bedeutenden Märkten und strategischen
Distributionskanälen

Insgesamt erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 18,2 Prozent von
EUR 64,7 Mio. auf EUR 76,5 Mio. Dabei verzeichnete Wolford zweistellige
Steigerungsraten in allen wichtigen Märkten und strategischen
Distributionskanälen. 'Wir haben unseren Umsatz vor allem auch im
traditionell starken zweiten Quartal nochmals um 19,1 Prozent gegenüber der
Vergleichsperiode des Vorjahres steigern können. Wir sehen diesen Erfolg am
Markt als deutlichen Beweis dafür, dass die konsequent verfolgte
Neuausrichtung des Wolford Sortiments – vor allem im Ready-to-wear-Bereich
– und die klar fokussierten Investitionen in Verkaufsstandorte die
strategisch richtigen Entscheidungen waren', zieht Holger Dahmen,
Vorstandsvorsitzender der Wolford AG, erfreut Bilanz zur Jahresmitte.


Überproportionale Ertragssteigerung und deutlich verbesserte Profitabilität


Noch besser als der Umsatz entwickelten sich in den ersten sechs Monaten
des laufenden Geschäftsjahres die Ertragskennzahlen und damit die
Profitabilität der Wolford Gruppe. Im zweiten Quartal, das ebenso wie das
dritte Quartal traditionell zu den stärksten im Jahresverlauf zählt, konnte
das österreichische Luxuslabel eine überdurchschnittliche
Ergebnisverbesserung erzielen. So erhöhte sich das EBITDA alleine im
zweiten Quartal um 53,9 Prozent auf EUR 9,8 Mio. (2. Quartal 2006/07: EUR
6,4 Mio.), und das Betriebsergebnis (EBIT) konnte im gleichen Zeitraum
sogar um 71,0 Prozent auf EUR 8,2 Mio. (2. Quartal 2006/07: EUR 4,8 Mio.)
gesteigert werden. Damit erhöhte sich die EBITDA Marge in diesem Zeitraum
um knapp fünf Prozentpunkte auf 21,4 Prozent, und auch die EBIT Marge lag
mit 17,8 Prozent deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (2. Quartal
2006/07: 12,4 Prozent).

Das starke zweite Quartal spiegelt sich auch in der Ertragsentwicklung des
ersten Halbjahres wider. Insgesamt hat Wolford in den ersten sechs Monaten
des laufenden Geschäftsjahres das EBITDA von EUR 6,7 Mio. um 25,5 Prozent
auf EUR 8,4 Mio. und das EBIT um 43,1 Prozent auf EUR 5,1 Mio. (1. Halbjahr
2006/07: EUR 3,6 Mio.) gesteigert. Stark verbessert hat sich auch das
Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, das mit EUR 4,0 Mio. um 53,8
Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres lag (1. Halbjahr 2006/07: EUR
2,6 Mio.). Der Cashflow aus dem Ergebnis konnte um EUR 1,6 Mio. auf EUR 7,3
Mio. gesteigert werden. Zum Stichtag 31. Oktober 2007 lag das Eigenkapital
mit EUR 76,2 Mio. um 14,8 Prozent über dem Vorjahreswert in Höhe von EUR
66,4 Mio.

Im Einklang mit den erhöhten Ertragskennzahlen verbesserte sich auch das
Ergebnis je Aktie, das um 37,8 Prozent von EUR 0,54 auf EUR 0,74 gesteigert
wurde.


Deutliches Wachstum in allen bedeutenden Sortimentsbereichen

Im ersten Halbjahr 2007/08 konnte Wolford eine deutliche Steigerung des
Markenumsatzes in allen bedeutenden Produktgruppen realisieren. Besonders
die Produktbereiche Legwear und Ready-to-wear entwickelten sich mit
Umsatzsteigerungen von 16 bzw. 19 Prozent sehr zufriedenstellend. Ebenso
konnten die Produktgruppen Lingerie und Accessoires ihren Markenumsatz im
Berichtszeitraum im zweistelligen Bereich erhöhen.


Zweistelliges Umsatzwachstum in allen bedeutenden Märkten

Betrachtet nach Regionen konnte die Wolford Gruppe in den ersten sechs
Monaten des laufenden Geschäftsjahres in allen Hauptmärkten zweistellige
Zuwachsraten erzielen. So legte das internationale Luxuslabel im ersten
Halbjahr 2007/08 in den traditionellen Märkten wie den Niederlanden (+34,3
Prozent), United Kingdom (+32,6 Prozent in Konzernwährung; +33,1 Prozent in
GBP) und Skandinavien (+23,6 Prozent) stark zu. Deutliche Zuwächse erzielte
Wolford auch im Heimmarkt Österreich (+18,6 Prozent), in Frankreich (+16,3
Prozent), in der Schweiz (+13,6 Prozent in Konzernwährung; +19,1 Prozent in
CHF) und in Spanien (+13,0 Prozent). Im zweistelligen Wachstumsbereich
blieben auch Deutschland (+10,9 Prozent) und Italien (+10,3 Prozent) sowie
die USA (+10,3 Prozent in Konzernwährung; +18,9 Prozent in USD). In den
Ländern Zentral- und Osteuropas und in der Region Asien/Ozeanien konnte
Wolford als Ergebnis der dort umgesetzten, intensivierten und
kontrollierten Wachstumsstrategie den Umsatz weiter ausbauen.


Wolford Boutiquen als Umsatztreiber

Mit einer Umsatzsteigerung um 26,7 Prozent bzw. um 13,3 Prozent auf einer
'like-for-like'-Basis (flächenbereinigt) zeichneten die eigenen Standorte –
Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets – maßgeblich für die positive
Entwicklung verantwortlich. Umsatztreiber waren auch im ersten Halbjahr
2007/08 die Wolford Boutiquen. So steigerte sich der Umsatz mit den von
Partnern geführten Boutiquen um 21,5 Prozent, die eigenen Boutiquen
erzielten sogar einen Anstieg um 28,7 Prozent. Insgesamt erreichten die
Boutiquen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine
Umsatzsteigerung von 25,9 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des
Vorjahres.




Bereits 121 Standorte weltweit in neuem Look

Anhaltend erfreulich entwickelten sich vor allem jene Wolford Boutiquen
bzw. Shop-in-Shops in Kauf- und Warenhäusern, die bereits im neuen,
modernen und hellen Look erstrahlen. Bis zum Stichtag 31. Oktober 2007
wurden, seit der ersten Umsetzung des neuen Konzeptes im August 2005,
bereits 121 Standorte (47 eigene, 74 von Partnern geführte) mit dem neuen
Store Concept ausgestattet, davon alleine 20 Standorte im zweiten Quartal
des laufenden Wirtschaftsjahres. So zeigen sich nun beispielsweise auch
Verkaufspunkte wie die Wolford Boutique im begehrten New Yorker Soho, der
Wolford Shop-in-Shop im Londoner Luxustempel Harrods sowie die Wolford
Boutiquen in Oslo und der Rue St. Honoré in Paris im modernen und
unverwechselbaren Wolford Premiumlook.


Ausblick auf das Gesamtjahr 2007/08: Umsatzsteigerung auf rund EUR 155 Mio.

Wolford wird sich auch im zweiten Halbjahr auf die strategischen Ziele –
systematischer Markenaufbau und nachhaltige Positionierung als Modemarke im
Luxussegment – konzentrieren. Neben der laufenden Optimierung des
Sortiments in den Bereichen Damenoberbekleidung (Ready-to-wear) und
Lingerie wird Wolford auch weiterhin verstärkte Anstrengungen auf die
kontinuierliche Ausweitung der kontrollierten Distribution, primär in Bezug
auf Monobrand-Standorte, richten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2007/08 erwartet der Vorstand eine
Fortsetzung der erfreulichen Entwicklung und eine Erhöhung des Umsatzes auf
rund EUR 155 Mio. sowie eine überproportionale Ergebnissteigerung.
Übersicht über Umsatz und Finanzkennzahlen 1. Halbjahr 2007/08 (1.5. –
31.10.2007)

1. QUARTAL 2. QUARTAL 1.-2. QUARTAL
Ist31.07.2007TEUR Ist31.10.2007TEUR Ist31.10.2007TEUR Ist31.10.2006TEUR
Abweichung in %
Umsatzerlöse 30.517 45.990 76.507 64.737 18,18 %
EBITDA -1.427 9.842 8.415 6.704 25,53 %
EBITDA Marge in % vom Umsatz -4,68 % 21,40 % 11,00 % 10,36 %
Betriebserfolg (EBIT) -3.066 8.162 5.096 3.562 43,07 %
EBIT Marge in % vom Umsatz -10,05 % 17,75 % 6,66 % 5,50 %
Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit -3.544 7.551 4.007 2.605
53,84 %
Periodenergebnis -2.999 6.613 3.614 2.543 42,13 %
Periodenergebnis / Aktie in EUR -0,61 1,35 0,74 0,54 37,78 %
Cashflow aus dem Ergebnis* -1.905 9.231 7.326 5.746 27,48 %
* Cashflow aus dem Ergebnis = Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit
+ Abschreibungen

  

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Wolford macht im Halbjahr gute Figur

von Katharina Cmunt

Der Textilhersteller konnte in den vergangenen sechs Monaten den Umsatz deutlich steigern und die Profitabilität verbessern.

http://www.wirtschaftsblatt.at/images/uploads_180/3/9/2/271250/wolford_kollektion2008_apa 20071214095944.jpg.png

Der Vorarlberger Textilhersteller Wolford hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/08 den Umsatz deutlich gesteigert, das Ergebnis zog überproportional an. Der Umsatz kletterte um 18,2 Prozent auf 76,5 Millionen €. Das EBIT lag im Vergleich zum Vorjahr um 43,1 Prozent höher bei 5,1 Millionen €. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,54 € auf 0,74 €.

Laut Wolford-Chef Holger Dahmen zeigt sich damit zur Jahresmitte, dass "die konsequent verfolgte Neuausrichtung des Wolford Sortiments und die klar fokussierten Investitionen in Verkaufsstandorte die strategisch richtigen Entscheidungen waren". In den ersten sechs Monaten sei es gelungen, in allen bedeutenden Märkten und strategischen Distributionskanälen ein zweistelliges Umsatzwachstum zu erreichen.

Ausblick

Im Gesamtjahr soll der Umsatz auf rund 155 Millionen € angehoben werden, das Ergebnis "überproportional" steigen. Das Unternehmen will das Sortiment in den Bereichen Damenoberbekleidung und Lingerie auch im zweiten Halbjahr laufend optimieren und weitere Monobrand-Standorte zur Ausweitung des Vertriebs errichten.

Wolford Halbjahresergebnis
in Mio. € H1 2006/07 H1 2007/08 Veränderung
Umsatz 64,7 76,5 +18,2%
EBITDA 6,7 8,4 +25,5%
EBIT 3,6 5,1 +43,1%

14.12.2007 | 09:09

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/271250/index.do?_vl_backlink=/home/index .do

Die Zahlen sind ausgezeichnet und der Ausblick wird sogar angehoben. Es könnten also durchaus Upgrades der Analysten folgen...

29,600 29,660 29,4700 5.316 14.12.2007 13:38:19 +0,58%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
140 29,600 29,660 1.550
500 29,500 29,670 1.000
400 29,030 30,000 200
50 29,000 30,010 400
1.550 28,940 30,020 40

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Im neuen TOP-GEWINN ist eine interessante Coverstory

LUXUS im Portefeuille

Attraktive Erträge mit noblen Aktien und Luxus-Fonds

...

Zu den Luxus-Aktien zählt natürlich auch Wolford und die heutigen Zahlen bestätigen den Trend zum Luxus. Die Aktie steigt in schwachem Umfeld bei höherem Umsatz...

30,000 30,020 30,0000 7.066 14.12.2007 16:26:38 +2,39%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
500 30,000 30,020 40
450 29,660 30,180 200
240 29,600 30,230 1.550
2.050 29,500 30,510 400
400 29,260 30,950 75

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14.12.2007

Berenberg Bank bestätigt Wolford-Aktien mit 'Buy'

Kursziel weiterhin bei 45 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben das Anlagevotum "buy" für die Aktien des heimischen Strumpfherstellers Wolford nach Durchsicht der Halbjahresergebnisse bestätigt. Das Kursziel von 45 Euro wurde ebenfalls unverändert gelassen.

http://www.boerse-express.com/pages/628553

Das erste Buy ist schon da, weitere werden mMn folgen...

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Wolford ist auf dem richtigen Weg

von Susanne Leiter
Im zweiten Quartal war endlich die Margenverbesserung zu sehen

Es war für Wolford-Aktionäre ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk: Der Umsatz wächst weiter zweistellig und - das eigentliche Geschenk - auch operativ ging es nach dem schwächeren ersten Quartal wieder nach oben. An sich auch kein Wunder, ist doch das zweite (und das dritte) das ertragreichste. Aber ist schon ein Blick auf die Halbjahreszahlen ein Lächeln wert, so bringt das zweite Quartal alleine betrachtet die Anleger-Augen zum Strahlen.

Das Umsatzwachstum blieb zunächst mit rund 18 Prozent auch in den Monaten August bis Oktober auf stabil hohem Niveau, gleichzeitig trat aber bei der EBIT-Marge eine deutliche Verbesserung ein und zeigt, wo in Zukunft das Ziel auch auf das Gesamtjahr gesehen liegten könnte: Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 17,75 Prozent und ist damit erstmals zweistellig - und das eindeutig. Nimmt man das traditionell schwächste erste Quartal dazu, landet man allerdings wieder im einstelligen Bereich, wobei mit 6,66 Prozent eine leichte Verbesserung spürbar wird.
Zu verdanken ist der Erfolg vor allem den Kosten, die (abgesehen vom Materialaufwand, der aufgrund höherwertiger Materialien anstieg) unter Kontrolle gehalten werden konnten. Zwar legten auch die Personalkosten im ersten Halbjahr in absoluten Zahlen auf 36,15 Millionen € zu, die Anzahl der Mitarbeiter stieg im Vergleich zum Vorjahr aber auch um 204 auf bereits 1630 Mitarbeiter. Relativ zum Umsatz ist dennoch bereits ein Rückgang um 1,7 Prozentpunkte auf 47,2 Prozent zu bemerken. Nach wie vor ein Problem sind die vielen Überstunden, die in den vergangenen Monaten aufgrund der hohen Nachfrage anfielen - Verbesserungspotenzial ist also nach wie vor vorhanden; muss es auch, will Wolford in Zukunft kontinuierlich zweistellige Margen abliefern.

Fokus Ready-to-Wear.

Ein kurzer Blick auf die Umsätze zeigt auch hier eine stabile Entwicklung, alle Hauptmärkte weisen zweistellige Zuwächse aus, selbst in den USA (plus 10,9 Prozent in Konzernwährung) verlief das Geschäft erfolgreich - und das trotz Dollar-Belastung. Bei seinem Sortiment hat sich Wolford dank der hohen Akzeptanz des Ready-to-Wear-Bereichs (Damenoberbekleidung) als Luxusmarke positionieren können, auch in Zukunft liegt ein Fokus auf der systematischen Ausweitung dieses Bereichs. Seit Kurzem ist es Kunden in Deutschland und Österreich möglich, online ihre Einkäufe zu tätigen. Dass dieses Konzept 2008 auch niederländischen Kunden zugänglich gemacht werden soll zeigt, dass das Management mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden sein dürfte.

Und damit war eine Anhebung beim Umsatzziel im Geschäftsjahr 2007/08 fast schon Pflicht, lag das bisherige Ziel von 150 Millionen € doch nur knapp sechs Prozent über dem Vorjahresumsatz. Aber auch die jetzt anvisierten 155 Millionen sind ausgesprochen konservativ angesetzt - und liegen nur rund neun Prozent über dem Umsatz des Gesamtjahres 2006/07. Setzt man ein ähnliches Wachstum wie im abgelaufenen halben Jahr voraus, also rund 18 Prozent, dann kommt man auf einen Umsatz von rund 167 Millionen € - und selbst damit liegt man dann immer noch unter den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 172 Millionen € rechnen.

Fazit.

Bleibt zum Schluss noch ein Blick auf die Aktienentwicklung, die sich in diesem Jahr ans Umfeld anpasste und sich mit minus 16 Prozent dementsprechend enttäuschend entwickelte. Bei den meisten relevanten Kennzahlen ist Wolford aber günstiger als die Peer-Group: Beim geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis für dieses und nächstes Jahr beträgt der Abschlag mehr als 20 Prozent, ähnlich günstig ist das Papier beim Kurs-Buchwert und Kurs-Umsatz-Verhältnis. Einzig bei der Dividendenrendite liegt Wolford mit 2,12 Prozent etwas unter dem Median. Wobei auch das schon einen Erfolg darstellen würde, lag doch die Dividendenrendite zuletzt bei mageren 0,85 Prozent. In diesem Jahr sollen zwischen 33 und 50 Prozent des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet werden, so das Management.

Aber auch über Kursgewinne sollten sich Anleger über kurz oder lang wieder freuen können. Wir sehen aufgrund der günstigen Bewertungen das Kursziel bei etwas über 37 € - das entspricht einem Potenzial von rund 27 Prozent.

18.12.2007 | 10:23

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/271679/index.do?_vl_backlink=/home/bo erse/analysen/index.do

Interessante Analyse, KZ über 37 € mMn eher konservativ...

30,000 30,590 30,3900 440 18.12.2007 10:44:43 +0,90%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
200 30,000 30,590 325
115 29,870 30,600 1.550
1.550 29,860 30,690 1.000
1.000 29,800 31,000 100
240 29,600 32,020 110

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Datum/Zeit: 28.12.2007 09:00
Quelle: Raiffeisen Centrobank

RCB erhöht Kursziel auf 35 Euro

Wolford's strong 1H figures were not rewarded by the market. Since the beginning of 2007 the share price fell by more than 20%. Wolford is clearly undervalued compared to its peers. Based on our DCF model we see as well substantial upside. We therefore consider the recent weakness of the share a buying opportunity. 1H 2007/08: Wolford's 1H figures showed strong performance on the top- as well as on the bottom-line. Sales in all major regions grew double digit in euro terms. On the back of strong results management increased its sales guidance for the fiscal 2007/08 from EUR 150 mn to EUR 155 mn.

Outlook:

So far there is no sign of weakness in company's top line. Higher cost efficiency shown in the second quarter makes management's target of disproportional improvement of the bottom-line now more likely. The headcount increase should be almost completed, thus we expect Wolford's profitability to increase. At the beginning of 2008 management plans to raise prices, especially in the dollar area. We consider the demand as rather inelastic and believe that revenues will not be affected negatively by the planned increase. Based on a good Christmas shopping season we expect Wolford to post a rather positive 3Q result as well. On back of the strong 1H figures and the positive outlook we increase our sales, earning and dividend estimates.

Valuation:

The share fell by more than 20% since the beginning of 2007. Based on our 08/09 estimates it trades now well below the peer group. Only ROE looks less favourable due to Wolford's high equity ratio. Our DCF model confirms this picture. Our DCF based 12 month target price is EUR 35, i.e. we see more than 20% upside from the current level. Thus we raise our target price from EUR 33.5 to EUR 35.0 and upgrade our recommendation from "hold" to "buy".

aktueller Kurs: 29.19 -0.21%

  

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Nach den ausgezeichneten Zahlen sieht Börse Online weiteres Potenzial für Wolford den Wachstumskurs im Luxusbereich weiter fortzusetzen. Das KGV ist mit 11,x günstig. Zitiert wird auch die aktuelle Berenberg Bank Empfehlung...

Die Aktie ist CT wieder nach oben über 30 € ausgebrochen und hat mMn nun Potenzial bis ~44 €...

30,330 30,900 30,9100 700 03.01.2008 09:45:27 +3,03%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
400 30,330 30,900 1.000
1.550 30,160 30,910 1.550
110 30,150 30,930 400
1.526 30,000 31,980 105
150 29,550 32,400 60

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07.01.2008

Wolford überzeugte mit den Halbjahreszahlen

Unicredit (CA IB) behält Kaufemfehlung bei

Die jüngst präsentierten starken Zahlen für das erste Halbjahr bestätigen die Analysten von Unicredit (CA IB) in ihrer Ansicht, dass Wolford die Umsätze weiter erhöhen kann und dabei die Kostenseite unter Kontrolle hat. Die Kaufempfehlung mit Kursziel 42 für die Aktie wird daher bestätigt.

Für das laufende Geschäftsjahr wandert die Prognose für den Gewinn je Aktie von 2 auf 2,09 Euro, für das Geschäftsjahr 2008/09 werden nun 3,13 Euro erwartet.
(bs)

http://www.boerse-express.com/pages/632390

KGV 07/08e 14
KGV 08/09e 9,3

Mit einem KGV 08/09e von 9,3 ist Wolford im Peer Group Vergleich zur Luxusbranche deutlich unterbewertet. KZ 42 € ist ok...

29,300 29,370 29,3200 3.216 07.01.2008 16:34:36 +0,07%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
10 29,300 29,370 6
400 29,140 29,420 400
75 29,050 29,510 1.550
1.650 28,800 30,000 650
70 28,640 30,500 260

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18.03.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wolford mit deutlicher Umsatz- und überproportionaler Ergebnissteigerung

· Umsatzsteigerung in den ersten neun Monaten um 15,9 Prozent
· Weiterhin positive Entwicklung der Ertragskennzahlen
· Boutiquen nach wie vor primäre Wachstumstreiber
· Ausblick Gesamtjahr: Umsatzziel auf rund EUR 157 Mio. erhöht;
überproportionale Ergebnissteigerung erwartet


Bregenz, 18. März 2008

Mit einer Umsatzsteigerung von EUR 107,8 Mio. auf EUR 125,0 Mio. (+15,9
Prozent) und noch deutlich höheren Steigerungsraten bei EBITDA
(Betriebsergebnis vor Abschreibungen), EBIT (Ergebnis der
Betriebstätigkeit) und EFGT (Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit)
in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bestätigte die an
der Wiener Börse notierte Wolford Gruppe eindrucksvoll ihren Erfolgskurs.
'Zweistellige Umsatzsteigerungen in den meisten Hauptmärkten und in allen
bedeutenden Distributionskanälen und Sortimentsbereichen sowie die
nachhaltig gestiegene Ertragskraft unterstreichen die starke Marktposition,
die wir uns in den letzten Jahren trotz eines sehr kompetitiven
Wettbewerbsumfeldes geschaffen haben' resümiert Holger Dahmen,
Vorstandsvorsitzender der Wolford AG nach Ablauf des dritten Quartals.


Weiterhin positive Entwicklung der Ertragskennzahlen

Noch besser als der Umsatz entwickelten sich die Ergebniskennzahlen des
österreichischen Luxuslabels. So konnte in den ersten neun Monaten das
EBITDA um 35,2 Prozent auf
EUR 15,8 Mio. (1.-3. Quartal 2006/07: EUR 11,7 Mio.) und das EBIT sogar um
53,4 Prozent auf EUR 10,7 Mio. (1.-3. Quartal 2006/07: EUR 7,0 Mio.)
gesteigert werden. Damit erhöhte sich die EBITDA-Marge um 1,8 Prozentpunkte
auf 12,7 Prozent, die EBIT-Marge verbesserte sich im gleichen Zeitraum um
2,1 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent. Mit EUR 9,2 Mio. lag das Ergebnis aus
fortgeführter Geschäftstätigkeit nach den ersten neun Monaten um 59,2
Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (EUR 5,8 Mio.).

Alleine im dritten Quartal erhöhte sich das EBIT um 64,0 Prozent auf EUR
5,6 Mio.
(3. Quartal 2006/07: EUR 3,4 Mio.) was einer EBIT-Marge von 11,6 Prozent im
dritten Quartal (3. Quartal 2006/07: 8,0 Prozent) entspricht.



Solide Eigenkapitalausstattung

Zum Stichtag 31. Januar 2008 betrug das Eigenkapital EUR 78,8 Mio. und lag
damit um
6,8 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Somit beläuft sich die
Eigenkapitalquote auf 49,7 Prozent. Der Cash-Flow aus dem Ergebnis lag zum
31. Januar 2008 bei
EUR 14,3 Mio. und damit um 36,3 Prozent über dem Wert der ersten neun
Monate des vergangenen Geschäftsjahres.


Erfreuliche Umsatzzuwächse in allen bedeutenden Märkten

Betrachtet nach Regionen konnte die Wolford Gruppe in den ersten drei
Quartalen des laufenden Geschäftsjahres in beinahe allen Märkten
zweistellige Umsatzzuwächse erzielen. Hohe Steigerungsraten konnte Wolford
dabei in den Niederlanden (+29,0 Prozent), UK (+26,4 Prozent in
Konzernwährung; +29,6 Prozent in GBP), Skandinavien (+21,1 Prozent),
Frankreich (+16,4 Prozent), Schweiz (+15,1 Prozent in Konzernwährung; +20,4
Prozent in CHF), im Heimmarkt Österreich (+12,4 Prozent) sowie in Italien
(+12,4 Prozent) verzeichnen. Deutlich positiv entwickelten sich auch die
Märkte Spanien (+9,2 Prozent), Deutschland (+7,3 Prozent) und USA (+5,9
Prozent in Konzernwährung; +16,1 Prozent in USD). Zudem erzielte Wolford in
den Wachstumsregionen Asien und Ozeanien (+52,8 Prozent) sowie in Zentral-
und Osteuropa (+37,3 Prozent) deutliche Umsatzsteigerungen.


Zweistelliges Wachstum in allen wesentlichen Produktgruppen

Im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 hat Wolford kumuliert zum Ende des
dritten Quartals eine deutliche Steigerung des Markenumsatzes in allen
bedeutenden Sortimentsbereichen erzielt.

So konnte der Bereich Legwear um 11 Prozent gesteigert werden. Auch die
Ready-to-wear Linie, auf die Wolford seit längerem den strategischen Fokus
legt, stößt auf große Akzeptanz im Markt und entwickelte sich mit einer
Umsatzsteigerung von 26 Prozent weiterhin sehr vielversprechend. Ebenso
konnten die Produktgruppen Lingerie und Accessoires ihren Markenumsatz im
Berichtszeitraum zweistellig erhöhen.


Boutiquen als primäre Wachstumstreiber

Die von Wolford selbst betriebenen Standorte (Boutiquen, Shop-in-Shops und
Factory Outlets) erzielten insgesamt eine Umsatzsteigerung von 20,5 Prozent
gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Flächenbereinigt
(like-for-like) entspricht dies einem erfreulichen Wachstum von 8,8 Prozent
in Konzernwährung bzw. 11,9 Prozent korrigiert um Währungseffekte.

Wachstumstreiber waren einmal mehr die eigenen Boutiquen, die ihren Umsatz
um 21,2 Prozent steigern konnten, aber auch mit den von Partnern geführten
Boutiquen wurde ein Umsatzzuwachs von 18,4 Prozent erzielt.
Insgesamt erreichten die Wolford Boutiquen (88 eigene und 138 von Partnern
geführte per 31. Januar 2008) eine Umsatzsteigerung von 20,3 Prozent und
leisteten damit weiterhin den größten Beitrag zum Gesamtumsatz.

Sehr positiv entwickelten sich mit zweistelligen Umsatzzuwächsen auch die
anderen strategischen Vertriebskanäle, d.h. die Kauf- und Warenhäuser, die
Factory Outlets sowie der Fachhandelsbereich - trotz einer zum Teil
außerordentlich starken Vergleichsperiode im Vorjahr.

Ausblick

Die Wolford-Gruppe wird sich auch im vierten Quartal auf die
kontinuierliche Ausweitung und qualitative Verbesserung der
Monobrandstandorte fokussieren.

Für das Gesamtjahr 2007/08 erwartet der Vorstand aufgrund des bisherigen
Geschäftsverlaufes eine Erhöhung des Umsatzes auf rund EUR 157 Mio. sowie
eine überproportionale Ergebnissteigerung.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1.-3. Quartal 2007/08
(01.05.2007-31.01.2008)

in TEUR 1+2 Q. kum 3. Quartal 1. - 3. Quartal
31.10.2007 31.01.2008 31.01.2008 31.01.2007 Abweichung
in %
Umsatzerlöse 76.507 48.446 124.953 107.791 15,92%
EBITDA 8.415 7.413 15.828 11.707 35,20%
EBITDA Marge in % vom Umsatz 11,00% 15,30% 12,67% 10,86%
Betriebserfolg (EBIT) 5.096 5.630 10.726 6.994 53,36%
EBIT Marge in % vom Umsatz 6,66% 11,62% 8,58% 6,49%
Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 4.007 5.220 9.227 5.797
59,16%
Periodenergebnis 3.614 3.130 6.744 5.866 14,97%
Periodenergebnis / Aktie in EUR 0,74 0,64 1,38 1,20 14,78%
Cashflow aus dem Ergebnis *) 7.326 7.004 14.330 10.510 36,34%
Investitionen ohne Finanzanlagen 4.388 2.101 6.489 5.690 14,04%
Nettofinanzverschuldung 20.580 17.877 15,12%
Gearing in % 26,13% 24,24%
Eigenkapital 78.756 73.739 6,80%
MitarbeiterInnen im Durchschnitt (Vollzeit) 1.655 1.457 13,59%

Nähere Informationen finden Sie unter www.wolford.com / Business World /
Investor Relations / Umsatz-/Ergebnisberichte.
Kennzahlendefinitionen können dem aktuellen Geschäftsbericht 2006/07
entnommen werden.
* Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit + Abschreibungen


Rückfragehinweis: Holger Dahmen, Vorsitzender des Vorstandes
Peter Simma, Vorsitzender-Stellvertreter des Vorstandes

Investor@wolford.com
Wolford AG, Wolfordstraße 1, A-6901 Bregenz
+43 (0) 5574/690-0
www.wolford.com
18.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: Wolford AG
Wolfordstraße 1
6901 Bregenz
Österreich
Telefon: +43/5574/6907434
Fax: +43/5574/6907440
E-Mail: investor@wolford.com
Internet: www.wolford.com
ISIN: AT0000834007
WKN: 83400
Indizes: ATX
Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in
Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

  

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Wolford wächst (fast) ungerührt weiter

Im Peer-Group-Vergleich ist die Aktie günstig - und hat viel Luft nach oben

Wolford-Aktionäre waren in den vergangenen Monaten erfolgsverwöhnt. Ein stabiles Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich kombiniert mit einem überproportionalen operativen Wachstum wurde Anlegern regelmäßig präsentiert - wobei das hohe operative Wachstum eine selbst auferlegte Pflicht darstellte, wollte der Konzern doch bei den Margen zur Konkurrenz aufschließen. Insofern ist ein 16- prozentiges Umsatzplus in den ersten neun Monaten und ein 53-prozentiges beim EBIT zu erwarten gewesen. Und dennoch lag die Aktie nach Bekanntwerden der Zahlen am Dienstag lange Zeit im Minus. Grund: Das dritte Quartal entsprach bei Umsatz und EBIT nicht den Erwartungen. Noch drastischer war es aber beim Gewinn je Aktie. Die Experten rechneten hier im Schnitt mit 1,02 € (hätte einem Plus von 54 Prozent entsprochen), geworden sind es dann aber 0,64 €. Insgesamt ging der Gewinn im dritten Quartal um 5,9 Prozent auf 3,13 Millionen € zurück. Eine hohe Steuernachzahlung in Höhe von rund 2,1 Millionen € belastete das Ergebnis. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres profitierte Wolford noch von einer Gutschrift - auf die aber ab sofort verzichtet werden muss, da keine Verlustvorträge mehr geltend gemacht werden können.

Höhere Kosten.

Auch wenn die Analysten optimistischer waren: Vorwürfe kann man CEO Holger Dahmen nicht machen. Denn die Finanzkennzahlen zum dritten Quartal gehen (mit Ausnahme des Gewinns) in die richtige Richtung. Erkennbar an der EBIT-Marge, die im dritten Quartal mit 11,62 Prozent im zweistelligen Bereich lag. Ein Jahr davor war sie noch bei knapp acht Prozent. Bei einem Vergleich mit dem Vorquartal sieht es aber gleich anders aus: Das dritte Quartal ist umsatzseitig zwar traditionell das stärkste, bei den operativen Kennzahlen fiel das Unternehmen in diesem Zeitraum aber zurück. Denn die EBIT-Marge lag im zweiten Quartal bereits bei 17,75 Prozent. Der Grund dafür sind höhere Kosten, die durch Mehrarbeit angefallen sind. Gleichzeitig wurden aber - um diese Mehrarbeit abzubauen - zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Diese werden sich erst in den kommenden Monaten auf die Produktivität auswirken, spürbar wurden sie aber bei der Erhöhung der Rückstellungen auf das Sozialkapital.

Ausblick.

Doch was heißt das jetzt alles für die noch ausstehenden drei Monate? Im Quartalsbericht hob Wolford die Umsatzerwartung um 1,3 Prozent auf 157 Millionen € (entspricht einem Plus von knapp elf Prozent) an. Hieße, dass in den letzten drei Monaten rund 32 Millionen € umgesetzt werden müssten: 5,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Klar, dass die Erwartungen mehr als konservativ sind. Geht man davon aus, dass das Umsatzwachstum auch weiterhin stabil bleibt (rund 18 Prozent im Q4 wie auch im Vorjahr), kommen wir auf einen Umsatz von 40 Millionen € im letzten Quartal - und gesamt dann auf 165 Millionen € - über das Jahr gerechnet ergibt das ein Umsatzwachstum von rund 16 Prozent.

Beim EBIT rechnet das Unternehmen mit einem "überproportionalen Wachstum" - alles andere wäre auch wirklich eine negative Überraschung, fehlen doch nach einem Neunmonats- EBIT von 10,73 Millionen € nur noch 0,79 Millionen € auf das Vorjahrsergebnis. Gehen wir von dem "Soll-Umsatz" im vierten Quartal in Höhe von 32 Millionen € aus und unterstellen wir eine stabile EBIT-Marge (8,5 Prozent nach neun Monaten), kommen wir auf ein EBIT von 14,47 Millionen € - 88 Prozent über dem Vorjahreswert.

Fazit.

Keine Frage, das Wachstum ist ungebrochen, eine Belastung stellt aber der schwache Dollar dar - in den ersten neun Monaten verzeichnete der zweitgrößte Markt USA ein Umsatzwachstum von 16,1 Prozent - in € blieb dann nur noch ein Plus von 5,9 Prozent übrig. Aber was heißt das für die Anleger? Seit Jahresbeginn liegt die Aktie rund zehn Prozent im Minus. Dass ihre Performance damit deutlich besser ist als die des ATX (minus 20 Prozent), ist wohl nur ein geringer Trost. Generell überzeugt die Aktie mit ihren niedrigen Bewertungen sowohl beim Kurs-Gewinn-, beim Kurs-Umsatz- und beim Kurs-Buchwert-Verhältnis, sowie einem hohen erwarteten Gewinnwachstum. Auf Basis des erwarteten Gewinns je Aktie ergibt sich ein Kursziel von rund 33 € - und damit ein Potenzial von 20 Prozent!

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/319045/index.do

die zahlen waren wirklich sehr stark und Wolford hat neuerlich bewiesen, dass man trotz schwierigem Umfeld weiter wächst. KZ 33 € ist mmn für ein KGV 09 von 9,3 sehr konservativ in der graphik sieht man, dass das durchschnittliche KZ sogar 40,67 € beträgt. warum die aktie heute fällt ist mir ein rätsel. erwarte aufgrund der positiven zahlen weitere Buys...

26,050 26,520 26,0500 10.471 20.03.2008 15:06:27 -3,16%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
479 26,050 26,520 400
500 26,000 26,530 1.550
400 25,940 26,550 1.000
80 25,900 26,950 200
1.550 25,890 27,100 80

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28.03.2008

Roadshow-Update für April

Von Christine Petzwinkler

Einige Roadshow-Termine haben die heimischen Unternehmen heuer bereits absolviert - sowohl in Österreich (z. B. Kitzbühel), als auch in internationalen Finanzzentren (z.B. London, Tokio). In der kommenden Woche geht es für sechs heimische Firmen nach Mailand. Organisiert wurde die Roadshow - die seit 2005 erstmals wieder stattfindet - von der Wiener Börse und der CA IB. In den Räumlichkeiten der Unicredit werden sich A-Tec, KTM, die Österreichische Post, die Strabag, voestalpine und Wolford den Investoren stellen. Diese sechs Unternehmen repräsentieren einen schönen Querschnitt über den heimischen Börseplatz - von Mode-, über Industrieunternehmen, bis hin zu teil-staatlichen Firmen und international bekannten Marken.

Hier noch einige Roadshow-Hinweise für April: Am 22.4. veranstalten Wiener Börse und Unicredit ein Investorenmeeting in Stockholm. In gewohnter Tradition findet im April auch die RCB-Roadshow in Zürs statt. Und schliesslich muss auch die Börse Express/Aktienforum Roadshow#5 am 17. April erwähnt werden. Hierbei wird es sich um eine reine Immo-Roadshow handeln, bei der sich vier Vertretern aus dem IATX präsentieren werden. Börse Express-Leser sind wie immer herzlich willkommen. Die Möglichkeit zur Anmeldung wird es in den nächsten Wochen geben.

Aus dem Börse Express vom 28. März 2008

http://www.boerse-express.com/pages/652065/newsflow

die wolford-zahlen waren top und auch der ausblick sehr positiv, ähnlich wie bei Hugo Boss. die luxusbranche boomt derzeit. die roadshow in der modemetropole Mailand könnte neue investoren in die unterbewertete Wolford bringen...

26,900 27,280 27,1900 1.683 28.03.2008 12:42:31 -0,04%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
500 26,900 27,280 400
400 26,860 27,290 2.050
500 26,800 27,500 2.100
192 26,750 27,700 120
500 26,710 28,180 75

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31.03.2008

RCB bestätigt Kaufempfehlung für Wolford

Kursziel von 35 auf 33 Euro reduziert

Die jüngst bekanntgegebenen Zahlen von Wolford veranlassen die Analysten der RCB ihre Kaufempfehlung zu bekräftigen. Allerdings müssen die Analysten ihre Gewinnschätzungen nach unten anpassen: Grund: Herausfordernde Marktkonditionen, geringer als erwartete Profitabilität und höhere Steuerquoten. Die Gewinnerwartung je Aktie für 2007/2008 liegt nun bei 1,6 Euro (zuvor 1,68 Euro), für 2008/2009 bei 2,14 Euro (zuvor 2,28 Euro), für 2009/2010 bei 2,34 Euro (zuvor 2,41 Euro). Das Kursziel wandert von 35 auf 33 Euro.

http://www.boerse-express.com/pages/652494

KGV 08/09 12,6
KGV 09/10e 11,5

das nächste Buy mit KZ 33 €, eine bewertung von KGV ~12 ist in der luxusbranche sehr attraktiv, wobei die neuen gewinnschätzungen mmn zu konservativ sind...

27,000 27,160 27,0000 805 31.03.2008 15:02:00 -0,81%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
45 27,000 27,160 100
400 26,990 27,210 400
1.000 26,900 27,500 500
192 26,750 27,700 1.120
100 26,590 28,000 650

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Wolford Datum/Zeit: 11.04.2008 08:17
Quelle: Raiffeisen Centrobank

Umsatztrend bestätigt

Auch wenn die 3Q Ergebnisse unter unseren Erwartungen bleiben, meldete Wolford eine deutliche Umsatzsteigerung ggü 3Q 06/07 von 12.5 %. Erneut waren die eigenen Boutiquen ausschlaggebend für die guten Zuwachsraten. Der Umsatz stieg hier um 20,5 %, flächenbereinigt betrug die Steigerung 8,8 % bzw. 11,9 % auf flächen und währungsbereinigter Basis. Bei den einzelnen Märkten waren Niederlande und Großbritannien erneut Spitzenreiter in punkto Umsatzsteigerungen (+29 % & +27 %). Die vielversprechende Entwicklung des amerikanischen Marktes spiegelte sich, aufgrund der ungünstigen Dollarentwicklung, im Ergebnis nur unzureichend wieder. Die operativen Kosten entsprachen weitgehend unseren Erwartungen, das Nettoergebnis fiel jedoch - aufgrund höherer Steuerzahlungen – wesentlich niedriger aus.

Das Management hob erneut leicht die Umsatzzielmarke für das Gesamtjahr (EUR 157 vs. EUR 155), und bekräftigte die Absicht, das Nettoergebnis überproportional steigern zu wollen. Wir hoben ebenfalls unsere Umsatz-schätzung leicht an, senkten aber die Ergebnisprognose – aufgrund der höheren zu erwartenden Steueraufwendungen und geringfügig gestiegenen Kostenquoten.

+ Steigende flächenbereinigte Umsätze (insbesondere bei eigenen Boutiquen).
+ Durch neue Online-Boutiquen werden breitere Kundenschichten angesprochen.
+ Immer mehr Boutiquen im „Neuen Look“.
+ Designerkooperationen wie z.B. mit Valentino beschleunigen das Wachstum und haben einen positiven Marketingeffekt.
+ Erweiterung des Produktportfolios steigert das Umsatzpotenzial und den Markenwert.

- Gemeinsame Projekte (z.B. mit Valentino) können zu Verwässerung der Marke führen.
- Übertragbarkeit der Marke „Wolford“ auf andere Produktgruppen wird sehr lange dauern und könnte eventuell misslingen.
- Der Eigenbetrieb von Boutiquen potenziert das finanzielle Risiko beim Misslingen einer Kollektion.
- Das Wachstumsziel dominiert die Effizienzziele.

Bewertung und Empfehlung:

Wir stufen die Aktie unverändert mit „Kaufen“ ein, reduzieren jedoch unser Kursziel von EUR 35 auf EUR 33. Die Kurszielanpassung resultiert einerseits aus dem Herabsetzen unserer Ergebnisschätzungen, andererseits ist sie die Folge der höheren Risikoprämie, die wir für den österreichischen Markt von 4 % auf 4.5 % angehoben haben.

aktueller Kurs: 25.8 +2.30%

  

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Quick-Check: Heiße Wiener Werte - Wolford hat das größte Potenzial
Aktueller Kurs 25,75 €, durchschnittliches Kursziel 37,5 €. Geht es nach den Analysen im neuen Aktien-Quick-Check-Tool von wirtschaftsblatt.at hat der Vorarlberger Lingerie-Produzent Wolford das größte Potenzial an der Wiener Börse. Bei den Legionären liegen BDI und AT&S in Front.

Wiener Werte haben es in sich. Das zeigt eine Auswertung des neuen wirtschaftsblatt.at Aktien-Quick-Check, der seit knapp einem Monat exklusiv für WirtschaftsBlatt-Abonnenten zugänglich ist. Im Schnitt bringen es jene 34 Aktien, die mit mehr als zwei Analysen aufwarten können, auf ein durchschnittliches Kurspotenzial von rund 25,3 Prozent. Der heißeste Wiener Wert ist die Aktie des Vorarlberger Lingerie-Produzenten Wolford, der es auf ein theoretisches Kurspotenzial von fast 46 Prozent bringt. Das Kurspotenzial setzt sich diesfalls aus den letzten Analysen von der RCB und der Unicredit zusammen, die der Aktie beide ein "Kauf" gaben.

Legionäre: BDI und AT&S voran

Bei den Auslandsösterreichern ist ebenfalls einiges zu holen. So kommt BDI Biodiesel auf ein beachtliches Potenzial von 89,5 % und rangiert im Gesamtranking vor AT&S (47,96 % Potenzial) und Wolford. Platz vier geht in diesem Ranking, in das alle Werte mit mehr als einer Analyse aufgenommen wurden, die Aktie der Telekom Austria, die neben einer schönen Dividendenrendite auch noch ein Kurspotenzial von 41 % hat.

Einzeltipps - Century vor Update

Bei einem Ranking, das nur die Aktien berücksichtigt, die lediglich mit einer Analyse im Aktien-Quick-Check vertreten sind, liegt der Casinobetreiber Century Casinos vor dem Wiener CRM-Softwarhersteller Update.

Natürlich können auch Analysten falsch liegen. Doch der Aktien-Quick-Check, der mit Daten unserer Partner APA und DPA-AFX gefüttert wird, gibt einen ungefähren Überblick über die aktuelle Meinung professioneller Analyse-Institute zu den einzelnen Titeln. In die Konsensbewertung (Erklärung siehe Diashow) und das durchschnittliche Kursziel fließen jeweils nur die aktuellsten Analysen (seit Jänner 2008) ein. Insofern ist der Aktien-Quick-Check ein interessantes Hilfsmittel für alle Börse-Interessierten, wie immer gilt aber: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

P.S.: Wie die Analysen des WirtschaftsBlatt die Chancen der Top 3 einschätzen sehen Sie übrigens ebenfalls recht.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/322244/index.do

Wolford und Update sind deutlich unterbewertet, trotz starkem wachstum sind die aktien noch nicht richtig angesprungen, dass sollte sich aber noch kommen...

25,800 25,950 25,8800 1.620 11.04.2008 11:28:20 +0,31%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
125 25,800 25,950 350
950 25,750 25,960 100
110 25,510 26,000 300
2.250 25,500 26,010 100
1.350 25,400 26,240 490

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17.04.2008

Erste Bank stuft Wolford zurück

Von "Accumulate" auf "Hold"

Die Analysten der Erste Bank stufen die Wolford-Aktie von zuvor Accumulate auf nunmehr Hold zurück. Das Kursziel wird von 44 auf 27,6 Euro zurückgenommen. Hintergrund der deutlichen Kurszielreduktion sind signifikant nach unten angepasste Free Cash Flow-Schätzungen aufgrund tieferer Umsätze und höherer Personalkosten, erklären die Analysten. Zudem wurde auch ein Liquiditätsabschlag berücksichtigt. Dies deshalb, weil Investoren aufgrund der Finanzkrise iliquide Titel meiden. Auch mit Blick auf die Peer Group wird kein Upsidepotenzial erkannt.

Die Analysten reduzieren ihre Gewinnschätzungen für 2007/2008 von zuvor 2,04 auf 1,34 Euro und für 2008/2009 von 2,7 auf 1,62 Euro.

http://www.boerse-express.com/pages/657021

KGV 07/08e 18,4
KGV 08/09e 15,2

mit einem KGV 08/09e von 15,2 ist Wolford mmn nach sehr günstig bewertet, wobei mir die neuen gewinnschätzungen viel zu konservativ sind, denn Wolford hat in den letzten Q bewiesen, dass sie sehr profitabel wachsen. zudem ist diese analyse das genaue gegenteil der WB-Analyse deren fazit sehr positiv ist...

24,660 24,790 24,6500 1.468 17.04.2008 10:41:43 +0,45%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
500 24,660 24,790 200
68 24,650 24,800 190
972 24,500 24,810 500
140 24,390 25,000 221
1.350 24,380 25,030 200

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DGAP-Ad hoc: Wolford AG: Umsatz und Ergebnis 1. Halbjahr Geschäftsjahr 2008/09

Ad-hoc-Meldung

Halbjahresergebnis

Wolford AG: Umsatz und Ergebnis 1. Halbjahr Geschäftsjahr 2008/09

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.


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Presseinformation

Umsatz und Ergebnis 1. Halbjahr Geschäftsjahr 2008/09

Wolford weiterhin mit leichter Umsatzverbesserung – schwieriges Marktumfeld belastet das Ergebnis

- Leichte Umsatzsteigerung auf EUR 76,7 Mio.

- Rückgang des Ergebnisses auf Basis einer starken Vorjahresperiode

- Umsatzzuwächse in den meisten Hauptmärkten

- Wolford eigene Standorte mit einem Umsatzplus von 3,5 Prozent

Wien/Bregenz, 19. Dezember 2008

'Auch an uns gehen die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturabkühlung, einhergehend mit einer zurückhaltenden Konsumentennachfrage, nicht spurlos vorüber. Trotzdem ist es uns im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres gelungen, die Umsätze – wenn auch nicht mehr so stark wie in den vergangenen Halbjahren – leicht zu steigern. Ausgehend von der Annahme, dass die Wirtschaftskrise temporären Charakter trägt, werden wir uns in Zukunft weiterhin auf unsere strategischen Eckpfeiler konzentrieren, die eine Positionierung als internationales Modelabel im Premiumsegment ermöglicht haben: die Optimierung des Sortiments mit auf einander abgestimmten Modellen für die Garderobe von Kopf bis Fuß sowie die Ausweitung und qualitative Verbesserung der Monobrand-Distribution, einhergehend mit der konsequenten Ausrichtung auf effizienzsteigernde Maßnahmen', kommentiert Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford AG, die Ergebnisse der Wolford Gruppe im ersten Halbjahr 2008/09.

Leichtes Umsatzwachstum – Ergebnis verringert sich nach starker Vorjahresperiode

Insgesamt konnte die Wolford Gruppe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Gesamtumsatz um 0,2 Prozent auf EUR 76,7 Mio. steigern und damit das hohe Umsatzniveau des Vorjahres (1. Halbjahr 2007/08: EUR 76,5 Mio. mit seinerzeit 18,2 Prozent Steigerung gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres) nochmals leicht verbessern. Während im ersten Quartal 2008/09 ein deutliches Umsatzplus von 4,6 Prozent erzielt wurde, zeigte das zweite Quartal im Vorjahresvergleich eine etwas schwächere Entwicklung (-2,7 Prozent), was aber auch auf die überdurchschnittliche Steigerungsrate im zweiten Quartal des Vorjahres (+19,1 Prozent) zurückzuführen war. Bereinigt um Währungseffekte, betrug das Umsatzwachstum in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2,5 Prozent.

Neben der spürbaren Konsumzurückhaltung im Luxussegment belasteten Zusatzkosten für im Berichtszeitraum neu eröffnete Retailstandorte und die Auswirkungen der Fremdwährungsentwicklungen – vor allem des US-Dollars und des Britischen Pfundes – das Ergebnis. Vor diesem Hintergrund fiel das EBITDA im zweiten Quartal auf Basis eines überaus starken Vergleichsquartals (2. Quartal 2007/08: +53,9 Prozent) auf EUR 8,1 Mio. Auch das Betriebsergebnis reduzierte sich um 23,0 Prozent auf EUR 6,3 Mio., wobei das zweite Quartal im Vorjahr mit einer Steigerung von 71,0 Prozent zu den stärksten in der Geschichte von Wolford zählte. Damit verringerte sich die EBITDA-Marge im zweiten Quartal auf 18,1 Prozent, und auch die EBIT-Marge blieb mit 14,1 Prozent hinter dem Vergleichsquartal des Vorjahres zurück (2. Quartal 2007/08: 17,8 Prozent).

Damit erzielte das österreichische Luxuslabel im ersten Halbjahr insgesamt ein EBITDA von EUR 7,2 Mio., was einem Rückgang von 15,0 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht (1. Halbjahr 2007/08: EUR 8,4 Mio.). Das EBIT verringerte sich im gleichen Zeitraum um 28,0 Prozent auf EUR 3,7 Mio. Die massiven Kursschwankungen des US-Dollars und des Britischen Pfundes führten bei der Bewertung der laufenden Fremdwährungsabsicherungen zum Stichtag 31. Oktober 2008 zu einem negativen Effekt im Finanzergebnis in Höhe von EUR 1,2 Mio. Darüber hinaus führten das durch die Bankenkrise verursachte höhere Zinsniveau und die gestiegene Mittelbindung gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum zu höheren Zinsaufwendungen von EUR 0,4 Mio. Primär resultierend aus den beiden vorgenannten Punkten verringerte sich als Konsequenz das Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit auf EUR 1,0 Mio. (1. Halbjahr 2007/08: EUR 4,0 Mio.).

Zum Stichtag 31. Oktober 2008 verfügte die Wolford Gruppe über Eigenkapital in der Höhe von EUR 79,0 Mio. (31. Oktober 2007: EUR 76,2 Mio.), dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 45,7 Prozent. Im ersten Halbjahr wurde das Investitionsvolumen gegenüber der Vorjahresperiode mehr als verdoppelt – insgesamt investierte Wolford in den ersten sechs Monaten EUR 9,3 Mio., wovon 62 Prozent in die Erweiterung und Optimierung der Monobrand-Distribution geflossen sind.

Wolford eigene Standorte mit Umsatzplus

Speziell die Wolford eigenen Standorte zeigten im ersten Halbjahr 2008/09 weiterhin eine positive Entwicklung. Der Umsatz in den eigenen Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um insgesamt 3,5 Prozent. Während die von Wolford selbst geführten Boutiquen im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 2,0 Prozent erzielen konnten, blieben die Erlöse mit den von Partnern geführten Boutiquen deutlich hinter dem Vorjahresniveau zurück, womit die Wolford Boutiquen in der Kombination aus eigenen und partnergeführten Standorten in den ersten sechs Monaten 2008/09 einen Umsatzrückgang von 2,4 Prozent verzeichneten. Mit Stichtag 31. Oktober 2008 verfügte Wolford über 259 Monobrand-Verkaufspunkte, wovon 130 von Wolford selbst geführt wurden.

Auch der Roll-out des Wolford Store Concepts wurde in der Berichtsperiode weiter vorangetrieben – zum Stichtag 31. Oktober 2008 waren bereits 176 Standorte (76 eigene, 100 partnergeführte) mit dem neuen Store Concept ausgestattet. Allein im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erhielten 21 Standorte den modernen und hellen Look, davon unter anderem neue Boutiquen in Paris, Luxemburg, Hongkong und Macao.

Der Umsatz mit Kauf- und Warenhäusern sowie dem Fachhandel konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht gesteigert werden.

Weiterhin positive Entwicklung in den meisten Hauptmärkten

Betrachtet man die Umsatzentwicklung nach Regionen, konnte das internationale Luxuslabel im Berichtszeitraum in Belgien (+32,5 Prozent), der Schweiz (+12,7 Prozent in Konzernwährung, +10,1 Prozent in CHF), in Frankreich (+11,4 Prozent), in Deutschland (+5,2 Prozent) und in Großbritannien (+2,2 Prozent in Konzernwährung, +18,9 Prozent in GBP) weiter zulegen. Das Niveau des Vorjahres konnte in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Österreich, den Niederlanden und in der Region Asien/Ozeanien gehalten werden, während in Italien und Skandinavien leichte Umsatzrückgänge verbucht wurden. Die durch die aktuelle Marktsituation besonders betroffenen Regionen USA (-14,9 Prozent in Konzernwährung, -6,0 Prozent in USD) und Spanien (-17,7 Prozent) mussten, basierend auf einer starken Vergleichsperiode des Vorjahres, deutliche Rückgänge hinnehmen.

Nachfrage nach Wolford Beinbekleidung ungebrochen stark

Die Produktgruppe Legwear konnte das sehr hohe Umsatzniveau der Vergleichsperiode des Vorjahres auch im ersten Halbjahr 2008/09 halten und repräsentierte in der Berichtsperiode 49,5 Prozent des Markenumsatzes. Die Produktgruppe Ready-to-wear trug weitere 38,9 Prozent zum Markenumsatz bei, der Umsatzbeitrag der Produktgruppen Lingerie, Swimwear und Accessories betrug insgesamt 11,6 Prozent.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2008/09

In Vorbereitung auf zukünftig zu erwartendes Wachstum beschleunigt das Unternehmen ein Vorhaben, das durch den langen Planungshorizont bereits vor geraumer Zeit eingehend evaluiert wurde: den Aufbau von Näh-Kapazitäten in einer eigenen Produktionsstätte in Slowenien. Die Inbetriebnahme ist geplant für das Geschäftsjahr 2010/11. Mit dieser Investition stellt Wolford einerseits die Weichen für den zukünftigen weiteren Ausbau der Marke und leistet andererseits auch einen Beitrag zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges.

Aufgrund des schwierigen konjunkturellen Umfeldes geht der Vorstand der Wolford AG davon aus, dass das Geschäftsjahr 2008/09 mit einem unter dem Vorjahresniveau liegenden Umsatz und Ergebnis abgeschlossen wird.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen für 1. Halbjahr 2008/09


(1. Mai bis 31. Oktober 2008)

in TEUR 1. HJ 1. HJ Veränderung
2008/09 2007/08 absolut /
Prozentpunkte

Umsatzerlöse 76.656 76.507 149
EBITDA 7.154 8.415 -1.261
EBITDA-Marge 9,3 % 11,0 % -1,7
Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) 3.668 5.096 -1.428
EBIT-Marge 4,8 % 6,7 % -1,9
Ergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit 1.013 4.007 -2.994
Periodenüberschuss 716 3.614 -2.898
Cashflow aus dem Ergebnis*) 4.499 7.326 -2.827
Investitionen ohne Finanzanlagen 9.294 4.388 4.906
Nettofinanzverschuldung 40.559 29.098 11.461
Verschuldungsgrad in % (Gearing) 51,4 % 38,2 % 13,2
Eigenkapital 78.958 76.187 2.771
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 45,7 % 47,9 % -2,2
Gewinn je Aktie in EUR 0,15 0,74 -0,59
*) Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit zuzüglich Abschreibungen und abzüglich Wertaufholungen

  

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Umsatz und Ergebnis der ersten drei Quartale 2008/09

(01.05.2008 - 31.01.2009)

Umsatz weiterhin auf hohem Niveau - schwieriges Marktumfeld belastet
Ergebnis

- Umsatz erreicht EUR 118,5 Mio. - Rückgang um 5,2 Prozent

- Ergebniskennzahlen nach starker Vergleichsperiode rückläufig

- Hauptmärkte in Westeuropa währungsbereinigt mit stabiler
Umsatzentwicklung

Bregenz, 18. März 2009

Die Wolford Gruppe erzielte in einem schwierigen Wirtschaftsumfeld und
trotz anhaltender Konsumzurückhaltung in den ersten neun Monaten 2008/09
einen Umsatz von EUR 118,5 Mio. (1.-3. Quartal 2007/08: EUR 125,0 Mio.).
'In diesen wirtschaftlich turbulenten Zeiten fokussieren wir auf unser
Kerngeschäft Legwear, Ready-to-wear und Lingerie und setzen auf unsere
Stärken als international verankerte Premiummarke mit hoher
Kundenloyalität. Wir forcieren zudem die weitere Ausschöpfung von
Kosteneinsparungspotenzialen sowie die Optimierung der
Monobrand-Distribution und gehen den eingeschlagenen Weg konsequent weiter,
um aus dieser schwierigen weltwirtschaftlichen Lage gestärkt hervor zu
gehen', so Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford AG.

Umsatzrückgang - Ergebnis stärker belastet

Der Gesamtumsatz der Wolford Gruppe verringerte sich im Periodenvergleich
um 5,2 Prozent auf EUR 118,5 Mio., wobei sich der Rückgang
währungsbereinigt auf 3,2 Prozent belief. Diese Entwicklung basiert auf
einer überaus starken Vorperiode (1.-3. Quartal 2007/08: EUR 125,0 Mio.),
die seinerzeit eine Steigerung von 15,9 Prozent gegenüber dem
Vorjahresvergleichszeitraum verbuchen konnte. Die Ergebniskennzahlen waren
neben der anhaltenden Konsumzurückhaltung auch aufgrund von Zusatzkosten
durch neu eröffnete Retailstandorte sowie Fremdwährungseffekte belastet.
Das EBITDA belief sich auf EUR 10,1 Mio. (1.- 3. Quartal 2007/08: EUR 15,8
Mio.), was einer EBITDA-Marge von 8,5 Prozent entspricht (1.- 3. Quartal
2007/08: 12,7 Prozent). Das EBIT erreichte einen Wert von EUR 4,7 Mio. nach
EUR 10,7 Mio. im Vorjahreszeitraum, woraus sich in der Berichtsperiode eine
EBIT-Marge von 4,0 Prozent (1.- 3. Quartal 2007/08: 8,6 Prozent) errechnet.
Das Ergebnis aus der fortgeführten Geschäftstätigkeit belief sich auf EUR
2,1 Mio. (1.- 3. Quartal 2007/08: EUR 9,2 Mio.).

Solide Eigenkapitalausstattung

Zum Stichtag 31. Januar 2009 betrug das Eigenkapital der Wolford Gruppe EUR
79,5 Mio. und lag damit leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres (31.
Januar 2008: EUR 78,8 Mio.). Die Eigenkapitalquote belief sich zum Stichtag
auf 48,6 Prozent und konnte damit auf dem hohen Niveau der Vorjahre
gehalten werden. Die Investitionen stiegen in den ersten neun Monaten
2008/09 auf EUR 12,4 Mio. In der Berichtsperiode investierte Wolford vor
allem in die Erweiterung und Optimierung der Distribution sowie die
Implementierung neuer Steuerungs-, Planungs-, und Entwicklungssysteme, mit
dem Ziel, Abläufe und Kapazitäten zu optimieren und dadurch Kosten
nachhaltig zu senken.

Unterschiedliche Entwicklung der Wolford Hauptmärkte

Betrachtet nach Regionen konnte die Wolford Gruppe die Umsätze in den
meisten Hauptmärkten Westeuropas auf hohem Niveau halten. Erfreulich
entwickelten sich die Märkte Belgien (+24,6 Prozent), die Schweiz (+9,5
Prozent in Konzernwährung; +4,2 Prozent in CHF) und Frankreich (+6,3
Prozent). In Großbritannien konnte in GBP ein Plus von 13,2 Prozent (-3,7
Prozent in Konzernwährung) verbucht werden. In Österreich blieben die
Umsätze in den ersten neun Monaten auf dem Niveau des Vorjahres, in
Deutschland (-2,5 Prozent) und den Niederlanden (-5,5 Prozent) mussten
hingegen Rückgänge hingenommen werden. Sowohl in Skandinavien (-8,0
Prozent) als auch in Südeuropa, wo in Italien ein Rückgang von 9,9 Prozent
und in Spanien von 15,7 Prozent verzeichnet wurde, war die
Konsumzurückhaltung stärker zu spüren. In dem von der Krise besonders
betroffenen Markt USA verringerten sich die Umsätze um 16,4 Prozent (-14,1
Prozent in USD). Der Raum Asien/Ozeanien konnte in der Berichtsperiode ein
Plus von 6,4 Prozent verbuchen.

Eigene Standorte mit leichtem Umsatzwachstum

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 entwickelten sich
die Wolford eigenen Standorte weiterhin positiv. So erhöhte sich der Umsatz
in den eigenen Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets in der
Berichtsperiode um 2,7 Prozent. Die eigenen Boutiquen verbuchten im
Berichtszeitraum ein Umsatzplus von 0,7 Prozent, wohingegen die Boutiquen
gesamt betrachtet einen Rückgang von 4,1 Prozent verzeichneten. Das
Geschäft mit Kauf- und Warenhäusern war mit einem Minus von 6,7 Prozent
rückläufig, ebenso der Umsatz mit dem Fachhandel, der sich gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent verringerte.

Ausblick

Der Vorstand der Wolford AG geht kurz- bis mittelfristig von weiterhin
schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, einhergehend mit einer
weiteren Abschwächung der Konsumnachfrage, aus.

Durch die konsequente Verfolgung der strategischen Ziele sowie der
Einleitung von Prozessoptimierungs- und Kosteneinsparungsmaßnahmen ist die
Wolford Gruppe für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.

