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erbarmt... here we go. Nochmals die erste Gewinnwarnung seit dem IPO:


EANS-Adhoc: ANDRITZ-GRUPPE: deutliche Ergebnisverschlechterung im 1. Quartal 2013

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht 30.04.2013
Anmerkung: Der Schuler-Konzern wurde per 1. März 2013 in den Konzern-Abschluss der ANDRITZ-GRUPPE einbezogen.

Graz, 30. April 2013. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ gibt adhoc bekannt, dass das Geschäftsergebnis des 1. Quartals 2013 deutlich unter den Konsensus-Erwartungen der Finanzanalysten liegt.
Bei einem im Vergleich zum Vorjahreswert praktisch unveränderten Umsatz von 1.163,8 MEUR (-1,8% versus Q1 2012: 1.185,7 MEUR) betrug das EBITA der ANDRITZ-GRUPPE 14,2 MEUR, was im Jahresvergleich ein deutlicher Rückgang um 80,4% ist (Q1 2012: 72,5 MEUR). Während die Geschäftsbereiche HYDRO und METALS (inklusive der Erstkonsolidierung von Schuler) zufriedenstellende Ergebnisse zeigen, weist der Bereich PULP & PAPER einen Verlust in Höhe von -23,7 MEUR aus.

Der Grund für die Ergebnisverschlechterung im Bereich PULP & PAPER sind erhebliche Kostenüberschreitungen im Zusammenhang mit Lieferungen von Produktionstechnologien und Ausrüstungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika. Hierfür wurde eine Rückstellung im mittleren zweistelligen Euro-Millionenbereich gebildet. ANDRITZ ist jedoch der Meinung, dass ein beträchtlicher Teil der Mehrkosten durch Faktoren außerhalb des eigenen Verantwortungsbereichs verursacht wird, und wird diese Ansprüche im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten auch mit Nachdruck vertreten.

Auch im Bereich SEPARATION war eine deutliche Ergebnisverschlechterung zu verzeichnen, welche im Wesentlichen auf bei der Markteinführung einer neuen Produktserie in China durch technische Probleme aufgetretene Mehrkosten zurückzuführen ist.

Das Konzern-Ergebnis betrug 4,1 MEUR und lag damit deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahrs (-91,9% versus Q1 2012: 50,5 MEUR).
Der Auftragseingang der ANDRITZ-GRUPPE betrug 1.288,3 MEUR (davon Schuler: 96,0 MEUR) - ein Rückgang um 5,4% gegenüber dem 1. Quartal 2012 (1.361,2 MEUR). Der Auftragsstand per 31. März 2013 stieg im Vergleich zum Ende des Vorjahrs um 18,6% auf 7.844,3 MEUR an (31. Dezember 2012: 6.614,8 MEUR), wobei Schuler 1.125,9 MEUR beitrug.
Aufgrund der erstmaligen Konsolidierung von Schuler erhöhte sich die Bilanzsumme der Gruppe per 31. März 2013 deutlich auf 5.893,8 MEUR (31. Dezember 2012: 5.161,0 MEUR). Damit verringerte sich die Eigenkapitalquote auf 15,8% (31. Dezember 2012: 20,0%). Die Bruttoliquidität betrug 1.750,4 MEUR (31. Dezember 2012: 2.047,8 MEUR), die Nettoliquidität 884,9 MEUR (31. Dezember 2012: 1.285,7 MEUR).

Auf Basis der Entwicklungen des 1. Quartals 2013, unter Heranziehung des aktuellen Auftragsstands sowie der per 1. März 2013 erfolgten Konsolidierung des Schuler-Konzerns erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg des Umsatzes. Das Konzernergebnis wird jedoch durch die Ergebnisverschlechterung im Bereich PULP & PAPER sowie die im Zusammenhang mit der Akquisition von Schuler planmäßig erfolgenden Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten unter dem Vorjahresvergleichswert liegen.

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: "Die Entwicklungen im 1. Quartal sind sehr unerfreulich. Wir sind der Meinung, dass die nun gebildeten Vorsorgen ausreichend sind, können aber nicht garantieren, dass in den kommenden Quartalen nicht weitere finanzielle Vorsorgen getroffen werden müssen. Zukünftig werden wir bei derartigen Projekten noch selektiver vorgehen und das Ertrags-/Risikoprofil jedes Projekts noch stärker berücksichtigen."
- Ende -

Ergebnisse der ANDRITZ-GRUPPE im Überblick*

Einheit Q1 2013 Q1 2012 +/- 2012
Umsatz MEUR 1.163,8 1.185,7 -1,8% 5.176,9
HYDRO MEUR 381,2 403,4 -5,5% 1.836,8
PULP & PAPER MEUR 452,4 563,5 -19,7% 2.282,2
METALS MEUR 202,0 89,4 +126,0% 404,7
SEPARATION** MEUR 128,2 129,4 -0,9% 653,2

Auftragseingang MEUR 1.288,3 1.361,2 -5,4% 4.924,4
HYDRO MEUR 574,2 597,5 -3,9% 2.008,4
PULP & PAPER MEUR 423,5 529,4 -20,0% 1.962,4
METALS MEUR 144,5 64,3 +124,7% 324,2
SEPARATION** MEUR 146,1 170,0 -14,1% 629,4

Auftragsstand
(per ultimo) MEUR 7.844,3 7.034,7 +11,5% 6.614,8

EBITDA MEUR 32,0 86,5 -63,0% 418,6
EBITDA-Marge % 2,7 7,3 - 8,1

EBITA MEUR 14,2 72,5 -80,4% 357,8
EBITA-Marge % 1,2 6,1 - 6,9

Ergebnis v. Zinsen
und Steuern (EBIT) MEUR 3,1 66,7 -95,4% 334,5

Finanzergebnis MEUR -1,1 3,5 -131,4% -2,8

Ergebnis v. Steuern
(EBT) MEUR 2,0 70,1 -97,1% 331,6

Konzern-Ergebnis
(n. Abzug v. nicht
beherr. Anteilen) MEUR 4,1 50,5 -91,9% 243,6

Cashflow aus lfd.
Geschäftstätigkeit MEUR -79,7 37,2 -314,2% 346,5

Investitionen MEUR 21,4 19,5 +9,7% 109,1

Mitarbeiter
(per ultimo, ohne
Lehrlinge) - 23.660 17.063 +38,7% 17.865


* Der Schuler-Konzern wurde per 1. März 2013 in den Konzern-Abschluss der ANDRITZ-GRUPPE einbezogen und ist dem Geschäftsbereich METALS zugeordnet. Für die Vergleichsperioden des Vorjahrs sind keine Pro-forma-Zahlen verfügbar.
** Der Geschäftsbereich FEED & BIOFUEL wurde per 1. Jänner 2013 dem Geschäftsbereich SEPARATION zugeordnet. Die Vergleichswerte des Vorjahrs wurden entsprechend angepasst.

Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Million Euro.

  

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      RE: zukauf
24.9.15 17:29
173
      RE: zukauf
25.9.15 15:14
174
      Citigroup spricht Kaufempfehlung "Buy" für Andritz-Akti...
15.10.15 10:03
175
      RE: zukauf
16.10.15 17:08
176
      Vietnam
23.10.15 09:27
177
      verkauf
23.10.15 13:52
178
      q3 gewinnanstieg
06.11.15 09:40
179
      RE: q3 gewinnanstieg
06.11.15 20:20
180
      Zum Auftragseingang
09.11.15 10:07
181
      RE: q3 gewinnanstieg
09.11.15 11:06
182
      verkauf
09.11.15 11:22
183
      Weltgrößtes Kraftwerk für Kongo
17.11.15 18:04
184
      Andritz wird langsam interessant
19.1.16 11:30
185
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
12.8.15 10:58
186
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
12.8.15 11:52
187
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
12.8.15 13:19
188
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
13.8.15 09:10
189
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
21.8.15 09:36
190
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
24.8.15 09:38
191
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
24.8.15 10:41
192
      RE: Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn...
24.8.15 14:18
193
Steigt die Dividende?
23.1.16 17:49
194
2015 Ergebnis leicht unter Erwartunginteressant
04.3.16 07:47
195
      Andritz erzielte 2015 massiven Gewinnzuwachs
05.3.16 12:11
196
      Citigroup bestätigt Kaufempfehlung für Andritz nach "so...
05.3.16 12:28
197
      Citigroup bestätigt Kaufempfehlung für Andritz nach "so...
05.3.16 12:28
198
      Leitner sieht hohes Maß an Unsicherheitinteressant
05.3.16 15:25
199
      Andritz mit zwei neuen Aufsichtsratsmitgliedern - Divid...
30.3.16 17:45
200
      Schuler übernimmt Werkzeugbauer AWEBA
14.4.16 05:25
201
      Q1 durchwachseninteressant
04.5.16 09:48
202
      RE: Q1 durchwachsen
04.5.16 19:47
203
      1Q16 mit guter Profitabilität aber schwächerem Auftrags...
09.5.16 08:27
204
      RCB kürzt Andritz-Kursziel
09.7.16 20:00
205
      KRESTA - Konkurs
27.7.16 23:26
206
      RE: KRESTA - Konkurs
28.7.16 08:39
207
      Q2 etwas über den Erwartungeninteressant
05.8.16 08:37
208
      Schwache Weltwirtschaft belastete Andritz-Umsatz im ers...
06.8.16 13:33
209
      2Q16 zeigt wie erwartet Trendwende im Auftragseingang 
07.8.16 15:51
210
       2370 Prozent in 15 Jahren - und der Chart sagt „kauf m...
23.8.16 08:50
211
      Andritz nach neun Monaten mit weniger Umsatz aber mehr ...
04.11.16 20:36
212
      Warburg sieht Kursziel nach Quartalszahlen bei 55,00 Eu...
04.11.16 21:00
213
      3Q16 mit gutem Auftragseingang und starker Profitabilit...
06.11.16 15:07
214
      RE: 3Q16 mit gutem Auftragseingang und starker Profitab...
06.11.16 17:12
215
      Andritz-Aktienrückkauf für 1,92 Prozent des Grundkapita...
08.11.16 13:40
216
      Berenberg bestätigt für Andritz-Aktie Empfehlung "Hold"
18.11.16 07:49
217
      RCB hebt Andritz-Kursziel
10.1.17 16:39
218
Murkraftwerk: Millionen-Aufträge an Andritz Hydro und P...
02.2.17 06:30
219
Andritz hat Vorstand wieder aufgestockt
03.2.17 07:52
220
ANDRITZ könnte jetzt massiv durchstarten
02.3.17 13:19
221
      Ergebnis und Rentabilität: höchste Werte in der Unterne...
03.3.17 07:59
222
Volatile Strompreise: Wenig Nachfrage nach Wasserkraftw...
03.3.17 12:59
223
Baader Bank bestätigt nach Zahlen "hold"
03.3.17 17:57
224
Auftragseingang unter Erwartung
04.3.17 15:53
225
      Andritz - gleich zwei, die die Aktie um rund 20 Prozent...
06.3.17 08:06
226
Deutsche Bank bestätigt Andritz-Kursziel bei 57,00 Euro
08.3.17 14:13
227
Warburg hob Kursziel an
09.3.17 07:53
228
RCB stuft Andritz-Aktie von "Buy" auf "Hold" ab
24.3.17 07:55
229
Andritz Hydro modernisiert ukrainisches Kraftwerk um 60...
24.3.17 11:25
230
Berenberg bestätigt "Hold" und Kursziel von 50 Euro
24.3.17 12:48
231
Andritz erhöht Dividende von 1,35 auf 1,50 Euro je Akti...
28.3.17 18:21
232
Erste Group stuft Andritz-Aktie von "buy" auf "accumula...
30.3.17 07:53
233
Rückstufung auf Akkumulieren nach guter Kursperformance
01.4.17 16:06
234
Andritz-Wasserkraftwerk in Ottawa sorgt für Rekord
23.4.17 12:06
235
Baader Bank hebt Votum von "Hold" auf "Buy"
27.4.17 07:46
236
besser als erwartet: Andritz steigerte Umsatz und Gewin...
04.5.17 09:58
237
RE: besser als erwartet: Andritz steigerte Umsatz und G...
04.5.17 11:20
238
      Erste Group erhöht Andritz-Kursziel
06.5.17 13:30
239
      HV-Fragen des IVA
06.5.17 14:51
240
      Auftragseingang im Q1 brummt, Margen stärker 
07.5.17 12:57
241
      Goldman Sachs erhöht Andritz-Kursziel
19.5.17 16:50
242
Andritz kauft US-Papierindustriezulieferer Paperchineinteressant
01.6.17 13:50
243
Andritz liefert Spezialöfen für Walzwerk von ArcelorMit...
08.6.17 10:13
244
Goldman hebt Kursziel
30.6.17 08:36
245
OECD-Beschwerdeverfahren gegen Andritz Hydro endete mit...gut analysiertgut analysiert
13.7.17 17:49
246
Warburg senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
28.7.17 06:14
247
# Andritz-Konzerngewinn im 1. HJ auf 130,8 Mio. Euro (+...
04.8.17 09:47
248
Andritz erwartet nun leichten Umsatzrückgang 2017
04.8.17 10:42
249
-8%
04.8.17 12:12
250
      2Q17 Margen schwächer, Ausblick überraschend eingetrübt...
05.8.17 14:06
251
      Andritz droht 22-Mio.-Euro-Verwaltungsstrafe in Österre...
06.8.17 09:48
252
      Goldman Sachs senkt Andritz-Kursziel
08.8.17 10:14
253
      Andritz-Aufsichtsratmitglied kauft um fast 100.000 Eurointeressant
08.8.17 15:41
254
      Fachverband springt für Andritz gegen Geldstrafe in die...interessant
08.8.17 15:57
255
      Ein vermeidbarer Millionenfehler?
09.8.17 21:38
256
      RE: Ein vermeidbarer Millionenfehler?
10.8.17 14:23
257
      RE: Ein vermeidbarer Millionenfehler?
10.8.17 15:31
258
      Kursziel zurückgenommen, Akkumulieren bestätigt
13.8.17 14:49
259
Auftrag für das größte Pumpspeicherkraftwerk der Welt
04.9.17 10:36
260
Berenberg senkt Kursziel
25.9.17 16:12
261
# Andritz-Konzernergebnis im 3. Quartal auf 59 (73,9) M...
03.11.17 08:35
262
Gewinnrückgang im 3. Quartal wegen fehlendem Großauftra...
03.11.17 09:24
263
3Q17 zeigt wenige Lichtblicke 
04.11.17 11:53
264
Baader Bank hält Kursrutsch nach Zahlen für übertrieben
06.11.17 18:01
265
Warburg bestätigt nach Zahlen "buy" und Kursziel 54 Eur...
09.11.17 07:36
266
RCB hebt Kursziel von 50,0 auf 54,0 Euro
04.1.18 05:47
267
Baader Bank bestätigt Votum "Buy" vor Zahlenvorlage
22.2.18 11:48
268
# Andritz 2017: Nettogewinn -4,2% auf 263 Mio., EBIT +3...
02.3.18 08:25
269
Andritz im Wasserkraft- und Automotiv-Geschäft unter Dr...
02.3.18 09:20
270
      Warburg hält Ergebnisse für solide
02.3.18 18:06
271
      +5%
02.3.18 18:36
272
      GJ17 im Rahmen der Erwartungen, Ausblick leicht positiv
03.3.18 09:41
273
Andritz eröffnete Forschungszentrum für Klopapier und T...
15.3.18 18:40
274
Andritz erhöht Dividende von 1,50 auf 1.55 Euro
26.3.18 09:05
275
Baader Bank bestätigt Kursziel und Kaufempfehlung
25.4.18 17:14
276
# Andritz-Konzerngewinn sank im 1. Quartal um 30,2% auf...
03.5.18 07:58
277
Andritz im ersten Quartal mit weniger Gewinn und Umsatz
03.5.18 09:12
278
Baader Bank bestätigt nach Zahlen Kaufempfehlung
03.5.18 12:28
279
Guter Auftragseingang im 1. Quartal 2018, schwache Prof...
05.5.18 10:38
280
Goldman Sachs kappt Kursziel
07.5.18 14:57
281
Vorstand Mark von Laer kauft 1.000 Aktien 
14.5.18 07:47
282
Auftrag für größte Schlammverbrennungsanlage der Welt
14.5.18 15:17
283
Andritz AG optimiert Zellstofffabrik im obersteirischen...
17.5.18 05:52
284
RE: Andritz AG optimiert Zellstofffabrik im obersteiris...
17.5.18 06:23
285
Baader Bank senkt Kursziel von 57,0 auf 51,0 Euro
22.5.18 12:35
286
Andritz AG zog Millionenauftrag bei UPM im deutschen Dö...
11.6.18 08:24
287
Andritz kauft kleines Unternehmen in Italien
13.6.18 12:52
288
Andritz erwirbt US-Unternehmen Xerium Technologies
25.6.18 06:15
289
Goldman Sachs stuft Andritz-Aktie von "Neutral" auf "Bu...
26.6.18 12:19
290
RE: Goldman Sachs stuft Andritz-Aktie von
26.6.18 21:30
291
      RE: Goldman Sachs stuft Andritz-Aktie von
27.6.18 08:03
292
Fidelity hält fast 6 Prozent an Andritz
28.6.18 06:28
293
Warburg Research bestätigen Andritz-Empfehlung mit "Buy...
29.6.18 06:32
294
Andritz AG kauft 70 Prozent der italienischen Diatec
11.7.18 13:40
295
Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
25.7.18 09:56
296
# Wie erwartet weniger Andritz-Q2-Nettogewinn/EBITA ohn...
02.8.18 08:05
297
Andritz mit kräftigem Auftragsplus und Umsatzanstieg im...
02.8.18 09:47
298
Andritz modernisiert Kraftwerk in Tadschikistan
02.8.18 14:47
299
Andritz-Chef zuversichtlich durch weiter steigende Auft...
02.8.18 15:21
300
GS mit Höchstkursziel
03.8.18 09:35
301
Baader Bank bestätigt nach Zahlen "buy" und Kursziel 51...
05.8.18 09:40
302
Starker Auftragseingang im 2. Quartal 2018 in allen Seg...
05.8.18 09:58
303
Andritz erhielt Auftrag für Wasserkraftwerk in Vietnam
07.8.18 11:02
304
Andritz kauft US-Metallverarbeiter ASKO
16.8.18 10:01
305
Baader Bank hebt Andritz-Kursziel von 51 auf 55 Euro
04.9.18 11:48
306
Andritz wird Partner von Porsche - Neues Werk und 100 n...
05.9.18 10:31
307
Andritz optimiert weltweit Serviceporzesse!
26.9.18 17:18
308
Andritz liefert wesentliche Ausrüstungen für Arauco - 3...
03.10.18 11:56
309
Erste Group senkt Kursziel
09.10.18 07:41
310
Weiterer Auftrag für Andritz
15.10.18 16:52
311
ANDRITZ schließt Erwerb von Xerium Technologies, Inc. e...
17.10.18 15:35
312
warum sollten die zahlen morgen schlecht ausfallen?
05.11.18 15:50
313
Andritz sichert Beachtung von Menschenrechts- und Umwel...
18.10.18 07:53
314
EILMELDUNG: Andritz-EBITDA Q3 109,5 Mio Euro (-10%), Ne...
06.11.18 08:19
315
Andritz mit mehr Umsatz und Auftragsplus im dritten Qua...
06.11.18 08:48
316
      RE: Andritz mit mehr Umsatz und Auftragsplus im dritten...
06.11.18 16:21
317
      RE: Andritz mit mehr Umsatz und Auftragsplus im dritten...
06.11.18 16:40
318
US-Vermögensverwalter erhöhte Anteile an Andritz auf üb...
09.11.18 10:42
319
Ertragskraft leicht unter den Erwartungen 
10.11.18 12:01
320
US-Vermögensverwalter BlackRock hält fast 5 Prozent an ...
22.11.18 08:23
321
Empfehlung auf Kaufen angehoben mit Kursziel EUR 53,3
01.12.18 11:12
322
Andritz erhielt Kraftwerksauftrag aus China über 100 Mi...
05.12.18 09:57
323
Andritz kauft bis zu 1 Mio. Aktien zurück
18.12.18 18:03
324
Andritz liefert für russische Papierfabrik neue Verarbe...
05.2.19 11:42
325
# Andritz-Nettogewinn sank 2018 auf 222 (263) Mio Euro,...
06.3.19 07:59
326
Andritz-Gewinn sackte 2018 stärker als erwartet ab
06.3.19 08:41
327
Baader bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel von 55 Euro
06.3.19 11:09
328
RCB bestätigt nach Jahresergebnissen Kaufempfehlung
08.3.19 11:05
329
Profitabilität und Auftragseingang überraschen leicht p...
10.3.19 09:38
330
Empfehlung auf Akkumulieren abgesenkt aufgrund höherer ...
16.3.19 11:35
331
Hauptversammlung beschließt Dividende von 1,55 Euro/Akt...
27.3.19 13:45
332
Vorstand Joachim Schönbeck kauft 2.000 Aktien 
09.4.19 08:20
333
Andritz mit Bestechungsvorwürfen in Venezuela konfronti...
10.4.19 11:01
334
RE: Andritz mit Bestechungsvorwürfen in Venezuela konfr...
10.4.19 11:17
335
RE: Andritz mit Bestechungsvorwürfen in Venezuela konfr...
10.4.19 11:47
336
RE: Andritz mit Bestechungsvorwürfen in Venezuela konfr...
10.4.19 11:50
337
      RE: Andritz mit Bestechungsvorwürfen in Venezuela konfr...
10.4.19 12:03
338
      Andritz: Venezuela-Causa "konnte nicht zur Gänze aufgek...
10.4.19 17:41
339
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
10.4.19 19:30
340
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
10.4.19 20:16
341
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
10.4.19 22:32
342
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
10.4.19 22:47
343
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 07:23
344
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 07:24
345
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 07:26
346
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 11:40
347
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 12:12
348
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 14:51
349
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 15:45
350
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 17:14
351
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
11.4.19 18:05
352
      Der Informantinteressant
11.4.19 22:32
353
      RE: Andritz: Venezuela-Causa
12.4.19 06:45
354
Baader bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel von 55 Euro
23.4.19 14:07
355
Andritz verzeichnete Gewinneinbruch im ersten Quartal
02.5.19 09:05
356
BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorlage ...
02.5.19 11:16
357
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...
02.5.19 20:21
358
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...gut analysiert
02.5.19 22:06
359
      2019 niedrigere Profitabilität erwartet
05.5.19 09:24
360
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...
14.5.19 11:18
361
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...gut analysiertgut analysiert
14.5.19 18:53
362
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...
14.5.19 19:27
363
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...
14.5.19 22:13
364
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorl...
14.5.19 23:25
365
Baader Bank senkt Kursziel von 55 auf 46 Euro
06.5.19 06:03
366
BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie fällt auf Sieben-Jahres-Tie...
20.5.19 16:37
367
RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie fällt auf Sieben-Jahres...
20.5.19 16:40
368
      RE: BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie fällt auf Sieben-Jahres...
20.5.19 16:50
369
Berenberg behält Kursziel von 45,0 Euro und "Hold" bei
21.5.19 17:50
370
RE: Berenberg behält Kursziel von 45,0 Euro und
24.5.19 13:56
371
      RE: Berenberg behält Kursziel von 45,0 Euro und
25.5.19 10:10
372
Vorstand Joachim Schönbeck kauft 3.000 Aktien 
04.6.19 06:33
373
Andritz serviciert nun auch Mapa-Projekt von Arauco in ...
26.6.19 08:18
374
Andritz will 1 Mio. Aktien zurückkaufen
01.7.19 11:20
375
ANDRITZ erhielt bedeutenden Großauftrag für Zellstoffau...
16.7.19 09:06
376
Andritz baut 500 Jobs bei deutscher Tochter Schuler ab
29.7.19 16:41
377
Schwache Entwicklung bei Schuler brachte Andritz 23% we...
02.8.19 08:42
378
Metals-Sparte bleibt Andritz-Sorgenkind - Leitner aber ...
02.8.19 14:09
379
2Q19 mit starkem Auftragseingang und Bestätigung des Ja...
05.8.19 05:45
380
Deutsche Bank senkt Kursziel von 52,0 auf 47,0 Euro
05.8.19 12:45
381
Andritz kaufte schwedische Zellstoff-Technologiefirma K...
19.8.19 14:07
382
Neuer Finanzvorstand bei Andritz ab Dezember
05.9.19 08:21
383
RE: Neuer Finanzvorstand bei Andritz ab Dezember
05.9.19 08:51
384
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      RE: Leitner kauft Calls!
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      RE: Und Leitner kauft noch wieder Calls!
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09.8.20 17:53
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21.8.20 14:31
459
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21.8.20 20:51
460
Leitner kann die Calls nicht lassen
22.9.20 21:16
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RE: Leitner kann die Calls nicht lassen
22.9.20 21:50
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RE: Leitner kann die Calls nicht lassen
26.9.20 08:51
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464
RE: Andritz mit Großauftrag für Müll- und Abwasseranlag...
24.9.20 12:18
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Andritz schließt Aktienrückkaufprogramm ab
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Calls, Calls, Calls
06.10.20 16:02
470
RE: Calls, Calls, Calls
06.10.20 22:35
471
      RE: Calls, Calls, Calls
07.10.20 07:26
472
      RE: Calls, Calls, Calls
08.10.20 20:15
473
Goldman Sachs bestätigt für Andritz die Empfehlung Kauf...
15.10.20 12:41
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Andritz - Goldman Sachs erhöht Kursziel von 39 auf 40 E...
15.10.20 16:57
475

... und ein paar Kommentare dazu (die Auszeichnungen erhalten haben):

@keram:

2012, 2009
umsatz 5.176, 3.197
ebit 335, 147
free cashflow 240, 286
geinn/aktie 2,36, 0,95
dividende 1,20, 0,50
nettoliquidität 1.286, 678
nettoverschuldung -1.050, -505

naja, seit vier jahren ausgehend von € 8,-, ein fast ununterbrochener aufstieg bis zur heutigen versechsfachung.
jetzt treten drei faktoren auf, die durch ihre gleichzeitigkeit möglicherweise einen kräftigen bumms auslösen werden: 1.gewinnmitnahmen, 2.schlechte nachrichten, 3.guter zeitpunkt für böse menschen die aktie zu shorten. darüber hinaus könnte auch die unsicherheit über eine allfällige nachhaltigkeit der jüngsten verlustquellen die stimmung weiter verschlechtern.

ps:positiv sehe ich die schuler-aquisition, obgleich sie, trotz rekordjahr 2012, relativ teuer erworben wurde (aufpreis am obersten rand der üblichen bewertungsrange). ...

pps:über einen nachkauf oder neueinstieg würde ich mir erst weit unter 40 gedanken machen. die profis sind allerdings, wegen nicht auf dem laufenden, anderer meinung:

http://derstandard.at/1363709706146/Citigroup-bestaetigt-Andritz-Votum
http://www.boerse-express.com/cat/pages/1343705/fullstory

---------

@Fred30:

Also entschuldige, weder Apple noch Andritz würde ich abschreiben.

Apple ist/(war) innovativ und hat Computer in Dinge eingebaut wo noch keine drin waren. Das wirkt schnell faszinierend weshalb man auch hohe Margen lukrieren konnte. Solange bis diese von Asiaten kopiert und weit günstiger angeboten werden. Ergo, geht Apple diesen Weg weiter (iWatch, iTV, iMixer oder was weiss ich...) wird es auch wieder aufwärts gehen.

Bei Andritz ist nach x Projekt eines schief gegangen wobei dies von den falschen Partnern verursacht wurde. Andritz hat sich weltweit einen einmaligen Namen verschafft und ist die letzten Jahre durch kluge Akquisitionen weiter organisch gewachsen.

Andritz hat den Vorteil, dass man zwar deren Technologie kopieren kann, nicht jedoch die Tatsache, dass österreichische und deutsche Unternehmen als zuverlässig gelten. Dieser Mentalitätsvorteil ist das grosse Plus gegenüber Asiaten. Andritz hat oft bewiesen, dass man sich auf diese verlassen kann. Ausserdem haben sich auch bewiesen, dass sie nichts verheimlichen und eine offene IR Kultur leben.

Ich verweise dabei auch auf:

http://www.christian-drastil.com/2013/05/01/experten-antwort_andritz_wie_reagierten_us-_u nd_uk-investoren_auf_die_gewinnwarnung

Demnach würde ich jetzt nicht das "Ende" von Andritz einläuten.

Charttechnisch war heute Früh eine übertriebene Panik (sehr viele Bestens Verkäufe) zu vernehmen weshalb ich eingestiegen bin. Bei 40 hat sich jetzt die technische Gegenreaktion wieder normalisiert.

Ich denke, dass die kommenden Analystenmeinungen den weiteren Weg vorgeben werden. Diese warte ich jetzt erstmal ab und setze mir mal Mental einen Stop welchen ich jetzt ganz entspannt verfolgen kann.

PS: Die ersten kommen ja schon

HSBC 43 EUR, Baader Ban, 57 EUR, Goldman Sachs 66 EUR, Deutsche Bank € 47,5
Fred30

--------


@caj:


Naja ich würde mal empfehlen den Q Bericht zu lesen.
Da steht:

Betreffend Kostenüberschreitungen im Zusammenhang mit Lieferungen von Produktionstechnologien und Ausrüstungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika wurden die nach heutigem Wissensstand erforderlichen Rückstellungen gebildet. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass in den kommenden Quartalen weitere finanzielle Vorsorgen getroffen werden müssen.

Und dann steht weiter:

Die derzeit erzielbare Preisqualität bei Zellstoffgroßprojekten reflektiert die in der Abwicklung zu beherrschenden Risiken nicht ausreichend. ANDRITZ hat sich daher in diesem Bereich zu einem selektiveren Vorgehen entschlossen und wird zukünftig das Ertrags-/Risikoprofil jedes einzelnen Projekts noch stärker als bisher berücksichtigen. Damit zusammenhängende organisatorische und kapazitive Anpassungen und möglicherweise daraus entstehende finanzielle Vorsorgen werden derzeit evaluiert und – sofern notwendig – in den kommenden Quartalen umgesetzt.


Es handelt sich somit um ein generelles Problem in dieser Sparte.

Zusammenfassung:
- Der CashFlow ist seit 2010 massiv zurückgegangen
- Zwei von vier Sparten haben Probleme die über Einzelprojekte hinausgehen.
- Eine Sparte die gerade eine Übernahme hinter sich hat hängt massiv von der Autokonj. ab
- Nachdem in der Pulpsparte offensichtlich restrukuriert wird kommen da weitere Belastungen.
- Ein Umsatzwachstum ist somit nurmehr eingeschränkt möglich
- Die Auftragseingänge waren ohne Schuler deutlich rückläufig
- Die EK Quote ist auf 15 % zurückgegangen.
- der Gewinn/Aktie liegt dieses Jahr unter 2,3 (2012) somit hat Andritz bei 40 noch immer ein KGV von fast 20

Edit: Übersicht CashFlow operativ:
2010 704,5 Mio
2011 433,8 Mio
2012 346,5 Mio
Q1 2013 -79,7 Mio
Q1 2012 31,2 Mio
Q1 2011 151,10 Mio

Umsatz Q1 ex Schuler -11%
Auftragseingang ohne Schuler -12%
Pulp & Paper (Problemsparte)Umsatzanteil 1/3

http://grz.g.andritz.com/c/com2011/00/02/51/25143/1/1/0/-194972802/conf-call_zu_q1_2013_0 3.pdf

--------


  

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Nach mehr als zehn Jahren ohne negative Überraschung wird Andritz an einem Tag abgestraft wie selten eine Wiener Aktie zuvor. Zu Recht? Darüber wird wohl noch lange diskutiert. die Andritz-Aktie hatte jedenfalls ein "Vertrauensprämie" meinen sowohl Erste Group Analyst Gerald Walek als auch Alois Wögerbauer, Fondsmanager und Chef der 3-Banken-Generali Investment. Diese dürfte nach dem heutigen Tag abgebaut sein. Ob das reinigende Kursgewitter zu weit ging wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Möglich das Andritz-Aktie auf dem derzeitigen Niveau wieder eine Kaufgelegenheit ist. Zumindest für mittel- bis langfristig orientierte Investoren. Wögerbauer selbst jedenfalls meint, dass er derzeit auf der Lauer liegt

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1344223/fullstory

  

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habe heute mit einem andritz kunden gesprochen, der meinte er wisse von einer großanlage, die vor zwei jahren nach s-amerika verkauft wurde und vor ein paar monaten in betrieb gehen sollte. als kenner der branche "pulp paper" (hat vor kurzem selbst eine andritz anlage um 40 mio erstanden) meint er, es könnte sein, dass das ding nicht wie vorgesehen laufen, und die abnahme verweigert würde. wenn dann noch pönalevereinbarungen in kraft treten, könnten weitere vorsorgen nötig werden. er meint weiter, es könne sich nur um einen unglücklich gelaufenen einzelfall handeln, da es an der technologie nichts auszusetzen gäbe.

mit spekulationen über die weitere kursentwicklung sollte man auf den q1 bericht warten. für mich bleibt andritz als anlagenbauer ein weltkonzern allererster güte, dessen letzte kursentwicklung allerdings schon einigermassen übertrieben war. bleibt zu hoffen, dass das missgeschick (im zweitstärksten umsatzsegment) keine negative auswirkungen auf zukünftige aufträge haben wird.

ps: leitner/andritz mit kovats/atec in einem atemzug zu nennen ist jedenfalls starker tobak

  

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Das die zur Eröffnung abgeschlachtet wird bzw. - werden kann wie eine kleine Quetschn hat mich sehr negativ überrascht.

Ich hatte vor Wochen mal ein Interview mit Nick McDonald gepostet, indem er genau diese Situation des ausgeliefert seins schildert, die ihn letztlich auch zermürbt und zum Daytrading gebracht hat.

Wie geht es weiter ?
Die Idee mit ATEC zu vergleichen hatte ich bisher noch nicht und wäre wohl eine Beleidigung für Andritz.
Aber - Andritz wurde 2009 zu einem Viertel des Umsatzes gehandelt und in dieser Gegend liegt wohl etwa auch der Buchwert.

  

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>Das die zur Eröffnung abgeschlachtet wird bzw. - werden kann wie eine kleine Quetschn hat mich sehr negativ überrascht.

bad news + gewinnmitnahmen + shorties


>Wie geht es weiter ?

nicht wie du zu befürchten scheinst. die 2009 kurse standen im einfluss des grossen crash und entsprachen umfeldbedingt einer unterbewertung. meiner pers meinung nach, werden wir ohne weitere horrormeldungen die 35 in den nächsten 6 monaten kaum unterschreiten.

  

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>>Wie geht es weiter ?
>
>nicht wie du zu befürchten scheinst. die 2009 kurse standen im
>einfluss des grossen crash und entsprachen umfeldbedingt einer
>unterbewertung. meiner pers meinung nach, werden wir ohne
>weitere horrormeldungen die 35 in den nächsten 6 monaten kaum
>unterschreiten.
>

Ich glaub gar nicht das die so weit fällt, aber einige ATX Firmen sind momentan auf diesem Niveau.

Hier eine gute recht gute Zusammenfassung der aktuellen Fakten :

http://dieboersenblogger.de/33572/2013/05/andritz-nach-dem-kurssturz-kaufchance-oder-warn signal/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+DieBoersenblogger+%28Die+B%C3%B6rsenbl ogger%29

  

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>>Wie geht es weiter ?
>

ich würde mir sorgen machen,wenn noch weitere solche Meldungen dazukommen würden. Solange das ein Einzelfall bleibt ist mE nichts zu befürchten.

Sieh es so, zuletzt war Andritz vor einem Jahr so billig - gute Gelegenheit Positionen aufzubauen

  

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>An ANDRITZ HYDRO Hammerfest hat ANDRITZ im Berichtszeitraum seinen
>Anteil von 33,3% auf 59,4% erhöht. ANDRITZ HYDRO Hammerfest gehört
>zu den Weltmarktführern für Technologien zur Energieerzeugung aus
>küstennahen Gezeitenströmungen. (jahresfinanzbericht 2012)

mmn eine sehr aussichtsreiche aquisition


http://www.youtube.com/watch?v=cHExRbCdTck

  

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Hmm... Gezeitenkraftwerke sind ja nichts Neues,
aber so richtig in Schwung sind die noch nie
gekommen. Warum soll sich das ändern?

>mmn eine sehr aussichtsreiche akquisition

  

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>Hmm... Gezeitenkraftwerke sind ja nichts Neues,
>aber so richtig in Schwung sind die noch nie
>gekommen. Warum soll sich das ändern?


gezeitenkraftwerke mit rotorblatt-technologie sind neu, bislang
gab es nur dammanlagen mit turbinen, die sich vorallem auch
aus ökologischer sicht nicht bewährt haben.

in geographisch hohen breiten fällt die nutzung von solarenergie aus,
dafür bieten gerade dort extreme gezeiten grösstes energiepotenzal.

auf die vorteile der gezeitenkraftwerke, mit ihrer exakt planbaren und
wetterunabhängigen produktionskapazität, wird man langfristig nicht
verzichten. gleiches gilt für geothermischen energie.






  

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Das sind gute Argumente. Die Wirtschaftlichkeit ist anscheinend jedoch noch nicht gegeben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Meeresstr%C3%B6mungskraftwerk


>gezeitenkraftwerke mit rotorblatt-technologie sind neu,
>bislang
>gab es nur dammanlagen mit turbinen, die sich vorallem auch
>aus ökologischer sicht nicht bewährt haben.

>auf die vorteile der gezeitenkraftwerke, mit ihrer exakt
>planbaren und
>wetterunabhängigen produktionskapazität, wird man langfristig
>nicht
>verzichten. gleiches gilt für geothermischen energie.

  

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>Die Wirtschaftlichkeit ist anscheinend jedoch noch nicht gegeben...

langfristig vorausschauende wirtschaftlichkeitsanalysen sind spekulativ. mmn hängen investitionsentscheidungen derzeit in erster linie vom politischen willen nach unabhängiger und nachhaltig konstanter versorgungssicherheit an erneuerbarer energie ab. seriöse rentabilitätsberechnung wird wohl erst in der zukunft möglich sein, wenn auch der mittbewerb etabliert sein wird.

  

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mMn bringen solche Turbinen nicht genug Leistung. Die Turbine ist nichts anders als eine "Donau - Turbine" die sich in der Strömung dreht.

Die Turbine im Video hat 300 kW. Freudenau hat 30 MW (und ist ein Pimperlkraftwerk) Limberg 2 hat 480 MW, Aschach über 350 MW,...

Dh. es bleibt beim alten. Wasser muss man stauen, damit man Leistung zusammenbekommt. Einfache einen Rotor ins fließende Wasser hängen ist zu wenig effizient.

  

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>mMn bringen solche Turbinen nicht genug Leistung. Die Turbine ist nichts anders als eine "Donau - Turbine" die sich in der Strömung dreht.
>Die Turbine im Video hat 300 kW. Freudenau hat 30 MW (und ist ein Pimperlkraftwerk) Limberg 2 hat 480 MW, Aschach über 350 MW,...
>Dh. es bleibt beim alten. Wasser muss man stauen, damit man Leistung zusammenbekommt. Einfache einen Rotor ins fließende Wasser
>hängen ist zu wenig effizient.


was meinst du mit effizient? bewertest du etwa ein auto nur nach der ps-zahl? übrigens hat andritz-hydro-hammersfeld auch eine 1mw anlage im programm, auch hier wird die entwicklung weitergehen. http://www.hammerfeststrom.com/research-and-development/testing/emec/

gezeitenkraft steht nicht im effizenzwettbewerb, sie ist eine zusätzliche, dezentral einsetzbare energiequelle, die neben den schon genannten vorteilen, auch keiner geographischen behinderung für einen unbegrenzten kapazitätsausbau, ausgesetzt ist. davon abgesehen gibt es weltweit gebiete, wo terrestrische wasserkraft nicht verfügbar ist.






  

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>gezeitenkraft steht nicht im effizenzwettbewerb, sie ist eine
>zusätzliche, dezentral einsetzbare energiequelle, die neben
>den schon genannten vorteilen, auch keiner geographischen
>behinderung für einen unbegrenzten kapazitätsausbau,
>ausgesetzt ist. davon abgesehen gibt es weltweit gebiete, wo
>terrestrische wasserkraft nicht verfügbar ist.
>


Wieviel Umsatz macht Andritz eigentlich mit dieser Hammerschmid Geschichte schon?

  

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>Wieviel Umsatz macht Andritz eigentlich mit dieser Hammerschmid Geschichte schon?


gibt noch keine extra ausgewiesene zahlen, ist im Hydrosegment includiert.

ANDRITZ HYDRO Hammerfest was established
in 1997 in Hammerfest, Norway. The
UK office was opened in Glasgow in 2008
in order to serve the promising local market
potential including Ireland.
Based on a 300 kW tidal turbine, tested in
Norwegian waters, a 1,000 kW tidal device
was developed and tested at EMEC site
(European Marine Energy Centre) before
becoming part of the world’s first tidal array,
planned for installation in Scottish waters in
2013.
http://grz.g.andritz.com/c/com2011/00/02/22/22269/1/1/0/545608334/hy-hammerfest.pdf

  

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>gibt noch keine extra ausgewiesene zahlen, ist im Hydrosegment
>includiert.

Auf jeden Fall, das große Geschäft wird es nicht werden.

  

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>gibt noch keine extra ausgewiesene zahlen, ist im Hydrosegment
>includiert.

>Auf jeden Fall, das große Geschäft wird es nicht werden.


kann sein, aber kleinvieh macht auch mist. aus meiner sicht liegen die chancen auch im strategischen bereich der umwegrentabilität. eine neue, voraussichtlich patentierte technologie im musterkoffer des anlagenbaus, stärkt in jedem fall die position im verkaufswettbewerb des gesamten hydropower-segments.

  

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Die folgenden Fragen wurden vom IVA (http://www.iva.or.at) ausgearbeitet und vom Unternehmen beantwortet. Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des IVA.

IVA: Wie viele Mitarbeiter (ohne Vorstand) hatten 2012 einen Jahresgesamtbezug von mehr als 200.000 Euro und wie viele davon einen Jahresgesamtbezug von über 500.000 Euro?

Andritz: 2012 hatten in der ANDRITZ-GRUPPE 60 Mitarbeiter einen Jahresgesamtbezug (Grundgehalt + variable Vergütung inklusive aktienbasierte Vergütung) von über 200.000.- Euro. Es gab keinen Mitarbeiter mit einem Jahresgesamtbezug von mehr als 500.000 Euro (ausgenommen die Vorstände).

IVA: Wie hoch ist der jeweilige Anteil der erfolgsabhängigen Entlohnung der Vorstände und Führungskräfte (1. Berichtsebene) an deren Gehaltssumme?

Andritz: Für Vorstände: Im Durchschnitt betrug der Anteil der variablen Vergütung das ca. 4,8-Fache des Grundgehalts. Bei sämtlichen seit 2007 neu abgeschlossenen Vorstandsverträgen ist die variable Vergütung mit dem 3–Fachen des Jahresfestgehalts limitiert.

Für Führungskräfte der 1. Berichtsebene: Im Durchschnitt betrug der Anteil der variablen Vergütung am Grundgehalt zwischen 35% und 50%. In Ausnahmefällen liegt die Bandbreite zwischen 15% und 60%.

IVA: An welchen messbaren Performancekriterien orientiert sich die erfolgsabhängige Entlohnung für Vorstände und Führungskräfte (1. Berichtsebene)? Welcher Anteil des Anspruchs wird erst 2014, 2015 und später zur Auszahlung fällig? Mit wieviel Prozent vom Fixbetrag sind die variablen Bezüge gedeckelt?

Andritz: Für Vorstände: Die erfolgsabhängige Vergütung orientiert sich am Jahresergebnis nach Ertragssteuern der ANDRITZ-GRUPPE. Bei vier Vorstandsmitgliedern wird jener Anteil der errechneten Tantieme für 2012, der das Dreifache des individuellen Jahresfestbezugs übersteigt, erst im Jahr 2014 ausbezahlt. Die Tantieme ist mit 300% des Jahresfestbezugs gedeckelt. Liegt das Jahresergebnis des Konzerns unter 50 Millionen Euro, wird eine Negativtantieme mit Vortrag auf das Folgejahr ermittelt.

Für Führungskräfte der 1. Berichtsebene: Nachfolgende Parameter sind bei der Ermittlung der erfolgsabhängigen Vergütung von Relevanz:
- EBITA (Gewichtung im Regelfall 50% vom Gesamtbonus): jährlich vorgegebene mittel- bis längerfristige Ergebnisziele werden am erreichten EBITA gemessen
- Auftragseingang (Gewichtung im Regelfall 25% vom Gesamtbonus)
- Erfüllungsgrad vereinbarter individueller Ziele (Gewichtung im Regelfall 25 %).

Für den EBITA- und Auftragseingangs-Bonus gilt in der Regel eine Deckelung von rd. 300% des vereinbarten Zielbonus. Keine Bonusansprüche für 2012 werden erst im Jahr 2014 oder später fällig.

IVA: Wie viele Frauen nehmen zum Bilanzstichtag eine Führungsposition ein (absolute Zahlen, Anteil)? Gibt es Zielvorstellungen für die nächsten Jahre? Wenn ja, welche?

Andritz: Zum Bilanzstichtag waren in der ANDRITZ-GRUPPE 22 Frauen in Führungspositionen beschäftigt, d. h. in Funktionen, die direkt an den Vorstand oder an einen Geschäftsführer einer Gesellschaft mit einem Jahresumsatz >100 Millionen Euro berichten. Der Anteil an weiblichen Führungskräften liegt bei knapp 10% der Gesamtzahl solcher Führungskräfte und somit weiterhin im Schnitt der Maschinenbau- Absolventinnen an den technischen Universitäten in Österreich. Auch für die Folgejahre arbeiten wir an der Zielsetzung, den Anteil an weiblichen Führungskräften kontinuierlich zu erhöhen. Es werden weiterhin verstärkt Frauen zur Teilnahme an globalen Personalentwicklungsprogrammen eingeladen. Verschiedene lokale Frauenförderungsprogramme werden unterstützt und von ANDRITZ-Vertreterinnen verstärkt besucht. Frauen werden spezielle Führungskräfteseminare angeboten, um diese auf künftige Führungsaufgaben vorzubereiten. Weiters werden Maßnahmen gesetzt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern.

IVA: Höhe der Körperschaftssteuerzahlungen in Österreich 2012, Höhe der steuerlichen Verlustvorträge (Österreich, Ausland) Gibt es Geschäftsbeziehungen zu Steueroasen wie Zypern, Jersey, Karibik, Liechtenstein, Malta, Delaware/USA?

Andritz:
- Körperschaftssteuerzahlungen Österreich: 21,5 Millionen Euro
- Verlustvorträge Österreich: keine; Ausland: 210,6 Millionen Euro
- Es gibt keine steuerrelevanten Geschäftsbeziehungen zu Steueroasen.

Die in Zypern und Delaware/USA ansässigen ANDRITZ-Gesellschaften erzielen durch ihren Sitz in diesen Ländern keine Steuervorteile.

IVA: Wie hoch ist der steuerlich nicht absetzbare Repräsentationsaufwand?

Andritz:0,6 Millionen Euro

IVA: Externer Aufwand 2012 für Personalberatung, Rechtsberatung und Öffentlichkeitsarbeit/PR/Lobbying (getrennte Darstellung), Aufwand 2012 für Insertion in Printmedien (exklusive Stelleninserate)?

Andritz:
- Personalberatung (für Personal- und Organisationsentwicklung, ausgenommen Personalbeschaffung): 0,8 Millionen Euro
- Rechtsberatung: 13,9 Millionen Euro
- Öffentlichkeitsarbeit/PR: 0,2 Millionen Euro; keine Aufträge für Lobbying

IVA: Wie hoch ist der Aufwand für gesetzliche und freiwillige Interessensvertretungen?

Andritz: Der Aufwand betrug rd. 1,6 Millionen Euro (Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung).

IVA: Externer Aufwand für die Hauptversammlung 2012, Höhe der Auflage des Geschäftsberichts, Aufwand für die Erstellung des Geschäftsberichts (Konzeption, Druck, Grafik, Versand, Kosten der Veröffentlichungspflichten wie für „Wiener Zeitung“, sonstige Beratung)?

Andritz:
- Externer Aufwand für Hauptversammlung: rd. 60.000 Euro
- Auflage Geschäftsbericht: 10.000 Exemplare
- Externer Aufwand Geschäftsbericht: rd. 140.000 EUR
- Kosten Veröffentlichungspflichten (Wiener Zeitung, Euroadhoc): rd.
18.000 Euro
IVA: Welche Maßnahmen zur Vermeidung von Korruption wurden umgesetzt? Wie viele Mitarbeiter sind mit der Umsetzung und Einhaltung der Compliance-Regeln beschäftigt?

Andritz:In der ANDRITZ-GRUPPE gibt es schon seit vielen Jahren ein umfassendes, für jede Mitarbeiterin bzw. jeden Mitarbeiter verpflichtendes Regelwerk zur Verhinderung von Korruption, das in verschiedenen Konzernregulativen verankert ist, und zwar in unserem „Code of Business Conduct & Ethics“, in einer eigenen „Antibribery Policy“ sowie einer „Agency and Business Consulting Policy“. Verpflichtender Bestandteil unserer Risikophilosophie sind hier Integritäts-Checks von Geschäftspartnern.

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einkauf gibt es eine besondere Anweisung betreffend die Vermeidung von Interessenskonflikten; und von unseren Lieferanten verlangen wir die Einhaltung unserer Compliance-Prinzipien.

Weltweit werden die ANDRITZ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter laufend zu dieser Thematik geschult, und zwar sowohl in persönlicher Schulung als auch durch verpflichtende online-Schulungen. Für Führungskräfte sind Compliance Ziele auch in deren Bonifikations-Vereinbarungen verankert.

Mit der Umsetzung und Einhaltung der Compliance-Regeln sind 13 Mitarbeiter beschäftigt, eine weitere Aufstockung ist für 2013 geplant.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1346060/fullstory

Kursschwächen um die 40 Euro sind eine Kaufgelegenheit
Analysten der Erste Bank kürzen ihre Gewinnerwartung, senken ihr Kursziel von 56 auf 51,7 Euro, bleiben aber beim Rating Accumulate.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1346173/fullstory

FMA untersucht Andritz-Crash
Kursentwicklung der Aktie wird unter die Lupe genommen, Handel wurde am 2. Mai erst mit achtminütiger Verspätung aufgenommen.

  

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Ich frage mich, was es da zu untersuchen gibt. Waere der Einbruch vor der Meldung passiert - gut. Aber so? Schlechte Nachricht gefolgt von einem Kurseinbruch, danach Rebound ... nichts normaler als das.

  

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>Ich frage mich, was es da zu untersuchen gibt. Waere der
>Einbruch vor der Meldung passiert - gut. Aber so? Schlechte
>Nachricht gefolgt von einem Kurseinbruch, danach Rebound ...
>nichts normaler als das.

OH NEIN! Nach einem Anstieg von 600% gibts eine fette Negativmeldung und die Aktie sinkt um 25%. INSIDERTRADING!!! FMA KOMM!!!

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1346177/kommentare

Ja, es gibt Anbieter für Hochgeschwindigkeitshandel in Wien, bestätigt FMA-Sprecher Klaus Grubelnik eine entsprechende Anfrage. Auch an der Wiener Börse wird bestätigt, dass es HFT (high-frequency trading) gibt.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1349034/fullstory

Andritz schweigt weiter zu den Millionenrückstellungen
Wegen Lieferungen an ein Zellstoffwerk in Uruguay - Leitner: In nächsten Quartalen noch eine Menge Fragen zu klären

  

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Eher ungewöhnlich für Andritz/Leitner sich so bedeckt zu halten.
Wenigstens wissen wir jetzt offiziell um welches Projekt es geht.
Man beachte den Auftragswert.

14. Februar 2011 09:48

Andritz winkt Riesen-Auftrag für Zellstoff-Werk in Uruguay

Dem börsenotierten steirischen Technologie-Konzern Andritz winkt ein Riesen-Auftrag für ein Zellstoff-Werk in Uruguay. Man befinde sich in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Lieferung von Fertigungstechnik und Ausrüstungen für ein neues Werk von Montes del Plata in Punta Pereira, Uruguay, mit 1,3 Mio. t Jahreskapazität Eukalyptus-Zellstoff, teilte Andritz mit.
Der übliche Auftragswert für vergleichbare Projekte liege zwischen 750 und 800 Mio. Euro, zum aktuellen Werk sei Stillschweigen vereinbart. Der Lieferumfang von Andritz soll eine komplette Faserlinie sowie die Rückgewinnungsanlage samt allen relevanten Prozessstufen umfassen. In Betrieb gehen solle die Anlage im ersten Halbjahr 2013, so Andritz. Montes del Plata erhielt Ende 2010 von der Regierung des Landes die Umweltgenehmigung für das Zellstoff-Projekt. Im wesentlichen werde Eukalyptus-Holz aus eigenen Plantagen verarbeitet.

  

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>Andritz-Vorstand kauft Aktienpaket
>Wie die FMA berichtet, erwarb Humbert Köfler 22.000
>Inhaberpapiere

1 Mio. Euro, nicht schlecht.
Der hat offensichtlich keine Zweifel an der Bewertung. Noch
dazu ist das der Vorstand in dessen Bereich es das Problem gab.

  

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EANS-News: ANDRITZ: Modernisierung von Österreichs ältestem Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug bringt saubere Energie für zusätzliche 17.000 Haushalte

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Graz (euro adhoc) - Graz/Wien, 3. Juni 2013. ANDRITZ HYDRO, Teil des internationalen Technologiekonzerns ANDRITZ, erhielt von VERBUND, Österreichs führendem Stromunternehmen und einem der größten Wasserkrafterzeuger Europas, den Auftrag zur Modernisierung des 1959 in Betrieb gegangenen Laufkraftwerks Ybbs-Persenbeug (Gesamtleistung: 236 Megawatt). Als erster wichtiger Meilenstein in diesem Projekt wurden kürzlich die Modellversuche der Turbinen erfolgreich abgeschlossen. Das Donaukraftwerk, das derzeit Strom für 380.000 Haushalte liefert, wird durch neue Technologien in Hydraulik und Elektrik, verbesserte Werkstoffe und Fertigungstechniken sowie digitale Regelungen bis 2020 Strom für zusätzliche 17.000 Haushalte erzeugen.

Durch die Modernisierung werden Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlage erhöht und das Jahresarbeitsvermögen um rund 60 Millionen Kilowattstunden gesteigert. Dieses entspricht einer Einsparung von 49.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Mit dem Projekt "Ybbs 2020" setzt VERBUND die Zusammenarbeit mit ANDRITZ HYDRO bei der Revitalisierung der Donaukraftwerke fort. In den Jahren 2006 bis 2010 wurde bereits erfolgreich das Donaukraftwerk Aschach modernisiert.

  

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Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von HSBC sowohl die Empfehlung Underweight als auch das Kursziel von 41 Euro für Aktien von Andritz.

  

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EANS-News: ANDRITZ liefert Ausrüstung für neue Feuerverzinkungsanlage und Glühlinie von Tangshan Iron and Steel Group, China


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Graz (euro adhoc) - Graz, 6. Juni 2013. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Tangshan Iron and Steel Group, China, den Auftrag zur Lieferung von Öfen und Prozessausrüstung für eine Feuerverzinkungsanlage (Jahreskapazität: 415.000 Tonnen) und eine kontinuierliche Glühlinie (Jahreskapazität: 770.000 Tonnen). Die beiden neuen Vergütungslinien sind für die Produktion hochfester Stahlgüte für die Automobilindustrie konzipiert. Der Auftragswert beträgt rund 50 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist für das 4. Quartal 2014 geplant.

Die Öfen, die das Kernstück der Linien darstellen, sind mit hocheffizienten Low-NOx-Brennern ausgestattet. Um maximale Abkühlraten zu gewährleisten, wird die von ANDRITZ METALS patentierte Schnellkühlung DRJC (Differential Rapid Jet Cooling) eingesetzt. DRJC setzt neue Maßstäbe durch höchste Kühlleistungen bei konstanter und kontrollierter Kühlung über die ganze Bandbreite. Zusätzlich passt sich die neue Technologie der jeweiligen Bandbreite an und hilft so Energie einzusparen. Zum Lieferumfang gehören auch die Automatisierung sowie Kernprozesskomponenten wie Zinkabstreifdüse und Scheren. Beide Linien verarbeiten Bandabmessungen von 0,2-2,5 Millimeter Dicke und 700-1.600 Millimeter Breite.

  

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frage an die profis :

wie weit kann es bei andritz jetzt nach unten gehen? wollte die aktie schon immer kaufen, war mir aber viel zu teuer. selbst jetzt weist sie ein kgv von ca 17 auf, der Buchwert ist auch so bei 11.eigentlich auch noch ziemlich überzogen aber andritz hatte immer einen bewertungsaufsschlag. bin sehr unschlüssig..fällt die 38? dann kann es noch viel weiter runter gehen...wie wahrscheinlich haltet ihr das ?

  

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>wie weit kann es bei andritz jetzt nach unten gehen? wollte
>die aktie schon immer kaufen, war mir aber viel zu teuer.
>selbst jetzt weist sie ein kgv von ca 17 auf, der Buchwert ist
>auch so bei 11.eigentlich auch noch ziemlich überzogen aber
>andritz hatte immer einen bewertungsaufsschlag. bin sehr
>unschlüssig..fällt die 38? dann kann es noch viel weiter
>runter gehen...wie wahrscheinlich haltet ihr das ?


Bei mir ähnlich... vor etwa 30 bin ich sicher nicht interessiert,
was nicht heißen soll daß ich von einem Absturz
bis dahin ausgehe.

  

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Aber kein Wort zum Auftragsvolumen:

EANS-News: ANDRITZ modernisiert Wasserkraftwerke Innertkirchen 1 und Handeck 2, Schweiz

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Graz (euro adhoc) - Graz/Wien, 11. Juni 2013. ANDRITZ HYDRO, Teil des internationalen Technologiekonzerns ANDRITZ, erhielt von Kraftwerke Oberhasli AG (KWO), Schweiz, im Rahmen der Erweiterung der Wasserkraftwerke Innertkirchen 1 und Handeck 2 den Auftrag zur Lieferung von zwei Peltonturbinen und eines Synchrongenerators. Die Inbetriebnahme ist für 2016 geplant. Die Modernisierung der beiden vor mehr als 60 Jahren errichteten Anlagen leistet einen wesentlichen Beitrag zur Abdeckung des Spitzenenergiebedarfs zum Ausgleich volatiler Wind- und Sonnenenergie. Die durch die Modernisierung zusätzlich gewonnenen 70 Gigawattstunden pro Jahr decken den Strombedarf von mehr als 14.000 Haushalten ab.

Der Auftrag umfasst Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von zwei vertikalen sechsdüsigen Peltonturbinen mit 150 bzw. 90 Megawatt Leistung sowie eines vertikalen Synchrongenerators (Leistung: 165 Megavoltampere) einschließlich Zusatzausrüstungen. Durch die Modernisierungsarbeiten wird die Gesamtleistung der beiden Wasserkraftwerke um 280 Megawatt auf 670 Megawatt gesteigert.

Durch den Bau eines zweiten Triebwasserwegs werden die Fließgeschwindigkeit des Wassers und damit der Reibungsverlust in den Druckleitungen reduziert. In den beiden Wasserkraftwerken kann so mehr Energie aus dem genutzten Wasser erzeugt werden. Ein neues Becken bei der Wasserrückgabe wertet die Anlage zusätzlich ökologisch auf.

Die Kraftwerke Oberhasli AG, einer der führenden Wasserkraftwerksbetreiber der Schweiz, produziert mit 26 Maschinen in neun Kraftwerken pro Jahr rund 2.350 Gigawattstunden elektrischen Strom. Das entspricht rund 7% der Produktion aller Schweizer Wasserkraftwerke.

  

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>Aber kein Wort zum Auftragsvolumen:

Das Volumen bewege sich "im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, also bei 10 oder 20 Mio. Euro", sagte Unternehmenssprecher Oliver Pokorny zur APA. 

  

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>>Aber kein Wort zum Auftragsvolumen:
>
>Das Volumen bewege sich "im niedrigen zweistelligen
>Millionenbereich, also bei 10 oder 20 Mio. Euro", sagte
>Unternehmenssprecher Oliver Pokorny zur APA. 

In etwa so viel brauchen die täglich an Auftragseingang um den Umsatz zu halten.

  

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Ja, die Meldung ist eigentlich ein Non-Event bei dem Volumen... deswegen
haben sie es vermutlich auch weggelassen.


>>>Aber kein Wort zum Auftragsvolumen:
>>
>>Das Volumen bewege sich "im niedrigen zweistelligen
>>Millionenbereich, also bei 10 oder 20 Mio. Euro",
>sagte
>>Unternehmenssprecher Oliver Pokorny zur APA. 
>
>In etwa so viel brauchen die täglich an Auftragseingang um den
>Umsatz zu halten.

  

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Stabilisierungssignal

Risikobereite Anleger können jetzt – immerhin rund 15 Euro unter dem Höchstkurs vom März – spekulativ wieder erste Käufe in Betracht ziehen. Zur Absicherung sollte ein Stopp um 37 Euro vorgemerkt werden.

(austria boersenbrief)

  

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Die Analysten der UBS senken das Kursziel für dieAndritz-Aktie von 60 auf 53 Euro. Es bleibt jedoch bei der Kaufempfehlung.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 2,86 Euro für 2013, sowie 3,23 bzw. 3,49 Euro für die beiden Folgejahre 2014 und 2015. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1 Euro für 2013, sowie 1,5 bzw. 1,7 Euro für 2014 bzw. 2015.

Wie Bloomberg berichtet, kürzt auch Goldman Sachs. Das Kursziel fällt von 66 auf 63 Euro. Es bleibt jedoch ebenfalls bei Buy.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1365291/fullstory

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1369340/fullstory?page=all

Mehr als drei Prozent ging es in der Früh nach unten - Grund: Konkurrent Metso kam teils zweistellig unter die Räder, nachdem sowohl die Gewinnerwartungen verfehlt als auch der Ausblick zurückgenommen wurden.

  

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...

Laut Konsensusschätzung der Experten von der Raiffeisen Centrobank, Kepler Cheuvreux und Erste Group soll der Umsatz in den ersten zwei Quartalen um sechs Prozent auf 2,62 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angewachsen sein.

...

