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Buchwert Aktie per 31.12.2006: € 11,79 (10,95)

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quelle: Jahrsabschluss zum 31.12.2006:

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Wien, 19. August 2005. Die an der Wiener Börse notierte ECO Business-Immobilien AG hat ihren kontinuierlichen Wachstumskurs im 2. Quartal 2005 fortgesetzt. Für das 1. Halbjahr 2005 konnten somit neue Höchststände bei Umsatz- und Ertragskennzahlen verzeichnet werden. Bereits zum Halbjahr konnte ECO sämtliche Gesamtwerte des Geschäftsjahres 2004 übertreffen. ECO konnte die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres von EUR 1,83 Mio. auf EUR 4,67 Mio. steigern. Damit lag sie um 155 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und um 2 % über dem Gesamtjahreswert 2004 (01-12/2004: EUR 4,57 Mio.). Das EBIT wurde im Vergleich zum 1. Halbjahr 2004 von EUR 0,79 Mio. auf nunmehr EUR 4,90 Mio. gesteigert, das Konzernergebnis von EUR 0,43 Mio. auf EUR 2,55 Mio. Hauptursachen für diese signifikanten Steigerungen waren höhere Mieteinnahmen im Zusammenhang mit der Flächenexpansion sowie die aufgrund der geltenden IFRS-Richtlinien erstmalig vorgenommenen Fair-Value-Anpassungen. Mit ausgewählten Akquisitionen hat ECO das Immobilienvermögen im Berichtszeitraum auf EUR 204,12 Mio. ausgebaut, eine Steigerung von 67 % seit dem 31. Dezember 2004. Die Gesamtnutzfläche erhöhte sich um 49 % auf 137.800 m², die Anzahl der Objekte von 28 auf 39. Bei den Neuzugängen handelt es sich um Business-Immobilien in Österreich und Deutschland, die entweder direkt oder durch die Übernahme von Immobiliengesellschaften erworben wurden. Größtes Investment hierbei war die mehrheitliche Übernahme der Kapital & Wert Immobilienbesitz AG. Insgesamt umfasst dieses Immobilienpaket vier Immobilien mit einer Gesamtnutzfläche von rund 25.500 m². Weitere Büro- und Geschäftsflächen wurden in St. Pölten, Salzburg und Neusiedl am See erworben. Mit der Akquisition eines Fachmarktzentrums in Liezen sowie zwei EDEKA-Märkten in Deutschland wurde zudem das Retail-Segment weiter ausgebaut. ECO wird ihr kontinuierliches Wachstum auch in Zukunft fortsetzen und dabei von ihrem Fokus auf hochwertige Business-Immobilien profitieren. So konnten seit Jahresmitte bereits weitere 11 Immobilienobjekte in Österreich und Deutschland mit einem Transaktionsvolumen von etwa EUR 22 Mio. akquiriert werden. Das aktuelle Immobilienportfolio umfasst demnach 50 Business-Immobilien mit einem Zeitwert von rund EUR 226 Mio. Die anziehende Nachfrage nach Büroflächen im Großraum Wien und das auch im internationalen Vergleich äußerst niedrige Mietpreisniveau bieten optimale Rahmenbedingungen für einen weiteren Ausbau des Büroimmobilienportfolios der ECO. Die derzeit depressive Stimmung am deutschen Mark nützt ECO für antizyklische Investments, insbesondere im Bereich der Retail-Immobilien, an deren Ausbau nachhaltig festgehalten wird. Nachdem sich ECO in den bisherigen Kernmärkten Österreich und Deutschland erfolgreich etablieren konnte, werden Investitionschancen nunmehr auch in den angrenzenden neuen EU-Mitgliedsstaaten genutzt. In der Tschechischen Republik wurden erste Projekte bereits evaluiert. Den selektiven Ausbau des Immobilienportfolios wird ECO auf Basis einer soliden Eigenkapitalausstattung umsetzen. Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis wurde daher für den 12. September 2005 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Auf dieser soll eine ordentliche Kapitalerhöhung in einem Ausmaß von bis zu EUR 50 Mio. beschlossen werden, um dadurch das Grundkapital auf rund EUR 125 Mio. erhöhen zu können. Aus dem erwarteten Emissionserlös kann das Immobilienportfolio der ECO um etwa EUR 150 Mio. auf rund EUR 375 Mio. ausgebaut werden. Unternehmenskennzahlen in TEUR

01-06/05

01-06/04

01-12/04 Umsatzerlöse

4.667

1.834

4.572

davon Mieterlöse

4.006

1.470

3.735 Nettogewinn aus der Anpassung des Zeitwerts

2.228

0

0 Betriebsergebnis (EBIT)

4.901

788

2.987 Ergebnis vor Steuern (EBT)

3.441

562

2.402 Konzernergebnis

2.546

433

1.650 Immobilienkennzahlen

30.06.2005

31.12.2004 Anzahl der Objekte

39

28

davon 20 in Ö

davon 11 in Ö

davon 19 in D

davon 17 in D Gesamtnutzfläche in m²

137.824 *

92.766 ** Immobilienvermögen in TEUR

204.121

122.232 * 734 Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garage berücksichtigt ** 509 Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garage berücksichtigt Rückfragehinweis: ECO Business-Immobilien AG KR Friedrich Scheck Vorstand Tel.: +43(1)535 21 99 Fax: +43(1)535 21 99-99 mailto:scheck@eco-immo.at http://www.eco-immo.at Hochegger Financials Mag. (FH) Roland Mayrl Tel.: +43(1)504 69 87 - 31 mailto:r.mayrl@hochegger.com Ende der Mitteilung euro adhoc 19.08.2005 08:52:47

--------------------------------------------------------------------------------
Emittent: ECO Business-Immobilien AG Freyung 3/2/16 - Palais Harrach A-1010 Wien Telefon: 535 21 99 FAX: 535 21 99-99 Email: scheck@eco-immo.at WWW: www.eco-immo.at ISIN: AT0000617907 Indizes: Börsen: Branche: Immobilien Sprache: Deutsch

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Antworten zu diesem Thema
ECO Business-Immobilien AG ISIN AT0000617907, Rang: Ottakringer(38), 07.6.19 07:40
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: ECO Business-Immobilien AG ISIN AT0000617907
09.9.05 13:20
1
RE: ECO Business-Immobilien AG ISIN AT0000617907
09.9.05 14:23
2
Ein Fall für Ottakringer
12.9.05 17:42
3
RE: Ein Fall für Ottakringer
12.9.05 21:09
4
Das Wirtschaftsblatt über Eco Business
12.9.05 21:17
5
ECO Business-Immobilien AG startet Kapitalerhöhung
03.10.05 09:43
6
RE: ECO Business-Immobilien AG startet Kapitalerhöhung
03.10.05 12:28
7
RE: ECO Business-Immobilien AG startet Kapitalerhöhung
03.10.05 13:31
8
@Kirstin
03.10.05 13:34
9
RE: @Kirstin
03.10.05 13:48
10
Kapitalerhöhung und freie Zeichnung
04.10.05 11:09
11
RE: Kapitalerhöhung und freie Zeichnung
20.10.05 19:45
12
Kapitalerhöhung vollständig platziert - bald nächste KE...
24.10.05 09:49
13
ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
03.3.07 00:51
14
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
04.4.07 16:37
15
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
04.4.07 16:47
16
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
04.4.07 17:42
17
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
06.4.07 09:31
18
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
27.4.07 10:20
19
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
27.4.07 10:23
20
RE: ECO Business-Immobilien wächst 2006 massiv
27.4.07 10:37
21
ALEXANDER PROSCHOFSKY zur Kapitalerhöhung
02.12.06 15:24
22
KE
12.12.06 14:21
23
RE: KE
12.12.06 18:06
24
RE: KE
12.12.06 18:33
25
ECO könnte bald anziehen
20.12.06 12:53
26
      RE: ECO könnte bald anziehen
20.12.06 13:17
27
      Eco 2007 über 14 ?
01.1.07 21:07
28
      ATX Prime
15.2.07 19:09
29
      RE: ATX Prime
15.2.07 21:01
30
      Eco Business cancelt IPO der Osttochter
04.11.07 21:57
31
      ECO konnte Ebit in ersten neun Monaten um 98% steigern ...interessant
16.11.07 09:40
32
      RE: ECO konnte Ebit in ersten neun Monaten um 98% steig...
16.11.07 10:18
33
      Charts von ECO-Business Immobilien AG
25.11.07 23:37
34
      ECO-Business steigt in der Ukraine eininteressant
29.11.07 01:11
35
      ECO-Business mit Markteintritt in der Ukraine
03.12.07 11:05
36
      Eco Business-Immobilien investiert in Luxemburg
10.12.07 12:37
37
ECO beteiligt sich an BAWAG-Immobilieninteressant
27.12.07 10:42
38
RE: ECO beteiligt sich an BAWAG-Immobilien
27.12.07 10:50
39
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04.1.08 12:19
40
      RE: ECO-Business-Manager haben massiv Aktien gekauft
04.1.08 18:08
41
      ECO-Business-Unternehmensziele für 2008-Wachstuminteressant
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20.2.08 16:31
43
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25.2.08 16:06
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      Unternehmenszahleninteressant
28.3.08 08:40
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      René Benko und Eco Business teilen Bawag-Immobilien aufinteressant
09.4.08 12:59
47
ECO - HV: Rasinger meets Scheckinteressant
21.5.08 18:02
48
RE: ECO - HV: Rasinger meets Scheck
22.5.08 09:47
49
RE: ECO - HV: Rasinger meets Scheck
22.5.08 10:38
50
      euro adhoc: ECO Business-Immobilien AG: Hauptversammlun...
23.5.08 12:57
51
      ECO Business-Immobilien AG: positive Geschäftsentwicklu...
23.5.08 14:04
52
      ECO Business-Immobilien zu günstig bewertet
27.5.08 00:23
53
ECO in Finanzierungsnöten
03.6.08 10:31
54
RE: ECO in Finanzierungsnöten
03.6.08 21:19
55
      'Für conwert und Eco sprechen Portfolios mit hohem Pote...interessant
16.8.08 23:56
56
      Verkaufsdruck bei Eco in der SA
21.8.08 17:48
57
      Kaufdruck bei Eco in der SA
22.8.08 17:51
58
      Auch Glück gehabt...
22.8.08 23:25
59
Halbjahresergebnis:
26.8.08 08:42
60
Immobilienvermögen schrumpft
26.8.08 10:09
61
      RE: Immobilienvermögen schrumpft
26.8.08 13:02
62
      RE: danke (oT)
26.8.08 13:14
63
Scheck im Österreich-Interview
27.10.08 10:19
64
RE: Scheck im Österreich-Interview
27.10.08 10:45
65
      RE: Scheck im Österreich-Interview
27.10.08 10:49
66
      RE: Scheck im Österreich-Interview
27.10.08 11:05
67
      Abverkauf
14.11.08 16:27
68
      Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
06.3.09 09:41
69
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
06.3.09 09:50
70
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäudewitzig
06.3.09 09:53
71
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
06.3.09 11:11
72
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
06.3.09 11:15
73
      Interview mit Baha bezüglich Innenstadtimmobilien
08.3.09 00:45
74
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
08.3.09 01:10
75
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
08.3.09 08:44
76
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäudewitzig
08.3.09 12:28
77
      RE: Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude
09.3.09 11:30
78
      lustig lustig sieh OB letzte Zeilewitzig
12.3.09 14:30
79
      Übernahmeangebotgut analysiert
12.3.09 14:45
80
      Mehr Aktien kaufen als vorhanden?
12.3.09 14:50
81
      RE: Friedrich Scheck
08.3.09 10:42
82
      RE: Friedrich Scheck
08.3.09 11:00
83
Eco Business-Chef Scheck im Interview
17.3.09 17:12
84
Zahlen 2008
25.3.09 08:27
85
RE: Zahlen 2008
25.3.09 08:50
86
      RE: Zahlen 2008
25.3.09 08:59
87
Eco Business könnte aus dem Winterschlaf erwachen
03.5.09 22:07
88
RE: Eco Business könnte aus dem Winterschlaf erwachen
13.5.09 13:31
89
      RE: Eco Business könnte aus dem Winterschlaf erwachen
13.5.09 15:01
90
      RE: Eco Business könnte aus dem Winterschlaf erwachen
19.5.09 13:03
91
patbull
19.5.09 18:40
92
im 1. Quartal 2009 durch Abwertungen belastet
20.5.09 08:01
93
      RE: im 1. Quartal 2009 durch Abwertungen belastet
20.5.09 09:57
94
Beschlüsse der Hauptversammlung
20.5.09 19:24
95
HV Highlightsinteressant
21.5.09 14:35
96
RE: HV Highlights
21.5.09 14:55
97
RE: HV Highlights
21.5.09 20:16
98
      RE: HV Highlightsinteressant
21.5.09 22:44
99
      RE: HV Highlights
22.5.09 08:09
100
      RE: HV Highlights
22.5.09 10:10
101
      RE: HV Highlightsinteressant
22.5.09 10:58
102
      Konzept der Firma gescheitert
22.5.09 11:48
103
      RE: Konzept der Firma gescheitert
22.5.09 14:05
104
      RE: Konzept der Firma gescheitert
22.5.09 14:20
105
      RE: Konzept der Firma gescheitert
22.5.09 14:21
106
      RE: Konzept der Firma gescheitert
22.5.09 14:27
107
      RE: HV Highlights
22.5.09 16:42
108
ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 14:31
109
RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 14:52
110
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 16:15
111
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 20:08
112
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 20:19
113
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 20:29
114
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 16:40
115
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 18:43
116
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 20:30
117
      RE: ECO: Manchmal ist ein radikaler Schritt nötig
22.5.09 20:48
118
Erste Group erhöht Kursziel für Eco Businessinteressant
10.6.09 19:30
119
Discount to NAV still (too) strong
11.6.09 19:33
120
Relative Bewertung noch günstigerinteressant
05.8.09 21:27
121
RE: Relative Bewertung noch günstiger
05.8.09 21:36
122
RE: Relative Bewertung noch günstiger
05.8.09 22:09
123
RE: Relative Bewertung noch günstiger
05.8.09 22:10
124
      RE: Relative Bewertung noch günstigergut analysiert
06.8.09 08:28
125
      RE: Relative Bewertung noch günstiger
06.8.09 21:22
126
      RE: Relative Bewertung noch günstiger
10.8.09 22:36
127
Kaufempfehlung von der Erste Group
12.8.09 09:32
128
RE: Kaufempfehlung von der Erste Group
12.8.09 10:06
129
      RE: Kaufempfehlung von der Erste Group
12.8.09 10:08
130
      Analyse von der Erste Group: link
12.8.09 15:30
131
      RE: Analyse von der Erste Group: link
12.8.09 19:46
132
      RE: Analyse von der Erste Group: link
12.8.09 22:41
133
      RE: Analyse von der Erste Group: link
12.8.09 22:49
134
      RE: Analyse von der Erste Group: link P.S.
12.8.09 22:51
135
RE: ECO Business-Immobilien AG ISIN AT0000617907
24.8.09 22:09
136
Halbjahres-Ergebnis
25.8.09 08:28
137
RE: Halbjahres-Ergebnis
25.8.09 08:39
138
      RE: Halbjahres-Ergebnis
25.8.09 20:40
139
      RE: Halbjahres-Ergebnis
25.8.09 23:06
140
      RE: Halbjahres-Ergebnis
25.8.09 23:17
141
Aktueller Bewertungsvergleich
26.8.09 20:41
142
RE: Aktueller Bewertungsvergleich
26.8.09 20:44
143
      RE: Aktueller Bewertungsvergleich
26.8.09 21:53
144
      Highlights aus dem Q2-Bericht
29.8.09 18:11
145
      RE: Highlights aus dem Q2-Bericht
31.8.09 08:47
146
      Director's Dealings: Millionendeal bei Eco-Business
16.9.09 23:18
147
      RE: Director's Dealings: Millionendeal bei Eco-Business
17.9.09 08:49
148
      RE: Director's Dealings: Millionendeal bei Eco-Business
03.10.09 11:47
149
      RE: Intraday
05.10.09 22:17
150
      unruhe
05.10.09 22:29
151
      RE: unruhe
06.10.09 07:48
152
Eco Business zählt für Erste Group zu Top Picks
07.10.09 22:01
153
Kurskapriolen wgn. Gewinn-Magazin
08.10.09 10:26
154
RE: Kurskapriolen wgn. Gewinn-Magazin
08.10.09 10:27
155
RE: Kurskapriolen wgn. Gewinn-Magazin
08.10.09 10:40
156
CEE Real Estate Sector Report
12.10.09 19:43
157
Eco Business: Zores von Ukraine bis Graz
15.10.09 17:10
158
RE: Eco Business: Zores von Ukraine bis Graz
15.10.09 17:42
159
RE: Eco Business: Zores von Ukraine bis Graz
15.10.09 21:32
160
RE: Eco Business: Zores von Ukraine bis Grazinteressant
16.10.09 08:24
161
RE: Eco Business: Zores von Ukraine bis Graz
15.10.09 21:30
162
Scheck geht
16.10.09 08:21
163
RE: Scheck geht
16.10.09 08:28
164
RE: Scheck geht
16.10.09 08:33
165
      RE: Scheck geht
16.10.09 08:34
166
      RE: Scheck geht
16.10.09 08:39
167
      RE: Scheck geht
16.10.09 08:41
168
      RE: Scheck geht
16.10.09 09:01
169
      RE: Scheck geht
16.10.09 09:05
170
      RE: Verkauftgut analysiert
16.10.09 09:12
171
      RE: Verkauft
16.10.09 09:31
172
Kurs ist stabil - haut somit niemanden vom Hocker
16.10.09 09:33
173
Abverkauf der Immobilien oder Partner
16.10.09 15:39
174
      RE: Abverkauf der Immobilien oder Partner
16.10.09 15:44
175
      RE: Abverkauf der Immobilien oder Partner
16.10.09 16:47
176
Hut ab vor Eco Business-Chef Friedrich Scheck
18.10.09 21:38
177
RE: Hut ab vor Eco Business-Chef Friedrich Scheck
19.10.09 23:01
178
Investoren gegen Conwert-Strategie
21.10.09 19:53
179
      conwert & Co müssen eine Mio. Aktien abbauengut analysiert
05.11.09 17:00
180
      RE: conwert & Co müssen eine Mio. Aktien abbauen
05.11.09 19:36
181
So soll es weitergehen
10.11.09 22:30
182
Trendwende bei Bewertungen
23.11.09 08:34
183
Mostböck sieht ECO Business Immo als Top Pick
23.11.09 12:00
184
Erste Bank Analyse
01.12.09 19:28
185
Neuer Vorstand bestellt
31.12.09 09:10
186
Bekräftigung Kaufempfehlung, going concern & Charttechn...
10.1.10 21:28
187
Immobilien-Ankäufe sollen erst wieder in der zweiten Ja...
17.1.10 14:01
188
Management-Verträge...
11.3.10 11:32
189
Wiener Privatbank verkauft ECO Aktien?
11.3.10 17:38
190
      RE: Wiener Privatbank verkauft ECO Aktien?
11.3.10 18:47
191
      RE: Wiener Privatbank verkauft ECO Aktien?
11.3.10 18:52
192
      RE: Wiener Privatbank verkauft ECO Aktien?
11.3.10 18:56
193
      RE: Wiener Privatbank verkauft ECO Aktien?
11.3.10 18:59
194
      RE: Wiener Privatbank verkauft ECO Aktien?interessant
11.3.10 19:08
195
Refinanzierung...
12.3.10 13:23
196
wieder "bestens" Verkaufsorderinteressant
12.3.10 18:12
197
      Verkauf abgeschlossen ?
17.3.10 13:09
198
      RE: Verkauf abgeschlossen ?
17.3.10 14:55
199
      Charttechnik
17.3.10 14:58
200
      RE: Charttechnik
17.3.10 15:32
201
      RE: Charttechnik
17.3.10 15:43
202
      verkäufe noch nicht ausgelaufen
17.3.10 17:47
203
      RE: verkäufe noch nicht ausgelaufen
17.3.10 23:16
204
      RE: verkäufe noch nicht ausgelaufen
18.3.10 17:38
205
Geschäftsjahr 2009 - EBIT von EUR 12,4 Mio.
23.3.10 08:06
206
NAV weiter gesteigert
23.3.10 08:11
207
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 08:20
208
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 08:26
209
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 08:34
210
      RE: NAV weiter gesteigertinteressant
23.3.10 12:30
211
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 12:52
212
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 13:01
213
      RE: Eco Business weiter auf Schlankheitskur
23.3.10 13:59
214
      RE: Eco Business weiter auf Schlankheitskur
23.3.10 14:55
215
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 17:24
216
      RE: NAV weiter gesteigert
23.3.10 17:48
217
      Kursziel wahrscheinlich nach unten angepasst
26.3.10 16:33
218
      conwert verkauft nicht mehr
26.3.10 17:14
219
      RE: conwert verkauft nicht mehr
26.3.10 17:19
220
      RE: conwert verkauft nicht mehrgut analysiert
26.3.10 17:24
221
      RE: conwert verkauft nicht mehr
26.3.10 17:26
222
      RE: conwert verkauft nicht mehr
26.3.10 17:34
223
      RE: conwert verkauft nicht mehr
31.3.10 19:17
224
      RE: conwert verkauft nicht mehr
01.4.10 01:06
225
      gesperrte Stimmrechteinteressant
01.4.10 17:23
226
      RE: gesperrte Stimmrechte
01.4.10 20:57
227
      RE: gesperrte Stimmrechte
01.4.10 22:51
228
      RE: gesperrte Stimmrechte
02.4.10 08:26
229
      Erste Group Research-Zertifikat: Immoeast statt ECOgut analysiert
04.4.10 19:17
230
      techn. Gebrechen
12.4.10 09:45
231
      RE: techn. Gebrechen
12.4.10 09:58
232
      RE: techn. Gebrechen
12.4.10 10:06
233
      Eco Business und Conwert: Die Gerüchteküche brodeltinteressantinteressant
12.4.10 17:59
234
      Rasinger wird Dividende einfordern
12.4.10 21:02
235
Fusion mit Conwert?interessant
09.4.10 09:16
236
RE: Fusion mit Conwert?
09.4.10 09:21
237
RE: Fusion mit Conwert?
09.4.10 09:25
238
      Auffällig hoher Umsatz heute (ot)
09.4.10 17:16
239
      RE: Auffällig hoher Umsatz heute (ot)
13.4.10 08:06
240
      HV verläuft turbulent
13.4.10 18:01
241
HV-Bericht (1)interessant
13.4.10 20:13
242
HV-Bericht (2) u. (3)interessant
14.4.10 21:40
243
ist da was im busch?interessant
20.4.10 16:25
244
# Erste Group senkt ECO Business-Kursziel von 6,40 auf ...
22.4.10 10:02
245
RE: # Erste Group senkt ECO Business-Kursziel von 6,40 ...gut analysiertgut analysiertgut analysiert
22.4.10 10:23
246
      RE: # Erste Group senkt ECO Business-Kursziel von 6,40 ...
22.4.10 21:09
247
      EBS-Analyse
22.4.10 21:35
248
      ECO: Equity Weekly
23.4.10 14:42
249
      heute höchster umsatz seit august 2009 (oT)
26.4.10 20:47
250
      99.381 Stück mit EUR 5,00 im Bid
28.4.10 15:51
251
      ECO charttechnisch ausgebrochen (oT)
03.5.10 12:30
252
Zahlen 1. Quartal 2010
21.5.10 08:23
253
Petrus stockt auf bzw. hat gekauft
04.6.10 08:50
254
Jetzt wird's spannend
04.6.10 11:40
255
      Erste Group-Analysten: "Wir erwarten früher oder später...
04.6.10 17:03
256
      Leerständeinteressant
06.6.10 17:21
257
      RE: Leerstände
06.6.10 19:03
258
      RE: Leerstände
06.6.10 19:19
259
      RE: Leerstände
06.6.10 19:51
260
      RE: Leerstände
06.6.10 20:12
261
      Euroshopping Grazinteressantinteressantgut analysiertgut analysiertgut analysiert
07.6.10 21:09
262
ECO Business-Immobilien AG verkauft Opernringhof in Wie...
14.6.10 18:09
263
RE: Sonderdividende?
14.6.10 19:14
264
RE: Sonderdividende oder Übernahme?interessantgut analysiert
14.6.10 19:56
265
Letzter Kurs in Fra 5,96 EUR (oT)
14.6.10 20:22
266
RE: ECO Business-Immobilien AG verkauft Opernringhof in...
14.6.10 20:40
267
      RE: ECO Business-Immobilien AG verkauft Opernringhof in...interessant
14.6.10 23:16
268
      Übernahmeangebot!
15.6.10 08:19
269
      RE: Übernahmeangebot!interessant
15.6.10 09:20
270
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:14
271
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:21
272
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:23
273
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:27
274
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:32
275
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:35
276
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 10:27
277
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 12:55
278
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 13:08
279
      RE: conwert will Eco Business wenn möglich von der Börs...
15.6.10 13:42
280
      RE: conwert will Eco Business wenn möglich von der Börs...
15.6.10 14:05
281
      Übernahme der Eco Business erhöht NAV der conwertgut analysiert
15.6.10 15:13
282
      RE: IVA-Rasinger: conwert-Offert weit unter wahrem Wert
15.6.10 20:03
283
      RE: Übernahme der Eco Business erhöht NAV der conwert
15.6.10 19:57
284
      RE: Übernahmeangebot!
15.6.10 19:51
285
ECO Business: 6,5 € sind uns zu weniginteressant
15.6.10 21:54
286
Hr. Mag. Gössweiner, wofür bezahlen wir Sie?gut analysiert
15.6.10 23:40
287
Sporthalle vor dem Aus
16.6.10 07:08
288
RE: Hr. Mag. Gössweiner, wofür bezahlen wir Sie?
16.6.10 08:15
289
      Annahme des Übernahmeangebots in der Frühphase empfohle...
16.6.10 09:55
290
eigentlich ziemlich dämlich von conwert
16.6.10 13:07
291
Erste Analyse: HOLD - Annahme wird empfohlen
16.6.10 14:24
292
      Anfechtungsklage
16.6.10 15:44
293
      RE: Anfechtungsklage
16.6.10 16:17
294
      RE: Erste Analyse: HOLD - Annahme wird empfohlen
16.6.10 23:21
295
      Euroshopping Graz: Donnerstag soll die Entscheidung fal...
20.6.10 12:53
296
      RE: eigentlich ziemlich dämlich von conwert
16.6.10 22:31
297
Berater und Sachverständige mandatiert
29.6.10 08:59
298
Kauft Petrus Advisers zu?
30.6.10 13:09
299
      RE: Kauft Petrus Advisers zu?
30.6.10 13:19
300
      Investoren fordern mehr Geld für Eco-Übernahme
30.6.10 22:55
301
      RE: Investoren fordern mehr Geld für Eco-Übernahme
01.7.10 07:32
302
      Conwert erhöht auf 7,15 Euro
01.7.10 08:21
303
      RE: Conwert erhöht auf 7,15 Euro
01.7.10 08:25
304
      Aktie ausgesetzt
01.7.10 08:57
305
      ECO empfiehlt Annahmewitzig
01.7.10 09:08
306
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 09:49
307
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 10:12
308
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 10:18
309
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 10:27
310
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 10:34
311
      Auch Artner empfiehlt Annahme
01.7.10 15:13
312
      RE: Auch Artner empfiehlt Annahme
01.7.10 20:58
313
      RE: Auch Rasinger empfiehlt Annahme
02.7.10 08:37
314
      Angebot annehmen und dann....
06.7.10 15:50
315
      RE: Angebot annehmen und dann....
06.7.10 18:42
316
      'Ich empfehle definitiv die Annahme des erhöhten Angebo...
01.7.10 15:13
317
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 20:07
318
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 20:43
319
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 20:49
320
      RE: ECO empfiehlt Annahme
01.7.10 20:01
321
      RE: ECO empfiehlt Annahme
05.8.10 09:45
322
      RE: ECO empfiehlt Annahme
05.8.10 10:06
323
      RE: ECO empfiehlt Annahme
05.8.10 10:16
324
      RE: ECO empfiehlt Annahme
05.8.10 10:19
325
      RE: ECO empfiehlt Annahme
05.8.10 10:18
326
      RE: ECO empfiehlt Annahme
05.8.10 10:21
327
      RE: ECO empfiehlt Annahme
09.8.10 14:54
328
      Änderung wesentlicher Stimmrechtsschwellen
10.8.10 13:38
329
Eco nach Nachbesserung verkaufen
09.7.10 10:45
330
Euroshopping baut Markt um
15.7.10 15:32
331
      EUROSHOPPING: Am 26. Juli kommt Entscheidung
21.7.10 11:00
332
Petrus hat verkauft
05.8.10 19:36
333
Ergebnis Halbjahr 2010
24.8.10 08:33
334
Elke Englert wird neue Co-Chefin bei Eco Business
14.9.10 08:26
335
      Weg..
01.12.10 10:02
336
      RE: Weg..
01.12.10 10:13
337
      RE: Weg..
01.12.10 10:14
338
      RE: Weg..
01.12.10 10:51
339
ECO-HV: lang und schmerzvollinteressant
30.5.12 20:39
340
Für die Schnäppchenjäger: NAV
30.5.12 20:47
341
Ausschluß der Kapital&Wert-Minderheitsaktionäre
01.6.12 20:46
342
wieder Gewinn im Halbjahrinteressant
22.8.12 19:36
343
      RE: wieder Gewinn im Halbjahr
22.8.12 21:08
344
ECO-HV interessantinteressant
06.5.14 19:48
345
RE: ECO-HV
07.5.14 07:40
346
RE: ECO-HV
07.5.14 08:14
347
      RE: ECO-HV
07.5.14 10:49
348
      ECO Übernahmepreis
12.3.15 11:39
349
A.o.HV 18.2.16: Proschofsky will in AR
26.1.16 22:21
350
RE: A.o.HV 18.2.16: Proschofsky will in AR
27.1.16 11:43
351
Nachbesserung
25.3.18 12:19
352
Vergleich gescheitertinteressant
24.4.18 14:35
353
Nachbesserung
07.6.19 07:40
354

    
        

heute von bj.

S.g. xxx

Bezüglich der Zeichnung haben wir bei unserer Lagerstelle angefragt (von der wir über bevorstehende Zeichnungen benachrichtigt werden). Die Zeichnung wird angeboten werden; sie wird jedoch nicht online angeboten, sondern nur mittels Faxauftrag. Der Zeitpunkt steht allerdings bis jetzt noch nicht fest. Üblicherweise ein Paar Wochen nach erfolgter Kapitalerhöhung.

  

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>heute von bj.
>
>S.g. xxx
>
>Bezüglich der Zeichnung haben wir bei
>unserer Lagerstelle angefragt (von der
>wir über bevorstehende Zeichnungen benachrichtigt
>werden). Die Zeichnung wird angeboten
>werden; sie wird jedoch nicht
>online angeboten, sondern nur mittels
>Faxauftrag. Der Zeitpunkt steht allerdings
>bis jetzt noch nicht fest.
>Üblicherweise ein Paar Wochen nach
>erfolgter Kapitalerhöhung.

@Rallye:
Ah danke für die Investment-Idee - Kapitalerhöhungen sind meistens ein gutes Geschäft...




  

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Quelle: www.wirtschaftsblatt.at

12.09.2005
Eco Business kauft um 100 Millionen Immobilien
Eco Business Immobilien hat sich drei Liegenschaftspakete einverleibt, darunter eines von der BA-CA Leasing. Weitere Käufe über 130 Millionen Euro werden angekündigt

Die börsenotierte Eco Business Immobilien hat in den vergangenen Wochen um exakt 102 Millionen Euro drei voneinander unabhängige Immobilienpakete erworben. Darunter sind elf Büro- und Geschäftsobjekte der BA-CA Leasing. Das sagen die beiden Eco-Vorstände Friedrich Scheck (Bild) und Wolfgang Lösch im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt. Darüber hinaus kündigen die Eco-Chefs für die kommenden Monate weitere Akquisitionen in Höhe von 130 Millionen Euro an.

Verhandelt werde etwa über zwei Fachmärkte in Tschechien sowie über einen grossen Bürokomplex in Wien. Dank dieser Massnahmen wächst das Immobilienportfolio der seit diesem März an der Wiener Börse notierten Eco Business rasch: Zum Ende des ersten Halbjahres 2005 befanden sich noch 39 Objekte im Wert von 204 Millionen Euro im Bestand. Finanziert werden die nun erfolgten Aquisitionen zu rund 80 Prozent aus der Kriegskasse, rechnet Scheck vor.

Kapitalerhöhung

Darüber hinaus soll im Herbst eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden.

Im Detail: BA-CA Leasing gab um 30 Millionen Euro neun österreichische und zwei deutsche Gewerbeobjekte ab.

Weiters erwarb das Unternehmen um 58 Millionen Euro Prestigeobjekte der Kapital und Wert Immobilien. Unter den erworbenen Objekten befindet sich das Wiener Hotel Europa. Ausserdem wurden von der Conwert-Gruppe um 14 Millionen Euro vier weitere Objekte, wie das St. Pöltener Einkaufscenter Forum übernommen. Hintergrund ist, dass Conwert an Eco knapp zehn Prozent hält. "Eco und Conwert agieren unabhängig voneinander. Conwert konzentriert sich auf Wohnimmobilien, wir haben Gewerbeobjekte", dementiert Scheck anders lautende Gerüchte.

Aus dem WirtschaftsBlatt vom 10. -12. September 2005/Autor: Irina Frühmann

Abo: http://www.wirtschaftsblatt.at/abo
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10.09.2005
Zahl: 50 Millionen Euro
50 Millionen Euro soll eine für Herbst geplante Kapitalerhöhung der Eco Business Immobilien in die Kassen spülen. Diese Massnahme soll am Montag den 12. September auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung abgesegnet werden. Geplant ist, bis zu fünf Millionen auf Inhaber lautende Stückaktien zu begeben. "Zusätzlich zu diesen erwarteten 50 Millionen Euro sollen noch zwei Drittel beziehungsweise 100 Millionen Euro Fremdkapital aufgenommen werden, sodass uns insgesamt 150 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung stehen", sagt Eco Business-Vorstand Friedrich Scheck. Sein Ziel ist, vermehrt Kleinanleger zu gewinnen. Derzeit halten diese rund 30 Prozent.
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ECO Business-Immobilien AG startet Kapitalerhöhung mit Emissionserlös von bis zu EUR 56 Mio. Wien, 3. Oktober 2005. Die an der Wiener Börse notierte ECO Business-Immobilien AG startet ihre bisher größte Kapitalerhöhung. Die emittierten neuen Aktien sollen dem Unternehmen bei einem Ausgabepreis von EUR 11,20 frisches Kapital in der Höhe von bis zu EUR 56 Mio. für den weiteren Ausbau des Immobilienportfolios bringen. Angeboten werden bis zu 5 Mio. Stück neue Aktien. Das Grundkapital der Gesellschaft kann damit von EUR 75,25 Mio. auf bis zu EUR 125,25 Mio. erhöht werden. Die Angebotsfrist für die neuen Aktien beginnt am 3.10.2005 und endet voraussichtlich am 21.10.2005. Erster Handelstag der neuen Aktien ist voraussichtlich der 31.10.2005. Den bestehenden Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis 3:2 eingeräumt. Der Bezugsrechtshandel findet voraussichtlich am 7., 10. und 11.10.2005 statt. Lead Manager der Kapitalerhöhung ist die Wiener Privatbank Immobilieninvest AG, Co-Lead Manager die Capital Bank - GRAWE Gruppe AG. Der Emissionserlös von bis zu EUR 56 Mio. wird als Eigenkapitalbasis für den weiteren Ausbau des Immobilienportfolios dienen. ECO finanziert Immobilien zu rund einem Drittel mit Eigenkapital und zu rund zwei Drittel mit Fremdkapital. Entsprechend den Finanzierungsgepflogenheiten stehen ECO bei vollständiger Platzierung der Kapitalerhöhung somit rund EUR 150 Mio. für die Akquisition weiterer ausgewählter Business-Immobilien zur Verfügung. Bei einer angepeilten Eigenkapitalbasis von rund EUR 125 Mio. wäre somit der Ausbau des Immobilienportfolios auf rund EUR 375 Mio. möglich. Derzeit besitzt ECO 52 Immobilien mit einer Gesamtnutzfläche von rund 177.000 m² im Wert von EUR 229,5 Mio. Bereits in Abwicklung befinden sich Immobilien im Wert von rund EUR 100 Mio. Dabei handelt es sich um Büro- und Handelsimmobilien in Österreich, Deutschland und Tschechien. Die bedeutendste der geplanten Neuerwerbungen ist der Hochbauabschnitt II des campus 21 südlich von Wien. Der bereits im Besitz der ECO befindliche Hochbauabschnitt I mit rund 16.800 m² wird dadurch um weitere rund 35.300 m² aufgewertet. Insgesamt verfügt ECO damit über mehr als 52.000 m² hochwertige Büroflächen mit bester Infrastruktur im campus 21. Der Anschaffungswert für den Hochbauabschnitt II beläuft sich auf rund EUR 61 Mio. Über die in Abwicklung befindlichen Immobilien hinaus prüft ECO laufend weitere Objekte, insbesondere im Retail-Bereich in den Kernmärkten Österreich und Deutschland sowie den angrenzenden neuen EU-Staaten. Angebot im Überblick Emittent

ECO Business-Immobilien AG Angebot

Bis zu 5.000.000 Stück neue Aktien Angebotsfrist

03.10.2005 bis 21.10.2005 Bezugsfrist

03.10.2005 bis 17.10.2005 Bezugsrechtshandel

07.10., 10.10 und 11.10.2005 Angebots-/Bezugspreis

EUR 11,20 pro Aktie Bezugsverhältnis

3:2 Valutatag

28.10.2005 Erstnotiz neue Aktien

31.10.2005 Ticker/ISIN

ECO/AT0000617907 Lead Manager

Wiener Privatbank Immobilieninvest AG Co-Lead Manager

Capital Bank - GRAWE Gruppe AG Rückfragehinweis: ECO Business-Immobilien AG KR Friedrich Scheck Vorstand Tel.: +43(1)535 21 99 Fax: +43(1)535 21 99-99 mailto:scheck@eco-immo.at http://www.eco-immo.at Ende der Mitteilung euro adhoc 03.10.2005 08:45:55

  

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Hätte da 2 für mich wichtige Fragen:
1.) Wie hoch ist die Belehnrate der ECO bei brokerjet?
2.) Wie lange ist die Zeichnung der Bezugsrechte bei BJ möglich?
Hat sich schon jemand erkundigt?

  

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ECO BUSINESS IMMO AKTIEN AT0000617907
XETRA Wien (offen)
Handels-
währung Geld Brief Letzter Kurs Kurszeit Veränderung Vortag in %
EUR M M 11,2500 03.10.2005 12:30 -0,27%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
2.178 M M 8.800
7.100 11,200 11,230 16.471
0 k.A. 11,270 1.400
0 k.A. 11,300 600

Net viel Nachfrage...

  

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>Hätte da 2 für mich wichtige
>Fragen:
>1.) Wie hoch ist die Belehnrate
>der ECO bei brokerjet?
>2.) Wie lange ist die Zeichnung
>der Bezugsrechte bei BJ möglich?
>
>Hat sich schon jemand erkundigt?

@Kirstin:

Die Antworten weiss ich leider auch nicht - vielleicht könntest du an BJ ein nettes Email schreiben und uns dann auch informieren - wäre nett von dir!

lg
Ottakringer



  

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Belehnrate 0%, vor zwei Wochen habe ich mich schon mal erkundigt. Grund: zuwenig Volumen. Ob es eine freie Zeichnung gibt, weiß ich nicht. Wäre interessant zu erfahren.

  

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ECO Business-Immobilien AG - Kapitalerhöhung und freie Zeichnung


ZAHLEN, DATEN, FAKTEN



Emittentin ECO Business-Immobilien AG

Angebot Bis zu 5.00.000 Stück auf den Inhaber lautende, stimmbereichtigte, nennbetragslose Stückaktien aus der im Zusammenhang mit dem gegenständlichen Angebot durchgeführten Kaptialerhöhung

Angebotsfrist 3.10.2005 bis 21.10.2005
Ein teilweiser oder gänzlicher Abbruch des (Bezugs-)Angebots bleibt vorbehalten. Eine Verlängerung der Angebots- und/oder Bezugsfrist sowie eine Verkürzung der Angebotsfrist bleiben ebenfalls vorbehalten.

Bezugsfrist 3.10.2005 bis 17.10.2005

Bezugsrechtshandel 7.10., 10.10., 11.10.

Angebots-/
Bezugspreis EUR 11,20 je Aktie

Bezugsverhältnis 3:2 (3 Stück alte Aktien für 2 Stück neue Aktien)

Valuta 28.10.2005

ISIN AT0000617907

Erste Notierung der jungen Aktien 31.10.2005

Börsenotierung der jungen Aktien Wiener Börse (Geregelter Freiverkehr, Strandard Market/Auction)

Lead Manager/
Co-Lead Manager Wiener Privatbank Immobilieninvest AG/
Capital Bank - GRAWE Gruppe AG

Weitere Informationen eco-immo.at








Details

Alle Details entnehmen Sie bitte dem Kapitalerhöhungsfolder bzw. dem Prospekt.

Zeichnung

Als Vertriebspartner in Österreich können Sie bei brokerjet ab sofort die ECO Aktie zeichnen.

Zeichnen Sie jetzt online bei brokerjet!





Haben Sie Fragen zu diesem Produkt?
administrative@ecetra.com

https://brokerjet.ecetra.com/at/IPO_Eco_102005.phtml

  

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Morgen (21.10.05) endet die Frist für die freie Zeichnung.
Der Börsenkurs bleibt bei 11,20 also dem Ausgabepreis.
Bin eher skeptisch was Zeichnungsgewinne betrifft.
Ich werde wohl nicht zeichnen.

  

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Kapitalerhöhung vollständig platziert

Wien, 24. Oktober 2005. Die an der Wiener Börse notierte ECO Business-Immobilien

AG hat ihre bisher größte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. 5 Mio.

Stück neue Aktien konnten vollständig platziert werden. Bei einem Ausgabepreis

von EUR 11,20 je neuer Aktie beträgt der Emissionserlös EUR 56 Mio. Das frische

Kapital dient ECO als Eigenkapitalbasis für den weiteren Ausbau des

Immobilienportfolios.

Zum Erfolg der Kapitalerhöhung haben sowohl bestehende als auch neue Aktionäre

beigetragen. Während Altaktionäre - insbesondere institutionelle Investoren - in

hohem Maße von ihren Bezugsrechten Gebrauch machten, konnten gleichzeitig neue

Aktionäre für die ECO-Aktie gewonnen werden. Vor allem im Bereich Privatanleger

konnte die Aktionärsbasis spürbar verbreitert werden. Privatanleger werden trotz

einer Überzeichnung des Angebots ihre Zeichnungsaufträge voll zugeteilt

bekommen. Bei ausgewählten institutionellen Anlegern wurde einvernehmlich

festgelegt, die Nachfrage teilweise auf die nächste Kapitalmaßnahme

zurückzustellen.

Nach Abschluss der Kapitalerhöhung verfügt ECO über ein Grundkapital von EUR

125,25 Mio., nach zuvor EUR 75,25 Mio. Die Anzahl der Aktien erhöhte sich auf

12.525.000 Stück, die Marktkapitalisierung auf über EUR 140 Mio. Die Erstnotiz

der neuen Aktien erfolgt am 31.10.2005. Begleitet wurde die Transaktion von der

Wiener Privatbank Immobilieninvest AG als Lead Manager, die Capital Bank - GRAWE

Gruppe AG fungierte als Co-Lead Manager.

Der Emissionserlös von EUR 56 Mio. dient ECO als Eigenkapitalbasis für den

weiteren Ausbau des Immobilienportfolios. Entsprechend den

Finanzierungsgepflogenheiten (1/3 Eigenkapital, 2/3 Fremdkapital) stehen ECO

rund EUR 150 Mio. für die Akquisition weiterer ausgewählter Business-Immobilien

zur Verfügung. Bei einer Eigenkapitalbasis von rund EUR 125 Mio. ist somit der

Ausbau des Immobilienportfolios auf rund EUR 375 Mio. möglich.

Bereits erworben wurde der Hochbauabschnitt II des campus 21 südlich von Wien.

Dieser verfügt über 35.300 m² hochwertige Büroflächen. Der Anschaffungswert

beläuft sich auf rund EUR 61 Mio. In Abwicklung befinden sich weiters Immobilien

im Wert von rund EUR 40 Mio. Dabei handelt es sich um Büro- und

Handelsimmobilien in Österreich, Deutschland und Tschechien.

Über die in Abwicklung befindlichen Immobilien hinaus prüft ECO laufend weitere

Objekte, insbesondere im Retail-Bereich in den Kernmärkten Österreich und

Deutschland sowie den angrenzenden neuen EU-Staaten.

Rückfragehinweis:

ECO Business-Immobilien AG,

KR Friedrich Scheck, Vorsitzender des Vorstandes,

T +43 1 535 21 99,

E scheck@eco-immo.at,

Hochegger|Financials,

Mag. (FH) Roland Mayrl,

T +43 1 504 69 87-31,

E r.mayrl@hochegger.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 24.10.2005 09:09:45
**********************

Was ich herauslese:
Da gibts bald wieder eine Kapitalerhöhung....

lg
Ottakringer

  

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von Elmar Hillebrand
ECO realisierte unter Vorsitzendem Friedrich Scheck 2006 einen massiven Ausbau des Immobilienportfolios über die Ausgabe neuer Aktien. Für 2007 wird ein noch stärkeres Wachstum anvisiert.

Bei sämtlichen Umsatz- und Ertragskennzahlen konnten die Vergleichswerte 2005 von der ECO Business-Immobilien AG signifikant übertroffen und somit neue Höchststände erzielt werden. So wurden die Vermietungserlöse um 188 % auf 38,80 Millionen Euro gesteigert. Der Anstieg resultierte aus der Erweiterung des Immobilienportfolios durch Akquisitionen sowie durch Neuvermietungen bisher leerstehender Flächen.Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde auf den neuen Rekordwert von 38,28 Millionen erhöht. Das Immobilienvermögen konnte innerhalb eines Jahres um 109 % auf 693,33 Millionen Euro ausgebaut werden.

Der Finanzierungsaufwand erhöhte sich aufgrund des signifikanten Ausbaus des Immobilienportfolios deutlich auf 15,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte so von 10,41 Millionen auf 24,74 Millionen Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis (nach Minderheitsanteilen) konnte auf den historischen Höchstwert von 17,9 Millionen Euro gesteigert werden, ein Anstieg von 159 % im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Die Anzahl der Immobilien konnte von 56 zum 31.12.2005 auf 126 (inklusive Trading-Portfolio) per 31.12.2006 erhöht werden. In Österreich verfügte ECO über 110 Immobilien (davon 71 Objekte im Trading-Portfolio, an dem die ECO zu 50 Prozent beteiligt ist), 15 Liegenschaften in Deutschland und eine Immobilie in der Tschechischen Republik. Die Nutzfläche wurde im Berichtszeitraum von rund 266.000 m² zum Jahreswechsel 2005/06 auf aktuell rund 463.000 m² ausgebaut. Das Immobilienvermögen konnte auf 693,33 Millionen Euro gesteigert werden. Im Vergleich zum Jahresende 2005 (331,3 Millionen Euro) ist dies ein Zuwachs von 109 Prozent.

In den Kernmärkten Österreich und Deutschland sowie dem Wachstumsmarkt CEE wird ECO die vorherrschenden günstigen Rahmenbedingungen für einen weiteren Ausbau des Immobilienportfolios nutzen. Der Akquisitionsschwerpunkt wird dabei unverändert in Österreich und Deutschland liegen. Gleichzeitig strebt ECO über das Tochterunternehmen ECO Eastern Europe Real Estate AG eine bedeutende Marktposition in den zentral- und osteuropäischen Business-Immobilienmärkten an. ECO wird dabei aber auch in Osteuropa seinen fokussierten Ansatz auf ertragsstarke Immobilien beibehalten und nur in Immobilien mit einem ausgewogenen Risk-Return-Verhältnis investieren.

Dieser Wachstumsstrategie folgend wird ECO - die entsprechenden Rahmenbedingungen vorausgesetzt - das Immobilienportfolio im Jahr 2007 auf EUR 1,2 - 1,5 Milliarden Euro ausbauen können, nach rund 700 Millionen Euro Ende 2006. Bereits zum Berichtsstichtag befanden sich Immobilien im Wert von über EUR 750 Mio. in der Akquisitionspipeline des Unternehmens.

Der Expansionskurs des Unternehmens wird sich auch in den Umsatz- und Ertragskennzahlen positiv widerspiegeln. Durch die hochwertige Ausweitung des Immobilienportfolios ist auch von einem weiteren Anstieg der Mieterlöse auszugehen. Auf der Ertragsseite geht das Unternehmen von einer signifikanten Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus.

Zur Finanzierung dieses Wachstumskurses will ECO auch im laufenden Geschäftsjahr auf einen ausgewogenen Einsatz von Eigen- und Fremdmittel setzen. Kapitalmaßnahmen, wie etwa Kapitalerhöhungen, stellen daher unverändert einen wichtigen Bestandteil der ECO-Wachstumsstrategie dar. Sofern das erlöste Kapital zeitnah in ertragreiche Immobilien investiert werden kann - wovon das Unternehmen zum derzeitigen Zeitpunkt ausgeht - und sofern es die Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt zulassen, wird ECO daher auch im Jahr 2007 voraussichtlich Kapitalmaßnahmen setzen.

ECO Business-Immobilien AG 2006
in Tausend € 2005 2006
Anzahl der Objekte 56 126
Immo-Vermögen 331.348 693.331
Konzernergebnis 7.546 18.191
EBIT 13.903 38.280
Durchschn. Aktienzahl 7.457.692 17.997.115
Gewinn/Aktie (€) 0,93 0,99

Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/6199/index.do?_vl_backlink=/home/index.d o

  

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Danke Peter35!
hätt ich wahrscheinlich übersehen.
war wieder mal schön für nicht mal 1 Stunde Aktionär gewesen zu sein.
manch einer muß für so einen Tradinggewinn ein ganzes Monat arbeiten.
die Welt ist ungerecht ...

  

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Was ist denn heute bzw. in den letzten Tagen los?!
-3,4% - 13,42 letzter Kurs!!
Geht ganz schön bergab zurzeit!

  

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Aber -3% bei der ECO is doch recht viel!
Normal sind Bewegungen von -/+ 0,6-0,9%!

Hoffentlich wird das dieses Jahr noch mit der ECO!
Wann kommen denn wieder Zahlen?

  

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Nach dem sehr mässigen Erfolg
der letzten Kapitalerhöhung, die
nur teilweise Abnehmer fand, startet
Eco einen neuerlichen - deutlich kleineren
- Versuch. Angeboten werden
2,5 Mio. junge Aktien mit einem Ausgabepreis
von 12,80 Euro. Dem Unternehmen
würden dadurch 32 Mio. Euro
zufliessen.

Die Angebotsfrist läuft bis 15.12., das
Bezugsverhältnis liegt bei 9:1. Der Bezugsrechtshandel
findet am 30.11., 1.
und 4.12. statt.

Genug für freie Zeichnung

Wir gehen aber davon aus, dass der
Erwerb von Bezugsrechten für interessierte
Privatinvestoren nicht notwendig
sein wird und genug Aktien in der
freien Zeichnung zur Verfügung stehen
werden.
Auf Basis des aktuellen Immobilienportfolios
stünden danach inklusive
Fremdkapitalausnützung rund 250
Mio. Euro an Investitionskapital zur
Verfügung.

Wachstumschancen im Ausland

Eco sieht vor allem international
Wachstumschancen, weshalb der Auslandsanteil
von aktuell 29% mittelfristig
deutlich ausgebaut werden soll.
Der Fokus hier wird auf Deutschland
liegen, zudem soll für CEE eine eigene
Tochtergesellschaft aufgebaut werden.
Osttochter an die Börse
Zu diesem Zweck wurde die Eco Eastern
Europe Real Estate gegründet,
die mit einem Eigenkapital von 50
Mio. Euro ausgestattet werden soll.
Ein Börsegang der Osttochter ist für
das kommende Jahr definitiv vorgesehen.


Platzierung kein Problem

Eco zählt zu den eher illiquiden Immogesellschaften
und derzeit nicht zu
unseren Favoriten, die Platzierung der
Kapitalerhöhung dürfte aber angesichts
der doch bescheidenen Größe
kein Problem darstellen.

