Seit Jahren steigen die Steuern und es steigen die Staatsschulden.
Der Staat kann kaum ausgabenseitig sparen und versucht immer nur durch neue Einnahmen und Neuverschuldung die anstehenden Probleme zu umgehen.

Die IV hatte diesen Lösungsansatz:

Den Staat auf seine Kernaufgaben zurückführen

Gerade angesichts der Diskussion zur Sanierung des Budgets (der wievielten eigentlich?) stellt sich die Frage nach den Aufgaben der öffentlichen Hand – vor allem auch, wie diese klug und effizient erledigt werden können. Um echte Nachhaltigkeit in einem System sicherzustellen, braucht es zunächst eine klare Definition dessen, was dieses System leisten können muss und was nicht. Nicht anders verhält es sich bei den Aufgaben des Staates. Angesichts einer recht bedrückenden Budgetsituation und dringend notwendiger Strukturreformen müssen wir uns folgende Frage stellen: Was sind die Kernaufgaben des Staates und wie führen wir ihn auf diese zurück?

Verwaltung als Dienstleister für die Menschen
Grundsätzliches Leitbild muss ein bürgernaher Leistungsstaat sein, dessen Verwaltung sich als Dienstleisterin für die Bürgerinnen und Bürger begreift. Dem Leistungsstaat liegt ein generelles Verständnis über die Verantwortung des Staates und den Umfang staatlicher Leistungen in der modernen Gesellschaft zugrunde, die der Eigenverantwortung und Gestaltungsfreiheit der Bürgerinnen und Bürger ausreichend Raum lässt. Ursachen für Effizienzverluste, Doppelgleisigkeiten, zu starke Ausgabenanreize und politische Machtstrukturen aus reinem Selbstzweck müssen daher rasch beseitigt werden.

Fürsorge und Vorsorge statt Versorgung
Der Staat hat die notwendigen Rahmenbedingungen für Wohlstand, Wachstum und Arbeitsplätze sicherzustellen. Dazu gehören Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, Infrastruktur und Bildungswesen. Darüber hinaus hat der moderne Wohlfahrtsstaat auch die Aufgabe, den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Diese Aufgabe muss aber treffsicher und ohne Fehlanreize beim Faktor Arbeit vollzogen werden. Hier muss das Prinzip der Fürsorge und der Vorsorge im Vordergrund stehen – nicht jenes der Versorgung. Der Sozialstaat darf nicht als „Hängematte“, sondern er muss als „Sprungbrett“ zur bestmöglichen Entfaltung der Talente im Land verstanden werden.

Öffentliche Förderungen überdenken
Auch im Bereich der öffentlichen Förderungen und Transfers müssen bestehende Subventionen laufend hinterfragt werden, ob diese wirklich zu den staatlichen Kernaufgaben gehören oder noch zeitgemäß sind. Mit 6,5 Prozent des BIP (über 20 Mrd. Euro an Subventionen und Vermögenstransfers des Staates im Jahr 2012) hat Österreich mit Abstand die höchste Förderungsrate der EU (doppelt so hoch wie der EU-Durchschnitt!). Das Volumen der Förderungen ohne Vermögenstransfers ist in Österreich mit 3,5 Prozent des BIP fast dreimal so hoch wie im EU-Durchschnitt. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren Transfers an öffentliche Einrichtungen und nicht die Subventionen an private Unternehmen (beschleunigt durch die Ausgliederungen von ÖBB, Krankenanstalten etc.). Das 2012 beschlossene „Stabilitätspaket“ sieht zwar eine „Förderpyramide” vor, die Doppel- und Dreifachförderungen verhindern soll, der Erfolg ist laut WIFO aber bislang zu bezweifeln.

Konsum statt Investition + Umverteilung auf Pump = Hohe Staatsschuldenquote
Leider geht eine hohe Staatsquote wie derzeit in Österreich (über 50 Prozent des BIP) oftmals mit einer hohen Staatsschuldenquote einher. Die Ursache der hohen Staatsschuldenquote (von über 75 Prozent des BIP) ist die falsche Anwendung des Keynesianismus seit der Mitte der 1970er Jahre. Es ist eine bekannte Budgetweisheit, dass die größten Budgetsünden in guten Zeiten gemacht werden. Wenn man die Zahlen für Österreich in den vergangenen 40 Jahren analysiert, erkennt man, dass das als Glättung der Konjunkturzyklen gedachte keynesianische „Defizit-Spending“ nur eindimensional eingesetzt und der zweite Aspekt, der Schuldenabbau in Wachstumszeiten, nie durchgeführt wurde. Seit 1970 konnte in keinem einzigen Jahr (!) ein Budgetüberschuss erwirtschaftet werden. Wäre der Keynesianismus seit 1976 richtig angewendet worden, dann hätten wir heute eine Staatsschuldenquote von knapp unter fünf Prozent des BIP. Die Staatsschulden der vergangenen 40 Jahre wurden leider nicht für Investitionen eingesetzt, sondern schlichtweg „verkonsumiert“. Seit dem Beginn des Austro-Keynesianismus Mitte der 70er Jahre sind die öffentlichen Ausgaben für Investitionen (inklusive der Beiträge der ausgegliederten Einheiten wie ÖBB, ASFINAG, BIG und Gemeindebetriebe) um 2,4 Prozentpunkte des BIP zurückgegangen und haben sich damit fast gedrittelt. Im Gegensatz dazu sind die Ausgaben für Transfers im gleichen Zeitraum um über acht Prozentpunkte des BIP gestiegen. Die Staatsausgaben haben sich also von Zukunftsausgaben in Richtung Umverteilungsausgaben entwickelt – und das zum Großteil mit Schulden finanziert.

Österreich investiert in die Vergangenheit statt in die Zukunft
Waren im Jahr 2002 noch 31 Prozent der Bundesausgaben vergangenheitsbezogen (Zinsaufwand, Auszahlungen für Zuschüsse der gesetzlichen Pensionsversicherungsträger sowie Auszahlungen für Beamtenpensionen), so sind bis 2017 mehr als 37 Prozent für vergangenheitsbezogene Auszahlungen veranschlagt. So kann es nicht weitergehen, und Einsparungsmöglichkeiten gäbe es genug. Österreich leistet sich OECD-weit das viertteuerste öffentliche Gesundheitswesen und liegt bei der Gesundheitserwartung nur auf Platz 17(Global AgeWatch Index), hinter Ländern wie etwa Chile, Costa Rica und Ecuador. Mit den EU-weit zweithöchsten Bildungsausgaben pro Schülerin bzw. pro Schüler wird ein nur unterdurchschnittliches PISA-Ergebnis erreicht. OECD-weit verteilt Österreich eine der höchsten monetären staatlichen Familienleistungen und weist trotzdem mit 1,4 eine der geringsten Fertilitätsraten auf. Diese Fakten weisen darauf hin, dass die Staatsausgaben in Österreich – vorsichtig formuliert – nicht optimal eingesetzt werden. Dem eingesetzten Input steht kein entsprechender Output gegenüber. Vergleicht man internationale Input-Output-Verhältnisse bei den Staatsausgaben, so könnte man in Österreich mindestens vier Prozent des BIP an Effizienzsteigerungen lukrieren – das in den vergangenen Wochen diskutierte strukturelle Defizit könnt damit entscheidend verringert werden. (Und es würde Spielraum geschaffen, um den Faktor Arbeit zu entlasten und damit die Rahmenbedingungen für den Beschäftigungsaufbau zu verbessern.)

Angesichts dieser Fakten müssen wir uns die Frage nach den Kernaufgaben des Staates stellen und sie auch klar beantworten. Wo einem bestimmten Input kein entsprechender Output gegenübersteht sind Strukturen kritisch zu hinterfragen. Der Staat kann auf Dauer nur Rahmenbedingungen liefern – und soll jene Eigenverantwortung fördern, aus diesen Rahmenbedingungen das Beste zu machen.

http://www.christoph-neumayer.at/den-staat-auf-seine-kernaufgaben-zurueckfuehren/

  