Für das Wirtschaftsjahr 2010/11 ist die Inbetriebnahme einer eigenen
Produktionsstätte in Slowenien geplant. Mit dieser Investition sollen
einerseits die Weichen für den zukünftigen weiteren Ausbau der Marke
gestellt und andererseits ein Beitrag zur Sicherung des langfristigen
Unternehmenserfolges geleistet werden.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1.-3. Quartal 2008/09

(1. Mai 2008 bis 31. Januar 2009)


1.-3. 1.-3. Veränderung
Quartal Quartal
2008/09 2007/08 absolut /
in TEUR Prozentpunk
te
Umsatzerlöse 118.450 124.953 -6.503
EBITDA 10.093 15.828 -5.735
EBITDA-Marge 8,5 % 12,7 % -4,2
Ergebnis der Betriebstätigkeit 4.693 10.726 -6.033
(EBIT)
EBIT-Marge 4,0 % 8,6 % -4,6
Ergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit 2.060 9.227 -7.167
Periodenergebnis 1.184 6.744 -5.560
Gewinn je Aktie in EUR 0,24 1,38 -1,14
Cashflow aus dem Ergebnis*) 7.460 14.330 -6.870
Cashflow aus der 2.018 2.532 -514
Geschäftstätigkeit
Investitionen ohne Finanzanlagen 12.423 6.489 5.934
Eigenkapital 79.480 78.756 724
Eigenkapital in % der 48,6 % 49,7 % -1,1
Bilanzsumme
MitarbeiterInnen zum Stichtag
(Vollzeit) 1.620 1.715 -95




*) Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit zuzüglich Abschreibungen
und abzüglich Wertaufholungen

Der Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008/09 ist im
Internet unter www.wolford.com im Bereich Business World / Investor
Relations / Finanzberichte / Zwischenberichte abrufbar.


Rückfragehinweis: Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
Peter Simma (Vorsitzender-Stellvertreter des
Vorstandes)
Investor@wolford.com
Wolford AG, Wolfordstraße 1, A-6901 Bregenz
+43 (0) 5574 690-0
www.wolford.com


  

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die zwangsverkäufe dürften hier bei knapp unter 8 euro abgearbeitet worden sein.danke an die fonds der liquidieren mussten.
potential ist hier 50%-100% also rauf auf 12-16 euro.
dassselbe gilt für pankl racing,do&co und qino.
alle 4 werte wurden durch massive zwangsverkäufe auf diese unterbewerteten niveaus geprügelt.
man sieht ja wie schnell wie sich cwt und century casinos verdoppelt bis verdreifacht haben nachdem die massiven zwangsverkäufe vorbei waren.

  

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die zwangsverkäufe um die 8 euro sind jetzt vorbei.da hat einer sein portfolio aber so richtig leerfegen müssen.freiwillig wurde da zu 8 euro sicher nicht abverkauft.
charttechnisch hellt sich das ganze grade auf.
mittelfristig wirds wieder in den bereich 14-16 gehen.
kurzfristig sind die 12 euro machbar.
weiterhin viel spass beim shortcovern.

  

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Wolford AG: Pressemitteilung Ergebnis Geschäftsjahr 2008/09 - Press release sales and earnings for the 2008/09 fiscal year

Wolford AG / Jahresergebnis

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Presseinformation

Umsatz und Ergebnis Geschäftsjahr 2008/09

Wolford Gruppe: Umsatz und Ergebnis durch schwieriges Marktumfeld belastet

- Spürbare Konsumzurückhaltung speziell im Luxusgüterbereich

- Umsatz mit EUR 147,3 Mio. weiterhin auf hohem Niveau

- Rückgang des Betriebsergebnisses auf EUR 2,2 Mio.

- Fokus auf effizienzsteigernde Maßnahmen

Wien/Bregenz, 24. Juli 2009

'Ein Großteil des Geschäftsjahres 2008/09 war von einem schwierigen
Wirtschaftsumfeld - speziell im Luxusgüterbereich - geprägt, das
natürlich
auch Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Wolford
Gruppe hatte. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Krise temporären
Charakter trägt und halten unbeirrt an unseren strategischen Eckpfeilern
fest, um uns bereits heute auf zukünftiges Wachstum vorzubereiten. Um
darüber hinaus die Ergebnissituation nachhaltig zu verbessern, liegt ein
verstärkter Fokus auf der Forcierung von effizienzsteigernden Maßnahmen',
kommentiert Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford
Aktiengesellschaft, die Entwicklung der Wolford Gruppe im Geschäftsjahr
2008/09.

Umsatz- und Ergebnisrückgänge auf Basis einer starken Vorperiode

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Konsumzurückhaltung verringerte sich
der Umsatz der Wolford Gruppe im Geschäftsjahr 2008/09 (1. Mai 2008 bis
30.
April 2009) um 6,5 Prozent auf EUR 147,3 Mio. Bereinigt um Währungseffekte
verbuchte Wolford im Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatzrückgang von 5,3
Prozent. Dieser Rückgang basiert auf einer überaus starken
Vergleichsperiode 2007/08, in der seinerzeit der Gruppenumsatz um 11,3
Prozent auf EUR 157,7 Mio. gesteigert werden konnte. Damit lag der Umsatz
in der Berichtsperiode noch immer um 4,0 Prozent über dem Wert des
Geschäftsjahres 2006/07; im Vierjahresvergleich konnte der Umsatz
insgesamt
um 26,7 Prozent erhöht werden.

Wie bei der Umsatzentwicklung musste die Wolford Gruppe im Geschäftsjahr
2008/09 auch bei den Ergebniskennzahlen eine rückläufige Entwicklung
hinnehmen: So reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT), das im
Rekordjahr 2007/08 Steigerungsraten von 47,5 Prozent erzielte, auf EUR 2,2
Mio. (2007/08: EUR 11,3 Mio.). Das EBITDA verbuchte einen Rückgang auf EUR
9,6 Mio. (2007/08: EUR 18,2 Mio.). In Relation zum Umsatz lag das EBITDA
(EBITDA-Marge) bei 6,5 Prozent nach 11,5 Prozent in der Vergleichsperiode
des Vorjahres.

Das Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit verringerte sich auf
EUR
-0,8 Mio. (2007/08: EUR 9,3 Mio.), wohingegen der Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit um 22,8 Prozent auf EUR 7,5 Mio. gesteigert werden
konnte (2007/08: EUR 6,1 Mio.).

Verstärkte Investitionen als Vorbereitung auf zukünftiges Wachstum

Zum Bilanzstichtag 30. April 2009 verfügte die Wolford Gruppe über
Eigenkapital in der Höhe von EUR 76,8 Mio. (30. April 2008: EUR 79,0
Mio.),
dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 49,6 Prozent. Die solide
Vermögens- und Kapitalstruktur der Wolford Gruppe ermöglichte eine
weitere
Forcierung der Investitionen in die Erweiterung und Optimierung der
Monobrand-Distribution. Zudem investierte Wolford verstärkt in
Steuerungs-,
Planungs- und Entwicklungssysteme, die zu einer Optimierung der Abläufe
und
Kapazitäten führen, um dadurch die Ergebnissituation der Gruppe
nachhaltig
zu verbessern. Die Investitionen ohne Finanzanlagen beliefen sich in der
Berichtsperiode auf EUR 14,7 Mio. und lagen damit um 54,0 Prozent über dem
Niveau des Vorjahres (2007/08: EUR 9,6 Mio.).

Leichtes Umsatzplus der eigenen Standorte durch den Ausbau des
Distributionsnetzes

Aufgrund der strategischen Expansion der eigenen Standorte (Boutiquen,
Shop-in-Shops und Factory Outlets) erzielte der Retailbereich auch im
Geschäftsjahr 2008/09 ein leichtes Umsatzplus von 1,4 Prozent.
Flächenbereinigt konnten sich jedoch auch die eigenen Standorte mit einem
Umsatzrückgang von 9,9 Prozent dem anhaltend schwierigen Marktumfeld nicht
entziehen. Das Geschäft mit Handelspartnern verringerte sich um 10,6
Prozent und nahm in der Berichtsperiode einen Anteil am Gesamtumsatz von
57,7 Prozent ein. Entsprechend konnte der Umsatzanteil der eigenen
Standorte weiter auf 42,3 Prozent gesteigert werden (2007/08: 39,3
Prozent).

Betrachtet man die Umsatzentwicklung der einzelnen Vertriebskanäle, so
konnten die Boutiquen, die 46,0 Prozent des gesamten Gruppenumsatzes
generierten, nicht an die positive Entwicklung der vergangenen Jahre
anschließen: So mussten die 228 Boutiquen - 103 eigene und 125
partnergeführte - gesamthaft einen Umsatzrückgang von 5,4 Prozent
hinnehmen, der fast ausschließlich auf die von Partnern geführten
Boutiquen
(-15,5 Prozent) zurück zu führen war. Die von Wolford selbst betriebenen
Boutiquen verbuchten hingegen nur ein geringes Minus von 0,4 Prozent.
Während die weiteren Vertriebskanäle - Kauf- und Warenhäuser, Fachhandel
und Private Label - auch Rückgänge verzeichnen mussten, zeigten die
Factory
Outlets mit einem Plus von 9,8 Prozent eine erfreuliche Entwicklung.

Im Zuge der kontinuierlichen Ausweitung der Monobrand-Distribution erhöhte
sich in der Berichtsperiode der Umsatzanteil der von Wolford kontrollierten
Distribution: So erzielten die Boutiquen (eigene und partnergeführte),
Factory Outlets und Concession Shop-in-Shops 56,2 Prozent des
Gesamtumsatzes (2007/08: 55,2 Prozent).

Bereits 199 Standorte im Wolford Premium-Look

Im Zuge der kontinuierlichen Optimierung der Distributionsqualität wurde
der Roll-out des Wolford Store Concepts auch in der Berichtsperiode weiter
vorangetrieben. So wurden im vergangenen Geschäftsjahr 28 eigene und 25
partnergeführte Standorte - unter anderem in Genf (CH), Paris (F) und
Atlanta (USA) - mit dem ansprechenden Premium-Look ausgestattet. Zum
Stichtag 30. April 2009 verfügte Wolford bereits über 199 Standorte (87
eigene und 112 partnergeführte) mit dem hellen und modernen Wolford Store
Concept. Neben der Optimierung der Wolford Standorte wurden auch die
virtuellen Wolford Luxus-Shoppingwelten einem Relaunch unterzogen. Ab
August 2009 zeigen sich neben der Boutique für Deutschland auch die
Online-Boutiquen für Österreich, Frankreich und die Niederlande im
gänzlich
neuen Design. Der weitere Roll-out folgt sukzessive.

Entwicklung in den Wolford Hauptmärkten

Nach einer überwiegend positiven Entwicklung der meisten Wolford
Hauptmärkte in der ersten Jahreshälfte 2008/09, war die anhaltende
Konsumzurückhaltung im zweiten Halbjahr des Wirtschaftsjahres beinahe in
allen Märkten spürbar. Besonders belastet zeigten sich im Jahresvergleich
die Regionen Spanien (-19,0 Prozent), USA (-16,0 Prozent in
Konzernwährung,
-16,6 Prozent in USD) und Italien (-15,0 Prozent). Aber auch Skandinavien
(-11,6 Prozent), der CEE-Raum (-10,3 Prozent) sowie die Niederlande (-9,8
Prozent) verbuchten deutliche Umsatzrückgänge. Österreich und
Deutschland
verringerten ihre Umsätze ausgehend von einem ausgesprochen hohen
Umsatzniveau des Vorjahres hingegen moderat um 2,1 bzw. 4,1 Prozent. Dem
aktuellen Trend trotzen konnten Teile Westeuropas: Sowohl die Schweiz (+9,9
Prozent in Konzernwährung, +4,3 Prozent in CHF) und Frankreich (+4,9
Prozent) als auch Großbritannien (+10,8 Prozent in GBP, -5,8 Prozent in
Konzernwährung) und Belgien (+18,6 Prozent) erzielten steigende Umsätze.
Nach einer Steigerungsrate von 39,2 Prozent in der Vorperiode, konnte
Wolford auch in den Zukunftsmärkten Asien und Ozeanien trotz des
herausfordernden Umfeldes um 5,3 Prozent zulegen.

Wolford Beinbekleidung zeigte sich 'krisenresistent'

Die Produktgruppe Legwear konnte im Geschäftsjahr 2008/09 ihren Anteil am
Umsatz steigern und steuerte 50,7 Prozent zum Markenumsatz bei. Die
Produktgruppe Ready-to-wear repräsentierte 37,0 Prozent und Lingerie 9,9
Prozent des Markenumsatzes. Auf die das Sortiment abrundenden
Produktgruppen Swimwear und Accessories entfielen 2,4 Prozent des Umsatzes.

Wolford in der Zukunft

Auch im Geschäftsjahr 2009/10 wird die Wolford Gruppe an ihren
strategischen Eckpfeilern - Konzentration auf Kernkompetenzen und
Kerngeschäftsfelder sowie strategische Erweiterung der
Monobrand-Distribution - festhalten, wobei ein verstärkter Fokus auf der
Effizienzsteigerung und Optimierung der Kostenstruktur liegt.

Der Vorstand der Wolford Aktiengesellschaft geht für das Geschäftsjahr
2009/10 von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld aus und hat daher
entsprechende Maßnahmen gesetzt, um diesem zu begegnen und solide
Rahmenbedingungen für die Herausforderungen der Zukunft zu schaffen. Für
das Geschäftsjahr 2010/11 erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht wieder
ein moderates Wachstum.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen für Geschäftsjahr 2008/09

(1. Mai 2008 bis 30. April 2009)


2008/09 2007/08 Veränderung
absolut /
in TEUR Prozentpunkte
Umsatzerlöse 147.343 157.653 -10.310
EBITDA 9.591 18.159 -8.568
EBITDA-Marge 6,5 % 11,5 % -5,0
Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) 2.184 11.339 -9.155
EBIT-Marge 1,5 % 7,2 % -5,7
Ergebnis aus fortgeführter -810 9.265 -10.075
Geschäftstätigkeit
Jahresergebnis -1.198 7.173 -8.371
Cashflow aus laufender 7.455 6.070 1.385
Geschäftstätigkeit
Investitionen ohne Finanzanlagen 14.719 9.557 5.162
Gearing Ratio 44,1 % 28,6 % 15,5
Eigenkapital 76.818 79.018 -2.200
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 49,6 % 50,9 % -1,3
Ergebnis je Aktie in EUR -0,24 1,46 -1,70
MitarbeiterInnen zum Stichtag (Vollzeit) 1.541 1.706 -165




Der Geschäftsbericht 2008/09 ist im Internet unter www.wolford.com in der
Rubrik Investor Relations abrufbar.


Rückfragehinweis: Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
Peter Simma (Vorsitzender-Stellvertreter des Vorstandes)
investor@wolford.com
Wolford Aktiengesellschaft, Wolfordstraße 1, A-6901
Bregenz
+43 (0) 5574 690-0
www.wolford.com

  

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http://www.boerse-express.com/pages/798835

Die Analysten der Erste Group erhöhen das Kursziel für Aktien von Wolford von 8 auf 8,90 Euro und bestätigen die "Hold" Einstufung.

Analystin Martina Valenta geht von einem schwachen ersten Halbjahr 2009/10 (Mai - Oktober), mit Umsatzrückgängen im niedrigen zweistelligen Bereich aus. Sollte sich die wirtschaftliche Lage bessern, und die Konsumnachfrage steigen, könnte es im 2. Halbjahr zu einer Stabilisierung kommen, so Valenta weiter in dem heute erschienenen Company Report. Massnahmen zur Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung wurden zwar bereits gestartet, es werde aber noch Zeit brauchen, bis die ersten Resultate ersichtlich werden.

Als Gewinnschätzung je Aktie gibt Valenta -0,18 Euro (2009/10), 0,25 Euro (2010/11) und 0,72 Euro für das Jahr 2011/12 an.

  

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der langfristige abwärtstrend wurde genommen.
die psychologische 10 euro marke auch.
jetzt sollte es mal kurzfristig auf 12-13 gehen,mittelfristig 16 langfristig auf 20.
bodenbildung ist lehrbuchmässig abgeschlossen wurden.
eine wunderschöne W-formation.
wie aus dem chartlehrbuch.

  

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Wolford AG: Umsatz und Ergebnis 1. Quartal 2009/10

Wolford AG / Quartalsergebnis

18.09.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Presseinformation

Umsatz und Ergebnis 1. Quartal 2009/10

Wolford: Umsatz und Ergebnis durch herausforderndes Marktumfeld geprägt

- Umsatz erreicht EUR 27,3 Mio.

- Eigene Standorte mit Umsatzplus

- Ergebnisrückgang auf Basis einer starken Vergleichsperiode

- Kostensenkungsmaßnahmen zeigen Wirkung

- Starke Verbesserung des Cashflow aus der Geschäftstätigkeit

Wien/Bregenz, 18. September 2009

Basierend auf einer starken Vergleichsperiode des Vorjahres, die noch von
einem deutlich besseren Wirtschaftsumfeld geprägt war, musste die an der
Wiener Börse notierte Wolford Gruppe im ersten Quartal 2009/10 Rückgänge
bei den Umsatz- und Ergebniskennzahlen hinnehmen. 'Wie insbesondere die
zweite Hälfte des vergangenen Geschäftsjahres waren auch die ersten drei
Monate 2009/10 von einer anhaltenden Konsumzurückhaltung geprägt, die sich
auf die Umsatzentwicklung der Gruppe entsprechend niederschlug. Trotz
dieser Entwicklungen konnte der Ergebnisrückgang im ersten Quartal im
Verhältnis zum Geschäftsjahr 2008/09 moderat gehalten werden, was auf die
konsequente Fokussierung der Gruppe auf effizienzsteigernde Maßnahmen
zurückzuführen ist. Durch diese Ausrichtung sind wir für das mit aller
Voraussicht nach weiterhin herausfordernde Marktumfeld gut aufgestellt', so
Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford Aktiengesellschaft.

Herausforderndes Marktumfeld prägt Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Gesamtumsatz der Wolford Gruppe verringerte sich in der Berichtsperiode
(1. Mai 2009 bis 31. Juli 2009) um 14,4 Prozent auf EUR 27,3 Mio. nach EUR
31,9 Mio. in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008/09.
Zurückzuführen war diese Entwicklung auf die anhaltende
Konsumzurückhaltung, die insbesondere den Bekleidungssektor im
Luxusgüter-bereich betraf.

Das erste Quartal stellt in der Regel das umsatzschwächste Quartal der
Wolford Gruppe dar, das gleichzeitig von überproportional hohen Kosten
geprägt ist, wodurch die Ergebnis-kennzahlen in dieser Periode auch in
Wachstumsjahren generell im negativen Bereich liegen. Vor diesem
Hintergrund erreichte das EBITDA in den ersten drei Monaten 2009/10 einen
Wert von EUR -1,4 Mio., was einem Minus von EUR 0,4 Mio. gegenüber der
Vorjahresperiode entspricht. Dieser Rückgang basierte jedoch auf einer
überaus starken Vergleichsperiode im Vorjahr, in der seinerzeit eine
Steigerung von 34,9 Prozent erzielt werden konnte. Rückläufig entwickelte
sich auch das Betriebsergebnis (EBIT), das sich mit EUR -3,3 Mio. in den
ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Periodenvergleich um
EUR 0,7 Mio. verringerte. Das Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit
reduzierte sich im ersten Quartal 2009/10 auf EUR -3,6 Mio. nach EUR -3,3
Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die im Vergleich zum dritten
und vierten Quartal 2008/09 deutlich abgeschwächte Ergebnisverminderung im
ersten Quartal 2009/10 zeigt, dass die von der Wolford Gruppe im
vergangenen Geschäftsjahr eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen Wirkung
zeigen.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Mit einem Eigenkapital in Höhe von EUR 73,5 Mio. zum Stichtag 31. Juli 2009
(31. Juli 2008: EUR 75,7 Mio.) und einer Eigenkapitalquote von 46,1 Prozent
(31. Juli 2008: 44,9 Prozent) verfügt die Wolford Gruppe weiterhin über
eine überaus solide Bilanzstruktur. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit
erhöhte sich durch die geringere Mittelbindung im Umlaufvermögen um EUR 7,1
Mio. gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Aufgrund der Reduktion
von Bankverbindlichkeiten und sonstigen Finanzverbindlichkeiten sowie einer
geringeren Investitionsquote verbesserte sich im Periodenvergleich
korrespondierend dazu auch die Nettofinanzverschuldung und das Gearing
Ratio. Die Investitionstätigkeit für den Neubau der Produktionshalle in
Slowenien liegt im Plan, wodurch der operative Betrieb mit Jänner 2010
aufgenommen werden wird.

Schwieriges Umfeld in beinahe allen Wolford Hauptmärkten

Während im ersten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres (2008/09)
annähernd alle Wolford Hauptmärkte ein erfreuliches Umsatzplus erzielen
konnten, belastete die anhaltende Konsumzurückhaltung in den ersten drei
Monaten 2009/10 in beinahe allen Märkten die Umsatzentwicklung. Leichtere
Rückgänge wurden in Frankreich (-0,8 Prozent), Asien/Ozeanien (-4,1
Prozent) und Österreich (-4,8 Prozent) verzeichnet, während in Skandinavien
(-10,5 Prozent), Deutschland (-17,0 Prozent), den USA (-17,1 Prozent in
Konzernwährung,
-28,2 Prozent in USD), Italien (-25,4 Prozent) und den Niederlanden (-27,6
Prozent) im Periodenvergleich deutliche Rückgänge verbucht werden mussten.
Besonders belastet zeigten sich der spanische Markt, der einen Rückgang von
45,9 Prozent verzeichnete, sowie der CEE-Raum mit einem Minus von 55,9
Prozent. Positiv entwickelte sich hingegen der belgische Markt, der im
Periodenvergleich ein Umsatzplus von 26,4 Prozent erzielte. Weitere
Umsatz-steigerungen konnten zudem in der Schweiz mit einem Plus von 7,5
Prozent in CHF
(+15,1 Prozent in Konzernwährung) und in Großbritannien mit einem Plus von
5,0 Prozent in GBP (-3,6 Prozent in Konzernwährung) verbucht werden.

Steigerung des Retail-Umsatzes durch Erweiterung des Wolford
Distributionsnetzes

In den ersten drei Monaten 2009/10 konnten die eigenen Standorte
(Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets) eine weitere
Umsatzsteigerung von 6,1 Prozent erzielen, was vor allem auf den
strategischen Ausbau des Wolford eigenen Distributionsnetzes zurückzuführen
war. Flächenbereinigt musste das Luxuslabel auch im Retail-Bereich einen
Umsatzrückgang von 7,1 Prozent hinnehmen. Primär durch die Erweiterung der
von Wolford selbst betriebenen Standorte erhöhte sich im Periodenvergleich
auch der Anteil der Monobrand-Distribution am Gesamtumsatz und erreichte in
der Berichtsperiode 61,0 Prozent. Betrachtet nach Vertriebskanälen zeigten
vor allem die Factory Outlets mit einem Plus von 15,8 Prozent ein
deutliches Umsatzwachstum. Die Umsätze mit Kauf- und Warenhäusern sowie dem
Fachhandel verzeichneten eine rückläufige Entwicklung. Der mit einem Anteil
von 48,5 Prozent größte Vertriebskanal - die Boutiquen - verbuchte
gesamthaft (eigene und partnergeführte Boutiquen) einen Umsatzrückgang von
8,1 Prozent, wobei dieser ausschließlich auf die partnergeführten Standorte
zurückzuführen war. Die zum 31. Juli 2009 durch Wolford selbst betriebenen
103 Boutiquen generierten im Periodenvergleich ein Umsatzplus von 3,1
Prozent.

Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2008/09 zwecks weiterer Stärkung der
Finanzbasis

In der am 15. September 2009 abgehaltenen Hauptversammlung haben die
Aktionäre beschlossen, dass für das Geschäftsjahr 2008/09 keine Dividende
ausbezahlt wird, um die Selbstfinanzierungskraft der Wolford Gruppe für
zukünftiges Wachstum nachhaltig zu stärken.

Wolford in der Zukunft

Trotz erster Erholungstendenzen in einigen Märkten im Monat August geht der
Vorstand der Wolford Aktiengesellschaft für die weiteren Quartale des
Geschäftsjahres 2009/10 von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld aus.
Durch die strategische Ausrichtung der Wolford Gruppe einhergehend mit
entsprechenden effizienzsteigernden Maßnahmen ist das Unternehmen für
weitere Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen gut vorbereitet. Für
das Geschäftsjahr 2010/11 erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht wieder
ein moderates Wachstum.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1. Quartal 2009/10

(1. Mai 2009 bis 31. Juli 2009)


in TEUR 1. Quartal 1. Quartal Veränderung
2009/10 2008/09 absolut /
Prozentpunkte
Umsatzerlöse 27.319 31.913 -4.594
EBITDA -1.377 -929 -448
EBITDA-Marge -5,0 % -2,9 % -2,1
Ergebnis der Betriebstätigkeit -3.307 -2.617 -690
(EBIT)
EBIT-Marge -12,1 % -8,2 % -3,9
Ergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit -3.646 -3.311 -335
Quartalsergebnis -3.295 -2.900 -395
Cashflow aus der -6.063 -13.125 7.062
Geschäftstätigkeit
Investitionen ohne Finanzanlagen 1.191 5.210 -4.019
Gearing Ratio 56,6 % 57,4 % 0,8
Eigenkapital 73.473 75.693 -2.220
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 46,1 % 44,9 % 1,2
Ergebnis je Aktie in EUR -0,67 -0,59 -0,08
MitarbeiterInnen zum Stichtag
(Vollzeit) 1.499 1.708 -209




Der Bericht über das erste Quartal 2009/10 ist im Internet unter
www.wolford.com in der Rubrik Investor Relations abrufbar.


Rückfragehinweis: Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
Peter Simma (Vorsitzender-Stellvertreter des Vorstandes)
investor@wolford.com
Wolford Aktiengesellschaft, Wolfordstraße 1, A-6901
Bregenz
+43 (0) 5574 690-0
www.wolford.com

  

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Für mich sind die immer wieder ein Short-Kandidat, wenn der Kurs noch
weiter steigt werde ich mir das näher ansehen.

Die ganze Analyse findet sich unter

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1111

Wolford: With consumers still holding back, we stick to Hold

With no fundamental changes in our assumptions for this year and given the recent strong share price gain, we keep our Hold recommendation, with a new target price of EUR 12.00 (previously EUR 8.90). While we only increased our EPS estimates slightly, the higher target price is due to a reduction in our liquidity discount from 20% to 10%, as well as slightly lower discount rates. In a peer group valuation, the share offers discounts on P/BV (0.7x), but this is justified by a small cap discount and another year of forecast negative ROE. However, on EV/EBIT and P/E, the share looks expensive. In the longer run, the current share price levels should still offer upside potential when consumer demand picks up again and the cost cuts kick in.

  

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Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Marktumfeldes verbuchte die Wolford Gruppe im ersten Halbjahr 2009/10 weitere Umsatzrückgänge. Dennoch konnte eine Steigerung beim Periodenergebnis und dem Ergebnis vor Steuern erzielt werden. "Das herrschende Markt- und Konsumumfeld ist ohne Zweifel weiterhin herausfordernd - durch unsere konsequenten Kostenreduktions- und Effizienzsteigerungsmassnahmen haben wir uns jedoch frühzeitig darauf eingestellt. Die Entwicklung des Ergebnisses vor Steuern zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die eingeleiteten Massnahmen nachhaltig greifen. Auch aus Umsatzsicht konnten wir die aus der Wirtschaftskrise resultierenden Rückgänge ein wenig einbremsen; ein weiterer Beleg dafür, dass die eingeschlagene Strategie stimmt", sagt Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford.

Der Umsatz der Wolford Gruppe verringerte sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres
2009/10 (1. Mai bis 31. Oktober 2009) um 10,7 Prozent auf 68,5 Mio. Euro. Während sich der Umsatzrückgang in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres noch auf 14,4 Prozent belief, hellte sich das zweite Quartal leicht auf und lag bei minus 8,0 Prozent. Das Periodenergebnis erreichte 0,8 Mio. Euro (1. Halbjahr 2008/09: EUR 0,7 Mio.), was
einem Plus von 5,5 Prozent entspricht.

Obwohl insbesondere im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 bereits erste
Erholungstendenzen in einigen Märkten zu erkennen waren, geht der Vorstand der Wolford
Aktiengesellschaft für das zweite Halbjahr weiterhin von einem anhaltend schwierigen
Marktumfeld aus. Durch die nach wie vor mit Unsicherheit behaftete Wirtschaftslage war das Orderverhalten für die Saison Frühling/Sommer 2010 eher zurückhaltend. Der Monat November und auch die ersten Tage des Weihnachtsgeschäftes lassen eine leichte Belebung der Nachfrage erkennen. Basierend auf ihrer strategischen Ausrichtung sowie der konsequenten Umsetzung effizienzsteigernder Maßnahmen ist die Wolford Gruppe für die Zukunft gut vorbereitet. Für das Geschäftsjahr 2010/11 erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht wieder ein moderates Wachstum.

  

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Wolford steigert Umsatz im 3. Quartal

- Umsatz im 3. Quartal um 5,7 Prozent gestiegen

- Eigene Standorte im 3. Quartal mit 12,3 Prozent Umsatzplus

- Positiver Ergebnisausblick

Wien/Bregenz, 5. Februar 2010

Die bereits im 2. Quartal erkennbare Umsatzaufhellung bestätigte sich im 3.
Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/10. Insgesamt erhöhte sich der
Umsatz in den Monaten November 2009 bis Januar 2010 im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 5,7 Prozent auf EUR 44,2 Mio., wobei insbesondere die
Wolford eigenen Standorte (eigene Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory
Outlets) eine Umsatzsteigerung von 12,3 Prozent verbuchen konnten.

Betrachtet nach Regionen trugen speziell die Märkte Deutschland mit +6,7
Prozent, USA mit +16,7 Prozent (in USD), Großbritannien mit +9,8 Prozent
(in GBP) und Spanien mit +17,8 Prozent im Betrachtungszeitraum zu diesem
positiven Trend bei.

Lag der Umsatz für das erste Halbjahr noch mit -10,7 Prozent unter dem
Vorjahresniveau, so konnte die positive Umsatzentwicklung des 3. Quartals
die Abweichung in der kumulierten Betrachtung für die ersten neun Monate
gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf -4,9 Prozent verringern.

Im Hinblick auf das Ergebnis geht der Vorstand der Wolford
Aktiengesellschaft aus heutiger Sicht sowohl für die ersten neun Monate als
auch für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 von einer gegenüber der
jeweiligen Vorjahresperiode deutlichen Ergebnissteigerung aus.


Rückfragehinweis: Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
Peter Simma (Vorsitzender-Stellvertreter des Vorstandes)
Investor@wolford.com
Wolford Aktiengesellschaft, Wolfordstraße 1, A-6901
Bregenz
+43 (0) 5574 690-0
www.wolford.com


Es handelt sich um vorläufige Umsatzzahlen, die endgültigen Zahlen sowie
die Ergebnisse für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2009/10
werden am Freitag, den 19.03.2010 veröffentlicht.

  

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Das ganze pdf-File:

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1648

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Wolford: Strong 3Q sales figures indicate improving environment

Based on strong 3Q sales figures and higher EPS estimates, we raise our target price to EUR 14.3 (from EUR 12.0). As a result, we also lift our recommendation to Accumulate (from Hold).

We significantly increase our EPS estimates for 2009/10 to 2011/12 to EUR 0.30, EUR 0.90 and EUR 1.39, respectively (from EUR -0.16, EUR 0.28 and EUR 0.76, respectively).

Wolford announced last week that sales in 3Q09/10 totaled EUR 44.2mn, which translates into an increase of 5.7% compared to the corresponding period of the previous year. This is the first y/y sales growth since 1Q08/09.

Profitability figures for 3Q were not mentioned yet. However, we think that Wolford was able to generate approximately EUR 5mn in EBIT in 3Q. Slightly positive EBIT in 4Q could lead to EBIT of around EUR 3.5mn (double our relevant estimate from our last report and the basis of our increased estimates).

The sentiment is improving. Albeit still negative, the EM retail sales volumes seem to have bottomed out now. We are aware of the rising unemployment figures, which could dampen the propensity to consume in the coming months. However, the figures indicate that the worst is over.

Wolford is currently traded at a P/B multiple of 0.7x. Attractive P/E 11e and P/CE ratios confirm our impression that the stock has some upside potential at present.

  

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Hätte ich ihnen gar nicht zugetraut, das sieht nicht schlecht aus.
Normalerweise sind die Zahlen von Wolford ja sehr bescheiden.
Der Ausblick ist allerdings sehr vorsichtig.

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Umsatz und Ergebnis der ersten drei Quartale 2009/10

(01.05.2009 - 31.01.2010)

Wolford mit deutlicher Ergebnisverbesserung in den ersten drei Quartalen

- Gewinn in den ersten neun Monaten mehr als verdreifacht

- Umsatzsteigerung im dritten Quartal (+5,7 Prozent)

- Eigene Standorte als Wachstumstreiber

- Positiver Ergebnisausblick für Gesamtjahr 2009/10

Bregenz, 19. März 2010

Trotz eines weiterhin herausfordernden Marktumfeldes konnte die Wolford
Gruppe in den ersten neun Monaten 2009/10 (1. Mai 2009 - 31. Januar 2010)
deutliche Steigerungen bei den Ergebniskennzahlen verbuchen. Maßgeblich
durch die eigenen Standorte getrieben konnte das internationale Modelabel -
wie bereits berichtet - im dritten Quartal auch den Umsatz gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres verbessern. 'Die positive
Ergebnisentwicklung im Verlauf des Geschäftsjahres 2009/10 zeigt uns, dass
die von Wolford eingeleiteten Maßnahmen greifen. Wir haben die schwierigen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen früh erkannt und rechtzeitig darauf
reagiert. Durch ein konsequentes Kosteneinsparungs- und
Effizienzsteigerungsprogramm sowie eine klare Fokussierung auf unsere
Kernkompetenzen und Kernmärkte sind wir für weiteres Wachstum gerüstet',
kommentiert Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford
Aktiengesellschaft, die positive Ergebnisentwicklung.

Umsatz im Aufwärtstrend

Während die Wolford Gruppe in den ersten beiden Quartalen noch
Umsatzrückgänge verzeichnen musste, konnte sie im dritten Quartal 2009/10
bereits wieder eine Umsatzsteigerung gegenüber der Vergleichsperiode des
Vorjahres erzielen. Mit einem Umsatzanstieg um 5,7 Prozent im dritten
Quartal konnte der Umsatzrückgang von 10,7 Prozent im ersten Halbjahr
2009/10 zwar nicht zur Gänze kompensiert, aber die Rückkehr auf den
Wachstumspfad eingeleitet werden. Kumuliert reduzierte sich der Umsatz in
den ersten neun Monaten um 4,9 Prozent auf EUR 112,6 Mio. Die positive
Entwicklung im dritten Quartal ist auch das Resultat intensiver
Trainingsmaßnahmen der Mitarbeiter am Point-of-Sale mit dem Ziel, die
Servicequalität noch weiter zu erhöhen.

Betrachtet nach Regionen konnten im dritten Quartal 2009/10 beinahe alle
Wolford Märkte Umsatzsteigerungen verbuchen. Speziell in Spanien (+17,8
Prozent), USA (+16,7 Prozent in USD, +3,6 Prozent in Konzernwährung),
Großbritannien (+9,8 Prozent in GBP, +4,8 Prozent in Konzernwährung) sowie
in den Regionen CEE (+16,3 Prozent) und Asien/Ozeanien (+12,8 Prozent)
erzielte das Luxuslabel erfreuliche Umsatzzuwächse. Auch in Deutschland,
Skandinavien, Italien und der Schweiz stiegen die Umsätze im Bereich von
rund 4 bis 7 Prozent. Während der Umsatz in Belgien und Österreich auf
stabil hohem Niveau gehalten werden konnte, stellten sich einzig die Märkte
Frankreich und die Niederlande rückläufig dar.

Eigene Standorte mit weiteren Umsatzzuwächsen

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 verzeichneten die
Wolford eigenen Standorte eine positive Umsatzentwicklung - so konnten die
von Wolford geführten Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets ihre
Umsätze in der Berichtsperiode um 7,4 Prozent steigern. Diese Steigerung
war vor allem auf die strategische Erweiterung des Wolford eigenen
Distributionsnetzes zurückzuführen: So wurden in den ersten neun Monaten
des laufenden Geschäftsjahres vier Boutiquen, acht Concession-Shop-in-Shops
und drei Factory Outlets neu eröffnet bzw. von Partnern übernommen. Damit
steigerte sich der Retail-Anteil am Gesamtumsatz auf einen Rekordwert von
47,4 Prozent, woraus sich auch eine Steigerung des Anteils der
kontrollierten Distribution (Distribution über eigene und partnergeführte
Boutiquen, Factory Outlets, Concession Shop-in-Shops) auf 59,1 Prozent des
Umsatzes ergab.

Betrachtet nach Vertriebskanälen konnte der größte Distributionskanal - die
Wolford eigenen und partnergeführten Boutiquen - ihren Umsatzanteil auf
46,6 Prozent weiter ausbauen. Während der Umsatz mit Boutiquen im dritten
Quartal ein Plus von 4,1 Prozent verzeichnete, musste in einer kumulierten
Betrachtung (1.-3. Quartal) ein Umsatzminus von 2,3 Prozent hingenommen
werden, wobei dieser Rückgang auf die partnergeführten Standorte
zurückzuführen ist. Der Umsatz mit dem Fachhandel und den Kaufhäusern
zeigte in den ersten drei Quartalen noch eine rückläufige Entwicklung.

Ergebnis klar über Vorjahresniveau

Sehr erfreulich stellte sich in der Berichtsperiode insbesondere die
Entwicklung der Ergebniskennzahlen dar, die durchwegs deutlich gesteigert
werden konnten. So lag das EBITDA in den ersten neun Monaten 2009/10 bei
EUR 12,1 Mio., was im Jahresvergleich einer Steigerung von 20,1 Prozent
entspricht (1.-3. Quartal 2008/09: EUR 10,1 Mio.). Die korrespondierende
EBITDA-Marge erreichte 10,8 Prozent nach 8,5 Prozent in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich das
Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) um 32,7 Prozent auf EUR 6,2 Mio.
(1.-3. Quartal 2008/09: EUR 4,7 Mio.). In der Berichtsperiode konnte zudem
das Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit auf EUR 4,6 Mio.
gesteigert werden (1.-3. Quartal 2008/09: EUR 2,1 Mio.) und auch das
Finanzergebnis verbesserte sich um EUR 1,0 Mio. Als Resultat kam es zu
einer Verdreifachung des Periodenergebnisses gegenüber dem
Vorjahreszeitraum - dieses stieg auf EUR 3,8 Mio. an (1.-3. Quartal
2008/09: EUR 1,2 Mio.). Das Ergebnis je Aktie lag damit in den ersten neun
Monaten 2009/10 bei EUR 0,77 nach EUR 0,24.

Solide Kapitalstruktur - weitere Verbesserung von Nettoverschuldung und
Cashflow

Durch die konsequente Umsetzung von Bestandsoptimierungsmaßnahmen sowie
einer geringeren Investitionsquote konnte die Nettofinanzverschuldung auf
EUR 24,7 Mio. reduziert werden - dies entspricht einer Verbesserung um 30,4
Prozent im Vergleich zum 31. Januar 2009. Die Gearing Ratio verbesserte
sich um 13,9 Prozentpunkte gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf
30,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich auch das Eigenkapital der
Gruppe von EUR 79,5 Mio. auf EUR 80,5 Mio., was einer soliden
Eigenkapitalquote von 52,5 Prozent entspricht (31. Januar 2009: 48,6
Prozent). Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit belief sich auf EUR 16,5
Mio., was eine Steigerung von von EUR 14,5 Mio. bedeutet.

Ausblick

Obwohl im zweiten und dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 bereits
erste Erholungstendenzen zu bemerken waren und auch das Orderverhalten für
die Kollektion Herbst/Winter 2010/11 eine leichte Belebung der Nachfrage
erkennen lässt, geht der Vorstand der Wolford Aktiengesellschaft weiterhin
von einem herausfordernden Marktumfeld aus. Aus heutiger Sicht erwartet der
Vorstand für das Gesamtjahr 2009/10 ein positives Ergebnis.



Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1.-3. Quartal 2009/10

(1. Mai 2009 bis 31. Januar 2010)


in TEUR 1.-3. 1.-3. Verände- Verände-
Quartal Quartal rung rung
2009/10 2008/09 in % in
Prozent-
punkten
Umsatzerlöse 112.641 118.450 -4,9 %
EBITDA 12.123 10.093 20,1 %
EBITDA-Marge 10,8 % 8,5 % 2,3
Ergebnis der 6.227 4.693 32,7 %
Betriebstätigkeit (EBIT)
EBIT-Marge 5,5 % 4,0 % 1,5
Ergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit 4.630 2.060 124,8 %
Periodenergebnis 3.753 1.184 216,9 %
Periodenergebnis/Aktie in 0,77 0,24 216,9 %
EUR
Cashflow aus der 16.524 2.018 718,8 %
Geschäftstätigkeit
Cashflow aus dem Ergebnis*) 10.526 7.460 41,1 %
Investitionen ohne 7.154 12.423 -42,4 %
Finanzanlagen
Eigenkapital 80.533 79.480 1,3 %
Eigenkapital in % der 52,5 % 48,6 % 3,9
Bilanzsumme
Nettofinanzverschuldung 24.700 35.481 30,4 %
Gearing in % 30,7 % 44,6 % 13,9
MitarbeiterInnen zum
Stichtag
(Vollzeit) 1.466 1.620 -9,5 %


*) Cashflow aus dem Ergebnis = Ergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit + Abschreibungen

Der Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009/10 ist im
Internet unter www.wolford.com im Bereich Investor Relations abrufbar.

  

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pdf-File der ganzen Analyse unter

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1795

Wolford: Strong 1-3Q09/10 figures

Sales picked up in 3Q: Wolford's sales revenues picked up again in 3Q (+5.7% y/y). On balance, Wolford's sales declined by 4.9% in the first nine months of the fiscal year.
Result stronger than expected: EBITDA came in at EUR 12.1mn (+20.1% y/y) for 1-3Q09/10, while the operating result improved by one third to EUR 6.2mn. Thus, EBITDA and EBIT margins improved significantly to 10.8% and 5.5%, respectively (from 8.5% and 4.0%, respectively). The net result tripled to EUR 3.75mn.
Outstanding cash flow, healthy balance sheet: Wolford presented an outstanding cash flow from operating activities in the amount of EUR 16.5mn (+EUR 14.5mn), due mainly to the improvement of working capital. Net debt was reduced to EUR 24.7mn.
Increased estimates: We increase our EPS estimates, particularly for the current fiscal year. We now assume EPS of EUR 0.62, EUR 0.95 and EUR 1.46 for the current and two coming fiscal years, respectively.
New target price set at EUR 16.2: We incorporated our new estimates into our model. Due to some changes of parameters (i.e. reduction of the perpetual risk-free rate to
4.5%), we increase our target price to EUR 16.2 (from EUR 14.3). We therefore reiterate our Accumulate recommendation.

  

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Die Analysten der RCB erhöhen das Kursziel für die Aktien von Wolford von 10,5 Euro auf 16,4 Euro. Die Einstufung wird von "Reduce" auf "Hold" angepasst.

Der aufkeimende Optimismus wird von Analystin Natalia Frey mit "vielversprechenden Veränderungen im Cash Flow" begründet. Im letzten Quartal wurde von Wolford nicht nur eine besser als erwartete GuV, sondern auch ein "sehr starker Cash Flow" präsentiert.

  

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Wolford dürfte für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 wieder Dividende bezahlen, erwartet RCB-Analystin Natalia Frey. Kommenden Freitag stellt sich der Modekonzern mit den Q4-Ergebnissen für 2009/10 ein. Während diese normalerweise eher unspektakulär sind (das EBIT sollte mehr oder weniger ausgeglichen ausfallen), versprechen die Statements zur Ausschüttung mehr Spannung.

Frey zufolge wird Wolford zumindest 0,2 Euro je Aktie für 2009/10 ausschütten, im Jahr davor war die Dividende ausgefallen. Da Wolfords operativer Cashflow allerdings über 3 Euro je Aktie liegen sollte und der Free Cashflow 1,5 Euro je Aktie übersteigen dürfte, könnte sich Wolford auch eine höhere Dividende leisten. Für 2007/08 wurden 0,43 Euro ausgeschüttet, im Jahr davor waren es 0,3 Euro.

Der Umsatz im Jahr 2009/10 sollte bei 144 Mio. Euro zu liegen kommen, das EBIT wird bei 6,5 Mio. und der Nettogewinn bei 3,5 Mio. Euro erwartet.

  

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Umsatz und Ergebnis 1. Halbjahr 2010/11

Wolford mit Umsatzwachstum und deutlichem Ergebnisplus

- Verkaufserlöse steigen um 8,1 Prozent auf EUR 74,0 Mio.

- Erfreuliche Performance der Retail-Standorte

- Periodenergebnis mehr als verdoppelt

- Weitere Optimierung der Vermögens- und Kapitalstruktur

Wien/Bregenz, 17. Dezember 2010

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 (1. Mai bis 31. Oktober
2010) konnte die Wolford Gruppe ihre Umsätze gegenüber der Vorjahresperiode
weiter steigern. Bei den Ergebniskennzahlen wurden sogar überproportionale
Steigerungsraten erzielt. Während der Umsatz des internationalen
Modekonzerns mit EUR 74,0 Mio. um 8,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres
lag, konnte das Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit beinahe
verdoppelt werden. 'Der positive Umsatztrend der vergangenen Quartale setzt
sich weiter fort. Besonders erfreulich entwickeln sich unsere
Retail-Standorte, die im ersten Halbjahr die wesentlichen Wachstumstreiber
der Gruppe waren. Dies zeigt, dass unsere strategische Ausrichtung der
Ausweitung der Monobrand-Standorte in Verbindung mit einer konsequenten
Erhöhung der Distributionsqualität eindeutig richtig war und ist',
kommentiert Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford
Aktiengesellschaft. 'Die positive Ergebnisentwicklung zeigt, dass wir aus
der wirtschaftlich herausfordernden Zeit gestärkt hervorgegangen sind. Wir
haben zu Beginn der Wirtschaftskrise rechtzeitig und flexibel reagiert und
legen auch weiterhin einen starken Fokus auf konsequente Kostensenkungs-
und Effizienzsteigerungsmaßnahmen. Als Resultat daraus dürfen wir in dieser
Berichtsperiode von deutlich gestiegenen operativen Ergebniskennzahlen
berichten', so Holger Dahmen abschließend.

Weiteres Umsatzplus und deutliche Steigerung aller relevanten
Ergebniskennzahlen
Der Gesamtumsatz der Wolford Gruppe erhöhte sich im ersten Halbjahr 2010/11
um 8,1 Prozent und lag damit bei EUR 74,0 Mio. (1. Halbjahr 2009/10: EUR
68,5 Mio.). Zurückzuführen war diese Entwicklung vor allem auf die
erfreuliche Performance der Wolford eigenen Standorte, die im ersten
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatzplus von 16,1 Prozent
zeigten.

Noch besser stellte sich in der Berichtsperiode die Entwicklung der
Ergebniskennzahlen dar, die durchwegs überproportional zum Umsatz
gesteigert werden konnten. So erreichte das EBITDA der Gruppe EUR 7,1 Mio.
- dies entspricht einem Plus von 20,3 Prozent im Vergleich zum ersten
Halbjahr 2009/10 (EUR 5,9 Mio.). Die korrespondierende EBITDA-Marge
verbesserte sich von 8,7 Prozent auf 9,6 Prozent. Noch deutlicher fiel die
Steigerung des Betriebsergebnisses mit einem Plus von 55,8 Prozent aus.
Dieses lag - nach EUR 2,1 Mio. in den ersten sechs Monaten des Vorjahres -
in der Berichtsperiode bei EUR 3,2 Mio. Die erfreuliche Entwicklung der
operativen Ergebniskennzahlen ist das Resultat der weiterhin sehr
konsequent umgesetzten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen.

Vor diesem Hintergrund hat die Wolford-Gruppe das Ergebnis aus
fortgeführter Geschäftstätigkeit in der Berichtsperiode auf EUR 2,5 Mio.
beinahe verdoppelt (1. Halbjahr 2009/10: EUR 1,3 Mio.). Das
Periodenergebnis erhöhte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr des
Vorjahres von EUR 0,8 Mio. auf EUR 1,9 Mio. und konnte somit um 152,8
Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie erreichte EUR 0,39 (1.
Halbjahr 2009/10: EUR 0,15).

Reduktion der Nettoverschuldung und Erhöhung der Eigenkapitalquote
Auch im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres forcierte Wolford
weiterhin die Optimierung der Mittelbindung im Umlaufvermögen. So wurden
durch ein effizientes Bestandsmanagement die Vorräte im Vergleich zum
Halbjahresstichtag 2009/10 um EUR 5,7 Mio. reduziert. Gleichzeitig
verringerte die Wolford Gruppe in der Berichtsperiode ihre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, was zu einer erheblichen
Reduktion der Nettofinanzverschuldung führte. Diese lag nach EUR 37,7 Mio.
am Vergleichsstichtag des Vorjahres nunmehr bei EUR 23,5 Mio. Der
Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) fiel von 48,6 Prozent auf 29,1 Prozent.
Die Eigenkapitalquote verbesserte sich per 31. Oktober 2010 auf 52,5
Prozent (31. Oktober 2009: 48,2 Prozent). Absolut erhöhte sich das
Eigenkapital von EUR 77,4 Mio. zum Halbjahresstichtag des Vorjahres auf EUR
81,0 Mio. per 31. Oktober 2010.

Annähernd alle Wolford Hauptmärkte auf Wachstumskurs
Die meisten Wolford Hauptmärkte zeigten in der Berichtsperiode zweistellige
Umsatzsteigerungsraten. Vor allem der Zukunftsmarkt Asien/Ozeanien konnte
im ersten Halbjahr 2010/11 mit einem Plus von 37,0 Prozent erneut ein
deutliches Wachstum verbuchen. Auch in den USA (+24,3 Prozent), der Schweiz
(+18,6 Prozent) und Großbritannien (+17,9 Prozent) erhöhten sich die
Umsätze signifikant. In Spanien und Belgien wurden Umsatzsteigerungen im
Bereich von rund 15 Prozent bzw. in Italien und Skandinavien im Bereich von
rund 12 Prozent erzielt. Während auch Deutschland (+5,4 Prozent) ein
Umsatzplus zeigte und die Erlöse in den Ländern Zentral- und Osteuropas auf
Vorjahresniveau blieben, gingen die Umsätze in Österreich (-0,3 Prozent),
den Niederlanden (-3,4 Prozent) und Frankreich (-3,5 Prozent) zurück.

Retail-Standorte als Wachstumstreiber
Sowohl der Umsatz der Wolford eigenen Standorte (Boutiquen, Shop-in-Shops
und Factory Outlets) als auch der Umsatz mit Handelspartnern erhöhte sich
in den ersten sechs Monaten der Berichtsperiode, wobei die Umsatzsteigerung
der Retail-Standorte mit einem Plus von 16,1 Prozent sehr viel deutlicher
ausfiel. Dies war zwar zum Teil auf die Distributionserweiterung der
eigenen Standorte zurückzuführen, wobei das Umsatzplus auch
flächenbereinigt (like-for-like) bei 7,7 Prozent lag. So erhöhte sich der
Retail-Anteil am Gesamtumsatz in der Berichtsperiode auf 47,4 Prozent (1.
Halbjahr 2009/10: 44,3 Prozent).

Betrachtet man die einzelnen Vertriebskanäle im Detail, so zeigten erneut
die Wolford eigenen Boutiquen (+14,2 Prozent) eine ausgesprochen positive
Entwicklung. Da sich auch der Umsatz mit Partnerboutiquen um 4,2 Prozent
erhöhte, erreichte der mit einem Umsatzanteil von 46,0 Prozent wichtigste
Vertriebskanal 'Boutiquen' in der Berichtsperiode gesamthaft ein
Umsatzwachstum von 11,4 Prozent. Insgesamt verfügte Wolford zum Stichtag
31. Oktober 2010 über ein Netzwerk von 217 Boutiquen, davon 105 eigene und
112 von Partnern geführte. Besonders erfreulich entwickelte sich im ersten
Halbjahr 2010/11 auch das Geschäft mit Kauf- und Warenhäusern (+12,4
Prozent), wobei dies vor allem auf die von Wolford geführten Concession
Shop-in-Shops zurückzuführen war. Unter Berücksichtigung der neun bis Ende
Oktober 2010 zusätzlich eröffneten Concession Shop-in-Shops in Spanien
zeigte diese Kategorie in der Berichtsperiode ein Umsatzplus von 53,1
Prozent. Während auch der Umsatz mit Factory Outlets um 10,4 Prozent stieg,
lag der Erlös mit dem Fachhandel stabil auf Vorjahresniveau. Das Wolford
Online Business gewann in der Berichtsperiode weiter an Bedeutung. So legte
der Umsatz im Bereich E-Commerce in der Like-for-like-Betrachtung gegenüber
der Vorjahresperiode um 60,2 % zu.

Aufgrund der guten Performance der von Wolford kontrollierten
Distributionskanäle (eigene und partnergeführte Boutiquen, Factory Outlets
und Concession Shop-in-Shops) erhöhte sich auch der Anteil der
Monobrand-Distribution am Gesamtumsatz von 56,7 Prozent (1. Halbjahr
2009/10) auf 59,1 Prozent in der Berichtsperiode.

Ausblick

Die Ergebnisse der Wolford Gruppe entwickelten sich durch das erfreuliche
Umsatzwachstum sowie die konsequente Umsetzung von Kostensenkungs- und
Effizienzsteigerungsmaßnahmen in der Berichtsperiode wie erwartet positiv;
auf beiden Aspekten soll daher auch weiterhin ein starker Fokus liegen. Auf
Marketingebene sollen in Zukunft die Markteinführung neuer Produkte sowie
bereits geplante Maßnahmen zur höheren Marktpenetration die
Nachfrageentwicklung weiter unterstützen. Im Zentrum der Erweiterung der
Vertriebsaktivitäten steht der asiatische Raum (speziell China), wo in der
Berichtsperiode bereits erfreuliche Steigerungsraten verbucht werden
konnten. Zur stärkeren Bearbeitung dieser Region wurden bereits zum Ende
des ersten Halbjahres 2010/11 entsprechende Maßnahmen eingeleitet, die in
den nächsten zwei bis drei Jahren spürbare Wirkung zeigen sollen.

Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2010/11 eine Umsatzsteigerung
sowie eine weitere Ergebnisverbesserung im Vergleich zum Geschäftsjahr
2009/10.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1. Halbjahr 2010/11
(1. Mai 2010 bis 31. Oktober 2010)


in TEUR 1. Halbjahr 1. Halbjahr Veränderung Veränderung
2010/11 2009/10 absolut in %
Umsatz 74.025 68.471 5.554 8,1 %
EBITDA 7.141 5.934 1.207 20,3 %
EBIT 3.205 2.057 1.148 55,8 %
Ergebnis aus
fortgeführter
Geschäftstätigkeit 2.467 1.287 1.180 91,6 %
Periodenergebnis 1.910 755 1.155 152,8 %
Periodenergebnis je 0,39 0,15 0,24 152,8 %
Aktie in EUR
Cashflow aus dem 6.349 4.649 1.700 36,6 %
Ergebnis*
Investitionen ohne 2.832 4.583 -1.751 -38,2 %
Finanzanlagen
Eigenkapital 80.963 77.437 3.526 4,6 %
Eigenkapital in % der 52,5 % 48,2 % 4,3
Bilanzsumme
Nettofinanzverschu- 23.533 37.659 -14.126 -37,5 %
ldung
Verschuldungsgrad 29,1 % 48,6 % -19,5
(Gearing)
MitarbeiterInnen
im Durchschnitt 1.501 1.499 2 0,1 %
(Vollzeit)
MitarbeiterInnen
zum Stichtag 1.554 1.496 58 3,9 %
(Vollzeit)





* Periodenergebnis
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen
-/+ Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen
+/- Veränderung langfristiger Rückstellungen
= Cashflow aus dem Ergebnis





Der Halbjahresfinanzbericht 2010/11 ist im Internet unter www.wolford.com
in der Rubrik Investor Relations abrufbar.

  

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Wir nehmen die Berichterstattung über Wolford mit einer Hold-Empfehlung und einem
12-Monats-Kursziel von EUR 25 wieder auf. Wolford konnte 2010 um starke 123% zulegen,
was vor allem durch bessere Ergebnisse und das verbesserte wirtschaftliche Umfeld
ermöglicht wurde. Derzeit erwarten wir nach unserer DCF-Bewertung kein zusätzliches
Aufwärtspotenzial. Wolford produziert und vermarktet Textilien – Strümpfe, Bekleidung,
Dessous und Badeanzüge – für Damen im Luxusmodesegment. Die Kernmärkte des
Unternehmens sind Deutschland, Frankreich, die USA und Österreich; in den letzten Jahren
ist Wolford auch in den Emerging Markets von Osteuropa und Asien zunehmend tätig
geworden.
China als Zukunftsmarkt: Durch die Wolford-Boutiquen in Hongkong und Macao hat das
Unternehmen in den letzten vier Jahren die Möglichkeit getestet, auch in anderen
chinesischen Städten aktiv zu werden. Ein Markteintritt dort könnte aus unserer Sicht für die
kommenden Jahre der wichtigste Wachstumstreiber sein. Der Anteil junger Menschen mit
hohem Einkommen ist in China wesentlich größer als im Westen. Wenn man berücksichtigt,
dass 80% der Erstkäufer wiederkommen (laut Auskunft des Unternehmens), ließe sich im
chinesischen Markt eine starke Kundenbasis für das Unternehmen akquirieren.
Steigende Margen und starke G/A-Bewegung. Wir erwarten bis zum Geschäftsjahr 12/13
einen Anstieg der EBIT-Marge auf 8,8%, da die Verlagerung einiger Produktionsschritte nach
Slowenien, wo die Löhne halb so hoch sind wie an den Standorten in Österreich, zu einer
Senkung der Personalkosten führen wird. Für das GJ 10/11 erwarten wir aufgrund der
verbesserten Kostenstruktur und der Erholung der Wirtschaft einen starken Zuwachs des
Gewinns je Aktie um 129% im Jahresvergleich, gefolgt von weiteren Zuwächsen von +26%
und +30% in den Geschäftsjahren 11/12 bzw. 12/13.
Bewertung: Das KGV 11/12 von Wolford entspricht derzeit einem Aufschlag von 13%
gegenüber dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe von 13,5. Auf Basis KGV 12/13 hingegen
wird Wolford fast auf gleichem Niveau gehandelt wie die Vergleichsunternehmen. Ein
erfolgreicher Eintritt in den chinesischen Markt könnte das G/A-Wachstum weiter verstärken.

  

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Wolford hat heute die Zahlen für die ersten drei Quartale 2010/11 gelegt. Die Umsätze stiegen um 6,6% auf
EUR 120 Mio. und lagen damit exakt innerhalb unserer Erwartungen. Das operative Ergebnis stieg um 59% auf
EUR 9,9 Mio. und damit stärker als von uns erwartet. Gleiches gilt für das Periodenergebnis, das sich mit EUR 7
Mio. gegenüber 1-3Q 2009/10 beinahe verdoppelt hat. Der Cashflow aus dem Ergebnis konnte um 38% auf EUR
13,5 Mio. angehoben werden, die Nettofinanzverschuldung (Gearing) sank auf 15,1% (von 30,7%). Das
Management bestätigte den (wenn auch wenig aussagekräftigen) Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr, man
rechne weiterhin mit Umsatzsteigerungen sowie deutlichen Ergebnisverbesserungen. Wichtiger aus unserer Sicht
ist der Ausblick für das kommende Jahr, und hier scheinen die neuen Kollektionen sehr gut anzukommen.
Die Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen schlagen stärker als von uns erwartet auf das
Ergebnis der Wolford durch. Für das aktuelle Geschäftsjahr müssen wir unsere Ergebnisschätzung nach oben
revidieren. Wenn wir davon ausgehen, dass sich im Q4 nicht mehr viel tun wird, bleibt ein Nettoergebnis von rund
EUR 7 Mio., das sind rund EUR 1,43 pro Aktie und damit deutlich mehr als unsere bisherige Schätzung von EUR
1,01. Gleiches gilt für das kommende Jahr. Auch wenn wir einige unserer Parameter in unserem DCF Modell
ändern müssen (beispielsweise den risikofreien Zinssatz nach oben hin anpassen), werden wir unser Kursziel
(derzeit EUR 26) leicht anheben. Der aktuelle Kurs von rund EUR 22 bietet in unseren Augen eine gute
Einstiegsgelegenheit.

Christoph Schultes, CIIA (Analyst)

  

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Umsatz und Ergebnis 1. bis 3. Quartal 2010/11

Wolford mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung nach drei Quartalen

- Umsatzsteigerung um 6,6 Prozent auf EUR 120,0 Mio.

- Überproportionale Verbesserung der operativen Ergebniskennzahlen

- Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit fast verdoppelt

- Nettofinanzverschuldung um 47,8 Prozent reduziert

- Monobrand Distribution überschreitet 60-Prozentmarke

Bregenz, 18. März 2011

Auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 konnte die Wolford
Gruppe an die positive Entwicklung in den ersten beiden Quartalen nahtlos
anschließen. Insgesamt erhöhte der internationale Modekonzern in den ersten
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Mai 2010 bis 31. Januar
2011) seine Umsätze um 6,6 Prozent auf EUR 120,0 Mio. Noch besser
entwickelten sich die Ergebniskennzahlen. So konnte das Ergebnis aus
fortgeführter Geschäftstätigkeit um 93 Prozent von EUR 4,6 Mio. auf EUR 8,9
Mio. gesteigert werden. 'Wir haben nunmehr fünf Quartale in Folge in fast
allen Märkten und Distributionskanälen die Umsätze deutlich steigern
können. Gleichzeitig haben wir die Monobrand-Distribution auf mehr als 60
Prozent am Gesamtumsatz erhöht. Dies zeigt, dass unsere Strategie, die
Distributionsqualität laufend zu verbessern und auf die von Wolford
kontrollierte Distribution zu fokussieren, nachhaltig greift,' kommentiert
Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford Aktiengesellschaft und
ergänzt: 'Die deutlich verbesserten operativen Ergebniszahlen und das
Periodenergebnis, das wir annähernd verdoppelt haben, spiegeln die
Umsatzverbesserung wider, sind aber auch logisches Resultat konsequenter
Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, an denen wir auch in
Zukunft weiter arbeiten werden.'

Anhaltende Umsatzverbesserung und überproportionale Steigerung bei allen
relevanten Ergebniskennzahlen

Der Gesamtumsatz der Wolford Gruppe erhöhte sich in den ersten drei
Quartalen 2010/11 um 6,6 Prozent und erreichte EUR 120,0 Mio. (1.-3.
Quartal 2009/10: EUR 112,6 Mio.). Diese positive Umsatzentwicklung ist
maßgeblich auf die Wolford eigenen Standorte zurückzuführen, die in der
Berichtsperiode ein Umsatzplus von 14,1 Prozent erzielen konnten.