Für das Betriebsergebnis (EBIT) erwarten die von der APA befragten Analysten im Schnitt einen massiven Einbruch um fast die Hälfte auf 77 Mio. Euro, nach 143 Mio. in den ersten sechs Monaten im vorangegangenen Geschäftsjahr 2012. Auch beim Konzernergebnis (net profit) wird durchschnittlich ein sehr starker Rückgang von fast 50 Prozent auf 58 Mio. Euro errechnet.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1372385/fullstory

  

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>Laut Konsensusschätzung der Experten von der Raiffeisen
>Centrobank, Kepler Cheuvreux und Erste Group soll der Umsatz
>in den ersten zwei Quartalen um sechs Prozent auf 2,62 Mrd.
>Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angewachsen sein.

=> tatsächlich 2.610,1 Mio. €


>Für das Betriebsergebnis (EBIT) erwarten die von der APA
>befragten Analysten im Schnitt einen massiven Einbruch um fast
>die Hälfte auf 77 Mio. Euro, nach 143 Mio. in den ersten sechs
>Monaten im vorangegangenen Geschäftsjahr 2012.

=> tatsächlich 65,9 Mio. €


Auch beim
>Konzernergebnis (net profit) wird durchschnittlich ein sehr
>starker Rückgang von fast 50 Prozent auf 58 Mio. Euro
>errechnet.

=> tatsächlich 46,9 Mio. €

  

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...Und auch die vom Management ausgegebeneGuidance bezüglich des 'net income' gibt der Baader Bank Analystin Christine Reitsamer zu denken. Denn: Statt "niedriger als der Referenzwert im Vorjahr" (bei den Zahlen zum Q1) heißt es von Andritz-Seite zum Q2 nun "signifikant niedriger als der Referenzwert im Vorjahr".

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1372803/fullstory

  

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EANS-News: ANDRITZ: Ergebnisse 2. Quartal 2013 und 1. Halbjahr 2013 - Solider Auftragseingang - Erfreuliche Umsatzentwicklung - Ergebnisse unter Vorjahresvergleichswerten

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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6-Monatsbericht

Graz (euro adhoc) - Graz, 7. August 2013. Der internationale Technologiekonzern
ANDRITZ verzeichnete im 2. Quartal/1. Halbjahr 2013 in einem unverändert
schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld eine solide Geschäftsentwicklung:

- Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE im 2. Quartal 2013 betrug 1.446,3 MEUR und war
damit um 15,5% höher als im Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2012:
1.252,1 MEUR). Dieser Anstieg ist vor allem auf die Konsolidierung des
Schuler-Konzerns zurückzuführen. Im 1. Halbjahr 2013 erzielte die Gruppe
einen Umsatz von 2.610,1 MEUR, was einem Plus von 7,1% gegenüber dem
Vergleichswert des Vorjahrs entspricht (H1 2012: 2.437,8 MEUR).

- Der Auftragseingang erreichte ein solides Niveau. Im 2. Quartal 2013 ist der
Auftragseingang im Jahresvergleich um 3,7% auf 1.237,7 MEUR angestiegen (Q2
2012: 1.193,2), im 1. Halbjahr 2013 lag er mit 2.526,0 MEUR geringfügig unter
dem Vorjahresvergleichswert (-1,1% versus H1 2012: 2.554,4 MEUR).

- Der Auftragsstand per 30. Juni 2013 betrug 7.644,4 MEUR, im Vergleich zum
Ende des Vorjahrs ein - durch die Konsolidierung von Schuler bedingter -
Anstieg um 15,6% (31. Dezember 2012: 6.614,8 MEUR).

- Das Ergebnis (EBITA) der Gruppe im 2. Quartal 2013 betrug 82,7 MEUR und lag
damit praktisch auf dem Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahrs (-0,5%
versus Q2 2012: 83,1 MEUR). Die Rentabilität (EBITA-Marge) erreichte 5,7% (Q2
2012: 6,6%). Dieser Rückgang ist auf Ergebnisminderungen in den
Geschäftsbereichen PULP & PAPER (Projektmix) und SEPARATION (Mehrkosten bei
Markteinführung einer neuen Produktserie in China) zurückzuführen. Das
Ergebnis der anderen Geschäftsbereiche entwickelte sich zufriedenstellend. Im
1. Halbjahr 2013 betrugen das EBITA der Gruppe 96,9 MEUR (-37,7% versus H1
2012: 155,6 MEUR) und die EBITA-Marge 3,7% (H1 2012: 6,4%). Diese deutliche
Verschlechterung ist Folge der Ergebnisrückgänge in den Geschäftsbereichen
PULP & PAPER (im 1. Quartal 2013 wurde eine Rückstellung im Zusammenhang mit
Lieferungen von Produktionstechnologien und Ausrüstungen für ein
Zellstoffwerk in Uruguay gebildet) sowie SEPARATION.

- Das EBIT der Gruppe betrug im 1. Halbjahr 2013 65,9 MEUR und verringerte sich
damit stärker als das EBITA (-53,9% versus H1 2012: 143,1 MEUR). Der Grund
dafür sind die gemäß IFRS planmäßigen Abschreibungen von immateriellen
Vermögenwerten im Zusammenhang mit der Akquisition von Schuler.

- Das Konzern-Ergebnis betrug im 1. Halbjahr 2013 46,9 MEUR und lag damit
deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahrs (H1 2012: 108,7 MEUR).

- Die Bilanz- und Kapitalstruktur per 30. Juni 2013 war unverändert solide, die
Nettoliquidität lag mit 817,7 MEUR trotz der Akquisition von Schuler (knapp
600 MEUR) auf einem guten Niveau (31. Dezember 2012: 1.285,7 MEUR).

ANDRITZ-Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Leitner: "Angesichts des insgesamt
sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds müssen wir mit der
Geschäftsentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE zufrieden sein. Für die verbleibenden
Monate im Geschäftsjahr 2013 gehen wir davon aus, dass die Investitionsaktivität
in unseren Hauptabnehmerindustrien weltweit verhalten bleibt."

Auf Basis dieser Erwartungen, des Auftragsstands sowie aufgrund der
Konsolidierung des Schuler-Konzerns erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das
Geschäftsjahr 2013 im Jahresvergleich einen Anstieg des Umsatzes. Das
Konzern-Ergebnis wird jedoch durch die deutliche Ergebnisverschlechterung in den
Geschäftsbereichen PULP & PAPER und SEPARATION sowie die im Zusammenhang mit der
Akquisition von Schuler planmäßig erfolgenden Abschreibungen von immateriellen
Vermögenswerten deutlich unter dem Vorjahresvergleichswert liegen.

- Ende -

Wichtige Finanzkennzahlen der ANDRITZ-GRUPPE auf einen Blick*

~
(in MEUR) H1 2013 H1 2012 +/- Q2 2013 Q2 2012 +/-
Umsatz 2.610,1 2.437,8 +7,1% 1.446,3 1.252,1 +15,5%
HYDRO 850,6 807,0 +5,4% 469,4 403,6 +16,3%
PULP & PAPER 932,2 1.163,7 -19,9% 479,8 600,2 -20,1%
METALS 549,2 176,7 +210,8% 347,2 87,3 +297,7%
SEPARATION 278,1 290,4 -4,2% 149,9 161,0 -6,9%

Auftragseingang 2.526,0 2.554,4 -1,1% 1.237,7 1.193,2 +3,7%
HYDRO 854,3 1.113,2 -23,3% 280,1 515,7 -45,7%
PULP & PAPER 815,0 981,2 -16,9% 391,5 451,8 -13,3%
METALS 534,5 111,3 +380,2% 390,0 47,0 +729,8%
SEPARATION 322,2 348,6 -7,6% 176,1 178,6 -1,4%

Auftragsstand
(per ultimo) 7.644,4 6.935,9 +10,2% 7.644,4 6.935,9 +10,2%

EBITDA 136,0 184,7 -26,4% 104,0 98,2 +5,9%
EBITDA-Marge 5,2% 7,6% - 7,2% 7,8% -

EBITA 96,9 155,6 -37,7% 82,7 83,1 -0,5%
EBITA-Marge 3,7% 6,4% - 5,7% 6,6% -

Ergebnis vor
Zinsen und
Steuern (EBIT) 65,9 143,1 -53,9% 62,8 76,4 -17,8%

Finanz-Ergebnis -3,1 6,7 -146,3% -2,0 3,3 -160,6%

Ergebnis vor
Steuern (EBT) 62,8 149,8 -58,1% 60,8 79,7 -23,7%

Konzern-Ergebnis
(n. Abzug v. nicht
beherr. Anteilen) 46,9 108,7 -56,9% 42,8 58,2 -26,5%

Cashflow aus lfd.
Geschäftstätigk. -86,5 115,1 -175,2% -6,8 77,9 -108,7%

Investitionen 44,4 34,5 +28,7% 23,0 15,0 +53,3%

Mitarbeiterinnen/
Mitarbeiter
(per ultimo,
ohne Lehrlinge) 23.849 17.420 +36,9% 23.849 17.420 +36,9%
~


* Der Schuler-Konzern wurde per 1. März 2013 in den Konzern-Abschluss der
ANDRITZ-GRUPPE einbezogen und ist dem Geschäftsbereich METALS zugeordnet. Für
die Vergleichsperioden des Vorjahrs sind keine Pro-forma-Zahlen verfügbar.

Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben
können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten.
MEUR = Million Euro.

  

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2Q13 unter den Erwartungen

Das vorgelegte 2Q13 verfehlt unsere Erwartungen, aber auch die des Marktes auf der Margenseite. Während der Umsatz (EUR 1.446,3 Mio., +15,5% J/J) sogar leicht über den Schätzungen (+3,2%) zu liegen kommt, sind es vor allem der Zellstoffbereich und das Segment Separation, welche mit einer unterdurchschnittlichen Marge auf das operative Ergebnis drücken. Im Zellstoffbereich ist es das Problemprojekt in Uruguay, welches bereits im 1Q13 zu einer Rückstellung von EUR 50 Mio. geführt hat und nun mit einer 0% Marge verbucht wird. Im Segment Separation belasten Produktverlagerungen von Europa nach China und deren Anlaufkosten. Der Auftragseingang war vor allem im Hydro Segment (EUR 280 Mio., -45,7% J/J) sehr schwach, da im 2Q13 weltweit keine größeren Aufträge vergeben wurden.

Ausblick

Für das 2H13 gehen wir von einer Verbesserung der Geschäftsentwicklung für Andritz aus, obwohl aus heutiger Sicht keine Luftsprünge zu erwarten sind. Der Auftragsstand im Hydrobereich sollte sich auf einem höheren Niveau stabilisieren, die Rekordauftragswerte der letzten Jahre werden wohl außer Reichweite bleiben. Die Profitabilität sollte sich auch wieder verbessern, sobald die Produktion der neuen Produkte in China voll angelaufen ist (Mitte 3Q13) bzw. sobald das Zellstoffprojekt in Uruguay fertiggestellt wird (für 4Q13 erwartet) und klar ist, ob und wie viel der gebildeten Rückstellung aufgelöst werden kann. Wir werden unsere Schätzungen für 2013 jedoch vor allem margenseitig kürzen müssen. Aufgrund der wirtschaftlichen Abkühlung von China und Brasilien werden wir wohl auch unsere Wachstumsraten anpassen. Für die nächsten Wochen erwarten wir bestenfalls eine Seitwärtsbewegung der Aktie.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34390%20&s=Andritz-2Q13-unter-den-Erwartungen

  

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http://derstandard.at/1376533703966/Berenberg-senkt-Andritz-Kursziel

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Andritz von 48,0 Euro auf 46,50 Euro gekürzt. Die Kaufempfehlung "buy" bleibt jedoch bestehen.

  

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Graz (euro adhoc) - Graz, 5. September 2013. ANDRITZ Energy & Environment
(AE&E), Teil des internationalen Technologiekonzerns ANDRITZ, erhielt von
Empresa Eléctrica Guacolda den Auftrag zur Lieferung von drei ANDRITZ Turbo-CDS
Rauchgasreinigungsanlagen, vier Entsalzungsanlagen und einer katalytischen
Entstickungsanlage (SCR) für das mit Kohle befeuerte Kraftwerk Guacolda in
Huasco, Chile. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2015/Anfang 2016 geplant. Der
Auftragswert beträgt rund 150 Millionen Euro.

Aufgrund von neuen strengeren gesetzlichen Auflagen in Chile investiert Empresa
Eléctrica Guacolda in ein Umweltschutzprogramm zur Reduktion von Emissionen des
Kraftwerks Guacolda. Mit einer Gesamtleistung von 608 Megawatt leistet das
Kraftwerk einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Stromversorgung der
Industrie und Haushalte.

Dieser Auftrag bestätigt die Position von ANDRITZ Air Pollution Control als
einer der weltweit führenden Lieferanten von Rauchgasreinigungs- und
Entstickungsanlagen. 

  

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Und auch zum Thema Dividende gibt es Neuigkeiten. "Das Payout-Ratio wird aller Voraussicht nach angehoben werden um die negativen Effekte des niedrigeren Gewinns zumindest teilweise zu kompensieren".

Das soll wohl heißen, daß die Dividende wahrscheinlich zwar gekürzt wird, aber nicht so stark, wie der Gewinn einbrechen wird.

  

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Baader Bank rät zum Verkauf

...

Dies, da heuer noch anfallende 15 Mio. Euro an Restrukturierungskosten erwartet werden - und für die Folgejahr der Auftragseingang reduziert wird, was sich dann 2015 in einem gegenüber den bisherigen Schätzungen um 8% reduziertem Umsatz auswirkt. Für 2014 und '15 wird daher die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie um je 5% auf 2,25 bzw. 2,76 Euro reduziert.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1390763/fullstory

  

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http://derstandard.at/1381369005222/Berenberg-erhoeht-Kursziel-fuer-Andritz

Wien - Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben am Donnerstag in einer Sektorstudie ihr Kursziel für den heimischen Anlagebauer Andritz von 46,5 auf 49,5 Euro erhöht. Das Votum lautet unverändert "Buy".

  

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Andritz trifft für Schuler Millionen-Vorsorge
30. Oktober 2013, 13:28

Wien - Der börsenotierte steirische Maschinenbauer Andritz trifft für die deutsche Tochter Schuler heuer Vorsorgen von 35 Mio. Euro, im kommenden Jahr sollen es 15 Mio. Euro sein. Dies stehe im Zusammenhang mit der Fortsetzung des "zur Integration von Müller-Weingarten initiierten Wachstums- und Strategieprojekts ZusammenWachsen", teilte das steirische Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Man wolle sich auf die Kernkompetenz, den Ausbau des Service-Geschäfts und auf der Ausweitung der Präsenz in Wachstumsmärkten fokussieren.

Wie Schuler mitteilte sollen 350 Arbeitsplätze mittelfristig abgebaut werden, 100 davon in der Gießerei. " Bei der Umstrukturierung will Schuler betriebsbedingte Kündigungen soweit wie möglich vermeiden.", so Schuler. In Göppingen soll die traditionsreiche, aber seit Jahren unrentable Gießerei geschlossen werden, nachdem kein potenzieller Käufer ihren Fortbestand garantieren wollte, hieß es. Der Aufsichtsrat hat zuletzt grünes Licht für den Bau eines neuen Engineering- und Technologiecenters gegeben. Der Neubau mit rund 750 Arbeitsplätzen soll in Göppingen bis 2016 für rund 40 Millionen Euro entstehen.

Führungsebene verkleinert

Erhofft werden durch die Maßnahmen Kosteneinsparungen zwischen 15 und 20 Mio. Euro pro Jahr. Schuler hat vor kurzem den Vorstand von fünf auf vier Mitglieder reduziert und wird auch die zweite Führungsebene in Deutschland deutlich verkleinern, so das Unternehmen. Außerdem würden verschiedene Möglichkeiten geprüft, um die Konzernstruktur, die vor allem in Deutschland in den letzten Jahren durch eine Reihe von Unternehmenskäufen sehr komplex geworden sei, zu vereinfachen.

"Schuler will seinen Erfolg in großen Wachstumsmärkten wie China stärker mit eigener Produktion, Einkauf und Entwicklung absichern", so Vorstands-Vorsitzender Stefan Klebert. Mit rund 75 Prozent der im Konzern Beschäftigten bleibe Deutschland auch zukünftig mit Abstand wichtigster Standort von Schuler.

  

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Andritz-Chef Leitner: Schuler ist rentabler als Andritz
Schuler weist bei 1,2 Mrd. Euro Umsatz 10 % Ebitda auf

Die deutsche Andritz-Tochter, der Maschinenbauer Schuler, sei rentabler als Andritz selbst und mache bei einem Umsatz von 1,2 Mrd. Euro mit einem EBITDA von 10 Prozent mehr Gewinn als Andritz. Hier von Problemen zu reden, sei sicherlich weit verfehlt, meinte Andritz-Chef Wolfgang Leitner am Mittwoch in einem Gespräch mit der APA. Schuler sei sehr erfolgreich unterwegs und das Ergebnis des per Ende September abgelaufenen Wirtschaftsjahres lag "über unseren Erwartungen".

Leitner geht davon aus, dass Schuler auf dem gleichen Niveau weiter macht. Das Unternehmen sei ein klassischer Mittelständler, der noch sehr stark auf Deutschland konzentriert sei, aber bereits 30 Prozent des Umsatzes in China und der EU mache. Schuler werde in einem guten Jahr beginnen, die Struktur zu ändern, was bedeute, dass die Kapazitäten in Deutschland "etwas heruntergenommen werden". Vor allem werde es zur Integration des 2007 übernommenen Hauptkonkurrenten Müller-Weingarten kommen. Die vielen deutschen Firmen werden in wenige Firmen zusammengeführt und eine entsprechend klare Struktur geschaffen.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1396042/fullstory

  

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Goldman Sachs entfernt Andritz von seiner 'Conviction-Buy'-Liste

Die Kaufempfehlung für Andritz bestätigt Goldman Sachs-Analyst William Wyman zwar - auch das Kursziel von 63 Euro wird nicht angetastet - aber die Aktie wird trotzdem bei Goldman Sachs von der 'Conviction-Buy'-Liste genommen.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1396206/fullstory

  

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Die Auftragseingänge werden laut APA-Konsensusschätzung um drei Prozent auf 3.919 Mio. Euro zulegen.

=> tatsächlich 4.051,3 Mio. Euro


Beim Umsatz liegt die durchschnittliche Analystenschätzung um zehn Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres bei 4.075 Mio. Euro.

=> tatsächlich 4.144,6 Mio. Euro


Der Nettogewinn wird um 51 Prozent unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahr bei 81 Mio. Euro prognostiziert.

=> tatsächlich 78,8 Mio. Euro

  

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>Die Auftragseingänge werden laut APA-Konsensusschätzung um
>drei Prozent auf 3.919 Mio. Euro zulegen.
>
>=> tatsächlich 4.051,3 Mio. Euro
>
>
> Beim Umsatz liegt die durchschnittliche Analystenschätzung um
>zehn Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres bei 4.075
>Mio. Euro.
>
>=> tatsächlich 4.144,6 Mio. Euro
>
>
>Der Nettogewinn wird um 51 Prozent unter dem Vergleichswert
>aus dem Vorjahr bei 81 Mio. Euro prognostiziert.
>
>=> tatsächlich 78,8 Mio. Euro


Sehr schön wie du das immer machst.
Bislang werden die Zahlen ja sehr gut aufgenommen.
Ich hatte eigentlich kein gutes Gefühl als ich die gesehen habe.

  

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Danke. Die Kursreaktion verstehe ich auch
nicht...

>Sehr schön wie du das immer machst.
>Bislang werden die Zahlen ja sehr gut aufgenommen.
>Ich hatte eigentlich kein gutes Gefühl als ich die gesehen
>habe.

  

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>>Danke. Die Kursreaktion verstehe ich auch
>>nicht...
>
>Der Umsatz steigt


Angeblich lag es am Auftragseingang:

---

Andritz überrascht mit starkem Auftragseingang im 3Q13

Die Erwartungen an das Q3-Ergebnis waren vor allem hinsichtlich des Auftragseingangs in den Segmenten Pulp&Paper und Hydro gedämpft. Mit einem Großauftrag aus Chile und einer Verbesserung der Auftragslage im Hydrobereich war der gesamte Auftragseingang ca. 14% über den Erwartungen und somit auch deutlich über den Vorquartalen. Ergebnisseitig waren die Q3-Zahlen etwas unter den Erwartungen, was auf eine weitere Vorsorge für die Bauverzögerung eine Zellstoffwerks in Uruguay zurückzuführen ist. Dieser Umstand war allerdings aufgrund der starken Auftragslage und der Ankündigung, man werde ein Restrukturierungsprogramm zur Effizienzsteigerung fahren, zweitrangig.

Ausblick

Es gibt aktuell bei Andritz einige Aufgaben zu bewältigen, um wieder zur gewohnten Stärke und Effizienz zurückzukehren. Der Fokus des Managements liegt eindeutig auf Effizienzsteigerungen durch den Abbau von nicht benötigten Kapazitäten. Auch der sich verändernden Marktnachfrage soll Rechnung getragen werden, in dem das Angebotsportfolio erweitert wird. Trotz einiger positiver Aspekte erwarten wir vor allem im Auftragseingang in den kommenden Quartalen eine erhöhte Volatilität und fühlen uns aktuell mit unserer Halten Empfehlung wohl. Wir werden allerdings unsere Schätzungen aufgrund von angekündigten Vorsorgen für Restrukturierung von in Summe EUR 50 Mio. überarbeiten.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35177%20&s=Andritz-Andritz-%FCberrascht-mit-sta rkem-Auftragseingang-im-3Q13-

  

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Wichtige Ereignisse nach dem 30. September 2013
Für die Fortsetzung des von Schuler im Jahr 2011 zur Integration von Müller Weingarten initiierten Wachstumsund
Strategieprogramms „ZusammenWachsen“ hat Schuler Ende Oktober 2013 kapazitive und organisatorische
Maßnahmen beschlossen, die in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden sollen. Der damit einhergehende
erwartete finanzielle Aufwand wird auf insgesamt rund 50 MEUR geschätzt, wobei zu erwarten ist, dass
rund 35 MEUR noch im Jahr 2013 und rund 15 MEUR im Verlauf des Jahres 2014 als Rückstellungen gebucht
werden. q3-bericht seite 9


ps: bin nicht euphorisch, geduld ist angesagt. erst bei 42€ würde ich wieder klein einsteigen.

  

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>Danke. Die Kursreaktion verstehe ich auch
>nicht...
>
>>Sehr schön wie du das immer machst.
>>Bislang werden die Zahlen ja sehr gut aufgenommen.
>>Ich hatte eigentlich kein gutes Gefühl als ich die
>gesehen
>>habe.
>
>

Vermutlich wurde befürchtet, dass da noch was schlummert. Aber die Zahlen haben die Prognosen (geringfügig) übertroffen...

  

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ANDRITZ: Ergebnisse 3. Quartal 2013
Auftragseingang und Umsatz bedingt durch Schuler stark angestiegen
Ergebnis aufgrund finanzieller Vorsorgen im Geschäftsbereich PULP & PAPER deutlich gesunken

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete in einem wirtschaftlich unverändert fordernden Umfeld im 3. Quartal 2013 – bedingt durch die Konsolidierung des im Februar dieses Jahres erworbenen Schuler-Konzerns – eine solide Entwicklung bei Umsatz und Auftragseingang. Das EBITA ging hingegen vor allem aufgrund von finanziellen Vorsorgen im Geschäftsbereich PULP & PAPER deutlich zurück.

Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE im 3. Quartal 2013 betrug 1.534,5 MEUR und war damit um 21,3% höher als im Vorjahresvergleichsquartal (Q3 2012: 1.265,5 MEUR); der Anstieg ist auf die Konsolidierung des Schuler-Konzerns zurückzuführen. In den ersten drei Quartalen 2013 erhöhte sich der Umsatz im Jahresvergleich um 11,9% auf 4.144,6 MEUR (Q1-Q3 2012: 3.703,3 MEUR).

Ebenso erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang: Aufgrund von Zuwächsen im Geschäftsbereich PULP & PAPER (+11,1%) sowie der Konsolidierung des Schuler-Konzerns stieg der Auftragseingang der Gruppe im 3. Quartal 2013 im Jahresvergleich um 23,1% auf 1.525,3 MEUR an (Q3 2012: 1.238,8 MEUR). In den ersten drei Quartalen 2013 erreichte der Auftragseingang 4.051,3 MEUR (+6,8% versus Q1-Q3 2012: 3.793,2 MEUR).

Der Auftragsstand per 30. September 2013 betrug 7.464,5 MEUR, im Vergleich zum Ende des Vorjahrs ein – durch die Konsolidierung von Schuler bedingter – Anstieg um 12,8% (31. Dezember 2012: 6.614,8 MEUR).

Das Ergebnis (EBITA) der Gruppe im 3. Quartal 2013 betrug 70,1 MEUR und lag damit um 19,0% unter dem Wert des Vergleichsquartals des Vorjahrs (Q3 2012: 86,5 MEUR). Die Rentabilität (EBITA-Marge) erreichte 4,6% (Q3 2012: 6,8%). Zurückzuführen ist dieser starke Rückgang insbesondere auf deutliche Ergebnisrückgänge in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER (weitere Rückstellung für Kostenüberschreitungen im Zusammenhang mit Lieferungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika) und SEPARATION (Mehrkosten bei der Markteinführung einer neuen Produktserie in China). Das Ergebnis der anderen Geschäftsbereiche entwickelte sich zufriedenstellend. Somit erreichte die Gruppe für die ersten drei Quartale 2013 ein EBITA von 167,0 MEUR (-31,0% versus Q1-Q3 2012: 242,1 MEUR) und eine EBITA-Marge 4,0% (Q1-Q3 2012: 6,5%).

Das Konzern-Ergebnis betrug im 3. Quartal 2013 31,9 MEUR (-45,5% versus Q3 2012: 58,5 MEUR) bzw. in den ersten drei Quartalen 2013 78,8 MEUR (-52,9% versus Q1-Q3 2012: 167,2 MEUR).

Die Bilanz- und Kapitalstruktur per 30. September 2013 war unverändert solide, die Nettoliquidität lag bedingt durch die Akquisition von Schuler mit 782,3 MEUR deutlich unter dem Wert vom 31. Dezember 2012 (1.285,7 MEUR).

Auf Basis dieser Erwartungen, des Auftragsstands sowie der per 1. März 2013 erfolgten Konsolidierung des Schuler-Konzerns erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Geschäftsjahr 2013 im Jahresvergleich einen Anstieg des Umsatzes. Das Konzern-Ergebnis wird jedoch durch die deutliche Ergebnisverschlechterung in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER und SEPARATION, die im Zusammenhang mit der Akquisition von Schuler planmäßig erfolgenden Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten sowie die Rückstellungen im Zusammenhang mit den bei Schuler geplanten strukturverbessernden Maßnahmen deutlich unter dem Vorjahresvergleichswert liegen.

  

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Graz, 13. Jaenner 2014.  Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ gibt
adhoc bekannt, dass im Zusammenhang mit Lieferungen fuer ein Zellstoffwerk in
Suedamerika weitere finanzielle Vorsorgen im mittleren zweistelligen
Millionen-Euro-Bereich notwendig sind, die das Ergebnis der ANDRITZ-GRUPPE im 4.
Quartal 2013 und damit auch fuer das Gesamtjahr 2013 deutlich negativ
beeinflussen.

Grund dafuer sind zusaetzliche Projektkostenueberschreitungen, die zum einen aus
Streiks auf der Baustelle und zum anderen aus Mehraufwendungen fuer Errichtung
und Montage resultieren. Weitere finanzielle Vorsorgen sind aus heutiger Sicht
nicht erkennbar, koennen aber nicht ausgeschlossen werden. Die Inbetriebnahme
der Anlage wird voraussichtlich noch im 1. Quartal 2014 erfolgen.

Unter Beruecksichtigung aller fuer das Zellstoffprojekt in Suedamerika im Jahr
2013 vorgenommenen finanziellen Vorsorgen wird das EBITA der ANDRITZ-GRUPPE 2013
voraussichtlich rd. 200 MEUR bzw. nach Abzug der bereits im 3. Quartal 2013
angekuendigten Rueckstellungen fuer geplante strukturverbessernde Massnahmen
beim 2013 von ANDRITZ erworbenen Schuler-Konzern rd. 160 MEUR betragen (2012:
357,8 MEUR). Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE wird 2013 voraussichtlich zwischen
5,7 und 5,8 Mrd. Euro liegen (2012: 5.176,9 MEUR).

Der Auftragseingang der Gruppe betrug im 4. Quartal 2013 rd. 1,5 Mrd. Euro,
womit der vorlaeufige Auftragseingang der Gruppe 2013 rd. 5,5 Mrd. EUR erreicht.
Dies bedeutet einen Anstieg um rd. 12% gegenueber dem Vorjahr (2012: 4.924,4
MEUR).

Die endgueltigen Ergebnisse und Detailinformationen zum Geschaeftsjahr 2013
werden wie geplant am 28. Februar 2014 veroeffentlicht.

  

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"Grund dafuer sind zusaetzliche Projektkostenueberschreitungen, die zum einen aus Streiks auf der Baustelle und zum anderen aus Mehraufwendungen fuer Errichtung und Montage resultieren."

für eine brauchbare analyse wäre es gut zu wissen wie sich der gesamtverlust anteilsmässig zusammensetzt:
-technischen mängel an der anlage (reklamation)
-mehraufwendungen (errichtung = montage?)
-streik

  

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meine bescheidene analyse:

1) schuler abschreibung ist einmaliger aufwand (personalabbau, konzernintegration)

2) uruguay grossteils abgeschrieben. der fehler lag auch im strategischen bereich,
andritz erstmals generalunternehmer und nicht nur anlagenlieferant, da fehlte wohl
auch einiges an erfahrung.

3) 12% umsatzplus, zwar unterstützt durch schuler, jedoch belastet durch uruguay-
verzögerung erscheint mir zufriedenstellend.

4) y/Y 20% underperformance zum atx erscheint mir fundamental gerechtfertigt, den
trend halte ich für abgeschlossen.

5) ohne schuler, ohne uruguay (beides einmalereignisse) würde ich die aktie im
derzeitigen umfeld bei +60€ sehen.

ergo neueinstieg: ek 3tr/42,75

  

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mE schon ziemlich teuer, bei 60.
Wie kommst du auf die?

>5) ohne schuler, ohne uruguay (beides einmalereignisse) würde
>ich die aktie im
>derzeitigen umfeld bei +60€ sehen.
>
>ergo neueinstieg: ek 3tr/42,75

  

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>>mE schon ziemlich teuer, bei 60.
>>Wie kommst du auf die?
>
>nur y/y vergleich per milchmädchen, andritz -20%, atx +10%.

und was war vorher? andr +500%, atx +-0. schwaches argument

  

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>>mE schon ziemlich teuer, bei 60.
>>Wie kommst du auf die?

>nur y/y vergleich per milchmädchen, andritz -20%, atx +10%.

>und was war vorher? andr +500%, atx +-0. schwaches argument

>danke für deine beurteilung, es fehlt mir halt noch an erfahrung.



die erste hat offenbar ein ähnliches problem:

"Datum/Zeit: 27.01.2014 09:36
Quelle: Erste Bank

Andritz: Delivery of Montes del Plata as share price trigger (upgrade to Buy)

- The latest sell-off after the profit warning, combined with a better than expected order intake and the shortly expected delivery of the troubled Montes del Plata, prompted us to increase our target price to EUR 53.3 (from EUR 42.8), translating into a Buy recommendation (from Hold).

- The macro environment has improved in Europe and the US, but PMIs have hinted at a mixed development in emerging markets. While the former is positive for Andritz, the latter could indicate weaker order intake in the coming month. Oil and gas prices have picked up lately, while energy and pulp prices are still on low levels.

- Andritz provisioned for the delay of Montes del Plata until the end of March. We expect the delivery of this troubled project to act as a positive share price trigger. In the case of further delays, Andritz will need to build further provisions impacting 1Q14. In such a case, we tend to see limited downside, with the upside simply postponed until delivery.

- Our new estimates reflect provisions for the troubled project Montes del Plata (2013: EUR 140mn) as well as for the Schuler restructuring (2013: EUR 40mn, 2014: EUR 15mn). On the positive side, we have also incorporated cost savings of around EUR 30mn for Schuler from 2015 on."

  

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>>mE schon ziemlich teuer, bei 60.
>>Wie kommst du auf die?

>nur y/y vergleich per milchmädchen, andritz -20%, atx +10%.

>und was war vorher? andr +500%, atx +-0. schwaches argument

>danke für deine beurteilung, es fehlt mir halt noch an erfahrung



die erste hat offenbar ein ähnliches problem:

"Datum/Zeit: 27.01.2014 09:36
Quelle: Erste Bank

Andritz: Delivery of Montes del Plata as share price trigger (upgrade to Buy)

- The latest sell-off after the profit warning, combined with a better than expected order intake and the shortly expected delivery of the troubled Montes del Plata, prompted us to increase our target price to EUR 53.3 (from EUR 42.8), translating into a Buy recommendation (from Hold).

- The macro environment has improved in Europe and the US, but PMIs have hinted at a mixed development in emerging markets. While the former is positive for Andritz, the latter could indicate weaker order intake in the coming month. Oil and gas prices have picked up lately, while energy and pulp prices are still on low levels.

- Andritz provisioned for the delay of Montes del Plata until the end of March. We expect the delivery of this troubled project to act as a positive share price trigger. In the case of further delays, Andritz will need to build further provisions impacting 1Q14. In such a case, we tend to see limited downside, with the upside simply postponed until delivery.

- Our new estimates reflect provisions for the troubled project Montes del Plata (2013: EUR 140mn) as well as for the Schuler restructuring (2013: EUR 40mn, 2014: EUR 15mn). On the positive side, we have also incorporated cost savings of around EUR 30mn for Schuler from 2015 on."

  

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>>mE schon ziemlich teuer, bei 60.
>>Wie kommst du auf die?
>
>nur y/y vergleich per milchmädchen, andritz -20%, atx +10%.


Na das ist mir zu simpel

  

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>>mE schon ziemlich teuer, bei 60.
>>Wie kommst du auf die?

>nur y/y vergleich per milchmädchen, andritz -20%, atx +10%.

>Na das ist mir zu simpel

“Mache die Dinge so einfach wie möglich – aber nicht einfacher.” Albert Einstein

einfache frage: wäre ohne die beiden genannten einmalereignisse heute ein kurs von +60€ denkbar?

  

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>einfache frage: wäre ohne die beiden genannten
>einmalereignisse heute ein kurs von +60€ denkbar?
>
>

Ja, ich glaug die wär jetzt auf 60.

Im Moment ist die eigentlich nur knapp über 20 wert.
Wenn sie die Prognosen für 2014 schaffen und für 2015 bestätigen könnte ich mir aber vorstellen, das die in einem Jahr bei 60 steht.

  

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>einfache frage: wäre ohne die beiden genannten
>einmalereignisse heute ein kurs von +60€ denkbar?


Vermutlich sogar wahrscheinlich. Aber da war der jahrelange
perfekte Track-Record mit eingepreist, diese Prämie werden
sie mE auf absehbare Zeit nicht mehr bekommen.

  

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EANS-News: ANDRITZ HYDRO erhält Auftrag für Umbau von vier Kaplanturbinensätzen im Wasserkraftwerk Shardarinskaya, Kasachstan

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Unternehmen

Graz (euro adhoc) - Graz/Wien, 21. Jänner 2014. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von JSC Shardarinskaya HPP, einer Tochtergesellschaft des staatlichen kasachischen Energieversorgungsunternehmens Samruk Energy, den Auftrag zur Modernisierung der elektromechanischen Ausrüstung des 1967 in Betrieb gegangenen Wasserkraftwerks Shardarinskaya. Der Auftragswert für diese Modernisierung, die im zweiten Halbjahr 2017 abgeschlossen sein soll, beträgt 75 Millionen Euro; der Auftrag wurde im 4. Quartal 2013 in Kraft gesetzt.

ANDRITZ HYDRO erneuert vier Kaplanturbinen mit einem Laufraddurchmesser von 5,3 Metern - die Leistung wird damit um rund 20% von derzeit 26 Megawatt auf 31,5 Megawatt pro Maschinensatz erhöht. Der Auftrag umfasst auch die Lieferung der Generatoren und einer neuen Leittechnik sowie die Modernisierung der Hilfssysteme des Wasserkraftwerks, das am Fluss Syr-Daria im Süden Kasachstans liegt.

  

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Die von der APA befragten Analysten der Baader Bank, Kepler Cheuvreux und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für den steirischen Maschinenbauer Andritz im abgelaufenen Jahr 2013 eine Umsatzsteigerung von etwa zwölf Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 5,79 Mrd. Euro. Der Nettogewinn hingegen dürfte stark abfallen.

Beim EBIT ergibt der APA-Konsens einen Wert von 92,2 Mio. Euro - weniger als ein Drittel des Vorjahreswerts. Beim EBITDA pendeln sich die Erwartungen der Experten bei 247,6 Mio. Euro ein. Der Nettogewinn wird im Schnitt um 76 Prozent niedriger bei 59,4 Mio. Euro erwartet.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1425742/fullstory

  

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>Wenn man die Zahlen mit der Kursreaktion vergleicht -
>die Aktie hat wirklich sehr treue Fans

ich glaube nicht Fans, sondern einen guten Ausblick

Der Auftragseingang ist im Jahresvergleich um 13,9% auf 5.611,0 MEUR angestiegen (2012: 4.924,4 MEUR), wobei der Schuler-Konzern 868,4 MEUR beitrug. Der Auftragseingang erreichte in allen vier Geschäftsbereichen ein zufriedenstellendes Niveau.

  

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>>Wenn man die Zahlen mit der Kursreaktion vergleicht -
>>die Aktie hat wirklich sehr treue Fans
>
>ich glaube nicht Fans, sondern einen guten Ausblick
>
>Der Auftragseingang ist im Jahresvergleich um 13,9% auf
>5.611,0 MEUR angestiegen (2012: 4.924,4 MEUR), wobei der
>Schuler-Konzern 868,4 MEUR beitrug. Der Auftragseingang
>erreichte in allen vier Geschäftsbereichen ein
>zufriedenstellendes Niveau.


Auftragseingang und Umsatzanstieg sind klar positiv zu sehen.

Ich stufe interessante Aktien nach einem leicht adaptierten
fundamentalen Quicktest nach Kralicek ein.
Der sieht mit den neuen Zahlen schon sehr schlecht aus.

  

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>Ich stufe interessante Aktien nach einem leicht adaptierten
>fundamentalen Quicktest nach Kralicek ein.
>Der sieht mit den neuen Zahlen schon sehr schlecht aus.


hast du auch berücksichtigt, dass die zahlen durch zwei einmaleffekte massiv beeinflusst sind,
und somit mittel- und langfristig nicht repräsentativ sind?.

  

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>>Ich stufe interessante Aktien nach einem leicht
>adaptierten
>>fundamentalen Quicktest nach Kralicek ein.
>>Der sieht mit den neuen Zahlen schon sehr schlecht aus.
>
>
>hast du auch berücksichtigt, dass die zahlen durch zwei
>einmaleffekte massiv beeinflusst sind,
>und somit mittel- und langfristig nicht repräsentativ sind?.
>

Ja hab ich. Das Problem ist, das die Werte vorher schon ziemlich schwach waren.

Nach Schulnoten hatte ich für GJ 2012

finanzielle Stabilität --> 2,65
Ertragslage --> 2,85

Ich hab auch immer ein paar Stücke zum Traden, aber was mir überhaupt nicht gefällt ist der niedriege Buchwert.

  

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Auch wenn die Andritz heute stark performed möchte ich ein paar Kontrapunkte machen.

Ja der Ordereingang ist stark Q4 gleich wie Q3 aber der Auftragsstand hat sich heuer so entwickelt Q1 7,8 Mrd Q2 7,6 Mrd Q3 7,4 Mrd Q4 7,4.
Und das dieser Auftragseingang nur bedingt Rückschlüsse auf den Ertrag zulässt ist selbst erklärend.

Nettoliq., ein Blick auf diese zeigt ebenfalls einen rückläufigen Trend: 2011 1,4 Mrd 2012 1,3 Mrd 2013 0,9 Mrd. Dabei bitte nicht vergessen, dass dieses Geld auch im Prinzip geborgt ist. Analog zu Amazon bekommen sie vorher die Anzahlungen und später haben sie die Auszahlungen. Nur zum Vergleich die EK-Quote liegt 16%. D.h. Cash/Aktie sind noch immer 8 Euro aber rückläufig.

Von den 4 Sparten haben 3 Probleme, die einzige die problemlos funktioniert ist Hydro. Da zeigt der Auftragsstand eine leicht rückläufige Tendenz.

Der Ausblick zu Pulp
PULP & PAPER: solid project activity for modernizations/capacity increases, and power/biomass boilers; some greenfield pulp mill projects underway; unchanged stiff price competition

Der Gesamtausblick:
Slight increase in sales due to Schuler consolidation effect (contribution of additional two months in 2014)

D.h. ex Schuler kein organisches Wachstum

Significant improvement of net income targeted
Ein sehr dehnbare Aussage, sie streben eine signifikante Verbesserung an.

All das wäre keine Problem wenn die Bewertung stimmen würde aber 45 Euro (15% unter AHT) unter Einrechnung des Chashposi müssten sie schon um die min. 250 Mio aufwärts verdienen.

  

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>Dabei bitte nicht vergessen, dass dieses Geld auch im Prinzip geborgt ist. Analog zu Amazon
>bekommen sie vorher die Anzahlungen und später haben sie die Auszahlungen.


den vergleich würde ich nicht sehen, da in handel und industrie grundsätzlich andere finanzierungen üblich sind. ein anlagenbauer erhält gemäss zahlungsplan und dementsprechenden produktionsfortschritt laufend acontierungen. lieferantenseitige "gratis"-finanzierungen sind hier zu vernachlässigen. ohne genauer hingesehen zu haben bin ich auch sicher, dass sowohl das uruguay- problem, wie auch der firmenzukauf erheblichen druck auf die liquidität ausgelöst haben.

  

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>>Dabei bitte nicht vergessen, dass dieses Geld auch im
>Prinzip geborgt ist. Analog zu Amazon
>>bekommen sie vorher die Anzahlungen und später haben sie
>die Auszahlungen.
>
>
>den vergleich würde ich nicht sehen, da in handel und
>industrie grundsätzlich andere finanzierungen üblich sind. ein
>anlagenbauer erhält gemäss zahlungsplan und dementsprechenden
>produktionsfortschritt laufend acontierungen.
>lieferantenseitige "gratis"-finanzierungen sind hier
>zu vernachlässigen. ohne genauer hingesehen zu haben bin ich
>auch sicher, dass sowohl das uruguay- problem, wie auch der
>firmenzukauf erheblichen druck auf die liquidität ausgelöst
>haben.

Mag ja alles sein, die Andritz ist auch unbestritten eine solide aufgestellte Firma. Der Punkt ist jedoch, dass die Bewertung ambitioniert wirkt.

  

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>Mag ja alles sein, die Andritz ist auch unbestritten eine
>solide aufgestellte Firma. Der Punkt ist jedoch, dass die
>Bewertung ambitioniert wirkt.

Schuler war wohl nicht ganz billig und muss erst verdaut werden.

Interessant ist das Südamerika Projekt.
Wie gross ist das Projekt ?
Was ist da eigentlich daneben gegangen und hat beinahe den halben Vorjahresgewinn gekostet ?

  

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>
>Interessant ist das Südamerika Projekt.
>Wie gross ist das Projekt ?
>Was ist da eigentlich daneben gegangen und hat beinahe den
>halben Vorjahresgewinn gekostet ?
>


Zufällig hat Leitner der Kleinen Zeitung ein Interview gegeben und damit etwas Licht in die Sache gebracht -
denn hier findet es eh niemand notwendig auf das Thema einzugehen.

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3562424/lage-suedamerika-nur-begrenzt- unter-kontrolle.story

  

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>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3562424/lage-suedamerika-nur-begrenzt- unter-kontrolle.story
>
>
Wäre doch schon wenn sie noch was zurückholen könnten...

LEITNER: Sie hat sich vor dem Hintergrund von Wahlen und Lohnverhandlungen zum Kristallisationspunkt für unterschiedliche Interessen einiger Gewerkschaften entwickelt. Es gab viele Streiks, sodass wir bei fast doppelt so vielen Montagestunden liegen wie für das erste Zellstoffwerk, das wir in Uruguay gebaut haben.
Was kostet das den Konzern?

LEITNER: Die Kostenüberschreitungen machen Einiges über hundert Millionen Euro aus.

Aber nicht 150 Millionen Euro?

LEITNER: Nein.

Wie lange wirkt sich das aus?
LEITNER: In Kürze ist die Inbetriebnahme, dann wird es wohl noch Diskussionen mit dem Kunden geben, wer welchen Teil der Kostenüberschreitungen trägt, das wird wohl heuer geregelt, wir wollen das 2014 endgültig verdauen. Aus heutiger Sicht haben wir das meiste rückgestellt. Etwas könnte noch kommen.

  

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>Wenn man die Zahlen mit der Kursreaktion vergleicht -
>die Aktie hat wirklich sehr treue Fans ...


die zahlen sind nicht unerwartet. es gab zwei sorgenkinder mit offenen fragen, die probleme in s-amerika und die verdauung von sulzer. beide sind jetzt erstmals überschaubar, bzw quantifizierbar. darüber hinaus gibt es in der old economy zzt nur wenig mit vergleichbarem aufwärtspotenzial.

  

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EANS-Adhoc: ANDRITZ HYDRO liefert elektromechanische Ausrüstung für Wasserkraftwerk Lauca, Angola

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 26.02.2014

Graz, 26. Februar 2014. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ wird - über Construtora Norberto Odebrecht - elektromechanische Ausrüstung an GAMEK (Gabinete de Aproveitamento do Medio Kwanza), Teil des angolanischen Stromkonzerns ENE (Empresa Nacional de Electricidade), für das neue Wasserkraftwerk Lauca, Angola, liefern. Der Auftragswert für vergleichbare Lieferungen liegt im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, der Auftrag wird nach Vorliegen aller administrativen Voraussetzungen im Laufe des Jahres 2014 in Kraft treten. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2017 geplant.

Das am Fluss Kwanza geplante Wasserkraftwerk wird aus zwei Krafthäusern bestehen, für das ANDRITZ HYDRO sechs Francisturbinen mit einer Leistung von jeweils 340 Megawatt sowie Generatoren und Zusatzausrüstungen liefern wird. Lauca wird mit einer Gesamtleistung von 2.067 Megawatt saubere Energie aus Wasserkraft für 750.000 Menschen liefern.

  

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Damit das Ergebnis auch festgehalten ist:

EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2013


CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Jahresergebnis

Graz (euro adhoc) - Graz, 28. Februar 2014. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ blickt auf ein enttäuschendes Geschäftsjahr 2013 zurück: Während zwar die Geschäftsbereiche HYDRO und METALS (inkl. Schuler) eine sehr erfreuliche Entwicklung verzeichneten, waren die Ergebnisse der beiden Geschäftsbereiche PULP & PAPER sowie SEPARATION unerfreulich. Hinzu kamen noch die erwarteten Aufwendungen bzw. Rückstellungen für das Strukturverbesserungsprogramm bei Schuler, sodass Ergebnis und Rentabilität der ANDRITZ-GRUPPE im Jahr 2013 im Jahresvergleich deutlich rückläufig waren.
Die wesentlichen Finanzentwicklungen im Detail: - Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE betrug 5.710,8 Millionen Euro (MEUR) und lag damit um 10,3% über dem Vorjahresvergleichswert (2012: 5.176,9 MEUR). Dieser Anstieg ist auf die Konsolidierung des Schuler-Konzerns zurückzuführen, der seit der Erstkonsolidierung per 1. März 2013 966,6 MEUR zum Umsatz beitrug.
- Der Auftragseingang ist im Jahresvergleich um 13,9% auf 5.611,0 MEUR angestiegen (2012: 4.924,4 MEUR), wobei der Schuler-Konzern 868,4 MEUR beitrug. Der Auftragseingang erreichte in allen vier Geschäftsbereichen ein zufriedenstellendes Niveau.
- Der Auftragsstand per 31. Dezember 2013 betrug 7.388,5 MEUR - im Vergleich zum Ende des Vorjahrs ein Anstieg um 11,7% (31. Dezember 2012: 6.614,8 MEUR). Der Schuler-Konzern trug 1.040,4 MEUR zum Auftragsstand der Gruppe bei.
- Das Ergebnis (EBITA) betrug 164,1 MEUR und lag damit um 54,1% unter dem Vorjahresvergleichswert (2012: 357,8 MEUR). Die Rentabilität (EBITA-Marge) erreichte 2,9% (2012: 6,9%). Die wesentlichen Gründe für diesen deutlichen Rückgang sind hohe Aufwendungen und Rückstellungen im Geschäftsbereich PULP & PAPER für Kostenüberschreitungen im Zusammenhang mit Lieferungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika sowie geplante außerordentliche Aufwendungen und Rückstellungen für das Strukturverbesserungsprogramm bei Schuler. Darüber hinaus führten Mehrkosten bei der Markteinführung einer neuen Produktserie in China sowie die verhaltene Investitionstätigkeit in den Bereichen Bergbau und Chemie zu einem deutlichen Ergebnisrückgang im Geschäftsbereich SEPARATION.

- Das Konzern-Ergebnis nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen betrug 66,6 MEUR (-72,6% versus 2012: 242,7 MEUR).

- Aufgrund der Konsolidierung des Schuler-Konzerns erhöhte sich die Bilanzsumme der ANDRITZ-GRUPPE auf 5.571,4 MEUR (Jahresende 2012: 5.161,0 MEUR). Die Nettoliquidität lag bedingt durch die Akquisition von Schuler mit 893,1 MEUR deutlich unter dem Wert per Jahresende 2012 (1.285,7 MEUR).

- Bei der Hauptversammlung am 21. März 2014 wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 im Einklang mit der Ergebnisentwicklung eine Senkung der Dividende auf 0,50 EUR je Aktie vorschlagen (2012: 1,20 EUR). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 78% (2012: rund 51%).

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG, zum Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014: "Wir gehen für 2014 von keiner deutlichen Erholung der Weltwirtschaft aus. In den von ANDRITZ bedienten Märkten erwarten wir daher eine gegenüber 2013 weitgehend unveränderte Investitions- und Projektaktivität, wobei in den Bereichen Wasserkraft und Zellstoff einige größere Aufträge vergeben werden sollten."

Auf Basis dieser Erwartungen, des Auftragsstands und des Umsatzbeitrags von im Geschäftsjahr 2013 noch nicht in vollem Zwölf-Monats-Umfang enthaltenen Akquisitionen erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Geschäftsjahr 2014 im Vorjahresvergleich einen leichten Anstieg des Umsatzes. Im Vergleich zum niedrigen Ergebnis 2013 wird aus heutiger Sicht eine deutliche Verbesserung des Konzern-Ergebnisses 2014 erwartet.

Wichtige Finanzkennzahlen der ANDRITZ-GRUPPE auf einen Blick

(in MEUR) 2013 2012* +/- Q4 2013 Q4 2012* +/-
Umsatz 5.710,8 5.176,9 +10,3% 1.566,2 1.473,6 +6,3%
HYDRO 1.804,8 1.836,8 -1,7% 503,3 591,1 -14,9%
PULP & PAPER 2.005,3 2.282,2 -12,1% 548,6 557,4 -1,6%
METALS 1.311,0 404,7 +223,9% 348,1 110,3 +215,6%
SEPARATION 589,7 653,2 -9,7% 166,2 214,7 -22,6%

Auftragseingang 5.611,0 4.924,4 +13,9% 1.559,7 1.131,2 +37,9%
HYDRO 1.865,4 2.008,4 -7,1% 643,8 503,8 +27,8%
PULP & PAPER 1.907,7 1.962,4 -2,8% 490,4 439,1 +11,7%
METALS 1.233,8 324,2 +280,6% 275,5 53,4 +415,9%
SEPARATION 604,1 629,4 -4,0% 150,0 134,9 +11,2%

Auftragsstand
(per ultimo) 7.388,5 6.614,8 +11,7% 7.388,5 6.614,8 +11,7%

EBITDA 255,2 418,6 -39,0% 25,9 132,5 -80,5%
EBITDA-Marge 4,5% 8,1% - 1,7% 9,0% -

EBITA 164,1 357,8 -54,1% -2,9 115,7 -102,5%
EBITA-Marge 2,9% 6,9% - -0,2% 7,9% -

EBIT 89,8 334,5 -73,2% -26,4 110,5 -123,9%

Finanz-Ergebnis -9,5 -4,1 -131,7% -4,1 -11,1 +63,1%

EBT 80,3 330,4 -75,7% -30,5 99,4 -130,7%

Konzern-Ergebnis
(nach Abzug von nicht
beherrschenden Anteilen) 66,6 242,7 -72,6% -12,2 75,5 -116,2%

Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit 93,7 346,5 -73,0% 174,8 124,7 +40,2%

Investitionen 111,4 109,1 +2,1% 45,9 56,8 -19,2%

Mitarbeiterinnen/
Mitarbeiter
(per ultimo, ohne
Lehrlinge) 23.713 17.865 +32,7% 23.713 17.865 +32,7%

Vergrößern
* Angepasst aufgrund von IAS 19 sowie IFRS 3

Der Schuler-Konzern wurde per 1. März 2013 in den Konzern-Abschluss der ANDRITZ-GRUPPE einbezogen und ist dem Geschäftsbereich METALS zugeordnet. Für die Vergleichsperioden des Vorjahrs sind keine Pro-forma-Zahlen verfügbar.
Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Million Euro. EUR = Euro.

Die ANDRITZ-GRUPPE Die ANDRITZ-GRUPPE ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Metall verarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung. Darüber hinaus bietet ANDRITZ weitere Technologien an, unter anderem für Automatisierung, die Produktion von Tierfutter- und Biomassepellets, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe und Kunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekessel und Gasifizierungsanlagen für die Energieerzeugung, Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktion von Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertung sowie Biomasse-Torrefizierungsanlagen. Der Hauptsitz des börsennotierten internationalen Technologiekonzerns, der rund 23.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ verfügt über mehr als 220 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt.

Geschäfts- und Finanzberichte Geschäfts- und Finanzberichte der ANDRITZ-GRUPPE sind unter www.andritz.com als PDF verfügbar. Kostenlose Druckexemplare können unter investors@andritz.com angefordert werden.

  

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4Q13 Ergebnisse verfehlen Konsensus-Schätzungen

Andritz hat heute erwartungsgemäß schwache Zahlen zum 4. Quartal 2013 und zum Geschäftsjahr 2013 gebracht. Bedingt durch hohe Aufwendungen und Rückstellungen im Zusammenhang mit Lieferungen für das Zellstoffwerk Montes del Plata in Uruguay sowie für das Strukturverbesserungsprogramm bei Schuler, ging das EBITA-Ergebnis 2013 im Vorjahresvergleich um 54% auf EUR 164 Mio. zurück, was einer EBITA-Marge von nur 2,9% entspricht. Auch das Konzernergebnis ging im Vorjahresvergleich deutlich um 72% auf rund EUR 66 Mio. zurück. Aufgrund der Konsolidierung des Schuler-Konzerns stand jedoch in 2013 ein Umsatzanstieg von 10,3% auf EUR 5,7 Mrd. zu Buche. Besonders erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang in allen Geschäftsbereichen: Insgesamt stieg dieser im Jahresvergleich um 13,9% auf rund EUR 5,6 Mrd. an (wobei der Schuler-Konzern EUR 868 Mio. beitrug). Auch der Auftragsstand Ende Dezember 2013 war mit EUR 7,3 Mrd. rund 11,7% über dem Vorjahresvergleichswert (wobei der Beitrag des Schuler-Konzerns rund EUR 1 Mrd. ausmachte). Die Zahlen bestätigen im Großen und Ganzen unsere Schätzungen. Das Management will auf Basis des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in Höhe von EUR 0,5 vorschlagen (gegenüber EUR 1,2 für 2012), was einer Ausschüttungsquote von 78% entspricht.

Ausblick

Das Management geht auch 2014 von keiner deutlichen Erholung der Weltwirtschaft aus, rechnet aber in den Bereichen Wasserkraft und Zellstoff mit der Vergabe von einigen größeren Aufträgen. Insgesamt erwartet Andritz für das Jahr 2014 einen leichten Anstieg bei den Umsatzerlösen (auch wegen der Konsolidierung von Schuler) sowie eine deutliche Verbesserung des Konzernergebnisses (gegenüber dem schwachen Ergebnis in 2013). Insbesondere der hohe Auftragsstand ist als positives Zeichen für 2014 zu werten und zeigt die relative Stärke von Andritz gegenüber ihren wichtigsten Wettbewerbern. Andritz hat seinem Kunden in Montes del Plata bereits signalisiert, für den Start des Werkes bereit zu sein, sobald er es ist. Dadurch und aufgrund der Erwartungen für 2014 sehen wir unsere Schätzungen bestätigt und fühlen uns daher mit unserer Kaufempfehlung und dem Kursziel von EUR 53,3 wohl.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36105%20&s=Andritz-4Q13-Ergebnisse-verfehlen-Ko nsensus-Sch%E4tzungen

  

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ANDRITZ erhält Großauftrag für Lieferungen an neues Zellstoffwerk von Klabin, Brasilien

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Klabin, dem größten integrierten Zellstoff- und Papierproduzenten Brasiliens, den Auftrag zur Lieferung wesentlicher Produktionsausrüstungen für das neue Klabin-Zellstoffwerk in Ortigueria, Paraná, Brasilien. Die Inbetriebnahme ist für das 1. Quartal 2016 geplant. Der Wert vergleichbarer Aufträge beträgt für den Lieferanten knapp 300 Millionen Euro.

Der Lieferumfang des ANDRITZ-Geschäftsbereichs PULP & PAPER umfasst den Holzplatz, die komplette Faserlinie (für Weich- und Hartholz) sowie die Weißlaugenanlage. Die jährliche Produktionskapazität des Zellstoffwerks wird 1,5 Millionen Tonnen betragen, davon 1,1 Millionen Tonnen Kurzfaserzellstoff und 400.000 Tonnen Langfaserzellstoff.

Mit diesem Auftrag bestätigt ANDRITZ erneut seine starke Marktposition als wichtiger Lieferant von Produktionsausrüstungen für Zellstoffanlagen bekannter internationaler Zellstoff- und Papierhersteller.

1899 gegründet, betreibt Klabin heute 16 Fabriken (15 in Brasilien und eine in Argentinien) und beliefert vor allem Produzenten von Verpackungspapier und -karton, Wellpappverpackung und Industriesäcken. Das neue brasilianische Zellstoffprojekt ist die größte Investition in der Unternehmensgeschichte und wird die Produktionskapazität verdoppeln.

  

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>ANDRITZ erhält Großauftrag für Lieferungen an neues
>Zellstoffwerk von Klabin, Brasilien
>

Hoffentlich läufts dort besser als in Uruguay

Echt stark das Luder - schon wieder über 47.
Die läuft echt auf 50 zu, aber ich mag jetzt nicht mehr hinterherlaufen.

  

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Graz. Für den Bau des Zellstoffwerks "Montes del Plata" in Uruguay musste der steirische Technologiekonzern Andritz 2013 gleich zweimal einen "mittleren zweistelligen" Millionen-Euro-Betrag zur Seite legen, der Nettogewinn brach in der Folge um 72,6 Prozent auf 66,6 Millionen Euro ein. Mittlerweile seien die Arbeiten an dem Werk aber abgeschlossen, sagte ein Unternehmenssprecher auf APA-Anfrage.

"Die Wahrscheinlichkeit für weitere Mehrkosten ist minimal", erklärte der Sprecher. Man arbeite gemeinsam mit dem Auftraggeber noch eine Mängelliste ab und werde dann "in den nächsten Monaten" das Werk sukzessive hochfahren. Es hätte zwar seit der letzten Gewinnwarnung im Herbst 2013 "immer wieder Irritationen" seitens der Arbeiter und Gewerkschaften gegeben. Das habe man aber schon eingeplant, somit sei eine weitere Verschiebung der Inbetriebnahme nicht mehr notwendig.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1585401/Andritz-schliesst-Problemprojekt-Mont es-del-Plata-ab?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Die Analysten der HSBC, Baader Bank, Erste Group und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für das abgelaufene erste Quartal des steirischen Maschinenbauers Andritz 2014 eine Umsatzsteigerung von etwa sieben Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 1,25 Mrd. Euro.

=> tatsächlich 1.219,5 Millionen Euro


Beim operativen Ergebnis (EBIT) ergibt der APA-Konsensus einen Wert von 35,1 Mio. Euro

=> tatsächlich 29,0 Millionen Euro


Beim EBITDA pendeln sich die Erwartungen der Experten bei 72,4 Mio. Euro ein.