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      Thread Admin deleted
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunftgut analysiert
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      RE: das ist unsere Zukunft
05.5.14 20:48
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunftgut analysiert
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      RE: das ist unsere Zukunft
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      RE: das ist unsere Zukunft
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06.5.14 19:29
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      Habt's es dann langsam?gut analysiertgut analysiert
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RE: Österreichs 10-Jahres-Rendite auf neuem Tiefstand
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      RE: FPÖ: EPU sind Problemfall gut analysiert
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12.5.14 14:03
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      RE: Heftige Reaktionen in Russland nach Wurst-Sieg
12.5.14 20:38
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      RE: Heftige Reaktionen allerorts
12.5.14 15:52
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      RE: wir sind WURST
11.5.14 23:28
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      RE: wir sind WURST
12.5.14 06:07
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      RE: wir sind WURST
12.5.14 06:12
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      RE: wir sind WURST
12.5.14 06:39
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Im Budget liegen viele "Risiken" begraben
11.5.14 09:53
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Nur 13 % unterstützen Sparkurs
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RE: Nur 13 % unterstützen Sparkurs
11.5.14 20:48
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Oberndorfer: "Österreich hat für Bankenstabilisierung d...
12.5.14 09:57
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Vierte KV-Runde in der Papierindustrie geplatzt - Zeich...
12.5.14 19:49
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Nimmer wurscht
12.5.14 20:56
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RE: Nimmer wurschtwitzig
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RE: Nimmer wurschtwitzig
12.5.14 21:09
193
RE: Nimmer wurscht
12.5.14 22:38
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RE: Nimmer wurscht
12.5.14 22:03
195
RE: Nimmer wurscht
12.5.14 22:51
196
      RE: Nimmer wurscht
12.5.14 22:55
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      RE: Nimmer wurscht
12.5.14 23:12
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      RE: Nimmer wurscht
12.5.14 23:07
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      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 00:00
200
      RE: Nimmer wurscht
12.5.14 23:18
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      RE: Nimmer wurscht
12.5.14 23:35
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      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 00:09
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      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 01:57
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      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 07:51
205
      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 08:47
206
      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 13:03
207
      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 14:36
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      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 16:31
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      RE: Nimmer wurscht
13.5.14 16:54
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Rot gegen Grün, wer fordert mehr Steuern?interessantinteressant
12.5.14 21:03
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RE: Rot gegen Grün, wer fordert mehr Steuern?gut analysiertgut analysiert
12.5.14 21:18
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RE: Rot gegen Grün, wer fordert mehr Steuern?
12.5.14 22:16
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RE: Rot gegen Grün, wer fordert mehr Steuern?
12.5.14 22:27
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Vorschlaggut analysiert
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ATX: Der Kopf steckt bereits in der Schlinge
13.5.14 09:21
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Raiffeisen will auch REE verkaufen
13.5.14 09:26
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Industrie Bulle und Banken Bär?
13.5.14 09:57
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13.5.14 10:15
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RE: Vorschlag = gute Idee
13.5.14 09:08
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13.5.14 08:18
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13.5.14 14:02
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RE: Kein Scherz
13.5.14 20:23
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RE: Kein Scherzwitzig
13.5.14 20:33
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      RE: Kein Scherz
13.5.14 21:09
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13.5.14 21:13
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Steuersparen
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RE: Steuersparen
13.5.14 21:31
228
RE: Steuersparen
14.5.14 09:23
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RE: Steuersparenwitzig
14.5.14 20:31
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RE: Steuersparen
14.5.14 12:12
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      RE: Steuersparengut analysiert
14.5.14 12:56
232
      RE: Steuersparen
14.5.14 20:29
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Wirtschaft im 1. Quartal stärker, aber derzeit keine Si...
14.5.14 17:15
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RH-Präsident besorgt wegen steigender Pensionskosten
15.5.14 03:23
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Einbürgerungen um +5,4% im Q1 2014 gestiegen, KFZ-Neuzu...
15.5.14 03:44
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RE: Einbürgerungen um +5,4% im Q1 2014 gestiegen, KFZ-N...
15.5.14 06:32
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RE: Einbürgerungen um +5,4% im Q1 2014 gestiegen, KFZ-N...
15.5.14 07:01
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RE: Einbürgerungen um +5,4% im Q1 2014 gestiegen, KFZ-N...
15.5.14 07:20
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Frühpensionen lassen die erste Säule bröckeln
15.5.14 04:08
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RE: Frühpensionen lassen die erste Säule bröckeln
15.5.14 08:06
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RE: Frühpensionen lassen die erste Säule bröckeln
15.5.14 08:16
242
RE: RH-Präsident besorgt wegen steigender Pensionskoste...
15.5.14 06:27
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      RE: RH-Präsident besorgt wegen steigender Pensionskoste...
15.5.14 08:18
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      RE: RH-Präsident besorgt wegen steigender Pensionskoste...
15.5.14 08:21
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      RE: RH-Präsident besorgt wegen steigender Pensionskoste...gut analysiert
15.5.14 12:26
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Krankenkassen mit 217 Millionen im Plusinteressant
15.5.14 15:25
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RE: Krankenkassen mit 217 Millionen im Plus
15.5.14 15:37
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Androsch spricht
15.5.14 18:14
249
RE: Androsch spricht
15.5.14 18:46
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      RE: Androsch spricht
15.5.14 18:56
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Wir sind pleiter als pleite!witzig
15.5.14 20:59
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RE: Vermögensbesteuerung
15.5.14 23:03
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RE: Vermögensbesteuerung
16.5.14 08:06
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      RE: Vermögensbesteuerung
16.5.14 18:56
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Wer sind die Gläubiger der Republik Österreich?gut analysiertgut analysiertinteressant
16.5.14 12:49
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Gerücht um Nowotny-Ablöse - OeNB-Sprecher: „Absurd“
16.5.14 21:12
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      AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werden pr...interessant
16.5.14 21:31
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
16.5.14 21:43
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
16.5.14 22:02
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...interessant
16.5.14 22:08
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
16.5.14 23:03
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 06:13
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...gut analysiert
17.5.14 06:15
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 08:57
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 09:34
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 10:05
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 10:31
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Gedankenexperime...
17.5.14 11:35
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...gut analysiert
17.5.14 11:42
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 12:07
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 13:20
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 14:48
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 16:18
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 20:46
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 22:27
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
18.5.14 07:31
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
18.5.14 09:32
278
      Die Reichen zahlen nicht weniger Steuern
18.5.14 09:55
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
18.5.14 10:10
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 15:16
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 15:09
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...
17.5.14 10:54
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      RE: AK OÖ startet "Reichtumsticker" - Die Reichen werde...gut analysiert
17.5.14 10:37
284
OeNB Konferenz Volkswirtschaftliche Tagung 2014 & FMA N...gut analysiertgut analysiertinteressant
17.5.14 03:58
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"profil": 200.000 Euro als verdecktes Lobbying an SPÖ-V...
17.5.14 09:45
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Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 11:37
287
RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 14:40
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 15:18
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 16:25
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 16:35
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 18:48
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 21:01
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 21:31
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 21:20
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
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RE: Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
18.5.14 14:45
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Österreichs Wirtschaft auch im I. Quartal 2014 nur weni...
18.5.14 18:12
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Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
18.5.14 23:26
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanierengut analysiertgut analysiert
19.5.14 02:42
301
RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 08:07
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanierengut analysiert
19.5.14 08:12
303
RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanierenwitzig
19.5.14 08:48
304
RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 09:14
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 09:51
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu saniereninteressant
19.5.14 10:54
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 16:42
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
20.5.14 06:35
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu saniereninteressant
20.5.14 07:52
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
20.5.14 15:08
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 11:45
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanierenwitzig
19.5.14 08:57
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 09:54
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599 Positive Möglichkeiten das Budget zu saniereninteressantinteressant
19.5.14 15:00
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RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 06:22
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      RE: Positive Möglichkeiten das Budget zu sanieren
19.5.14 08:04
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Die Europäische Währungsunion auf dem Weg in die Deflat...
19.5.14 03:58
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Budget: „Das Defizit wird zu langsam abgebaut“
20.5.14 14:35
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na bumm
20.5.14 14:56
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      RE: na bumm
21.5.14 16:29
321
Moody's sieht heimische Banken weiter skeptisch - Negat...
21.5.14 08:23
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Exporthaftungen: 3,1 Mrd. Rußland, 1 Mrd. Euro Ukraine
22.5.14 18:44
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Pensionen: Die nächste Reform ist sicherinteressant
24.5.14 06:04
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Hypo Haircut kommt dochinteressant
24.5.14 06:35
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RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sichergut analysiertgut analysiertinteressant
26.5.14 05:16
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      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 06:53
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      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 06:53
328
      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sichergut analysiertgut analysiertgut analysiertgut analysiert
26.5.14 09:34
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      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 09:50
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      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 10:06
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      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 11:33
332
      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 11:55
333
      RE: Pensionen: Die nächste Reform ist sicher
26.5.14 08:03
334
Migrantenradfahrkurse, Spindi
24.5.14 20:42
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RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
24.5.14 21:15
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 05:35
337
      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 09:48
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 10:15
339
      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 09:56
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 10:12
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 10:56
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 11:49
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 19:31
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 05:37
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindiwitzig
25.5.14 08:08
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      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindi
25.5.14 09:46
347
      RE: Migrantenradfahrkurse, Spindiinteressant
25.5.14 10:36
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Rationalisierung:„Dann steht die Republik“
25.5.14 13:41
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Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die GrünInne...interessant
26.5.14 00:46
350
RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 07:51
351
      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 08:58
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      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 09:01
353
      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 09:29
354
      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 09:10
355
      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 09:16
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      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 09:32
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      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 12:08
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      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 12:19
359
      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...witzigwitzig
26.5.14 12:22
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      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 13:22
361
      RE: Warum die ÖVP gewonnen hat (fun) und warum die Grün...
26.5.14 13:25
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Der Budget-Plan von Spindelegger – bestenfalls fragwürd...
26.5.14 09:48
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auf keinen Fall..
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      RE: auf keinen Fall..
26.5.14 10:35
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      RE: auf keinen Fall..
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      RE: auf keinen Fall..
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      RE: auf keinen Fall..
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      RE: auf keinen Fall..
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      RE: auf keinen Fall..
26.5.14 22:06
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      RE: auf keinen Fall..witzig
26.5.14 23:58
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ÖNB verdient weniger
27.5.14 12:33
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Hypo-Sondergesetz: Auch Kärnten wird zur Kasse gebeten ...
27.5.14 12:44
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RE: Hypo-Sondergesetz: Auch Kärnten wird zur Kasse gebe...
27.5.14 13:15
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      RE: Hypo-Sondergesetz: Auch Kärnten wird zur Kasse gebe...
27.5.14 13:30
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      RE: Hypo-Sondergesetz: Auch Kärnten wird zur Kasse gebe...
27.5.14 13:45
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      RE: Hypo-Sondergesetz: Auch Kärnten wird zur Kasse gebe...
27.5.14 18:29
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Wien haftete mal für 122 Mrdinteressant
27.5.14 16:31
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RE: Wien haftete mal für 122 Mrd
27.5.14 17:58
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RE: Wien haftete mal für 122 Mrd
27.5.14 18:05
380
      RE: Wien haftete mal für 122 Mrd
27.5.14 18:13
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      RE: Wien haftete mal für 122 Mrd
27.5.14 18:22
382
Tourismus läßt nach - minus 1 mio übernachtungen
27.5.14 18:25
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RE: Tourismus läßt nach - minus 1 mio übernachtungen
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28.5.14 07:28
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28.5.14 05:14
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Gewinneinbruch bei der Nationalbank und ein Rücktritt-R...
28.5.14 05:37
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      RE: Gewinneinbruch bei der Nationalbank und ein Rücktri...
28.5.14 05:56
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      RE: Gewinneinbruch bei der Nationalbank und ein Rücktri...
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      RE: Gewinneinbruch bei der Nationalbank und ein Rücktri...
28.5.14 08:23
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28.5.14 09:16
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      RE: Gewinneinbruch bei der Nationalbank und ein Rücktri...gut analysiert
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28.5.14 12:39
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      RE: Gewinneinbruch bei der Nationalbank und ein Rücktri...
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      Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit es ...interessantinteressant
29.5.14 20:23
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
29.5.14 20:53
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 06:53
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 07:09
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 08:05
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 08:10
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 09:59
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 08:52
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
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      RE: Warum das Österreichische Gold in London ist? Damit...
30.5.14 12:11
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ÖSTERREICH: Wien wählt bereits am 31. Mai 2015
28.5.14 08:09
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RE: ÖSTERREICH: Wien wählt bereits am 31. Mai 2015
28.5.14 08:12
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Pensionisten kommen die OeNB teuer - so teuer wie Aktiv...
28.5.14 12:03
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RE: AMS
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Neue Standortstrategiegut analysiert
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RE: Neue Standortstrategie
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      RE: Neue Standortstrategie
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      RE: Neue Standortstrategiegut analysiertgut analysiert
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RE: Zukunft Österreich - wie geht es weiter?
30.5.14 09:41
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RE: Zukunft Österreich - wie geht es weiter?
30.5.14 10:59
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      RE: Zukunft Österreich - wie geht es weiter?
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      RE: Zukunft Österreich - wie geht es weiter?
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      RE: Zukunft Österreich - wie geht es weiter?
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      RE: Zukunft Österreich - wie geht es weiter?
01.6.14 06:39
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      "Krone" hat erste Details zur neuen Steuerreforminteressant
01.6.14 07:07
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      RE: "Krone" hat erste Details zur neuen Steuerreform
01.6.14 07:34
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      RE: "Krone" hat erste Details zur neuen Steuerreform
01.6.14 07:35
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      RE: "Krone" hat erste Details zur neuen Steuerreform
01.6.14 09:04
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      Leitl: Steuerreform muss durch Strukturreformen erarbei...
01.6.14 15:19
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Industriekonjunktur verliert weiter an Tempo
30.5.14 13:10
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Elektrizitätswirtschaft warnt vor "großräumigen Blackou...interessant
31.5.14 09:50
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RE: Elektrizitätswirtschaft warnt vor "großräumigen Bla...
01.6.14 06:44
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8 Milliarden Euro: Wohin fließen Österreichs Zinsen?
31.5.14 13:18
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Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsrefor...interessantinteressant
31.5.14 15:09
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RE: Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsr...
31.5.14 15:55
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      RE: Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsr...
31.5.14 23:38
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      RE: Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsr...
31.5.14 16:55
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      RE: Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsr...
31.5.14 18:16
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      RE: Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsr...gut analysiert
31.5.14 17:55
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      RE: Warum wir dringenst eine Föderalismus und Pensionsr...
31.5.14 18:46
440
http://www.binichreich.at/interessantinteressant
01.6.14 20:32
441
RE: http://www.binichreich.at/
01.6.14 21:26
442
      RE: http://www.binichreich.at/
01.6.14 23:19
443
      RE: http://www.binichreich.at/
02.6.14 07:09
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Arbeitslosigkeit um 12,1 Prozent auf 370.143 gestiegen
02.6.14 09:56
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RE: Arbeitslosigkeit um 12,1 Prozent auf 370.143 gestie...
02.6.14 10:19
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EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 18:38
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RE: EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 20:19
448
      RE: EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 20:27
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      RE: EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 21:17
450
      RE: EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 23:16
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      RE: EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 23:25
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      RE: EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich
02.6.14 23:34
453
      einzige zero perpetual Tier-Anleihe: Oevag Finanace Hyb...
03.6.14 05:06
454
      RE: einzige zero perpetual Tier-Anleihe: Oevag Finanace...
03.6.14 07:10
455
Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 06:49
456
RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 07:08
457
RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 07:14
458
      RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 07:31
459
      RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 07:46
460
      RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 10:42
461
      RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 10:50
462
      RE: Was tat sich bei Emissionen 2014?
03.6.14 10:56
463
      Es is olles net so leicht :-(interessant
03.6.14 11:16
464
      RE: Es is olles net so leicht :-(
03.6.14 11:31
465
Reiche sollen für Unis spenden
04.6.14 08:40
466
RE: Reiche sollen für Unis spenden
04.6.14 09:21
467
      RE: Reiche sollen für Unis spenden
04.6.14 09:29
468
      Das ist wirklich unglaublichinteressantinteressant
04.6.14 09:55
469
      RE: Das ist wirklich unglaublich
04.6.14 10:19
470
      RE: Das ist wirklich unglaublich
04.6.14 12:35
471
      RE: Reiche sollen für Unis spenden
04.6.14 10:35
472
      RE: Reiche sollen für Unis spenden
04.6.14 10:46
473
Typisch
04.6.14 10:11
474
RE: Typisch
04.6.14 10:26
475
      RE: Typischgut analysiert
04.6.14 10:59
476
      RE: Typisch
04.6.14 12:05
477
      RE: Typisch
04.6.14 12:12
478
      RE: Typisch
04.6.14 12:30
479
      RE: Typisch
04.6.14 15:10
480
      RE: Typisch
04.6.14 16:14
481
      RE: Typisch
04.6.14 17:02
482
      RE: Typisch
04.6.14 17:18
483
      RE: Typisch
04.6.14 19:04
484
      RE: Typisch
04.6.14 21:06
485
      RE: Typisch
04.6.14 21:26
486
      RE: Typischwitzig
04.6.14 22:35
487
      RE: Typisch
04.6.14 22:15
488
      RE: Typisch
05.6.14 05:17
489
      RE: Typisch
05.6.14 07:22
490
      RE: Typischgut analysiert
05.6.14 07:23
491
      RE: Typisch
05.6.14 12:12
492
Agrana - Goldman Sachs bleibt bei Sell und senkt das Ku...
04.6.14 17:45
493
Goldman Sachs stuft BMW auf hold herunter, Peugeot auf ...
04.6.14 18:23
494
Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
04.6.14 18:47
495
RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
04.6.14 20:11
496
RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
04.6.14 21:20
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
04.6.14 21:32
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      SPÖ-Vermögens-Steuermodell
04.6.14 21:34
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      RE: Interview Finanzstaatssekretärin
04.6.14 21:43
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      RE: Interview Finanzstaatssekretärin
04.6.14 22:12
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      RE: Interview Finanzstaatssekretärin
04.6.14 22:34
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      RE: Interview Finanzstaatssekretärin
05.6.14 00:04
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spendengut analysiert
05.6.14 08:11
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      -
05.6.14 08:10
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
05.6.14 08:30
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spendengut analysiertgut analysiert
05.6.14 08:32
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
05.6.14 08:55
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
05.6.14 09:08
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      RE: Jetzt wird es kurios - Spindi bittet um Spenden
05.6.14 11:29
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      Reiche wollen doch nicht ...interessant
22.6.14 09:00
511
      PVÖ-Sozialkonferenz - Blecha: Genug geopfert! Her mit e...interessant
05.6.14 13:01
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Sieben Banken fordern von Republik 71 Millionen Euro we...
05.6.14 17:11
513
RE: Sieben Banken fordern von Republik 71 Millionen Eur...
05.6.14 17:49
514
      RE: Sieben Banken fordern von Republik 71 Millionen Eur...
05.6.14 18:54
515
Finanzressort mit eigenen Berechnungen zur SP-Reichenst...
05.6.14 20:56
516
http://steuernzahlen.at/
05.6.14 23:24
517
RE: http://steuernzahlen.at/interessant
05.6.14 23:51
518
Kurzarbeit auf Finanzämterninteressant
06.6.14 07:20
519
RE: Kurzarbeit auf Finanzämtern
06.6.14 08:34
520
Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 07:23
521
RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 08:08
522
RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 08:14
523
      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 08:32
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      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 08:39
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      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 09:15
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      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 09:20
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      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 09:45
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      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 09:51
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      RE: Mit Auto in die EU einreisen ist gut für den Fiskus
06.6.14 10:37
530
      Bargeldschmuggel zw. D und Ö zahlt sich auch nimmer aus
06.6.14 18:20
531
      RE: Bargeldschmuggel zw. D und Ö zahlt sich auch nimmer...
06.6.14 20:17
532
Österreichs BIP wuchs im ersten Quartal kaum
06.6.14 10:02
533
Finanzministerium dreht Kärnten den Geldhahn zu
06.6.14 12:23
534
RE: Finanzministerium dreht Kärnten den Geldhahn zu
07.6.14 08:53
535
      RE: Finanzministerium dreht Kärnten den Geldhahn zu
07.6.14 09:09
536
      RE: Finanzministerium dreht Kärnten den Geldhahn zu
07.6.14 13:09
537
Wirte, Handel: SPÖ-Pläne gegen den Steuerbetrug
06.6.14 21:04
538
RE: Wirte, Handel: SPÖ-Pläne gegen den Steuerbetruggut analysiert
06.6.14 21:13
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      RE: Wirte, Handel: SPÖ-Pläne gegen den Steuerbetrug
06.6.14 23:29
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Subventionswesen
06.6.14 21:37
541
Staatsschuldenquote nach Neuberechnung über 80 Prozent
06.6.14 22:01
542
"Der Standort ist gut, war aber schon mal besser"
07.6.14 09:45
543
Volksbank ist die nächste Hypo
07.6.14 15:55
544
Steuerreform: Rätselraten geht weiter
08.6.14 14:01
545
Hypo-Gesetz könnte für Steuerzahler teuer werden
09.6.14 21:33
546
RE: Hypo-Gesetz könnte für Steuerzahler teuer werden
09.6.14 23:28
547
RE: Hypo-Gesetz könnte für Steuerzahler teuer werden
10.6.14 05:52
548
Pensionskassen: ein voller Flop
10.6.14 13:38
549
RE: Pensionskassen: ein voller Flop
10.6.14 14:03
550
Aussichten am heimischen Arbeitsmarkt bleiben bescheide...
10.6.14 15:23
551
Vermögende drohen mit Abwanderung
10.6.14 22:39
552
Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient
11.6.14 08:15
553
RE: Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient
11.6.14 09:03
554
      RE: Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient
11.6.14 09:32
555
      RE: Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient
11.6.14 10:02
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      RE: Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient
11.6.14 10:40
557
      RE: Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient
11.6.14 11:07
558
Steuerbetrug: Selbstanzeigen werden ab Oktober teurer
11.6.14 16:20
559
Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäregut analysiertgut analysiert
12.6.14 21:58
560
RE: Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre
13.6.14 07:37
561
      RE: Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre
13.6.14 08:36
562
      RE: Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre
13.6.14 09:23
563
      RE: Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre
13.6.14 09:32
564
      RE: Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre
13.6.14 09:36
565
      RE: Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre
17.6.14 08:06
566
Österreich: Die reichsten 5% besitzen mehr als 50%
13.6.14 19:36
567
RE: Österreich: Die reichsten 5% besitzen mehr als 50%
14.6.14 11:18
568
Eine reife Gesellschaft entlohnt nach erbrachter Leistu...
14.6.14 08:50
569
RE: Eine reife Gesellschaft entlohnt nach erbrachter Le...
14.6.14 10:08
570
      Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöht we...
14.6.14 10:48
571
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 11:15
572
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 12:33
573
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 13:55
574
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 15:09
575
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 16:55
576
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 19:00
577
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 20:24
578
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 20:31
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      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
14.6.14 20:42
580
      RE: Die " Nebengeräusche " müssen auch wieder mal erhöh...
15.6.14 11:15
581
      Luxuspensionen - Einsparung in Kärnten 20000 .- p.a.
15.6.14 12:46
582
      RE: Luxuspensionen - Einsparung in Kärnten 20000 .- p.a...
15.6.14 15:50
583
      RE: Eine reife Gesellschaft entlohnt nach erbrachter Le...
14.6.14 13:55
584
      RE: Eine reife Gesellschaft entlohnt nach erbrachter Le...
14.6.14 14:06
585
      RE: Eine reife Gesellschaft entlohnt nach erbrachter Le...
14.6.14 14:47
586
      RE: Eine reife Gesellschaft entlohnt nach erbrachter Le...
14.6.14 15:53
587
Wien soll Europas Silicon-Valley werden
16.6.14 06:51
588
RE: Wien soll Europas Silicon-Valley werden
16.6.14 10:02
589
      RE: Wien soll Europas Silicon-Valley werdeninteressant
02.7.14 22:05
590
Abgabenquote im Verhältnis zum BIP stieg in der EU28 im...
16.6.14 15:59
591
RE: Abgabenquote im Verhältnis zum BIP stieg in der EU2...
16.6.14 16:47
592
      RE: Abgabenquote im Verhältnis zum BIP stieg in der EU2...
16.6.14 17:24
593
      RE: Abgabenquote im Verhältnis zum BIP stieg in der EU2...
16.6.14 17:28
594
Österreich bleibt zweitreichstes Land in der EU
18.6.14 14:33
595
RE: Österreich bleibt zweitreichstes Land in der EU
20.6.14 09:16
596
      RE: Österreich bleibt zweitreichstes Land in der EU
20.6.14 10:53
597
      RE: Österreich bleibt zweitreichstes Land in der EUgut analysiert
20.6.14 11:03
598
macro economic indicators of Austria updateinteressant
19.6.14 20:10
599
ÖIAG - Muhm: Aufsichtsrat soll gut überlegen, wen er zu...
19.6.14 23:13
600
      RE: ÖIAG - Muhm: Aufsichtsrat soll gut überlegen ...
20.6.14 09:13
601
      RE: ÖIAG - Muhm: Aufsichtsrat soll gut überlegen, wen e...
20.6.14 10:52
602
      RE: ÖIAG - Muhm: Aufsichtsrat soll gut überlegen, wen e...gut analysiertgut analysiert
20.6.14 11:37
603
      RE: ÖIAG - Muhm: Aufsichtsrat soll gut überlegen, wen e...gut analysiert
20.6.14 13:47
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Ortner, beißendgut analysiertgut analysiert
20.6.14 16:05
605
Hymne
22.6.14 13:54
606
      RE: Hymne
22.6.14 14:30
607
      RE: Hymne
22.6.14 15:19
608
      RE: Hymnegut analysiert
22.6.14 15:39
609
      RE: Hymne
22.6.14 18:52
610
      RE: Hymne
22.6.14 19:17
611
      RE: Hymne
22.6.14 20:23
612
      RE: Hymne
23.6.14 09:45
613
      RE: Hymnewitzig
23.6.14 18:57
614
      RE: Hymne
23.6.14 20:54
615
      RE: Hymne
22.6.14 19:14
616
      RE: Hymne
24.6.14 12:21
617
      RE: Hymne
25.6.14 07:33
618
Das Problem mit dem Eigentum
22.6.14 21:01
619
RE: Das Problem mit dem Eigentumgut analysiert
22.6.14 21:57
620
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
22.6.14 22:03
621
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 08:33
622
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 08:36
623
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 09:02
624
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 14:19
625
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 07:54
626
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 09:43
627
      RE: Das Problem mit dem Eigentum
23.6.14 13:54
628
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23.6.14 09:42
629
      ---
23.6.14 09:41
630
Ein Unternehmer zu den Themen Unis, Steuern, Erbschafts...
23.6.14 09:17
631
RE: Ein Unternehmer zu den Themen Unis, Steuern, Erbsch...gut analysiertgut analysiert
23.6.14 14:07
632
      RE: Ein Unternehmer zu den Themen Unis, Steuern, Erbsch...
24.6.14 06:06
633
Militärmusik muss bleiben
23.6.14 18:56
634
RE: Wien ist anders
23.6.14 21:56
635
RE: Wien ist anders
24.6.14 07:29
636
      RE: Wien ist anders
26.6.14 16:03
637
Haftungen der Länder liegen bei 77,2 Milliarden Euro
24.6.14 20:24
638
Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 08:35
639
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 10:21
640
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 10:26
641
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 10:47
642
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 12:21
643
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 12:37
644
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 12:40
645
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 14:33
646
RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 10:55
647
      Hypo Insolvenz Blödsinn?
25.6.14 14:13
648
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
25.6.14 15:12
649
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
25.6.14 16:21
650
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?witzig
25.6.14 16:56
651
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
25.6.14 18:25
652
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
26.6.14 06:29
653
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
26.6.14 08:02
654
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
26.6.14 09:29
655
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
26.6.14 13:30
656
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
26.6.14 13:34
657
      RE: Hypo Insolvenz Blödsinn?
26.6.14 16:08
658
      RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
25.6.14 11:13
659
      RE: Hälfte der österr. Firmengründungen durch Ausländer
26.6.14 08:44
660
Leitl der Diktator von Österreich (laut Putin der es wi...
26.6.14 09:50
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AvW hat sich wieder mal " verspekuliert ".
26.6.14 10:14
662
      RE: AvW hat sich wieder mal " verspekuliert ".
26.6.14 12:09
663
Diese 24 Banken handeln mit österreichischen Anleihen
26.6.14 12:08
664
@he23
26.6.14 13:17
665
Zurück im Paralleluniversum...
26.6.14 16:53
666
RE: Zurück im Paralleluniversum...
26.6.14 18:19
667
      RE: Zurück im Paralleluniversum...
26.6.14 23:21
668
      RE: Zurück im Paralleluniversum...
27.6.14 07:21
669
ÖIAG = höchste Professionalität
26.6.14 18:44
670
RE: ÖIAG = höchste Professionalität
26.6.14 19:41
671
      RE: ÖIAG = höchste Professionalität
27.6.14 08:31
672
      RE: ÖIAG = höchste Professionalität
28.6.14 11:23
673
      Schwaches Wachstum der heimischen Industrie zur Jahresm...
28.6.14 12:24
674
Konjunktur: Steuern und Gebühren fressen die Löhne auf
26.6.14 19:06
675
RE: Konjunktur: Steuern und Gebühren fressen die Löhne ...
26.6.14 19:48
676
Der ahnungslose Werner Faymann und sein geschickter Ber...
27.6.14 12:29
677
RE: Der ahnungslose Werner Faymann und sein geschickter...
27.6.14 12:57
678
Vorratsdatenspeicherung zu Ende
27.6.14 16:36
679
RE: Vorratsdatenspeicherung zu Ende
29.6.14 04:46
680
      RE: Vorratsdatenspeicherung zu Endegut analysiert
29.6.14 06:39
681
Österreich ist punkto Wagniskapital ein Zwerg
28.6.14 08:41
682
RE: Österreich ist punkto Wagniskapital ein Zwerg
28.6.14 09:46
683
Jedes dritte Medikament wird gratis abgegeben.
28.6.14 12:36
684
Salzburg: 1 Million Euro für Bettlerversorgung ausgeben...
28.6.14 12:38
685
Polizeihubschrauber muss schwindlige Bergsteiger retten
28.6.14 12:41
686
Blöd is der Wolf netinteressant
28.6.14 12:49
687
RE: Blöd is der Wolf net
29.6.14 16:02
688
      RE: Blöd is der Wolf net
29.6.14 17:27
689
      RE: Blöd is der Wolf net
29.6.14 17:56
690
      RE: Blöd is der Wolf net
29.6.14 19:21
691
      RE: Blöd is der Wolf net
30.6.14 06:34
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      RE: Blöd is der Wolf net
30.6.14 07:48
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      RE: Blöd is der Wolf net
29.6.14 21:47
694
      RE: Blöd is der Wolf net
29.6.14 22:48
695
Bundesheer-Sparpaket
28.6.14 12:56
696
RE: Bundesheer-Sparpaket
30.6.14 06:38
697
Casinos Austria verlieren Quasi-Monopol
28.6.14 13:00
698
RE: Casinos Austria verlieren Quasi-Monopol
28.6.14 22:44
699
      RE: Casinos Austria verlieren Quasi-Monopol
29.6.14 08:46
700
      RE: Casinos Austria verlieren Quasi-Monopol
29.6.14 08:47
701
      RE: Casinos Austria verlieren Quasi-Monopol
29.6.14 08:52
702
      RE: Casinos Austria verlieren Quasi-Monopol
29.6.14 09:09
703
ÖIAG-AR-Chef Wolf: "Arbeit in Österreich nicht mehr lei...
29.6.14 09:15
704
"trend"-Ranking: Die 100 reichsten Österreicherinteressant
29.6.14 16:25
705
RE: "trend"-Ranking: 10 reichsten +9%gut analysiert
01.7.14 03:50
706
      RE: "trend"-Ranking: 10 reichsten +9%gut analysiert
01.7.14 07:36
707
      RE: "trend"-Ranking: 10 reichsten +9%
01.7.14 08:13
708
GNADE! Jugend vor...
01.7.14 08:09
709
Das nächste Budgetloch? - 265 Millionen fehlen ...
01.7.14 13:08
710
RE: Das nächste Budgetloch? - 265 Millionen fehlen ...
01.7.14 16:21
711
Warum uns die Deutschen überholen
01.7.14 20:51
712
RE: Warum uns die Deutschen überholen gut analysiert
02.7.14 06:04
713
Das sind die Spitzenverdiener im Nationalrat
01.7.14 23:33
714
Arbeitslosenrate: Juni +12,8 %
02.7.14 10:19
715
      @he23
03.7.14 06:14
716
      RE: @he23
03.7.14 06:33
717
      RE: @he23
03.7.14 20:12
718
KMU sind kein Jobmotor mehr
02.7.14 08:54
719
Die „schreiende Stille“ der Wirtschaftspolitik
03.7.14 19:40
720
RE: Die „schreiende Stille“ der Wirtschaftspolitik
03.7.14 19:54
721
      RE: Die „schreiende Stille“ der Wirtschaftspolitik
04.7.14 08:34
722
Schulden von ÖBB, Wiener Linien und BIG werden sichtbar...
04.7.14 08:10
723
Spindelegger: Mehrere hundert Millionen Euro "Anpassung...
04.7.14 12:52
724
RE: Spindelegger: Mehrere hundert Millionen Euro "Anpas...
04.7.14 13:15
725
      RE: Spindelegger: Mehrere hundert Millionen Euro "Anpas...
05.7.14 09:52
726
Kann das stimmen?
06.7.14 09:51
727
RE: Kann das stimmen?
06.7.14 09:59
728
      RE: Kann das stimmen?
06.7.14 10:25
729
      RE: Kann das stimmen?
06.7.14 10:35
730
      Feigmann Kurier Interview
06.7.14 12:21
731
Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
06.7.14 14:03
732
RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
06.7.14 21:38
733
      RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
06.7.14 22:51
734
      RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
07.7.14 00:16
735
      RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
07.7.14 00:22
736
      RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
07.7.14 08:07
737
      RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
07.7.14 08:34
738
      RE: Bundespräsident Fischer für Vermögenssteuern
07.7.14 08:50
739
"Keine Dramatik" beim Budget
07.7.14 09:01
740
RE: "Keine Dramatik" beim Budget
07.7.14 09:34
741
Wirtschaftsbericht 2014: Die Probleme häufen sich
07.7.14 13:05
742
So könnte es auch sein
07.7.14 20:20
743
RE: So könnte es auch sein
08.7.14 05:01
744
      RE: So könnte es auch sein
08.7.14 08:13
745
      RE: So könnte es auch sein
08.7.14 08:51
746
      RE: So könnte es auch sein
08.7.14 09:13
747
      RE: So könnte es auch sein
08.7.14 09:15
748
      RE: So könnte es auch sein
08.7.14 09:48
749
"Wahnsinnig viel Ersparnis für den Steuerzahler"
08.7.14 17:17
750
RE: "Wahnsinnig viel Ersparnis für den Steuerzahler"
08.7.14 17:27
751
Österreich 2013
09.7.14 11:01
752