Noch besser als der Umsatz entwickelten sich die Ergebniskennzahlen, die
durchwegs überproportional gesteigert werden konnten. So erreichte das
EBITDA der Gruppe EUR 15,9 Mio. - dies entspricht einem Plus von 31 Prozent
im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2009/10 (EUR 12,1 Mio.).
Entsprechend verbesserte sich die EBITDA-Marge auf 13,2 Prozent (1.-3.
Quartal 2009/10: 10,8 Prozent). Noch deutlicher fiel die Steigerung des
Betriebsergebnisses aus. Mit EUR 9,9 Mio. lag das EBIT um 59 Prozent über
dem Vergleichswert des Vorjahres (1.-3. Quartal 2009/10: EUR 6,2 Mio.). Die
erfreuliche Entwicklung der operativen Ergebniskennzahlen spiegelt neben
der Umsatzsteigerung die konsequente Umsetzung der weitreichenden
Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen wider.

Vor diesem Hintergrund hat die Wolford-Gruppe das Ergebnis aus
fortgeführter Geschäftstätigkeit in der Berichtsperiode auf EUR 8,9 Mio.
beinahe verdoppelt (1.-3. Quartal 2009/10: EUR 4,6 Mio.). Das
Periodenergebnis erreichte EUR 7,0 Mio. und lag um 86 Prozent über dem
Vergleichswert des Vorjahres (1.-3. Quartal 2009/10: EUR 3,8 Mio.). Das
Ergebnis je Aktie betrug EUR 1,43 (1.-3. Quartal 2009/10: EUR 0,77).

Reduktion der Nettoverschuldung und Erhöhung der Eigenkapitalquote

Auch in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres forcierte
Wolford weiterhin die Optimierung der Mittelbindung im Umlaufvermögen.
Gleichzeitig verringerte die Wolford Gruppe in der Berichtsperiode ihre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, was in einer erheblichen
Reduktion der Nettofinanzverschuldung resultierte. Diese konnte nach EUR
24,7 Mio. zum 31. Januar 2010 auf EUR 12,9 Mio. zum 31. Januar 2011 beinahe
halbiert werden. Der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) verbesserte sich
deutlich von 30,7 Prozent auf 15,1 Prozent. Absolut erhöhte sich das
Eigenkapital von EUR 80,5 Mio. zum Vergleichsstichtag des Vorjahres auf EUR
85,3 Mio. per 31. Januar 2011. Gleichzeitig verbesserte sich auch die
Eigenkapitalquote, die per 31. Januar 2011 bei 57,1 Prozent lag (31. Januar
2010: 52,5 Prozent).

Deutliche Umsatzsteigerungen in den Hauptmärkten

Die regionale Betrachtung der Umsatzentwicklung zeigt ein deutliches
Wachstum in den meisten von Wolford betreuten Märkten. Die stärksten
Wachstumsraten erzielte die Wolford Gruppe in den ersten neun Monaten in
der Region Asien/Ozeanien, wo der Umsatz um 33,7 Prozent gesteigert werden
konnte. Eine ähnlich positive Entwicklung zeigten Spanien mit einem Plus
von 27,9 Prozent und die USA mit einer Steigerung um 23,2 Prozent.
Zweistellige Zuwachsraten erzielte Wolford auch in der Schweiz (+ 14,1
Prozent), Skandinavien (+ 12,3 Prozent) und Großbritannien (+ 11,8
Prozent). Aber auch in Belgien (+ 7,4 Prozent), Italien
(+ 5,8 Prozent) und Deutschland (+ 2,2 Prozent) konnte Wolford den Umsatz
weiter steigern. Basierend auf einer deutlich positiven Entwicklung im
dritten Quartal erhöhte sich in den ersten drei Quartalen auch der Umsatz
in Frankreich (+ 0,5 Prozent), während in Österreich
(- 1,6 Prozent) und den Niederlanden (- 3,9 Prozent) im Periodenvergleich
leichte Verluste hingenommen werden mussten.

Monobrand Distribution auf 61,8 Prozent erhöht

In der Berichtsperiode zeigten die Wolford eigenen Standorte (eigene
Boutiquen, Shop-in-Shops und Factory Outlets) mit einem Plus von 14,1
Prozent eine positive Umsatzentwicklung, wobei dieses Wachstum teilweise
auf die konsequente Erweiterung des Wolford eigenen Distributionsnetzes
zurückzuführen war. Flächenbereinigt (like-for-like) wurde ein Umsatzplus
von 5,9 Prozent erzielt. Auch im dritten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres hat Wolford damit den Retail-Anteil am Gesamtumsatz weiter
erhöht. Betrug dieser im ersten Halbjahr 2010/11 noch 47,4 Prozent, so
erreichte er nach Ablauf der ersten neun Monate bereits
50,6 Prozent (1.-3. Quartal 2009/10: 47,4 Prozent).

Eine detaillierte Betrachtung nach Vertriebskanälen zeigt eine
ausgesprochen positive Entwicklung der Wolford eigenen Boutiquen, die eine
Umsatzsteigerung von 12,7 Prozent erzielen konnten. Der Umsatz mit
Partnerboutiquen erhöhte sich zeitgleich um 3,4 Prozent, sodass der Umsatz
über Boutiquen - mit einem Umsatzanteil von 48,0 Prozent (1.-3. Quartal
2009/10: 46,6 Prozent) der wichtigste Vertriebskanal - in der
Berichtsperiode insgesamt um 10,4 Prozent erhöht werden konnte. Zum
Stichtag 31. Januar 2011 verfügte Wolford über ein weltweites Netzwerk von
215 Boutiquen, davon 105 eigene und 110 von Partnern geführte.

Besonders erfreulich entwickelte sich in den ersten neun Monaten 2010/11
auch das Geschäft mit Kauf- und Warenhäusern, das um 14,2 Prozent
gesteigert werden konnte, wobei dies vor allem auf die von Wolford
geführten Concession Shop-in-Shops zurückzuführen war. Während der Umsatz
mit dem Fachhandel leicht unter dem Niveau der Vergleichsperiode des
Vorjahres
(- 1,6 Prozent) lag, zeigte das Wolford Online Business im like-for-like
Vergleich mit einem Umsatzplus von 35,4 Prozent eine Fortsetzung des
deutlichen Aufwärtstrends. Per Ende Januar 2011 verfügte Wolford über
Online Shops in 13 Ländern.

Die positive Entwicklung in den von Wolford kontrollierten
Distributionskanälen (eigene und partnergeführte Boutiquen, Factory Outlets
und Concession Shop-in-Shops) spiegelte sich auch im Anteil der
Monobrand-Distribution am Gesamtumsatz wider. Mit 61,8 Prozent lag dieser
erstmals in der Unternehmensgeschichte über der 60-Prozentmarke (1.-3.
Quartal 2009/10: 59,1 Prozent).

Ausblick

Die Ergebnisse der Wolford Gruppe spiegeln die konsequente Fokussierung auf
die Verbesserung der Distributionsqualität im Einklang mit der gezielten
Ausweitung der Monobrand-Standorte sowie die Umsetzung von Kostensenkungs-
und Effizienzsteigerungsmaßnahmen wider. Mit der Fortsetzung dieser
Maßnahmen sowie der Erweiterung der Vertriebsaktivitäten vor allem im
asiatischen Raum wird Wolford in Zukunft die Marktpräsenz weiter
verstärken. Unterstützt werden diese Maßnahmen durch die zeitnahe
Markteinführung neuer Produkte. Auf die neuen Kollektionen von Wolford
reagierte der Handel sehr positiv. So konnten die Vororders zur Kollektion
Frühjahr/Sommer 2011 um 6,8 Prozent gesteigert werden und auch auf die im
Januar 2011 präsentierte Kollektion Herbst/Winter 2011/12 erhält Wolford
vom Handel durchwegs positive Rückmeldungen.

Vor diesem Hintergrund bleibt der Vorstand bei seiner zuletzt
veröffentlichten Prognose und erwartet für das Gesamtjahr 2010/11 eine
Umsatzsteigerung sowie eine deutliche Ergebnisverbesserung im Vergleich zum
Geschäftsjahr 2009/10.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1.-3. Quartal 2010/11
(1. Mai 2010 bis 31. Januar 2011)


in TEUR 1.-3. 1.-3. Verände- Verände-
Quartal Quartal rung rung
2010/11 2009/10 absolut in
Prozent
Umsatzerlöse 120.045 112.641 7.404 6,6 %
EBITDA 15.850 12.123 3.727 30,7 %
EBITDA-Marge 13,2 % 10,8 % 2,4
Ergebnis der 9.895 6.227 3.668 58,9 %
Betriebstätigkeit (EBIT)
EBIT-Marge 8,2 % 5,5 % 2,7
Ergebnis aus fortgeführter
Geschäftstätigkeit 8.931 4.630 4.301 92,9 %
Periodenergebnis 6.986 3.753 3.233 86,1 %
Periodenergebnis/Aktie in 1,43 0,77 0,66 86,1 %
EUR
Cashflow aus der 12.250 16.524 -4.274 -25,9 %
Geschäftstätigkeit
Cashflow aus dem Ergebnis*) 13.499 9.762 3.737 38,3 %
Investitionen ohne 4.402 7.154 -2.752 -38,5 %
Finanzanlagen
Eigenkapital 85.299 80.533 4.766 5,9 %
Eigenkapital in % der 57,1 % 52,5 % 4,6
Bilanzsumme
Nettofinanzverschuldung 12.892 24.700 -11.808 -47,8 %
Gearing in % 15,1 % 30,7 % -15,6
MitarbeiterInnen zum Stichtag 1.634 1.466 168 11,5 %
(Vollzeit)

* Periodenergebnis
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen
-/+ Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen
+/- Veränderung langfristiger Rückstellungen
= Cashflow aus dem Ergebnis

Der Zwischenfinanzbericht über das dritte Quartal des Geschäftsjahres
2010/11 ist im Internet unter www.wolford.com in der Rubrik Investor
Relations abrufbar.

http://www.dgap.de/news/adhoc/wolford-umsatz-und-ergebnis-q_312_663851.htm

  

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Recht gute Zahlen, aber haben muß man die Aktie aufgrund der Bewertung
trotzdem nicht (1,43 Euro/Aktie Gewinn in drei Quartalen).

-------------

Das
Periodenergebnis erreichte EUR 7,0 Mio. und lag um 86 Prozent über dem
Vergleichswert des Vorjahres (1.-3. Quartal 2009/10: EUR 3,8 Mio.). Das
Ergebnis je Aktie betrug EUR 1,43 (1.-3. Quartal 2009/10: EUR 0,77).

  

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>Recht gute Zahlen, aber haben muß man die Aktie aufgrund der Bewertung trotzdem nicht (1,43 Euro/Aktie Gewinn in drei Quartalen).<


Aixtron?

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/945410/fullstory

Die Analysten der Erste Group kehren in einem heute veröffentlichten Company Update zur Kaufempfehlung für Aktien von Wolford zurück. "Aufgrund eines optimistischeren Ausblicks und signifikant erhöhter Gewinnschätzungen je Aktie haben wir das Kursziel auf 30 Euro angehoben und das Upgrade durchgeführt" erklärt Christoph Schultes. Zuvor lautete die Empfehlung Hold mit Kursziel 26 Euro.

Die Gewinnschätzungen je Aktien wurden für das laufende Jahr und die beiden Kommenden um 35% bis 48% angehoben und lauten nun auf 1,4 Euro für das Geschäftsjahr 2010/11 bzw. auf 2,29 Euro und 2,52 für die beiden folgenden Jahre.

Auch bei den Dividendenschätzungen kommt es zu Anhebungen. Die Prognosen lauten nun auf 0,4 Euro (nach zuvor 0,3 Euro) für 2010/11 bzw. auf 0,7 Euro (2011/12) und 0,8 Euro (2012/13).

Die Katastrophen in Japan sollten keine Auswirkungen auf Wolford haben. "Das relevante Exposer liegt bei unter 1 Prozent", so Schultes.

  

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>>Recht gute Zahlen, aber haben muß man die Aktie aufgrund
>der Bewertung trotzdem nicht (1,43 Euro/Aktie Gewinn in drei
>Quartalen).<

>Aixtron?


Was meinst du?

  

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Bank Research Seite 5
Unternehmenstelegramme Österreich
Wolford
Kaufen
Aktueller Kurs: 25,73
Kursziel: 30,00
Differenz: 17%
Wolford
ATX
Pers. Goods Index
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
Mär.10 Jun.10 Sep.10 Dez.10 Mär.11
Wolford – neue Empfehlung Kaufen. Nach den starken Quartalszahlen der letzten Woche mussten wir unsere
Gewinnschätzungen deutlich anheben. Für das aktuelle Geschäftjahr rechnen wir nun mit einem Gewinn von
EUR 1,40 pro Aktie (statt EUR 1,01), für die kommenden beiden Jahre halten wir weitere
Ergebnisverbesserungen auf EUR 2,29 und EUR 2,52 für realistisch, bisher lagen unsere Schätzungen hier bei
EUR 1,55 bzw. EUR 1,87. Auch was die Dividenden anbelangt, sind wir nun um einiges zuversichtlicher. Wir
errechnen nun EUR 0,40 für das Geschäftsjahr 2010/11 und EUR 0,70 bzw. EUR 0,80 für die beiden folgenden
Jahre. Konsequenterweise erhöhten wir auch unser Kursziel, und zwar von EUR 26 auf EUR 30, damit wandert
die Wolford Aktie auf unsere Empfehlungsliste.
Auf Basis unserer neuen Schätzungen wirken auch die Multiples der Wolford äußerst attraktiv. Zwar ist das KGV
für 2011/12 und 2012/13 nach den Kursanstiegen der letzten Woche wieder zweistellig, liegt aber dennoch
deutlich unter dem Durchschnitt der Peer Group. Eine Dividendenrendite von rund 3% erscheint uns ebenfalls
durchaus ansprechend. Der Ausblick für Wolford ist aktuell ungetrübt. Die Kursanstiege dieser Woche bestätigen
das.

Christoph Schultes, CIIA (Analyst)

  

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Wolford: 2010/11 Zahlen unter unseren Schätzungen
Wolford präsentierte heute die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11. Während der Umsatz mit
einem Anstieg um 5,6% auf EUR 152,2 Mio. weitestgehend unseren Erwartungen entsprach, fielen das operative
Ergebnis (+63% auf EUR 7,3 Mio.) und das Nettoergebnis (+97% auf EUR 5,1 Mio.) etwas schwächer aus als
erwartet. Die Nettoverschuldung konnte auf EUR 12,7 Mio. gesenkt werden, die Gearing Ratio ging auf 15,1%
zurück (von 24,8% im Vorjahr). Für das abgelaufene Jahr ist eine Dividende in Höhe von EUR 0,40 vorgesehen.
Positiver Ausblick: Für das kommende Jahr zeigte sich das Management zuversichtlich. In den ersten Wochen
des aktuellen Geschäftsjahres konnte ein leichtes Umsatzwachstum festgestellt werden, und auch die
Fixbestellungen für die Wintersaison 2011/12 lagen um mehr als 10% über jenen des Vorjahres. Das
Management geht sowohl von einem Umsatzwachstum aus, als auch von einer weiteren Verbesserung der
operativen Marge, die in 2-3 Jahren mehr als 10% betragen soll.
Auch wenn unsere ambitionierten Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden, bleiben wir für den weiteren Verlauf des
Aktienkurses optimistisch. Wir werden zwar wahrscheinlich die Schätzungen für das laufende Jahr ein wenig
zurücknehmen, mittel- bis langfristig sehen wir aber weiteres Potenzial für die Ergebnisentwicklung, was
letztendlich von Managementseite heute bestätigt wurde. Im Vergleich zur Peergroup zeigt die Wolford weiterhin
deutlich niedrige EV/Sales Multiples. Das KGV für 2011 wird trotz Anpassungen der Ergebnisschätzungen von
unserer Seite unter denen der Peergroup Unternehmen bleiben. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung.

Christoph Schultes, CIIA (Analyst)

  

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Der Ergebnisse 2010/11 sind besser als im Vorjahr, bleiben jedoch hinter unseren
Erwartungen und den Konsensprognosen zurück, besonders ab der EBITDA-Zeile.
Schuld an der Lücke sind etwas geringere Umsätze, aber auch höhere Personalkosten.
Umsatzwachstum. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 5,6% auf EUR 152,2 Mio. zu (VJ
EUR 144 Mio., aber wir hatten EUR 154,8 Mio. erwartet), was vor allem durch Zuwächse im
Markenvertrieb von Wolford ermöglicht wurde. Dieser wird von Wolford in eigenen und
Partnergeschäften in vollem Umfang kontrolliert und konnte im GJ 10/11 den Rekordwert von
63% des Gesamtumsatzes einspielen. Nach Regionen betrachtet, war das Wachstum im
Vergleich zum Vorjahr in Asien/Ozeanien am stärksten (+37%), gefolgt von den USA (+19%)
und Spanien (+28%).
EBITDA und EBIT stark gestiegen. Das EBITDA legte, getrieben von höheren Umsätzen,
um 26% im Jahresabstand auf EUR 15,7 Mio. zu (VJ EUR 12,5 Mio.). Es blieb damit jedoch
aufgrund höherer Personalkosten (+9% im Jahresabstand), die durch einen Zuwachs des
Personalstandes um 11% bedingt waren, unter unseren Erwartungen. Das EBIT stieg um 62% im
Jahresabstand auf EUR 7,3 Mio. (VJ EUR 4,5 Mio., unsere Prognose EUR 9,8 Mio.), was eine
EBIT-Marge von 4,8% ergab (3,1% im GJ 09/10). Das Management erwartet für das GJ 11/12
weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum.
Expansion nach China. Wir betrachten die Expansion in den chinesischen Markt als den
wichtigsten potenziellen Wachstumstreiber für Wolford in den kommenden Jahren. Laut
Management ist geplant, eine Reihe von Wolford-Geschäften in größeren chinesischen
Städten zu eröffnen; der restliche Markt soll über Partner-Shops versorgt werden. Zusätzliche
Umsätze werden erstmals für das GJ 11/12 erwartet.

  

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Umsatz und Ergebnis 1. Quartal 2011/12

Wolford Gruppe: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12

- Umsatz um 6,5 Prozent auf EUR 31,8 Mio. gesteigert

- Monobrand-Distribution erreicht einen Umsatzanteil von 62,4 Prozent

- Deutliche Ergebnisverbesserung - Dividende von EUR 0,40 je Aktie

- Vermögens- und Kapitalstruktur weiter gestärkt

Wien/Bregenz, 16. September 2011

Die an der Wiener Börse notierte Wolford Aktiengesellschaft hat auch in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Mai 2011 bis 30. April 2012) den Wachstumskurs des vergangenen Geschäftsjahres fortgesetzt. Obwohl das erste Quartal (1. Mai 2011 bis
31. Juli 2011) aufgrund der Saisonalität traditionell das umsatzschwächste Quartal des Geschäftsjahres ist, in dem aber gleichzeitig überproportional hohe Kosten in Relation zum Umsatz anfallen, hat das österreichische Luxuslabel nicht nur den Umsatz gesteigert sondern auch sämtliche Ergebniskennzahlen deutlich verbessert. 'Diese positive Entwicklung in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld ist maßgeblich auf den gezielten Ausbau unserer eigenen Standorte zurückzuführen,' zeigt Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford Aktiengesellschaft, die Erfolgsfaktoren für das Ergebnis der ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf und ergänzt: 'Aktuell tragen die Retailstandorte bereits mehr als die Hälfte zum Gesamtumsatz bei. Unter Einbeziehung der Boutiquen-Partner liegt dieser Anteil inzwischen sogar bei über 62 Prozent, und wir beabsichtigen diesen in Zukunft noch weiter zu erhöhen. Mit einem starken Markenauftritt am Point-of-Sale in Kombination mit einer stringenten Kostenkontrolle sowie einer hervorragenden Vermögens- und Kapitalstruktur sind wir für weiteres Wachstum gut aufgestellt.'

Weiteres Umsatzwachstum und deutliche Ergebnisverbesserung
Insgesamt erhöhte Wolford im ersten Quartal 2011/12 den Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 6,5 Prozent auf EUR 31,8 Mio. (1. Quartal 2010/11: EUR 29,8 Mio.), wobei dieses Wachstum vor allem auch auf die konsequente Erweiterung des Wolford eigenen Distributionsnetzes zurückzuführen war.

Noch besser als die Erlöse entwickelten sich sämtliche relevanten Ertragskennzahlen und damit die Rentabilität der Gruppe. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass aufgrund der Saisonalität des Geschäftsverlaufes das erste Quartal traditionell das umsatzschwächste ist, in dem aber gleichzeitig überproportional hohe Kosten in Relation zum Umsatz anfallen. Aus diesem Grund sind bislang Ergebniskennzahlen von Wolford im ersten Quartal immer negativ ausgefallen. Dennoch konnte das EBITDA in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 um EUR 1,1 Mio. auf EUR 0,6 Mio. (1. Quartal 2010/11:
EUR -0,5 Mio.) verbessert werden. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich um mehr als EUR 1,1 Mio. bzw. 46,9 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragsteuern zeigte in der Berichtsperiode ein erfreuliches Plus von 38,2 Prozent.

Reduktion der Nettofinanzverschuldung und Erhöhung der Eigenkapitalquote
Mit einer Verringerung der Nettofinanzverschuldung sowie der weiteren Erhöhung der Eigenkapitalquote hat die Wolford Gruppe im Verlauf des ersten Quartals ihre Vermögens- und Kapitalstruktur weiter gestärkt. Zum Stichtag 31. Juli 2011 verfügte die Wolford Gruppe über ein Eigenkapital in der Höhe von EUR 81,6 Mio. Dies entspricht einer Erhöhung um EUR 4,4 Mio. oder 5,7 Prozent gegenüber dem Wert vom 31. Juli 2010. Entsprechend verbesserte sich die Eigenkapitalquote im Quartalsvergleich auf 53,2 Prozent (31. Juli 2010: 51,3 Prozent). Im gleichen Zeitraum reduzierte die Wolford Gruppe ihre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, was sich in einer weiteren Reduktion der Nettofinanzverschuldung um
7,0 Prozent von EUR 27,5 Mio. auf EUR 25,6 Mio. widerspiegelte. Das korrespondierende
Gearing Ratio verbesserte sich damit von 35,6 Prozent zum Vorjahresstichtag auf 31,4 Prozent.

Umsatzsteigerungen in den größten Vertriebskanälen
Die dynamische Umsatzentwicklung der Boutiquen setzte sich auch im ersten Quartal 2011/12 weiter fort. Dies gilt insbesondere für die von Wolford selbst geführten Boutiquen, die den Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 6,4 Prozent gesteigert haben. Im Zuge des gezielten Ausbaus des eigenen Distributionsnetzes wurden in der Berichtsperiode vier weitere eigene Boutiquen - unter anderem in Boca Raton (USA) und Brüssel (Belgien) - eröffnet. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz mit den 110 eigenen und 95 Partnerboutiquen (Stichtag
31. Juli 2011) um 3,8 Prozent. Mit 47,5 Prozent leisteten die Boutiquen damit auch den weitaus größten Beitrag zum Gesamtumsatz. Auch das Online-Business konnte im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wiederum eine positive Umsatzentwicklung verbuchen (www.wolford.com). Während sich das Geschäft mit dem Fachhandel leicht reduzierte, erhöhte sich der Umsatz über die Vertriebsschiene der Kauf- und Warenhäuser im ersten Quartal 2011/12 um 17,3 Prozent. Neben der beeindruckenden Umsatzsteigerung von 71,3 Prozent, die über die Concession Shop-in-Shops erzielt wurde, leisteten auch die Kaufhausketten im Wholesalegeschäft mit einer Umsatzsteigerung um 5,8 Prozent einen positiven Beitrag zur Steigerung des Gesamtumsatzes.

Eigene Standorte als Wachstumstreiber
Die strategische Bedeutung der eigenen Standorte spiegelt sich im Ausbau des Wolford eigenen Distributionsnetzes wider, welches maßgeblich für das Wachstum verantwortlich zeichnete. So erzielten die Wolford eigenen Standorte (eigene Boutiquen, Concession Shop-in-Shops und Factory Outlets) in der Berichtsperiode ein Umsatzwachstum von 9,6 Prozent - auf einer flächenbereinigten Basis wurde eine Steigerung von 3,2 Prozent erzielt. Damit betrug der Retail-Anteil am Gesamtumsatz nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 50,9 Prozent.

Monobrand-Distribution weiterhin über 60-Prozentmarke
Weiter ausgebaut hat Wolford auch den Umsatz über die von ihr kontrollierten Distributionskanäle (eigene und partnergeführte Boutiquen, Factory Outlets und Concession Shop-in-Shops) und damit den Anteil der Monobrand-Distribution am Gesamtumsatz weiter erhöht. Dieser übertraf im Laufe des Geschäftsjahres 2010/11 erstmals in der Unternehmensgeschichte die 60-Prozentmarke und erreichte nach Ende des ersten Quartals 2011 nunmehr 62,4 Prozent (1. Quartal 2010/11: 61,9 Prozent).

Umsatzplus in den meisten Märkten
Betrachtet nach Regionen, konnte die Wolford Gruppe im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 in den meisten Märkten zum Teil deutliche Umsatzzuwächse erzielen. Mit einer Steigerung von 87,8 Prozent in den ersten drei Monaten zeigte vor allem der Umsatz in Spanien eine sehr gute Entwicklung. Aber auch in den meisten anderen europäischen Märkten war Wolford mit ihrem Produktportfolio sehr erfolgreich und erzielte erfreuliche Steigerungsraten. So konnte der Umsatz in Italien (+27,1 Prozent), UK (+14,9 Prozent in Konzernwährung,
+20,6 Prozent in lokaler Währung), Deutschland (+8,9 Prozent), Frankreich (+8,3 Prozent) und Österreich (+3,4 Prozent) deutlich gesteigert werden. Zuwächse verzeichnete Wolford aber auch in den Niederlanden (+1,7 Prozent) und Skandinavien (+0,5 Prozent). Von der Wechselkursentwicklung beeinflusst zeigte sich der Umsatz in den USA, der sich in Konzernwährung (Euro) zwar um 5,0 Prozent reduzierte, sich in Landeswährung (US-Dollar) jedoch deutlich um 9,2 Prozent erhöhte. Ausgehend von einem starken Wachstum im Geschäftsjahr 2010/11 konnte in der Region Far East in lokaler Währung ein Umsatzplus von 16,7 Prozent verbucht werden - in Konzernwährung ergab sich trotz der ebenfalls deutlich negativen Wechselkursentwicklung (HK-Dollar) eine leichte Umsatzsteigerung von 2,3 Prozent. Umsatzrückgänge mussten hingegen in Belgien (-10,0 Prozent), in der Region CEE
(-10,4 Prozent) sowie, bedingt durch den starken Schweizer Franken und damit verbundene Kaufkraftabwanderungen ins nahegelegene Ausland, in der Schweiz hingenommen werden
(-2,3 Prozent in Konzernwährung, -12,5% in lokaler Währung).

Dividende in Höhe von EUR 0,40 je Aktie für das Geschäftsjahr 2010/11
In der am 15. September 2011 abgehaltenen Hauptversammlung haben die Aktionäre der Wolford Aktiengesellschaft beschlossen, für das Geschäftsjahr 2010/11 eine Dividende in Höhe von EUR 0,40 je Aktie auszuzahlen. Als Dividenden-Zahltag wurde der 29. September 2011 festgesetzt.

Ausblick
Basierend auf den Entwicklungen im ersten Quartal 2011/12 sowie den Fixbestellungen für die Wintersaison 2011/12, die deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres lagen und teilweise noch in den kommenden Wochen zur Auslieferung gelangen, blickt der Vorstand der Wolford Gruppe optimistisch in das Geschäftsjahr 2011/12. Vor diesem Hintergrund erwartet das Management der Wolford Gruppe, mit geplanten Einführungen neuer Produkte, gesetzten Maßnahmen zur höheren Marktpenetration, der Erschließung neuer Märkte, sowie mit den eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Geschäftsjahr 2011/12 eine weitere Umsatz- sowie Ergebnisverbesserung erzielen zu können.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1. Quartal 2011/12
(1. Mai 2011 bis 31. Juli 2011)
in TEUR 1. Quartal 2011/12 1. Quartal 2010/11 Veränderung absolut Veränderung in %
Umsatz 31.777 29.842 1.935 6,5 %
EBITDA 649 -459 1.108 241,2 %
EBITDA-Marge 2,0 % -1,5 % 3,5
EBIT -1.298 -2.446 1.148 46,9 %
Ergebnis vor Ertragsteuern -1.740 -2.817 1.077 38,2 %
Periodenergebnis -1.753 -2.512 759 30,2 %
Summe Vermögenswerte 153.190 150.369 2.821 1,9 %
Bankverbindlichkeiten und sonstige Finanzverbindlichkeiten 30.531 34.815 - 4.284 -12,3 %
Nettofinanzverschuldung 25.576 27.499 -1.923 -7,0 %
Verschuldungsgrad in % (Gearing) 31,4 % 35,6 % -4,2
Eigenkapital 81.573 77.186 4.387 5,7 %
Eigenkapitalquote 53,2 % 51,3 % 1,9
Cashflow aus dem Ergebnis* 482 -291 773 265,6 %
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -10.313 -6.645 -3.668 -55,2 %
Cashflow aus der Geschäftstätigkeit -10.869 -6.954 -3.915 -56,3 %
Investitionen ohne Finanzanlagen 2.033 805 1.228 152,6 %
Abschreibungen 1.946 1.987 -41 -2,0 %
MitarbeiterInnen im Durchschnitt (Vollzeit) 1.643 1.469 174 11,9 %
MitarbeiterInnen zum Stichtag (Vollzeit inkl. Auszubildende) 1.677 1.494 183 12,2 %

* Cashflow aus dem Ergebnis = Periodenergebnis
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen
-/+ Gewinne/Verlust aus Anlagenabgängen
+/- Veränderung langfristiger Rückstellungen
= Cashflow aus dem Ergebnis

Der Bericht über das erste Quartal 2011/12 ist im Internet unter www.wolford.com in der Rubrik Investor Relations abrufbar.

Rückfragehinweis: Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
Peter Simma (Vorsitzender-Stellvertreter des Vorstandes)

Investor@wolford.com
Wolford Aktiengesellschaft, Wolfordstraße 1, A-6901 Bregenz
+43 (0) 5574 690-0
www.wolford.com

  

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Umsatz und Ergebnis 1. Halbjahr 2011/12

Wolford Gruppe: Umsatz im 1. Halbjahr auf Vorjahresniveau

- Umsatz im 1. Halbjahr bei EUR 73,6 Mio.

- EBITDA mit EUR 6,6 Mio. leicht unter Vorjahr, EBITDA-Marge 9,0 Prozent

- Gleichbleibend solide Kapitalstruktur

- Monobrand-Distribution weiterhin über 60-Prozent-Marke

- Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis für Gesamtjahr 2011/12 erwartet

Wien/Bregenz, 16. Dezember 2011. Die an der Wiener Börse notierte Wolford Aktiengesellschaft hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (1. Mai 2011 bis 31. Oktober 2011) einen Umsatz in Höhe von EUR 73,6 Mio. erzielt und damit das Umsatzniveau des Vorjahres halten können (1. Halbjahr 2010/11: EUR 74,0 Mio.). Währungsbereinigt entspricht dies einer Steigerung von 1,0 Prozent. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund der anhaltenden allgemeinen Marktverunsicherung und der in weiten Teilen Europas vorherrschenden ungewöhnlich warmen Witterungsbedingungen im September und Oktober 2011 zu sehen, was in einigen europäischen Kernmärkten zu Kaufzurückhaltung seitens der Konsumentinnen und des Handels führte. Auswirkungen auf die Ergebniskennzahlen hatten unter anderem Kosten im Zusammenhang mit dem gezielten Ausbau Wolford-eigener Standorte, die im laufenden Wirtschaftsjahr eröffnet wurden bzw. noch werden. Die ab Ende Oktober sowohl im Retailgeschäft als auch bei Nachbestellungen des Handels erkennbaren Erholungstendenzen lassen für das Gesamtjahr 2011/12 einen leichten Umsatz- und Ergebnisanstieg erwarten.

Konstantes Umsatzniveau - EBITDA leicht unter Vorjahr
Insgesamt reduzierte sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2011/12 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres leicht um 0,6 Prozent auf EUR 73,6 Mio. (1. Halbjahr 2010/11: EUR 74,0 Mio.). Währungsbereinigt entspricht dies einer Steigerung von 1,0 Prozent. Diese Entwicklung basiert auf einem überaus starken 1. Halbjahr 2010/11, in dem eine Steigerung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum verbucht werden konnte. Der geringe Umsatzrückgang im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 war maßgeblich auf das sehr warme Wetter, das in einigen europäischen Kernmärkten zwischen September und Oktober vorherrschte, zurückzuführen. Dies hatte eine gewisse Kaufzurückhaltung bei bereits ausgelieferter Herbst/Winter-Ware zur Folge.

Die Ergebniskennzahlen waren neben der markt- und wetterbedingten Konsumzurückhaltung auch durch Investitionen für mehrere bereits eröffnete sowie demnächst neu zu eröffnende Retailstandorte beeinflusst. Das EBITDA lag bei EUR 6,6 Mio., was einer EBITDA-Marge von 9,0 Prozent entspricht (1. Halbjahr 2010/11: EUR 7,1 Mio., EBITDA-Marge 9,6 Prozent). Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) erreichte einen Wert von EUR 2,7 Mio. nach EUR 3,2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf EUR 1,8 Mio. (1. Halbjahr 2010/11: EUR 2,5 Mio.).
Solide Eigenkapitalausstattung
Zum Stichtag 31. Oktober 2011 betrug das Eigenkapital des Wolford Konzerns EUR 82,6 Mio. und lag damit um 2,1 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Oktober 2010: EUR 81,0 Mio.). Die Eigenkapitalquote belief sich per 31. Oktober 2011 auf 52,0 Prozent und konnte damit auf dem hohen Niveau des Vorjahres (31. Oktober 2010: 52,5 Prozent) gehalten werden. Die Investitionen betrugen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 EUR 4,4 Mio., was einer Steigerung von 53,9 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Vor dem Hintergrund des gezielten Ausbaus der eigenen Standorte investierte Wolford in der Berichtsperiode verstärkt in die Erweiterung und Optimierung der Distribution. Die Nettofinanzverschuldung stieg im gleichen Zeitraum auf EUR 26,8 Mio. (31. Oktober 2010: 23,5 Mio.), der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) belief sich auf 32,5 Prozent.

Eigene Standorte mit Umsatzplus
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 entwickelte sich der Retail-Bereich weiterhin positiv. So erzielten die Wolford-eigenen Standorte (eigene Boutiquen, Concession Shop-in-Shops und Factory Outlets) in der Berichtsperiode ein Umsatzwachstum von 3,2 Prozent. Damit betrug der Retail-Anteil am Gesamtumsatz nach dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 49,3 Prozent (1. Halbjahr 2010/11: 47,4 Prozent).

Die Betrachtung der Umsätze nach Vertriebskanälen zeigt, dass die 111 von Wolford selbst geführten Boutiquen im Berichtszeitraum ein leichtes Umsatzplus verbuchen konnten. Die Boutiquen gesamthaft betrachtet - inklusive der 95 von Partnern geführten Boutiquen - verzeichneten einen leichten Umsatzrückgang.

Die Vertriebsschiene der Kauf- und Warenhäuser leistete im ersten Halbjahr 2011/12 mit einer Steigerung um 6,0 Prozent einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtumsatz, während sich das Geschäft mit dem Fachhandel um 8,1 Prozent reduzierte. In den Factory Outlets wurde im 1. Halbjahr 2011/12 eine Umsatzsteigerung von 4,9 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2010/11 erzielt.

Monobrand-Distribution weiterhin über 60-Prozent-Marke
Weiter ausgebaut hat Wolford den Umsatz mit den von ihr kontrollierten Distributionskanälen (eigene und partnergeführte Boutiquen, Factory Outlets und Concession Shop-in-Shops) und damit den Anteil der 262 Monobrand-Standorte am Gesamtumsatz. Dieser Anteil erreichte nach Ende des ersten Halbjahres 60,3 Prozent (1. Halbjahr 2010/11: 59,1 Prozent).

Unterschiedliche Entwicklung in den Hauptmärkten
Betrachtet nach Regionen zeigt sich eine unterschiedliche Entwicklung in den Kernmärkten. Steigerungen erzielte Wolford in UK (+ 6,3 Prozent in Konzernwährung, + 11,2 Prozent in lokaler Währung), Deutschland (+ 5,1 Prozent), CEE (+ 2,8 Prozent), Belgien (+ 1,3 Prozent) und Skandinavien (+ 1,1 Prozent). Der Umsatz verringerte sich in Österreich (- 1,5 Prozent), Italien (- 5,2 Prozent), Frankreich (- 6,8 Prozent) und den Niederlanden (- 10,5 Prozent). In der Schweiz mussten Umsatzrückgänge (- 12,7 Prozent in Konzernwährung, - 22,7 Prozent in Landeswährung) bedingt durch den starken Franken und damit verbundene Kaufkraftabwanderungen ins nahegelegene Ausland hingenommen werden.

Der Umsatz in Spanien zeigte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres aufgrund von Distributionsadaptionen eine sehr gute Entwicklung (+ 37,0 Prozent). In der Region Asien/ Ozeanien konnte Wolford an das starke Wachstum im Geschäftsjahr 2010/11 anschließen und im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatzplus von 6,3 Prozent erzielen. Der Umsatz in den USA zeigte sich von der Wechselkursentwicklung beeinflusst und verringerte sich in Konzernwährung (- 6,1 Prozent in Euro), erhöhte sich aber in Landeswährung (+ 3,5 Prozent in US-Dollar).

Ausblick
Die Wolford Gruppe wird auch im zweiten Halbjahr 2011/12 ihr eigenes Distributionsnetz gezielt weiter ausbauen, zusätzliche Standorte eröffnen und die Zusammenarbeit mit dem Handel intensivieren. Entsprechende Investitionen in die Zukunft mit Auswirkungen auf das Ergebnis des ersten Halbjahres wurden bereits vorgenommen. Die Erschließung neuer Märkte und die Einführungen neuer Produkte stehen weiterhin im Fokus, effizienzsteigernde Maßnahmen werden auch in den nächsten Monaten fortgesetzt. Vor diesem Hintergrund und basierend auf den seit Ende Oktober 2011 feststellbaren Erholungstendenzen im Absatz erwartet der Vorstand der Wolford Gruppe, für das Gesamtjahr 2011/12 eine leichte Umsatz- sowie Ergebnisverbesserung erzielen zu können.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1. Halbjahr 2011/12
(1. Mai 2011 bis 31. Oktober 2011)
in TEUR 1. Halbjahr
2011/12 1. Halbjahr
2010/11 Veränderung absolut Veränderung in %
Umsatz 73.563 74.025 - 462 - 0,6 %
EBITDA 6.631 7.141 - 510 - 7,1 %
EBITDA-Marge 9,0 % 9,6 % 0,6
EBIT 2.719 3.205 - 486 - 15,2 %
EBIT-Marge 3,7 % 4,3 % - 0,6
Ergebnis vor Ertragsteuern 1.757 2.467 - 710 - 28,8 %
Periodenergebnis 998 1.910 - 912 - 47,7 %
Periodenergebnis / Aktie in EUR 0,20 0,39 - 0,19 - 47,7 %
Cashflow aus dem Ergebnis* 5.442 6.349 - 907 - 14,3 %
Investitionen ohne Finanzanlagen 4.357 2.832 1.525 53,9 %
Abschreibungen 3.913 3.936 - 23 - 0,6 %
Nettofinanzverschuldung 26.831 23.533 3.298 14,0 %
Verschuldungsgrad in % (Gearing) 32,5 % 29,1 % 3,4
Eigenkapital 82.635 80.963 1.672 2,1 %
Eigenkapitalquote 52,0 % 52,5 % - 0,5
MitarbeiterInnen zum Stichtag (Vollzeit inkl. Auszubildende) 1.719 1.567 152 9,7 %

* Cashflow aus dem Ergebnis = Periodenergebnis
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen
-/+ Gewinne/Verlust aus Anlagenabgängen
+/- Veränderung langfristiger Rückstellungen
= Cashflow aus dem Ergebnis

  

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Die wollen offenbar ein wenig guten Wind machen mit dieser Zwischenmeldung.

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Guter Start ins Vorweihnachtsgeschäft 2011

- Umsatz Anfang November bis Mitte Dezember + 6,3 Prozent

- Wolford-eigene Standorte + 13,1 Prozent

Wien/Bregenz, 19. Dezember 2011

Das Vorweihnachtsgeschäft 2011 ist für die Wolford Gruppe sehr
zufriedenstellend angelaufen. Im Zeitraum Anfang November bis Mitte
Dezember 2011 konnte ein Umsatzwachstum von 6,3 Prozent gegenüber der
Vorjahresberichtsperiode verbucht werden. Besonders gut entwickelten sich
die Wolford-eigenen Standorte, die ein Umsatzplus von 13,1 Prozent
verzeichneten. Flächenbereinigt entspricht dies einem Umsatzwachstum von
9,4 Prozent. 'Der bisherige erfreuliche Verlauf des Weihnachtsgeschäftes
spiegelt die Akzeptanz unseres Produktportfolios wider. Diese zeigt sich in
den Wolford-eigenen Standorten insbesondere in einer im Vergleich zum
Vorjahr gestiegenen Kundenfrequenz und in einem ebenfalls erhöhten
durchschnittlichen Einkaufswert der Konsumentinnen', so
Vorstandsvorsitzender Holger Dahmen.

  

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Umsatz und Ergebnis 1. bis 3. Quartal 2011/12

Wolford Gruppe:
Umsatz und Periodenergebnis nach den ersten neun Monaten leicht im Plus

- Umsatz mit EUR 121,1 Mio. leicht über Vorjahreswert

- Eigene Standorte mit deutlichem Umsatzplus

- EBITDA erreicht EUR 15,6 Mio., EBITDA-Marge 12,9 Prozent

- Periodenergebnis leicht über Vorjahr

- Produktinnovationen gut vom Markt aufgenommen

- Ausblick für Gesamtjahr 2011/12 bestätigt

Wien/Bregenz, 16. März 2012. Die an der Wiener Börse notierte Wolford
Aktiengesellschaft hat in den ersten drei Quartalen des laufenden
Geschäftsjahres (1. Mai 2011 bis 31. Januar 2012) das hohe Umsatzniveau der
Vorjahresvergleichsperiode halten bzw. sogar leicht übertreffen können. Mit
einem starken dritten Quartal konnte die Wolford Gruppe den wetterbedingten
Umsatzrückgang des zweiten Quartals weitgehend kompensieren. Insgesamt
erhöhte sich der Umsatz des österreichischen Luxuslabels damit in den
ersten neun Monaten um 0,9 Prozent auf EUR 121,1 Mio. (1.- 3. Quartal
2010/11: EUR 120,0 Mio.). Währungsbereinigt entspricht dies einer
Steigerung von 1,9 Prozent. Das Periodenergebnis lag im gleichen Zeitraum
mit EUR 7,1 Mio. leicht über dem Vorjahreswert (1.- 3. Quartal 2010/11:
EUR 7,0 Mio.). Vor dem Hintergrund des erfreulichen dritten Quartals
2011/12 sowie der anhaltend positiven Umsatzentwicklung im Retail-Bereich
wird aus heutiger Sicht für das Gesamtjahr 2011/12 ein leichter Umsatz- und
Ergebnisanstieg erwartet.

Hohes Umsatzniveau gehalten - Solide Ergebniskennzahlen
Basierend auf einer starken Vergleichsperiode im Wirtschaftsjahr 2010/11,
die von einem deutlich besseren Wirtschaftsumfeld geprägt war, hat die
Wolford Gruppe in den ersten drei Quartalen 2011/12 den Umsatz leicht
gesteigert. Während die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal durch die
allgemeine Marktverunsicherung sowie die in weiten Teilen Europas
vorherrschenden ungewöhnlich warmen Witterungsbedingungen des Herbstes 2011
deutlich belastet war, hat die Wolford Gruppe den Umsatz im dritten Quartal
unter anderem durch ein starkes Weihnachtsgeschäft um 3,4 Prozent gegenüber
der Vergleichsperiode des Vorjahres erhöht. Kumuliert stieg der Umsatz nach
den ersten neun Monaten 2011/12 gegenüber der Vergleichsperiode des
Vorjahres leicht um 0,9 Prozent auf EUR 121,1 Mio. (1.- 3. Quartal 2010/11:
EUR 120,0 Mio.). Währungsbereinigt entspricht dies einer Steigerung von 1,9
Prozent.

Die Ergebniskennzahlen sind unter anderem vor dem Hintergrund der
fortlaufenden Investitionen im Rahmen des internationalen Ausbaus des
Distributionsnetzes zu betrachten. Das EBITDA belief sich in den ersten
drei Quartalen auf EUR 15,6 Mio. (1.- 3. Quartal 2010/11: EUR 15,9 Mio.),
was einer EBITDA-Marge von 12,9 Prozent entspricht (1.- 3. Quartal 2010/11:
13,2 Prozent). Der Betriebserfolg (EBIT) erreichte EUR 9,7 Mio. nach EUR
9,9 Mio. im Vergleichszeitraum. Das Periodenergebnis erhöhte sich auf EUR
7,1 Mio. (1.- 3. Quartal 2010/11: EUR 7,0 Mio.).

Starke Eigenkapitalausstattung
Zum Stichtag 31. Januar 2012 betrug das Eigenkapital der Wolford Gruppe EUR
89,0 Mio. und lag damit über dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Januar
2011: EUR 85,3 Mio.). Die Eigenkapitalquote belief sich zum selben Stichtag
auf 58,0 Prozent und konnte damit das hohe Niveau des Vorjahres übertreffen
(31. Januar 2011: 57,1 Prozent). Wolford investierte in der Berichtsperiode
kontinuierlich in die Erweiterung und Optimierung der Distribution und den
weiteren Ausbau der eigenen Standorte. Entsprechend erhöhten sich die
Investitionen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 um
41,9 Prozent auf EUR 6,2 Mio. (1.- 3. Quartal 2010/11: EUR 4,4 Mio.). Die
Nettofinanzverschuldung stieg in den ersten drei Quartalen des
Geschäftsjahres 2011/12 um EUR 4,3 Mio. auf EUR 17,2 Mio. (31. Januar 2011:
EUR 12,9 Mio.), der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) belief sich auf 19,3
Prozent (31. Januar 2011: 15,1 Prozent).

Eigene Standorte mit Umsatzplus - Monobrand-Distribution gestärkt
In der Berichtsperiode zeigten die von Wolford kontrollierten
Distributionskanäle (eigene und partnergeführte Boutiquen, Factory Outlets
und Concession Shop-in-Shops) mit einem Umsatzplus von 5,1 Prozent einen
anhaltend positiven Trend. Der Anteil der 265 Monobrand-Verkaufsstandorte
(eigene und partnergeführte) am Gesamtumsatz erhöhte sich damit auch im
dritten Quartal 2011/12 weiter und erreichte nach den ersten neun Monaten
des Geschäftsjahres 2011/12 nunmehr 64,0 Prozent (1.- 3. Quartal 2010/11:
61,8 Prozent).

Diese Entwicklung war auch auf die konsequente Erweiterung des
Wolford-eigenen Distributionsnetzes zurückzuführen. So erzielten die
Wolford-eigenen Standorte (eigene Boutiquen, Concession Shop-in-Shops und
Factory Outlets) in der Berichtsperiode ein Umsatzwachstum von 7,3 Prozent.
Entsprechend erhöhte sich der Retail-Anteil am Gesamtumsatz auf 53,7
Prozent (1.- 3. Quartal 2010/11: 50,6 Prozent). Das im Geschäftsjahr
2010/11 eingeführte und nunmehr fix etablierte strategische
Kundenbindungsprogramm trug wesentlich zum positiven Geschäftsverlauf in
den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2011/12 bei.

Innovative Produktlinien am Markt etabliert
In ihrer mehr als 60-jährigen Unternehmensgeschichte setzte die Wolford
Gruppe in allen fünf Produktbereichen (Legwear, Ready-to-wear, Lingerie,
Swimwear und Accessories) mit zahlreichen Produktinnovationen immer wieder
Meilensteine. Im laufenden Geschäftsjahr hat Wolford einen speziellen Fokus
auf die Weiterentwicklung bodyformender Produkte gelegt, was von den
Konsumentinnen weltweit positiv aufgenommen wurde. Vor diesem Hintergrund
konnte die Shape & Control Linie in den ersten drei Quartalen des
Geschäftsjahres 2011/12 deutliche Umsatzzuwächse verzeichnen.

Positive Entwicklung in den meisten Hauptmärkten
Betrachtet nach Regionen zeigte sich in den wesentlichen Kernmärkten ein
positives Bild. Mit einer Umsatzsteigerung von 24,2 Prozent in den ersten
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete vor allem Spanien
aufgrund von Distributionsadaptionen eine sehr gute Entwicklung. Aber auch
in Belgien (+ 9,8 Prozent), UK (+ 8,2 Prozent in Konzernwährung, + 11,1
Prozent in lokaler Währung), Deutschland (+ 6,0 Prozent), CEE (+ 3,9
Prozent) und Österreich (+ 2,0 Prozent) konnte Wolford teilweise deutliche
Umsatzzuwächse erzielen.

Von der Wechselkursentwicklung beeinflusst war der Umsatz in den USA, der
sich in Konzernwährung zwar leicht um 0,8 Prozent reduzierte, sich in
Landeswährung (US-Dollar) jedoch deutlich um 4,9 Prozent erhöhte. Die
Region Asien/Ozeanien erzielte trotz teilweiser Beeinträchtigung durch die
aktuelle Wechselkurssituation in den ersten drei Quartalen des
Geschäftsjahres 2011/12 eine Umsatzsteigerung von 3,1 Prozent.
Umsatzrückgänge verzeichnete die Wolford Gruppe in Skandinavien (- 1,7
Prozent), Italien (- 2,8 Prozent), Frankreich (- 3,6 Prozent) und den
Niederlanden (- 4,1 Prozent). Bedingt durch den sehr starken Schweizer
Franken und damit verbundener Kaufkraftabwanderung ins nahegelegene Ausland
musste in der Schweiz ein Umsatzrückgang (- 13,4 Prozent in Konzernwährung)
hingenommen werden.

Ausblick
Im Zuge der fortlaufenden Strategieumsetzung baut Wolford sowohl das eigene
als auch das partnergeführte Distributionsnetz weiter aus, um den Anteil
der Monobrand-Distribution am Gesamtumsatz zu erhöhen. Gleichzeitig stehen
die Erschließung neuer Märkte, die Eröffnung weiterer internationaler
Standorte sowie die Markteinführung neuer Produkte ebenso im Fokus wie die
Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Handel und die Fortsetzung der
effizienzsteigernden Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund und basierend auf
den seit Herbst 2011 feststellbaren Erholungstendenzen im Absatz erwartet
der Vorstand der Wolford Aktiengesellschaft aus heutiger Sicht, für das
Gesamtjahr 2011/12 eine leichte Umsatz- sowie Ergebnisverbesserung erzielen
zu können.

  

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Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2011/12

 Umsatz um 1,3 Prozent auf EUR 154,1 Mio. erhöht Monobrand-Distribution bei annähernd 65 Prozent EBITDA und EBIT leicht unter Vorjahresniveau Gleichbleibend solide Kapitalstruktur Dividendenvorschlag: EUR 0,40 je Aktie Weiteres Wachstum für 2012/13 erwartet

Wien/Bregenz, 20. Juli 2012. Die an der Wiener Börse notierte Wolford Aktiengesellschaft konnte in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld im Geschäftsjahr 2011/12 (01. Mai 2011 bis 30. April 2012) den Umsatz von EUR 152,2 Mio. um 1,3 Prozent auf EUR 154,1 Mio. leicht erhöhen. Das EBITDA lag mit EUR 15,3 Mio. leicht unter Vorjahresniveau (2010/11: EUR 15,7 Mio.), das EBIT erreichte EUR 7,0 Mio. (Vorjahr: EUR 7,3 Mio.). Beeinflusst wurde das Ergebnis durch die Intensivierung zukunftsgerichteter Maßnahmen weltweit, wie dem Ausbau des Wolford-eigenen Standortnetzes mit entsprechenden Initialkosten und Vorbereitungen für Distributionserweiterungen in China sowie Effekten einer steuerlichen Betriebsprüfung. „Obwohl wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit allgemein schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen, ungewöhnlich warmem Herbstwetter und entsprechender Kaufzurückhaltung seitens der Konsumentinnen und des Handels konfrontiert waren, konnten wir insgesamt dennoch ein erfreuliches Umsatzwachstum erzielen. Die Entwicklung der operativen Ergebniskennzahlen sehe ich generell im Zusammenhang mit unseren gezielten, in die Zukunft ausgerichteten Aktivitäten zur Stärkung der weltweiten Präsenz der Marke. So nutzen wir im derzeit volatilen Marktumfeld oft kurzfristig Chancen zur Distributionserweiterung und haben im abgelaufenen Geschäftsjahr zwecks Verdichtung unseres Netzwerkes zahlreiche neue Standorte eröffnet“, so Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford Aktiengesellschaft.


Moderate Umsatzsteigerung durch erfreuliches zweites Halbjahr

Das Geschäftsjahr 2011/12 war von der europäischen Staatsschulden- und Bankenkrise geprägt. Zudem drückte das von September bis Oktober 2011 in weiten Teilen Europas vorherrschende ungewöhnlich warme Wetter in einigen europäischen Kernmärkten auf das Konsumklima in der Modebranche. Dieses Umfeld zeigte auch seine Auswirkungen auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung der Wolford Gruppe, die dennoch im ersten Halbjahr den Umsatz auf dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres halten konnte. Im Jahresverlauf erhöhte sich die Nachfrage nach Wolford Produkten zusehends, sodass das österreichische Luxuslabel nach einem erfreulichen zweiten Halbjahr den Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12 insgesamt um 1,3 Prozent auf EUR 154,1 Mio. (Vorjahr EUR 152,2 Mio.) steigern konnte.


Ergebnis durch Investitionstätigkeit und Sondereffekte belastet

Initialkosten im Zusammenhang mit Distributionserweiterungen, aber auch die wetterbedingte Kaufzurückhaltung seitens der Konsumentinnen und des Handels im zweiten Quartal 2011/12 haben sich dämpfend auf die Entwicklung der Ertragskennzahlen ausgewirkt. So verringerte sich das EBITDA im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht auf EUR 15,3 Mio. (Vorjahr: EUR 15,7 Mio.), das EBIT erreichte EUR 7,0 Mio. (Vorjahr: EUR 7,3 Mio.). Entsprechend wies die Wolford Gruppe eine EBITDA-Marge von 9,9 Prozent aus. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich auch das Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit auf EUR 5,2 Mio. (Vorjahr: EUR 5,8 Mio.).

Bei der Wolford Aktiengesellschaft hat eine Außensteuerprüfung über einen Prüfungszeitraum von sieben Jahren (2003/04 bis 2009/10) stattgefunden. Es wird voraussichtlich ein nachträglicher Steueraufwand in Höhe von EUR 0,4 Mio. anfallen. Darüber hinaus wurden erfasste steuerliche Verlustvorträge und Teilwertabschreibungen auf Beteiligungen in Höhe von EUR 2,5 Mio. nicht anerkannt. Insgesamt resultierte damit ein Aufwand aus der steuerlichen Betriebsprüfung in Höhe von rund EUR 2,9 Mio. Durch diese Sondereffekte ergab sich ein Jahresergebnis in Höhe von EUR 1,4 Mio. (Vorjahr: EUR 5,1 Mio.). Bereinigt um die Sondereffekte aus der steuerlichen Betriebsprüfung wurde im Geschäftsjahr 2011/12 ein Jahresergebnis von EUR 4,3 Mio. erzielt.


Solide Eigenkapitalausstattung

Zum Bilanzstichtag 30. April 2012 betrug das Eigenkapital der Wolford Gruppe EUR 83,6 Mio. (30. April 2011: EUR 83,9 Mio.). Die Eigenkapitalquote belief sich damit auf 57,5 Prozent und konnte auf dem hohen Niveau des Vorjahres (30. April 2011: 58,0 Prozent) gehalten werden. Im Zusammenhang mit dem gezielten Ausbau der eigenen Standorte erhöhten sich die Investitionen im vergangenen Geschäftsjahr auf EUR 7,9 Mio. (Vorjahr: EUR 6,4 Mio.), was eine Steigerung um 24,1 Prozent bedeutet. Die Nettofinanzverschuldung betrug EUR 15,4 Mio. (30. April 2011: EUR 12,7 Mio.), was einem Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) von 18,4 Prozent entspricht (30. April 2011: 15,1 Prozent).

Dividendenvorschlag: EUR 0,40 je Aktie
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/12 eine Ausschüttung von EUR 0,40 je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Im Geschäftsjahr 2010/11 wurde bereits eine Dividende von EUR 0,40 je Stückaktie ausgeschüttet.

  

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Wolford: "Die Zeiten sind so extrem ..."
Holger Dahmen, Wolford-CEO, über die neuerliche EBIT-Schwäche, langwierige Steuerprüfungen und warum der Schritt Richtung China noch nicht zu spät ist.

Börse Express: Sie haben anlässlich der Präsentation der Zahlen zum dritten Quartal Ende März angekündigt, dass es im Gesamtjahr zu einem Umsatz- und Ergebnisplus bei Wolford kommen wird. Nach den jetzt präsentierten Jahreszahlen ergibt sich zwar tatsächlich ein leichtes Umsatzplus, operativ ist allerdings ein Minus im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Wie kommt es, dass sich die Lage innerhalb weniger Wochen so ändern konnte?

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1266816/fullstory

  

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Ist der nicht bei Brain Force hochkant hinausgeflogen?

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Wolford Aktiengesellschaft: Personalie

- Aufsichtsrat bestellt mit heutigem Tag neues Mitglied des Vorstandes

- Mag. Thomas Melzer übernimmt Funktion des CFO

Bregenz, 11. September 2012

Der Aufsichtsrat der Wolford Aktiengesellschaft hat in seiner heutigen
Aufsichtsratssitzung Herrn Mag. Thomas Melzer als neues Mitglied des
Vorstandes der Wolford Aktiengesellschaft bestellt. Herr Melzer wird als
Mitglied des Vorstandes für die Bereiche Finanzen, Investor Relations,
Recht, Human Resources und IT verantwortlich sein.

Der studierte Betriebswirt Mag. Thomas Melzer, Jahrgang 1970, war zuletzt
(2008 - 2011) als Finanzvorstand und stellvertretender
Vorstandsvorsitzender
bei der Brain Force Holding AG und zuvor (1997 - 2008) in verschiedenen
leitenden Funktionen bei der Wienerberger Aktiengesellschaft tätig. Aus
seinen bisherigen Tätigkeiten bringt Thomas Melzer unter anderem
umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Rechnungswesen, Controlling und
Kapitalmarkt in die Wolford Gruppe ein.

Herr Mag. Peter Simma, Vorstandsmitglied der Wolford Aktiengesellschaft
seit 2001 scheidet wie verlautbart auf eigenen Wunsch per 14. September
2012 aus dem Unternehmen aus.

  

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Ich hab keine so schlechte Meinung von ihm.

Die Brainforce-Eigentümer haben halt immer wieder Strategieänderungen wollen und wissen heut noch nicht, wo sie hinwollen.

  

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>Ich hab keine so schlechte Meinung von ihm.
>
>Die Brainforce-Eigentümer haben halt immer wieder
>Strategieänderungen wollen und wissen heut noch nicht, wo sie
>hinwollen.


Ich habe gar keine zu ihm, ich habe die Frage nur in den Raum gestellt.

Von den Brain Force Eigentümern habe ich allerdings auch keine
gute Meinung.

  

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Die Verluste nehmen zu.

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Umsatz und Ergebnis 1. Quartal 2012/13

Wolford Gruppe mit Umsatzsteigerung im 1. Quartal 2012/13

- Umsatz um 4,1 Prozent auf EUR 33,1 Mio. gesteigert

- Betriebliche Aufwendungen für Neueröffnungen beeinflussen Ergebnis

- Eigenkapitalausstattung auf konstant hohem Niveau

- Dividende für Geschäftsjahr 2011/12 von EUR 0,40 je Aktie beschlossen

- Anteil Monobrand-Distribution auf 66,6 Prozent weiter erhöht

Wien/Bregenz, 14. September 2012. Die an der Wiener Börse notierte Wolford
Aktiengesellschaft hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
nahtlos an die positive Umsatzentwicklung im dritten und vierten Quartal
des Vorjahres angeknüpft. Das österreichische Luxuslabel konnte seinen
Umsatz in den ersten drei Monaten (1. Mai bis 31. Juli 2012) um 4,1 Prozent
gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres auf nunmehr EUR 33,1 Mio.
steigern. Diese Entwicklung ist unter anderem auf den gezielten Ausbau des
internationalen Distributionsnetzwerkes zurückzuführen. Aufgrund der
Saisonalität des Geschäftsverlaufes mit dem traditionell umsatzschwächsten
ersten Quartal, in dem gleichzeitig überproportional hohe Kosten in
Relation zum Umsatz anfallen, weist Wolford auch in Wachstumsjahren in den
ersten drei Monaten generell negative Ergebniskennzahlen aus. Dies trifft
auch auf das erste Quartal 2012/13 zu, in dem das Ergebnis zusätzlich durch
Kosten im Zusammenhang mit der Eröffnung neuer Standorte gekennzeichnet
war.

Umsatz gesteigert - Ergebnis durch Boutiqueneröffnungen beeinflusst
Basierend auf einer starken Vergleichsperiode im Geschäftsjahr 2011/12, in
dem eine Umsatzsteigerung um 6,5 Prozent im Quartalsvergleich erzielt
werden konnte, hat die Wolford Gruppe in den ersten drei Monaten des
laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um weitere 4,1 Prozent auf EUR 33,1
Mio. (1. Quartal 2011/12: EUR 31,8 Mio.) gesteigert. Die aufgrund der
Saisonalität des Geschäftsverlaufes im ersten Quartal traditionell
überproportional hohen Kosten in Relation zum Umsatz führten bislang immer
dazu, dass die Ergebniskennzahlen von Wolford im ersten Quartal negativ
ausgefallen sind. Die Eröffnungen zusätzlicher neuer Boutiquen im zweiten
Halbjahr 2011/12 mit entsprechend notwendigen Anlaufzeiten verstärkten
diesen Effekt im ersten Quartal 2012/13. In der Konsequenz wies die Wolford
Gruppe im ersten Quartal 2012/13 ein EBITDA in Höhe von EUR -1,3 Mio. (1.
Quartal 2011/12: EUR 0,6 Mio.) und ein EBIT von EUR -3,3 Mio. (1. Quartal
2011/12: EUR -1,3 Mio.) aus. Das Periodenergebnis nach den ersten drei
Monaten betrug EUR -3,2 Mio. (1. Quartal 2011/12: EUR -1,8 Mio.).

Solide Eigenkapitalausstattung
Zum Stichtag 31. Juli 2012 lag das Eigenkapital der Wolford Gruppe mit EUR
80,9 Mio. knapp unter dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Juli 2011: EUR
81,6 Mio.). Die Eigenkapitalquote belief sich damit auf 53,0 Prozent und
konnte auf dem hohen Niveau des Vorjahres (31. Juli 2011: 53,2 Prozent)
gehalten werden. Die Nettofinanzverschuldung betrug EUR 26,6 Mio. (31. Juli
2011: EUR 25,6 Mio.), wodurch sich ein Verschuldungsgrad (Gearing Ratio)
von 32,9 Prozent ergibt (31. Juli 2011: 31,4 Prozent).

