AMAG - Baader senkt Kursziel von 34,00 auf 26,50 Euro "Add" bestätigt
Die Analysten der
Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der AMAG von 34,00 auf 26,50 Euro gesenkt. Der
Wertpapieranalyst Christian Obst bestätigte in seiner Studie die Kaufempfehlung "Add".
Die
Baader Bank senkte auch die Gewinnschätzungen für die AMAG und verwies auf niedrige
Einkaufsmanagerindizes in Europa, die auf ein unverändert schwieriges Umfeld hindeuten würden.
Beim Gewinn je Aktie rechnet das Analystenhaus nun mit 1,01 (bisher: 1,64) Euro für 2024 und mit 0,44
(bisher: 1,74) Euro für 2025. Im Jahr 2026 soll der Ertrag bei 1,89 Euro und 2027 bei 2,51 Euro liegen.
Die Dividendenschätzungen für die Jahre 2024 bis 2027 belaufen sich auf jeweils 1,50 Euro je AMAG-Titel. Beitrag dem Admin melden
Großhandelspreisindex für Gas steigt im Februar 2025 deutlich
Strom- und Gasgroßhandelspreise
deutlich über Vorjahresniveau
Strom
Monat
Der Strompreisindex auf
Monatsbasis (ÖSPIMonat) sinkt im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat um 3,0 %. Im Vergleich zum Februar
2024 liegt der Index um 38,3 % höher. Der Index liegt bei einem Wert von 126,25 EUR/MWh.
Der
Spitzenlastpreis liegt dabei um 20,4 % über dem Niveau des Grundlastpreises.
Gas
Monat
Der Gaspreisindex auf Monatsbasis (ÖGPIMonat) steigt im Februar 2025 gegenüber dem
Vormonat um 6,2 %. Im Vergleich zum Februar 2024 liegt der Index um 57,6 % höher. Der Index liegt bei
einem Wert von 48,64 EUR/MWh. Beitrag dem Admin melden
Zumtobel schließt französisches Werk für Außenleuchten
84 Mitarbeiter betroffen - Produktion
soll nach England und Serbien verlagert werden
Der börsennotierte Vorarlberger
Leuchtenhersteller Zumtobel stellt seine Produktion von Außenleuchten im französischen Les Andelys ein.
Das bestätigt das Unternehmen am Freitag. Im Oktober 2024 hatte Zumtobel mit Verweis auf die schlechte
Lage in der Bauwirtschaft bekannt gegeben, dass dieser Schritt geprüft wird. Von der Werksschließung sind
laut der heutigen Meldung 84 Mitarbeiter betroffen. In Les Andelys sorgte die Ankündigung im Oktober für
Proteste. Der Zumtobel-Vorstand habe die vom Tochterunternehmen ZG Europhane SAS beschlossene
Maßnahme am Freitag genehmigt, heißt es am Freitag. Die ebenfalls in Les Andelys ansässige ZG Lighting
France soll als gruppenweites Kompetenzzentrum für Außenleuchten aber erhalten bleiben und sei von dem
Projekt nicht betroffen. Hier arbeiten laut einem Bericht des öffentlich-rechtlichen Senders France 3 vom
vergangenen November 45 Menschen.
Produktionsverlagerung nach England und Serbien
Aktuell suche man noch nach einem "potenziellen Käufer für das Betriebsgelände mit Interesse an einer
Betriebsansiedlung", heißt es in der Aussendung. Die Suche soll bis Ende Februar abgeschlossen sein. Ein
möglicher Übernehmer könne mit den gekündigten Mitarbeitern "auf freiwilliger Basis
Einstellungsverhandlungen führen", erklärte eine Zumtobel-Sprecherin gegenüber der APA. Sie bestätigte
auch einen französischen Medienbericht, wonach die Produktion nach England und Serbien verlagert
werde.