Quelle: http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1600400/index.do

Die Lohnnebenkosten müssen um 0,5 Prozentpunkte gesenkt und die Arbeitszeiten weiter flexibilisiert werden, sagt IV-Generalsekretär Neumayer.

Am Tag der Arbeit muss es um Arbeitsplätze und Wachstum gehen, sagt der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, aus Anlass des symbolträchtigen Feiertages. Gehe es um Jobs und Wachstum, gehe es in erster Linie um eine Senkung der Arbeitskosten und um eine Steuerentlastung. "Durch das neue Budget ist aber das Gegenteil der Fall", so der IV-General im APA-Gespräch.
Im Doppelbudget für heuer und 2015, für Neumayer "bestenfalls ein Zwischenschritt", fehle es an den Voraussetzungen für mehr Investitionen, Innovation, Forschung und Bildung. "Das wurde ausgeblendet in diesen Budgets."

IV fordert Standortstrategie
Die IV fordert daher eine mittelfristige Standortstrategie. Jetzt - und nicht erst in ein paar Jahren - müsse die Politik mit den anderen Stakeholdern im Land aufzeigen, wie die nächsten Schritte ausschauen und vor allem, wie man von der "Rekordbelastungsquote" herunterkommen will.
Vor allem die Steuerbelastung des Faktors Arbeit und die Arbeitszusatzkosten seien weiter zu senken, fordert Neumayer. Die beschlossene Senkung der Lohnnebenkosten um 0,1 Prozentpunkte könne nur der Anfang sein. Mittelfristig - bis 2020 - müssten 0,5 Prozentpunkte das Ziel sein.
Die größte Schraube aber, an der die IV gedreht wissen will, ist der Finanzausgleich mit den Bundesländern. Dadurch könnten neue Strukturen geschaffen werden, "um die Freiräume zu schaffen, die notwendig sind". Auf die Macht der Bundesländer in der Republik Österreich angesprochen meinte Neumayer: "Leider geht es offenbar nicht ohne Leidensdruck in der politischen Welt. Daher dürfte noch ein höherer Leidensdruck notwendig werden, auch wenn wir diesen nicht wollen."

Moderne Arbeitswelt braucht Flexibiliserung
Ein weiteres Thema der IV dürfte Arbeitnehmervertretern speziell am Tag der Arbeit so gar nicht in den Kram passen: Die Industriellen lassen beim Thema Arbeitszeitflexibilisierung nicht locker. Zwar gab es zuletzt Flexibilisierungen für Lehrlinge auf Montage und Mitarbeiter in Gleitzeit, für die ein 10 bzw. 12 Stunden Tag möglich wurden; die IV will aber mehr - ohne dass die gesamte Arbeitszeit erhöht werden solle.
"Dem Thema muss man sich weiter widmen", fordert Neumayer. Es gehe "um eine Flexibilisierungen, die den Anforderungen einer modernen Arbeitswelt entsprechen und den Bedürfnissen der Arbeitnehmer entgegenkommen, beides ist möglich".

Unternehmensnahe Lösungen
Geregelt werden müsste eine "bessere Aufteilung der Arbeitszeit von den Sozialpartnern direkt in den Unternehmen" - also nicht zentral und gesamtheitlich. Betriebsräte seien vor allem in den Industriebetrieben ohnehin vorhanden, so Neumayer. "Wir brauchen individuelle Lösungen im Rahmen des Arbeitszeitgesetzes."
Eine Idee sei etwa das finnische und schwedische Modell, in dem nur Ruhezeiten definiert würden, ansonsten seien die Unternehmen am Zug. Eines sei aber klar, so der Arbeitgebervertreter: "Eine Verknüpfung mit einer de facto Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich geht nicht."

  

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Steuerreform
"Es ist dringendst notwendig, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu entlasten, damit sie mehr Netto vom Brutto haben", erneuerte Kaiser die Forderung nach einer Steuerreform und verwies auch auf gleichlautende Forderungen von ÖGB, AK und vielen anderen Institutionen in Österreich. Eine Steuerreform, welche die niederen und mittleren Einkommen entlaste, sei eines der wichtigsten und dringendsten Vorhaben, das umzusetzen sei. "Von der Umsetzung dieser Forderung hängt letztlich auch die Zukunft der Koalition ab", machte Kaiser deutlich. Wenn man sich vor Augen halte, dass die Lohnsteuereinnahmen bereits höher seien als die der Umsatzsteuer, der Zuwachs an unproduktiven Vermögen in Österreich im letzten Jahr 9 Prozent betragen habe,
Wie geht das, dass unproduktives Vermögen unversteuert wächst?
und das reichste Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über 37 Prozent (470 Milliarden Euro) Volksvermögen verfügen dann sei eine Steuerreform eine Frage der Gerechtigkeit, stellte Kaiser klar.

Eine Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent wäre ein geeigneter Weg, weil so die niedrigeren Einkommen entlastet und damit die Kaufkraft jener Menschen erhöht würde, die ihr Geld hier im Land für Güter des täglichen Bedarfs ausgeben. Diese Erhöhung der Kaufkraft stärke auch die heimische Wirtschaft. Er verstehe nicht warum der Finanzminister die Privilegien einer reichen Minderheit um jeden Preis verteidige, um dann andererseits von diesen Privilegierten, die ohnehin bereit wären, einen höheren Beitrag zu leisten, mittels Bettelbrief Spenden zu erbitten, so Kaiser.

Freihandelsabkommen TTIP
Zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) machte Kaiser in aller Deutlichkeit klar, dass alles getan werden muss Transparenz und Information zu gewährleisten. "Für mich ist es unvorstellbar, dass es zu einem zustimmenden Beschluss eines österreichischen Gremiums kommt, ohne dass zuvor die Inhalte dieses Abkommens öffentlich gemacht und öffentlich diskutiert wurden", so Kaiser. Es sei sicher zu stellen, dass die hohen österreichischen Standards hinsichtlich Arbeitsrecht, Soziales, Daten- oder Umweltschutz weiter aufrecht bleiben und nicht gesenkt werden. Das geplante Investitionsschutzabkommen, dass es Konzernen erlauben würde, Staaten zu verklagen, sei nicht notwendig. Es genüge ein Recht, das für alle gleich ist.

Debatte um Cannabis-Legalisierung
"Entkriminalisierung an Stelle von Legalisierung", war Kaisers Kommentar zur aktuellen Diskussion, den Cannabis-Konsum zu legalisieren. Das Kärntner Drogenpräventionskonzept sehe keine Legalisierung, aber ein aktives Zugehen auf die Betroffenen vor. Derzeit werde das in Kärnten so gehandhabt, dass vor allem junge Menschen die beim Konsum von Cannabis erwischt werden, ärztlich untersucht werden, um festzustellen, ob es sich um einmaliges Ausprobieren oder bereits um eine Abhängigkeit handelt. Jemand der Cannabis einmal probiert hat, solle dann auch straffrei bleiben.

SWV
Kaiser stellte auch den neuen Präsidenten des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Kärnten, Alfred Trey, vor, der letzten Freitag mit 91% gewählt wurde.
Trey folgt in dieser Funktion dem langjährigen SWV-Präsidenten Leopold Sever nach.
Der neue SWV-Präsident Alfred Trey gründete im Jahr 2000 die Versicherungsagentur Trey & Partner. Er will sich mit seinem Team vor allem für Klein- und Kleinstunternehmer einsetzen und Frauen stärker im Führungskreis des SWV einbauen.
Jedem Vorstandmitglied des SWV sollen klare Aufgaben wie Unterstützung von Lehrlingen, Jungunternehmern, bei geplanten Betriebsübergaben sowie der älteren Unternehmergeneration zugeteilt werden. Ziel für die Wirtschaftskammerwahlen 2015 sei es, die absolute Mehrheit des Wirtschaftsbundes zu brechen und damit die Wirtschaftskammer sozialer zu machen.


Auf twitter outet sich Kaiser, dass er keine Pensionsreform will und eher andere Möglichkeit sähe
https://twitter.com/PeterKaiserSP/status/483612957159751680

Somit wäre die beste Idee von Kaiser die Legalisierung von Cannabis,
das traut er sich aber nicht wegen der Pensionistenwähler:
http://www.vox.com/2014/6/17/5816172/5-months-into-legal-pot-sales-crime-is-down-in-denve r
http://www.opposingviews.com/i/society/drug-law/charles-s-arnold-claims-marijuana-could-s ave-us-economy

Liberalisierung bringt immer verbilligte Preise und bessere Qualität.
Seitdem der Telekommunikationsmarkt liberalisiert wurde,
schnorren mich auch viel weniger Leute um Münzen zum telefonieren an

Cannabis beruhigt eher und macht als Droge wenig aggressiv.
Vielleicht ist auch aus dem Grund eine Liberalisierung überlegenswert,
dann gibts weniger Demos und die Jungen sind nicht so erzürnt,
wenn sie keine Pension mehr bekommen

nein jetzt im Ernst, ich würde sofort einmal medizinisches Cannabis in der
Apotheke gegen ecard zulassen, damit hat man Jugendschutzbestimmungen
und das medizinische Cannabis berauscht wenig, sondern hilft eher gegen Krämpfe.



  

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>machte Kaiser deutlich. Wenn man sich vor Augen halte, dass
>die Lohnsteuereinnahmen bereits höher seien als die der
>Umsatzsteuer, der Zuwachs an unproduktiven Vermögen in
>Österreich im letzten Jahr 9 Prozent betragen habe
,
>Wie geht das, dass unproduktives Vermögen unversteuert
>wächst?


Im Durchschnitt 9%? Scheint mir etwas hoch zu sein als Durchschnitt.
Lauter DAX-Investoren oder wie.

  

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>nein jetzt im Ernst, ich würde sofort einmal medizinisches
>Cannabis in der
>Apotheke gegen ecard zulassen, damit hat man
>Jugendschutzbestimmungen
>und das medizinische Cannabis berauscht wenig, sondern hilft
>eher gegen Krämpfe.

Gibt es ja, heißt z.B. Dronabinol zahlt auch die die WGKK - kostet halt nur das 10fache wie natürliches (aber irgendwo her müssen ja die Mrd Gewinn der Pharma Industrie herkommen)

Übrigens die Rep. Ö baut auch fleißig an über die AGES.

  

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Man müsst nur unsere Damen auch bis 65 arbeiten lassen (bald) und der Großteil unser Pensionsprobleme wäre mit einem Schlag weg.

Sind wir uns doch ehrlich - die Männer machen im Schnitt einen Verlust, die Frauen eine Gewinn im jetzigen System (Lebenserwartung, Beitragsleistung,...)

  

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>Man müsst nur unsere Damen auch bis 65 arbeiten lassen (bald)
>und der Großteil unser Pensionsprobleme wäre mit einem Schlag
>weg.
>
>Sind wir uns doch ehrlich - die Männer machen im Schnitt einen
>Verlust, die Frauen eine Gewinn im jetzigen System
>(Lebenserwartung, Beitragsleistung,...)

Ich hab schon beim Oberlobbyist in dieser Sache lobbyiert http://goo.gl/Ma3zSv
und bekam als Antwort:
Sehr geehrter Herr Elsigan!

Mich brauchen Sie von einer Föderalismus- und Verwaltungsreform sicher nicht zu überzeugen. Seit Jahren bin ich hier aktiv in alle Reformgruppen eingebunden – alle nötigen Schritte sind zigfach diskutiert und liegen am Tisch. Alleine: es wird Zeit das konsequent umzusetzen! Da bin ich der erste, der dies aktiv einfordert und jede / jeden der das endlich angeht voll unterstützt.

Bei den Pensionsreformen sind in den vergangenen Jahren unzählige Reformschritte gesetzt. Besonders große – und nachweislich auch schon gut wirksame – Reformschritte folgten erst am 1.1.2014: Abschaffung der befristeten Invaliditäts-Pension im Alter unter 50 (aktuell 5.000 Personen, die keine Pension mehr erhalten, sondern mit Reha oder Umschulung wieder fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden), versicherungsmathematische Abschläge bei der sog. Hackler-Regelung (die jetzt erst 2 Jahre später angetreten werden kann), höhere Erfordernisse an Versicherungsmonaten um eine Korridor-Pension antreten zu können, etc. Alleine im letzten Jahr ist so das tatsächliche Pensionsantrittsalter um 6 Monate gestiegen – eine echte Trendwende!
...


Ich hackte hier nach http://goo.gl/BAikWQ
Sehr geehrter Herr Andreas Khol,

sollte sich die Konjunktur und Beschäftigung durch aktive Maßnahmen, wie etwa eine
Steuersenkung finanziert durch ausgabenseitige Reformen, wieder stärker verbessern,
dann denke ich, dass weiterhin Bedarf an älteren Arbeitnehmern besteht. Vielleicht
könnte man Anreize für Firmen setzen, indem man für Einstellen eines oder einer
über 55 jährigen den halben Dienstgeberbeitrag steuerfrei stellt.

Warum ist es so tabu das Frauenpensionsalter an das der Männer vor 2024 schon
anzugleichen? Die Regierung könnte es doch dafür in kleineren Schritten und
langsamer kontinuierlich mit 4-6 Monaten pro Jahr jetzt schon anheben?