Dividende in Höhe von EUR 0,40 je Aktie für das Geschäftsjahr 2011/12
In der am 11. September 2012 in Bregenz abgehaltenen Hauptversammlung haben
die Aktionäre der Wolford Aktiengesellschaft beschlossen, für das
Geschäftsjahr 2011/12 eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in
Höhe von EUR 0,40 je dividendenberechtigter Aktie auszuzahlen. Als
Dividenden-Zahltag wurde der 27. September 2012 festgesetzt.

Eigene Standorte mit Umsatzplus - Monobrand-Distribution auf 66,6 Prozent
erhöht
Wie schon in den vergangenen Quartalen zeigten auch in der Berichtsperiode
vor allem die Wolford-eigenen Standorte eine besonders gute Entwicklung. So
konnte die Wolford Gruppe den Umsatz über die eigenen Boutiquen,
Shop-in-Shops, Factory Outlets und E-Commerce um 13,3 Prozent steigern.
Damit hat sich der Retail-Anteil am Gesamtumsatz zu Ende des ersten
Quartals 2012/13 auf 54,7 Prozent (1. Quartal 2011/12: 50,9 Prozent)
erhöht. Teilweise war dies auf die Erweiterung des Wolford-eigenen
Distributionsnetzes zurückzuführen. Aber auch auf einer flächenbereinigten
Basis (like-for-like) hat die Wolford Gruppe mit den eigenen Standorten ein
erfreuliches Umsatzwachstum von 7,4 Prozent erzielt. Mit einer deutlichen
Umsatzsteigerung gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres leistete
auch das Online Business einen wesentlichen Beitrag zu dieser kräftigen
Umsatzverbesserung.

Insgesamt trugen die von Wolford kontrollierten Distributionskanäle, also
jene Points of Sale, an denen ausschließlich Wolford Produkte angeboten
werden (eigene und partnergeführte Boutiquen, Factory Outlets, Concession
Shop-in-Shops und E-Commerce), im ersten Quartal 2012/13 nunmehr 66,6
Prozent zum Gesamtumsatz bei (1. Quartal 2011/12: 62,4 Prozent).

Im ersten Quartal 2012/13 entwickelte sich auch das Wholesalegeschäft
zufriedenstellend, insbesondere jenes mit Boutiquenpartnern und den Kauf-
und Warenhäusern, lediglich im Geschäft mit dem Fachhandel wurden
Umsatzeinbußen im Vergleich zur Vorjahresperiode verzeichnet.

Betrachtet nach Regionen zeigte sich in den wesentlichen Kernmärkten ein
tendenziell positives Bild. Die gute Umsatzentwicklung konnte im Vergleich
zur Vorjahresperiode fortgesetzt werden, wobei sich besonders die USA,
Frankreich, Belgien und UK dynamisch entwickelten, sodass in diesen Märkten
signifikante Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich verzeichnet werden
konnten.

Ausblick
Wolford wird auch künftig sein Monobrand-Distributionsnetz sowohl über
eigene als auch partnergeführte Standorte weltweit ausbauen und so die
internationale Präsenz der Marke Wolford weiter verstärken. In diesem
Zusammenhang konzentriert sich die Wolford Gruppe neben den Hauptmärkten in
Europa sowie Nordamerika zunehmend stärker auch auf die Region Greater
China. Bezogen auf das Geschäftsjahr 2012/13 erwartet das Management der
Wolford Gruppe aus heutiger Sicht, weiteres Wachstum erzielen zu können.

Übersicht Umsatz- und Finanzkennzahlen 1. Quartal 2012/13
(1. Mai 2012 bis 31. Juli 2012)

in TEUR Q1 Q1 Veränderung
2012/13 2011/12 absolut
Umsatz 33.074 31.777 1.297
EBITDA -1.292 649 -1.941
EBIT -3.320 -1.298 -2.022
Periodenergebnis -3.242 -1.753 -1.489
Nettofinanzverschuldung 26.594 25.576 1.018
Verschuldungsgrad in % (Gearing) 32,9 % 31,4 % 1,5
Eigenkapitalquote 53,0 % 53,2 % -0,2
MitarbeiterInnen zum Stichtag
(Vollzeit 1.618 1.677 -59
inkl. Auszubildende)




Der Bericht zum 1. Quartal 2012/13 ist unter www.wolford.com, Rubrik
Investor Relations, abrufbar.

Rückfragehinweis:
Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
investor@wolford.com
Wolford Aktiengesellschaft, Wolfordstraße 1, A 6901 Bregenz
+43 (0) 5574 690-1268
www.wolford.com

  

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Wolford Gruppe mit Umsatzsteigerung im 1. Halbjahr 2012/13

- Umsatz um 4 % auf 76,59 Mio. EUR gesteigert

- Eigene Standorte mit deutlichem Umsatzplus

- Ergebnis unter anderem aufgrund Vorratsoptimierung unter Vorjahr

- Unverändert solide Kapitalstruktur

- Expansionsstrategie wird fortgesetzt

Wien/Bregenz, 14. Dezember 2012. Die an der Wiener Börse notierte Wolford Aktiengesellschaft hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (1. Mai 2012 bis 31. Oktober 2012) ihren Umsatz um 4 % von 73,56 Mio. EUR auf 76,59 Mio. EUR gesteigert. Das Unternehmen konnte sich damit in einem volatilen Marktumfeld, das durch die Staatsschuldenkrise und die damit einhergehende Verunsicherung der Konsumentinnen geprägt war, gut behaupten. Die erfreuliche Umsatzentwicklung war sowohl auf den fortgesetzten, gezielten Ausbau des internationalen Distributionsnetzwerkes als auch auf flächenbereinigtes Wachstum im eigenen Retailgeschäft zurückzuführen.

Die Entwicklung der Ergebnisse ist dabei im Zusammenhang mit den gezielten, in die Zukunft gerichteten Maßnahmen zur Stärkung der weltweiten Präsenz der Marke zu sehen. Standorteröffnungen und Vorbereitungen für Distributionserweiterungen in China sowie die Optimierung des Lagerstandes haben im ersten Halbjahr - insbesondere bedingt durch das saisonal schwache 1. Quartal - zu einem leicht negativen EBIT von -0,68 Mio. EUR geführt. Wolford konnte jedoch im zweiten Quartal 2012/13 bereits wieder ein deutlich positives EBIT von 2,64 Mio. EUR ausweisen.

'Die nachhaltig positive Umsatzentwicklung zeigt, dass unsere Expansionsstrategie greift. Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen, auch künftig unser eigenes Standortnetz international zu erweitern, die Zusammenarbeit mit Partnern und dem Handel zu intensivieren sowie ergänzend unser Online-Business weiter auszubauen. Für das Geschäftsjahr 2012/13 rechnen wir aus heutiger Sicht mit Umsatzwachstum und einem positiven operativen Ergebnis, das jedoch unter dem Wert des Vorjahres zu liegen kommen wird', sagt Holger Dahmen, Vorsitzender des Vorstandes der Wolford AG.

Unverändert solide Kapitalstruktur
Die Vermögens- und Kapitalstruktur der Wolford Gruppe war per 31. Oktober 2012 unverändert solide. Das Eigenkapital der Gruppe lag zum Stichtag 31. Oktober 2012 bei 81,30 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erreichte solide 52 % und das Gearing errechnete sich mit 31 %. Die Nettoverschuldung lag mit 25,35 Mio. EUR unter dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Oktober 2011: 26,83 Mio. EUR).

Eigene Standorte mit deutlichem Umsatzplus - Retail-Umsatzanteil auf 53 % erhöht
Wie schon in den vergangenen Quartalen zeigten auch in der Berichtsperiode vor allem die Wolford-eigenen Standorte eine besonders gute Entwicklung. So konnte die Wolford Gruppe den Umsatz über die eigenen Boutiquen, Shop-in-Shops, Factory Outlets und Online-Shops um mehr als 12 % steigern. Damit hat sich der Retail-Anteil am Gesamtumsatz im ersten Halbjahr 2012/13 auf 53 % erhöht.

Insgesamt trugen die von Wolford kontrollierten Distributionskanäle, d.h. jene Points of Sale, an denen ausschließlich Wolford Produkte angeboten werden (eigene Retailstandorte sowie partnergeführte Boutiquen) im ersten Halbjahr 2012/13 nunmehr über 63 % zum Gesamtumsatz bei.

Die regionale Betrachtung zeigt Umsatzsteigerungen in den meisten Kernmärkten. Besonders dynamisch entwickelten sich die Umsätze in den USA, Frankreich, Belgien, Deutschland, der Schweiz und Zentral-Osteuropa. In Italien und Spanien mussten dagegen aufgrund der bekannt schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Umsatzrückgänge hingenommen werden.

Ausblick
Für die kommenden Monate erwartet das Management der Wolford Gruppe keine wesentliche Änderung der wirtschaftlichen Entwicklung in den für Wolford wichtigsten Absatzmärkten Europas, der USA und Asiens. In diesem Konjunkturumfeld wird die Wolford Gruppe ihre Expansionsstrategie auch im zweiten Halbjahr 2012/13 konsequent fortsetzen und wie bisher einen starken Fokus auf die Erweiterung der Monobrand-Distribution legen. Neben der gezielten Verbesserung und dem Ausbau der Standorte in den Hauptmärkten Europa und Nordamerika konzentriert sich Wolford auf die Erschließung von Wachstumsmärkten insbesondere in Greater China sowie im Nahen und Mittleren Osten. Um das weitere Wachstum der Marke Wolford voranzutreiben, plant das Management zusätzlich verstärkte Marketingmaßnahmen in wesentlichen Märkten.

Für das Geschäftsjahr 2012/13 rechnet der Vorstand mit Umsatzwachstum sowie einem positiven operativen Ergebnis, das jedoch aufgrund der höheren Expansions- und Marketingkosten voraussichtlich unter dem Wert der Vergleichsperiode des Vorjahres zu liegen kommen wird. Auch wenn die Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung des Unternehmens in den nächsten Monaten aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr eingeschränkt ist, erwartet das Wolford Management auch in Zukunft kontinuierliches und nachhaltiges Wachstum.

Finanzkennzahlen 1. Halbjahr 2012/13
(1. Mai 2012 bis 31. Oktober 2012)

Ertragskennzahlen 05-10/12 05-10/11 Vdg. % 2011/12
Umsatz in Mio. EUR 76,59 73,56 +4 154,06
EBITDA in Mio. EUR 3,41 6,63 -49 15,32
EBIT in Mio. EUR -0,68 2,72 >100 7,00
Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR -1,29 1,76 >100 5,17
Ergebnis nach Steuern in Mio. EUR -1,07 1,00 >100 1,36
Ergebnis je Aktie in EUR -0,22 0,20 >100 0,28
Investitionen in Mio. EUR 3,16 4,36 -28 7,94
Free Cashflow in Mio. EUR -8,10 -10,97 +26 0,37
Mitarbeiter im Durchschnitt 1.611 1.671 -4 1)

Bilanzkennzahlen 31.10.12 31.10.11 Vdg. % 30.04.2012
Eigenkapital in Mio. EUR 81,30 82,64 -2 83,61
Nettoverschuldung in Mio. EUR 25,35 26,83 -6 15,38
Capital Employed in Mio. EUR 123,15 125,74 -2 115,30
Working Capital in Mio. EUR 46,35 45,29 +2 39,77
Bilanzsumme in Mio. EUR 156,60 158,95 -1 145,50
Eigenkapitalquote in % 52 52 - 57
Gearing in % 31 32 - 18

1) Zum Stichtag

Der detaillierte Bericht zum 1. Halbjahr 2012/13 ist unter www.wolford.com, Rubrik Investor Relations, abrufbar.

  

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Umsatz und Ergebnis 1. bis 3. Quartal 2012/13

Wolford mit Umsatzsteigerung und Ergebnisrückgang in den ersten neun Monaten 2012/13

- Umsatz um 2,5 % auf 124,13 Mio. EUR gesteigert

- Eigene Standorte mit Umsatzplus, Rückgänge mit Handelspartnern

- EBIT von 3,65 Mio. EUR unter Erwartung

- Solide Vermögens- und Finanzlage

- Leichtes Umsatzwachstum und positives operatives Ergebnis für Gesamtjahr erwartet

Wien/Bregenz, 15. März 2013. Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Mai 2012 bis 31. Januar 2013) ihren Umsatz um 2,5 % von 121,13 Mio. EUR auf 124,13 Mio. EUR gesteigert. Das EBIT ging von 9,66 auf 3,65 Mio. EUR zurück. 'Während das Retailgeschäft in den meisten Kernmärkten zufriedenstellend verlaufen ist und wir auch im dritten Quartal mit 4 % solides Wachstum erzielen konnten, blieb der Handel zurückhaltend, was zu teilweise deutlichen Einbußen im Wholesalebereich führte', sagt Holger Dahmen, Vorsitzender des Vorstandes der Wolford AG. 'In Kombination mit Kostensteigerungen zum gezielten Ausbau unseres Distributionsnetzwerkes sowie höheren Marketing- und Mietaufwendungen sind die Ergebnisse damit unter unseren Erwartungen geblieben', so Dahmen weiter.

Eigene Standorte und Online Business mit Umsatzplus, Rückgänge mit Handelspartnern
Die Wolford Gruppe hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 2,5 % bzw. 3,00 Mio. EUR auf 124,13 Mio. EUR gesteigert, was maßgeblich auf die positive Entwicklung der Wolford-eigenen Standorte (eigene Boutiquen, Factory Outlets, Concession Shop-in-Shops und Online Shops) zurückzuführen ist, die den Umsatz insgesamt um 9 % erhöhen konnten. Auch auf einer flächenbereinigten Basis verbesserte sich im Retail-Geschäft der Umsatz um 4 %. Mit Umsatzsteigerungen um 10 % bzw.
56 % zeigten vor allem die von Wolford selbst geführten Boutiquen bzw. der E-Commerce Bereich eine sehr positive Entwicklung.

Dagegen verzeichnete das Wholesale-Geschäft in Summe einen Rückgang von 4 %. Dieser unerfreulichen Entwicklung im Wholesale begegnet Wolford durch intensivere Zusammenarbeit mit Partnern und dem Handel und hat hierzu bereits Maßnahmen zur Stärkung der Vertriebskanäle eingeleitet.

Die regionale Betrachtung zeigt ein positives Bild in den wesentlichen Kernmärkten. So weist der derzeit umsatzstärkste Markt USA signifikantes Wachstum auf. Auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Skandinavien, der Schweiz und Belgien konnte der Umsatz gesteigert werden. Italien und Spanien blieben aufgrund des schwierigen konjunkturellen Umfeldes deutlich hinter dem Vorjahr zurück und auch in den Niederlanden war der Umsatz rückläufig. In Österreich, wo Umsatzrückgänge hingenommen werden mussten, erwartet das Management unter anderem durch eine bessere Location der Boutique am Flughafen Wien künftig wieder Umsatzwachstum.

EBIT von 3,65 Mio. EUR unter Erwartung
Während ein starker Lageraufbau das Vorjahr kennzeichnete, stand in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Vorrats- und Cash-Optimierung im Fokus. Gestiegene Aufwendungen im Zusammenhang mit der Eröffnung zahlreicher Boutiquen sowie deutlich höhere Werbe-, Fracht-, IT- und Beratungskosten führten zu einem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 31,85 Mio. EUR auf 36,88 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund ging das EBIT der Wolford Gruppe von 9,66 Mio. EUR auf 3,65 Mio. EUR zurück. Aufgrund der Reduktion der Nettoverschuldung sowie geringerer Zinssätze auf Fremdkapital verbesserte sich dagegen das Finanzergebnis in den ersten neun Monaten um 0,44 Mio. EUR auf -0,86 Mio. EUR. In Summe errechnet sich für die Wolford Gruppe in den ersten drei Quartalen 2012/13 ein Ergebnis nach Steuern von 2,48 Mio. EUR, nach 7,06 Mio. EUR im Jahr davor.

Solide Vermögens- und Finanzlage
Die Vermögens- und Kapitalstruktur der Wolford Gruppe war zum Bilanzstichtag am 31. Januar 2013 unverändert solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Jahresabschluss per 30. April 2012 von 145,50 Mio. EUR auf 148,31 Mio. EUR. Das Eigenkapital der Wolford Gruppe belief sich auf 84,59 Mio. EUR und lag damit um 0,98 Mio. EUR über dem Vergleichswert des letzten Jahresabschlusses. Die Eigenkapitalquote erreichte 57 % und das Gearing errechnete sich mit 19 %.

Ausblick
Für die kommenden Monate erwartet der Vorstand der Wolford AG gleichbleibend herausfordernde konjunkturelle Rahmenbedingungen in den für das Unternehmen wesentlichen Absatzmärkten Europas und der USA, wobei insbesondere das südliche Europa nach wie vor durch große Verunsicherung der Konsumenten geprägt ist. Mit relevantem Wirtschaftswachstum ist dagegen in den Märkten Asiens sowie der Region Mittlerer Osten zu rechnen. Vor diesem Hintergrund setzt die Wolford Gruppe ihre Expansionsstrategie weiter fort, mit dem Ziel die kontrollierte Distribution zu stärken, die Anzahl eigener Boutiquen zu erhöhen, das Online-Business auszubauen sowie durch neue Vertriebsmodelle auch im Partner- und Handelsgeschäft nachhaltiges Wachstum erzielen zu können.

Für das Geschäftsjahr 2012/13 rechnet das Management der Wolford Gruppe aus heutiger Sicht mit leichtem Umsatzwachstum sowie einem positiven operativen Ergebnis, das jedoch deutlich unter dem Wert der Vergleichsperiode des Vorjahres liegen wird. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Stärkung der Vertriebskanäle sowie das intensive Monitoring aller Kostenpositionen im Konzern sollen die Marktpositionen langfristig absichern und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Finanzkennzahlen 1. bis 3. Quartal 2012/13
(1. Mai 2012 bis 31. Januar 2013)

Ertragskennzahlen 05/12-01/13 05/11-01/12 Vdg. % 2011/12
Umsatz in Mio. EUR 124,13 121,13 +2 154,06
EBITDA in Mio. EUR 9,79 15,57 -37 15,32
EBIT in Mio. EUR 3,65 9,66 -62 7,00
Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 2,79 8,35 -67 5,17
Ergebnis nach Steuern in Mio. EUR 2,48 7,06 -65 1,36
Ergebnis je Aktie in EUR 0,51 1,44 -65 0,28
Investitionen in Mio. EUR 4,22 6,25 -32 7,94
Free Cashflow in Mio. EUR 1,00 -1,36 >100 0,40
Mitarbeiter im Durchschnitt 1.614 1.673 -4 1.665

Bilanzkennzahlen 31.01.13 31.01.12 Vdg. % 30.04.12
Eigenkapital in Mio. EUR 84,59 88,97 -5 83,61
Nettoverschuldung in Mio. EUR 16,44 17,15 -4 15,38
Capital Employed in Mio. EUR 117,60 123,31 -5 115,30
Working Capital in Mio. EUR 42,27 42,53 -1 39,77
Bilanzsumme in Mio. EUR 148,31 153,35 -3 145,50
Eigenkapitalquote in % 57 58 - 57
Gearing (Verschuldungsgrad) in % 19 19 - 18

Capital Employed = Eigenkapital plus verzinsliches Fremdkapital minus Bruttoliquidität
Working Capital = Saldo aus Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen kurzfristigen Forderungen und Vermögenswerten abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten

  

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Neue Boutiquen-Eröffnungen in Greater China

Neueröffnungen in Shanghai und Hongkong
Präsenz im Wachstumsmarkt China verstärkt
Erweiterung des Distributionsnetzwerkes wird fortgesetzt

Bregenz / Shanghai / Hongkong, 8. Mai 2013. Die österreichische Luxus-Modemarke Wolford setzt ihre internationale Expansion in Greater China mit Neueröffnungen in Shanghai und Hongkong fort. Am 8. April 2013 ist die erste Wolford-eigene Boutique im Shanghai Citic Square eröffnet worden. In Hongkong können Kunden seit dem 26. April 2013 auch im International Finance Centre Mode von Wolford erwerben.
Die offizielle Eröffnungsfeier im Shanghai Citic Square findet am 9. Mai 2013 im Beisein von Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Presse und bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens statt. Die 57 m2 große Wolford Boutique befindet sich in einem architektonisch imposanten Einkaufszentrum in einer der am schnellsten wachsenden Städte der Welt. Bis Juni 2013 ist die Eröffnung einer weiteren Boutique in Shanghai geplant.

In Hongkong, wo Wolford Fashion bereits an vier Verkaufsstandorten erhältlich ist, hat das österreichische Label im exklusiven International Finance Centre am 26. April 2013 eine eigene, fünfte Boutique mit einer Fläche von 43 m2 eröffnet. Im Rahmen eines lokalen Events ist dies am 7. Mai 2013 gefeiert worden.

Präsenz im Wachstumsmarkt China verstärkt

“Der chinesische Markt ist von großer strategischer Bedeutung für Wolford. Das Management ist davon überzeugt, dass wir in Greater China künftig großes Wachstumspotenzial haben, daher ist die Eröffnung dieser beiden neuen Boutiquen besonders erfreulich“, sagt Holger Dahmen, Vorsitzender des Vorstandes der Wolford AG. „Wir wollen künftig die Positionierung der Marke Wolford in China weiter stärken und unser Standortnetz ausbauen, sowohl mit Partnern als auch durch eigene Boutiquen“, erläutert Dahmen die Expansionspläne.
Mit Juni 2013 verfügt Wolford über 15 Standorte (eigene und partnergeführte) in Greater China, in den Städten Shanghai (2), Shenzhen (1), Chongqing (2), Chengdu (2), Taiyuan (2) sowie in Hongkong (5) und Macao (1).

Luxusmode in exklusiver Umgebung

Die Wolford eigene Boutique im Shanghai Citic Square fungiert als Flagship Store innerhalb von Greater China und soll die Kunden sowohl durch ein Angebot an exklusiver Mode, als auch mit dem elegant-puristischen Store-Design überzeugen. Das im Herzen von Shanghai gelegene Citic Square hat sich, auch dank guter Anbindungen an die öffentlichen Verkehrsmittel, zu einem Mekka für internationale Topmarken entwickelt.

  

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Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/13

- Umsatzsteigerung um 1,6 % oder 2,4 Mio. EUR auf 156,5 Mio. EUR

- Rückgang EBITDA um 48 % auf 7,9 Mio. EUR, EBIT mit -0,9 Mio. EUR leicht
negativ

- Positiver Free Cashflow von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio. EUR)

Wien/Bregenz, 14. Juni 2013. Die Wolford AG gibt heute vorläufige
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/13 (1. Mai 2012 bis 30. April 2013)
bekannt, die unter den Erwartungen geblieben sind. Das Unternehmen hat eine
Umsatzsteigerung um 1,6 % oder 2,4 Mio. EUR auf 156,5 Mio. EUR
erwirtschaftet, musste jedoch einen Rückgang des EBITDA um 48 % auf 7,9
Mio. EUR (Vorjahr: 15,2 Mio. EUR) und ein leicht negatives EBIT von -0,9
Mio. EUR (Vorjahr: 6,9 Mio. EUR) hinnehmen. Aufgrund dieser
Ergebnissituation wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, die
Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2012/13 auszusetzen und die
finanziellen Mittel auf profitables Wachstum zu konzentrieren.

Zwar konnten in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erfreuliche
Umsatzzuwächse von 6 % im eigenen Retail-Geschäft erzielt werden, diese
wurden jedoch durch Rückgänge von 5 % im Wholesale-Bereich deutlich
gemindert. Im Kernmarkt Europa (Anteil am Konzernumsatz von rund 76 %)
wirkte sich die schwache Konjunktur, insbesondere in Südeuropa negativ aus.
Zusätzlich beeinträchtigte der ungewöhnlich lange und harte Winter 2013 die
Kundennachfrage in der gesamten Branche spürbar. Wolford konnte damit
kurzfristig nicht die notwendigen Umsatzsteigerungen erwirtschaften, um
gestiegene Kosten aus der in die Zukunft gerichteten internationalen
Distributionserweiterung zu kompensieren.

Ferner haben Anlaufkosten zur Vorbereitung des Markteintritts in Greater
China, gestiegene Mieten im eigenen Retail-Geschäft, höhere
Werbeaufwendungen zur Stärkung der Marke sowie Lagerabwertungen und
Beratungsaufwendungen für die Neuausrichtung des Wholesale-Geschäftes und
die Aufarbeitung der letztjährigen Betriebsprüfung das Ergebnis vermindert.
Zusätzlich hat der Vorstand entschieden, verlustbringende Standorte in
Europa und den USA zu schließen sowie Außenlager aufzulösen und Altware zu
vernichten, woraus in Summe nicht-wiederkehrende Aufwendungen von rund 1,5
Mio. EUR entstanden sind.

Durch die konsequente Optimierung des Working Capital konnte im
Geschäftsjahr 2012/13 ein operativer Cashflow von 6,3 Mio. EUR (Vorjahr:
7,3 Mio. EUR) sowie ein positiver Free Cashflow von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr:
0,4 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Wolford verfügt damit über eine
anhaltend solide Finanzierungs- und Bilanzstruktur für die Fortsetzung der
Wachstumsstrategie. Auf dieser Basis strebt der Vorstand bereits im
laufenden Geschäftsjahr wieder ein positives operatives Ergebnis an.

Die endgültigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/13 werden am 19. Juli
2013 im Rahmen der planmäßigen Bilanzpressekonferenz in Wien
veröffentlicht.

  

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Die kommenden Quartale sollten durch den Wegfall der diversen Sonderbelastungen wieder deut­lich besser werden. Doch für eine Aufstufung ist es noch zu früh – vorerst weiter meiden.

(austria boersenbrief)

  

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Umsatz und Ergebnis Geschäftsjahr 2012/13

Wolford gibt endgültige Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/13 bekannt

- Vorläufige Ergebnisse vom 14. Juni 2013 bestätigt

- Umsatz um 1,6 % auf 156,47 Mio. EUR gesteigert

- EBITDA und EBIT deutlich unter Vorjahresniveau

- Deutlich positiver operativer Cashflow und anhaltend solide Kapitalstruktur

- Internationale Expansion fortgesetzt, eigene Standorte mit Umsatzplus

- Umsatzwachstum und positives operatives Ergebnis für 2013/14 angestrebt

Wien/Bregenz, 19. Juli 2013. Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG bestätigt mit dem heute veröffentlichten Jahresabschluss 2012/13 die bereits am 14. Juni bekannt gegebenen vorläufigen Ergebnisse: Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Mai 2012 bis 30. April 2013) den Umsatz um 1,6 % oder 2,40 Mio. EUR auf 156,47 Mio. EUR erhöhen. Das EBITDA lag mit 7,90 Mio. EUR deutlich unter Vorjahresniveau (2011/12: 15,18 Mio. EUR), das EBIT belief sich auf -0,91 Mio. EUR (2011/12: 6,86 Mio. EUR). Trotz dieser Ergebnisrückgänge hat Wolford einen positiven operativen Cashflow von 6,31 Mio. EUR sowie einen gesteigerten Free Cashflow von 0,48 Mio. EUR erwirtschaftet und verfügt mit einer Eigenkapitalquote von 55 % über eine anhaltend solide Bilanzstruktur. Für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 strebt das Unternehmen wieder Umsatzwachstum sowie ein positives operatives Ergebnis an.

Zuwächse im eigenen Retail-Geschäft, Rückgänge mit Handelspartnern
Während Wolford im eigenen Retail-Geschäft mit 6 % deutliche Umsatzzuwächse verzeichnete, mussten mit Handelspartnern (Wholesale-Geschäft) Rückgänge von 5 % hingenommen werden, sodass die erzielte Umsatzsteigerung die gestiegenen Kosten, inklusiver jener zur internationalen Distributionserweiterung, nicht vollständig kompensieren konnte. Aufgrund der Ergebnisentwicklung wird der Vorstand der Hauptversammlung am 17. September 2013 vorschlagen, die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2012/13 auszusetzen und die Mittel für Investitionen in Wachstumsbereiche zu verwenden. 'In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld haben wir im eigenen Retail erfreuliche Umsatzzuwächse erzielt. Das zeigt, dass die langfristige Strategie mit Fokus auf unser Monobrand-Standortnetz inklusive der internationalen Distributionserweiterung richtig ist. Wir konnten eine Reihe neuer Boutiquen sowohl in Kern- als auch in Wachstumsmärkten eröffnen. Zusätzlich haben wir bereits begonnen, mit neuartigen Vertriebskonzepten den Wholesale-Bereich zu stärken', erläutert Holger Dahmen, Vorstandsvorsitzender der Wolford AG, die Geschäftsentwicklung.

Internationale Expansion fortgesetzt - Kontrollierte Distribution mit Umsatzplus
Wie bereits in den vergangenen Geschäftsjahren zeigten auch in der Berichtsperiode vor allem jene Verkaufsstandorte, an denen ausschließlich Wolford Produkte angeboten werden, eine besonders gute Entwicklung. Die von Wolford kontrollierten Distributionskanäle, d.h. eigene und partnergeführte Boutiquen, Concession-Shop-in-Shops, E-Commerce und Factory Outlets, konnten den Umsatz insgesamt um 5 % erhöhen und steigerten ihren Anteil am Gesamtumsatz auf 67 % (2011/12: 65 %).

Der Wolford-eigene Retail-Bereich (eigene Boutiquen, Concession-Shop-in-Shops, E-Commerce und Factory Outlets) hat das Geschäftsjahr 2012/13 mit einem Umsatzplus von 6 % abgeschlossen. Speziell das E-Commerce entwickelte sich dabei mit einem Zuwachs von 47 % sehr erfreulich. Damit hat sich der Retail-Anteil am Konzernumsatz auf 58 % (2011/12: 55 %) erhöht. Teilweise war dieses Wachstum auf die Erweiterung des Wolford-eigenen Distributionsnetzes zurückzuführen, aber auch auf einer flächenbereinigten Basis (like-for-like) wurde ein erfreuliches Umsatzwachstum von 2 % erzielt.

Umsatzsteigerung in konjunkturell herausfordernden Kernmärkten
Das Geschäftsjahr 2012/13 war in den meisten Wolford Kernmärkten von schwacher Konjunktur und anhaltender Verunsicherung der Konsumentinnen beeinflusst. Im Kernmarkt Europa (Anteil am Konzernumsatz 2012/13 ohne Russland: 76 %) zeigte die Kaufzurückhaltung der Konsumentinnen vor allem auch im südlichen Europa deutliche Auswirkungen. Zusätzlich beeinträchtigte der ungewöhnlich lange und harte Winter 2013 die Nachfrage in der gesamten Branche, was speziell im vierten Quartal des Geschäftsjahres spürbar wurde. Die Summe dieser Faktoren wirkte sich dämpfend auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung der Wolford Gruppe aus.

EBITDA und EBIT unter Vorjahresniveau
Das EBITDA lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 7,90 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahr (2011/12: 15,18 Mio. EUR), das EBIT belief sich auf -0,91 Mio. EUR (2011/12: 6,86 Mio. EUR). Trotz einer Verbesserung des Finanzergebnisses und eines geringeren Steueraufwands weist der Jahresabschluss ein Ergebnis nach Steuern von -2,76 Mio. EUR (2011/12: 1,26 Mio. EUR) aus. 'Wir haben kurzfristig einfach nicht die notwendigen Umsatzsteigerungen erwirtschaftet, um die gestiegenen Kosten zu kompensieren', erläutert Thomas Melzer, Finanzvorstand der Wolford AG, die heute präsentierten Ergebnisse. 'Insbesondere die Anlaufkosten zur Vorbereitung des Markteintritts in Greater China, gestiegene Mieten im eigenen Retail-Geschäft, höhere Werbeaufwendungen zur Stärkung der Marke sowie Lagerabwertungen und Beratungsaufwendungen für die Neuausrichtung des Wholesale-Geschäfts haben zu diesem Ergebnisrückgang geführt', so Melzer weiter. Auch die Aufarbeitung der letztjährigen Betriebsprüfung hat das Ergebnis vermindert. Zusätzlich wurde entschieden, verlustbringende Vertriebsstandorte in Europa und den USA zu schließen sowie Außenlager aufzulösen und Altware zu vernichten, wodurch in Summe nicht-wiederkehrende Aufwendungen von 1,52 Mio. EUR entstanden sind.

Deutlich positiver operativer Cashflow und anhaltend solide Bilanzstruktur
Durch die Optimierung des Working Capital, insbesondere der Vorräte, konnte im Geschäftsjahr 2012/13 ein deutlich positiver operativer Cashflow von 6,31 Mio. EUR (2011/12: 7,27 Mio. EUR) sowie ein über dem Vorjahr liegender Free Cashflow von 0,48 Mio. EUR (2011/12: 0,37 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Zum Bilanzstichtag 30. April 2013 weist die Wolford Gruppe ein Eigenkapital von 78,15 Mio. EUR (30.04.12: 83,77 Mio. EUR) aus. Die Eigenkapitalquote belief sich auf äußerst solide 55 % (30.04.12: 58 %) und der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) erreichte 20 % (30.04.12: 17 %). 'Wolford verfügt damit aus heutiger Sicht über die nötigen Mittel, um die geplanten Schritte in der Produktentwicklung, zur weiteren Stärkung der Marke und im Bereich der internationalen Distributionserweiterung umsetzen zu können', bekräftigt Thomas Melzer.

Ausblick
Wolford wird auch künftig sein weltweites Standortnetz weiter ausbauen. Im Rahmen dieser Zielsetzung ist die Eröffnung von neuen Wolford-eigenen und partnergeführten Boutiquen zur Stärkung der kontrollierten Distribution ebenso geplant wie eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Handel. Mit den dafür notwendigen Investitionen soll das Wachstum im Retail forciert und mit neuen Konzepten eine Umsatzsteigerung auch im Wholesale-Bereich eingeleitet werden. Zusätzlich wird weiterhin dem Online Business der Wolford Gruppe spezielle Aufmerksamkeit zuteil. Insgesamt soll die internationale Präsenz der Marke Wolford weiter verstärkt werden. Neben der Konzentration auf die Kernmärkte in Europa und Nordamerika plant Wolford die Anzahl ihrer Standorte insbesondere in den Wachstumsmärkten, vor allem in Greater China und der Golfregion, zu erhöhen. 'Obwohl die externen Rahmenbedingungen in vielen europäischen Märkten derzeit nicht ideal sind, bin ich davon überzeugt, dass wir den eingeschlagenen Weg langfristig erfolgreich fortsetzen können. Wolford ist eine starke Marke mit Potenzial. Wir als Management haben die Aufgabe und das Ziel, nachhaltig profitables Wachstum zu generieren und bereits im aktuellen Geschäftsjahr wieder Umsatzsteigerungen und ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften', sagt Holger Dahmen abschließend.

Geschäfts- und Jahresfinanzbericht 2012/13 sind unter www.wolford.com/Investor Relations abrufbar.

  

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Wolford gibt Ergebnisse des 1. Quartals 2013/14 bekannt

- Umsatzrückgang von 2,4 % auf 32,28 Mio. EUR

- Ergebnisse unter Vorjahr

- Anhaltend solide Bilanzstruktur

- Intensivierung des Wholesale- und Optimierung des Retail-Geschäfts

- Ziel für Gesamtjahr: Umsatzwachstum und positives operatives Ergebnis

Wien/Bregenz, 13. September 2013. Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG blickt im laufenden Geschäftsjahr trotz eines sich leicht aufhellenden konjunkturellen Umfeldes auf ein herausforderndes erstes Quartal zurück. Die Monate Mai bis Juli 2013 wurden mit einem Umsatzrückgang von 2,4 % auf 32,28 Mio. EUR und einem EBITDA von -3,19 Mio. EUR nach -0,98 Mio. EUR im Vorjahr abgeschlossen. Das EBIT belief sich auf -5,18 Mio. EUR (1. Quartal 2012: -3,01 Mio. EUR), was im Rahmen der Erwartungen lag. Währungsbereinigt betrug der Umsatzrückgang lediglich 1,1 %. Während das Umsatzwachstum an den Retail-Standorten mit plus 5 % zufriedenstellend verlaufen ist und auch die Online Shops erfreuliche Umsatzzuwächse von 19 % erzielten, zeigte sich der Handel in der Berichtsperiode weiterhin sehr zurückhaltend, was zu Umsatzeinbußen von 12 % im Wholesale-Bereich und einer insgesamt negativen Umsatz- und Ergebnisentwicklung führte. Saisonal betrachtet gilt das 1. Quartal allerdings als schwächstes im Wolford Geschäftsjahr, da vergleichsweise geringen Umsätzen überproportional hohe Kosten durch abweichende Produktions- und Auslieferungszeitpunkte gegenüberstehen.

Ergebnisse unter Vorjahr
Umsatzzuwächse im eigenen Retail-Geschäft, die flächenbereinigt in Konzernwährung 3 % und währungsbereinigt 4 % erreichten, konnten die gestiegenen Gesamtkosten nicht kompensieren. Dies war unter anderem auf höhere Mietaufwendungen und Personalkosten für bestehende Standorte sowie auf Anlaufkosten für neue Locations zurückzuführen. Weiters mussten negative Wechselkurseffekte von rund 0,7 Mio. EUR verbucht werden. Zusätzliche Werbeaufwendungen in Höhe von 0,4 Mio. EUR trugen ebenfalls zum Rückgang des EBIT im ersten Quartal bei, sind jedoch vor dem Hintergrund der langfristigen Stärkung der Marke Wolford zu sehen.

Anhaltend solide Bilanzstruktur
Die Bilanzstruktur der Wolford AG war zum Stichtag 31. Juli 2013 unverändert solide. So weist die Wolford Gruppe ein Eigenkapital von 73,72 Mio. EUR (31.07.12: 81,02 Mio. EUR) aus. Die Eigenkapitalquote belief sich auf 50 % (31.07.12: 53 %) und der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) lag bei 39 % (31.07.12: 31 %).

Regionale Entwicklung uneinheitlich, Umsatzsteigerungen in Wachstumsmärkten
Die regionale Betrachtung zeigt ein ambivalentes Bild. Im derzeit umsatzstärksten Kernmarkt USA konnte Wolford deutliches Umsatzwachstum verzeichnen, auch Italien und Spanien wiesen trotz der allgemeinen Konsumzurückhaltung Zuwächse aus, was primär auf die Eröffnung neuer Standorte zurückzuführen ist. Umsatzsteigerungen verzeichnete auch Belgien. In Österreich entwickelte sich der Umsatz konstant und durch die neue Location am Flughafen Schwechat sowie eine zusätzliche Boutique im neuen Terminal wird künftig wieder Umsatzwachstum erwartet. In den Märkten Großbritannien, Skandinavien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden mussten - zum Teil währungsbedingte - Umsatzeinbußen hingenommen werden. Rückgänge verzeichneten auch Zentral- und Osteuropa sowie die Schweiz. Erfreuliche Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich konnten hingegen in den Wachstumsmärkten Greater China und dem Mittleren Osten erzielt werden.

Performance der Produktlinien mit uneinheitlichem Bild
Im Segment Lingerie wird der anhaltende Trend zu Figur formender Wäsche deutlich, was sich in einer positiven Umsatzentwicklung niederschlägt. Auch die Produktgruppen Accessories sowie Handelsware zeigten einen Umsatzanstieg, leicht rückläufig entwickelte sich dagegen der Bereich Ready-to-wear. Der Umsatz im kleinen, exklusiven Segment Swimwear ging saisonal bedingt zurück. Der größte Bereich Legwear entwickelte sich im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres insbesondere im Wholesale-Geschäft deutlich rückläufig.

Intensivierung des Wholesale- und Optimierung des Retail-Geschäfts
Vor dem Hintergrund der Geschäftsentwicklung der letzten Quartale hat das Management der Wolford Gruppe einen Prozess angestoßen, der die Ausrichtung des Unternehmens einer eingehenden Prüfung unterzieht und Optimierungspotenziale sowohl im strategischen als auch im operativen Bereich evaluiert. Demzufolge soll dem Wholesale-Bereich künftig wieder verstärkte Aufmerksamkeit zuteilwerden, verbunden mit einer Reallokation von personellen Ressourcen sowie der Etablierung eines Anreiz-/Beitragssystems. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Optimierung des Retail-Geschäfts, wo derzeit an einem Konzept zur Frequenzerhöhung in den eigenen Shops gearbeitet wird. Alle bestehenden Standorte werden zusätzlich einer erneuten kritischen Profitabilitätsprüfung unterzogen. Die Fortsetzung begleitender Marketingmaßnahmen in ausgewählten Märkten soll Wolford sowohl bei den Partnern im Handel als auch den Endkundinnen wieder stärker als führende Fashionmarke im Segment der erschwinglichen Luxusprodukte positionieren.

Internationale Expansion wird fortgesetzt
Die Fortsetzung der internationalen Distributionserweiterung steht auch künftig im strategischen Fokus. Hierbei liegen die geografischen Schwerpunkte zum einen auf den Kernmärkten in Europa und Nordamerika, zum anderen auf der Weiterentwicklung der Wachstumsmärkte Greater China und Mittlerer Osten, wo die Eröffnung neuer Standorte geplant ist. Potenzial sieht Wolford auch im Online-Geschäft, dessen positive Entwicklung zeigt, dass in diesem Vertriebskanal mit weiterem Umsatzwachstum zu rechnen ist.

Ziel für Gesamtjahr: Umsatzwachstum und positives operatives Ergebnis
Auf Basis der initiierten Maßnahmen erwartet die Wolford Gruppe für den Wholesale-Bereich eine verbesserte Umsatzentwicklung, die den derzeitigen Negativtrend stoppen soll. Im Retail-Geschäft geht das Management von weiteren Umsatzsteigerungen aus. Vor diesem Hintergrund strebt der Vorstand der Wolford AG für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 Umsatzwachstum sowie ein positives operatives Ergebnis an.

Der Bericht zum 1. Quartal 2013/14 ist unter www.wolford.com/Investor Relations abrufbar.

Rückfragehinweis:
Holger Dahmen (Vorsitzender des Vorstandes)
Thomas Melzer (Finanzvorstand)
+43 (0) 5574 690-1268 (IR) / +43 (0) 5574 690-1477 (PR)
investor@wolford.com

Über die Wolford AG
Die Wolford AG mit Hauptsitz in Bregenz am Bodensee (Österreich) unterhält 16 Tochtergesellschaften und vertreibt ihre Produktsegmente Legwear, Ready-to-wear, Lingerie, Swimwear, Accessories und Handelsware in rund 70 Ländern über mehr als 260 Monobrand-Verkaufsstandorte (eigene und partnergeführte), ca. 3.000 Handelspartner und online. Das seit 1995 an der Wiener Börse notierte Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/13 (1. Mai 2012 - 30. April 2013) mit rund 1.600 Beschäftigten einen Umsatz von 156,47 Mio. EUR. Seit Gründung im Jahr 1950 entwickelte sich Wolford vom lokalen Strumpfhersteller zur globalen Fashionmarke im Segment der erschwinglichen Luxusprodukte.

Wolford Gruppe in Zahlen

Ertragskennzahlen 1.Quartal
31.07.2013 1. Quartal
31.07.2012 Vdg. %
Umsatz in Mio. EUR 32,28 33,07 -2
EBITDA in Mio. EUR -3,19 -0,98 >100
EBIT in Mio. EUR -5,18 -3,01 -72
Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR -5,49 -3,28 -67
Ergebnis nach Steuern in Mio. EUR -4,35 -2,97 -46
Investitionen in Mio. EUR 1,40 1,30 +8
Free Cashflow in Mio. EUR -12,82 -11,41 -12
Mitarbeiter (im Durchschnitt) FTE 1564 1612 -3

Bilanzkennzahlen 31.07.13 31.07.12 Vdg. %
Eigenkapital in Mio. EUR 73,72 81,02 -9
Nettoverschuldung in Mio. EUR 28,61 25,37 +13
Working Capital in Mio. EUR 43,07 44,77 -4
Bilanzsumme in Mio. EUR 147,96 152,70 -3
Eigenkapitalquote in % 50 53 -
Gearing (Verschuldungsgrad) in % 39 31 -

  

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Der einer breiteren Öffentlichkeit praktisch unbekannte Geschäftsmann Ralph Bartel ist seit wenigen Tagen größter Einzelaktionär des Vorarlberger Strumpfkonzerns Wolford.

Aus den bisherigen Aussendungen des Unternehmens erfuhr man nur, dass Bartel in der Schweiz lebt und sich an Wolford schrittweise über einen Fonds in Gibraltar einkaufte. Mittlerweile hält er 25,38 Prozent der Anteile, allerdings als Privatperson, wie aus der heutigen Ad-hoc-Mitteilung hervorgeht. Was Bartel, der 1998 das Reiseportal Travelzoo gründete, mit Wolford vorhat, ist nicht bekannt.

Einstieg wird als „gutes Zeichen“ gedeutet

Die für Anlegerschützer Wilhelm Rasinger dringendste Frage: Hat sich Bartel bemerkbar gemacht, oder sich heimlich angeschlichen? Wolford-Finanzvorstand Thomas Melzer liefert die Antwort: „Wir kennen Ralph Bartel. Er besucht uns regelmäßig in Bregenz.“ Sein Einstieg werde bei Wolford als „gutes Zeichen“ gedeutet. „Wir haben ihn als konstruktiven Investor kennengelernt, der durchaus fundiertes Wissen über die Luxusgüterbranche hat“, sagte Melzer zur APA.

Palmers und Wilhhelm halten nach wie vor Mehrheit

Die Familien Palmers und Wilhelm hielten über Stiftungen nach wie vor die Mehrheit an Wolford, so Melzer. Seines Wissens hat Bartel die Aktien aus dem Streubesitz gekauft. Angst vor zu viel Einflussnahme hat man bei Wolford nicht: Bei der jüngsten Hauptversammlung sei Bartel gar nicht anwesend gewesen und bis jetzt habe er auch noch keinen Versuch unternommen, in den Aufsichtsrat zu kommen. „Wir fürchten uns hier vor gar nichts“, sagte Melzer.

Potential nach oben geortet

Mit dem Erreichen der Sperrminorität könne Bartel zwar „wenig gestalten, aber viel verhindern“, räumte Rasinger im Gespräch mit der APA ein. Warum sich Bartel ausgerechnet bei Wolford einbringt, muss unbeantwortet bleiben. Der Zeitpunkt des Kaufs ist jedenfalls günstig, die Performance von Wolford ist nicht gerade gut. „Wolford hat eine solide Bilanzstruktur, liefert aber seit Jahren Ergebnisse unter den Erwartungen. Als Unternehmen im Luxussegment sollten die wesentlich besser dastehen. Ich sehe Potenzial nach oben“, meinte Rasinger. Im Geschäftsjahr 2012/13 rutschte Wolford in die Verlustzone und zahlte seinen Aktionären keine Dividende.

Zu Person: Ralph Bartel

Der in Aalen (Baden-Württemberg) geborene Ralph Bartel studierte Journalismus und war vor seiner Unternehmertätigkeit Journalist bei diversen TV- und Printmedien. 1997 ging er nach Amerika und gründete das Reiseportal Travelzoo.com. Das Unternehmen ist aktuell an der New Yorker Technologie-Börse Nasdaq 415,85 Mio. Dollar (311,45 Mio. Euro) wert. Bartel sitzt heute im Aufsichtsrat der Firma, sein Bruder Holger ist Aufsichtsratsvorsitzender.

orf.at

  

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>1997 ging er nach Amerika und gründete das Reiseportal Travelzoo.com.
>Das Unternehmen ist aktuell an der New Yorker Technologie-Börse Nasdaq
>415,85 Mio. Dollar (311,45 Mio. Euro) wert.

Cooler Typ. Gefällt mir.

Hier ein 6 Jahre alter Artikel über ihn. Die Marktkapitalisierung von TZOO ist immer noch fast dieselbe, sodaß ich einen Moment geglaubt habe, daß der ORF aus dem alten Artikel abgeschrieben hat.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/deutsche-millionaerskarriere-der-dot-com-schwabe-a-48412 2.html

  

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Die bekommen einfach seit Jahren keinen Fuß auf den Boden. Ob
das jemals etwas wird?

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Wolford gibt Ergebnisse des 1. Halbjahres und neue Guidance für das
Geschäftsjahr 2013/14 bekannt

- Umsatzrückgang von 2,3 % auf 74,81 Mio. EUR, Ergebnisse unter Vorjahr

- Negatives operatives Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013/14 erwartet

- Anhaltend solide Bilanz- und Finanzierungskennzahlen

- Strategische Refokussierung und Optimierungsmaßnahmen eingeleitet

Wien/Bregenz, 11. Dezember 2013. Die im Prime Market der Wiener Börse
notierte Wolford AG gibt heute ad hoc die Ergebnisse des 1. Halbjahres
2013/14 bekannt. Die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres
wurden mit einem Umsatzrückgang von 2,3 % auf 74,81 Mio. EUR und einem
EBITDA von 1,64 Mio. EUR nach 4,01 Mio. EUR im Vorjahr abgeschlossen. Das
EBIT belief sich auf -2,29 Mio. EUR (Vorjahr: -0,09 Mio. EUR).
Währungsbereinigt betrug der Umsatzrückgang vergleichsweise geringe 0,7 %.
Negative Währungseffekte für die Konzernwährung Euro resultierten vor allem
aus dem schwächeren US-Dollar und dem Britischen Pfund. Während Wolford den
Umsatz in den eigenen Retailstandorten um 5 % steigern konnte und die
Online Shops erfreuliche Zuwächse von 20 % erzielten, zeigte sich der
Handel in der Berichtsperiode neuerlich zurückhaltend, was zu deutlichen
Umsatzrückgängen von 11 % im Wholesale-Bereich und einer insgesamt
negativen Umsatz- und Ergebnisentwicklung führte. Diese Tendenz hat sich
auch im zweiten Quartal fortgesetzt, weshalb in den Monaten August bis
Oktober Umsatz und Ergebnis unter den Erwartungen des Unternehmens lagen.

Die Bilanzkennzahlen der Wolford AG weisen zum Stichtag 31. Oktober 2013
nach wie vor solide Werte aus. Das Eigenkapital der Wolford AG beträgt
75,90 Mio. EUR (31.10.12: 81,46 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote beläuft
sich auf 50 % (31.10.12: 52 %). Der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio)
erreichte 33 % (31.10.12: 30 %) und das Unternehmen verfügt über
ausreichend finanzielle Mittel zur Finanzierung des laufenden Geschäfts und
der Wachstumsstrategie. Durch die starke Bilanz ist zudem sichergestellt,
dass die notwendigen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Profitabilität
konsequent und rasch umgesetzt werden können.

Auf Basis der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Halbjahr sowie der
eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen ändert der Vorstand der Wolford AG die
Guidance für das laufende Geschäftsjahr. Aus heutiger Sicht wird inklusive
nicht wiederkehrender Aufwendungen von bis zu 3 Mio. EUR für das
Geschäftsjahr 2013/14 ein EBIT von bis zu rund -5 Mio. EUR und ein Umsatz
auf Vorjahresniveau erwartet. Der Vorstand beabsichtigt die im Folgenden
beschriebene strategische Refokussierung und die Optimierungsmaßnahmen, die
der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung genehmigt hat, aus dem eigenen
Cashflow sowie der Verwertung nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte zu
finanzieren.

In Sortimentsstruktur und Kollektionsaussage will sich Wolford künftig noch
stärker an den Erwartungen ihrer Kundinnen orientieren. Damit einhergehend
soll eine Refokussierung auf die Kernkompetenz Legwear und körpernahe
komplementäre Produkte erfolgen, wobei insbesondere das Produktangebot in
der (Figur formenden) Lingerie sowie der Underpinnings (wie Bodys, Tops,
Shirts, u.ä.) ausgebaut wird. Gleichzeitig soll der Bereich der
Ready-to-wear auf jene Produkte reduziert werden, die zur geschärften
Positionierung passen. Die Produktgruppe Swimwear wird ab der Kollektion
Spring/Summer 2015 eingestellt. Ziel dieser Refokussierung ist neben der
konsequenten Marktausrichtung auch eine Bündelung der Innovationskraft und
Kreativität, die Verringerung der Komplexität sowie die Straffung und
Optimierung interner Prozesse und damit verbundener Kosten. Vertriebsseitig
werden alle eigenen Standorte einer nochmaligen kritischen Prüfung
unterzogen und geeignete Maßnahmen getroffen. Wolford bekennt sich zu einer
Vertikalisierung der Distribution, wird jedoch die Eröffnung eigener
Boutiquen künftig auf Toplagen in für die Marke strategisch wichtigen
Kernmärkten und Wachstumsregionen konzentrieren. Um den jahrelangen
Rückgängen im Wholesale-Geschäft effektiv zu begegnen, wendet sich Wolford
mit neuen Konzepten an den Markt, um neue Boutiquenpartner zu finden sowie
die Kauf- und Warenhauskunden und den Fachhandel wieder stärker für die
Marke zu begeistern. In die Entwicklung des Online Business soll verstärkt
investiert werden, um die Potenziale dieses für Wolford Produkte besonders
geeigneten Vertriebskanals optimal zu nutzen. Gleichzeitig will das
Unternehmen künftig durch eine intensivere Marktkommunikation die Marke
Wolford bei Endkundinnen, Partnern und dem Handel wieder stärker in
Erinnerung rufen. Mit diesen Maßnahmen will das Unternehmen so rasch wie
möglich wieder profitabel werden und seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig
verstärken.

Details zu den Ergebnissen des 1. Halbjahres können ab 13.12.2013 im
Halbjahresfinanzbericht auf der Website des Unternehmens unter
www.wolford.com nachgelesen werden.

  

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>Die bekommen einfach seit Jahren keinen Fuß auf den Boden.
>Ob
>das jemals etwas wird?
>

schon mal das Zeugs angeschaut? Das war mal vor 20 Jahren modisch. Die schaffens nicht die jungen Mädls (die heute eh wie xxx herumlaufen und somit genau Wolford Zieglgruppe wären) zu aktivieren. Das Zeugs von H&M und Primark sieht besser aus und kostet auch nur einen Bruchteil.

Die haben Design und Markenbildung total versemmelt.

  

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Auch Wolford ist das Hemd näher als der Rock

Analyse. Die Wolford-Aktie hatte es heuer schwer. Die jüngste Gewinnwarnung hilft natürlich hier nicht weiter. Die neue Produktstrategie überzeugte Investoren bisher kaum.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/1503752/Auch-Wolford-ist-das-Hemd-naeher- als-der-Rock

  

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Wolford will mit strategischer Refokussierung durchstarten

- Schärfung von Sortimentsstruktur und Kollektionsaussage

- Bündelung der Innovationskraft und Kreativität auf die Kernkompetenzen

- Optimierung der Monobrand-Distribution und Investitionen in E-Commerce

- Attraktive Partnerkonzepte zur Unterstützung des Handels

- Neuausrichtung und Intensivierung der Kommunikation

- Optimierung interner Prozesse und Strukturen

- Implementierung eines neuen Leitbildes

Bregenz, 13. Dezember 2013. Am 11. Dezember 2013 wurde im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung der Wolford AG die strategische Refokussierung des Unternehmens beschlossen. Den damit verbundenen Entscheidungen war ein mehrmonatiger, intensiver Strategieprozess vorangegangen, in dem das Management die Markenpositionierung überarbeitet, Prozesse und Strukturen aller Ebenen einer kritischen Prüfung unterzogen und Optimierungspotenziale evaluiert hat, welche die Wettbewerbsfähigkeit von Wolford stärken sollen. Ziel der strategischen Fokussierung ist es, die Begeisterung der Kundinnen und Partner für die Marke Wolford nachhaltig zu festigen und auszubauen. Diese Begeisterung basiert seit mehr als 60 Jahren auf Merkmalen wie zeitloser modischer Eleganz, der Innovationskraft einer Herstellermarke 'Made in Europe', höchsten Qualitätsstandards und unvergleichlichem Tragekomfort. Die mit der strategischen Refokussierung der Wolford AG verbundenen strategischen Schwerpunkte werden im Folgenden erläutert.

Schärfung von Sortimentsstruktur und Kollektionsaussage
In Sortimentsstruktur und Kollektionsaussage will sich Wolford künftig noch stärker an den Erwartungen ihrer Kundinnen orientieren. Ergebnisse aus Marktbefragungen sind ebenso eingeflossen wie die umfassende Überprüfung des Sortiments. Entsprechend wird eine Refokussierung auf die Kernkompetenz Legwear als 'DNA der Marke' und körpernahe komplementäre Produkte erfolgen, wobei das Produktangebot in der (Figur-formenden) Lingerie sowie der 'Underpinnings', wie Bodys, Tops, Shirts u.ä., ausgebaut wird. Gleichzeitig soll der Bereich der Ready-to-wear auf jene Produkte fokussiert werden, die zur geschärften Positionierung passen. Die Produktgruppe Swimwear wird ab der Kollektion Spring/Summer 2015 eingestellt. Verbindende Elemente der gesamten Kollektion bleiben der modisch-ästhetische Anspruch, die hohe Funktionalität, das kompromisslose Qualitätsdenken und der unvergleichliche Tragekomfort, der die Herstellermarke Wolford auszeichnet.

Bündelung der Innovationskraft und Kreativität auf die Kernkompetenzen
Wolford brachte durch kreative Mitarbeiter in Design, Product Management und Produktentwicklung immer wieder erfolgreich neue und innovative Produkte auf den Markt. So umfasst die Kollektion derzeit unter anderem ein Sortiment von mehr als 60 Shape & Control-Produkten, das individuellen Kundenbedürfnissen gerecht wird und dessen Ausbau das Unternehmen weiter vorantreiben wird. In allen Produktgruppen forscht das Unternehmen intensiv an neuen Materialien sowie Herstellungsverfahren und hat begonnen, prozessintegrierte Entwicklungsteams zu etablieren, um durch die gezielte interne Vernetzung und verstärkte Zusammenarbeit mit Lieferanten weitere Potenziale für konkurrenzlose Produkte zu realisieren.

Optimierung der Monobrand-Distribution und Investitionen in E-Commerce
Im Bereich der Distribution will Wolford jenen ausgewogenen Mix aus eigenen Standorten und Partner-Boutiquen schaffen, der den bestmöglichen Kundenzugang gewährleistet. Wolford bekennt sich zu einer Vertikalisierung der Distribution, wird jedoch die Eröffnung eigener Boutiquen künftig auf Toplagen in für die Marke strategisch wichtigen Kernmärkten und Wachstumsregionen konzentrieren. In nicht direkt geführten Standorten will Wolford durch attraktive Partnerkonzepte hinsichtlich Sortimentsgestaltung und Marketing neue Boutiquenpartner für die Marke gewinnen und dadurch Win-Win-Situationen schaffen. Der Ausbau des Travel Retail wird weiter intensiv vorangetrieben. Besonderen Fokus legt das Unternehmen im Rahmen der strategischen Distributionsoptimierung auf den Ausbau des Online-Business, in das verstärkt investiert wird, um die Potenziale dieses für Wolford Produkte besonders geeigneten Vertriebskanals optimal zu nutzen.

Attraktive Partnerkonzepte zur Unterstützung des Handels
Dem Handel will Wolford künftig wieder stärker die ihm zustehende Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen. Dabei richten sich die Aktivitäten gezielt auf bestehende und neue Partner im Kauf- und Warenhausbereich sowie den Fachhandel. Wolford hat attraktive Konzepte zur Verkaufsunterstützung entwickelt und wird ein auf die Anforderungen des Handels gut abgestimmtes Produktsortiment bieten, das die Endkonsumentinnen mit Bestsellern modischer Legwear und klassischer Essentials überzeugt, ausgewählte Ready-to-wear im Trend- und Essentialbereich bereithält sowie mit exklusiven Lingerieprodukten, innovativer Shapewear und perfekt abgestimmten Accessories punktet. Die intensivere Betreuung der Handelspartner wird auch mit einer Reallokation personeller Ressourcen einhergehen.

Neuausrichtung und Intensivierung der Kommunikation
Die Ergebnisse von Marktstudien haben gezeigt, dass die Marke Wolford in höchstem Maße positiv emotional besetzt ist. Weltweit sind Frauen von Wolford Produkten begeistert und überzeugt, entsprechend hoch ist der Anteil an Stammkundinnen. Das Unternehmen will aber auch neue Kundinnen für seine Produkte gewinnen, indem diese Zielgruppe durch die geeigneten Points of Sale, Einstiegspreislagen und die entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen an die Marke herangeführt wird. Wolford ist bekannt für eine starke Bildsprache, die besondere Akzente setzt. Künftig wird die Ansprache durchgängig über alle Kommunikationskanäle und am Point of Sale noch zielgruppengerechter gestaltet, um die starke Emotionalität der Marke auch visuell zum Ausdruck zu bringen.

Optimierung interner Prozesse und Strukturen
Nur eine agile, marktorientierte und innovationsstarke Organisation kann nachhaltig erfolgreich sein. So hat das Management im Zuge der Strategieüberlegungen die Kernprozesse sowie vorhandene Strukturen durchleuchtet und Optimierungspotenziale identifiziert. Es wurde bereits damit begonnen, neue abteilungsübergreifende Projekt- und Prozessmanagement-Teams zu etablieren, um durch eine Neugestaltung, Straffung und Beschleunigung unternehmensinterner Abläufe eine Reduktion der Time-to-Market zu erreichen, die Organisation künftig noch besser an die sich rasch verändernden Marktbedingungen anzupassen, Innovationen gezielter in den Markt zu bringen und die Wertschöpfung des Unternehmens zu erhöhen.

Implementierung eines neuen Leitbildes
In den letzten Monaten hat sich ein Team aus Führungskräften verschiedener Bereiche und Märkte mit der Formulierung eines neuen Leitbildes beschäftigt, welches neben einer Vision auch klare Aussagen über Werte in Bezug auf Führung und Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens festlegt. Durch organisatorische Optimierungen und Veränderungen will Wolford Rahmenbedingungen schaffen, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Talente und Fähigkeiten noch besser einbringen können und die das Unternehmen im Wettbewerb um die 'besten Köpfe' auch extern künftig stärker positioniert.
Der Vorstand der Wolford AG ist der festen Überzeugung, dass mit der strategischen Refokussierung und den damit verbundenen Maßnahmen die Weichen für eine positive Unternehmensentwicklung richtig gestellt sind. Mit der Bündelung der Kräfte auf die genannten Schwerpunkte sollen nachhaltige Werte für Partner, Aktionäre und Mitarbeiter des Unternehmens geschaffen und Wolford als Hersteller in der Nische der Premium Legwear und körpernaher Produkte mit unvergleichlichem Tragegefühl und Komfort positioniert werden.

  

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Man sollte meinen, so etwas passiert laufend...

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Wien/Bregenz - Nach anhaltenden Verlusten und einer Gewinnwarnung stellt der Vorarlberger Strumpfkonzern Wolford alle 122 eigenen Standorte auf den Prüfstand. "Wir schauen uns alle Standorte hinsichtlich ihrer Profitabilität an", sagte eine Sprecherin. Der Bereich Bademode, der zuletzt 1,6 Prozent zum Umsatz beitrug, sowie Oberbekleidung wie Mäntel und Jacken werden eingestellt.

Wolford will sich wieder verstärkt auf sein Hauptprodukt Strümpfe sowie andere "körpernahe Produkte" wie Unterwäsche, Bodys, Tops oder Shirts konzentrieren. Man wolle zwar weiter expandieren, allerdings werde der Fokus auf Toplagen liegen. Toplagen sind für das börsenotierte Unternehmen beispielsweise Flughäfen. An den Flughäfen Frankfurt und Wien gehe das Geschäft besonders gut, hieß es.