  

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steigt irgendwer von euch ein?

mir war die ECO immer zu klein - zieht auch coverage probleme mit sich...da sie anscheinend nur über die Wr. Privbank emmitieren...

thoughts?

  

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meines Wissens ist KE schon abgeschlossen....Du wirst über die KE keine Stücke mehr bekommen zu 12,80 ...lg Hubsi

  

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Editiert am 13-12-06 um 09:03 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

hubsi - bei einem gewissen broker kann man noch zeichnen - angeblich noch bis 15.12.

allerdings schert sich kaum einer um die firma - die immobilien sind haupts. in .at und .de - viele supermarktketten et.al

na ja.

  

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Ad Eco-KE: Der Branchenzwerg lässt aufhorchen
2006-11-27

Ein Plus von mehr als 200 Prozent bei den Vermietungserlösen, ein ähnlich hoher EBIT-Zuwachs, gleichzeitig wird die dritte Kapitalerhöhung in diesem Jahr gestartet: Das Immobilienunternehmen Eco Business, 2003 gegründet, seit März 2005 an der Wiener Börse gelistet, wartet mit einer positiven Überraschung nach der anderen auf und will als Immobilienzwerg den Grossen der Branche noch das Fürchten lehren. Grund genug, sich das Unternehmen genauer anzuschauen.

Auf der Überholspur

Gemessen an der Gewichtung im Immobilien ATX ist die Eco Business mit knapp 2,4 Prozent tatsächlich ein Zwerg. Eine Immofinanz, die eine Gewichtung von 34 Prozent aufweist, darf wohl nicht als direkter Vergleich herangezogen werden. Aber auch eine von der Grösse noch annähernd vergleichbare S-Immo liegt mit 5,1 Prozent immer noch weit vorne. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch beim Immobilienvermögen. Stolze 650 Millionen Euro bringt die Eco auf. Zum Vergleich: Acht Milliarden Euro sind es bei der Immofinanz, die S-Immo liegt dagegen mit knapp mehr als 900 Millionen Euro schon in Reichweite. Und der Branchenzwerg holt Schritt für Schritt auf: Allein seit Jahresbeginn hat Eco das Immobilienvermögen – dank zweier Kapitalerhöhungen – fast verdoppelt. Und die nächste Kapitalerhöhung steht schon vor der Tür.

118 Millionen Euro spielten die beiden Kapitalerhöhungen im März und im Juni insgesamt an Eigenkapital ein, die aktuelle soll noch einmal maximal 32 Millionen Euro einbringen. Mit dem Kapital (knapp 100 Millionen Euro, da sämtliche Immobilienprojekte zu zwei Drittel fremdkapitalfinanziert werden) werden bereits konkret geprüfte Projekte in Deutschland dazugekauft. Und noch weitere Expansionspläne gibt es: Eco ist gerade dabei, eine eigene Osteuropa-Tochter zu gründen. Über ein Private Placement sollen zwischen 30 und 50 Millionen Euro erzielt werden, wobei die Muttergesellschaft mit 50 Prozent und einer Aktie beteiligt sein wird. Auch hier gibt es schon konkrete Projekte in Ungarn und Kiew.

Wachstumsraten bei Einnahmen und EBIT von 200 Prozent kommen angesichts der Grösse des Unternehmens und seiner Expansionspläne nicht überraschend. Kritisieren kann man, dass das EBIT nicht ganz so stark stieg wie die Vermietungserlöse – folglich die Kostenquote höher war als erwartet.

Dass die Kosten stärker gestiegen sind, dürfte allerdings auf die Kapitalerhöhungen sowie auf die Übernahme eines Immobilienpakets der Allianz im Juli zurückzuführen sein. Das 450-Millionen-Euro-Paket übernahm damals die Eco gemeinsam mit Conwert (die übrigens neben einer knapp 20-Prozent-Beteiligung auch noch im Aufsichtsrat der Eco vertreten ist). Ins Eco-Immobilienvermögen flossen vier Büros in Höhe von etwa 104 Millionen Euro, weitere 73 Millionen Euro stehen als „Trading Portfolio" zwar ebenfalls in den Büchern, sollen aber in den nächsten Wochen – gewinnbringend – verkauft werden.

Potenzial ist vorhanden

Für Anleger ist aber letztendlich nur eines interessant: Zahlt es sich aus, Eco-Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung zu einem Kurs von 12,8 Euro zu kaufen? Die Standard-Bewertungskennzahl bei Immobilienunternehmen ist der Net Asset Value (NAV), also der Nettovermögenswert. Die Kennzahl basiert auf den Verkehrswerten des Immobilienvermögens, ist somit davon abhängig, ob ein Unternehmen die Zeitwertanpassungen mehr oder weniger aggressiv vornimmt. Eco geht dabei mit einer Anpassung von knapp einem Prozent 2005 und einem halben in den ersten neun Monaten dieses Geschäftsjahres einen konservativeren Weg. Die Immo-Aktie gilt dann als fair bewertet, wenn sie gleich oder nur mit einem geringen Aufschlag zum NAV gehandelt wird – so wie es zurzeit bei Eco auch der Fall ist.

Das Kurspotenzial ergibt sich aber aus dem erwarteten NAV, der dann, wenn man die anstehenden Zukäufe in Deutschland dazurechnet, bei etwas über 14 Euro liegt. Gemessen am Angebotspreis von 12,8 Euro ergibt sich daraus ein Potenzial von knapp elf Prozent. Noch höher dürfte es sein, wenn Eco die Allianz-Immobilien mit Gewinn verkauft. Auch gemessen an den „klassischen" Kennzahlen, wie dem geschätzten KGV, ergibt sich ein fast gleiches Bild.

Susanne Leiter
Redakteurin Finanzen/Börse,
WirtschaftsBlatt Verlag


-------------------------------------------

momentan kommt man noch zu KE-Preisen rein

Volumen Geld Brief Volumen
4.000 M M 21.232
235 12,820 12,800 5.000
24.500 12,800 12,950 2.600
700 12,780 13,000 20.550
150 12,710 13,200 2.000

  

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ECO Business erweitert mit Wolfgang Gössweiner Vorstand
20.12.2006

Mag. Wolfgang Gössweiner zieht mit Wirkung 1. Januar 2007 in den Vorstand der ECO Business-Immobilien AG ein. Damit erweitert der 38-jährige Betriebswirt den bisher aus KR Friedrich Scheck und Mag. Wolfgang Lösch bestehenden Vorstand des börsenotierten Unternehmens. Wolfgang Gössweiner wird die Position des Finanzvorstands einnehmen und auch in Konzern-Tochtergesellschaften als Vorstand oder Geschäftsführer fungieren.

„Die ECO Business-Immobilien AG ist in den vergangenen Jahren dynamisch gewachsen und wird ihre Unternehmenstätigkeit auch in Zukunft national wie international ausweiten. Mit der Bestellung eines weiteren Vorstands tragen wir dieser Expansionsstrategie nun auch personell Rechnung und konnten mit Mag. Wolfgang Gössweiner auf einen ausgezeichneten Finanz- und Immobilienexperten aus den eigenen Reihen zurückgreifen“, begründet Mag. Franz Zwickl, Vorsitzender des Aufsichtsrats der ECO, die Vorstandsbestellung. Wolfgang Gössweiner ist seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 2003 für das Unternehmen tätig. Als Leiter der Bereiche Finanz- und Rechnungswesen sowie Immobilien- und Beteiligungs- Controlling hat er wesentlich zum Erfolg der ECO am europäischen Business-Immobilien-Markt und am Kapitalmarkt beigetragen. Zuvor sammelte der gebürtige Oberösterreicher als Unternehmensberater bei Ernst & Young, als Management-Mitglied bei einer internationalen Mediengruppe und als Sanierungsberater langjährige Erfahrung im Consulting- und Finanzbereich. Wolfgang Gössweiner ist verheiratet und hat drei Kinder.


  

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hab bei der KE mitgezogen, nun ca. 4 % in einem Monat ist für die Eco sehr gut...;
was schätzt ihr....sehen wir noch vor dem Sommer die 14 Euro ??? lg Hubsi

  

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Wie die Wiener Börse mitteilt, werden die beiden Immobilien-Aktien Eco Business-Immobilien AG und Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG per 19. Februar in den ATX Prime augenommen.

muss man da nicht im Fließhandel sein um in den ATX Prime zu sein - hab ich wo was verpasst???

  

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>Wie die Wiener Börse mitteilt, werden
>die beiden Immobilien-Aktien Eco Business-Immobilien
>AG und Warimpex Finanz- und
>Beteiligungs AG per 19. Februar
>in den ATX Prime augenommen.
>
>
>muss man da nicht im Fließhandel
>sein um in den ATX
>Prime zu sein - hab
>ich wo was verpasst???

Eco notiert im Aktionsmarkt

Warimpex ist schon im Fliesshandel....




  

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Eco Business cancelt IPO der Osttochter

von Irina Frühmann

Die börsenotierte Eco Business Immobilien regiert auf das flaue Marktumfeld: Bisherige Investoren ihrer Osttochter werden ausgekauft und Developing künftig forciert.

Friedrich Scheck, http://www.wirtschaftsblatt.at/images/uploads_180/a/0/f/264719/scheck_mayr000520071030163 030.jpg.png
Chef der börsenotierten Eco Business Immobilien sagt nun den angekündigten Börsegang der vor einem Jahr gegründeten Tochtergesellschaft ab. Wie Scheck im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt sagt, wird den bisher über ein Private Placement eingestiegenen Investoren ein Kaufoffert gemacht, beziehungsweise werden Eco-Aktien angeboten.

Dieser Rückkauf/Tausch läuft schon: Von den insgesamt 25 Millionen €, die Investoren eingebracht hatten, wurden bereits 15 Millionen € zurückgenommen, sagt Scheck. Grösster Investor sei nach wie vor die Vontobel Bank. Die Eco hatte ursprünglich bei Gründung ebenfalls 25 Millionen € eingebracht.

Die ursprünglich als reine Ost-Gesellschaft gegründete Tochter soll nun künftig Immobilienentwicklungen sowohl in Ost- als auch in Westeuropa machen. Angedacht sei, diese Dienstleistung nicht nur für Eco, sondern auch für die zur Gruppe gehörende Conwert und für Dritte auszuführen.

Der Grund der Aktion ist laut Scheck das flaue Börseumfeld: „Wenn wir jetzt an die Börse gingen, müssten wir praktisch alles verschenken. Statt dessen wollen wir mit der Gesellschaft Gewinne erwirtschaften. Gerade bei Entwicklungen ist viel Potenzial“. Konkret seien Projekte in Deutschland, Österreich, der Ukraine, Rumänien und Bulgarien geplant. Vor allem in der Ukraine gäbe es für Developer attraktive Renditen um die zwölf Prozent.


HV Ende November

Unabhängig von der Tochter laufen auch bei der Eco selbst die Umbauarbeiten auf Hochtouren. Erstmals präzisiert Scheck den Termin der angekündigten ausserordentlichen Hauptversammlung: Kommende Woche soll die Einladung ausgesendet werden, die HV selbst sei Ende November zu erwarten.

Wichtiger Tagesordnungspunkt ist die Dividende. Scheck: „Die Aktionäre werden darüber entscheiden, ob sie eine Dividende wünschen“. Sollte diese tatsächlich beschlossen werden, werde die erste Ausschüttung im Frühjahr 2009 sein, sagt Scheck.



30.10.2007 | 16:28

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/264719/index.do

  

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16.11.2007

ECO konnte Ebit in ersten neun Monaten um 98% steigern

Wert des Immobilienvermögens beträgt 755,5 Mio. Euro - Net Asset Value nun bei 12,04 Euro je Aktie

Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO Business-Immobilien AG setzte ihren selektiven Expansionskurs der vergangenen Monate auch im 3. Quartal 2007 fort, wie heute vor Marktstart bekannt gegeben wurde. In den ersten drei Quartalen 2007 führten das organische Wachstum der Gesellschaft in Kombination mit der aktiven Bewirtschaftung des Immobilienportfolios sowie selektive Akquisitionen zu höheren Vermietungserlösen und einer Wertsteigerung der Immobilien, durch verstärkte Tradingaktivitäten konnten höhere Veräusserungsgewinne erzielt werden. Sämtliche Ertragskennzahlen konnten gesteigert werden: Das Betriebsergebnis erhöhte sich in der Periode 1-9/2007 gegenüber dem Vorjahr um 98 % auf 40,8 Mio Euro. Das Immobilienvermögen wurde durch den Erwerb von ausgewählten Immobilien auf 755,5 Mio. Euro ausgebaut.

Die Umsatz- und Ergebniskennzahlen konnten in den ersten drei Quartalen 2007 deutlich gesteigert werden. Die Vermietungserlöse erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 36 % auf 35,8 Mio. Euro. Der Anstieg beruht vor allem auf organischen Wachstumseffekten und Neuvermietungen im bestehenden Portfolio sowie auf Akquisitionen in Österreich und Deutschland. Durch die Veräusserung von Immobilien im Rahmen der Trading-Aktivitäten konnte ein Gewinn von 6,0 Mio. Euro (1-9/2006: 1,5 Mio. Euro) erzielt werden. Die Gewinnmarge im Vergleich zu den zuletzt bilanzierten Werten belief sich auf rund 15 %. Die im Rahmen der IFRS-Bilanzierung vorzunehmenden Anpassungen des Immobilienvermögens an die Zeitwerte trugen mit 13,5 Mio. Euro zur positiven Ergebnisentwicklung bei. Die Aufwertungen resultierten überwiegend aus wertsteigernden Massnahmen im Rahmen des Asset Managements sowie einer Erhöhung der Marktwerte für attraktive Standorte und entsprachen rund 2 % der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien.

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg aufgrund dieser positiven operativen Entwicklung um 98 % auf 40,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte um 126 % auf 27,3 Mio. Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis (nach Minderheitsanteilen) erhöhte sich auf 20,1 Mio. Euro, ein Anstieg von 120 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die Funds from Operations (FFO) beliefen sich auf 13,4 Mio. Euro, nach 9,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Periodengewinn je Aktie erhöhte sich von 0,52 Euro je Aktie auf 0,73 Euro je Aktie.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie konnte innerhalb eines Jahres um 5,5 % auf 12,04 Euro je Aktie gesteigert werden. Seit 2004 konnte somit der NAV je Aktie um durchschnittlich 5,8 % pro Jahr gesteigert werden.

ECO konnte das Immobilienportfolio im laufenden Geschäftsjahr ausbauen sowie durch aktive Bewirtschaftungsmassnahmen die Attraktivität der im Bestand befindlichen Immobilien steigern. In der aktuellen Marktsituation geht ECO bei Akquisitionen äusserst selektiv vor, um in Folge der Finanzmarktkrise auftretende Liquiditätsengpässe bei anderen Marktteilnehmern optimal nutzen zu können.

Zum Berichtsstichtag umfasste das Immobilienportfolio insgesamt 113 Liegenschaften. Der Wert des Immobilienportfolios erhöhte sich gegenüber Ende 2006 um 57,2 Mio. auf EUR 755,5 Mio. Innerhalb eines Jahres wurde ein Zuwachs von EUR 103,6 Mio. erzielt. Die Gesamtnutzfläche belief sich auf rund 481.200 m².

Die Verkäufe im Trading-Portfolio entwickelten sich erfreulich: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres wurden bereits 20 Immobilien, ein Development-Projekt sowie 5 Wohnungen im Wert von rund EUR 38,2 Mio. gewinnbringend verkauft.

ECO plant für das Gesamtjahr 2007 weitere Investitionen in den Kernmärkten Österreich und Deutschland sowie in CEE. Der Portfoliowert einschliesslich der laufenden Development-Projekte soll entsprechend der aktuell in Verhandlung befindlichen Akquisitionsprojekte zeitnah auf über Euro 1 Mrd. ausgebaut werden.

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2007, attraktiven Investitionschancen und dem weiteren Wertsteigerungspotenzial des bestehenden Portfolios geht der ECO-Vorstand von deutlich über dem Vorjahr liegenden Umsatz- und Ertragskennzahlen für das Gesamtjahr 2007 aus.

http://www.boerse-express.com/pages/621347

Starke Zahlen, ECO ist mMn mit einem NAV 12,04 € die attraktivste Immo-Aktie in Wien...

7,990 8,100 8,0000 10.674 16.11.2007 09:38:23 +0,13%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
1.726 7,990 8,100 7.100
7.100 7,900 8,500 3.065
1.000 7,880 8,780 1.965
695 7,850 8,880 735
120 7,810 8,890 1.844

Stay Long

GeWinn

  

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kann ich nicht zustimmen

Immofinanz hat einen NAV von >11,5 und notiert tiefer als die ECO
zudem ist die immofinanz wesentlich liquider handelbar (ECO hat ja kaum umsätze) und die Immofinanz kann sich auf grund der größe besser refinanzieren

mein größter punkt ist aber die mangelnde liquidität von ECO

  

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Eco Business steigt in der Ukraine ein

von Irina Frühmann
Die börsenotierte Eco Business macht mit der angekündigten Ostexpansion Ernst: Erstes Ukraine-Investment ist ein 19-Stock Bürokomplex im Industrieort Saporischja.

Die Eco Business Immobilien tätigt ihren ersten Kauf in der Ukraine. Es handelt sich um eine Liegenschaft im Südosten des Landes, auf der ein Büro- und Geschäftskomplex entstehen und bis Ende 2008 in Betrieb gehen soll.

Wie Eco Business-Vorstand Friedrich Scheck im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt sagt, beträgt das Investment rund 18 Millionen €. „Im Vergleich zu unseren grossen Wiener Objekten wie etwa dem 90 Millionen €-schweren Opernringhof scheint das Investment relativ gering, in der ukrainische 800.000 Einwohner zählende Industriestadt Saporischja ist das mit 19 Stockwerken konzipierte Hochhaus allerdings das grösste Objekt vor Ort“, sagt Scheck.

Die erwirtschaftbare Rendite beziffert er mit zwölf Prozent. Entwickelt wird das Haus von der Eco Business selbst.

Ziel ist, mittelfristig 150 Millionen € im Osten zu investieren. Weitere Projekte in der Ukraine sowie in Bulgarien seien in Begutachtung. Noch heuer könnte es laut Scheck zum Abschluss weitere Investments kommen. Bisher befinden sich 70 Prozent des 755 Millionen-€-Portfolios in Österreich. Im Ausland besitzt die Gesellschaft Objekte in Tschechien, Ungarn und vor allem Deutschland.


Projekte selber bauen


Neu ist, dass Eco Business ab sofort Eigenentwicklungen forcieren will. Der Grund: „Im Osten gibt es kaum fertige moderne Gebäude und Entwicklungsprojekte bieten lukrative Gewinnchancen“, sagt Scheck.

Hintergrund ist, dass Eco ursprünglich die damals angeschlagene SEG Immo übernehmen und mit ihr den Osten aufrollen wollte. Die Übernahme scheiterte. Verzögert hat die seit Längerem geplante Ostexpansion vor allem, dass eine am Tiefpunkt der Immokrise durchgeführte Kapitalerhöhung nur teilweise platziert wurde. Der Aktienkurs stieg zuletzt um mehr als sechs Prozent.

28.11.2007 | 16:29

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/268948/index.do?_vl_backlink=/home/in dex.do

Die profitable Expansion geht weiter, ECO ist mMn deutlich günstiger bewertet als die anderen Immos...

Stay Long

GeWinn

  

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ECO Business mit Markteintritt in der Ukraine

Bürokomplex in Saporischja mit einem Investitionsvolumen von 18,1 Mio. Euro

Die ECO Business-Immobilien AG setzt mit dem Markteintritt in der Ukraine den Expansionskurs fort. Das erste Ukraine-Investment des Unternehmens ist ein Bürokomplex in der ukrainischen Stadt Saporischja. Das Investitionsvolumen für das Development-Projekt beläuft sich auf 18,1 Mio. Euro. Die "Baida Business Hall" mit 19 Stockwerken und 14.000 m2 Nutzfläche soll Ende 2008 fertig gestellt werden und ist das bisher grösste und modernste Bürogebäude der Stadt. "Nachdem wir eine eigene Infrastruktur in Osteuropa mit einem Office in Kiew geschaffen haben, folgt nun die operative Umsetzung der Investment Pipeline. Das Development-Projekt in der Ukraine wird eine Rendite von 12 % erwirtschaften. Weitere Projekte in der Ukraine als auch in Rumänien und Bulgarien sind bereits in Begutachtung", kommentiert CEO Friedrich Scheck das erste Ukraine-Investment.

Die "Baida Business Hall" entspricht modernen Standards und teilt sich in einen Büro-Komplex, einen Retail- und einen Gastronomie-Bereich. Der Business-Komplex beherbergt neben über 8.100 m2 Bürofläche zwei Tiefgaragenstockwerke mit einer Nutzfläche von knapp 1.700 m2. Im untersten Geschoss sowie im zweiten Stock werden rund 30 Geschäfte und Boutiquen auf einer Fläche von knapp 1.600 m2 entstehen. Im ersten Stock befinden sich unterschiedliche Gastronomiebetriebe auf einer Gesamtnutzfläche von über 900 m2. Die oberen drei Stockwerke sind für Luxusrestaurants vorgesehen. Das rund 800.000 Einwohner zählende Saporischja liegt im südöstlichen Teil der Ukraine und zählt zu den bedeutendsten Industriestädten des Landes.

Mit Development-Projekten in Osteuropa möchte ECO, neben dem Ausbau des Business-Immobilien-Portfolios in den Kernmärkten Österreich und Deutschland, das Wachstum weiter ankurbeln, so das Unternehmen in einer Aussendung. Im letzten Jahr wurde rund um den gebürtigen Ukrainer Leon Shpilsky ein Management-Team in der Ukraine aufgebaut, das für den Wachstumsmarkt Osteuropa zuständig ist.

Mit restriktiven Investitionskriterien im CEE-Raum unterstreicht ECO die strategische Positionierung im Bereich der Risiko- und Ertragsoptimierung: Investitionen in entwickelte Immobilien sollen in Ländern wie der Ukraine, Rumänien oder Bulgarien eine durchschnittliche Mindestrendite von 8 %, Investitionen in Development-Projekte eine durchschnittliche Mindestrendite von 12 % einbringen. ECO plant noch dieses Jahr weitere Investitionen im CEE-Raum. Neben dem Markteintritt in der Ukraine ist ECO bereits mit Investitionen in der Tschechischen Republik und Ungarn präsent. Weitere Projekte in der Ukraine und Bulgarien sind derzeit in Begutachtung, sodass mittelfristig rund 150 Mio.Euro in dieser Region investiert werden.

"Unseren Schwerpunkt werden wir aber auch in Zukunft auf ertragreiche Business-Immobilien in Österreich und Deutschland legen und diese durch selektive Investments im CEE-Raum qualitativ ergänzen", so ECO-Vorstandsvorsitzender Friedrich Scheck. Rund 300 Mio. Euro sollen in den nächsten Monaten in den Kernmärkten Österreich und Deutschland investiert werden. In diesen Märkten wird ECO zusätzlich das aktive Immobilienmanagement forcieren, um so Leerstandsraten weiter zu reduzieren und Mieterträge zu erhöhen.

Der Gesamt-Portfoliowert soll somit zeitnah durch Investitionen in Österreich, Deutschland und im CEE-Raum, einschliesslich der laufenden Development-Projekte, auf über 1 Mrd. Euro ausgebaut werden. (red)

http://www.boerse-express.com/pages/625490

Anbei die positiven News etwas ausführlicher...

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10.12.2007

Eco Business-Immobilien investiert in Luxemburg

Development-Tätigkeiten auch im Westen forcieren

Die Eco Business-Immobilien AG weitet ihren Geschäftsradius auf Luxemburg aus und investiert rund 30 Mio. Euro in ein Development-Projekt im Ballungsraum nahe der Stadt Luxemburg. Entstehen wird ein viergeschossiges Bürogebäude mit 7.500 m² Bürofläche und 148 Tiefgaragenplätzen. Nach Fertigstellung soll eine Rendite von mindestens 8 % erwirtschaftet werden. Der Baubeginn erfolgt, nachdem alle Baugenehmigungen bereits vorliegen, noch heuer. Die Bezugsfertigkeit des Bürogebäudes ist für Mitte 2009 geplant.

"Da der Büroimmobilienmarkt in Luxemburg durch ein knappes Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage und steigender Mietpreise gekennzeichnet ist, haben wir diesen günstigen Moment zum Markteinstieg genutzt", erläutert CEO Friedrich Scheck (im Bild) die Hintergründe zum Luxemburg-Investment.

Die Mindestrendite von 8 % pro Jahr werde durch die hochwertige Qualität des Bürogebäudes und die ausgezeichnete Lage sichergestellt. Bereits stattgefundene Vorverhandlungen mit Mietinteressenten bestätigen die hohe Nachfrage nach modernen Büroobjekten am Luxemburger Immobilienmarkt.

ECO werde die Development-Tätigkeit, neben den bereits in Osteuropa fixierten Projekten, auch im Westen forcieren und dadurch ihre auf Risiko- und Ertragsoptimierung ausgerichtete Strategie abrunden. "Gerade in der momentanen Marktsituation ermöglichen Development-Projekte einen optimalen Ressourceneinsatz", so Scheck.

Der Schwerpunkt werde aber weiterhin auf den Kernmärkten Österreich und Deutschland liegen. So sollen in diesen Regionen in den nächsten Monaten rund 300 Mio. Euro investiert werden. Der Gesamt-Portfoliowert soll durch Investitionen in West- und Ost-Europa einschliesslich der laufenden Development-Projekte zeitnah auf über EUR 1 Mrd. ausgebaut werden.
(red)

http://www.boerse-express.com/pages/627213

"Mindestrendite von 8 % pro Jahr" klingt gut...

7,720 7,890 7,8900 2.116 10.12.2007 10:44:23 -0,13%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
250 7,720 7,890 670
900 7,710 7,900 9.180
7.750 7,700 7,920 1.004
900 7,540 7,930 2.000
400 7,530 7,940 5.000

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

27.12.2007

Signa Holding und ECO Business-Immobilien AG mit strategischer Allianz bei
BAWAG-Immobilien

Wien, 27. Dezember 2007. Die auf professionelles Immobiliendevelopment
spezialisierte Signa Holding GmbH und die im Prime Market der Wiener Börse
gelistete ECO Business-Immobilien AG haben zur Entwicklung des
BAWAG-Immobilienportfolios eine strategische Partnerschaft geschlossen Im Rahmen
dieser Kooperation beteiligt sich ECO an dem im November von Signa erworbenen
BAWAG-Immobilienpaket: Bei den hochwertigen Innenstadtimmobilien im Wert von
rund EUR 200-250 Mio., die langfristig im Bestand gehalten werden, wurde ein
50:50 Joint Venture geschlossen. Immobilien, die mittelfristig auch wieder
veräußert werden, wurden in ein Trading-Portfolio eingegliedert, an dem der
ECO-Anteil 60 % beträgt und die Signa Holding 40 % hält.

ECO und Signa werden die 16 hochwertigen, ehemaligen BAWAG-Immobilien mit einem
Wert von über EUR 450 Mio. und einer Gesamtnutzfläche von rund 130.000 m²
gemeinsam entwickeln und Ertragspotenziale heben. Durch die Partnerschaft mit
Renè Benko und seiner Signa Holding kann bei der Verwertung der Immobilien
Know-how gebündelt und Synergiepotenzial genutzt werden. Durch die Transaktion
baut ECO ihr Immobilienportfolio auf rund EUR 1,2 Mrd. aus.

Die Beteiligung erfolgt zu Anschaffungskosten. Finanziert wird die Transaktion
von ECO mit einem Drittel Eigenkapital und zwei Drittel Fremdkapital.


Ende der Mitteilung

  

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Dieser Deal gefällt mir überhaupt nicht.
Ich halte persönlich nicht viel von Benko, mMn kauft er Immos sehr teuer, haut nochmals enorme Kosten von sich selbst drauf und versucht sie dann mit gewagten Renditeprognosen anderen unter zu jubeln.

  

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TRANSAKTIONEN MIT AKTIEN DER ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG (ISIN AT0000617907)
Meldung gemäß § 48 d. Abs. 4 BörseG

http://www.eco-immo.at/web/MDB/media_folder/863_Directors_Dealings_20071228.pdf

Die Manager werden wohl wissen was sie tun...

7,600 7,700 7,7000 800 04.01.2008 12:17:34 0,00%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
7.100 7,600 7,700 250
1.633 7,500 7,740 540
500 7,300 7,750 7.100
150 7,250 7,800 4.975
488 7,160 7,900 10.084

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10.01.2008

Eco Business - die Unternehmensziele für 2008

Börse Express-Fragenkatalog für 2008 - Antworten von Peter Pechar

Die Aktienkurse sind derzeit weltweit stark beeinträchtigt. Mit welchen Argumenten überzeugen Sie Investoren für Ihre Aktie?
Wenn etwas 100 Wert ist und die Zukunftsaussichten positiv, man an der Börse aber nur 60 oder 70 bezahlen muss, kann man wohl zu Recht von einer deutlichen Unterbewertung und Einstiegsniveaus sprechen. So geschehen bei der ECO - und auch fast allen anderen Immobilien-Werten, wo der NAV bei rund 12 Euro/Aktie liegt und der Aktienkurs aktuell bei lediglich 7,40 Euro - ein Discount von knapp 40 %.

Unser Immobilien-Portfolio ist auf Substanz aufgebaut - wir haben hochwertigste Immobilien und konnten Verkäufe immer mit Gewinn abwickeln. Wir gehen auch weiterhin von einer soliden Entwicklung der Immobilienmärkte in unseren Kernmärkten Österreich und Deutschland aus und bei Investments im CEE-Raum sehr selektiv vor, sodass wir dort von keinem Rückschlagspotenzial bedroht sind.
Sofern sich die Lage an den internationalen Börsemärkten beruhigt und Investoren für fundamental begründete Argumente wieder zugänglich sind, sollte es daher beim Börsekurs wieder zu einer schrittweisen Annäherung an den NAV kommen.
Welche Ziele (Umsatz und Ergebnis) hat Ihr Unternehmen für 2008?
Durch Akquisitionen, der Entwicklung von im Bestand befindlichen Immobilien sowie gewinnbringenden Verkäufen von einzelnen Immobilien geht ECO für das Geschäftsjahr 2008 von deutlich über dem Gesamtjahr 2007 liegenden Umsatz- und Ertragskennzahlen aus.
Inwieweit spüren Sie eine Belastung durch die hohen Rohstoffpreise? Gibt es Absicherungen in Ihrem Unternehmen?
ECO ist von steigenden Rohstoffpreisen und Baupreisen am Immobiliensektor nicht betroffen, da bereits fertig entwickelte Projekte mit einer festgesetzten Rendite übernommen werden bzw. bei einem forward purchase agreement eine Immobilie mit einem genau definierten Standard und genau festgesetzten Konditionen zu einem fixen Preis übernommen werden.

Die Gesellschaft ist zudem gegen Zinsveränderungen ausreichend abgesichert. Die bestehenden Kreditverträge haben je nach Liegenschaft eine Dauer bis zu 20 Jahren und sind zu zwei Drittel langfristig gegen Zinsschwankungen abgesichert.
Planen Sie im Jahr 2008 Akquisitionen?
Nach Erwerb des Allianzpaketes im Jahr 2006 und des BAWAG Immobilienpaketes 2007 wird sich die ECO auch 2008 selektiv an Paketverkäufen im Inland und Ausland beteiligen sowie Einzelimmobilien mit Entwicklungspotential erwerben.
In welchen Regionen/Geschäftsbereichen sehen Sie 2008 das stärkste Potenzial?
Die ECO betrachtet Österreich und Deutschland als ihre Kernmärkte und ist im CEE Raum tätig. Da sich der Immobilienbereich im Jahr 2008 in einer Konsolidierungsphase befindet, ergeben sich günstige Einkaufsmöglichkeiten. Bei Entwicklungsprojekten liegt das grösste Potential derzeit in der Ukraine und Rumänien.
Was sind die wichtigsten Projekte für Ihr Unternehmen im laufenden Jahr?
Die ECO Business-Immobilien AG hat Ende des Jahres 2007 gemeinsam mit dem Partner Rene Benko das BAWAG Immobilienportfolio erworben. Dieses Immobilienpaket bietet grosse Entwicklungschancen und soll gemeinsam mit dem Partner Signa Holding weiter entwickelt und Synergien gehoben werden. Bereits voll entwickelte Immobilien in Österreich und Deutschland werden bei Vorliegen eines attraktiven Angebotes veräussert, um Erträge zu generieren und die Liquidität in neue Projekte zu investieren. Im CEE Bereich, vornehmlich in der Ukraine, sollen weitere Projektentwicklungen in Angriff genommen werden.
Welche Performance trauen Sie dem ATX 2008 zu?
Derartige Prognosen überlassen wir Analysten. Den schwierigen internationalen Vorgaben wird sich die Wiener Börse aber - zumindest vorerst - nicht entziehen können, langfristig glauben wir aber an das Potenzial an den in Wien gelisteten Werten.

http://www.boerse-express.com/pages/633421

Wenn wir den NAV von rund 12 Euro/Aktie erreichen wärs toll, aber ob das 2008 realistisch ist kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest in diese Richtung sollte es gehen...

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20.02.2008

Fondsmanager Fritz Erhart legt Langfrist-Anlegern jetzt Immo-Aktien ans Herz

Bei Zyklikern könnte sich aber auch rasch eine Erholung einstellen

Der heimische Fondsmanager Fritz Erhart, der mit seinem Pioneer Austria Stock im abgelaufenen Jahr bereits zum 18. Mal die Benchmark, den ATX Prime, schlagen konnte, rechnet mit einer Entspannung an den Aktienmärkten "frühestens nach Bekanntgabe der Jahresergebnisse im Bankensektor, wenn der tatsächliche Abschreibungsbedarf bekannt ist", wie er meint. Bis dahin muss man sich seiner Meinung nach weiterhin auf volatile Kurse einstellen.

Eine Chance auf einen Stimmungswechsel sieht der Fondsmanager am ehesten bei Immobilien-Titeln. Anleger mit einem langen Investment-Horizont sollten die derzeitigen Niveaus für Käufe nutzen. "Wir dürften uns sehr nahe eines historischen Tiefststands befinden. Immerhin notieren heimische Immo-Aktien durchschnittlich etwa 40 Prozent unter ihrem NAV", begründet Erhart seine "Kauf-empfehlung".

Den zuletzt doch stark geprügelten zyklischen Unternehmen steht er ambivalent gegenüber. Diese würden sowohl Potenzial aber auch weiteres Risiko bergen, meint er. "Zyklische Werte werden von einem Konjunkturrückgang am heftigsten getroffen, aber sie wurden auch bereits über Gebühr abverkauft", erklärt Erhart. Er geht aber davon aus, dass ein Gross-teil des "Worst-Case-Szenarios" in den Kursen bereits eingepreist ist. Eine rasche Erholung ist seiner Meinung nach durchaus vorstellbar.

Generell seien heimische Aktien im europäischen Vergleich über Gebühr unter die Räder gekommen, wie er meint. Seine Begründung: "Small-und Mid-Caps - wozu die heimischen Aktien gehören - kommen in solchen Marktphasen aufgrund ihrer geringeren Liquidität immer stärker unter Druck als Large Caps".
Stabile Eigentümer
Die grosse Gefahr der feindlichen Übernahmen sieht Erhart aufgrund der tiefen Kursniveaus nicht. "Die Mehrheit der österreichischen Player, wie beispielsweise OMV, Raiffeisen International oder Wiener Städtische, verfügt über stabile Mehrheitseigentümer - eine feindliche Übernahme ist daher nur schwer möglich".
Unternehmen mit sehr hohem Streubesitz, wie beispielsweise Wienerberger oder RHI, könnten sich seiner Meinung nach schon auf den Radarschirmen von potenziellen Übernehmern befinden. "In erster Linie von Finanzinvestoren, da sich aufgrund der dominanten Marktstellung für strategische Käufer kartellrechtliche Probleme ergeben würden", wie er meint.

Der Pioneer Austria Stock liegt year to date mit 12,21 Prozent im Minus und damit etwas mehr als die Benchmark ATX Prime, die seit Jahresanfang 11,5 Prozent eingebüsst hat. (cp)

http://www.boerse-express.com/pages/643035

Denke auch das vor allem ECO Business und CA Immo aussichtsreich sind. Bei den Zykliker Andritz, A-TEC, Voestalpine...

8,100 8,320 8,3300 18.316 20.02.2008 16:28:53 +1,09%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
7.100 8,100 8,320 100
3.000 8,000 8,330 270
3.000 7,970 8,340 7.100
1.094 7,760 8,390 15.000
12.500 7,750 8,400 18.980

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GeWinn

  

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25.02.2008

conwert holt Eco-Chef Scheck ins Direktorium

Mit sofortiger Wirkung

Wie im Rahmen der Übernahme der Eco Management GmbH angekündigt, hat der Verwaltungsrat der conwert Immobilien Invest SE Eco Business Immo-Chef Friedrich Scheck mit sofortiger Wirkung in das geschäftsführende Direktorium der conwert berufen.

Seine Funktion als Vorsitzender des Vorstandes der börsenotierten Eco Business-Immobilien AG, die von conwert mittels Managementvertrag operativ geführt wird, behält Friedrich Scheck bei.

http://www.boerse-express.com/pages/644218

Für mich bleibt ECO 1. Wahl...

7,500 7,650 7,6500 4.227 25.02.2008 16:00:46 -4,26%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
7.600 7,500 7,650 10
950 7,420 7,700 7.100
3.850 7,410 7,800 2.000
1.000 7,400 7,830 1.088
1.500 7,000 7,990 599

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Eco: Kennzahlen weiter gesteigert
Laufende Massnahmen werden sich auch 2008 in den Umsatz- und Ertragskennzahlen des Unternehmens widerspiegeln



Die Eco Business-Immobilien AG konnte die wichtigsten Kennzahlen im abgelaufenen Jahr weiter steigern. Das Immobilienvermögen wurde innerhalb eines Jahres durch Akquisitionen auf 1,2 Mrd. Euro ausgebaut, durch organische Wachstumseffekte in Verbindung mit der aktiven Bewirtschaftung des Immobilienportfolios hätten zudem höhere Vermietungserlöse erzielt und die Immobilien in ihrem Wert gesteigert werden können, so das Unternehmen.

Auch die Ertragskennzahlen entwickelten sich im Geschäftsjahr 2007 positiv: So stieg das Betriebsergebnis (EBIT) den Angaben zufolge "aufgrund der guten operativen Entwicklung" um 59 % auf 60,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich im Berichtszeitraum um 68 % auf 41,7 Mio. Das Konzernergebnis erreichte mit 32,8 Mio. einen neuen historischen Höchstwert und konnte im Vergleich zum Vorjahr um 83 % gesteigert werden. Auch bei den Funds from Operations (FFO), die Auskunft über die operative Ertragsstärke eines Unternehmens geben und Aufwertungsgewinne unberücksichtigt lassen, konnte ein neuer Rekordwert von 24,8 Mio. erzielt werden, so Eco. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich um rund 12 % auf 1,11 Euro.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie konnte innerhalb eines Jahres um 5 % von 11,79 auf 12,40 je Aktie gesteigert werden.

Die Vermietungserlöse erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 25 % auf 48,6 Mio. Euro. Auch die Trading-Aktivitäten seien intensiviert worden: Die daraus erzielten Verkaufserträge erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 68 % auf 16,5 Mio. Euro. Insgesamt verkaufte Eco im Geschäftsjahr 2007 über 30 Immobilien im Wert von 69 Mio. Euro. Mit einem Aufschlag (Verkaufspreis über Buchwertabgang) von rund 28 % und einem Verhältnis von Veräusserungsgewinn zum Buchwertabgang von 24 % lagen die Verkaufserlöse den Angaben zufolge zudem deutlich über den zuletzt von Sachverständigen festgestellten IFRS-Bilanzwerten.

Die im Rahmen der IFRS-Bilanzierung vorzunehmenden Anpassungen des Immobilienvermögens an die Zeitwerte trugen mit 17,2 Mio. Euro zur positiven Ergebnisentwicklung bei, nach 6,1 Mio. Euro im Vorjahr. Die Aufwertungen resultierten überwiegend aus wertsteigernden Massnahmen im Rahmen des Asset Managements sowie einer Erhöhung der Marktwerte für attraktive Standorte und entsprachen rund 1,5 % der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, so das Unternehmen.
Bawag-Push
Eco konnte das Immobilienportfolio im Geschäftsjahr 2007 durch ausgewählte Neuakquisitionen und aktives Management von im Bestand befindlichen Liegenschaften von 697,2 Mio. auf rund 1,2 Mrd. steigern. Dieser substanzielle Ausbau erklärt sich vor allem aus dem Erwerb des Bawag-Immobilienpakets Ende Dezember 2007, an dem Eco mit 60 % die Mehrheitsbeteiligung hält. Ende 2007 umfasste das Immobilienportfolio von Eco insgesamt 119 Liegenschaften und acht Entwicklungsprojekte, nach 126 Liegenschaften und zwei Entwicklungsprojekten Ende des Vorjahres. Der Wert des Immobilienportfolios erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 77 %. Die Gesamtnutzfläche belief sich per 31.12.2007 auf rund 668.000 m². Eco geht auch für das Jahr 2008 von einer positiven Entwicklung der Immobilienmärkte in den Kernländern Österreich und Deutschland sowie im CEE-Raum aus. In diesem Marktumfeld wird Eco zur Steigerung der Erträge auf aktives Immobilienmanagement, gewinnbringende Immobilienhandelsaktivitäten sowie vermehrt auf Projektentwicklung setzen, wie es heisst. Darüber hinaus plant Eco das Immobilienportfolio durch selektive Akquisitionen weiter auszubauen.

Die 2007 gestarteten Development-Projekte in Österreich, Deutschland, Luxemburg, Ungarn und der Ukraine werden 2008 fortgesetzt, neue Projekte befinden sich bereits in Prüfung.

Diese Faktoren werden sich in den Umsatz- und Ertragskennzahlen des Unternehmens widerspiegeln. Bei den Mieterlösen geht Eco von einem weiteren Anstieg aus. Aufgrund der verstärkten Verkaufsaktivitäten werden die Verkaufserlöse weiter zunehmen und somit auch in Zukunft einen wesentlichen Ertragsbestandteil darstellen, meint das Unternehmen im Ausblick. Durch steigende Mieten und gewinnbringende Verkäufe sollte Eco die Cash-Erträge 2008 steigern können.

Bei der Finanzierungsstruktur setzt das Unternehmen auch im Jahr 2008 auf einen ausgewogenen Einsatz von Eigen- und Fremdmitteln.

  

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28.03.2008

Erste Bank hat an Eco-Zahlen nichts auszusetzen

Aber an der extern gemanagten Struktur, der geringen Liquidität, der Höhe der Managementfees, etc.

Die heute bekanntgegebenen Zahlen von Eco Business Immobilien lagen laut Equity Weekly über den Erwartungen der Erste Bank-Analysten. Vor allem aufgrund von höheren Wertanpassungen und höheren Verkaufsgewinnen aus Immobilienverkäufen.

"An dem Zahlenwerk gibt es damit eindeutig wenig auszusetzen", so der O-Ton der Analysten. Das einzige, was an einer wirklich positiven Meinung zur Aktie zurückhält, sei weiterhin die nun über conwert extern gemanagte Struktur des Unternehmens, die geringe Liquidität der Aktie und die Höhe der Managementfees, meint das Research-Team.

Investoren seien Immobilienpapieren gegenüber weiterhin sehr vorsichtig eingestellt und aktuell ebenso gegenüber Small Caps. "Eco ist leider eine Kombination aus beidem", so die Analysten, weshalb sie aktuell nicht mit einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung der Aktie rechnen. In Summe sind die Analysten somit aktuell aber moderat optimistisch für die Entwicklung der Aktie.

http://www.boerse-express.com/pages/652096

mit den starken zahlen wurde der NAV auf 12,40 € gesteigert und das liegt massiv über dem aktuellen kurs von nur 6,89 €+

6,890 7,000 6,8900 5.417 28.03.2008 14:20:11 +3,30%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
662 6,890 7,000 3.431
1.100 6,870 7,030 1.238
4.350 6,860 7,040 8.041
3.000 6,850 7,170 570
7.100 6,840 7,190 350

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ÖSTERREICH: René Benko und Eco Business teilen Bawag-Immobilien auf

Künftig getrennte Wege ­- Probleme mit "militärischer Geschäftsgebarung"

René Benkos Signa Holding und die Immobiliengruppe Eco Business, Partner bei der Übernahme des Bawag-Immobilien-Paketes, gehen künftig getrennte Wege. Das berichtet die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Mittwoch-Ausgabe. Derzeit stehen 60 Prozent der gemeinsamen Holding im Eigentum von Eco Business, vierzig Prozent gehören der Signa Holding. Nun soll Benko aus der Gesellschaft aussteigen. Die insgesamt 16 Liegenschaften werden aufgeteilt. Das bestätigte Eco-Chef Friedrich Scheck gegenüber ÖSTERREICH.

Die Modalitäten der Trennung stehen so gut wie fest, so die Tageszeitung: 14 Häuser bleiben bei Eco, zwei will Benko behalten. Der Tiroler hat sich für die Filetstücke des Bawag-Paketes entschieden, nämlich die ehemalige Wiener Bawag-Zentrale auf der Tuchlauben und das Haus Kärntnerstraße 9. Die beiden City-Liegenschaften repräsentieren etwa vierzig Prozent des Gesamtwertes. Den Kauf von der Bawag hatte zum größeren Teil Eco bezahlt, weshalb Benko die von ihm heraus gelösten Realitäten neu finanzieren muss.

Scheck wies im Gespräch mit ÖSTERREICH auf Probleme mit dem Signa-Manager Martin Neidthart hin. Dieser gilt laut ÖSTERREICH als politisch weit rechts stehend. Scheck: "Auf die militärische Art Geschäfte machen läuft bei mir nicht." Benko streut er Rosen: "Er ist ein hervorragender Immobilien-Entwickler und hat mehrfach beweisen, was er kann."

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=15044

die bawag immos sollten doch einiges bringen...

7,440 7,580 7,5800 380 09.04.2008 11:39:44 -0,13%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
2.400 7,440 7,580 5.700
1.080 7,430 7,590 336
1.113 7,420 7,600 5.740
5.700 7,410 7,740 400
2.000 7,380 7,800 5.000

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Heute war die HV.
Stimmung schlecht, ähnlich wie der Kurs. (In der Schlußauktion wurden wieder 41.000 Aktien abgeladen zu 7 Euro. Der Umsatz ist sonst sowieso zum Vergessen schlecht.)
Sogar der CEO gibt zu, dass es nicht Zeit für Lobpreisungen ist. Allerdings schiebt er die Schuld auf den Markt. Ja ja, der böse Markt. Warum versteht er auch nicht, dass Eco so super ist ...?

Rasinger findet klare Worte. Die einzigen, die bisher abgecasht haben, sind der Hauptaktionär (Conwert) und dessen Umfeld (die Managementgesellschaft(en)). Für die Aktionäre ist nichts übrig geblieben, und wird auch nicht so bald was übrig bleiben.
Die Managementverträge werden wieder angesprochen. Die exorbitante Höhe der Vergütungen wird vom Vorstand mit "marktüblichen Konditionen" begründet.
Heftige Wortgefechte Rasinger - Scheck sind die Folge. Scheck wirkt hilflos und wird persönlich. Die vielen Fragen kann er - und sein Finanzvorstandskollege - teils nicht beantworten, weil er die Unterlagen unten im Büro vergessen hat.
Für die Kapitalaufbringung von 125 Mio Euro letztes Jahr mußte man 14,7 Mio Euro Spesen zahlen.
Der AWD erhält eine Vergütung (für verkaufte Aktien) für das 1. Quartal 2008 von satten 200.000 Euro.

Immerhin soll es nächste Jahr eine Dividende geben.
Die Anträge zur Wandelanleihe und Kapitalerhöhung werden mit 99,4% der anwesenden Stimmrechte angenommen. Conwert sei dank, denn praktisch alle Kleinaktionäre im Saal waren dagegen.
Zum versöhnlichen Ende konnte bei der Aktienrückkaufsgenehmigung doch noch ein Kompromiss gefunden werden, sodass Rasinger beim Buffet wieder gut gelaunt war.

  

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Das war ein Genuschel da vorne, man hat fast nix mitgekriegt. Der einzige mit wahrnehmbarer Stimme war der Dr. Rasinger, die Antworten hören sich auch beim Nachhören noch wie das Rauschen der Birken im Heimatwald an.

Gut verstanden hat man eigentlich nur den Herrn, der sich mehrmals mit "Man hört nichts!" Gehör verschafft hat. Er bringt das rhetorische Talent mit, das ihn zum Vorstand prädestinieren würde.

  

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ist das nicht der selbe Scheck der damals auch im YLine-Umfeld involviert war?


>Heute war die HV.
>Stimmung schlecht, ähnlich wie der Kurs. (In der Schlußauktion
>wurden wieder 41.000 Aktien abgeladen zu 7 Euro. Der Umsatz
>ist sonst sowieso zum Vergessen schlecht.)
>Sogar der CEO gibt zu, dass es nicht Zeit für Lobpreisungen
>ist. Allerdings schiebt er die Schuld auf den Markt. Ja ja,
>der böse Markt. Warum versteht er auch nicht, dass Eco so
>super ist ...?
>
>Rasinger findet klare Worte. Die einzigen, die bisher
>abgecasht haben, sind der Hauptaktionär (Conwert) und dessen
>Umfeld (die Managementgesellschaft(en)). Für die Aktionäre ist
>nichts übrig geblieben, und wird auch nicht so bald was übrig
>bleiben.
>Die Managementverträge werden wieder angesprochen. Die
>exorbitante Höhe der Vergütungen wird vom Vorstand mit
>"marktüblichen Konditionen" begründet.
>Heftige Wortgefechte Rasinger - Scheck sind die Folge. Scheck
>wirkt hilflos und wird persönlich. Die vielen Fragen kann er -
>und sein Finanzvorstandskollege - teils nicht beantworten,
>weil er die Unterlagen unten im Büro vergessen hat.
>Für die Kapitalaufbringung von 125 Mio Euro letztes Jahr mußte
>man 14,7 Mio Euro Spesen zahlen.
>Der AWD erhält eine Vergütung (für verkaufte Aktien) für das
>1. Quartal 2008 von satten 200.000 Euro.
>
>Immerhin soll es nächste Jahr eine Dividende geben.
>Die Anträge zur Wandelanleihe und Kapitalerhöhung werden mit
>99,4% der anwesenden Stimmrechte angenommen. Conwert sei dank,
>denn praktisch alle Kleinaktionäre im Saal waren dagegen.
>Zum versöhnlichen Ende konnte bei der
>Aktienrückkaufsgenehmigung doch noch ein Kompromiss gefunden
>werden, sodass Rasinger beim Buffet wieder gut gelaunt war.
>
>

  

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Wien, 21. Mai 2008. In der 5. ordentlichen Hauptversammlung der ECO Business-Immobilien AG am 21. Mai 2008 wurde der Vorstand ermächtigt, im gesetzlich jeweils höchstzulässigen Ausmaß eigene Aktien während einer Geltungsdauer von 18 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung der Hauptversammlung zu erwerben. Der beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert darf nicht niedriger als EUR 5,- und nicht höher als EUR 10,- pro Aktie sein.

Weiters wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von 5 Jahren unter Ausschluss des Bezugsrechts Wandelschuldverschreibungen, mit denen ein Umtausch- oder Bezugsrecht auf bis zu 10.000.000 Stück auf Inhaber lautende Stammaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis zu EUR 100.000.000,- verbunden ist, in einer oder mehreren Tranchen auszugeben. Ebenso wurde ein bedingtes Kapital zur Unterlegung der gemäß dieser Ermächtigung ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen beschlossen. Zu beiden Beschlüssen wurde von Aktionären Widerspruch erhoben.

Für das Geschäftsjahr 2008 wurde die Auditor Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, zum Abschluss- und Konzernabschlussprüfer bestellt. Auch zu allen anderen Tagesordnungspunkten wurden (soweit dies vorgesehen war) Beschlüsse gemäß den vorliegenden Anträgen gefasst.