=> tatsächlich 48,6 Millionen Euro


Der Nettogewinn wird im Schnitt sogar bei 24,4 Mio. Euro erwartet

=> tatsächlich 20,7 Millionen Euro

  

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EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse 1. Quartal 2014

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
3-Monatsbericht

Graz (euro adhoc) - Graz, 6. Mai 2014. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ präsentierte heute die Ergebnisse für das 1. Quartal 2014. Die wesentlichen Finanzkennzahlen haben sich wie folgt entwickelt:
- Der Umsatz lag mit 1.219,5 Millionen Euro (MEUR) um 4,8% über dem Vorjahresvergleichswert (Q1 2013: 1.163,8 MEUR). Dieser Anstieg ist auf den Schuler-Konzern* zurückzuführen - ohne Schuler wäre der Umsatz um 8,9% gesunken, was vor allem auf die niedrige projektbedingte Umsatzgenerierung in mehreren Geschäftsbereichen zurückzuführen ist.
- Der Auftragseingang entwickelte sich sehr erfreulich - er stieg im Jahresvergleich um 35,2% auf 1.742,2 MEUR an (Q1 2013: 1.288,3 MEUR). Der Schuler-Konzern trug 319,8 MEUR bei; ohne Schuler hätte sich der Auftragseingang um 19,3% erhöht, wobei der Geschäftsbereich PULP & PAPER einen besonders guten Auftragseingang verzeichnete.
- Der Auftragsstand per 31. März 2014 ist im Vergleich zum Ende des Vorjahrs auf 7.734,7 MEUR angestiegen (31. Dezember 2013: 7.388,5 MEUR).
- Das EBITA betrug 48,6 MEUR (Q1 2013: 14,2 MEUR). Das Ergebnis lag damit zwar deutlich über dem sehr niedrigen Vorjahresvergleichswert, der durch hohe Rückstellungen für ein Zellstoffprojekt in Südamerika stark negativ beeinträchtigt war, erreichte allerdings - ebenso wie die EBITA-Marge mit 4,0% (Q1 2013: 1,2%) - noch kein zufriedenstellendes Niveau. Dies ist insbesondere auf die projektbedingt niedrige Umsatzgenerierung und Mehrkosten bei einzelnen Projekten in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER, METALS (exklusive Schuler) und SEPARATION zurückzuführen.
- Das Konzern-Ergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) lag mit 20,7 MEUR deutlich über dem sehr niedrigen Vergleichswert des Vorjahrs (Q1 2013: 4,1 MEUR).
Auf Basis dieser Geschäftsentwicklung, des Auftragsstands sowie des im Geschäftsjahr 2013 noch nicht in vollem Zwölf-Monats-Umfang enthaltenen Umsatzbeitrags des Schuler-Konzerns erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Geschäftsjahr 2014 im Jahresvergleich einen leichten Anstieg des Umsatzes. Beim Konzern-Ergebnis wird im Vergleich zum niedrigen Niveau 2013 aus heutiger Sicht eine deutliche Verbesserung erwartet.
* Erstkonsolidierung Schuler: 1. März 2013, damit in Q1 2013 nur mit einem Monat enthalten.
- Ende -
Wichtige Finanzkennzahlen der ANDRITZ-GRUPPE auf einen Blick
Einheit Q1 2014 Q1 2013* +/- 2013
Umsatz MEUR 1.219,5 1.163,8 +4,8% 5.710,8
HYDRO MEUR 362,8 381,2 -4,8% 1.804,8
PULP & PAPER MEUR 399,6 452,4 -11,7% 2.005,3
METALS MEUR 332,8 202,0 +64,8% 1.311,0
SEPARATION MEUR 124,3 128,2 -3,0% 589,7

Auftragseingang MEUR 1.742,2 1.288,3 +35,2% 5.611,0
HYDRO MEUR 523,3 574,2 -8,9% 1.865,4
PULP & PAPER MEUR 654,8 423,5 +54,6% 1.907,7
METALS MEUR 420,1 144,5 +190,7% 1.233,8
SEPARATION MEUR 144,0 146,1 -1,4% 604,1

Auftragsstand
(per ultimo) MEUR 7.734,7 7.844,3 -1,4% 7.388,5

EBITDA MEUR 69,5 32,0 +117,2% 255,2
EBITDA-Marge % 5,7 2,7 - 4,5

EBITA MEUR 48,6 14,2 +242,3% 164,1
EBITA-Marge % 4,0 1,2 - 2,9

Ergebnis vor
Zinsen und
Steuern (EBIT) MEUR 29,0 3,1 +835,5% 89,8

Finanz-Ergebnis MEUR -1,5 -1,1 -36,4% -9,5

Ergebnis vor
Steuern (EBT) MEUR 27,5 2,0 +1.275,0% 80,3

Konzern-Ergebnis
(nach Abzug von
nicht beherrsch.
Anteilen) MEUR 20,7 4,1 +404,9% 66,6

Cashflow aus
lfd.Geschäfts-
tätigkeit MEUR 61,0 -79,7 +176,5% 93,7

Investitionen MEUR 17,2 21,4 -19,6% 111,4

Mitarbeiter
(per ultimo,
ohne Lehrlinge) - 23.790 23.660 +0,5% 23.713

* Der Schuler-Konzern wurde per 1. März 2013 in den Konzern-Abschluss der ANDRITZ-GRUPPE einbezogen und ist dem Geschäftsbereich METALS zugeordnet.
Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Million Euro. EUR = Euro.
Download Presse-Information Die Presse-Information können Sie unter www.andritz.com/news-de auf der ANDRITZ-Website herunterladen

  

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Schätzungen:

Umsatz 1,25 Mrd

-> 1,219 Mrd

EBITDA 72,4

-> 69,5 Mio

EBIT 35,1 Mio

-> 28,96 Mio

Nettogewinn 24,4

-> 19,27 Mio

macht bescheidene 20 Cent/Aktie



  

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Der Auftragsstand per 30. Juni 2014 betrug 7.555,7 MEUR – im Vergleich zum Ende des Vorjahrs ein Anstieg um 2,3% (31. Dezember 2013: 7.388,5 MEUR). Im 1. Halbjahr 2014 betrugen das EBITA 133,4 MEUR (+37,7% versus H1 2013: 96,9 MEUR) und die EBITA-Marge 5,0% (H1 2013: 3,7%). Damit lag das Ergebnis deutlich über dem niedrigen Vorjahresvergleichswert, der im 1. Quartal 2013 durch hohe Rückstellungen für ein Zellstoffprojekt in Südamerika stark negativ beeinträchtigt war.

Im 2. Quartal 2014 betrug das EBITA 84,8 MEUR und lag damit um 2,5% über dem Wert im 2. Quartal 2013 (82,7 MEUR). Die EBITA-Marge erhöhte sich leicht auf 5,9% (Q2 2013: 5,7%). Das Konzern-Ergebnis erreichte im 1. Halbjahr 2014 66,7 MEUR und lag damit deutlich über dem sehr niedrigen Vergleichswert des Vorjahrs (+42,2% versus H1 2013: 46,9 MEUR).

  

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08.08.2014

Wie Bloomberg berichtet, erhöhen die Analysten von JPMorgan das Kursziel für Aktien von Andritz von 49 auf 52 Euro. Es bleibt bei Overweight.

Die Commerzbank (Kursziel weiterhin 54 Euro) und Warburg (Kursziel weiterhin 56 Euro) bestätigen ihre Kaufempfehlungen. Die Analysten von Kepler Cheuvreux bleiben bei Hold. Das Kursziel von 45 Euro wird bestätigt.

Die Baader Bank hebt das Kursziel für Andritz von 44,5 auf 46,6 Euro an - und in der Folge die Empfehlung von Halten auf Kaufen.

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank stufen die Aktie von Andritz von Hold auf Buy. Das Kursziel von 47 Euro wird bestätigt.

auf der suche nach zukäufen
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Andritz-ist-wieder-auf-der-Suche-nach-Zu kaeufen;art15,1464650

07.08.2014

volle bücher
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3851447/Anlagenbau_Andritz-hat-volle-Buche r?from=rss

  

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Derzeit haben ja viele ATX Aktien wichtige Marken nach unten durchbrochen.
In jedem Fall bemerkenswert wäre es, wenn die Andritz deutlich unter 39 geht. Denn die Zone um 39 ist der Boden des 1 1/2 jährigen Seitwärtstrends.

  

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Heute gegen den Trend schwach, Grund ist, dass GE Power & Water beim Q3 Ergebnis unter den Erwartungen war. Leichter Umsatzrückgang und 8% Rückgang beim Ergebnis.

Im Detail sieht man aber, dass der Grund dafür die Windsparte und die Energieverteilung ist.

Das Orderbuch konnte um 9% gesteigert werden.

  

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Solide Geschäftsentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE im 3. Quartal 2014

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 3. Quartal 2014 in einem unverändert fordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld eine solide Geschäftsentwicklung:

- Der Umsatz betrug im 3. Quartal 2014 1.463,5 MEUR und lag damit unter dem Vorjahresvergleichswert (Q3 2013: 1.534,5 MEUR); der Rückgang von 4,6% ist vor allem auf abrechnungsbedingte Umsatzverringerungen in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER sowie METALS zurückzuführen. In den ersten drei Quartalen 2014 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 4.122,9 MEUR und erreichte damit praktisch den Vergleichswert des Vorjahres (-0,5% versus Q1-Q3 2013: 4.144,6 MEUR).

- Mit 1.591,5 MEUR lag der Auftragseingang im 3. Quartal 2014 um 4,3% über dem sehr guten Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahrs (Q3 2013: 1.525,3 MEUR). Diese positive Entwicklung ist auf den Geschäftsbereich METALS zurückzuführen, wobei in den Bereichen Metalumformung (Schuler) und Aluminium einige größere Aufträge gewonnen werden konnten. In den ersten drei Quartalen 2014 entwickelte sich der Auftragseingang der Gruppe sehr erfreulich: Mit 4.571,6 MEUR lag er um 12,8% über dem Vorjahresvergleichswert (Q1-Q3 2013: 4.051,3 MEUR) – auf den Schuler-Konzern entfielen 916,3 MEUR (Q1-Q3 2013: 657,8 MEUR), wobei anzumerken ist, dass Schuler im Vorjahr erst ab 1. März 2013 (Datum der Erstkonsolidierung) enthalten war. Ohne Schuler wäre der Auftragseingang der Gruppe um 7,7% angestiegen.

- Der Auftragsstand per 30. September 2014 betrug 7.702,2 MEUR – im Vergleich zum Ende des Vorjahrs ein Plus von 4,2% (31. Dezember 2013: 7.388,5 MEUR).  Das EBITA betrug im 3. Quartal 2014 101,0 MEUR und lag damit um 44,1% über dem niedrigen Vorjahresvergleichswert (Q3 20133: 70,1 MEUR), der durch Mehrkosten in den Bereichen PULP & PAPER und SEPARATION negativ beeinflusst war. Die EBITA-Marge der Gruppe erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 6,9% (Q3 2013: 4,6%). In den ersten drei Quartalen 2014 betrugen das EBITA 234,4 MEUR (+40,4% versus Q1-Q3 2013: 167,0 MEUR) und die EBITA-Marge 5,7% (Q1-Q3 2013: 4,0%).

- Das Konzern-Ergebnis betrug in den ersten drei Quartalen 2014 123,6 MEUR und lag damit deutlich über dem niedrigen Vergleichswert des Vorjahrs (Q1-Q3 2013: 78,8 MEUR).



Auf Basis dieser Geschäftsentwicklung, des aktuellen Auftragsstands und des im Geschäftsjahr 2013 noch nicht in vollem Zwölf-Monats-Umfang enthaltenen Umsatzbeitrags des Schuler-Konzerns erwartet ANDRITZ für das Geschäftsjahr 2014 im Jahresvergleich einen leichten Umsatzanstieg. Beim Konzern-Ergebnis wird im Vergleich zum niedrigen Niveau 2013 eine deutliche Verbesserung erwartet.

  

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Falls hier jemand auf guten Gewinnen sitzt, würde ich empfehlen mal was davon mitzunehmen.
Mit der 50 er Marke wird's wohl schwierig werden.

  

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Mal eine kurze Aufstellung der Entwicklung des Buchwertes:

Im letzten (beinahe) zehnjährigen Zeitraum hat die Andritz eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Der Buchwert je Aktie wurde beinahe vervierfacht, obwohl ein nicht unwesentlicher Teil der Erträge ausgeschüttet wurde. Die Aktie wurde zwei mal gesplittet, einmal 1:4 und dann noch ein weiteres Mal 1:2. Diese Entwicklungen wurden auch berücksichtigt (siehe Splitfaktor).
Die Aufstellung konnte leider nicht gepostet werden, da ich nicht gefunden habe wo man ein Bild einfügen könnte, aber ihr findet es unter:
http://bargain-investments.com/performance-check-austria-andritz-ag/

  

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>Mal eine kurze Aufstellung der Entwicklung des Buchwertes:
>
>Im letzten (beinahe) zehnjährigen Zeitraum hat die Andritz
>eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Der Buchwert je
>Aktie wurde beinahe vervierfacht, obwohl ein nicht
>unwesentlicher Teil der Erträge ausgeschüttet wurde. Die Aktie
>wurde zwei mal gesplittet, einmal 1:4 und dann noch ein
>weiteres Mal 1:2. Diese Entwicklungen wurden auch
>berücksichtigt (siehe Splitfaktor).
>Die Aufstellung konnte leider nicht gepostet werden, da ich
>nicht gefunden habe wo man ein Bild einfügen könnte, aber ihr
>findet es unter:
>http://bargain-investments.com/performance-check-austria-andritz-ag/
>

Danke für den wertvollen Beitrag!

Meiner Ansicht nach ist die Aktie schon recht ordentlich bewertet.
Da bleibt relativ wenig Raum für einen Fehler und wenn doch, dann gibt´s auch gleich entsprechend heftige Reaktionen, siehe 2013.

Mir stoßen 3 Punkte sauer auf.

1. Im Hauptsegment Papiermaschinen gibt es heftigen Preiskampf.
2. Der Cash Flow ist seit Jahren deutlich rückläufig
3. Die schwache EK Quote wird negiert weil alle auf das Working Capital schauen, die wiederum die schöne Cash Posi erzeugt. Aber das Geld ist ja quasi geliehen aus den Anzahlungen wie du richtig schreibst.

Insgesamt ein sicherlicht gut aufgestelltes Unternehmen, dass jetzt kursmäßig von der Euroschwäche profitiert hat, aber kann mir nur schwer vorstellen, dass da eine wesentlich Outperformance gibt.

  

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>Mal eine kurze Aufstellung der Entwicklung des Buchwertes:
>
>Im letzten (beinahe) zehnjährigen Zeitraum hat die Andritz
>eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Der Buchwert je
>Aktie wurde beinahe vervierfacht, obwohl ein nicht
>unwesentlicher Teil der Erträge ausgeschüttet wurde. Die Aktie
>wurde zwei mal gesplittet, einmal 1:4 und dann noch ein
>weiteres Mal 1:2. Diese Entwicklungen wurden auch
>berücksichtigt (siehe Splitfaktor).
>Die Aufstellung konnte leider nicht gepostet werden, da ich
>nicht gefunden habe wo man ein Bild einfügen könnte, aber ihr

Einfach den Link des Bildes einfügen


>http://bargain-investments.com/performance-check-austria-andritz-ag/
>

  

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>>Mal eine kurze Aufstellung der Entwicklung des
>Buchwertes:
>>
>>Im letzten (beinahe) zehnjährigen Zeitraum hat die
>Andritz
>>eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Der Buchwert
>je
>>Aktie wurde beinahe vervierfacht, obwohl ein nicht
>>unwesentlicher Teil der Erträge ausgeschüttet wurde. Die
>Aktie
>>wurde zwei mal gesplittet, einmal 1:4 und dann noch ein
>>weiteres Mal 1:2. Diese Entwicklungen wurden auch
>>berücksichtigt (siehe Splitfaktor).
>>Die Aufstellung konnte leider nicht gepostet werden, da
>ich
>>nicht gefunden habe wo man ein Bild einfügen könnte, aber
>ihr
>
>Einfach den Link des Bildes einfügen
>
>
>>http://bargain-investments.com/performance-check-austria-andritz-ag/
>

Ein schönes Beispiel für Buffetts Feststellung daß der Kurs langfristig der Entwicklung
Des Buchwerts je Aktie folgt.

  

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>
>Ein schönes Beispiel für Buffetts Feststellung daß der Kurs
>langfristig der Entwicklung
>Des Buchwerts je Aktie folgt.
>


Meinst du damit das der Kurs fallen sollte ?
Der ist ja ungefähr fünf mal so hoch wie der BW.
Buffett würde das wohl nicht gefallen.

Das einzige was die Andritz so weit oben hält ist meiner Meinung nach das Umsatzwachstum.

  

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>
>>
>>Ein schönes Beispiel für Buffetts Feststellung daß der
>Kurs
>>langfristig der Entwicklung
>>Des Buchwerts je Aktie folgt.
>
>Meinst du damit das der Kurs fallen sollte ?

Nein beientsprechend hohem Return on Equity ist
ja eine Prämie auf den Buchwert gerechtfertigt. Soviel wie
bei andritz aber mE nicht weshalb ich die Aktie leider nie hatte.


>Der ist ja ungefähr fünf mal so hoch wie der BW.
>Buffett würde das wohl nicht gefallen.

Vermutlich nicht, auch die Branche nicht.

  

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Umsatz erwartet 5,9 -> 5,85 Mrd
Ebit erwartet 290 -> 295,7 Mio
Nettogewinn erwartet 207 -> 211 Mio

Macht einen G/A von ca. 2 Euro

Ausblick:

Auf Basis dieser Erwartungen und des Auftragsstands per ultimo 2014 erwartet ANDRITZ für das Geschäftsjahr 2015 aus heutiger Sicht eine leichte Umsatzsteigerung und rechnet auch beim Konzern-Ergebnis mit einer Steigerung im Vergleich zu 2014.

Dieser Ausblick scheint mir leicht verhalten.
Die Diskussion, dass die Aktie eher schon teuer wirkt, hatten wir schon 2013 vor der Gewinnwarnung.

Zum Vergleich damals war das Ergebnis für 2012, 240 (jetzt 207) Mio.
Kurs war minimal höher.

  

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>Umsatz erwartet 5,9 -> 5,85 Mrd
>Ebit erwartet 290 -> 295,7 Mio
>Nettogewinn erwartet 207 -> 211 Mio
>
>Macht einen G/A von ca. 2 Euro
>
>Ausblick:
>
>Auf Basis dieser Erwartungen und des Auftragsstands per ultimo
>2014 erwartet ANDRITZ für das Geschäftsjahr 2015 aus heutiger
>Sicht eine leichte Umsatzsteigerung und rechnet auch beim
>Konzern-Ergebnis mit einer Steigerung im Vergleich zu 2014.
>
>Dieser Ausblick scheint mir leicht verhalten.
>Die Diskussion, dass die Aktie eher schon teuer wirkt, hatten
>wir schon 2013 vor der Gewinnwarnung.
>
>Zum Vergleich damals war das Ergebnis für 2012, 240 (jetzt
>207) Mio.
>Kurs war minimal höher.


Und trotzdem wie bei Andritz üblich steigt sie...

  

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Baader Bank bewertet Andritz nach Zahlen mit 53,00 Euro
Votum lautet "Buy"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank bewerten die Aktien des heimischen Anlagebauers Andritz nach der jüngsten Zahlenvorlage mit einem Kursziel von 53,00 Euro. Das Kursziel lautet "Buy".
Bei den Jahreszahlen 2014 habe Andritz bei der Profitabilität besser abgeschnitten als erwartet. Die Ebitda-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) liege mit 6,5 Prozent deutlich über den Erwartungen, hieß es in der Studie. Für 2015 ist das Management allerdings vorsichtiger als die Analysten: Während der Konzern nur mit einer "leichten" Umsatzverbesserung für das laufende Geschäftsjahr rechnet, gehen die Baader-Experten von einer Steigerung um 5,5 Prozent aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,06 Euro für 2014, sowie 2,73 für 2015. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2014.

  

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Falls sie das Niveau halten kann, wäre das ein ATH.
Teuer, aber eigentlich ein weiteres Kaufsignal.

  

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der herr wirft sich ganz schön in die brust, für eine damals relativ einfache und risikolose prognose.
die aktie heute am ath zum kauf zu empfehlen, passt da gut ins bild.

  

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Umsatz erwartet 1.330,0

Ebitda erwartet 86,6

Ebit erwartet 54,3

Nettogewinn erwartet 37,9

Die Kepler-Analysten sehen ein solides erstes Quartal 2015. Der Auftragseingang dürfte sich zwar reduziert haben, allerdings war der Vergleichswert im ersten Quartal 2014 aufgrund eines Großauftrags im Segment "Pulp & Paper" unüblich hoch. In diesem Segment dürfte das aktuelle Quartal auch eine Normalisierung der Margen-Situation bestätigen. Allerdings könnten der aktuell schwache Euro die Resultate belastet haben. Die Verluste dadurch dürften aber durch zukünftige Gewinne ausgeglichen werden.

Die Baader-Bank hebt in einer Vorschau hervor, dass Auftragseingänge zu späteren Zeitpunkten gebucht werden, was zu einem Rückgang im ersten Quartal führe. Auch wurde das Schiedsverfahren bezüglich des Projektes "Montes del Plata" einvernehmlich beendet und dürfte keinen weiteren Einfluss auf die Ergebnisse haben.

Ausblick von Andritz:

ANDRITZ GROUP 2015
 Slight increase in sales
and improvement of
earnings expected

  

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Umsatz erwartet 1.330,0 -> 1404,30

Ebitda erwartet 86,6 > 96,1

Ebit erwartet 54,3 -> 61,5

Nettogewinn erwartet 37,9 -> 44,0

>ANDRITZ GROUP 2015
> Slight increase in sales
>and improvement of
>earnings expected

Ausblick nach wie vor verhalten:

Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet ANDRITZ auf Basis des aktuellen Auftragsstands leichte Steigerungen bei Umsatz und Konzern-Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr.

Der Nettogewinn war 2014 210 Mio Euro oder 2 Euro je Aktie.

Da müssen wahrscheinlich ein paar Analysten ihre Erwartung zurückschrauben. So erwartet z.B. die Erste für 2015 einen Nettogewinn von 279 Mio. Das wäre eine Steigerung von 30%.

  

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Andritz zieht Großauftrag für Zellstoffwerk in Brasilien an Land


Eine der größten Produktionsanlagen der Welt - Auftragsvolumen zunächst nur angedeutet: Mehrere hundert Millionen

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat einen Großauftrag aus Brasilien bekannt gegeben. Es geht um die Ausrüstung zur Errichtung eines riesigen Zellstoffwerks, der Lieferumfang beträgt mehrere hundert Millionen Euro. Das Zellstoffwerk "Horizonte 2" gilt als eines der größten privaten Investitionsprojekte in Brasilien. In Spitzenzeiten werden dort 10.000 Arbeiter am Bau vor Ort sein.
In einer Ad-hoc-Mitteilung meldete Andritz am Freitag die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit dem weltweit führenden Hersteller von Eukalyptus-Zellstoff, Fibria. Andritz liefert Produktionstechnologien und Ausrüstungen für das Fibria-Zellstoffwerk Horizonte 2 in Tres Lagoas, Mato Grosso do Sul.

Die neue Produktionslinie wird eine Jahreskapazität von 1,75 Mio. Tonnen haben. Zusammen mit einer schon bestehenden und produzierenden Anlage wird Tres Lagoas zukünftig über eine Jahresgesamtkapazität von 3 Mio. Tonnen haben. Es wird damit eine der weltweit größten Produktionsstätten für Eukalyptus-Zellstoff.

Zum Auftragswert gab Andritz heute keine Auskunft. Es wurde aber darauf verwiesen, dass der übliche Auftragswert für vergleichbare Referenzprojekte bei rund 600 Mio. Euro liege. Der Vertrag soll jetzt im 3. Quartal 2015 in Kraft treten.

Die Anlage werde voraussichtlich im 4. Quartal 2017 in Betrieb gehen. Nach Inbetriebnahme werde die neue Zellstoff-Produktionslinie von Fibria 3.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze haben, schrieb Andritz am Freitag.

  

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Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn stark gestiegen

Fehlende Großprojekte in Südamerika - Unsichere Situation in China

Der börsennotierte steirische Anlagenbauer Andritz AG hat im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent weniger Auftragseingänge verbucht. Mit den Konzernzahlen zeigte sich Vorstandsvorsitzende Wolfgang Leitner in einer Pressekonferenz am Freitag aufgrund Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis dennoch zufrieden. Es sei aber die "eine oder andere Sorge" dabei.
Hauptgrund für den Auftragsrückgang waren fehlende Großprojekte in Südamerika. "In Brasilien gibt es ein Nullwachstum. Das ist für so ein Land fatal", erklärte Leitner das schwierige Marktumfeld im Schwellenland. Eine Absichtserklärung für die Errichtung eines Zellstoffwerks in Brasilien sei aber schon unterschrieben und werde voraussichtlich im 3. Quartal verbucht. Der Andritz-Chef nannte ein Auftragsvolumen von etwa 600 Mio. Euro.

Schwierig sei auch die wirtschaftliche Situation in China. Die Andritz-Tochter Schuler kaufte im Juni 51 Prozent des chinesischen Presseherstellers Yadon. Trotz der schlechten konjunkturellen Lage in China sei der Kaufpreis vernünftig gewesen, sagte Leitner und sprach von einem "mittleren zweistelligen Millionenbetrag". Zurzeit sei China ein "unsicherer Markt". Die ökonomische Entwicklung könne man "nur beobachten, aber nicht beeinflussen", erklärte der Andritz-Chef. "In drei oder vier Jahren" werde man aber "froh sein", dass man so gehandelt habe, sieht Leitner die Investitionen in China positiv. Interne Strukturen des Konzerns sollen aber verbessert werden. Man müsse "flexibler werden", um mit den "Unsicherheiten leben zu können".

Mit den Geschäftszahlen ist Leitner zufrieden. Der Umsatz stieg auf gut 3 Mrd. Euro. Das ist um 13 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2014. Das Konzernergebnis legte um 70,8 Prozent auf 113,9 Mio. Euro zu. Auch im zweiten Halbjahr rechne man mit Steigerungen, so der Andritz-Chef.

  

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>Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn stark
>gestiegen
>
>Fehlende Großprojekte in Südamerika - Unsichere Situation in
>China
>

Ich weiß nicht worauf die Erste ihren Optimismus begründet. (Kauf KZ 60).

Die Auftragseingänge sind deutlich rückgängig, insgesamt über 7%.

Metals (Schuler) z.B. -44% (!).
Der einzige Bereich mit Zuwachs ist Pulp & Paper. Der Bereich wo es immer wieder Margenprobleme gab.

Derzeit sind die Margen gut bis sehr gut. Problem ist halt, dass die Andritz, vor allem aufgrund ihrer hohen NettoCashPosi, sehr ambitioniert bewertet ist. KBW 4,8 KGV (2015) zwischen 19 - 20.

Zusätzlich schreibt das Management:

Sollte sich allerdings die sich abzeichnende Wirtschaftsschwäche in den aufstrebenden Ländern (vor allem
China) in den kommenden Monaten fortsetzen und sich die globale Weltwirtschaft stärker eintrüben, oder es zu
wesentlichen Verwerfungen auf den internationalen Devisen- und Finanzmärkten kommen, ist mit negativen
Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von ANDRITZ zu rechnen. Dies könnte organisatorische sowie
kapazitive Anpassungen in einzelnen Geschäftsbereichen notwendig machen und damit zu finanziellen
Aufwendungen führen, die sich negativ auf das Ergebnis der ANDRITZ-GRUPPE auswirken könnten.

Im Q1 hatten sie einen ähnlichen Ausblick drinnen, aber im Q2 wurde etwas "verschärft".

Nachdem ich derzeit für China eher pessimistisch gestimmt bin und die Rohstoffmärkte sich einem klaren Baissemarkt befinden, wird dies früher oder später auch bei der Andritz Spuren hinterlassen.

  

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>>Andritz mit Rückgang bei Auftragseingängen - Gewinn
>stark
>>gestiegen
>>
>>Fehlende Großprojekte in Südamerika - Unsichere Situation
>in
>>China
>>
>
>Ich weiß nicht worauf die Erste ihren Optimismus begründet.
>(Kauf KZ 60).
>
>Die Auftragseingänge sind deutlich rückgängig, insgesamt über
>7%.
>
>Metals (Schuler) z.B. -44% (!).
>Der einzige Bereich mit Zuwachs ist Pulp & Paper. Der
>Bereich wo es immer wieder Margenprobleme gab.
>
>Derzeit sind die Margen gut bis sehr gut. Problem ist halt,
>dass die Andritz, vor allem aufgrund ihrer hohen
>NettoCashPosi, sehr ambitioniert bewertet ist. KBW 4,8 KGV
>(2015) zwischen 19 - 20.
>
>Zusätzlich schreibt das Management:
>
>Sollte sich allerdings die sich abzeichnende
>Wirtschaftsschwäche in den aufstrebenden Ländern (vor allem
>China) in den kommenden Monaten fortsetzen und sich die
>globale Weltwirtschaft stärker eintrüben, oder es zu
>wesentlichen Verwerfungen auf den internationalen Devisen- und
>Finanzmärkten kommen, ist mit negativen
>Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von ANDRITZ zu
>rechnen. Dies könnte organisatorische sowie
>kapazitive Anpassungen in einzelnen Geschäftsbereichen
>notwendig machen und damit zu finanziellen
>Aufwendungen führen, die sich negativ auf das Ergebnis der
>ANDRITZ-GRUPPE auswirken könnten.
>
>Im Q1 hatten sie einen ähnlichen Ausblick drinnen, aber im Q2
>wurde etwas "verschärft".
>
>Nachdem ich derzeit für China eher pessimistisch gestimmt bin
>und die Rohstoffmärkte sich einem klaren Baissemarkt befinden,
>wird dies früher oder später auch bei der Andritz Spuren
>hinterlassen.

Interessant, danke. Aber traust du dich gegen Andritz wetten?

  

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>>Interessant, danke. Aber traust du dich gegen Andritz
>wetten?
>
>Ja, hab seit Freitag eine mittelgroße Short Posi aufgebaut.

CFD oder kannst du wo richtig shorten?

  

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>>>Interessant, danke. Aber traust du dich gegen
>Andritz
>>wetten?
>>
>>Ja, hab seit Freitag eine mittelgroße Short Posi
>aufgebaut.
>
>CFD oder kannst du wo richtig shorten?

Ich habe da ein Zerti genommen.

DE000CZ0KGX4

Von der Commerzbank. Der Spread mit 10 cent ist gut.
Auch handelbar idR von 08:30 bis 22 Uhr, wobei außerhalb der Börsenzeiten der Spread größer ist. Dies wirkt sich aber nur auf den Askkurs aus.

  

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>>Ja, hab seit Freitag eine mittelgroße Short Posi
>aufgebaut.

und ich eine kleine long posi, weil zahlen sind gut, aussichten unverändert, auftragseingang von grossaufträgen immer diskontinuierlich, euro weiterhin billig. den kommentar des managements lege ich in die absicherungskiste "just in case, wir haben ja gewarnt".

  

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>
>DE000CZ0KGX4
>
>Von der Commerzbank. Der Spread mit 10 cent ist gut.
>Auch handelbar idR von 08:30 bis 22 Uhr, wobei außerhalb der
>Börsenzeiten der Spread größer ist. Dies wirkt sich aber nur
>auf den Askkurs aus.
>

Einen kleinen Teil verkauft, da Posi zu groß wurde.

  

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Citigroup spricht Kaufempfehlung "Buy" für Andritz-Aktie aus

Kursziel von 57,20 auf 56,90 Euro gesenkt


Die Analysten der Citigroup haben für die Aktie des heimischen Anlagenbauers Andritz ihre Kaufempfehlung "Buy" ausgesprochen. Ihr Kursziel haben sie unterdessen um 30 Cent auf 56,90 Euro gekürzt.

Vor allem die "balancierte und diversifizierte Grundlage" der Andritz stimmt die Citigroup-Experten optimistisch. So seien die Steirer gut aufgestellt, um sicher durch die andauernden gesamtökonomischen Konjunkturschwankungen zu kommen. Zudem sind die Analysten der Meinung, der Konzern habe die Kapazität, in allen Unternehmensteilen seine Margen zu erhöhen. Zugleich sollte auch genug Cash übrig bleiben, um weitere Zukäufe zu finanzieren und die Dividende aufzupäppeln, schwelgen die Citi-Analysten weiter. Vor allem beim Zellstoff erwarte man weltweit wachsende Nachfrage und hiervon solle Andritz aufgrund der guten Marktpositionierung profitieren.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Citigroup-Analysten 2,71 Euro für 2015, sowie 2,96 bzw. 3,18 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,62 Euro für 2015, sowie 1,77 bzw. 1,91 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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>Andritz gekauft, knapp unter 39


Verkauft. Oft sind Tage in denen es eine Kaufempfehlung gibt, gute Verkaufstage.

Zusätzlich denke ich, dass in sie diesem Bereich 42 - 44 fair bewertet ist.

  

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Die steirische Andritz-Hydro sieht Vietnam als großes Hoffnungsland. Das erste Vietnam-Projekt des Anlagenbauers wurde bereits im Jahr 1937 realisiert. Heute setzt man auf Wasserkraft in mittlerer Kraftwerksdimension, schilderte der Indochina-Regionaldirektor Martin Koubek bei einer Andritz-Tagung in Hanoi gegenüber der APA. Im benachbarten Laos sei Andritz in der Nutzung der Wasserkraft mit einem Anteil von rund zwei Drittel Marktführer.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=41144&s=Andritz-St%26%23246%3Bger%3A-Vietnam-2-- -Exporte%3A-Feuerwehrautos%2C-Turbinen%2C-Medizintechnik

  

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Trotz Asien-Konjunktureintrübung für das Gesamtjahr ein Gewinn- und Umsatzplus erwartet - Auftragseingang im 3. Quartal um ein Viertel geschrumpft im Vergleich zum Vorjahr

Der börsennotierte steirische Maschinenbauer Andritz hat heuer in den ersten drei Quartalen deutlich mehr Gewinn gemacht. Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) stieg auf 181,3 Mio. Euro nach 123,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz der Andritz-Gruppe legte nach neun Monaten um 11,3 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro zu.

Im dritten Quartal 2015 erreichte der Andritz-Auftragseingang 1,2 Mrd. Euro und lag damit um ein Viertel unter dem hohen Vorjahresvergleichswert, wie der Maschinenbauer am Freitag ad hoc mitteilte. Im Vorjahreszeitraum seien einige Großaufträge in den Geschäftsbereichen Pulp & Paper und Metals im Auftragseingang enthalten gewesen. Der im Juli 2015 an Andritz erteilte Großauftrag von Fibria zur Lieferung von Ausrüstungen für ein neues Zellstoffwerk in Brasilien wird erst im 4. Quartal 2015 gebucht. "Der übliche Auftragswert vergleichbarer Projekte beträgt rund 600 Mio. Euro", erklärte Andritz.

Für das Gesamtjahr erwartet der Maschinenbauer trotz Konjunktureintrübung in Asien ein Umsatz- und Gewinnplus. "Sollte sich allerdings die sich abzeichnende Wirtschaftsschwäche in den aufstrebenden Ländern (vor allem China) in den kommenden Monaten weiter verschärfen bzw. sich die globale Wirtschaft stärker eintrüben, ist mit möglichen negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von Andritz zu rechnen", hieß es in der Aussendung.

Datum/Zeit: 06.11.2015 07:56
Quelle: APA

  

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>Für das Gesamtjahr erwartet der Maschinenbauer trotz
>Konjunktureintrübung in Asien ein Umsatz- und Gewinnplus.
>"Sollte sich allerdings die sich abzeichnende
>Wirtschaftsschwäche in den aufstrebenden Ländern (vor allem
>China) in den kommenden Monaten weiter verschärfen bzw. sich
>die globale Wirtschaft stärker eintrüben, ist mit möglichen
>negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von
>Andritz zu rechnen", hieß es in der Aussendung.
>
>Datum/Zeit: 06.11.2015 07:56
>Quelle: APA
>

Hoffe du bist noch dabei, da habe ich eindeutig zu früh den Zug verlassen.

Was mich schon wundert, dass der seit einigen Quartalen rückläufige Auftragseingang vom Markt ignoriert wird.

  

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3Q15 über Erwartungen, Auftragseingang schwächelt auf den ersten Blick

Das 3Q15 Ergebnis übertrifft die Markterwartung in Punkto Profitabilität deutlich, während der Umsatz im Rahmen der Prognosen lag. Die EBITA Marge von 6,95% steht im Vergleich zur erwarteten Marge von 5,8%, wobei vor allem das Pulp&Paper (Zellstoff & Papier) sowie das Metals Segment (v.a. Schuler) herausstechen konnten. Die bereinigte Marge ist sogar höher, da Andritz im 3Q15 eine Rückstellung iHv EUR 55 Mio. für weitere Restrukturierungen bei Schuler verbucht hat. Die Rückstellung wurde durch die Aufwertung laufender Projekte (EUR +30 Mio.) teilweise ausgeglichen. Die Restrukturierungsmaßnahmen sollen ab 2017 zu Kosteneinsparungen von EUR 20-30 Mio. pro Jahr führen.

Ausblick

Der Auftragseingang wirkt auf den ersten Blick schwach (-25% J/J), jedoch enthält dieser die zuletzt vermeldeten Großaufträge für ein neues Zellstoffwerk in Brasilien (EUR 600 Mio.) und ein Gezeitenkraftwerk in Großbritannien (EUR 250 Mio.) nicht. Inklusive dieser Aufträge wäre der Auftragstand höher als im Vorjahr. Die Marktentwicklung ist stabil bis leicht positiv und somit sehen wir Andritz auf gutem Weg die EBITA-Marge im GJ 2015 deutlich über 7% zu steigern (GJ14: 6,5%). Mittelfristig sehen wir weiteres Aufwärtspotenzial und betrachten das aktuelle Kursniveau als attraktiv. Wir bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

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>Hoffe du bist noch dabei,

ja ich hatte zwei tranchen, jetzt noch eine

>da habe ich eindeutig zu früh den Zug verlassen.

so what? du hast gewonnen, sogar zweimal wenn ich an deine shortaktion denke.

>Was mich schon wundert, dass der seit einigen Quartalen rückläufige Auftragseingang vom Markt ignoriert wird.

ich glaube nicht dass er ignoriert wird, er wird innerhalb der relevanten parameter nur schwächer gewichtet als du es erwartet hast.

  

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Weltgrößtes Kraftwerk für Kongo - Andritz hofft auf Milliardenauftrag

Österreicher im Konsortium mit spanischem Bauriesen ACS, das sich um Megaprojekt beworben hat - "Inga III" wäre bei Zuschlag der größte Auftrag in der Geschichte der Andritz Hydro

Im Kongo nahe Kinshasa soll das größte Wasserkraftwerk der Welt entstehen. Es geht um die dritte Ausbaustufe am Kongo-Fluss. Das Riesenkraftwerk würde samt seiner bisherigen Abschnitte die Hälfte des Strombedarfs Afrika decken. Aus Österreich macht sich Andritz Hoffnungen, mit einem Milliardenauftrag betraut zu werden, sofern ein Konsortium unter Führung des spanischen Bauriesen ACS zum Zug kommt.
Die Baukosten für das Megaprojekt werden mittlerweile auf rund 11 Mrd. Euro geschätzt. Für die Wasserkraftwerkssparte von Andritz, Andritz Hydro, könnte sich der Auftragswert für die gesamte elektromechanische Ausrüstung auf rund 1,5 Mrd. Euro belaufen.

Es wäre der größte Auftrag in der Geschichte der Andritz Hydro, die ein Drittel des Jahresumsatzes des Andritz-Konzerns von 6 Mrd. Euro (2014) stellt. Das österreichische ATX-Unternehmen hat beim afrikanischen "Inga"-Kraftwerk schon länger den Fuß in der Tür. In den vergangenen Jahren hat Andritz Hydro bei der Renovierung der bestehenden Kraftwerks-Staustufen "(Inga I" und "Inga II") Turbinen umgebaut.

Diego Vilanova, bei Andritz Hydro Vice President für Lateinamerika, Afrika und Frankreich, hofft, dass das Konsortium mit ACS (Actividades de Construccion y Servicios) den Zuschlag erhält. Zu den großen Töchtern der börsennotierten spanischen Bau- und Energiegruppe ACS gehört der deutsche Baukonzern Hochtief. Dem Kraftwerks-Bewerberkonsortium für "Inga III" gehört Andritz Hydro als Teil des "westlichen Teams" an. Man trete aber gegen harte, teils aggressive Konkurrenzkonsortien, unter anderem aus China, an.

"Mitte nächsten Jahres werden wir wissen, wer den Zuschlag erhält", sagte Vilanova am Dienstag in einem Pressegespräch mit den österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Spanien und Portugal in Wien. Die Teilnahme am Bieterkonsortium für das afrikanische Kraftwerks-/Staudammprojekt wird von Andritz Hydro Spanien koordiniert. Am spanischen Markt ist der österreichische Konzern seit 1940 aktiv. Spanien ist ein historischer Schlüsselmarkt für die österreichischen Anlagenbauer. Er ist zudem strategischer Angelpunkt für weitere internationale Aktivitäten, traditionell nicht nur in Südamerika, sondern auch für Projekte in Afrika. Die größten Konzerne der iberischen Halbinsel sind laut Vilanova Kunden von Andritz Hydro, oder Partner wie bei der jetzigen Bewerbung am Kongo.

  

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Andritz wird langsam interessant

Der Technologiekonzern Andritz ist nach Kursrückgängen für seine Verhältnisse günstig bewertet. Freilich sorgt die Situation an den Märkten für Verunsicherung. Die eine oder andere Aktie kann man sich schon ins Depot legen.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4907147/Andritz-wird-langsam-interessant< /a>

  

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>DE000CZ0KGX4
>
>Von der Commerzbank. Der Spread mit 10 cent ist gut.
>Auch handelbar idR von 08:30 bis 22 Uhr, wobei außerhalb der
>Börsenzeiten der Spread größer ist. Dies wirkt sich aber nur
>auf den Askkurs aus.

Teilverkauf, ein Drittel jetzt vom Short wieder geschlossen.

  

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>>DE000CZ0KGX4
>>
>>Von der Commerzbank. Der Spread mit 10 cent ist gut.
>>Auch handelbar idR von 08:30 bis 22 Uhr, wobei außerhalb
>der
>>Börsenzeiten der Spread größer ist. Dies wirkt sich aber
>nur
>>auf den Askkurs aus.
>
>Teilverkauf, ein Drittel jetzt vom Short wieder geschlossen.

Gratulation. Better lucky than good (timing, will dir letzteres nicht absprechen)

  

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>>>DE000CZ0KGX4
>>>
>>>Von der Commerzbank. Der Spread mit 10 cent ist gut.
>>>Auch handelbar idR von 08:30 bis 22 Uhr, wobei
>außerhalb
>>der
>>>Börsenzeiten der Spread größer ist. Dies wirkt sich
>aber
>>nur
>>>auf den Askkurs aus.
>>
>>Teilverkauf, ein Drittel jetzt vom Short wieder
>geschlossen.
>
>Gratulation. Better lucky than good (timing, will dir
>letzteres nicht absprechen)
>

Danke, ja die Bewegung liegt deutlich über meinen Erwartungen. Dachte mittelfristig an solche Kurse. Jetzt ist mal der Trend my Friend.

  

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Gratulation. Better lucky than good (timing, will dir
>letzteres nicht absprechen)
>

>Danke, ja die Bewegung liegt deutlich über meinen Erwartungen. Dachte mittelfristig an solche Kurse. Jetzt ist mal der Trend my Friend.


ja, well done!

  

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Für Andritz 2016ff wurden ja im Jahr 2015 teils stark steigende Dividenden prognostiziert (siehe Link), nachdem sie 2015 auch schon stark gestiegen ist.

Denkt ihr, das hält? Der Kurs ist ja immerhin nicht soooo schlecht unterwegs.

http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_topic&forum=124&topic_id=183734&mode=fu ll#191429

  

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EBITDA 530 -> tatsächlich 534

EBIT 384 -> tatsächlich 369

Nettgewinn 281 -> 268

Auftragseingang ist besser als erwartet:

5,87 Mrd -> 6,01 Mrd

Ausblick unspektakulär

  

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Andritz erzielte 2015 massiven Gewinnzuwachs
Konzernergebnis stieg um knapp 27 Prozent auf 267,7 Mio. Euro - Umsatz erhöhte sich um rund 9 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro - Dividende steigt - GRAFIK

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat 2015 deutlich mehr Gewinn gemacht als im Jahr davor. Das Konzernergebnis legte um fast 27 Prozent auf 267,7 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte um knapp 9 Prozent auf 6,38 Mrd. Euro, wie das Unternehmen heute, Freitag, bekanntgab.

Der operative Gewinn (EBIT) verbesserte sich um rund 25 Prozent auf 369,1 Mio. Euro. Die Dividende soll von 1 auf 1,35 Euro je Aktie angehoben werden. Die Ausschüttungsquote würde damit von rund 49 auf 52 Prozent erhöht.

Leichte Einbußen gab es beim Auftragseingang, der um 1,4 Prozent auf 6,02 Mrd. Euro zurückging. Der Auftragsstand verringerte sich um 2,5 Prozent auf 7,32 Mrd. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter (ohne Lehrlinge) sank um 1,4 Prozent von 24.853 auf 24.508.

  

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Citigroup bestätigt Kaufempfehlung für Andritz nach "soliden" Zahlen
Kursziel liegt bei 57 Euro

Die Analysten der Citigroup haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des heimischen Anlagenbauers Andritz bestätigt. Die heute, Freitag, veröffentlichten Jahresergebnisse 2015 seien "solide" ausgefallen, hieß es. Das Kursziel bezifferten die Experten mit 57,0 Euro.

Andritz habe quer durch alle Divisionen gute Fortschritte gemacht und Rekordumsätze und (beinahe) Rekordauftragseingänge erzielt, hieß es weiter. Die Erhöhung der Dividende habe aber die Erwartungen der Citigroup verfehlt, die mit einem Anstieg der Ausschüttung auf 1,46 Euro je Aktie gerechnet hatte. Allerdings unterstützen die soliden Zahlen, eine anhaltend gute Performance sowie eine weiterhin attraktive Bewertung die Empfehlung zum Kauf, resümieren die Analysten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Citigroup-Analysten 2,66 Euro für 2015, sowie 2,97 bzw. 3,20 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,46 Euro für 2015, sowie 1,63 bzw. 1,76 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Citigroup bestätigt Kaufempfehlung für Andritz nach "soliden" Zahlen
Kursziel liegt bei 57 Euro

Die Analysten der Citigroup haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des heimischen Anlagenbauers Andritz bestätigt. Die heute, Freitag, veröffentlichten Jahresergebnisse 2015 seien "solide" ausgefallen, hieß es. Das Kursziel bezifferten die Experten mit 57,0 Euro.

Andritz habe quer durch alle Divisionen gute Fortschritte gemacht und Rekordumsätze und (beinahe) Rekordauftragseingänge erzielt, hieß es weiter. Die Erhöhung der Dividende habe aber die Erwartungen der Citigroup verfehlt, die mit einem Anstieg der Ausschüttung auf 1,46 Euro je Aktie gerechnet hatte. Allerdings unterstützen die soliden Zahlen, eine anhaltend gute Performance sowie eine weiterhin attraktive Bewertung die Empfehlung zum Kauf, resümieren die Analysten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Citigroup-Analysten 2,66 Euro für 2015, sowie 2,97 bzw. 3,20 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,46 Euro für 2015, sowie 1,63 bzw. 1,76 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Andritz-Chef Leitner sieht hohes Maß an Unsicherheit
Zufriedenstellende Geschäftsentwicklung für 2016 erwartet - Projektaktivitäten teilweise niedrig - Druck durch verlangsamtes Wachstum in China - Auftragsstand "sehr gut" - BILD GRAFIK

Andritz-Chef und Miteigentümer Wolfgang Leitner erwartet für den börsenotierten steirischen Anlagenbauer im laufenden Geschäftsjahr 2016 zwar eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung, sieht die Geschäftsaussichten aber mit einem hohen Maß an Unsicherheit behaftet. Andritz investiere deshalb auch verstärkt in "Flexibilität und Strukturen", sagte Leitner am Freitag bei der Jahrespressekonferenz in Wien.

"Wir glauben nicht, dass wir bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung besser sind als die anderen", meinte Leitner. Sorgen bereitet dem Firmenchef etwa die wirtschaftliche Entwicklung in China: "China wird 2016 und 2017 nicht mehr so stark wachsen, wie in der Vergangenheit", so Leitner. Das sei auch eine Modellfrage, China wolle mehr auf nationale Anbieter setzen. Den Absatz von Andritz in China sieht Leitner aber weiter wachsen. Chancen biete etwa der Umstand, dass die Volksrepublik im Zuge des geplanten Abbaues von 1,8 Millionen Beschäftigten etliche Kohlekraftwerke schließen und verstärkt auf erneuerbare Energien setzen will. Der China-Standort habe sich auch für Lieferungen nach Vietnam, Laos und Kambodscha sehr bewährt. Gute Geschäftsaussichten biete auch die USA: "Die Autoindustrie läuft ganz gut", meinte Leitner und rechnet mit weiteren Aufträgen aus Nordamerika.

Trotz der durch die Sanktionen hervorgerufenen verstärkten Hinwendung von Russland nach China glaubt Leitner, dass sich Russland gerne weiterhin auch nach Europa orientieren würde. "Es wäre gut, wenn es zu einer politische Lösung kommen könnte und die Zusammenarbeit wieder besser würde", so der Firmenchef. Einige Andritz-Projekte seien wegen der Sanktionen nicht in Kraft getreten.

Für die beiden Geschäftsbereiche Hydro und Pulp & Paper (Zellstoff & Papier) geht Leitner auch für dieses Jahr von guten Projektaktivitäten aus, bei Hydro auf dem Niveau von 2015, bei Pulp & Paper unter dem "außerordentlich guten Niveau" des Vorjahres. Anhaltend niedrige Projekt- und Investitionsaktivitäten erwartet Leitner im Bereich Metals - der Metallumformung für die Automobilindustrie und im Edelstahl- und Aluminiumbereich. Im vierten Geschäftsbereich Separation erwartet Leitner eine unverändert niedrige Projektaktivität im Bergbaubereich, solide sollte sie dagegen in den Bereichen Umwelt, Lebensmittelindustrie, chemische Industrie und Futtermittelindustrie ausfallen.

Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 zeigte sich Leitner zufrieden, die um 9 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro gestiegenen Umsätze zeigten weltweit in allen Regionen und allen vier Geschäftsbereichen eine sehr stabile Entwicklung. Das Ebitda habe trotz der Aufwendungen für die Schuler-Restrukturierung mit 429 Mio. Euro einen Rekordwert erreicht. Mit einer Nettoliquidität von 1,0 Mrd. Euro sei Andritz in der Lage, alle Chancen und Möglichkeiten am Markt zu nutzen.

Der Auftragseingang, der mit 6,0 Mrd. Euro um einen Prozent unter dem Vorjahr lag, profitierte alleine vom 13,4-prozentigen Anstieg im Pulp & Paper-Bereich. Große Investitionen gab es aus China, Schweden und Südamerika. Hydro ging um 5,4 Prozent zurück. Rückgänge gab es bei großen Wasserkraftwerken, kleine liefen gut. Metals verloren sogar um 13 Prozent. "Hier wird sehr wenig investiert", meinte Leitner. Projekte wurden vor allem in China verschoben. Separation blieb unverändert. Mit Ergebnis und einer Rentabilität von 3,6 Prozent in diesem Bereich ist Leitner nicht zufrieden. "Wir wollen da mehr verdienen".

Den Auftragsstand von 7,3 Mrd. Euro (-3 Prozent) bezeichnete Leitner dennoch als "sehr gut", damit könne man durchaus länger leben.

Ergebnismäßig schlugen im Vorjahr Restrukturierungsaufwendungen bei Schuler mit 78 Mio. Euro negativ und Sondereffekte in Pulp & Paper mit 40 Mio. Euro positiv zu Buche. Die Ebitda-Marge lag inklusive dieser Einmaleffekt mit 6,7 Prozent noch unter dem Zielbereich von 7 bis 8 Prozent, exklusive Sondereffekte wären es 7,3 Prozent gewesen.

Die vorgeschlagene Erhöhung der Dividende von 1,00 auf 1,35 Euro je Aktie sei leistbar, ohne Abstriche bei den Investitionsmöglichkeiten machen zu müssen, so Leitner.

Andritz beschäftigte per Jahresende 2015 weltweit rund 24.500 Mitarbeiter, knapp 3.400 davon in Österreich an den Standorten in Graz (1.175), Wien (733), Linz (271), Weiz (929) und Raaba (290). In Deutschland sind es knapp 6.100 Beschäftigte.

  

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Andritz mit zwei neuen Aufsichtsratsmitgliedern - Dividende erhöht

Die Hauptversammlung der Andritz AG hat heute, Mittwoch, Jürgen Fechter und Alexander Isola als neue Aufsichtsratsmitglieder gewählt. Die Erhöhung der Dividende von 1,00 auf 1,35 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2015 wurde bestätigt. Als Ex-Dividendentag wurde der 1. April 2016 und als Dividendenzahltag der 5. April 2016 festgelegt, teilte Andritz mit.

  

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Schuler übernimmt Werkzeugbauer AWEBA
AWEBA macht mit 600 Mitarbeitern rund 60 Mio. Euro Jahresumsatz

Die deutsche Andritz-Tochter Schuler übernimmt die AWEBA Werkzeugbau GmbH im sächsischen Aue. Das teilte Andritz am Mittwochabend mit, ohne Einzelheiten des Kaufvertrags zu nennen.

AWEBA beliefert internationale Kunden aus der Automobilzuliefer- und Elektroindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau und macht mit 600 Mitarbeitern rund 60 Mio. Euro Umsatz pro Jahr. Zum Produktportfolio gehören Umform-, Schneid- und Druckgusswerkzeuge, Präzisionsteile und werkzeugnahe Automatisierungseinrichtungen.

  

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Umsatz 1361 -> 1285
EBITDA 97,1 -> 106
EBIT 72,5 -> 74
Gewinn 53,2 -> 52

Was auffällt, dass der Auftragseingang deutlich rückläufig ist (-12,8%) insbesondere der Hydro Bereich -43,6% (!)

Cash Flow ist deutlich angestiegen, ebenso hat sich EK Quote erhöht.

  

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>Umsatz 1361 -> 1285
>EBITDA 97,1 -> 106
>EBIT 72,5 -> 74
>Gewinn 53,2 -> 52
>
>Was auffällt, dass der Auftragseingang deutlich rückläufig ist
>(-12,8%) insbesondere der Hydro Bereich -43,6% (!)
>
>Cash Flow ist deutlich angestiegen, ebenso hat sich EK Quote
>erhöht.

Hab mir heute im Laufe des Tages eine mittelgroße Short Posi zugelegt.

Grund ist der rückläufige Auftragseingang.

Bei Hydro dürfte die Schwäche anhalten, für den Metals Bereich ist der Ausblick auch verhalten.
Dazu kommt die Eurostärke und die bereits ambitionierten Bewertungen.


  

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meint die Erste Bank:


1Q16 mit guter Profitabilität aber schwächerem Auftragseingang

Die vorgelegten Zahlen bestätigten im Grunde die Erwartungen von Umsatz bis Quartalsüberschuss. Hervorzuheben ist die Verbesserung der EBITA Marge auf 6.5% (1Q15: 5.2%), die auf ein gestiegenes Services-Geschäft im Pulp & Paper (Papier & Zellstoff) zurückzuführen ist. Der Auftragseingang war hingegen etwas schwächer, was an den Bereichen Metals und Hydro lag.

Ausblick

Andritz geht für das GJ 2016 von einem leicht sinkenden Umsatz J/J aus (zuvor flache Umsatzentwicklung), die Profitabilität sollte allerdings stark bleiben. Wir gehen davon aus, dass der Nachfragerückgang kompensieren werden kann. In Summe sehen wir die Trends der letzten Quartale fortgesetzt und sehen keinen Grund, unsere Akkumulieren- Empfehlung und Kursziel von EUR 55 zu ändern.

  

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RCB kürzt Andritz-Kursziel von 56 auf 53 Euro, weiter "Buy"
Steirischer Anlagenbauer laut Analysten gut ins Jahr 2016 gestartet

Die Analysten von der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Andritz-Aktie von 56 auf 53 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum für die Papiere des steirischen Anlagenbauers wurde hingegen mit "Buy" bekräftigt.
Die Anpassung der Kursziels wurde von den Experten mit einer niedrigeren Bewertung der Branche begründet. Andritz hatte einen guten Start in das Jahr 2016 absolviert, schreibt die RCB.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten 2,68 Euro für 2016, sowie jeweils 2,77 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,46 Euro für 2016, sowie 1,56 bzw. 1,62 Euro für 2017 bzw. 2018.
Am Freitag schlossen

  

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>Falls jemand was vom Kresta Konkurs mitgekriegt hat -
>es wurde nur von einem internationalen Grossunternehmen
>berichtet mit dem man um Millionen streitet.
>
>Es ist also Andritz.
>
>http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5057795/Projektstreit_Kresta-zerrt-Andritz-vor-int ernationales-Schiedsgericht
>
>

Der Andritz Boss ist bekannt für seine kompromisslose Verhandlungen

  

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Umsatz 1,46 => 1,475
EBITDA 123 => 123
EBIT 91,4 => 88,8
Gewinn 64,4 => 67,7

Auftragseingang hat deutlich zugelegt (+15%)

  

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Schwache Weltwirtschaft belastete Andritz-Umsatz im ersten Halbjahr
Umsatz um 8 Prozent gesunken, Konzernergebnis um 6 Prozent gestiegen - 140 Mio. Euro-Auftrag von spanischen Energieversorger Iberdrola Generacion

Der börsennotierte Anlagenbauer Andritz hat im ersten Halbjahr mit weniger Umsatz mehr Gewinn gemacht. Die Erlöse sanken um 8,1 Prozent auf 2,76 Mrd. Euro, das Konzernergebnis nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen stieg hingegen um 5,5 Prozent auf 120,2 Mio. Euro. Der Auftragsstand per 30. Juni 2016 belief sich auf 7,07 Mrd. Euro, 3,4 Prozent niedriger als Ende Dezember 2015.

"Angesichts der anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind wir mit dem im 1. Halbjahr erzielten Ergebnis zufrieden", kommentierte Andritz-Chef Wolfgang Leitner die Quartalszahlen am Freitag in einer Aussendung. Für das Gesamtjahr 2016 erwartet der steirische Analgenbauer einen Rückgang des Gruppenumsatzes gegenüber 2015 bei gleichzeitig "solider Entwicklung der Rentabilität".

Der Andritz-Umsatz im zweiten Quartal 2016 sank im Jahresvergleich um 7,8 Prozent auf 1,48 Mrd. Euro, das Konzernergebnis verringerte sich um 3,1 Prozent auf 67,7 Mio. Euro. Andritz lag mit den Quartalszahlen damit etwas über den Analystenerwartungen. Im Schnitt hatten die Analysten für das zweite Quartal mit einem Umsatz von 1,46 Mrd. Euro und einem Nettogewinn von 64,6 Mio. Euro gerechnet.

Im ersten Halbjahr 2016 lag der Auftragseingang mit 2,57 Mrd. praktisch auf dem Vorjahresniveau, im zweiten Quartal stieg der Auftragseingang aber um 14,8 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro. Der Anstieg ist laut Andritz auf die Verbuchung einiger Großaufträge im Bereich Metallumformung für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie zurückzuführen.

Die Andritz-Tochter Andritz Hydro hat vom spanischen Energieversorger Iberdrola Generacion den Auftrag zur Lieferung der elektromechanischen Ausrüstung und der Druckrohrleitung für das neu zu errichtende Pumpspeicher-Wasserkraftwerk Gouvaes in Portugal erhalten. Der gesamte Auftragswert für Andritz beläuft sich auf rund 140 Mio. Euro, teilte Andritz am Freitag kurz nach Veröffentlichung der Quartalszahlen mit.

  

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2Q16 zeigt wie erwartet Trendwende im Auftragseingang 

Die vorgelegten Zahlen bestätigten im Grunde die Erwartungen von Umsatz bis Quartalsüberschuss. Hervorzuheben sind der Auftragseingang im Metals Segment (Schuler; Automobil) und die stärker werdende Dynamik im Auftragseingang aus China. Der Metals-Bereich verzeichnet ein Wachstum im Auftragseingang von 123% J/J und 57% Q/Q, China wiederum zeigt in diesem Zusammenhang ein Wachstum von 333% J/J und 63% Q/Q. 

Ausblick 

Wir sehen in den Auftragseingängen aus China und im Metalsbereich eine Trendwende, die sich in den kommenden Quartalen fortsetzen sollte .Andritz hat in diesem Zusammenhange bestätigt, dass die Auftragspipeline im Automobilbereich (im Metalssegment) als auch in China einiges an Potenzial für 2H16 biete. Überraschend war auch eine positive Auftragsdynamik im Hydrobereich für mittelgroße Aufträge (EUR 50-100mn). Wir haben diese Entwicklung bereits in unserem Update vor den Zahlen vorweggenommen und haben die Empfehlung auf Kaufen mit einem Kursziel von EUR 58,9 (zuvor EUR 55,0) 

Erste Bank

  

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2370 Prozent in 15 Jahren - und der Chart sagt „kauf mich“

 
Nach leicht enttäuschenden Halbjahreszahlen gibt es die Aktie des steirischen Technologiekonzerns Andritz geradezu historisch günstig: Aus einem traditionellen Bewertungsaufschlag ist ein Abschlag geworden.

 
Meint das Wirtschaftsblatt:

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/5072967/2370-Prozent-in-15-Jahren-und-der -Chart-sagt-kauf-mich?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Andritz nach neun Monaten mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn
Umsatz fiel um 7,6 Prozent auf 4,24 Mrd. Euro - Konzernergebnis stieg um 7,1 Prozent auf 194,2 Mio. Euro - Auftragseingang +7,1 Prozent - Für Gesamtjahr unverändert Umsatzrückgang erwartet

Der börsenotierte steirische Technologiekonzern Andritz konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 mit einem von 4,59 auf 4,24 Mrd. Euro gesunkenen Umsatz das Konzernergebnis von 181,3 auf 194,2 Mio. Euro verbessern. Der Auftragseingang stieg von 3,77 auf 4,04 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr wird ein weiterer Umsatzrückgang bei "solider Entwicklung der Rentabilität" erwartet.
Mit einem Gruppenumsatz von 1,48 Mrd. Euro im dritten Quartal blieb Andritz etwas unter den Erwartungen von Analysten, die im Vorfeld im Schnitt 1,50 Mrd. Euro prognostiziert hatten. Mit dem Konzernergebnis im dritten Quartal von 73,9 Mio. Euro konnten die auf 69,3 Mio. Euro lautenden Prognosen dagegen übertroffen werden. Auch der Auftragseingang fiel mit 1,47 Mrd. Euro höher aus als die erwarteten 1,45 Mrd. Euro.
Der Auftragseingang erhöhte sich gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres um 23,8 Prozent und lag auch deutlich über den Werten der Vorquartale, wie Andritz am Freitag mitteilte. Die gute Entwicklung sei vor allem auf die drei größten Bereiche Pulp & Paper, Hydro und Metals zurückzuführen.
Der Auftragsstand per 30. September lag mit 7,04 Mrd. Euro um rund 3,8 Prozent unter dem Jahresendstand 2015. Dieser Rückgang geht in erster Linie auf den Hydro-Bereich zurück.
Das EBITDA im Konzern konnte stabil bei 363,5 (364,1) Mio. Euro gehalten werden, die EBITDA-Marge konnte von 7,9 auf 8,6 Prozent verbessert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 1,0 Prozent von 259,1 auf 261,8 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand wuchs um 3,1 Prozent auf 25.547.
"Wir sind angesichts der anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit der bisherigen Geschäftsentwicklung zufrieden", so Andritz-CEO Wolfgang Leitner. Auch für die kommenden Monate gehe man von einer unveränderten Projektaktivität aus.
Gegenüber 2015 geht das Andritz-Management für das Gesamtjahr 2016 unverändert von einem weiteren Rückgang des Gruppenumsatzes bei gleichzeitig solider Entwicklung der Rentabilität aus.