In Les Andelys hatte die Ankündigung im Herbst zu Protesten und Kritik an der
Konzernmutter gesorgt. "Für die Österreicher sind wir nichts wert", stand auf einem Protestplakat, das in
dem France-3-Bericht zu sehen war. In der Meldung vom Freitag geht der Konzern indirekt auf die Kritik
ein. Die "notwendigen Personalmaßnahmen" würden "sozial verträglich umgesetzt" und seien "mit den
Arbeitnehmervertretern verhandelt sowie mit den zuständigen Behörden abgestimmt" worden. Konkret seien
die Kündigungen der Mitarbeitenden für die kommenden Tage geplant, erklärte die Sprecherin. Beitrag dem Admin melden
Mit einem Drohnenschwarm hat die Ukraine in der
Nacht auf heute zahlreiche Gebiete in Russland angegriffen und eine Ölraffinerie in Rjasan in Brand
gesetzt. Auch ein benachbartes Heizkraftwerk in der Großstadt 200 Kilometer südöstlich von Moskau wurde
Medienberichten zufolge getroffen.
In einem großen Festakt ist am Freitag der
Durchschlag beider Tunnelröhren des Semmering-Basistunnels gefeiert worden. Die ersten Züge sollen ab
2030 fahren.
KTM - 2,2 Mrd. Euro an Forderungen im Sanierungsverfahren
Betrieb wird am 17. März wieder
aufgenommen - Pierer-Rückzug aus operativen Führung etappenweise - Eigenverwaltung bleibt aufrecht -
Investorensuche läuft zufriedenstellend
Im KTM-Sanierungsverfahren haben rund 1.200 Gläubiger
Forderungen in der Gesamthöhe von rund 2,2 Mrd. Euro angemeldet. Hinzu kommen noch mehr als 12,7 Mio.
Euro an Forderungen der Dienstnehmer. Die Eigenverwaltung bleibt aufrecht, der Verlauf der
Investorensuche gab bisher offenbar Anlass zu Optimismus. Laut Insolvenzverwalter Peter Vogl ist der
Rückzug von Konzernchef Stefan Pierer sukzessive zu erwarten. Am 17. März soll der Betrieb wieder
aufgenommen werden.
"Es erfolgt hier etappenweise eine Übergabe der operativen Führung der
KTM-Gruppe", so Vogl im Gespräch mit der APA. Aber Pierer werde erst zurückziehen, wenn die Sanierung
gelungen sei. Donnerstagabend war ja wie berichtet angekündigt worden, dass er sowohl bei der KTM AG als
auch beim Mutterkonzern Pierer Mobility nur mehr Co-CEO sein wird und den Chefsessel dem bisherigen
Co-CEO Gottfried Neumeister übergibt.
Investoren für Bedienen der Quote nötig
Die
angestrebte Quote von 30 Prozent oder mehr werde KTM nur mithilfe von Investoren bedienen können,
erwartet Vogl. Der vom Unternehmen gestartete Investoren-Suchprozess ist offenbar zufriedenstellend
gelaufen. 20 Interessenten haben sich demnach gemeldet. Wie viele von ihnen ein Angebot gelegt haben bzw.
in welcher Höhe, könne er nicht sagen. Aber es seien mehrere. Fix dürfte sein, dass der indische Partner
Bajaj darunter ist, medial werden auch die CF Moto aus China und FountainVest aus Hongkong kolportiert.
Jedenfalls gilt es mehr als 600 Mio. Euro aufzutreiben.
Was die Zukunft von KTM im Motorsport
angeht, konnte Vogl noch nicht sagen, ob hier langfristig eine Reduktion stattfinden werde. Das werde
auch von den neuen Eigentümern abhängen. Fix ist, dass KTM durch Verträge bis 2026 gebunden ist, ein
vorzeitiger Ausstieg würde Pönalen nach sich ziehen. Christopher Schipper, Geschäftsführer von KTM
Österreich, hatte zuletzt betont, dass man zumindest bis 2026 in der MotoGP dabei sein werde und auch ein
Engagement über das kommende Jahr hinaus denkbar sei. Ob bisher zu viel Geld in den Bereich geflossen
sei, wie es Gläubigerschützer in den Raum stellen, wollte Vogl nicht bewerten. Zuletzt sollen die
jährlichen KTM-Ausgaben für den Bereich Motorsport auf 95 Mio. Euro betragen haben, allein 46 Mio. davon
entfielen auf MotoGP.