Rückfragehinweis:

ECO Business-Immobilien AG
KR Friedrich Scheck
Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: +43(1)535 21 99-12
mailto:scheck@eco-immo.at

Dr. Peter Pechar
Head of Investor Relations
Tel.: +43(1)535 21 99-35
mailto:pechar@eco-immo.at

Hochegger Financials
Mag.(FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-31
mailto:r.mayrl@hochegger.com

  

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21.05.2008

ECO Business-Immobilien AG: positive Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008

Wien, 21. Mai 2008. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO Business-Immobilien AG konnte ihre gute operative Entwicklung im 1. Quartal 2008 fortsetzen. Bei sämtlichen Umsatz- und Ertragskennzahlen wurden Steigerungen erzielt. So konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zur Vorjahresperiode um 64 % auf EUR 19,4 Mio. gesteigert werden. Basis dafür waren höhere Vermietungserlöse und Aufwertungsgewinne, die insbesondere auf Zeitwertanpassungen im BAWAG-Portfolio zurückzuführen sind. Das Immobilienvermögen belief sich zum 31.03.2008 auf rund EUR 1,2 Mrd., nach EUR 697,5 Mio. zum Ende des 1. Quartals 2007.

Das 1. Quartal 2008 stand nach dem signifikanten Portfolio-Ausbau 2007 im Zeichen des effektiven Asset Managements des bestehenden Immobilienportfolios. So konnte ECO im 1. Quartal ihre Immobilien in ihrem Wert steigern und langfristige Neumieter dazugewinnen. Erste Erfolge gab es auch bei der Verwertung der Ende 2007 erworbenen BAWAG-Immobilien, bei denen effiziente Maßnahmen zur Ertragssteigerung eingeleitet und Vermietungserfolge erzielt wurden.

ECO konnte die Umsatz- und Ertragskennzahlen im Berichtsquartal erneut steigern. So erhöhten sich die Mieterlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 60 % auf EUR 15,2 Mio. Diese Steigerung resultierte aus organischen Wachstumseffekten aus den 2007 erworbenen Immobilien und Neuvermietungen im bestehenden Immobilienportfolio. Akquisitionen sind im aktuellen Marktumfeld und aufgrund des Schwerpunkts auf die Entwicklung des bestehenden Portfolios nur selektiv erfolgt. Die Trading-Aktivitäten verliefen im 1. Quartal 2008 saisonal bedingt ruhig. In Summe lagen die Erträge aus den Trading-Aktivitäten mit EUR 2,75 Mio. leicht über dem Vorperiodenwert von EUR 2,29 Mio., wobei ein konstant hoher Aufschlag auf den IFRS-Wert von 28 % erzielt werden konnte. Die vorzunehmenden Aufwertungsgewinne im Rahmen der IFRS-Bilanzierung beliefen sich auf EUR 5,7 Mio. (Q1/2006: EUR 2,4 Mio.) oder 0,5 % der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien. Dabei kamen vor allem Wertsteigerungsmaßnahmen im Rahmen des Asset Managements und die Erhöhung der Marktwerte für attraktive Standorte zum Tragen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte der guten operativen Entwicklung entsprechend um 64 % auf EUR 19,4 Mio. gesteigert werden (EUR 11,8 Mio. im 1. Quartal 2007). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich in der Berichtsperiode auf EUR 8,5 Mio., nach EUR 7,4 Mio. im Vergleichsquartal. Das Konzernergebnis wurde im Vergleich zum 1. Quartal 2007 um 55 % auf EUR 8,7 Mio. gesteigert. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich bei einer höheren Aktienanzahl um rund 13 % auf EUR 0,25.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie konnte im Vergleich zum Vorjahresstichtag von EUR 12,00 auf EUR 12,53 je Aktie gesteigert werden, ein Plus von 4,4 %.

Das Immobilienvermögen wurde innerhalb eines Jahres von rund EUR 697,5 Mio. zum Ende des 1. Quartals 2007 auf rund EUR 1,2 Mrd. ausgebaut. Hauptverantwortlich dafür waren die Akquisitionen Ende 2007. Insgesamt umfasste das Immobilienportfolio von ECO zum 31.03.2008 inklusive Development-Projekte 126 Immobilien, nach 119 Immobilien Ende des 1. Quartals 2007. Die Gesamtnutzfläche belief sich auf rund 671.500 m².

Aufgrund des guten Starts in das Geschäftsjahr 2008 und der positiven Ergebnisentwicklung in den ersten Monaten erwartet der Vorstand der ECO Business-Immobilien AG eine solide Gesamtjahresbilanz 2008. Die Schwerpunkte von ECO im laufenden Geschäftsjahr liegen auf Ertragssteigerung durch effektives Immobilienmanagement (Steigerung der Mieterträge durch Neuvermietungen und Leerstandsreduktion), gewinnbringende Trading-Aktivitäten und verstärkte Development-Aktivitäten. Die Umsetzung der geplanten Aktivitäten zum selektiven Ausbau des Immobilienportfolios wird auf Basis eines ausgewogenen Einsatzes von Eigen- und Fremdkapital erfolgen.

Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS
01-03/2008 01-03/2007
Vermietungserlöse (TEUR) 18.303 11.522
davon Mieterlöse (TEUR) 15.232 9.543
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (TEUR) 2.748 2.292
Nettogewinn aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) 5.700 2.410
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) 19.350 11.785
Ergebnis vor Steuern (EBT) (TEUR) 8.453 7.417
Konzernergebnis (nach Minderheiten) (TEUR) 8.694 5.625

Gewinn je Aktie (EUR) 0,25 0,23
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl (Stk.) 34.100.000 25.000.000

FFO vor Zinsen und Steuern*) (TEUR) 15.209 9.382
FFO nach Zinsen und Steuern*) (TEUR) 4.234 4.852
NAV je Aktie (EUR) 12,53 12,00
*) Ergebnis vor Steuern + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung

Immobilienkennzahlen
31/03/2008 31/03/2007
Anzahl der Objekte 126 119
davon Hold-Portfolio 72 55
davon Trading-Portfolio 46 63
davon Development-Projekte 8 1
Gesamtnutzfläche in m² * 671.500 463.300
davon Trading-Portfolio 42.600 49.200
davon Development-Portfolio 53.100 5.600
Garagenplätze (Anzahl) 3.470 2.330
davon Trading-Portfolio 280 270
davon Development-Portfolio 230 0
Immobilienvermögen (in TEUR) 1.244.601 697.533
davon Anlagen in Bau 38.597 11.982
davon Trading-Portfolio 58.195 81.973
* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz berücksichtigt

Rückfragehinweis: ECO Business-Immobilien AG KR Friedrich Scheck Vorsitzender des Vorstandes Tel.: +43(1)535 21 99-12 scheck@eco-immo.at

Dr. Peter Pechar Head of Investor Relations Tel.: +43(1)535 21 99-35 pechar@eco-immo.at

Hochegger Financials Mag.(FH) Roland Mayrl Tel.: +43(1) 504 69 87-31 r.mayrl@hochegger.com

  

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Wien (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht des Analysten der Erste Bank, Günther Artner, ist die ECO Business-Immobilien-Aktie (ISIN AT0000617907/ WKN A0D8RY) zu günstig bewertet. Die Gesellschaft habe diese Woche Zahlen zum 1. Quartal 2008 berichtet, die insgesamt gesehen sehr gut ausgefallen seien. Bei sämtlichen Umsatz- und Ertragskennzahlen seien Steigerungen erzielt worden. So habe das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zur Vorjahresperiode um 64% auf EUR 19,4 Mio. gesteigert werden können. Basis dafür seien höhere Vermietungserlöse und Aufwertungsgewinne gewesen, die insbesondere auf Zeitwertanpassungen im Ende letzten Jahres erwobenen BAWAG-Portfolio zurückzuführen seien. Das Immobilienvermögen habe sich zum 31.03.2008 auf rund EUR 1,2 Mrd. nach EUR 697,5 Mio. zum Ende des 1. Quartals 2007 belaufen. Der Net Asset Value pro Aktie liege laut Berechnungen der Gesellschaft bei EUR 12,53, womit die Aktie einen Discount von rund 45% zu diesem inneren Wert aufweise. Den Analysten der Erste Bank gefallen die Zahlen prinzipiell sehr gut, auch der BAWAG-Immobilienkauf habe damit schon im 1. Quartal nach der Erstkonsolidierung erfreulich deutlich zum Ergebnis beigetragen. Bei den Immobilienhandelsaktivitäten sei ein wirklich guter Aufschlag von 28% über die zuletzt ausgewiesenen IFRS-Werte erzielt worden. Was den Analysten nicht sonderlich gefalle, sei das externe Management über conwert und die Liquidität der Aktie. Dennoch sehen die Analysten der Erste Bank in Summe die Aktie von ECO Business-Immobilien als zu günstig bewertet. Sie würden denken, dass sich der Discount zum NAV im Laufe der Zeit moderat und langsam reduzieren werde. (Analyse vom 23.05.2008) (23.05.2008/ac/a/a)

http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=11258776#news

  

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Eco Business und UniCredit landen 116 Millionen-Deal- UniCredit meldet Zusammenschluß an


02.06.2008 | 11:35 | Irina Frühmann (wirtschaftsblatt.at)

Die UniCredit meldet den Zusammenschluß mit der Allianz Immobilien Holding von Eco Business und Conwert bei der Bundeswettbewerbsbehörde an. "Es geht um eine Umstellung unserer Finanzierung", sagt dazu Eco-Chef Friedrich Scheck.

"Wir stellen die Finanzierung unseres mit Conwert zusammen 2006 erworbenen Allianz-Pakets auf eine Leasingkonstruktion um", sagt Eco Busines-Chef Friedrich Scheck zum WirtschaftsBlatt.

Der bisherige Finanzierungsvertrag mit der deutschen Eurohypo sei beendet. Statt dessen wird jetzt eine Leasingkonstruktion mir der UniCredit gemacht.

Die UniCredit hat dazu den Zusammenschluß mit der Allianz Immo Holding bei der Bundeswettbewerbsbehörde angemeldet. Sie wird, sollte der Deal genehmigt werden, laut Firmenbuch Eigentümer der Allianz Immos sein.

Eco spricht von reiner Finanzierungs-Lösung

Scheck beruhigt, dass es sich trotz Zusammenschlußanmeldung um keinen "echten Verkauf" handle: "Trotz Zusammenschluß der Allianz Immo Holding mit UniCredit bleiben die Immobilien in unserer Bilanz. Der Grund der Aktion ist, dass wir uns durch das Leasing Kosten von in etwa einem Prozentpunkt sparen"."

Wirtschaftlicher Eigentümer bleibt die Eco: Das ist wie beim Auto-Leasing, wo die Bank ja auch nicht der eigentliche Autobesitzer ist", sagt Scheck.

UniCredit-Kreise sprechen von Übernahme

Aus UniCredit-Kreisen verlautet Gegenteiliges: "Natürlich geht es uns um eine Übernahme. Doch diese ist noch nicht bei allen Gremien durch", sagt ein Insider.

Das Allianz-Paket wurde von Eco und Conwert 2006 um 450 Millionen € erworben. Teile daraus haben sich Eco und Conwert in die eigenen Portfolios geholt.

Die restlichen Objeke kamen in ein Tradingportfolio. Dieses ist in der Allianz Immo Hodling geparkt und nach einzelnen Verkäufen laut Scheck derzeit 116 Millionen € wert. Davon entfiele jeweils die Hälfte auf Eco, die andere Hälfte auf Conwert.


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© Wirtschaftsblatt.at


Schon seltsam, wenn die UniCredit von einer Übernahme spricht ...

  

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>
>Schon seltsam, wenn die UniCredit von einer Übernahme spricht
>...

bestätigt mich wieder in meiner negativen Einschätzung des Unternehmens, wobei ich zugeben muß daß das in dem Fall ein reines Bauchgefühl ist aufgrund der Art der Aussagen des Managements.

  

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Helmut Hardt, Vorstand der Wiener Privatbank Immobilieninvest AG, über Portfolioausrichtung, Wiener Börse und Immo-Investments


Börse Express: Herr Hardt, in der aktuellen unsicheren Marktlage: Was empfehlen Sie Ihren Private Banking & Vermögensverwaltungs-Kunden puncto Portfolioausrichtung?

Helmut Hardt: Unsere Portfolioausrichtung ist sehr vorsichtig und konservativ gewählt. Die Aktienquote in unseren Portfolios ist bewusst niedrig gehalten. Renten werden wegen ihrer hohen Rendite bevorzugt. Hard Commodities, die ihre Rallye bereits hatten, werden ebenfalls vorsichtig untergewichtet. Zur Beimischung werden ausgewählte Alternative Investments verwendet. Da in Marktlagen mit hoher Volatilität jede Schwankung im Portfolio verstärkt spürbar ist, raten wir unseren Kunden zu einem höheren Cashbestand, den sie wiederum völlig risikofrei als Festgeld mit unterschiedlichem Anlagehorizont bei uns veranlagen können. So bieten wir z.B. bei einer Minimum-Einlage von EUR 10.000,- einen Zinssatz von 4,5% p.a. für 3 Monate; 4,75% p.a. für 6 Monate und 5% p.a. für 12 Monate. Darüber hinaus gewinnen Direktinvestments wie Vorsorgewohnungen mit ihrer konstanten Rendite und steuerlichen Vorteilen an Attraktivität. Auch geschlossene Fonds oder Bauherrenmodelle sind in Zeiten volatiler Kapitalmärkte eine interessante Alternative zu Immobilienaktien und tragen zur Diversifikation des Portfolios bei.

BE: Und wie gestalten Sie das aktive Asset Management Ihrer Produkte (z.B. im WPB European Equity)?

Hardt: Das aktive Asset Management unserer Produkte beruht auf qualitativen und quantitativen Analysen, wobei momentan hier das charttechnische Momentum eine wichtige Rolle spielt. Insbesondere werden auch die Rentabilität, das Wachstumspotenzial und der Cashflow jedes Unternehmens begutachtet. Finanztitel bzw. der Bankensektor sind in einer solcher Marktlage unterzugewichten. Antizyklische und Pharmawerte, sowie Übernahmekandidaten werden bevorzugt.

BE: Wie sehen Sie das Sentiment für die Börse Wien bei den (institutionellen) Investoren?

Hardt: In den Sommermonaten haben wir eine ruhigere Phase erwartet, die auch eingetreten ist. Dadurch ist die Liquidität speziell an der Wiener Börse nicht gegeben. Mitte September sollte sich wieder mehr Aktivität auf dem Schauplatz zeigen.

BE: Wo sehen Sie denn den ATX zum Jahresende?

Hardt: Wir sehen bis Jahresende eine leichte Erholung, bis zur 4.000-Marke.

BE: Ihre Produktpalette für institutionelle Investoren umfasst die zwei österreichische Immobilienaktiengesellschaften conwert und Eco Business-Immobilien, sowie die zwei von der Wiener Privatbank gemanagte Fonds WPB European Equity und European Property. Wie und wo sehen Sie denn die Zukunft der Aktientitel conwert und Eco Business?

Hardt: Im Allgemeinen sehen wir aufgrund der nach wie vor unter westeuropäischem Niveau liegenden Immobilienpreise sowie weiterem Mietsteigerungspotenzial für die österreichischen Immobiliengesellschaften gute Chancen im Jahr 2008. Die österreichischen Unternehmen haben Marktchancen überwiegend frühzeitig erkannt und verfügen nun zum Grossteil über attraktive Portfolios. Der österreichische Immobilienmarkt ist daher weder überhitzt noch überteuert. Für conwert und Eco sprechen die jeweils klare Positionierung, Immobilienportfolios mit hohem Wertsteigerungspotenzial sowie gesunde Fundamentaldaten wie ein konstantes NAV-Wachstum.

BE: Die Themen Ihres WPB European Property sind Immobilienaktien und CEE: Beide haben aktuell etwas an Attraktivität eingebüsst. Wie sehen Sie die Zukunft von Immoinvestments in CEE kurz- und langfristig?

Hardt: Wir rechnen mit einer weiterhin robusten Entwicklung der Immobilienmärkte, wobei auch in CEE die goldenen Zeiten vorbei sind und die Renditekompression vorerst einmal vorbei sein dürfte.
Investments in Immobilienaktiengesellschaften werden nach unserer Ansicht eine ausgewogene Portfoliostrategie weiterhin unterstützen, sowohl aus Gründen der Diversifizierung als auch aus Ertragsüberlegungen. Eine breite Streuung ist dabei nicht nur zwischen verschiedenen Asset-Klassen wichtig, sondern auch innerhalb der Immobilienbranche. Denn während einzelne Immobilienwerte in Europa heuer bis zu 50 Prozent verloren haben, gingen der europäische Branchenindex EPRA oder der IATX nur rund 20 Prozent zurück.
Die gesunden Fundamentaldaten des Immobiliensektors sprechen weiterhin für Immobilieninvestments, jedoch sollte man äusserst selektiv vorgehen. Zu beachten sind: Stock-Picking, breitere Risikostreuung und genaues Markttiming für An- und Verkäufe.

BE: Und wo sind nun die Immomarkt-Wachstumsmärkte sowohl regional (Länder) als auch sektoral?

Hardt: Von niedrigen Bewertungsniveaus und den selektiv guten Unternehmensergebnissen ausgehend, sehen wir mittelfristig wieder gute Bedingungen für den Immobilienmarkt in Europa. Die Investoren werden sich auf Bereiche fokussieren, in denen das Mietpreiswachstum noch nicht voll ausgereizt ist und moderne Flächen knapp sind. Von dieser Nachfrage werden Projektentwicklungen, Sanierungen und auch aktiv gemanagte Objekte profitieren.
Das volkswirtschaftliche Umfeld begünstigt weiterhin den Immobiliensektor aufgrund von relativ niedrigen Zinsen und vergleichsweise steigender Inflation, gesunder Fundamentaldaten von ausgesuchten Unternehmen des Immobiliensektors (EBITDA, CF, NAV-Wachstum, Gearing) und M&A Tätigkeiten.
Regional gesehen sind Spanien, Portugal, Italien und England unterzugewichten. Skandinavien und die Schweiz gehören zwar zu den teuren Gebieten, jedoch auch zu den stabilsten. Wesentlich für die Investitionsentscheidung sind allerdings weniger regionale oder sektorale Aspekte als viel mehr eine strenge Einzeltitelauswahl.

Interview: Manfred Kainz

aus dem Börse Express vom 13. August 2008

  

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ECO BUSINESS IMMO AKTIEN AT0000617907 70,00%
XETRA Wien (offen) 08:30 - 17:45
Handels-
währung Geld Brief Letzter Kurs Tagesvolumen Kurszeit Diff. Vortag
EUR M M 6,4000 26.738 21.08.2008 16:54:04 -3,03%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
1.500 M M 39.845
4.000 6,300 6,490 9.300
500 6,210 6,550 287
2.000 6,200 6,560 3.000
568 6,160 6,650 950

  

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In der letzten Stunde und vor allem in der SA mit 45k bestens ordentlich raufgezogen worden. Da haben wir noch mal Glück gehabt.

  

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>In der letzten Stunde und vor allem in der SA mit 45k bestens
>ordentlich raufgezogen worden. Da haben wir noch mal Glück
>gehabt.

Verdammtes Glück gehabt - ich habe heute eine grosse Portion knapp über 6,00 gekauft..... - Verdammtes Glück!

Werde die Position bald wieder verscherbeln. Ich traue dem Braten einfach nicht mehr....


LG

Ottakringer

  

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euro adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Geschäftszahlen/Bilanz / ECO Business-Immobilien AG: gute Entwicklung des operativen Kerngeschäfts im 1. Halbjahr 2008 (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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26.08.2008

ECO Business-Immobilien AG: gute Entwicklung des operativen Kerngeschäfts im 1. Halbjahr 2008

Wien, 26. August 2008. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO Business-Immobilien AG konnte im 1. Halbjahr 2008 ihre gute operative Entwicklung im Kerngeschäft fortsetzen, angespannte Bedingungen an den internationalen Finanz- und Immobilien-Investmentmärkten führten aber auch bei ECO zu einer deutlichen Abflachung des bisherigen Unternehmenswachstums. Angesichts dieses schwierigen Marktumfelds konzentrierte sich ECO im Berichtszeitraum auf die effiziente Bewirtschaftung des bestehenden Portfolios und erzielte dabei organische Wachstumseffekte.

Die Vermietungserlöse konnten im 1. Halbjahr 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 58 % auf einen Höchststand von EUR 36,8 Mio. gesteigert werden. Dem sehr konservativen Ansatz bei der Immobilienbewertung folgend konnte für das 1. Halbjahr 2008 in Summe ein Nettogewinn aus der Anpassung der Zeitwerte von EUR 5,4 Mio. ausgewiesen werden (1-6/2007: EUR 5,5 Mio.). Ausgehend von einem sehr hohen Niveau im Jahr 2007 waren die Erträge aus Handelsaktivitäten in Folge der Investoren-Zurückhaltung auf den Investmentmärkten rückläufig: Diese lagen mit EUR 3,3 Mio. unter dem Wert des Rekordhalbjahres 2007 (EUR 5,9 Mio.). Die Gewinnmarge (Verkaufspreis zu IFRS-Wert) der veräußerten Objekte belief sich auf rund 26 %.

Infolge der gestiegenen Vermietungserlöse und der laufenden Optimierung der im Bestand befindlichen Flächen konnte im 1. Halbjahr 2008 ein EBIT von EUR 25,8 Mio. erwirtschaftet werden (1-6/2007: EUR 25,7 Mio.). Dabei war das EBIT im Berichtszeitraum von einer einmaligen unbaren Aufwendung in einem Ausmaß von EUR 5,7 Mio. außerordentlich belastet. Das Finanzergebnis betrug aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus und des deutlich gestiegenen Finanzierungsvolumens EUR -21,2 Mio. (1-6/2007: EUR -8,8 Mio.). Dementsprechend lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) bei EUR 4,7 Mio. (1-6/2007: EUR 16,9 Mio.).

Auch im FFO (Funds from Operations) spiegeln sich das gegenüber dem Vorjahreszeitraum höhere Zinsniveau und das höhere Finanzierungsvolumen wider. Positiv wirkte sich hingegen die gute operative Entwicklung des Unternehmens aus, sodass der FFO vor Zinsen und Steuern mit EUR 28,0 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau von EUR 20,2 Mio. ausgewiesen werden konnte.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 6 % auf EUR 12,61 je Aktie (30.06.2007: EUR 11,90 je Aktie). Der adaptierte NAV je Aktie lag zum Berichtsstichtag bei EUR 13,10 je Aktie.

Im 2. Halbjahr 2008 rechnet ECO mit einer Steigerung der Vermietungserlöse im Vergleich zum Vorjahr. Aufgrund der abwartenden Haltung an den Investmentmärkten wird ECO den Schwerpunkt auch im restlichen Jahr 2008 auf die Weiterentwicklung des Hold-Portfolios legen. Trading-Aktivitäten werden bei günstigen Gelegenheiten beziehungsweise einer Änderung der Marktsituation wieder forciert werden. Ebenso wird ECO in Bau befindliche Development-Projekte sowie die Entwicklung neuer Projekte mit renommierten Partnern vorantreiben.

Auf Basis dieser Strategie soll das Unternehmen weiter organisch wachsen und die Innenfinanzierungskraft verstärkt werden. Aufgrund der Entwicklung im 1. Halbjahr 2008 geht ECO von einer soliden Gesamtjahresbilanz 2008 aus, wenngleich es aufgrund des aktuellen Marktumfelds bei der Unternehmens- und Ertragsentwicklung zu einer Abflachung der Wachstumsdynamik kommen wird und somit die Ertragsniveaus des Rekordjahres 2007 nicht erreicht werden können.

Unternehmenskennzahlen gemäß
IFRS
01-06/2008 01-06/2007
Vermietungserlöse (TEUR) 36.804 23.356
davon Mieterlöse (TEUR) 30.663 19.276
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (TEUR) 3.312 5.927
Nettogewinn aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) 5.419 5.492
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) 25.844 25.685
Ergebnis vor Steuern (EBT)(TEUR) 4.682 16.853
Konzernergebnis (nach Minderheiten)(TEUR) 5.757 12.638

Gewinn je Aktie (EUR) 0,17 0,51
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl(Stk.) 34.100.000 25.000.000

FFO (Funds from operations) vor Zinsen und Steuern
inkl. Wertberichtigung 1) (TEUR) 27.970 20.207
FFO (Funds from operations) nach Zinsen und Steuern
inkl. Wertberichtigung 2)(TEUR) 6.685 10.966

NAV je Aktie (EUR) 12,61 11,90
1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung - Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern

Immobilienkennzahlen
30/06/2008 30/06/2007
Anzahl der Objekte 122 122
davon Hold-Portfolio 70 61
davon Trading-Portfolio 46 60
davon Development-Projekte 6 1
Gesamtnutzfläche in m² * 651.400 487.800
davon Trading-Portfolio 42.500 47.400
davon Development-Portfolio 46.000 5.600
Garagenplätze (Anzahl) 3.560 2.460
davon Trading-Portfolio 280 290
davon Development-Portfolio 230 0
Immobilienvermögen (in TEUR) 1.083.903 714.097
davon Anlagen in Bau 36.457 0
davon Trading-Portfolio 57.968 62.965
* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz berücksichtigt

  

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Abgesehen vom leicht ersichtlichen und erwarteten Einbruch im 2. Quartal ist das Immobilienvermögen seit dem 31. März 2008 von 1.244 Mio Euro um 12,5% oder beachtliche 156 Mio Euro auf nur mehr 1.088 Mio Euro gefallen. Wurden hier Immobilien an die Conwert weitergegeben und dafür das Darlehen der Conwert augelöst? Verkäufe können es ja nicht gewesen sein. Bekanntlich kauft ja niemand mehr was.
Eine Aufklärung wäre wünschenswert.

  

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Angeblich hat CEO Scheck in der gestrigen Ausgabe der Wirtschaftszeitung "Österreich" über neue Finanzierungsformen seiner Immobilien philosophiert. Investoren sollen sich direkt an den Gebäuden beteiligen können oder so ähnlich.

Hat das jemand gelesen und kann dazu näheres berichten?
Oder hat jemand die Ausgabe noch am Nachtkastl liegen? J&S vielleicht? Du sammelst sicher alle Qualitätszeitschriften.

  

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Ja, hab ich natürlich!

1/2 Seite.

Das wichtigste in Kürze, letzte beiden Absätze:

"Sichere Rendite. Bei der Finanzierung geht Scheck angesichts der Finanzmarktkrise und der verunsicherten Anleger neue Wege. Er fasst das Opernring-Ensemble mit weiteren City-Immobilien am Fleischmarkt (Nummern 1, 3 und 5 sowie 19), am Stubenring 2 und am Schwarzenbergplatz 7 und 8 zu einem Vienna-Prime-Portfolio zusammen. In Summe handelt es sich um 74.000 Quadratmeter vermietbare Fläche.

Scheck: "Investoren müssen dabei keine Aktien kaufen, sondern sie bekommen für ihre Beteiligung einen Gegenwert in Form real existierender Flächen. Sie können keine spektakulären Gewinne machen, dafür ist angesichts der Preisentwicklung am Wiener Immobilienmarkt eine sichere Rendite von vier bis sieben Prozent drin."

-> nicht grad viel, 4 - 7 Prozent, und glaub auch, dass das eine ziemlich komplizierte Angelegenheit wird, jeder Investor wird wohl die besten Flächen wollen, und nicht grad den Opernringhof.

Aber alle anderen Finanzierungsmöglichkeiten dürften im Moment ausscheiden, da muss man kreativ sein. Mutter Conwert soll gerüchteweise auch dringend 250 Mio. Euro bis Jahresende brauchen, um die Serviceverträge zu bezahlen.

  

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P.S. Ich kann die Phantasie "Verbindung von der Oper bis zum Karlsplatz, in den unteren Ebenen soll ein Großkaufhaus nach dem Vorbild des Berliner Kaufhaus des Westens entstehen." nicht ganz nachempfinden:

Der Karlsplatz ist definitiv kein Kohlmarkt, in der Karlsplatz-Passage muss ein Vermieter froh sein, wenn er einen Billiguhrenhändler oder einen Taschen- und Schirmverkäufer reinbringt.

Da geht der typische Wien-Besucher nicht gern hin. Und der typische Wien-Besucher hütet sich auch, dort umzusteigen, vielleicht noch "in unteren Ebenen".

  

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Danke J&S, dein Archiv wird sich noch bezahlt machen.

Hört sich recht dubios an, diese Konstruktion. Wahrscheinlich ein letzter Versuch, die Provisionserträge für das Management zu maximieren.
Die potentiellen Investoren erhalten immerhin die Chance, reale Preise für Immobilien bezahlen zu dürfen, die sie eigentlich, laut Selbstbeweihräucherungsaussendungen, mit 90% Abschlag über die Immoaktien erwerben könnten.

  

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In argem Liquiditätsnotstand ist auch Eco Business Immobilien.
Jetzt sollen die Perlen des Portfolios verkauft werden. Bis zu 410 Mio Euro möchte man für die Standorte Schubertring, Praterstrass, Fleischmarkt und Opernringhof. Verhandelt wird bereits, eventuell bleibt Eco mit einer Minderheit beteiligt.
(Quelle: Format)

Auch an der Börse vollzieht Eco einen Abverkauf. Ungebremst geht´s Richtung Pennystock.

  

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Eco-Business verkauft BAWAG-Gebäude am Fleischmarkt

Käufer ist ein nicht genannter privater Immobilieninvestor

Die börsenotierte ECO Business-Immobilien AG hat eine Immobilie am Wiener Fleischmarkt um etwas mehr als 100 Mio. Euro verkauft. Bei der Liegenschaft handelt es sich um den Zentral-Standort der BAWAG in bester Wiener Innenstadtlage. Das Objekt verfügt über rund 18.000 m² und 30 Garagenplätze. ECO hatte die Immobilie im Rahmen des BAWAG-Pakets Ende 2007 erworben. Der Verkauf erfolgte an einen renommierten, kapitalkräftigen, privaten Immobilieninvestor.

Die Transaktion erfolgte aufgrund des momentanen Marktumfeldes unter den seinerzeitigen Anschaffungskosten. ECO konnte damit jedoch zusätzliche Liquidität lukrieren, um für weiterhin anhaltende, rezessive Marktbedingungen gerüstet zu sein und die Eigenkapitalquote des Konzerns deutlich zu steigern. "Nicht der unmittelbare Ertrag im Einzelfall, sondern die Sicherung der langfristigen Liquidität und die Verbesserung unserer Eigenkapitalstruktur stellte für uns oberste Priorität in dieser spektakulären Transaktion dar", resümiert Friedrich Scheck, Vorstandsvorsitzender der ECO.

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© boerse-express.com


"...spektakuläre Transaktion"?
Das einzig Spektakuläre an dieser Transaktion wird die Gebühr sein, die das Management einstreift. Zwischen 1,75 und 2 Mio Euro!

Das super tolle Management rund um Scheck hat das Unternehmen leider an den Rande des Abgrund geführt. ECO nagt schon dermaßen am Zahnfleisch, dass sogar Top-Immobilien in der Wiener Innenstadt unter dem Einkaufspreis von vor 2 Jahren verkauft werden müssen. Das muß man auch mal schaffen.

Für den Kaufpreis von 100 Mio Euro hätte der private Investor zwei mal die ganze ECO Business Immobilien AG kaufen können.

  

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Für mich ist das positiv, denn ich war der Meinung, dass die beiden Gebäude am Fleischmarkt, die Bawag und die Post, zu je etwa 100 Mio. Euro in der Bilanz zu hoch bewertet sind.

ich bin von einem hohen Wertberichtigungsbedarf ausgegangen, bis zu -50%, in Zeiten der Krise auf jeden Fall.

Dass das Gebäude "über 100 Mio." gebracht hat, sehe ich als unerwarteten Erfolg, man sollte zufrieden sein.

Aber die Anschaffungskosten waren darüber? Das erstaunt mich. Hat es vorher schon Wertberichtigungen gegeben? Ich denke, der Verkaufspreis ist höher als der Preis in der Bilanz, sollte also zu einem kleinen Gewinn führen in der laufenden Periode.

  

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P.S. Das ist das Problemhaus, wo der Vercernicek von der Gewerkschaft das Penthouse in Miete hat, aber mit Kaufoption, die nicht in der Bilanz steht, weil "solange er Miete zahlt, ist er Mieter" (lt.Scheck).

So eine Kaufoption schmälert aber den Gebäudewert ordentlich. Besonders wenn der Swimmingpool undicht ist und der oberste Eigentümer sich weigert, ihn zuzubetonieren, und die ganze Bank wird plötzlich mit Liquidität in Massen zugeschüttet.

  

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Die Bawag steht mit 109,962 Mio Euro in der Bilanz 2007 (die Post übrigens nur mit 45,747 Mio) und da der Kaufzeitpunkt Ende 2007 war, denk ich, waren das auch die Anschaffungskosten.
Wahrscheinlich hat es auch noch laufende Kosten gegeben, da man das Haus ja entwickeln wollte (Brieftauben raus - Internet rein; so in der Art).
Somit gibts keinen Gewinn zu verbuchen.

Zufrieden kann man allerdings sein, dass überhaupt Cash rein kommt.
Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, ECO mußte schnell etwas verkaufen, um das Eigenkapital zu erhöhen, damit nicht die Banken zu nervös werden, und die Kredite doch noch verlängern.
Zum Ende des letzten Jahre gab es ja einen erheblichen Refinanzierungsbedarf.

  

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Was hat´n damals eigentlich der Baha für das Superfund-Hauptgebäude am Morzinplatz gezahlt? Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein achtstelliger Schillingbetrag, umgerechnet vielleicht 1/40 des BAWAG-Hauses der ECO.

Nur um die Preis- und Wertrelationen in dem Grätzl etwas zu visualisieren.

  

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Hab ihn gestern gefragt. Bin einem grossen Irrtum aufgesessen, die Zeitungen haben damals die Option als Kauf berichtet, aber war alles ganz anders:

J&S: "Wieviel hams denn damals für das Superfund-Gebäude gezahlt, als sie es gekauft ham?"

Baha: "Das gehört mir nicht."

J&S: "Aber das ist damals ja in der Zeitung gestanden, dass sie es privat gekauft haben. Nur kann ich mich nicht mehr daran erinnern, um wieviel."

Baha: "Das ist ein Irrtum. Es ist mir angeboten worden, für 80 Millionen Schilling, aber ich habe es damals nicht genommen. Und jetzt verkaufen sie nicht mehr."

J&S: "Das ist schade, gleich gegenüber hat die Conwert vor kurzem ein ähnlich grosses Haus um glaub ich 11 Millionen Euro verkaufen können, da wo das Küchenstudio drin ist. Und das Bawag-Gebäude am Fleischmarkt ist diese Woche gar um 100 Millionen Euro von der Eco verkauft worden, angeblich an einen Privaten, der nicht genannt werden will. Was sagens zu diesem Preis?"

Baha: "Wahnsinn. Das ist es nie wert."

J&S: "Ist auch meine Meinung. Ich hab schon gefürchtet, die müssen eine mindestens 50%ige Wertberichtigung vornehmen. Ich denke, die hatten wirklich viel Glück."

  

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Der Vercernicek war übrigens nicht der einzige Problemfall im Bawag-Gebäude am Fleischmarkt: Das 600 m2-Penthouse des Flöttl am Dach hat auch nicht der ECO gehört. Nur der kümmerliche Rest unterhalb der Penthouses. Der Verkauf war ein absoluter Glücksgriff, noch mehr in Zeiten wie diesen. Wenn schon mal so ein Big Spender auftritt, der einem das Geld in Säcken nachschmeißt, da muß man zugreifen. Unverständlich war nur, daß sich die ECO nichts beim hohen Kaufpreis 2007 gedacht hat. Nun ja, damals war vom Platzen der Blase noch nichts zu sehen, allerorts Euphorie, es hat nur eine Richtung gegeben, die Krise hat die Immo-Spekulanten am falschen Fuß erwischt, besonders wenn sie fremdfinanziert hatten. Aber nun hatte die ECO mal unverdientes Glück, zu dem ich natürlich recht herzlich gratuliere. Sogar der Flöttl nimmt lieber den Sack voller Geld:

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=17784

Datum/Zeit: 07.03.2009 08:00
Quelle: Allgemeines - Presseaussendung
"profil": Walter Flöttl wirft Penthouse auf den Markt
Verkaufspreis nicht unter sechs Millionen Euro - Flöttl will unbefristetes Wohnrecht

Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, sucht der frühere Bawag-Chef Walter Flöttl einen Käufer für sein 600 Quadratmeter-Penthouse am Wiener Fleischmarkt. Flöttl senior hatte es in den achtziger Jahren um umgerechnet 600.000 Euro von der Bawag erworben, jetzt will dafür nach profil-Recherchen nicht weniger als sechs Millionen Euro. Der heute 85-Jährige will das Objekt allerdings bis zu seinem Ableben weiter bewohnen. Das Gebäude am Fleischmarkt selbst gehörte zuletzt der börsenotierten Eco Business-Immobilien AG, diese hat es vergangene Woche verkauft - angeblich an die Wlaschek-Gruppe.

  

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Der Wochenend-Standard schreibt von 10 Millionen Euro Verlust für ECO aus der Bawag-Haus-Spekulation.

Ist kein Pemmerl nicht, sind immerhin 50 gute Einfamilienhäuser am Land, also ein kleineres Dorf, nur das, was verloren ist.

Oder was ich für das Geld im Schnitzelhaus essen könnt, sogar mit Beilage, da hätt ich die nächsten 3,4 Millionen Tage (fast 10.000 Jahre) kan Hunger mehr.

Aber wir wolln gar nicht wissen, wie ich bis dahin ausschau, die Evolution hinterlässt sicher ihre Spuren ...

  

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>Der Wochenend-Standard schreibt von 10 Millionen Euro Verlust
>für ECO aus der Bawag-Haus-Spekulation.

Ich fürcht, 10 Mio Euro Verlust ist zu wenig.
Geschrieben stand, der Kaufpreis war rund 100 Mio. Davon abziehen muß man meiner Meinung nach die 5,6 Mio die die Eco dem Flöttl gezahlt hat. Weil der Wlaschek hat ja alles von der Eco gekauft (auch die Flöttl Wohnung).
Macht in Summe mind. 15 Mio Verlust.
Noch gar nicht eingerechnet die Spesen, Gebühren, Provisionen, ...
Da der Kauf damals großteils fremdfinanziert war, denk ich, hat man mit dieser Transaktion das gesamte damals eingesetzte Eigenkapital verloren.

  

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ECO BUSINESS IMMO AKTIEN AT0000617907 0,00%
XETRA Wien (offen) 08:00 - 17:50
Handels-
währung Geld Brief Letzter Kurs Tagesvolumen Kurszeit Diff. Vortag
EUR 1,21 1,25 1,25 7.829 12.03.2009 12:41:32 3,31%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
1.991 1,210 1,250 10.454
1.115 1,200 1,290 1.409
420 1,170 1,300 10.000
2.155 1,160 1,330 1.150
9.470 1,150 1,340 2.643
1.000 1,030 1,350 18.950
1.200 1,020 1,390 2.517
2.000 1,010 1,400 2.745
1 0,100 1,500 10.284
34.007.619 0,010 1,540 1.500


muss aber zumindest 340.000 am Konto haben

  

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Wer liegt denn da auf der Lauer und möchte sich die Eco unter den Nagel reissen?
Es gibt ja nur 34,1 Mio Aktien. Wahrscheinlich hat er sich schon eine kleine Position gesichert und möchte jetzt den Rest.
Aber vielleicht ist es doch nur ein Fake.
Denn wem ist die ganze Eco Business Immobilien schon 340.000 Euro wert?

  

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Zwischenzeitlich waren scho mehr als 34,1 Mio in der Nachfrage
Jetzt ist er eine Zehnerpotenz höher bei 0,11 aber nur mehr 3 Mio Stk
uups und jetzt ist er nicht mehr sichtbar da sich je 1 Stk davor gestellt hat, der MM ist wohl nicht zu Scherzen aufgelegt.

  

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Ist das eigentlich der gleiche Scheck der vor ein paar Jahren bei dieser
windigen IT-Firma (Name fällt mir nicht mehr ein) im YLine/Bluebull
Umfeld am segensreichen Wirken war?


>Friedrich Scheck, Vorstandsvorsitzender der ECO.
>
>"...spektakuläre Transaktion"?
>Das einzig Spektakuläre an dieser Transaktion wird die Gebühr
>sein, die das Management einstreift. Zwischen 1,75 und 2 Mio
>Euro!
>
>Das super tolle Management rund um Scheck hat das Unternehmen
>leider an den Rande des Abgrund geführt. ECO nagt schon

  

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Zumindest der Name ist genau gleich:

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Deutlich weiter in den Vorbereitungen ist das Softwareunternehmen i-online, an dem YLine mit 20 Prozent beteiligt ist. Der Start an der Börse Wien soll im Jänner erfolgen. "Wir wollen im nächsten Jahr die Ersten sein", sagte i-online-Chef Friedrich Scheck, als er am Montag den MCN-Finanzchef Ralph Lanckohr in den Vorstand holte. Das Leadmanagement soll im Oktober stehen.

Angepeilt wird ein Emissionserlös von rund einer halben Milliarde Schilling. Das Geld soll in die Expansion gesteckt werden. Vor allem will Scheck sein neues Produkt pushen: eine webfähige Belegverwaltung für KMU, die den Datenaustausch mit Steuerberatern vereinfacht. Im Businessplan sind für heuer Einnahmen aus diesem Geschäft von 1,4 Millionen Schilling eingeplant, für 2004 wird ein Umsatzpotenzial von zwei Milliarden S errechnet. Am Personal soll das ehrgeizige Vorhaben nicht scheitern: Scheck will sich nach der Fusion von YLine und Beko Mitarbeiter von Beko holen. i-online setzt heuer zwölf Millionen Euro um. Das Unternehmen ist aus der Fusion von fünf Softwarefirmen entstanden, die bekanntesten sind DVO und Igel. (hoe/lh)

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/154172/index.do

http://futurezone.orf.at/stories/85380/

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/366544/index.do

Bei der börsenotierten Eco Business Immobilien stehen nach der Entflechtung von der Wohnungsgesellschaft Conwert und als Reaktion auf das schwierige Marktumfeld Neuerungen an: Wie Eco-Vorstand Friedrich Scheck im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt sagt, soll das Auslandsgeschäft zugunsten Österreichs mittelfristig reduziert werden. Vor allem in Deutschland, wo die Gesellschaft Büro- und Retailobjekte im Wert von 200 Millionen € besitzt, seien Verkäufe möglich. Scheck: „Wir schauen uns um, konkret ist aber noch nichts“.

In Österreich, wo vor kurzem das ehemalige Bawaghaus am Wiener Fleichmarkt an die Wlaschek-Gruppe um 100 Millionen € verkauft wurde, seien keine weiteren Verkäufe geplant.

Ein Kleinschrumpfen des Portfolios sei „weder finanziell nötig noch sinnvoll“, sagt Scheck.

Hintergrund ist, dass Eco und Conwert (hält 24,9 Prozent an Eco) 2008 zusammenrückten. Conwert stockte bei Eco auf, es kam zur Verflechtung der Managementboards, Übernahmegerüchte kursierten. Demnach wollte Conwert Eco großteils oder ganz übernehmen. Sämtliche personellen Verflechtungen wurden heuer wieder rückgängig gemacht, die Übernahmefantasie ist vom Tisch. Scheck: „Nur in einem Wachstumsmarkt machen Verflechtungen Sinn. Eco kann gut alleine bestehen“.


„Finanzierung laufender Projekte steht“


Nicht zuletzt dank des Verkaufs der Bawagimmobilie stieg die Eigenkapitalquote von zuletzt 33 auf 40 Prozent. Auch sonst sei Eco „gut aufgestellt“: Die beiden noch vor Einbruch der Immomärkte begonnenen Entwicklungsprojekte in der Ukraine und in Luxemburg seien ausfinanziert und würden heuer fertiggestellt. Die Büromiet-Nachfrage habe sich aber vor allem in der Ukraine merklich verändert, die Preise seien gesunken, internationale Mieter seien rar.

Ein weiteres Bauprojekt, ein Fachmarktzentrum im ungarischen Debrecen, wurde Ende 2008 eröffnet. Das Gesamtinvestitionsvolumen der drei Auslandsprojekte beträgt 60 Millionen €, sagt Scheck. Die ursprünglich geplante Errichtung einer Fachmarktkette in Ungarn hat er gestoppt.

Bei der für Ende März vangekündigten Jahresbilanz für 2008 werde es marktbedingte Abwertungen geben, sagt Scheck. Das Portfolio wurde bereits im dritten Quartal um 24 Millionen € abgewertet, was den seit Firmengründung vor sechs Jahren gemachten Aufwertungen in etwa entspricht.

Eco wird übrigens im April auch räumlich die Trennung von Conwert vollziehen und aus dem gemeinsamen Bürohaus im achten Bezirk ausziehen. Neue Zentrale wird der Opernringhof. Eco erwarb das Cityhaus im Jahr 2006. Es war Teil des soganannten Allianz-Pakets, das Eco mit Conwert zusammen kaufte.

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / ECO Business-Immobilien AG: Steigerung der Vermietungserlöse - negatives Ergebnis aufgrund von Abwertungen =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.03.2009

ECO Business-Immobilien AG:
Steigerung der Vermietungserlöse - negatives Ergebnis aufgrund von Abwertungen

Wien, 25. März 2009. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO
Business-Immobilien AG war in ihrer Ergebnisentwicklung 2008 von der Finanzkrise
und deren realwirtschaftlichen Folgen belastet. Trotz weiterem Anstieg der
Vermietungserlöse auf EUR 74,8 Mio., war das Konzernergebnis mit EUR -35,7 Mio.
(2007: EUR 32,8 Mio.) negativ. Ursache dafür war insbesondere eine marktbedingte
Abwertung des Portfolios in der Höhe von rund 5 % des Immobilienvermögens im
zweiten Halbjahr 2008. Der Netto-Cash-Ertrag (FFO nach Zinsen und Steuern, inkl.
Wertberichtigung) war mit EUR 5,0 Mio. jedoch trotz deutlich gestiegener
Finanzaufwendungen und einem herausfordernden Marktumfeld 2008 positiv. Die
Eigenkapitalquote belief sich zum Bilanzstichtag 31.12.2008 auf 33,7 %.

Die Vermietungserlöse stiegen im Geschäftsjahr 2008 um 54 % auf EUR 74,8 Mio.
(nach EUR 48,6 Mio. 2007). Dieser Zuwachs ist vor allem auf die Akquisition
ehemaliger BAWAG-Immobilien Ende 2007 zurückzuführen, die 2008 erstmalig zu den
Vermietungserlösen von ECO beitrugen. Weiters wirkten sich das beständige
Mietniveau in den Kernmärkten und die Konzentration auf solide, bonitätsstarke
Mieter positiv auf die Vermietungserlöse aus. Die Liquiditätsknappheit am
Finanzmarkt belastete den Investmentmarkt für Business-Immobilien das gesamte
Geschäftsjahr 2008. Dementsprechend rückläufig entwickelten sich die Erträge aus
Immobilienverkäufen (EUR 4,5 Mio. 2008 nach EUR 16,5 Mio. 2007). Die erzielten
Gewinnmargen auf die IFRS-Buchwerte waren mit 22,3 % unverändert deutlich
positiv.

Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich 2008 auf EUR -6,8 Mio., nach EUR
60,8 Mio. im Jahr 2007. Das negative EBIT ist insbesondere auf den Nettoverlust
aus der Anpassung der Zeitwerte in der Höhe von EUR 49,0 Mio. oder rund 5,0 %
des Immobilienvermögens zurückzuführen - im Vorjahr wurde noch ein Nettogewinn
aus der Anpassung der Zeitwerte in der Höhe von EUR 17,1 Mio. ausgewiesen. Neben
geringeren Immobilienverkäufen war das EBIT darüber hinaus auch von
außerordentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Rückabwicklung einer
Immobilientransaktion im zweiten Quartal 2008 belastet.

Das Finanzergebnis war von einem deutlich gestiegenen Finanzierungsaufwand
gekennzeichnet und belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf EUR -43,2 Mio., nach
EUR -19,1 Mio. 2007. Hauptursache für den höheren Finanzierungsaufwand war ein
deutlich höheres durchschnittliches Finanzierungsvolumen (EUR 740,9 Mio. nach
EUR 491,8 Mio. im Jahr 2007) sowie die im Jahr 2008 durchschnittlich höheren
Basiszinssätze. Das Ergebnis vor Steuern verschlechterte sich von EUR 41,7 Mio.
im Jahr 2007 auf EUR -49,9 Mio. 2008. Das Ergebnis je Aktie lag 2008 bei EUR
-1,05, nach EUR 1,11 im Vorjahreszeitraum.

Der Netto-Cash-Ertrag (FFO nach Zinsen und Steuern, inkl. Wertberichtigung), der
die operative Ertragsstärke widergibt, war 2008 mit EUR 5,0 Mio. trotz im
Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Finanzaufwendungen positiv, lag
allerdings unter dem Wert aus 2007 von EUR 24,7 Mio. Der FFO vor Zinsen und
Steuern stieg 2008 aufgrund der positiven operativen Entwicklung auf EUR 48,1
Mio., nach EUR 44,2 Mio. im Jahr 2007.

Die Eigenkapitalquote konnte durch den Abbau von Verbindlichkeiten zum
Berichtsstichtag auf 33,7 % erhöht werden, nach 32,6 % Ende 2007. Der
Loan-to-Value (LTV) betrug zum 31.12.2008 64,5 % (2007: 66,1 %). Dem
Eigenkapital von EUR 375,1 Mio. standen überwiegend langfristige
Verbindlichkeiten in der Höhe von EUR 470,8 Mio. gegenüber (2007: EUR 618,3
Mio.). Rund ein Drittel der Fremdfinanzierungen war gegen Zinsänderungsrisiken
abgesichert. Das durchschnittliche Zinsniveau betrug ohne Berücksichtigung von
Zinssicherungsinstrumenten per Jahresende rund 3,9 % (Basiszinssatz inkl.
Marge). Die liquiden Mittel zum Bilanzstichtag beliefen sich auf EUR 14,6 Mio.
(2007: EUR 34,7 Mio.) und wurden durch Immobilienverkäufe im angelaufenen
Geschäftsjahr 2009 im Wert von über EUR 100 Mio. bereits erhöht.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie reduzierte sich vor allem aufgrund der
Abwertungen gegenüber dem Vorjahr von EUR 12,40 auf EUR 10,80 je Aktie. Der
adaptierte NAV lag bei EUR 10,72 je Aktie.

Das Immobilienportfolio von ECO setzte sich Ende des Geschäftsjahres 2008 aus
117 Objekten im Wert von EUR 1,07 Mrd. zusammen. ECO legte den Schwerpunkt im
abgelaufenen Geschäftsjahr auf das Immobilienmanagement der in Bestand
befindlichen Flächen.

Im Rahmen der noch deutlicheren Fokussierung auf das Büro- und
Geschäftsimmobilien-Segment hat sich ECO von Objekten getrennt, die nicht
ausschließlich diesem Immobiliensegment zuzurechnen sind oder überwiegend für
Wohnzwecke genutzt werden. Diese Immobilien umfassen den 50%igen Anteil am
Allianz-Trading-Portfolio (EUR 52,0 Mio.) sowie weitere Liegenschaften in
Österreich und Deutschland mit einem Wert von EUR 61,3 Mio. Abgetreten werden
diese Immobilien an die conwert-Gruppe, die bereits bisher 50 %-Eigentümerin des
Allianz-Trading-Portfolios war. Der vereinbarte Kaufpreis basiert auf Gutachten
unabhängiger Sachverständiger zum 31. Dezember 2008. Aufgrund des aktuellen
Marktumfelds und damit einhergehenden Bewertungen liegt der Gesamtverkaufspreis
von EUR 113,3 Mio. unter den historischen Anschaffungskosten. Mit dieser
Transaktion werden auch die Verbindlichkeiten gegenüber der conwert-Gruppe
weitestgehend rückgeführt. Bei den verkauften Liegenschaften handelt es sich
überwiegend um innerstädtische Wohnimmobilien bzw. ein Hotel in Österreich und
zwei Seniorenresidenzen in Deutschland. Nach dem vollständigen Verkauf des
Trading-Portfolios umfasst die Segmentierung der ECO somit ab dem Jahr 2009 die
beiden strategischen Segmente Hold-Portfolio und Development-Portfolio.

Bereits zuvor hat ECO in den ersten Wochen 2009 zwei Liegenschaften in Wien an
private Investoren verkauft. Durch diese Verkäufe in Höhe von rund EUR 112,7
Mio. konnte die Liquidität des Unternehmens langfristig gestärkt und die
Eigenkapitalquote erhöht werden.

Da die weitere Entwicklung der Realwirtschaft und die Dauer und Tiefe der
derzeit vorherrschenden Rezession derzeit schwer einschätzbar sind, geht ECO für
das Geschäftsjahr 2009 von einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aus.