  

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Warburg sieht Kursziel nach Quartalszahlen bei 55,00 Euro
Anlageempfehlung mit "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben nach den Quartalszahlen von Andritz ihr Kursziel für die Aktien des steirischen Maschinenbauers bei 55,00 Euro festgesetzt. Ihre Anlageempfehlung für die Andritz-Anteilsscheine bestätigten die Analysten mit "Buy".
Vor allem das Wachstum der Auftragseingänge bezeichnen die Analysten von Warburg Research als "beeindruckend". Im Jahresvergleich waren die Auftragseingänge im dritten Quartal 2016 um knapp 24 Prozent gestiegen. Aus der anhaltend gut erwarteten Auftragslage könnte sich Wachstum ergeben: "Wir rechnen weiter mit Auftragseingängen von sechs Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2016 (Konsens 5,8 Mrd. Euro)", schreibt Warburg-Analyst Roshan Zamir im Update zu den Anteilsscheinen des steirischen Maschinenbauers. Dies könnte auf das Gesamtjahr 2017 gesehen wieder zu einem Bruttowachstum führen, heißt es weiter.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 2,80 Euro für 2016, sowie 3,02 bzw. 3,08 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 1,48 Euro für 2016, sowie 1,68 bzw. 1,72 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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3Q16 mit gutem Auftragseingang und starker Profitabilität

Die vorgelegten 3Q16 Zahlen bestätigten im Grunde die Erwartungen – bis auf die Profitabilität, die positiv überraschte. Der Auftragseingang ist dennoch etwas besser gewesen als erwartet und wurde von allen großen Segmenten mitgetragen. Der Umsatz ist zwar noch leicht rückläufig, dieser Umstand ist auf EBITA-Ebene mithilfe einer stark verbesserten EBITA Marge (7,4% vs. 7,0%) ausgebügelt worden. Wichtig für uns zu sehen ist, dass der positive Umschwung im Auftragseingang des Metals Segments (Schuler; Automotive) bestätigt worden ist und auch der Ausblick bezüglich Nachfrage nach Automobilpressen für 2017 positiv gesehen wird.

Ausblick

Wir sehen die vorgelegten Zahlen als Bestätigung unserer Kaufempfehlung. Das Unternehmen hat auch seinen Ausblick für das GJ16 bestätigt – leicht sinkender Umsatz bei solider EBITA Profitabilität. Der Auftragseingang soll auch im 4Q16 auf einem guten Niveau bleiben. 


Erste Bank

  

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>Die vorgelegten 3Q16 Zahlen bestätigten im Grunde die Erwartungen – bis auf die Profitabilität, die positiv überraschte.


Die kostenintensive Integration von Schuler ist abgeschlossen, das letzte südamerikanische Desaster ist verbucht. Der Euro ist günstig.
Ich denke auch es wird aufwärts gehen....(60?)

  

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Andritz-Aktienrückkauf für 1,92 Prozent des Grundkapitals beginnt


Der börsennotierte Anlagenbauer startet am 11. November ein Aktienrückkaufprogramm für 1,92 Prozent des Grundkapitals. Beabsichtigt ist der Rückerwerb von 2 Mio. Inhaberaktien, teilte Andritz am Dienstag mit. Laufen soll das Rückerwerbsprogramm bis 30. September 2018.

  

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Berenberg bestätigt für Andritz-Aktie Empfehlung "Hold"
Kursziel von 50,00 Euro bekräftigt - Gewinnerwartungen moderat angepasst nach 9-Monatszahlen

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien des steirischen Anlagenbauers Andritz bekräftigt. Bestätigt wurde nach den jüngsten 9-Monatszahlen zudem das Kursziel von 50,00 Euro.

Angepasst hat hingegen der Berenberg-Experte Simon Toennessen die Gewinnerwartungen. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie moderat um 0,4 Prozent auf bereinigte 2,97 Euro nach unten revidiert. Leicht um 1,7 Prozent auf 3,14 Euro angehoben wurde die Gewinnschätzung je Anteilsschein für 2017. Für das Jahr 2018 werden 3,28 Euro Gewinn pro Titel, nach 3,24 Euro gesehen.

Die Dividendenschätzungen je Andritz-Papier belaufen sich unverändert auf 1,50 Euro für 2016, sowie 1,60 bzw. 1,70 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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RCB hebt Andritz-Kursziel von 53,0 auf 55,0 Euro an
Anlageempfehlung bleibt "Buy"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Anlagenbauers Andritz von 53,0 Euro auf 55,0 Euro angehoben. Der Anlagevotum bleibt bei "Buy".

Begründet hat die RCB-Analystin Teresa Schinwald die Kurszielanhebung mit einer Neubewertung der Branche und der jüngst gestiegenen Auftragseingänge im Metallsegment. Große Bestellungen seien im vergangenen Jahr 2016 aber ausgeblieben, daneben hätten die Automobil- und Hydromärkte geschwächelt. Dennoch konnte Andritz die Einnahmen und die Rentabilität verbessern, schreibt die RCB-Analystin.

2017 könnten große Bestellungen und Zukäufe aber ein Comeback erfahren, da die Andritz auch ihre Cashreserven gesteigert habe. Die Analystin erwartet erhöhten Druck, das vorhandene Bargeld auch einzusetzen, und dass das Unternehmen entweder Dividenden erhöhen oder selbst "aktiver werden" wird.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,79 Euro für 2016, sowie 2,82 bzw. 2,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2016, sowie 1,58 bzw. 1,68 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Murkraftwerk: Millionen-Aufträge an Andritz Hydro und Porr-Granit
Generatoren und Transformatoren für Staustufe werden in Weiz produziert

Die Energie Steiermark hat einen 10 Mio. Euro-Auftrag für die Lieferung von Generatoren für das politisch umstrittene Murkraftwerk an die Andritz Hydro vergeben. Für das "Beiprojekt", den zentralen Speicherkanal, beauftragte die Holding Graz die Bietergemeinschaft Porr-Granit mit einem 23 Mio. Euro-Auftrag, wie am Mittwoch aus Aussendungen von Holding und Energie Steiermark hervorging.

Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark, betonte in der Aussendung die Vergabe an Unternehmen mit einem "möglichst hohen Fertigungsanteil in der Steiermark". Die beiden Generatoren werden im Andritz Hydro-Werk in Weiz produziert, was eine Wertschöpfung von 4 Mio. Euro bringe. Das Auftragsvolumen für die beiden Turbinen beträgt rund 6 Mio. Euro. Die Montage beim Kraftwerk in Graz-Puntigam werde ausschließlich von Mitarbeitern der Andritz Hydro Graz durchgeführt. Den Zuschlag für die Lieferung der beiden Blocktransformatoren ging an Siemens. Der Konzern wird die beiden Transformatoren ebenfalls in seinem Werk in Weiz fertigen. Das Auftragsvolumen beträgt in diesem Fall 500.000 Euro.

Der zentrale Speicherkanal ist mit einer Gesamtinvestitionssumme von 81,4 Mio. Euro "das größte Umweltprojekt der Stadt Graz", das die Holding Graz umsetzt, hieß es in einer gesonderten Aussendung am Mittwoch. Nach einer europaweiten Ausschreibung habe die Holding für die Erd- und Baumeisterarbeiten - für die Abschnitte Hortgasse bis Puntigamerbrücke sowie Bertha von Suttner-Brücke bis Radetzkybrücke - am Mittwoch die Bietergemeinschaft Porr-Granit beauftragt: Das Projekt hat ein Auftragsvolumen von 23 Mio. Euro. Der Bau des Speicherkanals ist direkt an die Errichtung des Murkraftwerks geknüpft. Der neue Kanal soll Mischwässer speichern und zur Reinigung in die Kläranlage abführen.

  

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Andritz hat Vorstand wieder aufgestockt
Mark von Laer zum Vorstand für Finanzen/Controlling bestellt

Vor mehr als zwei Jahren hat der börsenotierte steirische Technologiekonzern Andritz den Vorstand von fünf auf vier Personen verkleinert. Ab März stehen nun wieder fünf Manager an der Spitze.

Wie der Konzern am Donnerstagabend mitteilte, hat der Aufsichtsrat Mark von Laer (Jahrgang 1969) zum neuen Finanzvorstand bestellt. Er übernimmt ab 1. März 2017 die Vorstandsagenden Controlling, Treasury, Auftrags- und Projektfinanzierung, Recht sowie Compliance. Der neue Andritz-Finanzer war zuletzt Kaufmännischer Geschäftsführer im deutschen Werftunternehmen Lürssen.

Andritz-Vorstandschef Wolfgang Leitner werde wie bisher die Bereiche Fertigung, Informationstechnologie, Personal, Interne Revision, Investor Relations und Kommunikation verantworten. Die anderen Vorstandspositionen bleiben nach Unternehmensangaben unverändert. Ab 1. März besteht der Vorstand somit aus Wolfgang Leitner, Humbert Köfler, Mark von Laer, Joachim Schönbeck und Wolfgang Semper.

  

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EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Solide Geschäftsentwicklung in 2016


Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.


Jahresergebnis

Graz, 3. März 2017. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr eine insgesamt solide Geschäftsentwicklung. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs auf knapp über sechs Milliarden Euro erreichten Ergebnis und Rentabilität die höchsten Werte in der Unternehmensgeschichte. Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs im Detail:

- Der Umsatz betrug 6.039,0 MEUR und lag damit um 5,3% unter dem historischen Höchstwert des Vorjahrs (2015: 6.377,2 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche verzeichneten projektbedingte Rückgänge des Umsatzes im Neuanlagenbereich. Sehr positiv entwickelte sich der Servicebereich, dessen Anteil auf 32% des Gesamtumsatzes (2015: 30%) anstieg - mit Zunahmen in allen vier Geschäftsbereichen. - Der Auftragseingang betrug 5.568,8 MEUR und lag damit unter dem Vorjahrsvergleichswert (-7,5% versus 2015: 6.017,7 MEUR). Während der Geschäftsbereich METALS den Auftragseingang im Jahresvergleich steigern konnte, war der Auftragseingang in den Bereichen HYDRO und PULP & PAPER rückläufig. - Der Auftragsstand per ultimo 2016 lag bei 6.789,2 MEUR (-7,3% versus ultimo 2015: 7.324,2 MEUR). - Trotz des Umsatzrückgangs erhöhte sich das EBITA auf 442,1 MEUR (+3,1% versus 2015: 429,0 MEUR) und erreichte den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte, wie auch die EBITA-Marge, die auf 7,3% (2015: 6,7%) anstieg. - Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich auf 274,6 MEUR (2015: 267,7 MEUR). - Die Vermögens- und Kapitalstruktur per 31. Dezember 2016 war unverändert solide. Die Bilanzsumme betrug 6.198,6 MEUR (31. Dezember 2015: 5.778,0 MEUR), die Eigenkapitalquote stieg auf 21,7% an (31. Dezember 2015: 21,0%). Die Nettoliquidität betrug 945,3 MEUR (31. Dezember 2015: 984,0 MEUR). - Bei der Hauptversammlung am 28. März 2017 wird der Vorstand angesichts der positiven Geschäftsentwicklung eine deutliche Erhöhung der Dividende auf 1,50 EUR je Aktie vorschlagen (2015: 1,35 EUR). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 56% (2015: rund 52%).

Für das Geschäftsjahr 2017 geht ANDRITZ von einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Projektaktivität in den bedienten Märkten aus und erwartet aus heutiger Sicht eine gute Geschäftsentwicklung. Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: "Wir sind für 2017 insgesamt positiv und erwarten gegenüber dem Vorjahr zumindest gleichbleibenden Umsatz und Rentabilität. Zentraler Fokus heuer wird die Schaffung der Voraussetzungen zur Fortsetzung des langfristig profitablen Wachstums - basierend auf dem Erwerb ergänzender Produktfelder und internem Wachstum - sein."

- Ende -

Wichtige Finanzkennzahlen auf einen Blick

  

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Volatile Strompreise: Wenig Nachfrage nach Wasserkraftwerken
Leitner: Mittel- und langfristig aber gute Aussichten im Bereich Wasserkraftwerk

Der steirische Technologiekonzern Andritz hat die besonders im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 niedrigen Auftragseingänge im Gesamtjahr nicht mehr ganz kompensiert. Die Hydro-Sparte war dabei doppelt betroffen, sagte Konzernchef Wolfgang Leitner bei der Bilanzpressekonferenz am Freitag. Der Hydro-Markt sei derzeit insgesamt schwach und in Brasilien gebe es deutlich weniger Investitionen.

Grund für die schwache Nachfrage nach Wasserkraftwerken sind die derzeit extrem niedrigen und zudem volatilen Strompreise, führte Leitner vor Journalisten aus. In Deutschland kämen Unsicherheiten wegen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) dazu. "Es gibt eine hohe Unsicherheit, wie sich die Strompreise in den kommenden Jahren entwickeln werden. Niemand investiert bei einer so hohen Unsicherheit wie derzeit." Schließlich dauere der Bau eines Wasserkraftwerks Jahre und dann brauche es bis zum "Payback" Jahrzehnte.

Mittel- und langfristig gebe es aber trotzdem sehr gute Aussichten im Bereich Wasserkraft - also dass neue Anlagen gebaut werden dürften. Das begründete Leitner beispielsweise damit, dass in Deutschland im Jänner ein großflächiger Stromausfall nur knapp verhindert worden sei. Es gebe bereits Industrien, die unter Spannungsschwankungen leiden würden. Das sei zum Teil auch in Südösterreich der Fall.

Auf die Frage, ob man die politischen Verwerfungen in der Türkei spüre, wo man beim Ilisu-Staudammkraftwerk engagiert ist, sagte Leitner, dass es schon eine gewisse Unsicherheit gebe. Der Auftragseingang sei voriges Jahr aber sehr gut gewesen.

Noch vor der Hydro-Sparte, in der es 2016 einen Umsatz von 1,75 Mrd. Euro (minus 5 Prozent zu 2015) gab, liegt die Andritz-Sparte Pulp & Paper mit 2,1 Mrd. Euro Umsatz (minus 5 Prozent). Hier freute sich Leitner, dass die hohe EBITA-Marge von 8,7 Prozent gehalten wurde. Das ist einem Anstieg des Servicegeschäfts zu verdanken.

Die Metals-Sparte ist die drittgrößte in der Andritz-Gruppe mit einem Umsatz von 1,6 Mrd. Euro (minus 7 Prozent). Auch hier ist der "Markt weiterhin extrem ruhig", so der Andritz-Chef. "Es gibt kaum Projekte, das dürfte auch noch so bleiben." Am ehesten tue sich etwas in China. Dass zuletzt die Stahlpreise angezogen haben ist laut Leitner ein Zeichen dafür, dass die Kapazitätsbereinigung im Reich der Mitte doch funktioniert. "Die schlechtesten Zeiten liegen hinter uns. Aber bis zur Wiederbelebung wird es noch das eine oder andere Halbjahr dauern."

Dann hat Andritz noch die Separation-Sparte mit einem Umsatz von knapp 0,6 Mrd. Euro (minus 5,4 Prozent). Auch hier ist der Markt derzeit "gemischt", sagte Leitner. So laufe die Bergbauindustrie momentan schwach. Bei Futtermitteln tue sich mehr. "Der stabile Auftragseingang ist etwas enttäuschend; aber immerhin ist er stabil geblieben." Vor allem aber müsse der Konzern daran arbeiten, dass die Separation-Sparte "wieder zur durchschnittlichen Rentabilität der Gruppe von 7 bis 8 Prozent" findet.

Gut laufen die Geschäfte bei der deutschen Schuler AG, die zu Andritz gehört. Sie liegt deutlich über den ursprünglich gesteckten Umsatzzielen, sagte Leitner. Zudem wurden im Vorjahr zwei Firmen - AWEBA und Yadon - übernommen. Sie haben zum Wachstum 2016 beigetragen. Der Umsatz von Schuler war mit 1,17 Mrd. Euro aber etwas geringer als im Jahr davor mit 1,20 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

  

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Baader Bank bestätigt nach Zahlen "hold"-Einstufung
Kursziel 54,00 Euro ebenfalls beibehalten

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum "hold" sowie das Kursziel von 54,00 Euro für die Aktien der heimischen Andritz nach Vorlage von Geschäftszahlen für 2016 bestätigt.

Die Auftragseingänge lagen dabei etwas unter den Erwartungen, konstatiert Analyst Peter Rothenaicher in seiner jüngsten Studie. Auch der Umsatz sei "erwähnenswert" unter jenem des starken Jahres 2015 gelegen.

Der Ausblick der Andritz für das laufende Geschäftsjahr fiel vorsichtiger aus als von den Baader-Experten erwartet, hieß es weiter. Der steirische Anlagebauer erwartet eine überwiegend unveränderte Projektaktivität und zumindest ein ähnliches Niveau von Umsatz und Profitabilität.

Für 2016 erwarten die Baader-Analysten beim Gewinn je Aktie 3,07 Euro, sowie 3,20 bzw. 3,29 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,45 Euro für 2016, sowie 1,50 bzw. 1,60 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Solide Jahreszahlen, Auftragseingang unter Erwartung, Dividende auf EUR 1,50 angehoben 

Die vorgelegten Zahlen für das GJ 2016 entsprachen den Erwartungen. Der Umsatz sank 5,3% J/J, dennoch konnte die EBITA Marge von 6.7% im Vorjahr auf 7.3% verbessert werden. Bereinigt um Restrukturierungskosten beträgt die EBITA Marge sogar 7,5% (VJ: 7.3%). Lediglich der Auftragseingang war etwas unter den Erwartungen, der Auftragsstand jedoch mit EUR 6,8 Mrd. (-7% J/J) dennoch mit einem Book to Bill (Auftragsstand zu Umsatz) von 1,1x. Die Dividende wird auf EUR 1,50 (+11% J/J) angehoben, die Ausschüttungsquote beträgt nun 55,8% (VJ: 51,9%) – im Einklang mit dem mittelfristigen Ziel diese auf 60% anzuheben. 

Ausblick 

Andritz erwartet für 2017 einen zumindest stabilen Umsatz J/J und zumindest stabile Profitabilität (dh. EBITA % von 7,3%). Das wirtschaftliche Umfeld ist allerdings weiterhin positiv und es wird sich im Zuge des 1H2017 zeigen, ob und in welchem Ausmaß diese Einschätzung als konservativ zu sehen ist. Wir sehen Andritz weiterhin als Profiteur des aktuellen Umfelds und bestätigen unsere Kaufempfehlung mit Kursziel EUR 58,9. 

Erste Bank

  

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2 aktuelle Kaufempfehlungen!


Erste Group bestätigt für
Andritz die Empfehlung Kaufen - und das Kursziel mit 58,9 Euro
Societe Generale bestätigt das Kaufen - und 58,0 Euro als Kursziel.
Letzter Schlusskurs 48,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 55,08 Euro.
(Bloomberg/red)

  

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Deutsche Bank bestätigt Andritz-Kursziel bei 57,00 Euro
Anlageempfehlung "Buy" wird bestätigt

Als Reaktion auf die am vergangenen Freitag vorgelegten Geschäftszahlen für 2016 sehen die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien der Andritz bei 57,00 Euro. Im August des vergangenen Jahres lag das Kursziel ebenfalls auf 57,00 Euro. Die Kaufempfehlung ("Buy") für die Papiere des steirischen Anlagenbauers bestätigten sie.

Der Auftragseingang betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp 5,57 Mrd. Euro und lag damit um rund 7 Prozent unter dem Vorjahresvergleichswert. Der Analyst der Deutschen Bank, Matthias Pfeifenberger, sieht neben den schwächer als erwarteten Auftragseingängen im vierten Quartal die Zahlen auf einer Stufe von 2013 und 2014. Die zugrunde liegende Dynamik gibt ein besseres Bild ab als die Zahlen des Schlussquartals vermuten lassen, konstatiert der Experte.

Im laufenden Geschäftsjahr 2017 rechnet Pfeifenberger nun mit 3,41 Euro Gewinn pro Aktie (bisher 3,34 Euro). 2018 soll er dann auf 3,68 Euro steigen. Bisher hatten die Analysten mit 3,56 Euro gerechnet. Für 2019 erwarten sie einen Gewinn pro Anteilsschein von 3,77 Euro.

Die Dividendenschätzung beläuft sich auf 1,60 Euro je Titel für 2017. In den Folgejahren 2018 und 2019 soll sie dann auf 1,80 Euro bzw. 1,85 Euro steigen.

  

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Warburg hob Kursziel von 55,00 auf 56,00 Euro an
Anlageempfehlung mit "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Aktien des steirischen Maschinenbauers Andritz nach dessen Vorlage der Jahresbilanz von 55,00 Euro auf 56,00 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung bestätigte das Analysten-Team um Arash Roshan Zamir mit "Buy".

Selbst nach den Rekordergebnissen für das Geschäftsjahr 2016 rechnen die Analysten weiterhin mit Wachstum für das laufende Jahr. Eine besser als erwartete Profitabilität kann dem stetigen Wachstum des Dienstleistungsgeschäfts zugerechnet werden, schreiben die Experten in ihrer jüngsten Studie. Dieser Sektor steuerte 32 Prozent zum Gesamtumsatz bei.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 3,09 Euro für 2017, sowie 3,27 bzw. 3,34 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 1,70 Euro für 2017, sowie 1,82 bzw. 1,84 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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RCB stuft Andritz-Aktie von "Buy" auf "Hold" ab, Kursziel 55 Euro
Kursziel unverändert belassen

Die Analysten von der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben am Montag, den 20. März, ihre Anlageempfehlung für die Andritz-Aktie von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Als Kursziel für die Papiere des steirischen Anlagenbauers errechnete die RCB-Analystin Teresa Schinwald weiterhin 55 Euro.

Die Abstufung wurde seitens der RCB mit einer langsamen Gewinndynamik bei Andritz und einem geringem Aufwärtspotenzial der Aktie zum RCB-Kursziel begründet. Zudem könnte der Auftragseingang nur im 2. Halbjahr 2017 an Fahrt aufnehmen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Expertin 2,82 Euro für 2017, sowie 2,89 Euro für das Folgejahr und 2,92 Euro im Jahr 2019. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 1,65 Euro für heuer, sowie 1,76 bzw. 1,62 Euro für 2018 bzw. 1,75 Euro für 2019.

  

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Andritz Hydro modernisiert ukrainisches Kraftwerk um 60 Mio. Euro
Auftrag des staatlichen Versorgers Ukrhydroenergo ist Teil eines EBRD-finanzierten Erneuerungsprogramms

Der börsennotierte steirische Anlagenbauer Andritz hat einen Auftrag im Wert von 60 Mio. Euro im Bürgerkriegsland Ukraine an Land gezogen. Die Tochtergesellschaft Andritz Hydro wird für die staatliche Versorgungsgesellschaft Ukrhydroenergo das Wasserkraftwerk "Dnipro 1" am Fluss Dnjepr modernisieren, meldete Andritz am Freitag.

Das Projekt ist Teil des Erneuerungsprogramms, das von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) finanziert wird. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2021 geplant. Der Lieferumfang von Andritz Hydro beinhaltet die komplette Erneuerung von drei 75-MW-Francis-Turbinen und Generatoren, inklusive Demontage, Lieferung der neuen Ausrüstung, Installation und Prüfung.

Ukrhydroenergo besitzt und betreibt neun Wasserkraftwerke mit insgesamt 102 Turbinengeneratorsätzen und einer Gesamtkapazität von 5.744 MW an den Flüssen Dnjepr und Dnjestr. Nach Fertigstellung des Modernisierungsprogramms wird Ukrhydroenergo mehr als 15 Prozent zur Stromversorgung des Landes beitragen.

  

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Berenberg bestätigt "Hold" und Kursziel von 50 Euro
Analysten sehen attraktive Bewertung, aber keine konkreten Auslöser für Kursanstieg

Die Analysten von Berenberg haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für Aktien der heimischen Maschinenbaukonzerns Andritz bestätigt. Nach der Vorlage von Geschäftszahlen für das vierte Quartal Anfang März belassen sie außerdem ihr Kursziel für die Titel bei 50,00 Euro.

Damit attestieren die Analysten um Simon Toennessen der Aktie nur ein geringes Aufwärtspotenzial: Am Freitagvormittag notierte sie an der Wiener Börse bei 49,61 Euro.

Die Andritz-Aktie sei derzeit zwar attraktiv bewertet, argumentieren die Wertpapierexperten von Berenberg in der am Freitag veröffentlichten Studie. Allerdings bräuchte es für einen Kursanstieg konkrete Auslöser - und diese würden aktuell fehlen. Obwohl Andritz robuste Gewinnspannen aufweise, empfehlen die Analysten anstelle in das österreichische Unternehmen in den im SDAX notierten Branchenkollegen SAF-Holland zu investieren. Dessen Aktie werde aktuell mit einem achtprozentigen Abschlag gegenüber den Andritz-Titeln gehandelt. Das Unternehmen habe jedoch höheres Potenzial beim Umsatzwachstum.

Für Andritz prognostizieren die Berenberg-Analysten einen Gewinn je Aktie von 2,84 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017. In den Folgejahren soll er auf 3,05 Euro (2018) und 3,20 Euro (2019) steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro (2017), 1,70 Euro (2018) und 1,80 Euro (2019).

  

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Andritz erhöht Dividende von 1,35 auf 1,50 Euro je Aktie
Aufsichtsratsvorsitzender Christian Nowotny bis 2022 in den Aufsichtsrat wiedergewählt

Die Aktionäre des steirischen Maschinenbauers Andritz bekommen für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie - das wurde bei der ordentlichen Hauptversammlung der Andritz AG heute Dienstag beschlossen. Für 2015 war eine Dividende von 1,35 Euro je Aktie ausgeschüttet worden. Als Ex-Dividendentag wurde der 30. März und als Dividendenzahltag der 3. April 2017 festgelegt.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Nowotny wurde von der Hauptversammlung für die satzungsmäßige Höchstdauer in den Aufsichtsrat gewählt, also bis zum Ende jener Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 beschließt.

  

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Erste Group stuft Andritz-Aktie von "buy" auf "accumulate" herab
Kursziel mit 58,9 Euro bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Andritz-Aktie von "buy" auf "accumulate" etwas nach unten gesetzt. Bestätigt wurde hingegen von Erste-Analyst Daniel Lion das Kursziel von 58,9 Euro.

  

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Rückstufung auf Akkumulieren nach guter Kursperformance 

In unserem neuen Unternehmensbericht haben wir das Kursziel mit EUR 58,90 bestätigt. Nach der guten Kursentwicklung reicht das Aufwärtspotential aber nur mehr für ein Akkumulieren-Rating.

Ausblick

Wir erwarten, dass Andritz ihre Profitabilität in den nächsten Jahren in Richtung 8% EBITA-Marge steigern wird, gestützt von den jüngsten Übernahmen sowie den Restrukturierungsmaßnahmen bei Schuler und im Separation-Segment. Das Hydro-Segment sollte die Talsohle bei den Auftragseingängen durchschritten haben und wir erwarten für das Swansea-Gezeitenkraftwerk dieses Jahr grünes Licht. Das Segment Pulp&Paper trägt überproportional zum EBITA bei und profitiert von der stabilen Papier- und Kartonnachfrage. Auch die Metals-Division sollte das Umsatzziel von EUR 2 Mrd. bis 2020 erreichen, gestützt durch den weltweit weiterhin guten Automobilabsatz sowie durch Zukäufe.

Bewertungstechnisch ist die Andritz-Aktie im Vergleich zur Peergroup attraktiv gepreist und bietet steigende Dividenden. 

Erste Bank

  

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Klein aber fein: Andritz-Wasserkraftwerk in Ottawa sorgt für Rekord

Nie zuvor wurden so große Permanent-Magnet-Generatoren verbaut - Vorarlberger Firma Künz bei Umsetzung unverzichtbar

In der kanadischen Hauptstadt Ottawa geht in wenigen Wochen ein neues Wasserkraftwerk der Andritz AG in Betrieb. Auch Know-how der Vorarlberger Firma Hans Künz ist für den Werksbetrieb unverzichtbar. Obwohl die Anlage vergleichsweise klein ist, sorgt sie für einen Rekord.

Mit dem Auftragsvolumen von 20 Mio. Euro für Andritz und einer Leistung von 32 Megawatt (MW) handelt es sich um ein kleines Kraftwerk. Es soll 20.000 Haushalte mit Strom versorgen, im Umkreis entsteht ein neues Stadtviertel.

Für den Weltrekord sorgen die vier Turbinen, die jeweils 8 MW leisten. Sie sind im Einzelnen die größten Permanent-Magnet-Generatoren (ECOBulbTM-Turbinen), die weltweit jemals gebaut wurden. Das berichtete Pierre Duflon, Manager für kompakte Wasserkraftwerke bei Andritz Hydro dieser Tage in Kanada, als eine österreichische Delegation rund um Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) einen Lokalaugenschein auf der Baustelle am Programm hatte.

Die Vorarlberger Firma Künz war für die Anlage am Ottawa-Fluss in der Stadt Ottawa nötig, weil sie als einzige Firma eine extragroße Rechenreinigungsmaschine installieren konnte. Der lange Arm des Rechens misst 17 Meter.

Langsam aber stetig habe man diese Art der Permanent-Magnet-Generatoren weiterentwickelt, sagt Duflon im Gespräch mit der APA. Begonnen habe es mit einer 300 Kilowattanlage in Österreich. Dann folgten weitere dieser Spezialgeneratoren mit 1 MW in Italien und 4 MW in Kanada. "Nun ist bereits eine weitere mit 10 MW in Kanada in Ontario geplant", so Duflon. Die Rekord-Kompaktanlage in Ottawa, die spätestens im Juni laufen soll, wird also bald nochmals getoppt.

Die Anlage entsteht direkt im Stadtgebiet von Ottawa am Ottawa-Fluss an den Chaudier-Fällen. Der Standort birgt Herausforderungen wie eine geforderte ästhetische Gestaltung, die sich ans städtische Bild einfügen soll. Bis vor wenigen Jahren wurde die Wasserkraft an dieser Stelle für ein Holzwerk verwendet.

Der Auftrag wurde 2014 von der Caudiere Hydro LP vergeben, die im Eigentum der Hydro Ottawa steht. Die Anlage soll allerspätestens im Mai in Betrieb gehen.

  

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Baader Bank hebt Votum von "Hold" auf "Buy"
Kursziel ebenfalls von 54 auf 57 Euro erhöht

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Andritz von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde ebenfalls von 54,0 auf 57,0 Euro nach oben geschraubt.

Der Baader-Experte Peter Rothenaicher begründet seine Neueinschätzung mit der sehr schwachen Performance der Aktie in den vergangenen zwei Jahren. Zudem glaubt er, dass der Tiefpunkt in der Hydro Power Sparte überschritten worden ist.

Für 2017 erwarten die Baader-Analysten beim Gewinn je Aktie 2,95 Euro, sowie 3,15 Euro für das darauffolgende Jahr 2018. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,55 Euro für 2017 sowie 1,65 Euro für 2018.

  

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Andritz steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal
Erwartungen übertroffen - Umsatz stieg um 7,8 Prozent - Gewinn um 20 Prozent - Auftragseingang um 25 Prozent

Der börsenotierte steirische Technologiekonzern Andritz konnte im ersten Quartal 2017 sowohl Umsatz, Auftragseingang als auch Gewinn steigern und damit auch die Erwartungen von Analysten übertreffen. Der Umsatz erhöhte sich um 7,8 Prozent auf 1,386 Mrd. Euro, der Auftragseingang stieg um 25 Prozent auf 1,560 Mrd. Euro und das Quartalsergebnis um 20 Prozent auf 63 Mio. Euro.

Andritz-Chef Wolfgang Leitner zeigte sich im am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht mit der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal "sehr zufrieden". Für das Gesamtjahr 2017 wird unverändert ein zumindest gleichbleibender Umsatz und eine gleichbleibende Rentabilität gegenüber 2016 erwartet.

Analysten hatten im Vorfeld nur 1,34 Mrd. Euro Umsatz und 57,7 Mio. Euro Gewinn erwartet. Auch der Auftragseingang wurde mit 1,41 Mrd. Euro geringer erwartet.

Deutlich gestiegen sei der Umsatz in den Geschäftsbereichen Pulp & Paper und Metals, so Andritz. Einen Anstieg bei den Aufträgen verzeichneten alle Geschäftsbereiche. Der Auftragsbestand verringerte sich im Jahresvergleich jedoch um 2,4 Prozent auf 6,97 Mrd. Euro. Die Rentabilität der Gruppe erhöhte sich auf Ebita-Basis von 6,5 auf 7,0 Prozent.

Zum Ausblick heißt es, dass sich die Erwartungen im Wesentlichen gegenüber Ultimo 2016 nicht geändert hätten. Während im Geschäftsbereich Hydro von unverändert zurückhaltender Investitionstätigkeit, vor allem in Europa, auszugehen sei und auch im Bereich Separation ein Anhalten der relativ moderaten Marktentwicklung erwartet werde, werde im Geschäftsbereich Pulp & Paper - trotz etwas schwächerer Projektaktivität in Südamerika - mit einem insgesamt soliden Marktumfeld gerechnet. Auch im Geschäftsbereich Metals werde eine unverändert zufriedenstellende Projektaktivität erwartet.

  

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Erste Group erhöht Andritz-Kursziel von 58,90 auf 60,00 Euro
AnlaErste Group erhöht Andritz-Kursziel von 58,90 auf 60,00 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt - Analyst hält Anhebung des Ausblicks zum Halbjahr für möglich

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Maschinenbaukonzerns Andritz leicht von 58,90 Euro auf 60,00 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Accumulate" bleibt nach der Zahlenvorlage vom Donnerstag unverändert.

Andritz habe ein überraschend starkes erstes Quartal mit einem sehr dynamischen Wachstum beim Auftragseingang präsentiert, beurteilt Erste-Analyst Daniel Lion die am Donnerstag vorgelegten Zahlen positiv. Er hält es für möglich, dass das Unternehmen "vielleicht schon zum Halbjahr" den bisher stabilen Ausblick nach oben korrigieren könnte.
gevotum "Accumulate" bestätigt - Analyst hält Anhebung des Ausblicks zum Halbjahr für möglich

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Maschinenbaukonzerns Andritz leicht von 58,90 Euro auf 60,00 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Accumulate" bleibt nach der Zahlenvorlage vom Donnerstag unverändert.

Andritz habe ein überraschend starkes erstes Quartal mit einem sehr dynamischen Wachstum beim Auftragseingang präsentiert, beurteilt Erste-Analyst Daniel Lion die am Donnerstag vorgelegten Zahlen positiv. Er hält es für möglich, dass das Unternehmen "vielleicht schon zum Halbjahr" den bisher stabilen Ausblick nach oben korrigieren könnte.

  

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HV-Fragen des IVA

Wie viele Mitarbeiter (ohne Vorstand) hatten 2016 einen Jahresgesamtbezug von mehr als 200.000 Euro und wie viele davon einen Jahresgesamtbezug von über 500.000 Euro?

Antwort: 2016 hatten in der ANDRITZ‐GRUPPE 70 Mitarbeiter (ohne Vorstand) einen Jahresgesamtbezug (Grundgehalt + variable Vergütung inklusive aktienbasierte Vergütung) von mehr als 200.000 EUR. Von diesen 70 Mitarbeitern hatte kein Mitarbeiter einen Jahresgesamtbezug von über 500.000 EUR.


http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=46862&s=Andritz-HV-Fragen-des-IVA

  

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Auftragseingang im Q1 brummt, Margen stärker 

Andritz übertraf im 1. Quartal die Konsensuserwartungen mit einer starken Umsatz- und Ertragsentwicklung. Der Auftragseingang legte um ein Viertel auf EUR 1,6 Mrd. zu, das Auftragsbuch lag Ende März knapp unter EUR 7 Mrd. Die Segmente Pulp&Paper und Metals pushten den Quartalsumsatz um knapp 8% auf EUR 1,4 Mrd. Diese Divisionen waren zugleich die Haupttreiber für die stärkere Ertragskraft mit einer EBITA-Marge von 7% im Q1 (Vorjahr: 6,5%). Andritz bleibt zwar bei seinem Ausblick eines zumindest gleichbleibenden Umsatzes und einer gleichbleibenden Rentabilität gegenüber 2016, die Formulierung war aber etwas zuversichtlicher gefärbt.

Ausblick

Andritz präsentierte ein überraschend starkes 1. Quartal mit sehr dynamischem Wachstum im Auftragseingang. Die Metals-Division stach hervor mit einem Plus von 50% befeuert von Aufträgen aus dem Automotive-Bereich und den Zukäufen Yadon und Aweba. Wir denken, dass Andritz vielleicht schon zum Halbjahr seine stabile Guidance nach oben korrigieren könnte und bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie (Akkumulieren) und heben das Kursziel auf EUR 60,0 (von EUR 58,9) an. 

Erste Bank

  

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Goldman Sachs erhöht Andritz-Kursziel von 46 auf 52 Euro
Kaufempfehlung "Neutral" unverändert

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Papiere von Andritz von 46 auf 52 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Neutral" bleibt aber unverändert.

Aufgrund des höheren Auftragseingangs im Bereich Metalle und der fortwährend hoch eingeschätzten Margen der Papierindustrie erhöht der Goldman Sachs-Experte Jack OBrien in seiner Analyse auch seine Schätzungen für das Betriebsergebnis (EBIT). Die Prognose für 2017 wurde um 7,1 Prozent auf 469,6 Mio. Euro erhöht. Die Schätzung für 2018 wurde um 4,6 Prozent auf 445,5 Mio. Euro angehoben. Für 2019 wird ein EBIT in der Höhe von 432,0 Mio. Euro erwartet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Analysten 3,43 Euro für 2017, sowie 3,29 bzw. 3,21 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Andritz kauft US-Papierindustriezulieferer Paperchine
Mit 180 Beschäftigten - Closing Ende Juni

Der börsennotierte steirische Anlagenbauer Andritz baut seine Präsenz in den USA aus, konkret im Geschäftszweig Papier- und Kartonmaschinenkomponenten. Das österreichische Unternehmen meldet den bevorstehenden Erwerb des US-Unternehmens Paperchine Inc. Der Kaufvertrag ist schon unterschrieben. Der Deal liegt jetzt bei den Kartellbehörden.

Die bisher zu AstenJohnson Holdings (Charleston, South Carolina) gehörende amerikanische Papierindustriezulieferfirma hat rund 180 Mitarbeiter. Paperchine hat Betriebsstätten in den USA (Rockton, Springfield, Tucker), Kanada (Vancouver), Thailand (Bangkok) sowie in Deutschland (Maintal), heißt es auf der Homepage von Andritz.

Der Kauf erfolge vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden; das Closing wird bei Andritz bis Ende Juni erwartet. Angaben zum Kaufpreis werden nicht gemacht.

Paperchine beliefert und serviciert führende Papierindustrieunternehmen und hat sich nach Angaben des bisherigen US-Eigentümers in seiner Sparte als eine führende Weltmarke positioniert.

Andritz beschäftigt weltweit rund 25.200 Mitarbeiter in mehr als 250 Standorten in 40 Ländern. Der jetzige Zukauf stärke die Präsenz in Nordamerika.

Bei der Wettbewerbsbehörde wurde der Deal mit heutigem Datum (1. Juni 2017) angemeldet, als Käufer tritt die amerikanische Andritz (USA) Inc. auf.

  

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Bin immer wieder erstaunt in welchen Bereichen Andritz noch tätig ist.

Andritz liefert Spezialöfen für Walzwerk von ArcelorMittal in USA
Alte Anlage in der Nähe von Chicago soll ersetzt werden

Der börsenotierte steirische Anlagenbauer Andritz liefert zwei Spezialöfen für ein Stahlwerk des Konzerns ArcelorMittal in Burns Harbor (US-Bundesstaat Indiana). Dies teilte Andritz am Mittwoch in einer Aussendung mit. Über den Wert der Lieferung gab es keine Angaben. Der Auftrag umfasst zwei decken- und bodenbefeuerte Hubbalkenöfen für eine Warmwalzanlage und soll bestehende Stoßöfen ersetzen.

Der Auftrag umfasst Design, Lieferung, Montageüberwachung und Inbetriebnahme der neuen Öfen sowie die Schulung des Betriebs- und Wartungspersonals. Jeder der beiden Öfen mit einem Durchsatz von 500 Tonnen je Stunde wird Blöcke aus Kohlenstoffstahl - sogenannte Brammen - erwärmen. Die Verbrennungsanlagen mit Low-NOx-Brennern senken nach Angaben des Herstellers mit Hauptquartier in Graz Emissionen. Weiters wird durch die langen, unbefeuerten Vorwärmzonen, die individuelle Brennersteuerung sowie die verbesserte Isolierung der Schlitten die Öfen den Gesamtenergieverbrauch der Anlage reduzieren.

Die Inbetriebnahme soll 2020 erfolgen. Die Anlage von ArcelorMittal in Burns Harbor ist das zweitgrößte Werk des Unternehmens in den USA, am Ufer des Michigansees im Nordwesten Indianas rund 50 Meilen südwestlich von Chicago. Im Werk werden zwei Hochöfen betrieben, jährlich können rund fünf Mio. Tonnen Rohstahl produziert werden - vorwiegend für die Haushaltsgeräte-, Automobil-, Bau-, Katalysatoren-, Verteiler- und Rohrindustrie.

  

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Goldman hebt Kursziel von 52,0 auf 53,0 Euro
Neutrales Rating bestätigt - Höheres Ebit für 2017 und 2018 erwartet

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben in einem Update das Kursziel für die Wertpapiere des Maschinenbauers Andritz von 52,0 auf 53,0 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Neutral" wird gehalten.

Das Expertenteam um William Turner schraubte die Prognosen für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) für die Jahre 2017 und 2018 leicht nach oben. Heraus strichen die Analysten ein anhaltend starkes und durch hohe Renditen ausgezeichnetes Faserstoff- und Papier-Segment.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Analysten 3,44 Euro für 2017, sowie 3,36 bzw. 3,28 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,69 Euro für 2017, sowie 1,70 bzw. 1,66 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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OECD-Beschwerdeverfahren?

Noch nie gehört.


OECD-Beschwerdeverfahren gegen Andritz Hydro endete mit Einigung
Verein "Finance & Trade Watch": Unternehmen anerkannte Verpflichtungen hinsichtlich Menschenrechte und Umweltstandards

Das OECD-Beschwerdeverfahren gegen den Anlagenbauer Andritz Hydro hat mit einer Einigung rund um das Staudammprojekt Xayaburi geendet. Das steirische Unternehmen habe seine Verpflichtungen hinsichtlich Menschenrechte und Umweltstandards in einem Statement formell anerkannt, teilte der Verein für Bildung Umwelt und Menschenrechte "Finance & Trade Watch" am Donnerstag mit.

"Während wir im Rahmen des Mediationsverfahrens mit Andritz hinsichtlich der ökologischen Auswirkungen des Staudamms auf keinen grünen Zweig kommen konnten, erkannte das Unternehmen den Verbesserungsbedarf für die umgesiedelten Dorfbewohner an. Wir haben vereinbart, uns gemeinsam dafür einzusetzen. Außerdem verpflichtet sich Andritz, seinen Verhaltenskodex anzupassen und internationale Menschenrechte und Umweltstandards in ihren Sorgfalts-Vorkehrungen für zukünftige Projekte zu respektieren", so Sprecher Thomas Wenidoppler.

Der Einigung waren Gesprächsrunden in den vergangenen drei Jahren vorangegangen, dennoch blieben die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Projekts weiterhin "problematisch und für die betroffene Bevölkerung vor Ort haben sich noch keine Verbesserungen eingestellt", kritisierte der Verein.

  

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Warburg senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel bei 56,00 Euro

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihr Votum für die Aktien des steirischen Maschinenbauers Andritz von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel sieht das Analysten-Team um Arash Roshan Zamir bei 56,00 Euro.

Für die am 4. August anstehenden Geschäftszahlen für das zweite Quartal erwarten die Experten ein gedämpftes Ergebnis. Zuvor hatte Andritz starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Für das Gesamtjahr gehen die Experten von einem moderaten Wachstum aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 3,09 Euro für 2017, sowie 3,27 bzw. 3,34 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 1,70 Euro für 2017, sowie 1,82 bzw. 1,84 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Andritz erwartet nun leichten Umsatzrückgang 2017
Umsatzminus im zweiten Quartal von 5,6 Prozent - EBITA-Marge soll aus heutiger Sicht zumindest das Niveau des Vorjahres erreichen

Der steirische Anlagenbauer Andritz revidiert seine Umsatzprognose und geht nun von einem leicht rückläufigen Umsatz im Jahr 2017 aus. Im zweiten Quartal ging der Umsatz wegen weniger Geschäft im Bereich Hydro sowie "Pulp & Paper" um 5,6 Prozent auf 1,39 Mrd. Euro zurück. Im ersten Halbjahr ergab sich im Vergleich zur Vorjahresperiode noch ein kleines Plus von 0,6 Prozent auf 2,78 Mrd. Euro.

Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) stieg im zweiten Quartal um 0,1 Prozent auf 67,8 Mio. Euro und im ersten Halbjahr um 8,8 Prozent auf 130,8 Mio. Euro. "Wir sind mit der Entwicklung im 1. Halbjahr insgesamt zufrieden, auch wenn wir nicht in allen unseren Geschäftsbereichen unsere Ziele erreichen konnten", kommentierte Andritz-Chef Wolfgang Leitner das Halbjahresergebnis am Freitag in einer Aussendung. Bei der Projekt- und Investitionstätigkeit erwarte man "keine wesentlichen Änderungen bis zum Jahresende". Die Rentabilität (EBITA-Marge) soll aus heutiger Sicht zumindest das Niveau des Vorjahres erreichen.

Der Auftragsstand per Ende Juni lag bei 6,85 Mrd. Euro, ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber Ende Dezember 2016. Die Zahl der Mitarbeiter sank im ersten Halbjahr um 1,3 Prozent auf 25.390.

  

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2Q17 Margen schwächer, Ausblick überraschend eingetrübt 

Während nach dem 1Q17 noch Optimismus vorherrschte, kam mit dem 2Q17 ein wenig die Ernüchterung. Der Auftragseingang im 2Q17 brach um 22,4% J/J ein, der Umsatz sank um 5,6% J/J, das um einen positiven Einmaleffekt (Buchgewinn durch den Verkauf eines Technik-Centers in China) bereinigte EBITA um 14,3% J/J. In diesem Zusammenhang zeigte sich einerseits der Hydrobereich, andererseits aber auch der Metallbereich aufgrund von Rückgängen sowohl im Jahres- aber auch Quartalsvergleich verantwortlich.

Ausblick

Die Schwäche im Hydrobereich wird vermutlich weiterhin anhalten. Auch die Nachfrage aus dem Automobilsektor könnte in kommender Zeit etwas schaumgebremst sein. Profitabilitätsseitig (EBITA %) gehen wir davon aus, dass Andritz im 2H17 zu alter Stärke zurückfinden kann. Das wird auch notwendig sein, um den bestätigten Ausblick für 2017, die EBITA Marge betreffend (stabile oder verbesserte Marge J/J), einhalten zu können. Umsatzseitig wird nun allerdings ein geringer Rückgang für das GJ17 J/J erwartet, von zuvor stabiler Entwicklung. Wir werden unsere Schätzungen überarbeiten, sehen allerdings zum aktuellen Zeitpunkt und unter der Annahme, dass das Profitabilitätsziel für das GJ17 erreicht wird, die negative Marktreaktion als übertrieben. Ob diese Annahme auch den Tatsachen entsprechen wird, wird sich wohl frühestens mit der Vorlage des 3Q17 abschätzen lassen. 

Erste Bank

  

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Andritz droht 22-Mio.-Euro-Verwaltungsstrafe in Österreich
Verwaltungsstrafe wegen Arbeitsrechtsvergehen bei Auftragsvergabe an Montagegesellschaft - Für Andritz war es übliche Vergabe, für Behörde hingegen Arbeitskräfteüberlassung

Dem vierköpfigen Vorstand des steirischen Maschinenbauers Andritz droht eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 22 Mio. Euro wegen Arbeitsrechtsvergehen. Andritz-Chef und -Miteigentümer Wolfgang Leitner kritisiert gegenüber dem "Ö1"-Mittagsjournal die Mehrfachbestrafung für ein und dieselbe strittige Causa.
Im März 2014 beschädigte eine Explosion im Zellstoffwerk Pöls einen Laugenkessel. Den Zuschlag für die Erneuerung erhielt Andritz, der Montage-Auftragswert belief sich auf 7 Mio. Euro. Der Konzern vergab den Pauschalauftrag an eine Montagegesellschaft aus Kroatien, die für den Auftrag rund 200 Arbeitskräfte beschäftigte. Ende 2016 erhielten die vier Andritz-Vorstände eine Verwaltungsstrafe wegen Verstoßes gegen das Arbeitsvertragsrechtsanpassungsgesetz und gegen das Ausländerbeschäftigungsgesetz. Für Andritz sei die Montage eine übliche Vergabe gewesen; gewertet worden sei die Beschäftigung hingegen als Überlassung der Arbeitskräfte, so Leitner gegenüber "Ö1".
Pro Monteur beträgt die Strafe 12.000 Euro. Zwei Vergehen verdoppeln das Strafmaß - macht in Summe 22 Millionen Euro. Andritz berief gegen den Bescheid. Die Mehrfachbestrafung wird von Unternehmen seit langem kritisiert. In ihrem überarbeiteten Arbeitsprogramm Ende Jänner 2017 hatte die Bundesregierung die Sozialpartner beauftragt, bis 30. Juni eine Lösung zur Abschaffung der Mehrfachbestrafung (Kumulationsprinzip) im Verwaltungsstrafrecht auszuarbeiten. Die vorgezogenen Neuwahlen Mitte Oktober werden nun wohl eine Einigung verhindern.

  

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Goldman Sachs senkt Andritz-Kursziel von 53,0 auf 51,0 Euro
Anlagevotum "Neutral" nach jüngsten Zweitquartalszahlen bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des Maschinenbauers Andritz von 53,0 auf 51,0 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung wurde nach den jüngsten Zweitquartalszahlen mit "Neutral" bestätigt.

Das Expertenteam um William Turner bezeichnete die Ergebnisse für das abgelaufenen Geschäftsquartal von Andritz als verhalten. "Das positive Momentum aus dem Startquartal konnte nicht beibehalten werden", formulierten die Goldman-Spezialisten.

Beim berichteten Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Analysten 2,74 Euro für 2017, sowie 2,75 bzw. 2,63 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,59 Euro für 2017, sowie 1,65 bzw. 1,58 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Ein vermeidbarer Millionenfehler?

Über den gesamten Vorstand von Andritz hat die BH Murau eine 22 Mio. Euro Strafe verhängt. Doch der börsenotierte Konzern hätte eine derart hohe Strafe verhindern können, sagt Rechtsanwalt Georg Eisenberger.

...

Wie kommt es zu 22 Mio. Euro?
Doch wie kann es überhaupt zu einer derart hohen Strafsumme kommen? „Hier kommen zwei Problembereiche zusammen und bewirken gemeinsam die unglaubliche Höhe der Strafe“, sagt Rechtsanwalt Georg Eisenberger (Kanzlei Eisenberger Herzog). Zum einen stellt die unberechtigte Beschäftigung jedes einzelnen Ausländers ein eigenes Delikt dar. Zum anderen können mit ein und derselben Handlung gleich mehrere Gesetze übertreten werden. „Der Gesetzgeber tendiert immer mehr dazu, bei unerwünschten Entwicklungen Mehrfachverbote zu normieren. Gleichzeitig kann nach den gesetzlichen Vorgaben jeder einzelne Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens gesondert bestraft werden“, so der Jurist.

Er erklärt an Hand eines Beispiels, wie die Behörde zu der Strafsumme kommen könnte: Andritz hat vier Vorstände. Je Gesetzesverletzung kann also die vierfache Strafe verhängt werden, was offensichtlich im vorliegenden Fall auch passiert ist. „Geht man etwa von einer Tathandlung aus, die nach vier gesetzlichen Bestimmungen verboten ist und von einer Strafhöhe von 6000 Euro (für die Strafhöhe sind die Einkommensverhältnisse der Vorstände zu berücksichtigen), wird die einzelne Tat mit 24.000 Euro bestraft. Und das gleich vier mal, bedeutet insgesamt mit 96.000 Euro. Hat Andritz eine Montagegesellschaft mit über 200 Mann beauftragt, ergibt sich eine Strafe von 20 Mio. Euro.“ Die Mehrfachbestrafung für ein und dasselbe Verhalten ist im Gesetz vorgesehen. Diese Regelungen könnten, angesichts der existenzvernichtenden Höhe, der Menschenrechtskonvention widersprechen, meint Eisenberger. Juristen kritisieren in diesem Zusammenhang auch, dass sie nicht von Gerichten, sondern von Verwaltungsbehörden verhängt werden.

Wie auch immer, eine Bestrafung aller Vorstände wäre vermeidbar gewesen, sagt Eisenberger: „Und zwar mit einer entsprechenden Bestellung eines verwaltungsstrafrechtlichen Beauftragten für Übertretungen des jeweiligen Gesetzes. Damit kann

ein

Vorstand oder

ein

leitender Mitarbeiter für die Einhaltung der jeweiligen Bestimmungen verantwortlich gemacht werden. Im Fall Andritz hätte sich so die Strafe auf ein Viertel der kolportierten 22 Mio. Euro beschränken lassen. Die Strafe betrüge dann zwar immer noch rund 5,5 Mio. Euro, aber eben um 16,5 Mio. Euro weniger.

...

Müssen die einzelnen Vorstandsmitglieder die Millionen-Strafe aus eigener Tasche bezahlen, wenn die Instanz den Bescheid nicht aufhebt, wird sich noch so mancher fragen. Das ist sehr unwahrscheinlich. Denn der Aufsichtsrat einer AG kann beschließen, dass die Gesellschaft die Zahlung für sie übernimmt.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5266413/Ein-vermeidbarer-Millionenfehler

  

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>Mal mit einem Fuß bei 44.18 rein, scheint mir überverkauft.


Wie schon oft in der Vergangenheit sehe ich mir die Aktie an und denke mir: Billig ist sie nicht.

  

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Kursziel zurückgenommen, Akkumulieren bestätigt

Nach den schwächeren Zahlen zum 2. Quartal, die das Unternehmen letzte Woche vorgelegt hat, und dem doch ein wenig eingetrübten Ausblick haben wir unsere Schätzungen nach unten angepasst und unser Kursziel auf EUR 52 zurückgenommen.

Ausblick

Das Unternehmen rechnet mit einem geringen Umsatzrückgang bei gleichbleibenden oder sogar leicht steigenden Margen. Diese sind unseren neuen Schätzungen bereits berücksichtigt. Die starken Kursrückgänge als Reaktion auf die Zahlen sehen wir als übertrieben an, daher bestätigen wir unsere positive Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Andritz liefert zwei Turbinen für chinesisches Pumpspeicherkraftwerk
Auftragswert 70 Mio. Euro - Weltgrößtes Pumpspeicherkraftwerk in Fengning

Der börsennotierte Technologiekonzern Andritz liefert zwei Pumpturbinen an das neue Pumpspeicherkraftwerk Fengning in der chinesischen Provinz Hebei. Der Auftrag der staatlichen chinesischen Energieversorgungsgesellschaft Fengning Pump Storage Co Ltd hat einen Wert von knapp 70 Mio. Euro, teilte der steirische Maschinenbauer am Montag in einer Aussendung mit.

Die Fertigstellung des Projekts ist für 2021 vorgesehen. Das Kavernenkraftwerk Fengning wird mit zwölfmal 300 MW-Einheiten - von denen die zwei drehzahlgeregelten Einheiten von Andritz geliefert werden - das größte Pumpspeicherkraftwerk der Welt sein.

  

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ritz - Berenberg senkt Kursziel marginal von 50,0 auf 49,0 Euro
Votum bleibt bei "Hold"

Die Analysten von Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des steirischen Anlagenbauers Andritz marginal von 50,0 Euro auf 49,0 Euro runtergeschraubt. Das Anlagevotum blieb unverändert bei "Hold".

Nach dem capital markets day der Andritz kommt das Analystenteam um Simon Toennessen zu dem Schluss, dass die Margen in der Hydro-Sparte nachhaltig sind und dass die Pulp&Paper- Sparte solide aussieht. Allerdings dürfte sich die Marktschwäche im Bereich Metals mit strukturell niedrigeren Margen fortsetzen.

In Folge der schwachen Zahlen im zweiten Quartal haben die Experten ihre Schätzungen für das Ergebnis je Aktie deutlich gesenkt. Das Kursziel wurde aber lediglich nur um einen Euro zurückgenommen, da die Andritz-Aktie derzeit nach Meinung der Analysten im Vergleich zu ihren Branchenkollegen mit einem ungerechtfertigten Abschlag gehandelt wird, der sich seit den jüngsten Quartalszahlen noch ausgeweitet hat. Für das dritte Quartal erwarten sich die Analysten weitere Klarheit bezüglich der Aufträge und bleiben bei ihrem Votum "Hold".

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Experten 2,71 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017. In den Folgejahren soll er auf 2,81 Euro (2018) und 2,99 Euro (2019) steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,65 Euro (2017), 1,75 Euro (2018) und 1,85 Euro (2019).

  

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Gewinnrückgang im 3. Quartal wegen fehlendem Großauftrag
Konzernergebnis im dritten Quartal um 20 Prozent auf 59 Mio. Euro gesunken, Analysten hatten nur mit minus 8 Prozent gerechnet - Im Vorjahresquartal hatte Andritz Großauftrag abgearbeitet

Der Gewinn des steirischen Anlagenbauers Andritz ist im dritten Quartal deutlich zurückgegangen. Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20 Prozent auf 59 Mio. Euro. Von der APA befragte Analysten hatten nur einen Rückgang von 8 Prozent erwartet. Im Vorjahresquartal hatte die Andritz einen Großauftrag abgearbeitet.

Der Umsatz sank im dritten Quartal um 7,7 Prozent auf 1,364 Mrd. Euro. Vor allem im Geschäftsbereich Pulp & Paper sei es zu einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal gekommen, weil der Umsatz im Vorjahresquartal durch die Abarbeitung eines Großauftrags sehr hoch gewesen sei, teilte Andritz am Freitag in einer Aussendung mit. In den ersten neun Monaten belief sich das Konzernergebnis auf 189,8 Mio. Euro (-2,3 Prozent) und der Umsatz auf 4,1 Mrd. Euro (-2,3 Prozent).

"Für die kommenden Monate sehen wir in den von uns bedienten Märkten keine wesentlichen Änderungen", kommentierte Andritz-Vorstandschef Wolfgang Leitner. Im Geschäftsbereich Pulp & Paper gebe es eine "unverändert gute Projekt- und Investitionstätigkeit" und im Bereich Separation gehe man von "einer Fortsetzung der positiven Entwicklung" aus. "Auch das Servicegeschäft der Gruppe, das derzeit rund ein Drittel zum Umsatz beiträgt, sollte sich weiter positiv entwickeln", so Leitner.

Der Auftragseingang im dritten Quartal belief sich auf 1,34 Mrd. Euro und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,8 Prozent. Dieser Rückgang ist laut Andritz vor allem auf die Segmente Hydro und Metals zurückzuführen. Der Auftragsstand per 30. September 2017 betrug 6,65 Mrd. Euro und war gegenüber Ende 2016 um 2 Prozent niedriger.

Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der steirische Anlagenbauer unverändert einen leichten Rückgang des Umsatzes im Vergleich zu 2016, die Rentabilität soll trotz Umsatzrückgangs das Niveau des Vorjahres erreichen. "Im Geschäftsbereich Hydro ist mit einem anhaltend schwierigen Umfeld zu rechnen. Viele Modernisierungsprojekte, vor allem in Europa, sind aufgrund der unverändert niedrigen Stromgroßhandelspreise nach wie vor verschoben oder vorübergehend gestoppt", schreibt das Unternehmen im Quartalsbericht.

  

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3Q17 zeigt wenige Lichtblicke 

Das Gesamtbild zeigt für das 3Q17 J/J vom Auftragseingang bis hin zum Quartalsüberschuss eine rückläufige Geschäftsentwicklung. Im Detail offenbaren sich dennoch einige Verbesserungen: Der Hydro Bereich zeigt sich im Quartalsvergleich mit stark verbessertem Auftragseingang (+108%), die EBITA Marge steigt über den Vorjahreswert. Der Separation Bereich setzt seine positive Geschäftsdynamik fort, auch hier kann die EBITA Marge weiter verbessert werden. Der Pulp&Paper Bereich bleibt weiterhin das stärkste Segment während der Metals Bereich (Schuler) aktuell weder hinsichtlich Geschäftsvolumen noch Profitabilität nicht wirklich vom Fleck kommt.

Ausblick

Andritz‘ Strategie, um das Geschäft weiter zu entwickeln, kommt momentan nicht in die Gänge. Demnach soll das Automobilgeschäft von Schuler auf breitere Beine gestellt werden, die Erfolgsquote bei Ausschreibungen für Wasserkraftwerke außerhalb Europas verbessert werden, Akquisitionen sollen für eine verbesserte Marktposition und Wachstumsimpulse sorgen. Für 2017 wird der Ausblick bestätigt (leicht fallender Umsatz, EBITA Marge stabil bei 7,3%). Es fehlen aktuell positive Katalysatoren für die Aktie. 

Erste Bank

  

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Baader Bank hält Kursrutsch nach Zahlen für übertrieben
"Buy"-Empfehlung bestätigt - Kursziel von 57,00 Euro bestätigt

Die Baader Bank hält den Kursrutsch der Andritz-Aktien nach der Zahlenvorlage vom vergangenen Freitag für übertrieben. Sie bestätigen ihre Kaufempfehlung ("Buy") und ihr Kursziel von 57,00 Euro.

Zum Wochenschluss waren die Titel des steirischen Anlagebauers an der Wiener Börse um 5,32 Prozent abgerutscht. Am Montag gaben sie zuletzt um weitere 0,88 Prozent auf 47,31 Euro nach. "In unseren Augen ist die negative Kursreaktion übertrieben - nicht zuletzt, weil das Unternehmen kein Margen-Problem hat", schreibt Baader-Analyst Peter Rothenaicher in der neuen Studie. Die Zahlen zum dritten Quartal hätten beim Auftragseingang die Erwartungen erfüllt, beim Umsatz knapp verfehlt, aber bei der Ebitda-Marge etwas übertroffen.

Die Andritz-Aktien seien attraktiv bewertet, heißt es weiter. Sie seien um mehr als 20 Prozent günstiger als die Titel von Mitbewerbern. Zudem würden sie eine Dividendenrendite von über drei Prozent aufweisen.

Die Gewinnschätzungen je Aktie hat die Baader Bank allerdings etwas nach unten revidiert. Dies sei hauptsächlich auf das niedriger als erwartet ausgefallene Finanzergebnis zurückzuführen, begründete Analyst Rothenaicher die Anpassungen. Für 2017 prognostiziert er nun 2,74 Euro je Anteilsschein (bisher: 2,81 Euro). Im Folgejahr 2017 rechnet er mit 2,86 Euro statt wie bisher mit 2,92 Euro, 2018 erwartet er 3,11 Euro (bisher: 3,15 Euro).

Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 1,55 Euro (2017), 1,65 Euro (2018) und 1,70 Euro (2019).

  

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Andritz - Warburg bestätigt nach Zahlen "buy" und Kursziel 54 Euro
Analysten über Margen-Entwicklung im dritten Quartal positiv überrascht

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 54 Euro für die Andritz-Aktie in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Anlagenbauers bestätigt.