Die Argumentation der SPÖ ist mir hier auch vollkommen unverständlich:
Frauen haben geringeres Gehalt und kleinere Pensionen.
Das ist ja teilweise auch eine Folge des früheren Antrittsalters, oder?
Die Lebensverdienstsumme und Pension kann ja nur geringer sein, wenn Frauen
früher in Rente gehen. Bei Beamten, wo Frauen meist bis 65 arbeiten, ist das Gender-
Pay-Gap auch viel geringer.
Die Gehaltsverhandlungsbasis ist ja auch besser, wenn sich die Firma sicher sein kann,
dass die Mitarbeiterin nicht vor 60 plötzlich die Firma abrupt Richtung Rente verlässt


und bekam diese Bestätigung http://goo.gl/rCc1JD

...
Zum Thema „Frauenpensionsalter“ haben alle 6 ÖVP-Teilorganisationen im Jänner 2012 einen konkreten, fairen und umfassenden Plan vorgelegt. Es war mit der SPÖ unmöglich, das zu verhandeln – damit ist auch die dafür nötige Verfassungsmehrheit (2/3) nicht erreichbar. Wenn man auf dem einen Weg nicht weiterkommt, muss man den anderen wählen: Das sind eben die oben genannten Reformen zu Erhöhung des tatsächlichen Antrittsalters
Zum Frauenpensionsalter. Für den Seniorenbund, für alle Teilorganisationen der ÖVP, ist dies nachweislich KEIN Tabu. Wir haben schon im Jänner 2012 auf die Verhandlungstische gelegt: Anhebung des Frauenpensionsalters ab sofort – in Schritten von 1 Monat / Quartal. Einer heute 59jährigen würde man also sagen: Statt am 1.1.2015 gehst du am 1.2.2015 in Pension. Das hielten wir für zumutbar. Solange entsprechende Rahmenbedingungen mit erfüllt sind: AMS-Paket für 50+ (mittlerweile voll umgesetzt), bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten auf die Pension (da bestehen noch Lücken, die genau die am meisten betroffenen Jahrgänge benachteiligen), etc. Wir haben das Paket mit Experten erarbeitet, gemeinsam vorgelegt. Alleine die SPÖ antwortete mit einem einzigen: Nein! Für die Umsetzung brauchen Sie am Ende des Tages aber wohl eine 2/3-Mehrheit – und die kriegen sie eben im Parlament nicht.

Ja, auch wir verstehen die Argumentation der SPÖ dazu bis heute nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andreas Khol
Bundesobmann


aber der Lobbyist versucht starke Lobby weiter zu treiben:
http://andreaskhol.wordpress.com/2014/06/13/fruhpensionsmonitoring-bonus-malus-verschiebu ng-inakzeptabel/

...
Der Sozialminister sagt dazu wörtlich „ist ja nicht schlimm“ … das sehen wir anders. Wir sind entsetzt und verärgert, wie hier das uns gegebene Wort gebrochen wird! So kann das nicht weitergehen! Die Betroffenen warten auf diese Bonus-Pension. Anstatt weiterzuarbeiten, werden sie nun am 1. Juli enttäuscht und gegen ihre ursprüngliche Absicht die Pension antreten. So kann man mit den Österreicherinnen und Österreichern nicht umgehen!
...

  

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>Ja, auch wir verstehen die Argumentation der SPÖ dazu bis
>heute nicht.

Ach, Khol ist doch ein alter Fuchs. Natürlich weiß er warum die SPÖ nicht
zustimmt. Pensionisten sind die Wähler die ihr die Mehrheit retten.

  

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>>Ja, auch wir verstehen die Argumentation der SPÖ dazu
>bis
>>heute nicht.
>
>Ach, Khol ist doch ein alter Fuchs. Natürlich weiß er warum
>die SPÖ nicht
>zustimmt. Pensionisten sind die Wähler die ihr die Mehrheit
>retten.

Ich kapiers trotzdem nicht:

Bei der SPÖ gibts mehr Senioren und bei der ÖVP mehr Seniorinnen
von der Wählerschaft im Segment 60+

Die älteren Frauen wollen scheinbar schon, dass die jetzigen Frauen
etwas länger arbeiten und die älteren SPÖ Männer wollen sich a
resche 60 jährige aufreissen, die dann nur für sie Zeit hat und nimma
hackeln muss. Deswegen ist nur die SPÖ gegen höheres FrauenPA!

Ist das die Logik dahinter oder was?

  

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>>schlechte verlierer...am samstag 19:00 ist angeblich der
>>nächste
>
>Ich finde, die Plachuta Story bekommt mir etwas zu viel
>Eigendynamik schon.

Und wäre die nicht in einem anderen Thread besser aufgehoben?

  

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>Und wäre die nicht in einem anderen Thread besser aufgehoben?
>
in welchem?

mit dem hintergrund der plachutta story ist die http://www.profil.at/articles/1417/567/374658/elfriede-hammerl-kuechenhilfe auch interessant. wenn man die zumutbarkeitskritieren zu weit senkt ist man dann einem arbeitgeber ausgeliefert, der einen wie einen sklaven sieht und behandelt.

  

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>Und wäre die nicht in einem anderen Thread besser
>aufgehoben?
>>
>in welchem?

Allgemeines? Ich sehe nicht ganz den Konnex
zum Thread-Thema?

Aber das ist natürlich Sache des Thread-Eröffners

  

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>Allgemeines? Ich sehe nicht ganz den Konnex
>zum Thread-Thema?
>
>Aber das ist natürlich Sache des Thread-Eröffners

Ich dachte das ist der Fortsetzungsthread zum "Abgesandelt" Thread. Und was beim Plachutta passiert ist ein Zeichen wie abgesandelt und korrupt unser Land ist..

  

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>Ich dachte das ist der Fortsetzungsthread zum "Abgesandelt" Thread. Und was beim Plachutta
>passiert ist ein Zeichen wie abgesandelt und korrupt unser Land ist..

Ich muss da widersprechen. So wenig erfreulich die Situation für Mitarbeiter in diesem Betrieb zu sein scheint, und so betrüblich das ist - es ist ein individuelles Sittenbild und erlaubt keinen Rückschluss auf die Situation in Österreich allgemein.

Der Kreuzzug, der hier plötzlich ausgefochten wird, ist dann doch ein bißchen übertrieben, hier ist nicht die passende Plattform, ein Unternehmen ohne Börsekonnex wegen Interna zu verfolgen - dafür gibt es mit AK und Justiz die richtigen Stellen, die im geschilderten Fall ja auch bereits eine für den betroffenen positive Entscheidung gefällt haben.

Man hofft, dass irgendwann ein Lerneffekt auch bei P. eintritt, und hat im übrigen seine Schlüsse gezogen. Den Überblick über die Gesamtsituation haben weiterhin nur die Beteiligten.

Im Übrigen: Vielen Dank für die Neueröffnung, wesentlich handlicher nun

  

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>Der Kreuzzug, der hier plötzlich ausgefochten wird, ist dann
>doch ein bißchen übertrieben, hier ist nicht die passende
>Plattform, ein Unternehmen ohne Börsekonnex wegen Interna zu
>verfolgen - dafür gibt es mit AK und Justiz die richtigen
>Stellen, die im geschilderten Fall ja auch bereits eine für
>den betroffenen positive Entscheidung gefällt haben.
>

Dann darf man hier aber auch nicht über Pensionen posten, denn hier sind auch Minister, Gerichte und Parlament zuständig. Am Plachutta sieht man einfach wunderbar, dass in einer Branche etwas grob nicht paßt und das auch die Gerichte systematisch nicht greifen, denn das ist nicht der erste Fall den Plachutta gegen einen Mitarbeiter verloren hat.

Auch sieht man die Einstellung zu den ausländischen Arbeitssklaven sehr gut. BTW sei auch die Bemerkung erlaubt, dass uns genau solch gierige Unternehmer das Ausländerproblem eingebrockt haben, indem sie billigste Arbeitskräfte zur Profitmaximierung ins Land geholt haben. Mit den unangenehmen Nebeneffekt den viele ungeliebte Gäste haben, nämlich das sie nicht mehr heimgehen wollen.

  

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>Am
>Plachutta sieht man einfach wunderbar, dass in einer Branche
>etwas grob nicht paßt und das auch die Gerichte systematisch
>nicht greifen, denn das ist nicht der erste Fall den Plachutta
>gegen einen Mitarbeiter verloren hat.


Wieso sieht man daran das die Gerichte nicht greifen wenn doch der
Arbeitnehmer seine Ansprüche gerichtlich durchgesetzt hat??

  

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>
>Wieso sieht man daran das die Gerichte nicht greifen wenn doch
>der
>Arbeitnehmer seine Ansprüche gerichtlich durchgesetzt hat??
>

Weil der Plachutta offensichtlicher wiederholungstäter ist. Eine strafe sollte immer so sein, dass sie zu einer verhaltensänderung führt. Beim Plachutta scheint das zu versagen, die Gerichte können aber leider in einem solchen Fall nicht viel machen. Das gewerberecht in Österreich ist da einfach zu liberal. DAHER muss die Zivilgesellschaft einspringen.

  

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>Weil der Plachutta offensichtlicher wiederholungstäter ist.
>Eine strafe sollte immer so sein, dass sie zu einer
>verhaltensänderung führt. Beim Plachutta scheint das zu
>versagen, die Gerichte können aber leider in einem solchen
>Fall nicht viel machen. Das gewerberecht in Österreich ist da
>einfach zu liberal. DAHER muss die Zivilgesellschaft
>einspringen.

Nun, Du hast ja im Prinzip recht, was die spezielle Situation betrifft, und auch Dein vehementes Eintreten für mehr Rechte der Arbeitnehmer ist unterstützenswert.

Dennoch schießt Du mMn in fast schon jugendlich-idealistischem Überschwang übers Ziel hinaus - a la long wird sich das imho ganz von selbst regeln, indem die Qualität der Mitarbeiter massiv abnehmen wird, weil alle Guten auf solche Bedingungen verzichten. Niemand ist wirklich gezwungen, sich katastrophalen Bedingungen auszusetzen, P. ist ja nicht der ganze Sektor.

Dass auch im Sektor generell einiges im Argen liegt ist die andere Geschichte - im Mikrokosmos ist jeder Gastronom dennoch gut beraten, seine Mitarbeiter gut zu behandeln, diese genießen schließlich Einblicke, die unangenehme Folgen haben können. Dass das Gewerberecht hierzulande zu liberal wäre, liest man gerade hierzuforum allerdings wirklich selten

  

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Sehe ich auch so.

>Nun, Du hast ja im Prinzip recht, was die spezielle Situation
>betrifft, und auch Dein vehementes Eintreten für mehr Rechte
>der Arbeitnehmer ist unterstützenswert.
>
>Dennoch schießt Du mMn in fast schon jugendlich-idealistischem
>Überschwang übers Ziel hinaus - a la long wird sich das imho
>ganz von selbst regeln, indem die Qualität der Mitarbeiter
>massiv abnehmen wird, weil alle Guten auf solche Bedingungen
>verzichten. Niemand ist wirklich gezwungen, sich
>katastrophalen Bedingungen auszusetzen, P. ist ja nicht der
>ganze Sektor.
>
>Dass auch im Sektor generell einiges im Argen liegt ist die
>andere Geschichte - im Mikrokosmos ist jeder Gastronom dennoch
>gut beraten, seine Mitarbeiter gut zu behandeln, diese
>genießen schließlich Einblicke die unangenehme Folgen haben
>können. Dass das Gewerberecht hierzulnde zu liberal wäre,
>liest man gerade hierzuforum allerdings wirlich selten

  

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>>Ich dachte das ist der Fortsetzungsthread zum
>"Abgesandelt" Thread. Und was beim Plachutta
>>passiert ist ein Zeichen wie abgesandelt und korrupt unser
>Land ist..
>
>Ich muss da widersprechen. So wenig erfreulich die Situation
>für Mitarbeiter in diesem Betrieb zu sein scheint, und so
>betrüblich das ist - es ist ein individuelles Sittenbild und
>erlaubt keinen Rückschluss auf die Situation in Österreich
>allgemein.
>
>Der Kreuzzug, der hier plötzlich ausgefochten wird, ist dann
>doch ein bißchen übertrieben, hier ist nicht die passende
>Plattform, ein Unternehmen ohne Börsekonnex wegen Interna zu
>verfolgen - dafür gibt es mit AK und Justiz die richtigen
>Stellen, die im geschilderten Fall ja auch bereits eine für
>den betroffenen positive Entscheidung gefällt haben.
>
>Man hofft, dass irgendwann ein Lerneffekt auch bei P.
>eintritt, und hat im übrigen seine Schlüsse gezogen. Den
>Überblick über die Gesamtsituation haben weiterhin nur die
>Beteiligten.
>
>Im Übrigen: Vielen Dank für die Neueröffnung, wesentlich
>handlicher nun

Bitte gerne, ich bin sonst schüchtern beim Thread eröffnen, aber da sich niemand bemüssigt fühlte, habe ich mir gedacht, dann machs ich, weil der alte Thread war wirklich schon gar lang!

  

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>
>Ich finde, die Plachuta Story bekommt mir etwas zu viel
>Eigendynamik schon.

ich finde an dem plachutta muss die gesellschaft ein exempel statuieren. der hat sich in der vergangenheit immer schon zu viel rausgenommen. der staubzucker ist ja nicht das einzige problemfeld. auch bei seinen rennfahrer geschichten gibt es wilde episoden und wie er sich systematisch öffentlichen raum aneignet ist auch nicht ok. da läuft auch einiges zu geschmiert. das sehen viele leute, deshalb auch die resonanz.

  

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>schlechte verlierer...am samstag 19:00 ist angeblich der
>nächste

ich werd jetzt mal zum plachutta flashmop rüberschauen. ich war ganz verwundert als ich heute 500g Staubzucker gekauft habe. Kostet inklusive ust in einem angeblichen gourmet-flagship-laden im ersten bezirk nur 0,89EUR. Selbst wenn sich der Kellner jeden Tag einen halben kilo draufgehaut hätte, wäre das noch locker drinnen gewesen. immherin hat er ja einen 11 Stunden Tag und braucht für die drei L die Kalorien...

  

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es waren überraschend viele leute >200, ist sehr gesittet abgelaufen aber wirkungslos. das plachutta ist vollbesetzt wie eh und je

  

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gastro führt erwartungsgemäss an. die schmieren und füttern meiner erfahrung nach auch am meisten an. Tun sich auch leicht damit. Zudem treiben sie durch den dadurch reduzierten steuersatz auch die preise für geschäftsimmobilien nach oben.

bei dem gastro problem sollte man mal ansetzen und die auswüchse dort bereinigen.das wäre gesellschaftspolitisch mal wichtig. das einiges im argen liegt sieht man zuletzt auch am fall plachutta. wenn man bei dem die schanigartenzubaute in der wollzeile und beim gasthaus zur oper ansieht, dann weiss man gleich das da wohl was nicht mit rechten dingen zugegangen ist.

http://kurier.at/chronik/wien/zaeher-kampf-gegen-schwarzarbeit/63.197.623

  

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>....wenn man bei dem die schanigartenzubaute in der wollzeile und beim gasthaus zur oper ansieht,
>dann weiss man gleich das da wohl was nicht mit rechten dingen zugegangen ist.

wozu soll im linken wien etwas mit rechten dingen zugehen?

  

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>>....wenn man bei dem die schanigartenzubaute in der
>wollzeile und beim gasthaus zur oper ansieht,
>>dann weiss man gleich das da wohl was nicht mit rechten
>dingen zugegangen ist.
>
>wozu soll im linken wien etwas mit rechten dingen zugehen?
>

in dem speziellen Fall ist aber die ÖVP-Bezirksvorsteherin Stenzel zuständig. Plachutta hat auch nur in ÖVP Bezirken Schanigärten auf öffentlichen Grund...

  

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>>....wenn man bei dem die schanigartenzubaute in der
>wollzeile und beim gasthaus zur oper ansieht,
>>dann weiss man gleich das da wohl was nicht mit rechten
>dingen zugegangen ist.

>wozu soll im linken wien etwas mit rechten dingen zugehen?

> in dem speziellen Fall ist aber die ÖVP-Bezirksvorsteherin Stenzel zuständig.
>Plachutta hat auch nur in ÖVP Bezirken Schanigärten auf öffentlichen Grund...


ok danke, das wusste ich nicht.

  

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Obwohl doch jetzt endlich Ostern war, helfen tut das alles nicht:

In Österreich suchen mehr als 390.000 Menschen einen Job. Das sind 10,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Aussichten bleiben "noch verhalten", heißt es vom Sozialministerium.

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3800109/Arbeitslosigkeit-steigt-im-April-u m-105-Prozent?_vl_backlink=/home/index.do

"Damit hat sich die Zunahme der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat März sogar noch beschleunigt."

Quelle: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3800111/Arbeitslosenzahlen-bleiben -ein-Drama-mehr-als-10-Prozent-Plus-im?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Alles Augenauswischerei - die Reform ist nur ein PR Manöver ohne ernsthafte Auswirkungen...


http://derstandard.at/1397522032383/Pensions-Uebergangswelten-und-kein-Ende


Die "ewigen" Obergrenzen sollen künftig bei 292.040 Euro liegen, in der Notenbank werden in der "Übergangswelt" bis nach 2050 Pensionen bis rund 370.000 Euro ausgezahlt.

Allein die Extrakosten für Sonderpensionen nach Wirksamwerden des SpBegrG werden bis 2050 weit mehr als die Ausgaben für das Hypo-Alpe-Adria-Desaster ausmachen.

  

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>Alles Augenauswischerei - die Reform ist nur ein PR Manöver
>ohne ernsthafte Auswirkungen...
>
>
>http://derstandard.at/1397522032383/Pensions-Uebergangswelten-und-kein-Ende
>
>
>Die "ewigen" Obergrenzen sollen künftig bei 292.040
>Euro liegen, in der Notenbank werden in der
>"Übergangswelt" bis nach 2050 Pensionen bis rund
>370.000 Euro ausgezahlt.
>
>Allein die Extrakosten für Sonderpensionen nach Wirksamwerden
>des SpBegrG werden bis 2050 weit mehr als die Ausgaben für das
>Hypo-Alpe-Adria-Desaster ausmachen.
>


interessant, gar keine reaktion darauf?
nicht mal das systemschaf,das sich für nen wolf hält,verfasst eines seiner sinnlosen neidpamphlete?

solange bei den toppensionen nicht geschoren wird ist eine erhöhung des pensionsantrittsalters indiskutabel.

falls den politflaschen nichts einfällt,von wegen"gültiger vertäge" usw:
einfach die pensionserhöhung von prozentual auf absoluten wert umstellen(also fix 16€ für alle,so wie ein mindestpensionist) und die inflation ankurbeln(zb durch investitionen ),
und die toppensionen zerfallen zu staub.

  

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>interessant, gar keine reaktion darauf?
>nicht mal das systemschaf,das sich für nen wolf hält,verfasst
>eines seiner sinnlosen neidpamphlete?
>

Das ist wahrscheinlich so abgehoben, dass die denen etwas besser geht unter all uns armen das nicht kommentieren wollen. Niemand will sich eingestehen zur Unterschicht zu gehören. Alle glauben sie sind mittel- und OOberschicht. In wirklichkeit sind wir doch alle unterschicht und nur statisten für die, die uns alle abzocken.

>solange bei den toppensionen nicht geschoren wird ist eine
>erhöhung des pensionsantrittsalters indiskutabel.
>
>falls den politflaschen nichts einfällt,von
>wegen"gültiger vertäge" usw:
>einfach die pensionserhöhung von prozentual auf absoluten wert
>umstellen(also fix 16€ für alle,so wie ein mindestpensionist)
>und die inflation ankurbeln(zb durch investitionen ),
>und die toppensionen zerfallen zu staub.