Neben der Portfolio-Optimierung durch Verkäufe liegt der Fokus im Jahr 2009 auf
der Bewirtschaftung des bestehenden Immobilienportfolios. Derzeit wird eine
tiefgreifende Analyse jedes einzelnen Objekts durchgeführt, um die optimale
Verwertung der Liegenschaft zu gewährleisten. Durch laufende
Verbesserungsmaßnahmen bei Ausstattung, Struktur und Verwertung der Immobilie
sollen die Auslastung und das Mietpreisniveau in Zeiten des Abschwungs stabil
gehalten und gleichzeitig die Basis für Ertrags- und Wertsteigerungen bei einer
Trendumkehr des Marktes gelegt werden. ECO wird Opportunitäten bei Akquisitionen
selektiv nutzen und sich bietende Verkaufschancen wahrnehmen. Im Segment
Development-Portfolio sind die laufenden Projekte ausfinanziert und werden wie
geplant fertiggestellt, neue werden nicht begonnen werden.

Durch entsprechendes Asset Management sollte es ECO im schwierigen Jahr 2009
gelingen, die laufenden Kosten aus den operativen Einnahmen zu decken und somit
einen positiven Cash-Ertrag zu erwirtschaften. Bei den Mieterträgen geht ECO von
einer stabilen Entwicklung gegenüber dem Vorjahr aus, die Verkaufserlöse werden
insbesondere zum Schuldenabbau und der Stärkung der Liquidität herangezogen
werden. Im Vergleich zum Jahr 2008 ist somit von einer steigenden
Eigenkapitalquote auszugehen. Auf der Fremdfinanzierungsseite wird ECO vom
niedrigeren Zinsniveau profitieren, sodass sich das negative Finanzergebnis im
Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich verbessern wird.

Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS


01-12/2008 01-12/2007
Vermietungserlöse (TEUR) 74.794 48.589
davon Mieterlöse (TEUR) 61.668 39.959
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (TEUR) 4.517 16.508
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) -48.985 17.146
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) -6.790 60.801
Ergebnis vor Steuern (EBT) (TEUR) -49.940 41.654
Konzernergebnis (nach Minderheiten)(TEUR) -35.698 32.772
Ergebnis je Aktie (EUR) -1,05 1,11
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl (Stk.) 34.100.000 29.550.000
FFO (Funds from operations)1) (TEUR) 48.067 44.195
vor Zinsen und Steuern inkl. Wertberichtigung
Cash-Ertrag (FFO - Funds from operations) 2)(TEUR) 4.991 24.723
nach Zinsen und Steuern
NAV je Aktie (EUR) 10,80 12,40


1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern

Bilanzkennzahlen


Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR 31.12.2008 31.12.2007
Langfristige Vermögenswerte 1.085.709 1.244.766
davon als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 981.890 1.140.019
davon Anlagen in Bau 40.421 34.746
davon zum Verkauf gehaltene Immobilien 51.881 58.319
Kurzfristige Vermögenswerte 27.904 93.330
Summe Vermögenswerte 1.113.614 1.338.095
Eigenkapital und Rücklagen 375.113 435.685
davon Minderheitsgesellschafter 6.918 12.784
Langfristige Verbindlichkeiten 470.846 618.343
Kurzfristige Verbindlichkeiten 267.654 284.067
Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten 1.113.614 1.338.095


Immobilienkennzahlen
31/12/2008 31/12/2007
Anzahl der Objekte 117 127
davon Hold-Portfolio 72 73
davon Trading-Portfolio 41 46
davon Development-Projekte 4 8
Gesamtnutzfläche in m²* 662.700 668.000
davon Trading-Portfolio 39.100 42.800
davon Development-Portfolio 38.800 53.100
Garagenplätze (Anzahl) 3.530 3.380
davon Trading-Portfolio 270 280
davon Development-Portfolio 150 230
Immobilienvermögen (in TEUR) 1.074.192 1.233.083
davon Anlagen in Bau 40.421 34.746
davon Trading-Portfolio 51.881 58.319


* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz
berücksichtigt

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf
Basis aller der ECO Business-Immobilien AG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur
Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Diese zukunftsbezogenen
Aussagen werden üblicherweise mit Begriffen wie "erwarten", "schätzen",
"planen", "rechnen", "davon ausgehen", "sollen", "sollten", "können", etc.
umschrieben. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt
wieder, zu dem sie getätigt wurden. ECO weist darauf hin, dass die tatsächlichen
Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund
verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen
abweichen können.

Rückfragehinweis:
ECO Business-Immobilien AG
KR Friedrich Scheck
Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: +43(1)535 21 99-9012
mailto:scheck@eco-immo.at

Dr. Peter Pechar
Head of Investor Relations
Tel.: +43(1)535 21 99-9035
mailto:pechar@eco-immo.at

Hochegger Financials
Mag.(FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-331
mailto:r.mayrl@hochegger.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Wie zu erwarten war, schlechte Zahlen.
Jetzt gehts um´s Überleben. Verkauft wird alles, was verkaufbar ist, ungeachtet des damit erwirtschafteten Verlustes. Die Conwert wird´s freuen.
Aber so ist das nun mal, wenn man dem Größenwahn verfällt und eigentlich doch nur ein kleiner Kommerzialrat ist ...

Der Disclaimer am Ende der ad hoc ist auch nicht schlecht. Heißt soviel wie, alles was geschrieben steht über 2009, wird wahrscheinlich anders eintreten.
So werden die laufenden Kosten sicher nicht durch die operativen Einnahmen gedeckt werden können.

Das einzig positive an der Eco ist, dass der Kurs schon dermaßen abgesoffen ist, dass man sich bei einer Liquidierung auch nicht mehr fürchten muß.

  

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Geht trotzdem ins Plus!

EUR 1,3 1,24 1,17 93.430 25.03.2009 00:00:00 -4,10%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
10.000 1,300 1,240 6.266
20.000 1,250 1,270 2.471
4.929 1,170 1,280 2.692
1.500 1,160 1,290 5.320
1.635 1,150 1,300 2.532
1.000 1,140 1,320 4.600
1.000 1,130 1,340 1.723
8.000 1,120 1,350 10.000
4.053 1,110 1,400 2.745
2.152 1,100 1,450 1.00

  

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Für Eco-Business sind die Analysten der Erste Group "moderat optimistisch". Daher wurde auch die Einstufung mit "accumulate" bestätigt. Allerdings wurde das Kursziel auf 2,50 (zuvor 3,20) Euro gesenkt, wie dem jüngsten Immo-Sektorreport der Erste Group zu entnehmen ist. Letzteres ist auf die etwas höher als angenommen gestiegene Verschuldung der ECO zurückzuführen, sowie auf die Annahme zunehmender Freistandsraten, argumentiert Analyst Günther Artner.

Positiv herauszustreichen ist laut Arnter, dass ECO in der Lage sei, klar positive operative Erträge (FFO) zu schaffen. Diese sollte sogar von den 5,0 Mio. Euro in 2008 auf heuer 9,3 Mio. Euro gesteigert werden können.

Jedenfalls profitiere ECO von dem niedrigen durchschnittlichen Zinnssatz der eigenen Schulden von nun 3,9% per Ende 2008. Das hat die Zinsbelastung weiter gedrückt, zusätzlich werden weitere Anteile der Verschuldung gegen steigende Zinsen gehedegt (derzeit nur ein Drittel).

Positiv könnten sich auf die Aktien weitere Verwertungen von Immobilien zu oder über dem Fair Value auswirken, sowie eine Reduktion der operativen Kosten. Dividendenzahlungen seien erst wieder 2011 (für das Geschäftsjahr 2010) zu erwarten, so der Analyst.

Die aktuellen Gewinnschätzungen der Erste Group für ECO Business lauten auf -0,76 Euro für 2009, auf +0,57 Euro für 2010 und auf +0,76 Euro für 2011.

http://www.boerse-express.com/pages/771689

  

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scheint ja sehr gut bergau zu gehen

ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG
ISIN: AT0000617907
2,87 (0,70 %)
Wien (13:31:08)

Size Bid Ask Size Spread
3258 2,87 2,95 240 0,08
1200 2,85 2,98 3350 0,13
700 2,82 2,99 2500 0,17
4650 2,80 3,00 58911 0,20
700 2,71 3,08 2000 0,37
550 2,70 3,29 499 0,59
300 2,69 3,30 930 0,61
1500 2,65 3,45 1090 0,80
1908 2,62 3,50 3200 0,88
280 2,60 3,62 1230 1,02

  

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heute geht ja richtig die post ab

wie sind den die erwartungen für morgen scheinbar sehr gut


vorhin + 21%

ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG
ISIN: AT0000617907
3,10 (10,71 %)
Wien (13:02:38)

Size Bid Ask Size Spread
1800 3,06 3,25 2500 0,19
2000 2,92 3,30 700 0,38
7000 2,91 3,35 500 0,44
400 2,89 3,37 800 0,48
800 2,87 3,39 2358 0,52
2350 2,85 3,40 2499 0,55
2000 2,83 3,45 1089 0,62
1800 2,82 3,50 1000 0,68
1850 2,80 3,62 1230 0,82
700 2,75 4,00 1000 1,25

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Ergebnis im 1. Quartal 2009 durch Abwertungen belastet - Abbau der Nettoverschuldung und Liquiditätsstärkung durch Portfolio-Optimierung =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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20.05.2009

ECO Business-Immobilien AG: Ergebnis im 1. Quartal 2009 durch Abwertungen
belastet - Abbau der Nettoverschuldung und Liquiditätsstärkung durch
Portfolio-Optimierung

Wien, 20. Mai 2009. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO
Business-Immobilien AG hat im ersten Quartal 2009 gezielt Maßnahmen bei der
Optimierung des Immobilienportfolios und der Bilanzstruktur gesetzt, um für
anhaltend rezessive Marktbedingungen gerüstet zu sein. Durch den Verkauf von
insgesamt 48 Immobilien im Wert von rund EUR 195,0 Mio. erfolgte eine noch
deutlichere Fokussierung auf das Kernsegment Business-Immobilien. Zudem konnte
Liquidität freigesetzt und die Eigenkapitalstruktur verbessert werden: die
Eigenkapitalquote stieg von 34 % Ende 2008 auf 38 % Ende des ersten Quartals
2009. Durch marktbedingte Abwertungen des Immobilienportfolios (EUR -14,9 Mio.)
war das Konzernergebnis mit EUR -9,8 Mio. (1-3/2008: EUR 8,7 Mio.) negativ.

Die Vermietungserlöse von ECO lagen im Berichtszeitraum trotz der großvolumigen
Immobilienverkäufe mit EUR 16,5 Mio. nur 10 % unter dem Wert des
Vergleichsquartals (EUR 18,3 Mio.). Der anhaltende Stillstand am
Transaktionsmarkt sowie Immobilienverkäufe zu zuletzt festgestellten
IFRS-Schätzwerten hatten zur Folge, dass die Erträge aus dem Abgang von
Anlagevermögen mit EUR 5.000 keinen nennenswerten Beitrag mehr zum Ergebnis
leisteten (1-3/2008: EUR 2,8 Mio.).

Aufgrund des allgemein schwierigen Umfelds am Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt
und fehlender Referenztransaktionen in diesem Segment hatte die durch
unabhängige Sachverständige durchgeführte Bewertung des Immobilienportfolios im
ersten Quartal 2009 eine Abwertung in Höhe von EUR 14,9 Mio. zur Folge.
Dementsprechend verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf EUR -6,2 Mio.,
nach EUR 19,4 Mio. im ersten Quartal 2008.

Das Finanzergebnis konnte hingegen aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus sowie
Finanzierungsvolumens von EUR -10,9 Mio. auf EUR -6,5 Mio. verbessert werden.
Das Ergebnis vor Steuern wurde mit EUR -12,7 Mio. ausgewiesen, nach EUR 8,5 Mio.
1-3/2008. Das Ergebnis nach Steuern kam im ersten Quartal 2009 bei EUR -9,9 Mio.
zu liegen, nach EUR 7,2 Mio. in der Vergleichsperiode.

Die Funds from Operations (FFO) waren aufgrund der Verkaufstransaktionen, die im
Berichtszeitraum aufgrund des aktuellen Marktumfelds unter den historischen
Anschaffungskosten getätigt wurden, mit EUR -12,2 Mio. negativ (1-3/2008: EUR
4,2 Mio.).

Die Bilanzsumme ging im ersten Quartal 2009 von EUR 1,1 Mrd. auf EUR 930,5 Mio.
zurück. Durch die Verkäufe konnte ECO das Eigenkapital stärken und
Verbindlichkeiten abbauen, sodass die Nettoverschuldung von EUR 701,6 Mio. zum
Jahresende 2008 auf EUR 543,7 Mio. zum 31. März 2009 erheblich reduziert wurde.
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 34 % Ende 2008 auf 38 % Ende des ersten
Quartals 2009. Der Loan-to-Value (LTV) belief sich auf 60,6 %. Die langfristigen
Verbindlichkeiten verringerten sich im Vergleich zum 31.12.2008 von EUR 470,8
Mio. auf EUR 402,6 Mio. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten wurden von EUR 267,7
Mio. auf EUR 172,2 Mio. ebenfalls wesentlich reduziert. Der Net Asset Value
(NAV) je Aktie reduzierte sich insbesondere aufgrund der Abwertungen gegenüber
der Vorjahresperiode von EUR 12,54 auf EUR 10,31 je Aktie.

Das Immobilienportfolio von ECO setzte sich zum Berichtsstichtag aus 71 Objekten
im Gesamtwert von EUR 892,8 Mio. zusammen (EUR 1.074 Mio. Ende 2008). Beinahe
alle Investments (96 %) befanden sich in den Kernmärkten Österreich und
Deutschland. Der Fokus im Berichtsquartal lag auf der Portfolio-Optimierung
durch Verkäufe sowie auf gezielten Maßnahmen zur Verbesserung von Ausstattung,
Struktur und Verwertung der Immobilien.

Ziel von ECO ist die Auslastung der im Bestand befindlichen Immobilien und somit
die erwirtschafteten Mieterträge stabil zu halten. Im Vergleich zum Jahr 2008
geht der Vorstand von einer steigenden Eigenkapitalquote aus. Auf der
Fremdfinanzierungsseite profitiert ECO vom niedrigeren Zinsniveau, sodass sich
das Finanzergebnis im Laufe des Jahres voraussichtlich weiter verbessern wird.
ECO geht von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld aus, sodass weitere
Abwertungen des Immobilienportfolios nicht auszuschließen sind.

Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS


1-3/2009 1-3/2008
Vermietungserlöse (TEUR) 16.523 18.303
davon Mieterlöse(TEUR) 13.444 15.232
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (TEUR) 5 2.748
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) -14.888 5.700
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) -6.193 19.350
Ergebnis vor Steuern (EBT) (TEUR) -12.679 8.453
Konzernergebnis (nach Minderheiten)(TEUR) -9.828 8.694

Ergebnis je Aktie(EUR) -0,29 0,25
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl (Stk.) 34.100.000 34.100.000

FFO (Funds from operations) (TEUR) -5.694 15.209
vor Zinsen und Steuern inkl. Wertberichtigung 1)
Cash-Ertrag (FFO - Funds from operations) (TEUR) -12.191 4.234
nach Zinsen und Steuern 2)

NAV je Aktie (EUR) 10,31 12,54

1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern


Bilanzkennzahlen

Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR


31/03/2009 31/12/2008
Langfristige Vermögenswerte 903.679 1.085.709
davon als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 861.545 981.890
davon Anlagen in Bau 31.247 40.421
davon zum Verkauf gehaltene Immobilien 0 51.881
Kurzfristige Vermögenswerte 26.788 27.904
Summe Vermögenswerte 930.467 1.113.614
Eigenkapital und Rücklagen 355.642 375.113
davon Minderheitsgesellschafter 3.979 6.918
Langfristige Verbindlichkeiten 402.601 470.846
Kurzfristige Verbindlichkeiten 172.224 267.654
Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten 930.467 1.113.614


Immobilienkennzahlen

31/03/2009 31/03/2008
Anzahl der Objekte 71 126
davon Hold-Portfolio 69 72
davon Trading-Portfolio 0 46
davon Development-Projekte 2 8
Gesamtnutzfläche in m²* 580.800 671.500
davon Trading-Portfolio 0 42.600
davon Development-Portfolio 20.900 53.100
Garagenplätze (Anzahl) 3.060 3.470
davon Trading-Portfolio 0 280
davon Development-Portfolio 90 230
Immobilienvermögen (in TEUR) 892.792 1.244.601
davon Anlagen in Bau 31.247 38.597
davon Trading-Portfolio 0 58.195


* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz
berücksichtigt

Rückfragehinweis:
ECO Business-Immobilien AG
KR Friedrich Scheck
Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: Tel +43 1 580 88 12
mailto:scheck@eco-immo.at

Dr. Peter Pechar
Head of Investor Relations
Tel.: +43 1 580 88 35
mailto:pechar@eco-immo.at

Hochegger Financials
Mag.(FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-331
mailto:r.mayrl@hochegger.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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sieht ja gar nicht mal so schlecht aus auch wenns ins minus ging

bin mal gespannt wann ein neues kursziel kommt

ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG
ISIN: AT0000617907
3,13 (4,33 %)
Wien (09:48:05)

Size Bid Ask Size Spread
1100 3,06 3,13 1200 0,07
970 3,05 3,15 1290 0,10
500 3,02 3,16 2000 0,14
800 3,01 3,18 500 0,17
4820 3,00 3,19 4150 0,19
6850 2,99 3,20 2000 0,21
700 2,95 3,24 2000 0,29
245 2,94 3,25 4000 0,31
2242 2,91 3,37 4500 0,46
3500 2,85 3,39 335 0,54

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Beschlüsse der 6. ordentlichen Hauptversammlung =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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20.05.2009

ECO Business-Immobilien AG: Beschlüsse der 6. ordentlichen Hauptversammlung

Wien, 20. Mai 2009. In der 6. ordentlichen Hauptversammlung der ECO
Business-Immobilien AG am 20. Mai 2009 wurde der Vorstand gemäß § 65 Abs 1 Z 8
sowie Abs. 1a und 1b AktG ermächtigt, eigene Aktien im Ausmaß von bis zu 5 % des
Grundkapitals während einer Geltungsdauer von 30 Monaten ab dem Tag der
Beschlussfassung der Hauptversammlung zu erwerben. Der beim Rückerwerb zu
leistende Gegenwert darf nicht niedriger als EUR 1,- und nicht höher als EUR 7,-
sein. Im Übrigen wurde der Beschluss zu diesem Tagesordnungspunkt antragsgemäß
gefasst.

Bei den Wahlen in den Aufsichtsrat wurden Thomas Rohr, Geschäftsführender
Direktor der conwert Immobilien Invest SE, und Ing. Andreas Nittel,
Geschäftsführer der RESAG Property Management GmbH, neu in den Aufsichtsrat
gewählt. Der Aufsichtsrat der ECO Business-Immobilien AG besteht damit aus Dr.
Alexander Schöller, Mag. Johann Kowar, KR DI Gottfried Johann Parizek, ao
Univ.-Prof. Dr. Franz Hörmann, Thomas Rohr und Ing. Andreas Nittel. In der
anschließend an die Hauptversammlung abgehaltenen konstituierenden
Aufsichtsratssitzung wurde Dr. Alexander Schöller zum Vorsitzenden und Mag.
Johann Kowar zum Stellvertreter des Vorsitzenden gewählt.

Für das Geschäftsjahr 2009 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH zum
Abschluss- und Konzernabschlussprüfer bestellt. Auch zu allen anderen
Tagesordnungspunkten wurden (soweit dies vorgesehen war) Beschlüsse gemäß den
vorliegenden Anträgen gefasst.

Rückfragehinweis:
ECO Business-Immobilien AG
KR Friedrich Scheck
Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: +43(1)580 88
mailto:scheck@eco-immo.at

Dr. Peter Pechar
Head of Investor Relations
Tel.: +43(1)580 88 35
mailto:pechar@eco-immo.at

Hochegger Financials
Mag.(FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-331
mailto:r.mayrl@hochegger.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Hallo!

Die für mich wichtigste Info bei der gestrigen HV war dass KR Scheck meinte wenn man weitere Objekte mit 10% Abschlag zum IFRS-Buchwert veräußern kann wird man das tun und die freie Liquidität könne man dann an die Aktionäre ausschütten. Einmal sprach er von einer Ausschüttung von 1-3 Euro, dann wieder von einigen Euro Kapitalrückführung..

Als schließlich Dr. Rasinger von IFA eine Liquidierung der Gesellschaft in den nächsten 1-2 Jahren forderte, antwortete KR Scheck sinngemäß dass eine komplette Liquidierung aller Objekte für die Aktionäre Sinn machen würde und nannte 8 Euro je Aktie die dabei zu realisieren wären.

Für mich scheint dass das ECO-Mgmt einer zumindest teilweisen Liquidierung des Portfolios sehr offen gegenüber steht und anscheinend wirklich vor hat die Erlöse 1:1 an die Aktionäre weiterzuleiten.

Für mich war das gestern die volle Bestätigung des ECO-Investment Case, ich würde mein Kursziel nun doch höher als nur bei 4 Euro sehen, 5-6 Euro in den nächsten 12 Monaten scheinen mir wahrscheinlicher..

patbull7

  

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Was, er will wirklich Ausschüttungen tätigen, trotzdem die EK-Quote noch nicht befriedigend ist?

Was sagen die Aktionäre dazu? Sollten nicht zuerst die Schulden zurück gezahlt werden? Was sagen die Gläubiger dazu?

  

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>Als schließlich Dr. Rasinger von IFA eine Liquidierung der
>Gesellschaft in den nächsten 1-2 Jahren forderte, antwortete
>KR Scheck sinngemäß dass eine komplette Liquidierung aller
>Objekte für die Aktionäre Sinn machen würde und nannte 8 Euro
>je Aktie die dabei zu realisieren wären.

hast das es die eco in 1-2 jahre dann nicht geben wird wenn sie liquidiert wird ?

oder versteh ich das etwas falsch ?

  

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naja, KR Scheck hat gesagt was ich angeführt habe, nicht mehr und nicht weniger - kann jeder für sich selbst interpretieren.. er hat sich aber sicher nicht zu 100% dazu committed die gesellschaft innerhalb von 2 jahren "auf teufel komm raus" zu liquidieren.

ich sehe diese aussagen extrem positiv: eine gesellschaft - die mit 70% abschlag zum buchwert gehandelt wird - und darüber spricht die assets zu verkaufen und die gelder an die aktionäre zurückzuführen, weil damit den aktionären am besten gedient ist - das kann man sich als anleger ja nur wünschen!
die meisten anderen CEOs meiner aktien mit hohen abschlag zu buchwert/cash-bestand argumentieren meist dass es ja soviele andere projekte gibt, die man verfolgen kann, und warum geld an die aktionäre auszuschütten sowieso keine gute option ist, usw. insofern war ich durch die aussagen von KR Scheck extrem positiv überrascht..

ich bin kein immo-experte - keine ahnung mit welchem abschlag man die objekte bei einer substanzschonenden liquidierung innerhalb von 1-2 jahren verkaufen könnte (interessantes detail am rande - das ECO portfolio ist nach den jüngsten abschreibungen bereits unter den einstandswerten bewertet). aber ich kann die bilanz hernehmen und mir verschiedene szenarien ausrechnen: bei einem verkauf mit 25% discount zu den ifrs buchwerten käme man auf einen liquidationswert von knapp über 4 Euro je Aktie (das wäre wohl schon ein ziemlicher worst case bei verkauf unter druck), bei 10% discount käme man auf die von KR Scheck genannten 8 Euro je Aktie..

KR Scheck hat als beispiel die fleischmarkt immobilie erwähnt, die quasi am höhepunkt der finanzkrise mit rund 10% abschlag zu einer yield von nur 4% veräußert werden konnte.

FAZIT: für mich scheint die ECO aktie selbst bei 3,21 Euro noch ein ziemlicher no-brainer zu sein - ich glaube sehr stark an kurse von 5 bis 6 euro in den nächsten 12 monaten!!


  

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Ich gebe Patbull recht, bei ECO wird sich was tun.
Ich glaub nicht an eine Liquidation.
Die Situation Kurs zu Buchwert hat sicher schon einige Investoren aufmerksam gemacht. Ich gehe mal davon aus, dass der Streubesitz still und leise (= Kursschonend) aufgekauft wird.
Dann wird man dem Rest (u.a. Conwert) ein Übernahmeangebot legen.
Die Volumen sind ja für ECO schon relativ hoch, so konnte in den letzten Wochen schon einiges Volumen bewegt werden.

  

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alles klar,
aber sagen wir mal in 12-24 monaten wird sie vollkommen liquidiert. wie sieht das dann aus? sind die aktien dann einfach weg oder wie kommt man an geld ? bzw muss man schaun das man rechtzeitig verkauft?

  

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Ich bin mir nicht sicher ob der Scheck die AG wirklich ganz liquidieren will.
Er hat von teilweiser Kapitalrückzahlung gesprochen.

Rasinger ist für eine komplette Auflösung eingetreten, in 2-3 Jahren wäre das machbar, hat er gesagt.
Meine Meinung ist auch, ECO hat keine Zukunft und ist komplett sinnlos als eigenständisches Unternehmen.

Das Management ist unfähig. Viel zu lange wurde an der Expansion festgehalten, gekauft wurde zumeist mit zu hohem Hebel zu völlig überteuerten Preisen (als Ausrede muß jetzt der Gutachter herhalten, wie beim BAWAG-Paket, wo man zB das Fleischmarkt-Haus um ca 109 Mio gekauft hat und dann 1 Jahr später gerade mal 92 Mio Nettoverkaufserlös verbuchen konnte. Die Bank wollte einfach den Kredit nicht verlängern).

Die Leerstände sind extrem hoch, und werden, so sich die Krise nicht bald auflöst, noch weiter ansteigen.

Für einige Objekte sind hohe Sanierungskosten zu erwarten. ZB der Opernringhof, der gern von der ECO als Schmuckstück bezeichnet wird. Von aussen vielleicht, bzw wenn man drin sitzt und aus dem Fester auf die Oper schaut. Sonst schauts drin aus, wie im Ostblock. Einrichtung aus den 60er Jahren, vermut ich mal. Wer braucht solche Büros für 19 Euro pro m2?
Die Management Fees sind zu teuer.

Scheck selbst hat witzigerweise gesagt, er würde gerne der Conwert weniger zahlen. "Alles was der Conwert schadet und der ECO nützt sei ihm nur recht."

Ich denke, es gibt ein paar Ungereimtheiten zwischen den beiden Unternehmen bzw den handelnden Personen. Der Rückzug von Scheck aus dem Conwert Vorstand war vielleicht nicht ganz freiwillig.

Das 20 stöckige Bürohaus in der Ukraine (in irgendeiner Kleinstadt, deren Namen auch das Management vor Projektbeginn nicht gekannt hat) will man fertigbauen und dann verkaufen und sich aus dem Osten zurückziehen. 1 Stock kostet 1 Mio Euro, 2 Stöcke fehlen noch. Wer´s kauft, steht in den Sternen. Es jetzt unfertig zu verkaufen, geht gar nicht.

  

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In Summe sehen wir
das Konzept der Firma als gescheitert und vom Kapitalmarkt
nicht angenommen an. Je mehr Immobilien das Unternehmen
zu vernünftigen Preisen verkaufen kann, desto besser für den
Aktionär. Sollte dies weiter durchgezogen werden, sehen wir
Preise von 4 bis 5 Euro je Aktie als realistisch an.

(austria börsenbrief)

  

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Also ganz grundsätzlich - natürlich nicht. Als Aktionär hat man Anspruch auf den Liquidationserlös.. Eine substanzschonende Liquidation wäre das BESTE was uns Aktionären passieren könnte - ich glaub aber auch eher dass ECOBestehen bleibt nach einer Kapitalreduktion..

  

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Also ganz grundsätzlich - natürlich nicht. Als Aktionär hat man Anspruch auf den Liquidationserlös.. Eine substanzschonende Liquidation wäre das BESTE was uns Aktionären passieren könnte - ich glaub aber auch eher dass ECOBestehen bleibt nach einer Kapitalreduktion..

  

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der liquidationserlös wird aber höher sein als die aktie derzeit wert ist schätz ich mal.

Mal schaun wies mal weiter geht.

heute gibts mal wieder minus, aber ich glaub dennoch das wir bis dezember zwischen 4 und 5 € stehen werden.

ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG
ISIN: AT0000617907
3,07 (-4,36 %)
Wien (14:26:15)

Size Bid Ask Size Spread
131 3,07 3,17 2500 0,10
1200 3,06 3,18 1290 0,12
2115 3,05 3,24 5000 0,19
2264 3,00 3,25 3550 0,25
2242 2,91 3,33 150 0,42
2900 2,90 3,34 1170 0,44
700 2,74 3,35 1000 0,61
1000 2,73 3,37 4500 0,64
1000 2,61 3,39 335 0,78
1745 2,60 3,40 5750 0,80

  

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Danke, das bestätigt mich in meinem unguten Gefühl dem Hr. Scheck gegenüber...

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>Ich bin mir nicht sicher ob der Scheck die AG wirklich ganz
>liquidieren will.
>Er hat von teilweiser Kapitalrückzahlung gesprochen.
>
>Rasinger ist für eine komplette Auflösung eingetreten, in 2-3
>Jahren wäre das machbar, hat er gesagt.
>Meine Meinung ist auch, ECO hat keine Zukunft und ist komplett
>sinnlos als eigenständisches Unternehmen.
>
>Das Management ist unfähig. Viel zu lange wurde an der
>Expansion festgehalten, gekauft wurde zumeist mit zu hohem
>Hebel zu völlig überteuerten Preisen (als Ausrede muß jetzt
>der Gutachter herhalten, wie beim BAWAG-Paket, wo man zB das
>Fleischmarkt-Haus um ca 109 Mio gekauft hat und dann 1 Jahr
>später gerade mal 92 Mio Nettoverkaufserlös verbuchen konnte.
>Die Bank wollte einfach den Kredit nicht verlängern).
>
>Die Leerstände sind extrem hoch, und werden, so sich die Krise
>nicht bald auflöst, noch weiter ansteigen.
>
>Für einige Objekte sind hohe Sanierungskosten zu erwarten. ZB
>der Opernringhof, der gern von der ECO als Schmuckstück
>bezeichnet wird. Von aussen vielleicht, bzw wenn man drin
>sitzt und aus dem Fester auf die Oper schaut. Sonst schauts
>drin aus, wie im Ostblock. Einrichtung aus den 60er Jahren,
>vermut ich mal. Wer braucht solche Büros für 19 Euro pro m2?
>Die Management Fees sind zu teuer.
>
>Scheck selbst hat witzigerweise gesagt, er würde gerne der
>Conwert weniger zahlen. "Alles was der Conwert schadet
>und der ECO nützt sei ihm nur recht."
>
>Ich denke, es gibt ein paar Ungereimtheiten zwischen den
>beiden Unternehmen bzw den handelnden Personen. Der Rückzug
>von Scheck aus dem Conwert Vorstand war vielleicht nicht ganz
>freiwillig.
>
>Das 20 stöckige Bürohaus in der Ukraine (in irgendeiner
>Kleinstadt, deren Namen auch das Management vor Projektbeginn
>nicht gekannt hat) will man fertigbauen und dann verkaufen und
>sich aus dem Osten zurückziehen. 1 Stock kostet 1 Mio Euro, 2
>Stöcke fehlen noch. Wer´s kauft, steht in den Sternen. Es
>jetzt unfertig zu verkaufen, geht gar nicht.
>
>

  

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Hab ich heute morgen schon gelesen. Bin mir nicht sicher ob der redakteur die eigene bewertung verstanden hat, weil ein target EV von 900 Mil entspricht einem fairen wert je aktie von 10,4 euro (und selbst bei EV von 830 Mil kommt man noch auf 8,4 Euro).. insofern hätte das fazit wohl strong buy lauten müssen (verkaufen Sie Ihr auto, belehnen Sie Ihr Haus und kaufen damit ECO aktien!) statt "scheint das papier immer noch günstig zu sein."

  

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ich frage mich ja nur, wenn es womöglich zu einer eventuellen liquidierung kommen soll, warum man überhaupt noch in eco investiert bzw warum es neues kursziel geben sollte wenn es mehr oder weniger keine zukunft mehr gibt ? ist die frage wie die aktie denn überhaupt einen wert von 4-6 € erreichen sollte ohne gute nachrichten

ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG
ISIN: AT0000617907
3,00 (-6,54 %)
Wien (16:14:08)

Size Bid Ask Size Spread
334 2,99 3,00 6970 0,01
1000 2,97 3,09 5000 0,12
3239 2,96 3,10 500 0,14
924 2,95 3,17 2500 0,22
1000 2,86 3,23 1290 0,37
1200 2,81 3,24 5000 0,43
1000 2,80 3,25 3550 0,45
660 2,78 3,33 150 0,55
1272 2,75 3,34 1170 0,59
700 2,74 3,35 1000 0,61

  

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>ich frage mich ja nur, wenn es womöglich zu einer eventuellen
>liquidierung kommen soll, warum man überhaupt noch in eco
>investiert bzw warum es neues kursziel geben sollte wenn es
>mehr oder weniger keine zukunft mehr gibt ? ist die frage wie
>die aktie denn überhaupt einen wert von 4-6 € erreichen sollte
>ohne gute nachrichten


Möglicherweise verstehnst du nicht ganz, was Liquidierung bedeutet.
Es würden alle Vermögenswerte (Immobilien) verkauft, die Kredite getilgt und das übrig bleibende Geld an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Theoretisch würde dann der NAV als Ausschüttungserlös pro Aktie herauskommen.
In der Praxis weniger, weil der NAV nur eine Wunschvorstellung ist.
Die Aktie muß man vor der Liquidierung natürlich nicht verkaufen.

  

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thx, ja weiß aber was liquidierung ist, aber das wäre ja kein grund mehr das die aktie steigt. warum soll man in eine firma investieren die sowieso liquidiert wird. wobei ja auch klar, um 3 € kaufen und dann vll ausschüttung zb 5 € bei liquidierung ist auch gutes geschäft.

bin nur am überlegen ob ich die hälfte meiner eco aktien auf atrium lege

  

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>thx, ja weiß aber was liquidierung ist, aber das wäre ja kein
>grund mehr das die aktie steigt. warum soll man in eine firma
>investieren die sowieso liquidiert wird.


Weil man mehr zurück bekommt, als man einzahlt?
Ist doch egal ob liquidiert wird oder nicht, solang die Aktie unterbewertet ist.
Wenn liquidiert wird, hat man wenigstens einen gewissen Zeitrahmen, in dem man auf die Rückzahlung hoffen darf. Ansonst kann man bei der ECO noch 10 Jahre warten, bis das Geschäft wieder läuft. Auch eine tolle Aussicht ...


  

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>Hab ich heute morgen schon gelesen. Bin mir nicht sicher ob
>der redakteur die eigene bewertung verstanden hat, weil ein

Wer weiß was der unter Enterprise Value versteht...

  

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lol,

naja dann werd ich hier mal abwarten, bin hier eh stark im plus zur immofinanz geh ich jedenfalls nicht mehr ^^ such was mit guten potential

  

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Die Analysten der Erste Group sehen die Aktien von Eco Business, im Vergleich zu den österreichischen Peer-Unternehmen, mit einem Abschlag gehandelt, passen ihre Berechnungsmethode für das Kursziel an und erhöhen es somit von 2,50 auf 3,60 Euro. Die "Akkumulieren" Einstufung wird bestätigt.

Analyst Günther Artner geht von einem Gewinn je Aktie von 0,56 Euro (2010) und von 0,75 Euro für das Jahr 2011 an.

http://www.boerse-express.com/pages/784523

  

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ECO Business-Immo: Discount to NAV still (too) strong

We change our target price calculation method from purely DCF-based to a 90% DCF and 10% NAV per share weighting, as the company increasingly focuses on selling properties if reasonable prices are achievable. As a result, we increase our 12M target price to EUR 3.6 (from EUR 2.5) and confirm our Accumulate recommendation. The company applied a very intelligent hedging strategy, as it only secured about 1/3 of its outstanding loans against interest rate increases at the beginning of 2009. The company increased this hedging ratio to about 50% at the end of March and has thereby fully made use of the currently low interest rate levels. The company plans to increase the hedging ratio further, as soon as there are first signs of interest rates rises.

Der ganze Report:

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=666

  

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Nach den heutigen massiven Kursanstiegen bei Immofinanz/Immoeast fand ich es ist wieder mal Zeit für einen Bewertungsvergleich. Da ECO zuletzt nicht mehr ansteigen konnte ist die relative Bewertung noch attraktiver geworden.

P/B Name
0,26 Eco Business-Immobilien
0,32 CA Immo International
0,33 Immofinanz
0,34 CA Immo
0,39 Immoeast
0,41 conwert

Ich bleib dabei - ECO ist der größte bargain in diesem Sektor..

  

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die sparkassen immo fehlt hier aber... wo steht denn die. immoeast ist in diesem vergleich schon sehr überteuert.

>Nach den heutigen massiven Kursanstiegen bei
>Immofinanz/Immoeast fand ich es ist wieder mal Zeit für einen
>Bewertungsvergleich. Da ECO zuletzt nicht mehr ansteigen
>konnte ist die relative Bewertung noch attraktiver geworden.
>
>P/B Name
>0,26 Eco Business-Immobilien
>0,32 CA Immo International
>0,33 Immofinanz
>0,34 CA Immo
>0,39 Immoeast
>0,41 conwert
>
>Ich bleib dabei - ECO ist der größte bargain in diesem
>Sektor..

  

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>die sparkassen immo fehlt hier aber... wo steht denn die.

Sparkassen Immo P/B ist 0,50


>>P/B Name
>>0,26 Eco Business-Immobilien
>>0,32 CA Immo International
>>0,33 Immofinanz
>>0,34 CA Immo
>>0,39 Immoeast
>>0,41 conwert
>>
>>Ich bleib dabei - ECO ist der größte bargain in diesem
>>Sektor..
>

  

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eco ist zu markteng, würde ich nie kaufen.
das ratio zu nav liegt heute bei 0,284. der LTV von 60,6% ist auch bereits an der oberen grenze. die ekq wure zwar verbessert, liegt jedoch mit 38% auch unter dem durchschnitt.

spi hat ein P/NAV ratio von 0,476.

warimpex fehlt noch, finde ich aber auch nicht so interessant.

  

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Wenn ich eine Aktie finde von der ich überzeugt bin, dass sie doppelt soviel wert ist wie der aktuelle Kurs, dann ists mir eigentlich egal oder der Handel eher dünn ist. Aber ich verstehe den Punkt, ich diskutiere das oft mit Freunden, wenn man keine so starke fundamentale Meinung hat oder eine Aktie nicht zu 100% als Unternehmensanteil betrachtet dann fühlt man sich in marktengen Werten nicht so wohl..

Ich finde die geamten Wiener Immo-Werte sind noch immer viel zu tief bewertet. Ich sehe mir auch dt. Immo-Papiere an - dort liegt das durchschn. PB bei 0.55, bei den Schweizern sogar bei 0.95! Die osterr. Unternehmen haben natürlich mit dem Osteuropa-Exposure ein anderes Risikoprofil, aber mit conwert und ECO sind sogar Firmen mit wenig Osteuropaanteil vergleichsweise exterm günstig.

Ich bin überzeugt die Immos sind ein Schnäppchen und werden noch weiter stark ansteigen - und ECO ist die billigste und den Billigen..

  

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Ich stimme dir zu - nachdem die Banken bereits massiv zugelegt haben
sind die Immos nun am attraktivsten bewertet.


>Ich finde die geamten Wiener Immo-Werte sind noch immer viel
>zu tief bewertet. Ich sehe mir auch dt. Immo-Papiere an - dort
>liegt das durchschn. PB bei 0.55, bei den Schweizern sogar bei
>0.95! Die osterr. Unternehmen haben natürlich mit dem
>Osteuropa-Exposure ein anderes Risikoprofil, aber mit conwert
>und ECO sind sogar Firmen mit wenig Osteuropaanteil
>vergleichsweise exterm günstig.
>
>Ich bin überzeugt die Immos sind ein Schnäppchen und werden
>noch weiter stark ansteigen - und ECO ist die billigste und
>den Billigen..

  

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hmmm - wenn ich mir die performance der anderen immowerte in den letzten tagen so ansehe (heute CA Immo +15%, Immofinanz u. Immoeast je +10%, Warimpex +12%, auch conwert in den letzten 3 tagen +10%) frage ich mich wie lange ECO noch bei 3 euro herumdümpelt.. die relative bewertung ist einfach ein witz!

in der chart-überlagerung sieht man schön, dass ECO auch im märz einen 2-wochen timelag gegenüber dem Immo-ATX hatte - ich hoffe ECO folgt dem trend und bricht so wie die anderen wiener immobilienwerte auch bald über das Q2-hoch aus.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/802395

Die Erste Group stuft die Aktie von Eco Business-Immobilien von "Akkumulieren" auf "Kauf" hoch, das Kursziel wandert von 3,6 auf 4 Euro. Analyst Günther Artner begründet die Kurszielanhebung mit einem geringeren risikofreien Zinssatz (von 4% auf 3,8%) während der Planungsperiode und einer leichten Anhebung des NAV-Gewichts für die Berechnung des Kursziels (15% statt 10%). Das Kursziel beinhaltet nach wie vor einen Liquiditätsabschlag von 10%.

Die österreichischen Immoaktien seien im vergangenen Monat - gemessen am Immo -ATX - um rund 30% nach oben geklettert. Eco Business legte lediglich knapp 15% zu. In einem Peer-Group-Vergleich sei die Aktie somit klar unterbewertet.

So werde Eco etwa mit dem 0,3-Fachen Kurs/NAV 2009e gehandelt, während sich der Durchschnitt des Sektors auf das 0,42-Fache beläuft. Einige Titel, wie etwa s Immo und conwert, haben bereits ein Niveau von 0,5 erreicht.

95% der Eco-Immobilien seien in Österreich und Deutschland, wo sie die Bewertungsniveau mittlerweile stabilisiert haben, so Artner. Er geht daher von lediglich limitierten weiteren Abschreibungen aus.

  

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> So werde Eco etwa mit dem 0,3-Fachen Kurs/NAV 2009e gehandelt, während sich der Durchschnitt des Sektors auf das 0,42-Fache beläuft. Einige Titel, wie etwa s Immo und conwert, haben bereits ein Niveau von 0,5 erreicht.


stimmt wieder nicht, typisch erste. der durchschnitt des sektors in österreich notiert bei 38%, ex spi und cwi sogar nur bei 35%.

spi liegt bei 50%, das stimmt, cwi aber bei 46%. nehmen halt nicht so genau bei den zahlen...

  

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Ich bin meinen Prinzipien etwas untreu geworden und seit
heute mit einer kleinen Position dabei (ich bin vom Management
nicht wirklich überzeugt, aber die vergleichsweise niedrige
Bewertung, geografische Aufstellung, Liquidität, geringer Anteil
an Entwicklungsprojekten hat mich schwach gemacht).

  

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>WB, hast Dich von der EB doch noch für die ECO begeistern
>lassen..

Ehrlich, ich habe gleich in der Früh kurz bevor die Meldung kam
(oder ich sie gesehen habe) gekauft
Das mache ich eigentlich fast immer so - am Vorabend in Ruhe
überlegen und am nächsten Tag ausführen.

  

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Schön daß die heute auch so in die Gänge kommt - aber nachdem die
anderen Immos ähnlich gestiegen sind ist die absolute Bewertungsdifferenz (KBV)
eher noch größer geworden.

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Abwertungen belasten Halbjahres-Ergebnis - Abbau der Nettoverschuldung und Stärkung der Bilanzstruktur durch Portfolio-Optimierung =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.08.2009
ECO Business-Immobilien AG: Abwertungen belasten Halbjahres-Ergebnis - Abbau der
Nettoverschuldung und Stärkung der Bilanzstruktur durch Portfolio-Optimierung
Wien, 25. August 2009. Die Geschäftsentwicklung der im Prime Market der Wiener
Börse notierten ECO Business-Immobilien AG war im ersten Halbjahr 2009 von den
negativen Auswirkungen der internationalen Finanzkrise auf die europäischen
Business-Immobilienmärkte belastet. Der Fokus der Geschäftstätigkeit lag daher
auf der weiteren Optimierung des Immobilienportfolios und der Stärkung der
Bilanzstruktur durch Immobilienverkäufe. Durch den Verkauf von insgesamt 55
Immobilien mit einem Gesamtwert von rund EUR 240 Mio. wurde die
Nettoverschuldung deutlich reduziert und die Eigenkapitalquote auf 39,3 %
erhöht. Das Immobilienvermögen reduzierte sich durch das Verkaufsprogramm von
EUR 1.074,2 Mio. zum Jahresende 2008 auf EUR 843,6 Mio. Die Vermietungserlöse
kamen mit EUR 31,7 Mio. dementsprechend unter dem Vorjahreswert zu liegen (EUR
36,8 Mio.). Durch marktbedingte Abwertungen des Immobilienportfolios (EUR -25,3
Mio.) war das Konzernergebnis mit EUR -14,6 Mio. (1-6/2008: EUR 5,8 Mio.)
negativ.
Aufgrund der nur geringfügig über den zuletzt festgestellten IFRS-Buchwerten
liegenden Veräußerungserlösen sind die Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen
im ersten Halbjahr 2009 auf EUR 0,1 Mio. gesunken, nach EUR 3,3 Mio. in der
Vorjahresperiode. Die durch unabhängige Sachverständige durchgeführte Bewertung
des Immobilienportfolios ergab im ersten Halbjahr 2009 eine Abwertung in Höhe
von EUR 25,3 Mio., was rund 3 % des Immobilienvermögens entspricht. Dies ist auf
das allgemein schwierige Umfeld am Business-Immobilienmarkt und weiter fehlende
Referenztransaktionen zurückzuführen. Im ersten Halbjahr 2008 war ein
Nettogewinn aus der Anpassung der Zeitwerte in der Höhe von EUR 5,4 Mio.
ausgewiesen worden. Die Abwertungen waren damit hauptverantwortlich für den
Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) auf EUR -8,3 Mio., nach EUR 25,8 Mio.
1-6/2008.
Vor allem infolge des verminderten Finanzierungsvolumens sowie der positiven
Auswirkungen des günstigen Zinsniveaus auf bestehende Verbindlichkeiten konnte
ECO im ersten Halbjahr 2009 das Finanzergebnis auf EUR -11,2 Mio. verbessern
(1-6/2008: EUR -21,2 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern wurde mit EUR -19,5 Mio.
ausgewiesen (1-6/2008: EUR 4,7 Mio). Das Ergebnis nach Steuern lag bei EUR -14,7
Mio., nach EUR 3,8 Mio. im ersten Halbjahr 2008. Die Funds from Operations (FFO
nach Zinsen und Steuern) waren aufgrund der Verkaufstransaktionen, die infolge
des Marktumfelds unter den historischen Anschaffungskosten getätigt wurden, mit
EUR -14,0 Mio. negativ (1-6/2008: EUR 6,7 Mio.).
Die Bilanzsumme von ECO reduzierte sich von EUR 1,1 Mrd. Ende 2008 infolge der
Verkäufe auf EUR 897,4 Mio. zum 30. Juni 2009. Der Abbau von Verbindlichkeiten
brachte eine Erhöhung der Eigenkapitalquote auf knapp 40 % seit Jahresbeginn
(39,3 %, nach 33,7 % Ende 2008) und eine Reduktion der Nettoverschuldung um 29 %
auf EUR 498,7 Mio. Die langfristigen Verbindlichkeiten verringerten sich im
Vergleich zum 31.12.2008 von EUR 470,8 Mio. auf EUR 394,8 Mio. Die kurzfristigen
Verbindlichkeiten wurden von EUR 267,7 Mio. auf EUR 150,1 Mio. reduziert.
Aufgrund der Abwertungen auf das Immobilienportfolio reduzierte sich der Net
Asset Value gegenüber Jahresende 2008 von EUR 10,80 auf EUR 10,27 je Aktie.
Das Immobilienportfolio von ECO setzte sich nach den im ersten Halbjahr 2009
erfolgten Verkäufen aus 63 Objekten mit rund 551.000 m² Gesamtnutzfläche im
Gesamtwert von EUR 843,6 Mio. zusammen (EUR 1.074 Mio. Ende 2008). Die
Leerstandsrate (13,6 % exklusive Sanierung) und die Durchschnittsmieten (EUR
10,5 pro m² im Büro-Segment und EUR 9,8 pro m² im Retail-Segment) konnten im
Vergleich zum Jahresende 2008 weitestgehend stabil gehalten werden.
Die weitere Optimierung des Kernsegments Hold-Portfolio hat für ECO 2009 oberste
Priorität. Aufgrund der schwierigen Marktsituation stehen im Geschäftsjahr 2009
keine neuen Development-Projekte am Plan. ECO hat sich auch im rezessiven
Marktumfeld 2009 zum Ziel gesetzt, die Auslastung der im Bestand befindlichen
Immobilien und somit die erwirtschafteten Mieterträge stabil zu halten. Dies
soll größtmögliche Liquidität sichern und einen Cash-Ertrag aus dem operativen
Betrieb ermöglichen. Zusätzliche Liquidität soll durch die Nutzung von
Verkaufs-Opportunitäten generiert werden. Der Vorstand geht im Vergleich zum
Jahr 2008 von einer im Jahresverlauf weiter steigenden Eigenkapitalquote aus.
Darüber hinaus sollte sich das Finanzergebnis aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
und der reduzierten Verbindlichkeiten weiter verbessern.
Trotz sich zuletzt aufhellender Konjunkturprognosen und einem sich langsam
erholendem Kapitalmarkt rechnet ECO mit einem weiterhin angespannten und
herausfordernden Marktumfeld. Weitere Abwertungen auf das Immobilienportfolio
können in diesem Umfeld nicht ausgeschlossen werden.
Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS
~
1-6/2009 1-6/2008
Vermietungserlöse(TEUR) 31.734 36.804
davon Mieterlöse(TEUR) 25.825 30.663
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (TEUR) 119 3.312
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) -25.313 5.419
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) (TEUR) 17.034 20.452
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) -8.299 25.844
Ergebnis vor Steuern (EBT) (TEUR) -19.516 4.682
Konzernergebnis (nach Minderheiten) (TEUR) -14.552 5.757
Ergebnis je Aktie(EUR) -0,43 0,17
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl (Stk.) 34.100.000 34.100.000
FFO (Funds from operations) vor Zinsen und Steuern -2.770 27.970
inkl. Wertberichtigung1) (TEUR)
Cash-Ertrag (FFO - Funds from operations) -14.010 6.685
nach Zinsen und Steuern2) (TEUR)
NAV je Aktie (EUR) 10,27 12,61
~
1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern
Bilanzkennzahlen
~
Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR 30/06/2009 31/12/2008
Langfristige Vermögenswerte 855.464 1.085.709
davon als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 807.302 981.890
davon Anlagen in Bau 36.256 40.421
Kurzfristige Vermögenswerte 41.974 27.904
Summe Vermögenswerte 897.437 1.113.614
Eigenkapital und Rücklagen 352.489 375.113
davon Minderheitsgesellschafter 2.381 6.918
Langfristige Verbindlichkeiten 394.829 470.846
Kurzfristige Verbindlichkeiten 150.120 267.654
Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten 897.437 1.113.614


Immobilienkennzahlen 30/06/2009 30/06/2008
Anzahl der Objekte 63 122
davon Hold-Portfolio 61 70
davon Trading-Portfolio 0 46
davon Development-Projekte 2 6
Gesamtnutzfläche in m²* 551.000 651.400
Garagenplätze (Anzahl) 2.870 3.560
Immobilienvermögen (in TEUR) 843.559 1.083.903
davon Anlagen in Bau 36.256 36.457

~
* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz
berücksichtigt
Rückfragehinweis:
ECO Business-Immobilien AG
KR Friedrich Scheck
Vorsitzender des Vorstandes
Tel.: +43(1)580 88 12
scheck@eco-immo.at
Mag. Dr. Peter Pechar
Head of Investor Relations
Tel.: +43(1)580 88 35
pechar@eco-immo.at
Hochegger Financials
Mag.(FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-331
r.mayrl@hochegger.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------

  

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Abwertungen in Q1 waren -14,9 Mio, im Halbjahr 25,3 Mio., somit
in Q2 -10,4 Mio. Stabilisiert haben sich die Preise also auch
in Q2 noch nicht.

NAV ist aber nur mehr leicht gesunken - 10,31 Ende Q1, jetzt 10,27.

  

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wb - zahlen sind für mich recht inline gekommen - hab aber den quartalsbericht noch nicht gelesen, denn der ist noch nicht online..

aber die abwertungen waren gering, net debt hat sich weiter reduziert und ek-quote gesteigert, leerstandsrate ist wieder rückläufig, durchschnittsmieten sind stabil bis leicht steigend..

also unterm strich bleibt der investment case ECO wie zuvor - günstigstes P/NAV verhältnis der österreichischen immos.