140 Finanzgläubiger
1,7 Mrd. Euro an Forderungen betreffen
laut Vogl Banken und andere Finanzgläubiger, insgesamt rund 140 an der Zahl. Rund 500 Mio. Euro würden
vom Sanierungsverwalter vorläufig bestritten, berichtete der KSV. "Aus Gläubigersicht sind ein
Investoreneinstieg und die Fortführung des Unternehmens wirtschaftlich sinnvoll. Bei einer
insolvenzgerichtlichen Schließung und Zerschlagung des Unternehmens würden die Gläubiger eine deutlich
niedrigere Quote erhalten", erwartet Karl-Heinz Götze vom KSV, zudem würden Arbeitsplätze verloren gehen.
Entscheidend wird der 25. Februar, an dem die Gläubiger über die Sanierungsquote abstimmen werden.
Laut Alpenländischem Kreditorenverband (AKV) werden vorerst vor allem konzerninterne Forderungen
bestritten sowie Schadenersatzforderungen von Lieferanten und die Forderungsanmeldungen von Gläubigern,
die Aussonderungsrechte geltend gemacht haben, da sie Eigentumsvorbehalte vorbringen. Was diese
Forderungen angeht, prüfe der Sanierungsverwalter noch.
Nur mehr 2.000 Beschäftigte nach
Kündigungswellen bei KTM AG
Als wichtigste Insolvenzursachen zeichnen sich laut
Creditreform sinkende Nachfrage der Endkunden, ein hoher Lagerbestand, der Rückgang des Deckungsbeitrags
2024, Factoring mit langen Zahlungszielen, hohe Aufwendungen für Forschung, Entwicklung und Motorsport
und hoher Fremdkapitalbedarf, aber auch Ausleihungen an verbundene Unternehmen und Verlustfinanzierung
der Pierer New Mobility GmbH sowie der MV Agusta ab. Wobei die konzerninternen Zahlungsströme laut Vogl
üblich sind.
Die gesamte KTM-Gruppe zählte Ende 2023 rund 6.000 Mitarbeitende, aktuell sind es
4.400 Beschäftigte, davon knapp 2.000 bei der KTM AG, rechnete Vogl vor. Bei Insolvenzeröffnung hatte die
KTM AG noch etwa 2.500 Dienstnehmer. Momentan steht das Werk nach der - laut Gläubigerschützern bisher
größten Insolvenz in Oberösterreich - still. Im Jänner und Februar erfolgte eine Betriebsunterbrechung
mit Lohn-und Gehaltskürzung wegen des hohen Lagerbestands. Hier hat Vogl allerdings eine erfreuliche
Nachricht für die Belegschaft: Am 17. März soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. AMS und Land
Oberösterreich haben eine Insolvenzstiftung eingerichtet, die mit 10. Februar startet, insgesamt 400
Plätze bietet und unter anderem auch Betroffenen der KTM-Kündigungswellen offen steht, wie Landesrat
Markus Achleitner (ÖVP) am Freitag mitteilte. Beitrag dem Admin melden
Wenn man Geld braucht, verkauft man einfach ein
paar Alte Skizzen aus der Selbstfindungsperiode An den Bund oder die Stadt Wien, Dann
braucht man sie nicht wegwerfen.
Überspitzt gesagt. :)
Hab grad meine ersten
Liebesbriefskizzen aus den 70ern gefunden. Natürlich nicht verschickt, waren ja nur Skizzen :)