Wieso sollte ein Politiker interesse haben sich und seiner brut in den finger zu schneiden. Schau dir doch einfach mal an wieviele kinder und enkel von politikern der ersten 3 reihen in den im Artikel aufgeführten Unternehmen arbeiten. Dann weißt du wo die Interessenslage ist.

  

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>
>Das ist wahrscheinlich so abgehoben, dass die denen etwas
>besser geht unter all uns armen das nicht kommentieren wollen.
>Niemand will sich eingestehen zur Unterschicht zu gehören.
>Alle glauben sie sind mittel- und OOberschicht. In
>wirklichkeit sind wir doch alle unterschicht und nur statisten
>für die, die uns alle abzocken.
>

hm,mit einer ausbezahlten eigentumswohnung und ein paar aktien im depot hätte ich mich schon zur mittelschicht gezählt,es geht nämlich vielen viel schlechter,
aber vielleicht sollt ich das noch mal überdenken.
aber statisten stimmt auf alle fälle,selbst die privilegierten oberschichtler in österreich sind nur marionetten der echten strippenzieher.






>
>Wieso sollte ein Politiker interesse haben sich und seiner
>brut in den finger zu schneiden. Schau dir doch einfach mal an
>wieviele kinder und enkel von politikern der ersten 3 reihen
>in den im Artikel aufgeführten Unternehmen arbeiten. Dann
>weißt du wo die Interessenslage ist.
>
>

ich fürchte,da wirst du wohl recht haben.

  

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>
>hm,mit einer ausbezahlten eigentumswohnung und ein paar aktien
>im depot hätte ich mich schon zur mittelschicht gezählt,es
>geht nämlich vielen viel schlechter,
>aber vielleicht sollt ich das noch mal überdenken.
>aber statisten stimmt auf alle fälle,selbst die privilegierten
>oberschichtler in österreich sind nur marionetten der echten
>strippenzieher.
>

Ich habe mehr als eine ausbezahlte Eigentumswohnung und sonst noch ein paar Vermögensgegenstände und sehe es realistisch und betrachte mich als Teil der Unterschicht. Wenn man einmal in die Mittel-und Oberschicht reingeschnüffelt hat, dann weiß man wer man wirklich ist...

  

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>Ich habe mehr als eine ausbezahlte Eigentumswohnung und sonst
>noch ein paar Vermögensgegenstände und sehe es realistisch und
>betrachte mich als Teil der Unterschicht. Wenn man einmal in
>die Mittel-und Oberschicht reingeschnüffelt hat, dann weiß man
>wer man wirklich ist...

Nun - ist es das, worauf es ankommt? Wenn jeder Oberschicht wäre, gäbe es natürlich keine Schichten mehr. Und natürlich ist es auch nur fair, alle möglichst gleichermaßen intensiv an der Last der Staatsausgaben zu beteiligen - auch und gerade die, die es sich notorisch zu richten versuchen.

  

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>Nun - ist es das, worauf es ankommt? Wenn jeder Oberschicht
>wäre, gäbe es natürlich keine Schichten mehr. Und natürlich
>ist es auch nur fair, alle möglichst gleichermaßen intensiv an
>der Last der Staatsausgaben zu beteiligen - auch und gerade
>die, die es sich notorisch zu richten versuchen.

Das Problem an allen bisherigen Steuerreformen war, dass sie nur die Unterschicht getroffen haben...

  

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>
>Das Problem an allen bisherigen Steuerreformen war, dass sie
>nur die Unterschicht getroffen haben...
>


ja,und die regelmäsig wiederkehrenden krisen ebenfalls.
die börsen brummen wieder,
aber der arbeitsmarkt bleibt ausgetrocknet,die löhne stagnieren,gebühren,steuern und preise für lebenswichtiges dagegen steigen kräftig.

  

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>ja,und die regelmäsig wiederkehrenden krisen ebenfalls.
>die börsen brummen wieder,
>aber der arbeitsmarkt bleibt ausgetrocknet,die löhne
>stagnieren,gebühren,steuern und preise für lebenswichtiges
>dagegen steigen kräftig.

Das die börsen wieder brummen finde ich ja sehr positiv. Aber, dass der preis meines lieblingsschinkens italienischer Herkunft um 50% gestiegen ist finde ich nicht ok... vor allem weil mein depot in der selben zeit nur 35% gemacht hat!

  

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>In der Tat. Ich bevorzuge in allen zehn Punkten die Position
>der NEOS.

Was ist beim Anti-Doping-Gesetz gemeint und warum sind die NEOS dagegen?

Wenn die nicht dem Gender-Wahnsinn verfallen wären nebst fliegenden
Spaghetti-Monstern...

  

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>Außer bei den Pensionskürzungen finde ich alle positionen der
>grünen besser.

Wasser und Infrastruktur privatisieren hörte ich bei Neos nie!

Du bist für Millionärssteuern?
Wenn jemand viele Anteile an Aktien hält und dann kommt die Steuer,
was löst das an der Börse aus, wenn er die Aktien verkaufen muss?
Man kann schon die Reichen schröpfen, aber ich würde die bevorzugen, dass die mit viel Geld, die gar nichts davon investieren einfach zum investieren eines Teils verpflichtet werden (in reale Dinge nur, aber wohin haben sie die freie Wahl innerhalb der EU).

Bei den Studiengebühren will NEOS nachgelagerte Studiengebühren, die abzuzahlen sind, sobald jemand über einem gewissen Einkommen verdient.
Ich halte das zwar für zu kompliziert und würde sagen "Stipendien für Kinder aus ärmeren Familien und/oder fähige. Die müssen aber auch Fortschritt belegen und der Rest soll Studiengebühren zahlen und aus!"

  

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>Du bist für Millionärssteuern?
>Wenn jemand viele Anteile an Aktien hält und dann kommt die
>Steuer,
>was löst das an der Börse aus, wenn er die Aktien verkaufen
>muss?
>Man kann schon die Reichen schröpfen, aber ich würde die
>bevorzugen, dass die mit viel Geld, die gar nichts davon
>investieren einfach zum investieren eines Teils verpflichtet
>werden (in reale Dinge nur, aber wohin haben sie die freie
>Wahl innerhalb der EU).
>

ja dafür bin ich, wäre nur für eine befreiung bei investitionen in junge firmen und junge aktien. bunkern zb in immobilien bringt gar nichts. hier wäre ich für eine leerstandsabgabe (obwohl mich das zb selbst auch treffen würde)


>Bei den Studiengebühren will NEOS nachgelagerte
>Studiengebühren, die abzuzahlen sind, sobald jemand über einem
>gewissen Einkommen verdient.

absoluter schwachsinn. bildung muss frei zugänglich sein, vor allem auch weil wie wissenschaftlich erwiesen ist sich die intelligenz zufällig verteilt unabhängig von den genen der eltern.
zudem zahlt man die studiengebühren eh über höhere steuern relativ rasch zurück. da kostet wahrscheinlich die admin und diverse umgehungskonstruktionen mehr als es einbringt.

  

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>absoluter schwachsinn. bildung muss frei zugänglich sein, vor
>allem auch weil wie wissenschaftlich erwiesen ist sich die
>intelligenz zufällig verteilt unabhängig von den genen der
>eltern.

Ist das so?

Gene. Unterschiede in der Intelligenz sind zu 50 bis 80 Prozent genetisch bedingt. Fleiß und Ausdauer können einiges ausgleichen.

http://www.salzburg.com/nachrichten/gesundheit/wellness/sn/artikel/mehr-als-die-halbe-int elligenz-ist-vererbt-58504/


>zudem zahlt man die studiengebühren eh über höhere steuern
>relativ rasch zurück. da kostet wahrscheinlich die admin und
>diverse umgehungskonstruktionen mehr als es einbringt.


Ich bin allein schon deshalb für Studiengebühren damit die ausländischen
Studenten an unseren Unis auch einen Beitrag leisen, Karteileichen
verschwinden und ein Anreiz für schnellen Abschluß gegeben ist.

  

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>Außer bei den Pensionskürzungen finde ich alle positionen der
>grünen besser.
>


oh schreck,bei mir 3 zu 7 für die grünen.

na ja,pest oder cholera,
die kriegen beide keine stimme von mir.

edit: und so nebenbei hab ich einen neuen smily entdeckt

  

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>In der Tat. Ich bevorzuge in allen zehn Punkten die Position der NEOS.

ich auch, hätte allerdings bei wasser und gesundheit bedenken.

  

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>ich auch, hätte allerdings bei wasser und gesundheit
>bedenken.

Ich würde mir schon gerne meine Krankenkassa selbst aussuchen dürfen, und sie nicht ständestaatlich zugeteilt bekommen. Und private Krankenhäuser sind mir auch um Klassen lieber.
Stell Dir vor, Du hast die Wahl zwischen dem staatlichen Krankenhaus Lainz (pardon, seit dem vorletzten Skandal dort heißt es "Krankenhaus Hietzing") und dem nahegelegenen privaten Krankenhaus St. Josef. Wo würdest Du hingehen?

Und zum Wasser: Eine so hohe Rendite wie die Wiener Wasserwerke würde sich kein Privater erlauben: Die Stadtwerke zweigen 1/3 des Umsatzes ab. Und da will man uns Angst machen, daß private Wasserversorgung teurer, weil gewinnorientiert, wäre?
In Bukarest habe ich übrigens privates Wasser (Veolia). Und die Qualität hat sich in den letzten Jahren so verbessert, daß ich heute bedenkenlos Leitungswasser trinke, was ich vor 15 Jahren in verstaatlichten Zeiten keinesfalls riskiert hätte.

  

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Und
>private Krankenhäuser sind mir auch um Klassen lieber.
>Stell Dir vor, Du hast die Wahl zwischen dem staatlichen
>Krankenhaus Lainz (pardon, seit dem vorletzten Skandal dort
>heißt es "Krankenhaus Hietzing") und dem
>nahegelegenen privaten Krankenhaus St. Josef. Wo würdest Du
>hingehen?
>

ja,das st.josef ist ein klasse spital(meine beiden kinder sind dort zur welt gekommen),
allerdings sind die de fakto rund um die uhr besuchszeiten ein graus,vor allem wenn man das "glück" hat gemeinsam mit einer süd-osteuropäischen großfamilie zu liegen zu kommen.
na ja,zum glück haben wir auch eine große familie,so gelang es uns den belagerungsring einigermasen zurückzudrängen,aber ein schöner start ins leben war es definitiv nicht.


>Und zum Wasser: Eine so hohe Rendite wie die Wiener
>Wasserwerke würde sich kein Privater erlauben: Die Stadtwerke
>zweigen 1/3 des Umsatzes ab. Und da will man uns Angst machen,
>daß private Wasserversorgung teurer, weil gewinnorientiert,
>wäre?

wenn kümmern die kosten,wir wollen qualität,und die bekommen wir.


>In Bukarest habe ich übrigens privates Wasser (Veolia). Und
>die Qualität hat sich in den letzten Jahren so verbessert, daß
>ich heute bedenkenlos Leitungswasser trinke, was ich vor 15
>Jahren in verstaatlichten Zeiten keinesfalls riskiert hätte.

toll, aber was geht das uns an?
wir wollen keinen dreck,der sich laufend verbessert,wir wollen die qualität,die wir ohnehin schon haben.

  

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Mal ein extremes Gedankenspiel (da mit all den Kammern und Interessenvertretungen soundso nichts umzusetzen ist):

DU wirst morgen Diktator von Österreich (ohne internationale Sanktionen) wie würdets Du wirtschaftlich und gesellschaftlich das Land reformieren?

  

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>Mal ein extremes Gedankenspiel (da mit all den
>Kammern und Interessenvertretungen soundso nichts
>umzusetzen ist):
>
>DU wirst morgen Diktator von Österreich (ohne
>internationale Sanktionen) wie würdets Du
>wirtschaftlich und gesellschaftlich
>das Land reformieren?

Ich würde für alle Österreicher und länger als 5 Jahre hier lebende arbeitende und steuerzahlende Migranten eine Volksbefragung machen.

Fragen:

1. Soll das Pensionssystem nachhaltig und sozial ausgewogen reformiert werden? (Keine Kürzungen für kkleine Renten)

2. Sollen wieder mehr gute Arbeitsplätze hier geschaffen werden?

3. Finden Sie, dass Mateschitz, Schwarzenegger und Eder es zu was gebracht haben und gut für das Image von Österreich sind?

4. Finden Sie, dass Grabschändungen am jüdischen Friedhof, Randale am NOWKR-Ball, die Hypo-Alpe-Adria gut für das Image von Österreich sind?

5. Womit wird Österreich im Ausland mehe und womit weniger in Verbindung gebracht?
a. Mozart, Falcon, Kunst und Kultur
b. Red Bull
c. Wintersport
d. ORF
e. Faymann
f. Heinz Fischer

6. Sollen Länder, Gemeinden und Kammern weiter mit Steuergeld und Haftung durch die Republik Österreich spekulieren dürfen?

7. Glauben Sie können andere österreichische Produkte ähnlich weltbekannt werden, wie Mannerschnitten, Mozartkugeln und Red Bull?

8. Wen hat US-Präsidenr Barak Obama im letzten Jahr lobenswert erwähnt?
a. Heinz Fischer
b. VÖEST alpine Chef Eder
c. Laura Rudas
(Diese Frage dient nur der Eigenwerbung)

9. Sollen einzelne Landeshauptleute nicht mehr wichtige Reformen blockieren dürfen?

10. Soll ein voller Kassersturz der Republik gemacht werden, wo einmal alles klip und klar auf den Tisch kommt und nichts irgendwo versteckt werden kann?

11. Sollen Landespolitiker ohne Prüfung durch den Rechnungshof finanz- & bilanztechnische Tricks, wie
.) Verkauf des Wiener Kanalnetzes im 20. & 21. Bezirk an ein amerikanisches Unternehmen und zurück leasen,
.) Fremdwährungskredite
.) Verkauf der Wiener Linien an einen neoliberalen Konzern und zurück leasen
.) ...
nicht mehr im Alleingang durchführen dürfen?

12. Würden sie auf das nach Alter steigende Gehalt im KV ab 40 verzichten und in der Entlohnung konstant bleiben, wenn Sie im Alter dann bessere Job-Chancen hätten?

13. Halten Sie Altersteilzeit für sich persönlich für möglich/wünschenswert?

14. Glauben Sie wurden durch TTIP mehr Österreicher Chlor-Huhn kaufen oder eher mehr Amerikaner gute Bio-Produkte?

15. Sind sie für eine Kennzeichnungspflicht von TTIP Importen; oder anders: Wer kann eher im Markt des anderen bei Delikatessen punkten: Chlorhuhn-Importeuer oder Bio-Exporteur?

16. Könnte TTIP ihrer Meinung nach für die €-Südländer hilfreich sein regionalspezifischen Produkten einen besseren und größeren Absatzmarkt zu eröffnen?
(Bisher exportiert in Europa hauptsächlich Deutschland nach Übersee; könnten ohne Strafzölle und mit Freihandel vielleicht mehr andere €-Raum Produkte exportiert werden und damit die Arbeitslosigkeit in Südeuropa wieder etwas gesenkt werden?)

17. Sollte der Konflikt mit Putin um die Ukraine innerhalb der OECD unter Vermittlung von China zu lösen versucht werden?

18. Sollte Edward Snowden in der EU-Asyl bekommen, selbst wenn diese nicht 100% für seine Sicherheit garantieren kann?

  

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Das sind ja groß teils NoNa Fragen wie sinngemäß

Sind sie fürs Gute und gegen das Schlechte?
Sind Sie für eine besser Zukunft?

Die NEOS haben ja mit ihren wirtschafts "Ideen" und Pension natürlich nicht unrecht, aber im Endeffekt sind sie leider auch Gutmenschen und damit unwählbar, insb. beim Thema Migration/Integration.

  

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>Das sind ja groß teils NoNa Fragen wie sinngemäß
>
>Sind sie fürs Gute und gegen das Schlechte?
>Sind Sie für eine besser Zukunft?
>
>Die NEOS haben ja mit ihren wirtschafts "Ideen" und
>Pension natürlich nicht unrecht, aber im Endeffekt sind
>sie leider auch Gutmenschen und damit unwählbar,
>insb. beim Thema Migration/Integration.

Die Migranten zahlten aber bisher summa summarum eher mehr ins System ein, als sie heraus bekamen.

Allerdings weiß ich nicht warum wir Migranten aus der Ferne aufnehmen, wenn die Arbeitslosigkeit in Europa noch so hoch ist.

  

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>Die Migranten zahlten aber bisher summa summarum eher mehr ins
>System ein, als sie heraus bekamen.

Stimmt leider nicht, das wäre schön, aber schau mal selbst vor einem AMS in Wien vorbei und überzeuge dich selbst.

Übrigens Arbeitslosigkeit Ausländer +22% Durchschnitt +10% akutell
Beides auf "All Time High".

In Deutschland sinkt sie bei uns steigt sie - bedauerlicher weise.

  

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>
>Die Migranten zahlten aber bisher summa summarum eher mehr ins
>System ein, als sie heraus bekamen.
>
>Allerdings weiß ich nicht warum wir Migranten aus der Ferne
>aufnehmen, wenn die Arbeitslosigkeit in Europa noch so hoch
>ist.
>

das ist auf eine fehlerhafte statistische erfassung zurückzuführen.

vereinfach gesagt läuft das so:
ein ausländer kommt nach östereich,arbeitet fleißig
und zahlt ins pensionssystem ein.
zwischenzeitlich nimmt er die staatsbürgerschaft an,zahlt weiter ins pensionsystem ein und kassiert anschliessend pension.

ergebniss:
als statistischer ausländer zahlt er nur ein,nimmt aber nichts raus,ist also logischerweise dick im plus.
als statistischer österreicher zahlt er ein und nimmt raus,wieviel hängt von seiner tatsächlicher lebensdauer ab,es steht also nicht fest ob er im plus oder minus ist.
da er aber einen teil seines lebens als ausländer einbezahlt hat ist er als österreicher eher im minus.

da der anteil an eingebürgerten groß ist,ist das statistisch bereits sehr relevant.

die politiker,die dieses "faktum" immer wieder argumentieren wissen es zwar,aber weil es so praktisch ist lassen sie es unter den tisch fallen.
aber wenn du mal rote köpfe sehen willst kannst du es einem "wahlwerber" unter die nase reiben,ist immer wieder spassig

  

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>>
>>Die Migranten zahlten aber bisher summa >>summarum eher mehr
>>ins System ein, als sie heraus bekamen.
>>Allerdings weiß ich nicht warum wir Migranten aus
>>der Ferne aufnehmen, wenn die Arbeitslosigkeit in >>Europa noch so hoch ist.
>>
>
>das ist auf eine fehlerhafte statistische erfassung
>zurückzuführen.
>
>vereinfach gesagt läuft das so:
>ein ausländer kommt nach östereich,arbeitet fleißig
>und zahlt ins pensionssystem ein.
>zwischenzeitlich nimmt er die staatsbürgerschaft an,
>zahlt weiter ins pensionsystem ein und kassiert >anschliessend pension.
>
>ergebniss:
>als statistischer ausländer zahlt er nur ein,nimmt aber
>nichts raus,ist also logischerweise dick im plus.
>als statistischer österreicher zahlt er ein und nimmt
>raus,wieviel hängt von seiner tatsächlicher >lebensdauer ab,es steht also nicht fest ob er im plus
>oder minus ist. da er aber einen teil seines lebens als
>ausländer einbezahlt hat ist er als österreicher eher im
>minus.
>
>da der anteil an eingebürgerten groß ist,ist das
>statistisch bereits sehr relevant.
>
>die politiker,die dieses "faktum" immer wieder
>argumentieren wissen es zwar,aber weil es so
>praktisch ist lassen sie es unter den tisch fallen.
>aber wenn du mal rote köpfe sehen willst kannst du es
>einem "wahlwerber" unter die nase reiben,ist immer
>wieder spassig

Wenn er Pension bekommt muss er 15 Beitragsjahre mindestens haben und auch als Ausländer nimmt er die Pensionsansprüche mit. Ausserdem, wie soll die Pension höher sein als das vorher eingezahlte?