Erste schrieb heute dass man jetzt das kursziel wohl erhöhen werde und dass der P/NAV von 0,4 in den nächsten monaten auf 0,5-0,6 steigen dürfte - also das nächste research wird wohl ein kursziel zwischen 5 und 6 EUR zeigen.. dort wo ich schon im märz den fairen wert der aktie gesehen habe. der newsflow für die aktie bleibt positiv!

  

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>wb - zahlen sind für mich recht inline gekommen - hab aber
>den quartalsbericht noch nicht gelesen, denn der ist noch
>nicht online..

Ja, finde ich auch. Den Bericht habe ich auch schon gesucht, aber
selbst Wienerberger hat ihn noch nicht online, also sei es verziehen...

>aber die abwertungen waren gering, net debt hat sich weiter
>reduziert und ek-quote gesteigert, leerstandsrate ist wieder
>rückläufig, durchschnittsmieten sind stabil bis leicht
>steigend..
>
>also unterm strich bleibt der investment case ECO wie zuvor -
>günstigstes P/NAV verhältnis der österreichischen immos.

Besonders positiv finde ich das Finanzergebnis - lt. Erste sind
sie nur teilweise gehedgt und profitieren jetzt vom niedrigen
Euribor. (-6,5 in Q1, -11,2 im HJ, also -4,7 in Q2. Ein Teil des
Rückgangs ist natürlich durch die niedrigere Verschuldung bedingt)

  

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so, die letzten tage waren turbulent. hier eine aktualisierung meiner price/book tabelle:

0,39 ECO Business
0,47 CA Immo
0,48 CA Immo Intl
0,50 Atrium
0,50 Immofinanz
0,53 conwert
0,57 Immoeast
0,58 Sparkassen Immo
0,91 Warimpex

der durchschnitt (ex warimpex) beträgt aktuell 0,50!

schlussfolgerung:

1) im vergleich zu internationalen immobiliengesellschaften bleiben die österreicher ein schnäppchen - das aufwärtspotential für die einzelnen aktien ist trotz der tollen kursanstiege weiterhin enorm

2) meine liebe ECO notiert trotz des kursanstiegs der letzten tage noch immer mit einem immensen abschlag zum sektor! nur um zum durchschnittlichen P/B von 0,5 aufzuschließen müsste ECO vom aktuellen niveau aus (4€) um weitere 30% steigen!!!

mein gefühl sagt mir es wird mit ECO weiterhin sehr einfach sein gutes geld zu verdienen..

  

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>so, die letzten tage waren turbulent. hier eine
>aktualisierung meiner price/book tabelle:
>
>0,39 ECO Business
>0,47 CA Immo
>0,48 CA Immo Intl
>0,50 Atrium
>0,50 Immofinanz
>0,53 conwert
>0,57 Immoeast
>0,58 Sparkassen Immo
>0,91 Warimpex

Danke für die Tabelle (mir war nicht bewußt daß ausgerechnet Warimpex
so hoch steht - bei dem Branchenschwerpunkt?)

Quartalsbericht ist übrigens da - habe ihn aber noch nicht gelesen.

http://www.eco-immo.at/fileadmin/user_upload/downloads/ECO_2009_Q2.pdf

  

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- im zweiten Quartal wurden 8 Objekte veräußert, vor allem aus dem BAWAG-Portfolio und kleinere Objekte in Kärtnen und Oberösterreich; in Summe wurden im 1. Halbjahr 55 Objekte verkauft mit einem Gesamtwert von EUR 240 Mil. Die Verkäufe erfolgten in etwa zu den bereits abgewerteten IFRS-Buchwerten.

- Leerstandsrate und Durchschnittsmieten im ersten Halbjahr stabil

- durch Schuldenabbau und niedrigeres Zinsniveau hat sich das Finanzergebnis im Halbjahr von -21,1 Mil auf -11,2 Mil verbessert!

- durch die Verkäufe wurde die Nettoverschuldung seit 31.12.2008 von 702 Mil auf 499 Mil gesenkt, gleichzeitig stieg die EK-Quote von 33,7% auf 39,2%. Das Refinanzierungsproblem wurde weitgehend gelöst: von den heuer noch zu tilgenden 94,3 Mil gibt es bereits Finanzierungszusagen für 86,3 Mil!!

- ich erinnere mich noch gut an die heurige HV an die Worte von KR Scheck, dass wenn man die Gelegenheit hätte die bestehende Objekte mit rund 10% Abschlag zu den IFRS-Buchwerten zu veräußern und so den Aktionären 8 EUR je Aktie ausschütten zu können wäre das eine gute Lösung für alle - und momentan sieht es ganz so aus als würde das auch umgesetzt..

Ich finde solange ECO Objekte nahe der IFRS-Buchwerte veräußern kann muss der Discount zum NAV schrumpfen. Erste Bank wird in neuen Research das Kursziel auch kräftig erhöhen.

Ich werde etwas optimistischer, es würde mich nicht wundern wenn die Aktie in 12 Monaten bei 6 bis 7 Euro notiert..


ps: Schade dass ich nicht jedes Jahr die Chance habe ein solches Unternehmen zu 0,15 book zu kaufen.. Für alle Börsianer mit ein bischen Verstand war diese Finanzkrise wohl die einfachste Chance viel, viel Geld zu verdienen ever..

  

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>Ich finde solange ECO Objekte nahe der IFRS-Buchwerte
>veräußern kann muss der Discount zum NAV schrumpfen. Erste
>Bank wird in neuen Research das Kursziel auch kräftig
>erhöhen.

Auf jeden Fall - bei Cash besteht kein Zweifel am NAV
Je geringer der Immobilienanteil wird desto besser.

>ps: Schade dass ich nicht jedes Jahr die Chance habe ein
>solches Unternehmen zu 0,15 book zu kaufen.. Für alle
>Börsianer mit ein bischen Verstand war diese Finanzkrise wohl
>die einfachste Chance viel, viel Geld zu verdienen ever..

Wenn man die entsprechenden Nerven hat, wie schon in einem anderen Thread
angesprochen. Wenn der Markt so irrational ist spricht ja nichts
dagegen daß der Kurs auch noch auf 0,05 KBV geht.

  

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CEO verkauft mehr als 800.000 Aktien

Eco-Vorstand Friedrich Scheck (im Bild) verkaufte am 8. September für die WT80 Beteiligungsmanagement und WT80 Wirtschaftsprüfung GmbH insgesamt 832.721 Aktien von Eco Business Immobilien zu einem Kurs von 3,80 Euro, ist in der FMA-Datenbank zu lesen.

Die Transaktionen hatten einen Gesamtwert von 3,16 Mio. Euro und dürften ausserbörslich abgewickelt worden sein, da an diesem Tag an der Wiener Börse lediglich 92.000 Eco-Aktien gehandelt wurden.


http://www.boerse-express.com/pages/812415
15.09.2009

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Vielleicht eine blöde Frage an die Immo-Profis aber kann mir jemand erklären, warum man an einem Tag, an dem die Aktie zwischen 4,5 und 4,6 € am Parkett gehandelt wurde, außerbörslich mit einem Discount von fast 20% verkauft ??

An der Angst, die vielen Stücke nicht an der Börse anzubringen, kann es ja nicht liegen.

Bei den derzeit vorliegenden Volumina
Vol. Stk. 1M Ø 114.983
Vol. Stk. 1J Ø 42.166

hätte es zwar vielleicht etwas gedauert, aber bei dem Kaufdruck, der seit einiger Zeit besteht, hätte man nicht einmal Sorge haben müssen, mit seinem Abverkauf den Kurs zu drücken.

In der BE Directors dealings Datenbank, die bis Anfang 2008 zurückreicht,
http://www.boerse-express.com/directorsdealings

konnte ich leider keinen zugehörigen Kaufkurs finden (ev. lief dies auch außerbörslich und ist daher dort nicht eingetragen).


Ich frage mich jedenfalls zumindest
* ob der gute Mann auf so satte Gewinne verzichten kann
* oder ob das gar kein gutes Zeichen für die AG ist,..

  

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>Vielleicht eine blöde Frage an die Immo-Profis aber kann mir
>jemand erklären, warum man an einem Tag, an dem die Aktie
>zwischen 4,5 und 4,6 € am Parkett gehandelt wurde,
>außerbörslich mit einem Discount von fast 20% verkauft ??
>
>An der Angst, die vielen Stücke nicht an der Börse
>anzubringen, kann es ja nicht liegen.
>
>Bei den derzeit vorliegenden Volumina
>Vol. Stk. 1M Ø 114.983
>Vol. Stk. 1J Ø 42.166
>
>hätte es zwar vielleicht etwas gedauert, aber bei dem
>Kaufdruck, der seit einiger Zeit besteht, hätte man nicht
>einmal Sorge haben müssen, mit seinem Abverkauf den Kurs zu
>drücken.

Möglicherweise hat er einfach die Stücke woanders hin verschoben? Die
Meldungen kommen manchmal ziemlich verzögert - z.b. sind vor ein paar
Wochen bei Atrium Transaktionen aus dem Frühjahr aufgetaucht.


>In der BE Directors dealings Datenbank, die bis Anfang 2008
>zurückreicht,
>http://www.boerse-express.com/directorsdealings
>
>konnte ich leider keinen zugehörigen Kaufkurs finden (ev. lief
>dies auch außerbörslich und ist daher dort nicht
>eingetragen).

Außerbörslich muß ebenfalls gemeldet werden. Seit Mitte 2005 hat er
jedenfalls öfter gekauft, aber immer weit teurer:

http://aktien-portal.at/showcompany.html?sub=insider&id=117&sm=prime&increase=30&anzahl_i nitial0=30&name=&id=117

>Ich frage mich jedenfalls zumindest
>* ob der gute Mann auf so satte Gewinne verzichten kann
>* oder ob das gar kein gutes Zeichen für die AG ist,..

Es ist jedenfalls aufklärungsbedürftig, ich werde mal bei der IR nachfragen.

  

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>>Ich frage mich jedenfalls zumindest
>>* ob der gute Mann auf so satte Gewinne verzichten kann
>>* oder ob das gar kein gutes Zeichen für die AG ist,..
>
>Es ist jedenfalls aufklärungsbedürftig, ich werde mal bei der
>IR nachfragen.

Ich hatte diese Woche ein Gespräch mit Hr. Scheck zu dem Thema. Es ist
sicher kein Geheimnis, aber ich möchte hier nicht öffentlich posten
was in einem Gespäch gesagt wurde. Nur soviel, der Verkauf hat nichts
mit Eco Business und deren Zukunftsaussichten zu tun.

  

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Einigermaßen aggressive Käufe heute Vormittag:

Zeit Preis in EUR Umsatz in Stück
10:40:18 4,89 455
10:39:51 4,89 545
10:38:16 4,89 13.293
10:35:58 4,70 930
10:35:58 4,69 2.000
10:35:58 4,67 1.000
10:35:58 4,61 1.000
10:35:58 4,59 600
10:35:58 4,57 2.000
10:35:58 4,56 550
10:35:58 4,54 350
10:35:58 4,50 1.700
10:35:58 4,49 1.577
10:31:37 4,49 421
10:31:35 4,49 583
10:31:35 4,49 719
10:31:35 4,48 230
10:26:30 4,48 320
10:26:30 4,46 380
10:21:50 4,46 620
10:21:50 4,45 380
10:21:27 4,42 343
10:21:18 4,42 1.657
10:21:18 4,40 603
10:20:40 4,36 2.208
10:19:33 4,40 2.000
10:13:33 4,40 2.290
09:29:06 4,36 499
09:29:06 4,37 400
09:13:33 4,40 300
09:06:24 4,28 387
09:06:24 4,29 613
09:04:03 4,40 2.041

  

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WB, hast Du meine email adresse noch - könntest Du mir das senden was Du nicht posten wolltest? Danke vielmals & lg P

  

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Für die Aktien der Eco Business hat die Erste Group ihr Anlagevotum "Buy" bestätigt, das Kursziel wurde jedoch von 4,00 auf 6,40 Euro angehoben. Begründet wird die Anhebung mit unter anderem höheren Gewinnprognosen. Für 2009 sehen die Experten einen Verlust von 0,50 Euro je Aktie. Für die Folgeperioden werden jedoch Gewinne von 0,62 bzw. 0,76 Euro je Aktie prognostiziert. Auch wenn die Spezialisten mit einer ersten Dividende erst im Jahr 2010 rechnen, schliessen sie die Möglichkeit einer Dividende im laufenden Jahr nicht gänzlich aus. Alles in Allem bewertet die Erste Group die Titel von Eco Business weiterhin als einen der günstigsten Immobilienwerte in Österreich.

http://www.boerse-express.com/pages/819018

  

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Die Kurskapriolen der letzten Tage gab es wahrscheinlich deswegen, weil das Gewinn-Magazin die WT80-Transaktion von Hrn. Scheck breitgetreten hat (nichts Neues, es wurde einem halt Angst gemacht).

Die neue Analyse zeigt, dass man auch bei der Erste Bank gerne auf aktien-online.at zurückgreift...

  

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>Hrn. Scheck breitgetreten hat (nichts Neues, es wurde einem
>halt Angst gemacht).

das war vermutlich dieser?

Scheck schockt mit Verkäufen

Wenn der Vorstand eines Unternehmens
gleich 832.721 eigene Aktien um
3,164 Millionen verkauft – so wie Eco-
Business-Immobilien-Boss Friedrich
Scheck – lässt das aufhorchen. Warum
er das Aktienpaket für die WT 80 Beteiligungmanagement
bzw. WT 80 Wirtschafts-
und Steuerberatung verkauft hat, hat er dem GEWINN bis zum Redaktionsschluss
nicht verraten wollen.
Insiderwissen kann ihn nicht getrieben
haben, dann schon eher die Lust auf Ge -
winnmitnahmen (nicht am Kiosk): Hatte
die Aktie doch seit Juli um 50 Prozent
zugelegt! Mit „echtem“ Insiderwissen
hätte er die Aktie erst zwei Wochen später
verkauft und 1,2 Millionen Euro mehr
eingestreift (Kurs vom 15. 9. 09).

  

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Aus dem CEE Real Estate Sector Report (lesenswert!):

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1178


from discussions with management, we have learned the following interesting facts:

· The reason for the slightly above-expectation NAV per share was a better hedging
result, which actually improved compared to 1Q09 alone. This was due to higher forward
rates, despite the record lows of spot short-term interest rates.

· Management stated that the EUR 70.5mn loan (where one out of three covenants was
broken at the holding level) is being renegotiated and additional security has been
granted to this bank. Management does not expect substantial additional costs from this,
as the repayments can easily be secured by the cash flow of the SPV alone.

· The refinancing schedule for the remainder of 2009 is nearly finalized. ECO has secured
EUR 86.3mn long-term refinancing for a EUR 94.3mn loan due on Dec. 31, 2009.
Management stated that they are confident that the open EUR 8mn will also be
refinanced in due time.

· To settle open liabilities to conwert, ECO plans to sell another property with a fair value
of EUR 28.8mn to conwert. The equity of the property amounts to EUR 7.3mn. This
transaction will settle all open claims of conwert vis-à-vis ECO.

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/393720/index.do

Eco Business: Zores von Ukraine bis Graz
Eco spürt die Krise: Der Bürobau in der Ukraine verzögert sich, das Euroshopping Center Graz ist halb leer und in Brunn am Gebirge zieht sich Hauptmieter Cosmos zurück. Vorstand Scheck ist aber zuversichtlich: Die Liquidität sei ausreichend gesichert, es seien keine großen Abwertungen zu erwarten.


Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Eco Business Immobilien ist von der Wirtschaftsflaute und der damit einhergehenden Krise am Einzelhandelsmarkt stark betroffen. Wie das WirtschaftsBlatt in Erfahrung brachte, verzögert sich das Bauprojekt in der Ukraine um neun Monate, das Grazer Euroshopping Center steht nach Auszug zweier Hauptmieter halb leer und am Standort Wienerstraße in Brunn am Gebirge hat Großmieter Cosmos die Mehrheit der Flächen gekündigt, weiters wurde die Expansion in Ungarn gestoppt.

Eco Business Immobilien-Chef Friedrich Scheck zeigt sich trotzdem zuversichtlich: „Das ist eine generelle Marktentwicklung, Einzelhandelsmieter sparen und verkleinern Flächen. Dem können auch wir uns nicht entziehen, aber Finanzierungen und Liquidität sind in ausreichendem Umfang gesichert“.

Konkret geht es um Folgendes: Im ukrainischen Saporoshije wird das 20,5 Millionen €-Büroprojekt statt Ende 2009 erst Mitte 2010 fertig, sagt Scheck. Grund sei, dass lokale Vertragspartner ausgefallen sind. Das noch vor der Krise gestartete Ukraine-Engagement sei „rechtzeitig bis aufs Minimum“ reduziert worden.

Beim Euroshopping Center Graz ist einer der größten Mieter, nämlich die Baumarktkette Praktiker ausgezogen. Die Gruppe zieht sich ganz aus Österreich zurück. Weiters ist Mieter Adlermarkt ausgezogen. Laut Scheck wird der Leerstand genutzt, um das Center zu modernisieren: „Der Standort selbst ist gut, wir wollen vor dem Weihnachtsgeschäft 2010 mit dem Umbau fertig sein“.

In Brunn am Gebirge will Scheck das fast ganz leerstehende 11000 Quadratmeter große Objekt Wienerstraße optimieren: „Wir wollen kleinteiliger vermieten und führen schon Gespräche dazu. Das Mietinteresse ist gut“.

Laut Scheck werden die Entwicklungen zu keinen massiven Abwertungen des 800 Millionen-€-Portfolios führen, weil die Objekte alle bereits nach starken Abwertungen im im ersten Halbjahr „sehr konservativ“ bewertet seien. Im Halbjahr 2009 wurden 25 Millionen € wertberichtigt und 350 Mio Eigenkapital ausgewiesen.


Analysten: Keine größeren Abwertungen

Erste Bank-Analyst Gernot Jany zeigt sich auch zuversichtlich: „Ich rechne mit keinen größeren Abwertungen“. Seine Prognose für das Gesamtjahr liegt bei Abwertung in Höhe von 34 Millionen €.

  

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> „Der Standort selbst ist gut, wir wollen vor dem Weihnachtsgeschäft 2010 mit dem Umbau fertig sein“.

der weiß echt nicht was er da spricht, der standort ist alles andere als gut.

  

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>> „Der Standort selbst ist gut, wir wollen vor dem
>Weihnachtsgeschäft 2010 mit dem Umbau fertig sein“.
>
>der weiß echt nicht was er da spricht, der standort ist alles
>andere als gut.

Ich habe mir das gerade angesehen, das liegt nicht weit von der
Autobahnabfahrt(A9)? Warum ist der Standort nicht gut?

  

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> Ich habe mir das gerade angesehen, das liegt nicht weit von der
Autobahnabfahrt(A9)? Warum ist der Standort nicht gut?

murpark, shoppingcenter west und das shoppingcenter nord liegen auch neben autobahnabfahrten, aber die gehen auch nicht gut. in graz gibts nur zwei center die gut laufen. das ist die shoppingcity seiersberg und der citypark. der standort, von dem da gesprochen wird hat nur ein paar geschäfte, der praktiker ist raus und auch der conrad ist umgezogen und zwar ins benachbarte shoppingcenter west, was ca. 300m entfernt liegt, wo viel mehr geschäfte sind, die wie gesagt auch nicht gut gehen. vom west ist vor kurzem der cosmos raus.

  

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>Eco Business: Zores von Ukraine bis Graz
>Eco spürt die Krise: Der Bürobau in der Ukraine verzögert
>sich, das Euroshopping Center Graz ist halb leer und in Brunn
>am Gebirge zieht sich Hauptmieter Cosmos zurück. Vorstand

Besonders erfreulich nicht gerade, aber solange das alle Probleme sind
relativ egal.

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Vorstandsvorsitzender Friedrich Scheck verlässt das Unternehmen =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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16.10.2009

ECO Business-Immobilien AG: Vorstandsvorsitzender Friedrich Scheck verlässt das
Unternehmen

Wien, 16. Oktober 2009. Der Aufsichtsrat der ECO Business-Immobilien AG gibt
bekannt, dass KR Friedrich Scheck sein Mandat als Vorstandsvorsitzender der ECO
Business-Immobilien AG per 31.12.2009 zurücklegt. Ebenso scheidet er als
Geschäftsführer der ECO Management GmbH, einer 100%-Tochter der conwert
Immobilien-Gruppe, aus.

Dr. Alexander Schoeller, Aufsichtsratsvorsitzender der ECO Business-Immobilien
AG, hat das Ausscheiden von Friedrich Scheck mit Bedauern zur Kenntnis genommen:
"Unter Federführung von KR Scheck konnte sich ECO zu einem renommierten, im
Prime Markt der Wiener Börse notierten Business-Immobilien-Unternehmen in
Österreich etablieren. Mit einem attraktiven Immobilienportfolio, einer
Eigenkapitalquote von 40 % und einer stabilen Finanzierungssituation mit
langfristig abgesicherten Zinsen ist ECO auch für die Zukunft gut aufgestellt.
Wir bedauern die persönliche Entscheidung von Herrn Scheck, respektieren aber,
dass er sich nun neuen beruflichen Herausforderungen stellen möchte. Der
Vorstandsvorsitzende hinterlässt stabile und geordnete wirtschaftliche
Verhältnisse. Der Aufsichtsrat ist zuversichtlich, zeitnah eine adäquate
Nachfolgelösung herbeiführen zu können. Ich wünsche KR Scheck für sein weiteres
berufliches Wirken das Allerbeste und bedanke mich für sein bisheriges
Engagement".

Vorstandsvorsitzender Friedrich Scheck zu seiner Neuorientierung: "Seit
Unternehmensgründung 2003 habe ich ECO gemeinsam mit meinem Team zu einem
ernstzunehmenden Marktteilnehmer aufgebaut. Im Zeichen der allgemeinen Finanz-
und Wirtschaftskrise haben wir das Unternehmen in den letzten 12 Monaten
redimensioniert, die Liquiditäts- und Finanzierungssituation stabilisiert und
dadurch das schwierigste Marktumfeld seit Jahrzehnten gut gemeistert. Einer
weiterhin soliden Unternehmensentwicklung steht damit nichts mehr im Wege. Für
mich ist es nun aber Zeit, neue Herausforderungen anzunehmen, denen ich mich als
selbstständiger Wirtschaftsprüfer und Immobilienunternehmer stellen werde."

Rückfragehinweis:
Hochegger Financials
Mag. (FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-331
r.mayrl@hochegger.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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> "Unter Federführung von KR Scheck konnte sich ECO zu einem renommierten, im Prime Markt der Wiener Börse notierten Business-Immobilien-Unternehmen in Österreich etablieren.

also "renommiert" halte ich für ein gerücht. eco ist für mich eine conwert-klitsche sondergleichen.

  

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> Wir bedauern die persönliche Entscheidung von Herrn Scheck, respektieren aber,dass er sich nun neuen beruflichen Herausforderungen stellen möchte. Der Vorstandsvorsitzende hinterlässt stabile und geordnete wirtschaftliche Verhältnisse. Der Aufsichtsrat ist zuversichtlich, zeitnah eine adäquate Nachfolgelösung herbeiführen zu können. Ich wünsche KR Scheck für sein weiteres berufliches Wirken das Allerbeste und bedanke mich für sein bisheriges Engagement"


klingt wie ein arbeitszeugnis

  

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>> Wir bedauern die persönliche Entscheidung von Herrn
>Scheck, respektieren aber,dass er sich nun neuen beruflichen
>Herausforderungen stellen möchte. Der Vorstandsvorsitzende
>hinterlässt stabile und geordnete wirtschaftliche
>Verhältnisse. Der Aufsichtsrat ist zuversichtlich, zeitnah
>eine adäquate Nachfolgelösung herbeiführen zu können. Ich
>wünsche KR Scheck für sein weiteres berufliches Wirken das
>Allerbeste und bedanke mich für sein bisheriges
>Engagement"

>klingt wie ein arbeitszeugnis

Ja... wie würde deine Übersetzung lauten?

  

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> Ja... wie würde deine Übersetzung lauten?
der ist geschast worden. keine wünsche für die zukunft, nachfolgelösung muss erst gesucht werden, die ihm übertragenen aufgaben sind nicht zur vollsten zufriedenheit ausgeführt worden, usw.

  

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>> Ja... wie würde deine Übersetzung lauten?
>der ist geschast worden. keine wünsche für die zukunft,
>nachfolgelösung muss erst gesucht werden, die ihm übertragenen
>aufgaben sind nicht zur vollsten zufriedenheit ausgeführt
>worden, usw.

Denke ich auch, war immer etwas skeptisch bei ihm, aber die sehr niedrige Bewertung und patbull haben mich trotzdem überzeugt.

  

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Das mit dem Arbeitszeugniss ist wirklich gut.
Ist aber wieder einmal schön zu sehen wie nun alles zusammen passt mit der Meldung von diesem Verkauf vor kurzem.
Man kann mit so einer Aktie zwar Geld verdienen mit einem guten Timing - aber mich widert so etwas immer wieder an.
Es läuft da einfach zu viel im Hintergrund.

  

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>Das mit dem Arbeitszeugniss ist wirklich gut.
>Ist aber wieder einmal schön zu sehen wie nun alles zusammen
>passt mit der Meldung von diesem Verkauf vor kurzem.

Er hat mir wie gesagt eine plausible Geschichte erzählt zum Verkauf -
könnte mich aber natürlich angelogen haben. (will ich aber nicht
unterstellen)

  

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Ich habe keine Lust eventuelle Abwertungen eines neuen Managements mitzumachen. Danke an patbull für die tolle Analyse, aber bei SPI
fühle ich mich wohler.

  

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Der Rückzug von Scheck könnte auch eine mögliche Auflösung der Gesellschaft mit Abverkauf der Immobilien erleichtern.
Wäre auch für Großaktionär Conwert ein gangbarer Weg, eine unliebsame Beteiligung wegzubekommen.

Was der Aktienverkauf von Scheck mit seinem Rückzug zu tun haben könnte, wüßt ich auch gern.
Er wird ja nicht davon ausgegangen sein, wenn er das Unternehmen verläßt, dass der Kurs fallen würde.
Obwohl, Realitätsverweigerung hatter er öfters betrieben.

  

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Auch wenn Beiträge über intraday-Kurse in diesem Forum redundant sind, erlaube ich mir den Hinweis auf relativ stabile Bid/Ask-Kurse.

Die heutigen Nachrichten (Scheck geht, Zores von Graz bis Ukraine) dürften nicht allzuviele Hunde hinter'm Ofen hervorholen. Dass es Zores geben wird, müßte auch hauptberuflichen Optimisten klar gewesen sein; dass Scheck geht, muss nicht unbedingt eine besonders schlechte Nachricht sein!

  

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Eco Business: Abverkauf der Immobilien oder Partner

Bis Mitte 2010 soll feststehen, ob Eco wieder mit Fantasie versehen werden kann oder ob ein Abverkauf schneller zum Ziel führt, die Bewertungslücke zum Buchwert zu verringern

Die Meldung kam überraschend: Friedrich Scheck, Chef von Eco Business-Immobilien, wird das Unternehmen per Jahreswechsel verlassen. Den Wirtschaftsprüfer, der Eco 2003 gegründet und 2005 an die Börse gebracht hat, zieht es zurück in die Selbständigkeit.

Ein gewichtiger Grund für diese Entscheidung dürfte der Umstand gewesen sein, dass Eco nicht mehr jene Wachstumsstory mit CEE-Plänen ist, als welche sie konzipiert war, nicht zuletzt aufgrund der Finanzkrise. Zudem heisst es, dass Eco-Aktionär conwert eine Auflösung des Immobilienunternehmens anstrebt.

conwert-CEO Johann Kowar (im Bild), der auch stellvertretender Aufsichtsratschef bei Eco ist, streitet derartige Überlegungen auch gar nicht ab. Fix sei allerdings noch nichts. "Es gibt verschiedene Optionen. Wenn wir mit Eco keine weitere Wachstumsstory zusammenbringen, dann kann es sicher eine Option sein, die Dinge ordentlich abzuwickeln", sagt Kowar im Gespräch mit dem Börse Express.

Im Grunde genommen hat Eco damit bereits begonnen: Im ersten Halbjahr wurde aggressiv verkauft, 55 Objekte zu insgesamt 240 Mio. Euro wechselten den Besitzer. Das verbleibende Portfolio beläuft sich noch auf 63 Immobilien mit einem Fair Value von 844 Mio. Euro. Auch im zu Ende gegangenen Quartal dürften weitere Verkäufe stattgefunden haben - und zwar zu oder leicht über den letzten Buchwerten. Dieser Umstand spricht für das Liquidationsszenario. Denn während der Buchwert je Aktie bei knapp über 10 Euro liegt, wird der Titel aktuell mit nur 5 Euro gehandelt. Ob der Markt diese Lücke in absehbarer Zeit schliessen kann, ist fraglich.

Immer wieder Gespräche
Kowars zweite Option: Die Hereinnahme eines strategischen Partners in die Eco, der durch Kapital oder die Einbringung eines Immobilienportfolios wieder für Fantasie sorgt. "Es gibt immer wieder Interessenten und auch Gespräche. Derzeit ist aber nichts konkret". Kowar räumt dieser Variante "eine gewisse Wahrscheinlichkeit ein."

Laut einer Analyse der Erste Group dürfte conwert die Eco-Aktien mit 8,2 Euro in den Büchern haben. Damit liegt die Vermutung nahe, dass dies die Untergrenze für einen strategischen Käufer wäre.

Bis Mitte 2010 soll jedenfalls entschieden sein, in welche Richtung es geht. "Entweder Partner oder Liquidationsszenario oder Kombination aus beidem", sagt Kowar. Bis dahin werde Eco die Hausaufgaben weitermachen und die Liquidität stärken. Das Unternehmen könne auf eine Eigenkapitalquote von 40% und eine stabile Finanzierungssituation verweisen. "Wir haben überhaupt keinen Grund, nervös zu sein. Da gibt es keine schlafenden Hunde." Zu Schecks Entscheidung sagt Kowar: "Natürlich ist es schade, aber ich verstehe ihn." Eine Nachbesetzung habe man derzeit nicht in petto, das richte sich auch nach der jeweiligen Weichenstellung für Eco.

Sollte die Entscheidung zugunsten einer schrittweisen Teilliquidation fallen, so könnten kleinere Beträge über Dividenden ausgeschüttet werden, bei einem grösser angelegten Abverkauf würde Kapital an die Anleger zurückfliessen. "Hier müsste man sich dann eine steueroptimale Lösung überlegen", so Kowar.
Auf die Frage, ob sich Eco-Aktionär conwert für 2009 erstmals eine Dividendenzahlung wünscht, sagt Kowar: "Da schlagen in meiner Brust zwei Herzen. Zum einen ist eine Rendite auf das Eigenkapital nie ein Fehler, zum anderen gilt es natürlich abzuwiegen, inwiefern das Geld in der Gesellschaft verwendet werden kann."

Bettina Schragl

Aus dem Börse Express vom 16. Oktober 2009

  

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Am interessantesten ist für mich der Satz, dass eco bei cwi mit 8,2 in den Büchern ist.
Das ist hiermit mein Kursziel, etwas zäh wirds gehen und Geduld muss man haben.
Meiner Meinung hat eco von den österreichischen immos am meisten upsidepotential auf 12 Monate gesehen

  

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Also sieht alles danach aus, dass mein Best Case-Szenario eintreten könnte. Halte 7-8 Euro in den nächsten Monaten weiterhin für sehr wahrscheinlich, weiterhin interessanteste Immo-Aktie in Wien!

  

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Eco Business: Investoren gegen Conwert-Strategie

Nach Abgang von Eco Business-Chef Friedrich Scheck liefern sich Großaktionär Conwert und Eco-Investoren ein Tauziehen um die Zukunft der Gesellschaft. Weiters: Vorerst wird es keine Nachbesetzung von Scheck geben und Finanzierungen wurden umgeschichtet.

Darüber, wie es bei der Eco Business Immobilien AG weitergehen soll, herrscht nach dem Abgang von Vorstand Friedrich Scheck Uneinigkeit: Denn während Großaktionär Conwert (24,9 Prozent) mittelfristig drei „Negativ“-Szenarien favorisiert, vom Auflösen über Kleinschrumpfen durch Immoverkäufe bis Partner-Hereinnahme, formiert sich eine Gruppe von Investoren, die gegen die Conwert-Pläne ist.

Wie aus Bankenkreisen verlautet, handelt es sich um institutionelle Anleger, die einen „ungeschrumpften“ Fortbestand der Eco fordern. Sie halten zwar allesamt weniger als fünf Prozent der Aktien, wollen aber gegebenenfalls bei Beschlüssen gegen die Conwert-Pläne stimmen. Sie orten einen Interessenskonflikt zwischen Conwert und Eco.

„Wenn die Krise gar nicht aufhört und alles so schlecht bleibt, kann eine Auflösung der Eco Sinn machen. Wir haben aber keine Eile“, sagt Conwert-Chef Johann Kowar.

Er berichtet auch über Gespräche, die es mit potenziellen Partnern und Immokäufern bisher ohne Erfolg gegeben habe: „Der Partner könnte jemand sein, der die Führung übernimmt, Conwert bliebe zuerst beteiligt und könnte sich später zurückziehen.“ Die Gegner des Conwert-Kurses halten die Partnersuche für aussichtslos. Sie glauben, dass keine Immofirma bei Eco einsteigt, solange Mitbewerber Conwert auch an Bord ist. Ein Analyst, der nicht genannt werden will, hält die Liquidierung für möglicherweise nachteilig für die Kleinanleger und spricht sich für Fortbestand der Firma aus.

Erfreulicheres kommt von Eco-Zweitvorstand Wolfgang Gössweiner. Demnach wurde ein Viertel, rund 130 Millionen €, der Finanzierungen von insgesamt 520 Millionen € umgeschuldet. Dabei seien kurzfristige, zum Teil Ende 2009 auslaufende Kredite, in langfristige Kredite umgewandelt worden. Unter anderem betrifft es den Opernringhof, die Liegenschaft Stubenring 2 und ein Büroprojekt in Liechtenstein. Die neuen Finanzierungen kommen vor allem von der HeLaBa und RZB/Raiffeisen Liechtenstein. Weitere Neuigkeit: Der Vorstandsjob von Friedrich Scheck wird vorerst nicht nachbesetzt, sagt Kowar.

Keine Nachbesetzung

Statt dessen wird Eco-Aufsichtsrat-Chef Alexander Schöller interimistisch die Agenden von Scheck übernehmen. Beschlossen werden soll das in zwei Wochen auf der Aufsichtsratsitzung.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/394517/index.do?_vl_backlink=/home/index .do&_vl_pos=2.1.DT

  

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Eco Business: conwert & Co müssen eine Mio. Aktien abbauen

Mit dem Bescheid in Sachen Eco/conwert nimmt die Übernahmekommission zu wesentlichen Fragen, etwa der Zurechnung von Optionen, bescheidmässig Stellung



conwert, Wiener Privatbank, Johann Kowar, Günter Kerbler und Friedrich Scheck haben gemeinsam im Laufe des Jahres 2007 eine kontrollierende Beteiligung an der Eco Business-Immobilien erlangt und hielten bis zum Mai dieses Jahres 34,98% der Stimmrechte. Das geht aus einem nun veröffentlichten Bescheid der Übernahmekommission hervor. In Reaktion auf die Rechtsansichten der Übernahmekommission hat conwert bereits am Freitag der Vorwoche bekanntgegeben, einen Teil der Eco-Aktien an einen Treuhänder übertragen zu haben.

Diese Übertragung kann aus Sicht der Übernahmekommission aber nur eine "Zwischenlösung bei hohem Zeitdruck" darstellen. Im Fall Eco müssen die Rechtsträger daher bis Ende März 2010 zumindest 1,025 Mio. Aktien abbauen.

Die Sanktionen - Ruhen der Stimmrechte, die über 26% hinausgehen, sowie Abbau der Beteiligung unter 30% - muten geringfügig an, die Relevanz der getroffenen rechtlichen Entscheidungen ist allerdings gross, wie ein Jurist gegenüber dem Börse Express betont. So wurde mit diesem Bescheid gesicherte Rechtssprechung, etwa hinsichtlich der Zurechnung von Optionen, getroffen. Auch was das "gemeinsame Vorgehen von Rechtsträgern" anbelangt, gibt der Bescheid reichlich Lese- und Anhaltsstoff.
Ausgangspunkt im Jahr 2008
Der Anlass der Untersuchung reicht ins Jahr 2008 zurück. Damals hat ein Vertreter der Wiener Privatbank bei der Eco-Hauptversammlung rund 34,75% der Stimmrechte im Fremdbesitz vertreten. Daraufhin wurde die Übernahmekommission tätig.

In weiterer Folge gelangt der 1. Senat zum Schluss, dass nicht nur die Herren Kerbler, Kowar und Scheck sowie die conwert SE in Bezug auf Eco gemeinsam vorgehende Rechtsträger sind, auch die im Handelsbestand der Wiener Privatbank (an der Kerbler, Kowar und Scheck beteiligt sind) gehaltenen Eco-Aktien sind hinzu zu rechnen. Zum einen, weil die Stimmrechte von einem Bankmitarbeiter ausgeübt wurden, zum anderen weil der Handelsbestand von über 1 Mio Stück Eco-Aktien (rund 3,7% des Eco-Grundkapitals) "nicht in Art und Umfang dem im Geschäftsbetrieb notwendigen Handelsbestand vergleichbarer Kreditinstitute" entspreche.

Weiters kommt die Kommission zum Schluss, dass der Abschluss deckungsgleicher Put/Call Optionen für eine Hinzurechnung bereits ausreicht. Dabei geht es darum, dass im Rahmen der Kapitalerhöhung 2007 die Eco GmbH (mittlerweile eine conwert-Tochter) Put/Call Optionsvereinbarungen über 800.000 Aktien abgeschlossen hat. Nach Studium der konkreten Ausgestaltung der Optionsvereinbarungen folgert der Senat: "Das den Doppeloptionen unterliegende Aktienpaket war bereits mit Abschluss der Optionsverträge der Eco GmbH bzw in der Folge den in ihre Position eintretenden Personen (Kerbler, Kowar, Scheck, Anm.) einseitig zuzurechnen."

Ohne Gesamtplan
"Obwohl die Vielzahl an unterschiedlichen Erwerbskonstruktionen in Eco-Aktien auf den ersten Blick wie eine absichtliche Verteilung auf mehrere Ebenen und Rechtsträger aussieht, sind die Transaktionen doch ohne Gesamtplanung durchgeführt worden. Durch die Vielschichtigkeit und Mehrstufigkeit der rechtlichen Konstruktionen sind die relevanten Zusammenrechnungsvorschriften einfach übersehen worden", folgert die Übernahmekommission. Ergo wird unter Auflagen eine "Ausnahme von der Angebotspflicht" gewährt. (bs)

Aus dem Börse Express vom 5. November 2009



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So einfach geht das in Wien: Da werden laufend Aktien einer "fremden" AG gekauft bis man 35% hält, de fakto das alleinige Sagen hat, schalten und walten kann, wie es einem gefällt, am besten noch ganz undurchsichtig alles verschleiert, so lange bis man dann doch einen groben Fehler macht, und bei der HV alle Aktien in die Hand eines Bankmitarbeiters legt, sodass es sogar der FMA dämmert: hier kann was nicht stimmen; aber dann besitzt man noch die Frechheit und erklärt: wir haben ja nicht gewußt, dass wir bereits einen bestimmenden Einfluß haben, wir sind so dämlich und kennen die Gesetze nicht, ausserdem sind wir in Wien, hier machen wir, was wir wollen.
Da FMA sagt, ja stimmt auch wieder, wird wohl so sein, aber bitte verkaufts ein paar Aktien.

Die conwert-Partie soll doch ein Übernahmeangebot legen, mit Durchschnittskurs von Jänner 2008 bis Mai 2008.
Aber nein, wir sind ja in einer Bananenrepublik.

  

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"auf den ersten Blick sieht es wie Absicht aus", aber es wurde "einfach übersehen". Ja klar.

Für Absicht zu patschert glaubt der BE: http://www.boerse-express.com/pages/827661/kommentare

>Ohne Gesamtplan
>"Obwohl die Vielzahl an unterschiedlichen
>Erwerbskonstruktionen in Eco-Aktien auf den ersten Blick wie
>eine absichtliche Verteilung auf mehrere Ebenen und
>Rechtsträger aussieht, sind die Transaktionen doch ohne
>Gesamtplanung durchgeführt worden. Durch die Vielschichtigkeit
>und Mehrstufigkeit der rechtlichen Konstruktionen sind die
>relevanten Zusammenrechnungsvorschriften einfach übersehen
>worden", folgert die Übernahmekommission. Ergo wird unter
>Auflagen eine "Ausnahme von der Angebotspflicht"
>gewährt. (bs)
>
>--------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------
>
>So einfach geht das in Wien: Da werden laufend Aktien einer
>"fremden" AG gekauft bis man 35% hält, de fakto das
>alleinige Sagen hat, schalten und walten kann, wie es einem
>gefällt, am besten noch ganz undurchsichtig alles
>verschleiert, so lange bis man dann doch einen groben Fehler
>macht, und bei der HV alle Aktien in die Hand eines
>Bankmitarbeiters legt, sodass es sogar der FMA dämmert: hier
>kann was nicht stimmen; aber dann besitzt man noch die
>Frechheit und erklärt: wir haben ja nicht gewußt, dass wir
>bereits einen bestimmenden Einfluß haben, wir sind so dämlich
>und kennen die Gesetze nicht, ausserdem sind wir in Wien, hier
>machen wir, was wir wollen.
>Da FMA sagt, ja stimmt auch wieder, wird wohl so sein, aber
>bitte verkaufts ein paar Aktien.
>
>Die conwert-Partie soll doch ein Übernahmeangebot legen, mit
>Durchschnittskurs von Jänner 2008 bis Mai 2008.
>Aber nein, wir sind ja in einer Bananenrepublik.
>

  

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Eco-Aufsichtsratchef Alexander Schoeller will noch heuer einen Nachfolger für den bisherigen Vorstand Friedrich Scheck gefunden haben. Die strategische Neuausrichtung soll mit spätestens Mitte 2010 fixiert sein.

Spätestens bis Jahresende soll es einen Nachfolger für den aus dem Unternehmen scheidenden Eco Business Immobilien-Vorstand Friedrich Scheck geben: „Die Gespräche sind im Laufen“, sagt Alexander Schoeller, Aufsichtsratvorsitzender der Gesellschaft. Es werde sowohl mit in- als auch mit ausländischen Interessenten geredet. Die Variante, dass Schoeller interimistisch die Agenden Schecks übernimmt und so Schecks bisherigem Co-Vorstand Wolfgang Gössweiner zur Seite steht, sei vom Tisch
Fix sei weiters, dass bis längstens Mitte 2010 die strategische Neuausrichtung des Unternehmens festgelegt wird: „Die Zukunftsstrategie der Eco wird in den kommenden Aufsichtsratsitzungen gemeinsam mit dem Vorstand diskutiert werden“, sagt Schoeller dazu.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/397115/index.do?_vl_backlink=/home/index .do&_vl_pos=2.2.DT

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Positives operatives Ergebnis und Trendwende bei Bewertungen =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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23.11.2009

ECO Business-Immobilien AG: Positives operatives Ergebnis und Trendwende bei
Bewertungen

Wien, 23. November 2009. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO
Business-Immobilien AG hat angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise in den
ersten neun Monaten 2009 eine Redimensionierung des Unternehmens durchgeführt.
Im Rahmen einer Portfolio-Optimierung durch Verkäufe wurde die Nettoverschuldung
deutlich reduziert und die Eigenkapitalquote auf 41,5 % erhöht. Nach einer
positiven Trendwende auf der Bewertungsseite im dritten Quartal 2009 war das
EBIT in der Periode 1-9/2009 mit EUR 5,3 Mio. klar positiv (1-9/2008: EUR 7,5
Mio.).

ECO erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2009 Mieterlöse in der Höhe von
EUR 38,2 Mio. Diese lagen aufgrund des Verkaufsprogramms erwartungsgemäß unter
dem Niveau der Vergleichsperiode (EUR 45,8 Mio.). Die Erträge aus dem Abgang von
Anlagevermögen reduzierten sich angesichts der geringfügig über den
IFRS-Buchwerten liegenden Veräußerungserlösen auf EUR 0,3 Mio., nach EUR 3,6
Mio. in den ersten neun Monaten 2008.

Auf der Bewertungsseite kam es im dritten Quartal 2009 zu einer positiven
Trendwende. Nach Abwertungen von EUR -25,3 Mio. im ersten Halbjahr 2009 zeigte
die durch unabhängige Sachverständige durchgeführte Bewertung des
Immobilienportfolios im dritten Quartal 2009 eine Aufwertung von rund EUR 6,8
Mio. Das Bewertungsergebnis lag damit in den ersten neun Monaten 2009 mit EUR
-18,6 Mio. über dem Vorjahresniveau (EUR -23,6 Mio.). Das operative Ergebnis
(EBIT) war trotz dieser nicht liquiditätswirksamen Belastungen aus dem ersten
Halbjahr klar positiv und belief sich in der Periode 1-9/2009 auf EUR 5,3 Mio.,
nach EUR 7,5 Mio. im Vergleichszeitraum. Das EBIT ohne Berücksichtigung der
Abschreibungen und Anpassungen der Zeitwerte (EBITDA) lag im Berichtszeitraum
bei EUR 23,8 Mio. (1-9/2008: EUR 31,1 Mio.).

ECO konnte das Finanzergebnis in der Berichtsperiode aufgrund des Abbaus von
Schulden und des allgemein niedrigeren Zinsniveaus auf EUR -16,0 Mio.
substanziell verbessern (1-9/2008: EUR -32,9 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern lag
mit EUR -10,7 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau von EUR -25,4 Mio. Das
Ergebnis nach Steuern wurde mit EUR -8,3 Mio. ausgewiesen, nach EUR -18,7 Mio.
in den ersten neun Monaten 2008.

Die Bilanzsumme von ECO reduzierte sich von EUR 1,1 Mrd. Ende 2008 infolge des
Verkaufsprogramms auf EUR 855,9 Mio. zum 30. September 2009. Durch den Abbau von
Verbindlichkeiten konnte ECO ihre Eigenkapitalquote von 33,7 % Ende 2008 auf
41,5 % zum Stichtag erhöhen und die Nettoverschuldung von EUR 701,6 Mio. zum
Jahresende 2008 auf nunmehr EUR 466,3 Mio. vermindern. Der Loan-to-Value (LTV)
belief sich Ende September 2009 auf 57,3 %. Die liquiden Mittel erhöhten sich
per Ende des dritten Quartals 2009 auf EUR 18,5 Mio., nach EUR 14,6 Mio. zum 31.
Dezember 2008. Der Net Asset Value (NAV) je Aktie lag zum Stichtag bei EUR
10,37, nach EUR 10,80 zum 31. Dezember 2008.

ECO konzentrierte sich in der Berichtsperiode auf Verkäufe sowie gezieltes
Redevelopment von Immobilien. Das dadurch gestraffte ECO-Immobilienportfolio
wies zum 30. September 2009 61 Objekte mit 538.800 m² Nutzfläche im Gesamtwert
von EUR 816,8 Mio. aus (EUR 1.074,2 Mio. Ende 2008). Die Durchschnittsmieten
(EUR 10,5 pro m² im Büro-Segment und EUR 9,6 pro m² im Retail-Segment) konnten
im Vergleich zu Ende 2008 weitestgehend stabil gehalten werden.

Aus dem Hold-Portfolio befanden sich im dritten Quartal 2009 vier Objekte
beziehungsweise 5 % des Immobilienvermögens im Redevelopment-Status. ECO nutzte
den hohen Leerstand von rund 68 % bei diesen Immobilien, um Modernisierungen
durchzuführen und auf veränderte Mieterbedürfnisse einzugehen. Damit folgt ECO
dem für Retail-Immobilien typischen Lebenszyklus und bereitet zukünftige
Ertrags- und Wertsteigerungen durch die Modernisierung und Neuvermietung dieser
Liegenschaften vor. Bei den restlichen Immobilien aus dem Hold-Portfolio lag die
Auslastung trotz der zuletzt schwierigen Marktlage bei rund 90 % und blieb damit
im Vergleich zu Ende 2008 auf gleichbleibendem Niveau.

Auch für das vierte Quartal 2009 sind in Österreich weitere Verkäufe geplant.
Darüber hinaus wird konsequent an der Modernisierung der sich im
Redevelopment-Status befindlichen Objekte gearbeitet. Zum aktuellen Zeitpunkt
sind keine neuen Development-Projekte geplant. Durch Verbesserungen bei
Ausstattung und Struktur der Bestandsimmobilien sollen die Auslastung und somit
die erwirtschafteten Mieterträge stabil gehalten werden. Dies sichert die
Liquidität des Unternehmens und soll einen positiven Cash-Ertrag aus dem
operativen Betrieb weiterhin sicherstellen.

Der Vorstand geht für das Gesamtjahr 2009 von einer deutlich über dem Vorjahr
liegenden Eigenkapitalquote aus. Darüber hinaus soll sich das operative Ergebnis
infolge der Trendwende bei den Bewertungen weiter erhöhen. Aufgrund des
anhaltend niedrigen Zinsniveaus und dem Schuldenabbau wird ein im Vergleich zum
Vorjahr verbessertes Finanzergebnis erwartet. Auf Basis der in den ersten drei
Quartalen umgesetzten Maßnahmen zur Portfolio-Optimierung, Liquiditätsstärkung,
langfristigen Finanzierung sowie zum Schuldenabbau ist ECO damit gut
aufgestellt, um weiterhin herausfordernde Marktbedingungen zu meistern und bei
einer Trendwende des Marktes von Wachstumschancen zu profitieren.

Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS

~
1-9/2009 1-9/2008
Vermietungserlöse (TEUR) 46.771 55.424
davon Mieterlöse (TEUR) 38.206 45.838
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (TEUR) 292 3.600
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) -18.554 -23.638
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)(TEUR) 23.836 31.132
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) 5.253 7.452
Ergebnis vor Steuern (EBT) (TEUR) -10.740 -25.419
Konzernergebnis (nach Minderheiten)(TEUR) -8.226 -16.807

Ergebnis je Aktie (EUR) -0,24 -0,49
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl (Stk.) 34.100.000 34.100.000

FFO (Funds from operations)
vor Zinsen und Steuern1) (TEUR) 603 38.982
Cash-Ertrag (FFO - Funds from operations)
nach Zinsen und Steuern2) (TEUR) -15.429 5.981

NAV je Aktie zum Stichtag (EUR) 10,37 11,83
~

1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern

Bilanzkennzahlen

~
Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR 30/09/2009 31/12/2008
Langfristige Vermögenswerte 827.906 1.085.709
davon als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 777.992 81.890
davon Anlagen in Bau 38.768 40.421
Kurzfristige Vermögenswerte 28.021 27.904
Summe Vermögenswerte 855.927 1.113.614
Eigenkapital und Rücklagen 355.438 375.113
davon Minderheitsgesellschafter 1.881 6.918
Langfristige Verbindlichkeiten 439.209 470.846
Kurzfristige Verbindlichkeiten 61.279 267.654
Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten 855.927 1.113.614


Immobilienkennzahlen
30/09/2009 30/09/2008
Anzahl der Objekte 61 123
davon Hold-Portfolio 59 72
davon Trading-Portfolio 0 45
davon Development-Projekte 2 6
Gesamtnutzfläche in m²* 538.800 666.200
Garagenplätze (Anzahl) 2.840 3.570
Immobilienvermögen (in TEUR) 816.760 1.094.828
davon Anlagen in Bau 38.768 46.301
~

* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz
berücksichtigt

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf
Basis aller der ECO Business-Immobilien AG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur
Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Diese zukunftsbezogenen
Aussagen werden üblicherweise mit Begriffen wie "erwarten", "schätzen",
"planen", "rechnen", "davon ausgehen", "sollen", "sollten", "können", etc.
umschrieben. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt
wieder, zu dem sie getätigt wurden. ECO weist darauf hin, dass die
tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse
aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten
Erwartungen abweichen können.

Rückfragehinweis:
ECO Business-Immobilien AG
KR Friedrich Scheck, CEO
Tel.: +43(1)580 88 12
scheck@eco-immo.at

Dr. Peter Pechar
Head of Investor Relations
Tel.: +43(1)580 88 35
pechar@eco-immo.at

Q-COM Financials
Mag. (FH) Roland Mayrl
Tel.: +43(1) 504 69 87-331
r.mayrl@qcom.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Friedrich Mostböck bei "Der Börsianer" zu Immobilienaktien.