Die Analysten verstehen zwar die Enttäuschung der Anleger über den Auftragseingang, waren aber positiv überrascht über die Margen-Entwicklung im dritten Quartal. Die Aktie ist zudem attraktiv bewertet, schreibt der Warburg-Analyst Arash Roshan Zamir.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Andritz prognostizieren die Warburg-Analysten einen Gewinn von 2,68 Euro je Aktie. Die Prognosen für die Folgejahre liegen bei 2,87 (2018) und 3,03 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,49 (2017), 1,60 (2018) und 1,67 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Andritz - RCB hebt Kursziel von 50,0 auf 54,0 Euro
Neues Kaufvotum "Buy"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Kursziel für Aktien des Maschinenbauers Andritz von 50,0 Euro auf 54,0 Euro erhöht. Zudem ratet die Analystin Teresa Schinwald nun zum Kauf des Papiers ("Buy"). Zuvor waren die Papiere lediglich als "Hold" eingestuft.

Unter anderem aufgrund anziehender Kurzfaser-Zellstoff-Preise und einer steigenden Nachfrage in China dürften sich die Auftragsbücher bei Andritz in den kommenden Jahren füllen, kommentierte die Expertin in ihrer Studie vom 2. Jänner.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die RCB-Analystin 2,49 Euro für 2017, sowie 2,68 bzw. 2,85 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2017, sowie 1,64 bzw. 1,71 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Baader Bank bestätigt Votum "Buy" vor Zahlenvorlage
Kursziel von 57,00 Euro bleibt ebenfalls unverändert

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Andritz im Vorfeld der kommende Woche anstehenden Zahlenvorlage des Anlagenbauers mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 57 Euro.

Der Analyst Peter Rothenaicher rechnet mit soliden Zahlen sowohl für das vierte Quartal als auch für das Gesamtjahr 2017. Zudem sieht er für das laufende Jahr Potenzial für eine deutlich verbesserte Lage bei den Auftragseingängen und rechnet damit, dass Andritz selbst für 2018 ein leichtes Umsatzwachstum sowie zumindest stabile Margen prognostizieren wird. Das Unternehmen wird am 2. März seine Jahresergebnisse vorlegen.

Für den Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten mit 3,01 Euro je Anteilsschein für 2017. Für die beiden Folgejahre 2018 und 2019 belaufen sich die Prognosen auf 3,12 bzw. 3,36 Euro je Titel. Die Dividendenschätzungen lauten auf 1,55 Euro (2017), 1,65 Euro (2018) und 1,70 Euro (2019).

  

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Andritz im Wasserkraft- und Automotiv-Geschäft unter Druck

Hydro-Sparte leidet unter Invest-Zurückhaltung der Strombranche - Tochter Schuler soll Non-Automotives ausweiten - Andritz 2017 mit etwas weniger Umsatz und Nettogewinn, aber mehr Dividende

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat 2017 wie erwartet etwas weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Vor allem die Wasserkraft-Sparte (Hydro) und das Automotiv-Geschäft der Tochter Schuler stehen unter Druck. Hydro erhält wegen der niedrigen Stromgroßhandelspreise weniger Neuaufträge von den Energieversorgern, Schuler soll nun seinen Non-Automotive-Anteil erhöhen.
Das Andritz-Nettoergebnis sank voriges Jahr um 4,2 Prozent auf 263 Mio. Euro, der Umsatz um 2,5 Prozent auf 5,889 Mrd. Euro. Operativ wurde das EBIT um 3,5 Prozent auf 399 Mio. Euro gesteigert. Die Dividende soll auf 1,55 (1,50) Euro je Aktie angehoben werden. Hydro und Schuler seien unter den Erwartungen geblieben, heißt es.

Der Auftragsstand lag zu Jahresende mit 6,383 Mrd. Euro um 6,0 Prozent tiefer als Ende 2016, beim Auftragseingang gab es mit 5,580 Mrd. Euro dagegen ein leichtes Plus von 0,2 Prozent, wie das börsennotierte Unternehmen am Freitag erklärte. Für 2018 ist Andritz-Chef Wolfgang Leitner "insgesamt positiv" gestimmt. Er erwartet aus heutiger Sicht einen stabilen Umsatz und eine solide Profitabilität.

Vor allem im Geschäftsbereich Hydro verzeichnete Andritz 2017 einen Umsatzrückgang - von 9,7 Prozent -, der in den rückläufigen Bestellungen der Vorjahre begründet sei. Durch die Energiewende werde weniger in Kraftwerke investiert, hatte Leitner erst kürzlich in einem Interview kritisiert. Die Investitionsaktivität seitens der Wasserkraftproduzenten, vor allem was Modernisierungen betrifft, sei weiter nur sehr moderat, heißt es jetzt im Geschäftsbericht.

Auch bei den Auftragseingängen im Vorjahr war der Sektor Hydro stark rückläufig, während die Geschäftsbereiche Pulp & Paper, Metals (wo auch Schuler dazugehört) und Separation bei den Neubestellungen zulegen konnten. Bei Hydro sank der Umsatz von 1,75 auf 1,54 Mrd. Euro, der Auftragseingang von 1,50 auf 1,32 Mrd. Euro, der Auftragsstand von 3,27 auf 2,92 Mrd. Euro und das EBITDA von 167 auf 154 Mio. Euro.

Die Geschäftsbereiche Hydro und Schuler hätten ihre Budgetziele deutlich verfehlt. Bei Schuler sei die Entwicklung des Auftragseingangs, v.a. im Bereich Automotive, "unbefriedigend". Hier zeige sich ganz deutlich die immer noch zu starke Abhängigkeit von den deutschen Automobilherstellern, die 2017 nur in sehr eingeschränktem Ausmaß in neue Pressenlinien investiert hätten. "Unser Ziel ist es, im Bereich Automotive das Geschäftsvolumen im mittleren und unteren Preissegment auszubauen und den Bereich Non-Automotive, der derzeit rund 20 Prozent des Schuler-Umsatzes ausmacht, in den nächsten Jahren deutlich zu vergrößern", erklärt Andritz.

Das Andritz-EBITA erhöhte sich 2017 trotz Umsatzrückgangs geringfügig um 0,4 Prozent auf 444 Mio. Euro. Das sei auf einen einmaligen Nettosondereffekt von 25 Mio. Euro aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin (China) zurückzuführen, wie schon zum Halbjahr berichtet. Das EBITDA blieb mit 542 Mio. Euro (-0,1 Prozent) praktisch unverändert. Die EBITA-Marge verbesserte sich auf 7,5 (7,3) Prozent, die EBITDA-Marge auf 9,2 (9,0) Prozent. Der betriebliche Cash-flow blieb mit 247 Mio. Euro um ein Drittel hinter jenem von 2016 zurück. Investiert wurden 117 Mio. Euro (-2,3 Prozent).

Der Mitarbeiterstand des Konzerns stieg per Ultimo (ohne Lehrlinge) auf 25.566 (25.162), ein Plus von 1,6 Prozent. 7.237 (7.260) Beschäftigte davon waren im Bereich Hydro tätig.

  

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Warburg hält Ergebnisse für solide
Preisziel bei 54,00 Euro

Die Analysten von Warburg Research sehen die Viertquartalszahlen der Andritz als solide an. Das Votum für die Papiere lautet "Buy" und das Preisziel liegt bei 54,00 Euro. Der steirische Anlagenbauer hatte am Freitag vor Börsenstart Geschäftszahlen zum Gesamtjahr 2017 vorgelegt.

Nur der Auftragseingang bleibt dabei etwas hinter der Schätzung der Analysten. Hinsichtlich der Prognosen für das EBITA kann Andritz hingegen übertreffen. In Anbetracht der stabilen Geschäftsprognose für 2018 von Seiten des Managements hält der Analyst Arash Roshan Zamir ein Abweichen von der Konsensusschätzung nicht für notwendig. Der Konsensus sieht den Umsatz im Gesamtjahr 2018 bei 5,937 Mrd. Euro, beim EBITA wird ein Betrag von 451 Mio. Euro erwartet.

Für das Ergebnis pro Anteilsschein im Geschäftsjahr 2018 prognostiziert Warburg Research 2,87 Euro. Die Prognose für das Folgejahr 2019 liegt bei 3,03 Euro. Die Dividendenschätzungen der Analysten liegen je Aktie bei 1,60 Euro (2018) sowie 1,67 (2019).

  

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GJ17 im Rahmen der Erwartungen, Ausblick leicht positiv 

Das Gesamtbild zeigt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung im Jahresvergleich. Der leichte Rückgang im Umsatz (-2,5% J/J) wurde kompensiert durch eine entsprechnend verbesserte Profitabilität (7,5% vs. 7,3% J/J), die allerdings mit Hilfe eines positiven Einmaleffektes erreicht wurde. Die bereinigte EBITA Marge lag bei 7,1%. Der Auftragseingang legte 2017 um 8% zu, der Auftragsstand ist allerdings 6% unter dem Niveau von 2016. Der Grund dafür ist in der weiterhin schwierigen Marktlage im Hydro Bereich zu suchen, der als einziger einen sinkendem Auftragseingang vorzuweisen hatte (-12,2%), allerding konnte die Profitabilität dieses Segments mit Hilfe von Optimierungsmaßnahmen gesteigert werden. Der Separation Bereich setzt seine positive Geschäftsdynamik fort, auch hier kann die EBITA Marge verbessert werden (4,6% vs 2,9% J/J). Der Pulp&Paper Bereich bleibt weiterhin das stärkste Segment während der Metals Bereich (Schuler) aktuell weder hinsichtlich Geschäftsvolumen noch Profitabilität nicht wirklich vom Fleck kommt.

Ausblick

Ein positives Umfeld und die bereits umgesetzten Restrukturierungs- / Optimierungsmaßnahmen sollten 2018 helfen, einen positiven Trend einzuschlagen. Das Pulp&Paper Segment sollte sich aufgrund der steigenden Nachfrage und der Tatsache, dass bis 2020 keine weiteren Kapazitäten auf den Markt kommen weiterhin gut entwickeln. Der Hydrobereich dürfte das schlimmste Überstanden haben, im Metalsbereich ist Andritz positiv, dass die Expansion ins mittlere Pressensegment bald erste Früchte tragen wird und die steigenden Stahlpreise die Nachfrage positiv beeinflussen werden. Und im Separationsbereich sollten sich die generell steigende Rohstoffpreise positiv auf die Geschäftsentwicklung niederschlagen. In Summe sehen wir den aktuellen Aktienkursniveau aufgrund der Geschäftsentwicklung gut unterstützt (wenig Downside-Risiko) und sehen leichtes Potenzial nach oben. Insofern bestätigen wir auch unsere Akkumulieren Empfehlung mit Kursziel EUR 52,4. 

Erste Bank

  

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Keine Untersuchungen zum subjektiv empfundenen Anwendungskomfort?

Andritz eröffnete Forschungszentrum für Klopapier und Taschentücher
Kunden können in Graz neue Hygienepapierartikel entwickeln und testen

Die Zusammensetzung und Produktion von Klopapier und Taschentüchern ist eine eigene Wissenschaft, für die es Labors braucht. Der steirische Anlagenbauer Andritz hat am Donnerstag in Graz das nach Eigenangaben "weltweit modernste Forschungszentrum für Hygienepapiere" eröffnet - "PrimeLineTIAC Tissue Innovation and Application Center" genannt.

Andritz baut Industrieanlagen aller Art, von Kraftwerken über Schmelzöfen bis hin zu Maschinen, darunter auch welche für die Papierindustrie. Erst vergangenen Sommer zog Andritz einen millionenschweren Auftrag für eine Produktionslinie für Hygienepapier in Ungarn an Land. Zur Eröffnung der neuen Forschungsanlage in Graz seien 150 Kunden aus der "Tissue-Industrie" nach Graz gekommen, teilte der Technologiekonzern mit.

An die Pilotanlage in Graz sind zwei Labors angeschlossen, in denen neue Hygienepapierartikel getestet und analysiert werden können. Das Zentrum soll sowohl Produzenten und Lieferanten als auch Forschungs- und Entwicklungsfirmen sowie Universitäten offen stehen. Es wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziell unterstützt.

Mit dem Center sei es möglich, Versuche und Probeläufe unter verschiedensten Bedingungen durchzuführen, beispielsweise zur Optimierung von Fasern, Steigerung des Trockengrads oder Reduzierung des Energieverbrauchs, erklärt Andritz. So könne der Einfluss einzelner Variablen (wie Stoffaufbereitung, Chemikalienzugabe, Vakuumanwendung, Maschinenbespannung, Pressen oder Heißluft- und Dampftrocknung) gemessen und genau untersucht werden.

  

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Andritz erhöht Dividende von 1,50 auf 1.55 Euro
Ausschüttungsquote von rund 60,1 Prozent

Die Hauptversammlung des steirischen Anlagenbauers Andritz hat eine Erhöhung der Dividende von 1,50 auf 1,55 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2017 beschlossen. Dies entspreche einer Ausschüttungsquote von rund 60,1 Prozent bzw. einer Dividendenrendite von rund 3,2 Prozent auf Basis des aktuellen Kurses der Andritz-Aktie, teilten die Steirer am Freitag in einer Aussendung mit.

  

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Baader Bank bestätigt Kursziel und Kaufempfehlung
Kursziel liegt weiterhin bei 57,00 Euro - Aktie attraktiv bewertet - 1. Quartalszahlen unter starkem Vorjahreszeitraum gesehen

Die Analysten von der Baader Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 57,00 Euro für die Aktien des steirischen Anlagenbauers Andritz bestätigt.

Für die am 3. Mai zur Veröffentlichung anstehenden Erstquartalszahlen sieht der Baader-Experten Peter Rothenaicher leichte Rückgänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang sollte um acht Prozent zurückgegangen sein, würde damit aber immer noch auf einem sehr soliden Wert von 1,43 Mrd. Euro liegen. Die Umsätze werden um neun Prozent tiefer gesehen.

Die Analysten begründen die Bekräftigung des Bestätigung des Kaufvotums für die Andritz-Aktie damit, dass das Unternehmen attraktiv bewertet sei. Die Andritz-Titel notieren im Vergleich zu den Branchenkollegen mit einem Bewertungsabschlag. Auch die Dividendenrendite von mehr als 3,5 Prozent werde als attraktiv eingestuft.

Bei den Gewinnschätzungen je Aktie prognostizieren die Analysten für 2018 2,82 Euro je Anteilsschein. Im Folgejahr 2019 rechnen die Bankexperten mit 3,09 Euro. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 1,65 Euro (2018) und 1,75 Euro (2019).

  

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Andritz im ersten Quartal mit weniger Gewinn und Umsatz
Konzernergebnis sank um 30 Prozent auf 44 Mio. Euro, Umsatz um 6,9 Prozent auf 1,29 Mrd. Euro - Rückgänge sollten nach steigendem Auftragseingang aufgeholt werden

Der steirische Technologiekonzern Andritz hat im ersten Quartal wie von Analysten erwartet weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Das Konzernergebnis nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen sank um 30,2 Prozent auf 44,0 Mio. Euro, wie Andritz am Donnerstag mitteilte. Für das Gesamtjahr 2018 werde aus heutiger Sicht aber unverändert eine insgesamt zufriedenstellende Geschäftsentwicklung erwartet.
Der geringere Umsatz und damit verbundene Ergebnisrückgang des ersten Quartals sollten aufgrund des seit dem zweiten Quartal 2017 steigenden Auftragseingangs in den kommenden Monaten aufgeholt werden. "Trotz der mäßigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal erwarten wir für das Gesamtjahr 2018 eine solide Geschäftsentwicklung", so Andritz-Chef Wolfgang Leitner laut Mitteilung. "Sehr positiv stimmen uns die Entwicklung des Auftragseingangs in den letzten Quartalen sowie die insgesamt gute Projekt- und Investitionsaktivität auf den von uns bedienten Märkten."

Der Auftragseingang habe im ersten Quartal mit 1,53 Mrd. Euro ein sehr gutes Niveau erreicht und sei nur knapp unter dem hohen Niveau des Vorjahresvergleichsquartals (-1,7 Prozent) gelegen, teilte Andritz mit. Sehr positiv entwickelt hätten sich die Geschäftsbereiche Hydro, Metals und Separation, die im Jahresvergleich - zum Teil deutliche - Steigerungen beim Auftragseingang erzielt hätten.

Der Umsatz sank um 6,9 Prozent auf 1,29 Mrd. Euro. Zurückzuführen sei dies im Wesentlichen auf Umsatzrückgänge in den Geschäftsbereichen Pulp & Paper, wo im Vorjahresquartal war ein großes Zellstoffprojekt noch stark umsatzwirksam war, sowie Metals (Umsatzrückgang aufgrund des niedrigen Auftragseingangs im zweiten und dritten Quartal des Vorjahres). Der niedrigere Umsatz im ersten Quartal 2018 sollte jedoch aufgrund des seit dem zweiten Quartal 2017 steigenden Auftragseingangs der Gruppe aus heutiger Sicht in den kommenden Monaten wieder aufgeholt werden. Im zweiten Quartal 2017 lag der Auftragseingang bei 1,21 Mrd. Euro, im dritten Quartal bei 1,34 Mrd. Euro und im vierten Quartal bei 1,47 Mrd. Euro. Den Auftragsstand per Ende März 2018 bezifferte Andritz mit 6,55 Mrd. Euro (nach 6,38 Mrd. Euro Ende 2017).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) sank vor allem wegen des Umsatzrückgangs um 26,4 Prozent auf 71,7 Mio. Euro. Auch Kostenüberschreitungen bei einzelnen Projekten hätten sich ausgewirkt.

Von der APA befragte Analysten hatten einen Nettogewinn nach Minderheiten von 53 Mio. Euro, ein EBITA von 84,8 Mio. Euro und einen Umsatz von 1,48 Mrd. Euro erwartet.

  

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Baader Bank bestätigt nach Zahlen Kaufempfehlung
Kursziel bleibt bei 57,00 Euro ebenfalls unverändert

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" und auch das Kursziel in Höhe von 57,00 Euro für die Aktien der heimischen Andritz nach den jüngst vorgelegten Quartalsergebnissen bestätigt.
Die Experten um Analyst Peter Rothenaicher behalten ihre Einschätzung für die Titel des steirischen Anlagenbauers trotz der schwachen Zahlen für das erste Quartal bei, da sie davon ausgehen, dass sich Umsatz und Gewinn in den kommenden Quartalen deutlich verbessern werden.

Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2018 beläuft sich auf 3,08 Euro. Für das Folgejahr 2019 rechnen die Baader-Analysten mit einem Gewinn in Höhe von 3,34 Euro je Anteilsschein.

  

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Guter Auftragseingang im 1. Quartal 2018, schwache Profitabilität soll sich im 2. Quartal verbessern 

Der Umsatz der Andritz-Gruppe im ersten Quartal 2018 betrug EUR 1.291,0 Mio. und lag damit um 6,9% unter dem Vorjahresvergleichswert. Das EBITA der Gruppe betrug EUR 71,7 Mio. und lag damit deutlich unter dem Vorjahresvergleichsquartal (-26,4%). Dies ist im Wesentlichen auf den niedrigeren Umsatz und Kostenüberschreitungen zurückzuführen.

Der Auftragseingang lag mit EUR 1.533 Mio. (-1,7% im Vorjahresvergleich) sowohl über unseren Schätzungen (1,5%) als auch den Markterwartungen (3,5%).

Trotz des Umsatz- und Ergebnisrückgangs im 1. Quartal erwartet Andritz aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2018 unverändert eine insgesamt zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Der niedrigere Umsatz im ersten Quartal sollte jedoch aufgrund des seit dem zweiten Quartal 2017 gestiegenen Auftragseingangs der Gruppe aus heutiger Sicht in den kommenden Monaten wieder aufgeholt werden. Die Profitabilität soll im GJ 2017 (EBITA Marge) auf Vorjahresniveau (rd. 7,1%) liegen.

Ausblick

Im Großen und Ganzem gehen wir davon aus, dass sich die Lage am Markt in allen Geschäftsbereichen etwas verbessert hat und dies nach und nach, beginnend im 2. Quartal 2018, sichtbar werden sollte. Angesichts der verbesserten Projektaktivität erscheint es realistisch, dass Andritz das schwache 1. Quartal im weiteren Jahresverlauf ausgleichen kann. Das aktuelle Kursniveau erachten wir als interessante Einstiegsmöglichkeit. 


Erste Bank

  

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Goldman Sachs kappt Kursziel von 50 auf 48 Euro
Nach Zahlenvorlage - Votum bleibt "Neutral"

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der Andritz nach der jüngsten Zahlenvorlage des Anlagenbauers von 50,0 Euro auf 48,0 Euro gekürzt. Das Votum "Neutral" bleibt jedoch unverändert.
Das Goldman-Analystenteam rund um Jack OBrien verweist auf die enttäuschenden Erstquartalszahlen der Andritz. Im Anschluss an die Ergebnisse haben die Experten ihre Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) für die Jahre 2018 und 2019 nach unten geschraubt, woraus sich auch das geringere Kursziel ergibt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Sachs-Analysten 2,87 Euro für 2018, sowie 3,09 bzw. 3,12 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mark von Laer kauft 1.000 Aktien 

Datum: 2018-05-07
Name: Mark von Laer 
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 44.796
Gegenwert: 44.796,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000730007

Weitere Andritz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=96

  

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Andritz zog Auftrag in China an Land
Auftragswert beträgt knapp 120 Mio. Euro

Der börsennotierte Technologiekonzern Andritz schneidet beim Ausbau der Abwasseraufbereitungsanlage Bailonggang in Shanghai mit. Die Steirer liefern ein komplettes Trocknungs- und Verbrennungssystem im Wert von knapp 120 Mio. Euro, wie das Unternehmen heute, Montag, mitteilte. Andritz erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,9 Mrd. Euro.
Die Montagearbeiten in China sollen Ende des Jahres starten, die erste Befeuerung ist dann ein Jahr später geplant. Der Lieferumfang umfasse Engineering, Fertigung, Lieferung sowie Überwachung der Montage und der Inbetriebnahme.

Bailonggang zählt den Angaben zufolge zu den weltgrößten Abwasseraufbereitungsanlagen und ist die größte in Asien. Nach Fertigstellung werde das Ausbauprojekt eine installierte Kapazität von bis zu 3.000 Tonnen Schlamm pro Tag aufweisen. Die Anlage sei dann die größte Schlammverbrennungsanlage der Welt.

  

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Andritz AG optimiert Zellstofffabrik im obersteirischen Pöls
Digitales Tool überprüft Prozesse - Stillschweigen über Auftragswert

Der börsennotierte Technologiekonzern Andritz mit Sitz in Graz wird den Betrieb der Zellstofffabrik Pöls nahe dem obersteirischen Judenburg mit einem digitalen Tool optimieren. Über den Auftragswert wurde Stillschweigen vereinbart. Ziel sei eine Erhöhung der Produktionsmenge bei gleichzeitiger Stabilisierung der Produktionsprozesse sowie ein effizienterer Chemikalieneinsatz.

Die Andritz wird das bereits weltweit mehrfach eingesetzte Metris OPP-System (Optimization of Process Performance) anwenden. Dabei handelt es sich um ein System, "das ein Bündel digital gestützter Werkzeuge zur Verbesserung von industriellen Prozessen auf Basis von Big-Data-Analysen umfasst", teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Schon mehr als 50 Konzerne würden das System einsetzen und damit Kosten in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe sparen.

Der Auftragswert dürfte gemäß den branchenüblichen Preisen bei 1,0 und 1,5 Mio. Euro liegen. Andritz erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,9 Mrd. Euro.

  

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>Andritz AG optimiert Zellstofffabrik im obersteirischen Pöls
>Digitales Tool überprüft Prozesse - Stillschweigen über
>Auftragswert

P.S.: Habe unlängst zufällig einen Fachartikel gelesen welche Optimierungsmaßnahmen in den letzten Jahren in eben diesem Werk gesetzt wurden. Äußerst beeindruckend. Wenn die da noch was finden...

  

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Baader Bank senkt Kursziel von 57,0 auf 51,0 Euro
Votum bleibt "Buy"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Andritz von 57,0 Euro auf 51,0 Euro gesenkt. Das Anlagevotum bleibt weiterhin bei "Buy".
Das geringere Kursziel folgt auf eine Senkung der Schätzungen für die Geschäftsjahre 2018 und 2019, heißt es in der Studie von Analyst Peter Rothenaicher. Die Zahlen für das erste Quartal 2018 seien schwach ausgefallen, vor allem die Kennzahlen für die Rentabilität hätten enttäuscht.

Der Baader-Experte sieht in der Andritz-Aktie aber nach wie vor ein wertvolles Investment, da das Unternehmen einen hohen Grad an Stabilität bei den Einnahmen und eine starke Bilanz aufweise. Das Votum belässt er daher bei "Buy".

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,71 Euro für 2018, sowie 2,95 bzw. 3,11 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2018, sowie 1,70 bzw. 1,75 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Andritz AG zog Millionenauftrag bei UPM im deutschen Dörpen an Land
Papiermaschine wird umgebaut

Die steirische Andritz AG hat einen Millionenauftrag von der deutschen UPM Nordland Papier an Land gezogen: Eine Papiermaschine in Dörpen (Niedersachsen) wird für die Produktion von Etikettentrennpapieren umgebaut. Die Inbetriebnahme ist für das letzte Quartal 2019 geplant. Über den Auftragswert wurde Stillschweigen vereinbart, aber vergleichbare Aufträge beliefen sich auf rund 30 Mio. Euro.

Mit dem Umbau der sogenannten PM2 wird die UPM-Gruppe die Produktionskapazität für Glassinepapier um rund 110.000 Jahrestonnen erhöhen. Die Andritz sprach am Mittwoch in einer Aussendung von einem aufwendigen Umbau "mit anspruchsvollen technologischen Anforderungen - nicht nur an die Ausrüstungen, sondern auch an Prozess- und Produktqualität". Zusätzlich umfasst der Lieferumfang auch den Umbau der Stoffaufbereitung, des Konstantteils und des Rückstoffsystems.

  

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Andritz kauft kleines Unternehmen in Italien

Der börsennotierte steirische Andritz-Konzern hat einen Vertrag zum Kauf von Novimpianti Drying Technology, eines Unternehmens der Novigroup mit Sitz in Lucca, Italien, unterzeichnet. Die Firma, Lieferant technischer Komponenten und Services im Bereich Lufttechnik, hat rund 40 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von rund 10 Mio. Euro. Ein Kaufpreis wurde in der Aussendung am Mittwoch nicht genannt.

  

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Andritz erwirbt US-Unternehmen Xerium Technologies
Closing der Transaktion wird für das zweite Halbjahr 2018 erwartet - Gesamttransaktionsvolumen 833 Mio. Dollar

Der steirische börsennotierte Technologiekonzern Andritz erwirbt das US-Unternehmen Xerium Technologies Inc. mit Sitz in Youngsville im US-Bundesstaat North Carolina. Andritz wird Xerium für 13,50 US-Dollar (11,59 Euro) je Aktie in Cash erwerben; das Gesamttransaktionsvolumen beträgt - inklusive Übernahme der Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 590 Millionen Dollar - circa 833 Millionen Dollar.

Andritz hat einen Vertrag zum Erwerb von Xerium Technologies unterzeichnet. Die Aktien von Xerium werden frei an der New Yorker Börse unter dem Kürzel XRM gehandelt. Der Vertrag, der vom Board of Directors von Xerium einstimmig genehmigt wurde, steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung von Xerium bzw. der Erfüllung üblicher Vollzugsbedingungen, inklusive Zustimmung durch die relevanten Wettbewerbsbehörden.

Aktionäre, die insgesamt rund 20 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals von Xerium besitzen, haben einen Vertrag geschlossen, dass sie zugunsten der Verschmelzung stimmen werden. Das Closing der Transaktion wird für das zweite Halbjahr 2018 erwartet, teilte Andritz Montagfrüh mit.

Xerium Technologies ist ein globaler Hersteller und Lieferant von Maschinengeweben (Formiersiebe, Pressfilze, Trockensiebe) und Walzenbezügen für Papier-, Tissuepapier- und Kartonmaschinen, inklusive Wartungs- und Aufrüstungsleistungen. Xerium beschäftigt rund 2.850 Mitarbeiter und verfügt über 28 Produktionsstätten weltweit, darunter auch in Gloggnitz, Österreich. Das Unternehmen erzielte 2017 einen Jahresumsatz von 481 Millionen Dollar und ein EBITDA von 85 Millionen Dollar, heißt es in der Aussendung.

Andritz-Vorstandschef Wolfgang Leitner sieht die Akquisition genau der langfristigen Strategie entsprechend, ergänzende Akquisitionen durchzuführen und das Servicegeschäft weiter auszubauen.

  

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Goldman Sachs stuft Andritz-Aktie von "Neutral" auf "Buy" hoch
Kursziel von 48,00 auf 55,00 Euro erhöht

Die Analysten von Goldman Sachs haben eine Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des steirischen Maschinenbaukonzerns Andritz ausgesprochen. Bisher hatten sie die Titel mit "Neutral" bewertet. Gleichzeitig erhöhten sie ihr Kursziel für die nächsten zwölf Monate von 48,00 auf 55,00 Euro.
Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag notierten die Andritz-Aktien an der Wiener Börse zuletzt bei 46,40 Euro.

Der Aktienkurs der Andritz sei in den vergangenen drei Monaten um elf Prozent gesunken und biete nun eine "attraktiven Einstiegspunkt", schreiben die Analysten Jack OBrien und William Turner in ihrer neuen Studie. Potenzial sehen sie vor allem aufgrund von drei Aspekten: In der Sparte "Pulp & Paper" sollte Andritz in den nächsten Jahren Zuschläge für einige Großprojekte erhalten. In der Sparte "Hydro" wiederum dürften sich die zuletzt schlechten Marktbedingungen in den kommenden drei Jahren verbessern.

Als dritten Punkt nennen die Analysten die Übernahmeaktivitäten der Andritz. Das Unternehmen habe 62 Akquisitionen seit 2000 getätigt und nach Einschätzung von Goldman Sachs eine der besten Erfolgsbilanzen in der Branche, was die damit verbundene Wertschöpfung angeht. Zuletzt hatte die Andritz am Montag die Übernahme des US-Unternehmens Xerium Technologies bekanntgegeben.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Sachs-Analysten 2,90 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2018. In den Folgejahren soll er dann auf 3,41 Euro (2019) und 3,73 Euro (2020) steigen. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 1,51 Euro (2018), auf 1,80 Euro (2019) und auf 1,99 Euro (2020).

  

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>Als dritten Punkt nennen die Analysten die
>Übernahmeaktivitäten der Andritz. Das Unternehmen habe 62
>Akquisitionen seit 2000 getätigt und nach Einschätzung von
>Goldman Sachs eine der besten Erfolgsbilanzen in der Branche,
>was die damit verbundene Wertschöpfung angeht. Zuletzt hatte
>die Andritz am Montag die Übernahme des US-Unternehmens Xerium
>Technologies bekanntgegeben.

Da möchte man lieber nicht die Übernahmebilanz der anderen Unternehmen kennen, denn trotz der "tollen" Bilanz stagniert der Kurs de facto seit 5 Jahren

  

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>
>>Als dritten Punkt nennen die Analysten die
>>Übernahmeaktivitäten der Andritz. Das Unternehmen habe 62
>>Akquisitionen seit 2000 getätigt und nach Einschätzung
>von
>>Goldman Sachs eine der besten Erfolgsbilanzen in der
>Branche,
>>was die damit verbundene Wertschöpfung angeht. Zuletzt
>hatte
>>die Andritz am Montag die Übernahme des US-Unternehmens
>Xerium
>>Technologies bekanntgegeben.
>
>Da möchte man lieber nicht die Übernahmebilanz der anderen
>Unternehmen kennen, denn trotz der "tollen" Bilanz stagniert
>der Kurs de facto seit 5 Jahren


Den Kurs können sie ja nicht unmittelbar beeinflussen. Die Gewinnentwicklung seit 2000 ist glaube ich nicht schlecht.

  

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US-Vermögensverwalter hält fast 6 Prozent an Andritz


Bestimmte Tochtergesellschaften des Vermögensverwalters FMR LLC (Fidelity Management and Research Limited Liability Company) mit Sitz in den USA halten inzwischen fast 6 Prozent des Grundkapitals der börsennotierten Andritz AG. Konkret handelte es sich mit Stichtag gestern, Dienstag, um 5,85 Prozent oder 104 Millionen Andritz-Aktien, die die Amerikaner halten, teilte Andritz am Mittwoch mit.

  

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Warburg Research bestätigen Andritz-Empfehlung mit "Buy"
Kursziel bleibt bei 54,00 Euro

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Empfehlung für die Aktien des steirischen Maschinenbaukonzerns Andritz mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel bleibt ebenfalls unverändert bei 54,00 Euro.

Zum Vergleich: Am heutigen Donnerstag notierten die Andritz-Aktien an der Wiener Börse um 0,62 Prozent tiefer bei 45,22 Euro.

Am Montag hat der steirische Technologiekonzern Andritz bekanntgegeben, dass er das US-Unternehmen Xerium Technologies Inc. für 13,50 US-Dollar je Aktie in Cash erwerben wird. Das Gesamttransaktionsvolumen beträgt - inklusive Übernahme der Netto-Finanzverbindlichkeiten von rund 590 Millionen Dollar - circa 833 Millionen Dollar.

Der Warburg-Analyst Arash Roshan Zamir ist überzeugt, dass der Zukauf aus strategischer Sicht "perfekt" ist. Andritz bringe damit weiteren Schwung in seine bereits boomende "Pulp & Paper"-Sparte. Dementsprechend erwartet der Experte, dass der Deal dafür sorgen wird, dass die Konsensusschätzungen für das Jahr 2019 nach oben geschraubt werden. Für den Moment belässt der Warburg-Analyst seine Prognosen aber noch unverändert.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 2,80 Euro für 2018, sowie 2,97 Euro für 2019, bzw. 3,00 Euro für das Jahr 2020. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2018, sowie 1,65 Euro für 2019 bzw. 1,70 Euro für 2020.

  

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Andritz AG kauft 70 Prozent der italienischen Diatec
Unternehmen mit Sitz in Collecorvino stellt Maschinen für Windelproduktion her

Die steirische Andritz AG hat 70 Prozent der Anteile des italienischen Windelmaschinen-Herstellers Diatec gekauft. Die restlichen 30 Prozent des Unternehmens mit Sitz in Collecorvino in der Region Pescara bleiben in Besitz zweier Aktionärsfamilien. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Diatec beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von gut 40 Mio. Euro.

Die Italiener gelten als eine der führenden Hersteller von Weiterverarbeitungsmaschinen für die Hygiene- und Lebensmittelverpackungsindustrie. Diatec entwickelt und fertigt ein breites Spektrum an Spezialmaschinen - vorwiegend für die Produktion von Babywindeln und anderen saugfähigen Hygieneprodukten. Mit der Akquisition ergänzen die Grazer Maschinenbauer das Produktportfolio im Bereich "Nonwoven" und können nun laut eigenen Angaben die komplette Liefer- und Wertschöpfungskette - vom Rohmaterial über Vliesbildung und Veredelung bis hin zur Weiterverarbeitung - abdecken, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung.

  

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Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel bei 51,0 Euro - Xerium-Technologies-Kauf soll Gewinn stützen

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien der Andritz bestätigt. Das Kursziel liegt weiter bei 51,0 Euro. Der Experte Peter Rothenaicher hob in seiner Studie den angekündigten Kauf von Xerium Technologies hervor.
Das zugekaufte Unternehmen werde den Nettogewinn der Andritz stützen, schrieb Rotenaicher. Die Aktien des österreichischen Anlagenbauers seien weiterhin attraktiv bewertet. Die Dividendenrendite von 3,5 Prozent betonte der Experte besonders stark.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,71 Euro für 2018, sowie 2,95 bzw. 3,11 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2018, sowie 1,70 bzw. 1,75 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Andritz mit kräftigem Auftragsplus und Umsatzanstieg im 2. Quartal
EBITA auf vergleichbarer Basis höher - Nettogewinn schrumpfte aber wie erwartet - Schon 4. Quartal in Folge mit mehr Neuaufträgen - Anlagenbauer lässt den Ausblick unverändert - GRAFIK

Der steirische Technologiekonzern Andritz hat im zweiten Quartal kräftige Steigerungen bei den Aufträgen und ein Umsatzplus erzielt. Das operative Ergebnis (EBITA) wurde, bereinigt um einen im Vorjahr günstigen Sondereffekt, ebenfalls verbessert. Der Nettogewinn verringerte sich jedoch, wie von Analysten erwartet. Den Ausblick hält Andritz stabil.

Der Umsatz im zweiten Quartal stieg im Jahresabstand um 5,7 Prozent auf 1,472 Mrd. Euro - vor allem der Bereich Pulp & Paper legte zu. Damit wurde der Umsatzrückgang des Jahresauftakts fast ganz aufgeholt, im Halbjahr lagen die Erlöse mit 2,763 Mrd. Euro nur noch 0,6 Prozent unter Vorjahr.

Mit der Entwicklung im Halbjahr zeigte sich CEO Wolfgang Leitner am Donnerstag zufrieden. Vor allem die positive Entwicklung des Auftragseingangs, der nun schon vier Quartale hintereinander angestiegen sei, stimme Andritz positiv. Auch für die weiteren Monate 2018 sehe man eine gute Projekt- und Investitionstätigkeit in den Märkten.

Im zweiten Quartal lag der Auftragseingang mit 1,737 Mrd. Euro deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (+43,4 Prozent); im Halbjahr stieg er um 18,0 Prozent auf 3,269 Mrd. Euro. Kräftig zugelegt haben heuer die Auftragseingänge im Bereich Hydro, auch bei Separation und Metals war das Halbjahresplus zweistellig. Der Orderstand betrug 6,841 Mrd. Euro, 7,2 Prozent über Ende 2017.

Das EBITA lag im zweiten Quartal mit 94,6 Mio. Euro um 9,4 Prozent über dem Vergleich des Vorjahres, zieht man vom seinerzeitigen Wert die 25 Mio. Euro an positivem Sondereffekt ab, die der Verkauf des Schuler-Zentrums in Tianjin/China damals gebracht hatte. Auf berichteter Basis ging das EBITA 13,9 Prozent zurück. Im Halbjahr lag die Kennzahl mit 166,3 Mio. Euro um 8,8 Prozent unter dem bereinigten Vergleichswert; das sei durch den Bereich Metals im heurigen ersten Quartal bedingt, so Andritz. Im zweiten Quartal habe heuer dagegen die gute Entwicklung im Bereich Pulp & Paper geholfen, heißt es.

Beim Konzernergebnis musste Andritz wie von Finanzexperten erwartet Abstriche hinnehmen. Im zweiten Quartal verringerte es sich von 67,8 auf 56,6 Mio. Euro - die von der APA befragten Analysten hatten im Schnitt mit 57,0 Mio. Euro Nettogewinn gerechnet. Im Halbjahr lag das Konzernergebnis bei 100,6 (130,8) Mio. Euro.

Den Ausblick lässt die Andritz-Gruppe - mit rund 26.000 Mitarbeitern - gleich. Gegenüber dem Vorjahr wird unverändert eine stabile Umsatzentwicklung erwartet. Auch die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte sich weiter solide entwickeln und unter Berücksichtigung des im Vorjahr erzielten positiven Tianjin-Sondereffekts in etwa das Niveau des Vorjahres erreichen.

  

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Andritz modernisiert Kraftwerk in Tadschikistan

Zwei österreichische Konzerne haben Großaufträge im Ausland verbucht. Andritz saniert und modernisiert das Wasserkraftwerk Nurek in der Republik Tadschikistan, der Auftragswert für Andritz liegt über 120 Mio. Euro. Mit aktuell 3.000 MW ist Nurek das größte Wasserkraftwerk in Zentralasien und deckt mehr als 70 Prozent der nationalen Stromnachfrage ab. Das Projekt wird von der Weltbank finanziert.

  

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Andritz-Chef zuversichtlich durch weiter steigende Auftragseingänge

Technologiekonzern orientiert sich automotiv stärker nach Asien: "Dort spielt Musik" - Metals mit Schuler aber aktuell unter Preisdruck - Hydro-Markt weiter schwierig - Aktie an ATX-Spitze

Den Chef des steirischen Technologieriesen Andritz, Wolfgang Leitner, stimmen die weiter steigenden Neuaufträge optimistisch. Die Bereiche Pulp & Paper sowie Hydro konnten die Rentabilität zuletzt steigern bzw. halten, mit dem Metals-Sektor samt Automotives ist Leitner wegen des Preisdrucks in Asien unzufrieden. Dennoch will er längerfristig dorthin Kapazitäten der deutschen Schuler verschieben.
Der Ordereingang stieg nun schon vier Vierteljahre in Folge an. Ein so hohes Niveau an Neuaufträgen in einem Quartal habe man zuletzt vor drei Jahren verzeichnet, sagte Leitner am Donnerstag vor Journalisten. Bei Pulp & Paper habe man hohe Eingänge verzeichnet, vor allem durch Anlagen zur Energieerzeugung aus Biomasse und Klärschlamm.

Bei Biomasse-Anlagen hätte man vor fünf Jahren nicht erwartet, einmal in Japan den lokalen Wettbewerb ausstechen zu können. Vom Ausbau der Abwasserklärung in Shanghai profitiert Andritz in der Division Pulp & Paper (Wirbelschichtkessel mit Rauchgasreinigung) und im Bereich Separation (Klärschlammtrockung). Nach ähnlichen Aufträgen aus Hongkong und Singapur habe man hier eine führende Position in Megastädten inne, betonte Leitner.

Im zweiten Quartal lag der Auftragseingang mit 1,737 Mrd. Euro deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (+43,4 Prozent); dabei waren die Anstiege in allen vier Geschäftsbereichen deutlich zweistellig - in Hydro sowie Pulp & Paper legte man um mehr als die Hälfte zu, allerdings von einem schwachen zweiten Quartal 2017, wie Leitner einräumte. Der Orderstand per Ende Juni betrug 6,841 Mrd. Euro, um 7,2 Prozent mehr als Ende 2017. Die Umsätze hinken noch nach: Es dauere ein bis zwei Jahre, bis Aufträge zu 100 Prozent verumsatzt seien.

Der Umsatz im zweiten Quartal stieg im Jahresabstand um 5,7 Prozent auf 1,472 Mrd. Euro - speziell Pulp & Paper legte zu. Damit wurde der Umsatzrückgang vom Jahresbeginn fast ganz aufgeholt, im Halbjahr lagen die Erlöse mit 2,763 Mrd. Euro nur noch 0,6 Prozent unter Vorjahr. Von den Umsätzen entfielen im Halbjahr unter anderem 41 Prozent auf die Region Europa, 20 Prozent auf Nordamerika, 14 Prozent auf China und 12 Prozent auf Asien ohne China. Bei den Auftragseingängen waren es 36 Prozent in Europa, 21 Prozent in China, 15 Prozent in Asien ohne China und 15 Prozent in Nordamerika. Leitner: "Wir ruhen auf gleich starken Beinen und sind nicht besonders von einem Markt abhängig."

Unzufrieden macht Leitner der signifikante Rückgang bei Ergebnis und Rentabilität im Bereich Metals, der zu drei Viertel aus Schuler (Metallumformung für die Auto- und die Autozulieferindustrie) und einem Viertel aus dem alten Metals-Bereich von Andritz besteht. Das Wettbewerbsumfeld mit Preisdruck sei unverändernd fordernd, vor allem im Bereich Metals Processing. In Vietnam und China habe Schuler erste Automotive-Order hereingenommen, etwa in China nicht nur von dort vertretenen deutschen Herstellern, sondern nun auch von rein chinesischen Produzenten: "Es ist wichtig, in den Markt hineinzukommen - auch mit Preisabschlägen."

Diese "preislichen Kompromisse, die wir machen mussten", haben im Bereich Metals die EBITA-Marge im Halbjahr deutlich von 5,3 auf 2,4 Prozent oder 17,7 Mio. Euro sinken lassen, wenn man einen positiven Einmaleffekt von 25 Mio. Euro ein Jahr davor (Verkauf des Schuler-Zentrums in China) herausrechnet; lässt man diesen außer Acht, so hätte der vorjährige Vergleichswert 8,5 Prozent (oder 67,3 Mio. Euro) betragen. "Das ist unerfreulich, das müssen wir adressieren", sagte Leitner im Halbjahrespressegespräch.

Ungeachtet der schwierigen Preissituation wird Andritz sich automotiv stärker Richtung China orientieren. Man sei dabei, Überlegungen zur Struktur in Deutschland anzustellen, sagte der CEO. Bei Schuler in Deutschland könnte die eine oder andere Kapazität reduziert werden, dafür könnte man in Asien bzw. China ausbauen. Abhängig sei das auch von der Auftragslage in Europa, verwies er zum Beispiel auf jüngst bekannt gewordene Pläne von BMW, für eine Milliarde Euro bei Debrecen (Ungarn) eine neue Autofabrik zu bauen. Doch "mittelfristig spielt die Musik in Asien", so Leitner.

Der Metals-Bereich büßte im Halbjahr 6,3 Prozent Umsatz (auf 742,4 Mio. Euro) ein, während Pulp & Paper um 1,9 Prozent auf 1,010 Mrd. Euro zulegte. Separation setzte 286,9 Mio. Euro um (+5,8 Prozent), der Bereich Hydro 724,3 Mio. Euro (+/- Null). Bei Pulp & Paper sieht Leitner weiter ein solides Marktumfeld. Bei Zellstoff gebe es für Werks-Modernisierungen eine gute Projektaktivität; bei Papier sei die Marktentwicklung anhaltend zufriedenstellen.

Bei Hydro sei der Markt unverändert schwierig, das Wettbewerbsumfeld "fordernd". "Die Entscheidungszeiträume für Kraftwerke ziehen sich länger. Wir gehen nicht von einer wesentlichen Beschleunigung aus", so Leitner - doch: "Wir können mit dem aktuellen Marktniveau gut leben und auch unsere Renditen auf das alte Niveau bekommen." Trotz gewisser Signale für Stromgroßhandelspreisanstiege "wette" man für Europa noch nicht auf Marktänderungen.

Einen neuen Hydro-Großauftrag gab Andritz am Donnerstag bekannt: Für über 120 Mio. Euro saniert und modernisiert man das Wasserkraftwerk Nurek in Tadschikistan, mit aktuell 3.000 MW deckt dieses größte Wasserkraftwerk Zentralasiens über 70 Prozent der nationalen Stromnachfrage ab. Das Projekt wird von der Weltbank finanziert.

Durch den Erwerb der nordamerikanischen Xerium, für den das Closing für das vierte Quartal erwartet wird, wird der Andritz-Mitarbeiterstand von rund 26.000 auf fast 29.000 steigen. Für den an der NYSE notierten global führenden Anbieter von Maschinengeweben wollen die Steirer inklusive Schuldenübernahme 833 Mio. Dollar (712 Mio. Euro) hinblättern, hatte Andritz Ende Juni erklärt. 2017 setzte der Papiermaschinengewebe- und Vliesanlagen-Spezialist mit rund 2.850 Mitarbeitern etwa 480 Mio. Dollar um. Durch die 28 Produktionsstätten von Xerium in 13 Ländern, darunter auch in Gloggnitz (NÖ), profitiere man auch durch weitere Servicestandorte, die man nutzen könne. Ein kleinerer Zukauf - von 70 Prozent der italienischen Diatec - rundet das Nonwoven-Segment im Bereich von Maschinen zur Erzeugung von Babywindeln und Hygieneprodukten ab; 70 Mitarbeiter setzten zuletzt 30 bis 40 Mio. Euro um.

Das Andritz-EBITA lag im zweiten Quartal mit 94,6 Mio. Euro um 9,4 Prozent über dem Vergleich des Vorjahres, zieht man vom seinerzeitigen Wert die 25 Mio. Euro an positivem Schuler/China-Sondereffekt ab. Auf berichteter Basis ging das EBITA 13,9 Prozent zurück. Im Halbjahr lag die Kennzahl mit 166,3 Mio. Euro um 8,8 Prozent unter dem bereinigten Vergleichswert.

Beim Konzernergebnis musste Andritz wie erwartet Abstriche hinnehmen. Im zweiten Quartal verringerte es sich von 67,8 auf 56,6 Mio. Euro. Im Halbjahr lag das Konzernergebnis bei 100,6 (130,8) Mio. Euro.

Den Ausblick lässt die Andritz-Gruppe gleich. Gegenüber dem Vorjahr wird unverändert eine stabile Umsatzentwicklung erwartet. Auch die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte sich weiter solide entwickeln und unter Berücksichtigung des im Vorjahr erzielten positiven Tianjin-Sondereffekts in etwa das Niveau des Vorjahres erreichen.

Die Andritz-Aktien setzten sich am Donnerstag an der Wiener Börse mit großem Abstand an die ATX-Spitze und markierten ein Zwölf-Monats-Hoch. Gegen 12.30 Uhr lagen sie bei 50,65 Euro, ein Plus von 4,52 Prozent. Der Leitindex ATX lag zur gleichen Zeit 0,74 Prozent im Minus.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 59,0 Euro - das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 53,0 Euro.

https://boerse-express.com/boerse/analysen/detail/agrana-beteiligungs-ag-14544

  

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Baader Bank bestätigt nach Zahlen "buy" und Kursziel 51,0
Xerium-Kauf positiv gesehen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 51,0 Euro für Andritz in Reaktion auf die Zweitquartalszahlen des Technologiekonzerns bestätigt. Positiv wertet der Baader-Analyst Peter Rotenaicher die angekündigte Akquisition der nordamerikanischen Xerium Technologies.

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 des Konzerns prognostizieren die Analysten einen Gewinn von 2,93 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 3,16 (2019) und 3,30 (2020) Euro. Die Dividenden werden mit 1,60 (2018), 1,70 (2019) und 1,75 (2020) Euro je Aktie erwartet.

  

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Starker Auftragseingang im 2. Quartal 2018 in allen Segmenten 

Der Umsatz der Andritz-Gruppe betrug im zweiten Quartal 2018 EUR 1.472,1 Mio. und lag damit um 5,7% über dem Vorjahresvergleichswert. Das EBITA der Gruppe betrug EUR 94,6 Mio. und lag damit unter dem Vorjahresvergleichsquartal (-13,9%). Im Großen und Ganzem lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen.

Der Auftragseingang konnte aber überraschen und lag mit EUR 1.736,5 Mio. (+43,4% im Vorjahresvergleich) sowohl deutlich über unseren Schätzungen (11,7%) als auch den Markterwartungen (15,2%).

In einem unverändert schwierigen Marktumfeld im Segment Hydro – geprägt von niedrigen Strom- und Energiepreisen vor allem in Europa – entwickelte sich der Auftragseingang mit EUR 318,3 Mio. (+55,6% im Vorjahresvergleich) solide.

Mit EUR 723,4 Mio. erreichte der Auftragseingang im Segment Pulp & Paper ein sehr hohes Niveau und erhöhte sich deutlich gegenüber dem Vorjahresvergleichswert (+53,4%). Dieser starke Anstieg ist auf die Verbuchung einiger mittelgroßer Aufträge für Kessel zur Energieerzeugung in China, Japan und Südafrika zurückzuführen.

Der Auftragseingang betrug EUR 478,9 Mio. und lag damit um 28,9% über dem Vorjahresvergleichswert. Sowohl der Bereich Metallumformung für die Automobil- und Zulieferindustrie als auch der Bereich Metallverarbeitung konnten den Auftragseingang im Quartalsvergleich deutlich steigern.

Ausblick

Der starke Auftragseingang und die positiven Geschäftsdynamiken sprechen für eine Ergebnisverbesserung im 2. Halbjahr 2018. Der große Trigger für den Aktienkurs wäre aber die erfolgreiche Übernahme von Xerium. Die Übernahme ließe die EBITA Marge von Andritz um rd. 0,8% steigen, wodurch die Bewertung an Attraktivität gewinnen würde. . 

Erste Bank

  

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Andritz erhielt 40-Mio.-Euro-Auftrag für Wasserkraftwerk in Vietnam
Gesamtleistung von 140 MW in Pac Ma am Schwarzen Fluss

Der steirische Technologiekonzern Andritz erhielt von der Pac Ma Hydropower Joint-Stock Company den Auftrag zur Lieferung und Inbetriebnahme elektromechanischer Ausrüstung für das Wasserkraftwerk Pac Ma nordwestlich der Hauptstadt Hanoi in Vietnam. Die Inbetriebnahme ist für 2020 geplant. Der Auftragswert beträgt rund 40 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Das steirische Unternehmen liefert nach eigenen Angaben die komplette elektromechanische Ausrüstung für das Wasserkraftwerk. Dazu gehören vier Rohrturbineneinheiten mit je 35 MW Leistung, die elektrische Ausrüstung sowie die mechanische und elektrische Zusatzausrüstung. Damit kommt Pac Ma am Schwarzen Fluss auf eine installierte Gesamtleistung von 140 Megawatt (MW) und eine jährliche Energieproduktion von rund 530 Gigawattstunden (GWh).

  

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Andritz kauft kleinen US-Metallverarbeiter ASKO

Familienunternehmen mit 140 Mitarbeiter und 40 Mio. Dollar Umsatz - Closing der Transaktion für das dritte Quartal 2018 erwartet

Der steirische Anlagenbauer Andritz erwirbt den US-amerikanischen Metallverarbeiter ASKO. Das 1933 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Homestead, Pennsylvania, beschäftigt rund 140 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 40 Mio. US-Dollar (35,3 Mio. Euro).
ASKO produziert Scherenmesser, Klingen, Verschleißleisten und -platten und Zubehör für die metallerzeugende und -verarbeitende Industrie sowie für die Recyclingindustrie. Das Unternehmen beliefert große metallerzeugende Unternehmen weltweit. Der Zukauf ergänze das Andritz-Service-Portfolio für die Metallindustrie, erklärte der Technologiekonzern am Donnerstag in einer Aussendung.

Die Akquisition steht unter dem Vorbehalt der Erfüllung von Vollzugsbedingungen, inklusive Zustimmung durch die relevanten Wettbewerbsbehörden. Das Closing der Transaktion wird laut Andritz für das dritte Quartal 2018 erwartet.

  

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Baader Bank hebt Andritz-Kursziel von 51 auf 55 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Anlagenbauers von 51 auf 55 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt.
Als Ergebnis einer Road Show in Zürich nennt der Analyst Peter Rothenaicher in seiner Studie die folgenden Schlussfolgerungen: Die Auftragseingänge entwickeln sich weiterhin stark, das Unternehmen ist gut unterwegs um die Guidance 2018 zu erreichen und die Erträge werden sich 2019 nennenswert verbessern. Unter Berücksichtigung der Konsolidierung und Integration von Xerium - dies sollte den Erträgen einen weiteren Anschub geben - erhöht die Baader Bank das Kursziel.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten 2,67 Euro für 2018, sowie 2,95 bzw. 3,11 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2018, sowie 1,70 bzw. 1,75 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Andritz wird Partner von Porsche - Neues Werk und 100 neue Jobs

Der Grazer Technologiekonzern Andritz steigt als Teilezulieferer des Sportwagenbauers Porsche in Autozulieferbranche ein: Der seit fünf Jahren zu Andritz gehörende deutsche Großpressenhersteller Schuler baut gemeinsam mit Porsche ein Presswerk für die Automobilproduktion der Zukunft. Vertreter beider Unternehmen haben am Dienstag den Vertrag zur Gründung eines entsprechenden Joint Ventures unterzeichnet. Die Europäische Kommission hat bereits grünes Licht für das gemeinsame Vorhaben gegeben. Die Freigabe durch weitere Wettbewerbsbehörden steht aktuell noch aus.

Das Gemeinschaftsunternehmens ist ein sogenannter Smart Press Shop und Teil der vernetzten Industrie 4.0. Mit zukunftsweisenden Technologien soll das neue Presswerk hoch flexibel anspruchsvolle Karosserie-Teile herstellen; der Schwerpunkt liegt dabei auf Aluminium-Außenhautteilen sowie der Fertigung kleiner Losgrößen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5491276/Andritz-wird-Partner-von-Porsch e-Neues-Werk-und-100-neue-Jobs

  

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Andritz liefert wesentliche Ausrüstungen für Arauco
Auftragswert beträgt rund 300 Mio. Euro

Der steirische Anlagenbauer Andritz und die lateinamerikanische Arauco haben am Dienstag eine Absichtserklärung zur Lieferung wesentlicher Technologien und Ausrüstungen für die Modernisierung und Erweiterung der Arauco-Zellstoff-Fabrik in Chile unterzeichnet. Der Auftragswert beträgt rund 300 Millionen Euro, erklärte der Technologiekonzern am Dienstag in einer Aussendung.
Für die neue Eukalyptus-Zellstoffproduktionsline mit einer Jahreskapazität von 1,5 Millionen Tonnen wird Andritz den Holzplatz, die Faserlinie, Weißlaugenanlage sowie Verdampfungssystem liefern.

  

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Erste Group senkt Kursziel von 60,00 auf 52,00 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

In einer aktuellen Sektorstudie über den Stand und das Potenzial der Industrie 4.0 in österreichischen Konzernen haben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Maschinenbaukonzerns Andritz von 60,00 Euro auf 52,00 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung wurde mit "Accumulate" bestätigt.

Im Produktionsprozess, beim Produktportfolio und bei der Beschaffung von Ersatzteilen sehen die Analysten um Daniel Lion Potenzial für Andritz: "Der kurzfristige Fokus liegt auf der Digitalisierung des Bestellprozesses und einem Online-Ersatzteil-Katalog. Auf Produktseite werden rund 500 Neuerungen geprüft.", schreibt der Wertpapierexperte im Update über die Andritz-Papiere.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste-Analysten 2018 einen Gewinn von 2,69 Euro. Für die beiden Folgejahre soll ein Gewinn je Aktie von 2,83 Euro (2019) und 3,00 Euro (2020) anfallen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2018, sowie 1,60 Euro für 2019 und 1,70 Euro für 2020.

  

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Jobs


Finanzen und Personal (m/w) (teampool personalberatung)

Assistent/in CFO & Teamassistenz (Hödl Consulting GmbH)

Inhouse IT-Projektmanager (m/w) im Finanzbereich - Innovation trifft Tradition (epunkt GmbH)








12.10.2018

Der heimische Anlagen-Bauer Andritz hat von der chinesischen HBIS Group Co. den Auftrag zur Lieferung von zwei Bandöfen erhalten. Ofen Nr. 1 ist laut Andritz für eine kontinuierliche Glühlinie vorgesehen, die die neueste Generation hochfester Stahlsorten (Advanced High-Strength Steel – AHSS) inklusive Q&P (Quenching und Partitioning) sowie martensitischen Stahl produzieren wird. Die Linie hat eine Jahreskapazität von rund 825.000 Tonnen. Ofen Nr. 2 hat eine L-förmige Anordnung mit einer direkt befeuerten Andritz-Ofensektion (DFF) für eine kontinuierliche Warmverzinkungsanlage, die warmgewalzte Produkte einschließlich Zweiphasenstahl bis zu 6 mm Banddicke erzeugen wird. DFF ermöglicht die gleichzeitige Banderwärmung und -reinigung sowie – falls für AHSS erforderlich – auch die Bandvoroxidation. Die Linie hat eine Jahreskapazität von rund 412.000 Tonnen.

Dieser Auftrag enthält nun den fünften und sechsten Ofen, der in den letzten Jahren für die Unternehmen der HBIS-Gruppe in Folge gebaut wurde. Die HBIS Group ist eines der größten Eisen- und Stahlmaterialhersteller und -Dienstleister in China, so Andritz.

  

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EANS-News: ANDRITZ schließt Erwerb von Xerium Technologies, Inc. erfolgreich ab

Fusion/Übernahme/Beteiligung

Graz - 17. Oktober 2018. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ gibt den erfolgreichen Abschluss der Übernahme von Xerium Technologies, Inc. bekannt.

Xerium Technologies - mit Sitz in Youngsville, North Carolina, USA - ist ein globaler Hersteller und Lieferant von Maschinengeweben (Formiersiebe, Pressfilze, Trockensiebe) und Walzenbezügen für Papier-, Tissuepapier- und Kartonmaschinen, inklusive Wartungs- und Aufrüstungsleistungen. Das Unternehmen bietet mit Smart®-Technology ein ausgeklügeltes digitales Software-Tool zur Optimierung der Pressleistung mittels in den Walzenbezügen integrierter Sensoren.

  

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Andritz sichert Beachtung von Menschenrechts- und Umweltstandards zu
Einigung in Verfahren anlässlich Kraftwerksprojekt in Laos erzielt - NGO fordern rasche Implementierung - Konsens zu OECD-Leitsätzen unter Ägide der Schlichtungsplattform öNKP erzielt

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im Zusammenhang mit einem Kraftwerksprojekt in Laos die Respektierung internationaler Menschenrechts- und Umweltstandards zugesichert, deren mögliche Verletzung NGO kritisiert hatten. Das geht aus einem Bericht des im Wirtschaftsministerium angesiedelten "Nationalen Kontaktpunkt der OECD" von Mittwoch hervor, einer Vermittlungs- und Schlichtungsplattform.

Die in einem Mediationsverfahren durch den österreichischen Nationalen Kontaktpunkts (öNKP) erreichte Einigung sehe ein Bemühen für eine Verbesserung der Situation der lokalen Bevölkerung am Mekong vor - wo Andritz Hydro in Laos an einem Kraftwerksprojekt beteiligt ist. Das Unternehmen werde die entsprechenden Standards, wie sie insbesondere in den OECD-Leitsätzen für Multis niedergelegt seien, in allen künftigen Projekten respektieren. Zudem werde man verstärkt derartige Standards berücksichtigen, heißt es.

Andritz Hydro und die börsennotierte steirische Andritz-Gruppe hätten mit einer grundlegenden Überarbeitung ihres "Code of Conduct" begonnen, würdigten Finance & Trade Watch sowie der WWF Österreich am Mittwoch in einer Aussendung: Aus Sicht der Beschwerdeführer würden die Gespräche in die richtige Richtung weisen, allerdings müsse die Anpassung des Verhaltenskodex zeitnah und in hoher Qualität erfolgen, heißt es. Wasserkraftwerke hätten massive ökologische Auswirkungen - daher sei es unbedingt nötig, dass Andritz hier gute Richtlinien zur Sorgfaltsprüfung entwickle.