Wenn dem schon beim schlecht verdienenden nicht die ganze Zeit hier beschäftigten Ausländer so ist, dann müsste ja das Pensionssystem für alle immer mehr in Schieflage geraten und der Staat sich dauernd neu verschulden und die Steuern erhöhen, weil alle immer mehr rausbekommen, als wie sie einzahlen, oder?

  

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>
>Wenn er Pension bekommt muss er 15 Beitragsjahre mindestens
>haben und auch als Ausländer nimmt er die Pensionsansprüche
>mit. Ausserdem, wie soll die Pension höher sein als das
>vorher eingezahlte?
>
>Wenn dem schon beim schlecht verdienenden nicht die ganze Zeit
>hier beschäftigten Ausländer so ist, dann müsste ja das
>Pensionssystem für alle immer mehr in Schieflage geraten und
>der Staat sich dauernd neu verschulden und die Steuern
>erhöhen, weil alle immer mehr rausbekommen, als wie sie
>einzahlen, oder?


lies es einfach noch einmal

  

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@byronwien: ad post 33
da hast du ein tatsächlich interessantes thema angeschnitten, wobei man diktator
nicht unbedingt wörtlich nehmen muss, absolute mehrheit würde schon genügen.
nebenbei gesagt ist aus unserer demokratie mittlerweile ohnehin eine art diktatur
auf zeit geworden. als besonders positiv empfinde ich die versteckte aufforderung
„weg von der kritik –hin zum vorschlag“.

@ifiko: migranten und immigration
die hier vertretenen meinungen zu diesem zweifellos hochaktuellen thema, haben
zumeist nur lokalpolitisch oder mikroökonomisch jedenfalls aber emotional
dominierten hintergrund. für einen sinnvollen meiungsaustausch muss jedoch dem
blick auf demografische entwicklungstendenzen hohe priorität eingeräumt werden,
insbesondere im interesse nachfolgender generationen. das fehlt hier gänzlich. wenn
die fertilität nicht für ein angemessenes bevölkerungswachstum ausreicht, kann es
ohne immigration kein bestehen geben. wenn also allein immigration uns vor
bevölkerungsrückgang oder -stagnation bewahren kann, müssen wir realistisch
bleiben. denken wir als konservative dabei an eine mine, welch ein aufwand betrieben
werden muss, um an ein klein wenig gold zu gelangen. denken wir als sozialisten
daran, dass immigration keine pfründe für wählerstimmen sein darf. wir brauchen
zuwanderung, und die bekommen wir nicht umsonst. im übrigen halte ich eine
arbeitslosenrate bis 8% für keinen beinbruch.

@he23 (+ an alle): threaderöffnung
dieser thread wird intensiv für politische soziale und ökonomische themen genutzt,
meist ohne relevanz auf den inländischen aktienmarkt. obwohl es schon einmal
besprochen wurde, hielte ich eine übersiedlung nach „allgemein“ immer noch für
angebracht.

  

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>@byronwien: ad post 33
>da hast du ein tatsächlich interessantes thema angeschnitten,
>wobei man diktator
>nicht unbedingt wörtlich nehmen muss, absolute mehrheit würde
>schon genügen.
>nebenbei gesagt ist aus unserer demokratie mittlerweile
>ohnehin eine art diktatur
>auf zeit geworden. als besonders positiv empfinde ich die
>versteckte aufforderung
>„weg von der kritik –hin zum vorschlag“.
>

Mir war klar, dass Diktatur hart klingt und in Wirklichkeit zu einem noch schlechteren Ergebnis führen würde. Es geht ja nur um ein Gedankenexperiment mit einfachen Randbedingungen. Meckern ist immer einfacher als selbermachen.


>@ifiko: migranten und immigration
>die hier vertretenen meinungen zu diesem zweifellos
>hochaktuellen thema, haben
>zumeist nur lokalpolitisch oder mikroökonomisch jedenfalls
>aber emotional
>dominierten hintergrund. für einen sinnvollen meiungsaustausch
>muss jedoch dem
>blick auf demografische entwicklungstendenzen hohe priorität
>eingeräumt werden,
>insbesondere im interesse nachfolgender generationen. das
>fehlt hier gänzlich. wenn
>die fertilität nicht für ein angemessenes bevölkerungswachstum
>ausreicht, kann es
>ohne immigration kein bestehen geben. wenn also allein
>immigration uns vor
>bevölkerungsrückgang oder -stagnation bewahren kann, müssen
>wir realistisch
>bleiben. denken wir als konservative dabei an eine mine, welch
>ein aufwand betrieben
>werden muss, um an ein klein wenig gold zu gelangen. denken
>wir als sozialisten
>daran, dass immigration keine pfründe für wählerstimmen sein
>darf. wir brauchen
>zuwanderung, und die bekommen wir nicht umsonst. im übrigen
>halte ich eine
>arbeitslosenrate bis 8% für keinen beinbruch.
>

Für eine höhere fertilität würde man nur andere politische, nämlich zeitgemäße Rahmenbedingungen benötigen. Und das Problem wäre auf anderen Weg gelöst.

>@he23 (+ an alle): threaderöffnung
>dieser thread wird intensiv für politische soziale und
>ökonomische themen genutzt,
>meist ohne relevanz auf den inländischen aktienmarkt. obwohl
>es schon einmal
>besprochen wurde, hielte ich eine übersiedlung nach
>„allgemein“ immer noch für
>angebracht.
>
>

Vielleicht kann der Admin diese Frage klären???

  

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>Vielleicht kann der Admin diese Frage klären???


Ich denke, dem Admin ist es recht, so wie es ist. Sonst hätte er diesen Thread und auch seine Vorgänger längst verschoben.

  

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@keram lies einmal den sarrazin.

Östereich muss mMn nicht unbedingt 9 Mio Einwohner haben - mit 6,5 Mio gings/gehts auch - und Wien darf schon gar nicht eine 2 Mio Stadt werden.

Also wir brauchen KEINE Zuwanderung. Es geht auch ohne und sogar besser.
Das Problem ist wir bekommen ja nicht die "A-Ware" sondern nur "B,C,D,..." Selbst in der 2./3. Generation können 50% nicht genügend lesen und schreiben.

Es gibt 350.000 offizielle Arbeitslose, willst es auf 500.000 bringen?



  

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>@keram lies einmal den sarrazin.
>
>Östereich muss mMn nicht unbedingt 9 Mio Einwohner haben - mit
>6,5 Mio gings/gehts auch - und Wien darf schon gar nicht eine
>2 Mio Stadt werden.
>
>Also wir brauchen KEINE Zuwanderung. Es geht auch ohne und
>sogar besser.
>Das Problem ist wir bekommen ja nicht die "A-Ware"
>sondern nur "B,C,D,..." Selbst in der 2./3.
>Generation können 50% nicht genügend lesen und schreiben.
>
>Es gibt 350.000 offizielle Arbeitslose, willst es auf 500.000
>bringen?
>


seh ich auch so.

seit den 70ern ist die bevölkerung von ca 7,2 mio auf 8,5-9 mio gewachsen(ja nachdem ob man illegale miteinrechnet oder nicht).

eine zuwanderung,die nur das geburtendefizit ausgleicht wäre vertretbar gewesen,aber bevölkeungswachstum brauchen wir definitiv nicht in diesem ohnehin dichtbesiedeltem land.

der zweite punkt:
wir wissen,das die wachsende weltbevölkerung eines der hauptprobleme weltweit ist,
aber wenn nicht mal wir in den hochentwickelnden ländern es schaffen mit einer stabilen bevölkerungszahl auszukommen wie sollen es dann die schwachen schaffen?

wir brauchen ein gesellschaftsmodel,das mit stabiler und sogar minimal sinkender bevölkerungszahl bestehen kann sonst ist game over.

  

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>wir brauchen ein gesellschaftsmodel,das mit stabiler und sogar minimal
>sinkender bevölkerungszahl bestehen kann sonst ist game over.

Das kann man von den Japanern lernen. Die haben aufgrund zu dichter Besiedelung vor ein paar Jahrzehnten beschlossen, die Bevölkerung schrumpfen zu lassen.
Von außen betrachtet, im Vergleich zu anderen Industriestaaten, sieht man eine gräßliche Überalterung; aber die ist planvoll herbeigeführt und kein eigentliches Problem, weil die Japaner eben nicht mit 57 in Pension gehen (wollen?), sondern solange sie können arbeiten.

  

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>Also wir brauchen KEINE Zuwanderung. Es geht auch ohne und sogar besser.

und so etwas sagt sarazin? na dann lese ich ihn lieber nicht. ich denke dass wir aus demografischen gründen sehr wohl zuwanderung brauchen, weil es in unserem heutigen wirtschaftssystem ohne bevölkerungswachstum kein wirtschaftswachstum geben kann, und dieses ist für den erhalt unseres lebensstandards mittel- und langfristig von grosser bedeutung, insbesondere im hinblick auf die steigende lebenserwartung.

ich höre hier immer wieder, so auch von manchen deutschen cdu politikern, man sollte die zuwanderung nach ausbildungs- und qualifikationskriterien lenken. eine mmn wenig erfolgversprechende idee, zumal sie sich nur auf den zur zeit vorherrschenden facharbeitermangel ausrichtet, und dabei die wachstums-, konsum- und steuerrelevante demografieproblematik komplett ausblendet.


  

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>>Also wir brauchen KEINE Zuwanderung. Es geht auch ohne
>und sogar besser.
>
>und so etwas sagt sarazin? na dann lese ich ihn lieber nicht.
>ich denke dass wir aus demografischen gründen sehr wohl
>zuwanderung brauchen, weil es in unserem heutigen
>wirtschaftssystem ohne bevölkerungswachstum kein
>wirtschaftswachstum geben kann,


natürlich kann die wirtschaft auch ohne bevölkerungswachstum wachsen.
wenn man die wirtschaftsleistung als kumuliertes Wachstum der letzten jahrzehnte und jahrhunderte begreift wäre es ansonsten nicht erklärbar warum zb die kleine schweiz ein grösseres bip als zb das bevölkerungsreiche bangladesh hat.


http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt

es hat allerdings den "unangenehmen Nebeneffekt",das sich dann Wohlstand bei der breiten masse einschleicht(ich vermute mal,das gilt es für dich zu verhindern,dann hast du natürlich recht)




und dieses ist für den erhalt
>unseres lebensstandards mittel- und langfristig von grosser
>bedeutung, insbesondere im hinblick auf die steigende
>lebenserwartung.
>


ist alt,aber immer noch unrichtig,da mit jedem paar armen(Hände!!) auch ein mund mitgeboren wird.
der dummfug hat uns ja die weltweite Überbevölkerung mit all ihren problemen erst eingebrockt.





>ich höre hier immer wieder, so auch von manchen deutschen cdu
>politikern, man sollte die zuwanderung nach ausbildungs- und
>qualifikationskriterien lenken. eine mmn wenig
>erfolgversprechende idee, zumal sie sich nur auf den zur zeit
>vorherrschenden facharbeitermangel ausrichtet, und dabei die
>wachstums-, konsum- und steuerrelevante demografieproblematik
>komplett ausblendet.
>

deutschland gehört mit ca 230 einwohner/km2 zu den am dichtesten besiedelten Staaten der welt,weitere Zuwanderung ist eigentlich schon unverantwortlich.
das man sich weitere zuwanderer nach eigenen kriterien aussuchen will ist schon das mindeste.

  

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weil es in unserem heutigen wirtschaftssystem ohne bevölkerungswachstum kein wirtschaftswachstum geben kann, und dieses ist für den erhalt unseres lebensstandards mittel- und langfristig von grosser bedeutung

BIP-Wachstum, das durch Zuwanderung erkauft wird, bringt den einzelnen Einwohnern nichts. Denn die interessiert das BIP pro Einwohner, und das steigt durch unqualifizierte Zuwanderung nicht. Dem Lebensstandard dient das also nicht.

  

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>weil es in unserem heutigen wirtschaftssystem ohne
>bevölkerungswachstum kein wirtschaftswachstum geben kann, und
>dieses ist für den erhalt unseres lebensstandards mittel- und
>langfristig von grosser bedeutung

>

Das stimmt wohl nur wenn man im Lebensmittelhandel tätig ist. Da stimmt die Gleichung mehr Mäuler=mehr Umsatz/Wachstum.

In einer entwickelten industrialisierten Gesellschaft ist Wachstum auch ohne Bevölkerungszunahme möglich.

  

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>Die Migranten zahlten aber bisher summa summarum eher mehr ins
>System ein, als sie heraus bekamen.
>
Ich habe kein Problem mit Migranten wenn sie folgende 3 Punkte erfüllen:
1. Sie nehmen die bei uns übliche Lebensweise an und schotten sich nicht in parallelgesellschaften ab
2. Sie senden nicht ihr geld in die heimat, sondern geben es bei uns aus un bauen sich hier eine echte Existenz auf
3. Sie verbringen auch ihre Pension bei uns.


>Allerdings weiß ich nicht warum wir Migranten aus der Ferne
>aufnehmen, wenn die Arbeitslosigkeit in Europa noch so hoch
>ist.
>
Weil man ihnen immer noch weniger zahlen muss, aber weil sie sich insbesondere auch mehr gefallen lassen - sind halt noch immer weitgehend rechtlose Arbeitssklaven.

  

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>Mal ein extremes Gedankenspiel (da mit all den Kammern und
>Interessenvertretungen soundso nichts umzusetzen ist):
>
>DU wirst morgen Diktator von Österreich (ohne internationale
>Sanktionen) wie würdets Du wirtschaftlich und gesellschaftlich
>das Land reformieren?

Unter der Voraussetzung, daß meine Regierung allseits akzeptiert und unangefochten ist, ich also nicht meine halbe Energie in Machterhaltung verschwenden muß:

- Steuerreform: 15% Einkommenssteuer (Flat Tax) ohne Freibeträge, 15% Körperschaftssteuer, 15% Umsatzsteuer auf alle Güter. Das sind im Wesentlichen die Bundesabgaben.

Länder und Gemeinden können jeweils bis zu 5 Prozentpunkte auf diese Abgaben aufschlagen, sodaß die Steuersätze in Österreich zwischen 15 und 25% variieren können.

Weiterhin stehen den Ländern und Gemeinden Grundsteuern zu.

Spezielle Verbrauchssteuern nur die großen Brocken beibehalten (Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Branntweinsteuer, ?), die Bagatellsteuern (Sektsteuer und ähnliches) ersatzlos streichen

- Sozialversicherungen: Im Gegensatz zum heutigen System hat der Versicherte die freie Wahl zwischen allen Versicherungen, wobei für die Versicherungen ein Kontahierungszwang bestehen soll. Sowohl die Leistungen, als auch die Tarife dürfen von Versicherung zu Versicherung variieren.

- Verstaatlichte Betriebe, ÖIAG, Bahn, Stromwirtschaft, Wasserwerke, etc.: Vollprivatisierung wo möglich, bei Infrastruktur eventuell nur Privatisierung des Betriebes (Konzessionsmodelle).

- Verwaltungsreform: Für alle Ministerien die notwendigen Aufgaben festlegen, und ohne Blick auf die bestehenden Strukturen neu konstruieren.

- Förderungen, Subventionen: Radikal zusammenstreichen, nicht nur die Summe, sondern vor allem auch die Zahl.

- Aufhebung der Habsburgergesetze, Rückkehr zur Monarchie

  

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>>DU wirst morgen Diktator von Österreich (ohne
>internationale
>>Sanktionen) wie würdets Du wirtschaftlich und
>gesellschaftlich
>>das Land reformieren?
>
>Unter der Voraussetzung, daß meine Regierung allseits
>akzeptiert und unangefochten ist, ich also nicht meine halbe
>Energie in Machterhaltung verschwenden muß:
>



schätze mal,bei deinem programm mußt du 99% deiner energie aufwenden um nicht am galgen zu landen





>
>- Aufhebung der Habsburgergesetze, Rückkehr zur Monarchie

scherzerl,oder?

  

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Ich befürchte nur da wird die Korrelation mit treuen Parteigängern relativ
hoch sein:

----

Wien - Die Mitarbeiter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bekommen heuer erstmals Sonderprämien, wenn sie 2013 Besonderes geleistet haben. Das OeNB-Direktorium hat Mittel aus dem allgemeinen Bonustopf reserviert, um "High Performer" zu belohnen, so sie "im Rahmen von schwierigen Projekten von ihren Vorgesetzten vorgeschlagen wurden", bestätigt OeNB-Sprecher Christian Gutlederer auf Anfrage. Oberster Personalist in der OeNB ist Gouverneur Ewald Nowotny.

Wer wie viel wofür bekommt, wird intern wie extern nicht kommuniziert. Laut Gutlederer betragen die Incentive-Zahlungen 2000 bis 6000 Euro, womit das OeNB-interne Gerücht, bis zu 20.000 Euro würden ausbezahlt, widerlegt wäre. Laut OeNB haben sich rund hundert Mitarbeiter High-Performer-Prämien verdient.

Die restlichen Notenbanker (somit rund 1100) bekommen ihren üblichen, vom Geschäftserfolg der OeNB abhängigen (um die Sonderprämien verkleinerten) Bonus: rund ein halbes Monatsgehalt, das zu den 15 Gehältern dazukommt. Leer gehen nur "Minderleister" (Gutlederer) aus.

Insgesamt reduziert sich der OeNB-Personalstand gerade übermäßig. Um der Anhebung des Pensionsalters im Rahmen des geplanten Sonderpensionsgesetzes für Mitarbeiter der Dienstrechte I und II ab 2015 zu entgehen, steigen die Pensionierungen. (gra, DER STANDARD, 3.5.2014)

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/3800403/Standortpolitik_Ratlos -hilflos-sprachlos?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Standortpolitik: Ratlos, hilflos, sprachlos

Immer mehr Manager üben harsche Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik. Der öffentliche Hilfeschrei ist kein Zufall: Mit der Regierung gibt es längst keine Gesprächsbasis mehr. Die Chronologie einer Entfremdung.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/1600750/Budget_So-wird-das-siche r-keine-Trendwende?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Budget: So wird das sicher keine Trendwende

Die Hypo ist zurzeit die billige Ausrede für alle Budget- und Steuerkatastrophen. Dass Österreich wegen der Reformresistenz auf dem Weg ins Unterhaus ist, fällt unter den Tisch.