Leserfrage: Immobilienaktien wurden während der Krise extrem abgestraft. Von den Tiefstständen konnten sich diese aber wieder deutlich erholen. Wie interessant sehen Sie österreichische Immobilienaktien aktuell?

Da die österreichischen Immobilienaktien im Schnitt noch immer im Schnitt mit 40-50% Abschlag auf ihre Net Asset Values (NAVs) gehandelt werden, sind wir weiterhin für den Sektor optimistisch.

Die Immobilienabwertungen sollten spätestens im Q1/2010 auslaufen, ab dann dürfte sich auch der Newsflow laufend verbessern und die NAVs sollten auch wieder einen steigenden Trend aufweisen. Das erwartet weiterhin tiefe Zinsniveau sowohl im kurfristigen als auch im längerfristigen Bereich unterstützt diese Annahme.

Als Top Picks sehen wir derzeit Immoeast und ECO Business Immo.

Expertenteam: www.derboersianer.com/community/expertenteam

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG / Frank Brün ist neues Vorstandsmitglied der ECO Business-Immobilien AG

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31.12.2009

Frank Brün ist neues Vorstandsmitglied der ECO Business-Immobilien AG

Wien, 31. Dezember 2009. Der Aufsichtsrat hat Diplomkaufmann Frank Brün, FRICS
zum neuen Mitglied des Vorstandes von ECO Business-Immobilien AG bestellt. Der
gebürtige Deutsche tritt seine Funktion spätestens am 1. Februar 2010 an und
bringt umfassendes Immobilien- und Management-Know-how in das Unternehmen ein.
"Wir freuen uns, mit Frank Brün einen ausgewiesenen Experten als neues
Vorstandsmitglied gewonnen zu haben, der das Immobiliengeschäft von der Pieke
auf gelernt hat. Gemeinsam mit Wolfgang Gössweiner wird er das Unternehmen
operativ und strategisch erfolgreich weiter entwickeln.", so Dr. Alexander
Schoeller, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Der Vorstand der ECO besteht damit aus Mag. Wolfgang Gössweiner, der vom
Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Februar 2010 zum Sprecher des Vorstandes ernannt
wurde, und Diplomkaufmann Frank Brün, FRICS.

Frank Brün hat an der J.W. Goethe Universität in Frankfurt/Main sowie der
European Business-School in Oestrich-Winkel studiert. In seiner bisherigen
beruflichen Laufbahn hatte der 47jährige verschiedene Führungspositionen in der
deutschen Immobilien- und Finanzwirtschaft inne. Zuletzt war Frank Brün als
Director Real Estate Investments bei Strategic Value Partners Deutschland tätig.
Davor war er Geschäftsführender Leiter im Immobilienbereich der Harald Quandt
Vermögensverwaltung und Corporate Real Estate Manager bei der Hochtief AG. Durch
diese Funktionen verfügt Frank Brün über langjährige kaufmännische Erfahrung
sowie exzellente Kenntnisse im Management von Immobilienportfolios sowie dem
Development und der Weiterentwicklung von Büro- und Gewerbeimmobilien. Vom
Berufsverband der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) Deutschland
ist Frank Brün im Jahr 2008 zum Fellow (FRICS) ernannt worden.

Auf Ersuchen des Aufsichtsrates wird KR Friedrich Scheck sein Vorstandsmandat
bis zum Eintritt von Frank Brün in das Unternehmen weiter ausüben.

  

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http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=6m&type=candle&asc=lin&dsc=abs&avg1=100&av g2=38&avgtype=simple&ind0=RSI&ind1=MACD&¤cy=&&lSyms=ECO.EAV&lColors=0x000000&sSym=ECO.EAV&hcmask=.p ng

Ich sehe gute Zeiten auf ECO-Aktionäre zukommen:

- siehe Gössweiner_going_concern
- charttechnisch sieht's sehr gut aus, siehe oben.
- das Umfeld für Immoaktien ist aufgrund des positiven Jahresbeginns sehr gut.
- so keine internationale Aktienpanik aufkommt, sollte sich die ECO stetig nach oben bewegen. Die neuerliche Bekräftigung der Empfehlung seitens Erste Bank bzw. Auerbach-Grayson schadet gewiss nicht.

  

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aktie.at: Das schwierige Jahr 2009 ist zu Ende. Wie lautet ihr Resümee?

Dr. Peter Pechar, Head of Investor Relations: Die Wirtschafts- und Finanzkrise wirkte sich im Jahr 2009 sehr nachteilig auf die Immobilienwirtschaft und auf die börsenotierte ECO Business-Immobilien AG aus. Es kam zu einem Verfall der Preise für Gewerbeimmobilien und zu Abwertungen des Immobilienbestandes. Da ECO Business-Immobilien fast ausschließlich in den Märkten Österreich und Deutschland investiert ist und nur sehr wenige Developementprojekte aufweist, war ECO von Abwertungen weniger betroffen als andere Immobiliengesellschaften. Der Kurs der Aktie ist im abgelaufenen Jahr zwar wieder stark gestiegen. Die Aktie weist aber noch einen starken Discount zum Net Asset Value (NAV) aus.

aktie.at: Welche Maßnahmen wurden in ihrem Unternehmen als Reaktion auf die Wirtschaftskrise konkret umgesetzt? Wurden insbesondere Kurzarbeit oder Reduktion des Mitarbeiterstandes als Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise eingesetzt?

Dr. Peter Pechar: ECO hat auf das geänderte Marktumfeld adäquat reagiert. Das Portfolio wurde durch Verkäufe und Redevelopement-Maßnahmen optimiert. Die Nettoverschuldung wurde deutlich reduziert und die Eigenkapitalquote wurde erhöht. Durch den Abbau von Schulden und wegen des allgemein niedrigeren Zinsniveaus konnte das Finanzergebnis verbessert werden. Es kam zu keiner Kurzarbeit jedoch zu einer geringfügigen Reduktion des Mitarbeiterstandes.

aktie.at: Ist die Anpassung an das wirtschaftliche Umfeld damit abgeschlossen? Wenn nein, was verbleibt für 2010 zu tun?

Dr. Peter Pechar: In einer Analyse werden derzeit alle Objekte des Hold-Portfolios in ihrer Struktur untersucht. An einer weiteren Verbesserung der Ausstattung der Objekte wird gearbeitet. Im Fokus liegt die Verbesserung der Ausstattung in den Objekten Euroshopping Center Graz, Wiener Strasse/Brunn am Gebirge, Traunpark Wels und Marktstrasse Vösendorf. Im Zuge der Modernisierungen werden die Objekte kleinteiliger gestaltet. Dies erhöht das Mieterinteresse und die Mieterstruktur kann optimiert werden. Immobilien Ankäufe sollen erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgen. An einer Modernisierung von den sich im Developement-Status befindlichen Objekten wird gearbeitet.

aktie.at: Wie ist ihr Ausblick für 2010?

Dr. Peter Pechar: Durch die umgesetzten Maßnahmen wie Portfolio-Optimierung, Liquiditätsstärkung, Abbau der Nettoverschuldung ist das Unternehmen gut aufgestellt. Eine Trendwende des Marktes wird erwartet. Weitere Abwertungen der Immobilien dürften nicht erfolgen. Sich bietende Marktchancen sollen durch Zukäufe ergriffen werden.

aktie.at: Gibt es eine Guidance für 2010 bzw. wann planen sie eine Veröffentlichung, falls überhaupt?

Dr. Peter Pechar: Die Veröffentlichung der Jahresergebnisse soll am 23.03.2010 erfolgen, die 7. ordentliche Hauptversammlung findet am 13.April 2010 statt.

  

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aus der aktuellen conwert-Analyse der Erste Bank:
"The strategy related to ECO is still unclear and no progress is being made. In our opinion, the external management of ECO by conwert is a real obstacle to finding a strategic solution for ECO."

Kurzum: die schöne Eco steht unter'm Pantoffel von conwert, und niemand will der Eco einen Heiratsantrag machen, da Papa die Tochter "unter der Fuchtel hat".

Wie auch immer - am 23.3. kommen Zahlen, evt. erfahren wir dann auch etwas zur Zukunft der Managementverträge? Am 24.3. ist dann ja die conwert an der Reihe...

  

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das ist nur eine vermutung von mir. seit wochen werden zur schlussauktion tausende stücke bestens verkauft. bis ende märz müssen kerbler & co. unter 26% sein.

  

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>das ist nur eine vermutung von mir. seit wochen werden zur
>schlussauktion tausende stücke bestens verkauft. bis ende märz
>müssen kerbler & co. unter 26% sein.

is doch mal wo gestanden dass bis ende märz 1mio verkauft sein müssen, wenn sie das über die börse machen dauert das halt scho sehr lang. könnten am 31. durchaus 200-300k im ask bestens sein da sollte man dann rein

  

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>is doch mal wo gestanden dass bis ende märz 1mio verkauft sein
>müssen, wenn sie das über die börse machen dauert das halt
>scho sehr lang. könnten am 31. durchaus 200-300k im ask
>bestens sein da sollte man dann rein


Ich hätte einfach nachlesen sollen.... steht eh ein paar Postings weiter
oben.

  

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aus dem bescheid der übernahmekommission:

2. Zur Wahrung der Vermögensinteressen der übrigen Beteiligungspapierinhaber
der Zielgesellschaft werden die folgenden Auflagen ausgesprochen:
a. Für die Dauer ihres gemeinsamen Vorgehens dürfen conwert
Immobilien Invest SE, Wiener Privatbank SE, Mag. Johann Kowar, Herr
Günther Kerbler und KR Friedrich Scheck gemeinsam nicht mehr als 26
vom Hundert der auf die ständig stimmberechtigten Aktien entfallenden
Stimmrechte ausüben.
b. Conwert Immobilien Invest SE, Wiener Privatbank SE, Mag. Johann
Kowar, Herr Günther Kerbler und KR Friedrich Scheck haben bis zum
30. März 2010 einen Abbau der gemeinsamen Beteiligung an ECO
Business-Immobilien AG (unter Einrechnung des beim Treuhänder
hinterlegten Beteiligungsbesitzes) auf höchstens 30 vom Hundert der
auf die ständig stimmberechtigten Aktien entfallenden Stimmrechte
vorzunehmen. Dies kann durch eine oder allenfalls eine Kombination
von mehreren der folgenden Maßnahmen durchgeführt werden:
i. Veräußerung von Aktien der ECO Business-Immobilien AG
durch conwert Immobilien Invest SE, Wiener Privatbank SE,
Mag. Johann Kowar, Herrn Günther Kerbler oder den Treuhänder
Dr. B. an Dritte.
ii. Auflösung der von Herrn Günther Kerbler gehaltenen Put/Call
Optionen.
iii. Aufhebung der Zurechnung der im Handelsbestand der Wiener
Privatbank SE gehaltenen Aktien der ECO Business-Immobilien
AG (a) durch Abbau auf höchstens X Stück ECO Aktien, (b)
durch Festlegung organisatorischer Maßnahmen zur
Verhinderung der Ausübung von Stimmrechten sowie (c) durch
Nichtausübung der Stimmrechte aus im Handelsbestand
verbleibenden Aktien.
iv. Aufhebung der Zurechnung der von Fond 1 und Fond 2
gehaltenen Aktien der ECO Business-Immobilien AG durch
gänzliche Trennung von Veranlagungsentscheidung über und
Stimmrechtsausübung aus diesen Aktien der ECO Business-
Immobilien AG von der Wiener Privatbank SE, indem dem
Veranlagungsbeirat ein gesellschaftsvertraglich abgesichertes
Weisungsrecht über Investitionsentscheidungen und
Stimmrechtsausübung eingeräumt wird.
c. Der Übernahmekommission ist spätestens am dritten Börsetag nach
Ablauf des 30. März 2010 ein von einem Sachverständigen zu
bestätigender Bericht über die Erfüllung der Auflagen gemäß
Spruchpunkt 2 lit b zu übermitteln.
d. Conwert Immobilien Invest SE, Wiener Privatbank SE, Mag. Johann
Kowar, Herr Günther Kerbler und KR Friedrich Scheck haben bis zum
31. Dezember 2012 der Übernahmekommission halbjährlich sowie 10
Börsetage vor jeder ordentlichen oder außerordentlichen
Hauptversammlung der ECO Business-Immobilien AG ihren alleinigen
als auch gemeinsamen Beteiligungsstand in Aktien der ECO Business-
Immobilien AG unter Bestätigung eines Sachverständigen zu
übermitteln.

  

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Bei Eco Business wurde diese Tage ein kleinerer Refinanzierungsvertrag fixiert, sagt Eco Business-Chef Wolfgang Gössweiner. Der „Löwenanteil“ der kurzfristigen Verbindlichkeiten sei bereits 2009 auf langfristig umgestellt. Es habe sich vor allem um Kredite für den Kauf des Bawag-Portfolios gehandelt. Erst 2011 würden neue Umschuldungen fällig, bruhigt Gössweiner.
(Quelle: Wirtschaftsblatt)

Das mit den Schlussauktionen ist mir auch schon aufgefallen.

Eine kluge Strategie wäre, bis Ende März ein paar Abstauber-Kauforders aufzugeben.

  

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knapp 8.000 stück - mehr stücke wollten oder konnten sie heute nicht geben.

ich hoffe auf 3,50 oder darunter...

operativ ist die eco ja jetzt wieder in ordnung. ekq auf 41,5% verbessert, ltv auf 57% gesenkt, es gibt keinen liquiditätsengpass mehr, kredite wurden verlängert, die renditen stabilisieren sich bereits, etc. wäre also eine gute möglichkeit billig einzusammeln. wenn's soweit überhaupt kommt... vielleicht sind sie ja schon bald fertig mit dem verkaufen.

  

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> heute Vormittag erstmals keine der üblichen Orders. (+4,7%)

sieht so aus, aber sie könnten auch zuwarten und später bei höheren kursen wieder schütten. sie müssen ja "kursschonend" verkaufen.

  

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> fürchte die gute Gelegenheit ist vorbei

also wenn sie noch etwas zum verkaufen haben, dann ist heute eine gute chance viel abzuladen. ob man dann schon kaufen soll - ich weis es nicht. im zweifel warte ich noch bis ende märz.

  

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good news, auf Grund des behutsamen Vorgehens des Verkäufers sollten 4,10- 4,15 nicht unterschritten werden. Der Druck nach oben, die allgemeine Immo Aufwärtsbewegung nachzuvollziehen, ist evident.

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG mit positivem EBIT von EUR 12,4 Mio. im Geschäftsjahr 2009 =

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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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23.03.2010

ECO Business-Immobilien AG mit positivem EBIT von EUR 12,4 Mio. im Geschäftsjahr
2009

Wien, 23. März 2010. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO
Business-Immobilien AG hat als Reaktion auf die Rezession und das schwierige
Umfeld an den Business-Immobilienmärkten im Geschäftsjahr 2009 einen umfassenden
Restrukturierungsprozess umgesetzt. Das Immobilienportfolio wurde durch aktives
Asset Management und Verkäufe optimiert. Dadurch konnte die Eigenkapitalquote
von 34 % Ende 2008 auf 42 % Ende 2009 angehoben und die Nettoverschuldung um EUR
233 Mio. auf EUR 469 Mio. abgebaut werden. Die Ergebnisentwicklung war
unverändert von Abwertungen belastet. Das EBIT konnte dennoch mit EUR 12,4 Mio.
ins Positive gedreht werden, nach EUR -6,8 Mio. im Jahr 2008.

Insgesamt hat ECO im Geschäftsjahr 2009 Immobilien im Gesamtwert von rund EUR
280 Mio. veräußert. Aufgrund des deutlich reduzierten Immobilienportfolios lagen
die Vermietungserlöse des Geschäftsjahres 2009 mit EUR 61,4 Mio. erwartungsgemäß
unter dem Vergleichswert des Vorjahres von EUR 74,8 Mio. Die Immobilienverkäufe
erfolgten aufgrund des schwachen Umfelds am Transaktionsmarkt zu zuletzt
festgestellten IFRS-Buchwerten. Die Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen
leisteten dadurch mit EUR 0,5 Mio. keinen wesentlichen Beitrag zum Ergebnis
(2008: EUR 4,5 Mio.).

Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im Geschäftsjahr 2009 auf EUR 12,4 Mio.
gesteigert werden, nach EUR -6,8 Mio. 2008. Das Bewertungsergebnis 2009 war mit
EUR -17,4 Mio. insgesamt zwar weiter negativ, die Abwertungen sind aber im
Vergleich zum Vorjahr (EUR -49,0 Mio.) deutlich geringer ausgefallen. Das
Betriebsergebnis ohne Berücksichtigung der Abschreibungen und Anpassungen der
Zeitwerte (EBITDA) lag 2009 bei EUR 29,8 Mio., nach EUR 42,3 Mio. 2008.

Das Finanzergebnis verbesserte sich im Vergleich zu 2008 von EUR -43,2 Mio. auf
EUR -21,4 Mio. 2009. Diese Verbesserung resultiert vor allem aus dem gesunkenen
Finanzierungsvolumen. Darüber hinaus wirkte sich das günstige Zinsniveau positiv
auf die Zinsaufwendungen aus. Das Ergebnis vor Steuern lag 2009 mit EUR -9,0
Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau von EUR -50,0 Mio. Das Ergebnis nach
Steuern beträgt EUR -7,0 Mio., nach EUR -38,0 Mio. 2008. Auch das Ergebnis je
Aktie verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf EUR -0,20, nach EUR
-1,05 im Vorjahreszeitraum. Die Funds from Operations vor Zinsen und Steuern
lagen 2009 aufgrund der Verkaufstransaktionen, die in Folge des schwierigen
Marktumfelds unter den historischen Anschaffungskosten getätigt wurden, mit EUR
12,0 Mio. unter dem Vorjahreswert von EUR 48,1 Mio.

Die Bilanzsumme der ECO Business-Immobilien AG sank im Geschäftsjahr 2009 um
rund 23 % auf EUR 858,6 Mio. Dieser Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (EUR
1.113,6 Mio.) ist auf das 2009 forcierte Verkaufsgeschäft zurückzuführen. Durch
den Abbau von Verbindlichkeiten konnte ECO die Eigenkapitalquote von 34 % Ende
2008 auf 42 % per 31.12.2009 erhöhen. Parallel dazu wurde die Nettoverschuldung
des Unternehmens von EUR 701,6 Mio. zum Jahresende 2008 auf EUR 468,7 Mio.
signifikant reduziert. Der Loan-to-Value (LTV) belief sich zum Bilanzstichtag
auf 57,3 %, nach 64,5 % zum 31.12.2008.

Das gesamte Finanzierungsvolumen betrug Ende 2009 EUR 471,3 Mio. Von den
kurzfristigen Bankdarlehen sind EUR 17,2 Mio. (entspricht 2,0 % der Bilanzsumme)
bis Ende 2010 fällig, wobei EUR 11,5 Mio. bereits im ersten Quartal 2010
refinanziert werden konnten. Das restliche Refinanzierungsvolumen 2010 kann
problemlos bedient beziehungsweise prolongiert werden. Die liquiden Mittel
konnten per Ende 2009 auf EUR 16,0 Mio. erhöht werden, nach EUR 14,6 Mio. zum
Stichtag 2008. Insbesondere aufgrund der 2009 erfolgten Abwertungen auf das
Immobilienportfolio und auch der weiteren Abwertungen der Marktwerte der
Zinssicherungsgeschäfte per Ende 2009 reduzierte sich der NAV je Aktie von EUR
10,80 Ende 2008 auf EUR 10,45 zum Bilanzstichtag 2009.

Nachdem ECO im Geschäftsjahr 2009 die Portfoliostruktur verbessert, die
Eigenkapitalquote gestärkt und die langfristige Finanzierung gesichert hat, ist
das Unternehmen für das weiterhin angespannte Marktumfeld gut vorbereitet und
wird aufkommende Chancen in Folge der wirtschaftlichen Erholung nutzen können.
Im Rahmen einer Wertschöpfungsstrategie sollen 2010 Ertrags- und
Wertsteigerungspotenziale durch aktives Asset Management, dem Redevelopment von
Immobilien und Immobilienverkäufen gehoben werden. Bei entsprechenden
Marktopportunitäten wird der Schwerpunkt der Verkaufsaktivitäten bei fertig
entwickelten Objekten in Randmärkten liegen. Im Gegenzug sollen erneut
Immobilien mit Entwicklungspotenzial in Kernregionen angeschafft werden.

Bei Eintreten der erwarteten Prämissen - stabiles Vermietungsgeschäft, Hebung
von Ertrags- und Wertsteigerungspotenzialen und Trendwende auf der
Bewertungsseite - geht der ECO-Vorstand für das Geschäftsjahr 2010 von der
Erwirtschaftung eines positiven Cash-Ertrags sowie einem positiven
Betriebsergebnis aus. Auf Basis des weiterhin niedrig erwarteten Zinsniveaus
sollte das Finanzergebnis in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2009
bleiben. In Summe sollte es dadurch zu einer Verbesserung des Konzernergebnisses
im Vergleich zu 2009 kommen.

Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS

~
1-12/2009 1-12/2008
Vermietungserlöse (TEUR) 61.370 74.794
davon Mieterlöse (TEUR) 49.729 61.668
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) -17.418 -48.985
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)(TEUR) 29.816 42.250
Betriebsergebnis (EBIT)(TEUR) 12.360 -6.790
Ergebnis vor Steuern (EBT)(TEUR) -9.002 -49.940
Konzernergebnis (nach Minderheiten)(TEUR) -6.869 -35.698
Ergebnis je Aktie (EUR) -0,20 -1,05
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl (Stk.) 34.100.000 34.100.000
FFO (Funds from Operations)
vor Zinsen und Steuern 1)(TEUR) 11.981 48.067
Cash-Ertrag (FFO - Funds from Operations)
nach Zinsen und Steuern 2)(TEUR) -9.013 4.991
NAV je Aktie zum Stichtag (EUR) 10,45 10,80
~

1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern

Bilanzkennzahlen

~
Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR 31/12/2009 31/12/2008
Langfristige Vermögenswerte 833.149 1.085.709
davon als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 782.465 981.890
davon Anlagen in Bau 39.281 40.421
Kurzfristige Vermögenswerte 25.401 27.904
Summe Vermögenswerte 858.550 1.113.614
Eigenkapital und Rücklagen 357.329 375.113
davon Minderheitsgesellschafter 834 6.918
Langfristige Verbindlichkeiten 452.400 470.846
Kurzfristige Verbindlichkeiten 48.822 267.654
Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten 858.550 1.113.614


Immobilienkennzahlen
31/12/2009 31/12/2008
Anzahl der Objekte 61 117
davon Hold-Portfolio 59 72
davon Development-Projekte 2 4
davon Trading-Portfolio 0 41
Gesamtnutzfläche in m²* 538.300 662.700
Garagenplätze (Anzahl) 2.820 3.530
Immobilienvermögen (in TEUR) 821.746 1.074.192
davon Anlagen in Bau 39.281 40.421
~

* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20m² / Garagenplatz
berücksichtigt

  

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 NAV Q4 2009 	 NAV Q3 2009 	 NAV HJ 2009 
10,45 10,37 10,27

Jedenfalls weiterhin die am niedrigsten bewertete Immo-Aktie in Wien.

  

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> Jedenfalls weiterhin die am niedrigsten bewertete Immo-Aktie in Wien.

vom nav her gesehen stimmt das, sonst sind fast alle zahlen schlechter als erwartet.

  

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>> Jedenfalls weiterhin die am niedrigsten bewertete
>Immo-Aktie in Wien.
>
>vom nav her gesehen stimmt das, sonst sind fast alle zahlen
>schlechter als erwartet.

Ja, hab den NAV gemeint. Gab es überhaupt "offizielle" Erwartungen oder
meinst du deine eigenen?

  

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> Gab es überhaupt "offizielle" Erwartungen oder
meinst du deine eigenen?


sorry, meinte die von der ersten. ltv, ekq und nav sind besser, das ist gut. ffo nach zinsen und steuern ist negativ, das gefällt mir nicht.

  

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> ffo nach zinsen und steuern ist negativ,
>das gefällt mir nicht.


Das war ja immer schon das Problem bei Eco. Sie verdienen kein Geld, sondern verbrennen es im laufenden Betrieb.
Man kann hoffen, dass sich zukünfig ohne Scheck eine Änderung ergibt.
Aber dafür sollten die Managementverträge bereinigt werden.

Wieviel Schaden entsteht aus dem Cosmos-Konkurs (ich glaub, Cosmos ist in Brunn eingemietet)?

Leerstand ist mit 10% extrem hoch.

Die Unterlagen zur Bilanz-Pressekonferenz werfen die Frage auf, ob schon wieder an eine Kapitalerhöhung gedacht wird. Man findet eine zweistufige Zukunftsstrategie mit dem Punkt "Wertschöpfung durch Expasion erhöhen" bei erhöhter Kapitalbasis.
Da beginnen die Alarmglocken laut zu läuten.

Wie sieht die Strategie der Conwert aus?
Warum wird die Eco nicht abgewickelt und das Cash an die Aktionäre ausgeschüttet?
Es gibt kaum eine unnötigere Immo-AG als Eco.

  

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> Aber dafür sollten die Managementverträge bereinigt werden.

geb ich dir voll recht, leider wird conwert da was dagegen haben.

> Wieviel Schaden entsteht aus dem Cosmos-Konkurs (ich glaub, Cosmos ist in Brunn eingemietet)?

genau, diese mieteinkünfte und ich glaub in wien auch, kannst abschreiben. kein statement vom unternehmen...

> Leerstand ist mit 10% extrem hoch.

das ist bei vielen anderen gewerbeimmos auch so, es gibt aber auch bessere.

> Die Unterlagen zur Bilanz-Pressekonferenz werfen die Frage auf, ob schon wieder an eine Kapitalerhöhung gedacht wird. Man findet eine zweistufige Zukunftsstrategie mit dem Punkt "Wertschöpfung durch Expasion erhöhen" bei erhöhter Kapitalbasis.
Da beginnen die Alarmglocken laut zu läuten.

das ist interessant. wollen die bei 4,40 eine ke machen? spinnen die?

> Wie sieht die Strategie der Conwert aus?

da sollte ja bis ende märz (1.quartal)klar sein. vielleicht hören wir morgen etwas.

> Warum wird die Eco nicht abgewickelt und das Cash an die Aktionäre ausgeschüttet?


das wäre toll, wirds aber nicht spielen.





  

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das euroshopping center in graz sollten sie auch zum tradingportfolio geben, der standort ist nicht gut (habe ich oben schon mal erwähnt).

  

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>"Ich glaube, dass die Fair Value-Anpassungen heuer niedriger ausfallen werden"

Das heißt, auch heuer wird es bei Eco wieder Abwertungen geben. Und das in einem Umfeld, wo die Immobilienbewertungen insgesamt wieder steigen.
Soviel zum tollen (alten) Management mit sauteurer Entlohnung.

>Die neue Eco-Strategie zielt darauf ab, den Wert im aktuellen
>Portfolio etwa durch Redevelopments zu steigern - beispielsweise im
>Campus 21 (Brunn am Gebirge) ab Mitte des Jahres nachdem die dortige
>Cosmos-Filiale zugesperrt haben wird. Die Liegenschaft wird zum Teil
>abgerissen und neu aufgebaut.

Campus 21 wurde immer als Perle im Portfolio dargestellt. Jetzt muß abgerissen werden und eine neue Perle aufgebaut werden.

Man erkennt auch schön langsam, dass die Mär von ständig steigenden Werten von Immobilien nicht mehr hält.
Gewerbeimmobilien haben eine Ablauffrist. Dann sind sie praktisch wertlos und müssen neu errichtet oder adaptiert werden.
Eigentlich müßten sie auch über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben werden anstatt aufgewertet zu werden.

  

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>> Leerstand ist mit 10% extrem hoch.
>
>das ist bei vielen anderen gewerbeimmos auch so, es gibt aber
>auch bessere.


Der Leerstand war tatsächlich 20% (lt. Geschäftsbericht).
Die 10% errechnen sich nur dadurch, dass man die Objekte in Sanierung herausnimmt, was sich natürlich besser anhört und daher in der Presseaussendung so angegeben wird.
(Die Development-Projekte werden sowieso aussen vor gelassen)

  

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> Der Leerstand war tatsächlich 20% (lt. Geschäftsbericht).
Die 10% errechnen sich nur dadurch, dass man die Objekte in Sanierung herausnimmt, was sich natürlich besser anhört und daher in der Presseaussendung so angegeben wird.
(Die Development-Projekte werden sowieso aussen vor gelassen)

stimmt, das hatte ich vergessen, dann gehört eco tatsächlich zu den schlechtesten immos, was den leerstand betrifft.

  

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ECO Business-Immo hat diese Woche die Gesamtjahreszahlen 2009 veröffentlicht. Der Fokus
der Gesellschaft lag im abgelaufenen Jahr auf Stabilisierung und nachhaltigem Ergebnis
Turnaround. Insgesamt hat ECO im Geschäftsjahr 2009 Immobilien im Gesamtwert von rund
EUR 280 Mio. veräußert und damit die Verschuldung deutlich reduziert. Aufgrund des deutlich
reduzierten Immobilienportfolios lagen die Vermietungserlöse des Geschäftsjahres 2009 mit
EUR 61,4 Mio. erwartungsgemäß unter dem Vergleichswert des Vorjahres von EUR 74,8 Mio.
Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im Geschäftsjahr 2009 auf EUR 12,4 Mio. gesteigert
werden, nach EUR -6,8 Mio. 2008. Das Bewertungsergebnis 2009 war mit EUR -17,4 Mio.
insgesamt zwar weiter negativ, die Abwertungen sind aber im Vergleich zum Vorjahr (EUR -
49,0 Mio.) deutlich geringer ausgefallen bzw. konnten im 2. Halbjahr 2009 wieder positive
Werte ausgewiesen werden. Das Betriebsergebnis ohne Berücksichtigung der Abschreibungen
und Anpassungen der Zeitwerte (EBITDA) lag 2009 bei EUR 29,8 Mio., nach EUR 42,3 Mio.
2008. Dividende wird klarerweise noch keine bezahlt, der Buchwert pro Aktie lag bei EUR
10,45.
Die Zahlen lagen insgesamt gesehen unter unseren Erwartungen, v.a. durch ein geringeres
Neubewertungsergebnis im 4. Quartal. Der Ausblick fiel betont vorsichtig aus. Leider fehlt auch
die strategische Fantasie in der Aktie derzeit. Nachdem im letzten Jahr noch mehrere
strategische Alternativen genannt wurden, so liegt der Fokus nun auf einer eigenen aktiven
Portfolioentwicklung. Das ist natürlich nicht schlecht, aber wir hätten uns natürlich - ähnlich wie
es bei der CA Immo Int. nun effektiv passiert - eher eine strategische Lösung in Verbindung mit
einem Abfindungsangebot erhofft. Dies dürfte jetzt nicht der Fall sein. conwert hofft durch diese
Strategie ihre 24,9% Beteiligung an ECO wieder in Richtung dem Buchwert in der Bilanz (EUR
8,3) zu bringen. Wir denken weiterhin, dass die Aktie aktuell deutlich unterbewertet ist, wir
werden aber unsere Schätzungen (und damit möglicherweise auch das Kursziel von zuletzt
EUR 6,4) nach dem vorsichtig formulierten Ausblick reduzieren müssen.
Günther Artner, CFA

  

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BE: Wie sieht die weitere Strategie mit Eco Business aus? Im Vorjahr sprachen Sie von den Optionen Wachstumsstory oder Partner finden bzw. Gesellschaft abwickeln. Wo tendieren Sie derzeit hin?

Kowar: Eco Business hat die Hausaufgaben gemacht und erwirtschaftet positive Cashflows. Wir sind jetzt in einer Phase, in der einige Developments fertig gestellt werden, zudem planen wir weitere Verkäufe und wollen auch einen kleinen Neustart auf der Akquisitionsseite tätigen. Das sollte alles 2010 geschehen - mit dem Ziel, den Abschlag zwischen Aktienkurs und NAV zu verringern. Dann werden wir überlegen, was weiter zu tun ist. Den Worst Case, die Eco zu liquidieren, sehe ich aber vom Tisch.

BE: Die Analysten der Erste Group meinten jüngst in einem Report, dass das externe Management bei Eco (durch conwert) ein Hindernis für eine strategische Lösung ist? Ist eine Auflösung des Managementvertrags für Sie ein Thema?

Kowar: Für uns ist das Management eine ganz normale Situation. Wie Eco managen wir etwa auch die DWS-Fonds. Eine Auflösung ist momentan kein Thema. Ob das externe Management wirklich ein Handicap ist, würde ich allerdings so nicht sehen.

BE: conwert, Wiener Privatbank, Sie als Person sowie Günter Kerbler und Friedrich Scheck haben im Vorjahr von der Übernahmekommission die Auflage erhalten, bis Ende März 2010 den Einfluss auf Eco Business, etwa durch organisatorische Veränderungen, derart zu verringern, dass die gesamten zurechenbaren Anteile unter 30% fallen. Ist das erfolgt?

Kowar: Das ist alles passiert. Wir sind in-line mit den Auflagen der Übernahmekommission und haben das bereits so übermittelt.

  

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> Kowar: Das ist alles passiert. Wir sind in-line mit den Auflagen der Übernahmekommission und haben das bereits so übermittelt.

dann wird das nix mehr mit kursen unter 4 eur. wer verkauft dann immer in der schlußauktion?

  

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> Kowar: Das ist alles passiert. Wir sind in-line mit den Auflagen der Übernahmekommission und haben das bereits so übermittelt.

>dann wird das nix mehr mit kursen unter 4 eur. wer verkauft dann immer in der schlußauktion?<


die verkaufen immer noch, schau Dir die Tickdaten an. Kowar sagte sie sind in line, das kann bedeuten, daß bis Ende März alles draußen ist, da ist noch etwas Zeit..

  

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> die verkaufen immer noch, schau Dir die Tickdaten an. Kowar sagte sie sind in line, das kann bedeuten, daß bis Ende März alles draußen ist, da ist noch etwas Zeit..

ok, danke. ich bin am dienstag auf jeden fall parat.

  

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>die verkaufen immer noch, schau Dir die Tickdaten an. Kowar
>sagte sie sind in line, das kann bedeuten, daß bis Ende März
>alles draußen ist, da ist noch etwas Zeit..


"Das ist alles passiert" hätte ich schon als abgeschlossen interpretiert.
Aber auch heute wird wieder market geschüttet in der Schlußauktion.

  

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Die Schnäppchenjäger sind heute nicht zum Zug gekommen. Anscheinend haben conwert/Kerbler/Kowar in den letzten Wochen doch schon genug Aktien verkauft..

Ich bin ja kein Charttechniker - aber der Kursverlauf sieht toll aus. Vielleicht wagen ja einige, die noch auf Ausverkaufskurse Ende März gewartet haben, in den nächsten Tagen den Einstieg und treiben den Kurs an..

  

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>Die Schnäppchenjäger sind heute nicht zum Zug gekommen.
>Anscheinend haben conwert/Kerbler/Kowar in den letzten Wochen
>doch schon genug Aktien verkauft..


Ja - so hätte ich die Aussage im Interview auch interpretiert gehabt.

  

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Die conwert - Kerbler Truppe dürfte noch immer knapp 30% an Eco halten. Die bei einem Notar treuhändisch hinterlegten Aktien sind weiterhin in ihrem Eigentum aber eben den Auflagen der Übernahmekommission entsprechend gesperrt.

In der Einladung zur Hauptversammlung steht:

"Nach Kenntnis der
Gesellschaft wurde die Ausübung der Stimmrechte über 1.565.086 Aktien bzw. 4,59%
des Grundkapitals der ECO Business-Immobilien AG vertraglich ausgeschlossen, sodass
aktuell 32.534.914 Stimmrechte ausgeübt werden können.


Zur absoluten Machtausübung auf der HV werden aber wohl die 26% der Stimmrechte auch noch reichen.

  

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>Die conwert - Kerbler Truppe dürfte noch immer knapp 30% an
>Eco halten. Die bei einem Notar treuhändisch hinterlegten
>Aktien sind weiterhin in ihrem Eigentum aber eben den Auflagen
>der Übernahmekommission entsprechend gesperrt.


Fragt sich dann wer da immer in der Schlußauktion verkauft hat.

  

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>Fragt sich dann wer da immer in der Schlußauktion verkauft
>hat.

1 Mio Aktien mußten sie zusätzlich bis Ende März verkaufen. (siehe Beitrag 185)

  

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>>Fragt sich dann wer da immer in der Schlußauktion
>verkauft
>>hat.
>
>1 Mio Aktien mußten sie zusätzlich bis Ende März verkaufen.
>(siehe Beitrag 185)


Danke, da habe ich gut genug aufgepaßt.

  

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na dann wird es wohl bald eine abstufung auf "halten" geben von der ersten bank. und die "bestens"-verkäufe in den schlussauktionen sind vielleicht damit erklärt.


03. April 2010 12:47


Unser Top of Erste Bank Research Zertifikat verbuchte in dieser Woche ein Plus von 0,6% und erreichte somit einen neuen Jahreshöchststand. Sechs von zehn in unserem Zertifikat vertretenen Werte konnten auf Wochensicht zulegen, allen voran ECO, die mit einem Plus von 7,2% der Wochengewinner im ATX Prime war. Äusserst stark präsentierten sich auch conwert (+3,7%), OMV (+2,9%) und voestalpine (+2,3%). Leichte Abschläge verzeichneten hingegen Kapsch TC, Semperit, RHI und Raiffeisen Int. (zwischen -0,5% und -0,9%). Seit Jahresanfang konnte unser „Top of“ Zertifikat 8,8% dazu gewinnen, der ATX steht bei einem Plus von 6,5%.

Da der ATX in dieser Woche unser „Top of“ Zertifikat schlagen konnte, verzeichnete unser Erste Bank Research Alpha Zertifikat ein leichtes Minus von 0,2%. Umgewichtungen von unserer Seite gab es auch in dieser Woche. Die gute Performance der ECO zu Beginn der Woche loggten wir ein. Statt der ECO nahmen wir die Immoeast in unser Portfolio (ca. mit 6% gewichtet). Aufgestockt haben wir auch bei der conwert. Auf der anderen Seite haben wir die RHI nach den starken Anstiegen der letzten Wochen/Monate weiter reduziert, also auch hier Gewinne mitgenommen. Aktuell steht unser Alpha nun bei 115,3 Punkten und somit rund 0,3% Punkte unter seinem Allzeithoch.

  

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Schaut so aus, als ob die Kunden eines Brokers wie fast schon üblich ohne gültige Stimmkarte vor der Tür stehen werden, da die Übermittlung der Daten vom Broker zur Firma (wieder mal) nicht geklappt hat.

Höhere Gewalt nennt man das, wenn zig Kleinanleger nicht mitstimmen dürfen.

  

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> Schaut so aus, als ob die Kunden eines Brokers wie fast schon üblich ohne gültige Stimmkarte vor der Tür stehen werden, da die Übermittlung der Daten vom Broker zur Firma (wieder mal) nicht geklappt hat.


kann sich dann ja nur um brokerjet handeln oder?

  

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Öhm ... ich will ja keine Namen nennen

Na, wenigstens wird beim Buffet nicht soviel weggeschmissen, wenn ca. 1/3 mehr nicht angemeldete Gäste unerwartet dazustoßen

  

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von Irina Frühmann | 12.04.2010 | 16:48

Rund um die am Dienstag angesetzte Eco-HV und die Conwert-HV am Donnerstag brodelt die Gerüchteküche. Übernahme- und Partner-Fantasien beflügeln die Kurse von Eco und Conwert.


Ein Auslöser der jüngsten Kursanstiege von Conwert und ganz besonders von Eco Business (an der Conwert 24,9 Prozent hält) ist Heinrich Pecina, Chef der Vienna Capital Partners. Seit vor zwei Wochen bekannt wurde, dass sich Pecina auf der Conwert-Hauptversammlung (HV) am 15 April in den Verwaltungsrat zum Kontrollor wählen lassen will ziehen die Kurse an.

Pecina nicht fix

Insider vermuten, dass Pecina Investoren hinter sich hat, die sich so Zugang zur Conwert beziehungsweise Eco verschaffen wollen. WirtschaftsBlatt-Informationen zufolge ist der Einstieg Pecinas aber durchaus noch nicht ausgemachte Sache und könnte somit rasch wieder vom Tisch sein.

Konkreter ist die Lage bei Eco Business. „Eine Übernahme der Eco durch Conwert macht Sinn“, sagt Anlegerschützer Wilhelm Rasinger. In der aktuellen Größenordnung sei Eco auf Dauer „suboptimal“, also zu klein. Neben der herkömmlichen Übernahme sei auch eine Verschmelzung nach Vorbild Immofinanz-Immoeast überlegenswert, sagt Rasinger.

  

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von Irina Frühmann | 12.04.2010 | 20:31

Tauziehen um Conwert & Eco

Rund um die heutige Eco-HV und die Conwert-HV am Donnerstag brodelt die Gerüchteküche. Übernahme- und Partner-Fantasien beflügeln die Kurse der Unternehmen.

Ein Auslöser der jüngsten steilen Kursanstiege von Conwert und ganz besonders von Eco Business (an der Conwert 24,9 Prozent hält) ist Heinrich Pecina, Chef der Vienna Capital Partners. Seit vor zwei Wochen bekannt wurde, dass sich Pecina auf der Conwert-Hauptversammlung (HV) am 15 April in den Verwaltungsrat als Kontrollor wählen lassen will, ziehen die Kurse an.

Pecina nicht fix

Insider vermuten, dass Pecina Investoren hinter sich hat, die sich so Zugang zur Conwert beziehungsweise Eco verschaffen wollen. WirtschaftsBlatt-Informationen zufolge ist der Einstieg Pecinas aber durchaus noch nicht ausgemachte Sache und könnte somit rasch wieder vom Tisch sein.

Konkreter ist die Lage bei Eco Business. "Eine Übernahme der Eco durch Conwert macht Sinn", sagt Anlegerschützer Wilhelm Rasinger. In der aktuellen Größenordnung sei Eco auf Dauer "suboptimal", also zu klein. Neben der herkömmlichen Übernahme sei auch eine Verschmelzung nach Vorbild Immofinanz-Immoeast überlegenswert, sagt Rasinger. Eine Übernahme durch einen externen Investor berge dagegen Probleme: Die Managementverträge, die Eco mit Conwert abgeschlossen hat, seien ein Hinderniss für jeden Käufer, denn Eco sei durch die Verträge "aufs Engste" mit Conwert verbunden.

Laut Conwert-Chef Johann Kowar ist die Eco-Übernahme durch Conwert eine von drei Optionen, aber derzeit kein Thema. Zweite Möglichkeit sei der Verkauf von Gebäuden und im Extremfall die Abwicklung, also Auflösung der Gesellschaft. Dritte und von Kowar favorisierte Variante ist die Hereinnahme eines strategischen Partners bei Eco.

Laut Eco Business-Chef Wolfgang Gössweiner gibt es derzeit keine konkreten Gespräche mit Interessenten. Ob dagegen Aktionäre mit Investoren über die Abgabe von Aktienpaketen verhandeln, wisse er nicht, sagt Gössweiner.

Fix ist für Anlegerschützer Wilhelm Rasinger jedenfalls, dass Eco eine Dividende einführen sollte. Er wird diese auf der heutigen Eco-HV einfordern.

  

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Laut einem gewissen Günther Schmitt, Fondsmanager bei RCM (Raiff.Österr.Aktien), wäre eine Fusion mit Conwert im Laufe des Jahres denkbar... siehe Wirtschaftsblatt kompakt von heute, Seite 7.

Hmmm. Dass da bloß keine dummen Durchschnittskurse für ein Übernahmeangebot zustandekommen, und Conwert kauft Eco zum Spaßpreis.

Bin jetzt zu faul, so ein Szenario durchzurechnen, aber wollen wir mal hoffen, dass sich Conwert hier keine Schwierigkeiten mit Anlegerschützern und anderen streitbaren Leuten/Gesellschaften einhandelt.

Ich denke da noch an Baumax und Bank Austria. Das waren Grauzonenfälle, die sich dann lange hingezogen haben.

  

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Wenn Fusion dann eher so wie bei cai/caii:
Zu einem Preis deutlich unter NAV aber deutlich über den aktuellen Kursen, dann wäre den meisten gedient: den ECO Aktionären die in der Krise und jetzt zukaufen, den alten Conwertaktionären durch Verbesserung des NAV
Die einzigen die nicht profitieren werden, sind jene die ECO um 12 oder so gekauft haben (die hatten aber lange genug Chancen um die Kurse runterzumischen)

  

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Es muß ja niemand verkaufen, wenn er denkt, der Preis wäre zu niedrig.
Würd mich aber wundern, wenn sich Conwert die "Perlen" der Eco in Portfolio legen würde.

  

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vielleicht hängen die extrem hohen Umsätze der letzten Tage ja damit zusammen..
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415712/index.do

bin gespannt ob im Zuge der beiden Hauptversammlungen diese Woche etwas Neues zum conwert-ECO-Verhältnis verlautbart wird!

  

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Zwei Anträge auf Sonderprüfung, zwei Sitzungsunterbrechungen und möglicherweise eine Anfechtung des HV: So gestaltete sich am Dienstag die HV (Hauptversammlung der Eco Business).

Dei Hauptversammlung (HV) der Eco Business Immobilien AG am Dienstag verlief sehr turbulent. Zwei Anträge auf Sonderprüfung wurden gestellt, aber abgewiesen. Ausserdem gab es eine Reihe von Formalfehlern, die bei Aktionären für Unmut und Kopfschütteln sorgten. Anlegerschützer Wilhelm Rasinger, der sich auf der HV vergebens für die Einführung einer Dividende aussprach, zeigt sich verärgert: „Das war der absolute Tiefpunkt der Aktionärskultur“.

Keine Entlastung

Conwert-Chef Johann Kowar, wurde in seiner Rolle als Eco-Aufsichtsrat nicht entlastet (Conwert hält 24,9 Prozent an Eco). Für den meisten Wirbel sorgten die Managementverträge, denen die Anträge auf Sonderprüfunggalten.
Zwei Sitzungsunterbrechungen waren nötig. Rasinger befürchtet ein Nachspiel: „Aufgrund der Formalfehler könnte die HV angefochten werden“. Wirbel ist auch bei der Conwert-HV am Donnerstag zu erwarten.

(WB)

  

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Da schau her, die heißt jetzt anders ... geheiratet hat sie! ... aber nicht mich!

http://www.be24.at/blog/entry/638763
(über die Weigerung, den AR-Kandidaten auf die Homepage zu stellen, über Interessenskonflikte, über Managementkosten und Beratungshonorare)

Und Dr. Rasinger:
http://www.be24.at/blog/entry/638764
(über Expansion, Bawag-Immobilien, Internalisierung, Vorstandswechsel)

  

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# Erste Group senkt ECO Business-Kursziel von 6,40 auf 6,20 Euro

(bloomberg)

Die Analysten der Erste Group haben das Kursziel für Aktien von Eco Business Immobilien von 6,4 Euro auf 6,2 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung wurde aufgrund der mehr als 20 prozentigen Differenz zwischen Kursziel und aktuellem Kurs jedoch bestätigt.

Analyst Peter Artner sieht derzeit keinen unmittelbar kurstreibenden Faktor. Anleger müssten auf verbesserte Ergebnisse bzw. den Start der Dividendenzahlungen im nächsten Jahr warten.

Zwar konnte man sich auf der Hauptversammlung nicht auf eine Dividende einigen, Artner geht dennoch davon aus, dass 2011 für das Jahr 2010 erstmals Dividenden bezahlt werden.

Die Strategie-Präsentationen von Eco (und conwert) bei der HV waren für Artner enttäuschend. Grund dafür war die "stand-alone" Strategie für die Entwicklung der eigenen Immobilien, Artner hatte sich die Ankündigung einer strategischen Partnerschaft, einem Takeover oder ähnliches erhofft. Für 2011 seiht Artner dennoch "eine kleine Chance für einen Buyout". Voraussetzung dafür sei jedoch eine weiter verbesserte wirtschaftliche Situation.

  

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>Für 2011 seiht Artner dennoch "eine kleine Chance für einen Buyout".

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die Erste Bank könnte dieser kleinen Chance auf die Sprünge helfen, indem sie die Stimmrechte der Fonds auf den Hauptversammlungen ausübt. Sowohl bei ECO als auch Conwert war kein Vertreter der Erste Bank zugegen.
Ausländische Investmentfonds waren massenhaft anwesend.
Würden die inländischen Fonds ihre Stimmrechte im Sinne der Anteilseigner (d.h. zur Steigerung der Aktienkurse der gehaltenen Aktien) ausüben, käme es zu einer Revolution am österr. Aktienmarkt. Die Managementgesellschaften könnten sich z.B. gleich mal brausen gehn und auch anderen Frechheiten wäre ruck-zuck ein Ende bereitet.

  

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Als Anleger würd ich mein Geld sicher nicht in Fonds stecken, die sich nix drum scheren, ihre Rechte als Aktionär im Sinne der Fondsanteilsinhaber auszuüben.

Sogar Zwergfonds aus Alaska und Pitcairn mit nur dreistelligen Stückzahlen haben die Unicredit beauftragt, für sie mitzustimmen!

Aber gut, die 3-Banken-KAG kann man überhaupt vergessen, die hat (bei Conwert) sogar gegen eine Prüfung der Wertansätze gestimmt.

  

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da ist ihnen ein fehler unterlaufen, der nav beträgt 10,45 - der nnnav liegt bei 10,30

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Im Peer Group Vergleich stellt sich die Aktie attraktiv auf Basis K/NAV dar, allerdings weniger
attraktiv auf Basis EV/EBITDA bzw. K/CE. Dies hat offenbar mit höheren operativen Kosten
und höheren Leerstandskosten zu tun. Dies ist auch der Grund für den hohen Unterschied
unseres DCF-Werts im Vergleich zum NAV/Aktie, der aktuell ja bei EUR 10,3 (per 31.12.2009)
liegt. Insgesamt sollte aber ECO auch einerseits vom sich weiter verbessernden
Wirtschaftsumfeld profitieren, anderseits auch vom anhaltend tiefen Zinsniveau. Ab 2011 kann
sich der Fokus der Anleger dann auch auf die Dividende richten, wobei wir von einer Rendite
von >3% basierend auf dem aktuellen Kurs ausgehen.

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG mit deutlich positiver Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2010 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.05.2010

ECO Business-Immobilien AG mit deutlich positiver Ergebnisentwicklung im ersten
Quartal 2010

Wien, 21. Mai 2010. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO Business-
Immobilien AG startete mit einem positiven Quartals-EBIT von EUR 9,2 Mio. (1-
3/2009: -6,2 Mio.) gut in das Jahr 2010. Basis dafür war das 2009 umgesetzte
Redimensionierungsprogramm sowie das verbesserte Marktumfeld in Österreich und
Deutschland. Diese Faktoren resultierten in einem zufriedenstellenden
Vermietungsgeschäft, einem positiven Bewertungsergebnis und einem weiter
verbesserten Finanzergebnis. Die Eigenkapitalquote blieb bei 41,3 % auf hohem
Niveau stabil.

Im ersten Quartal 2010 erwirtschaftete ECO Vermietungserlöse in der Höhe von
EUR 14,3 Mio., nach EUR 16,5 Mio. bei noch höherem Immobilienvermögen in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Aufgrund des verbesserten Marktumfelds und des
aktiven Immobilienmanagements von ECO konnte im ersten Quartal 2010 ein
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte in Höhe von EUR 1,2 Mio. erzielt
werden. Im Vergleichszeitraum 1-3/2009 war noch ein Bewertungsverlust von EUR
14,9 Mio. ausgewiesen worden. Daraus resultierte ein positives operatives
Ergebnis (EBIT) von EUR 9,2 Mio., nach EUR -6,2 Mio. im Zeitraum 1-3/2009.

Das Finanzergebnis verbesserte sich infolge des reduzierten Schuldenstandes und
des niedrigen Zinsniveaus auf EUR -4,8 Mio. (1-3/2009: EUR -6,5 Mio.). Das
Ergebnis vor Steuern belief sich auf EUR 4,5 Mio. und lag damit deutlich über
dem Vorjahresniveau von EUR -12,7 Mio. Auch das Ergebnis nach Steuern drehte
mit EUR 3,5 Mio. ins Positive, nach EUR -9,9 Mio. im ersten Quartal 2009. Die
operative Stärke von ECO zeigte sich in den Funds from Operations (FFO) vor
Zinsen und Steuern, die im ersten Quartal 2010 bei EUR 8,0 Mio. lagen (1-
3/2009: EUR -5,7 Mio.). Auch der FFO nach Zinsen und Steuern war mit EUR 3,3
Mio. positiv, nach EUR -12,2 Mio. in der Vergleichsperiode.