Das Beschwerdeverfahren gegen Andritz Hydro, in dem nun Konsens erzielt wurde, hatten Nichtregierungsorganisationen NGO unter Führung von Finance & Trade Watch Austria und EarthRights International betrieben. Hauptargument für die Beschwerde gegen den Turbinenbauer war laut Finance Trade Watch und WWF dessen tragende Rolle als Schlüsseltechnologie-Lieferant im Xayaburi-Staudamm-Projekt in Laos. Kritisiert worden war ein "gravierender ökologischer Eingriff am unteren Mekong mit Auswirkungen bis in das vietnamesische Mekongdelta sowie eklatante Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der für den Staudammbau notwendigen Umsiedlung von lokalen Dorfgemeinschaften". Künftige Leitlinien müssten die Negativ-Erfahrungen vergangener Projekte wie dem Ilisu-Staudamm in der Türkei, dem brasilianischen Belo-Monte-Kraftwerk oder dem aktuellen Beschwerdefall Xayaburi berücksichtigen, erklärten die NGO.

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen sind laut öNPK der derzeit einzige multinational vereinbarte Kodex für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln multinationaler Unternehmen für ihr Auslandsgeschäft. 36 OECD-Staaten und zwölf weitere Länder haben sich völkerrechtlich verpflichtet, Grundsätze und Maßstäbe für ein derartiges Handeln zu fördern und umzusetzen.

  

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Andritz mit mehr Umsatz und Auftragsplus im dritten Quartal

EBITDA wie erwartet um ein Zehntel schwächer - Im vierten Quartal 20 Mio. Euro Rückstellungen für Kapazitätsanpassungen bei Schuler und im Hydro-Bereich

Der steirische Technologiekonzern Andritz hat die Analystenprognosen im dritten Quartal fast punktgenau getroffen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen sank um ein Zehntel auf 109,5 Mio. Euro, der Nettogewinn ging um 4,4 Prozent auf 56,4 Mio. Euro zurück, wie der börsennotierte Anlagenbauer am Dienstag mitteilte. Auftragseingang und Umsatz legten im Jahresabstand zu.
Den Ausblick fürs Gesamtjahr ließ Andritz unverändert, der Umsatz soll gegenüber 2017 stabil sein. Allerdings würden im vierten Quartal Rückstellungen von gut 20 Mio. Euro für notwendige Kostenanpassungsmaßnahmen gebildet, vor allem im Bereich Metals, heißt es. Konkret geht es dabei um "kapazitive Restrukturierungsmaßnahmen in den Bereichen Metallumformung (Schuler) und Hydro". Die Rentabilität (EBITA-Marge) solle 2018 ohne die genannten Rückstellungen nahezu das um den positiven Sondereffekt bereinigte Vorjahresniveau (bereinigt: 7,1 Prozent; berichtet: 7,5 Prozent) erreichen.

Im gesamten Neunmonatszeitraum sank das EBITDA um 14,4 Prozent auf 321,2 Mio. Euro, und der Nettogewinn ging um 17,3 Prozent auf 157,0 Mio. Euro zurück. Der Umsatz, der im dritten Quartal um 5,4 Prozent auf 1,438 Mrd. Euro stieg, stagnierte in den neun Monaten bei 4,201 Mrd. Euro (plus 1,4 Prozent).

Den Auftragseingang vergrößerte Andritz im dritten Quartal erneut deutlich - er stieg im Jahresabstand um 9,5 Prozent auf 1,469 Mrd. Euro. Jedoch blieb der Anstieg der neuen Order hinter der Entwicklung bis Juni zurück, denn nach neun Monaten stand ein Plus von 15,2 Prozent auf 4,738 Mrd. Euro zu Buche. Der Auftragsstand lag Ende September mit 6,883 Mrd. Euro um 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Der Auftragseingang von zusammen gut 6,2 Mrd. Euro in den abgelaufenen vier Vierteljahren sei ein "solider Arbeitsvorrat für das kommende Geschäftsjahr", betonte Vorstandschef Wolfgang Leitner. Die Integration der heuer erworbenen Firmen - vor allem von Xerium Technologies - sowie selektive Kostenanpassungsmaßnahmen in einzelnen Geschäftsfeldern seien die wesentlichen Fokusthemen für die kommenden Monate. Den Erwerb des US-Papiermaschinenzulieferers Xerium lässt sich Andritz nach früheren Angaben - inklusive Übernahme der Nettofinanzverbindlichkeiten von rund 590 Mio. Dollar - etwa 833 Mio. Dollar kosten. Die weltweit nach früherem Stand über 2.800 Mitarbeiter von Xerium sind in der nun veröffentlichten Andritz-Mitarbeiterzahl von 26.397 per Ende September noch nicht enthalten.

Im dritten Quartal steigerten alle vier Geschäftsbereiche den Umsatz im Jahresvergleich. Zurückzuführen war das Umsatzplus auf die Unternehmensbereiche Pulp & Paper (+6,3 Prozent) - bedingt durch ein starkes Servicegeschäft - und Separation (+14,5 Prozent) - wegen einer der positiven Entwicklung der Auftragseingänge der vergangenen Quartale. Die Umsätze bei Hydro (+4,2 Prozent) und Metals (+1,9 Prozent) legten ebenfalls zu.

Der Auftragseingang bei Hydro lag im dritten Quartal mit 303,1 Mio. Euro um mehr als ein Viertel unter dem damals hohen Vergleichswert. In der Sparte Pulp & Paper legten die Neuaufträge um mehr als ein Viertel auf 545,5 Mio. Euro zu. Im Bereich Metals betrug das Plus sogar 39 Prozent auf 456,6 Mio. Euro; dieser Anstieg war vor allem auf den Bereich Metals Processing zurückzuführen, der einen mittelgroßen Auftrag für eine Feuerverzinkungsanlage in Deutschland verbuchte. Der Bereich Metallumformung für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie (Schuler) habe eine im Jahresvergleich stabile Entwicklung gezeigt, erklärt Andritz. In der Sparte Separation lagen die neuen Order mit 163,5 Mio. Euro etwa auf Vorjahresniveau.

  

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>Andritz mit mehr Umsatz und Auftragsplus im dritten Quartal
>
>EBITDA wie erwartet um ein Zehntel schwächer - Im vierten
>Quartal 20 Mio. Euro Rückstellungen für Kapazitätsanpassungen
>bei Schuler und im Hydro-Bereich
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>Der steirische Technologiekonzern Andritz hat die
>Analystenprognosen im dritten Quartal fast punktgenau
>getroffen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen sank um ein
>Zehntel auf 109,5 Mio. Euro, der Nettogewinn ging um 4,4
>Prozent auf 56,4 Mio. Euro zurück, wie der börsennotierte
>Anlagenbauer am Dienstag mitteilte. Auftragseingang und Umsatz
>legten im Jahresabstand zu.
>Den Ausblick fürs Gesamtjahr ließ Andritz unverändert, der
>Umsatz soll gegenüber 2017 stabil sein. Allerdings würden im
>vierten Quartal Rückstellungen von gut 20 Mio. Euro für
>notwendige Kostenanpassungsmaßnahmen gebildet, vor allem im
>Bereich Metals, heißt es. Konkret geht es dabei um "kapazitive
>Restrukturierungsmaßnahmen in den Bereichen Metallumformung
>(Schuler) und Hydro". Die Rentabilität (EBITA-Marge) solle
>2018 ohne die genannten Rückstellungen nahezu das um den
>positiven Sondereffekt bereinigte Vorjahresniveau (bereinigt:
>7,1 Prozent; berichtet: 7,5 Prozent) erreichen.
>
>Im gesamten Neunmonatszeitraum sank das EBITDA um 14,4 Prozent
>auf 321,2 Mio. Euro, und der Nettogewinn ging um 17,3 Prozent
>auf 157,0 Mio. Euro zurück. Der Umsatz, der im dritten Quartal
>um 5,4 Prozent auf 1,438 Mrd. Euro stieg, stagnierte in den
>neun Monaten bei 4,201 Mrd. Euro (plus 1,4 Prozent).
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>Den Auftragseingang vergrößerte Andritz im dritten Quartal
>erneut deutlich - er stieg im Jahresabstand um 9,5 Prozent auf
>1,469 Mrd. Euro. Jedoch blieb der Anstieg der neuen Order
>hinter der Entwicklung bis Juni zurück, denn nach neun Monaten
>stand ein Plus von 15,2 Prozent auf 4,738 Mrd. Euro zu Buche.
>Der Auftragsstand lag Ende September mit 6,883 Mrd. Euro um
>3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.
>
>Der Auftragseingang von zusammen gut 6,2 Mrd. Euro in den
>abgelaufenen vier Vierteljahren sei ein "solider Arbeitsvorrat
>für das kommende Geschäftsjahr", betonte Vorstandschef
>Wolfgang Leitner. Die Integration der heuer erworbenen Firmen
>- vor allem von Xerium Technologies - sowie selektive
>Kostenanpassungsmaßnahmen in einzelnen Geschäftsfeldern seien
>die wesentlichen Fokusthemen für die kommenden Monate. Den
>Erwerb des US-Papiermaschinenzulieferers Xerium lässt sich
>Andritz nach früheren Angaben - inklusive Übernahme der
>Nettofinanzverbindlichkeiten von rund 590 Mio. Dollar - etwa
>833 Mio. Dollar kosten. Die weltweit nach früherem Stand über
>2.800 Mitarbeiter von Xerium sind in der nun veröffentlichten
>Andritz-Mitarbeiterzahl von 26.397 per Ende September noch
>nicht enthalten.
>
>Im dritten Quartal steigerten alle vier Geschäftsbereiche den
>Umsatz im Jahresvergleich. Zurückzuführen war das Umsatzplus
>auf die Unternehmensbereiche Pulp & Paper (+6,3 Prozent) -
>bedingt durch ein starkes Servicegeschäft - und Separation
>(+14,5 Prozent) - wegen einer der positiven Entwicklung der
>Auftragseingänge der vergangenen Quartale. Die Umsätze bei
>Hydro (+4,2 Prozent) und Metals (+1,9 Prozent) legten
>ebenfalls zu.
>
>Der Auftragseingang bei Hydro lag im dritten Quartal mit 303,1
>Mio. Euro um mehr als ein Viertel unter dem damals hohen
>Vergleichswert. In der Sparte Pulp & Paper legten die
>Neuaufträge um mehr als ein Viertel auf 545,5 Mio. Euro zu. Im
>Bereich Metals betrug das Plus sogar 39 Prozent auf 456,6 Mio.
>Euro; dieser Anstieg war vor allem auf den Bereich Metals
>Processing zurückzuführen, der einen mittelgroßen Auftrag für
>eine Feuerverzinkungsanlage in Deutschland verbuchte. Der
>Bereich Metallumformung für die Automobil- und
>Automobilzulieferindustrie (Schuler) habe eine im
>Jahresvergleich stabile Entwicklung gezeigt, erklärt Andritz.
>In der Sparte Separation lagen die neuen Order mit 163,5 Mio.
>Euro etwa auf Vorjahresniveau.

Irgendwie interessant, die Erfolgsstory ist mit Beginn dieses Threads gerissen. Von der damaligen Gewinnwarnung hat sich die Aktie eigentlich nie mehr richtig erholt, die pendelt jetzt schon seit Jahren zwischen 40 und 50.

  

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>Irgendwie interessant, die Erfolgsstory ist mit Beginn dieses
>Threads gerissen. Von der damaligen Gewinnwarnung hat sich die
>Aktie eigentlich nie mehr richtig erholt, die pendelt jetzt
>schon seit Jahren zwischen 40 und 50.


Und was für ein Erfolg das war. Bekannter erzählt mir zufällig heute er ist seit IPO dabei und bekommt schon mehr Dividende als er damals investiert hat.

  

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US-Vermögensverwalter erhöhte Anteile an Andritz auf über 5 Prozent
FMR LLC sicherte sich weitere Aktien

Weitere Aktien des Grazer Anlagenbauers Andritz AG sind in den Besitz des US-Vermögensverwalters FMR LLC übergegangen. Wie der an der Wiener Börse notierte Konzern am Donnerstagabend mitteilte, hielt FMR per 6. November insgesamt 5,19 Prozent des Grundkapitals von 104.000.000 Aktien, was 5.394.234 Aktien entspricht.

  

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Starker Auftragseingang im 3. Quartal, Ertragskraft leicht unter den Erwartungen 

Der Umsatz der Andritz Gruppe stieg im 3. Quartal um 5,4% auf EUR 1,44 Mrd. Somit wurden die Umsatzrückgänge im 1. Halbjahr kompensiert und auf Sicht der ersten 9 Monate ein leichtes Plus von 1,4% auf EUR 4,2 Mrd. verzeichnet. Kostenüberschreitungen sowie die Abarbeitung einiger Aufträge mit niedrigeren Margen im Geschäftsbereich Metals ließen das EBITA im 3. Quartal jedoch um rund 13% auf EUR 85,9 Mio. absinken. Die EBITA-Marge sank demnach von 7,2% im Vorjahresquartal auf nunmehr 6%. Das Konzernergebnis im Q3 2018 kam bei EUR 56,4 Mio. zu liegen, ein Minus von 4,4%.

Der Auftragseingang im 3. Quartal überraschte mit einem kräftigen Zuwachs von 9,5% auf EUR 1,47 Mrd. Der Auftragsbestand belief sich somit per 30.9.2018 auf EUR 6,88 Mrd., ein Plus von 7,8% gegenüber Ultimo 2017. Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Andritz unverändert eine stabile Umsatzentwicklung und ein nahezu stabiles bereinigtes EBITA – exklusive einer erwarteten Rückstellung im Q4 von gut EUR 20 Mio. für Restrukturierungskosten bei Schuler und im Hydro-Segment sowie dem Buchgewinn aus dem Tiajin-Verkauf, der im Vorjahr verbucht worden war.

Ausblick

Trotz etwas schwächer als erwarteter Profitabilität im 3. Quartal, überzeugt der gute Auftragseingang und eine starke Guidance für das 4. Quartal. Ausschlaggebend dafür dürften ein besserer Produktmix und das Auslaufen der Projekte mit Kostenüberschreitungen sein. Die Übernahme von Xerium und andere Akquisitionen sollten sich dann ab 2019 positiv auf Umsatz und Ertragskraft auswirken. Kurzfristig sehen wir jedoch kaum Kurstreiber bis zur Präsentation des Jahresergebnisses, abgesehen von der im Vergleich zu den Peers günstigen Bewertung. 

Erste Bank

  

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US-Vermögensverwalter BlackRock hält fast 5 Prozent an Andritz

Bestimmte Tochtergesellschaften des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock mit Sitz in den USA halten knapp fünf Prozent des Grundkapitals der börsennotierten Andritz AG. Konkret handelt es sich per 19. November um 4,85 Prozent des Grundkapitals von 104.000.000 Aktien, wie der Grazer Anlagenbauer in der Nacht auf Donnerstag mitteilte.

  

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Empfehlung auf Kaufen angehoben mit Kursziel EUR 53,3 

Wir haben unsere Empfehlung für die Andritz-Aktie von Akkumulieren auf Kaufen angehoben mit neuem Kursziel von EUR 53,3 (zuvor EUR 52,0).

Hauptargument für unsere Hochstufung ist die Übernahme der US-amerikanischen Xerium. Xerium ist ein weltweit tätiger Hightech-Lieferant, der wesentliche Services und Verschleißteile für die Papierindustrie anbietet. Die Akquisition wird das stabile Service-Geschäft bei Andritz weiter ausbauen, eines der strategischen Ziele von Andritz. Mit einem Jahresumsatz von rund EUR 420 Mio. und einer EBITA-Marge von rund 15%, wird Xerium 2019 geschätzte 7% zum Konzernumsatz und rund 0,8 Prozentpunkte zum Konzern-EBITA beitragen.

Ausblick

Die Übernahme von Xerium und andere Akquisitionen sollten sich ab 2019 positiv auf Umsatz und Ertragskraft auswirken. Wir sehen diese erwartete Ergebnisverbesserung sowie die günstige Bewertung im Vergleich zur Peer Group mit Abschlägen von rund 30% auf EBV/EBITDA und EV/EBIT 2019e nicht in den aktuellen Kursniveaus reflektiert und sehen daher fundamental Aufwärtspotential für die Andritz-Aktie. 

Erste Bank

  

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Andritz erhielt Kraftwerksauftrag aus China über 100 Mio. Euro
Lieferung von Turbinen und Generatoren für Pumpspeicherkraftwerk im Nordwesten Chinas

Der börsennotierte steirische Technologiekonzern Andritz hat aus China einen Auftrag für ein Pumpspeicherkraftwerk mit einem Wert von mehr als 100 Mio. Euro erhalten. Dies teilte Andritz am Dienstag mit. Geliefert werden vier 350-MW-reversible Pumpturbinen und Motorgeneratoren sowie Zusatzausrüstungen für das Pumpspeicherkraftwerk ZhenAn in der Shaanxi-Provinz in China.
ZhenAn werde mit einer installierten Gesamtkapazität von 1.400 MW das erste Pumpspeicherkraftwerk im Nordwesten Chinas sein. Die erste Einheit werde Ende März 2023 in Betrieb gehen, alle vier Einheiten bis Dezember 2023. Erhalten habe man den Auftrag von der Shaanxi ZhenAn Pumped Storage Co. Ltd., einem Tochterunternehmen der State Grid Corporation of China (SGCC).

  

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Andritz kauft bis zu 1 Mio. Aktien zurück
Rückkauf zwischen 27. Dezember und 30. Juni 2019 geplant - Insbesondere zur Verbesserung von Angebot- und Nachfrage

Der börsennotierte steirische Technologiekonzern Andritz wird bis zu 1 Million eigene Aktien zurückzukaufen. Das entspricht etwa 0,96 Prozent des Grundkapitals. Beginn des Rückerwerbsprogrammes ist der 27. Dezember. Voraussichtlich wird es bis 30. Juni 2019 dauern, teilte Andritz am Dienstag mit.
Der höchste Gegenwert je Aktie darf nicht mehr als 10 Prozent über dem durchschnittlichen ungewichteten Börsenschlusskurs der vorangegangenen zehn Handelstage liegen, der niedrigste Gegenwert ist der anteilige Betrag pro Aktien am Grundkapital.

Der Rückkauf wird über die Wiener Börse stattfinden. Zweck ist der Einsatz der Aktien insbesondere für Angebots- und Nachfrageverbesserungen für die Andritz-Aktie an der Wiener Börse. Gegebenenfalls sollen die Aktien auch für Aktienoptionsprogramme oder als Gegenleistung beim Erwerb von Unternehmen verwendet werden. Eine Einziehung von Aktien werde nicht stattfinden, so Andritz.

  

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Andritz liefert für russische Papierfabrik neue Verarbeitungsanlage
Bestehende Maschinen für Zeitungspapier in der Oblast Nischni Nowgorod werden auf- und umgerüstet

Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Andritz AG wird in der russischen Oblast (Verwaltungsbezirk) Nischni Nowgorod eine Holzverarbeitungsanlage für bestehende Papiermaschinen errichten. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Über den Auftragswert wurde nichts mitgeteilt.
Mit dem Ausbau soll die Kapazität der russischen JSC Volga (Volga AG) in der Herstellung von Zeitungspapier gesteigert werden.

Die Andritz AG wird für die Volga AG in Balachna nahe Nischni Nowgorod die bestehende Holzschliff-Rejektlinie in eine TMP-Linie (Thermo-Mechanical Pulping) umbauen. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal des heurigen Jahres geplant. Das Projekt umfasst auch die Modernisierung der vorhandenen Sortierung sowie der Niederkonsistenzmahlung. Weiters wird eine komplette Automatisierung sowie die Elektrifizierung mit einem Prozessleitsystem umgesetzt. Planung, Training, Beratung zur Montage, Kommissionierung und Inbetriebnahme sind ebenfalls Teil des Auftrags.

Die neue TMP-Linie, die eine Kapazität von 180 Tagestonnen aufweist, soll Fichtenholz-Hackschnitzel als Rohmaterial verarbeiten. Installiert werden eine neue Hackschnitzelwäsche, ein Zuführsystem für die Mahlung mit neuer Stopfschnecke sowie ein spezieller Scheibenfilter.

Die Volga AG ist einer der wichtigsten russischen Zeitungspapierproduzenten, gehört zu den Top 200 der größten Exportunternehmen in Russland und reiht sich laut Andritz in die Liste der Top 50 größten Firmen der russischen Forstindustrie ein. Balachna ist ein Zentrum der Papier- und Möbelindustrie der Oblast Nischni Nowgorod.

  

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Andritz-Gewinn sackte 2018 stärker als erwartet ab
Nettoergebnis schrumpfte fast ein Sechstel - Dennoch gleiche Dividende - Ein Fünftel mehr neue Aufträge - Volles Orderbuch soll 2019 für deutliches Umsatzplus und höhere Rentabilität sorgen

Der steirische Technologiekonzern Andritz musste 2018 einen noch etwas stärkeren Gewinnrückgang hinnehmen als von Analysten erwartet. Das Nettoergebnis sank um 15,6 Prozent auf 222 Mio. Euro, nach 263 Mio. Euro 2017. Dafür erreichte der Ordereingang mit +19 Prozent auf 6,65 Mrd. Euro einen neuen Rekordwert, und der Auftragsstand kletterte um elf Prozent auf 7,08 Mrd. Euro.

Negativ belastet war die Ergebnisentwicklung laut Andritz durch Rückstellungen von gut 20 Mio. Euro für "kapazitive Restrukturierungsmaßnahmen" in den Bereichen Metals Forming und Hydro. Das EBITA gab von 444 auf 394 Mio. Euro nach, jedoch gab es hier 2017 einen positiven Sondereffekt von rund 25 Mio. Euro durch den Verkauf des Schuler-Technikzentrums in China. Die Rentabilität (EBITA-Marge) sank 2018 deutlich auf 6,5 (7,5) Prozent, ohne Sondereffekt 6,9 (7,1) Prozent.

Trotz des Ergebnisrückgangs will Andritz die Dividende stabil halten, sie soll erneut 1,55 Euro je Aktie betragen.

Der Umsatz lag mit 6,03 Mrd. Euro um 2,4 Prozent höher als 2017, der Mitarbeiterstand wuchs - samt dem neu erworbenen US-Papiermaschinenzuliefer Xerium - auf 29.096 (nach 25.566 Ende 2017), ein Plus von 13,8 Prozent.

Der Zukauf von Xerium - mit 2.900 Mitarbeitern und 29 Produktionsstätten weltweit (darunter eine in Gloggnitz/NÖ) - drückte die Bruttoliquidität von Andritz per Jahresende auf 1,28 (1,77) Mrd. Euro, netto waren es, nach 908 Mio. Euro Ende 2017, um 130 Mio. Euro weniger. Das sei im wesentlichen auf Kaufpreiszahlungen für Akquisitionen sowie die vorzeitige Rückführung eines hochverzinsten Xerium-Bonds zurückzuführen, so das Unternehmen.

Für das Gesamtjahr 2019 geht Andritz von einer gegenüber 2018 weitgehend unveränderten Projekt- und Investitionstätigkeit in den vier Geschäftsbereichen aus. Bedingt durch den hohen Auftragsstand per Ultimo 2018 erwarte man für 2019 "einen deutlichen Umsatzanstieg sowie auch eine Erhöhung der Rentabilität gegenüber 2018", heißt es im Ausblick.

Größter Umsatzträger war 2018 die Division Pulp & Paper (mit 2,23 Mrd. Euro/+8,4 Prozent), mit der Andritz ein global führender Anbieter von Anlagen zur Erzeugung und Verarbeitung von Faserstoffen, Papier, Karton usw. ist - gefolgt von der im wesentlichen aus Schuler bestehenden Division Metals (1,64 Mrd. Euro/-0,5 Prozent), der Wasserkraft-Sparte Hydro (1,52 Mrd. Euro/-4,1 Prozent) und dem Bereich Separation (646 Mio. Euro/+7,1 Prozent) für Fest-Flüssig-Trennungs-Technologien.

  

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Baader bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel von 55 Euro
Zahlen des steirischen Anlagenbauers für das Geschäftsjahr 2018 im Rahmen der Erwartungen

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihr Kursziel von 55 Euro als auch ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des steirischen Anlagenbauers Andritz bestätigt. Der Baader-Experte Peter Rothenaicher stufte die von Andritz vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 als solide und im Rahmen der Erwartungen ein.

Der Auftragseingang im 4. Quartal des abgelaufenen Jahres wurde als sehr stark bewertet. Der Ausblick auf das Jahr 2019 sei zudem zuversichtlich.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten 2,34 Euro für 2018, sowie 2,97 bzw. 3,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,55 Euro für 2018, sowie 1,70 bzw. 1,80 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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RCB bestätigt nach Jahresergebnissen Kaufempfehlung
Kursziel von 51 Euro ebenfalls unverändert

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben am Freitag ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Maschinenbauers Andritz nach Vorlage der Gesamtjahreszahlen 2018 bestätigt. Auch das Kursziel von 51 Euro wurde von den Experten unverändert belassen.
Die Ergebnisse 2018 seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, und auch die Vorschau des Unternehmens habe sowohl die Erwartungen der Bank als auch die Konsenserwartungen getroffen, so RCB-Analystin Teresa Schinwald. Andritz sei auf einem guten Weg ein gut abgestütztes, zweistelliges Umsatzwachstum und bessere Profitabilität zu erreichen, hieß es weiter.

  

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Profitabilität und Auftragseingang überraschen leicht positiv, Verschuldung als Wermutstropfen

Andritz präsentierte ein solides Geschäftsjahr 2018 und landete am oberen Ende der Guidance einer höchstens stabilen Profitabilität. Der Auftragseingang kletterte um 19% auf EUR 6,65 Mrd. wozu alle Segmente beitrugen. Der Auftragsbestand belief sich zum Jahresultimo auf EUR 7,1 Mrd. (+ 11% j/j). Das bereinigte EBITA blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu stabil bei EUR 414 Mio. (bereinigte EBITA-Marge von 6,9%). Das Konzernergebnis verringerte sich um knapp 16% auf EUR 222 Mio. Der Vorstand schlägt eine unveränderte Dividende iHv. EUR 1,55/Aktie vor (Dividendenrendite von 3,5%; Ex-Tag 29.3.2019). Bedingt durch den hohen Auftragsstand per Ultimo 2018 erwartet Andritz für 2019 einen deutlichen Umsatzanstieg sowie auch eine Erhöhung der Rentabilität gegenüber 2018.

Ausblick

Andritz schaffte es, seine Guidance komfortabel zu erreichen. Der hohe Auftragsbestand sowie die jüngsten Übernahmen (vor allem Xerium), die erst 2019 voll zum Geschäftsverlauf beitragen werden, untermauern unserer Meinung nach den positiven Ausblick. Die Division Metals Forming (Schuler) ist aufgrund des schwächelnden Automobilsektors derzeit aber am schwierigsten einzuschätzen und weitere Kapazitätsanpassungen sind nicht auszuschließen. Damit die Andritz-Aktie ihr fundamentales Aufwärtspotential ausschöpfen kann, müssen die nächsten Quartale nun jedoch einen nach oben gerichteten Ertragstrend zeigen, was auch von den weiteren Entwicklungen im US-chinesischen Handelsstreit abhängt. Für die negative Kursreaktion war auch die überraschende Verschlechterung der Bilanzstruktur (Nettoverschuldung) ausschlaggebend. Unmittelbare Kurstrigger sind derzeit nicht in Sicht.

Erste Bank

  

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Empfehlung auf Akkumulieren abgesenkt aufgrund höherer Nettoverschuldung

Nach Vorlage der Geschäftszahlen 2018 haben wir unsere Schätzungen überarbeitet, wobei wir vor allem die höhere Working Capital Bindung berücksichtigt haben, die in einer höheren Nettoverschuldung resultierte. So differierte die Nettoverschuldung zum 31.12.2018 um rund EUR 600 Mio. (ca EUR 6/Aktie) von unseren Schätzungen. Diese Differenz ist der Hauptgrund für die Reduktion des Kurszieles von EUR 53,30 auf EUR 47,0. Wir erwarten aber, dass Andritz sein Verhältnis von Working Capital zu Umsatz wieder verbessern wird. Einerseits sind im Jahresendwert 2018 Konsolidierungseffekte der Akquisitionen enthalten, andererseits setzt sich das Management das Ziel, die Zahlungsbedingungen wieder zu verbessern. Durch den steigenden Dienstleistungsanteil werden die Zahlungsziele sich jedoch tendenziell verlängern.

Ausblick

Andritz notiert auf Basis unserer neuen Schätzungen zwar weiter mit Abschlägen zur Peer Group, das abflauende Wirtschaftswachstum, Unsicherheiten am europäischen Automobilsektor sowie die aktuell kurzfristigen Anlagehorizonte der Investoren sprechen derzeit nicht für eine kurzfristige Erholung des Aktienkurses.

Erste Bank

  

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raz - 27. MÄRZ 2019. In der heute abgehaltenen 112. ordentlichen Hauptversammlung der ANDRITZ AG hat die Hauptversammlung eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2018 beschlossen (Geschäftsjahr 2017: 1,55 Euro je Aktie).

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Joachim Schönbeck kauft 2.000 Aktien 

Datum: 2019-03-28
Name: Joachim Schönbeck
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 39.00
Gegenwert: 78.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000730007

Weitere Andritz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=96

  

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Andritz mit Bestechungsvorwürfen in Venezuela konfrontiert
Medienbericht: Vor mehr als zehn Jahren sollen laut 3 Mio. Dollar Schmiergeld gezahlt worden sein

Eine Tochterfirma des steirischen Anlagenbauers Andritz hat angeblich Zahlungen für einen Auftrag in Venezuela geleistet haben. Das behauptet laut "addendum" ein ehemaliger Geschäftsführer, demzufolge Millionenzahlungen über dubiose Beraterverträge abgewickelt wurden. Geschehen sei das rund um die Modernisierung des venezolanischen Riesenwasserkraftwerks Guri vor mehr als zehn Jahren.

Von Andritz gab es auf APA-Anfrage am Mittwochvormittag vorerst keine Stellungnahme.

Die zur börsenotierten Andritz-Gruppe gehörende VA Tech Hydro hatte von der venezolanischen CVG Edelca den Auftrag zur Erneuerung des Wasserkraftwerks Simon Bolivar in Guri erhalten. Der Auftragswert betrug rund 100 Mio. Euro und ging etwa zu gleichen Teilen an die beiden Konsortialpartner Andritz und Voith Siemens Sao Paulo, teilte Andritz Ende Jänner 2007 mit. Als das Kraftwerk kürzlich ausfiel, blieb Venezuela dunkel.

Der Auftrag umfasste demnach die Rehabilitierung von fünf Francisturbinen und wurde unter Federführung der zu Andritz VA Tech Hydro gehörenden VA Tech Escher Wyss ausgeführt. Der Auftragsteil von VA Tech Escher Wyss umfasste die Lieferung und Montage von drei neuen Laufrädern und anderen Turbinenteilen.

Nun will ein früherer Manager, konkret Geschäftsführer der Andritz-Hydro-Tochterfirma in Morelia, Mexiko, der diese Funktion vor 10 bis 7 Jahren innehatte, Zeuge von Schmiergeldzahlungen rund um das venezolanische Projekt geworden sein. Es habe versteckte Zahlungen an Entscheidungsträger gegeben, um den Zuschlag bei Auftragsvergaben in Venezuela zu erhalten, so "addendum". Das sage der Manager nicht nur im Interview, er habe auch eidesstattliche Erklärungen abgegeben.

Darüber hinaus seien ihm auch Umstände bekannt geworden, die darauf hindeuten würden, dass das Schmiergeldsystem auch im Rahmen anderer Projekte zum Einsatz kommen sollte, schreibt das Magazin im Besitz des Milliardärs Dietrich Mateschitz. Involviert sei unter anderem ein Mann gewesen, der heute im Konzernvorstand von Andritz sitzt.

"Es gab eine Liste, an wen Geld versprochen worden ist. An verschiedene Würdenträger, sowohl innerhalb der Edelca als auch innerhalb des Ministeriums", zitiert "addendum" den früheren Manager. Dahingehend seien mit zwei vermeintlichen Beratern bzw. Subunternehmern aus Venezuela Verträge abgeschlossen worden, bei denen "keine Leistung dahintergestanden" sei. "Das sind Kommissionen gewesen, die an die beiden Herren ausgezahlt worden sind mit der Bitte, diese auch an die entsprechenden Einheiten in Venezuela zu überbringen."

Die Gelder seien Entscheidungsträgern in Venezuela "versprochen" gewesen. Einen Vertrag habe der frühere Manager "auf Anweisung eines Aufsichtsratsmitglieds" selbst unterzeichnet. Beim zweiten Vertrag habe er sich geweigert. Dieser sei rückdatiert gewesen auf einen Zeitpunkt, zu dem er selbst noch gar nicht im Unternehmen tätig war. Diesen Kontrakt hätten dann die vorigen Geschäftsführer unterschreiben. In beiden Verträgen zusammen soll es um rund 3 Mio. Euro gegangen sein. Dem Manager sei von einem anderen Andritz-Manager aus Deutschland dann noch gesagt worden, er solle die Verträge zu Hause aufbewahren. "Wenn es da mal eine Prüfung gibt, dann ist das schwierig", habe es geheißen; auch der deutsche Manager handhabe das angeblich so.

  

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wäre interessant zu wissen wer in südamerikanischen staaten an staatliche großaufträge ohne bestechung herankommen kann.
warum ein mateschitz interesse hat anderen österreichischen privatindustriellen schwierigkeiten zu machen, ist mmn auch schwer zu verstehen.

  

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>wäre interessant zu wissen wer in südamerikanischen staaten
>an staatliche großaufträge ohne bestechung herankommen kann.
>warum ein mateschitz interesse hat anderen österreichischen
>privatindustriellen schwierigkeiten zu machen, ist mmn auch
>schwer zu verstehen.


Vielleicht sind die Journalisten tatsächlich unabhängig?

  

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3 Millionen bei 100 Millionen Auftragsvolumen kommt mir nicht überzahlt vor. Ich würde aber empfehlen, in Zukunft ein lokales Beratungsunternehmen zwischenzuschalten.

  

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Andritz: Venezuela-Causa "konnte nicht zur Gänze aufgeklärt werden"
"Keine Beweise für Korruption, aber auch keine Sicherheit für das Gegenteil"

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat die angeblichen Schmiergeldzahlungen in Venezuela "nicht zur Gänze aufklären können. Es gab keine Beweise für Korruption, aber auch keine Sicherheit für das Gegenteil", hieß es von einem Unternehmenssprecher zur APA. Jedenfalls habe es personelle Konsequenzen gegeben - Vertreterverträge wurden wegen fehlender Details in den Abrechnungen aufgelöst.

Von den Vorwürfen erfahren hat der Andritz-Vorstand Mitte März 2012. Zwei Tage später wurde der Vorstandsbeschluss zur internen Revision gefasst, konkretisierte der Sprecher. Nachdem die Vorwürfe vom früheren Geschäftsführer einer Tochterfirma in Mexiko Ende August 2014 "konkreter und ausführlicher" wiederholt worden waren, wurde eine weitere Untersuchung der Compliance-Abteilung samt externer Unterstützung durchgeführt, die die Causa eben nicht gänzlich aufklärte. Das Compliance-Managment-System sei nachgeschärft worden, bekräftigte der Unternehmenssprecher.

  

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>Klaus Woltron

Klingt vernünftig. Man schmiert ja nicht zum Vergnügen, sondern weil man vom Kunden dazu gezwungen wird.

  

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das einzige amoralische in dieser sache geht auf das konto mateschitz, ein kapitalistischer nestbeschmutzer.

geld alleine macht noch keinen menschen. mit verlaub warren, wer meint, irgend jemand auf seiner paylist
wäre frei zu tun was ihm beliebt, zelebriert blauäugigkeit, oder er weiß nicht wer mateschitz ist.

  

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>das einzige amoralische in dieser sache geht auf das konto
>mateschitz, ein kapitalistischer nestbeschmutzer.
>
>geld alleine macht noch keinen menschen. mit verlaub warren,
>wer meint, irgend jemand auf seiner paylist
>wäre frei zu tun was ihm beliebt, zelebriert blauäugigkeit,
>oder er weiß nicht wer mateschitz ist.

Finanzier von Addendum ist ja eine Stiftung (natürlich ursprünglich von Mateschitz dotiert) mit "Allgemeinheit" als Begünstigter, ich weiß nicht wie weit er da durchgreifen kann im Bedarfsfall.

Zoff mit Leitner? Hat man glaube ich bisher nix öffentlich gehört?

  

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>Zoff mit Leitner? Hat man glaube ich bisher nix öffentlich gehört?

Kann natürlich immer sein. Die Milliardäre Österreichs sind ein kleiner Kreis, und Mateschitz gehört - aus eigenem Antrieb - nicht zur Clique. Er hat keine gemeinsamen Firmen mit Leitner, Glock, Haselsteiner, Scherb, Grossnigg, Benko, und wie sie alle heißen. Er kocht sein eigenes Süppchen, oder eher Trankl.

PS/Disclaimer: Ich bin Addendum, Red Bull und Mateschitz-Fan.

  

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>Zoff mit Leitner? Hat man glaube ich bisher nix öffentlich gehört?


zoff mit leitner, zoff mit benko? na ich weiss auch nicht was ihn umtreibt. vielleicht bringt die krone
unter benko bald ihr eigenes addendum. wer lange genug sucht, wird fast immer fündig.

  

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>zoff mit leitner, zoff mit benko? na ich weiss auch nicht was
>ihn umtreibt. vielleicht bringt die krone
>unter benko bald ihr eigenes addendum. wer lange genug sucht,
>wird fast immer fündig.

Wobei Dichand selbst im Krieg mit Benko ist ... wenn ich die Krone treffen wollte, würde ich nicht auf Benko, sondern auf Dichand visieren.

  

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>Klaus Woltron:
>
>https://twitter.com/florianklenk/status/1115853581519872001

Es gibt viele Unternehmen die einfach die Finger von solchen Geschäften lassen. Bestechung mit Arbeitsplätzen zu argumentieren zeugt von unfähigem Management. Da muss man sich halt andere Märkte suchen. Die Welt ist groß genug.

  

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>Es gibt viele Unternehmen die einfach die Finger von solchen Geschäften lassen.<


würdest du ein paar dieser unternehmen, einschließlich dem beweis für deine feststellung, namhaft machen?

  

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>>Es gibt viele Unternehmen die einfach die Finger von
>solchen Geschäften lassen.<
>
>
>würdest du ein paar dieser unternehmen, einschließlich dem
>beweis für deine feststellung, namhaft machen?

Eine börsennotierte die mir sofort einfällt wäre zb 3M

  

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>Eine börsennotierte die mir sofort einfällt wäre zb 3M.


erstens ist das schon von der nicht-industiellen produktpalette her kein unternehmen, das u.a. in 3.ländern um hunderte millionen schwere einzel- oder rahmenaufträge mit regierungsstellen kämpfen muß, wo korruption nahezu immer bestandteil von verhandlngen ist. und zweitens wirst du auch nicht beweisen können können, daß 3M verschiedenste entscheidungsträger bei alibaba, amazon, walmart & co ausschließlich und mit nichts annderem als mit unschlagbarer preis/leistung zur kooperation zwingen kann. 3M scheidet somit als beispiel leider aus. noch andere ideen?

  

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>noch andere ideen?

Bei KONE weiß ich, daß man sehr bemüht ist, sich von Bestechung fern zu halten. Inwieweit sie ihre ausgelagerten Vertretungen am Rande der Welt unter Kontrolle haben, weiß ich zwar nicht, aber das Ziel ist ausgegeben.

  

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>>noch andere ideen?
>
MunichRe hat extrem hohe Standards b2b genug?

Auch wenn es den ösis vom Lande schwer fällt zu glauben, aber man kann auch ohne Bestechung und Betrügen gute Geschäfte machen.

  

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>>>noch andere ideen?
>>
>MunichRe hat extrem hohe Standards b2b genug?
>
>Auch wenn es den ösis vom Lande schwer fällt zu glauben, aber
>man kann auch ohne Bestechung und Betrügen gute Geschäfte
>machen.

Das wirst du aber einem der sein ganzes Leben lang korrupt und kriminell war, nie erklären können.

  

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Baader bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel von 55 Euro
Der steirischen Anlagenbauer legt am 2. Mai seine Erstquartalszahlen vor

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel von 55 Euro und die Kaufempfehlung "Buy" für die Anteilsscheine des steirischen Anlagenbauers Andritz bestätigt. Laut dem Baader-Experten Peter Rothenaicher dürfte Andritz für das erste Quartal solide Geschäftszahlen vorlegen.
Die Nachfrage im "Pulp & Paper"-Bereich dürfte weiterhin stark geblieben sein, schrieb Rothenaicher in seiner Vorschau. In den Sparten "Hydro" und "Metals" werden die Auftragseingänge hingegen schwach erwartet. "Insgesamt rechnen wir mit einem Anstieg der Aufträge um 4,7 Prozent und einem Plus bei den Erlösen von 12,3 Prozent", kommentiert der Baader-Experte. Entsprechend den üblichen Saisoneffekten werden die Umsätze für die kommenden Quartale höher erwartet.

Trotz der positiven Auswirkungen der Xerium-Konsolidierung erwarten die Analysten der Baader Bank für das erste Quartal 2019 lediglich moderate Verbesserungen der Margen im Bereich "Pulp & Paper" sowie einen leichten Anstieg der operativen Unternehmens-Marge von 5,6 Prozent auf 5,9 Prozent.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten 2,69 Euro für 2019 sowie 3,18 Euro für 2020. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,65 Euro für 2019 sowie 1,80 Euro für 2020.

  

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Andritz verzeichnete Gewinneinbruch im ersten Quartal
Konzernergebnis sank im Jahresabstand um fast 24 Prozent auf 33,6 Mio. Euro - Umsatz und Auftragseingang legten kräftig zu - Kostensenkungen geplant

Der börsennotierte Technologiekonzern Andritz hat heuer im ersten Quartal unter dem Strich deutlich weniger verdient als vor einem Jahr. Der Konzerngewinn (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) verringerte sich um 23,6 Prozent auf 33,6 Mio. Euro, wie das steirische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Umsatz und Auftragseingang hingegen zogen stark an.
Der Konzern plant Kostensenkungen: "Da wir auch mittelfristig von einer anhaltenden Schwäche am weltweiten Automobilmarkt ausgehen, werden wir in den kommenden Wochen die Notwendigkeit von möglichen Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Metals Forming umfassend evaluieren", kündigte Vorstandschef Wolfgang Leitner an. Ziel sei es, "die Kapazitäten und Kostenstrukturen an die schwierigen Marktbedingungen nachhaltig anzupassen" und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Andritz-Produkte am Markt sicherzustellen. Die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal sei zufriedenstellend gewesen und "im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen" gelegen.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging heuer in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 17,9 Prozent auf 52,9 Mio. Euro zurück. Grund dafür seien im Wesentlichen "die gestiegenen Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenständen - einschließlich einer Wertminderung für Firmenwerte von 4,5 Mio. Euro" gewesen.

Einen massiven Zuwachs erzielte der Konzern beim Umsatz, der im ersten Quartal um 15,4 Prozent auf 1,49 Mrd. Euro zulegte. Bis auf den Unternehmensbereich Hydro hätten alle Geschäftsbereiche die Verkaufserlöse - zum Teil deutlich - gesteigert. Der Auftragseingang erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf knapp 1,66 Mrd. Euro. Hauptverantwortlich dafür ist den Angaben zufolge der Geschäftsbereich Pulp & Paper, der hier einen Zuwachs von 75 Prozent auswies. Der Orderbestand per Ende März 2019 stieg gegenüber dem Jahresende 2018 von 7,08 auf 7,26 Mrd. Euro.

Für 2019 stellte der Anlagenbauer nur noch eine unveränderte EBITA-Marge in Aussicht - zuletzt war man noch von einem Anstieg ausgegangen. 2018 hatte sich die operative EBITA-Marge auf 6,9 Prozent belaufen. Die Umsätze sollen angesichts der "anhaltend guten Auftragsentwicklung" und wegen der Umsatzbeiträge der 2018 zugekauften Unternehmen weiter deutlich steigen.

  

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BÖRSENFLASH - Andritz-Aktie rutscht nach Zahlenvorlage 10% ab

Die Analysten von der Baader Bank schreiben in einer ersten Einschätzung der Quartalszahlen, dass die operative Rentabilität die Erwartungen verfehlt hatte. Der Auftragseingang wurde als sehr solide eingestuft und auch der Umsatzanstieg im abgelaufenen Geschäftsquartal traf die Prognosen.

  

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>Beinahe ein 8-Jahres-Tief?
>Auf meine Watchlist genommen - Mal das negative Momentum
>abwarten und dann weiterschauen...

Wir sind am unteren Ende einer Konsolidierungszone in der die Aktie seit dem ersten Hoch Anfang 2013 seitwärts läuft (Bereich 37-57). Haltespekulation ist früh, könnte aber klappen. Wenn nicht, dann ist erst bei ca 28 im Chart wieder ein Anker, und der ist vergleichsweise dürr.

Einer der spannendsten Werte in Wien, jedenfalls eine genauere Beobachtung wert!

  

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2019 niedrigere Profitabilität erwartet aufgrund anhaltender Schwäche am Automobilmarkt (Schuler) 

Während Andritz unsere Q1-Schätzungen bei Auftragseingang, Umsatz erreichen oder übertreffen konnte, enttäuschten EBIT und Quartalsgewinn. Der Auftragseingang im 1. Quartal 2019 legte um 8,2% auf rund EUR 1,66 Mrd. zu getragen vom Bereich Pulp&Paper, während Hydro und Metals rückläufig waren. Der Auftragsstand per 31.3.2019 konnte im Quartalsabstand auf EUR 7,26 Mrd. leicht ausgebaut werden. Während der Quartalsumsatz einen kräftigen Sprung um 15,4% auf EUR 1,49 Mrd. verzeichnete, blieb die EBITA-Marge bei 5,6% nur stabil. Gestiegene Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenständen (einschließlich einer Wertminderung für Firmenwerte von EUR 4,5 Mio.) sowie ein negatives Finanzergebnis ließen den Quartalsüberschuss auf EUR 33,6 Mio. schrumpfen (-24% j/j). Für 2019 rechnet Andritz zwar unverändert mit einem deutlichen Umsatzplus, bei der Rentabilität wird statt einer Verbesserung nun eine stabile operative EBITA-Marge (2018 vor Sondereffekten: 6,9%) erwartet. Als Grund nennt das Management nicht eingetretene Verbesserungen im Bereich Metals Forming sowie eine gegenüber dem außerordentlich hohen Vorjahreswert geringfügig niedrigere Rentabilität im Bereich Pulp & Paper. CEO Dr. Leitner kündigte auch an, dass in den kommenden Wochen mögliche Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Metals Forming (Schuler) aufgrund der anhaltenden Schwäche am Automobilmarkt evaluiert werden.

Ausblick

Die Andritz-Aktie reagierte mit einem deutlichen Kursabschlag auf die Absenkung der Guidance und möglichen Restrukturierungsbedarf in der Division Metals. Bis die Details zum Umfang der möglichen Restrukturierung bekannt gegeben werden, erwarten wir keine signifikante Erholung des Aktienkurses. Fundamental sehen wir jedoch den schwachen Profitabilitätsausblick auf aktuellen Kursniveaus eingepreist. 

Erste Bank

  

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>>Beinahe ein 8-Jahres-Tief?
>>Auf meine Watchlist genommen - Mal das negative Momentum
>>abwarten und dann weiterschauen...
>
>Wir sind am unteren Ende einer Konsolidierungszone in der die
>Aktie seit dem ersten Hoch Anfang 2013 seitwärts läuft
>(Bereich 37-57). Haltespekulation ist früh, könnte aber
>klappen. Wenn nicht, dann ist erst bei ca 28 im Chart wieder
>ein Anker, und der ist vergleichsweise dürr.
>
>Einer der spannendsten Werte in Wien, jedenfalls eine genauere
>Beobachtung wert!


Ab wann würdest du wieder zugreifen ?

  

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>>>Beinahe ein 8-Jahres-Tief?
>>>Auf meine Watchlist genommen - Mal das negative Momentum
>>>abwarten und dann weiterschauen...
>>
>>Wir sind am unteren Ende einer Konsolidierungszone in der die
>>Aktie seit dem ersten Hoch Anfang 2013 seitwärts läuft
>>(Bereich 37-57). Haltespekulation ist früh, könnte aber
>>klappen. Wenn nicht, dann ist erst bei ca 28 im Chart wieder
>>ein Anker, und der ist vergleichsweise dürr.
>>
>>Einer der spannendsten Werte in Wien, jedenfalls eine genauere
>>Beobachtung wert!
>
>Ab wann würdest du wieder zugreifen ?
>

Indem das Szenario "Nicht" schlagend wurde, ist die Charstituation erheblich schwieriger geworden. Jetzt würde ich für ein Investment eine Konsolidierung abwarten wollen, nächster spekulativer Entry wäre 30 (wenn man auf einen Boden hoffen will).

Übergeordnet muss man leider auch sagen: So spannend Andritz ist, seit dem Hoch Anfang 2015 geht die Konsolidierungsbewegung tendenziell abwärts. Die Unterstützung um 37 war sehr solide, ohne diese Basis kanns schon noch mal ordentlich nach unten gehen - und die an zahlreichen Baustellen (inkl. "Seidenstraße") gewonnenen Phantasie muss auch mal wieder mit schönen Zahlen unterfüttert werden, das dürfte kurzfristig nicht passieren.

Unter diesem Gesichtspunkt aktuell also eher eine Spekulation auf negative Übertreibung (Pullback in Richtung GD 38, der aktuell noch bei 43 liegt!, RSI geht aktuell in den überverkauften Bereich), kurzfristig rechne ich nicht mit einer nachhaltigen Trendwende.

  

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>>>>Beinahe ein 8-Jahres-Tief?
>>>>Auf meine Watchlist genommen - Mal das negative
>Momentum
>>>>abwarten und dann weiterschauen...
>>>
>>>Wir sind am unteren Ende einer Konsolidierungszone in
>der die
>>>Aktie seit dem ersten Hoch Anfang 2013 seitwärts
>läuft
>>>(Bereich 37-57). Haltespekulation ist früh, könnte
>aber
>>>klappen. Wenn nicht, dann ist erst bei ca 28 im Chart
>wieder
>>>ein Anker, und der ist vergleichsweise dürr.
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>>>Einer der spannendsten Werte in Wien, jedenfalls eine
>genauere
>>>Beobachtung wert!
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>>Ab wann würdest du wieder zugreifen ?
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>Indem das Szenario "Nicht" schlagend wurde, ist die
>Charstituation erheblich schwieriger geworden. Jetzt würde ich
>für ein Investment eine Konsolidierung abwarten wollen,
>nächster spekulativer Entry wäre 30 (wenn man auf einen Boden
>hoffen will).
>
>Übergeordnet muss man leider auch sagen: So spannend Andritz
>ist, seit dem Hoch Anfang 2015 geht die
>Konsolidierungsbewegung tendenziell abwärts. Die Unterstützung
>um 37 war sehr solide, ohne diese Basis kanns schon noch mal
>ordentlich nach unten gehen - und die an zahlreichen
>Baustellen (inkl. "Seidenstraße") gewonnenen Phantasie muss
>auch mal wieder mit schönen Zahlen unterfüttert werden, das
>dürfte kurzfristig nicht passieren.
>
>Unter diesem Gesichtspunkt aktuell also eher eine Spekulation
>auf negative Übertreibung (Pullback in Richtung GD 38, der
>aktuell noch bei 43 liegt!, RSI geht aktuell in den
>überverkauften Bereich), kurzfristig rechne ich nicht mit
>einer nachhaltigen Trendwende.


Super.... danke dir für deine fundierte Analyse.........

  

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Falls auch ich gemeint war: Charttechnisch sehe ich das ähnlich wie Alptraum. Es gab 2011 einen Bereich um die 31, der jetzt als Unterstützung dienen könnte. Ich werde auf eine neg. Intraday-Übertreibung warten und dann mal die 1. Tranche kaufen.
Sollte es unter 30 gehen, sind wir im charttechnischen Niemandsland, dann erwarte ich einen weiteren Rückgang.

Zum Geschäft: Der relativ gesehen hohe Auftragseingang lässt nach Jahren der Stagnation wieder auf bessere Zeiten hoffen, Dividendenrendite wird auch langsam attraktiv (auch unter Anbetracht, dass die Dividende sinken wird). Sorgen macht vor allem die Metals-Sparte (27% vom Umsatz), die generell dzt. schwierig ist und wo es auch nicht so schnell nach Erholung ausschaut.

  

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>Falls auch ich gemeint war: Charttechnisch sehe ich das
>ähnlich wie Alptraum. Es gab 2011 einen Bereich um die 31, der
>jetzt als Unterstützung dienen könnte. Ich werde auf eine neg.
>Intraday-Übertreibung warten und dann mal die 1. Tranche
>kaufen.
>Sollte es unter 30 gehen, sind wir im charttechnischen
>Niemandsland, dann erwarte ich einen weiteren Rückgang.
>
>Zum Geschäft: Der relativ gesehen hohe Auftragseingang lässt
>nach Jahren der Stagnation wieder auf bessere Zeiten hoffen,
>Dividendenrendite wird auch langsam attraktiv (auch unter
>Anbetracht, dass die Dividende sinken wird). Sorgen macht vor
>allem die Metals-Sparte (27% vom Umsatz), die generell dzt.
>schwierig ist und wo es auch nicht so schnell nach Erholung
>ausschaut.

Danke auch dir MJS.....habe mir ähnliches gedacht und werd noch für eine erste Position zuwarten.....

  

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Baader Bank senkt Kursziel von 55 auf 46 Euro
"Buy"-Empfehlung bleibt aufrecht - Ergebnis- und Dividendenschätzungen gekürzt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Papiere von Andritz von 55 auf 46 Euro gesenkt. Die Ergebnis- und Dividendenschätzungen wurden ebenfalls gekürzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde beibehalten. Der Anlagenbauer hatte am Donnerstag Zahlen für die ersten drei Monate 2019 vorgelegt.

Andritz habe zwar im 1. Quartal einen soliden Auftragseingang und solide Umsätze verbucht, die Ergebnisse hätten aber die Erwartungen verfehlt, schreibt Baader-Analyst Peter Rothenaicher. Zudem wäre die Kürzung der Margenprognose für 2019 völlig unerwartet gekommen - das Unternehmen stellte für 2019 statt eines Anstiegs nun nur noch eine unveränderte EBITA-Marge in Aussicht.

In Reaktion auf die Prognosensenkung hatten die Aktien von Andritz am Donnerstag herbe Verluste hinnehmen müssen. Angesichts dieses Kurspreisrückgang und der attraktiven Bewertungsmultiplikatoren würden die Papiere weiterhin eine Kaufempfehlung bleiben, heißt es in der Baader-Analyse weiter.

Das Ergebnis je Aktie (EPS adjusted) für 2019 wurde um 17,1 Prozent auf 2,67 Euro gesenkt, jenes für 2020 um 11,3 Prozent auf 3,23 Euro. Die Dividendenschätzung je Aktie liegt für 2019 nun 6,1 Prozent tiefer bei 1,55 Euro, und für 2020 wurde sie um 2,8 Prozent auf 1,75 Euro gekürzt.

  

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Berenberg behält Kursziel von 45,0 Euro und "Hold" bei
Schwaches Metallgeschäft überschattet positive Entwicklung in anderen Segmenten

Die Analysten von Berenberg Bank haben ihr "Hold"-Votum für die Aktien des Anlagebauers Andritz bestätigt. Auch das Kursziel von 45,00 Euro bleibt gleich.

Der Experte Simon Toennessen hob im Kommentar zu den kürzlich vorgelegten Erstquartalszahlen 2019 die anhaltende Schwäche des Metallgeschäfts hervor. Sie überschatte die positiven Entwicklungen in den Segmenten "Pulp & Paper" und "Seperation" sowie im "Hydro"-Geschäft, erklärte Toennessen. Deswegen habe der Konzern auch seine Prognosen hinuntergeschraubt, und erwarte auf operativer Ebene eine lediglich stabile Entwicklung - davon ausgeschlossen seien jedoch "außergewöhnliche Effekte". Nach Einschätzung des Experten wird sich das Metallgeschäft auch nicht in absehbarer Zeit erholen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Experten 2,83 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019. Im Folgejahr soll dieses auf 2,92 Euro anwachsen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,64 Euro (2019) und 1,78 Euro (2020).

  

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Hat mich gestern reingespült, spekulativ hatte ich auf Gegenbewegung nach einem optisch bei 33,5 dezent stabilisierten Sturz gesetzt. Das wurde gestern durch das Umfeld gleich mal torpediert, aber der RSI eröffnet imho Potential für eine zumindest kurzfristige Entspannung.

Nicht ganz ohen Bauchweh, schön ist der Chart bei weitem nicht (dafür das Unternehmen)

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Joachim Schönbeck kauft 3.000 Aktien 

Datum: 2019-05-29
Name: Joachim Schönbeck
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.000 Stück
Preis: 32.770913
Gegenwert: 98.312,74
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000730007

Weitere Andritz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=96

  

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Andritz serviciert nun auch Mapa-Projekt von Arauco in Chile
Unternehmen spricht von größtem jemals geschlossenen Servicevertrag

Der börsennotierte steirische Andritz-Konzern ist nun auch Wartungs- und Servicepartner für das Mapa-Projekt von Arauco in Chile. Der Vertrag läuft von September 2019 bis Februar 2029 und ist der größte Wartungs- und Servicevertrag, den Andritz laut eigenen Angaben jemals geschlossen hat. Das Auftragsvolumen ließ das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung offen.

Der Auftrag folgt der Ankündigung von Andritz im vorigen Oktober, Holzplatzausrüstungen, Faserlinie, Weißlaugen- und Eindampftechnologien sowie -ausrüstungen für das Mapa-Projekt im Wert von 300 Millionen Euro zu liefern.

  

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EANS-Adhoc: ANDRITZ: Veröffentlichung des Beschlusses des Vorstands und des Aufsichtsrats von einer Rückerwerbsermächtigung Gebrauch zu machen
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Aktienrückkauf
01.07.2019

Graz - 1. Juli 2019

1. Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung: 23. März 2018

2. Tag und Art der Veröffentlichung des Ermächtigungsbeschlusses: 26. März 2018 über euro adhoc und auf der Internetseite der Gesellschaft andritz.com.

3. Beginn und voraussichtliche Dauer des Rückerwerbsprogramms: 2. August 2019 (= Ende Blackout Period für Q2/2019) bis 3. Februar 2020; Aktiengattung, auf die sich das Rückerwerbsprogramm bezieht: auf Inhaber lautende Stückaktien der ANDRITZ AG.

4. Beabsichtigtes Volumen (Stücke) des Rückerwerbs: Bis zu 1.000.000 auf Inhaber lautende Stückaktien der ANDRITZ AG (ISIN AT0000730007), das entspricht einem Anteil am stimmberechtigten Grundkapital der Gesellschaft von 0,96%.

  

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ANDRITZ erhielt bedeutenden Großauftrag für Zellstoffausrüstungen von einem internationalen Zellstoff- und Papierproduzenten
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Unternehmen
16.07.2019

Graz -
GRAZ, 16. JULI 2019. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von einem internationalen Zellstoff- und Papierproduzenten einen bedeutenden Großauftrag (auf EPC-Basis) zur Lieferung von energieeffizienten und umweltfreundlichen Zellstoffproduktionstechnologien sowie Schlüsselausrüstungen erhalten. Der Auftragswert für ANDRITZ bewegt sich im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und wird voraussichtlich im 3. Quartal 2019 gebucht werden. Auf Wunsch des Kunden soll der Auftrag selbst zum jetzigen Zeitpunkt noch vertraulich bleiben.

  

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Andritz baut 500 Jobs bei deutscher Tochter Schuler ab
Wegen schwachem internationalem Automarkt - Stellenabbau und Einschränkungen der Fertigungs-Kapazitäten belasten Andritz-Ergebnis 2019

Der börsennotierte Anlagenbauer Andritz streicht bei seiner deutschen Tochterfirma Schuler rund 500 Arbeitsplätze. Mit dem Jobabbau hauptsächlich in der Fertigung würden die Kapazitäten an die Schwäche am internationalen Automobilmarkt angepasst, teilte das steirische Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit. Ein Maßnahmenprogramm werde mit den Arbeitnehmervertretungen in Deutschland erörtert.

Der Pressenhersteller Schuler mit Sitz in Göppingen im deutschen Bundesland Baden-Württemberg beschäftigt weltweit rund 6.500 Mitarbeiter, davon knapp 4.200 in Deutschland. Schuler ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Anlagen für die Blechumformung.

Die insgesamt für diese Maßnahme notwendigen außerordentlichen Aufwendungen betragen laut Andritz 85 Mio. Euro, wovon ca. 70 Prozent "cashwirksam" sind, der Rest betrifft Abschreibungen von Vermögenswerten im Zuge der Reduktion der Fertigungskapazitäten. Die Rückstellungen für diese Aufwendungen werden im dritten Quartal 2019 gebucht und werden sich damit ergebnismindernd auf das Geschäftsjahr 2019 der Andritz-Gruppe auswirken, wie es in der Unternehmensmitteilung heißt.

Darüber hinaus werden Wertminderungen auf Firmenwerte in der Höhe von rund 25 Mio. Euro vorgenommen werden.

Ab dem Jahr 2021 rechnet Andritz dann mit einer schrittweisen Verbesserung der Rentabilität von Schuler. Zusammen mit dem bereits laufenden Restrukturierungsprogramm 2018 seien im Vergleich zum laufenden Geschäftsjahr Einsparungen von etwa 60 Mio. Euro zu erwarten, die in voller Höhe ab dem Geschäftsjahr 2022 wirksam werden sollten.

  

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Schwache Entwicklung bei Schuler brachte Andritz 23% weniger Gewinn
Unterm Strich 77,5 Mio. Euro Gewinn - Umsatz und Auftragseingänge jedoch gestiegen - Gute Entwicklung vor allem im Bereich Pulp & Paper

Die schwache Entwicklung bei der deutschen Metals-Tochter Schuler hat dem steirischen Anlagenbauer Andritz im ersten Halbjahr deutlich weniger Gewinn beschert. Unterm Strich blieben 77,5 Mio. Euro übrig, das waren 23 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Zugewinne erzielte das Unternehmen jedoch beim Umsatz und bei den Auftragseingängen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

"Hinsichtlich der marktbedingt schwachen Ergebnisentwicklung im Bereich Metals Forming (Schuler) sind wir zuversichtlich, dass wir durch die nun eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen mittelfristig wieder eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur und eine solide Rentabilität erreichen werden", sagte Andritz-Chef Wolfgang Leitner laut Aussendung vom Freitag. Erst am vergangenen Montag hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass bei Schuler 500 Mitarbeiter abgebaut werden müssen. Der Jobabbau soll hauptsächlich in der Fertigung erfolgen, um die Kapazitäten an die Schwäche am internationalen Automobilmarkt anzupassen, hatte es damals geheißen. Im zweiten Quartal alleine ging der Umsatz in der Metals-Sparte um 6,1 Prozent zurück. Aufs Halbjahr gerechnet blieb dagegen ein minimales Umsatzplus von 2,2 Prozent auf 758,8 Millionen Euro übrig.