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/analyse-pensionsreform-treibt-zahl-der-arb eitslosen-in-die-hoehe/63.508.164
>
>Pensionsreform treibt Zahl der Arbeitslosen in die Höhe
>Die Re-Integration von Älteren, gesundheitlich
>Eingeschränkten und Ausländern in den Jobmarkt
>greift nicht.
>
>http://images02.kurier.at/46-61539734.jpg/htmlTaggingImage/63.570.511

das kommt allerdings überraschend

sollte die neoliberale pippi-langstrumpfmathematik etwa fehler enthalten,wer hätte das gedacht-)))))

  

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>>Pensionsreform treibt Zahl der Arbeitslosen in die Höhe
>>Die Re-Integration von Älteren, gesundheitlich
>>Eingeschränkten und Ausländern in den Jobmarkt
>>greift nicht.
>>
>>http://images02.kurier.at/46-61539734.jpg/htmlTaggingImage/63.570.511
>
>das kommt allerdings überraschend
>
>sollte die neoliberale pippi-langstrumpfmathematik etwa fehler
>enthalten,wer hätte das gedacht-)))))
>

Das sind sicher nur die arbeitsunwilligen oder die Kurse sind schlecht. Eines von beiden. Das die Leute wirklich krank sind, kann doch wirklich nicht sein..

  

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>>http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/analyse-pensionsreform-treibt-zahl-der-arb eitslosen-in-die-hoehe/63.508.164
>>
>>Pensionsreform treibt Zahl der Arbeitslosen in die
>>Höhe
>>Die Re-Integration von Älteren, gesundheitlich
>>Eingeschränkten und Ausländern in den
>>Jobmarkt greift nicht.
>>
>>http://images02.kurier.at/46-61539734.jpg/htmlTaggingImage/63.570.511
>
>das kommt allerdings überraschend
>
>sollte die neoliberale pippi-langstrumpfmathematik
>etwa fehler enthalten,wer hätte das gedacht-)))))

Also„ dass der ältere nicht arbeitet wie ein junger Ochse mag sein, aber warum gelingt hier keine Altersteilzeit und in anderen Ländern schon?

a.) Die Firmen sind zu deppert Personalpläne zu erstellen
b.) Die Leute wollen keine Altersteilzeit, weil alle hier owezahn
c.) Man hat den Versuch mit Langzeit Arbeitslosen (Dauer AMS Gästen) gemacht.
d.) Man hat den Versuch mit chronisch schwerkranken und den schlechtest qualifizierten Migranten gemacht.
e.) die Steuerschraube ist nun endgültig überdreht,
die Firmen bauen nur noch ab und wollen von hier weg!

  

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>
>Also„ dass der ältere nicht arbeitet wie ein junger Ochse mag
>sein, aber warum gelingt hier keine Altersteilzeit und in
>anderen Ländern schon?
>
>a.) Die Firmen sind zu deppert Personalpläne zu erstellen
>b.) Die Leute wollen keine Altersteilzeit, weil alle hier
>owezahn
>c.) Man hat den Versuch mit Langzeit Arbeitslosen (Dauer AMS
>Gästen) gemacht.
>d.) Man hat den Versuch mit chronisch schwerkranken und den
>schlechtest qualifizierten Migranten gemacht.
>e.) die Steuerschraube ist nun endgültig überdreht,
>die Firmen bauen nur noch ab und wollen von hier weg!

es stimmt alles ein bisschen.

f.) es gibt zu wenig arbeitsplätze.
wenn schon die jungen und gesunden nur schwer einen Job finden wird es für die alten und/oder kranken fast unmöglich.

die unternehmen sind nicht das Sozialamt,
die unternehmen brauchen aufträge um leute einzustellen,und wenn genug aufträge vorhanden sind und die guten Arbeitskräfte knapp sind werden sie auch schwächere einstellen und ausbilden.

also werden wir ein bisschen was investieren müssen,sparen kostet nun mal was(auch eine rationalisierungsinvestition kostet vorerst mal bevor sie was bringt).

es ist ganz simpel,das uralte Prinzip von säen und ernten,neudeutsch investieren und konsumieren.

  

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Was den angeblichen Theaterdonner von voestalpine & Co betrifft...
andere sehen das ähnlich:

...

Chemiekonzerne, die in den USA produzieren, haben wegen des
niedrigen Gaspreises dort große Kostenvorteile im Vergleich zu
Firmen, die hauptsächlich in Europa ihre Chemikalien herstellen.
Erdgas kostete in den USA zuletzt nur ein Drittel von dem was in
Europa gezahlt wurde. Dies ist einer der Gründe dafür, dass bei BASF
in den nächsten fünf Jahren weniger als die Hälfte aller weltweiten
Investitionen nach Europa fließen.

"Das ist zum ersten Mal der Fall", sagte Bock vor rund 5.500
versammelten Aktionären in Mannheim.
Die geplante neue Großanlage in
den USA soll aus Erdgas Propylen herstellen, einen wichtigen
chemischen Grundstoff für Autolacke, Waschmittel und Superabsorber
für Windeln.

  

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>Was den angeblichen Theaterdonner von voestalpine & Co
>betrifft...
>andere sehen das ähnlich:

Frau EU-Lunacek von den Grünen allerdings nicht, bloßes Gewäsch sagt eine, die ja schon so lange Erfahrung in der Wirtschaft (nahezu keine, nämlich) hat:

"Dem Angriff auf europäische Standards und dem "Gewäsch (der Industrie, Anm.) von der Standortverlegung in die USA" gelte es entgegenzutreten.

Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1598500/EUWahlprogramm_Grune-sind-sich-eur opaweit-einig-?_vl_backlink=/home/index.do



Die Bevölkerung kann sich Handwerker offenbar nicht mehr leisten, und setzt auf "Nachbarschaftshilfe" - eine wundervolle Sache für den Finanzminister und seine 500 neuen Eintreiber:

Bitte montiere meine Lampe!

„Fleißige Biene“. Das Onlineportal für Nachbarschaftshilfe vernetzt Menschen, die kleine Aufträge zu vergeben haben und andere, die sie erfüllen können. Dank standortbasierter Suche können User Aufträge in ihrer Nähe finden. Das Portal übernimmt dabei nur die Kontaktvermittlung, Termine und Bezahlung vereinbaren die User selbst. Bisherige Aufträge reichen von „Ungarische Übersetzung und Begleitung bei Amtswegen“ bis zu Gartenarbeiten und Reparaturen.

Mittlerweile zählt das Webportal 45 Aufträge, 90.000 Seitenaufrufe und 400 aktive User. Wird ein neuer Auftrag veröffentlicht, findet sich oft innerhalb von Minuten, spätestens nach einigen Stunden jemand, der ihn übernimmt, so die Macher. Auch einen Stammuser hat das Portal schon, einen „Herrn, der dauernd Sträucher schneidet. Er war auch schon bei meiner Mutter.“ Die meisten Aufträge werden in Wien oder Graz, aber auch „in abstrusen kleinen Dörfern in Niederösterreich“ gepostet, so Stephanie Gasche.

http://diepresse.com/home/leben/mensch/3800775/Unbekannter-aus-dem-Netz_Bitte-montiere-me ine-Lampe?from=gl.home_leben


>Chemiekonzerne, die in den USA produzieren, haben wegen des
>niedrigen Gaspreises dort große Kostenvorteile im Vergleich
>zu
>Firmen, die hauptsächlich in Europa ihre Chemikalien
>herstellen.
>Erdgas kostete in den USA zuletzt nur ein Drittel von dem was
>in
>Europa gezahlt wurde. Dies ist einer der Gründe dafür, dass
>bei BASF
>in den nächsten fünf Jahren weniger als die Hälfte aller
>weltweiten
>Investitionen nach Europa fließen.
>
>"Das ist zum ersten Mal der Fall", sagte Bock vor
>rund 5.500
>versammelten Aktionären in Mannheim.
Die geplante neue
>Großanlage in
>den USA soll aus Erdgas Propylen herstellen, einen wichtigen
>chemischen Grundstoff für Autolacke, Waschmittel und
>Superabsorber
>für Windeln.

  

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Eh nur 400 Millionen...

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Wien (OTS) - Zu den aktuellen Debatten rund um Pensionszahlen in den
Budgets 2014 und 2015 stellt Dr. Andreas Khol, Bundesobmann des
Österreichischen Seniorenbundes und amtsführender Präsident des
Österreichischen Seniorenrates heute klar:

"Dass die Pensionskosten 2014 um nur 400 Millionen Euro ansteigen,
ist zwei Dingen zu verdanken: 

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140502_OTS0054/seniorenbund-khol-i-keine-dramati k-bei-pensionszahlen-im-budget-2014-2015

  

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Danke Frau Mlinar für die offenen Worte in der heutigen Pressestunde, betr. Privatisierung von Spitälern, Müll, Wasser etc. und die gesamten Ansichten zur EU. Damit sind spätestens seit heute, auch für mich die NEOS nicht wählbar.

  

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>Danke Frau Mlinar für die offenen Worte in der heutigen
>Pressestunde, betr. Privatisierung von Spitälern, Müll,
>Wasser etc. und die gesamten Ansichten zur EU. Damit sind
>spätestens seit heute, auch für mich die NEOS nicht wählbar.

Wenn kann man sonst wählen? die övp ist für mich seit spindi absolut unwählbar...

  

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>Wenn kann man sonst wählen? die övp ist für mich seit spindi absolut unwählbar...

kannst dich ja den nichtwählern anschliessen. wer oder was zwingt dich eine partei zu wählen, von der du nichts hältst. die wahl des kleinsten übels ist auf längere sicht immer die schlechteste entscheidung, soferne man auch die wahl hat nicht zu wählen. davon abgesehen, wenn ein par befremdende privatisierungsideen alles ist, was dich von den neos abhält, könntest du sie ruhig wählen, weil sie die ohnehin nicht durchbringen würden. als politische anfänger gefallen sie mir nicht schlecht, was für mich aber noch nicht reicht um sie zu wählen.

  

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>>Wenn kann man sonst wählen? die övp ist für mich seit
>spindi absolut unwählbar...
>
>kannst dich ja den nichtwählern anschliessen. wer oder was
>zwingt dich eine partei zu wählen, von der du nichts hältst.
>die wahl des kleinsten übels ist auf längere sicht immer die
>schlechteste entscheidung, soferne man auch die wahl hat nicht
>zu wählen. davon abgesehen, wenn ein par befremdende
>privatisierungsideen alles ist, was dich von den neos abhält,
>könntest du sie ruhig wählen, weil sie die ohnehin nicht
>durchbringen würden. als politische anfänger gefallen sie mir
>nicht schlecht, was für mich aber noch nicht reicht um sie zu
>wählen.

Nichtwählen und ungültig wählen ist die schlechteste Entscheidung, weil das höchstgradig demokratiegefährdend ist.

Das privatisieren oft in einem äußerst teuren Bauchfleck endet, sollte zumindest auch bis zu den NEOS durchgedrungen sein (zB England: Eisenbahn, Frankreich: Wasser). Auch schien mir die Dame in der Pressestunde alles andere als Sattelfest zu sein - und zwar in keinem der Themen, was schon Stronach Niveau hat. Die sollen es doch einfach wie der Strache machen. Nichts reden, dann steigen die Umfragewerte von alleine aufgrund der unzufriedenheit mit den Altparteien...

  

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http://splashurl.com/l2hvk9u
http://splashurl.com/lu2f66z
http://splashurl.com/lj3rad5
http://splashurl.com/ktsve8x

>usw....aber wir sind und bleiben EU-Sklaven,hörig und devot.


stimmt nicht, es gibt genügend kämpfer für recht und ordnung, man muss sich ihnen nur aktiv anschliessen und nicht feige aus der gesicherten deckung heraus das dumme maul aufreissen. nimm dir ein beispiel an freund anders, wie er heldenhaft aufgeräumt und sich dann der öffentlichkeit mutig gestellt hat. und zum dank muss er jetzt so eine menschenverachtende behandlung durch verkackte eu beamte ertragen. dagegen! solltest du im sinne unserer guten sache protestieren oder ihm zumindest ein sympathieschreiben zukommen lassen, wenn du nicht als warmduscher in unserem club der rassisten antisemiten und fremdenhasser überbleiben willst. wir brauchen harte jungs, keine degenerierten schaumschläger die mit zweideutigen kommentaren unsere authorität untergraben!

http://neue-rheinpresse.de/gesellschaft/unmenschlich-diese-folter-muss-anders-breivik-ert ragen

  

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du bist ein ordentlicher Vollpfosten. Was haben eigentlich deine Verwandten nach WK2 für den Wiederaufbau Österreichs geleistet ?

  

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>


Ich werde meinen Blick abwenden und hier nichts mehr machen.
Vielleicht lese ich alle 2 Wochen mal die Beiträge von @Hagen.
Wünsche allen noch viel Erfolg.

  

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>>
>>kommunikation beendet, aber wir behalten dich im auge..
>
>
>Ich werde meinen Blick abwenden und hier nichts mehr machen.
>Vielleicht lese ich alle 2 Wochen mal die Beiträge von
>@Hagen.
>Wünsche allen noch viel Erfolg.

Wieso denn das? Ich kenne im Lavanttal keinen einzigen der ERNSTHAFT mit Aktien handelt. Es wäre schade wenn du dich hier auch noch verabschiedest.

  

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>Wieso denn das? Ich kenne im Lavanttal keinen einzigen der
>ERNSTHAFT mit Aktien handelt. Es wäre schade wenn du dich hier
>auch noch verabschiedest.

Mr.X ist aus dem schönen Lavanttal?

Den threadmaster daf ich auf die Editierfunktionen hinweisen - Power to the people

  

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>>Mr.X ist aus dem schönen Lavanttal?
>>
>
>Ja so ist es .

Ein schöner Flecken, ohne Zweifel - auch mir ist die Saualm wohlbekannt .

  

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>ERNSTHAFT mit Aktien handelt. Es wäre schade wenn du dich hier
>auch noch verabschiedest.

Schließe mich dem an.

  

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>>>
>>>kommunikation beendet, aber wir behalten dich im
>auge..
>>
>>
>>Ich werde meinen Blick abwenden und hier nichts mehr
>machen.
>>Vielleicht lese ich alle 2 Wochen mal die Beiträge von
>>@Hagen.
>>Wünsche allen noch viel Erfolg.
>

>Wieso denn das? Ich kenne im Lavanttal keinen einzigen der
>ERNSTHAFT mit Aktien handelt. Es wäre schade wenn du dich hier
>auch noch verabschiedest.

Keine Sorge - ich werde meine Aktivitäten in nächster Zeit sogar stark ausweiten.

Ich hab ja schon geschrieben, das ich wieder zu meinen Anfängen zurück will - d.h. Stärke kaufen und die Gewinner pyramidisieren.
Und mein Hauptentscheidungswerkzeug dazu ist ein 10 Jahreschart mit Monats Candlesticks.
Im Technik Thread hab ich versucht das Thema anzuschieben, aber es ist wohl niemand hier, der Interesse an so etwas hat.

Und Jack Schwager liest hier wohl auch nicht mit

  

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>Und mein Hauptentscheidungswerkzeug dazu ist ein 10
>Jahreschart mit Monats Candlesticks.
>Im Technik Thread hab ich versucht das Thema anzuschieben,
>aber es ist wohl niemand hier, der Interesse an so etwas hat.
>
>Und Jack Schwager liest hier wohl auch nicht mit


Interesse schon, auch wenn das nicht meine Philosophie ist

Apropos, hast du das schon von ihm? Ich fand das von seinen Market-Wizard-Büchern am besten:

http://www.amazon.de/Hedge-Fund-Market-Wizards-Schwager/dp/1118273044/ref=sr_1_1?s=books- intl-de&ie=UTF8&qid=1399360073&sr=1-1&keywords=jack+schwager

  

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>>Und mein Hauptentscheidungswerkzeug dazu ist ein 10
>>Jahreschart mit Monats Candlesticks.
>>Im Technik Thread hab ich versucht das Thema
>anzuschieben,
>>aber es ist wohl niemand hier, der Interesse an so etwas
>hat.
>>
>>
>Interesse schon
>

ebenso

  

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>
>Apropos, hast du das schon von ihm? Ich fand das von seinen
>Market-Wizard-Büchern am besten:
>
>http://www.amazon.de/Hedge-Fund-Market-Wizards-Schwager/dp/1118273044/ref=sr_1_1?s=books- intl-de&ie=UTF8&qid=1399360073&sr=1-1&keywords=jack+schwager
>

Nein und ich kaufs auch nicht.
Ich habe drei Bücher die ich für sehr gut halte und in die schau ich auch immer wieder mal rein.

Frag mich aber bitte nicht welche das sind

Also machts gut und habt einen schönen Sommer.

  

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>Ich habe drei Bücher die ich für sehr gut halte und in die
>schau ich auch immer wieder mal rein.
>
>Frag mich aber bitte nicht welche das sind


Das ist aber unfair, zuerst Gusto machen und dann nichts
sagen

  

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>>Ich habe drei Bücher die ich für sehr gut halte und in
>die
>>schau ich auch immer wieder mal rein.
>>
>>Frag mich aber bitte nicht welche das sind
>
>
>Das ist aber unfair, zuerst Gusto machen und dann nichts
>sagen


Ich bin mir sicher, das du zumindest zwei von den dreien schon gelesen hast.

  

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>Ich hab ja schon geschrieben, das ich wieder zu meinen
>Anfängen zurück will - d.h. Stärke kaufen und die Gewinner
>pyramidisieren.

Funktioniert zweifellos, wenn man sein Setting gefunden hat (also die Hausaufgaben gemacht), allerdings würde ich diese geschichte in der aktuellen Marktphase nicht riskieren - ich denke die ist besser für die Startphasen einer Hausse geeignet, also nach der Konsolidierung/Bodenbildung in der Marktbereinigung. In gut gelaufenen Märkten halte ich das Risiko damit aber für sehr hoch.

Meine Erfahrungen mit Momentum-Aktien sind bislang aber in der Regel positiv (z.B. Do&Co, Flughafen), ich setze das halt ein, wenn ich sonst keine Ideen habe und versuche zu traden (was bei mir andererseits oft keine so gute Idee ist )

>Und mein Hauptentscheidungswerkzeug dazu ist ein 10
>Jahreschart mit Monats Candlesticks.
>Im Technik Thread hab ich versucht das Thema anzuschieben,
>aber es ist wohl niemand hier, der Interesse an so etwas hat.
>

Diesen langen Zeitrahmen habe ich allerdings auch noch nicht zentral betrachtet, das ist im europäischen Aktienuniversum auch etwas schwierig, da wird die Auswahl klein.