Nach der 2009 erfolgten Redimensionierung des Immobilienportfolios und der
verbesserten Eigenkapitalsituation, kam es im ersten Quartal 2010 zu keinen
weiteren wesentlichen Änderungen in der Bilanzstruktur. So blieb die
Bilanzsumme von ECO mit EUR 858,1 Mio. zum 31.03.2010 nahezu unverändert im
Vergleich zum Jahresende 2009 mit EUR 858,6 Mio. Die Eigenkapitalquote blieb
bei 41,3 % stabil (31/12/2009: 41,6 %), ebenso die Nettoverschuldung mit EUR
476,4 Mio. (31/12/2009: EUR 468,7 Mio.). Der Loan-to-Value (LTV) belief sich
Ende März 2010 auf 56,5 %. Von den 2010 zur Refinanzierung anstehenden
Verbindlichkeiten wurden im ersten Quartal 2010 bereits EUR 11,4 Mio. in
langfristige Verbindlichkeiten umgewandelt. Die Finanzierung der Gesellschaft
ist langfristig gesichert. So beträgt das verbleibende Refinanzierungsvolumen
im Jahr 2010 lediglich EUR 3,5 Mio. Die liquiden Mittel beliefen sich Ende des
ersten Quartals 2010 auf EUR 10,4 Mio., nach EUR 16,0 Mio. zum 31.12.2009.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie wurde zum 31. März 2010 bei EUR 10,39
ausgewiesen, nach EUR 10,45 zum Jahresende 2009. Der adaptierte NAV lag bei EUR
10,21 (Jahresende 2009: 10,30) je Aktie.

Das ECO-Immobilienportfolio umfasste zum 31.03.2010 insgesamt 61 Objekte mit
einer Nutzfläche von 541.500 m². Sowohl Auslastung als auch Durchschnittsmieten
konnten stabil gehalten werden. Der Fokus im ersten Quartal 2010 lag auf dem
Redevelopment von ausgewählten Immobilien, bei denen erste Erfolge in der
Verwertung erzielt werden konnten.

Der Schwerpunkt im weiteren Jahresverlauf 2010 liegt auf der Umsetzung der im
ersten Quartal definierten Zukunftsstrategie. Diese beinhaltet in einem ersten
Schritt die Erhöhung der Wertschöpfung im bestehenden Portfolio durch
Redevelopment von Immobilien, durch aktives Asset Management sowie durch
Trading-Aktivitäten. Fertige Immobilien, deren Entwicklungspotenzial bereits
ausgereizt wurde, sollen verkauft und im Gegenzug Immobilien mit
Wertschöpfungspotenzial erworben werden. So sind für die nächsten Quartale
mehrere Verkäufe geplant, die im ersten Quartal 2010 vorbereitet wurden.

Die aus den geplanten Verkäufen freiwerdenden Mittel sowie die solide
Bilanzstruktur ermöglichen die effiziente Nutzung von auftretenden
Akquisitionschancen im Jahr 2010. Zudem stellt das ECO-Immobilienportfolio eine
gute Basis für die weitere Unternehmensentwicklung dar. Durch kontinuierliche
Portfolio-Optimierung sollten Auslastung und Mieterträge heuer stabil bleiben.
Der ECO-Vorstand geht im verbesserten Marktumfeld 2010 von positiven Cash-
Erträgen aus dem operativen Betrieb und einem im Vergleich zum Jahr 2009
verbesserten Konzernergebnis aus.

Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS

~
|1-3/2010 |1-3/2009 |
|Vermietungserlöse |(TEUR) |14.324 |16.523 |
| davon Mieterlöse |(TEUR) |11.592 |13.444 |
|Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte |(TEUR) |1.210 |-14.888 |
|Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) |(TEUR) |8.034 |8.708 |
|Betriebsergebnis (EBIT) |(TEUR) |9.235 |-6.193 |
|Ergebnis vor Steuern (EBT) |(TEUR) |4.484 |-12.679 |
|Konzernergebnis (nach Minderheiten) |(TEUR) |3.414 |-9.828 |

|Ergebnis je Aktie |(EUR) |0,10 |-0,29 |
|Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl |(Stk.) |34.100.000 |34.100.000|

|FFO (Funds from Operations) |(TEUR) |8.034 |-5.694 |
vor Zinsen und Steuern 1)
|Cash-Ertrag (FFO - Funds from Operations) |(TEUR) |3.274 |-12.191 |
nach |Zinsen und Steuern 2)

|NAV je Aktie zum Stichtag |(EUR) |10,39 |10,31 |
~

1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern

Bilanzkennzahlen

~
|Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR |31/03/2010 |31/12/2009 |
|Langfristige Vermögenswerte |837.570 |833.149 |
| davon als Finanzinvestitionen gehaltene |783.966 |782.465 |
|Immobilien
| davon Anlagen in Bau |42.043 |39.281 |
|Kurzfristige Vermögenswerte |20.533 |25.401 |
|Summe Vermögenswerte |858.102 |858.550 |
|Eigenkapital und Rücklagen |354.627 |357.329 |
| davon Minderheitsgesellschafter |243 |834 |
|Langfristige Verbindlichkeiten |466.155 |452.400 |
|Kurzfristige Verbindlichkeiten |37.321 |48.822 |
|Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten |858.102 |858.550 |

Immobilienkennzahlen

| |31/03/2010 |31/03/2009 |
|Anzahl der Objekte |61 |71 |
| davon Hold-Portfolio |59 |69 |
| davon Development-Projekte |2 |2 |
|Gesamtnutzfläche in m²* |541.500 |580.800 |
|Garagenplätze (Anzahl) |2.970 |3.060 |
|Immobilienvermögen (in TEUR) |826.009 |892.792 |
| davon Anlagen in Bau |42.043 |31.247 |
~

* Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20 m²/Garagenplatz
berücksichtigt

  

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Da braut sich was zusammen.

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EANS-Stimmrechte: ECO Business-Immobilien AG / Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung =

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Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

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~
Name: Petrus Advisers Management Ltd., Petrus Advisers Investments Ltd,
Valuga II LP, Petrus Advisers Control Investments Ltd und Albona I LP
Sitz: London, Jersey/Channel Islands
Staat: Großbritannien
~

Angaben zum Emittenten:
-----------------------

~
Name: ECO Business-Immobilien AG
Adresse: Opernring 1, 1010 Wien
Sitz: Wien
Staat: Österreich
~

ECO Business-Immobilien AG: Änderung wesentlicher Stimmrechtsschwellen

Wien, 04.06.2010. Die ECO Business-Immobilien AG teilt gemäß § 93 Abs 2 BörseG
mit, dass Petrus Advisers Management Ltd., Petrus Advisers Investments Ltd,
Valuga II LP, Petrus Advisers Control Investments Ltd und Albona I LP am
03.06.2010 gemäß §§ 91, 92a BörseG den Erwerb folgender Stimmrechtsanteile an
der ECO Business-Immobilien AG bekannt gegeben haben:

1. Petrus Advisers Control Investments Ltd hat am 02.06.2010 über das von
ihr kontrollierte Unternehmen Albona I LP einen Managementvertrag betreffend
Stammaktien der ECO Business-Immobilien AG abgeschlossen, die rund 2,82 % oder
961.000 der Stimmrechte (bei einer Gesamtzahl der mit Stimmrecht versehenen
Aktien gemäß § 91 Abs 1a BörseG von insgesamt 34.100.000) der ECO
Business-Immobilien AG repräsentieren (der "Managementvertrag"). Der
Managementvertrag berechtigt Albona I LP unter anderem zur diskretionären
Ausübung der Stimmrechte aus den bezeichneten Aktien, ohne Weisungsrecht des
Eigentümers der Aktien.

2. Insgesamt beträgt der zurechenbare Stimmrechtsanteil von Petrus Advisers
Investments Ltd. (gehalten über das kontrollierte Unternehmen Valuga II LP) und
von Petrus Advisers Control Investments Ltd (gehalten über das kontrollierte
Unternehmen Albona I LP) nunmehr rund 5,31 % oder 1.809.869 der Stimmrechte der
ECO Business-Immobilien AG. Sowohl Petrus Advisers Investments Ltd. als auch
Petrus Advisers Control Investments Ltd. werden von Petrus Advisers Management
Ltd. auf Grundlage von Managementverträgen diskretionär verwaltet. Die Schwelle
von 5 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG wurde dadurch von Petrus Advisers Investment
Ltd, Valuga II LP, Petrus Advisers Control Investments Ltd, Albona I LP und
Petrus Advisers Management Ltd. überschritten.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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http://www.boerse-express.com/pages/884571

Der neue conwert-Aktionär Petrus Advisers (im Bild: Gründer Klaus Umek) rührt jetzt doch bei der conwert-Beteiligung Eco Business um: Nachdem Petrus nun mehr als 5% der Stimmrechte an Eco Business hält, fordert die Investmentgesellschaft eine "Lösung für die Zukunft von Eco Business".

"Um Konflikte und die Kritik vor allem an der Muttergesellschaft conwert im Sinne aller Aktionäre auszuräumen, fordern Petrus Advisers eine rasche Lösung der Frage über die zukünftige Strategie der Eco Business ein. Petrus Advisers greifen damit von Marktteilnehmern geäusserte Einwände und Bedenken prominenter Kleinaktionärsvertreter auf", heisst es in einer Aussendung am Freitag.

Das Konsortium rund um Petrus Advisers hält rund 17% an conwert. Wesentliche Mitglieder des Konsortiums sind die Haselsteiner Familien-Privatstiftung und die Strabag mit über 7%. Der Rest entfällt auf namhafte nationale und internationale Investoren. Das Pikante an der jetzigen Situation: Das conwert-Management ist ebenfalls am Konsortium beteiligt und kommt auf rund 3%.

Die Analysten der Erste Group meinten zuletzt, durch den Einstieg von Petrus bei conwert sehe man gestiegene Chancen, dass es zu einer strategischen Lösung bei Eco - also entweder Vollübernahme oder strategischer Verkauf - kommen werde. Vom BE darauf angesprochen, sagte conwert-Chef Johann Kowar Mitte Mai: "Die jetzige Transaktion hat mit Eco absolut nichts zu tun. Eco ist finanziell gut aufgestellt, hat ein ordentliches Immobilien-Portfolio und verdient operativ Cash. Jetzt gilt es, die Performance noch einmal zu verbessern und die Erträge zu steigern."

  

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http://www.boerse-express.com/pages/884640

"Die Entwicklung läuft bis jetzt wie von uns erwartet. Petrus wird der Entwicklung der Eco Business-Immo sicher ­verstärkte Aufmerksamkeit widmen", meint Erste Group Analyst Günther Artner zu den jüngsten Entwicklungen bei Eco Business.

Wie berichtet, hat ­Petrus Advisers am Freitag bekannt gegeben, mehr als 5% der Stimmrechte an Eco Business zu halten. Weiters fordert die Investmentgesellschaft eine "Lösung für die Zukunft von Eco Business."
In einer Aussendung heisst es: "Um Konflikte und die Kritik vor allem an der Muttergesellschaft conwert im Sinne ­aller Aktionäre auszuräumen, fordern Petrus Advisers eine rasche Lösung der Frage über die zukünftige Strategie der Eco Business ein."

Bei conwert sieht man die Sache ­gelassen. Man habe davon Kenntnis ­genommen, dass bei Eco nun ein neuer Aktionär mehr als 5% hält. "Es ist das ­legitime Recht jeden Aktionärs, Interessen zu verfolgen", sagt IR-Sprecher Peter Sidlo. Mögliche Strategien für den Anteil an Eco Business seien regelmässig ein Thema.

Artner: "Der Aktienkurs hat sich zuletzt auffallend stabil bei ­immer wieder sehr hohen Umsätzen ­entwickelt. Die Vermutung liegt daher nahe, dass Petrus direkt oder indirekt ­weiter Anteile aufstockt. Entgegen allen ­Beteuerungen erwarten wir früher oder später eine strategische Lösung bei Eco, die für die Eco-Streubesitzaktionäre Kursgewinne bringen sollte", so der Analyst.

  

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war heute mal in der Eggenberger Allee 49 in Graz, weil es mich interessiert welche mieter da sind und ob man leerstände sieht.
dieses objekt ist ein neuer bürobau im westen von graz, ziemlich an der stadtgrenze. hauptmieter sind die bawag bank, bawag leasing die spö landesorganisation und der ögb. ein ruefa reisebüro und ein kaffeehaus sind auch dort. im erdgeschoss ist eine ca. 100 m² fläche frei, der leerstand scheint also hier zumindest relativ gering zu sein und die mieter dürften auch sicher sein. was mich jedoch gestört hat, dass sie an den scheiben der leeren fläche keine "zu vermieten" blätter aufgehängt haben. naja, vielleicht haben sie ja schon jemanden.

morgen schaue ich mir den baufortschritt des "euroshoppings" an.

  

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Na da müssen sie dort noch schnell ein Potemkinsches Dorf aufstellen,
wenn sie hier lesen, dass morgen der Semmler zur Inspektion kommt

  

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> Potemkinsches Dorf

ich gebs zu, ich wußte nicht was das ist. hier für alle die es ebenfalls nicht wissen, aus wikipedia:

Potemkinsches Dorf
Als Potemkinsches Dorf (teilweise auch in der Schreibweise Potjomkinsches Dorf) wird etwas bezeichnet, das fein herausgeputzt wird, um den tatsächlichen, verheerenden Zustand zu verbergen. Oberflächlich wirkt es ausgearbeitet und beeindruckend, es fehlt ihm aber an Substanz.

also, dann muss ich morgen ganz genau schauen

  

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Sherlock Vecernicek kombiniert also,
dass Semmler zu der Generation gehört,
die Geschichte in der Schule nur noch als Nebenfach wahrnehmen hat dürfen,
Fazit: Maximal 35!

P.S. Die haben jedenfalls zu spät damit begonnen, ihr Potemkinsches Dorf aufzubauen, der Fotograf war schneller: http://www.be24.at/blog/entry/640516 (Mittlerweile stehn die Gerüste aber wieder, so schnell hat man gar nicht schauen können, geht da jetzt was weiter, es braucht nur den kritischen Blick der Öffentlichkeit )

  

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> Sherlock Vecernicek kombiniert also,dass Semmler zu der Generation > gehört,die Geschichte in der Schule nur noch als Nebenfach > wahrnehmen hat dürfen. Fazit: Maximal 35!

nein stimmt nicht ganz, etwas älter, aber geschichte war für mich trotzdem ein nebenfach.

"otto normalinvestors" blogs sind meistens sehr gut. mit so einem ausführlichen bericht, wie diesen, werde ich morgen leider nicht dienen können.



  

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zuerst möchte ich einige facts zu diesem shoppingcenter liefern, dann den plan von eco darstellen und zum schluss den derzeitigen ist-zustand beschreiben.

das hauptobjekt wurde 1974, 1982 und die an- bzw. neubauten 2000 und 2007 errichtet. die nutzfläche beträgt 21.100 m². eco hat das euroshopping 2005 angekauft. das shoppingcenter liegt in der nähe der autobahn im südwestlichen teil der stadt, fast schon in seiersberg. es gibt genügend parkplätze dort. die hauptmieter im alten teil des centers waren praktiker, conrad und adler. praktiker hat sich komplett aus österreich zurückgezogen und conrad zog in das einige hunderte meter weit entfernte shoppingcenter west um. adler hat jetzt eine filiale im shoppingcenter murpark. der geschäftemix im shoppingcenter west und auch die erreichbarkeit ist im vergleich zum euroshopping meiner meinung nach um einiges besser. folgende mieter waren einmal dort eingemietet: praktiker, conrad, baby1one, pagro diskont, beate uhse, mammamia, amadeus, dänisches bettenlager, kik, bull n' bear, ein blumenkiosk, fressnapf, preisbombe, bit schulungscenter, adler, der preispirat, ein cafe/restaurant, cash 4 you.

plan von eco (aus der unternehmenspräsentation mai 2010):
Vollkommene Neustrukturierung und Entwicklung mit der Stadt Graz
> Anschaffungsjahr: 2005
> Geplante Maßnahmen: Revitalisierung, grundlegendes Facelift, Erweiterung Center und Ballsportzentrum
> Nutzfläche nach Fertigstellung: 22.000 m² zuzüglich 8.500 m² Ballsporthalle
> Fertigstellung: 2011

ist-zustand:
es wird noch nicht gebaut und es sind auch noch keine tafeln dort, die darauf hinweisen,dass hier bald ein projekt gestartet wird.
folgende firmen sind derzeit noch dort: im neuesten bau - kik, fressnapf und beate uhse, im etwas älteren teil, der übrigens relativ versteckt liegt, befinden sich pagro diskont, dänisches bettenlager, der preispirat und mammamia, auf dem parkplatz das blumenkiosk, der größere altbau steht komplett leer. es sind also nur mehr 8 von 18 firmen dort. ich schätze 2/3 der gesamtfläche ist derzeit leerstand. ich war heute montag gegen 15 uhr dort und am parkplatz standen nur 13 autos. nach recherche im internet fand ich folgende info:
http://www.woche.at/graz/aktuell/7126/
eco hatte der stadt graz bereits eine frist bis april gegeben. jetzt ist es bereits juni und es ist noch immer keine entscheidung gefallen. in einer ersten info sprach man von 10 eur/m², jetzt sind es nur mehr 7,18 eur/m². ich persönlich glaube nicht, dass daraus noch etwas wird. welchen plan b hat eco dann?

ich bleibe weiter dran!
gruss

p.s.: aus der analyse von artner: The biggest risk would be a failure of the three major redevelopments in Austria (Euroshopping Center/Graz, Wiener Straße/Brunn am Gebirge and the Traunpark in Wels).

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG verkauft Opernringhof in Wien um EUR 101 Mio. =

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14.06.2010
ECO Business-Immobilien AG verkauft Opernringhof in Wien um EUR 101 Mio.
Wien, 14. Juni 2010. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO
Business-Immobilien AG gibt den bevorstehenden Verkauf des Opernringhofs
(Opernring 1, 3-5) in 1010 Wien um EUR 101 Mio. bekannt. Der Verkauf erfolgt an
einen österreichischen privaten Investor deutlich über dem aktuellen Bilanzwert
der Immobilie und rd. 19 % über den Gesamtinvestitionskosten.
Das Büro- und Geschäftsgebäude verfügt über rund 17.400 m² Nutzfläche (inkl.
Garage) und liegt an einem der besten Standorte Wiens direkt vis-a-vis der
Wiener Staatsoper. Die Immobilie wurde von ECO im Jahr 2005 im Rahmen der
Allianz-Portfolio-Transaktion übernommen. ECO hat die Struktur der Liegenschaft
in den letzten Jahren sukzessive verbessert und dadurch den Mietermix optimiert.
Unter den Mietern befinden sich zahlreiche Fluggesellschaften, Botschaften,
Investmentbanken sowie Unternehmensberatungsgesellschaften.
Besondere Erfolgsstory
Wolfgang Gössweiner, Sprecher des Vorstandes der ECO Business-Immobilien AG:
"Wir setzen mit diesem Verkauf auch unsere Ankündigung um, uns im Rahmen unserer
Wertschöpfungsstrategie gewinnbringend von einzelnen Immobilien zu trennen. Je
nach Marktumfeld und Opportunitäten werden wir die freiwerdenden Eigenmittel für
Re-Investitionen verwenden und/oder unseren Aktionären zukommen lassen."
Das Closing der Verkaufstransaktion ist noch für das 2. Quartal 2010 geplant.

  

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Sonderdividende?

>Wolfgang Gössweiner, Sprecher des Vorstandes der ECO
>Business-Immobilien AG:
>"Wir setzen mit diesem Verkauf auch unsere Ankündigung
>um, uns im Rahmen unserer
>Wertschöpfungsstrategie gewinnbringend von einzelnen
>Immobilien zu trennen. Je
>nach Marktumfeld und Opportunitäten werden wir die
>freiwerdenden Eigenmittel für
>Re-Investitionen verwenden und/oder unseren Aktionären
>zukommen lassen."


  

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Umbruch auf dem Immo-Markt
14.06.2010 | 19:21 | Susanne Leiter (Wirtschaftsblatt)

Das Transaktionsgeschäft kommt in die Gänge. Nachdem CA Immo kurz vor dem Kauf der ÖVAG-Tochter Europolis ist, trennt sich ECO vom Opernringhof. Die 101 Millionen € Erlös machen das Unternehmen jetzt auch wieder deutlich attraktiver für eine Übernahme.

„Unsere Aufgabe ist es, Geld zu erwirtschaften. Wir sind keine Immobilienliebhaber." So kommentiert ECO Business-CEO Wolfgang Gössweiner seinen jüngsten Deal. 101 Millionen € fließen durch den Verkauf einer weiteren „Immobilien-Perle" in die Kassa - nach der Veräußerung der ehemaligen Bawag-Immobilie am Fleischmarkt 2009.

Von einem „Verscherbeln" seiner besten Lagen will Gössweiner aber nichts wissen: „Der Opernringhof erwirtschaftet eine Rendite von vier Prozent - das ist zu wenig, um dauerhaft Gewinne erhöhen zu können." Gössweiner will den Erlös in Immobilien mit einem höheren Ertragspotenzial investieren. Möglich­keiten böten sich in Wien, Deutschland, Slowenien und Kroatien. Auch wenn der Deal nicht mit einem möglichen Verkauf der ÖVAG-Tochter Europolis (rund eine Milliarde €) an die CA Immo zu vergleichen ist - es zeigt trotzdem, dass sich der Transaktionsmarkt langsam wieder erholt.
Damit hat Gössweiner mit einem Schlag das Jahresziel, Immobilien im Wert von 100 Millionen € veräußern zu wollen, umgesetzt. Das Immobilienvermögen verringert sich weiter auf 730 Millionen €. Das Gesundschrumpfen war angesichts der angespannten Situation an den Immo-Märkten und vor allem der angespannten Kreditmärkte auch notwendig. Im ersten Quartal 2010 sah die Lage aber wieder besser aus, endlich schrieb das Unternehmen wieder einen Gewinn von 3,46 Millionen €.

Attraktive ECO

Mit diesem Deal ist auch klar, dass bei ECO Zukunftspläne diskutiert werden müssen - schließlich hat es sich für eine Übernahme förmlich herausgeputzt. Zum Vergleich: Der Buchwert je Aktie beträgt aktuell 10,39 € - ein Aufschlag von knapp 90 Prozent zum Kurs. Conwert wäre ein offensichtlicher Interessent, schließlich ist die Verflechtung eng, Übernahmegerüchte machten schon lange die Runde - und es kam mit Immofinanz und CA Immo heuer bereits zu Konsolidierungen. Conwert hält 24,9 Prozent der Anteile, für den Rest müssten aktuell knapp 142 Millionen € gezahlt werden - diese 5,5 € je Aktie sind aber von einem attraktiven Angebot weit entfernt. Geht man davon aus, dass ein Preis von 30 Prozent unter Buchwert mindestens drin sein müsste, damit Anleger das Angebot akzeptierten, lägen wir bereits deutlich über den sieben €. Gössweiner selbst kommentierte nur das operative Geschäft - er äußerte sich nicht zu Übernahmegerüchten.


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© Wirtschaftsblatt.at

Es muß jedenfalls alles getan werden, um Gössweiner von seiner Schnapsidee, das Geld wieder zu investieren, abzuhalten.

  

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>(Opernring 1, 3-5) in 1010 Wien um EUR 101 Mio. bekannt. Der
>Verkauf erfolgt an
>einen österreichischen privaten Investor deutlich über dem
>aktuellen Bilanzwert
>der Immobilie und rd. 19 % über den Gesamtinvestitionskosten.


Noch jemand der groß im Immobiliengeschäft ist?

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Beim Käufer soll sich es sich lt. APA um einen Österreicher, aber weder um
Karl Wlaschek noch um Rene Benko handeln.

  

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sehr positive Entwicklung..

1. zeigt es, dass die IFRS-Buchwerte nicht vollkommen aus der Luft gegriffen sind (lt. GB 2008 war der IFRS-Buchwert dieser Immobilie per 31.12.2008 93,8 Mil. - im GB 2009 gab es leider keine Einzelaufstellung)

2. regt es wohl die Spekulation bzgl. Liquidationsszenario an (es kann sich jeder selbst ausrechnen, was in einem solchen Szenario für die Aktionäre herauskommt - ich tippe nach der heutigen Adhoc auf mindestens 8 Euro je Aktie)

bei einem Abschlag von 46% auf den NAV ist jede Immobilien-Veräußerung ein Segen für die Aktionäre - ich hoffe man nutzt die Liquidität v.a. für Rückführung an die Aktionäre!

auch wenn ich charttechnische Aspekte immer auszublenden versuche - das Gesamtbild technisch und fundamental für Eco ist sehr stark. zum glück hab ich bisher noch fast keine Stücke abgegeben!

  

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EANS-Adhoc: conwert Immobilien Invest SE / freiwilliges Übernahmeangebot für ECO Business-Immobilien AG =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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15.06.2010

conwert: freiwilliges Übernahmeangebot für ECO Business-Immobilien AG

+ conwert Immobilien Invest SE kündigt freiwilliges Übernahmeangebot für ECO
Business-Immobilien AG an
+ Angebotspreis von EUR 6,50 pro Aktie liegt 34,3 % über 6-monatigen
volumengewichteten Durchschnittskurs
+ Mindestannahmequote beträgt 50% + 1 Aktie des Streubesitzes
+ Übernahme ermöglicht rasche und effiziente Hebung von verborgenen Werten im
Sinne der ECO- und conwert-Aktionäre

Wien, 15.06.2010. Die börsenotierte conwert Immobilien Invest SE gibt bekannt,
dass sie den übrigen Aktionären der ECO Business-Immobilien AG ein freiwilliges
Übernahmeangebot unterbreiten wird. Der Angebotspreis wird EUR 6,50 in Bar
betragen. Damit wird conwert gegenüber dem Schlusskurs der ECO-Aktie vom
14.06.2010 eine Prämie von 16,5 % und gegenüber dem 6-monatigen
volumengewichteten Durchschnittskurs eine Prämie von 34,3 % bieten.

conwert sieht in dem Übernahmeangebot eine optimale Lösung, um Werte der ECO
Business-Immobilien AG im Sinne aller Aktionäre rasch und effizient zu heben.
Dazu Johann Kowar, Vorsitzender des Geschäftsführenden Direktoriums bei conwert
Immobilien Invest SE: "Obwohl die ECO Business-Immobilien AG operativ gut
wirtschaftet, ist sie an der Börse wegen der Unternehmensgröße und der
eingeschränkten Wachstumsstory aufgrund des derzeit schwierigen
Kapitalmarktzugangs nur wenig liquide. Dadurch liegt der Aktienkurs aktuell
deutlich unter dem Buchwert der Gesellschaft. Mit dieser Situation sind auch wir
als größter Einzelaktionär nicht zufrieden. Durch das Übernahmeangebot können
wir nun diese verborgenen Werte sowohl im Sinne der ECO- als auch der
conwert-Aktionäre rasch und effizient heben: Für conwert ist diese Transaktion
wert- und ertragssteigernd, sodass sich sowohl die Finanzergebnisse als auch der
Buchwert je Aktie erhöhen werden. ECO-Aktionäre erhalten durch das attraktive
Bar-Angebot von EUR 6,50 je Aktie die einmalige Chance, eine kurzfristige
Wertsteigerung zu realisieren."

Selbst bei einer vollständigen Übernahme der ECO Business-Immobilien AG wird
conwert ihre Positionierung als Wohnimmobilien-Unternehmen beibehalten. Bereits
jetzt wird ECO durch conwert gemanagt. Durch die geplante Übernahme wird die
Struktur vereinfacht und die Flexibilität erhöht, um wertsteigernde Maßnahmen
umzusetzen. conwert würde die Kontrolle über ein rund EUR 732 Mio. schweres
Immobilien-Portfolio (94% in Österreich und Deutschland) mit einer Mietrendite
von ca. 6,2 % erlangen. Dieses umfasst zum Teil innerstädtische Immobilien mit
gemischter Nutzung, die auch den Investmentkriterien der conwert entsprechen,
sowie Büro- und Gewerbeimmobilien. Bei der Wertmaximierung kann conwert aus
einer Vielzahl an Optionen wählen und von der Asset Management-Expertise der
hausinternen Dienstleistungsgesellschaften sowie vom langjährigen Track-Record
und dem ausgezeichneten Marktzugang im Trading-Geschäft profitieren.

Derzeit hält conwert 24,9 % an der ECO Business-Immobilien AG. Bei vollständiger
Annahme des Angebots beträgt das maximale Transaktionsvolumen somit rund EUR
166,5 Mio. Das Angebot wird von der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden
und, wie vom Übernahmegesetz zwingend vorgeschrieben, vom Erreichen einer
Mindestannahmequote von 50% + 1 Aktie des Streubesitzes abhängig sein.

Die Angebotsunterlage mit weiteren Details und Bestimmungen wird nach Billigung
durch die österreichische Übernahmekommission voraussichtlich in der Woche vom
28. Juni 2010 veröffentlicht werden.

conwert wird bei der Übernahme von Barclays Capital als Finanzberater und
finanzierende Bank unterstützt.

Rückfragehinweis:
conwert Immobilien Invest SE
Mag. Peter Sidlo, Leiter Konzernkommunikation - Investor Relations
T +43 / 1 / 521 45-250
E sidlo@conwert.at

Metrum Communications GmbH
Mag. (FH) Roland Mayrl
T +43 / 1 / 504 69 87-331
E r.mayrl@metrum.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------

  

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6,50 Euro ist aber schon ein bissl knausrig. Ob sie da über 50% kommen?

@ patbull: Im GB 2009 findet man auf S. 24ff die Immobilienbewertung.
Opernringhof steht mit 94,421 Mio in der Bilanz.
Von den 101 Mio Verkaufspreis fließen übrigens über den Managementvertrag schon jetzt ca 1,6 Mio Verkaufprovision an die Conwert.
Rechnet man die Kaufprovison und die jährliche Managementgebühr auch noch weg, dann dürfte der Opernringhof während der 5 Jahre im Eco-Besitz ein jährliche Steigerung von ca. 2,5% erfahren haben.
Nicht schlecht, schließlich war das "die Perle" im Portfolio.

  

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Aber ich hab ihn mir dieses Wochenende erst wieder angeschaut,
und er sieht aus wie der Bahnhof Wien-Mitte,
eines der wenigen Bauwerke, wo die Abrißbirne etwas verschönern tät.

Solang der Benko oder sonstwer 101 Mio. dafür hinblatteln will: Bitte, laßt ihn!

  

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wird eigentlich ausbezahlt oder kann man auch in conwert tauschen (hab einen bekannten der bei 12 rein ist und nicht runtergemischt hat)?

  

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>wird eigentlich ausbezahlt oder kann man auch in conwert
>tauschen (hab einen bekannten der bei 12 rein ist und nicht
>runtergemischt hat)?

kann ja einfach verkaufen und conwert kaufen

  

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>also wird defintiv liquidiert?!

Von definitiv kann noch keine Rede sein. Dafür müßte Conwert zuerst einmal auf 90%+ kommen, was bei 6,50 nicht zwangsläufig gelingt.

Aber ich denke doch, daß das langfristig das Ziel ist.

  

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Das Angebot wird von der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden
und, wie vom Übernahmegesetz zwingend vorgeschrieben, vom Erreichen einer
Mindestannahmequote von 50% + 1 Aktie des Streubesitzes abhängig sein.



Was ist das für ein schwindliches Gesetz, das einem willigen Übernehmer vorschreibt, daß er mindestens 50%+ übernehmen muß?


@dynamite
Dem Text nach dürfte es ein reines Bar-Angebot sein. Aber man kann den Kaufpreis natürlich selbst reinvestieren.

  

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...das angebot muss 50% + 1 sein, kann jedoch darunter auch ausgeführt werden also auf deutsch die können auch nur 25 % des streubesitzes ankaufen und den rest an der börse notieren lassen macht zwar nicht soviel sinn aber gesetzl. erlaubt...netjetzt

  

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Spekuliere mal:
Das Angebot ist attraktiv (gemessen an den Kursen der letzten 2 Jahre)
Viele werden das Angebot annehmen und dann ev. Conwert kaufen, also rate ich allen die das vorhaben schon jetzt zu verkaufen (auf die Gefahr hin ein paar Cent weniger zu bekommen) und gleich in die Conwert zu investieren, denn diese wird wohl spätestesn dann stärker steigen wenn die Barablöse an die ECO Aktionäre erfolgt ist und dann alle gleichzeitig reinvestieren wollen.

  

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Wie in meinem BElog bzw. Kommentar im Börse Express vom 6. Mai 2010 zum Ausdruck gebracht, würde eine Übernahme mit anschliessender Vollkonsolidierung der Eco Business in der conwert Bilanz absolut Sinn machen. Hier der Link zum damaligen Kommentar:

http://www.be24.at/blog/entry/640055


Vollkonsolidierung

Was bedeutet dies? Sobald die conwert mehr als die Hälfte aller Eco Business Aktien besitzt, kann sie ihre Bilanzierung von „at equity“ auf Vollkonsolidierung umstellen und dann 100% der Assets in der eigenen Bilanz ansetzen. Auf der Passivseite würde der Rest, der dann nicht von der conwert gehalten wird, als „Minderheitenanteil“ gegengebucht. Da man die Eco Aktien unter NAV übernimmt, würde dies den NAV der conwert deutlich erhöhen. Bei einer 100% Übernahme sollte der NAV (ceteris paribus) in den Bereich von € 16,60 pro Aktie steigen. Zu berücksichtigen sind bei dieser Berechnung drei Effekte: Die conwert hält bereits rund ein Viertel an der Eco Business (Bilanzansatz € 8,60 pro Aktie). Zudem ist die auszuschüttende Dividende und die Ausgabe eigener Aktien unter NAV, zur Finanzierung des jüngsten Immobilienportfolios (Haselsteiner Deal), bei der Berechnung des zukünftigen conwert NAV ins Kalkül zu ziehen. Wie die bilanzierten Eco Managementverträge in Zukunft angesetzt werden, bleibt abzuwarten.

Es ist davon auszugehen, dass eine vollständige Übernahme nicht ohne Squeeze-out-Verfahren über die Bühne gehen wird und einige Eco-Aktionäre dabei wohl auf saftige Nachbesserung spekulieren. Allerdings würde ich nicht darauf wetten, dass die conwert dann einen deutlich höheren Preis für die restlichen Eco Aktien bezahlen wird, da man meines Erachtens eine deutliche Sicherheitsmarge (=NAV Discount) bei der Bewertung der Eco Business einberechnen muss.

Fazit

Für die conwert ist das Angebot absolut sinnvoll, da erstens der NAV deutlich gesteigert werden kann und trotzdem die Wohnimmobilienstory der conwert nicht all zu stark verwässert wird, zumal auch das teilweise nicht ganz unproblematische Eco Portfolio über einige hochwertige Immobilien (z. B. am Fleischmarkt oder am Stubenring) verfügt


http://www.be24.at/blog/entry/642011

  

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> Bezahlen könnte conwert den bei einer Komplettübernahme
>auf
>NAV-Basis etwas teureren Eco-Deal am besten mit eigenen
>Aktien, da
>auch diese "unter Wasser", also unter ihrem wahren
>Wert, notieren
>würden, meint Rasinger.


Wo ist der denn dagegengelaufen? Das kommt einer vorsätzlichen Schädigung
der conwert-Aktionäre gleich. Die Eco-Aktionäre haben ohnehin die
Möglichkeit mit ihrem Erlös conwert-Aktien zu kaufen.

  

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>Für die conwert ist das Angebot absolut sinnvoll, da erstens
>der NAV deutlich gesteigert werden kann und trotzdem die
>Wohnimmobilienstory der conwert nicht all zu stark verwässert
>wird, zumal auch das teilweise nicht ganz unproblematische Eco
>Portfolio über einige hochwertige Immobilien (z. B. am
>Fleischmarkt oder am Stubenring) verfügt


Fleischmarkt (das BAWAG-Gebäude) wurde letztes Jahr verkauft.

  

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>Viele werden das Angebot annehmen und dann ev. Conwert kaufen,
>also rate ich allen die das vorhaben schon jetzt zu verkaufen
>(auf die Gefahr hin ein paar Cent weniger zu bekommen) und
>gleich in die Conwert zu investieren, denn diese wird wohl
>spätestesn dann stärker steigen wenn die Barablöse an die ECO
>Aktionäre erfolgt ist und dann alle gleichzeitig reinvestieren
>wollen.


Möglich, bis dahin dauert es aber noch monatelang - da können inzwischen
andere Einflüsse auf den Kurs viel mehr ausmachen, das kann als Argument
mE nicht ausreichen.

  

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Die Argumentation ist schon drollig - natürlich bietet man nur so
viel wie man glaubt notwendig ist um ans Ziel zu kommen. Mit welchem
Wert die aktuelle Beteiligung in den Büchern steht ist irrelevant.

----

...

Unterstrichen wird das durch Conwert selbst. Denn das Management hat die ECO-Beteiligung aktuell mit 70,6 Millionen € in den Büchern (ergibt sich aus dem anteiligen Wert der ECO-Bilanz abzüglich einer Wertberichtigung von 18,3 Millionen €). Das entspricht 8,3 € je Aktie. Sollte das Management davon überzeugt sein, dass das Unternehmen weniger wert ist, hätte es eigentlich bereits zu einer weiteren Wertberichtigung kommen müssen. Denn der reine Zeitwert machte noch am Montag nur rund 46,7 Millionen € aus (zu einem Kurs von damals 5,5 €).

...

Der ganze Artikel:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/425211/index.do

  

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Lieber Hr. Mag. Gössweiner!

Ich warte auf eine Stellungnahme zum Übernahmeangebot!

Soll ich dieses Übernahmeangebot annehmen? Ist das Conwert-Angebot aus Aktionärssicht die beste Alternative? Liegt der Liquidationswert des Unternehmens tatsächlich unter 6,50 Euro und sollten wir deshalb das Angebot annehmen???

Falls Sie eine Annahme des Angebots empfehlen, bedeutet das dann Ihre Bilanzansätze sind falsch?

Und bedeutet das dann der realisierbare Wert der Immobilien in einem Liquidationsszenario liegt im Durchschnitt um 17-18% unter den IFRS-Buchwerten?
(einfache Modellrechnung, um zu 6,50 zu kommen)

Haben Sie nicht zuletzt eine Immobilie sogar über Buchwert veräußern können?

Sehen Sie in Ihrer Empfehlung Interessenskonflikte? Sind Sie nicht primär den Aktionären verpflichtet? Oder doch Ihrem Arbeitgeber conwert?

Mit großer Spannung warte ich auf Ihre Stellungnahme!
patbull7



Nach dem Verkauf der Opernring-Immobilies sollte doch allen Aktionären klar sein, dass das Portfolio mehr als 6,50 Euro je Aktie wert ist. Warum würde sonst die Conwert kaufen.. Wir müssen ECO nicht zuerst an Conwert verkaufen, damit diese das Immobilienportfolio liquidiert!!! Hr. Mag. Gössweiner soll seinen Job machen und diese Liquidierung über die nächsten 1-2 Jahre vorantreiben, und so bekommen wir dann mit Sicherheit mehr als läppische 6,50 Euro!

  

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ist eh schon wurscht, aber zur info:

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Ausgespielt: Stadt geht auf Frist der Investoren zur Ballsporthalle nicht ein. Rüsch kann zusätzliche Kosten fürs Budget „nicht verantworten“.

GERALD WINTER

Die Appelle von Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg verhallen ungehört, das Ultimatum der privaten Investoren läuft ab – damit steht die geplante Ballsporthalle in Wetzelsdorf beim Euro-Shopping vor dem Aus.

Die Investoren rund um die Wiener Firma „Eco Business“ wollen das Shoppingcenter ja mit einem 8500 Quadratmeter großen Sportareal aufmotzen, das etwa Hand- und Volleyballern Platz für internationale Spiele mit bis zu 2500 Besuchern bietet. Die Stadt Graz müsste sich aber auf 25 Jahre verpflichten, die Anlage zu mieten. Kosten: 740.000 Euro pro Jahr, wertangepasst.

Für Finanzstadtrat Gerhard Rüsch kommt das nicht infrage. „Ich bin für jede Sporthalle, die wir bauen können. Aber wir können die ordentliche Gebarung nicht um fast eine Million Euro zusätzlich belasten. Das kann ich in schwierigen Zeiten wie diesen nicht verantworten.“

Der mögliche Ausweg wäre, Mittel intern umzuschichten, oder anders gesagt: auf andere Projekte zu verzichten. Das kann aber Sportstadtrat Eisel-Eiselsberg nicht alleine stemmen. Aber auch hier ist kein Durchbruch zu erwarten. Die grüne Lisa Rücker meint: „Wir haben im Juli eine Koalitionsklausur, da können wir darüber reden.“ Also dann, wenn das Ultimatum der Investoren längst abgelaufen ist.

Gesprächsversuch
Noch werfen diese die Flinte nicht ins Korn. Offiziell wollte gestern niemand zur Entwicklung Stellung nehmen, aber es wird noch einmal das Gespräch gesucht. Bürgermeister Siegfried Nagl soll für das Projekt gewonnen werden. Die Investoren haben mittlerweile einen enormen Zeitdruck. Laut Verträgen wurde den Mietern die Eröffnung des neuen Shoppingzentrums mit Ende März 2011 zugesichert. Und eine riesige Baustelle just zur Neueröffnung kann niemand brauchen.

(Kleine Zeitung, 15.6.2010)

  

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http://www.boerse-express.com/pages/887259

Nach dem Bekanntwerden des freiwilligen Übernahmeangebots von conwert für Eco Business um 6,50 Euro je Aktie, stufen die Analysten der Erste Group ihr Anlagevotum für Eco von Buy auf Hold herunter und erhöhen gleichzeitig ihr Kursziel von 6,20 auf 6,50 Euro.

Nachdem der angebotene Preis von 6,50 Euro je Aktie klar über dem letzten Kursziel, dem letzten Schlusskurs und dem 6-Monats-Durchschnitt sei, wird den Investoren von Analyst Günther Artner die Annahme des Übernahmeangebots in der Frühphase empfohlen. Die Eco-Aktionäre würden dann ihr Geld Anfang August erhalten.

Als neue Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2010, 2011 und 2012 numehr 0,58 Euro, 0,50 Euro und 0,56 Euro angegeben.

  

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da veräußern sie im frühjahr >1 mio aktien zu kursen um die 4,2€ nur um 2 monate später bei einem kurs der 35% darüber ist ein ü-angebot zu machen... naja, unsere profi-ceos.

  

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Eco Business - HV-Beschlüsse unter Beschuss

Zwei Aktionäre bringen Anfechtungsklage ein


Gegen einige Beschlüsse der letzten Hauptversammlung der Eco Business wurde jetzt eine Anfechtungsklage eingebracht. Die Donau Invest Beteiligungs GmbH von Alain de Krassny und die Andreas Grundbichler GmbH gehen dabei gegen drei Beschlussfassungen vor, geht aus einer Bekanntmachung in der "Wiener Zeitung" hervor.

Zum einen wurden zwei von Rechtsanwalt Georg Vetter vorgebrachte Anträge für Sonderprüfungen (für den mit conwert abgeschlossenen Managementvertrag und für eine Liegenschaftstransaktion mit conwert) mehrheitlich abgelehnt. Zum anderen wenden sich die Kläger gegen den Beschluss, mit dem Alexander Schoeller, Johann Kowar, Franz Hörmann und Gottfried Johann Parizek in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt worden sind. (bs)


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Nachdem De Krassny 2 Tage später auf der Conwert-HV selbst gegen eine Sonderprüfung gestimmt hat, wird der Richter wohl die Klage wegen Unglaubwürdigkeit ablehnen.

  

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>wie immer - genaue analyse unter:
>
>http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=2120

Da findet sich ein interessanter Satz:

Given
the combination with a takeover bid from conwert, we believe that a sale of further properties
(i.e. a step-by-step liquidation) is the more likely strategy of ECO in the future. conwert CEO
(and ECO supervisory board member) Kowar confirmed in a management meeting that he does
not see ECO to be on the buyer side in the future.

  

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INVESTOREN STEIGEN AUF DIE BARRIKADEN

Kampf. Verprellte Investoren der Kärntner-Straßen-Halle geben der Stadt eine letzte Chance - "Gipfeltreffen" am Donnerstag.

Das Rennen um die Ballsporthalle in der Kärntner Straße (wir berichteten) geht in die letzte Runde: Nachdem die Investoren der Firma Eco Business die Deadline für ein „Ja“ der Stadt, die als Mieter auftreten müsste, schon mehrmals nach hinten verschoben hat, gibt es am Donnerstag nun ein „Gipfeltreffen“ der Beteiligten. Denn: Finanzstadtrat Gerhard Rüsch hat zwar ein „Nein“ ausrichten lassen, Bürgermeister Siegfried Nagl aber hat bisher nichts entschieden.

Die Investoren sind verhärmt – und wollen den Stadtchef dazu bringen, ein Machtwort zu sprechen: „Die Stadt hat bisher noch nie von sich aus den Investor kontaktiert. Das lässt wohl an der Intelligenz der politischen Struktur zweifeln“, ärgert sich Architekt Hans Walter Tanos, der für Eco Business spricht. Ebenso fühlt Union-Präsident Stefan Herker – für ihn geht es in diesem Gipfel um die Frage, ob die Stadt „für oder gegen den Sport“ ist. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wird diese Halle nicht gebaut, dauert es wieder mindestens zehn Jahre, bis was passiert.“ Er gibt auch zu bedenken, dass mit einem Start der Gesamtschule Hallen für Vereine noch dünner gesät sind – „sie werden von den Schulen dann selber in Anspruch genommen“. Auch die Grünen wollen die Halle: „Klar ist, dass wir einen dringenden Bedarf an geeigneten Spielstätten für den Ballsport haben. Eine definitive Entscheidung zur ASKÖ-Halle und zur Kärntner-Straßen-Halle muss spätestens bis August fallen“, so Gemeinderätin Christina Jahn. REK/EP/TS

(derGrazer, 20.06.2010)

  

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Wird lustig werden zu sehen wie sie begründen werden warum nicht NAV der
faire Wert ist sondern das Übernahmeangebot so paßt.

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Eco Business-Immobilien hat aufgrund der Ankündigung zur Abgabe eines freiwilligen Übernahmeangebots durch die conwert Immobilien Invest SE vom 15. Juni 2010 zwei Berater und Sachverständige mandatiert. KPMG Alpen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft wird als Sachverständiger gemäss § 13 ÜbG fungieren und die Investmentbank Credit Suisse wird Eco als Financial Advisor unterstützen.

Wolfgang Gössweiner, Vorstand und Sprecher der Eco Business-Immobilien: "Wir haben uns in der aktuellen Phase des geplanten Übernahmeverfahrens durch die conwert Immobilien Invest SE für diese zwei namhaften Unternehmen entschieden, um bei der Ermittlung des fairen Preises sowohl die Sichtweise einer weiteren Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als auch einer Investmentbank einfliessen zu lassen. Ziel des Vorstands ist es, unsere Aktionäre über den fairen Wert der Eco-Aktie zu informieren."

  

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>vielleicht hat conwert einen konkurrent?

ganz schöner umsatz über dem übernahmeangebot aber bei ca immo international gabs das auch mal und es war nichts dahinter

  

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Wohl eher Wunschdenken.

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Investoren fordern mehr Geld für Eco-Übernahme

Mit dem gebotenen Preis von 6,5 Euro werden sich die meisten Eco-Investoren nicht abspeisen lassen. Conwert wird sein Angebot nachbessern müssen, um Eco Business übernehmen zu können.

wien. Die Immobiliengesellschaft Conwert wird es schwer haben, ihren Wiener Mitbewerber Eco Business Immobilien zu übernehmen. Zumindest zu dem gebotenen Kaufpreis. Die Conwert, die bereits 24,9 Prozent an Eco Business hält, bietet den Eco-Investoren 6,5 Euro pro Aktie. Ihr Ziel ist zumindest, 50 Prozent weitere Anteile zu erwerben. Hinter vorgehaltener Hand heißt es aber, dass die Conwert mehr als 90 Prozent will.

„Die Eco Business ist gerade dabei, ihren Net-Asset-Value (Immobilienwert der Gesellschaft minus Schulden; gibt den tatsächlichen Wert der börsennotierten Immobiliengesellschaft wieder, Anm.) zu realisieren, indem sie Häuser verkauft. Der NAV verbessert sich dabei, da die Häuser über dem Buchwert verkauft werden“, erklärt Wolfgang Matejka, Investor bei Eco Business. Erst kürzlich verkaufte sie den bekannten Opernringhof in der Wiener Innenstadt um 101 Mio. Euro.

„Die Conwert will nun über 90 Prozent der Eco-Anteile erwerben, um das Unternehmen von der Börse nehmen zu können. Somit muss sie das Geld, das die Eco Business aus dem Verkauf ihrer Häuser lukriert, mit keinem anderen Miteigentümer teilen“, so Matejka.


Kaufpreis: 37 Prozent unter NAV

Eines ist bereits abzusehen: Mit dem gebotenen Preis von 6,5 Euro werden sich die meisten Eco-Investoren nicht abspeisen lassen. Der Preis liegt zwar um 35 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen sechs Monate. Aber um knapp 37 Prozent unter dem Net-Asset-Value der Eco Business. „Der gebotene Preis mit einem Abschlag von 37 Prozent zum Substanzwert ist aus Sicht eines Eco-Aktionärs eindeutig zu gering“, sagt Friedrich Erhart, Fondsmanager von Pioneer Investments.

Die Conwert hält zudem ihre bisherigen Eco-Aktien mit acht Euro in ihren Büchern. Sollten die Conwert-Verantwortlichen tatsächlich der Meinung sein, dass die Eco-Aktien um so viel weniger wert seien, hätten sie diese dementsprechend wertberichtigen müssen.


„7,27 Euro wäre ein fairer Preis“

Erst kürzlich wurde an der Wiener Börse die CA Immo International von ihrer Muttergesellschaft CA Immo übernommen. Der Übernahmepreis lag nur um 30 Prozent unter dem Net-Asset-Value. Für Erhart ist das ein vergleichbarer Wert. Er fordert daher einen Preis für Eco Business von mindestens 7,27 Euro. Das entspräche ebenfalls einem Abschlag von 30 Prozent. „Bei einem Abverkauf aller Eco-Immobilien wäre sogar ein Wert zwischen acht und neun Euro erzielbar“, so Erhart.

„Ich gehe davon aus, dass die Conwert ihr Angebot aufbessern muss, um 90 Prozent an Eco Business übernehmen zu können“, sagt auch Günther Schmitt von Raiffeisen Capital Management (RCM). Er nimmt dabei eine objektive Rolle ein, da er sowohl in Conwert als auch Eco Business investiert ist. Von einem niedrigen Verkaufspreis profitiere er als Investor von Conwert, von einem hohen Preis als Investor von Eco Business.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/577731/index.do

  

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DJ EANS-Adhoc: conwert Immobilien Invest SE / Freiwilliges

Übernahmeangebot für ECO Business-Immobilien AG: Angebotspreis
wird auf

EUR 7,15 je ECO-Aktie erhöht - Annahmefrist läuft vom 2. Juli bis
30. Juli

2010

<div style="margin-top: 3px">

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer

europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent

verantwortlich.