Getragen wurde das Umsatzergebnis vor allem von der Sparte Pulp & Paper, in der die Umsätze um mehr als ein Viertel (29,8 Prozent) auf rund 1,3 Mrd. Euro zulegten. Im Bereich Separation zog der Umsatz um 10,8 Prozent auf 317,8 Mio. Euro an, in der Hydro-Sparte ging er dagegen um 6,7 Prozent auf 675,6 Mio. Euro zurück. Insgesamt schrieb Andritz nach sechs Monaten ein Umsatzplus von 10,8 Prozent auf rund 3,1 Mrd. Euro.

Positiv entwickelten sich auch die Auftragseingänge, die um 13,3 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro stiegen. Auf EBITA-Ebene erhöhte sich das operative Ergebnis im Halbjahr um 6,7 Prozent auf 177,5 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging jedoch um klare 15,7 Prozent auf 128,9 Mio. zurück. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sank um nahezu ein Viertel auf 108,1 Mio. Euro.

Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. So erwartet Andritz für 2019 weiterhin einen "deutlichen Anstieg des Umsatzes" gegenüber dem Vorjahr. Bei der Rentabilität geht der Konzern von einer "unveränderten operativen EBITA-Marge vor Sondereffekten von 6,9 Prozent" aus, hieß es in der Aussendung vom Freitag.

  

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Metals-Sparte bleibt Andritz-Sorgenkind - Leitner aber zuversichtlich
Andritz-Chef Leitner: Schuler war eine gute Akquisition für die Zukunft - Gute Entwicklung im Bereich Pulp & Paper dank Xerium - Gewinn war jedoch im Halbjahr rückläufig, minus 23 Prozent

Obwohl die Metals-Sparte weiter ein Sorgenkind bleibt, gab sich Andritz-Chef Wolfgang Leitner bei der Halbjahres-Pressekonferenz am Freitag zuversichtlich. "Wir sind in Summe zufrieden", sagte Leitner. Die bereits zu Beginn der Woche angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen bei Schuler Deutschland seien "unerfreulich, aber unvermeidlich". Gut laufe es dank Xerium dagegen im Bereich Pulp & Paper.
Wegen der trüben Konjunktur in der Autoindustrie sollen bei der Andritz-Tochter Schuler, die im Wesentlichen den Bereich Metals Forming ausmacht, in Deutschland 500 Mitarbeiter abgebaut werden. Davon werden etwa 60 Prozent in der Fertigung reduziert, so Leitner. Derzeit arbeiten rund 4.000 Personen bei dem Pressenhersteller in Deutschland. Die Anpassungen werden die Jahresergebnisse wegen Rückstellungen (rund 85 Mio. Euro) und Firmenwertabschreibungen (rund 25 Mio. Euro) um 110 Mio. Euro mindern. Weder für Schuler noch für Andritz stelle die Restrukturierung aber eine Krisensituation dar, sagte Leitner. Wenn das Restrukturierungsprogramm abgeschlossen ist, "sind wir zuversichtlich, dass die Sparte ein wertvoller Teil der Andritz-Gruppe sein wird", so der Konzernchef weiter.

Mittelfristig habe sich der Schuler-Kauf aus dem Jahr 2013 jedenfalls gerechnet. "Schuler bleibt eine gute Akquisition für die Zukunft", sagte Leitner. Damals hatte Andritz rund 600 Mio. Euro für den deutschen Pressenhersteller auf den Tisch gelegt. Seitdem schreibe die Tochter ein jährliches Geschäftsvolumen von rund 1,2 Mrd. Euro. Auch der Zukauf in China sei sinnvoll für die Tochter gewesen, weil Schuler damit eine Präsenz in der Volksrepublik sowie einen billigeren Produktionsstandort bekommen hat. Sollten in Zukunft doch wieder mehr Fertigungskräfte für Schuler nötig sein, würden diese vor allem in China oder Brasilien und weniger in Deutschland aufgebaut werden, sagte Leitner.

Aber nicht nur bei Schuler, auch im Bereich Metals Processing - dem zweiten Teilbereich der Metals-Sparte - gab es Probleme. So konnte eine Lieferung an ein Walzwerk in den USA nicht zeitgerecht erfüllt werden, da bei der Entladung des Schiffs in den USA ein Wespennest an der Verpackung entdeckt wurde. Die zu liefernde Maschine durfte daher nicht in die USA "einreisen" und musste nach Mexiko gebracht werden, wo das Wespennest ausgeräuchert wurde. Über die aus der Verzögerung entstandene Verzugspönale werde derzeit verhandelt, erklärte der Andritz-Chef. "Metals Processing sollte aber kurzfristig wieder auf profitablem Niveau sein."

In der gesamten Metals-Sparte ging der Umsatz im zweiten Quartal um 6,1 Prozent zurück. Aufs Halbjahr gerechnet blieb dagegen ein minimales Umsatzplus von 2,2 Prozent auf 758,8 Millionen Euro übrig. Deutlich erfreulicher entwickelte sich der Bereich Pulp & Paper, wo der Umsatz sowohl im zweiten Quartal alleine als auch im Halbjahr um knapp 30 Prozent wuchs. Gestützt wurde der Zuwachs vor allem von dem 2018 zugekauften US-Papiermaschinenzulieferer Xerium, sagte Leitner. Dieser habe im Halbjahr rund 222 Mio. Euro zum Umsatz beigetragen. Im Zellstoffbereich konnten überdies einige große Aufträge an Land gezogen werden, vor allem in Südamerika. Operativ (EBITDA) konnte das Spartenergebnis im Halbjahr um mehr als 50 Prozent gesteigert werden.

Auch im Bereich Separation ging es mit einem Umsatzplus von 10,8 und einem klaren EBITDA-Zuwachs von 44,5 Prozent bergauf. Vor allem der Markt für Ausrüstungen zur Fest-Flüssig-Trennung hätte sich positiv entwickelt, hieß es im Halbjahresbericht. Die Sparte Hydro sei laut Leitner ein "stabiler, attraktiver Markt, der aber kurzfristig nur wenige Wachstumsmöglichkeiten bietet". Nach sechs Monaten ging der Umsatz um 6,7 Prozent zur Vorjahresperiode zurück.

Insgesamt schrieb Andritz nach sechs Monaten ein Umsatzplus von 10,8 Prozent auf rund 3,1 Mrd. Euro, die Auftragseingänge stiegen um 13,3 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Dennoch blieb unterm Strich nur ein Konzerngewinn von 77,5 Mio. Euro übrig, das waren 23 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 15,7 Prozent auf 128,9 Mio. Euro, auf EBITA-Ebene erhöhte sich das operative Ergebnis im Halbjahr um 6,7 Prozent auf 177,5 Mio. Euro. Der bei der Vorlage der Erstquartalszahlen gegebene Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Dementsprechend geht Leitner für 2019 weiterhin von einem "deutlichen Anstieg des Umsatzes" und einer "unveränderten operativen EBITA-Marge vor Sondereffekten" aus. Im Vorjahr 2018 lag diese Marge bei 6,9 Prozent.

  

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2Q19 mit starkem Auftragseingang und Bestätigung des Jahresausblicks 

Mit dem zweihöchsten Auftragseingang der Geschichte konnte Andritz die entsprechenden Markterwartungen deutlich übertreffen. Ausschlaggebend war die anhaltend hohe Projektaktivität im Zellstoffbereich, die sich auch positiv auf die Geschäftsentwicklung (Umsatz) als auch die Profitabilität (EBITA) ausgewirkt hat. Im Gegensatz dazu steht der Bereich Metalle (Automobilpressen, Metallverarbeitung) aufgrund von einem schwächelnden Marktumfeld, Preisdruck, und Kostenüberschreitungen unter Druck. Erst kürzlich hat Andritz ein Restrukturierungsprogram iHv. EUR 110 Mio. für den Bereich Automobilpressen (Schuler) angekündigt, welches im 3Q19 verbucht wird.

Ausblick

Der Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr wurde bestätigt. Demnach soll der Umsatz im Jahresvergleich merklich ansteigen, während die um die Restrukturierungsaufwendungen bereinigte EBITA Marge auf Vorjahresniveau gehalten werden soll (i.e.: 6.9%). Die positive Kursreaktion nach vorlegen der Zahlen war unserer Meinung nach überfällig und wir sehen weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie. Der Aktienkurs widerspiegelt aktuell fast ausschließlich den Zellstoff- und Papierbereich, die übrigen Geschäftsteile bekommt man also quasi gratis dazu. Der Metallbereich sollte zudem im abgelaufenen Quartal den Tiefstand erreicht haben. 

Erste Bank

  

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Deutsche Bank senkt Kursziel von 52,0 auf 47,0 Euro
"Buy"-Votum bestätigt

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Anlagenbauers Andritz von 52,0 auf 47,0 Euro gesenkt. Das "Buy"-Votum wurde vom Experten Matthias Pfeifenberger in seinem Kommentar zu den kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen bestätigt.
Pfeifenberger strich unter anderem die hohen Auftragseingänge heraus, die deutlich über den Erwartungen der Deutsche-Bank-Experten ausgefallen waren. Der Bereich Hydro bleibe dagegen schwach, monierte der Analyst.

  

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Andritz kaufte schwedische Zellstoff-Technologiefirma Kempulp
Kempulp soll in Pulp & Paper-Sparte der Andritz integriert werden

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat das schwedische Zellstoff-Technologieunternehmen Kempulp erworben. "Die Akquisition umfasst die Übertragung sämtlicher geistiger Eigentumsrechte sowie technisches Know-how, Werkzeuge, Systeme und Lagerbestände von Kempulp", teilte Andritz am Montag mit. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Kempulp soll vollständig in die Andritz-Sparte Pulp & Paper integriert werden. Das Unternehmen mit Sitz in Karlstad, Schweden, entwickelt und verkauft laut Andritz-Angaben Technologien, die in der chemischen Zellstoffproduktion eingesetzt werden, inklusive Zellstoffwäsche, Sauerstoff-Delignifizierung und Bleiche. Kempulp beschäftigt rund 30 Mitarbeiter.

  

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Neuer Finanzvorstand bei Andritz ab Dezember
Norbert Nettesheim folgt Mark von Laer

Beim steirischen Anlagenbauer Andritz AG kommt es zu einem Wechsel im Vorstand. Mark von Laer, seit 1. März 2017 Finanzvorstand, wird zum Jahresende aus dem Unternehmen ausscheiden. Als seinen Nachfolger mit Wirkung vom 1. Dezember 2019 habe der Aufsichtsrat Norbert Nettesheim bestellt, teilte Andritz am Dienstag in einer Aussendung mit.

Nettesheim verfüge über umfassende Erfahrung im Projektgeschäft. Er komme von der Voith-Gruppe, wo er zuletzt als Leiter Konzerncontrolling, Rechnungslegung und Beteiligungen der Voith GmbH & Co. KGaA tätig war.

  

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Mark von Laer, seit 1. März 2017
>Finanzvorstand, wird zum Jahresende aus dem Unternehmen
>ausscheiden.


Relativ kurzes Gastspiel, irgendwelche Brösel?

  

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Andritz - Berenberg hebt Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy"
Kursziel beibehalten - Auftragsbestand und Schuler-Restrukturierung vielversprechend

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Anlagenbauers Andritz von "Hold" auf Buy" angehoben und das Kursziel von 45,00 Euro dabei bestätigt.

Ein hoher Auftragsbestand und die geplante Restrukturierung der problembehafteten Andritz-Tochter Schuler dürften dem Unternehmen zugutekommen, schreibt Berenberg-Analyst Jonathan Coubrough in einer Studie vom Dienstag. Auch den Kauf der schwedischen Zellstoff-Technologiefirma Kempulp hebt der Experte positiv hervor. In den kommenden Jahren sei daher mit deutlichen Gewinnsteigerungen zu rechnen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Experten 1,62 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019, 3,43 Euro (2019) und 3,58 Euro (2020). Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,55 Euro für 2019 und auf 1,70 Euro bzw. 1,85 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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EANS-News: ANDRITZ Capital Market Day 2019
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Bestätigung der langfristigen Umsatz- und Rentabilitätsziele
Update zu den Geschäftsbereichen
Präsentationen von Schuler und Xerium
Unternehmen

Graz/Wien - 17. SEPTEMBER 2019. Die ANDRITZ AG hält heute ihren Capital Market Day 2019 für Analysten und institutionelle Anleger in Wien ab. Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG, wird ein Update zu den von ANDRITZ bedienten Märkten sowie zur langfristigen strategischen Ausrichtung der Gruppe geben. Dabei werden auch die bestehenden langfristigen Finanzziele der GRUPPE - durchschnittliches Umsatzwachstum von 5-8% pro Jahr, Erzielen einer langfristigen EBITA-Marge von 8% - bestätigt werden.

Darüber hinaus wird es Management-Präsentationen der zur ANDRITZ-GRUPPE gehörenden Schuler AG sowie der im Oktober 2018 akquirierten Xerium Inc. geben.

Beginn der Präsentationen ist am 17. September um 10:00 Uhr mitteleuropäische Zeit. Die beim Capital Market Day gezeigten Präsentationsunterlagen sind ebenso ab 10:00 Uhr als Download unter andritz.com/presentations verfügbar.

- Ende -

  

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Ausblick am Kapitalmarkttag bestätigt 

Andritz bestätigte am diesjährigen Kapitalmarkttag seine langfristigen Finanzziele mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 5-8% pro Jahr und einer EBITA-Marge von 8%. 2019 soll die bereinigte EBITA-Marge wie bereits kommuniziert stabil bei 6,9% liegen. Die Restrukturierungsrückstellung für den Bereich Metals Forming (Schuler) von etwa EUR 85 Mio wird im Q3 2019 gebucht sowie eine Abschreibung auf die übernommene Yadon (iHv. EUR 25mn). Das Umbauprogramm sollte aber ab der 2. Hälfte 2020 bereits zu ersten signifikanten Einsparungen führen. In der Segmentsicht bleibt die Division Metals Forming durch die reduzierte Investitionstätigkeit, Kostenüberschreitungen bei Projekten sowie die US Zölle belastet. Der Bereich Pulp & Paper ist weiterhin stark, einige große Projekte könnten 2019 noch bekannt gegeben werden. Andritz ist global weiter die Nr. 1 im Bereich Pulp und Nr. 3 bei Papier. Treiber in diesem Segment sind u.a. die fortschreitende Digitalisierung der Produkte sowie der Ausbau des Service-Geschäfts, wozu die Akquisition von Xerium signifikant beiträgt. Das Marktumfeld im Hydro Segment ist weiter verhalten, aber zumindest stabil, die Liste an potentiellen neuen Großprojekten jedoch lang, zwei könnten noch 2019 entschieden werden. 

Ausblick

Der Kapitalmarkttag zeigte, dass es für Andritz mittelfristig sehr interessantes Wachstumspotential gibt, nachdem die Restrukturierung im Bereich Metals Forming abgeschlossen ist und sich die Marktnachfrage stabilisiert hat, sowie die Synergien aus der Xerium-Integration voll zum Tragen kommen. Bewertungsseitig gibt es nach dem letzten Kursanstieg unserer Meinung nach wenig Aufwärtspotential. Mittel-bis langfristig sehen wir jedoch unverändert gute Kaufgelegenheiten. Ein unternehmensunabhängiger Trigger wäre ein Ende des Handelskrieges mit Rückbau der Zollschranken.

Erste Bank  

  

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Andritz-Urteil des EuGH lässt Österreichs Lohndumping-Regime wackeln

Der Fall sorgte 2017 für Aufsehen: Der Maschinenbauer Andritz beauftragte die kroatische Firma Brodmont als Subauftragnehmer mit Sanierungsarbeiten an einem zerstörten Laugenkessel der Zellstoff Pöls AG. Dabei entsandte Brodmont 217 ausländische Arbeitskräfte nach Österreich.

Nach Kontrollen der Finanzpolizei verhängte die BH Murtal über alle vier Vorstandsmitglieder von Andritz Geldstrafen von je rund fünf Millionen Euro. Nach Ansicht der Behörde lag keine Entsendung, sondern eine grenzüberschreitende Arbeitskräfteüberlassung vor. Andritz hätte daher die Lohnunterlagen der in Österreich beschäftigten Arbeitskräfte bereithalten und für Beschäftigungsbewilligungen nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz (AuslBG) sorgen müssen.

https://www.derstandard.at/story/2000108995688/andritz-urteil-des-eugh-laesst-oesterreich s-lohndumping-regime-wackeln

  

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Andritz - Erste Group senkt Kursziel von 47,0 auf 43,1 Euro
"Accumulate"-Bewertung wird beibehalten

Die Wertpapierexperten Erste Group haben in einer frisch aufgelegten Studie zum Anlagenbauer Andritz das Kursziel für die Aktien des steirischen Konzerns von 47,0 auf 43,1 Euro gesenkt. Das Kaufvotum lautet weiterhin "Accumulate".

Wegen der Auftragshöhe im Pulp-&-Paper-Bereich (P&P) und den Umstellungen in der Metallsparte sieht Experte Daniel Lion der Ersten Group weiterhin Aufwärtspotenzial, welches ein "Accumulate"-Votum rechtfertige. Das P&P-Geschäft werde die richtige Basis für Andritz Umsatzentwicklung bilden. Eine expandierende Servicesparte solle helfen, die EBITA-Profitabilität bis nach 2021 beizubehalten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 1,61 Euro für 2019, sowie 3,03 bzw. 3,22 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,95 Euro für 2019, sowie 1,75 bzw. 1,85 Euro für 2020 bzw. 2021.

  

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Akkumulieren-Empfehlung mit Kursziel EUR 43,1 bestätigt

Wir bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung in unserem neuen Company Report, senken unser Kursziel jedoch auf EUR 43,1 (zuvor EUR 47).

Ausblick

Wie am Kapitalmarkttag bestätigt läuft es für die Division Pulp&Paper sehr gut und die Spitzenwerte im Auftragseingang sollten das Umsatzwachstum bis mind. 2021 befeuern. Das durch die Xerium-Übernahme ausgebaute Dienstleistungsgeschäft wiederum sollte die Profitabilität erhöhen. In der Division Metals rechnen wir aufgrund der schwachen Automobilnachfrage nur mit einer schleppenden Erholung. Ab 2020 sollte zumindest die Ertragskraft vom Restrukturierungsprogramm zu profitieren beginnen, vom mittelfristigen EBITA-Ziel der Division von 6-7% sind wir jedoch noch weiter entfernt. Das Marktumfeld im Hydro Segment ist weiter verhalten, aber zumindest stabil. Das Segment Separation könnte einen akquisitionsgetriebenen Wachstumsschub vertragen, obwohl wir hier kurzfristig nicht mit einer Transaktion rechnen. Bewertungstechnisch notiert die Aktie mit Abschlägen von rund 20% auf EV/EBITDA-Basis. Während wir bis zur 2. Jahreshälfte 2020, wenn die Kosteneinsparungen wirklich greifbar sind, keine großen Kurstrigger sehen, empfehlen wir, aufgrund der langfristig intakten Wachstumschancen, opportunistisch in die Aktie einzusteigen. Als „Zykliker“ würde die Aktie ebenso von einer Verbesserung des Marko-Umfeldes überproportional profitieren.

Erste Bank

  

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EANS-News: ANDRITZ liefert zwei Pumpturbinen für das Pumpspeicherkraftwerk Hatta in Dubai
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Unternehmen

Graz/Wien - 3. OKTOBER 2019. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ unterzeichnete - als Teil eines Konsortiums mit dem europäischen Baukonzern STRABAG - einen Vertrag mit Dubai Electricity and Water Authority (DEWA) zur Lieferung und Inbetriebnahme der gesamten elektro- und hydromechanischen Ausrüstungen für das Pumpspeicherkraftwerk Hatta im Hadschar-Gebirge 140 Kilometer südöstlich der Stadt Dubai. Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2024 geplant. Der Auftragswert für die elektro- und hydromechanischen Ausrüstungen beträgt über 100 Millionen Euro.

ANDRITZ liefert die elektromechanischen Ausrüstungen für zwei 125-MW-Francis-Pumpturbinen mit doppelt gespeisten Asynchrongeneratoren sowie Hilfseinrichtungen, sämtliche Schützen und Rechen, Druckrohrleitungen mit einer Länge von 320 m, Drosselklappen, Haupttransformatoren, GIS-Schaltanlage und Hochspannungskabel, um das neue Kraftwerk an das öffentliche Versorgungsnetz anzuschließen. Ein detaillierter Modellversuch zur Sicherstellung der Turbineneigenschaften wird im ANDRITZ-Versuchslabor durchgeführt.

Hatta ist das erste Projekt dieser Art auf der Arabischen Halbinsel. Das finale Konzept basiert auf einem unterirdischen Krafthaus in der Nähe des bestehenden Wasserspeichers, das 250 MW für einen Zeitraum von sechs Stunden liefern kann. Aufgrund der relativ begrenzten Kapazität des Wasserspeichers wird die verfügbare Fallhöhe während des Zyklus deutlich zwischen 175 und 125 m variieren. Um diese erhebliche Fallhöhenschwankung zu bewältigen und gleichzeitig die Maschinensätze mit hoher Effizienz über den ganzen Zyklus zu betreiben, sind beide Pumpturbinensätze mit doppelt gespeisten Asynchrongeneratoren ausgerüstet, wodurch der Betrieb der Maschinensätze mit variabler Drehzahl ermöglicht wird.

Dubai hat die klare Zielsetzung, den Energiemix des Emirats zu diversifizieren und bis 2050 den Anteil der erneuerbaren Energien von derzeit 7 auf 75 Prozent auszubauen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, beschloss DEWA, nicht nur den Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft zu erhöhen, sondern auch die erforderliche Pumpspeicherkapazität aufzubauen, die für den Ausgleich der Schwankungen bei der Erzeugung aus diesen erneuerbaren Energiequellen notwendig ist.

ANDRITZ ist einer der wenigen globalen Lieferanten mit Referenzaufträgen und Fachkenntnissen für spezifische Technologien dieser Art. Dieser Auftrag stellt einen sehr wichtigen Meilenstein für ANDRITZ und seine Konsortialpartner dar, weil der prestigeträchtige Vertrag als Leuchtturmprojekt für DEWA und die gesamte Region gesehen wird. Mit dem Erhalt dieses Auftrags bestätigt ANDRITZ einmal mehr seine Position als einer der global führenden Lieferanten elektromechanischer Ausrüstungen im Bereich Wasserkraft.

- Ende -

ANDRITZ-GRUPPE
ANDRITZ ist ein internationaler Technologiekonzern und liefert Anlagen, Systeme, Ausrüstungen und Serviceleistungen für unterschiedliche Industrien. Das Unternehmen gehört zu den Technologie- und Marktführern im Bereich Wasserkraft, in der Zellstoff- und Papierindustrie, der metallverarbeitenden Industrie und Stahlindustrie sowie in der kommunalen und industriellen Fest-Flüssig-Trennung. Weitere wesentliche Geschäftsfelder sind die Tierfutter- und Biomassepelletierung sowie die Automatisierung, wo ANDRITZ unter der Marke Metris eine breite Palette an innovativen Produkten und Dienstleistungen im Bereich Industrial Internet of Things (IIoT) anbietet. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch im Bereich der Energieerzeugung (Dampfkesselanlagen, Biomassekraftwerke, Rückgewinnungskessel sowie Gasifizierungsanlagen) und Umwelttechnik (Rauchgas- und Abgasreinigungsanlagen) tätig und bietet Anlagen zur Produktion von Vliesstoffen, Viskosezellstoff und Faserplatten sowie Recyclinganlagen an.

Leidenschaft, Partnerschaft, Perspektiven und Vielseitigkeit sind die zentralen Werte denen sich ANDRITZ verpflichtet fühlt und die definieren, wofür das Unternehmen steht. Der Hauptsitz des börsennotierten Konzerns befindet sich in Graz, Österreich. Mit knapp 170 Jahren Erfahrung, 29.600 Mitarbeitern und über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern weltweit unterstützt ANDRITZ als verlässlicher und kompetenter Partner seine Kunden dabei, ihre Unternehmens- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

ANDRITZ HYDRO
ANDRITZ Hydro zählt zu den weltweit führenden Anbietern von elektromechanischen Ausrüstungen für Wasserkraftwerke. Mit mehr als 175 Jahren kumulierter Erfahrung und mehr als 31.000 gelieferten Turbinen mit einer Gesamtleistung von rund 430.000 Megawatt bietet der Geschäftsbereich die komplette Produktpalette einschließlich Turbinen, Generatoren und Zusatzausrüstungen aller Typen und Größen an: "from water to wire", für die Kleinwasserkraft bis hin zu großen Wasserkraftwerken mit mehr als 800 Megawatt Leistung pro Turbineneinheit. ANDRITZ Hydro nimmt eine führende Position im Wachstumsmarkt der Modernisierung, Erneuerung und Leistungserhöhung bestehender Wasserkraftanlagen ein. Dem Geschäftsbereich zugeordnet sind auch die Bereiche Pumpen (für Wasser- und Abwassermanagement, wie beispielsweise Be- und Entwässerung, Entsalzung oder Wassertransport, und für andere Anwendungen in einem breiten Industriespektrum)sowie Turbogeneratoren für thermische Kraftwerke.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Deutsche Industrie erhält wieder mehr Aufträge

Die deutsche Industrie hat im September nach einem schwächeren Vormonat wieder mehr Aufträge erhalten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch gingen 1,3 Prozent mehr Bestellungen ein als im August. Das war deutlich mehr als der von Analysten im Mittel erwartete Zuwachs von 0,1 Prozent. Zudem wurde der Rückgang im Vormonat von zunächst 0,6 auf 0,4 Prozent korrigiert.

Im Jahresvergleich sanken die Aufträge im September zwar um 5,4 Prozent. Das war aber schwächer als der von Analysten erwartete Rückgang um 6,3 Prozent.

https://www.boerse-express.com/news/articles/roundup-deutsche-industrie-erhaelt-wieder-me hr-auftraege-158347

  

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Andritz - Baader Bank hält an Kaufvotum "Buy" fest
Kursziel weiterhin bei 46,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben an ihrem Kaufvotum "Buy" für die Papiere des Anlagenbauers Andritz festgehalten. Der Baader-Experte Peter Rothenaicher bestätigte in einer Studie sein Kursziel von 46,0 Euro.
Mit Bezug auf die Anfang November anstehende Zahlenveröffentlichung sieht Rothenaicher eine Steigerung der Auftragseingänge um 35 Prozent. Der Umsatz soll um 15 Prozent steigen.

Schatten und Licht sieht der Analyst bei der Rentabilität: So erwartet er hohe Margen im "Pulp & Paper"-Geschäft. Im Metallgeschäft könnten die Margen hingegen weiter zurückgehen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 2,29 Euro für 2019, sowie 3,23 bzw. 3,49 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,55 Euro für 2019, sowie 1,70 bzw. 1,80 Euro für 2020 bzw. 2021.

  

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Andritz-Anlagen für Papier- und Stahlindustrie in Brasilien und USA
Keine Angaben über Auftragsvolumina

Der börsenotierte Anlagenbauer Andritz AG mit Sitz in Graz liefert zwei größere Einheiten - eine Zerfaserungs- und Eindampfanlage an den brasilianischen Holzkonzern Berneck, S.A., sowie Ofenausrüstungen für den US-Stahlproduzenten Steel Dynamics Inc. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Über die Volumina der Aufträge in Brasilien und den USA gab es auf Anfrage keine Angaben. Ähnliche Aufträge hatten sich in der Vergangenheit allerdings in der Größenordnung von rund 10 Mio. Euro bewegt.

Die an Berneck gelieferte Produktionslinie wird die erste von Andritz in Brasilien installierte Eindampfanlage zur Abwasserbehandlung enthalten. Herzstück der Linie ist die Druckzerfaserungsanlage, die für eine Kapazität von 1.150 Tonnen pro Tag ausgelegt ist und 100 Prozent Weichholz als Rohstoff verarbeiten wird. Zum Lieferumfang gehören die Stahlkonstruktion sowie die Überwachung der Installation und die Inbetriebnahme.

Die Steel Dynamics Inc. wiederum hat Andritz mit der Lieferung von Prozessausrüstungen für die bestehende Verzinkungsanlage im Werk in Columbus im US-Bundesstaat Mississippi beauftragt. Der Lieferumfang umfasst das Engineering sowie die Lieferung eines neuen direktbefeuerten Hochofens sowie zwei neue Kühlanlagen. Das Projekt wird im vierten Quartal des nächsten Jahres abgewickelt. Mit der neuen Anlage können in Columbus hochfeste Stähle für die Automobilindustrie produziert werden.

  

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Andritz wegen Umstrukturierungskosten mit Gewinneinbruch
Drittes Quartal brachte Verlust - Aufträge und Umsatz gestiegen - Ausblick auf das Gesamtjahr unverändert

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im dritten Quartal nach Umstrukturierungsmaßnahmen, einer Abschreibung auf Firmenwerte und einem schwachen Finanzergebnis 31 Mio. Euro Verlust verbucht (Vorjahresquartal: 56,4 Mio. Euro Gewinn). Am Geschäft mangelt es aber nicht, Umsatz und Auftragseingänge legten im Vergleich zum Vorjahresquartal zu, der Auftragsbestand erreichte einen Rekordwert.
Andritz bekräftigt in der Mitteilung zum dritten Quartal bzw. den Neunmonatsergebnissen auch die Erwartungen für das Gesamtjahr 2019. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr "deutlich" steigen, die Rentabilität (operative EBITA-Marge) ohne Sondereffekte mit rund 6,9 Prozent auf Vorjahresniveau liegen.

Für Andritz-Vorstandschef und Großaktionär Wolfgang Leitner ist der Rekordauftragsstand von gut 8,1 Milliarden Euro "angesichts der schwachen Weltwirtschaft eine gute Basis für die Umsatzentwicklung im kommenden Jahr". Wichtigste Ziele für 2020 seien die Abarbeitung der Aufträge, die Umsetzung der angekündigten Anpassungsmaßnahmen im Bereich Metals Forming sowie "die weitere Optimierung unserer Kostenstrukturen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit".

Andritz hat 2019 im dritten Quartal 1,69 Mrd. Euro Umsatz gemacht (plus 17,6 Prozent zum Vorjahresquartal). Der Auftragseingang stieg um 42,6 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Dem stand ein Konzernverlust von 31 Mio. Euro gegenüber.

In den ersten neun Monaten des Jahres zusammen gab es 4,75 Mrd. Euro Umsatz (plus 13,1 Prozent), der Auftragsstand stieg per Ende September um 18,1 Prozent auf 8,1 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn schrumpfte auf 46,5 Mio. Euro, nach 157 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Andritz hatte Ende September ohne Lehrlinge 29.690 Mitarbeiter (plus 12,5 Prozent).

Damit lag der Umsatz im dritten Quartal auf der Höhe der Analystenschätzung, der Verlust war etwas höher als die prognostizierten 22,4 Mio. Euro.

  

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>Auftragsbestand erreichte einen Rekordwert.
>Andritz bekräftigt in der Mitteilung zum dritten Quartal bzw.
>den Neunmonatsergebnissen auch die Erwartungen für das
>Gesamtjahr 2019. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr
>"deutlich" steigen, die Rentabilität (operative EBITA-Marge)
>ohne Sondereffekte mit rund 6,9 Prozent auf Vorjahresniveau
>liegen.

Das ist in Anbetracht des Umfelds natürlich eine ausgezeichnete Nachricht!

  

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Pressen-Hersteller Schuler bleibt Sorgenkind von Andritz
Kein Ende der Flaute bei Autoindustrie in Sicht

Der österreichische Maschinenbauer Andritz bekommt über seine deutsche Tochter Schuler die Schwäche der Automobilbranche zu spüren. Der operative Gewinn (Ebita) brach im dritten Quartal vor allem wegen hoher Restrukturierungskosten bei dem Göppinger Pressen-Hersteller von 85,9 Millionen auf 6,4 Millionen Euro Euro ein, wie das steirische Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Unter dem Strich schrieb der Konzern sogar einen Verlust von 31 Millionen Euro nach einem Gewinn von 56,4 Millionen Euro. Eine Nachfragerholung sei vorerst nicht in Sicht, erklärte Andritz. Man gehe davon aus, dass die Autobauer bei Investitionen weiterhin auf der Bremse stünden. Im Falle einer weiteren Abschwächung des Automobilmarktes könnten zusätzliche Einschnitte bei Schuler notwendig werden. An den Jahreszielen hält der Konzern aber fest. Neben einem deutlichen Umsatzanstieg soll die operative Rendite (Ebita-Mage) vor Sondereffekten weitgehend stabil bleiben. 2018 lag die Ebita-Marge bei 6,9 Prozent.

Insgesamt schlugen im dritten Quartal Sondereffekte von rund 95 Millionen Euro zu Buche. Neben den Restrukturierungskosten bei Schuler seien Vorsorgen für kleinere Anpassungen der Kapazitäten in anderen Geschäftsbereichen vorgenommen worden, hieß es. Bereinigt um die Sondereffekte lag das Ebita im dritten Quartal bei 101,7 Millionen Euro.

Die deutsche Tochter Schuler, die rund drei Viertel ihres Umsatzes mit der Automobilbranche erwirtschaftet, hatte bereits im Sommer ihre Mitarbeiter auf harte Einschnitte eingestellt. 500 der 4.200 Stellen - vor allem in der Fertigung - sollen gestrichen werden. Andritz kostet der Stellenabbau 85 Millionen Euro. Bis 2022 sollen die Kosten bei Schuler um 60 Millionen Euro sinken.

Im größten Geschäftsbereich, Zellstoff und Papier, läuft es dank einer starken Nachfrage besser. Der Auftragseingang dieser Sparte war mit 1,2 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen sei dies vor allem auf einen Großauftrag im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für einen internationalen Zellstoff- und Papierproduzenten. Insgesamt erhöhte sich der Auftragseingang des Konzerns im dritten Quartal um 42,6 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Der Auftragsstand stieg um 14,6 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro und erreichte damit den höchsten Stand in der Unternehmensgeschichte.

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt nach Zahlen Kaufvotum "Buy"
Kursziel weiterhin bei 46,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kaufvotum "Buy" für die Papiere des Anlagenbauers Andritz bestätigt. Das Kursziel von 46 Euro bleibt in der Studie des Baader-Experte Peter Rothenaicher ebenfalls aufrecht.

"Das Hauptproblem bleibt die Metallsparte", geht der Analyst auf die einzelnen Geschäftsteile ein. Doch seien die Aussichten im Bereich "Pulp & Paper" positiv, erläutert Rothenaicher weiter.

Laut Analysten ist die Andritz ein "value play" im Industriesektor. Sowohl das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) als auch das EV/EBTIDA, eine wichtige Kennzahl zur Unternehmensbewertung, lägen deutlich unter dem historischen Durchschnitt und dürften damit das Papier in den Augen Rothenaichers attraktiv erscheinen lassen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,50 Euro für 2019, sowie 2,65 bzw. 2,94 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,55 Euro für 2019, sowie 1,70 bzw. 1,80 Euro für 2020 bzw. 2021.

  

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3Q19 mit starkem Auftragseingang und Bestätigung des Jahresausblicks

Dank eines sehr starken Bereichs Pulp & Paper steigerte Andritz seinen Umsatz im 3. Quartal um 17,6% auf EUR 1,69 Mrd. Dieser war auch Haupttreiber für den höchsten Auftragsstand der Unternehmensgeschichte mit EUR 8,1 Mrd. Die bereinigte EBITA-Marge konnte mit 6% auf Vorjahresniveau gehalten werden. Jedoch buchte Andritz wie bereits kommuniziert Restrukturierungskosten für den Bereich Metals Forming (Schuler) und kleinere Anpassungsmaßnahmen in anderen Divisionen von rund EUR 95 Mio. sowie Wertminderungen auf Firmenwerte iHv. rund EUR 25 Mio. Somit lag das unbereinigte EBITA mit EUR 6,4 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert und auch der Quartalsgewinn rutschte mit EUR – 31 Mio. in die roten Zahlen. Der Ausblick (deutlicher Umsatzanstieg, bereinigte EBITA-Marge auf Vorjahresniveau – 6,9%) wurde bestätigt.

Ausblick

In Summe brachten die Q3-Zahlen keine großen Überraschungen. Während der Pulp & Paper Bereich sich gut entwickelt, erwarten wir für den Bereich Metals Forming aufgrund der schwachen Automobilindustrie keine großen Profitabilitätssprünge und somit keine Impulse für höhere Margen auf Ebene des Gesamtkonzerns. Angesichts der seit September starken Kursentwicklung erwarten wir durchaus Gewinnmitnahmen auf aktuellen Niveaus.

Erste Bank

  

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Andritz erwartet 2020 kein Gewinnplus - Aktie stark im Minus
Trotz steigenden Umsatzes im kommenden Jahr beim EBITA kein Anstieg erwartet - Andritz-Aktie verlor nach Veröffentlichung des Ausblicks rund 6 Prozent

Der steirische Anlagenbauer und Technologiekonzern Andritz erwartet im kommenden Jahr kein Gewinnplus. Beim operativen Ergebnis vor außerordentlichen Effekte (EBITA) werde "trotz des steigenden Umsatzes aber nur ein Betrag in ähnlicher Größenordnung wie 2019 erwartet", teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die Andritz-Aktie verlor nach der Veröffentlichung des Ausblicks rund 6 Prozent auf 36 Euro.

Im kommenden Jahr rechnet der Anlagenbauer mit einem erhöhten Umsatzanteil von margenschwächeren Großprojekten im Geschäftsbereich Pulp & Paper und mit einer schwachen Ergebnisentwicklung im Geschäftsbereich Metals wegen der Konjunktureintrübung in der Automobilindustrie. Im Geschäftsbereich Hydro geht der Technologiekonzern von einer "unverändert soliden und stabilen Rentabilitätsentwicklung" aus, im Bereich Separation soll es "eine weitere Ergebnis- und Rentabilitätsverbesserung" geben.

Die von Andritz bereits verkündeten Restrukturierungsmaßnahmen verlaufen nach eigenen Angaben "planmäßig". Diese würden "sich jedoch erst ab Ende 2020 in nennenswerter Höhe im Ergebnis niederschlagen".

  

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Ergebnissteigerung auch 2020 noch nicht in Sicht 

Andritz gab Mitte der Woche seine Ziele für 2020 bekannt, die unterhalb unserer und der Konsensuserwartungen lagen. Das Management erwartet kommendes Jahr zwar steigende Umsätze jedoch nur ein stabiles Ergebnis (EBITA vor Sondereffekten). Der niedrigere Ergebnisausblick resultiert aus margenschwächeren Großprojekten in Pulp & Paper und der schwierigen Situation im Bereich Metals infolge der anhaltenden Schwäche am Automobilmarkt. Ergebniseffekte aus den Restrukturierungsmaßnahmen sollten erst ab Ende 2020 spürbar werden. 

Ausblick

Der schwache Ergebnisausblick ist ein erneuter Rückschlag für die Kursentwicklung. Die Erholung der Margen scheint sich noch weiter zu verzögern. Bewertungstechnisch sind die Auswirkungen jedoch begrenzt, da sowohl unsere als auch die Konsensuserwartungen keine großen Profitabilitätssteigerungen beinhalten. Mit langsamem Auslaufen des konjunkturellen Abwärtstrends erwarten wir auf aktuellen Kursniveaus um Mitte 30 auch keinen großen Druck mehr auf die Aktie. 

Erste Bank

  

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EANS-Adhoc: ANDRITZ hat einen Vorvertrag über einen bedeutenden Auftrag im Bereich Zellstoff unterzeichnet
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Unternehmen
23.01.2020

Graz - 23. Jänner 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ und UPM haben einen Vorvertrag zur Lieferung von energieeffizienten und umweltfreundlichen Zellstoffproduktionstechnologien sowie Schlüsselausrüstungen unterzeichnet. Der Auftragswert für ANDRITZ bewegt sich im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, der Auftrag wird voraussichtlich im 1. Quartal 2020 gebucht werden. Weitere Details werden in den kommenden Wochen -nach Unterzeichnung des endgültigen Vertrags - veröffentlicht werden

  

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Andritz zog Megaauftrag an Land - Neues UPM-Zellstoffwerk in Uruguay
Auftragswert im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat einen neuen Großauftrag an Land gezogen. Für den finnischen Papierkonzern UPM werden die Steirer in Uruguay ein neues Zellstoffwerk errichten, teilte Andritz am Dienstag mit. Der Konzern hatte bereits vor drei Wochen erklärt, kurz vor einem Auftrag im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich zu stehen.

Die Zellstofffabrik soll in der Nähe der am Rio Negro gelegenen Stadt Paso de los Toros in Zentral-Uruguay entstehen. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Halbjahr 2022 geplant, heißt es in der Andritz-Mitteilung. Das Werk für Eukalyptuszellstoff soll auf eine Jahresproduktionskapazität von 2,1 Millionen Tonnen kommen.

Andritz liefert sämtliche Produktions- und Stromerzeugungsanlagen sowie die Chemikalienrückgewinnungstechnologien für das Werk. Die Ausrüstungen würden großteils in Finnland gefertigt und hätten daher eine deutlich positive Auswirkung auf die Beschäftigung des dortigen Personals, erklärte der Konzern mit Sitz in Graz.

Andritz hatte bereits 2007 für UPM in Uruguay eine komplette Zellstofffabrik gebaut.

  

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EANS-Adhoc: ANDRITZ: Veröffentlichung des Beschlusses des Vorstands und des Aufsichtsrats von einer Rückerwerbsermächtigung Gebrauch zu machen
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Aktienrückkauf
13.02.2020

Graz - 13. Februar 2020

1. Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung: 23. März 2018

2. Tag und Art der Veröffentlichung des Ermächtigungsbeschlusses: 26. März 2018 über euro adhoc und auf der Internetseite der Gesellschaft andritz.com.

3. Beginn und voraussichtliche Dauer des Rückerwerbsprogramms: 4. März 2020 (= Ende Blackout Period für das Geschäftsjahr 2019) bis 5. Oktober 2020; Aktiengattung, auf die sich das Rückerwerbsprogramm bezieht: auf Inhaber lautende Stückaktien der ANDRITZ AG.

4. Beabsichtigtes Volumen (Stücke) des Rückerwerbs: Bis zu 1.000.000 auf Inhaber lautende Stückaktien der ANDRITZ AG (ISIN AT0000730007), das entspricht einem Anteil am stimmberechtigten Grundkapital der Gesellschaft von 0,96%.

5. Niedrigster Gegenwert: anteiliger Betrag pro Aktie am Grundkapital. Höchster Gegenwert: Der höchste Gegenwert je Aktie darf nicht mehr als 10% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der vorangegangenen zehn Handelstage liegen.

  

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„profil“: Luanda Leaks – Andritz verlor Großauftrag in Angola

Vertrag mit Firma der früheren Präsidententochter Isabel dos Santos über 285 Millionen Euro / Angolanische Regierung kippte Kraftwerks-Deal nachträglich
Wien (OTS) - Wien/Graz (OTS) – Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hatte der steirische Anlagenbauer Andritz Mitte 2018 kurzfristig einen Großauftrag in Angola in der Tasche, verlor diesen allerdings rasch wieder. Andritz-Firmen in Österreich, Deutschland, Angola und China sollten Lieferungen und Leistungen für ein großes Wasserkraftwerkprojekt namens Caculo Cabaca erbringen. Entsprechende Verträge wurden mit einer Firma unterzeichnet, die Isabel dos Santos, der Tochter des früheren angolanischen Präsidenten José Eduardo dos Santos, zuzurechnen war.

José Eduardo dos Santos hatte den 4,5-Milliarden-Dollar-Auftrag für die Kraftwerkserrichtung im Jahr 2015 an ein Konsortium vergeben, an dem die Firma seiner Tochter mitbeteiligt war. Der Sub-Auftrag für Andritz sollte sich – vorliegenden Vertragsentwürfen zufolge – auf insgesamt rund 285 Millionen Euro belaufen. Zur Umsetzung kam es jedoch nicht. Der nunmehrige angolanische Präsident Joao Manuel Goncalves Lourenco nahm die – angeblich eigenmächtige – Beauftragung von Andritz zum Anlass, um die Firma von Isabel dos Santos aus dem Staudamm-Konsortium auszuschließen. Bereits zuvor waren in Angola Korruptionsvorwürfe gegen dos Santos aufgetaucht – sie selbst bestreitet vehement jedes Fehlverhalten.

Dass Andritz um ein Haar bei dem umstrittenen Geschäft mitgemischt hätte, ergibt sich aus dem länderübergreifenden Investigativprojekt „Luanda Leaks“ des International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). „profil“ ist in dem Datenbestand, den das ICIJ mit ausgewählten Medienpartnern teilt, auf den steirischen Anlagenbauer gestoßen.

Andritz selbst bestätigte auf „profil“-Anfrage die Vorgänge im Wesentlichen. Das Auftragsvolumen wurde nicht dementiert. Die Beauftragung sei lediglich bedingt und abhängig von der Genehmigung durch den Endkunden erfolgt, teilte das Unternehmen mit. Diese Genehmigung gab es letztlich nicht: Andritz habe ein Monat lang an dem Projekt gearbeitet, bevor der Vertrag gestoppt und nach sechs Monaten annulliert worden sei. Angefallene Arbeitsstunden seien abgegolten worden. „Außer den im Projektgeschäft üblichen Angebotskosten ist Andritz kein weiterer Schaden entstanden.“ Der Auftrag ging nunmehr an den deutschen Konkurrenten Voith.

  

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Andritz-Gewinn wegen Restrukturierung klar gesunken, aber mehr Umsatz
Auftragseingänge auf neuem Rekordwert dank neuer Aufträge im Bereich Pulp & Paper - Ausblick für 2020 bestätigt - Auswirkungen des Coronavirus noch nicht absehbar - GRAFIK

Die laufende Restrukturierung bei der Andritz-Tochter Schuler hat den Gewinn des steirischen Anlagenbauers 2019 deutlich belastet. Unterm Strich blieben 127,8 Mio. Euro und damit 42,4 Prozent weniger übrig als im Jahr 2018, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. An Aufträgen mangelte es dem Unternehmen dagegen nicht, auch die Umsätze legten im Vorjahr zu.
2019 stiegen die Auftragseingänge um 9,6 Prozent auf rund 7,3 Mrd. Euro. Das sei ein neuer Rekordwert, so das Unternehmen. Für das Plus seien vor allem neue Aufträge im Bereich "Pulp & Paper" verantwortlich gewesen. Dank eines sich gut entwickelnden Servicegeschäfts habe außerdem der Umsatz um 10,7 Prozent auf rund 6,7 Mrd. Euro zugelegt.

Rentabilität und Gewinn seinen jedoch stark von der Restrukturierung im Metals Forming Bereich, der im wesentlich aus dem deutschen Pressenhersteller Schuler besteht, belastet gewesen. Die anhaltende Schwäche am internationalen Automarkt mache "kapazitive Anpassungen notwendig, die 2020 und 2021 umgesetzt werden", hieß es der Aussendung vom Mittwoch. Dementsprechend habe sich das operative Ergebnis vor außerordentlichen Effekten (EBITA) deutlich um 13 Prozent auf 343,2 Mio. Euro verringert, das Betriebsergebnis (EBIT) ging um rund ein Viertel (26,0 Prozent) auf 237,9 Mio. Euro zurück. Auch das Finanzergebnis sank von minus 17,4 auf minus 57,0 Mio. Euro. Dies sei vor allem auf erhöhte Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit der Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten der 2018 gekauften Xerium zurückzuführen.

Die Erwartungen für das laufende Jahr hat Andritz im Wesentlichen bestätigt: für 2020 erwartet das Unternehmen einen "leichten Anstieg des Umsatzes und ein gegenüber 2019 unverändertes operatives EBITA". Das globale wirtschaftliche Umfeld sei derzeit jedoch von hoher Unsicherheit geprägt - nicht zuletzt wegen des Ausbruchs des Coronavirus. Die Auswirkungen des Virus auf die chinesische Wirtschaft seien bisher noch "nicht einschätzbar" und daher nicht in der aktuellen Umsatz- und Ergebnisprognose der Andritz berücksichtigt.

Der Vorstand werde eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorschlagen. Das entspreche einer Ausschüttungsquote von rund 55 Prozent, so das Unternehmen.

  

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Andritz selbst:

EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse Geschäftsjahr 2019
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Jahresergebnis

Graz - GRAZ, 4. MÄRZ 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 eine insgesamt zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Während Auftragseingang und Umsatz neue Höchstwerte erreichten, verringerte sich das Konzernergebnis vor allem aufgrund von Maßnahmen für die Restrukturierung des Bereichs Metals Forming (Schuler) deutlich gegenüber 2018. Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorschlagen, was einer Ausschüttungsquote von rund 55% entspricht.

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr: "Trotz des Ergebnisrückgangs sind wir mit der Geschäftsentwicklung im Jahr 2019 zufrieden. Drei unserer vier Geschäftsbereiche haben sich trotz des global schwierigen Konjunkturumfelds erfreulich entwickelt. Der Rekordauftragseingang bestätigt unsere gute Marktposition in den von uns bedienten Märkten. Für den vierten Geschäftsbereich METALS haben wir mit dem eingeleiteten Restrukturierungsprogramm die Grundlage für eine positive Entwicklung gelegt."

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs im Detail:

* Der Auftragseingang erreichte mit 7.282,0 MEUR einen neuen Rekordwert und lag damit deutlich über dem Vorjahrsvergleichswert (+9,6% versus 2018: 6.646,2 MEUR). Dies ist auf den Geschäftsbereich Pulp & Paper zurückzuführen, der 2019 einige Großaufträge zur Lieferung von Ausrüstungen und Technologien für neue Zellstoffwerke verbuchen und daher den Auftragseingang im Jahresvergleich deutlich steigern konnte.

* Der Auftragsstand per ultimo 2019 betrug 7.777,6 MEUR und stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichswert an (+9,8% versus ultimo 2018: 7.084,3 MEUR).

* Der Umsatz betrug 6.673,9 MEUR und erreichte ebenso wie der Auftragseingang einen neuen Rekordwert (+10,7% versus 2018: 6.031,5 MEUR). Das Servicegeschäft der Gruppe entwickelte sich weiter sehr erfreulich und stieg - nicht zuletzt auch durch die Akquisition von Xerium Technologies im Oktober 2018 - auf 40% des Gesamtumsatzes (2018: 36%).

* Die Ergebnis- und Rentabilitätsentwicklung war vor allem durch erforderliche Maßnahmen für die Restrukturierung des Bereichs Metals Forming (Schuler) stark rückläufig. Die anhaltende Schwäche des internationalen Automobilmarkts macht kapazitive Anpassungen notwendig, die 2020 und 2021 umgesetzt werden. Darüber hinaus wurden auch für die anderen Geschäftsbereiche Vorsorgen für kleinere kostenseitige und organisatorische Anpassungsmaßnahmen gemacht.

Aufgrund dieser Sondereffekte verringerte sich das EBITA deutlich auf 343,2 MEUR (2018: 394,3 MEUR) bzw. die EBITA-Marge auf 5,1% (2018: 6,5%). Das um diese Sondereffekte bereinigte EBITA betrug 456,0 MEUR und lag damit über dem bereinigten Vorjahresvergleichswert (2018: 415,0 MEUR). Die bereinigte EBITA-Marge 2019 war mit 6,8% praktisch stabil gegenüber 2018 (bereinigte EBITA- Marge: 6,9%).

* Das Finanzergebnis reduzierte sich auf -57,0 MEUR (2018: -17,4 MEUR). Dieser starke Rückgang ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit der Refinanzierung der Finanzverbindlichkeiten von Xerium Technologies sowie der Aufnahme eines Schuldscheindarlehens und eines Exportkreditdarlehens zur langfristigen Unternehmensfinanzierung zurückzuführen. Darüber hinaus erhöhten sich die Zinsaufwendungen als Folge der per 1. Jänner 2019 verpflichteten erstmaligen Anwendung von IFRS 16 (Leasing).

* Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) verringerte sich deutlich auf 127,8 MEUR (2018: 222,0 MEUR).

Hinsichtlich der Zielsetzungen und Aussichten für 2020 äußert sich Dr. Wolfgang Leitner vorsichtig optimistisch: "Mit den für heuer geplanten Anpassungsmaßnahmen setzen wir die notwendigen Schritte, um die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft der Gruppe langfristig sicherzustellen. Was unsere Märkte betrifft, so ist das globale wirtschaftliche Umfeld unverändert fordernd und bedingt durch den Ausbruch von Covid-19 von hoher Unsicherheit geprägt. Wir verfolgen die Entwicklungen sehr genau und werden im Bedarfsfall rasch agieren, um uns an geänderten Marktbedingungen anzupassen."

Für das Gesamtjahr 2020 erwartet die ANDRITZ-GRUPPE aus heutiger Sicht einen leichten Anstieg des Umsatzes und ein gegenüber 2019 unverändertes operatives Ergebnis vor außerordentlichen Effekten (EBITA). Grundlage für die Ergebnisprognose ist ein im Vergleich zum Vorjahr höherer Umsatzanteil von Großprojekten im Geschäftsbereich Pulp & Paper sowie eine - bedingt durch anhaltend schwierige Situation der Automobilindustrie - unverändert moderate Ergebnisentwicklung im Bereich Metals Forming, da sich die heuer geplanten Kostenanpassungsmaßnahmen erst 2021 positiv auf das Ergebnis auswirken werden. Für Hydro und Separation wird für 2020 eine unverändert gute Rentabilitätsentwicklung erwartet.

Sollte sich im Jahr 2020 die globale Weltwirtschaft jedoch unerwartet stark eintrüben, ist auch mit negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von ANDRITZ zu rechnen. So sind die Auswirkungen des Virus Covid-19 auf die Wirtschaft in China bzw. die Weltwirtschaft zum heutigen Zeitpunkt nicht einschätzbar und in der aktuellen Umsatz- und Ergebnisprognose der ANDRITZ-GRUPPE nicht berücksichtigt.

WICHTIGE FINANZKENNZAHLEN AUF EINEN BLICK

Einheit 2019 2018 +/- Q4 2019 Q4 2018 +/-
Umsatz MEUR 6.673,9 6.031,5 +10,7% 1.921,3 1.830,7 +4,9%
- Pulp & Paper MEUR 2.869,5 2.233,2 +28,5% 808,6 710,0 +13,9%
- Metals MEUR 1.636,9 1.635,1 +0,1% 455,5 492,4 -7,5%
- Hydro MEUR 1.470,7 1.517,5 -3,1% 443,9 431,7 +2,8%
- Separation MEUR 696,8 645,7 +7,9% 213,3 196,6 +8,5%
Auftragseingang MEUR 7.282,0 6.646,2 +9,6% 1.482,9 1.908,2 -22,3%
- Pulp & Paper MEUR 3.632,5 2.571,9 +41,2% 543,5 845,5 -35,7%
- Metals MEUR 1.582,2 1.931,8 -18,1% 343,4 528,5 -35,0%
- Hydro MEUR 1.350,2 1.445,8 -6,6% 405,4 389,6 +4,1%
- Separation MEUR 717,1 696,7 +2,9% 190,6 144,6 +31,8%
Auftragsstand (per MEUR 7.777,6 7.084,3 +9,8% 7.777,6 7.084,3 +9,8%
ultimo)
EBITDA MEUR 537,6 498,0 +8,0% 207,7 176,8 +17,5%
EBITDA-Marge % 8,1 8,3 - 10,8 9,7 -
EBITA MEUR 343,2 394,3 -13,0% 159,3 142,1 +12,1%
EBITA-Marge % 5,1 6,5 - 8,3 7,8 -
EBIT MEUR 237,9 321,6 -26,0% 144,1 92,3 +56,1%
Finanzergebnis MEUR -57,0 -17,4 -227,6% -21,3 -11,6 -83,6%
EBT MEUR 180,9 304,2 -40,5% 122,8 80,7 +52,2%
Konzernergebnis (nach
Abzug von nicht MEUR 127,8 222,0 -42,4% 81,3 65,0 +25,1%
beherrschenden Anteilen)
Cashflow
aus betrieblicher MEUR 821,6 7,8 n.s. 382,4 92,8 +312,1%
Tätigkeit
Investitionen MEUR 157,1 137,0 +14,7% 60,2 67,7 -11,1%
Mitarbeiter
(per ultimo, ohne - 29.513 29.096 +1,4% 29.513 29.096 +1,4%
Lehrlinge)

Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Million Euro. EUR = Euro.

- Ende -

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt Kursziel von 46,0 Euro
Anlagevotum "Buy" wird beibehalten

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Papiere des Maschinenbaukonzerns Andritz mit 46,0 Euro bestätigt und behalten auch das Anlagevotum "Buy" bei.

Der Analyst Peter Rothenaicher begründet den positiven Ausblick mit dem hohen Auftragseingang im vergangenen Geschäftsjahr, auch wenn dieser im vierten Quartal 2019 erwarteterweise etwas schwächer ausfiel als im Jahresschnitt. Vor allem die Sparten Zellstoff und Papier erlebten starkes Wachstum.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heinz Norbert Nettesheim kauft 2.000 Aktien 

Datum: 2020-03-04
Name: Heinz Norbert Nettesheim
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 30.8903
Gegenwert: 61.780,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000730007

Weitere Andritz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=96

  

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Visibilität für 2020 gering, jedoch in niedrigen Kursniveaus reflektiert 

Dank eines sehr starken Bereichs Pulp & Paper steigerte Andritz seinen Umsatz 2019 um 10,7% auf EUR 6,67 Mrd. Dieser war auch Haupttreiber für den höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte von EUR 7,28 Mrd. (+9,6% j/j). Die bereinigte EBITA-Marge konnte mit 6,8% knapp auf Vorjahresniveau gehalten werden. Aufgrund von Restrukturierungskosten (vor allem für den Bereich Metal Forming) lag das unbereinigte EBITA mit EUR 343,2 Mio. um 13% unter dem Vorjahreswert und auch der Gewinn rutschte um über 40% auf EUR 127,8 Mio. ab. Der Dividendenvorschlag beläuft sich auf EUR 0,70/Aktie nach EUR 1,55/Aktie im Jahr zuvor. Der Vorstand erwartet für 2020 ein leichtes Umsatzplus und ein stabiles operatives Ergebnis (EBITA). Aus Segmentsicht sollte sich der Bereich Pulp&Paper infolge von Großprojekten gut entwickeln, während der Bereich Metals Forming vom weiter schwierigen Automobilumfeld belastet wird und die Kosteneinsparungen erst ab 2021 ergebniswirksam werden. Für Hydro und Separation wird für 2020 eine unverändert gute Rentabilitätsenwicklung erwartet. Im aktuellen Ausblick jedoch nicht enthalten sind die derzeit noch nicht einschätzbaren Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft. 

Ausblick

Die Zahlen 2019 lagen etwas unter den Markterwartungen ebenso wie die Dividende. Der Ausblick für 2020 steht unter dem Vorbehalt nur geringer Auswirkungen des Coronavirus. Sollte die Guidance halten, sind die aktuellen Kurse um die EUR 30 Schnäppchenpreise. Jedoch lastet die große Unsicherheit stark am Ausblick. Unserer Meinung nach macht ein vorsichtiger, opportunistischer Einstieg auf Kursniveaus bei EUR 30 trotzdem Sinn. 

Erste Bank

  

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Absage der 113. ordentlichen Hauptversammlung
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen

Graz - Aufgrund der von der Österreichischen Bundesregierung zuletzt beschlossenen verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus wird die für Mittwoch, den 25. März 2020, um 10:30 Uhr, im Steiermarksaal/ Grazer Congress, 8010 Graz, Schmiedgasse 2, mit Bekanntmachung vom 25. Februar 2020 einberufene 113. ordentliche Hauptversammlung der ANDRITZ AG mit dem Sitz in Graz, FN 50935 f, abgesagt.

Sobald es die rechtlichen Bestimmungen und äußerlichen Rahmenbedingungen zulassen wird die ANDRITZ AG erneut die Hauptversammlung einberufen.

  

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Leitner kauft Calls, Details ganz unten.
Kann mich nicht erinnern daß ein CEO schon mal Calls gemeldet hat.

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

--------------------------------------------------------------------------------

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind.
Geschäftsart: Kauf
Datum: 17.03.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,4796 214.003
12,4025 158.888
12,3621 308.136

Gesamtvolumen: 681.027
Gesamtpreis: 8.664.502,21
Durchschnittspreis: 12,7227

--------------------------------------------------------------------------------

Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 12,4185
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 24,8368
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 13.03.2020: 214.003 Stück
- 16.03.2020: 158.888 Stück
- 17.03.2020: 308.136 Stück

ENDE D

  

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>Leitner kauft Calls, Details ganz unten.
>Kann mich nicht erinnern daß ein CEO schon mal Calls gemeldet
>hat.


Mir auch nicht. Er ist nur etwas früh dran. Aber mit den 3 Jahren Laufzeit wird sich das schon ausgehen.

  

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>>Leitner kauft Calls, Details ganz unten.
>>Kann mich nicht erinnern daß ein CEO schon mal Calls
>gemeldet
>>hat.
>
>
>Mir auch nicht. Er ist nur etwas früh dran. Aber mit den 3
>Jahren Laufzeit wird sich das schon ausgehen.

Nach den Preisen zu urteilen scheinen mir das aber keine echten Calls (Preis = Differenz Strike / Kurs , keine) zu sein, ein echter Call müßte mE im Preis etwas darüber liegen.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

--------------------------------------------------------------------------------

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 19.03.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
12,5369 220.536
12,9653 80.812

Gesamtvolumen: 301.348
Gesamtpreis: 3.812.594,63
Durchschnittspreis: 12,6518

--------------------------------------------------------------------------------

Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 12,3492
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 24,6984
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 18.03.2020: 220.536 Stück
- 19.03.2020: 80.812 Stück

  

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Der will es wissen:

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 24.03.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,1081 74.346
12,9499 24.987
13,7015 10.417

Gesamtvolumen: 109.750
Gesamtpreis: 1.440.841,90
Durchschnittspreis: 13,1284

--------------------------------------------------------------------------------

Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 12,8145
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 25,6289
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 20.03.2020: 74.346 Stück
- 23.03.2020: 24.987 Stück
- 24.03.2020: 10.417 Stück

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Der will es wissen:
>
>Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)
>

Ich glaub da muss man nicht viel wissen. In Relation zum Vermögen ist das nichts und was soll schon großartig passieren bei einer 3 Jahre Laufzeit?

Selbst wenn eine schwere Rezession kommt, ist die in 2 Jahren Dank Staatshilfe, die ja selbst in den USA in bester kommunistischer Manier kommen, ab gefrühstückt.