Gut läuft es für den Wäsche- und Strumpfhersteller in den USA, Italien, Belgien sowie in Asien und der Golfregion. Auch am Heimatmarkt Österreich seien zuletzt leichte Zuwächse erzielt worden. Umsatzrückgänge musste Wolford im ersten Geschäftshalbjahr 2013/14 in Großbritannien, Skandinavien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, der Schweiz sowie in Zentral- und Osteuropa hinnehmen.

weiter:

http://derstandard.at/1385171485915/Wolford-stellt-eigene-Standorte-auf-den-Pruefstand

  

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Bregenz/Wien, 10. Januar 2014. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der
Wolford AG, Holger Dahmen, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31.
Januar 2014 verlassen und nach mehr als 10-jähriger Tätigkeit an der Spitze
der Wolford Gruppe eine neue externe Herausforderung wahrnehmen. In
Abstimmung mit dem Aufsichtsrat wird er das Vorstandsmandat mit sofortiger
Wirkung zurücklegen.

'Holger Dahmen hat das Unternehmen in den vergangenen 10 Jahren mit viel
Geschick geführt und durch die Unbilden der Wirtschafts- und Währungskrisen
geleitet. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und wünschen ihm für seinen
zukünftigen Werdegang weiterhin viel Erfolg', so Emil Flückiger,
Aufsichtsratsvorsitzender der Wolford AG. Gleichzeitig startet der
Aufsichtsrat die Suche nach einem Nachfolger mit erwiesener Erfahrung in
den Bereichen Marketing und Vertrieb von Luxusprodukten.

Die Geschäfte werden bis auf weiteres durch die Vorstände Axel Dreher und
Thomas Melzer geführt, wobei Axel Dreher als Sprecher des Vorstandes der
Wolford AG fungiert.

'Durch die interimistische Ressortverteilung auf die Vorstände Axel Dreher
und Thomas Melzer ist die nahtlose und effiziente Umsetzung der kürzlich
beschlossenen strategischen Refokussierung gewährleistet. Beide Herren
haben umfangreiche Erfahrungen in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen
sowie in der Umsetzung strategischer Weichenstellungen und werden von einem
starken Team in der nächsten Führungsebene unterstützt', so Flückiger
abschließend.

  

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Wolford gibt Ergebnisse des 3. Quartals 2013/14 bekannt und bestätigt Guidance

- Umsatzwachstum von 2,2 % im 3. Quartal, Rückgang von 0,6 % in den ersten 9 Monaten

- Bereinigtes EBIT 05/13 bis 01/14 rückläufig, aber Verbesserungen im 3. Quartal

- Starke Bilanz, Working Capital deutlich optimiert

- Strategische Refokussierung wird konsequent umgesetzt

- Guidance für das Gesamtjahr bestätigt

Wien/Bregenz, 14. März 2014. Die Wolford AG befindet sich derzeit in einer Phase nachhaltiger Veränderungen. Die im Dezember 2013 vorgestellte strategische Refokussierung wird konsequent umgesetzt, um das Unternehmen ehestmöglich wieder in die Gewinnzone zurückzuführen. Die Monate Mai bis Januar des laufenden Geschäftsjahres wurden mit einem Umsatzrückgang von 0,6 % auf 123,42 Mio. EUR. (Q1-3 2012/13: 124,13 Mio. EUR) abgeschlossen. Währungsbereinigt war dagegen ein Umsatzanstieg von 1% zu verzeichnen, da Wolford vor allem aus dem US-Dollar und dem Britischen Pfund negative Währungseffekte von 1,94 Mio. EUR zu verkraften hatte. Während das Umsatzwachstum an den eigenen Retail-Standorten mit plus 5 % zufriedenstellend verlaufen ist und auch die Online Shops erfreuliche Umsatzzuwächse von 21 % erzielten, zeigte sich der Handel in der Berichtsperiode weiterhin zurückhaltend, was Umsatzeinbußen von 9 % im Wholesale-Bereich ergab und die Umsatz- und Ergebnisentwicklung insgesamt negativ beeinflusste. Das um nicht wiederkehrende Aufwendungen in Höhe von 0,64 Mio. EUR bereinigte EBITDA ging in den ersten neun Monaten von 10,71 Mio. EUR auf 8,68 Mio. EUR und das bereinigte EBIT von 4,57 Mio. EUR auf 2,80 Mio. EUR zurück.

Umsatz- und Ergebnissteigerung im dritten Quartal
Ein gutes drittes Quartal mit einem zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäft führte entgegen des bisherigen Trends in den Monaten November 2013 bis Jänner 2014 zu einem Umsatzplus von 2,2 % und einem Anstieg des bereinigten EBIT von 4,66 Mio. EUR auf 5,09 Mio. EUR. "Die Umsatz- und Ergebnissteigerung im dritten Quartal ist ein klares Zeichen für die Wirksamkeit der in Umsetzung befindlichen Kosteneinsparungen einerseits und der Umsatzaktivierung andererseits", sagt Thomas Melzer, Finanzvorstand der Wolford AG. Einsparungen konnten im Jahresverlauf vor allem in den Bereichen Personal, Material und Logistik erzielt werden. Kostensteigerungen resultierten aus der Eröffnung zusätzlicher Standorte sowie höherer Ausgaben zur Stärkung der Marke und für die Umsatzaktivierung.

Starke Bilanz, Working Capital deutlich optimiert

Die Bilanzstruktur der Wolford Gruppe war zum Stichtag 31. Januar 2014 unverändert solide. So weist Wolford ein Eigenkapital von 78,95 Mio. EUR (31.01.13: 84,75 Mio. EUR) aus. Die Eigenkapitalquote belief sich auf 55 % (31.01.13: 57 %) und der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) lag bei 19 % (31.01.13: 18 %). Das Working Capital (Betriebsmittel) konnte in der Berichtsperiode um 6,56 Mio. EUR reduziert werden, wodurch sich der operative Cashflow trotz des Ergebnisrückgangs um 1,84 Mio. EUR verbessert hat. Durch die starke Bilanz und die Working Capital Optimierung ist sichergestellt, dass die Maßnahmen zur Wiederherstellung der Profitabilität und der strategischen Refokussierung aus eigener Kraft finanziert und konsequent umgesetzt werden können.

Umsatzsteigerungen in Wachstumsmärkten und den USA, Europa uneinheitlich

Die regionale Umsatzentwicklung bietet ein ambivalentes Bild. Im derzeit umsatzstärksten Markt USA hat Wolford in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 trotz negativer Währungseffekte deutliches Umsatzwachstum verzeichnet. Erfreuliche Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich konnten in den Wachstumsmärkten Greater China und der Golfregion erzielt werden. Auch Italien weist signifikante Zuwächse aus, die unter anderem auf die Eröffnung neuer sowohl eigener als auch partnergeführter Standorte zurückzuführen sind. Die Umsätze in Belgien und Spanien lagen ebenfalls deutlich über Vorjahr. Der Umsatz in Großbritannien ist nur währungsbedingt leicht zurückgegangen, lag in lokaler Währung jedoch erkennbar über Vorjahr. In den Märkten Deutschland, Frankreich, Skandinavien und den Niederlanden blieben die Umsätze hinter dem Vorjahr zurück. Größere Rückgänge, insbesondere durch Schließung von Standorten, verzeichnete das Unternehmen in Zentral- und Osteuropa sowie der Schweiz. Im Heimatmarkt Österreich ist Wolford wieder auf einen Wachstumskurs geschwenkt, nachdem die beiden Boutiquen am Flughafen Wien, eine renovierte sowie eine neu eröffnete, erste relevante Beiträge leisten.

Strategische Refokussierung wird konsequent umgesetzt
Im Rahmen der strategischen Refokussierung des Unternehmens konzentriert sich Wolford derzeit auf jene Maßnahmen, die unmittelbar zur Stärkung der Umsätze und Verbesserung der Profitabilität führen. "Neben der Konzentration auf Kosten- und Prozessoptimierungen ist es unser erklärtes Ziel, die Marke Wolford im Außenauftritt wieder nachhaltig zu stärken. Damit wollen wir die Begehrlichkeit für unsere Produkte am Point of Sale sowohl für Kundinnen im eigenen Retail als auch bei den Handelspartnern erhöhen", betont Axel Dreher, Sprecher des Vorstandes der Wolford AG.

Guidance für das Gesamtjahr 2013/14 bestätigt
Der Vorstand der Wolford AG bestätigt nach dem dritten Quartal die Guidance für das laufende Geschäftsjahr. Aus derzeitiger Sicht wird für das Geschäftsjahr 2013/14 ein Umsatz auf Vorjahresniveau und ein EBIT von rund -5 Mio. EUR inklusive nicht wiederkehrender Aufwendungen von rund 3 Mio. EUR erwartet. Ziel bleibt es, die strategische Refokussierung aus dem eigenen Cashflow sowie der Verwertung nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte zu finanzieren. Das Management der Wolford AG ist davon überzeugt, die richtigen Schritte gesetzt zu haben, um eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung sicherzustellen.

Der Bericht zum 3. Quartal 2013/14 ist unter www.wolford.com in der Rubrik Investor Relations abrufbar:
http://www.wolford.com/de/quartalsberichte/Wolford Quartalsbericht Q3 2013/14 vom 14.3.2014, 08.00 Uhr

Rückfragehinweis:
Axel Dreher (COO/CTO, Sprecher des Vorstandes)
Thomas Melzer (CFO, Mitglied des Vorstandes)
+43 (0) 5574 690-1258 (IR)
+43 (0) 5574 690-1477 (PR)

Über die Wolford AG
Die Wolford AG mit Hauptsitz in Bregenz am Bodensee (Österreich) unterhält 16 Tochtergesellschaften und vertreibt ihre Produkte in rund 70 Ländern über mehr als 260 Monobrand-Verkaufsstandorte (eigene und partnergeführte), ca. 3.000 Handelspartner und online. Das seit 1995 an der Wiener Börse notierte Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/13 (1. Mai 2012 - 30. April 2013) mit rund 1.600 Beschäftigten einen Umsatz von 156,47 Mio. EUR. Seit Gründung im Jahr 1950 entwickelte sich Wolford vom lokalen Strumpfhersteller zur globalen Fashionmarke im Segment der erschwinglichen Luxusprodukte.

Wolford Gruppe in Zahlen

Ertragskennzahlen 05/13 - 01/14 05/12 - 01/13 Vdg. in % 2012/13
Umsatz in Mio. EUR 123,42 124,13 -1 156,47
EBITDA bereinigt 1) in Mio. EUR 8,68 10,71 -19 7,90
EBIT bereinigt 1) in Mio. EUR 2,80 4,57 -39 -0,91
Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 1,26 3,71 -66 -2,25
Ergebnis nach Steuern in Mio. EUR 1,74 3,17 -45 -2,76
Mitarbeiter (im Durchschnitt) FTE 1.563 1.614 -3 1.606

1) bereinigt um nicht wiederkehrende Aufwendungen von 0,64 Mio. EUR

Bilanzkennzahlen 31.01.2014 31.01.2013 Vdg. in % 30.04.2013
Eigenkapital in Mio. EUR 78,95 84,75 -7 78,15
Nettoverschuldung in Mio. EUR 14,93 15,22 -2 15,73
Working Capital in Mio. EUR 35,72 42,27 -16 38,26
Bilanzsumme in Mio. EUR 144,72 148,27 -2 142,32
Eigenkapitalquote in % 55 57 - 55
Gearing in % 19 18 - 20



Ende der Corporate News

  

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EANS-Adhoc: Wolford AG verkauft nicht-betriebsnotwendiges Grundstück

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Gewinne/Veräußerung nicht-betriebsnotwendigem Vermögens 27.05.2014

Bregenz/Wien, 27. Mai 2014. Die Wolford AG hat am 26. Mai 2014 einen Vertrag zum Verkauf eines nicht-betriebsnotwendigen Grundstücks in Bregenz, Österreich, an ein international tätiges Vorarlberger Unternehmen abgeschlossen. Damit wurden die seit einigen Wochen laufenden Gespräche über den Verkauf des Grundstücks erfolgreich beendet. Der Netto-Verkaufserlös beläuft sich auf rund 6,7 Mio. EUR. Durch den Grundstücksverkauf entsteht im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 ein Buchgewinn von rund 3,4 Mio. EUR. "Der Verkauf nicht-betriebsnotwendiger Vermögenswerte ist ein wesentlicher Teil unserer strategischen Refokussierung, die wir unter anderem durch diesen Grundstücksverkauf aus eigenen Mitteln finanzieren können", so Thomas Melzer, Finanzvorstand der Wolford AG.

  

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Hab den Eindruck, dass die Wolford nach dem Abgang von Dahmen ein Turn Around Kandidat ist.

Das neue Management vollzieht einen Strategiewechsel und strebt mittelfristig eine EBIT Marge von 10% an.

Konkret würde das ein EBIT ca. 14 - 15 Mio bedeuten, nach Abzug I & T kommt ungefähr 11 Mio raus. Das entspricht etwa 2 Euro/Aktie.

Die Bilanzzahlen sind solide. EK Qoute 55%.

Eine Zusammenfassung als Präsentation findet man hier.

http://company.wolford.com/de/investor-relations-2/ad-hoc-corporate-news/

  

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>Hab den Eindruck, dass die Wolford nach dem Abgang von Dahmen
>ein Turn Around Kandidat ist.
>
>Das neue Management vollzieht einen Strategiewechsel und
>strebt mittelfristig eine EBIT Marge von 10% an.
>
>Konkret würde das ein EBIT ca. 14 - 15 Mio bedeuten, nach
>Abzug I & T kommt ungefähr 11 Mio raus. Das entspricht
>etwa 2 Euro/Aktie.
>
>Die Bilanzzahlen sind solide. EK Qoute 55%.


Aber selbst dann ist man noch bei KGV 11. Denke das ist keine gute
Wette, oder?

Bei Wolford wundert mich eher warum der Kurs so hoch steht, obwohl sie
seit Jahren am Kämpfen sind. Eigentlich seit ich mich erinnern kann und
es ist schon über 15 Jahre her seit ich die als meine erste Aktie gekauft
habe (ich wußte nicht was ich tat

  

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>>Hab den Eindruck, dass die Wolford nach dem Abgang von
>Dahmen
>>ein Turn Around Kandidat ist.
>>
>>Das neue Management vollzieht einen Strategiewechsel und
>>strebt mittelfristig eine EBIT Marge von 10% an.
>>
>>Konkret würde das ein EBIT ca. 14 - 15 Mio bedeuten, nach
>>Abzug I & T kommt ungefähr 11 Mio raus. Das
>entspricht
>>etwa 2 Euro/Aktie.
>>
>>Die Bilanzzahlen sind solide. EK Qoute 55%.
>
>
>Aber selbst dann ist man noch bei KGV 11. Denke das ist keine
>gute
>Wette, oder?
>
>Bei Wolford wundert mich eher warum der Kurs so hoch steht,
>obwohl sie
>seit Jahren am Kämpfen sind. Eigentlich seit ich mich erinnern
>kann und
>es ist schon über 15 Jahre her seit ich die als meine erste
>Aktie gekauft
>habe (ich wußte nicht was ich tat

Ist schon richtig, aber in dieser Branche sind höhere KGVs üblich.
War auch vor 15 Jahren so. Da war das KGV immer so um die 20. Oder anders gesagt deshalb stand sie jetzt auch auf 18 bis 20 euro, trotz bescheidener Ergebnisse.
Dass sie jetzt das Grundstück verkaufen, unrentable Shops schliessen und das Working Capital verbessern zeigt dass sie endlich die profitablität angehen.

  

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>Ist schon richtig, aber in dieser Branche sind höhere KGVs
>üblich.
>War auch vor 15 Jahren so. Da war das KGV immer so um die 20.

Ja, aber verstehen tue ich es nicht. Die Qualität der Ergebnisse
bzw. das Wachstum rechtfertigen es jedenfalls nicht.


>Oder anders gesagt deshalb stand sie jetzt auch auf 18 bis 20
>euro, trotz bescheidener Ergebnisse.
>Dass sie jetzt das Grundstück verkaufen, unrentable Shops
>schliessen und das Working Capital verbessern zeigt dass sie
>endlich die profitablität angehen.

Immerhin. Aber mir kommt vor die Marke hat über
die Jahre gelitten. Ich bin aber auch nicht Zielgruppe.

  

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Nur dafür 4 Mio. - ganz nett.

EANS-Adhoc: Wolford Aktiengesellschaft / Wolford erlöst 4 Mio. EUR aus Verkauf einer Mietrechtsoption
AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Gewinne
03.07.2014
Ad-hoc-Meldung
Wolford erlöst 4 Mio. EUR aus Verkauf einer Mietrechtsoption

Bregenz/Wien, 3. Juli 2014. Die Wolford AG erzielt aus dem Verkauf einer Mietrechtsoption für einen Vertriebsstandort in der Schweiz einen Nettoerlös von rund 4 Mio. EUR. Der Verkauf erfolgt auf Wunsch des Vermieters aufgrund eines geplanten Umbaus des gesamten Gebäudekomplexes und führt zu einem Vorsteuergewinn von ebenfalls rund 4 Mio. EUR im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2014/15. Wolford plant, diesen Erlös in den Ausbau des eigenen Retail-Standortnetzes in strategisch relevanten Lagen zu reinvestieren.

  

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EANS-News: Wolford AG / Umsatz und Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013/14 (mit Bild)
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.

Jahresergebnis

Presseinformation

Wolford AG: Umsatz und Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013/14 im Rahmen der Erwartungen

Währungsbereinigter Umsatz steigt um rund 1%
Bereinigte operative Ergebnisse sowie Ergebnis nach Steuern auf Vorjahresniveau
Deutlich positiver operativer Cashflow und anhaltend solide Bilanzstruktur
Strategische Refokussierung in Umsetzung
Ziel 2014/15: operativer Turnaround
Wien/Bregenz, 18. Juli 2014. Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG gibt heute die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013/14 bekannt. Diese Ergebnisse liegen im Rahmen der vom Unternehmen zuletzt gegebenen Guidance. Der währungsbereinigte Umsatz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Mai 2013 bis 30. April 2014) um rund 1% auf 157,90 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr: 156,47 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der negativen Währungseffekte von rund 2 Mio. EUR sank der ausgewiesene Konzern-Umsatz leicht um 0,4% auf 155,87 Mio. EUR. Die um nicht wiederkehrende Effekte bereinigten operativen Ergebnisse lagen auf Vorjahresniveau: das bereinigte EBITDA belief sich auf 7,11 Mio. EUR (Vorjahr: 7,90 Mio. EUR) und das bereinigte EBIT erreichte -0,97 Mio. EUR (Vorjahr: -0,91 Mio. EUR). Trotz nicht wiederkehrender Aufwendungen von 3,76 Mio. EUR im Zusammenhang mit der strategischen Refokussierung weist Wolford ein Ergebnis nach Steuern von -2,81 Mio. EUR aus, das ebenfalls auf Vorjahresniveau liegt (Vorjahr: -2,76 Mio. EUR). Durch die konsequente Optimierung des Working Capital erwirtschaftete Wolford einen deutlich positiven operativen Cashflow von 6,30 Mio. EUR (Vorjahr: 6,31 Mio. EUR) und verfügt mit einer Eigenkapitalquote von 54 % (30.4.2013: 55%) über eine anhaltend solide Bilanzstruktur. "Für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 strebt Wolford den operativen Turnaround an. Dazu setzen wir alle Maßnahmen der strategischen Refokussierung konsequent um. Das Produktportfolio wird schrittweise angepasst und die Kollektionsaussage geschärft, die Marketingaktivitäten werden neu ausgerichtet und intensiviert, und unsere Distribution optimieren wir laufend. Als Organisation wollen wir durch interne Prozessveränderungen agiler werden und unsere Innovationskraft weiter stärken", sagt Vorstandssprecher Axel Dreher.

Eigenes Retail- und Online-Geschäft deutlich über Vorjahr, Umsatzrückgang im Wholesale

Der währungsbereinigte Umsatz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Mai 2013 bis 30. April 2014) um rund 1% auf 157,90 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr: 156,47 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der negativen Währungseffekte von rund 2 Mio. EUR, hauptsächlich aus Britischem Pfund und US Dollar, sank der ausgewiesene Konzern-Umsatz leicht um 0,4% auf 155,87 Mio. EUR. Zuwächse konnte in 2013/14 erneut das eigene Retail-Geschäft erwirtschaften. Hier verzeichnete Wolford mit +5% deutliches Umsatzwachstum mit eigenen Standorten, auch das Online Business entwickelte sich mit einem Umsatzanstieg von 23% sehr positiv. Im Wholesale - dem Geschäft mit partnergeführten Boutiquen, Kauf- und Warenhäusern und dem Fachhandel - mussten dagegen Rückgänge von 8% hingenommen werden. Regional entwickelte sich das Geschäft sehr unterschiedlich. Die USA, mit einem Anteil von 17% derzeit umsatzstärkster Wolford Markt, zeigte sowohl in Konzern- als auch in Landeswährung Zuwächse. In den europäischen Märkten Italien, Spanien, Belgien, Großbritannien und Österreich stieg der Umsatz ebenfalls, hingegen blieben die Kernmärkte Deutschland und Frankreich im Wesentlichen aufgrund von Rückgängen im Wholesale-Bereich hinter dem Vorjahr zurück. Deutlich zweistelliges Umsatzwachstum konnte Wolford in Greater China und der Golfregion erwirtschaften. Die Quartalsbetrachtung zeigt ein ambivalentes Bild. Nach Rückgängen in den ersten beiden Quartalen des Geschäftsjahres 2013/14 stieg der Umsatz im dritten Quartal aufgrund eines zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäfts wieder an, wobei die Umsatzrückgänge der ersten beiden Quartale nicht zur Gänze aufgeholt werden konnten. Auch im vierten Quartal kam es gegenüber dem Vorjahr zu einem leichten Umsatzanstieg. Insbesondere im Wholesale-Geschäft konnten die Umsatzrückgänge des ersten Halbjahres in den Quartalen 3 und 4 deutlich verringert werden.

Bereinigtes EBITDA und EBIT nahezu unverändert, nicht wiederkehrende Aufwendungen von 3,76 Mio. EUR, Ergebnis nach Steuern ebenfalls auf Vorjahresniveau

Die negativen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013/14 sind zum Großteil auf Einmaleffekte und Aufwendungen im Zusammenhang mit der strategischen Refokussierung zurückzuführen. Diese betrugen insgesamt 3,76 Mio. EUR und beinhalten Aufwendungen für die Schließung verlustbringender Standorte, für Konzept- und Strategieänderungen, Produktionsverlagerungen sowie Abfindungszahlungen. Inklusive dieser Einmaleffekte wurde ein EBIT von -4,72 Mio. EUR erwirtschaftet, was im Rahmen der zuletzt gegebenen Guidance von rund -5 Mio. EUR liegt. Das um nicht wiederkehrende Aufwendungen bereinigte EBITDA erreichte 7,11 Mio. EUR (Vorjahr: 7,90 Mio. EUR), das bereinigte EBIT belief sich auf -0,97 Mio. EUR (2012/13: -0,91 Mio. EUR) und lag damit auf Vorjahresniveau. In den operativen Bereichen konnten durch Prozessoptimierungen Kosteneinsparungen von rund 2 Mio. EUR erwirtschaftet werden, was sich in einem geringeren Material- und Personalaufwand widerspiegelt. Der höhere sonstige betriebliche Aufwand ist in erster Linie auf gestiegene Mietaufwendungen für bestehende und neue Standorte sowie die Intensivierung der Marketingmaßnahmen zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern konnte mit -2,81 Mio. EUR ebenfalls auf Vorjahresniveau gehalten werden (Vorjahr: -2,76 Mio. EUR). Aufgrund der negativen Ergebnisse werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 18. September 2014 vorschlagen, die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2013/14 auszusetzen.

Deutlich positiver operativer Cashflow und anhaltend solide Bilanzstruktur

Durch die konsequente Optimierung des Working Capital, insbesondere der Vorräte, konnte im Geschäftsjahr 2013/14 trotz der negativen Ergebnisse ein deutlich positiver operativer Cashflow von 6,30 Mio. EUR (Vorjahr: 6,31 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Zum Bilanzstichtag am 30. April 2014 weist die Wolford Gruppe ein Eigenkapital von 74,38 Mio. EUR (30.04.2013: 78,15 Mio. EUR) aus. Die Eigenkapitalquote belief sich auf solide 54% (30.04.2013: 55%) und der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) erreichte 23% (30.04.2013: 20%). "Durch den Verkauf eines nicht-betriebsnotwendigen Grundstücks und einer Mietrechtsoption im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres 2014/15 konnten wir die Nettoverschuldung zuletzt um 10,7 Mio. senken, zum Bilanzstichtag lag sie noch bei 17,04 Mio. EUR. In Kombination mit unserem starken operativen Cashflow und der Sicherung ausreichender Kreditlinien ist die Finanzierung der strategischen Refokussierung inklusive der geplanten Investitionen in Kerntechnologiebereiche und die Distributionsausweitung sichergestellt", erläutert Finanzvorstand Thomas Melzer.

Strategische Refokussierung in Umsetzung

Die Schwerpunkte der im Dezember 2013 begonnenen strategischen Refokussierung der Wolford Gruppe umfassen die Anpassung des Produktportfolios mit Schärfung der Kollektionsaussage und Konzentration auf das Kerngeschäft, die Neuausrichtung der Kommunikation in allen Facetten, der Fokus auf jene Märke mit der höchsten Kosten/Nutzen-Relation und die weltweite Optimierung der Distribution mit Relaunch des Wholesale sowie Stärkung des Online Business. Begleitet werden die hierfür definierten Maßnahmen durch interne Prozessoptimierungen und Organisationsanpassungen mit dem Ziel, das Unternehmen agiler sowie noch marktorientierter und innovationsstärker zu machen.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2014/15 hat sich Wolford den operativen Turnaround als Ziel gesetzt. Nachdem im 1. Quartal mit den Verkäufen des nicht-betriebsnotwendigen Grundstücks sowie der Mietrechtsoption Buchgewinne von insgesamt rund 7,4 Mio. EUR erwirtschaftet werden konnten, ist Wolford auf gutem Weg das angestrebte Ergebnisziel zu erreichen.

Geschäfts- und Jahresfinanzbericht 2013/14 sind unter company.wolford.com, Rubrik Investor Relations abrufbar. http://company.wolford.com/wp-content/uploads/2014/07/Wolford-Jahresfinanzbericht_2013_14 .pdf

Rückfragehinweis
Axel Dreher (Sprecher des Vorstandes)
Thomas Melzer (Finanzvorstand)
investor@wolford.com
Wolford AG, Wolfordstraße 1, A-6900 Bregenz
+43 (0) 5574 690-1268 (IR)
+43 (0) 5574 690-1477 (PR)
company.wolford.com

Fotos
Bildnachweis: Wolford AG
Pure 50 Tights (Strümpfe): http://service.wolford.com/download/nehe/14434_002.zip
Jewellery Tights (Limited Edition): http://service.wolford.com/download/press/aw1415/jewellery/00020.zip Sheer Touch (Lingerie): http://service.wolford.com/download/press/shape_and_control/69662.zip Verwendung der Motive nur bis einschließlich 31.10.18 und ausschließlich redaktionell.

Über die Wolford AG

Die Wolford AG mit Hauptsitz in Bregenz am Bodensee (Österreich) unterhält 16 Tochtergesellschaften und vertreibt ihre Produkte in rund 60 Ländern über 270 Monobrand-Verkaufsstandorte (eigene und partnergeführte), ca. 3.000 Handelspartner und online. Das seit 1995 an der Wiener Börse notierte Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013/14 (1. Mai 2013 - 30. April 2014) mit rund 1.560 Beschäftigten einen Umsatz von 155,87 Mio. EUR. Seit Gründung im Jahr 1950 entwickelte sich Wolford zur weltweit führenden Herstellermarke für luxuriöse Strümpfe, exklusive Lingerie und hochwertige Bodywear.

Wolford AG in Zahlen

Ertragskennzahlen

| | | 2013/14 | 2012/13 |Vdg. in % |
|Umsatz |in Mio. EUR| 155,87 | 156,47 | -0,4 |
|EBITDA bereinigt |in Mio. EUR| 7,11 | 7,90 | -10 |
|EBIT bereinigt |in Mio. EUR| -0,97 | -0,91 | -7 |
|Ergebnis vor Steuern |in Mio. EUR| -5,89 | -2,25 | >100 |
|Ergebnis nach Steuern |in Mio. EUR| -2,81 | -2,76 | -2 |
|Investitionen |in Mio. EUR| 7,87 | 6,03 | +31 |
|Free Cashflow |in Mio. EUR| -0,97 | 0,48 | >100 |
|Mitarbeiter (Durchschnitt) |FTE | 1562 | 1606 | -3 |

Bilanzkennzahlen

| | | 30.04.2014 |30.04.2013 |Vdg. in % |
|Eigenkapital |in Mio. EUR| 74,38 | 78,15 | -5 |
|Nettoverschuldung |in Mio. EUR| 17,04 | 15,96 | +7 |
|Working Capital |in Mio. EUR| 33,72 | 38,49 | -12 |
|Bilanzsumme |in Mio. EUR| 138,12 | 142,32 | -3 |
|Eigenkapitalquote |in % | 54 | 55 | - |
|Gearing |in % | 23 | 20 | - |

Börsekennzahlen

| | | 2013/14 | 2012/13 |Vdg. in % |
|Ergebnis je Aktie |in EUR | -0,57 | -0,56 | -2 |
|Höchstkurs der Aktie |in EUR | 22,77 | 28,90 | -21 |
|Tiefstkurs der Aktie |in EUR | 16,81 | 20,53 | -18 |
|Ultimokurs der Aktie |in EUR | 19,10 | 20,62 | -7 |
|Gewichtete Aktienanzahl |in Tsd. | 4900 | 490 | 0 |
|Ultimo Börsekapitalisierung |in Mio. EUR| 95,48 | 103,08 | -7 |

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4695709/Analyse_Wolford-hat-ein-Margenpro blem-aber-den-Euro-als-Hoffnung

Analyse: Wolford hat ein Margenproblem, aber den Euro als Hoffnung

Die neue Wolford-Führung signalisiert, den Weg in eine modernere Zukunft beschreiten zu wollen. Doch die Beweislast wiegt schwer: Wolfords Geschichte ist reich an Neuausrichtungen, die nur teils oder kurz Früchte trugen.

  

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Wolford kehrte 2014/15 nach zwei Jahren wieder in Gewinnzone zurück

Online-Geschäft mit Umsatzsprung - Ausblick 2015/16: Umsatzplus und erneutes positives Ergebnis anvisiert

Der Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzerns Wolford hat im Geschäftsjahr 2014/15 (bis Ende April) nach zwei Jahren wieder Gewinn gemacht. Nach einem Verlust von 2,8 Mio. Euro im Jahr davor erzielte Wolford 2014/15 einen kleinen Gewinn von 1,03 Mio. Euro. Positiv lief es bei Wolford-Standorten und im Online-Geschäft, rückläufig war der Umsatz hingegen im Einzel- und Fachhandel.
Das Betriebsergebnis verbesserte sich von minus 4,7 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro und der Umsatz blieb mit 157,4 Mio. Euro (+0,9 Prozent) nahezu unverändert, teilte das Unternehmen am Freitagvormittag mit. "Der Transformationsprozess von Wolford ist noch nicht abgeschlossen, aber die Strategie der Refokussierung auf die Kernkompetenzen des Unternehmens und die systematische Optimierung der eigenen Retail-Standorte trägt erste Früchte," so der seit Jänner 2015 amtierende Wolford-Chef Ashish Sensarma.

Das leichte Umsatzplus habe Wolford trotz Umsatzeinbußen in Höhe von 6,1 Mio. Euro aus der Schließung von über 20 nachhaltig unprofitablen Vertriebsstandorten in den Geschäftsjahren 2013/14 und 2014/15 erzielt, zeigt sich Sensarma zufrieden. Die Wolford-eigenen Standorte steigerten den Umsatz insgesamt sowie flächenbereinigt um 1 Prozent. Am besten entwickelte sich das Online-Geschäft mit einem Umsatzsprung von 24 Prozent. Einen Umsatzrückgang von 2 Prozent gab es im Wholesale-Geschäft (partnergeführte Boutiquen, Kauf- und Warenhäuser sowie Fachhandel), unter anderem infolge von Problemen einzelner Handelspartner und der Ukraine-Krise, hieß es in der Pflichtmitteilung.

Für das Geschäftsjahr 2015/16 will Wolford den Umsatz weiter steigern und erneut ein positives operatives Ergebnis einfahren. Mittelfristig soll die EBIT-Marge bei 10 Prozent liegen. "Der Prozess der strategischen Refokussierung ist noch nicht abgeschlossen und wird Wolford auch im laufenden Jahr beschäftigen", so da Wolford-Management.

  

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Wieder in der Gewinnzone dank positiver Einmaleffekte

Wolford schaffte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr mit einem Gewinn von EUR 1 Mio. zwar den Turnaround, jedoch halfen Verkaufserlöse aus nicht betriebsnotwendigem Vermögen über mehr als EUR 7 Mio. Der Umsatz legte um 1% auf EUR 157 Mio. zu trotz negativer Effekte aus Shop- Schließungen von ca. EUR 6 Mio. sowie einem sehr schwierigen 1. Halbjahr. Nachdem mit dem Q3 die Umsätze stabilisiert werden konnten, verhalfen positive Währungseffekte und gute Retail-Nachfrage im 4. Quartal zu einem 12%-Plus. Wolford plant auch erstmals seit 3 Jahren wieder eine Dividende von EUR 0.20/Aktie auszuschütten, die als Sonderdividende bezeichnet wird, da sie eine Teilhabe der Aktionäre an den Verkaufserlöse aus dem nicht betriebsnotwendigen Vermögen darstellt. Für heuer erwartet das Management eine weitere Umsatzsteigerung und ein positives operativer Ergebnis.

Ausblick

Die Zahlen lagen unter unseren Erwartungen, aufgrund höherer Aufwendungen aus der Refokussierungsstrategie. Positiv hervorzuheben ist die Umkehr beim Umsatztrend, wobei der schwache Euro stützend wirkt. Wir werden unsere Schätzungen überarbeiten und bleiben zwischenzeitlich bei unserer Halten-Einstufung.

  

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Wolford mit saisonal bedingtem Verlust im ersten Quartal


Für das ganze Geschäftsjahr wird weiter ein operativer Gewinn erwartet

Der börsennotierte Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern Wolford hat im ersten Quartal 2015/16 einen operativen Verlust (Ebit) von drei Mio. Euro ausgewiesen, ist aber zuversichtlich, das ganze Jahr operativ positiv abzuschließen. Nach Steuern gab es im Quartal ein Minus von 2,55 Mio. Euro (Vorjahresquartal: Plus 1,49 Mio.), teilte das Unternehmen am Montag ad hoc mit.
Im ersten Quartal des schiefen Geschäftsjahres (Mai bis Juli) hatte es im Vorjahr einen operativen Gewinn von 3,1 Mio. Euro gegeben, ohne Einmaleffekte, insbesondere den Verkauf eines Grundstückes, gab es in der Vorjahresperiode wie heuer einen Verlust. "Dank positiver Währungseffekte" legte der Quartalsumsatz um 6,5 Prozent auf 34 Mio. Euro zu", heißt es in einer Aussendung.

"Die Entwicklung entspricht den internen Erwartungen an das saisonal bedingt stets schwache erste Quartal", meint das Unternehmen. Für das Gesamtjahr sollen Umsatz und operativer Gewinn im Vergleich zu 2014/15 steigen.

Wolford profitiert vor allem von den eigenen Geschäften, wo der Umsatz um 8 Prozent stieg. Ohne Währungseffekte habe es hier ein Plus von zwei Prozent gegeben. Der Online-Absatz stieg um 58 Prozent, allerdings werden erst etwa fünf Prozent des Umsatzes online gemacht.

Zuwächse verzeichnete Wolford in den USA, Großbritannien, Spanien, Italien, den Niederlanden und Belgien, während es Rückgänge in Deutschland, Österreich und Frankreich gab. Hier habe sich im Juli die Hitzewelle ausgewirkt. In Zentral- und Osteuropa sanken die Umsätze zweistellig.

Die Eigenkapitalquote von Wolford sank per Ende Juli im Jahresabstand von 53 Prozent auf 48 Prozent. Der Verschuldungsgrad (Gearing) stieg von 24 auf 36 Prozent.

  

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Wolford zahlt erstmals seit drei Jahren wieder Dividende

Aktionäre segneten auf der Hauptversammlung für 2014/15 Ausschüttung von 20 Cent je Aktie ab

Die Aktionäre des Vorarlberger Strumpfherstellers Wolford erhalten heuer erstmals seit drei Jahren wieder eine Dividende. Auf der gestrigen Hauptversammlung wurde die Ausschüttung einer Sonderzahlung von 20 Cent je Aktie beschlossen, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte. Zuletzt war für 2011/12 eine Dividende in Höhe von 40 Cent gezahlt worden.
Wolford hat den Schritt zurück in die Gewinnzone im Geschäftsjahr 2014/15 geschafft und unter dem Strich 1 Mio. Euro Gewinn gemacht.

Das Geld für die Sonderausschüttung stammt früheren Angaben des heuer im Sommer ausgestiegenen Wolford-Finanzvorstandes Thomas Melzer zufolge aus dem Verkauf von nicht-betriebsnotwendigem Vermögen. Wolford veräußerte ein Grundstück in Bregenz und erlöste dabei 8 Mio. Euro - 3 Mio. Euro davon flossen ins Marketing, mit dem anderen Teil wird die Dividende finanziert.

  

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Wolford im Halbjahr mit kleinem Verlust, Dollar/Pfund-Stärke belastet

Zweistelliges Umsatzplus in USA, Großbritannien und Asien - Leichter Erlösrückgang in Kernmärkten Deutschland und Österreich - Ausblick bestätigt



Der Strumpfhersteller Wolford hat im ersten Halbjahr 2015/16 aufgrund der Aufwertung des US-Dollars und des britischen Pfunds und eines leichten Personalaufbaus einen kleinen Verlust gemacht. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 0,9 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte um 9,1 Prozent auf 79,24 Mio. Euro zu, währungsbereinigt gab es ein Plus von 3,1 Prozent.
Wolford verzeichnete im ersten Halbjahr ein Umsatzwachstum in allen Segmenten. Der Vorarlberger Strumpfhersteller baut derzeit sein Retail- und Online-Geschäft aus und hat im Retail-Bereich die Mitarbeiterzahl "deutlich" verstärkt. Die Mitarbeiterzahl des gesamten Konzerns erhöhte sich von 1.567 auf 1.578. Die Umsätze mit eigenen Wolford-Geschäften erhöhte sich absolut ebenso wie flächenbereinigt um mehr als 7 Prozent, teilte das Unternehmen am Montag ad hoc mit. Im Online-Geschäft verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von 63,9 Prozent.

In den USA, Großbritannien und in Asien erzielte der Strumpfhersteller ein zweistelliges Umsatzwachstum. Während es in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und in den südeuropäischen Märkten auch ein Erlöswachstum gab, musste Wolford in den Kernmärkten Österreich und Deutschland aufgrund der Hitzewelle einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen.

Wolford hat nach eigenen Angaben "in den letzten Monaten die Kernmaßnahmen der Restrukturierung umgesetzt". Das Unternehmen hält an seinem Ziel fest, den Umsatz im Geschäftsjahr 2015/16 weiter zu erhöhen und das laufende Geschäftsjahr erneut mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen. Der Strumpfhersteller verfügt über einen komfortablen Eigenkapitalpolster: Die Eigenkapitalquote lag per Ende Oktober bei 48 Prozent (31. Oktober 2014: 51 Prozent) und der Verschuldungsgrad bei 35 Prozent (31. Oktober 2014: 27 Prozent).

  

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Wolford-Gewinn brach nach drei Quartalen ein - Umsatzplus
Nettogewinn ging von 4,46 Mio. Euro auf 700.000 Euro zurück - Umsatzeinbußen in Österreich - Gute Entwicklung in Italien, Spanien, USA, Großbritannien und Schweiz

Der Vorarlberger Strumpfkonzern Wolford hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2015/16 einen Gewinneinbruch erlitten. Der Nettogewinn ging von 4,46 Mio. Euro auf 700.000 Euro zurück. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich deutlich von 7,08 auf 2,16 Mio. Euro. Der Umsatz ist aber wegen positiver Währungseffekte um 6 Prozent auf 128,7 Mio. Euro gestiegen.

Diese Zahlen gab das Unternehmen Freitagfrüh bekannt.

Regional lief das Geschäft für die Strumpffirma sehr unterschiedlich. Am Heimatmarkt Österreich sowie in Deutschland gingen die Umsätze zurück. Die wirtschaftlich angespannte Lage in Russland habe die Umsatzentwicklung in Zentral- und Osteuropa beeinflusst.

Gut lief es dagegen in Italien, Spanien und Skandinavien, wo die Umsätze zweistellig wuchsen. In den USA, Großbritannien und in der Schweiz profitierte der Konzern von begünstigten Währungseffekten. In Frankreich blieb das Umsatzniveau trotz der Anschläge in Paris und damit einhergehender Konsumeintrübung stabil.

In den eigenen Geschäften stieg der Umsatz um 5 Prozent, während das Großhandels-Geschäft stagnierte. Den größten Zuwachs fuhr die Firma im Online-Geschäft ein, das Umsatzzuwächse von 66 Prozent verzeichnete.

"Die weitere Entwicklung der Kernmärkte ist derzeit schwer zu prognostizieren. Dies gilt auch im besonderen Maße für die Retail-Aktivitäten in Frankreich", schreibt das Unternehmen in seinem Ausblick. Im Falle einer ausbleibenden Erholung dieser Märkte stelle sich das Ziel der Erreichung eines positiven operativen Ergebnisses als herausfordernd dar. Beim Umsatz geht das Management aber auch unter schlechten Rahmenbedingungen von einer Steigerung im Geschäftsjahr 2015/16 gegenüber dem Vorjahr aus.

Wolford beschäftigte im Schnitt in den ersten drei Quartalen 1.574 Mitarbeiter, nach 1.567 davor.

  

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Wolford drehte 2015/16 in Verlustzone - Umsatz höher
Operatives Ergebnis positiv, aber schlechter als im Vorjahr - Dividende von 0,20 Euro vorgeschlagen

Der börsennotierte Wäsche- und Strumpfhersteller Wolford hat im Geschäftsjahr 2015/16 operativ positiv abgeschlossen, nach Steuern jedoch einen Verlust von 6,19 Mio. Euro geschrieben. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch 1 Mio. Euro Gewinn erzielt. Der Umsatz legte um 3,2 Prozent auf 162,40 Mio. Euro zu, teilte das Vorarlberger Unternehmen Freitagfrüh ad hoc mit.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, analog zum Vorjahr eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro je Aktie auszuschütten.

Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 1,55 Mio. nach 2,17 Mio. Euro im Jahr davor, ein Rückgang um 29 Prozent. Dies ist nach Unternehmensangaben mit dem Vorjahresergebnis jedoch nicht direkt vergleichbar, denn im Vorjahr habe das EBIT von sonstigen betrieblichen Erträgen profitiert.

Das Ergebnis vor Steuern war mit 0,62 Mio. positiv, nach 1,21 Mio. Euro im Jahr davor. Durch die Auflösung latenter Steueransprüche auf Verlustvorträge fielen nicht ausgabenwirksame Ertragssteuern in Höhe von 6,81 Mio. Euro an (0,18 Mio. Euro im Jahr davor). Nach Steuern ergab sich dadurch ein Verlust von 6,19 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 1,03 Mio. Euro im Vorjahr.

Stabil blieb die Zahl der Mitarbeiter, die (auf Vollzeitbasis) um drei auf 1.571 Beschäftigte sank. Am Vormittag findet eine Pressekonferenz in Wien statt.

  

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Wolford baut sich neue Strukturen, bleibt bei Produktion in Europa
Profitabilitätssteigerungsprogramm "NOW" in hartem Umfeld, Margenziel bis 2020 "ambitiniert - Umsatzarme Boutiquen auf Prüfstand - Neue Luxus-Stores für Berlin, Shanghai, Beverly Hills

Der Strumpf- und Wäschekonzern Wolford arbeitet sein Kostensparprogramm ab. In den letzten zwei Jahren wurden mehr als 20 defizitäre Standorte geschlossen, meist kleinere Outlets. Alle werden auf ihre Rentabilität abgeklopft. Daneben machen in Top-Lagen neue Läden auf. An den Produktionsstätten Vorarlberg und Slowenien hält man fest. 2016/17 wird Gewinn erwartet, das Umfeld ist aber härter.

Ende April 2016 gab es weltweit 200 Wolford-Boutiquen, davon 113 eigene. 87 werden von Partnern geführt. Alle Filialen müssen Renditevorgaben erfüllen. Im Schnitt sollen die Umsätze pro Quadratmeter steigen. An 39 Orten gibt es Wolford als Shop in Shop (meist in Kaufhäusern), dazu 23 Wolford-Factory-Outlets. Einen Rückzug aus der Fertigung in Europa plant Wolford nicht.

"Wir glauben an die Produktionsstätte Europa", sagte am Freitag Finanzvorstand Axel Dreher bei der Jahrespressekonferenz. Man habe kein primäres Herstellungskostenproblem. 2014 wurde die Verlagerung der Konfektion an den Wolford-Standort in Slowenien und Konzentration der textilen Produktion am Stammsitz in Bregenz begonnen. Damit will man 2016/17 fertig sein.

Seit 2014 läuft ein Produktivitätssteigerungsprogramm namens "NOW". Bei der Reorganisation von Vertrieb und Marketing sei man schon zu 75 Prozent "durch", so der Vorstand. Die Vertriebszentralen werden gestrafft, administrative Doppelgleisigkeiten gekappt. In Europa bedeutet das weniger Jobs, Österreich sei da weniger betroffen. Im Herbst wird ein neues Shopkonzept aufgesetzt, deutlich verstärkt wird der Onlinevertrieb.

Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Renditevorgaben gesetzt. Das Ziel einer EBIT-Marge von 10 Prozent im Jahr 2020 sei "ambitioniert", räumte Dreher heute ein. Es sei aber aufrecht. Zum Vergleich: 2014/15 lag die bereinigte Marge nach zwei negativen Jahren bei 0,99 und 2015/16 bei 1,0 Prozent. Das 10-Prozent-Ziel für 2020 sei vor eineinhalb Jahren formuliert worden, unter anderen Rahmenbedingungen, sagt der Vorstand.

Damals gab es keine Terrorängste in aller Welt, ein "Brexit" war kein Thema. Ein Austritt der Briten aus der EU könnte Wolford sechsstellig treffen, die UK-Umsätze könnten um mehr als eine halbe Million Euro rückläufig sein. Nach den Terroranschlägen in Paris sind die Wolford-Umsätze in der französischen Hauptstadt zweistellig eingebrochen.

Das gesamte Umfeld sei derzeit nicht geeignet, zu träumen, meint man bei Wolford. Rückenwind habe die Branche momentan nicht gerade. Der Markt für persönliche Luxusgüter hat sich abgeschwächt, vor allem weil Touristenströme aus Russland und China nachließen. In den USA ist der Konsum verhalten. Trotzdem sollten die eingeleiteten "ergebnissichernden Maßnahmen" greifen, heißt es im Konzern.

Nordamerika ist mit 19 Prozent Umsatzanteil der wichtigste Einzelmarkt des Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzerns, gefolgt von Deutschland (15 Prozent), Österreich (10 Prozent) und Frankreich (9 Prozent).

Heuer im Herbst machen drei ganz neu konzipierte Flagship-Stores auf: Ein erster dieser Art in Berlin, am Kurfürstendamm (2. September), ein zweiter in Shanghai (15. September) und der dritte in Beverly Hills (Mitte Oktober). Bei Erfolg wird das Konzept weltweit ausgerollt, sagte der seit vorigem Jahr amtierende Konzernchef Ashish Sensarma.

Das vor 65 Jahren in Bregenz gegründete börsennotierte Unternehmen ist in 63 Ländern. Relativ stabil blieb im letzten Jahr mit 1.571 die Zahl der Beschäftigten. Operativ gab es 2015/16 wie prognostiziert Gewinn, unterm Strich nach einem negativen Steuereffekt aber einen Verlust von 6,19 Mio. Euro. Trotz eines verhaltenen Starts ins neue Geschäftsjahr sollte, so die heutige Prognose, das Jahr 2016/17 mit einem Nettogewinn enden. Auch der Umsatz (2015/16: 162,4 Mio. Euro) soll steigen.

  

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Brexit und Terror reißen Loch in Wolford-Gewinnprognose
Konsumschwäche und Pfund-Währungseffekte drückten Strumpf- und Wäschekonzern im 1. Quartal stärker ins Minus

Der Strumpf- und Wäschekonzern Wolford korrigiert angesichts schwächelnder Nachfrage seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr und schließt ein möglicherweise negatives operativen Ergebnis "im niedrigen einstelligen Bereich" nicht aus. Politische Unsicherheit in den USA, Terrorangst in Frankreich und Brexit hätten zu Konsumschwäche und abnehmender Kundenfrequenz geführt, teilte die Firma am Mittwoch ad hoc mit.
Vor diesem Hintergrund und zusätzlich negativen Währungseffekten beim britisches Pfund sei das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal mit minus 8,3 Mio. Euro "deutlich schlechter ausgefallen als intern prognostiziert". In der Vorjahresperiode lag der Verlust bei minus 3,0 Mio. Euro.
Der Wolford-Vorstand hat im Anschluss an seine heutigen Beratungen die Prognose für das Geschäftsjahr 2016/17 (1. Mai 2016 bis 30. April 2017) angepasst. Angesichts deutlich rückläufiger Umsätze im ersten Quartal mit minus 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und anhaltender Marktschwäche im Monat August sei ein Aufholen der Umsatzrückgänge im Gesamtjahr "nicht mehr wahrscheinlich". Das margenstarke Retail-Geschäft verzeichnete im ersten Quartal ein Umsatzminus von über 9 Prozent.
Das Wolford-Management rechnet nun für das gesamte laufende Geschäftsjahr 2016/17 mit gegenüber dem Vorjahr stagnierenden bis leicht sinkenden Umsätzen. Planmäßig läuft laut Wolford die Umsetzung des Programms zur nachhaltigen Umsatz- und Profitabilitätssteigerung und die Neuausrichtung des Unternehmens. "Der Kostenabbau wird beschleunigt", betonte das Unternehmen. An der Mittelfristplanung hält der Strumpf- und Wäschekonzern aber fest.
Details zur Geschäftsentwicklung gibt Wolford am 9. September im Rahmen der Veröffentlichung des Berichts über das erste Quartal bekannt.

  

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Wolford rutschte tief in die Verlustzone
Nettoverlust im ersten Quartal 2016/17 von 2,55 auf 8,22 Mio. Euro erhöht - Umsatz verringerte sich um 18 Prozent auf 27,74 Mio. Euro

Der Vorarlberger Strumpfkonzern Wolford hat seine Verluste im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 (Mai bis Juli) spürbar ausgeweitet. Der Nettoverlust vergrößerte sich massiv von 2,55 Mio. auf 8,22 Mio. Euro, wie der Konzern heute, Freitag, mitteilte. Der Umsatz brach gegenüber der Vorjahresperiode um 18 Prozent auf 27,74 Mio. Euro ein.

Mehr als die Hälfte des Umsatzrückgangs von 6,2 Mio. Euro im ersten Quartal sei durch die erstmals späteren Auslieferungen im Großhandelsgeschäft bedingt, die ab heuer erst im September erfolgen und dadurch nicht im ersten Quartal zu Buche schlagen. Aber auch das schwierige Marktumfeld sei der Hintergrund für die schwache Umsatzentwicklung gewesen, hieß es unter Verweis auf die politische Unsicherheit vor den Wahlen in den USA, die Terrorangst in Frankreich und Deutschland sowie die EU-Austrittsentscheidung der Briten. Dies habe zu einer "deutlich rückläufigen Kundenfrequenz in zentralen Einkaufslagen" geführt und auf das margenstarke Retail-Geschäft gedrückt.

Die deutlich geringeren Verkaufserlöse wirkten sich auch auf das operative Ergebnis des Textilkonzerns aus. Vor Zinsen und Steuern erhöhte sich der Nettoverlust (EBIT) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich von 3,04 Mio. auf 8,28 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte der Verkauf von Mietwohnungen noch sonstige betriebliche Erträge von 1,09 Mio. Euro eingespielt. Der Verlust je Aktie (EPS) hat sich im ersten Quartal 2016/17 von 0,50 auf 1,67 Euro mehr als verdreifacht.

Wolford hat seine Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr bereits Ende August nach unten revidiert. Das Management rechnet für 2016/17 mit "stagnierenden bis leicht nachgebenden Umsätzen" und einem operativen Verlust "im niedrigen einstelligen Bereich". Der Kostenabbau werde weiter beschleunigt. Dies soll "ab dem kommenden Geschäftsjahr auch im Ergebnis spürbar werden".

Heuer ist jedenfalls noch nicht mit einer Rückkehr in die Gewinnzone zu rechnen: "Um unser mittelfristiges Margenziel zu erreichen, geben wir der schnellen Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung Vorrang vor dem kurzfristigen Ziel eines positiven Ergebnisses zum Jahresende", erklärte Konzernchef Ashish Sensarma.

  

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1Q16/17 Ergebnis wie erwartet schwach; Reduzieren bestätigt, Kursziel auf EUR 23,0 gesenkt 

In unserer neuen Analyse zur Wolford haben wir die gedämpfte Umsatzentwicklung und den erwarteten Profitabilitätsrückgang im GJ 2016/17 berücksichtigt. Wir erwarten nun ein negatives Konzernergebnis und damit keine Dividende für das GJ 2016/17. Die Rückkehr in die schwarzen Zahlen prognostizieren wir für das Folgejahr (2017/18). Unser Kursziel haben wir auf EUR 23,0 gesenkt (bisher: EUR 24,0) und die Reduzieren-Empfehlung bestätigt. Das Ergebnis zum Q1 16/17 wurde heute (Freitag) veröffentlicht. Bereits in der Vorwoche hat das Unternehmen die wichtigsten Kennzahlen bekanntgegeben. Im Q1 16/17 sind die Umsätze um 18,4% gegenüber dem Vorjahr (auf EUR 27,7 Mio.) zurückgegangen, der operative Verlust war mit EUR -8,3 Mio. deutlich höher als in der Vergleichsperiode (EUR -3,0 Mio. im Q1 15/16). Der Nettoverlust betrug EUR 8,2 Mio. (vs. EUR –2,6 Mio. im Q1 15/16). 

Ausblick 

Der Q1-Bericht hat keine wesentlichen neuen Informationen beinhaltet. Das Marktumfeld bleibt derzeit schwierig und die laufenden Programme zur nachhaltigen Umsatz-und Profitabilitätssteigerung können die negativen Markttendenzen nicht vollständig kompensieren. Für das GJ 2016/17 rechnet das Management mit stagnierenden bis leicht sinkenden Umsätzen und einem möglicherweise negativen operativen Ergebnis im niedrigen einstelligen Bereich. Die positiven Effekte der beschleunigten Umstrukturierung sollten im GJ 2017/18 deutlicher sichtbar sein. Das Unternehmen hält an seiner Mittelfristplanung fest, dazu zählt eine EBIT-Marge von 10% bis zum GJ 2019/20. 

Erste Bank

  

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Äußerst schwach, wohin man schaut...

Wolford rutschte tiefer in die Verlustzone
Fehlbetrag nach Steuern vervielfachte sich im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 von 0,9 auf 8,45 Mio. Euro - Umsätze gaben um 15 Prozent auf 67,6 Mio. Euro nach

Beim Vorarlberger Strumpfwarenhersteller Wolford klafft ein Loch in der Bilanz: Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 weitete sich der Nettoverlust gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 0,9 auf 8,45 Mio. Euro aus, wie aus dem aktuellen Finanzbericht von heute, Freitag, hervorgeht. Der Umsatz sank um 15 Prozent auf 67,6 Mio. Euro.

Den Rückgang der Verkaufserlöse begründete Wolford mit schwacher Kundenfrequenz und ins Folgequartal verschobenen Warenauslieferungsterminen. Für die Herbst/Winter-Kollektion fehlten dadurch den Unternehmensangaben zufolge im Großhandelsgeschäft 3,2 Mio. Euro aus der sogenannten Vororder. Weiters habe Wolford einen Auslieferungstermin für diese Kollektion näher an die Weihnachtssaison und damit in das dritte Quartal verschoben, so dass im zweiten Quartal nochmals 3 Mio. Euro Umsatz fehlten. Der Großhandelsumsatz verringerte sich um 20 Prozent, der Einzelhandelsumsatz um 12 Prozent. Im November hätten sich die Umsätze etwas erholt.

Aber auch die Abwertung des britischen Pfund machte dem Konzern zu schaffen - bereinigt um die entsprechenden Währungseffekte hätte sich der Umsatz aber immer noch um 13 Prozent verringert.

Der Verlust je Aktie vergrößerte sich im ersten Geschäftshalbjahr (Mai bis Oktober) von 0,18 auf 1,73 Euro. Vor Zinsen und Steuern betrug der Fehlbetrag (EBIT) 8,24 Mio. Euro - nach minus 0,28 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

Die Investitionen wurden von 3,6 auf 4,9 Mio. Euro erhöht. Das Eigenkapital verringerte sich zum Stichtag Ende Oktober im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 20 Prozent 58,7 Mio. Euro. Gleichzeitig zog die Nettoverschuldung von 25,5 auf 40,5 Mio. Euro an.

Die für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 anvisierten Ergebnisziele wackeln jedenfalls - die nur "leicht nachgebenden Umsätze" und "ein negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionenbereich" dürften nur schwer zu halten sein. Angesichts der schlechten Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr betrachte es das Management als "große Herausforderung, die kommunizierten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", teilte das Unternehmen mit.

  

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>Äußerst schwach, wohin man schaut...
>
>Wolford rutschte tiefer in die Verlustzone
>Fehlbetrag nach Steuern vervielfachte sich im ersten
>Geschäftshalbjahr 2016/17 von 0,9 auf 8,45 Mio. Euro - Umsätze
>gaben um 15 Prozent auf 67,6 Mio. Euro nach
>
>Beim Vorarlberger Strumpfwarenhersteller Wolford klafft ein
>Loch in der Bilanz: Im ersten Halbjahr des laufenden
>Geschäftsjahres 2016/17 weitete sich der Nettoverlust
>gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 0,9 auf
>8,45 Mio. Euro aus, wie aus dem aktuellen Finanzbericht von
>heute, Freitag, hervorgeht. Der Umsatz sank um 15 Prozent auf
>67,6 Mio. Euro.
>
>Den Rückgang der Verkaufserlöse begründete Wolford mit
>schwacher Kundenfrequenz und ins Folgequartal verschobenen
>Warenauslieferungsterminen. Für die Herbst/Winter-Kollektion
>fehlten dadurch den Unternehmensangaben zufolge im
>Großhandelsgeschäft 3,2 Mio. Euro aus der sogenannten
>Vororder. Weiters habe Wolford einen Auslieferungstermin für
>diese Kollektion näher an die Weihnachtssaison und damit in
>das dritte Quartal verschoben, so dass im zweiten Quartal
>nochmals 3 Mio. Euro Umsatz fehlten. Der Großhandelsumsatz
>verringerte sich um 20 Prozent, der Einzelhandelsumsatz um 12
>Prozent. Im November hätten sich die Umsätze etwas erholt.
>
>Aber auch die Abwertung des britischen Pfund machte dem
>Konzern zu schaffen - bereinigt um die entsprechenden
>Währungseffekte hätte sich der Umsatz aber immer noch um 13
>Prozent verringert.
>
>Der Verlust je Aktie vergrößerte sich im ersten
>Geschäftshalbjahr (Mai bis Oktober) von 0,18 auf 1,73 Euro.
>Vor Zinsen und Steuern betrug der Fehlbetrag (EBIT) 8,24 Mio.
>Euro - nach minus 0,28 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
>
>Die Investitionen wurden von 3,6 auf 4,9 Mio. Euro erhöht. Das
>Eigenkapital verringerte sich zum Stichtag Ende Oktober im
>Vergleich zum Vorjahresstichtag um 20 Prozent 58,7 Mio. Euro.
>Gleichzeitig zog die Nettoverschuldung von 25,5 auf 40,5 Mio.
>Euro an.
>
>Die für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 anvisierten
>Ergebnisziele wackeln jedenfalls - die nur "leicht
>nachgebenden Umsätze" und "ein negatives EBIT im
>niedrigen einstelligen Millionenbereich" dürften nur
>schwer zu halten sein. Angesichts der schlechten
>Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr betrachte es das
>Management als "große Herausforderung, die kommunizierten
>Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", teilte das
>Unternehmen mit.
>
>

Schade, da sind die guten Zeiten wahrlich schon lange vorbei

  

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>>Äußerst schwach, wohin man schaut...
>>
>>Wolford rutschte tiefer in die Verlustzone
>>Fehlbetrag nach Steuern vervielfachte sich im ersten
>>Geschäftshalbjahr 2016/17 von 0,9 auf 8,45 Mio. Euro -
>Umsätze
>>gaben um 15 Prozent auf 67,6 Mio. Euro nach
>>
>>Beim Vorarlberger Strumpfwarenhersteller Wolford klafft
>ein
>>Loch in der Bilanz: Im ersten Halbjahr des laufenden
>>Geschäftsjahres 2016/17 weitete sich der Nettoverlust
>>gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 0,9
>auf
>>8,45 Mio. Euro aus, wie aus dem aktuellen Finanzbericht
>von
>>heute, Freitag, hervorgeht. Der Umsatz sank um 15 Prozent
>auf
>>67,6 Mio. Euro.
>>
>>Den Rückgang der Verkaufserlöse begründete Wolford mit
>>schwacher Kundenfrequenz und ins Folgequartal
>verschobenen
>>Warenauslieferungsterminen. Für die
>Herbst/Winter-Kollektion
>>fehlten dadurch den Unternehmensangaben zufolge im
>>Großhandelsgeschäft 3,2 Mio. Euro aus der sogenannten
>>Vororder. Weiters habe Wolford einen Auslieferungstermin
>für
>>diese Kollektion näher an die Weihnachtssaison und damit
>in
>>das dritte Quartal verschoben, so dass im zweiten Quartal
>>nochmals 3 Mio. Euro Umsatz fehlten. Der
>Großhandelsumsatz
>>verringerte sich um 20 Prozent, der Einzelhandelsumsatz um
>12
>>Prozent. Im November hätten sich die Umsätze etwas
>erholt.
>>
>>Aber auch die Abwertung des britischen Pfund machte dem
>>Konzern zu schaffen - bereinigt um die entsprechenden
>>Währungseffekte hätte sich der Umsatz aber immer noch um
>13
>>Prozent verringert.
>>
>>Der Verlust je Aktie vergrößerte sich im ersten
>>Geschäftshalbjahr (Mai bis Oktober) von 0,18 auf 1,73
>Euro.
>>Vor Zinsen und Steuern betrug der Fehlbetrag (EBIT) 8,24
>Mio.
>>Euro - nach minus 0,28 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
>>
>>Die Investitionen wurden von 3,6 auf 4,9 Mio. Euro erhöht.
>Das
>>Eigenkapital verringerte sich zum Stichtag Ende Oktober
>im
>>Vergleich zum Vorjahresstichtag um 20 Prozent 58,7 Mio.
>Euro.
>>Gleichzeitig zog die Nettoverschuldung von 25,5 auf 40,5
>Mio.
>>Euro an.
>>
>>Die für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 anvisierten
>>Ergebnisziele wackeln jedenfalls - die nur "leicht
>>nachgebenden Umsätze" und "ein negatives EBIT
>im
>>niedrigen einstelligen Millionenbereich" dürften nur
>>schwer zu halten sein. Angesichts der schlechten
>>Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr betrachte es das
>>Management als "große Herausforderung, die
>kommunizierten
>>Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", teilte das
>>Unternehmen mit.
>>
>>
>
>Schade, da sind die guten Zeiten wahrlich schon lange vorbei
>

Ja. Vor langer Zeit gemeinsam mit VA Stahl meine erste Aktie. Und sogar eine profitable Transaktion.