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01.07.2010 Freiwilliges Übernahmeangebot für ECO
Business-Immobilien AG:

Angebotspreis wird auf EUR 7,15 je ECO-Aktie erhöht - Annahmefrist
läuft

vom 2. Juli bis 30. Juli 2010 Wien, 01.07.2010. Die börsenotierte

conwert Immobilien Invest SE hat am 15. Juni 2010 ihre Absicht bekannt

gegeben, den übrigen Aktionären der ECO Business-Immobilien AG
ein

freiwilliges Übernahmeangebot zu unterbreiten. Die
Veröffentlichung der

Angebotsunterlage erfolgt nun am Freitag, 2. Juli 2010. Die Annahmefrist

für das Angebot läuft damit vom 2. Juli bis 30. Juli 2010,
17.00 Uhr

(Wiener Ortszeit). Der in der Bekanntmachung vom 15. Juni 2010

angekündigte Angebotspreis in Höhe von EUR 6,50 je
Stückaktie wurde

erhöht und beträgt nunmehr EUR 7,15 je Stückaktie der ECO

Business-Immobilien AG. Der von conwert gebotene Preis liegt damit 60,7%

über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der ECO-Aktie in den

letzten zwölf Monaten und 47,4% über dem volumengewichteten

6-Monats-Durchschnittskurs (jeweils vor Bekanntgabe der

Angebotsabsicht). Johann Kowar, Vorsitzender des
Geschäftsführenden

Direktoriums der conwert Immobilien Invest SE: "Im Vorfeld des

Angebotsstarts hat es weitere Gespräche mit dem Management der ECO
sowie

zahlreiche Kontakte mit institutionellen ECO-Investoren gegeben. Um nun

eine möglichst hohe Annahmequote zu erreichen haben
wi;bernahmeangebot

für ECO Business-Immobilien AG: Angebotspreis wird auf EUR 7,15 je

ECO-Aktie erhöht - Annahmefrist läuft vom 2. Juli bis 30. Juli
2010

Wien, 01.07.2010. Die börsenotierte conwert Immobilien Invest SE hat
am

15. Juni 2010 ihre Absicht bekannt gegeben, den übrigen
Aktionären der

ECO Business-Immobilien AG ein freiwilliges Übernahmeangebot zu

unterbreiten. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt nun
am

Freitag, 2. Juli 2010. Die Annahmefrist für das Angebot läuft
damit vom

2. Juli bis 30. Juli 2010, 17.00 Uhr (Wiener Ortszeit). Der in der

Bekanntmachung vom 15. Juni 2010 angekündigte Angebotspreis in
Höhe von

EUR 6,50 je Stückaktie wurde erhöht und beträgt nunmehr
EUR 7,15 je

Stückaktie der ECO Business-Immobilien AG. Der von conwert gebotene

Preis liegt damit 60,7% über dem volumengewichteten
Durchschnittskurs

der ECO-Aktie in den letzten zwölf Monaten und 47,4% über dem

volumengewichteten 6-Monats-Durchschnittskurs (jeweils vor Bekanntgabe

der Angebotsabsicht). Johann Kowar, Vorsitzender des
Geschäftsführenden

Direktoriums der conwert Immobilien Invest SE: "Im Vorfeld des

Angebotsstarts hat es weitere Gespräche mit dem Management der ECO
sowie

zahlreiche Kontakte mit institutionellen ECO-Investoren gegeben. Um nun

eine möglichst hohe Annahmequote zu erreichen haben wir uns zu einer
Erhöhung des Angebotspreises auf EUR 7,15 je Aktie entschlossen.
Damit

bieten wir allen ECO-Aktionären einen ausgezeichneten Preis und
können

für conwert gleichzeitig weiteres Wertsteigerungspotenzial

sicherstellen." Eine weitere Erhöhung des Angebotspreises wird
von

conwert nun definitiv und rechtlich bindend ausgeschlossen. Das Angebot

sieht unverändert eine Mindestannahmequote von 50% + 1 Aktie der vom
Streubesitz gehaltenen ECO-Aktien vor. Bei vollständiger Annahme des
Angebots beträgt das maximale Transaktionsvolumen rund EUR 185,5
Mio.

Die Angebotsunterlage ist ab 2. Juli 2010 auf www.conwert.at,

www.eco-immo.at sowie www.takeover.at abrufbar. ECO-Aktionäre
können

ihre Aktien innerhalb der Annahmefrist kosten- und spesenfrei über
ihre

Depotbank in das Angebot einreichen. Ende der Mitteilung euro adhoc

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(END) Dow Jones Newswires July 01, 2010 02:17 ET (06:17 GMT)




Gut, dass das gestern niemand wußte.

  

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>Gut, dass das gestern niemand wußte.

Also leichter kann es für die FMA ja gar nicht sein - jeder der da
gestern über 6,50 gekauft hat muß eine interessante Erklärung haben...

  

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Der Handel in Aktien der Eco Business wird am Donnerstag vorübergehend vom Handel ausgesetzt, nachdem conwert eine Erhöhung des freiwilligen Übernahmeangebots von 6,5 auf 7,15 Euro angekündigt hat.

Die Dauer der Handelsaussetzung: von Börsebeginn bis 10.00 Uhr. Die Orders werden für erloschen erklärt und müssen neu erteilt werden, teilt die Wiener Börse mit.

  

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Überraschung!


EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG begrüßt Erhöhung des Angebotspreises auf EUR 7,15 pro Aktie =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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01.07.2010

Wien, 01.07.2010 - Der Vorstand der ECO Business-Immobilien AG begrüßt die
Ankündigung der conwert Immobilien Invest SE, den Angebotspreis im freiwilligen
Übernahmeangebot auf EUR 7,15 pro Aktie zu erhöhen. Nach weiteren Gesprächen mit
conwert, die in Abstimmung mit Dr. Alexander Schoeller, dem unabhängigen
Aufsichtsratsvorsitzenden von ECO geführt wurden, erachtet der Vorstand den
verhandelten Angebotspreis für die übrigen Aktionäre als attraktiv und wird
daher auch das Angebot unterstützen.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der ECO Business-Immobilien AG werden sich in
ihren gesetzlichen Stellungnahmen nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage im
Einzelnen äußern.

  

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Geschockt? Hast Du erwartet, daß sich der von Conwert bestellte Vorstand gegen das von Conwert gelegte Angebot aussprechen würde?

  

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> Geschockt? Hast Du erwartet, daß sich der von Conwert bestellte Vorstand gegen das von Conwert gelegte Angebot aussprechen würde?

nein, hab nur gestern eine nicht unwesentliche stückzahl über 6,50 verkauft.

  

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gestern die 19k zu 6,62 sollte man sich genau anschauen,hoppala habe vergessen die FMA sind ja nicht zum hinschauen da.

  

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'Ich empfehle definitiv die Annahme des erhöhten Angebots'

Günther Artner, Co-Head CEE Equity Research der Erste Group, zu Eco und anderen Empfehlungen.


Börse Express: conwert bietet nunmehr 7,15 Euro in bar bei einem NAV von zuletzt 10,39 Euro. Ist so ein Abschlag von etwa 30 Prozent gerechtfertigt?

Günther Artner: Angesichts der geringen Grösse der Eco, der eingeschränkten Aktienliquidität und des externen Managements über conwert ist es wohl das Beste für alle Beteiligten, wenn conwert die Eco von der Börse nimmt.

Börse Express: Also ein "fairer" Preis ...

Günther Artner: Der nun erhöhte Angebotspreis bringt letztlich für Eco-Aktionäre einen lange Zeit nicht gesehenen Preis pro Aktie, führt aber wahrscheinlich auch für conwert-Aktionäre noch zu einer werterhöhenden Übernahme, speziell dann wenn weitere erfolgreiche Immobilienabverkäufe gelingen.

Börse Express: Sie empfehlen also die Annahme?

Günther Artner: Ich empfehle definitiv die Annahme des erhöhten Angebots. Damit sollten die Aktionäre etwa Anfang August das Geld auf dem Konto haben und können angesichts der aktuell niedrigen Börsenkurse den Erlös damit in andere Immoblienwerte umschichten.

Börse Express: Welche Werte meinen Sie damit?

Günther Artner: Zum Beispiel conwert, Immofinanz oder Sparkassen Immo

Börse Express: Zurück zu Eco. Was, wenn das Angebot nicht angenommen wird? Hätte Eco allein Probleme?

Günther Artner: Eine Stand Alone Lösung hatte für uns zuletzt ein Kursziel von 6,20 Euro bedeutet. Wirkliche Probleme hätte Eco allein nicht - nicht mehr. Der Eco hat zuletzt aber eine attraktive Investmentstory gefehlt.

Börse Express: Ein zusätzliches Angebot von conwert, das statt Bargeld auch eine Aktienkomponente enthält, würden Sie wie beurteilen?

Günther Artner: Das halte ich nicht unbedingt für notwendig. Eine solche Struktur ist von der Durchführung her aufwendiger. Ich denke, man kann es ruhig den Aktionären überlassen, wie sie ihre Eco-Erlöse in Zukunft investieren wollen. Sie können ja auch selbst jederzeit conwert-Aktien am Markt erwerben.

Börse Express: Warum notieren österreichische Immobilienaktien überhaupt unter ihrem NAV?

Günther Artner: Da die österreichischen Immobilien-Aktiengesellschaften mit im Schnitt vier bis fünf Prozent an Eigenkapitalverzinsung derzeit ihre Eigenkapitalkosten nicht verdienen, ist aktuell eine Bewertung zum NAV unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt.

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Schön, dass sich langsam aber sicher die Meinung durchsetzt, die österreichischen Immo-AGs sind einfach besch.. bescheiden gemanaged.
Aktionärsabzocke über die letzten 5-10 Jahre.
Der nächste Kandidat für einen überfälligen Eigentümerwechsel ist Warimpex.

  

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>Günther Artner: Da die österreichischen
>Immobilien-Aktiengesellschaften mit im Schnitt vier bis fünf
>Prozent an Eigenkapitalverzinsung derzeit ihre
>Eigenkapitalkosten nicht verdienen, ist aktuell eine Bewertung
>zum NAV unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt.

>-----------------------------------------------------
>Schön, dass sich langsam aber sicher die Meinung durchsetzt,
>die österreichischen Immo-AGs sind einfach besch.. bescheiden
>gemanaged.
>Aktionärsabzocke über die letzten 5-10 Jahre.
>Der nächste Kandidat für einen überfälligen Eigentümerwechsel
>ist Warimpex.

Hm, ganz kann ich dem nicht zustimmen. Eine niedrige
Eigenkapitalverzinsung verdient eine Bewertung unter Buchwert,
da stimme ich ihm zu. Andererseits könnte, wenn die Bewertungen
stimmen, die Firma liquidiert werden und dann bliebe
für die Aktionäre der Buchwert übrig.
Allerdings kann man streiten was eine faire Eigenkapitalverzinsung
ist - mE sollte die bei Immobiliengesellschaften niedriger sein.
10% und mehr kann man nicht darstellen.

Mit Warimpex hast du jedenfalls recht, was da vor sich geht ist
geradezu grotesk.

  

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Das ursprüngliche Angebot von 6,50 lag über 35 Prozent unter dem inneren Wert (NAV= net asset value). Dieser Abschlag wird mit dem Angebot von 7,15 auf 30 Prozent reduziert. In der conwert -Bilanz wird die 25-Prozent-Beteiligung an Eco Business mit einem auf Angemessenheit geprüften Wert von über 8 je Aktie ausgewiesen.

Ein Einstieg in österreichische Immobilienaktien ist derzeit mit einem Abschlag vom NAV von teilweise weit über 40 Prozent (S-Immo: 40, conwert: 47, CA Immo: 53, Warimpex: 53, Immofinanz: 61) möglich.
Für die conwert ergibt sich - bei Erfolg des Angebots - ein beträchtlicher Buchgewinn (Verrechnung eines Bad wills in der Gewinn- und Verlustrechnung) und weitere positive bilanzielle Auswirkungen wegen der nun möglichen Vollkonsolidierung.

Es ist zu rechnen, dass nach Ablauf des Angebots in einem weiteren Schritt Eco Business zur Gänze übernommen wird.

Der IVA empfiehlt den Eco Business-Aktionären das Angebot anzunehmen und das Geld in andere, marktgängigere Immobilienaktien zu reinvestieren.

IVA-Präsident Dr. Wilhelm Rasinger:" Durch die konsequente Haltung des Eco-Business-Aufsichtsrats und Vorstands konnte eine Blamage für die conwert durch das wahrscheinliche Scheitern des 6,50-Angebots vermieden werden. Im derzeitigen Börsenumfeld ist das Angebot wegen der attraktiven Umstiegsmöglichkeiten akzeptabel."

http://www.be24.at/blog/entry/642940

  

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Weiß jemand wie das abläuft und bis wann dann mit Cash zu rechnen ist, wenn man das Angebot annimmt? Wenn die Wartezeit nicht zu lang ist zahlt es sich vielleicht gar noch aus zuzukaufen!

  

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> Angebot annehmen und dann....

umschichten in spi und iaa.

cash kommt anfang august. spesen sind nur die von der lagerstelle zu zahlen, heißt es bei der DA.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/890840

'Ich empfehle definitiv die Annahme des erhöhten Angebots'

Günther Artner, Co-Head CEE Equity Research der Erste Group, zu Eco und anderen Empfehlungen.

Börse Express: conwert bietet nunmehr 7,15 Euro in bar bei einem NAV von zuletzt 10,39 Euro. Ist so ein Abschlag von etwa 30 Prozent gerechtfertigt?

Günther Artner: Angesichts der geringen Grösse der Eco, der eingeschränkten Aktienliquidität und des externen Managements über conwert ist es wohl das Beste für alle Beteiligten, wenn conwert die Eco von der Börse nimmt.

Börse Express: Also ein "fairer" Preis ...

Günther Artner: Der nun erhöhte Angebotspreis bringt letztlich für Eco-Aktionäre einen lange Zeit nicht gesehenen Preis pro Aktie, führt aber wahrscheinlich auch für conwert-Aktionäre noch zu einer werterhöhenden Übernahme, speziell dann wenn weitere erfolgreiche Immobilienabverkäufe gelingen.

  

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> Du bist wenigstens dabei - ich habe meine unmittelbar nach dem Rücktritt von Scheck verkauft, weil ich Probleme befürchtet habe. Dank des Hinweises von patbull war es ein schöner Gewinn,aber der aktuelle Kurs wäre schon noch etwas anderes...

stimmt, man sollte nicht zu gierig werden, aber es ist trotzdem bitter. die differenz ist ein neuwagen!

>insiderhandel ist halt schwer nachzuweisen
>Einfacher als in diesem Fall kann es aber nun wirklich nicht mehr sein.

sehe ich nicht so, was ist wenn fondsmanager wie zB Wolfgang Matejka,
Friedrich Erhart, Fondsmanager von Pioneer Investments oder
Günther Schmitt von Raiffeisen Capital Management(RCM)gekauft haben und mit einem höheren angebotspreis spekuliert haben. wenn natürlich jemand aus dem umfeld von conwert gekauft hat, wäre das natürlich etwas anderes.

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werde jetzt wohl mit der verbliebenen position die 7,15 annehmen, wenn bis ende juli eco nicht höher notieren sollte.

  

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>sehe ich nicht so, was ist wenn fondsmanager wie zB Wolfgang
>Matejka,
>Friedrich Erhart, Fondsmanager von Pioneer Investments oder
>Günther Schmitt von Raiffeisen Capital Management(RCM)gekauft
>haben und mit einem höheren angebotspreis spekuliert haben.
>wenn natürlich jemand aus dem umfeld von conwert gekauft hat,
>wäre das natürlich etwas anderes.


Stimmt, das dürfte die Standard-Ausrede von allen sein die da gekauft
haben. Aber trotzdem, es ist etwas anderes als wenn man z.b. 4 Wochen
lang auffällige Aktivität bei Calls gesehen hätte und dann kommt ein
Übernahmeangebot. Die Käufer gestern würde ich mir genauestens unter
die Lupe nehmen.

  

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>> Geschockt? Hast Du erwartet, daß sich der von Conwert
>bestellte Vorstand gegen das von Conwert gelegte Angebot
>aussprechen würde?
>
>nein, hab nur gestern eine nicht unwesentliche stückzahl über
>6,50 verkauft.


Du bist wenigstens dabei - ich habe meine unmittelbar nach dem Rücktritt
von Scheck verkauft, weil ich Probleme befürchtet habe. Dank des Hinweises
von patbull war es ein schöner Gewinn, aber der aktuelle Kurs wäre schon
noch etwas anderes...

  

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>Sorry, wenn es hier schon irgendwo stehen sollte, aber wann
>genau wird das Geld von der Annahme fließen?

dauert noch


Für alle Inhaber von ECO-Aktien, die das Übernahmeangebot bisher nicht
angenommen haben, verlängert sich die Annahmefrist des Übernahmeangebotes gemäß
§ 19 Abs 3 ÜbG um drei Monate. Diese Nachfrist endet daher am 3.11.2010, sodass
das Übernahmeangebot noch bis einschließlich 3.11.2010, 17 Uhr, Wiener Ortszeit,
angenommen werden kann.

  

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> Für alle Inhaber von ECO-Aktien, die das Übernahmeangebot bisher nicht angenommen haben, verlängert sich die Annahmefrist des Übernahmeangebotes gemäß § 19 Abs 3 ÜbG um drei Monate. Diese Nachfrist endet daher am 3.11.2010, sodass das Übernahmeangebot noch bis einschließlich 3.11.2010, 17 Uhr, Wiener Ortszeit,
angenommen werden kann.


angeblich anfang august, jedenfalls früher als die nachfrist

  

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>>Sorry, wenn es hier schon irgendwo stehen sollte, aber
>wann
>>genau wird das Geld von der Annahme fließen?
>
>dauert noch
>
>
>Für alle Inhaber von ECO-Aktien, die das Übernahmeangebot
>bisher nicht
>angenommen haben, verlängert sich die Annahmefrist des
>Übernahmeangebotes gemäß
>§ 19 Abs 3 ÜbG um drei Monate. Diese Nachfrist endet daher am
>3.11.2010, sodass
>das Übernahmeangebot noch bis einschließlich 3.11.2010, 17
>Uhr, Wiener Ortszeit,
>angenommen werden kann.

Ich habe das Angebot bereits Mitte Juli angenommen. Was genau soll "dauert noch" bedeuten?

Gruß

  

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>Ich habe das Angebot bereits Mitte Juli angenommen. Was genau
>soll "dauert noch" bedeuten?

hab mich geirrt dachte es wird erst bezahlt nach ende der nachfrist

  

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ECO Business-Immobilien AG: Änderung wesentlicher Stimmrechtsschwellen

Wien, 10. August 2010. Die ECO Business-Immobilien AG (ECO) gibt gemäß § 93 Abs
2 BörseG bekannt, dass die conwert Immobilien Invest SE (conwert) am 06.08.2010
eine Klarstellung zu ihrer Meldung vom 02.08.2010 übermittelt hat. In dieser
informiert conwert darüber, nach Ende der Angebotsfrist des öffentlichen
Angebots zur Kontrollerlangung und Lieferung der Aktien unter Berücksichtung der
Aktien von Mag. Johann Kowar (§ 92 Z 7 BörseG) im Ausmaß von 229.014 Stück
insgesamt 29.955.979 Stimmrechte oder 87,85 % sämtlicher Stimmrechte der ECO zu
halten. conwert hat somit per 06.08.2010 sämtliche Schwellen gemäß § 91 Abs 1
BörseG, die zwischen 30 % und 75 % liegen, erreicht und überschritten.

Weiters teilt ECO gemäß § 93 Abs 2 BörseG mit, dass Herr Günter Kerbler am
09.08.2010 gemäß § 91 Abs 1 BörseG die Veräußerung sämtlicher Stimmrechtsanteile
an der ECO nach Ende der Angebotsfrist des öffentlichen Angebots zur
Kontrollerlangung durch die conwert Immobilien Invest SE bekannt gegeben hat.
Herr Kerbler hat somit die Stimmrechtsschwelle von 5 % an der ECO unterschritten
und ist nicht mehr mit conwert gemeinsam vorgehender Rechtsträger im Sinne des
Übernahmegesetzes.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Eco nach Nachbesserung verkaufen

Conwert (ISIN AT0000697750, Euro 8,85) hat die Kaufofferte
für Eco Business-Immobilien (ISIN AT0000617907, Euro 7,08)
von 6,50 Euro (wir berichteten) auf 7,15 Euro aufgestockt.
Der Innere Wert von Eco liegt bei rund 10,40 Euro je Aktie.
Conwert würde damit zu einem Discount von rund 30 Prozent
zum Zuge kommen. Die Annahmefrist für das Angebot läuft
damit vom 2. Juli bis 30. Juli 2010. Das Angebot sieht unverändert eine Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer
Aktie der vom Streubesitz gehaltenen ECO-Aktien vor. Zuletzt
bezeichneten wir angesichts eines Angebotspreises von 6,50
Euro eine Spekulation auf eine Aufstockung des Angebotes als
spekulativ erfolgsversprechend. Wir halten das nachgebesserte
Angebot jetzt für fair. Das Risiko besteht darin, dass die Mindestannahmequote
nicht erreicht wird und der Eco-Aktienkurs
wieder zurückfällt. Somit raten wir vorsichtigen Anlegern zum
Verkauf bei Kursen oberhalb von 7 Euro und ansonsten zur
Annahme des Angebotes. Anleger, die im Immobiliensegment
investiert bleiben wollen, können das frei werdende Kapital in
Sparkassen Immobilien (ISIN AT0000652250, Euro 4,90) neu
investieren, die wir weiterhin als Favoriten unter den heimischen
Immobilien-Aktien einstufen. Conwert haben wir aufgrund
der Verwässerung des Wohnimmobilienbestandes auf
Neutral zurückgestuft.

(austria boersenbrief)

  

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Über geplantes Sportprojekt wird weiter verhandelt.

Unabhängig davon, ob die Stadt doch noch grünes Licht für die Beteiligung am Einkaufszentrum Euroshopping in Webling gibt, sollen die bestehenden, zum Teil leeren Marktflächen adaptiert werden. Per Edikt (siehe Seite 17 der heutigen Kleinen Zeitung) wird das Projekt kundgemacht und die Anrainer eingeladen, Einwendungen bis 27. August einzubringen.

„Es geht im jetzigen Bauverfahren ausschließlich um die Neugestaltung der Marktflächen, wo ja im letzten Jahr Conrad und Adler ausgezogen sind. Das Sporthallenprojekt, so es zu einer Einigung kommt, wird ja aufgesetzt“, erklärt Heribert Buchelt als zuständiger Projektbearbeiter im Architekturbüro Tanos.

Die Sporthalle wollen die Investoren nur errichten, wenn die Stadt Graz als Hauptmieter jährlich rund 740.000 Euro auf den Tisch legt (wir berichteten). Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg drängt darauf, Finanzstadtrat Gerhard Rüsch bremst entschieden. „Wir sprechen im Juli noch einmal darüber im Koalitionsausschuss“, so Eisel-Eiselsberg.

(Kleine Zeitung, 15.07.2010, HANS ANDREJ)

  

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interessiert wahrscheinlich keinen mehr, aber trotzdem zur vollständigkeit...(vor allem wie oft war da schon von "Entscheidung" die rede!)
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Kommt das Familycenter oder nicht?

Um die Notwendigkeit dieser Halle für den Grazer Sport zu verdeutlichen, haben sich Vertreter des organisierten Sports in Graz zusammengetan und neben einer eigenen Facebook-Gruppe auch eine Petition an die Stadtregierung verfasst: Die beiden Dachverbandspräsidenten Stefan Herker (Union) und Christian Purrer (ASVÖ) haben dort genauso unterschrieben wie etwa die Fachpräsidenten Frank Dicker (Handball), Uwe Stark (Volleyball), Wolfgang Bombardella (Basketball) und Jürgen Lehnert (Stockschießen). Auch diverse Obmänner von Vereinen haben sich dazu bereit erklärt: Hannes Simenko (UBSC), Wilfried Schönauer (UWK), Andreas Artl (UVC) – selbst rote, SPÖ-nahe Vereine wie der HC Grazhoppers oder der ATSE Graz stehen für eine moderne Sporthalle (8.500 m²) ein. Lediglich die Unterschrift von ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann fehlt auf der Petition – er gibt jedoch zu: „Es ist immer positiv, wenn zusätzliche Sporthallen in Graz geschaffen werden!“

Eine endgültige Entscheidung, ob die Halle gebaut wird, soll nun in der Regierungsklausur am 26. Juli fallen. Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg hofft auf einen positiven Ausgang der Diskussionen: „Für Graz wäre es in puncto sportlicher Infrastruktur eine Riesenchance. Unsere Stadt braucht dringend eine Sporthalle, die für internationale Spiele tauglich ist.“ Einen starken Befürworter hat er mit Bürgermeister Siegfried Nagl anscheinend sicher: „Weil gerade im Sport viele ehrenamtliche Funktionäre einen besonderen Beitrag leisten, muss für die zweite Halbzeit der schwarz-grünen Koalition ein Sportpaket beschlossen werden. Damit soll auch die Sporthalle im Euroshopping finanziert werden.“ Klingt ja eigentlich schon sehr vielversprechend ...

(www.woche.at)





  

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ECO Business-Immobilien AG: Änderung wesentlicher Stimmrechtsschwellen

Wien, 5. August 2010. Die ECO Business-Immobilien AG teilt gemäß § 93 Abs 2
BörseG mit, dass Petrus Advisers Management Ltd., Petrus Advisers Investments
Ltd, Valuga II LP, Petrus Advisers Control Investments Ltd und Albona I LP am
04.08.2010 gemäß §§ 91, 92a BörseG, die Veräußerung folgender Stimmrechtsanteile
an der ECO Business-Immobilien AG bekannt gegeben haben:

1. Petrus Advisers Control Investments Ltd (über das kontrollierte Unternehmen
Albona I LP) und Petrus Advisers Investments Ltd (über das kontrollierte
Unternehmen Valuga II LP) haben das freiwillige Übernahmeangebot der Conwert
Immobilien Invest SE auf den Erwerb sämtlicher Aktien der ECO
Business-Immobilien AG vom 02.07.2010 (das "ECO-Übernahmeangebot") hinsichtlich
sämtlicher von ihnen gehaltener oder kontrollierter Aktien der Gesellschaft
angenommen. Das ECO-Übernahmeangebot wurde auch hinsichtlich sämtlicher Aktien,
über die Albona I LP einen Management-Vertrag abgeschlossen hatte (siehe dazu
die Beteiligungsmeldung vom 02.06.2010), angenommen.

2. Nachdem sämtliche aufschiebende Bedingungen des ECO-Übernahmeangebots erfüllt
wurden, die Angebotsfrist für das ECO-Übernahmeangebot am 30.07.2010 abgelaufen
ist und das Ergebnis des ECO-Übernahmeangebots am 02.08.2010 veröffentlicht
wurde, wird der zurechenbare Stimmrechtsanteil von Petrus Advisers Investments
Ltd., Petrus Advisers Control Investments Ltd. und Petrus Advisers Management
Ltd. nach Abwicklung des ECO-Übernahmeangebots 0% oder 0 der Stimmrechte
betragen. Die Schwelle von 5% gemäß § 91 Abs 1 BörseG wird dadurch von Petrus
Advisers Investment Ltd, Valuga II LP, Petrus Advisers Control Investments Ltd,
Albona I LP und Petrus Advisers Management Ltd. unterschritten werden.

  

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EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG mit operativ starkem Ergebnis und stabiler Finanzierungsstruktur im ersten Halbjahr 2010 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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24.08.2010

Wien, 24. August 2010. Die im Prime Market der Wiener Börse notierte ECO
Business-Immobilien AG hat das erste Halbjahr 2010 mit einem starken operativen
Ergebnis abgeschlossen und weist zum Stichtag ein EBIT von EUR 19,9 Mio.
(1-6/2009: -8,3 Mio.) aus. Das verbesserte Marktumfeld in Österreich und
Deutschland, die gesetzten Maßnahmen aus dem 2009 begonnenen
Redimensionierungsprogramm sowie damit verbunden der Verkauf des Opernringhofes
im 2. Quartal 2010 bilden die Basis für dieses Ergebnis. Mit diesen Faktoren
gehen ein zufriedenstellendes Vermietungsgeschäft, ein positives
Bewertungsergebnis und ein weiter verbessertes Finanzergebnis einher. Die
Eigenkapitalquote stieg aufgrund der frei werdenden Mittel aus den Verkäufen auf
44,9 %.

ECO erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2010 Vermietungserlöse in der Höhe von
EUR 28,0 Mio. (1-6/2009: EUR 31,7 Mio.), bei einem um EUR 108,8 Mio. geringeren
Immobilienvermögen. Das verbesserte Marktumfeld und das aktive
Immobilienmanagement von ECO trugen im ersten Halbjahr 2010 dazu bei, einen
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte in Höhe von EUR 2,8 Mio. zu
erzielen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres (1-6/2009) musste aufgrund des
schwierigen Umfeldes am Business-Immobilienmarkt noch ein Bewertungsverlust von
EUR 25,3 Mio. ausgewiesen werden. Das daraus resultierende positive EBIT von EUR
19,9 Mio. zum 30.06.2010 (1-6/2009: EUR -8,3 Mio.), lässt erkennen, dass sich
ECO operativ stark verbessern konnte.

Das Finanzergebnis verbesserte sich ebenfalls infolge des reduzierten
Schuldenstandes und des niedrigen Zinsniveaus von EUR -11,2 Mio. (1-6/2009) auf
EUR -9,8 Mio.. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag deutlich über dem
Vorjahreswert und belief sich auf EUR 10,0 Mio. nach EUR -19,5 Mio. Das
Ergebnis nach Steuern drehte von EUR -14,7 Mio. mit EUR 9,6 Mio. zum Stichtag
ebenfalls in den positiven Bereich. Die operative Stärke von ECO zeigte sich
weiters in den Funds from Operations (FFO). Der FFO vor Zinsen und Steuern lag
im ersten Halbjahr 2010 bei EUR 27,2 Mio. (1-6/2009: EUR -2,8 Mio.) und auch
beim FFO nach Zinsen und Steuern kam es mit EUR 15,5 Mio. nach EUR -14,0 Mio. in
der Vergleichsperiode zu einer wesentlichen Verbesserung.

Die Bilanzsumme von ECO mit EUR 797,3 Mio. zum 30.06.2010 reduzierte sich im
Vergleich zum Jahresende 2009 (EUR 858,6 Mio.) um EUR 61,3 Mio. Dies ist vor
allem auf den Verkauf des Opernringhofes zurückzuführen, womit eine erhebliche
Verringerung des Wertes des Immobilienvermögens einherging. Die
Eigenkapitalquote konnte somit aufgrund von insgesamt 2 verkauften Objekten im
zweiten Quartal 2010 auf 44,9 % gesteigert werden (31.12.2009: 41,6 %). Die
Nettoverschuldung des Unternehmens wurde von EUR 468,7 Mio. zum 31.12.2009 auf
EUR 384,1 Mio. zum Ende des ersten Halbjahres 2010 reduziert. Der Loan-to-Value
(LTV) belief sich zum Stichtag auf 54,4 %. Das verbleibende
Refinanzierungsvolumen in Höhe von EUR 3,9 Mio. per 30.06.2010 wurde im Juli
2010 vollständig getilgt. Die verzinslichen Verbindlichkeiten lagen bei EUR
399,9 Mio., wobei 86 % dieser verzinslichen Verbindlichkeiten gegen
Zinsänderungsrisiken abgesichert waren.

Die durchschnittliche Restlaufzeit der Bankverbindlichkeiten lag bei rund 13
Jahren. Somit ist die Finanzierung der Gesellschaft langfristig gesichert. Bei
den liquiden Mitteln kam es zu einer Erhöhung von EUR 16,0 Mio. zum 31.12.2009
auf EUR 40,2 Mio. zum Stichtag.

Der Net Asset Value (NAV) je Aktie belief sich zum 30. Juni 2010 auf EUR 10,48,
nach EUR 10,45 zum Jahresende 2009. Der adaptierte NAV wurde mit EUR 10,24
(Jahresende 2009: EUR 10,30) je Aktie ausgewiesen.

Das ECO-Immobilienportfolio umfasste zum 30.06.2010 insgesamt 59 Objekte mit
einer Nutzfläche von 518.400 m². Im Kernsegment Hold-Portfolio befanden sich 58
Immobilien. Das Development-Projekt Luxemburg wurde aufgrund der Fertigstellung
ebenfalls in das Hold-Portfolio überführt, somit zählt nur noch das Objekt in
der Ukraine zum Development-Portfolio. Die regionale Verteilung der Immobilien
der ECO nach Nutzflächen zeigt folgendes Bild: Ende des ersten Halbjahres
befanden sich 64 % aller Immobilien in Österreich, 30 % in Deutschland,
2 % in Westeuropa und 4 % in CEE.

Ausblick 2010
Aufgrund der noch immer leicht angespannten Marktsituation und der Konzentration
auf das Hold-Portfolio sowie die Redevelopment Aktivitäten werden im
verbleibenden Geschäftsjahr 2010 keine großen Development-Projekte angestrebt.
Die Fertigstellung des im Bau befindlichen Objektes in der Ukraine ist für die
zweite Jahreshälfte geplant. ECO wird weiterhin unverändert in den Kernmärkten
Österreich und Deutschland tätig sein.

Die weitere Optimierung des Hold-Portfolios hat für die ECO auch im zweiten
Halbjahr 2010 einen hohen Stellenwert. Durch die bestmögliche Verwertung jeder
einzelnen Liegenschaft und die stetige Optimierung der Immobilien im
Redevelopment-Portfolio sollen die Mieterträge weiterhin gesichert werden.
Vorbereitete Immobilienverkäufe, die im zweiten Halbjahr durchgeführt werden,
bieten eine gute Basis zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalquote. Der
ECO-Vorstand geht davon aus, dass das Finanzergebnis in der zweiten Jahreshälfte
aufgrund des deutlich reduzierten Finanzierungsvolumens ebenfalls weiter
verbessert werden kann.

Freiwilliges Übernahmeangebot conwert Immobilien Invest SE
Die Entwicklungen des ersten Halbjahres 2010 waren vor allem zum Ende der
Periode durch die Bekanntmachung der conwert Immobilien Invest SE, ein
freiwilliges Übernahmeangebot an die Aktionäre der ECO zu legen, geprägt. Das
definitive Angebot wurde am 02.07.2010 nach Prüfung durch die
Übernahmekommission veröffentlicht und beinhaltete einen Angebotspreis von
EUR 7,15 je ECO-Aktie. Die erste Phase des Übernahmeverfahrens fand vom 02. bis
zum 30.07.2010 statt und das Ergebnis wurde am 02.08.2010 veröffentlicht. Bis
zum Ablauf der ersten Annahmefrist wurde das Angebot für insgesamt 21.236.065
ECO-Aktien (rund 62,3% am Grundkapital) angenommen. Damit hält conwert bereits
vor Ende der zweiten Phase gesamt rund 87,2 % an der ECO. Die zweite
Angebotsphase endet am 03.11.2010. Bis dahin haben die verbleibenden
ECO-Aktionäre die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis, das Angebot der conwert
mit EUR 7,15 je Aktie anzunehmen.

Ausgewählte Unternehmenskennzahlen gemäß IFRS:

~
1-6/2010 1-6/2009
Vermietungserlöse (TEUR) 27.966 31.734
davon Mieterlöse (TEUR) 22.627 25.825
Nettoerfolg aus der Anpassung der Zeitwerte (TEUR) 2.814 -25.313
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA)(TEUR) 17.053 17.034
Betriebsergebnis (EBIT) (TEUR) 19.850 -8.299
Ergebnis vor Steuern (EBT) (TEUR) 10.027 -19.516
Konzernergebnis (nach Minderheiten) (TEUR) 9.552 -14.552
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,28 -0,43
Gewogene durchschnittliche Aktienanzahl(Stk.) 34.100.000 34.100.000
FFO vor Zinsen und Steuern1)(TEUR) 27.196 -2.770
Cash-Ertrag(FFO) nach Zinsen und Steuern2)(TEUR) 15.548 -14.010
NAV je Aktie zum Stichtag (EUR) 10,48 10,27

1) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen
2) EBIT + Abschreibung +/- Zeitwertanpassung +/- Wertberichtigungen -
Finanzergebnis - zahlungswirksame Steuern

Bilanzkennzahlen
Konzernbilanz - Kurzfassung in TEUR 30/06/2010 31/12/2009
Langfristige Vermögenswerte 744.935 833.149
davon als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 717.451 782.465
davon Anlagen in Bau 17.325 39.281
Kurzfristige Vermögenswerte 52.329 25.401
Summe Vermögenswerte 797.264 858.550
Eigenkapital und Rücklagen 357.638 357.329
davon Minderheitsgesellschafter 291 834
Langfristige Verbindlichkeiten 387.373 452.400
Kurzfristige Verbindlichkeiten 52.253 48.822
Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten 797.264 858.550

Immobilienkennzahlen
30/06/2010 30/06/2009
Anzahl der Objekte 59 63
davon Hold-Portfolio 58 61
davon Development-Projekte 1 2
Gesamtnutzfläche in m² * 518.400 551.000
Garagenplätze (Anzahl) 2.890 2.870
Immobilienvermögen (in TEUR) 734.776 843.559
davon Anlagen in Bau 17.325 36.256
~

*Garagenplätze wurden mit einem Umrechnungsfaktor von 20 m² / Garagenplatz
berücksichtigt

  

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Bei Eco Business wird nach der Übernahme durch Conwert der Aufsichsrat verkleinert. Das Unternehmen bekommt auch eine neue Führung.

Wolfgang Gössweiner, Sprecher des Vorstandes und Chief Financial Officer des Immobilienunternehmens Eco Business, wird mit 30. September ausscheiden. Das hat er dem Aufsichtsrat mitgeteilt. Eco-Präsident Alexander Schoeller, selbst auf dem Absprung, hat das zur Kenntnis genommen. Gössweiner habe zur erfolgreichen Entwicklung der Eco sowohl in Wachstums-als auch in Krisenzeiten beigetragen, würdigte er dessen Verdienste.


Der Aufsichtsrat hat Elke Englert (43) mit Wirkung vom 1. Oktober neu in den Vorstand der Eco Business berufen. Englert ist seit 2007 Prokuristin und wird das Unternehmen nun gemeinsam mit dem Vorstandskollegen Frank Brün leiten.

Im Rahmen der geplanten vollständigen Übernahme der Eco durch conwert kommt es auch zu einer Verkleinerung des Aufsichtsrates. Mit Wirkung vom 30. September 2010 legen die Alexander Schoeller (Vorsitzender), Franz Hörmann sowie Andreas Nittel ihre Mandate zurück. Der Aufsichtsrat wird damit in Zukunft aus drei Mitgliedern bestehen: Johann Kowar (Vorsitzender), Thomas Rohr (Stellvertreter des Vorsitzenden) und Gottfried Johann Parizek (Mitglied).

(14.9.2010, Wirtschaftsblatt)

  

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Börserückzug könnte noch länger dauern.
Petrus Advisers hat gesagt, Conwert wird in nächster Zeit nichts unternehmen bzgl Eco. Angeblich wegen steuerlicher Auswirkungen.
Immobilien der Eco sollen abverkauft werden.
Aktien der Eco sollen über die Börse günstiger zurückgekauft werden und so der Anteil erhöht werden.

Conwert kann so natürlich den Aktienkurs der Eco in den Keller schicken und günstig rückkaufen, weil niemand genau weiß, wann der endgültige Rückzug kommt.
Am inneren Wert der Eco sollte sich aber nicht viel ändern, sprich: die Unterbewertung zum NAV bleibt und im Falle des Squeeze Out wird eher mehr als 7,15 zu bezahlen sein bzw beim Tausch in Conwert Aktien wird auch mehr drinnen sein. Die Frage ist nur: Wann?

  

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>wann kommt die Eco eigentlich weg bzw. wer verkauft bei 6,51
>eine Aktie die 7,15 wert ist?

angebot ist abgelaufen die 7,15 sind makulatur

  

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Heute in familiärem Kreis, gegen Ende waren 17 Aktionäre da,
trotzdem gab es viele Fragen und Beanstandungen, insbesondere zu Bewertungen vor dem Geschäftsjahr 2011,
immerhin 2 3/4 Stunden hat eine HV gedauert, von der ich angenommen hab,
dass sie in 1 1/2 Stunden ausreichend abgehandelt sein sollte.

Vor allem zwei Fragesteller haben intensiv gefragt,
einer davon war Dr.Rasinger.

Dr.Rasinger hat Widerspruch zu Protokoll gegeben, insbesondere bei den Bestellungen der Aufsichtsräte, er hält es für unvereinbar, dass Mutter Conwert und Tochter ECO die gleichen Organe haben.

Einige Kleinanleger haben auch gegen die Aufsichtsräte gestimmt. Der Waldviertler Sparkassenchef kam nicht gut weg. Er hat ja offenbar durch sein Wohlverhalten den Aufsichtsratsjob bekommen. Die Waldviertler Sparkasse hat ja damals gegen die Prüfung der Managementverträge gestimmt.

Der neue Besen, Meran, hat insofern überzeugt, als er sich bemüht, die alten Sachen unter den Teppich zu kehren. Conwert hat für die Entlastung auch von Kowar gestimmt, trotz des Hinweises von Dr.Rasinger, dass sie sich dann schwer tun werden, Schadenersatz von ihm zu bekommen. Meran meint, das würde sich nicht auf die Möglichkeit auswirken, eventuelle Schadenersatzforderungen zu stellen.

Aber offenbar hat er eh nicht vor, von den alten Sachen noch was anzugreifen.

Die Resag Property macht nach wie vor die Hausverwaltung für die ECO, sie gehört zu 100% der Conwert. Die Resag Makler gehört zu 51% der Wiener Privatbank, zu 49% der Conwert.

Es gab Saft, Wasser, Kaffee, Frankfurter, Debreziner, Senf, Ketchup, Salzbrezen, Mohn- und anderes Korngebäck.

Vorstand war am Schluss auch bei den Würsteln, was davon zeugt, dass er nicht abgehoben ist, sowas find ich sympathisch.

Bei den Aufsichtsräten, finde ich, paßt´s schon, dass viele Kleinanleger dagegen gestimmt haben. Mit mehr als 98% sind sie ohnehin installiert worden, aber es gibt da offenbar schon Gräben zwischen ihnen und dem einfachen Volk.

  

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Wen´s interessiert:
NAV von 10,60 auf 10,40 gefallen (wenn ich mich auf den Cent genau erinnere).

Slogan laut dem im Haus aufliegenden ECO-Prospekt betreffend Campus21: "Size matters" (vollbusige Frau drauf abgebildet, die häng ich mir ins Schlafzimmer)

Offenbar ist mit 1.6. ein Umzug geplant. Spedition Fuchs hat bereits Hunderte Umzugscontainer gebracht, und über dem Kühlschrank steht, dass alles entsorgt wird, was nicht per 1.6. als Umzugsgut verpackt ist.

  

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In der HV am 3.7.12 um 13h sollen die Minderheitsgesellschafter ausgeschlossen werden, gegen eine "angemessene Barabfindung", also 0,43 Euro pro Aktie.

  

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EANS-News: ECO Business-Immobilien AG / Solides operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2012


Wien, 22. August 2012. Die im Standard Market Auction der Wiener Boerse AG notierende ECO Business-Immobilien AG ("ECO") erzielte im ersten Halbjahr 2012 ein um 93,5 % deutlich verbessertes Betriebsergebnis (EBIT) von 8,9 Mio EUR im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011. Dies ist insbesondere auf um 15,1 % gestiegene Umsatzerloese gegenueber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurueckzufuehren: ECO weist fuer die ersten sechs Monate 2012 Umsatzerloese in Hoehe von 47,3 Mio EUR aus. Das Finanzergebnis konnte im selben Zeitraum um 10,7% von (8,4) Mio EUR auf (7,5) Mio EUR verbessert werden. Auch in Bezug auf das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte ECO im ersten Halbjahr 2012 deutliche Erfolge erzielen. Es kam zu einer Steigerung auf 1,4 Mio EUR von negativen (3,8) Mio EUR im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011; trotz negativer Zeitwertanpassungen beim Immobilienportfolio in Hoehe von 3,0 Mio EUR. Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern verbesserte sich auf 0,4 Mio EUR (von (3,0) Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahrs). Auch die Fremdkapitalverbindlichkeiten entwickelten sich positiv: Die kurzfristigen Verbindlichkeiten konnten um 17,2 Mio EUR auf 137,3 Mio EUR gesenkt werden; auch die langfristigen Verbindlichkeiten wurden im ersten Halbjahr 2012 um 2,1 Mio EUR auf 194,7 Mio EUR reduziert.

Nach dem Verkauf von zwei Objekten in Deutschland und in Oesterreich verfuegt ECO ueber einen Bestand von 58 Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtnutzflaeche von 408.409m2. Der Schwerpunkt der Geschaeftstaetigkeit liegt dabei nach wie vor in Oesterreich und Deutschland, waehrend das Engagement in den uebrigen Laendern langfristig reduziert werden soll.

ECO hielt auch im ersten Halbjahr 2012 an ihrem Redimensionierungsprogramm fest und konzentrierte sich auf die Optimierung und Konsolidierung des bestehenden Portfolios. Demzufolge wurden im ersten Halbjahr 2012 keine Immobilienankaeufe getaetigt.

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der Nav beträgt 10,1 Euro

Also zumindest die Eco wird das Conwert Ergebnis morgen nicht belasten.

  

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>der Nav beträgt 10,1 Euro
>
>Also zumindest die Eco wird das Conwert Ergebnis morgen nicht
>belasten.


Im Gegenteil mE sogar unterstützen, recht gute Zahlen eigentlich (für Eco-Verhältnisse).

  

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96,2095% des Kapitals waren anwesend, das waren 13 Aktionäre. Die HV dauerte nicht viel länger als 1 Stunde. Präsentation, Fragerunde, Abstimmung, all inclusive. 16 Millionen Euro Abwertung kamen zur Sprache, und die Verkäufe von 43,5 Mio. Euro (davon 23,3 Mio. Kaufpark Vösendorf). Redimensionierungsprogramm geht heuer weiter, mit Fokus auf CEE (vor allem Ukraine und Ungarn. Das Objekt in der Ostukraine sei bis dato noch unbeschädigt). Das Immobilienportfolio betrage im Moment 468 Mio. Euro, nach Verkäufen und Abwertungen. Dr. Alexander Schöller bewarb sich unter Hinweis auf seine Immobilien- und Finanzierungskenntnisse um einen Aufsichtsratssitz, und Dr. Martina Postl verwies bei ihrer Bewerbung auf ihre Karriere bei RZB und Immofinanz und pries die Vervielfachung des Werts der Buwog seit der Privatisierung. Auf die Frage eines Aktionärs, ob sie auch in irgend einem Immofinanz-Verfahren Beschuldigte ist, antwortete sie, dass sie eine von 180 Zeugen sei. Niemand von den bekannten Fragestellern, die Hauptversammlungen für gewöhnlich in die Länge ziehen, war zugegen. Rasinger junior ist ein ruhiger Bursch. Der ausgeschiedene Aufsichtsrat Meran war auch im Publikum. Im Gegensatz zum imperialen Rahmen (ein riesiger, praktisch leerer Saal für die lediglich 13 Aktionäre) war das Buffet von Brok-Catering eine absolute Enttäuschung: Senf, Ketchup, Gurkerl, Kren, Perlzwieberl, ein paar Scheiben trockenes Brot und lauwarmes Wasser. Der Herr von Brok-Catering meinte, Hauptversammlungsbesucher müsse man anders behandeln als echte Gäste, die würden sich oft das Doppelte aufladen. Gut, dass es in seinem Ermessen lag, wie die Hauptversammlungsbesucher zu disziplinieren sind. Ich würde als Veranstalter Brok-Catering jedenfalls nicht mehr nehmen, wenn sie es nicht einmal fertig bringen, insgesamt vielleicht 20-25 Leute zu verköstigen. 4 Kilo Frankfurter um 20 Euro insgesamt, und alle wären glücklich gewesen, meine ich. Was nützt die schönste und teuerste Dekoration, wenn kein Essen da ist?

  

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A>leerer Saal für die lediglich 13 Aktionäre) war das Buffet von
>Brok-Catering eine absolute Enttäuschung: Senf, Ketchup,
>Gurkerl, Kren, Perlzwieberl, ein paar Scheiben trockenes Brot
>und lauwarmes Wasser.

Da sieht man die Wertschätzung, die nan den Eigentümern gegenüber aufbringt. Aber ich schätze für die Großaktionäre und Aufsichtsräte wird es wohl wo anders ein gepflegtes Essen gegeben habe

Der Herr von Brok-Catering meinte,
>Hauptversammlungsbesucher müsse man anders behandeln als echte
>Gäste, die würden sich oft das Doppelte aufladen. Gut, dass es
>in seinem Ermessen lag, wie die Hauptversammlungsbesucher zu
>disziplinieren sind. Ich würde als Veranstalter Brok-Catering
>jedenfalls nicht mehr nehmen, wenn sie es nicht einmal fertig
>bringen, insgesamt vielleicht 20-25 Leute zu verköstigen. 4
>Kilo Frankfurter um 20 Euro insgesamt, und alle wären
>glücklich gewesen, meine ich. Was nützt die schönste und
>teuerste Dekoration, wenn kein Essen da ist?

Der muss halt auch auf die Rendite schauen. Wird wohl eine pauschale bekommen haben...

  

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A>leerer Saal für die lediglich 13 Aktionäre) war das Buffet von
>Brok-Catering eine absolute Enttäuschung: Senf, Ketchup,
>Gurkerl, Kren, Perlzwieberl, ein paar Scheiben trockenes Brot
>und lauwarmes Wasser.

Da sieht man die Wertschätzung, die nan den Eigentümern gegenüber aufbringt. Aber ich schätze für die Großaktionäre und Aufsichtsräte wird es wohl wo anders ein gepflegtes Essen gegeben habe

Der Herr von Brok-Catering meinte,
>Hauptversammlungsbesucher müsse man anders behandeln als echte
>Gäste, die würden sich oft das Doppelte aufladen. Gut, dass es
>in seinem Ermessen lag, wie die Hauptversammlungsbesucher zu
>disziplinieren sind. Ich würde als Veranstalter Brok-Catering
>jedenfalls nicht mehr nehmen, wenn sie es nicht einmal fertig
>bringen, insgesamt vielleicht 20-25 Leute zu verköstigen. 4
>Kilo Frankfurter um 20 Euro insgesamt, und alle wären
>glücklich gewesen, meine ich. Was nützt die schönste und
>teuerste Dekoration, wenn kein Essen da ist?

Der muss halt auch auf die Rendite schauen. Wird wohl eine pauschale bekommen haben...

  

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Ehrliches Catering ist meiner Wahrnehmung nach selten geworden.

Und wo nicht kontrolliert wird, wird der Auftraggeber eben nach Strich und Faden über den Tisch gezogen.

Wäre wer aus dem Management zum Buffet gekommen, hätten sie die Rechnung wohl hinterfragt, die sie dafür bekommen werden.

Aber wo Kontrolle selbst bei so offensichtlichen Mißständen versagt ...

  

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Bekanntlich bietet die DW für Conwert und Eco.
Vermutlich in den nächsten Tagen wird das Angebot auch offiziell gelegt werden.

Zitat:
Gleichlaufend zum Übernahmeangebot an die Beteiligungspapierinhaber der Conwert wird die Deutsche Wohnen auch ein antizipatorisches Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff öÜbG für alle ausstehenden Aktien der ECO Business-Immobilien AG ("ECO"), die nicht von der Conwert gehalten werden, abgeben. Die Deutsche Wohnen beabsichtigt, einen Bar-Angebotspreis von 6,35 Euro je ECO-Aktie zu bieten.
Zitat Ende

Im Gegensatz zur Conwert notiert die ECO beständig unter dem Übernahmepreis, zuletzt 6,105. Ist zwar nicht viel und die Stückzahlen sind überschaubar, aber ich denke das Risiko ist gering.
Und sollte bei CWI nachgebessert werden, wird dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch der ECO passieren.

  

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ECO Business Nachbesserung

In der 2. Verhandlung am 15.3.2018 wurde ein Vergleich, dem noch die anwesenden Antragsteller zustimmen müssen, geschlossen. Die Ausgangsforderung des Streubesitzes von 1,00 EUR plus 4% Zinsen p.a. wurde auf 0,85 EUR je Stück inklusive Zinsen reduziert und der Kostenersatz für die Antragsteller mit Augenmaß festgelegt. Dies entspricht einer prozentuellen Nachbesserung von etwas unter 10 Prozent. Nach den ergänzenden Informationen durch den Vertreter des Unternehmens liegt dieser Betrag an der oberen Grenze. Die Alternative ist die Beauftragung eines neuerlichen Gutachtens und die damit verbundene Verlängerung des Verfahrens. Dies verursacht einerseits beachtliche zusätzliche Kosten für den Antragsgegnerin und andrerseits besteht für die Antragsteller das nicht unerhebliche Risiko, dass die endgültige Nachbesserung unter 0,85 EUR zu liegen kommt.

Aus Sicht des IVA wurde mit tatkräftiger Unterstützung des Gremiums ein wirtschaftlich vernünftiger Vergleich geschlossen.

Autor: IVA-Redaktion

  

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Squeeze Out 

Nach mühsamen Endverhandlungen konnte, nach der Constantia Packaging – Causa, auch der ECOBUSINESS-Vergleich abgeschlossen werden. Es wurde eine Nachbesserung von 0,85 EUR je Nachbesserungsrecht (inkl. Zinsen) vereinbart. IVA-Rechtsanwältin Dr. Maria Brandstetter hat durch ihr Engagement und ihre Hartnäckigkeit wesentlich zu dieser Lösung beigetragen. 

  

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Thema #4340

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