  

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Offfenbar gibt es Mitnahmeeffekte, das war wohl nicht die Intention:

Coronavirus - Andritz meldet als "Vorsichtsmaßnahme" Kurzarbeit an
Sprecher: Um möglicherweise kommende Auslastungsschwankungen abfedern zu können - Für 3.800 Mitarbeiter in Österreich Kurzarbeit angemeldet

Der steirische Anlagenbauer und Technologiekonzern Andritz reduziert aufgrund der konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Krise womöglich die Arbeitszeit für seine Beschäftigten. "Ja, wir haben für die rund 3.800 Mitarbeiter in Österreich Kurzarbeit angemeldet", sagte Andritz-Sprecher Michael Buchbauer dem "Standard" (Wochenendausgabe).
Dies sei aber nur als Vorsichtsmaßnahme geschehen, um möglicherweise kommende Auslastungsschwankungen abfedern zu können, so der Sprecher.

  

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Andritz - Goldman Sachs senkt Kursziel von 45 auf 38 Euro

Empfehlung unverändert auf "Buy" - Gewinnschätzungen nach unten revidiert

Die Analysten von Goldman Sachs haben im Rahmen einer Sektorstudie das Kursziel für die Aktien des steirischen Maschinenbaukonzerns Andritz von 45,0 auf 38 ,0 Euro zurückgenommen. Die Anlageempfehlung lautet unverändert "Buy".
Die Ergebnisschätzungen je Aktie wurden für 2020 von 2,9 auf 2,7 Euro je Anteilsschein zurückgenommen. Für 2021 wurde sie von 3,2 auf 3,0 Euro nach unten revidiert und für 2022 von 3,7 auf 3,4 Euro.

  

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Coronavirus - Andritz setzt Gewinnwarnung ab

Aktuell keine Einschätzungen für Geschäftsjahr 2020 möglich - Vorstand will an Dividende vorerst festhalten, Änderung aber nicht ausgeschlossen

Der steirische Anlagenbauer Andritz setzt wegen der Coronavirus-Pandemie eine Gewinnwarnung ab. Man erwarte aufgrund der weltweiten Krise negative Auswirkungen auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung im Geschäftsjahr 2020. Das Ausmaß hänge von der Dauer den weiteren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft ab und könne derzeit "nicht mit ausreichender Sicherheit quantifiziert werden", teilte Andritz am Montagabend mit.
Die bisherige Umsatz- und Gewinnprognose nahm der Konzern zurück. Bisher ging Andritz von einem leicht steigenden Umsatz und einem unveränderten Gewinn aus. "Zum aktuellen Zeitpunkt können keine Einschätzungen hinsichtlich der Umsatz- und Ergebnisauswirkungen im Jahr 2020 gemacht werden", hieß es in der Mitteilung. Man habe bereits in vielen Ländern eine Reihe von temporären Maßnahmen zur Kostenreduktion gesetzt, um möglichen Umsatzeinbußen bestmöglich entgegenzuwirken.

An der Dividende will der Vorstand aus momentaner Sicht aber noch festhalten: "Eine Änderung des Hauptversammlungsbeschlussantrags hinsichtlich der Gewinnverwendung (Dividendenvorschlag) ist aus heutiger Sicht nicht geplant, kann aber - abhängig von der weiteren Entwicklung der Corona-Krise - nicht ausgeschlossen werden." Die ursprünglich für 25. März geplante Hauptversammlung musste Andritz wegen der Bestimmungen der Bundesregierung abgesagen.

  

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Andritz selbst:

EANS-Adhoc: ANDRITZ setzt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2020 aus
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose
23.03.2020

Graz, 23. März 2020 -
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erwartet aufgrund der weltweiten Corona-Krise negative Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2020. Das Ausmaß hängt von der Dauer und den weiteren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die von ANDRITZ bedienten Märkte ab und kann daher derzeit nicht mit ausreichender Sicherheit quantifiziert werden.

Damit einhergehend setzt ANDRITZ seine im Rahmen der Ergebnispräsentation 2019 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für 2020 aus, die von einem leicht steigenden Umsatz und einem unveränderten Ergebnis vor außerordentlichen Effekten (EBITA) im Vergleich zu 2019 (vor außerordentlichen Effekten) ausging. Zum aktuellen Zeitpunkt können keine Einschätzungen hinsichtlich der Umsatz- und Ergebnisauswirkungen im Jahr 2020 gemacht werden.

ANDRITZ hat bereits in vielen Ländern, in denen die Gruppe tätig ist, eine Reihe von temporären Maßnahmen zur Kostenreduktion gesetzt, um möglichen Umsatzeinbußen bestmöglich entgegenzuwirken.

Eine Änderung des Hauptversammlungsbeschlussantrags hinsichtlich der Gewinnverwendung (Dividendenvorschlag) ist aus heutiger Sicht nicht geplant, kann aber - abhängig von der weiteren Entwicklung der Corona-Krise - nicht ausgeschlossen werden.

Die ursprünglich für 25. März 2020 geplante Hauptversammlung musste aufgrund der Bestimmungen der Bundesregierung abgesagt werden.

  

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Andritz - Deutsche Bank kappt Kursziel von 47,0 auf 38,5 Euro
"Buy"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Anlagenbauers Andritz gesenkt. In seiner jüngsten Studie kappte der Experte Matthias Pfeifenberger es von 47,0 Euro auf 38,5 Euro. Die "Buy"-Bewertung blieb aufrecht.
Pfeifenberger sieht in der am Montag ausgesprochenen Gewinnwarnung des Konzerns aufgrund der Coronavirus-Epidemie keine Überraschung. Bisher war Andritz von einem leicht steigenden Umsatz und einem unveränderten Gewinn ausgegangen. Der Konzern habe eine Fülle an temporären Maßnahmen zur Kostenreduktion gesetzt, um möglichen Umsatzeinbußen bestmöglich entgegenzuwirken, zitierte der Experte die zu Wochenbeginn abgesetzt Unternehmenswarnung. Die Bilanz sei jedoch "stark" und darüber hinaus habe der Anlagenbauer seine Dividende bereits gekürzt.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 26.03.2020; UTC+01:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,6607 154.023
13,7384 114.506

Gesamtvolumen: 268.529
Gesamtpreis: 3.677.182,42
Durchschnittspreis: 13,6938

--------------------------------------------------------------------------------

Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 13,3664
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 26,7328
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 25.03.2020: 154.023 Stück
- 26.03.2020: 114.506 Stück

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

--------------------------------------------------------------------------------

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 30.03.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,7696 120.866
13,7694 65.594

Gesamtvolumen: 186.460
Gesamtpreis: 2.567.460,97
Durchschnittspreis: 13,7695

--------------------------------------------------------------------------------

Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 13,4403
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 26,8806
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 27.03.2020: 120.866 Stück
- 30.03.2020: 65.594 Stück

  

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EANS-Adhoc: Andritz AG: Squeeze-Out-Verlangen an die Schuler Aktiengesellschaft durch die ANDRITZ Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Unternehmen
14.04.2020

Graz, 14. April 2020 -
Die ANDRITZ AG beabsichtigt, die Anteile an der Schuler Aktiengesellschaft vollumfänglich zu übernehmen und hierfür ein Verfahren zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre bei der Schuler Aktiengesellschaft durchzuführen (sogenannter aktienrechtlicher Squeeze Out).

Der Vorstand der ANDRITZ AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der ANDRITZ AG den Beschluss gefasst, die Geschäftsführung der ANDRITZ Beteiligungsgesellschaft IV GmbH ("ANDRITZ BTG IV") anzuweisen, ein Verlangen gemäß § 327a Absatz 1 Satz 1 des deutschen Aktiengesetzes (AktG) an den Vorstand der Schuler Aktiengesellschaft zu richten. Die Geschäftsführung der ANDRITZ BTG IV hat daraufhin heute dem Vorstand der Schuler Aktiengesellschaft das förmliche Verlangen übermittelt, das Verfahren zur Durchführung eines aktienrechtlichen Squeeze Out einzuleiten.

Die ANDRITZ BTG IV, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ANDRITZ AG, hält derzeit 96,62% des Grundkapitals der Schuler Aktiengesellschaft und ist damit deren Hauptaktionärin im Sinne von § 327a Absatz 1 Satz 1 AktG. Die Höhe der angemessenen Barabfindung, die die ANDRITZ BTG IV als Hauptaktionärin den Minderheitsaktionären der Schuler Aktiengesellschaft für die Übertragung der Aktien gewähren wird, steht derzeit noch nicht fest.

Der Vorstand der ANDRITZ AG

- Ende -

  

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Andritz - Baader senkt Kursziel von 46,0 auf 42,0 Euro
Kaufvotum "buy" wird bestätigt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Papiere des Maschinenbaukonzerns Andritz von 46,0 auf 42,0 Euro gesenkt. Das Kaufvotum "buy" bestätigte Analyst Peter Rothenaicher in seiner Studie.
Wie der überwiegende Anteil aller Maschinenbauer, leide auch Andritz derzeit unter den schweren wirtschaftlichen Folgen von Covid-19, kommentierte Rothenaicher. Im Vergleich zu seiner Konkurrenz sei die Nachfrage nach Produkten aus "Hydro Power", "Pulp & Paper" und "Separation" vergleichsweise stabil.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,83 Euro für 2020, sowie 2,51 bzw. 2,99 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2020, sowie 1,40 bzw. 1,70 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Andritz liefert Kaltwalzwerk nach China

Der börsennotierte Anlagebauer Andritz hat von der chinesischen Kupferfirma Northern Copper Industry einen Auftrag zur Lieferung eines Kaltwalzwerks erhalten. Dieses soll Teil einer neuen Produktionsstätte in der Wirtschafts- und Technologie-Entwicklungszone von Yuncheng in der Shanxi Provinz werden. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2021 geplant, teilte die steirische Firma Mittwochfrüh mit.
Zum Wert des Auftrags wurden keine Angaben gemacht.

  

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Andritz wegen Coronakrise auf Sparkurs trotz zuletzt stabilem Gewinn
Anpassungsschritte eingeleitet - "Solide Liquidität" - Umsatz, Auftragspolster bis März höher - Probleme bei Schuler wegen Kfz-Schwäche - Kapazitätsreduktionen könnten Vorsorgen erfordern

Der börsennotierte steirische Anlagenbauer Andritz hat zwar im abgelaufenen Quartal den Nettogewinn fast halten können, steigt aber wegen der Coronakrise auf die Kostenbremse. Man habe sofortige Anpassungsschritte für kurzfristige Einsparungen und für eine mittelfristige Optimierung eingeleitet, so Vorstandschef Wolfgang Leitner am Donnerstag. In Österreich hat Andritz Kurzarbeit angemeldet.
Ende März verfügte der Technologiekonzern über 1,54 Mrd. Euro an liquiden Mitteln. Darüber hinaus habe die Gruppe Avallinien (Bürgschafts-Kredite) von insgesamt 5,90 Mrd. Euro, von denen erst 2,98 Mrd. Euro ausgenutzt seien. Damit verfüge Andritz über eine solide Liquiditätsposition, wird betont.

Im ersten Quartal erzielte Andritz bei 1,51 (1,49) Mrd. Euro Umsatz einen Nettogewinn von 31,5 Mio. Euro, der lediglich 6,3 Prozent unter dem Vorjahresvergleich lag. Am stärksten performte beim Umsatz der Bereich Pulp & Paper mit 18 Prozent Zuwachs auf 713 Mio. Euro, während die Bereiche Metals, Hydro und Separation zwischen 8 und 12 Prozent nachgaben. Der Auftragseingang bis März kletterte um 11,7 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro, am stärksten wuchs man mit +34 Prozent auf 1,08 Mrd. bei Pulp & Paper. Im Segment Hydro gaben die Neuaufträge um 22 Prozent nach, das Ordervolumen bei Metals wurde gehalten. Der Andritz-Auftragspolster lag zum Quartalsultimo bei 7,93 Mrd. Euro, gut 9 Prozent höher.

Trotz des Umsatzanstiegs gab das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 15,3 Prozent auf 70,1 Mio. Euro nach, parallel sank die Rentabilität (EBITA-Marge) von 5,6 auf 4,6 Prozent. Pulp & Paper steigerte das Ergebnis und hielt die Rentabilität, jedoch sank das EBITA bei Metals und Hydro deutlich. Auch die Abarbeitung margenschwacher Aufträge (vor allem bei Metals und Hydro) als Folge eines unverändert starken Wettbewerbs spielten laut Quartalsbericht eine Rolle beim EBITA-Rückgang.

"Der Geschäftsbereich Metals war im Berichtszeitraum sowohl im Bereich Metals Forming als auch im Bereich Metals Processing mit sehr schwierigen Marktbedingungen konfrontiert", heißt es. Vor allem Metals Forming (Schuler) habe durch die Unterauslastung infolge der Krise der internationalen Autoindustrie einen deutlichen Ergebnisrückgang verzeichnet. Der Ende 2019 eingeleitete Kapazitätsabbau in Deutschland werde erst im zweiten Halbjahrs 2020 und verstärkt dann im Jahr 2021 wirksam werden.



Bei Schuler laufen seit vorigem Jahr Anpassungsprozesse - von den gesamten Andritz-Aufwendungen für kapazitive Anpassungen in Höhe von 113 Mio. Euro im vorigen Jahr entfielen nach Angaben von März allein drei Viertel (82 Mio. Euro) auf die Metals-Sparte, die im wesentlichen aus der deutschen Tochter Schuler besteht.

Wegen geringerer Abschreibung stieg heuer im ersten Quartal das Andritz-Betriebsergebnis (EBIT) leicht auf 53,8 (52,9) Mio. Euro. Das Finanzergebnis verringerte sich auf -9,5 (-6,4) Mio. Euro infolge stichtagsbezogener Bewertungen (Wertpapiere, Fremdwährung). Das Konzernergebnis nach Abzug nicht beherrschender Anteile ging leicht auf 31,5 (33,6) Mio. Euro zurück. Wie bereits seit 23. März bleibt die Finanz-Guidance weiter ausgesetzt, heißt es zum Ausblick auf 2020.

Aufgrund der unverändert schwierigen globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Covid-19 und der fehlenden Visibilität hinsichtlich deren weiterer Entwicklung könne aus heutiger Sicht weiterhin keine zuverlässige Aussage zur erwarteten Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2020 gegeben werden. "Wir verfolgen die Situation genau und werden je nach Entwicklung weitere Schritte setzen, um die finanziellen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit von Andritz sicherstellen zu können", so Konzernchef Leitner.



"Sollte sich die Situation im Jahresverlauf weiter verschärfen, könnten weitere mögliche marktbedingt notwendige kapazitive Anpassungen in einzelnen Geschäftsbereichen zu finanziellen Vorsorgen für Maßnahmen zu Kapazitätsreduktionen führen, die das Ergebnis der Andritz-Gruppe negativ beeinträchtigen könnten", wird in dem Zusammenhang im Quartalsbericht gewarnt.

Ende März beschäftigte die Andritz-Gruppe 28.411 Mitarbeiter, um 3,4 Prozent weniger als ein Jahr davor. Für die rund 3.800 Mitarbeiter in Österreich hatte man schon im vorigen Monat Kurzarbeit angemeldet. Das sei eine Vorsichtsmaßnahme, um möglicherweise kommende Auslastungsschwankungen abfedern zu können, hieß es damals aus dem Unternehmen.

  

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Andritz - Baader bestätigt nach Zahlen "Buy" und Kursziel von 42 Euro
Starker Auftragseingang laut Analysten - Anhaltend starke Nachfrage im Bereich "Pulp & Paper"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben nach der Vorlage der Quartalszahlen sowohl ihr Anlagevotum "Buy" als auch ihr Kursziel für die Papiere des Maschinenbaukonzerns Andritz bekräftigt. Das Kursziel sieht Analyst Peter Rothenaicher in seiner Studie weiterhin bei 42 Euro.
Die Experten sprechen in ihrer ersten Einschätzung der veröffentlichten Andritz-Ergebnisse von einem starken Auftragseingang. Vor allem der Bereich Zellstoff und Papier ("Pulp & Paper") profitiere von einer anhaltend starken Nachfrage. Der Rückgang der Rentabilität lag im Rahmen der Analystenerwartungen.

Unverändert wurden die Gewinnprognosen belassen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten weiterhin 1,83 Euro für 2020, sowie 2,51 bzw. 2,99 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2020, sowie 1,40 bzw. 1,70 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Andritz selbst:

EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse 1. Quartal 2020
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Graz -
30. April 2020.
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 1. Quartal 2020 eine insgesamt gemischte Geschäftsentwicklung. Während der Auftragseingang mit gut 1,8 Milliarden Euro über dem Vorjahresvergleichsquartal lag, ging das operative Ergebnis (EBITA) trotz einer geringfügen Umsatzsteigerung zurück.

Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:

* Der Auftragseingang erreichte mit 1.852,9 Millionen Euro (MEUR) ein gutes Niveau und lag um 11,7% über dem Vorjahresvergleichsquartal (Q1 2019: 1.658,1 MEUR). Dies ist im Wesentlichen auf den Geschäftsbereich Pulp & Paper zurückzuführen, der im Berichtsquartal einen Großauftrag für ein neues Zellstoffwerk in Südamerika verbuchen konnte. Auch im Geschäftsbereich Metals stieg der Auftragseingang durch eine gute Entwicklung im Bereich Metals Forming (Schuler) an. Rückläufig war der Auftragseingang im Bereich Hydro, der mit anhaltend schwierigen Marktbedingungen konfrontiert war.

* Der Auftragsstand per 31. März 2020 betrug 7.924,6 MEUR und ist damit gegenüber ultimo 2019 (31. Dezember 2019: 7.777,6 MEUR) angestiegen.

* Der Umsatz lag mit 1.510,2 MEUR um 1,4% geringfügig über dem Vorjahresvergleichsquartal (Q1 2019: 1.489,2 MEUR). Dies ist auf den Bereich Pulp & Paper zurückzuführen, der den Umsatz im Jahresvergleich deutlich steigern und damit den rückläufigen Umsatz in den anderen Geschäftsbereichen mehr als ausgleichen konnte.

* Trotz des geringfügig erhöhten Umsatzes ging das EBITA im Jahresvergleich deutlich zurück und betrug 70,1 MEUR (-15,3% vs. Q1 2019: 82,8 MEUR). Damit einhergehend verringerte sich auch die Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) auf 4,6% (Q1 2019: 5,6%). Während der Geschäftsbereich Pulp & Paper das Ergebnis im Jahresvergleich steigern und die Rentabilität auf sehr gutem Niveau halten konnte, reduzierte sich das EBITA in den Bereichen Metals und Hydro deutlich. Der Geschäftsbereich Metals war im Berichtszeitraum sowohl im Bereich Metals Forming als auch im Bereich Metals Processing mit sehr schwierigen Marktbedingungen konfrontiert. Insbesondere der Bereich Metals Forming (Schuler) verzeichnete bedingt durch die Krise in der internationalen Automobilindustrie und der damit verbundenen Unterauslastung einen deutlichen Ergebnisrückgang. Der zu Ende des letzten Jahres eingeleitete Kapazitätsabbau in Deutschland wird erst im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2020 und verstärkt dann im Jahr 2021 wirksam werden.

* Bedingt durch im Jahresvergleich geringere planmäßige Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten erhöhte sich das EBIT geringfügig auf 53,8 MEUR (Q1 2019: 52,9 MEUR).

* Das Finanzergebnis verringerte sich auf -9,5 MEUR (Q1 2019: -6,4 MEUR), im Wesentlichen aufgrund der stichtagsbezogenen Bewertung von Wertpapieren und Zahlungsmittelkonten in Fremdwährung.

* Damit einhergehend verringerte sich das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) auf 31,5 MEUR (Q1 2019: 33,6 MEUR).

* Per Ultimo März 2020 betrug der Bruttobestand der liquiden Mitteln 1.543,1 MEUR. Darüber hinaus verfügt die ANDRITZ-GRUPPE über Avallinien von insgesamt 5.902 MEUR, wovon ca. 2.977 MEUR ausgenutzt sind. Damit verfügt die ANDRITZ- GRUPPE über eine solide Liquiditätsposition.

AUSBLICK FÜR 2020: GUIDANCE BLEIBT WEITER AUSGESETZT
Aufgrund der unverändert schwierigen globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedingt durch die Covid-19-Pandemie und der fehlenden Visibilität hinsichtlich deren weiterer Entwicklung kann aus heutiger Sicht weiterhin keine zuverlässige Aussage hinsichtlich der erwarteten Umsatz- und Ergebnisentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE im Jahr 2020 getroffen werden.

ANDRITZ hat als Reaktion auf die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sofortige Anpassungsmaßnahmen eingeleitet, die sowohl auf die Erzielung kurzfristiger Kosteneinsparungen als auch eine mittelfristige Optimierung der Kostenstrukturen fokussieren.

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: "Die Visibilität hinsichtlich der Projektaktivität in den von uns bedienten Märkten ist aktuell immer noch sehr gering. Wir verfolgen die Situation genau und werden je nach Entwicklung weitere Schritte setzen, um die finanziellen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit von ANDRITZ sicherstellen zu können."

Wichtige Finanzkennzahlen auf einen Blick

_____________________________________________________________________________
|______________________________________|Einheit|Q1_2020|Q1_2019|+/-___|2019___|
|Umsatz________________________________|MEUR___|1.510,2|1.489,2|+1,4%_|6.673,9|
|-_Pulp_&_Paper________________________|MEUR___|713,3__|602,7__|+18,4%|2.869,5|
|-_Metals______________________________|MEUR___|355,2__|387,8__|-8,4%_|1.636,9|
|-_Hydro_______________________________|MEUR___|298,2__|338,5__|-11,9%|1.470,7|
|-_Separation__________________________|MEUR___|143,5__|160,2__|-10,4%|696,8__|
|Auftragseingang_______________________|MEUR___|1.852,9|1.658,1|+11,7%|7.282,0|
|-_Pulp_&_Paper________________________|MEUR___|1.078,2|806,9__|+33,6%|3.632,5|
|-_Metals______________________________|MEUR___|361,5__|348,1__|+3,8%_|1.582,2|
|-_Hydro_______________________________|MEUR___|245,5__|313,9__|-21,8%|1.350,2|
|-_Separation__________________________|MEUR___|167,7__|189,2__|-11,4%|717,1__|
|Auftragsstand_(per_ultimo)____________|MEUR___|7.924,6|7.260,9|+9,1%_|7.777,6|
|EBITDA________________________________|MEUR___|112,6__|126,5__|-11,0%|537,6__|
|EBITDA-Marge__________________________|%______|7,5____|8,5____|-_____|8,1____|
|EBITA_________________________________|MEUR___|70,1___|82,8___|-15,3%|343,2__|
|EBITA-Marge___________________________|%______|4,6____|5,6____|-_____|5,1____|
|Ergebnis_vor_Zinsen_und_Steuern_(EBIT)|MEUR___|53,8___|52,9___|+1,7%_|237,9__|
|Finanzergebnis________________________|MEUR___|-9,5___|-6,4___|-48,4%|-57,0__|
|Ergebnis_vor_Steuern_(EBT)____________|MEUR___|44,3___|46,5___|-4,7%_|180,9__|
|Konzernergebnis (nach Abzug von nicht |MEUR |31,5 |33,6 |-6,3% |127,8 |
|beherrschenden_Anteilen)______________|_______|_______|_______|______|_______|
|Cashflow aus |MEUR |56,9 |56,0 |+1,6% |821,6 |
|betrieblicher_Tätigkeit_______________|_______|_______|_______|______|_______|
|Investitionen_________________________|MEUR___|29,9___|25,4___|+17,7%|157,1__|
|Mitarbeiter |- |28.411 |29.398 |-3,4% |29.513 |
|(per_ultimo,_ohne_Lehrlinge)__________|_______|_______|_______|______|_______|

Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Million Euro. EUR = Euro.

- Ende -

  

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Andritz - Deutsche Bank senkt Kursziel von 38,5 auf 37,0 Euro
Kaufempfehlung "buy" unverändert beibehalten

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Andritz von 38,5 auf 37,00 Euro leicht nach unten revidiert. Die Kaufempfehlung "buy" wurde für die Titel des heimischen Anlagenbauers vom Experten Matthias Pfeifenberger nach der jüngsten Zahlenvorlage unverändert beibehalten.

  

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EANS-News: ANDRITZ modernisiert die Automatisierung des Wasserkraftwerks Sobradinho in Brasilien
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Unternehmen

Graz - 5. Mai 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat mit Companhia Hidrelétrica do São Francisco (CHESF) einen Vertrag über die vollständige Modernisierung und Digitalisierung des Wasserkraftwerks Sobradinho am Fluss São Francisco in Bahia, einem Bundesstaat im Nordosten Brasiliens unterzeichnet. Der Auftragswert beträgt mehr als 40 Millionen Euro. Das Projekt wird voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen sein.

Der Lieferumfang von ANDRITZ umfasst die neue elektromechanische Ausrüstung inklusive Mittel- und Niederspannungsverteilern, Automatisierungs- und Steuerungssysteme für das Krafthaus, den Überlauf- und Kanaleinlass, ein Zustandsüberwachungssystem und HIPASE-Technologie für Synchronisierung, Erregung, Turbinenregler und Schutz sowie Reparaturdienstleistungen für die Transformatoren, die Kühl- und Belüftungssysteme, den Einlaufschütz und - als Option - die Sanierung der sechs Kaplan-Turbinen. Der Auftrag beinhaltet auch das Engineering (Basis- und Detailplanung), das gesamte Projektmanagement, die Lieferung von Ausrüstung und Installationsmaterialien sowie Montage und Schulungen vor Ort.

CHESF wurde 1948 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft von Eletrobrás. Mit einer installierten Gesamtleistung von 10.670 MW stellt sie eines der größten Energieerzeugungs- und Energie-verteilungsunternehmen in Brasilien dar. Nachdem das Wasserkraftwerk Sobradinho (installierte Gesamtleistung: 1.050 MW) bereits mehr als 40 Jahre in Betrieb ist, möchte CHESF mit der Modernisierung ein vollständiges technologisches Upgrade der Anlage erreichen. Durch die Installation modernster digitaler Automatisierungs- und Steuerungsausrüstung von ANDRITZ wird die Lebensdauer der Anlage verlängert und gleichzeitig der sicherere und zuverlässige Betrieb in der Zukunft gewährleistet.

ANDRITZ ist einer der wenigen globalen Anbieter, der über Referenzprojekte und das Know-how verfügt, um Modernisierungsprojekte dieser Größenordnung zu realisieren. Der Auftrag ist ein wichtiger Meilenstein für ANDRITZ und bestätigt erneut die Position als führendes Unternehmen bei der Lieferung elektromechanischer Ausrüstung und Lösungen für den Wasserkraftmarkt.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 04.05.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
14,7986 50.503

Gesamtvolumen: 50.503
Gesamtpreis: 747.373,70
Durchschnittspreis: 14,7986

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Goldman Sachs bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 38,0 auf 39,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 38,95 Euro.

  

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Andritz AG angelte sich Millionenauftrag in Brasilien
Anlagenbauer liefert komplette Gasifizierungsanlage und neue Biomasseverarbeitungslinie für Klabin

Der Grazer Anlagenbauer Andritz AG hat einen Millionenauftrag in Brasilien an Land gezogen: Für das Projekt Puma II von Klabin in Ortigueira werden eine komplette Gasifizierungsanlage und eine neue Biomasseverarbeitungslinie geliefert. Mit einem Volumen von knapp zehn Mio. Euro ist bei solchen Aufträgen zu rechnen, über den Kaufpreis wurde allerdings Stillschweigen vereinbart.
Der Lieferumfang umfasst eine Gasifizierungsanlage mit einer Leistung von 51 Megawatt, einen Bandtrockner, einen Mehrstoffbrenner für den Drehrohrofen sowie Biomasseverarbeitungsausrüstung mit Nebeneinrichtungen, hieß es in einer Aussendung der Andritz AG am Dienstag. Durch den vollständigen Ersatz des Schweröls, das derzeit einen der Drehrohröfen im Werk befeuert, werde die neue Gasifizierungsanlage den CO2-Ausstoß des Werks deutlich senken. Die Produktion des Drehrohrofens wird bei 650 Tonnen Kalk pro Tag verbleiben.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 15.05.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
15,6459 20.348
15,4792 64.102
15,5204 67.501

Gesamtvolumen: 151.951
Gesamtpreis: 2.358.252,98
Durchschnittspreis: 15,5198

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Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 15,1487
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 30,2973
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 13.05.2020: 20.348 Stück
- 14.05.2020: 64.102 Stück
- 15.05.2020: 67.501 Stück

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Andritz - Baader bestätigt "Buy" und Kursziel von 42 Euro

Experten sehen die Aktien des Maschinenbaukonzerns unter den "Top Stock Ideas"

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben sowohl ihre Kaufempfehlung "Buy" als auch ihr Kursziel für die Papiere des Maschinenbaukonzerns Andritz bekräftigt. Das Kursziel sieht Analyst Peter Rothenaicher in der aktuellen Studie weiterhin bei 42 Euro.
Zudem sieht die Baader Bank die Aktien des Maschinenbaukonzerns unter den "Top Stock Ideas". Wie die Branchenkollegen leidet Andritz unter Produktions- und Projektverzögerungen wegen der Covid19-Krise. Im Vergleich zu anderen Unternehmen sei die Nachfrage nach der Mehrheit der Andritz-Produkten aber relativ widerstandsfähig.

Unverändert wurden die Gewinnprognosen belassen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten weiterhin 1,83 Euro für 2020, sowie 2,51 bzw. 2,99 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2020, sowie 1,40 bzw. 1,70 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt Anlagevotum "Buy"
Auch Kursziel bei 42,00 Euro unverändert beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum "Buy" und auch das Kursziel von 42,00 Euro für die Aktien der heimischen Andritz unverändert beibehalten. Die Bewertung der Aktien des Anlagenbauers wird von Analyst Peter Rothenaicher als weiterhin sehr attraktiv bezeichnet.
Die Baader-Experten sind nach wie vor davon überzeugt, dass Andritz weniger starken Gegenwind durch COVID-19 erleidet als die meisten anderen Kapitalgüter-Unternehmen. Die Geschäftsbereiche "Pulp & Paper" sowie "Separation" sind von der Coronakrise nur moderat betroffen, heißt es. Der Bereich "Metals" bleibe hingegen das Hauptsorgenkind von Andritz.

Beim Gewinn je Aktie (EPS adjusted) erwarten die Baader-Analysten 2,26 Euro für 2020, sowie 2,94 bzw. 3,35 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2020, sowie 1,40 bzw. 1,70 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Andritz - Commerzbank stuft von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 35,0 auf 38,0 Euro angehoben

Die Analysten der Commerzbank haben ihr Anlagevotum für die Aktien der heimischen Andritz im Rahmen einer Sektor-Studie von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Analyst Sebastian Growe verwies zur Begründung auf das limitierte Aufwärtspotenzial zum neuen Kursziel bei 38,0 (zuvor 35,0) Euro.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Commerzbank-Analysten nun 1,80 Euro für 2020 nach zuvor 2,05 Euro. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre 2021 und 2022 wurden von 2,46 auf 2,38 Euro bzw. von 2,75 auf 2,72 Euro gekürzt.

  

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EANS-News: ANDRITZ liefert komplette elektromechanische Ausrüstung für das Wasserkraftwerk Kiru in Indien
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Unternehmen

Graz - 29. Juni 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat vom indischen Versorgungsunternehmen CHENAB VALLEY POWER PROJECTS (P) LTD den Auftrag zur Lieferung der kompletten elektromechanischen Ausrüstung für das Laufwasserkraftwerk Kiru (624 MW) am Fluss Chenab im Distrikt Kishtwar, Jammu und Kashmir, Indien erhalten. Der Auftragswert beträgt über 50 Millionen Euro.

Der Auftrag umfasst die Konstruktion, Herstellung, Lieferung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme von vier Einheiten (Turbinen und Generatoren), elektrische Zusatzausrüstung und mechanische Ausrüstung sowie eine 400-kV-GIS mit dazugehöriger 400-kV-Netzanschlussausrüstung. Der Auftrag wird von der indischen ANDRITZ-Tochtergesellschaft mit ihren hochmodernen Produktionsstätten in Mandideep (nahe Bhopal) und Prithla (nahe Faridabad) ausgeführt.

Das Wasserkraftwerk Kiru fokussiert auf die Energieknappheit im Norden Indiens. Es wird saubere erneuerbare Energie in ländliche Wohngebiete bringen und die industrielle Entwicklung der Region unterstützen.

Mit der Sicherung dieses prestigeträchtigen Vertrags hat ANDRITZ erneut seine Position als ein führender Anbieter auf dem indischen Wasserkraftmarkt unter Beweis gestellt.

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EANS-News: Hauptversammlung der ANDRITZ AG beschließt Dividende von 0,50 Euro/Aktie
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Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen/Unternehmen

Graz - 7. Juli 2020. In der heute abgehaltenen 113. ordentlichen Hauptversammlung der ANDRITZ AG hat die Hauptversammlung eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 beschlossen.

Als Ex-Dividendentag wurde der 9. Juli 2020 und als Dividendenzahltag der 13. Juli 2020 festgelegt.

Nach Auslaufen der regulären Funktionsperiode von Fritz Oberlerchner als Mitglied des Aufsichtsrats wurde Dr. Wolfgang Bernhard mit Wirkung ab Beendigung der heutigen Hauptversammlung neu in den Aufsichtsrat der ANDRITZ AG gewählt.

Alle zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte wurden angenommen.

- Ende -

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt "Buy"-Votum
Kursziel unverändert bei 42,00 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihr "Buy"-Votum für die Aktien des heimischen Anlagenbauers Andritz bestätigt. Der Analyst Peter Rothenaicher beließ in seiner Studie das Kursziel von 42,00 Euro unverändert.
Laut Rothenaicher leidet der Konzern wie alle anderen Unternehmen aus derselben Branche an krisenbedingten Umsatz- und Ergebnisrückgängen. Allerdings sei die Nachfrage in den wichtigen Geschäftssparten "Hydro Power", "Pulp & Paper" und "Separation" vergleichsweise robust. "Die Erlöse und Gewinne werden sich in den Folgejahren rasch erholen", kommentierte der Analyst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,40 Euro für 2020, sowie 2,35 bzw. 2,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2020, sowie 1,30 bzw. 1,60 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Andritz mit weniger neuen Aufträgen, weitere Kostenanpassungen nötig
Wegen weltweit schwacher Wirtschaft und struktureller Marktschwäche bei Schuler und Hydro - Aber etwas mehr Umsatz und Gewinn

Der heimische Anlagenbauer Andritz hat im ersten Halbjahr wegen der weltweit schwächelnden Konjunktur und aufgrund von "strukturellen Marktschwächen in den Bereichen Hydro und Metals Forming (Schuler)" deutlich weniger neue Aufträge verzeichnet, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Mit rund 3,04 Mrd. Euro fiel der Auftragseingang im Vergleich zur Vorjahresperiode um 18 Prozent zurück.
Im zweiten Quartal alleine ging der Auftragseingang um 42,2 Prozent zurück. "Alle unsere Geschäftsbereiche waren bzw. sind immer noch - wenngleich auch in unterschiedlichem Ausmaß - von der globalen Wirtschaftsschwäche betroffen", sagte Andritz-CEO Wolfgang Leitner laut Aussendung.

Nun sollen weitere kurz- und mittelfristige Kostenanpassungen vorgenommen werden, denn die Investitionstätigkeit in den von Andritz bedienten Märkten sei weiterhin beeinträchtigt. Zudem rechnet der Konzern damit, dass die Schwäche bei Schuler und in der Sparte Hydro weiter anhält, weshalb für die beiden Bereiche "kapazitive Anpassungen" geplant seien.

Wegen der verlangsamten Investitionstätigkeit rechnet Andritz für das Gesamtjahr 2020 mit etwas weniger Umsatz als im Vorjahr, aber bei stabiler Rentabilität. Zudem wurde im Ausblick darauf hingewiesen, dass "weitere finanzielle Vorsorgen für zusätzliche kapazitive Anpassungen in einzelnen Geschäftsbereichen notwendig sein" könnten, sollte sich die weltwirtschaftliche Situation im Jahresverlauf weiter verschärfen. Das könne in Folge das Ergebnis des Konzerns negativ beeinträchtigen.

Umsatz und Ergebnis konnten im Halbjahr indessen etwas gesteigert werden. Der Umsatz stieg im Halbjahr um 3,6 Prozent auf 3,17 Mrd. Euro, das Konzernergebnis (nach Minderheiten) legte um 9,5 Prozent auf 84,9 Mio. Euro zu.

  

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Andritz selbst:

EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse 2. Quartal / 1. Halbjahr 2020
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Halbjahresergebnis/Halbjahresfinanzbericht/Quartalsbericht

Graz - 31. Juli 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 2. Quartal 2020 angesichts der sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine weitgehend solide Geschäftsentwicklung. Während der Auftragseingang - vor allem bedingt durch die globale Wirtschaftsschwäche, aber auch aufgrund struktureller Marktschwächen in den Bereichen Hydro und Metals Forming (Schuler) - im Jahresvergleich stark zurückging, stiegen Umsatz, Ergebnis (EBITA) und Rentabilität leicht an.

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: "Alle unsere Geschäftsbereiche waren bzw. sind immer noch - wenngleich auch in unterschiedlichem Ausmaß - von der globalen Wirtschaftsschwäche betroffen. Wir haben rechtzeitig Kostensenkungsmaßnahmen gesetzt und konnten dadurch die negativen Auswirkungen der Krise weitgehend abfedern. Da die Investitionstätigkeit in den von uns bedienten Märkten jedoch weiterhin beeinträchtigt sein wird, und auch die strukturelle Marktschwäche in den Bereich Hydro und Metals Forming anhalten dürfte, werden wir in den kommenden Monaten weitere Schritte zur Anpassung unserer Kostenstrukturen setzen, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen."

Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:

* Im 2. Quartal 2020 lag der Auftragseingang mit 1.183,8 MEUR deutlich unter dem Vorjahresvergleichsquartal (-42,2% vs. Q2 2019: 2.047,1 MEUR), der einige größere Aufträge in den Geschäftsbereichen Pulp & Paper und Metals enthalten hatte. Pulp & Paper entwickelte sich angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen solide, war jedoch rückläufig im Vergleich zum sehr hohen Vorjahresvergleichsquartal. Stark verringert war der Auftragseingang insbesondere im Geschäftsbereich Metals, der von der sehr schwachen Investitionstätigkeit sowohl in der Automobil- als auch in der Stahlindustrie betroffen war. Auch der Geschäftsbereich Hydro litt unter den unverändert schwierigen Bedingungen am weltweiten Wasserkraftmarkt. Positiv entwickelte sich der Auftragseingang im Geschäftsbereich Separation. Der Auftragseingang der ANDRITZ-GRUPPE im 1. Halbjahr 2020 betrug 3.036,7 MEUR (-18,0% vs. H1 2019: 3.705,2 MEUR).

* Der Auftragsstand per 30. Juni 2020 betrug 7.396,6 MEUR und verringerte sich um 4,9% gegenüber Ultimo 2019 (7.777,6 MEUR).

* Der Umsatz im 2. Quartal 2020 stieg im Jahresvergleich um 5,7% auf 1.662,8 MEUR (Q2 2019: 1.573,2 MEUR) an. Dies ist auf den Geschäftsbereich Pulp & Paper zurückzuführen, der durch die Abarbeitung einiger größerer Aufträge einen starken Umsatzanstieg verzeichnete und den Umsatzrückgang in den anderen Geschäftsbereichen mehr als wettmachte. Der Umsatz der ANDRITZ-GRUPPE im 1. Halbjahr 2020 betrug 3.173,0 MEUR und erhöhte sich um 3,6% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (1. Halbjahr 2019: 3.062,4 MEUR).

* Das EBITA im 2. Quartal 2020 betrug 104,2 MEUR und stieg etwas stärker als der Umsatz an. Während die Geschäftsbereiche Pulp & Paper und Separation eine sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung zeigten, war das Ergebnis vor allem im Geschäftsbereich Metals durch die Abarbeitung von margenschwachen Aufträgen sowie eine Unterauslastung im Bereich Metals Forming (Schuler) weiterhin sehr niedrig. Auch der Geschäftsbereich Hydro verzeichnete im Jahresvergleich einen Rückgang beim Ergebnis und der Rentabilität. Das EBITA der ANDRITZ-GRUPPE im 1. Halbjahr 2020 betrug 174,3 MEUR und lag geringfügig unter dem Vorjahresvergleichswert (-1,8% vs. H1 2019: 177,5 MEUR).

* Das Finanzergebnis im 2. Quartal 2020 betrug -8,9 MEUR und verbesserte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2019: -14,4 MEUR).

* Damit einhergehend stieg das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) im 2. Quartal 2020 auf 53,4 MEUR (Q2 2019: 43,9 MEUR). Im 1. Halbjahr 2020 betrug das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) 84,9 MEUR (H1 2019: 77,5 MEUR).

AUSBLICK FÜR 2020: LEICHT RÜCKLÄUFIGER UMSATZ BEI STABILER RENTABILITÄT Die von ANDRITZ bedienten Märkte waren bzw. sind immer noch von den negativen Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Viele Investitionsprojekte bzw. Auftragsvergaben wurden kundenseitig verlangsamt oder bis auf weiteres verschoben.

ANDRITZ wird die unmittelbar nach Beginn der Corona-Krise gesetzten Maßnahmen zur Erzielung kurzfristiger Kosteneinsparungen auch in den kommenden Monaten fortführen und auch Anpassungen zur mittelfristigen Optimierung der Kostenstrukturen vornehmen. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Hydro und Metals Forming, die beide von anhaltend strukturellen Marktschwächen betroffen sind, die durch die globale Wirtschaftsabschwächung verstärkt werden. Aus diesem Grund sind für beide Bereiche kapazitive Anpassungen geplant, für die im 3. Quartal 2020 insgesamt Rückstellungen in Höhe eines mittleren/oberen zweistelligen Millionen-Euro-Betrags gebildet werden. Ziel dieser Maßnahmen ist die Anpassung der Kapazitäten und Kostenstrukturen auf ein mittelfristig etwas niedrigeres Geschäftsvolumen in beiden Bereichen.

Basierend auf der Entwicklung des Auftragseingangs im 1. Halbjahr 2020, dem bestehenden Auftragsbestand der Gruppe per Ultimo Juni sowie den Markterwartungen für das laufende zweite Halbjahr erwartet ANDRITZ für das Geschäftsjahr 2020 aus heutiger Sicht einen im Vergleich zu 2019 (6.674 MEUR) etwas niedrigeren Umsatz.

Die Rentabilität (EBITA-Marge, basierend auf dem berichteten operativen Ergebnis (EBITA) nach Berücksichtigung der oben genannten Rückstellungen für kapazitive Anpassungsmaßnahmen) sollte trotz des Umsatzrückgangs in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen (EBITA-Marge berichtet 2019: ca. 5%).

Sollte sich die Situation der Weltwirtschaft im Jahresverlauf jedoch weiter verschärfen, könnten weitere finanzielle Vorsorgen für zusätzliche kapazitive Anpassungen in einzelnen Geschäftsbereichen notwendig sein, die das Ergebnis der ANDRITZ-GRUPPE negativ beeinträchtigen könnten.

WICHTIGE FINANZKENNZAHLEN AUF EINEN BLICK

Einheit H1 2020 H1 2019 +/- Q2 2020 Q2 2019 +/- 2019
Umsatz MEUR 3.173,0 3.062,4 +3,6% 1.662,8 1.573,2 +5,7% 6.673,9
- Pulp & Paper MEUR 1.595,6 1.310,3 +21,8% 882,3 707,6 +24,7% 2.869,5
- Metals MEUR 698,2 758,7 -8,0% 343,0 370,9 -7,5% 1.636,9
- Hydro MEUR 587,6 675,6 -13,0% 289,4 337,2 -14,2% 1.470,7
- Separation MEUR 291,6 317,8 -8,2% 148,1 157,6 -6,0% 696,8
Auftragseingang MEUR 3.036,7 3.705,2 -18,0% 1.183,8 2.047,1 -42,2% 7.282,0
- Pulp & Paper MEUR 1.699,8 1.925,7 -11,7% 621,6 1.118,8 -44,4% 3.632,5
- Metals MEUR 488,1 809,8 -39,7% 126,6 461,7 -72,6% 1.582,2
- Hydro MEUR 492,4 601,8 -18,2% 246,9 287,9 -14,2% 1.350,2
- Separation MEUR 356,4 367,9 -3,1% 188,7 178,7 +5,6% 717,1
Auftragsstand (per MEUR 7.396,6 7.724,2 -4,2% 7.396,6 7.724,2 -4,2% 7.777,6
ultimo)
EBITDA MEUR 258,6 262,7 -1,6% 146,0 136,2 +7,2% 537,6
EBITDA-Marge % 8,2 8,6 - 8,8 8,7 - 8,1
EBITA MEUR 174,3 177,5 -1,8% 104,2 94,7 +10,0% 343,2
EBITA-Marge % 5,5 5,8 - 6,3 6,0 - 5,1
Ergebnis vor
Zinsen MEUR 137,4 128,9 +6,6% 83,6 76,0 +10,0% 237,9
und Steuern (EBIT)
Finanzergebnis MEUR -18,4 -20,8 +11,5% -8,9 -14,4 +38,2% -57,0
Ergebnis vor MEUR 119,0 108,1 +10,1% 74,7 61,6 +21,3% 180,9
Steuern (EBT)
Konzernergebnis
(nach Abzug von
nicht MEUR 84,9 77,5 +9,5% 53,4 43,9 +21,6% 127,8
beherrschenden
Anteilen)
Cashflow
aus betrieblicher MEUR 100,0 271,9 -63,2% 43,1 215,9 -80,0% 821,6
Tätigkeit
Investitionen MEUR 59,9 62,0 -3,4% 30,0 36,6 -18,0% 157,1
Mitarbeiter
(per ultimo, ohne - 27.828 29.616 -6,0% 27.828 29.616 -6,0% 29.513
Lehrlinge)

Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Millionen Euro. EUR = Euro.

- Ende -

  

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>Andritz selbst:
>
>EANS-News: ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse 2. Quartal / 1. Halbjahr
>2020
>CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT
>IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
>
>Halbjahresergebnis/Halbjahresfinanzbericht/Quartalsbericht
>
>Graz - 31. Juli 2020. Der internationale Technologiekonzern
>ANDRITZ verzeichnete im 2. Quartal 2020 angesichts der sehr
>schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine
>weitgehend solide Geschäftsentwicklung. Während der
>Auftragseingang - vor allem bedingt durch die globale
>Wirtschaftsschwäche, aber auch aufgrund struktureller
>Marktschwächen in den Bereichen Hydro und Metals Forming
>(Schuler) - im Jahresvergleich stark zurückging, stiegen
>Umsatz, Ergebnis (EBITA) und Rentabilität leicht an.
>

Vermute, dass der Jahresausblick ein Thema ist.
Wenn ich es richtig interpretiere, dann sollte ein etwas geringerer Nettogewinn (?) ggü. Vorjahr rauskommen.

Wäre dann 1,2 €, Aktie ist dann natürlich nicht billig.

  

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2Q20 übertrifft Erwartungen bei Weitem, dennoch weiteres Restrukturierungsprogramm angekündigt

Die Q2 2020-Zahlen von Andritz zeigten auf den ersten Blick lediglich im Auftragseingang (-42% J/J) Spuren von Corona. Der Umsatz entwickelte sich mit +6% auf EUR 1,66 Mrd. positiv, das EBITA konnte um 10% auf EUR 104 Mio. zulegen, der Quartalsüberschuss lag 6% über dem Vorjahr. Der Blick ins Detail offenbarte allerdings, dass diese Entwicklung zu großen Teilen auf den Bereich Pulp&Paper zurückzuführen ist. Die Unterauslastung in den Divisionen Metals (Schuler) und Hydro blieben bestehen und wurden durch COVID-19 im negativen Sinn verstärkt. Das Ausmaß des nun angekündigten Restrukturierungsprogramms überraschte dennoch negativ, war doch ein niedriger zweistelliger EUR Mio. Betrag erwartet worden, geworden ist es ein mittlerer- bis hoher zweistelliger Betrag.

Ausblick

Der Aktienkurs reagierte negativ auf die höher als erwartete Restrukturierung. Der Ausblick auf das GJ20 wurde mit einem leichten Umsatzrückgang bei einer EBITA Marge von 5% (stabil J/J) angegeben. Wir sehen Kurse unter EUR 30 als ein interessantes Einstiegsniveau.

Erste Bank

  

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Andritz - Warburg nimmt Bewertung mit "Hold" wieder auf
Kursziel von 33,0 Euro

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Bewertung für die Aktien des steirischen Maschinenbaukonzerns Andritz mit "Hold" wieder aufgenommen. Das Kursziel in der Studie des Analysten Cansu Tatar liegt bei 33,0 Euro.

  

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Akkumulieren bei reduziertem Kursziel bestätigt 

Ausblick

Die aktuelle Marktentwicklung und die neuen Restrukturierungsmaßnahmen, welche mit der Ergebnispräsentation des 2Q20 kommuniziert wurden, haben Anpassungsbedarf bei unseren Schätzungen ausgelöst. Andritz hat einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag (EUR) für eine weitere Restrukturierungsrunde in den Bereichen Metals (v.a. für den Automobil Bereich von Schuler), aber auch für die Sparten Metallbearbeitung und Hydro angekündigt. In Summe haben wir EUR 90 Mio. veranschlagt, um auf der sicheren Seite zu sein. Weitere Details und die Verbuchung werden im 3Q20 erwartet. 

Es bleibt abzuwarten, ob dieser Schritt, der dazu dienen soll, die Überkapazitäten bei Andritz auf die zu erwartende Marktnachfrage anzupassen, ausreichen wird. Es wird sich wohl in den kommenden Monaten auf Basis der Konsumentennachfrage herauskristallisieren, welcher Anstieg bei Investitionsausgaben im Automobilbereich im kommenden Jahr realistisch erscheint. 

Das kommende GJ21 soll Andritz bereits mit den reduzierten Kapazitäten starten und schließlich die Profitabilität in den jeweiligen Bereichen an die mittelfristigen Margenziele heranführen. 

Nachdem der Aktienmarkt aufgrund des weiteren, und höher als erwarteten Restrukturierungsprograms aktuell die Aktie unseres Erachtens übermäßig abgestraft hat, sehen wir bei Kursen v.a. unter EUR 30 ein interessantes Einstiegs- / Zukaufniveau. Unser neues Kursziel liegt bei EUR 35,2, (davor: EUR 43,1) die Akkumulieren Empfehlung bleibt bestehen – in der Erwartung, dass keine weiteren Kapazitätsanpassungen notwendig sein werden. 

Erste Bank

  

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EANS-News: ANDRITZ liefert elektromechanische Ausrüstung für Wasserkraftwerk Kutehr in Indien

Graz - 20. August 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat vom indischen unabhängigen Stromerzeuger JSW Energy (Kutehr) Limited, einer 100%-Tochtergesellschaft von JSW Energy Limited, einen Auftrag zur Lieferung der elektromechanischen Ausrüstung für das Wasserkraftwerk Kutehr (240 MW) am Fluss Ravi im Bezirk Chamba des Bundesstaats Himachal Pradesh in Indien erhalten. Die geschätzte Stromerzeugung der Anlage liegt bei ca. 955 GWh, womit rund 4,6 Millionen Haushalte mit sauberer, erneuerbarer Energie versorgt werden können.

Der Auftrag umfasst die Planung, Fertigung, Lieferung, den Transport, die Errichtung, die Prüfung und die Inbetriebnahme von drei Francis-Turbinengeneratoreinheiten mit einer Leistung von jeweils 80 MW sowie der dazugehörigen Hilfs- und Zusatzgeräte. Der Auftrag wird von der indischen Tochtergesellschaft von ANDRITZ mit ihren hochmodernen Produktionsstätten in Mandideep (nahe Bhopal) und Prithla (nahe Faridabad) ausgeführt.

Durch den Erhalt dieses Auftrags hat ANDRITZ seine führende Position auf dem indischen Wasserkraftmarkt weiter gefestigt.

  

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EANS-DD: Andritz AG / Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
DIRECTORS' DEALINGS-MITTEILUNG GEMÄSS ARTIKEL 19 MAR ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Personenbezogene Daten:

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

--------------------------------------------------------------------------------

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 21.09.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,6492 30.416
13,6653 11.869
13,4241 100.463

Gesamtvolumen: 142.748
Gesamtpreis: 1.925.975,88
Durchschnittspreis: 13,4921

--------------------------------------------------------------------------------

Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 13,1695
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 26,3390
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 17.09.2020: 30.416 Stück
- 18.09.2020: 11.869 Stück
- 21.09.2020: 100.463 Stück

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Datum der Geschäfte:
>- 17.09.2020: 30.416 Stück
>- 18.09.2020: 11.869 Stück
>- 21.09.2020: 100.463 Stück
>
>ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

Das erklärt warum die Aktie sich gestern phasenweise recht gut gehalten hat.
´
Da wird der Counterpart seinen Hedge etabliert haben, Delta wird wohl bei 1 liegen.

Und dies ist ein reines Spekulationsgeschäft?

"Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen"

  

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und erhöht noch:

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

--------------------------------------------------------------------------------

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 24.09.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,2134 119.851
13,1063 85.507
13,1797 17.327

Gesamtvolumen: 222.685
Gesamtpreis: 2.932.684,25
Durchschnittspreis: 13,1697

  

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Andritz mit Großauftrag für Müll- und Abwasseranlagen in Singapur
Zur Lieferung von Rauchgasreinigungssystemen

Der steirische Technologiekonzern Andritz hat wieder einen Großauftrag aus Singapur erhalten. Die Steirer liefern Rauchgasreinigungssysteme für die IWMF (Integrated Waste Management Facility) in Singapur, wie das im ATX gelistete Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zum Auftragswert wurden keine Angaben gemacht.
Die Anlagen zur Müllverbrennung und -verwertung sowie die Wasserrückgewinnungsanlage Tuas - zusammen als Tuas Nexus bezeichnet - bilden nach Konzernangaben die weltweit erste integrierte Abfall- und Abwasseraufbereitungsanlage, die von Grund auf gemeinsam konzipiert und geplant wurde. Fertig sein soll die Phase 1 der Großanlage 2025.

Andritz wurde, wie es in der Mitteilung hieß, als Hauptlieferant eines von Keppel Seghers geführten Konsortiums für das Rauchgasreinigungssystem wegen seiner Expertise mit Trocken-, Halbtrocken- und Naßverfahren für die industrielle Rauchgasreinigung sowie der Energierückgewinnungslösung aus dem Rauchgas-Niedertemperaturbereich ausgewählt.

  

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EANS-News: ANDRITZ liefert Produktionslinie für Eisenbahnräder nach Russland
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Unternehmen

Graz - 29. September 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ und Allegro - eine Tochtergesellschaft von EVRAZ und RailService, die für die Implementierung des Projekts zur Fertigung von Eisenbahnrädern in der Sonderwirtschaftszone "Titan-Tal" gegründet worden ist, haben einen Vertrag zur Lieferung einer kompletten Produktionslinie von Eisenbahnrädern abgeschlossen. Der Vertrag wurde von Galchenkov Valerij, Geschäftsführer der Allegro GmbH, Heinz Autischer, Leiter des Bereichs Metals Processing bei ANDRITZ sowie von Daniel Huber, Geschäftsführer bei Schuler, unterzeichnet.

Geliefert wird die Produktionslinie von den zur ANDRITZ-GRUPPE gehörenden Tochtergesellschaften ANDRITZ Maerz und Schuler. Der Hauptteil des Vertrags wird voraussichtlich Mitte 2021 in Kraft gesetzt werden; die erste Lieferung ist für das erste Quartal 2022 geplant.

Der Fertigungsprozess umfasst mehrere Stufen: Im Drehherdofen werden die von EVRAZ hergestellten Rohlinge auf 1.250 Grad Celsius erwärmt, danach entzundert und in einer 10.000 Tonnen starken hydraulischen Presse vorgeformt. Anschließend werden sie in einer von Schuler selbst entwickelten Radwalze aufgewalzt und in einer 5.000 Tonnen starken Kümpel- und Lochpresse fertiggeschmiedet. Es folgt die Geometrieprüfung in einer Laser-Messanlage und die Permanentmarkierung in einer Markierpresse. Den Abschluss bildet die Wärmebehandlung der Räder und die Härtung der Laufflächen.

Allegro investiert in die Fertigung der Eisenbahnräder insgesamt rund 16 Milliarden Rubel (rund 180 Millionen Euro). Mit der neuen Produktionslinie wird Allegro in der Lage sein, 200.000 Eisenbahnräder pro Jahr herzustellen, und mit einer Erweiterung sogar bis zu 300 000. Der Fertigungsstart ist für das 4. Quartal 2022 geplant. Insgesamt werden durch das Projekt 425 neue Arbeitsplätze geschaffen.

"Wir freuen uns auf diesen Meilenstein und ANDRITZ als Hauptlieferanten", sagte Denis Novozhenov, Vice President von EVRAZ und Leiter der Ural-Division. Die Fertigung von Eisenbahnrädern erfordert höchste Kompetenz und eine strenge Qualitätskontrolle, das beginnt bereits bei der Stahlfertigung. Das Know-How von EVRAZ ist für dieses Projekt unabdingbar."

Heinz Autischer, Leiter des Bereichs Metals Processing bei ANDRITZ: "Wir sind sehr stolz, dass wir wieder eine Eisenbahnräderlinie, die gemeinsam von ANDRITZ Maerz und Schuler geliefert wird, gewonnen haben. Mit diesem Auftrag liefern wir die modernste Linie, die in diesem Segment jemals gebaut worden ist, und stärken damit auch unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich."

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Joachim Schönbeck kauft 4.000 Aktien

Datum: 2020-09-30
Name: Dr. Joachim Schönbeck
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 4.000 Stück
Preis: 26.40
Gegenwert: 105.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000730007

Weitere Andritz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=96

  

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EANS-News: ANDRITZ liefert elektromechanische Ausrüstung für das größte Pumpspeicherkraftwerk in Indien


Graz - 5. Oktober 2020. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat vom unabhängigen indischen Stromerzeuger Greenko Energy Private Limited einen Auftrag zur Lieferung der elektromechanischen Ausrüstung für das 1.200-MW-Pumpspeicherkraftwerk Pinnapuram erhalten. Das im Kumool-Distrikt des indischen Bundesstaats Andhra Pradesh gelegene Wasserkraftwerk wird Teil des ersten integrierten Projekts zur Speicherung erneuerbarer Energien sein, welches Photovoltaik, Wind und Pumpspeicherung zur Erzeugung elektrischer Energie kombiniert. Nach Inbetriebnahme wird Pinnapuram das größte Pumpspeicherkraftwerk Indiens sein. Die Inbetriebnahme des ersten Maschinensatzes wird bis 2023 erwartet.

Der Vertrag umfasst die Konstruktion, Fertigung, Lieferung, Transport, Montage, Tests und die Inbetriebnahme von vier 240-MW-Maschinensätzen, zwei reversiblen 120-MW-Pumpsätzen, Absperrschieber und der zugehörigen Ausrüstung.

Dieser Auftrag bestätigt nicht nur die starke Position von ANDRITZ auf dem indischen Wasserkraftwerksmarkt, sondern unterstreicht auch das hohe technologische Know-How von ANDRITZ auf dem Gebiert der Pumpspeichertechnologie, der eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Netzstabilität und der Kompensierung der volatilen Einflüsse der Energieerzeugung aus Solar und Wind zukommt.

  

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Andritz schließt Aktienrückkaufprogramm ab

Der steirische Maschinenbauer Andritz hat ein im Frühling 2020 gestartetes Anleihenrückkaufprogramm abgeschlossen. Von März bis heute, Montag, wurden 661.500 Stück Aktien - das sind 0,64 Prozent am stimmberechtigten Grundkapital - im Wert von 18,1 Mio. Euro zurückgekauft. Das teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: Andritz AG
LEI: 549300VZKC61IR5U8G96

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000730007
Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
Geschäftsart: Kauf
Datum: 02.10.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
13,5996 15.206
13,4162 92.451

Gesamtvolumen: 107.657
Gesamtpreis: 1.447.136,63
Durchschnittspreis: 13,4421

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Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
- Ausübbarkeit: wöchentlich
- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 13,1207
- Durchschnittlicher Kurs des underlying als Berechnungsgrundlage der Optionen: € 26,2413
Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.

Datum der Geschäfte:
- 01.10.2020: 15.206 Stück
- 02.10.2020: 92.451 Stück

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Was für ein Schein ist den das?

Gruß


>Mitteilungspflichtige Person:
>
>Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)
>
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>
>Grund der Mitteilungspflicht:
>
>Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben
>Funktion: Vorsitzender des Vorstands
>
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>
>Angaben zum Emittenten:
>
>Name: Andritz AG
>LEI: 549300VZKC61IR5U8G96
>
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>
>Angaben zum Geschäft:
>
>ISIN: AT0000730007
>Beschreibung des Finanzinstruments: Call Optionen mit
>Barausgleich, dessen underlying Aktien der ANDRITZ AG sind
>Geschäftsart: Kauf
>Datum: 02.10.2020; UTC+02:00
>Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
>Währung: Euro
>
>Preis Volumen
>13,5996 15.206
>13,4162 92.451
>
>Gesamtvolumen: 107.657
>Gesamtpreis: 1.447.136,63
>Durchschnittspreis: 13,4421
>
>--------------------------------------------------------------------------------
>
>Erläuterung: Beschreibung des Finanzinstruments im Detail:
>- Laufzeit: bis zu 3 Jahren
>- Ausübbarkeit: wöchentlich
>- Durchschnittlicher Ausübungspreis der Optionen: € 13,1207
>- Durchschnittlicher Kurs des underlying als
>Berechnungsgrundlage der Optionen: € 26,2413
>Der Erwerb physischer Aktien der ANDRITZ AG auf Grundlage
>dieser Vereinbarungen ist ausgeschlossen.
>
>Datum der Geschäfte:
>- 01.10.2020: 15.206 Stück
>- 02.10.2020: 92.451 Stück
>
>ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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mE sind das Verträge mit der Privat-/Investmentbank seines Vertrauens.


>Was für ein Schein ist den das?
>
>Gruß
>
>
>>Mitteilungspflichtige Person:
>>
>>Name: Dr. Wolfgang Leitner (Natürliche Person)
>>

  

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Andritz - Goldman Sachs erhöht Kursziel von 39 auf 40 Euro
Empfehlung mit "Buy" bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs haben im Rahmen einer Sektorstudie das Kursziel für die Aktien des steirischen Maschinenbaukonzerns Andritz von 39,0 auf 40,0 Euro nach oben revidiert. Die Anlageempfehlung wurde vom Experten-Team rund um Daniela Costa mit "Buy" bekräftigt.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2020 lautet auf 2,66 Euro. Für die zwei Folgejahre 2021 und 2022 liegen die Schätzungen auf 2,99 Euro bzw. 3,33 Euro Profit je Anteilsschein.

  

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Thema #162180

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