  

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Q2 16/17 Zahlen wie erwartet schwach, Ausblick für das GJ 2016/17 bleibt schwierig 

Im Q2 16/17 sind die Umsätze um 11,9% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 39,9 Mio. zurückgegangen. Der operative Gewinn war mit EUR 0,03 Mio. deutlich niedriger als in der Vergleichsperiode (EUR 2,8 Mio. im Q2 15/16). Das Nettoergebnis ist damit in die roten Zahlen gerutscht (von EUR +1,7 Mio. im Vorjahr auf EUR -0,2 Mio. im Q2 16/17). Damit blieb das Ergebnis der ersten Halbjahres tief in der Verlustzone (EUR -8,5 Mio.).

Ausblick

Die relativ schwachen Q2-Zahlen sind ein weiteres Indiz für das schwierige Marktumfeld in den wichtigsten Märkten (dazu zählen Österreich und Deutschland), die von Konsumschwäche geprägt sind. Klar ist, dass die laufenden Programme zur Umsatz- und Profitabilitätssteigerung die negativen Markttendenzen nicht vollständig kompensieren können.

Angesichts der Entwicklung im H1 16/17 betrachtet das Management die Erfüllung der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr 2016/17 als große Herausforderung. Obwohl die Aktie derzeit auf relativ niedrigem Niveau gehandelt wird, sehen wir wenig Gründe in Wolford zu investieren bis sich der Newsflow dreht und das Unternehmen wieder Positives zu berichten hat. 

Erste Bank

  

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Wolford will Amazon-Vertrieb nicht forcieren - Bald Webshop-Relaunch
Prognose für 2016/17 gekappt, einstelliger Millionen-Verlust nicht ausgeschlossen - Vorstand: Kein Mitarbeiterabbau "in nächster Zeit geplant", aber extrem vorsichtig bei Nachbesetzungen

Der Strumpf- und Wäschekonzern Wolford ist zwar bei den Online-Händlern Amazon und Zalando präsent, verstärkt nun aber sein Online-Geschäft mit einem groß angelegten Relaunch des eigenen Webshops im September. "Wir kooperieren auch mit Amazon, um die Preise zu definieren und damit die Preisposition zu halten", so Wolford-Vorstand Axel Dreher zur APA. Amazon und Zalando seien aber "nicht im Fokus".

Mit neuen, eigenen Webshops für Endkunden sowie Fachhändler will der Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern deutlich schneller auf Themen und Trends reagieren und den Shop viel stärker für die eigene Kommunikation nutzen. Beispielsweise würden Stammkundinnen online suchen und gerne offline kaufen. Wolford hat bereits seit rund 10 Jahren einen Webshop für seine höherpreisigen Strumpfhosen, Bodys, Wäsche, Bikinis und Damenoberbekleidung.

Heute, Mittwoch, hat Wolford aufgrund schwächelnder Konsumentennachfrage aber die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 gekappt und schließt ein möglicherweise negatives operatives Ergebnis "im niedrigen einstelligen Bereich" nicht aus. Russische und chinesische Touristen würden sich beim Shoppen in Europa etwas zurückhalten, und in Großbritannien - Stichwort Brexit -, den USA und Frankreich spüre man generell eine "schwache Kundenfrequenz". Für den Herbst und Winter ist der Wolford-Vorstand aber "verhalten optimistisch".

Planmäßig läuft die Umsetzung des Programms zur nachhaltigen Umsatz- und Profitabilitätssteigerung und die Neuausrichtung des Vorarlberger Unternehmens. Ein Mitarbeiterabbau sei "in nächster Zeit nicht geplant", so Dreher. Bei der Nachbesetzung von Stellen gehe man aber "extrem vorsichtig" vor.

  

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Das wäre ein Kandidat für ein Reverse Bonuszertifikat, aber leider gibt es auf Wolford keines.

RCB reduziert Wolford-Kursziel von 25,0 auf 19,0 Euro
Nach schwachen Quartalszahlen - Votum bleibt "Reduce"

Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Strumpfherstellers Wolford von 25,0 auf 19,0 Euro reduziert. Das Votum bleibt unverändert bei "Reduce".

Der RCB-Analyst Jakub Krawczyk begründet das niedrigere Kursziel mit den schwachen Zweitquartalszahlen der Wolford. Bereits vor den Zahlen zum ersten Quartal hat das Unternehmen eine Gewinnwarnung veröffentlicht und den Ausblick gesenkt. Nun sehen die Analysten die Möglichkeit, dass das Unternehmen nach der Analyse seiner Performance im Dezember seine Guidance ein weiteres Mal revidieren könnte.

Die RCB hat ihre Ergebnisschätzungen angepasst: Für 2016/17 wird nun ein Verlust von 0,70 Euro pro Aktie erwartet. Im Folgejahr 2017/18 soll das Ergebnis dann ins Plus drehen und auf 0,20 Euro steigen, 2018/19 dann auf 0,63 Euro. Die Dividendenprognose beläuft sich für alle drei Jahre auf jeweils 0,20 Euro je Anteilsschein.

  

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Riesenprobleme, siehe letzter Absatz:




Wolford kämpft neuerlich mit Umsatzrückgangen
Im Jänner minus 8 Prozent - Gesamtjahr 2016/17 wird mit operativen Minus von 8 bis 10 Mio. Euro abgeschlossen werden

Der börsennotierte Vorarlberger Strumpfwarenhersteller Wolford hat am Mittwochabend eine Umsatz- und Gewinnwarnung getätigt. Die Finanzierung soll nun auf neue Beine gestellt werden. Denn trotz einer Erholung im November waren die Jänner-Umsätze wieder rückläufig. Das Umsatzminus im Vorjahresvergleich beläuft sich demnach auf 8 Prozent.

Vor diesem Hintergrund geht das Management im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 (per 30. April 2017) von einem negativen operativen Ergebnis in einer Höhe zwischen 8 und 10 Mio. Euro aus - obwohl man sich derzeit "voll auf die Umsetzung weiterer Umsatzpotenziale und auf die Verbesserung des operativen Ergebnisses" fokussiere.

"Um die verfügbaren Mittel zur Bedienung des erforderlichen Liquiditätsbedarfs sicherzustellen, wird die Wolford Gruppe ihre Finanzierung neu strukturieren", hieß es vom Unternehmen. Details dazu wurden für den Bericht zum dritten Quartal (17. März 2017) angekündigt.

  

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Ja, bei solchen Meldungen klingen die Alarmglocken.

Schade, die Wolford war in den 90ziger eine Superstory an der Börse

  

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Wolford nach 3. Quartalen in roten Zahlen - Nun neues Warenmanagement
Interne Probleme in der Bedarfs- und Vertriebsplanung - System der Warenlieferung "komplett umgestellt" - Nettoverschuldung stark gestiegen

Der börsenotierte Vorarlberger Strumpfwarenhersteller Wolford ist nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (Mai 2016 - Jänner 2017) weiterhin in der Verlustzone. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 5,7 Mio. Euro nach 0,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 7,5 Prozent auf 119 Mio. Euro. Warenmanagement-Fehler und verzögerte Lieferungen belasteten das Geschäft.

Der Umsatzrückgang sei im Wesentlichen auf das schwache erste Halbjahr zurückzuführen, das geprägt war von einem schwierigen Marktumfeld sowie von internen Problemen in der Bedarfs- und Vertriebsplanung, zeigte sich Wolford in einer Aussendung am Freitag selbstkritisch. Interne Fehler bei der Neuorganisation des Warenmanagements im Retail hätte zu einer mangelhaften Bedarfsplanung und Flächenbewirtschaftung im ersten Halbjahr geführt. Zusammen mit dem verschobenen Auslieferungsterminen für die Herbst- und Winterkollektion habe dies zu erheblichen Umsatzeinbußen und zu aufwendiger Nachproduktion sowie erhöhten Vorratsbeständen geführt.

Wolford hat nun auf die Bedarfs- und Vertriebsplanungsprobleme reagiert und die "organisatorische Konsequenzen gezogen" sowie das System der Warenlieferung "komplett umgestellt": Ab Juni 2017 werden Retail-Standorte von Wolford und die Wholesale-Kunden monatlich mit neuen Produkten beliefert, ausgenommen sind die Monate Mai und Dezember. Der Aufbau einer zentralen EMEA-Vertriebsplattform in Bregenz und Antwerpen ist abgeschlossen und laut Wolford sind "erste positive Effekte auf Kostenseite bereits spürbar".

Die Umsatzeinbußen konnte Wolford im dritten Quartal nicht mehr aufholen trotz 4 Prozent höherer Umsatzerlöse als im Vorjahresquartal. Im dritten Quartal profitierte Wolford von einem verschobenen Liefertermin, stabilem Weihnachtsgeschäft und einem leichten Umsatzanstieg im Jänner. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 3,53 Mio. Euro nach 2,44 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Damit konnten die deutlichen Verluste im ersten Halbjahr aber nicht kompensiert werden.

Für das Geschäftsjahr 2016/17 rechnet die Wolford-Geschäftsführung mit einem operativen Verlust zwischen minus 8 bis minus 10 Mio. Euro ohne eventuelle Bewertungseffekte. Derzeit überarbeitet das Management die Mittelfristplanung und will damit den Strumpfwarenhersteller wieder in die Gewinnzone bringen. Außerdem wird an einer "nachhaltigen Finanzierungsstruktur" mit einer langfristigen Finanzierung der Vermögenswerte gearbeitet. "Details wird das Unternehmen baldmöglichst veröffentlichen", hieß es am Freitag.

Die Nettoverschuldung stieg zum 31. Jänner 2017 kräftig von 17,4 Mio. Euro auf 32,5 Mio. Euro was einem Verschuldungsgrad (Gearing) von 53 Prozent (31. Jänner 2016: 23 Prozent) entspricht. Wesentliche Ursachen sind laut Wolford die Entwicklung des Ergebnisses sowie gestiegene Finanzverbindlichkeiten vor allem zur Finanzierung der Vorratsbestände. Die Eigenkapitalquote sank von 52 auf 40 Prozent.

  

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Oje...

Wolford verdoppelt die Verlustprognose

Wolford ist mit der am 17. März angekündigten Überarbeitung der Mittelfristplanung und der Erarbeitung einer nachhaltigen Finanzierungsstruktur fertig. Die nunmehr vorliegende Mittelfristplanung hat ihren Fokus auf einer nachhaltigen Verbesserung der Kostenstrukturen mit dem Ziel, das Unternehmen wieder profitabel zu machen. Im derzeit schwierigen Marktumfeld geht die Planung in den nächsten Jahren von einem moderaten Umsatzwachstum in einzelnen Vertriebskanälen aus. Für die Umsetzung der Massnahmen zur Ergebnisverbesserung ist ein Zeithorizont von zwei Jahren vorgesehen. Ein positives operatives Ergebnis ist wieder für das Geschäftsjahr 2018/19 geplant.


Basierend auf der Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres, der Prognose für das Geschäftsjahr 2016/17 und der überarbeiteten Mittelfristplanung erwartet das Management zusätzlich zum operativen Verlust in Höhe von 8 bis 10 Mio. Euro Vorsorgen für Wertberichtigungen und Restrukturierungsmassnahmen in einem Rahmen von voraussichtlich 7 bis 9 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2016/17. Zur Erreichung einer nachhaltigen Finanzierungsstruktur prüft der Vorstand der Wolford AG unter Einbindung der Kernaktionäre derzeit verschiedene Alternativen für angemessene, auch die Liquidität nachhaltig stärkende Eigenkapitalmassnahmen. Weitere Informationen zur Anpassung der Finanzierungsstruktur und zur Geschäftsentwicklung wird die Wolford AG zeitgerecht bekanntgeben.


  

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Saxobank hat zwar CFD für Wolford, aber Trading Short ist für Wolford leider zur Zeit disabled.


Puts oder Negativ-Bonuszertifikate gibt's auch nicht.

  

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Wolford braucht nach höheren Verlusten Geldspritze
Zusätzlich zu Verlust fallen für 2016/17 Vorsorgen für Wertberichtigungen und Restrukturierungsmaßnahmen von bis zu 9 Mio. Euro an

Der Vorarlberger Wäsche- und Strumpfhersteller Wolford braucht nach höheren Verlusten eine Geldspritze. Zu den bisher für 2016/17 schon absehbaren Betriebsverlusten von 8 bis 10 Mio. Euro kommen nun noch Wertberichtigungen und Sanierungsaufwendungen von 7 bis 9 Mio. Euro, gab der Konzern Mittwochnachmittag bekannt. Damit knabbern die Verluste das Grundkapital wieder massiv an.

Der Vorstand strebe eine Eigenkapitalerhöhung an, sagte Finanzvorstand Axel Dreher zur APA. "Wir sind in Gesprächen mit Aktionärsgruppen und haben da wesentliche Fortschritte gemacht." Der genaue Wertberichtigungsbedarf sei noch nicht ermittelt. "Wir schätzen das sehr vorsichtig ein, am oberen Ende der Bandbreite", so Dreher. Die Zeit drängt aber, das Geschäftsjahr endet per 30. April.

Die neue schlechte Nachricht von Wolford wurde heute in einer kurzen Mitteilung übermittelt. Nicht nur die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, sondern auch für die Folgejahre wurde revidiert. Zur Art und Höhe der Kapitalzufuhr wurden keine Angaben gemacht. Nur so viel: "Zur Erreichung einer nachhaltigen Finanzierungsstruktur prüft der Vorstand der Wolford AG unter Einbindung der Kernaktionäre derzeit verschiedene Alternativen für angemessene, auch die Liquidität nachhaltig stärkende Eigenkapitalmaßnahmen."

Ein positives operatives Ergebnis erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018/19.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (Mai 2016 - Jänner 2017) lag das Ergebnis nach Steuern bei minus 5,7 Mio. Euro nach 0,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 7,5 Prozent auf 119 Mio. Euro. Warenmanagement-Fehler und verzögerte Lieferungen belasteten das Geschäft.

Die Nettoverschuldung stieg zum 31. Jänner 2017 kräftig von 17,4 Mio. Euro auf 32,5 Mio. Euro. Damit hat sich der Verschuldungsgrad innerhalb eines Jahres auf 53 Prozent mehr als verdoppelt.

  

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Oje. Die wollen keinen müden Cent mehr hineinstecken Ob sich dazu ein Dritter findet?

Wolford-Eigentümer wollen Mehrheitsanteil verkaufen - Käufer gesucht
Künftiger Kernaktionär soll Kapital zuschießen - Verhandlungen mit Banken über Liquiditätssicherung

Die Eigentümer des Vorarlberger Wäsche- und Strumpfherstellers Wolford suchen einen Käufer für ihre Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen. Das Unternehmen hat nach hohen Betriebsverlusten und Abschreibungen Liquiditätsprobleme, der künftige Kernaktionär soll dringend benötigtes Kapital zuschießen. In der Zwischenzeit sollen Banken mit Krediten einspringen, um die Liquidität sicherzustellen.

Die Hauptaktionärsgruppe der Wolford AG besteht aus der WMP Familien-Privatstiftung, der Sesam Privatstiftung und deren Tochter M. Erthal & Co. Beteiligungsgesellschaft m.b.H. sowie ihnen nahe stehenden natürlichen Personen. Sie haben am Freitagabend angekündigt, ihre Beteiligungen und damit die Mehrheit an dem Unternehmen zu verkaufen. Mit der Käufersuche wurde die Deloitte Financial Advisory GmbH beauftragt.

"Mit dem Erwerb des Aktienpakets durch einen künftigen Kernaktionär soll eine Eigenkapitalmaßnahme verbunden werden, die die Liquidität der Gesellschaft nachhaltig stärkt", heißt es in der Mitteilung. Das Volumen der Kapitalerhöhung stehe noch nicht fest.

Darüber werde derzeit mit den finanzierenden Banken verhandelt um die Liquidität sicherzustellen, bis ein Käufer und Kapitalgeber gefunden ist.

Bereits Mitte April hatte der Wolford-Vorstand erklärt, mit Aktionärsgruppen über eine Eigenkapitalerhöhung zu verhandeln, nachdem hohe Verluste das Grundkapital weiter aufgebraucht hatten.

  

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Wolford verschiebt Jahreszahlen um sechs Wochen
Wegen Prüfung durch Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) - Keine Änderung der Prognose vom 12. April

Der börsennotierte Vorarlberger Wäsche- und Strumpfhersteller Wolford verschiebt seine Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 um sechs Wochen auf den 24. August. Hintergrund sei eine "Routineprüfung" durch die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR)", heißt es in einer Aussendung des Unternehmens am Montagabend.

Die Prüfung werde in den nächsten Tagen abgeschlossen, die Ergebnisse seien gegebenenfalls im Jahresabschluss zu berücksichtigen. "Der Vorstand erwartet nicht, dass die am 12. April 2017 aktualisierte Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016/17 dadurch beeinflusst wird", heißt es in der Aussendung.

  

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Wolford bekommt per 1. August neuen Chef
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Axel Dreher wird CEO

Der Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern Wolford tauscht Ende Juli seine Geschäftsführung aus. Ashish Sensarma, seit Jänner 2015 CEO der Wolford AG, scheidet mit 31. Juli aus dem Vorstand aus. Dann übernimmt der bisherige Vizechef Axel Dreher den Vorstandsvorsitz. Zudem übernimmt er die Verantwortung für Strategie, Marketing und Vertrieb übernehmen, gab Wolford am Mittwoch bekannt.

Der Aufsichtsrat des Vorarlberger Unternehmens hat zudem Brigitte Kurz per 1. August als neues Mitglied des Vorstands berufen. "Die bisherige Leiterin der Finanzabteilung der Wolford AG übernimmt von Axel Dreher die Aufgaben des Finanzvorstands (CFO) sowie die Verantwortung für Personal, IT, Recht und Investor Relations." Der künftige CEO soll demnach weiterhin die Aufgaben des COO mit Verantwortung für Entwicklung, Produktion und Logistik übernehmen.

  

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Wolford einigt sich vor Verkauf mit Banken: Kredite verlängert
Kurzfristige Liquiditätsspritze über 10 Mio. Euro vereinbart - Finanzierung bis Juni 2018 gesichert

Der finanziell stark unter Druck befindliche börsennotierte Strumpf- und Wäschekonzern Wolford braucht frisches Geld von frischen Eigentümern. Die Käufersuche ist schon gestartet. In der Zwischenzeit gibt es nun kurzfristiges Geld von den kreditgebenden Banken für die Vorarlberger Firma. Damit ist die Finanzierung des laufenden Betriebs gesichert.

Wolford teilte am Dienstag mit, mit den österreichischen Bankpartnern eine Verlängerung der Kreditlinien bis Ende Juni 2018 vereinbart zu haben. Außerdem gibt es bis zu 10 Millionen Euro als Brückenfinanzierung zur Deckung des saisonalen Spitzenbedarfs an Liquidität.

Die Vereinbarung wurde grundsätzlich erzielt, das Abkommen braucht noch die Zustimmung der einzelnen Bankgremien.

Damit sei jedenfalls die Finanzierung der Wolford AG für das laufende Geschäftsjahr (Mai 2017-April 2018) gesichert, teilte die Wolford AG mit.

Mittel- und langfristig gestärkt werden muss die Liquidität indes über neue Kapitalgeber. Die Kernaktionäre haben vor wenigen Tagen angekündigt, ihre Mehrheit verkaufen zu wollen. Maßgebliche Aktienpakete des rote Zahlen schreibenden Luxuskonzerns halten über Stiftungen nach wie vor Mitglieder des Palmers-Clans.

  

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Wolford schließt Jahr 2016/17 mit weniger Umsatz und höherem Verlust
Verlust weitete sich auf fast 18 Mio. Euro aus - Umsatzminus von 5 Prozent - Auch im laufenden Geschäftsjahr 2017/18 negatives operatives Ergebnis erwartet - Positiv ab 2018/19

Der angeschlagene Vorarlberger Strumpfhersteller Wolford hat nun erste Zahlen des bereits im April abgeschlossenen Geschäftsjahres 2016/17 bekanntgegeben. Der Umsatz reduzierte sich um 5 Prozent auf 154,28 Mio. Euro. Unter dem Strich machte das Unternehmen einen Verlust von 17,88 Mio. Euro, nach -10,66 Mio. Euro im Jahr davor, geht aus einer Mitteilung von Dienstag hervor.

Wolford braucht frisches Geld von neuen Investoren. Die Käufersuche ist schon gestartet. Mitte Juli einigte sich das Unternehmen mit den Banken, die Kredite wurden verlängert. Damit sei die Finanzierung des laufenden Betriebs gesichert, hieß es damals.

Auch operativ war Wolford im Geschäftsjahr 2016/17 tief in der Verlustzone. Das Betriebsergebnis (EBIT) war mit 15,72 Mio. Euro negativ, das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf - 3,39 Mio. Euro, nach 8,38 Mio. Euro im Jahr davor. Die Abschreibungen summierten sich den Angaben zufolge auf 12,33 Mio. Euro. Details will der Strumpfhersteller am 24. August bekanntgeben.

Ein positives operatives Ergebnis erwartet das Management erst ab dem Geschäftsjahr 2018/19. Für die Umsetzung von geplanten Restrukturierungsmaßnahmen sei ein Zeithorizont von zwei Jahren vorgesehen, weshalb im laufenden Jahr 2017/18 noch ein negatives operatives Ergebnis erwartet wird.

Von Mai bis Juli 2017 sind die Umsätze währungsbereinigt um rund 3 Prozent gestiegen, für das laufende Geschäftsjahr geht das Management von einem leichten Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr aus.

Wolford hatte Anfang Juli angekündigt, seine Jahreszahlen um sechs Wochen auf den 24. August zu verschieben. Als Grund wurde eine "Routineprüfung" durch die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) angegeben. Im Zuge einer Stichprobenprüfung seien der Konzernabschluss zum 30. April 2016 sowie die Halbjahresfinanzberichte zum 31. Oktober 2015 und 31. Oktober 2016 ausgewählt und einer Prüfung unterzogen worden, heißt es nun heute, Dienstag.

"Im Konzernabschluss zum 30. April 2016 waren Annahmen, die den Cashflow- Prognosen für die Ermittlung der Nutzungswerte der nach IAS 36 durchgeführten Wertminderungstests zugrunde lagen, fehlerhaft. Darüber hinaus enthielt die Cashflow-Rechnung für den Zeitraum vom 1. Mai 2015 bis zum 30. April 2016 in einigen Detailpositionen Fehldarstellungen (zum Beispiel aufgrund durchgeführter Saldierungen)", räumte Wolford ein. Fehler aus früheren Perioden würden rückwirkend angepasst, so die Firma.

  

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Wolford-Aufsichtsrätin legt Vorsitz mit sofortiger Wirkung zurück
"Um am laufenden Bieterprozess zu partizipieren" - Stellvertretende Vorsitzende Beermann übernimmt vorerst

Beim Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern Wolford überschlagen sich die Ereignisse. Nach einem Vorstandswechsel steht dem Unternehmen nun auch ein Wechsel im Kontrollgremium bevor. Aufsichtsratsvorsitzende Antonella Mei-Pochtler legt den Vorsitz mit sofortiger Wirkung zurück und scheidet satzungsgemäß zum 8. September aus, "um am laufenden Bieterprozess zu partizipieren", gab Wolford bekannt.
Nach anhaltenden Verlusten wurde bei Wolford die Suche nach einem Käufer gestartet. Seitens der Banken wurde eine Verlängerung der Kreditlinien gewährt. Erst gestern, Dienstag, hat das Unternehmen den Jahresverlust für das Geschäftsjahr 2016/17 mit fast 18 Mio. Euro beziffert.
Bis zur Hauptversammlung am 14. September übernimmt die stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Claudia Beermann, den Aufsichtsratsvorsitz. Die Wahl des neuen Vorsitzes soll in der nächsten Aufsichtsratssitzung im Anschluss an die ordentliche Hauptversammlung erfolgen.
"Mit der gemeinsamen Konzeption und dem unmittelbaren Start der Restrukturierungsmaßnahmen, der Absicherung der Finanzierung und der Einleitung eines professionellen M&A Prozesses sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft von Wolford geschaffen worden", wird Mei-Pochtler, die den Vorsitz seit September 2014 innehatte, in der Unternehmensmitteilung von Mittwoch zitiert.

  

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RCB senkt Wolford-Kursziel von 19,0 auf 16,0 Euro
Votum bleibt "Reduce"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Strumpfherstellers Wolford von 19,0 auf 16,0 Euro reduziert. Das Anlagevotum "Reduce" wurde bestätigt.

Die Jahreszahlen 2016/17 sind mit einem operativen Verlust von 15,7 Mio. Euro laut RCB-Analyst Jakub Krawczyk zwar im Rahmen des Unternehmensausblicks ausgefallen, allerdings wurden die Ergebnisse für das Vorjahr 2015/16 nach unten revidiert. Nun steht für diese Periode bei Wolford ebenfalls ein operatives Minus unterm Strich, nachdem zuvor noch ein kleiner Gewinn verrechnet wurde. Der RCB-Experte rät zur Vorsicht für Kleinanleger, da die Eigentümer des Unternehmens derzeit einen Käufer für ihre Mehrheitsbeteiligung suchen. Die jüngsten Personalrochaden an der Wolford-Spitze überraschen den Analysten nicht.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die RCB-Analysten einen Verlust von 1,58 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017/18, sowie minus 0,02 bzw. plus 0,56 Euro für die beiden Folgejahre. Mit der Ausschüttung einer Dividende rechnen die Experten in diesem Zeitraum aber nicht.

  

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Zukunft von Wolford hängt an dünnem Faden - Käufer heuer nötig
Mehrheit soll verkauft werden - Vorstand spricht von 50 Interessenten - Weitere Bankengespräche im vierten Quartal

Die Zukunft des Vorarlberger Strumpfherstellers Wolford hängt an einem dünnen Faden. Das Unternehmen braucht nach anhaltenden Verlusten und einem um 30 Prozent geschrumpften Eigenkapital dringend eine Geldspritze von einem neuen Eigentümer. Die Bieterentscheidung wird noch für dieses Jahr erwartet. Die Gründerfamilien Palmers und Wilhelm wollen ihren Mehrheitsanteil verkaufen.
"Es gibt ein sehr großes Interesse an Wolford", sagte Vorstandsdirektorin Brigitte Kurz am Donnerstag bei einem Pressegespräch bei der Präsentation der Geschäftszahlen für 2016/17. Bei den gut 50 Interessenten soll es sich um Adressen "von Nordamerika bis Asien" handeln.
Es seien strategische Investoren ebenso dabei wie reine Finanzinvestoren. Kurz geht von nur einem Käufer aus, der die angebotenen "50 Prozent plus" übernehmen soll, es könnten aber auch mehrere sein.
Eine potenzielle Investorin bekundete bereits ihr Interesse, und zwar die ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Antonella Mei-Pochtler, die den Vorsitz im Kontrollgremium deshalb sogar abgab bzw. abgeben musste. Aus Compliance-Gründen wäre es sonst für sie nicht möglich, am Bieterverfahren teilzunehmen.
Zum Verkauf steht das Paket der Gründerfamilien, die über Stiftungen die Mehrheit halten. Mehr als 25 Prozent gehören dem deutschen Geschäftsmann Ralph Bartel. Ob auch er verkauft, ist nicht bekannt. Bartel sei ein "Wolford sehr geneigter Investor", der an das Unternehmen glaube, sagte Vorstandschef Axel Dreher.
Von einem Börsenrückzug geht Dreher aus derzeitiger Sicht nicht aus - letztlich hängt aber alles am neuen Mehrheitseigentümer. Aktuell macht der Streubesitz an der Wiener Börse rund 29 Prozent aus.
Der laufende Betrieb ist derzeit bei Wolford nur möglich, weil die Banken kürzlich zustimmten, die Kredite zu verlängern sowie einen Brückenkredit von 10 Mio. Euro gewährten. Dieses Geld reicht vorerst bis Juni 2018. Doch noch heuer im vierten Quartal sollen weitere Verhandlungen mit den Banken stattfinden, sagte Kurz heute. Dabei geht es um eine weitere Verlängerung der Kreditlinien und neue Kredite in Höhe von 8 Mio. Euro.
Um mit der derzeitigen Struktur nachhaltig kostendeckend arbeiten zu können, müssten die Umsätze in der Gruppe um rund 25 Prozent höher liegen, räumt das Unternehmen im heute vorgestellten Geschäftsbericht 2016/17 ein. "Ein entsprechendes Wachstum gibt der Markt erkennbar nicht her, auch nicht im Fall eines optimierten Marktauftritts von Wolford." Deshalb muss bei den Kosten die Reißleine gezogen werden.
Die Wirtschaftsprüfer von Deloitte schreiben im Bestätigungsvermerk von "wesentlichen Unsicherheiten in Bezug auf die Unternehmensfortführung".
Bei Wolford steht es Spitz auf Knopf. Im Geschäftsjahr 2016/17 häufte sich ein Verlust von fast 18 Mio. Euro an. Das Eigenkapital reduzierte sich um 30 Prozent auf knapp 45 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote ging von 46 auf 32 Prozent zurück. Mit Ausnahme von Frankreich - wo Sonderaktionen Verkäufe pushten - verzeichneten alle Märkte, in denen Wolford aktiv ist, Umsatzeinbußen.
Besonders drastisch war der Rückgang mit 17 Prozent in Großbritannien. "Der Brexit (Entscheidung der Briten, aus der EU auszusteigen, Anm.) ging auch an uns nicht spurlos vorbei", räumte Dreher ein. In Österreich verringerten sich die Umsätze um 2 Prozent, im deutschen Markt um 6 Prozent. Insgesamt schlug sich das in einem Umsatzrückgang um 5 Prozent auf 154 Mio. Euro zu Buche.
Angesichts dieser Zahlen werden auch die Aktionäre leer ausgehen. Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 14. September vorschlagen, die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2016/17 auszusetzen. Für das Geschäftsjahr 2015/16 wurde eine Dividende in Höhe von 982.000 Euro ausgeschüttet.

  

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16% free float, wären es 80%, wäre der kurs mmn min 20% tiefer.
mehr als 14-15€ wird wohl niemand bezahlen, denke ich. management macht seit jahren keinen sehr guten job, gehört komplett ausgetauscht. mit guten job meine ich, dass mit nur 140mio umsatz bereits das break even errreicht werden muss, und nicht wie zuletzt 15mio verlust bei 150mio umsatz. wenn es nicht bald in diese richtung geht sähe ich schwarz für die zukunft, nicht zuletzt weil die geborgte und die noch fehlende liquidität nicht billiger werden sollte. wichtig ist auch der aktonärswechsel, weg vom typus des "ex-gross-industriellen" der voller stolz andere für sich arbeiten lässt und dem ohnehin schon kranken laden auch noch dividenden abverlangt. es braucht engagierte mitarbeitende eigentümer, für alles andere ist der laden zu klein.

hervorragende produkte, erstklassiger name, zu aufwendige administration, zuviel personal, zuviel blödsinn für eitelkeiten (z.b.sponsring bregenzer festspiele und diverse andere social events, und nicht zu reden von einer mmn übertriebenen expansionspolitik mit eigenen vertriebsgeschäften in asien und usa.)

in anderen händen häte das unternehmen mmn immer noch viel potenzial.

  

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Sparkurs kostet Jobs
Personal-intensive Fertigungen nach Slowenien verlagert - Verwaltung und Vertrieb gestrafft

Das aktuelle Sparprogramm beim Strumpfhersteller Wolford macht auch bei den Beschäftigten nicht halt. Im Zuge der ersten Maßnahmen zur Straffung der Verwaltung in der Zentrale in Bregenz sank die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis um 27 auf nunmehr 1. 544 Mitarbeiter, heißt es im heute vorgestellten Geschäftsbericht 2016/17. In Österreich beschäftigt Wolford 678 Mitarbeiter.

Wolford produziert in Vorarlberg und Slowenien (Murska Sobota). Schon vor Jahren wurde ein Teil der kostenintensiven Näherei nach Slowenien ausgelagert. Im Geschäftsjahr 2016/17 seien weitere "personal-intensive Fertigungsschritte" nach Slowenien verlagert worden, was Einsparungen von 700.000 Euro brachte, sagte Vorstandschef Axel Dreher am Donnerstag vor Journalisten. In der Textilindustrie wird kaum mehr in Österreich produziert, auch Mitbewerber Triumph hat seine Werke dichtgemacht.

Ein weiterer Mitarbeiterabbau bei Wolford wurde von den Vorständen zumindest nicht dezidiert ausgeschlossen. Es würden gerade alle Strukturen analysiert, sämtliche Bereiche würden "genau angeschaut", sagte Vorstandsdirektorin Brigitte Kurz. Bregenz sei für Wolford aber "das textile Zentrum", betonte Dreher.

Wolford muss die Kosten deutlich reduzieren, um im Geschäftsjahr 2018/19 aus den Verlusten zu kommen. Für das laufende Jahr geht Dreher noch von einem negativen operativen Ergebnis aus.

Gelingen soll das den heutigen Ausführungen zufolge mit Hilfe zahlreicher Maßnahmen wie einer Neustrukturierung von Vertrieb und Marketing, Nachverhandlungen von Mietverträgen oder Optimierungen bei der Produktion und im Einkauf. Allein eine zentralisierte Vertriebsplattform anstelle von zuvor neun eigenständigen Vertriebs- und Marketingorganisationen soll ab dem Jahr 2017/18 jährlich Einsparungen von 1,4 Mio. Euro bringen.

Von seinen Anfängen im Jahr 1950 bis in die 70er-Jahre hat Wolford fast ausschließlich für andere Firmen produziert. In den 80er-Jahren hat der Strumpfhersteller damit begonnen, seine eigene Marke auszubauen. Heute vertreibt Wolford seine Waren zu 46 Prozent in den weltweit 267 Monobrand-Geschäften, 85 davon werden von Partnern geführt. 12 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet der Konzern in Kaufhäusern, 16 Prozent im Fachhandel, 9 Prozent in Factory Outlets. Das Online-Geschäft macht 8 Prozent aus. Inzwischen verfügt Wolford über Online-Shops in 16 Ländern.

Wichtigste Märkte des Konzerns sind Nordamerika (20 Prozent), Deutschland (15 Prozent), Österreich (10 Prozent) und Frankreich (10 Prozent). Das Umfeld am deutschen und französischen Bekleidungsmarkt sei weiter schwierig, sagte Dreher. Positiv stimmten ihn auf der anderen Seite, dass für heuer ein leichtes Wachstum des Weltmarktes für persönliche Luxusgüter erwartet wird. Im ersten Quartal 2017 steigerte Wolford den Umsatz (währungsbereinigt) um 3 Prozent.

Strumpfhosen sind nach wie vor der Umsatzbringer bei Wolford. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird mit Beinbekleidung aller Art erwirtschaftet. Mit Bodys, Shirts, Blusen, Pullovern, Röcken, Kleidern usw. macht Wolford 29 Prozent des Umsatzes. Der gesamte Bereich Unterwäsche trägt 15 Prozent zum Erlös bei. Der Rest sind Accessories und Handelsware.

  

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>Schon vor Jahren wurde ein Teil der kostenintensiven Näherei nach Slowenien ausgelagert.

Slowenien ist vom Lohnniveau her aber auch nicht der klassische Standort für eine Näherei.

  

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Wolford nimmt sich zwei Jahre zur Sanierung vor
Restrukturierung soll ab 2018/19 vollständig greifen - Umfangreiche Pfandrechte eingeräumt - Restrisiko - BILD

Der massiv in den roten Zahlen agierende österreichische Strumpfhersteller Wolford hat sich zwei Jahre für die Sanierung vorgenommen. Vollständig greifen sollen die Restrukturierungsmaßnahmen erst ab dem Geschäftsjahr 2018/19, schreibt das börsennotierte Unternehmen in der am Donnerstag vorgelegten Bilanz. Im laufenden Geschäftsjahr 2017/18 wird es weiter operative Verluste setzen.

Die Suche nach neuen Mehrheitsaktionären, die frisches Geld bringen sollen, ist aufgenommen worden. Das soll bis Ende Juni 2018 unter Dach und Fach sein.

Die Banken haben ihre Kredite heuer im Sommer verlängert. Außerdem gab es eine kurzfristige Liquiditätsspritze. Im Rahmen des Abschlusses der Finanzierungsvereinbarung erfolgten "umfangreiche Sicherheitenbestellungen (Globalzession sämtlicher Forderungen, Verpfändung von Maschinen und sämtlichen Liegenschaften sowie von "Intellectual Property"), wie es im Jahresbericht heute heißt. Im Abschluss weist das Unternehmen, aber auch der Wirtschaftsprüfer, auf Restrisiken für die Unternehmensfortführung hin.

Wolford hatte seine Bilanzvorlage um mehrere Wochen verschoben, wesentliche Eckdaten aus dem Abschluss 2016/17 aber schon vorab bekanntgegeben.

Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2016/17 war deutlich negativ. Im EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) gab es einen Verlust von 3,39 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 8,38 Mio. Euro im Jahr zuvor. Der Vorjahreswert (ursprünglich wurden 11,01 Mio. Euro kommuniziert) wurde rückwirkend angepasst.

Vor dem Hintergrund hoher Sonderabschreibungen und weiterer Sondereffekte gab es einen EBIT-Verlust von 15,72 Mio. Euro, nach -2,92 Mio. Euro im Jahr davor (angepasst). Nach Steuern lag der Verlust bei 17,88 Mio. Euro (Vorjahr: -10,66 Mio. Euro).

Die Zahl der Mitarbeiter sinkt: Im Zuge der "ersten Maßnahmen zur Straffung der administrativen Strukturen in Bregenz" sank die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis um 27 auf 1.544 Mitarbeiter.

  

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Rasinger rechnet bei Wolford mit Börsenabschied
Am Ende des Tages dürften die Kleinanleger hinausgedrängt werden - Anlegervertreter findet es "ungewöhnlich", dass ehemalige AR-Vorsitzende am Bieterprozess teilnimmt

Der Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger rechnet "am Ende des Tages" mit einem Börsenabschied des Vorarlberger Strumpfherstellers Wolford. "Wir rechnen damit, dass es zu einem Squeeze-out kommen wird, weil eine Börsennotiz für einen neuen Eigentümer keinen Sinn macht", sagte Rasinger am Freitag zur APA. Wolford braucht dringend Geld und sucht einen neuen Eigentümer.
Für ein Unternehmen dieser Größenordnung - Wolford macht 154 Mio. Euro Umsatz - seien die derzeitigen Regulierungen zu aufwendig und die zusätzliche Kostenbelastung zu hoch, so Rasinger.
Doch bis es zu einem Hinausdrängen der Kleinanleger kommt, müssten noch einige Schritte geschehen. Ein Squeeze-out ist nur möglich, wenn ein Gesellschafter zumindest 90 Prozent hält. Die Streubesitzaktionäre werden dann hinausgedrängt, indem man ihnen eine Barabfindung gibt.
Derzeit befinden sich aber noch 30 Prozent der Wolford-Anteile im Streubesitz. Das soll Finanzinvestoren im aktuellen Bieterprozess abschrecken. "Wir haben kein Verständnis dafür, wenn man so tut, als wäre der Streubesitz ein Hindernis", sagte Rasinger. Kommt es letztlich zu einem Squeeze-out, werde der Interessenverband für Anleger (IVA), dessen Präsident Rasinger ist, diesen Prozess "konstruktiv begleiten".
Ein Szenario ist laut Rasinger ein Einstieg eines Investors über eine Kapitalerhöhung, die zu einer deutlichen Verwässerung der Anteile führen würde. Spießen wird es sich letztlich aber an dem deutschen Investor und Dotcom-Millionär Ralph Bartel, der mehr als 25 Prozent an Wolford hält. "Bartel ist die Schlüsselfigur in dieser Konstellation, an ihm kommt man nicht vorbei", sagte Rasinger.
Ob Bartel auch verkaufen will, ist nicht bekannt. Er war für eine Stellungnahme noch nicht erreichbar. Bartel könnte sich aber mit den Gründerfamilien Palmers und Wilhelm zusammenschließen, die ihre Wolford-Mehrheit verkaufen wollen.
Mit Interesse hat Rasinger die Ankündigung der ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Antonella Mei-Pochtler zur Kenntnis genommen, die am aktuellen Bieterverfahren um Wolford teilnimmt. Mei-Pochtler, die die Österreich-Niederlassung von Boston Consulting leitet, hat den Vorsitz im Kontrollgremium kürzlich abgegeben, um bei Wolford mitbieten zu können. "Dass sie mitbietet ist ungewöhnlich", findet der Kleinanlegerschützer. "In einer schwierigen Situation verlässt man ein Unternehmen nicht."

  

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Wolford-Verlust sank im ersten Quartal leicht - Investorensuche läuft
Ergebnis nach Steuern von minus 6,9 Mio. Euro - Eigenkapitalquote um drei Prozentpunkte auf 29 Prozent gesunken - Verschuldungsgrad (Gearing) von 99 Prozent

Der angeschlagene Strumpfhersteller Wolford hat im ersten Quartal 2017/18 (bis Ende Juli) den Verlust gesenkt. Das Ergebnis nach Steuern ging auf minus 6,9 Mio. Euro zurück, nach minus 8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Investorensuche für Wolford läuft auf Hochtouren, Restrukturierungsmaßnahmen sollen die Ergebnislage in den nächsten zwei Jahren verbessern.

Die Eigenkapitalquote lag Ende Juli 2017 bei 29 Prozent, nach 32 Prozent Ende April, wie das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Zum Vergleich: Ende Juli 2016 hatte sich die Eigenkapitalquote von Wolford noch auf 39 Prozent belaufen. Der Verschuldungsgrad (Gearing) legte zwischen Ende April und Ende Juli um 29 Prozentpunkte auf 99 Prozent zu.

Wolford braucht nach anhaltenden Verlusten dringend eine Geldspritze von einem neuen Eigentümer. Die Bieterentscheidung wird noch heuer erwartet. Die Gründerfamilien Palmers und Wilhelm wollen ihren Mehrheitsanteil verkaufen.

Positive Nachrichten vermeldete Wolford bei der Umsatzentwicklung im ersten Quartal. Bereinigt um Währungseffekte stiegen die Erlöse um 4,9 Prozent auf 29,1 Mio. Euro. Im Retail- und im Wholesale-Geschäft gab es einen Umsatzanstieg von 6 Prozent beziehungsweise von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zweistellige Wachstumsraten verzeichnete Wolford in den USA, in Spanien, den Niederlanden und in Osteuropa. In Italien, Skandinavien, Asien, Österreich, Deutschland und in der Schweiz wuchsen die Erlöse einstellig.

Nicht gut lief es in Großbritannien: Die Unsicherheit rund um den Brexit, die Abwertung des britischen Pfunds sowie die Schließung dreier Standorte ließen die Wolford-Umsätze zweistellig sinken. Auch in Frankreich und Belgien verbuchte Wolford einstellige Erlösrückgänge.

Das Wolford-Management erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein leichtes Umsatzwachstum und erneut Verluste. Die Restrukturierungsmaßnahmen sollen ab dem Geschäftsjahr 2018/19 vollständig greifen und dann will der Strumpfhersteller wieder ein positives operatives Ergebnis erzielen. Im ersten Quartal hatte Wolford im Schnitt 1.491 Vollzeitstellen, nach 1.557 in der Vorjahresperiode.

  

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Wolford-Verkauf - Antonella Mei-Pochtler bietet mit internationalem Konsortium
Ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende würde Strumpfhersteller "wahrscheinlich" an der Börse lassen

Die ehemalige Vorsitzende des Vorarlberger Strumpfherstellers Wolford, Antonella Mei-Pochtler, wird nicht nur mit eigenem Geld um die zum Verkauf stehenden Mehrheitsanteile an dem Unternehmen bieten. Hinter ihr stehe ein internationales Konsortium mit Erfahrungen im Retail-Bereich in den USA und Asien, so Mei-Pochtler in der aktuellen "trend"-Ausgabe. "Dahinter stecken mehrere Familiy Offices."

Im Falle eines Zuschlages des zum Verkauf stehenden Aktienpaketes würde sie Wolford "wahrscheinlich" weiter an der Börse lassen, "obwohl es für ein Unternehmen in Restrukturierung nicht unbedingt eine Erleichterung ist", so Mei-Pochtler, die auch Geschäftsführerin der Boston Consulting Group Österreich ist, zum Wirtschaftsmagazin.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2925916/fullstory

  

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Damit wurden bereits seit Anfang Juli insgesamt 56 Vollzeitstellen abgebaut, was zu einer jährlich erwarteten Kostenersparnis von über drei Millionen Euro führt, die ab dem Geschäftsjahr 2018/19 voll wirksam werden soll. Im Geschäftsjahr 2016/17 beschäftigte Wolford 1.544 Vollzeitmitarbeiter weltweit.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2929926/fullstory

3 Mio. /56 =53000 Euro/Jahr.

  

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Wolford verringerte im Halbjahr Verlust - 2. Quartal operativ positiv
Umsatz im Halbjahr um 4 Prozent höher - Heuer insgesamt noch Verlust zu erwarten, Umsatz steigt

Der Vorarlberger Strumpfhersteller Wolford macht Fortschritte bei seinen Sanierungsplänen. Im zweiten Quartal gab es operativ (EBIT) mit 1,04 Mio. Euro sowie unter dem Strich einen Gewinn. Dadurch fiel der Halbjahresverlust sowohl operativ als auch insgesamt niedriger aus, als in der Vorjahresperiode, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg um 3,7 Prozent auf 70,15 Mio. Euro.

Wolford hat die Personalkosten um etwa zehn Prozent (3,66 Mio. Euro) gesenkt. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl sank um 82 auf 1.476 Vollzeitstellen. Online verbuchte Wolford um ein Drittel mehr Geschäft. Dazu hätten neue Marketingkampagnen und die "wieder gute Produktverfügbarkeit" beigetragen. Rege war die Nachfrage in Italien, Österreich und Spanien, wo es Umsatzzuwächse um die acht Prozent gab. In Osteuropa betrug das Plus sogar 36,6 Prozent. In Großbritannien führten hingegen Pfund-Abwertung und bevorstehender Brexit zu einem Rückgang von 5,5 Prozent.

Die Verluste der beiden letzten Geschäftsjahre haben dazu geführt, dass das Eigenkapital seit Oktober 2016 von 54,79 Mio. Euro auf 38,23 Mio. Euro gefallen ist. Die Eigenkapitalquote sank damit von 36 auf 29 Prozent. Die Nettoverschuldung zum 31. Oktober 2017 ging leicht auf 39,15 Mio. (40,47 Mio. Euro) zurück.

Wolford verbuchte im Halbjahr (bis 31. Oktober) 70,15 Mio. Euro Umsatz (67,6 Mio.). Der operative Verlust verringert sich von 7,8 auf 6,18 Mio. Euro. Der Verlust im "Gesamtergebnis" fiel damit von 8,05 auf 6,16 Mio. Euro.

  

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RCB senkt Wolford-Kursziel von 16,0 auf 13,50 Euro, Votum angehoben
Votum von "Reduce" auf "Hold" nach Kurskorrektur - Zurückhaltung vor Suche nach Mehrheitseigentümer und Restrukturierung

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Strumpfherstellers Wolford von 16,0 auf 13,50 Euro reduziert. Das Anlagevotum wurde hingegen von "Reduce" auf "Hold" nach oben korrigiert. Erst Anfang November hatte war die Wolford Aktie an der Wiener Börse stark abgerutscht.

Am 6. Dezember hatte Wolford Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 vorgelegt. Die Entwicklung der operativen Zahlen des Zweitquartals waren im Einklang mit den Schätzungen der Bank-Experten. Im Vergleich zum Vorjahr stand bei den Vorarlbergern ein dreiprozentiger Umsatzanstieg zu Buche. Der Outlook ist aber dennoch verhalten: für das Gesamtjahr 2017/18 steht unterm Strich bei Wolford ein Verlust, erst im Folgejahr 2018/19 wird eine Wende für das Unternehmen möglich.

Aktuell befindet sich Wolford auf der Suche nach einem Investor für eine mögliche Mehrheitsbeteiligung. Eine Entscheidung wird dabei in den nächsten 6-8 Wochen erwartet. RCB-Analyst Jakub Krawczyk sieht Kleinanleger vor dem Hintergrund möglicher Kapitalstrukturveränderungen auf der Seitenlinie besser aufgehoben.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die RCB-Experten einen Verlust von 2,31 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017/18, sowie minus 0,36 bzw. plus 0,38 Euro für die beiden Folgejahre. Mit der Ausschüttung einer Dividende rechnen die Experten in diesem Zeitraum aber nicht.

  

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Wolford geht wohl an Finanzinvestor Fosun aus China - Zeitung
Laut "Kurier" soll Zuschlag heute erfolgen

Das Bieterrennen um den börsennotierten Bregenzer Wäschehersteller Wolford ist offenbar entschieden. Laut "Kurier" soll der Zuschlag heute, Donnerstag, an den chinesischen Investor Fosun International gehen. Das asiatische Unternehmen ist das größte private Firmenkonglomerat Chinas und wird an der Hongkonger Börse gehandelt.

Für Schlagzeilen sorgte Fosun, als der Konzern kürzlich das französische Luxusmodehaus Lanvin übernommen hat - es steckte ebenso wie Wolford in Turbulenzen.

Das Vorarlberger Unternehmen, das knapp 1.500 Mitarbeiter - davon allein 700 am Standort Bregenz - beschäftigt, hat sich im Jahr 2017 wirtschaftlich leicht erholt; der Verlust im ersten Halbjahr lag mit knapp 6 Mio. Euro unter dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres.

Zur Strategie des chinesischen Konzerns gehört es, europäische Luxusmarken aufzukaufen und an der Hongkonger Börse zu handeln. Zum Fusan-Portefeuille gehört neben Lanvin auch die italienische Dessous-Marke La Perla. An Wolford wird das chinesische Unternehmen dem Vernehmen nach zu 51 Prozent beteiligt - so viel gehörten bisher den Familien Wilhelm und Palmers.

  

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>Zur Strategie des chinesischen Konzerns gehört es, europäische
>Luxusmarken aufzukaufen und an der Hongkonger Börse zu handeln.

Schön, daß es an der Hong Konger Börse in Zukunft Unterwäsche zu kaufen gibt.
Interessant wäre aber auch die operative Strategie. Können die sanieren, oder ist Fosun ein Liebhaber? Wird die Produktion nach Asien verlegt und die Qualität dabei nicht leiden?

  

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>>Zur Strategie des chinesischen Konzerns gehört es,
>europäische
>>Luxusmarken aufzukaufen und an der Hongkonger Börse zu
>handeln.
>
>Schön, daß es an der Hong Konger Börse in Zukunft Unterwäsche
>zu kaufen gibt.
>Interessant wäre aber auch die operative Strategie. Können die
>sanieren, oder ist Fosun ein Liebhaber? Wird die Produktion
>nach Asien verlegt und die Qualität dabei nicht leiden?

Der zitierte Kurier-Bericht gibt auch nicht viel her:

https://kurier.at/wirtschaft/wolford-geht-wohl-an-finanzinvestor-aus-china/312.460.545

  

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>Der zitierte Kurier-Bericht gibt auch nicht viel her


Wahrscheinlich sind die Recherchen noch nicht so weit.

Bisher sind die Erfahrungen mit chinesischen Eigentümern ja gemischter Natur, bei Industriebetrieben aber nicht prinzipiell schlecht.
Daß Chinesen groß einkaufen müssen, ist eigentlich klar. Ein chronischer Leistungsbilanzüberschuß muß veranlagt werden. Das war vor 30 Jahren mit den Japanern genauso, und auch die Ängste waren ähnlicher Natur.

  

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Fosun will Vorarlberger Wäschekonzern Wolford AG übernehmen
Chinesischer Investor möchte 50,87 Prozent von Hauptaktionären übernehmen und 22 Mio. neues Eigenkapital zuschießen - Kaufpreis 12,80 Euro je Aktie

Der chinesische Investor Fosun will den Vorarlberger Wäschekonzern Wolford AG mit Sitz in Bregenz übernehmen. Fosun und die Mehrheitsaktionäre wollen einen entsprechenden Kaufvertrag um 12,80 Euro je Aktie abschließen, gab das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag ad hoc bekannt. Fosun will 22 Mio. Euro neues Eigenkapital zuschießen. Der Deal war am Donnerstag bereits durchgesickert.
Fosun wird damit vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden von der Hauptaktionärsgruppe, den Familien Wilhelm und Palmers, 50,87 Prozent an Wolford übernehmen. Der Kaufpreis für die 2,543.694 Aktien betrage 12,80 Euro je Aktie, hieß es in der Mitteilung.

Zur Stärkung der Finanzstruktur sei unter Wahrung der Bezugsrechte eine Kapitalerhöhung von 22 Mio. Euro geplant. Diese bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung, die voraussichtlich im Mai 2018 stattfinden wird.

  

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Die Übernahme bringt dem Unternehmen dringend benötigtes frisches Geld: Zur Stärkung der Finanzstruktur plane Fosun unter Wahrung der Bezugsrechte eine Erhöhung des Eigenkapitals von 22 Mio. Euro, hieß es. Diese Erhöhung bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung, die voraussichtlich im Mai 2018 stattfinden wird. Das Grundkapital liege derzeit bei 36,4 Mio. Euro.

Fosun will zudem ein Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre legen. Der Preis je Aktie sei gemäßübernahmerechtlicher Vorgaben festzulegen und soll bei dem gewichteten Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate und somit über dem Kaufpreis je Aktie im Kaufvertrag liegen, hieß es.

  

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Weiters beabsichtigt Fosun nach dem Kauf ein Übernahmeangebot an alle übrigen Aktionäre der Wolford AG zu legen. Der Preis je Aktie des Übernahmeangebots wird bei 13,67 Euro je Aktie liegen und somit über dem Kaufpreis im Aktienkaufvertrag liegen.

Fosun habe als multinationales Unternehmen bereits in zahlreiche Fashion- und Luxusmarken investiert, darunter den deutschen Modehersteller Tom Tailor, das griechische Schmuckunternehmen Folli Follie und das französischen Luxus-Label Lanvin (Transaktion noch nicht abgeschlossen), heißt es weiter.

  

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Wolford halbierte nach 3 Quartalen Verlust - Fast 100 Jobs weg
Online-Geschäft wuchs kräftig - Österreich-Geschäft im Plus - Andere wichtige Märkte wie USA, Deutschland und Frankreich mit Umsatzeinbußen

Die Restrukturierung beim Vorarlberger Strumpfkonzern Wolford schreitet voran. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 halbierte sich der Verlust auf -2,57 Mio. Euro. Auch das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von -4,14 auf -1,36 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse stagnierten bei 119,36 Mio. Euro (davor: 119,05 Mio. Euro). Die Mitarbeiterzahl reduzierte sich um fast 100 Personen.
Wolford hat mit dem chinesischen Mischkonzern Fosun bald einen neuen Mehrheitseigentümer. Der Kauf muss noch von den Wettbewerbshütern freigegeben werden. Teil des Deals ist auch eine Geldspritze von 22 Mio. Euro, mit der Wolford einerseits Bankkredite zurückzahlen will, andererseits das Online-Geschäft kräftig ausbauen möchte.

Die Sparmaßnahmen sind zuletzt auch beim Personal nicht spurlos vorübergegangen. Die Personalkosten verringerten sich um 5,12 Mio. auf 51,13 Mio. Euro. Im Zuge des Abbaus von Verwaltungsfunktionen in den europäischen Vertriebsregionen sowie der Reduktion von Stellen in der Administration in Bregenz sank die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis in den ersten neun Monaten um 99 auf 1.456 Mitarbeiter, gab Wolford am Freitag bekannt.

Ein positives Ergebnis (EBIT) erwartet das Management wie berichtet ab dem Geschäftsjahr 2018/19. Das negative operative Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr wurde heute bestätigt. Allerdings gehen die Vorstände nun für 2017/18 von einer leicht rückläufigen Umsatzentwicklung aus. Davor wurde noch von einer leicht positiven Umsatzentwicklung ausgegangen.

"Wirklich sichtbar werden die Ergebnisse der Restrukturierungsmaßnahmen naturgemäß erst im kommenden Geschäftsjahr, wenn die nachhaltigen Einsparungen bei den Personalkosten voll zu Buche schlagen und ein Gutteil der Beratungskosten sowie die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Refinanzierung wegfallen werden," so Wolford-Finanzvorständin Brigitte Kurz laut Unternehmensmitteilung.

In den ersten drei Quartalen erzielte Wolford im eigenen Handels-Geschäft leichte Umsatzzuwächse. Die Umsatzerlöse stiegen um 1,7 Prozent, flächenbereinigt entspricht das einem Anstieg um 3,7 Prozent. Im Großhandelsgeschäft gingen die Erlöse hingegen um 4,4 Prozent zurück, währungsbereinigt um 2,7 Prozent.

Das Online-Geschäft von Wolford wuchs deutlich um über 20 Prozent - allerdings von einem niedrigen Niveau ausgehend. Der Ausbau der Onlineplattformen steht bei Wolford derzeit stark im Fokus.

Während sich das Österreich-Geschäft in den ersten neun Monaten mit Umsatzzuwächsen von fast 5 Prozent positiv entwickelte, verbuchte Wolford in anderen Kernmärkten wie den USA (-1,7 Prozent), Deutschland (-2,2 Prozent) und Frankreich (-3,0 Prozent) Umsatzrückgänge. Die Abwertung des britischen Pfund führte in Großbritannien zu Umsatzeinbußen von fast 9 Prozent. In der Schweiz verringerten sich die Umsätze um rund 7 Prozent.

Starke Zuwächse gab es dagegen in den osteuropäischen Märkten (+37,3 Prozent), was im Wesentlichen auf die Erholung des russischen Marktes und den Ausbau der Handelsbeziehung mit dem wichtigsten russischen Wholesale-Partner zurückzuführen sei, so das Unternehmen. Steigerungen erzielten auch Italien (+2,1 Prozent), Spanien (+5,0 Prozent), die Niederlande (+4,9 Prozent) und Belgien (+3,3 Prozent).

Im Zuge der Verluste aus den beiden letzten Geschäftsjahren hat sich das Eigenkapital der Wolford Gruppe zum Stichtag auf 42,90 Mio. Euro (31. Jänner 2017: 57,90 Mio. Euro) verringert. Die Eigenkapitalquote lag bei 33 Prozent (31. Jänner 2017: 38 Prozent).

Die Nettoverschuldung sank zum 31. Jänner 2018 von 32,46 auf 28,97 Mio. Euro.

  

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Übernahmeangebot wird (minimal) erhöht

Aufgrund einer Neuberechnung des volumengewichteten Durchschnittskurses (VWAP) der Wolford-Aktie der letzten sechs Monate vor dem 1. März 2018 wird die Barabfindung unter dem Übernahmeangebot bei 13,77 Euro pro Aktie liegen (anstatt des zunächst am 1. März 2018 angekündigten Preises von rd. 13,67 Euro pro Aktie).



Es ist beabsichtigt, die Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot in jenen Veröffentlichungsmedien, wie im Übernahmegesetz vorgesehen, am Freitag, 6. April 2018 MESZ zu veröffentlichen; diese wird den nunmehrigen Übernahmspreis von 13,77 Euro pro Aktie beinhalten.

  

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Chinesen schließen Wolford-Abschied von der Börse nicht aus
Bisher nichts entschieden - Pflichtoffert von chinesischem Investor Fosun etwas höher als angekündigt

Nach dem Verkauf des Vorarlberger Strumpf- und Wäscheherstellers Wolford an den chinesischen Investor Fosun ist offen, ob Wolford an der Börse notiert bleibt. Das geht aus den Erläuterungen zum Pflichtangebot an die Streubesitzaktionäre heute, Freitag, hervor.

Das Übernahmeangebot beläuft sich nun auf 13,77 Euro je Aktie. Das ist - nach einer Neuberechnung des Durchschnittskurses der letzten sechs Monate - etwas mehr als am 1. März bei Bekanntgabe des Deals angekündigt. Damals waren 13,67 Euro je Aktie ins Auge gefasst worden. Das Papier notiert heute an der Wiener Börse bei 13,90 Euro.

Die Annahmefrist läuft ab heute, 6. April, bis 7. Mai 2018 (17 Uhr). Das sind 20 Börsentage. Gegebenenfalls kann eine Nachfrist bis 13. August gewährt werden.

Bisher ist nicht entschieden, ob ein Ausschluss nach dem Gesellschafterausschlussgesetz (Squeeze out) erfolgen soll, falls das Angebot dazu führen sollte, dass der Bieter danach oder später mehr als 90 Prozent der Wolford-Stimmrechte hält, heißt es. Aus heutiger Sicht sei das nicht vorgesehen.

Der Bieter, so heißt es weiter, habe weder intern einen Beschluss gefasst noch in sonstiger Form eine Absicht konkretisiert, die Notierung von Wolford an der Wiener Börse und/oder der Frankfurter Wertpapierbörse nach Abschluss des Übernahmeverfahrens beenden zu wollen. Jedoch wird "ausdrücklich" darauf hingewiesen, "dass sich der Bieter offenhält, die Möglichkeit eines allfälliges Delistings zu evaluieren. Ein Delisting könne somit künftig nicht ausgeschlossen werden.

Das jetzt veröffentlichte Übernahmeangebot sei kein Delisting-Angebot. Im Fall einer hohen Annahmequote könnten allerdings die Zulassungs-Bedingungen (Stichwort: Mindeststreubesitz) zum Amtlichen Handel und/oder geregelten Freiverkehr oder für einen Verbleib im Prime Market der Wiener Börse und/oder das Listing an der Frankfurter Börse unter Umständen nicht mehr erfüllt werden.

  

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Wolford bekommt im Sommer 22 Mio. Euro frisches Kapital - HV 4. Mai
Umsetzung der Kapitalerhöhung bis Ende August - Bezugsrecht von 2 für Altaktionäre

Der Vorarlberger Strumpf-und Wäscheherstellers Wolford wird die mit dem künftigen chinesischen Mehrheitsaktionär Fosun vereinbarte 22 Mio. Euro schwere Kapitalzufuhr bis Ende August umsetzen. Dies geht aus der am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlichten Einladung zu einer außerordentlichen Hauptversammlung hervor, auf der auch der Aufsichtsrat neu gewählt wird.

Die Kapitalzufuhr über eine Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage um nominell 12,5 auf 48,85 Mio. Euro durch die Ausgabe von rund 1,7 Millionen neuen Aktien zum Preis von 12,80 Euro je Aktie wurde bereits im März anlässlich der paktierten Übernahme der Mehrheit von 50,87 Prozent zwischen den Wolford-Kernaktionäre und dem künftigen Hauptaktionär Fosun vereinbart. Altaktionäre sind laut HV-Tagesordnung berechtigt, für 20 alte Aktien 7 neue Aktien zu beziehen.

Der Ausgabepreis entspricht genau dem Kaufpreis, den die Kernaktionäre für ihre Aktien von Fosun erhalten. Der Preis liegt unter dem aktuellen Aktienkurs von 13,60 Euro und dem Übernahmeangebotspreis von 13,77 Euro je Aktie. Die Annahmefrist für das Fosun-Übernahmeangebot an die restlichen Wolford-Aktionäre läuft noch bis einschließlich 7. Mai 2018. Gegebenenfalls kann eine Nachfrist bis 13. August gewährt werden.

Bisher steht nicht fest, ob Fosun die Notierung von Wolford in Wien und/oder Frankfurt beenden will, ein Delisting der Aktie ist nicht ausgeschlossen. Die zwischen den Wolford-Kernaktionären und Fosun paktierte Übernahme der Mehrheit liegt derzeit bei den Kartellbehörden. Der Kaufvertrag über die Mehrheitsbeteiligung von 50,87 Prozent datiert vom 1. März. Verkauft wurden die bestimmenden Anteile von der WMP Familien-Privatstiftung, Sesam Privatstiftung und M. Erthal & Co. Beteiligungsgesellschaft m.b.H. und nahe stehender Personen.

  

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Wolford AG mit neuem Aufsichtsrat
Chinesische Managerin Junyang Shao neue Aufsichtsratsvorsitzende, Thomas Dressendörfer neuer Stellvertreter - Kapitalerhöhung auf außerordentlicher Hauptversammlung beschlossen

Der Aufsichtsrat des börsenotierten Vorarlberger Strumpf-und Wäscheherstellers Wolford hat sich neu konstituiert. Zur neuen Vorsitzenden in der außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag in Bregenz wurde Dr. Junyang "Jenny" Shao gewählt, neuer stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist Thomas Dressendörfer. Zudem beschloss die Versammlung die geplante Kapitalzufuhr von 22 Mio. Euro.

Die 1981 geborene Junyang Shao ist seit 2016 Geschäftsleiterin der Fosun Fashion Group. Seit 2017 ist die chinesische Betriebswirtin, die in Deutschland studierte, zudem in der Geschäftsführung des bayrischen Technologieunternehmens Koller Group und Aufsichtsratsmitglied des Modeunternehmens Tom Tailor Holding, die wie Wolford alle zum Einflussbereich des chinesischen Investors Fosun gehören. Ihr Mandat läuft bis zur 35. ordentlichen Hauptversammlung, die über die Entlastung für 2021/22 entscheidet. Sie löst damit als Vorsitzende Claudia Beermann ab, die weiter Mitglied des Gremiums bleibt. Diese folgte Mitte September 2017 auf Antonella Mei-Pochtler, die aus dem Aufsichtsrat ausschied, um sich am laufenden Bieterprozess um Wolford beteiligen zu können.

Thomas Dressendörfer, geboren 1958, ist seit Mitte 2016 als Finanzchef für die Tom Tailor Holding tätig, er gilt als Spezialist für Turnarounds bei Transaktionsprozessen. Der bisherige stv. Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Tschol, der im September erstmals in das Gremium berufen wurde und inzwischen Vorstand der Zumtobel Group AG ist, ist zurückgetreten. Ebenfalls scheidet Lothar Reiff aus. Weitere Mitglieder sind Birgit Wilhelm (bis 2021/22) und - vom Betriebsrat nominiert - Anton Mathis und Christian Medwed.

Die Hauptversammlung genehmigte zudem die mit dem künftigen chinesischen Mehrheitsaktionär Fosun vereinbarte 22 Mio. Euro schwere Kapitalzufuhr, die bis Ende August umgesetzt sein soll. Die Kapitalzufuhr über eine Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage um nominell 12,5 auf 48,85 Mio. Euro durch die Ausgabe von rund 1,7 Millionen neuen Aktien zum Preis von 12,80 Euro je Aktie wurde bereits im März anlässlich der paktierten Übernahme der Mehrheit von 50,87 Prozent zwischen den Wolford-Kernaktionären und dem künftigen Hauptaktionär Fosun vereinbart.

  

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Fosun-Anteil an Wolford stieg durch Pflichtangebot auf 58 Prozent
Nachfrist bis 9. August - 7 Prozent der Aktionäre nahmen Übernahmeangebot an

Der Anteil des chinesischen Investors Fosun am Vorarlberger Strumpf-und Wäschehersteller Wolford ist durch das Pflichtangebot um 7,17 Prozent gestiegen - von 50,87 auf 58,05 Prozent. Das gab das an der Wiener Börse notierte Unternehmen am Freitag in einer Pflichtmitteilung bekannt. Innerhalb der Nachfrist bis zum 9. August können Aktionäre ihre Anteilsscheine weiterhin für 13,77 Euro pro Aktie an Fosun verkaufen.
Die Anfang März bekanntgegebene Mehrheitsübernahme von Wolford durch die Chinesen ist seit kurzem vollzogen. Fosun hatte die Anteile von der WMP Familien-Privatstiftung, Sesam Privatstiftung und M. Erthal & Co. Beteiligungsgesellschaft m.b.H. sowie von nahe stehenden natürlichen Personen um 12,80 Euro je Aktie gekauft.

  

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Wolford leitete Kapitalerhöhung ein
Bezugsfrist bis zum 5. Juli - 22 Mio. Euro fließen in das Unternehmen - Neuer Mehrheitseigentümer Fosun greift alle nicht bezogenen Jungaktien auf

Der Vorarlberger Textilkonzern Wolford bekommt frisches Geld. Der Vorstand hat am Montag die Bezugfrist für die bereits beschlossene 22 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung festgelegt, wie das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung bekannt gab. Die Kapitalspritze hängt mit der Übernahme durch den chinesischen Investor Fosun zusammen, der dem Wäschehersteller mit Sitz in Bregenz das Überleben sichert.

Die Bezugsfrist für die neuen Aktien läuft von 21. Juni bis 5. Juli 2018. Das Grundkapital steigt von 36,35 auf rund 48,85 Mio. Euro. Wie bereits von der außerordentlichen Hauptversammlung Anfang Mai beschlossen, beträgt der Bezugspreis je neuer Aktie 12,80 Euro und das Bezugsverhältnis 2 - das heißt 20 Bezugsrechte berechtigen zum Bezug von 7 neuen Stammaktien. Pro gehaltener Aktie wird ein Bezugsrecht gewährt. Zwischen 28. Juni und 2. Juli können die Bezugsrechte an der Wiener Börse gehandelt werden.

Der neue Mehrheitseigentümer Fosun Industrial Holdings Limited verpflichtete sich, sämtliche neuen Aktien zu zeichnen und zu übernehmen, die im Rahmen des Bezugsangebots nicht aufgegriffen wurden. Damit hat Fosun zugesichert, dass die Kapitalerhöhung vollständig gezeichnet wird.

Die Chinesen haben heuer im März von den Familien Wilhelm und Palmers um rund 30,5 Mio. Euro 50,87 Prozent an Wolford übernommen. Nach Ablauf des Pflichtangebots stieg der Anteil auf 58,05 Prozent. Die Nachfrist läuft noch bis voraussichtlich zum 14. August, wie Wolford heute erklärte.

  

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Wolford hat Verträge des Vorstandsduos verlängert
Bis zum 30. April 2021

Der Aufsichtsrat des Vorarlberger Textilkonzerns Wolford hat beschlossen, die zum 31. Oktober 2018 auslaufenden Mandate der beiden Vorstände, Axel Dreher (CEO) und Brigitte Kurz (CFO) zu verlängern. Sie wurden in der Gremiumssitzung am heutigen Freitag bis zum 30. April 2021 bestellt und sind damit bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 im Amt, teilte Wolford am Abend mit.

  

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Bartels Anteil stieg auf über 30 Prozent
Deutscher Geschäftsmann beteiligte sich 2013 an Wolford

Beim Vorarlberger Strumpfhersteller Wolford - seit kurzem mehrheitlich in chinesischer Hand - ist der Aktienanteil des deutschen Dotcom-Millionärs Ralph Bartel auf über 30 Prozent gestiegen, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Dienstag hervorging. Bartel war 2013 mit 25,38 Prozent eingestiegen.

  

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Kapitalerhöhung bei Textilkonzern Wolford vorläufig abgeschlossen


Die börsennotierte Vorarlberger Textilkonzern Wolford hat am Freitag eine Kapitalerhöhung vorläufig abgeschlossen. Im Rahmen des Angebotes wurden sämtliche 1,719.151 neue Aktien bezogen und das Grundkapital wurde von 36,35 auf knapp 48,45 Mio. Euro gesteigert. 59,3 Prozent der neuen Aktien hat die chinesische Wolford-Mehrheitseignerin Fosun als Bezugsberechtigte bezogen.

  

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Wolford verringerte 2017/18 Verlust, Umsatz leicht gesunken
Restrukturierung zeigt erste Erfolge - Weniger Mitarbeiter - Asien-Geschäft soll deutlich ausgebaut werden

Der börsennotierte Vorarlberger Strumpfhersteller Wolford hat 2017/18 den Verlust verringert. Die Erfolge der Restrukturierung seien sichtbar, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Umsatz sank um 3,4 Prozent auf 149,07 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) habe sich im Zuge des systematischen Abbaus laufender Kosten trotz des Umsatzrückgangs um 6,5 Mio. Euro auf 9,22 Mio. Euro verbessert.
Der Verlust nach Steuern verringerte sich von 17,88 Mio. auf 11,54 Mio. Euro. Währungsbereinigt sei der Umsatz um 1,4 Prozent gesunken.

Im Zuge eines umfassenden Restrukturierungsprogramms seien die Personalkosten um 6,35 Mio. auf 68,86 Mio. Euro gesunken. Die Unternehmensprozesse seien gestrafft und effizienter gemacht, Überkapazitäten abgebaut worden. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl auf Vollzeitbasis sei um 111 auf 1.433 Mitarbeiter gesunken. (Vorjahresdurchschnitt: 1 544 Vollzeitmitarbeiter). Von den entsprechenden Kosteneinsparungen profitiere das Unternehmen nachhaltig, teilte Wolford im Vorfeld der heutigen Bilanzpressekonferenz mit.

Der Free Cashflow sei erstmals seit fünf Jahren wieder positiv und mit 1,83 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert (minus 9,45 Mio. Euro) gelegen.

In Folge der am 11. Juli abgeschlossenen Kapitalerhöhung fließen der Wolford AG rund 22 Mio. Euro frisches Eigenkapital zu. Damit einher gehe eine substanzielle Stärkung des Eigenkapitals, die Eigenkapitalquote werde auf etwa 46 Prozent steigen.

Investieren werde man im laufenden Geschäftsjahr vor allem in die Digitalisierung, allen voran in den Ausbau des Online-Geschäfts und in das digitale Marketing. Das Asien-Geschäft wolle man systematisch ausbauen. Für den Markteintritt in Japan setze das Management auf lokale Distributoren (Master Franchise Partner). Für China werde die Marktstrategie derzeit ausgearbeitet und werde dabei auch vom neuen Hauptaktionär Fosun unterstützt. Wolford gehört seit heuer mehrheitlich dem chinesischen Investor Fosun.

Der Ausblick wurde bestätigt: Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe das Management wichtige Grundlagen geschaffen, um operativ wieder schwarze Zahlen (EBIT) schreiben zu können. Die Personalkosten seien gesunken, zudem entfielen allen einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Restrukturierung.

  

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Wolford kämpft sich aus der Verlustzone
Restrukturierung 2017/18 weitgehend abgeschlossen - Neuer, chinesischer Investor soll als Mehrheitseigner Tür zum Absatzmarkt Asien weiter aufstoßen - Operativ heuer Gewinn angestrebt

Der Vorarlberger Stumpf- und Wäschekonzern Wolford trimmt sich fit, um auch wirtschaftlich wieder eine gute Figur zu machen. "Hinter uns liegt ein sehr emotionales, intensives Jahr", berichtete Vorstandschef Axel Dreher am Freitag bei der Bilanzpressekonferenz in Wien. Im Geschäftsjahr 2017/18 wurden die Verluste spürbar gesenkt. Heuer strebt das Management zumindest operativ einen Gewinn an.
Gelingen soll das mit Produktinnovationen wie etwa "Tattoo"-Feinstrumpfhosen, einer weiteren Optimierung der firmeninternen Abläufe, also Einsparungen, und neuen Zielgruppen. Wolford will verstärkt jüngere Kundinnen ansprechen sowie die Umsätze im Wachstumsmarkt Asien erhöhen.

Der Anteil an den weltweiten Verkaufserlösen soll dort in den kommenden drei bis vier Jahren von derzeit nur 5 Prozent auf 20 bis 25 Prozent emporschnellen. Dabei soll auch der neue chinesische Mehrheitseigentümer Fosun Holding International Ltd. helfen, der in Asien "exzellent vernetzt" sei. "Wir sind derzeit dabei, die China-Strategie neu zu überarbeiten", betonte Dreher.

"Die großen Kernelemente der Restrukturierung sind abgeschlossen", verkündete Finanzvorstand Brigitte Kurz bei der Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen. Teilweise sei der Mitarbeiterstand um über 50 Prozent verringert worden. Die Zahl der Arbeitnehmer wurde gegenüber dem Jahr davor von 1.544 auf 1.433 (Vollzeitbasis) gekürzt. Die Personalkosten seien dadurch im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,4 Mio. auf 68,9 Mio. Euro "nachhaltig gesunken". Das Gros des Personalabbaus ist den Angaben zufolge umgesetzt, es gebe aber "schon noch Optimierungspotenzial", so Kurz.

Durch die Bilanz ziehen sich immer noch einige Laufmaschen - der Verlust nach Steuern wurde zwar zuletzt gegenüber 2016/17 um 36 Prozent (rund 6,3 Mio. Euro) eingedämmt, betrug aber immer noch 11,5 Mio. Euro; auch der Fehlbetrag aus dem operativen Geschäft (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT) verkleinerte sich um 41 Prozent auf 9,2 Mio. Euro; vor Abschreibungen war das Betriebsergebnis (EBITDA) mit 2,5 Mio. Euro ebenfalls negativ. Rückläufig entwickelten sich des Weiteren die Umsätze - mit einem Minus von 3,4 Prozent von 154,3 auf 149,1 Mio. Euro. Letzteres sei auf Währungsverluste zurückzuführen, so Kurz. Währungsbereinigt seien die Verkaufserlöse um nur 1,4 Prozent schmäler ausgefallen.

Unter dem Strich ist bei Wolford vorerst jedenfalls kein Gewinn greifbar - da müssen sich die Aktionäre noch länger gedulden. "Ich glaube, dass wir uns jetzt einmal viel vorgenommen haben mit dem positiven EBIT", sagte Kurz zur APA. Ab wann tatsächlich wieder ein Nettogewinn winkt, wollte die Finanzchefin zeitlich nicht festzurren.

Finanziell Luft verschafft dem Konzern aber nun der neue chinesische Investor Fosun, der heuer im Frühjahr bei Wolford eingestiegen ist. Die Kapitalerhöhung des Unternehmens sei diese Woche abgeschlossen worden und habe 22 Mio. Euro eingespielt. Der chinesische Mehrheitseigner hatte sich verpflichtet, sämtliche neue Aktien zu zeichnen und zu übernehmen.

Im März hatte Fosun von den Familien Wilhelm und Palmers um rund 30,5 Mio. Euro 50,87 Prozent an Wolford übernommen, mittlerweile hält der Investor den Angaben zufolge rund 58 Prozent. Fosun ist in Europa bereits an einigen namhaften Modeunternehmen wie etwa Tom Tailor in Deutschland, Lanvin in Frankreich und Caruso in Italien beteiligt. 30 Prozent der Wolford-Anteile gehören dem deutschen Internet-Millionär Ralph Bartel und weitere etwa 2 Prozent entfallen auf eigene Aktien. Im Streubesitz befinden sich nur noch knapp unter zehn Prozent der Unternehmensanteile. Wolford will dennoch weiter an der Wiener Börse notieren, wird aber wohl in ein schlechteres Handelssegment wechseln müssen. "Wir halten an der Börsennotierung und an den Berichtsstandards fest."

Die Produktionsstandorte in Vorarlberg und Slowenien sollen auch unter der asiatischen Eigentümerschaft erhalten bleiben - eine neue Fabrik in China ist der Wolford-Finanzchefin zufolge nicht angedacht. "Chinesische Kundinnen wollen Produkte, die in Europa hergestellt sind." Derzeit erzielt der Konzern rund 76 Prozent seiner Verkaufserlöse in Europa (davon 10 Prozent in Österreich und 15 Prozent in Deutschland) sowie 19 Prozent in Nordamerika. Mehr als die Hälfte des Umsatzes macht Wolford mit Strumpfhosen und Strümpfen, 31 Prozent mit Oberbekleidung und 15 Prozent mit Lingerie.

  

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Wolford auch im ersten Quartal 2018/19 tief in der Verlustzone

Umsatz sank um 14 Prozent auf 25 Mio. Euro - Unterm Strich 7,56 Mio. Euro Verlust - Nettoverschuldung auf 20,56 Mio. Euro halbiert

Der Vorarlberger Stumpf- und Wäschekonzern Wolford hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 deutlich weniger Umsatz gemacht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und konnte auch den Verlust nicht eindämmen. Der Umsatzrückgang sei vor allem auf die Hitzeperiode der vergangenen Monate zurückzuführen, erklärte das Unternehmen am Freitag.
Der Umsatz ging im ersten Quartal um 14 Prozent auf 25,01 Mio. Euro zurück, bereinigt um Wechselkursveränderungen insbesondere infolge der Abwertung des Schweizer Franken und des US-Dollar waren es 12,2 Prozent.

Im Zuge des systematischen Abbaus laufender Kosten habe man das operative Ergebnis (EBIT) trotz des deutlichen Umsatzverlustes und gestiegener Marketingkosten leicht verbessert, heißt es in der heutigen Aussendung. Das EBIT belief sich in den ersten drei Monaten auf -7,00 Mio. Euro nach -7,22 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern lag mit -7,56 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (-6,91 Mio. Euro).

Durch die im Juli abgeschlossene Kapitalerhöhung sind der Wolford AG rund 22 Mio. Euro zugeflossen. Die Eigenkapitalquote hat sich dadurch von 29 Prozent im Vorjahr auf 39 Prozent verbessert. Durch die Rückzahlung von Krediten reduzierte sich auch die Nettoverschuldung von 37,90 Mio. auf 20,56 Mio. Euro.

Wolford bestätigte den Ausblick, der bei Vorlage des Jahresabschlusses 2017/18 am 13. Juli 2018 veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse des traditionell schwachen ersten Quartals seien nicht maßgeblich für den Verlauf des weiteren Geschäftsjahres. Das Management erwartet für das laufende Geschäftsjahr vor allem aufgrund der positiven Ergebnisse der Restrukturierung ein positives operatives Ergebnis (EBIT).

  

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Wolford peilt trotz Halbjahrsverlust weiter positives EBIT 2018/19 an
Wäschekonzern litt unter "Jahrhundertsommer" - Fortschritte bei neuem Markenauftritt und China-Vertriebsstrategie - "Weiter schwierige Bedingungen im Modeeinzelhandel"

Der Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern Wolford, der mehrheitlich dem chinesischen Fosun-Konzern gehört, peilt für das Gesamtjahr 2018/19 - trotz Verlusts auch im Halbjahr - weiterhin ein positives Betriebsergebnis an. Dabei komme der Umsatzentwicklung im dritten Quartal aber entscheidende Bedeutung zu, wurde am Freitag betont.

Im Zeitraum Mai bis Oktober war das Betriebsergebnis (EBIT) mit -5,6 (-6,2) Mio. Euro weiterhin negativ, und der Nettoverlust (Ergebnis nach Steuern) vergrößerte sich im Jahresabstand sogar leicht auf 7,3 (6,6) Mio. Euro. Im zweiten Geschäftsquartal sei das EBIT jedoch immerhin mit über einer Million Euro im Plus gelegen. Der Umsatz verringerte sich im Halbjahr um elf Prozent auf 62,4 (70,2) Mio. Euro, teilte das börsennotierte Unternehmen mit zuletzt im Schnitt 1.350 Vollzeitkräften mit.

Das traditionell umsatzstärkste dritte Geschäftsquartal stehe noch bevor - und die im Zuge des Restrukturierungsprogramms erzielten Kosteneinsparungen hätten sich als nachhaltig erwiesen, so das Management.

Auch das zweite Geschäftsquartal (August bis Oktober) war laut Wolford "von den Folgen des Jahrhundertsommers geprägt" - also der witterungsbedingten Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Im deutschen Modeeinzelhandel etwa seien die Umsatzerlöse allein im September um 13 Prozent gesunken - "für Wolford mit Schwerpunkt auf Legwear denkbar ungute Bedingungen".

Große Fortschritte vermeldet man bei der Umsetzung der neuen Markenstrategie mit dem Ziel, verstärkt auch jüngere Zielgruppen anzusprechen. Das neue Shop-Konzept soll im Jänner in zwei Boutiquen in Paris und einem Store in Amsterdam vorgestellt werden.

Ebenfalls Fortschritte macht das Unternehmen nach eigenen Angaben "bei der Entwicklung einer neuen Vertriebsstrategie für den wichtigen Zukunftsmarkt China". Mit Unterstützung des neuen Hauptaktionärs Fosun werde die Marktpräsenz vor Ort substanziell ausgebaut werden. Details dazu seien in Verhandlung, eine umfassende Lösung solle in Kürze präsentiert werden. Jedoch warnt der Wolford-Vorstand "vor zu hohen Erwartungen an kurzfristige Umsatzeffekte" und verweist auch auf "die absehbar weiter schwierigen Bedingungen im Modeeinzelhandel". Man sei weiter gefordert, Einsparpotenziale zu identifizieren und zu realisieren.

Die laufenden Kosten, allen voran die Personalkosten, habe Wolford "offenkundig nachhaltig senken und somit den operativen Verlust weiter eingrenzen können" - und das trotz deutlichen Umsatzrückgangs und trotz höherer Ausgaben für die Stärkung der Marktpräsenz.

Auch die sonstigen betrieben Aufwendungen habe man in den ersten sechs Monaten deutlich um 2,2 Mio. auf 24,5 Mio. Euro senken können. Reduziert worden seien im Jahresabstand etwa die Kosten für Bankgebühren (-55 Prozent), Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung (-46 Prozent), Fuhrpark (-18 Prozent), Zölle (-15 Prozent) und Frachten (-12 Prozent).

Das Eigenkapital der Gruppe erhöhte sich im Zuge der heurigen Kapitalerhöhung im Jahresabstand von 38,2 auf 48,2 Mio. Euro, und die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 29 auf 39 Prozent. Die Nettoverschuldung wurde von 39,2 auf 25,2 Mio. Euro zurückgefahren - vor allem dank der Rückzahlung von Bankdarlehen. Das Gearing verringerte sich deutlich auf 52 (102) Prozent.

  

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Gewinnprognose
15.01.2019

Bregenz -
Nach Vorlage der Ergebnisse aus dem Weihnachtsgeschäft und der anhaltenden Marktschwäche im Januar geht der Vorstand trotz der positiven Kosteneffekte aus der bisherigen Restrukturierung nicht davon aus, im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 (1. Mai 2018 bis 30. April 2019) ein positives operatives Ergebnis (EBIT) erreichen zu können. Somit korrigiert das Management seine Prognose und rechnet für das Geschäftsjahr 2018/19 mit einem Verlust.

  

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FMA strafte Wolford und Buwog wegen verspäteter Ad-hoc-Meldungen
60.000 Euro Geldstrafe für Wolford, 262.500 Euro für Buwog Group GmbH

Wegen zu spät publizierter Ad-hoc-Meldungen hat die FMA Geldstrafen gegen die Buwog sowie gegen Wolford verhängt. Dabei soll der Vorarlberger Strumpfhersteller 60.000 Euro Strafe zahlen, die im Vorjahr von der deutschen Vonovia übernommene Buwog AG, nun die Buwog Group GmbH, soll 262.500 Euro ablegen, meldet die Finanzmarktaufsicht (FMA) auf ihrer Homepage.

Konkret handle es sich bei der Buwog um eine Meldung zu einer 400 Millionen Euro schweren Kapitalerhöhung im Frühjahr 2017, die erst im Mai statt im März veröffentlicht wurde, schreibt der "Börsianer" unter Berufung auf einen FMA-Sprecher. Die Wolford habe indessen Informationen über eine Geschäftsprognose zwei Wochen zu spät herausgegeben.

Die Strafe gegen Wolford sei bereits rechtskräftig, da der Konzern die Strafe akzeptiert und auf Rechtsmittel verzichtet habe, zitiert der "Börsianer" die Wolford-Sprecherin Maresa Hoffmann. Dagegen will die Buwog laut Sprecherin Natascha Toegl Rechtsmittel gegen die Strafe einlegen, heißt es in dem Bericht. Die Strafe ist daher noch nicht rechtskräftig.

  

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EANS-News: Wolford Aktiengesellschaft / Wolford startet Marktoffensive in China mit neuem Partner

Bregenz - Ab dem 1. Februar setzt die Wolford AG auf die Fosun Fashion Brand Management Company (FFBM) als neuem Partner für das Management ihres Markenauftritts im wichtigen Markt China mit seiner stetig wachsenden Schicht luxusorientierter Konsumentinnen: Nachdem Wolford bisher schon erfolgreich in Hong Kong und Macau Präsenz gezeigt hat, soll FFBM nun die geplante Marktoffensive in China steuern.

FFBM ist eine Tochtergesellschaft der Fosun Fashion Group und Full-Service-Anbieter mit dem Fokus auf Marketing und Vertrieb von Luxusmarken in China. Der Gründer und CEO James Chen und seine Teammitglieder verfügen im Schnitt über 15 Jahre Erfahrung im Management internationaler Marken, wie etwa Roberto Cavalli, St. John und M Missoni.

Im Auftrag von Wolford wird FFBM seine lokale Kompetenz einbringen, die Markteintrittsstrategie für China im Detail entwickeln und verantwortlich sein für das operative Management aller Groß- und Einzelhandelskanäle sowie für den Online-Handel. Damit sichert FFBM den kulturellen "fit" des Merchandisings und übernimmt auch alle operativen Aufgaben. Gemeinsam mit FFBM will Wolford den chinesischen Markt sukzessive und nachhaltig entwickeln: Mittelfristig soll der in China erzielte Umsatzanteil vergleichbar sein mit dem der bisherigen Kernmärkte USA (19% Umsatzanteil) und Deutschland (15%).

"Das Team von FFBM hat uns ebenso überzeugt wie die Erfolgsbilanz der bislang von ihnen vertretenen Marken. Es hat die notwendige Erfahrung, die richtigen Kontakte und wird für den unverzichtbaren "local touch" unseres Marktauftritts sowie für eine dynamische Entwicklung unseres China-Geschäfts sorgen," betont Axel Dreher, CEO von Wolford. Studien zufolge sei der Absatz von Premiummarken in China zuletzt deutlich zweistellig gestiegen, vor allem dank der kauffreudigen Millennials.

  

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Wolford-Umsatz rückläufig - 10 Mio. Euro Sparprogramm nötig
Verhandlungen mit Banken über Liquidität ab Juli - Standort Bregenz nicht infrage gestellt, aber "Optimierungen" nötig

Der Strumpf- und Wäschekonzern Wolford leidet an Umsatzrückgängen und legt ein Sparprogramm auf. Der Umsatz sei im laufenden Geschäftsjahr bisher (Mai 2018 bis Februar 2019) um neun Prozent zurückgegangen. Daher leitet der Vorstand "weitere umfassende Restrukturierungsmaßnahmen" ein. Das erwartete Einsparpotenzial liege deutlich über zehn Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der Standort in Bregenz werde durch das Sparpaket nicht infrage gestellt, betonte Finanzvorständin Brigitte Kurz auf Anfrage der APA. Allerdings werde es auch in Bregenz "Optimierungen" geben, die auch das Personal betreffen. Das Sparprogramm insgesamt stelle zwar Verbesserungen im Einkaufsprozess in den Mittelpunkt, aber es werden im Konzern auch Arbeitsplätze betroffen sein.

Mit den Maßnahmen werde "die Kostenstruktur des Unternehmens an das Umsatzniveau angepasst", heißt es in der Wolford-Aussendung. Außerdem werden die Vertriebsaktivitäten insbesondere in Asien verstärkt. Wolford sei mit den finanzierenden Banken in Verhandlungen, um die Kreditlinien, die bis Juni laufen, ab Juli zu verlängern. In den nächsten acht bis zehn Wochen solle es ein Ergebnis geben, so Kurz. Heuer wird Wolford definitiv wieder einen Verlust ausweisen, zugleich versichert Kurz, dass unverändert geplant ist, im Geschäftsjahr 2020/21, also in zwei Jahren, wieder ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften.

Wolford hatte im Geschäftsjahr 2017/18 rund 150 Mio. Euro Umsatz, im laufenden Geschäftsjahr liegt er um 9 Prozent (13,5 Mio. Euro) niedriger. Dem wird mit Kosteneinsparungen "deutlich über 10 Mio. Euro" entgegengetreten.

  

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EANS-News: Wolford Aktiengesellschaft / Kosteneinsparungen können Umsatzverluste teilweise kompensieren

Quartalsbericht

Bregenz -

Umsatzrückgang um neun Prozent
Neues Restrukturierungsprogramm mit Einsparungspotenzial von mehr als 10 Mio. EUR aufgelegt
Marktoffensive in China gestartet
Geplante Rückkehr in die Gewinnzone bis zum Geschäftsjahr 2020/21
Bregenz, 15. März 2019: Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 108,2 Mio. EUR, er lag damit um 9,4 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (119,4 Mio. EUR), bereinigt um Wechselkursveränderungen liegt das Minus bei 9,0 %. Da das Unternehmen die laufenden Kosten substanziell verringert hat, konnte ein Gutteil der fehlenden Umsatzerlöse in Höhe von 11,2 Mio. EUR ergebnisseitig aufgefangen werden, so dass sich das operative Ergebnis nur um knapp eine Mio. EUR verschlechterte: Nach den ersten neun Monaten liegt das EBIT bei -2,3 Mio. EUR nach -1,4 Mio. EUR im Vorjahr. Nach Steuern beläuft sich das Ergebnis infolge von Steuernachzahlungen auf -4,2 Mio. EUR nach -2,6 Mio. EUR im Vorjahr.

Der Umsatzrückgang betraf sowohl das Wolford-eigene Retail-Geschäft (-7,8 %) als auch den Wholesale-Bereich (-11,4 %), hingegen konnte das eigene Online-Geschäft um 10,2 % zulegen. Wolford leidet wie der stationäre Modeeinzelhandel weltweit unter dem anhaltenden Phänomen sinkender Kundenfrequenzen, zudem blieb das Weihnachtsgeschäft deutlich hinter dem Vorjahr zurück: Allein im deutschen Modeeinzelhandel belief sich das Umsatzminus auf -4 % (Quelle:
Textilwirtschaft).

Sinkende Fixkosten durch Optimierung der Kostenstruktur / höherer Marketingaufwand als Investition in zukünftiges Wachstum

Das bisherige Restrukturierungsprogramm mitsamt Straffung der Unternehmensprozesse zeigt deutlich positive Wirkung: So verringerten sich die Personalkosten in den vergangenen neun Monaten nachhaltig um 4,6 Mio. EUR auf 46,6 Mio. EUR. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis sank in den ersten drei Quartalen um 102 auf nunmehr 1.354 Mitarbeiter. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken deutlich um 2,6 Mio. EUR auf 39,5 Mio. EUR, hingegen stieg der Cashflow aus Investitionstätigkeit von -0,8 Mio. EUR auf -6,8 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Wolford substanziell in den neuen Marktauftritt investiert und hat in diesem Kontext wichtige Meilensteine erreicht: Im August 2018 hat das Unternehmen sein neues Schaufensterkonzept weltweit ausgerollt, Ende letzten Jahres hat es die neue Bildsprache vorgestellt und Anfang 2019 einen Pilot-Shop mit neuem Shop-Konzept in Amsterdam eröffnet. Der neue Marktauftritt hat zum Ziel, die Marke Wolford vor allem auch für jüngere Konsumentinnen attraktiv zu machen.

Dank der erfolgreichen Kapitalerhöhung im Juli 2018 hat sich die Eigenkapitalquote von 33 % auf 41 % erhöht. Im Zuge der erfolgten Rückzahlung von Bankdarlehen sank die Nettoverschuldung zum 31. Januar 2018 von 29,0 Mio. EUR auf 20,2 Mio. EUR.

Restrukturierungsprogramm wird fortgesetzt

Nachdem die bisherigen Kosteneinsparungen nicht ausreichen, um den Umsatzrückgang zu kompensieren, hat das Management ein weiteres Restrukturierungsprogramm aufgesetzt, in der Produktion beispielsweise wurden die Kapazitäten bereits im Januar reduziert. "Wir haben stets betont, dass unsere Restrukturierung ein laufender Prozess ist und die internen Strukturen zum aktuellen Umsatzniveau passen müssen," erinnert Brigitte Kurz, Finanzvorstand der Wolford AG.

Substanzielles Potenzial zur Kostenreduzierung hat das Management unter anderem im Einkauf identifiziert: Im Rahmen des zentralen Einkaufsmanagements sollen alle Aktivitäten, einschließlich des Zukaufs von Dienstleistungen, gebündelt werden. Insgesamt beläuft sich das Einsparungspotenzial aller geplanten Restrukturierungsmaßnahmen bis zum Geschäftsjahr 2020/21 auf deutlich über 10 Mio. EUR.

Marktoffensive in China

Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen weiter daran, den Umsatz wieder zu steigern. Dazu gehört nicht nur der neue Marktauftritt: Zudem hat das Unternehmen vor kurzem Details zur geplanten Marktoffensive in China vorgestellt. Seit dem 1. Februar setzt die Wolford AG auf die Fosun Fashion Brand Management Company (FFBM) als neuen Partner für das Management ihres Marktauftritts vor Ort: Sie ist Full-Service-Anbieter mit dem Fokus auf Marketing und Vertrieb von Luxusmarken in China. Das erfahrene Team von FFBM verfügt über umfassende Kontakte und sichert den kulturellen "fit" des Auftritts von Wolford in diesem Zukunftsmarkt mit seiner stetig wachsenden Zahl luxusorientierter Konsumentinnen.

"Wir arbeiten intensiv daran, die Grundlagen für erneutes Wachstum zu legen -und zwar genau dort, wo das künftige Wachstum zu erwarten ist", betont Axel Dreher, CEO von Wolford. Es brauche Zeit, bis diese Marktoffensive sich nachhaltig im Umsatz niederschlagen werde, doch mittelfristig soll der in China erzielte Umsatzanteil vergleichbar sein mit dem der bisherigen Kernmärkte USA (20 % Umsatzanteil) und Deutschland (15 %).

Ausblick

Trotz der positiven Kosteneffekte aus der bisherigen Restrukturierung rechnet das Management angesichts der negativen Umsatzentwicklung für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Marktschwäche hat der Vorstand zudem Ende Februar die Einleitung umfassender Restrukturierungsmaßnahmen bekannt gegeben, um die Kostenstruktur des Unternehmens an das Umsatzniveau anzupassen, das identifizierte Einsparpotential liegt deutlich über 10 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund plant der Vorstand, spätestens im Geschäftsjahr 2020/21 in die Gewinnzone (positives operatives Ergebnis) zurückzukehren.

Der Bericht über die ersten neun Monate 2018/19 ist unter company.wolford.com, Rubrik Investor Relations abrufbar.
https://bit.ly/2SUcFE1 <https://bit.ly/2SUcFE1>

Ertragskennzahlen 05/18 - 01/ 05/17 - 01/ Vdg. in % 2017/18
19 18
Umsatz in Mio. EUR 108,15 119,36 -9 149,07
EBIT in Mio. EUR -2,31 -1,36 -70 -9,22
Ergebnis vor in Mio. EUR -3,30 -2,97 -11 -11,43
Steuern
Ergebnis nach in Mio. EUR -4,22 -2,57 -64 -11,54
Steuern
Investitionen in Mio. EUR 6,79 1,17 >100 1,40
Free Cashflow in Mio. EUR -11,61 2,43 <100 1,83
Mitarbeiter (im FTE 1.354 1.456 -7 1.433
Durchschnitt)

31.01.2019 31.01.2018 Vdg. in % 30.04.2018
Bilanzkennzahlen
Eigenkapital in Mio. EUR 51,38 42,90 +20 33,90
Nettoverschuldung in Mio. EUR 20,19 28,97 -30 30,09
Working Capital in Mio. EUR 37,55 42,78 -12 34,59
Bilanzsumme in Mio. EUR 125,75 128,97 -3 114,33
Eigenkapitalquote in % 41 33 +24 30
Gearing in % 39 68 -42 89

Börsenkennzahlen 05/18 - 01/ 05/17 - 01/ Vdg. in % 2017/18
19 18
Ergebnis je Aktie in EUR -0,64 -0,52 -23 -2,35
Höchstkurs der Aktie in EUR 13,40 21,71 -38 19,75
Tiefstkurs der Aktie in EUR 10,90 10,03 +9 11,36
Ultimokurs der Aktie in EUR 11,00 13,90 -21 13,60
Gewichtete in Tsd. 6.631 4.912 +35 4.912
Aktienanzahl
Ultimo in Mio. 72,94 69,50 +5 68,00
Börsenkapitalisierung EUR

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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RCB senkt Wolford-Kursziel von 14,00 auf 12,00 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Strumpfherstellers Wolford von 14,00 auf 12,00 Euro reduziert. Das Anlagevotum "Hold" wurde in der am Dienstag veröffentlichten Analyse bestätigt.

Begründet wird dieser Schritt mit den am vergangenen Freitag veröffentlichten und wenig erfreulichen Drittquartalszahlen für das Geschäftsjahr 2018/19. Die RCB-Experten rechnen erst für 2020/21 wieder mit einer Rückkehr in die Gewinnzone beim operativen Ergebnis. Damit hätte das Unternehmen bereits das vierte Jahr in Folge einen Betriebsverlust zu verzeichnen.

"Wir erwarten weiterhin ein schwieriges Handelsumfeld für hochwertige Markenprodukte", schreibt der RCB-Analyst Jakub Krawczyk. Wolford werde sich nach der Neuaufstellung der Marke im vergangenen November nun wohl voll und ganz auf die Kostenoptimierung fokussieren.

  

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Finanzierung für weitere zwei Jahre gesichert
Jahresabschluss verzögert sich um zwei Werktage

Der Vorarlberger Strumpfkonzern Wolford hat mit seinen Banken eine Verlängerung der Kreditlinien bis zum 30. Juni 2021 vereinbart. "Damit ist die Finanzierung des laufenden Geschäfts für die nächsten zwei Jahre sichergestellt. Die Vereinbarung bedarf noch der vertraglichen Umsetzung und der formellen Zustimmung der Bankengremien", so das mehrheitlich in chinesischer Hand befindliche Unternehmen.
Weiters hieß es am Freitag in einer Aussendung, dass der Jahresabschlusses sowie die Jahrespressekonferenz "aus organisatorischen Gründen" um zwei Arbeitstage auf den 23. Juli 2019 verschoben wird.

Mitte Mai hatte die chinesische Fosun Fashion Group nach sinkenden Kundenzahlen und steigenden Verlusten über eine Kapitalmaßnahme nachgedacht. "In der Fosun Fashion Group gibt es aktuell Überlegungen, Wolford auch auf der Eigenkapitalseite zu stärken, um uns wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Aber da ist noch nichts entschieden", sagte Wolford-Chef Alex Dreher dem "trend".

  

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EANS-News: Wolford AG reduziert Verlust leicht und schafft Basis für zukünftiges Wachstum
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

•Leicht reduzierter Verlust trotz Umsatzrückgangs und höherer Investitionen •Neuer Marktauftritt und Marktoffensive in China

Jahresergebnis

Bregenz - 23. Juli 2019. Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG hat heute ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2018/19 (Mai 2018 bis April 2019) vorgelegt. Der Umsatz betrug 137,22 Mio. EUR und lag damit um 8 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (149,07 Mio. EUR). Wolford leidet wie der stationäre Modeeinzelhandel weltweit unter einem tief greifenden Strukturwandel und nachlassendem Wachstum in den westeuropäischen Modemärkten.

Dank der nachhaltigen Wirkung des bisherigen Restrukturierungsprogramms konnte das Unternehmen den Umsatzverlust in Höhe von 11,85 Mio. EUR jedoch komplett kompensieren: Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich trotz des Umsatzrückgangs leicht um 0,24 Mio. EUR auf -8,98 Mio. EUR, im Vorjahr lag es bei -9,22 Mio. EUR; das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls leicht - von -11,53 Mio. EUR auf -11,10 Mio. EUR. Der Erfolg bei der Restrukturierung zeigt sich vor allem bei den Personalkosten: Sie verringerten sich seit dem Geschäftsjahr 2016/17 nachhaltig um 14,97 Mio. EUR auf 60,24 Mio. EUR. Im Zuge des Stellenabbaus in der Administration und Produktion in Bregenz in den vergangenen beiden Geschäftsjahren sank die durchschnittliche Mitarbeiterzahl (FTE) auf Vollzeitbasis seit dem Geschäftsjahr 2016/17 um 197 auf nunmehr 1 347 Mitarbeiter (Geschäftsjahr 2018/19: -86 FTE). Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken trotz der deutlich höheren Investitionen in das Marketing im abgelaufenen Geschäftsjahr um 1,19 Mio. EUR auf 54,14 Mio. EUR.

Erfolgreiche Kapitalerhöhung stärkt Finanzstruktur

Das Konzerneigenkapital der Wolford Gruppe lag zum Stichtag 30. April 2019 bei 42,72 Mio. EUR, und damit um 8,82 Mio. EUR über dem Vergleichswert des letzten Jahresabschlusses, was vor allem auf die im Juli 2018 erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote stieg auf 36 % nach 30 % im Vorjahr.

Weichen für profitables Wachstum gestellt

Vor allem aber hat Wolford im Geschäftsjahr 2018/19 wichtige Grundlagen zur Stabilisierung des Umsatzes geschaffen: So hat das Unternehmen seit August 2018 ein neues Schaufensterkonzept europaweit umgesetzt und Ende 2018 eine komplett neue Bildsprache eingeführt, die vor allem auch jüngere Zielgruppen anspricht. Anfang 2019 wurde das neue Shopkonzept in Amsterdam und Paris vorgestellt, das -beginnend an drei Standorten in Asien - in Kürze auch schrittweise an anderen Standorten umgesetzt werden soll. Neue Impulse setzt die Kollektion: So wird Wolford beispielsweise im September 2019 mit "ATH_W" erstmals eine sportliche "Athleisure"-Kollektion auf den Markt bringen, die bereits beim Fachpublikum auf positive Resonanz stieß. Zudem wurde die Sales-Organisation optimiert, sodass die Vertriebsaktivitäten mit einer erweiterten Vertriebsmannschaft von der Modemetropole Mailand aus gesteuert werden.

Nicht zuletzt hat Wolford im Geschäftsjahr 2018/19 einen Partner für die geplante Expansion in China vorgestellt. Laut Studien dürfte nicht nur der Anteil chinesischer Kunden am weltweiten Luxuskonsum binnen weniger Jahre auf fast die Hälfte ansteigen, auch der Markt für Luxusgüter in Asien dürfte substanziell zulegen. Diese Chance will Wolford systematisch nutzen: Das erfahrene Team des neuen Partners FFBM (Fosun Fashion Brand Management) soll helfen, den chinesischen Markt nachhaltig zu entwickeln, und dabei alle Vertriebskanäle aktiv bedienen. Mittelfristig soll der in China erzielte Umsatzanteil von Wolford vergleichbar sein mit dem der bisherigen Kernmärkte USA und Deutschland, wo Wolford bisher 20 % bzw. 15 % der Umsatzerlöse erzielt.

Indes ist mit positiven Umsatzeffekten aus der Marktoffensive in China nur schrittweise und nicht kurzfristig zu rechnen, zumal das Unternehmen nur vorsichtig investieren kann. Vor diesem Hintergrund hat Wolford weitere Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet und in Teilen bereits umgesetzt. Daher plant das Unternehmen erst für das Geschäftsjahr 2020/21 wieder mit einem positiven operativen Ergebnis.

Der Geschäftsbericht 2018/19 ist unter company.wolford.com in der Rubrik "Investor Relations - Reporting" abrufbar.

Ertragskennzahlen 2018/19 2017/18 Vdg. %
Umsatz in Mio. EUR 137,22 149,07 -8
EBIT in Mio. EUR -8,98 -9,22 -3
Ergebnis vor in Mio. EUR -10,11 -11,43 -12
Steuern
Ergebnis nach in Mio. EUR -11,10 -11,54 -4
Steuern
Investitionen in Mio. EUR 5,16 1,40 >100
Free Cashflow in Mio. EUR -10,88 1,83 >100
Mitarbeiter (im FTE 1 347 1 433 -6
Durchschnitt)

Bilanzkennzahlen 30.04.2019 30.04.2018 Vdg. %
Eigenkapital in Mio. EUR 42,72 33,90 26
Nettoverschuldung in Mio. EUR 19,62 30,09 -35
Working Capital in Mio. EUR 31,07 34,59 -10
Bilanzsumme in Mio. EUR 117,99 114,33 3
Eigenkapitalquote in % 36 30 22
Gearing in % 46 89 -48

Börsenkennzahlen 2018/19 2017/18 Vdg. %
Ergebnis je Aktie in EUR -1,76 -2,35 -29
Höchstkurs der Aktie in EUR 17,70 19,75 -10
Tiefstkurs der Aktie in EUR 10,60 11,36 -7
Ultimokurs der Aktie in EUR 11,40 13,60 -16
Gewichtete in Tsd. Stück 6 320 4 912 29
Aktienanzahl
Ultimo- in Mio. EUR 75,59 68,00 11
Börsenkapitalisierung

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Finanzchefin verlässt Wolford
Neu an Bord kommt Vorstand fürs operative Geschäft, der auch für Finanzen zuständig sein wird

Beim börsennotierten Strumpfhersteller Wolford hat die Finanzvorständin Brigitte Kurz heute ihr Mandat zurückgelegt. Sie verlasse das Unternehmen "im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" per Ende Oktober, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Neu in den Vorstand kommt fürs operative Geschäft per 1. Oktober Andrew Thorndike.
Er werde als COO die Bereiche Product Development, Supply Chain Management, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Legal, Investor Relations und IT leiten, hieß es. Thorndike wird mit Vorstandschef Axel Dreher weiterhin einen Zweier-Vorstand bilden, erklärte Wolford auf APA-Nachfrage.

  

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Wolford veröffentlicht keine Quartalszahlen mehr

Entsprechend des Standard Market nur mehr Halbjahres- und Jahresergebnisse - Quartalsberichterstattung bindet laut Unternehmen interne Ressourcen

Der Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzern Wolford wird künftig keine Quartalszahlen mehr veröffentlichen. "Wir haben beschlossen, künftig entsprechend den Regularien des Standard Market nur noch Halbjahres- und Jahresergebnisse zu kommunizieren", bestätigte Sprecherin Maresa Hoffmann einen entsprechenden Hinweis auf der Homepage des Unternehmens.
Hintergrund sei, dass die Quartalsberichterstattung interne Ressourcen binde und der Mehrwert für die Anleger begrenzt sei, da die kurzfristig im Quartal erzielten Ergebnisse wenig über die tatsächliche Unternehmensentwicklung aussagten, so die Sprecherin gegenüber der APA.

  

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Axel Dreher legte Chef-Posten bei Wäschekonzern Wolford zurück
CEO-Position bleibt vorübergehend unbesetzt

Axel Dreher ist nicht länger Vorstandschef des Vorarlberger Strumpf- und Wäschekonzerns Wolford. Dreher habe sein Vorstandsmandat am Dienstag im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat niedergelegt, teilte das börsennotierte Unternehmen mit. Er scheidet per 31. Oktober aus. Die CEO-Position bleibe vorübergehend unbesetzt, der Vorstand bestehe bis auf Weiteres aus zwei Mitgliedern, hieß es.

Zu einem dieser beiden Mitglieder bestellte der Aufsichtsrat am Mittwoch die 48-jährige Silvia Azzali, Global Sales & Merchandising Director der Wolford AG. Sie wird ab November neben Sales & Merchandising auch die Bereiche Marketing und Design verantworten. Andrew Thorndike (COO), der dem Vorstand erst seit 1. Oktober angehört, trägt weiterhin die Verantwortung für die Ressorts Product Development, Supply Chain Management, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Legal, Investor Relations und IT.

Gerüchte über einen möglichen Abgang von Dreher hatten in den vergangenen Wochen die Runde gemacht. Diese wurden auch befeuert durch den Abgang von Finanzvorständin Brigitte Kurz. Anfang Oktober hatten bereits "Der Börsianer" und die "Vorarlberger Nachrichten" geschrieben, dass Wolford-CEO Dreher vor dem Abgang stehen dürfte.

  

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EANS-News: Wolford Aktiengesellschaft / Detailzahlen für das erste Halbjahr 2019/20 vorgelegt
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Halbjahresergebnis

Bregenz -

Neues Vorstandsteam entwickelt Plan zur Neuaufstellung
Umsatz sinkt um drei Prozent - Operativer Verlust von 9,4 Mio. EUR
Mittelfrist-Prognose aktuell unverändert
Bregenz, 13. Dezember 2019: Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 (Mai 2019 bis April 2020) einen Umsatz von 60,49 Mio. EUR, dieser lag damit um 3,0 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (62,37 Mio. EUR). Wolford leidet wie der stationäre Modeeinzelhandel weltweit unter einem tiefgreifenden Strukturwandel und einer sinkenden Kundenfrequenz in den westeuropäischen Modemärkten. Vor allem infolge der rückläufigen Umsatzerlöse betrug das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten -9,38 Mio. EUR nach -5,92 Mio. EUR im Vorjahr. Die Aufwendungen für Zinszahlungen stiegen vor allem im Zuge der Erstanwendung des neuen Leasing-Bilanzierungsstandards IFRS 16 deutlich um 1,60 Mio. EUR, demnach beträgt das Ergebnis vor Steuern -12,03 Mio. EUR nach -6,61 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf -11,86 Mio. EUR nach -7,33 Mio. EUR.

Neuer Bilanzierungsstandard IFRS 16 führt zu Verschiebungen in GuV und Bilanz

Im Zuge des weiteren Abbaus von Stellen in der Administration in Bregenz im Geschäftsjahr 2018/19 sank die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis in den ersten sechs Monaten um 68 auf nunmehr 1.282 Mitarbeiter (Vorjahresdurchschnitt: 1.350 Vollzeitarbeiter). Als Folge dessen verringerten sich die Personalkosten um 0,89 Mio. EUR auf 30,27 Mio. EUR. Die Abschreibungen stiegen infolge der Erstanwendung des neuen Bilanzierungsstandards IFRS 16 im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres von 3,63 auf 9,22 Mio. EUR.

Im Zuge der Verluste aus diesem und dem letzten Geschäftsjahr verringerte sich das Eigenkapital der Wolford Gruppe auf 30,96 Mio. EUR (31. Oktober 2018: 48,16 Mio. EUR). Angesichts der Gewährung eines Gesellschafterdarlehens durch die Fosun Fashion Investment Holdings (HK) Limited in Höhe von 10 Mio. EUR. stieg die Nettoverschuldung zum 31. Oktober 2019 von 25,21 Mio. EUR auf 33,51 Mio. EUR. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Erstanwendung von IFRS 16 und der erhöhten Bilanzsumme verringerte sich die Eigenkapitalquote auf 18 % (31. Oktober 2018: 39 %) und der Verschuldungsgrad (Gearing) erhöhte sich von 52 % auf 108 %.

Plan zur Neuaufstellung in Entwicklung: Programm für Umsatzwachstum, Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung

Das erst seit wenigen Wochen amtierende Vorstandsteam, bestehend aus Silvia Azzali und Andrew Thorndike, ist derzeit gemeinsam mit den Führungskräften dabei, die Lage genau zu analysieren und auf dieser Basis einen Masterplan für Wolford mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zu entwickeln. Das Ziel ist eine nachhaltige Neuaufstellung von Wolford als profitables Unternehmen mit starken Sortimenten und einer klaren Kundenausrichtung. Dabei gilt es auch, die Kosten an die Umsatzentwicklung anzupassen.

Naturgemäß stehen einzelne Boutiquenstandorte auf dem Prüfstand, andererseits soll die Wolford-Präsenz primär mit Hilfe von Wholesale-Partnern dort weiter ausgebaut werden, wo es nachweislich Wachstumspotenzial gibt. So ist Wolford nach mehreren Jahren erstmals wieder auf dem japanischen Markt vertreten, weitere wichtige Eröffnungen von Partnerboutiquen gab es in der EMEA-Region, in Istanbul, Prag und Belgrad. Im Wachstumsmarkt China hat Wolford im ersten Halbjahr drei neue Partnerboutiquen auf dem Festland eröffnet. Zudem investiert Wolford gezielt in den Bereich Omni-Channel: So kooperiert das Unternehmen neuerdings mit der Luxusmode-Plattform Farfetch, einem der weltweit wichtigsten Online-Versender von Luxusmode, der es Wolford ermöglicht, in neuen Märkten Präsenz zu zeigen. Ein erstes Pilotprojekt mit der Mailänder Wolford-Boutique hat binnen drei Wochen zu einer rund 30-prozentigen Steigerung der Umsätze geführt, darunter viele Aufträge aus Ländern wie Saudi-Arabien oder Ungarn, in denen Wolford bisher kaum vertreten ist.

Deutliche Einsparungspotenziale hat das Management entlang der Wertschöpfungskette u.a. im Bereich Beschaffung identifiziert: Unter einer nunmehr einheitlichen Führung im Einkauf hat Wolford in den letzten Wochen die Einkaufsprozesse zentralisiert und mit dem neuen Verantwortlichen und seinem Team konkrete Kostensenkungsmaßnahmen ausgearbeitet, die auch bereits in Umsetzung sind.

Ausblick

Auf Basis der derzeitigen Analyse aller relevanten Unternehmensbereiche wird das neue Vorstandsteam einen Plan zur Neuaufstellung der Wolford AG entwickeln, der kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen umfasst. Auf der Grundlage der aktuellen Erkenntnisse bestätigt das Management die bisherige Planung, nach der Wolford im Geschäftsjahr 2020/21 in die Gewinnzone zurückkehren soll.

Der Bericht über das erste Halbjahr 2019/20 ist unter company.wolford.com, Rubrik Investor Relations abrufbar.

Ertragskennzahlen 05 - 10/19 05 - 10/18 Vdg. in % 2018/19
Umsatz in Mio. EUR 60,49 62,37 -3 137,22
EBIT in Mio. EUR -9,38 -5,92 -58 -8,98
Ergebnis vor in Mio. EUR -12,03 -6,61 -82 -10,11
Steuern
Ergebnis nach in Mio. EUR -11,86 -7,33 -62 -11,10
Steuern
Investitionen in Mio. EUR 0,93 1,84 -49 5,16
Free Cashflow in Mio. EUR -6,04 -16,41 +63 -10,88
Mitarbeiter (im FTE 1.282 1.350 -5 1.347
Durchschnitt)

Bilanzkennzahlen 31.10.2019 31.10.2018 Vdg. in % 30.04.2019
Eigenkapital in Mio. EUR 30,96 48,16 -36 42,72
Nettoverschuldung in Mio. EUR 33,51 25,21 +33 19,62
Working Capital in Mio. EUR 33,26 43,29 -23 31,07
Bilanzsumme in Mio. EUR 174,88 123,68 +41 117,99
Eigenkapitalquote in % 18 39 -54 36
Gearing in % 108 52 <100 46

Börsenkennzahlen 05 - 10/19 05 - 10/18 Vdg. in % 2018/19
Ergebnis je Aktie in EUR -1,79 -1,10 -63 -1,76
Höchstkurs der Aktie in EUR 11,80 17,70 -33 17,70
Tiefstkurs der Aktie in EUR 5,50 12,30 -55 10,60
Ultimokurs der Aktie in EUR 6,40 12,30 -48 11,40
Gewichtete in Tsd. 6.320 6.631 -5 6.320
Aktienanzahl
Ultimo in Mio. 43,00 82,65 -48 75,59
Börsenkapitalisierung EUR

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Einzelne Boutiquenstandorte stehen nun auf dem Prüfstand, dafür soll es in anderen Bereichen Wachstum geben. Neue Standorte gab es zuletzt etwa in Japan, in Istanbul, Prag und Belgrad und in China. Wolford verzeichnete im Halbjahr in den vier größten Märkten jeweils Umsatzrückgänge - in Österreich um 15 Prozent, in Deutschland um 7 Prozent, in den USA um 5,2 Prozent und in Frankreich um 2,8 Prozent. Dazu brachten die Unruhen in Hongkong einen Umsatzrückgang am asiatischen Markt um ein Viertel. Wachstum gab es vor allem in Osteuropa, insbesondere in Russland, aber auch in Belgien und Italien.

  

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EANS-Adhoc: Wolford Aktiengesellschaft / Anpassung der Prognose 

Der Vorstand der Wolford AG hat die Auswirkungen der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus auf das Unternehmen analysiert und rechnet mit deutlich negativen Folgen dieser weltweiten Epidemie für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Wolford Gruppe. Im aktuell besonders stark betroffenen Italien sind die Umsätze in den letzten zwei Wochen um rund 50 % zurückgegangen. In der DACH-Region sind die Umsätze in den letzten zwei Wochen um rund 30 % rückläufig. Diese negativen Effekte werden voraussichtlich auch im neuen Wirtschaftsjahr 2020/21 (1. Mai 2020 bis 30. April 2021)spürbar sein. Vor diesem Hintergrund korrigiert das Unternehmen seinen Ausblick und rechnet für das Geschäftsjahr 2020/21 nicht mehr mit einem positiven operativen Ergebnis (EBIT).

Angesichts der aktuellen Unwägbarkeiten wird der Vorstand den weiteren Verlauf der Epidemie und ihre wirtschaftlichen Folgen abwarten, bevor er einen neuen mittelfristigen Ausblick vorlegt. 

  

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Wolford bezahlt Schulden mit Verkauf der Stammsitz-Liegenschaft

Beschlägehersteller Blum kauft die Liegenschaft für 72 Mio. Euro - Wolford-Headquarter und Produktion verbleiben am Standort

Der Vorarlberger Wäschehersteller Wolford verkauft seine Betriebsliegenschaft am Stammsitz in Bregenz. Mit dem Erlös von 72 Mio. Euro kann Wolford voraussichtlich die Kreditlinien der österreichischen Bankpartner sowie des Mehrheitsaktionärs Fosun zurückführen. Die für das Headquarter, die Innovation und Produktentwicklung sowie für die Produktion benötigten Flächen sollen am Standort verbleiben.
Wolford plant nämlich die langfristige Anmietung dieser Räumlichkeiten. Für die Mitarbeiter ändere sich nichts, betonte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung. Die Bedeutung des Standorts Bregenz als textiles Zentrum sei auch vom Aufsichtsrat von Wolford mehrfach hervorgehoben worden. Andrew Thorndike, Vorstand und COO von Wolford, wies darauf hin, dass viele Flächen im Gebäude am Stammsitz mittlerweile ungenutzt seien und entsprechende Kosten verursachten. Auch deshalb sei ein Verkauf bei gleichzeitiger Anmietung der nötigen Flächen die sinnvollste Option für Wolford. Die genauen Pläne für die künftige Flächennutzung seien in Ausarbeitung.

Käufer der Betriebsliegenschaft mit den Adressen Wolfordstraße 1 und 2 ist die Vorarlberger Beschlägehersteller-Gruppe Julius Blum GmbH. Laut Wolford befinden sich die Verhandlungen in der Schlussphase. Den exklusiven Gesprächen mit Blum sei ein mehrmonatiges Bieterverfahren mit mehreren Kaufinteressenten vorausgegangen. "Wir hoffen sehr auf einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion, denn dieser Schritt ist gut für Wolford und für den Standort Bregenz," betonte Thorndike. Durch den Verkauf werde man auch über genügend finanzielle Mittel verfügen, um das Unternehmen optimal für die Zukunft aufstellen zu können, hieß es.

Der Strumpf- und Wäschehersteller kämpft bereits seit längerem gegen rote Zahlen. Zum Jahresende war von einem Umsatzrückgang im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2019/2020 (bis Oktober) von 62,37 auf 60,49 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode berichtet worden, der Verlust nach Steuern stieg von 7,33 Mio. auf 11,86 Mio.

Zudem geht Wolford aufgrund der Corona-Krise nicht mehr von einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) für das Geschäftsjahr 2020/21 aus. Es sei mit "deutlich negativen Folgen für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung" zu rechnen, wurde vor wenigen Tagen bekannt. Diese negativen Effekte würden wohl auch im neuen Geschäftsjahr (1. Mai 2020 bis 30. April 2021) spürbar sein.

  

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EANS-Adhoc: Wolford Aktiengesellschaft / Wolford schließt Vertrag mit der Blum Gruppe über Verkauf und Miete der Betriebsliegenschaft in Bregenz
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Strategische Unternehmensentscheidungen
09.04.2020

Bregenz - Die Wolford AG schloss heute den Vertrag mit der Blum-Gruppe über den Verkauf der Betriebsliegenschaft in Bregenz, Wolfordstraße 1 und 2, ab (Signing). Zugleich mietet Wolford die benötigten Flächen der Betriebsliegenschaft langfristig von der Käuferin an, da das Headquarter sowie Forschung & Entwicklung und die Produktion am Standort bleiben. Die Wolford AG informierte über die Transaktion bereits am 3. April in einer Adhoc-Meldung, nachdem Vertragsdetails vorzeitig öffentlich bekannt wurden. Das Closing der Transaktion wird für Mai 2020 erwartet.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-News: Wolford Aktiengesellschaft / Nach Rückzahlung sämtlicher Darlehen ist Wolford schuldenfrei
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Unternehmen

Bregenz - Am 28. Mai 2020 hat der Käufer der Betriebsliegenschaft in Bregenz, die benachbarte Blum Gruppe, den vereinbarten Kaufpreis von rund 72 Mio. Euro an die Wolford AG überwiesen und im gleichen Zug hat Wolford sämtliche Kreditlinien an ihre finanzierenden Banken zurückgeführt. Zugleich hat die Gesellschaft auch das vom Wolford-Hauptaktionär Fosun Fashion Investment Holdings (HK) Limited gewährte Gesellschafterdarlehen inklusive Zinsen abgelöst. "Damit ist unser Unternehmen jetzt schuldenfrei und hat auch ausreichende Mittel zur Verfügung, um die aktuelle Krise zu bewältigen und die Weiterentwicklung des Unternehmens wie geplant voranzutreiben", erläutert Wolford-Vorstand Andrew Thorndike.

Im Hinblick auf die Folgen der Corona-Krise rechnen Vorstand und Management der Wolford AG mit spürbar negativen Folgen für die Entwicklung von Umsatz und Ergebnis der Wolford Gruppe. Wie bereits am 11. März 2020 kommuniziert, hat dies entsprechende Auswirkungen auf die Zahlen des abgeschlossenen Geschäftsjahres (01.05.2019-30.04.2020), die am 23. Juli 2020 vorgelegt werden, ebenso wie auf das operative Ergebnis (EBIT) des laufenden Geschäftsjahres. Indes wird sich der erfolgreiche Verkauf der Liegenschaft im Abschluss der Wolford AG für das Geschäftsjahr 2020/21 als nicht wiederkehrender Ertrag in einem Buchgewinn in Höhe von rund 49 Mio. Euro widerspiegeln.

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EANS-News: Wolford Aktiengesellschaft / Konsequente Neuausrichtung nach hohem Jahresverlust
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Umsatz- und Ergebniseinbruch im Zuge der Corona-Krise
Neues Vorstandsteam setzt auf konsequente Neuausrichtung, erste Erfolge bereits sichtbar
Jahresergebnis

Bregenz, 23.07.2020 - Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG hat heute ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019/20 (Mai 2019 bis April 2020) vorgelegt.

Die Wolford AG erzielte im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 118,5 Mio. EUR und lag damit um 13,6 % unter dem Vorjahreswert von 137,2 Mio. EUR. Infolge der Lockdown-Maßnahmen und der massiven Einschränkungen des Reiseverkehrs infolge der Corona-Pandemie kamen die Einkäufe von Luxuswaren in den Monaten März bis April weltweit komplett zum Erliegen. Bei Wolford brachen die Umsätze im März und April 2020 um rund 60% ein.

Das im Herbst 2019 neu angetretene Vorstandsteam reagierte umgehend mit einem Krisenplan inklusive des Einsatzes von Kurzarbeit. Angesichts der starken Nachfrage stieg Wolford Ende März 2020 in die Produktion von Schutzmasken ein und stellte ein Teil der Produktionsanlagen um.

Die jüngsten Entwicklungen haben deutliche Spuren in der Ertragslage des Unternehmens hinterlassen. Das operative Ergebnis (EBIT) sank von -9 Mio. Euro im Vorjahr auf -28,7 Mio. Euro. Der Verlust nach Steuern beläuft sich auf -27,42 Mio. EUR (-11,10 Mio. EUR im Vorjahr).

Infolge der Erstanwendung des neuen Leasingstandards IFRS 16 konnte Wolford eine Reduzierung der betrieblichen Aufwendungen um 16,3 Mio. EUR auf 37,81 Mio. EUR berichten.

Der hohe Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr zeigt sich auch in der Bilanz, wobei sich der erfolgreiche Verkauf der Liegenschaft als nicht wiederkehrender Ertrag im Geschäftsjahr 20/21 in einem Buchgewinn in Höhe von rund 49 Mio. Euro widerspiegelt.

Neuer Vorstand bringt Neuausrichtung auf den Weg

Das im Herbst 2019 neu angetretene Vorstands-Duo von Andrew Thorndike und Silvia Azzali hatte in den ersten Wochen bereits einen konkreten Plan entwickelt, um das Geschäft neu aufzustellen. Kern-Initiativen des sog. "Program for Immediate Top and Bottom Line Impact" (kurz PITBOLI) waren u.a. die Anpassung des internationalen Store Portfolios und eine Reduzierung der Mietzahlungen, die Optimierung von Einkauf und Beschaffung sowie die konsequente Effizienzsteigerung in Produktion und Logistik. Hinzu kommt als ein wesentlicher Baustein die Reduzierung der "Time to Market" um rund 50 Prozent: Die nächste Frühjahr/Sommer-Kollektion will Wolford in abgekürzter Zeitspanne auf den Markt bringen.

Wolford hat substanziell in Technologie und Personal für das Online-Geschäft investiert, die Vertriebskanäle um zusätzliche Vertriebspartner erweitert sowie das Design-, Marketing- und Sales Team neu aufgestellt. Zudem wurde das Produktportfolio gestrafft und wichtige Grundsteine zur Erweiterung der Kernmarke Wolford gelegt.

"Bei allen einschneidenden Auswirkungen war und ist die Corona-Pandemie für uns keine Entschuldigung", betont Andrew Thorndike, COO von Wolford. "Wir haben das PITBOLI-Programm einem "Corona-Stresstest" unterzogen, alle Initiativen hinsichtlich Wirksamkeit und Zeitplanung erneut hinterfragt und adjustiert, und werden sie jetzt konsequent weiter umsetzen."

Die zunehmende Digitalisierung von Prozessen im Zuge der verordneten Lockdowns eröffnen Wolford auch neue Möglichkeiten für zusätzliche Effizienzsteigerung. Per Ende April 2020 sind die Online-Umsätze im Vorjahresvergleich um über 41% gestiegen, Ende Juni lagen sie sogar bei über 54% zum Vorjahr und repräsentieren damit ca. 30% des Gesamtumsatzes.

Dabei ist dem Management bewusst, dass sich der Strukturwandel in der Modebranche im Zuge der Corona-Krise nochmals drastisch verschärft und dies nicht ohne substanzielle Auswirkungen auf das eigene Geschäftsmodell bleiben kann.

"Ich glaube fest daran, dass schwierige Situationen ebenso Chancen bergen. Die Pandemiezeit hat uns die Gelegenheit gegeben, unsere Markenarchitektur zu überprüfen und zu straffen, nicht nur, um unseren Konsumenten den Zugang zur Marke zu erleichtern und eine Beziehung zu ihr aufzubauen, sondern auch, um die Entwicklung neuer Produkte in naher Zukunft besser zu steuern und unser Geschäft in neue Segmente auszuweiten," so Silvia Azzali, Vertriebsvorstand von Wolford. "Dazu zählt auch, die Rückkehr zur Marken-DNA nicht nur zu verkünden, sondern sie auch umzusetzen."

Ausblick

Im Mai 2020 waren die Auswirkungen mit einem Rückgang von ca. 50 % noch deutlich zu spüren, zumal die Boutiquen von Land zu Land zu unterschiedlichen Terminen wiedereröffnet wurden. So konnten die Boutiquen in Österreich, Deutschland und Skandinavien bereits ab Mitte April in den Folgewochen sukzessive wieder öffnen, wohingegen die Boutiquen in Frankreich, Italien, Spanien und Nordamerika erst ab Ende Mai und teilweise erst ab Ende Juni wiedereröffneten.

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise, deren Auswirkungen auf die Umsatzerlöse voraussichtlich bis Mitte des Kalenderjahres 2021 spürbar sein werden, plant Wolford für das Kalenderjahr 2021 die Rückkehr in die Gewinnzone auf operativer Ebene.

"Im Zuge des Verkaufs der Liegenschaft in Bregenz hat sich die Wolford AG den nötigen Spielraum verschafft, um die Gestaltung der Zukunft in die Hand nehmen zu können. Das ist unsere Chance - und diese wollen wir nutzen," betont das neue Vorstands-Team im Vorwort des Geschäftsberichts, der sich in diesem Jahr effizienzbewusst auf die wesentlichen Informationen für die Aktionäre beschränkt.

Der Jahresabschluss 2019/20 ist unter company.wolford.com, Rubrik Investor Relations abrufbar.

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Wäschehersteller Wolford baut am Stammsitz 54 Mitarbeiter ab
Teile der Produktion sollen nach Slowenien verlegt werden

Der seit Jahren mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfende Vorarlberger Wäschehersteller Wolford wird 54 Mitarbeiter am Stammsitz in Bregenz abbauen. Wolford meldete die Beschäftigten über das Frühwarnsystem am Mittwoch dem AMS zur Kündigung an. Im Juli hatte das Unternehmen angekündigt, dass man den geplanten Umbau wegen der Coronakrise beschleunigen müsse.
Die Kündigungen betreffen einen Teil der Produktion, konkret den Zuschnitt und die Vorsortierung. Die Bereiche werden nach Slowenien verlegt, hieß es. Gegenüber dem ORF Radio Vorarlberg bestätigte COO-Vorstand Andrew Thorndike den Mitarbeiterabbau. Es gebe für die Neuaufstellung des Unternehmens einen Masterplan, der Optimierungen von Prozessen vorsehe, und den man nun abarbeite. Es mache etwa keinen Sinn, hier Stoff zuzuschneiden und das Stück dann nach Slowenien zum Nähen zu transportieren, diese Bereiche müssten zusammengeführt werden. Das Betriebsergebnis von Wolford werde sich verbessern, wenn das Unternehmen schneller am Markt reagieren könne und zügiger produziere. "Dort, wo wir können", versuche man dabei natürlich, Arbeitsplätze zu erhalten, andererseits sei ein "sehr konsequenter Umbau" nötig, um zurück in die Gewinnzone zu kommen, so Thorndike gegenüber dem ORF. Weitere Kündigungen dürften also nicht ausgeschlossen sein.

Nach Angaben der Gewerkschaft zeichnete sich ein bevorstehender Mitarbeiterabbau bereits seit mehreren Wochen ab. Man stehe daher seit geraumer Zeit in intensiven und guten Gesprächen mit dem Unternehmen, so GPA-djp-Gewerkschafter Marcel Gilly. Es gebe bereits einen Sozialplan für die Mitarbeiter, die per Ende September ihre Stelle verlieren. Über eine Arbeitsstiftung sollen die Beschäftigten unterschiedlichen Alters, zu gleichen Teilen Männer und Frauen, rasch wieder Fuß am Arbeitsmarkt fassen können, was angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Lage aber nicht leicht sein werde.

Die Umsätze von Wolford waren in der Coronakrise eingebrochen, der Betriebsverlust fiel im Geschäftsjahr 2019/20 (per Ende April 2020) mehr als dreimal so hoch aus wie im Jahr davor: Der operative Verlust (EBIT) nahm von 9 Mio. Euro im Vorjahr auf 28,7 Mio. Euro zu. Der Verlust nach Steuern belief sich auf 27,42 Mio. Euro (Vorjahr: -11,10 Mio. Euro). Für das Kalenderjahr 2021 plant Wolford die Rückkehr in die Gewinnzone auf operativer Ebene. Der Konzern kündigte im Juli an, Boutiquenstandorte auf den Prüfstand stellen zu wollen, auch werde es weitere Kostensenkungen geben.

  

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Wolford will Ende 2021 aus den Verlusten sein
Sparprogramm läuft, im ersten Quartal Betriebsverlust gesunken

Der seit etlichen Jahren mit Verlusten kämpfende Vorarlberger Wäschekonzern Wolford peilt für das Ende des kommenden Kalenderjahrs (2021) die Rückkehr in die Gewinnzone an. Noch ist die Coronakrise nicht verdaut. Wolford hat ein Restrukturierungsprogramm aufgesetzt, das nun greife, schrieb das Unternehmen am Mittwoch. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2020/21 (zwischen Mai und August) gab es mit 10,8 Mio. Euro 3 Millionen oder 22 Prozent weniger Betriebsverlust.
Die Folgen der Covid-19 Krise seien im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20 mit einem Umsatzeinbruch von 10,9 Mio. Euro "drastisch" gewesen, und sie seien im aktuellen Geschäftsjahr 2020/21 mit einem Umsatzverlust von 15,5 Mio. Euro per 31. August 2020 noch nicht überstanden, berichtete Wolford zum Quartalsbericht. Die Umsatzeinbußen hätten sich zuletzt aber verringert.

Beim operativen Ergebnis (EBIT) habe man die Umsatzverluste vor allem mit Hilfe von Kostenreduzierungen durch das erweiterte Restrukturierungsprogramm vor allem bei Mieten, Einkauf und Personal sowie durch das Ausschöpfen der Covid-Staatshilfen weitestgehend aufgefangen, hieß es in der Mitteilung.

Obwohl der Onlineabsatz in Relation zum Gesamtgeschäft stark gestiegen ist, wurden damit die Umsatzverluste im stationären Verkauf nicht kompensiert. Einen Beitrag zur Krisenbewältigung in der Corona-Pandemie sieht Wolford in der Produktion von Schutzmasken. Seit März 2020 hätten 350.000 verkaufte Schutzmasken als fester Bestandteil des Produkt-Sortiments einen Umsatzerlös von 5,1 Mio. Euro gebracht.

  

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Wolford selbst:

EANS-Adhoc: Wolford AG / Aktuelle Entwicklung Mai-Aug. 2020
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

COVID-19 Pandemie trifft Wolford. Restrukturierungsprogramm greift. Operatives Ergebnis deutlich über Vorjahr. Ausblick zu Rückkehr in die Gewinnzone für Ende des Kalenderjahres 2021 bestätigt.

Unternehmen
30.09.2020

Bregenz - Anlässlich der Hauptversammlung am 30. September 2020 überprüfte der Vorstand den aktuellen Geschäftsverlauf und bestätigt den Ausblick zur Rückkehr in die Gewinnzone für Ende des Kalenderjahres 2021.

Die Folgen der COVID-19 Krise waren im vergangenen GJ 2019/20 mit einem Umsatzeinbruch von EUR10,9 Mio. drastisch und sind im aktuellen GJ 2020/21 mit einem Umsatzverlust von EUR15,5 Mio. per 31. August 2020 noch nicht überstanden. Dabei haben sich die Umsatzverluste in den Monaten des GJ 2020/21 stets verringert.

Angesichts der COVID-19 Pandemie leistete Wolford mit den eigen-produzierten Schutzmasken ("Wolford Care Mask") einen Beitrag zur Krisenbewältigung. Seit März 2020 trugen ca. 350.000 verkaufte Schutzmasken als fester Bestandteil des Produkt-Sortiments einen Umsatzerlös von EUR5,1 Mio. bei.

Der Online-Vertriebskanal wies sich in 05-08/2020 als Wachstumsmotor mit ca. 25% Umsatzanteil (2019/20: 13,3%) aus mit einem Zuwachs von rund 58% zum Vorjahr (05-08/2020 vs. 05-08/2019). Das Online-Geschäft war allerdings nicht in der Lage, die Umsatzausfälle in anderen Bereichen komplett aufzufangen.

Die Umsatzverluste konnten im operativen Ergebnis (EBIT) vor allem mit Hilfe der Kostenreduzierungen durch das erweiterte Restrukturierungsprogramm, v.a. bei Mieten, Einkauf und Personal, sowie durch das Ausschöpfen der COVID 19-Staatshilfen weitestgehend aufgefangen werden. Insgesamt konnte das operative Ergebnis (EBIT) im aufgelaufenen Geschäftsjahr per 31. August 2020 um rund 3,0 Mio. EUR (entspricht 22 %) gegenüber dem Vorjahr verbessert werden (05-08/2020:
-EUR10,8 Mio.; 05-08/2019: -EUR13,8 Mio.).

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Wolford - RCB erhöht Anlagevotum von "Hold" auf "Buy"
Kursziel von 12,0 auf 7,7 Euro nach unten revidiert

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Papiere des Strumpfherstellers Wolford von "Hold" auf "Buy" nach oben gesetzt. Das Kursziel wurde gleichzeitig vom RCB-Analysten Jakub Krawczyk von 12,0 auf 7,7 Euro gekappt.
Die RCB rechnet - wie Wolford selbst - mit einer Rückkehr in die operative Profitabilität im Geschäftsjahr 2021/22. Der Verkauf und die Rückmiete ("sale and leaseback") der Immobilie am Stammsitz in Bregenz brachte laut RCB-Einschätzung die stark notwendige Verbesserung in der Bilanz.

  

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war stets bemüht...


EANS-News: Wolford Aktiengesellschaft / Verschiebung Halbjahresbericht
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Wolford AG verschiebt Halbjahresfinanzbericht

Halbjahresfinanzbericht

Bregenz - 11. Dezember 2020. Der Vorstand der Wolford AG hat beschlossen, den Halbjahresbericht für das am 1. Mai 2020 beginnende Rumpfgeschäftsjahr 2020 nicht wie vorgesehen am 11. Dezember 2020 zu veröffentlichen.
Der Grund für die Nicht-Veröffentlichung am 11. Dezember liegt in der Aufbereitung und Erfassung der durch die COVID-19 Pandemie ausgelösten Vertragsanpassungen und sonstigen gewährten Mieterleichterungen bei zahlreichen Mietverhältnissen im Zwischenabschluss.
Das Unternehmen bemüht sich, diese für die Erstellung des Zwischenabschlusses erforderlichen Schritte ehest möglich abzuschließen und den Halbjahresbericht spätestens am 23. Dezember 2020 zu veröffentlichen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Wolford drehte Halbjahresergebnis 2020 deutlich ins Plus
Mitarbeiterstand um gut 100 Beschäftigte reduziert

Der Unterwäschehersteller Wolford konnte im Halbjahr 2020 (Mai bis Oktober) das Betriebsergebnis (Ebit) von minus 9,38 auf plus 31,16 Mio. Euro drehen. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich von minus 11,86 auf plus 22,81 Mio. Euro. Der Free Cashflow ging von minus 6,04 auf plus 53,43 Mio. Euro hoch und die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Jahresvergleich von 18 auf 26 Prozent. Das Ergebnis je Aktie drehte von minus 1,79 auf plus 3.44 Euro.
Einen Rückgang gab es beim Umsatz von 60,49 auf 48,17 Mio. Euro und bei den Mitarbeitern von 1.282 auf 1.180. Zum Ausblick hieß es heute in einer Aussendung, dass weiterhin von einem ausgeglichenen Ergebnis ab dem Geschäftsjahr 2021 ausgegangen werde.

Bis dato wurden 630.000 Wolford-Coronaschutzmasken verkauft, dadurch wurde ein Umsatz von neun Millionen Euro erwirtschaftet.

  

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Wolford selbst:

Starkes erstes Halbjahr trotz Covid-19: Umsatz stabilisiert, Ergebnis gegenüber Vorjahr um über 6% gesteigert, Breakeven 2021 in Reichweite!

Halbjahresfinanzbericht

Bregenz - 23. Dezember 2020: Die ersten 6 Monate im neuen Rumpfgeschäftsjahr 2020 der an der Wiener Börse notierten Wolford AG, waren deutlich geprägt durch die Folgen des ersten Covid-19-bedingten Lockdowns. Obgleich die Geschäfte in der EMEA-Region und den USA ab Ende April/Anfang Mai wieder geöffnet waren (in China bereits ab Ende Februar), haben sich Besucherfrequenz und Kaufverhalten im Berichtszeitraum bei weitem nicht wieder normalisiert. Ungeachtet dessen, erzielte die Wolford AG in den ersten sechs Monaten des laufenden Rumpfgeschäftsjahres 2020 (Mai 2020 bis Dezember 2020) einen Umsatz von 48,17 Mio. EUR, dieser lag damit um etwa 20 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 60,49 Mio. EUR. Der Umsatzverlust von 12 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel dabei geringer aus als geplant.

Trotz der rückläufigen Umsatzerlöse konnte mit -11,28 Mio. EUR das Vorjahres-Ergebnis vor Steuern (EBT) von -12,03 Mio. EUR um rund 1 Mio. EUR übertroffen werden. Hierbei wurden die Effekte aus dem Immobilienverkauf nicht mitberücksichtigt (EBT inkl. Effekte aus dem Immobilienverkauf 30,00 Mio. EUR). Der Kaufpreis von 72 Mio. EUR für die Immobilie in der Wolfordstraße 1-3 in Bregenz wurde, wie geplant, Anfang Mai zur vollständigen Entschuldung verwendet.

Online legt mit über 50% zu, über 630.000 verkaufte Wolford Care Masks, Kostenreduzierung über 12%

Größter Wachstumsmotor stellte im vergangenen Halbjahr das Online-Geschäft von Wolford dar. Hier gab es eine Steigerung zum Vorjahr von 54 Prozent. Im Berichtszeitraum konnte der Umsatzanteil des eigenen Online-Geschäfts, sowie das verbundene Online-Geschäft der Wholesale-Partner auf insgesamt ca. 25 Prozent gesteigert werden. Auch der eigene Retail und das stationäre Wholesale-Geschäft trugen zur Zielerreichung der Umsätze bei. So verkaufte sich sowohl die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2020 als auch die Herbst/Winter-Kollektion 2020/21 trotz der derzeitigen Situation über alle Channels vergleichsweise gut. Bis heute konnte ein Umsatz von über 9 Mio. EUR durch den Verkauf von rund 630.000 Wolford Care Masks seit Beginn der Maskenproduktion im März 2020 erzielt werden. Die verschiedenen Styles der Wolford Care Mask als neues Accessoire, sind mittlerweile ein permanenter Sortimentsbaustein von Wolford geworden.

Insgesamt liefert das Restrukturierungsprogramm "PITBOLI" (Program for Immediate Top and Bottom Line Impact) konsequent die geplanten umsatz- und effizienzseitigen Effekte. So konnten die Strukturkosten (Personal- und operative Kosten) im Vergleichszeitraum um ca. 7 Mio. EUR (ca. 12 Prozent) noch deutlich über Plan gesenkt werden.

Nun geht es darum, den eingeschlagenen Weg des Unternehmens konsequent weiterzuführen. So wurde im November die Marke "Wolford" erfolgreich um die Linien "The W" und "W lab" erweitert, welche nun Teil des neuen Gesichts der Marke Wolford sind. Die Kooperation mit adidas hat in der Tat die Erwartungen deutlich übertroffen, ebenso wie die Einführung von "The W" auf der Onlineplattform Farfetch. Im Bereich Essential wurde zudem ein Revival initiiert, welches durch gezielte Kampagnen vorangetrieben wird. Mit der Aurora Monogram Linie, welche Teil der Kollektion "The W" ist, setzt Wolford den Anspruch an Nachhaltigkeit weiter um. Alle Aurora Styles sind von Cradle to Cradle Certified TM mit Gold ausgezeichnet. Mit dem Ziel, die erste umwelt-neutrale Marke der Modebranche zu sein, ist Wolford Vorreiter in der gesamten Modebranche.

Auch das Geschäft mit E-Tailern und Marketplaces wächst zweistellig, auch ins folgende Jahr 2021 hinein. Weitere positive Umsatzeffekte werden aus der Partnerschaft mit einem neuen Vertriebspartner in Japan, sowie durch den geplanten Ausbau der Omnichannel-Architektur erwartet.

Ausblick

Trotz starker Halbjahresergebnisse spürt Wolford seit Ende Oktober deutlich die Auswirkungen der zweiten Lockdown-Welle, die den Handel im traditionell stärksten Quartal des Jahres, dem Weihnachtsquartal, trifft. Die Auswirkungen werden voraussichtlich noch bis weit ins kommende Jahr zu spüren sein. Dennoch geht Wolford aus heutiger Sicht davon aus, im kommenden Jahr weiterhin den Breakeven erreichen zu können, sofern unsere Annahmen zur Entwicklung der Corona-Pandemie standhalten. In diesem Zusammenhang hat das Management zusätzliche Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherstellung der Liquidität umgesetzt.

Die berichteten Halbjahresergebnisse zeigen, dass die Weichen für eine erfolgreiche Neuausrichtung von Wolford gestellt sind. Entscheidend sind jetzt eine trotz Covid-19-Pandemie weiterhin stabile Umsatzentwicklung, die konsequente Fortsetzung von PITBOLI in Verbindung mit der Inanspruchnahme der Corona-spezifischen staatlichen Unterstützungsleistungen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Wolford wegen Corona mit herben Minus
Gewinn von 12,8 Mio. Euro im Rumpfgeschäftsjahr 2020 aufgrund des Verkaufs des Stammsitzes um 72 Mio. Euro

Der Vorarlberger Wäschekonzern Wolford hat wegen Corona 2020 einen herben Umsatzeinbruch erlitten. Die Erlöse sanken im Rumpfgeschäftsjahr Mai bis Dezember 2020 um ein Viertel auf 68 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Dass unterm Strich ein Gewinn von 12,8 Mio. Euro stand, liegt am Verkauf der Firmenzentrale in Bregenz um 72 Mio. Euro. Wolford hatte die Veröffentlichung des Jahresabschluss Ende April verschieben müssen.
Wie das Unternehmen erklärte, habe die zweite Coronawelle im Herbst 2020 erneut zu signifikanten Geschäftseinbußen geführt. Diese werden sich voraussichtlich mindestens ins zweite Halbjahr 2021 ziehen.

Wolford kämpft seit längerem mit roten Zahlen. Hauptaktionär ist mittlerweile der chinesische Investor Fosun, der einen harten Sparkurs fährt. Im Vorjahr wurden die Personalkosten um 20 Prozent gekürzt.

Heuer will das Unternehmen wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren. Konkret wird ein positives operatives Ergebnis angestrebt. Im ersten Quartal 2021 sei das Konzernergebnis bereits um 22,4 Prozent über dem des Vorjahres gelegen, hieß es in der Presseaussendung.

  

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Coronakrise macht Wäschekonzern Wolford weiter zu schaffen
13 Mio. Euro Verlust im ersten Halbjahr 2021 - Eigenkapitalquote bei 12 Prozent - Weniger Beschäftigte wegen Shop-Schließungen

Der Wäschekonzern Wolford hat im ersten Halbjahr weiter an den Folgen der Coronakrise gelitten. Der Umsatz lag mit 41,9 Mio. Euro um rund 13 Prozent unter dem Vergleichswert des Rumpfgeschäftsjahres 2020, aber um fast 10 Prozent über dem ersten Kalenderhalbjahr 2020. Wolford hat den Bilanzstichtag auf den 31. Dezember verlegt. Operativ (EBIT) war das Unternehmen zum Halbjahr 2021 mit 14,8 Mio. Euro in der Verlustzone, unter dem Strich stand ein Verlust von rund 13 Mio. Euro.



In den ersten sechs Monaten 2020 erzielte Wolford noch einen Gewinn von fast 13 Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor. Die Gewinnschwelle ("Break-even") wird für das Geschäftsjahr 2021 erwartet.

Bedingt durch das negative Halbjahresergebnis hat sich das Eigenkapitel der Firma mit Stichtag 30. Juni auf 15,25 Mio. Euro verringert, womit die Eigenkapitalquote bei nur 12 Prozent lag.

"Kostenoptimierungen" sowie Geschäftsschließungen führten zu einem Personalrückgang: Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf Vollzeitbasis verringerte sich um 79 auf 1.101. Wolford hat im ersten Halbjahr Kurzarbeit in Anspruch genommen, was die Personalkosten drückte.

Per Ende Juni verfügte Wolford weltweit über 225 Standorte. Umsatzmäßig wichtigster Markt für den Wäschekonzern, der zu 58 Prozent chinesisch ist, ist Nordamerika. Österreich befindet sich auf Platz 4 hinter Deutschland und Frankreich. Wachstumstreiber im ersten Halbjahr 2021 waren das US- sowie das China-Geschäft, während Coronamaßnahmen wie Lockdowns in Europa weiterhin zu signifikanten Geschäftseinbußen führten, so der Vorstand laut Halbjahresfinanzbericht.



Im Vorjahr verkaufte Wolford die Firmenzentrale in Bregenz um 72 Mio. Euro, was zur Entschuldung des Unternehmens verwendet wurde.

  

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Jeder blamiert sich so gut er kann. Manche können es besonders gut.

Verschiebung der Veröffentlichung des geprüften Jahresabschlusses


Wolford AG verschiebt die Veröffentlichung des geprüften Jahresabschlusses zum 31.12.2021 und des geprüften Konzernabschlusses zum 31.12.2021. Der Wirtschaftsprüfer hat mitgeteilt, dass der geplante Termin wegen des nicht rechtzeitigen Erhalts von Prüfungsunterlagen nicht eingehalten werden kann. Die Prüfungshandlungen werden zeitnah finalisiert. Der geprüfte Jahresabschluss und der geprüfte Konzernabschluss sollen bis spätestens 25.5.2022 veröffentlicht werden. Der Finanzkalender wird angepasst.

  

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Auch ein Unternehmen das immer negative Überraschungen liefert:

Wolford: Operativer Verlust 2021 - Konzernabschluss erneut verschoben
Zahlen hätten am 25. Mai veröffentlicht werden sollen - Neuer Termin für ordentliche Hauptversammlung noch nicht bekannt

Der Vorarlberger Wäschekonzern Wolford hat das Geschäftsjahr 2021 offenbar operativ negativ abgeschlossen. Es werde ein negatives EBIT, also ein Verlust vor Zinsen und Steuern, erwartet, hieß es am Freitagnachmittag in einer Mitteilung. Vor Abschreibungen soll das Betriebsergebnis (EBITDA) positiv sein. Die Veröffentlichung des geprüften Jahresabschlusses und des geprüften Konzernabschlusses wurde ein zweites Mal verschoben, auch die ordentliche Hauptversammlung wird verlegt.
Wörtlich wurde berichtet: "Für das Geschäftsjahr 2021 wird ein positives EBITDA erwartet." Der bisher ausgegebene Ausblick eines positiven EBIT werde nicht aufrechterhalten. Die Wolford AG wollte Jahres- und Konzernabschluss (zum 31. Dezember 2021) ursprünglich am 29. April veröffentlichen, dann am 25. Mai. Nun sollen die Daten bis spätestens 17. Juni publiziert werden. Ein neuer Termin für die ordentliche Hauptversammlung werde zeitnah bekanntgegeben.

Der seit etlichen Jahren mit Verlusten kämpfende Vorarlberger Wäschekonzern hatte im Herbst 2020 eine Rückkehr in die Gewinnzone für Ende 2021 angepeilt. Im ersten Halbjahr 2021 war das Unternehmen operativ (EBIT) mit 14,8 Mio. Euro in der Verlustzone, unter dem Strich stand ein Verlust von rund 13 Mio. Euro.

  

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Wolford schrieb 2021 operativen Verlust von 5,26 Mio. Euro
EBITDA ist mit 8,54 Mio. Euro positiv ausgefallen - Hauptversammlung am 23. Juni

Der Vorarlberger Wäschekonzern Wolford hat das Geschäftsjahr mit einem negativen EBIT abgeschlossen. Der Verlust vor Zinsen und Steuern beträgt 5,26 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Vor Abschreibungen ist das Betriebsergebnis (EBITDA) mit 8,54 Mio. Euro positiv ausgefallen. Die Veröffentlichung des geprüften Jahresabschlusses und Konzernabschlusses sowie die Hauptversammlung waren zweimal verschoben worden, letztere findet nun nächsten Donnerstag statt.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Finanzierungsaufwendungen (EBITDA) sei von einem Minus von 8,0 Mio. Euro deutlich ins Plus gedreht worden, bereinigt um Immobilienverkäufe, hieß es in der Mitteilung des Konzerns am Freitag. Mit einem EBIT von minus 5,26 Mio. Euro habe man eine operative Verbesserung von über 33 Mio. Euro erzielt, es handle sich um das beste operative Ergebnis seit dem Geschäftsjahr 2015/16.

Man habe die operativen Kosten, also Personalkosten und sonstige betriebliche Aufwendungen, mit ca 17,6 Mio. Euro (12 Prozent) 2021 weiter deutlich reduziert. Gespart wurde dabei bei Personal, Mieten, Einkauf, Produktion und der Logistik, die im vierten Quartal fremd vergeben worden sei. Dazu kamen Effizienzsteigerungen in den administrativen Bereichen, etwa Human Resources, Kundenservice und Finanzen. Als maßgeblich für den Ergebnissprung wurde eine um 14 Prozent gesteigerte Bruttomarge von 80,7 Prozent (Gross Profit Margin) bezeichnet.

Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2021 (Jänner bis Dezember) bei 108,9 Mio. Euro und lag damit um rund 14 Prozent über dem Vorjahr. Verantwortlich dafür war das Wachstum in China (plus 79 Prozent) und den USA (plus 38 Prozent), im Wirtschaftsraum Europa-Arabien-Afrika (EMEA) legte man um 7 Prozent zu. Das internationale Marktumfeld sei auch 2021 "unruhig" gewesen. In Europa hätten die neuerlichen Corona-Maßnahmen wieder zu signifikanten Einbußen geführt. Im Einzelhandel sei man mit einem Zuwachs von 21 Prozent wieder auf nachhaltigem Wachstumskurs, im Großhandel und online betrugen die Zuwächse 3 bzw. 27 Prozent. Kooperationen mit regionalen Modedesign-Talenten und Marken sollen in Zukunft Wachstum auf Schlüsselmärkten bringen.

Die Wolford AG wollte Jahres- und Konzernabschluss (zum 31. Dezember 2021) ursprünglich am 29. April veröffentlichen, dann am 25. Mai und verschob den Termin dann neuerlich auf den 17. Juni. Der seit Jahren mit roten Zahlen kämpfende Wäschekonzern hatte im Herbst 2020 eigentlich eine Rückkehr in die Gewinnzone für Ende 2021 angepeilt. Hauptaktionär des Unternehmens ist der chinesische Investor Fosun, der einen harten Sparkurs verordnet hat. Mit den Ergebnissen 2021 und einer soliden Planung sah sich das Unternehmen nach zehn Jahren dennoch "zurück auf Kurs". Digitalisierung und der weitere Umbau des Geschäftsmodells sollen fortgesetzt werden.

  

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Was ist da passiert. Kein Dank und Anerkennung, keine besten wünsche für die Zukunft. Ziemliche Watschen eigentlich.


Andrew Thorndike legt Vorstandsmandat zum 31.7.2022 nieder

Das Mitglied des Vorstands Andrew Thorndike und der Aufsichtsrat haben heute einvernehmlich das Vorstandsmandat von Andrew Thorndike zum 31. Juli 2022 beendet. Der Aufsichtsrat hat das Verfahren zur Bestellung eines neuen Vorstandsmitglieds eingeleitet. Bis zu dessen Bestellung wird das Vorstandsmitglied Silvia Azzali die Geschäfte als Alleinvorstand 

  

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Thorndike war seit Oktober 2019 in seiner Funktion tätig, im Vorjahr war sein Vertrag wie auch jener Azzalis bis Ende 2024 verlängert worden. In dem Zweiervorstand war er für Produktentwicklung, Supply Chain Management, Einkauf und Beschaffung, Finanz- und Rechnungswesen, Rechtliches, Investor Relations, IT sowie Personalagenden zuständig.

  

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Paul Kotrba zum interimistischen Wolford-Vorstand ernannt
Für 6 Monate - Bestellungsverfahren für neues Vorstandsmitglied läuft in dieser Zeit

Nach dem Ausscheiden von Wolford-Vorstand Andrew Thorndike hat der Aufsichtsrat des Vorarlberger Strumpfkonzerns Paul Kotrba (49) per 1. August für einen Zeitraum von sechs Monaten (interimistisch) zum neuen Vorstandsmitglied bestellt. In diesem Zeitraum werde der Aufsichtsrat das Bestellungsverfahren für ein neues Vorstandsmitglied durchführen, teilte das Unternehmen Dienstagnachmittag mit.
Kotrba soll als Chief Operation Officer (COO) die Bereiche Supply Chain und Produktion, Legal und Compliance, Investor Relations, IT und Digital sowie PMO leiten. Silvia Azzali übernimmt ab 1. August zusätzlich zu den Bereichen Sales, Merchandising, Brand & Marketing und Design die Agenden Forschung & Entwicklung und Nachhaltigkeit, Finanz und Personal.

  

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Wolford AG legt Detailzahlen für das Geschäftshalbjahr 2022 vor

Im Juli und August 2022 gab es eine Reihe von Veränderungen im Aufsichtsrat und im Vorstand. Das Team konzentriert sich heute weiterhin auf die Förderung des Umsatzwachstums und die Stärkung der operativen Kontrollen im gesamten Unternehmen.

Mit einem Umsatz von 54,3 Mio. € für den Berichtszeitraum Jänner bis Juni 2022 verzeichnet Wolford gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 eine signifikante Verbesserung um 29,4 %. Bezogen auf das flächenbereinigte Wachstum ohne Lizenzgeschäft liegt das Wachstum bei 40 %: Dies zeigt eine Umsatzentwicklung, die das Unternehmen seit Jahren nicht mehr erlebt hat.

Auf der Ertragsseite spiegeln sich nach wie vor der laufende strukturelle Umbau und die schwierigen Umfeldbedingungen wider: Das EBIT sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 um -2,13 Mio. €.

Eine Inflation, die so hoch ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr, steigende Material- und Logistikpreise, ein beeinträchtigtes internationales Marktumfeld und wachstumsfördernde Investitionen sind die Ursachen dafür. Vor dem Hintergrund dieser Bedingungen kann das Unternehmen auch mit keiner Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) für das Gesamtjahr rechnen.

  

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Halbjahreszahlen 2022: Strategie beginnt auf Umsatzseite zu greifen

• Umfeldbedingungen bleiben geopolitisch wie wirtschaftlich schwierig
• Umsatz steigt im Halbjahresvergleich um 29 %
• Ergebnis (EBIT) sinkt aufgrund hoher Kosten verursacht durch Inflation um 14 %
• Arbeit an Markt- und Markenaufstellung wurde erfolgreich fortgesetzt
• Für das Gesamtjahr wird eine Stabilisierung des positiven Umsatztrends erwartet

Änderungen im Management

Im Juli und August 2022 gab es eine Reihe von Veränderungen im Aufsichtsrat und im Vorstand. Das Team konzentriert sich heute weiterhin auf die Förderung des Umsatzwachstums und die Stärkung der operativen Kontrollen im gesamten Unternehmen.

Mit einem Umsatz von 54,3 Mio. € für den Berichtszeitraum Jänner bis Juni 2022 verzeichnet Wolford gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 eine Verbesserung um 29,4 %. Bezogen auf das flächenbereinigte Wachstum ohne Lizenzgeschäft liegt das Wachstum bei 40 % und damit am oberen Ende der Skala in Bezug auf den Referenz-Luxusgütersektor.



Der Umsatzzuwachs verteilt sich auf fast alle geografische Regionen und Vertriebskanäle. Die USA mit einem Plus von 40 % besonders stark. In EMEA wuchs der Umsatz trotz des Kriegs um 30 %. Im Raum Asien/Ozeanien wurde Vorjahresniveau trotz der Pandemie leicht übertroffen. Sowohl der Einzelhandel als auch der Großhandel verzeichneten ein zweistelliges Wachstum. Der Umsatz über den Fachhandel verbesserte sich um knapp 60 %. Auch das Online-Geschäft entwickelte sich positiv.

Auf der Ertragsseite spiegeln sich nach wie vor der laufende strukturelle Umbau und die schwierigen Umfeldbedingungen wider: Das EBIT sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 um 14,4 % auf -16,9 Mio. €. Getrieben durch Inflation und Verknappung auf den Beschaffungsmärkten stiegen die Preise für Stoffe, Papier, Energie und Logistik zum Teil deutlich an. Auch auf der Personalseite stiegen die Kosten kollektivvertraglich an. Vor dem Hintergrund dieser Bedingungen kann das Unternehmen auch mit keiner Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) für das Gesamtjahr rechnen.

Zur Sicherstellung der Liquidität stehen dem Unternehmen Darlehen durch den Mehrheitsgesellschafter zur Verfügung. Darüber hinaus steht das Unternehmen in engem Austausch mit Kreditinstituten für weitere Finanzierungen.



Arbeit an Präsenz und der Sichtbarkeit; solider Marketingplan realisiert

In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen weiter an dem Ausbau der Sichtbarkeit in seinen den Märkten gearbeitet: Dazu gehört die Entwicklung eines soliden Einzelhandelsplans mit sechs Neueröffnungen und Verlagerungen in wichtigen Städten. In Paris eröffnete das Unternehmen in der Rue Saint Honoré einen neuen Flagship Store. In New York wurde der Madison Store an einen neuen, größeren und besseren Standort in der Madison Avenue verlegt. Bei den Eröffnungen und Umzügen wurde das neue „Green Experience“- Ladenkonzept umgesetzt, welches das neue Markenimage unterstreicht und die Nachhaltigkeitsstandards des Unternehmens berücksichtigt.

Daneben setzte das Unternehmen einen soliden Marketingplan zur Stärkung der Attraktivität der Marke um. Die neuen Kooperationen mit den renommierten Marken Alberta Ferretti und GCDS trugen dazu bei, die Besucherzahlen über alle Kanäle zu steigern und neue Kundengruppen anzusprechen. Dank einer starken Strategie in den digitalen und sozialen Medien wurde die Bekanntheitsgrad der Marke weiter erhöht.



Ausblick: Wolford setzt seinen strategischen Weg fort

Nach dem deutlichen Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2022 ist der Vorstand zuversichtlich, dass Wolford den positiven Trend im zweiten Halbjahr stabilisieren wird. Damit ist Wolford auf einem guten Weg, 2022 den Vorjahresumsatz zu übertreffen – trotz der weiterhin schwierigen Marktbedingungen.
Das Unternehmen wird das, was es mit der Northstar-Strategie im letzten Jahr begonnen hat, mit dem Projekt „The Spacer“ im laufenden Jahr operativ konkretisieren. The Spacer konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der Marken- und Produktstrategie und zielt darauf ab, Raum und Geschwindigkeit zu schaffen, um Northstar zu erreichen.

Jetzt, wo die wesentlichen strategischen Weichen gestellt sind, konzentriert sich Wolford verstärkt auf die weitere Verbesserung der betrieblichen Prozesse: Die Markteinführungszeiten sollen verkürzt und die Organisation so aufstellt werden, dass das Unternehmen zukünftig flexibler auf unvorhersehbare Marktbedingungen reagieren kann.

  

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Der Hut brennt.

Wolford AG startet Verfahren zur Kapitalerhöhung

Bregenz, 29. September 2022:

Der Vorstand der Wolford AG hat heute beschlossen, das Verfahren zur
Durchführung einer Kapitalerhöhung zu starten. Durch die Kapitalerhöhung
sollen der Gesellschaft zusätzliche Eigenmittel zugeführt werden. Die
Kapitalerhöhung soll spätestens im 1. Quartal 2023 abgeschlossen sein.

  

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Wolford beruft außerordentliche HV ein - Go für Kapitalerhöhung nötig
Wäschekonzern will Grundkapital um bis zu 16 Mio. Euro erhöhen

Der strauchelnde Vorarlberger Wäschekonzern Wolford beruft für 1. Dezember am Hauptsitz in Bregenz eine außerordentliche Hauptversammlung ein. Das Unternehmen will sich das Okay für eine vereinfachte Kapitalherabsetzung zur Deckung des Bilanzverlustes holen sowie für eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von bis zu 16 Mio. Euro, geht aus der HV-Einladung von Donnerstag hervor. Damit sollen der Gesellschaft zusätzliche Eigenmittel zugeführt werden.
Wolford hat den Betriebsverlust im ersten Halbjahr 2022 um 2,1 auf 16,9 Mio. Euro ausgeweitet. Begründet wurde das mit höheren Preisen für Stoffe, Papier, Energie und Logistik sowie kollektivvertraglichen Lohnerhöhungen. Auch im Gesamtjahr 2021 hatte Wolford einen Verlust eingefahren.

Laut HV-Einladung soll der Vorstand ermächtigt werden, das Grundkapital bis einschließlich 1. Dezember 2027 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um insgesamt höchstens 16 Mio. Euro durch Ausgabe von bis zu 3,4 Millionen Stückaktien gegen Bareinlagen oder gegen Sacheinlagen einmal oder mehrmals zu erhöhen.

  

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Außerordentliche HV der Wolford AG stimmt für Kapitalmaßnahmen

Die außerordentliche Hauptversammlung der Wolford AG (ISIN AT0000834007) hat das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 48.848.227 Mio. Euro im Wege der vereinfachten Kapitalherabsetzung auf 32.251.924 Mio. Euro herabgesetzt und beschlossen, das Grundkapital auf bis zu 48.377.884,80 Euro durch Ausgabe von bis zu 3.359.575 neuen Stückaktien unter Wahrung der Bezugsrechte zu erhöhen. Der Ausgabepreis der neuen Aktien wurde mit 6 Euro je Aktie festgelegt. Der Gesamtausgabebetrag beträgt damit bis zu 20.157.450,00 Euro. Die Durchführung der Kapitalerhöhung soll in Q1/ 2023 erfolgen.

  

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Vorstand begrüßt beschlossene Kapitalerhöhung

• Durchführung der Kapitalerhöhung im ersten Quartal 2023 geplant
• Grundkapital soll wieder auf bis zu 48,4 Mio. Euro steigen
• Eigenkapitalquote wird sich auf rund 10 Prozent erhöhen
• Steigende Umsatzerlöse und konsequente Kostenkontrolle
• Erwarteter Rückenwind durch den Börsengang der Lanvin Group

Bregenz, 1. Dezember 2022: Die außerordentliche Hauptversammlung der Wolford AG hat heute für eine Kapitalherabsetzung und anschließende Kapitalerhöhung gestimmt. Damit ist das Kapital auf 32.251.924,80 Euro herabgesetzt und die anschließende Kapitalerhöhung auf bis zu 48.377.884,80 Euro durch Ausgabe von bis zu 3.359.575 neuen Stückaktien gegen Bareinlagen ist beschlossen. Die Kapitalerhöhung soll im ersten Quartal 2023 umgesetzt werden. Mit Durchführung der Kapitalerhöhung werden der Gesellschaft bis zu 20.157.450,00 Euro zufließen. Den Aktionären wird das gesetzliche Bezugsrecht gewährt.

„Wir freuen uns über die Zustimmung der Hauptversammlung zur Kapitalerhöhung. Damit stärken wir unsere Eigenkapitalbasis und können unsere Strategie zur Weiterentwicklung der Marke Wolford systematisch weiter verfolgen.“ erklärt Vorstandsmitglied Silvia Azzali (Chief Commercial Officer).



„Der Wolford AG werden im Rahmen dieser Kapitalmaßnahmen bis zu 20,2 Mio. Euro zufließen, damit wird sich die Eigenkapitalquote auf rund 10 Prozent erhöhen. So sollte das Unternehmen für die aktuellen Herausforderungen gerüstet sein,“ so Vorstandsmitglied Paul Kotrba (Interim Chief Operational Officer).

Steigende Umsatzerlöse und konsequente Kostenkontrolle durch neues Vorstands-Team

Im ersten Halbjahr 2022 konnte die Wolford AG, wie bereits berichtet, die Umsatzerlöse um über 29 Prozent steigern. Dies konnte jedoch nicht die stark gestiegenen Kosten für Material, Personal, Energie und Logistik kompensieren. Hinzu kamen hohe sonstige operative Kosten, vor allem Beratungsaufwendungen – im Ergebnis belief sich das operative Ergebnis (EBIT) auf minus 16,9 Mio. Euro. Das seit August 2022 agierende Vorstandsduo hat die operativen Kosten inzwischen konsequent reduziert, dazu zählen u.a. auch geringere Mietkosten im Zuge verkleinerter Büros im Headquarter. Aktuell liegt ein Fokus des Managements auf der Verbesserung der betrieblichen Prozesse, um schneller auf sich wandelnde Marktanforderungen reagieren zu können.



„Die positive Umsatzentwicklung zeigt, dass Wolford auf dem richtigen Weg ist,“ so CCO Silvia Azzali. „Allerdings braucht es noch etwas Zeit, bis sich das auch im Ergebnis niederschlagen wird.“

In den vergangenen Monaten hat Wolford die Sichtbarkeit am Markt weiter erhöht, dazu gehörte auch sechs Neueröffnungen und Shop-Verlagerungen in wichtigen Städten. Mit Hilfe der neuen Kooperationen mit so renommierten Marken wie Mugler, Alberta Ferretti und GCDS konnte das Unternehmen neue Kundengruppen erschließen. Jüngst startete zudem eine Kooperation mit Sergio Rossi, seit Juli 2021 eine weitere namhafte Marke unter dem Dach der Lanvin Group.



Erwarteter Rückenwind durch den Börsengang der Lanvin Group

Substanziellen Rückenwind erwartet das Wolford-Management nicht zuletzt von der noch im laufenden Jahr erwarteten Börsennotierung des Hauptaktionärs Lanvin Group. Der Gang an die New Yorker Börse erfolgt über ein sog. Reverse Merger mit Hilfe einer special purpose acquisition company (SPAC).

„Wolford ist eine der größten Beteiligungen der Gruppe und entsprechend wird auch unser Unternehmen von einer stärkeren Position der gesamten Lanvin Group profitieren,“ erklärt Azzali.

  

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>• Durchführung der Kapitalerhöhung im ersten Quartal 2023
>geplant
>• Grundkapital soll wieder auf bis zu 48,4 Mio. Euro steigen

>• Eigenkapitalquote wird sich auf rund 10 Prozent erhöhen


Da kann man ja beruhigt sein.

  

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Wolford AG komplettiert Führungsteam

Am 1. Dezember hat Valentina Rainone (44) als Leiterin Finanzen ihre Arbeit bei der Wolford AG aufgenommen. Sie wird alle Aufgaben eines Chief Financial Officers (CFO) wahrnehmen, ohne direkt dem Vorstand anzugehören. Valentina Rainone startete als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin bei PWC und sammelte umfassende Führungserfahrung in den Finanzabteilungen verschiedener internationaler Luxusmode-, Einzelhandels- und Sportmarken wie Nike, Fendi und Ermanno Scervino. Zuletzt verantwortete sie als Global CFO die globale Finanzabteilung bei der italienischen Luxusmarke Marni (Teil der OTB Gruppe).

Die Wolford AG wird auch weiterhin von einem zweiköpfigen Vorstandsteam geführt: Neben Silvia Azzali, seit November 2019 Chief Commercial Officer (CCO), agiert Paul Kotrba interimistisch als Chief Operation Officer (COO). Heute hat der Aufsichtsrat der Wolford AG sein Mandat bis zum 30. Juni 2023 verlängert.

Wie Wolford bereits am 28. November adhoc meldete, wird ab 1. Juli 2023 Ralf Polito (47) als neuer COO sein Amt antreten. Polito ist derzeit beim Passauer Hemden- und Blusenspezialist Eterna als Chief Operating Officer für Logistik, Eigenproduktion und Fremdzukauf zuständig, davor war er in verschiedenen Führungspositionen bei Triumph International aktiv. Er wird als COO die Bereiche Supply Chain und Produktion, Legal, Investor Relations, IT leiten sowie das Projektmanagement verantworten.

  

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Kapitalerhöhung bringt Wolford bis zu 20,16 Mio. Euro
Knapp 3,36 Mio. Aktien werden um 6 Euro pro Papier angeboten

Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford stockt im Rahmen einer Kapitalerhöhung das Grundkapital auf 48,377.884,80 Euro auf. Dazu werden in der Zeit vom 23. Jänner bis 6. Februar 3,359.575 neue Aktien zum Bezugspreis von 6 Euro je Aktie ausgegeben, wie aus einer Mitteilung von heute, Mittwoch, hervorgeht.
Bestehende Aktionäre erhalten, wie auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 1. Dezember 2022 beschlossen, für zwei Aktien das Bezugsrecht für eine neue Aktie. Die Bezugsrechte mit der ISIN AT0000A32430 werden den Anteilseignern am 23. Jänner 2023 den Angaben zufolge entsprechend dem Depotstand vom 20. Jänner eingebucht und können am 27., 30. und 31. Jänner gehandelt werden.

Neue Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, werden im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten. Zum Zug kommen Investoren, die im Rahmen des Bezugsangebotes zumindest 500.000 neue Aktien bezogen haben. Wolford-Mehrheitsaktionär ist die chinesische Fosun Fashion Group Wisdom mit etwa 58 Prozent, der Privatinvestor hält laut Wolford 28,27 Prozent der Anteile. Knapp 2 Prozent der Aktien gehören Wolford, der Rest befindet sich im Streubesitz.

  

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„profil“: Wolford kündigt Personalabbau an
Personalkosten sollen um zehn Prozent sinken

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, plant der Strumpfhersteller Wolford die Personalkosten um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu senken. Nur durch natürlichen Abgang sei das nicht möglich. „Manchmal müssen sogar gesunde Firmen Mitarbeiter entlassen, und bekanntlich ist Wolford keine ganz gesunde Firma“, sagt dazu Vorstand Paul Kotrba.

  

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Kapitalerhöhung brachte Wäschekonzern Wolford 17,6 Mio. Euro
Neuen Aktien wurden praktisch gänzlich von Hauptaktionären gekauft, deren Anteile sich nun erhöhen

Der strauchelnde Vorarlberger Wäschekonzern Wolford hat seine Kapitalerhöhung abgeschlossen und dadurch 17,6 Mio. Euro eingenommen. In Summe sind 2.934.515 neue Aktien bezogen worden und damit weniger als ausgegeben (3.359.575). Den Bezugspreis bezifferte Wolford in früheren Mitteilungen mit 6 Euro je Aktie. Die neuen Aktien wurden praktisch gänzlich von den beiden Hauptaktionären gekauft, deren Anteile sich nun erhöhen, geht aus einer Aussendung von Mittwoch hervor.
Wolford gehört zu 58 Prozent der chinesischen Fosun Fashion Group Wisdom und zu 28,27 Prozent dem deutschen Investor und Dotcom-Millionär Ralph Bartel. 11,73 Prozent befinden sich im Streubesitz, etwa 2 Prozent sind firmeneigener Besitz.

66,9 Prozent der 2,9 Millionen neuen Aktien wurden von Fosun als Bezugsberechtigter bezogen, 32,7 Prozent von Bartel. Die restliche Anzahl neuer Aktien sei von anderen Bezugsberechtigten bezogen worden, heißt es in der Aussendung. Der Firmenbuchantrag auf Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung wird laut Wolford voraussichtlich am oder um den 14. Februar beim Landesgericht Feldkirch eingebracht. Dann wird auch ersichtlich sein, wie sich die Anteile verschoben haben.

Wolford kündigte zuletzt einen Personalabbau an. Die Personalkosten sollen um zehn Prozent gesenkt werden, was nicht nur durch natürliche Abgänge möglich sei, hatte Vorstand Paul Kotrba im Jänner gesagt. Die Wolford-Gruppe beschäftigte laut Halbjahresbericht von 2022 im Schnitt 1.093 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 380 davon in Österreich.

  

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>Dotcom-Millionär Ralph Bartel.

Der Dot-Com-Schwabe
Als Ralph Bartel 1997 nach Amerika zog, hatte er ein paar Tausend Mark und den Traum, eine Firma zu gründen. Der erste Versuch ging schief - der zweite machte ihn zum Multimillionär. Ohne deutsche Tugenden hätte das nicht geklappt, sagt er.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutsche-millionaerskarriere-der-dot-com-schwabe-a-4841 22.html

  

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Bekanntgabung der Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2022

Die Wolford AG gibt bekannt, dass im Geschäftsjahr 2022 ein Umsatz in der Höhe von 126,6m EUR erzielt werden konnte. Dies entspricht einer Steigerung von +16% gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr 2021. Die Umsatzsteigerung konnte in allen Kanälen erzielt werden. So wuchs das Geschäft im Bereich Direct-to-Customer um + 21% und im Wholesale um + 3%. Die Region North America wuchs um + 45%, die EMEA Region um + 9% und in der definierten Region Rest of the World konnte der Umsatz um 80% gesteigert werden, während es in der Region Greater China Lockdown-bedingt zu einem Umsatzrückgang von - 7% gekommen ist. Ergebnisseitig wird der zum Halbjahr gegebene Ausblick bestätigt, wonach es zu keiner Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) für das Gesamtjahr kommen wird. Die ausgewiesenen Zahlen sind noch ungeprüft.

  

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Designierter Wolford-COO Ralf Polito tritt Amt vorzeitig an
Polito löst Kotrba bereits am 17. April ab, geplant war der 1. Juli

Der designierte Chief Operating Officer (COO) des Vorarlberger Wäschekonzerns Wolford, Ralf Polito, wird sein Amt früher als erwartet übernehmen. Bereits am 17. April soll er sein Mandat zum Vorstand für die Bereiche Supply Chain und Produktion, Legal, Investor Relations, IT sowie Projekt Management Office (PMO) antreten. Ursprünglich war der 1. Juli 2023 vorgesehen gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Grund für den vorgezogenen Termin ist, dass Polito vorzeitig aus seiner bisherigen Anstellung ausscheiden konnte. Polito löst den Interims-COO Paul Kotrba ab, der eine Führungsposition in der Lanvin-Gruppe, dem Hauptaktionär von Wolford, übernehmen wird. Er scheidet mit 16. April aus dem Wolford-Vorstand aus. Kotrba hatte die Position des COO interimistisch seit 1. August 2022 inne.

  

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Wolford AG: Wolford AG veröffentlicht detaillierte Zahlen für das
Geschäftsjahr 2022

12.04.2023 / 15:39 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
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• UMSATZ € 125,5 Mio.
• EBITDA € -11,8 Mio.
• EBITDA-Marge -9,4 %.
• EBIT € -28,6 Mio.
• EBIT-Marge -22,8 %
• Ergebnis nach Steuern € -34,9 Mio.

Mit einem Umsatz von 125,5 Mio. Euro für den Berichtszeitraum Jänner bis
Dezember 2022 übertrifft die Wolford AG das Vorjahr (Jänner bis Dezember
2021) um 16,2 Mio. Euro (+ 15%). Das EBIT (Betriebsergebnis vor Finanz-
und Steueraufwand) hat sich, wie im Halbjahresbericht erwartet, nicht
verbessert und die Wolford AG hat das Jahr 2022 mit -28,6 Mio. Euro
abgeschlossen.
Das positive Umsatzwachstum ist das Ergebnis erhöhter Investitionen in
effektive Marketingaktivitäten, trendiger Designer-Kooperationen sowie der
Auswirkungen des neuen, fokussierten und verbesserten Produktangebots von
Wolford mit ikonischen Styles und intelligenten saisonalen Sortimenten.
Das Umsatzwachstum im Jahr 2022 wurde in allen Direct-to-Consumer
(DTC)-Kanälen verzeichnet. Sowohl der Einzelhandel als auch der
Online-Handel wuchsen um 28 % bzw. 7 %, während der Großhandel trotz des
Cyberangriffs auf Wolford‘s Logistikpartner mit -1 % nahezu unverändert
blieb. In den USA entwickelte sich Wolford mit einem Plus von 44%
besonders stark, in EMEA wuchs der Umsatz trotz des Krieges um 9% und in
der APAC-Region übertraf Wolford trotz der Lockdowns in China leicht das
Vorjahresniveau.
Trotz sofortiger Kostensenkungsmaßnahmen ab der Bestellung des neuen
Vorstandes im August 2022, konnte der signifikante Ergebnisverfall des
ersten Halbjahres 2022 nicht ausreichend gebremst werden. Betrachtet man
nur die größtenteils einmaligen Ereignisse und Aufwendungen im Jahr 2022,
so haben 9,3 Millionen Euro das Wolford EBIT für das Gesamtjahr negativ
beeinflusst. Das enttäuschende EBIT-Ergebnis des ersten Halbjahres in Höhe
von -16,9 Millionen Euro setzte sich somit in der zweiten Jahreshälfte
fort und führte zu einem EBIT-Verlust von -28,6 Millionen Euro.
Der neue Vorstand hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die
betriebliche Effizienz zu steigern, indem er die
Umstrukturierungsbemühungen von Wolford beschleunigt und ausgeweitet hat,
wobei der Schwerpunkt deutlich stärker auf der Kostenkontrolle liegt. Im
Februar dieses Jahres wurde eine Kapitalerhöhung von 17,6 Millionen Euro
durchgeführt, um die Liquidität zu sichern.
Diese ab August 2022 eingeleiteten Maßnahmen, Kürzungen und Investitionen
werden im Jahr 2023 weitgehend ihre Wirkung zeigen - und das haben sie
bereits: Der Umsatz im ersten Quartal 2023 liegt über dem Budget, Cashflow
und Ergebnis sind auf Kurs, um endlich die nachhaltige Profitabilität zu
erreichen, von der der Vorstand mit Unterstützung des
Wolford-Mehrheitsaktionärs überzeugt ist.

Ende der Insiderinformation

  

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Wolford - Tiefrotes Betriebsergebnis von 12 Mio. im ersten Halbjahr
Verbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 - Unternehmen sieht "Fortsetzung des Turnarounds"

Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford hat im ersten Halbjahr 2023 den Umsatz im Jahresvergleich um 8 Prozent auf 58,8 Mio. Euro (Erstes Halbjahr 2022: 54,3 Mio.) gesteigert, das Betriebsergebnis (EBIT) ist aber negativ geblieben. Laut Mitteilung der börsennotierten Firma belief es sich auf minus 12 Mio. Euro, was immerhin eine Verbesserung von 5 Mio. Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 (minus 17 Mio. Euro) bedeutete. Wolford sieht eine "Fortsetzung des Turnarounds".
Die Verbesserung beim EBIT (Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern) habe sich im zweiten Quartal weiter beschleunigt, hieß es. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Finanzierungsaufwendungen (EBITDA) betrug minus 5,3 Mio. Euro.

Das Wachstum führte Wolford auf Investitionen in effektive Marketingaktivitäten, Designerkooperationen und verbessertes Produktangebot zurück. Man sei zuversichtlich, dass neben den Investitionen die Restrukturierungsmaßnahmen - dazu wurde auch die Ernennung von Silvia Azzali zum CEO genannt - sowie die Zusammenlegung der Vertriebsaktivitäten in Mailand und fortgesetzte Kostensenkungen die Profitabilität nachhaltig steigern würden.

  

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Wolford AG passt Ausblick für 2023 und 2024 an:

16.10.2023 / 12:05 CET/CEST
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Oktober 16, 2023

Der Vorstand der Wolford AG erwartet, trotz der Verschlechterung der
weltweiten makroökonomischen Situation, für das laufende Geschäftsjahr ein
positives EBITDA im einstelligen Millionenbereich und für das
Geschäftsjahr 2024 ein positives EBIT, als Ergebnis der laufenden
Anstrengungen zur Kostenanpassung und Umsatzsteigerung.


Ende der Insiderinformation

  

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Wolford erwartet für 2023 Turnaround bei operativem Ergebnis


Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford hat seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr angepasst. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage rechne man nun mit einen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im einstelligen Millionenbereich, teilte das Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit. Außerdem erwarte man für das Geschäftsjahr 2024 ein "positives" Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Wolford hatte zuletzt operative Verluste verbucht.

  

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Offene Mietkosten: Blum klagt Wolford

Die Firmengruppe Blum hat Klage gegen Wolford eingereicht. Nach Angaben von Blum bezahle der Wäschehersteller seit Frühjahr 2023 für den angemieteten Stammsitz in Bregenz, den Blum an Wolford vermietet, keine Miete und keine Betriebskosten mehr. Wie die Wirtschaftspresseagentur (wpa) berichtet, hätten sich bis Ende Oktober offene Beträge von rund 2,5 Millionen Euro angehäuft.

  

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Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2023

Februar 20, 2024 - Die Wolford AG gibt bekannt, dass im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatz in Höhe von EUR 126,9 Mio. erzielt wurde. Dies entspricht einer Steigerung von +1% gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr 2022.

Die Region Asien-Pazifik (APAC) verzeichnete ein Wachstum von 32%, während Nordamerika ein Wachstum von 2% auf der Basis von konstanten Wechselkursen für 2023 verzeichnete. Bei Berücksichtigung des aktuellen Wechselkurses verzeichnete Nordamerika jedoch einen leichten Rückgang, während die Region EMEA aufgrund des makroökonomischen Gegenwinds ebenfalls einen leichten Rückgang verzeichnete.

Die Großhandelsumsätze stiegen um +12%. Dies ist auf die Ausrichtung der Produkte durch den künstlerischen Leiter Nao Takekoshi, sowie auf die Akquisition neuer Großhandelskunden zurückzuführen.

Die ausgewiesenen Zahlen sind noch ungeprüft.

  

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Thema #22711

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