  

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>>
>>kommunikation beendet, aber wir behalten dich im auge..
>
>
>Ich werde meinen Blick abwenden und hier nichts mehr machen.
>Vielleicht lese ich alle 2 Wochen mal die Beiträge von
>@Hagen.
>Wünsche allen noch viel Erfolg.

Word up @lavantaler,
wäre ich der admin hier im Thread, ich hätte Mareks letztes Posting gelöscht.

Weiss noch immer nicht, was ich davon halten soll:
Sandkasten oder genussvolle Untergriffigkeit ?

  

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>>>
>>>kommunikation beendet, aber wir behalten dich im
>auge..
>>
>>
>>Ich werde meinen Blick abwenden und hier nichts mehr
>machen.
>>Vielleicht lese ich alle 2 Wochen mal die Beiträge von
>>@Hagen.
>>Wünsche allen noch viel Erfolg.
>
>Word up @lavantaler,
>wäre ich der admin hier im Thread, ich hätte Mareks letztes
>Posting gelöscht.
>
>Weiss noch immer nicht, was ich davon halten soll:
>Sandkasten oder genussvolle Untergriffigkeit ?

Diese niveaulose Reaktion hätte ich so von Keram nicht erwartet. Die Nazikeule wird doch nur von Pseudointellektuellen ohne Argumente verwendet?

  

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>>
>>Ich werde meinen Blick abwenden und hier nichts mehr
>machen.
>>Vielleicht lese ich alle 2 Wochen mal die Beiträge von
>>@Hagen.
>>Wünsche allen noch viel Erfolg.>
>Word up @lavantaler,
>wäre ich der admin hier im Thread, ich hätte Mareks letztes
>Posting gelöscht.
>
>Weiss noch immer nicht, was ich davon halten soll:
>Sandkasten oder genussvolle Untergriffigkeit ?

ich weis schon,was ich davon halten soll,ist ja nicht das erste mal,das er Partei für div Verbrecher ergreift(Mafia etc)

ein linker halt

  

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>>du bist ein ordentlicher Vollpfosten. Was haben
>eigentlich deine Verwandten nach WK2 für den Wiederaufbau
>Österreichs geleistet ?
>
>
>gar nichts, die sind 1945 alle nach südamerika geflohen
>(gruppenreise mit adi eichmann). und deine? sind doch
>hoffentlich nicht der brut in nürnberg zum opfer gefallen.
>davon abgesehen wirst du ab sofort gefälligst haltung
>annehmen, wenn du mit einem vorgesetzten sprichst, sonst
>stecken wir dich in ein umerziehungslager. und wenn das nicht
>hilft, wirst du ausgesondert und den grünen übergeben, oder
>besser noch in einen kibbuz gesteckt.
>
>kommunikation beendet, aber wir behalten dich im auge..

gehts noch marek ?
Für wen hälts Du Dich, den Chefideologen von aktien-online.at ?
Über @Peters Rhetorik lässt sich geteilter Meinung sein, aber in der aktuellen Sache hat er recht, nämlich dass die Stadt zunehmend voll mit Gesindel aus aller Herren Länder ist (statt lieben Mitmenschen selbiger Herkunft). Das hat er hier auch nicht als erster bekundet...
Fährst Du nie mit Öffis in Wien oder bleibst Du lieber im (intellektuellen) Elfenbeinturm ?
Also steck Dir die dumpfe Nazi-Keule gemeinsam mit Deiner Anmaßung sonst wohin. Das war jedenfalls grob daneben (für jemanden der so gern in der Sache argumentiert, hast Du Dich da jedenfalls zu großen Emotionen hinreißen lassen...)

  

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SORRY, der Thread-Admin hatte seine Pflichten vernachlässigt.

er musste gestern, Schweizer Freiheitskämpfern erklären, daa die EU maximal dumm ist, aber kein Feind der Schweiz, ein par GrünInnen, dass Konzerne nützliche Dinge hersrellen und durch Produkte und Dienstleistungen ihr Geschäft machen und nicht durch Verklagen von unschuldigen Bürgern.
Weiters versuchte ich ein par deutschen XXX und schwarzen Block heads klar zu machen, dass diverse EU Innovationen sich durch zu restriktive Gesetze erst in Amerika vermakten ließen, wie Linux (Red Hat), WWW aus Cern und dann zensur

Heute war ich bei meinen Kindern.

Meine Kinder und die deutschen voll harten deutschen Anarchos argumentierten am sachlichsten, wobei letztere sicherlich am gefährlichsten echte Undergrounds waren.

Jetzt komm ich hierher und Peter35 nennt zuerst Straftaten von Migranten.
ok aus irgendeinem Grund waren vor 2 Tagen Leute des sonst eher linken schwarzem Blocks auch sauer auf Migranten.
Die Lage ist im Moment generell angespannt und ich merke die zurückgehaltene Gewalt.

Dann rastet Marek hier aus!

Leute ich hab bald keinen Bock mehr auf Blödheiten, ich hatte schon genug davon die letzten Tage, wo ich deeskalierend wirken zu versuchte. Besonders entsetzte mich, wie GrünInnen in mittleren Parteipositionen, die Welt wahrnehmen Meine 5. und 7. jährigen Kinder verstehen, dass man Firmen und Arbeiter braucht, die Waren herstellen und das Geld dann verdient, wenn man eine Arbeit hat und das die, die nichts tun, das Geld von den anderen bekommen (sie bekommen auch Taschengeld.) Und vorallem verstehen sie, dass das schlecht ist, wenn Firmen hier weggehen, weil dann kann man deren Sachen hier nicht mehr kaufen und manche Dinge zu groß für Post. Ich wünschte mir GrünInnen hätten die Weltsicht meiner Volksschul- und Kindergarten Kinder, weil es wäre weniger mühsam!
Unsere Regierung scheißt uns rein und ist reformressistent und hier unten beginnen sich bald linke, rechte und liberale gewalttätig anzurempeln.

Wenn ihr Agressionen habt, dann lasst sie nicht an anders denkenden aus, sondern kauft euch einen Sandsack oder beschimpft Regierungsparteien.
Marek, du hast 4 Töchter, was soll der Scheiß bitte. Die harten deutschen Anarchos sind reflektierte selbstbeherrschte Menschen im Vergleich zu dir. War deine Frau sexuell zurückhaltend oder musst du hier auf 18 jährigen harten spielen, weil du Errektionsprobleme im Alter hast?

Weisst du was ich an den Linken hasse?
Es muss nur jemand etwas rechts herumschimpfen und ihr handelt wie ferngesteuert.

  

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>War deine Frau sexuell zurückhaltend oder musst du hier auf 18 jährigen harten spielen,
>weil du Errektionsprobleme im Alter hast?

mein username ist keram nicht marek. meine frau ist die beste die ich haben kann.
töchter habe ich nur 3. errektion schon seit drei jahren keine mehr, seit ich mich von
blase lymphdrüsen und prostata trennen musste.


>Weisst du was ich an den Linken hasse?
>Es muss nur jemand etwas rechts herumschimpfen und ihr handelt wie ferngesteuert.

da würde mir noch einiges mehr einfallen das ich an den linken nicht schätze. aber hier geht’s um die andere seite. du bist doch ein gebildeter mann, solltest eigentlich wissen dass es konservative gibt, die extremismus egal ob von links oder rechts, als terror empfinden. wenn jemand in meiner gegenwart die grenze überschreitet, bekommt er eine reaktion und zwar in seiner sprache. bei sprachproblemen stehen qualifizierte übersetzer bereit. ich halte nichts davon wegzuhören oder mit wattebäuschen gegen kanonen anzutreten, das machen bereits genügend andere.

überraschend wie sensibel du reagieren kannst. wo warst du eigentlich als peter35 eine lokalpolitikerin „griechische hure“; immigranten aus rumänien und bulgarien „müll aus dem osten“ nannte; einen ezb präsident permanent verunglimpft nur weil er ein paar jahre in einer jüdisch dominierten us bank gearbeitet hat, die er im übrigen zu den „gewissen kreisen von der ostküste“ zählt; ganz zu schweigen was uns die „scheissgriechen“ alles angetan haben; wenn dergleichen für dich „etwas rechts herumschimpfen“ ist, wieso dann so streng gegen mein etwas zynismus, den du offensichtlich lieber schnell in ein falsches politisches eck stellst, anstatt dich mit den thema beschäftigen zu wollen. du hast das post gelöscht, was ok ist. war es die wortwahl oder der vermeintliche inhalt der dich so sehr irritiert hat?

ps: einer meiner vielen mängel: mich kann man vielleicht umbringen, aber nicht fernsteuern.

  

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>>War deine Frau sexuell zurückhaltend oder musst du hier
>auf 18 jährigen harten spielen,
>>weil du Errektionsprobleme im Alter hast?
>
>mein username ist keram nicht marek. meine frau ist die beste
>die ich haben kann.
>töchter habe ich nur 3. errektion schon seit drei jahren keine
>mehr, seit ich mich von
>blase lymphdrüsen und prostata trennen musste.

Sorry mein Beileid, ich verstehe dich jetzt besser.

>>Weisst du was ich an den Linken hasse?
>>Es muss nur jemand etwas rechts herumschimpfen und ihr
>handelt wie ferngesteuert.
>
>wenn jemand in meiner gegenwart
>die grenze überschreitet, bekommt er eine reaktion und zwar in
>seiner sprache. bei sprachproblemen stehen qualifizierte
>übersetzer bereit.

Peter hat die steigende Kriminalität durch Ausländer erwähnt.
Man kann darüber diskutieren, ob das wirklich nur
Ausländer sind, aber man muss Probleme ansprechen
dürfen. Wenn Rechte Ausländer-Frauen vergewaltigen
oder blutig schlagen würden, dann würde ich dieses Problem
auch sehr harrsch ansprechen.
Gerade, wenn man es verbietet Probleme anzusprechen,
entsteht dann auch leichter Zorn auf die korrekt hier lebendenden
und arbeitenden Ausländer und das soll nicht so sein, sondern
es soll gegen Kriminelle was unternommen werden.
Wer die Opfer verhöhnt, indem er gewalttätige Kriminalität leugnet,
und ein Sprachtabu darüber verhängt, der ist für mich ein Faschist!


>überraschend wie sensibel du reagieren kannst. wo warst du
>eigentlich als peter35 eine lokalpolitikerin „griechische
>hure“; immigranten aus rumänien und bulgarien „müll aus dem
>osten“ nannte;

Dieses posting hatte ich nicht gelesen, in letzter Zeit habe ich bei
Peter keine derartigen Postings gesehen. Es gibt einen Unterschied
zwischen Probleme ansprechen und hetzen!

> einen ezb präsident permanent verunglimpft nur
>weil er ein paar jahre in einer jüdisch dominierten us bank
>gearbeitet hat,

Und?
Ich und andere provozieren Hagen auch manchmal,
versuch einmal so reif und sachlich zu agieren wie er.

  

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>
>Peter hat die steigende Kriminalität durch Ausländer erwähnt.
>Man kann darüber diskutieren, ob das wirklich nur
>Ausländer sind, aber man muss Probleme ansprechen
>dürfen. Wenn Rechte Ausländer-Frauen vergewaltigen
>oder blutig schlagen würden, dann würde ich dieses Problem
>auch sehr harrsch ansprechen.
>Gerade, wenn man es verbietet Probleme anzusprechen,
>entsteht dann auch leichter Zorn auf die korrekt hier
>lebendenden
>und arbeitenden Ausländer und das soll nicht so sein, sondern
>es soll gegen Kriminelle was unternommen werden.
>


eigentlich war im ursprungsposting kein wort über Ausländer,es ging um (jugendliche) kriminelle.
die ausländer würden durch den antworter hineinintepretiert.

da hat schlicht und einfach einer die nazikeule ausgepackt,um Partei für kriminelle zu ergreifen.




  

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>
>eigentlich war im ursprungsposting kein rt über Ausländer,es
>ging um (jugendliche) kriminelle.
>die ausländer würden durch den antworter hineinintepretiert.
>
>da hat schlicht und einfach einer die nazikeule ausgepackt,um
>Partei für kriminelle zu ergreifen.
>

Schau, so eine OP, wie der keram hatte
stört a des Hormonsystem.
Da hot seine Frau no Bedürfnisse und
er kon ni ma, obwohl er früher so
potent wor. I was a ned, i wär a gereizter!

  

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Überreaktionen können passieren - aber man kann ja dann auch mal 5 grade sein lassen und zum Thema zurückkehren, nicht. Is ja noch immer ein Börseforum, allem ot zum Trotz

  

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>Überreaktionen können passieren - aber man kann ja dann auch
>mal 5 grade sein lassen und zum Thema zurückkehren, nicht. Is
>ja noch immer ein Börseforum, allem ot zum Trotz


na ja,das thema ist Zukunft Österreich,
da ist (jugend)kriminalität bzw bandenbildung durchaus ein vertretbares Thema.

vielleicht magst ja mal in die kriminalstatistik ein paar stricherl und dreiecke einzeichnen,um den börsenkonnex herzustellen

  

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>>Überreaktionen können passieren - aber man kann ja dann auch
>>mal 5 grade sein lassen und zum Thema zurückkehren, nicht.
>Is ja noch immer ein Börseforum, allem ot zum Trotz

>>
>na ja,das thema ist Zukunft Österreich,
>da ist (jugend)kriminalität bzw bandenbildung durchaus ein
>vertretbares Thema.
>

Ich stimme Dir diesbezüglich zu, wundere mich aber doch dass Du hier noch nachzugießen versuchst - das Thema war mit genau 1 Posting von peter bereits ausreichend erfasst, viele drumherum hätten problemlos unterbleiben können bei Möglicherweise verbesserter Lebensqualität für Schreiber und Leser.

Soviel Win-Win sollte man nicht verachten - an der Börse ein viel zu selten erreichbarer Zustand .

>vielleicht magst ja mal in die kriminalstatistik ein paar
>stricherl und dreiecke einzeichnen,um den börsenkonnex
>herzustellen

Trends sind in der Tat universell, grafische Realisierungen derselben sind ja nur etwas für die optischen Typen - Feinspitze, wie ich bei Dir einen zu erkennen glaube, begnügen sich doch mit der Kenntnis der ungeschönten Fakten und interpretieren lieber selbst?

Unsere Kriminalstatistik, btw., ist in aller Dramatik grosso modo eine überaus erfreuliche, wenngleich gerade im grenznahen Bereich eine gewisse unschöne Tendenz zu erkennen ist. Besitz zieht eben leider gewisse Subjekte an, so wie Motten das Licht.

Offenheit und gute Umgangsformen sollen übrigens auch anziehende Effekte haben, bisweilen wurde gar von Nachahmungsversuchen berichtet - ich übe noch, man weiß ja nie

  

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>>
>
>Ich stimme Dir diesbezüglich zu, wundere mich aber doch dass
>Du hier noch nachzugießen versuchst - das Thema war mit genau
>1 Posting von peter bereits ausreichend erfasst, viele
>drumherum hätten problemlos unterbleiben können bei
>Möglicherweise verbesserter Lebensqualität für Schreiber und
>Leser.
>

na ja,ich sehe in diesem Forum eine erschreckende Neigung zur fehlanalyse,was für ein börsenforum eher untypisch ist.
wenn mir was auffällt versuche ich darauf hinzuweisen und lasse mich auch meinerseits gerne auf fehler hinweisen,
schliesslich will man ja auch was lernen.
das war halt ein besonders krasser fall von fehlanalyse,und einige machten auf mich den eindruck sich vom fehlanalytiker auf die falsche spur locken zu lassen.
thats all.


>Feinspitze, wie ich bei Dir einen zu erkennen glaube, begnügen
>sich doch mit der Kenntnis der ungeschönten Fakten und
>interpretieren lieber selbst?
>

jetzt fühl ich mich ein klein bisschen verarscht????




>Unsere Kriminalstatistik, btw., ist in aller Dramatik grosso
>modo eine überaus erfreuliche, wenngleich gerade im grenznahen
>Bereich eine gewisse unschöne Tendenz zu erkennen ist. Besitz
>zieht eben leider gewisse Subjekte an, so wie Motten das
>Licht.

na ja,erfreulich?
mich interessiert zb wie viele Straftat gar nicht erst angezeigt werden,weil es eh schon sinnlos ist,oder weil die gefahr droht in ein unerwünschtes eck gedrängt zu werden.
die angst wächst jedenfalls.




>
>Offenheit und gute Umgangsformen sollen übrigens auch
>anziehende Effekte haben, bisweilen wurde gar von
>Nachahmungsversuchen berichtet - ich übe noch, man weiß ja nie
>

ja,tut mir leid,ich bin manchmal ein bisschen grob,aber eigentlich eh ein lieber

  

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Österreichs Renditen auf
10-Jahres-Anleihen haben sich zu Wochenbeginn trotz der wegen
der Hypo-Krise gestiegenen Budgetschulden neuerlich verbessert.
Mit 1,674 Prozent wurde der niedrigste und damit für das Land
günstigste Wert seit mehr als einem Jahr erreicht. Zuletzt
waren die Renditen Anfang April 2013 geringfügig billiger.

Spanien konnte ebenfalls neuerlich punkten und mit 2,98
Prozent nicht nur den Sprung unter die 3-Prozent-Marke
schaffen, sondern damit auch ein 10-Jahres-Rekordtief
erreichen. Italien mit 3,036 Prozent liegt auf demselben
Erholungskurs. Die italienischen Renditen waren wie die
spanischen die günstigsten seit mehr als zehn Jahren.

Portugal, das vor dem Ausstieg aus dem Rettungsschirm
steht, ist ebenfalls im Aufwind. Mit 3,619 Prozent sanken die
Renditen neuerlich.

Hinter Marktführer Deutschland (1,446 Prozent) und
Österreich rangieren Finnland (1,732 Prozent), die Niederlande
(1,765 Prozent), Frankreich (1,928 Prozent), Belgien (2,044
Prozent), Irland (2,77 Prozent), Lettland (2,995 Prozent),
Spanien (2,98 Prozent), Italien (3,036 Prozent), Slowenien
(3,517 Prozent), Portugal (3,619 Prozent) und Griechenland
(6,168 Prozent). Gegenüber dem Freitag hat sich die Lage damit
für alle Euro-Länder, für die Zahlen vorliegen, verbessert,
nur Lettland blieb neuerlich unverändert.

  

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Wahnsinn dass man als Anleger weder Staats- noch Unternehmensanleihen findet die halbwegs in einem Risiko/Gewinnverhältnis stehen.

Wenn ich falsch liege möge man mir bitte Vorschläge machen.


>Österreichs Renditen auf
>10-Jahres-Anleihen haben sich zu Wochenbeginn trotz der wegen
>
>der Hypo-Krise gestiegenen Budgetschulden neuerlich
>verbessert.
>Mit 1,674 Prozent wurde der niedrigste und damit für das Land
>
>günstigste Wert seit mehr als einem Jahr erreicht. Zuletzt
>waren die Renditen Anfang April 2013 geringfügig billiger.
>
>Spanien konnte ebenfalls neuerlich punkten und mit 2,98
>Prozent nicht nur den Sprung unter die 3-Prozent-Marke
>schaffen, sondern damit auch ein 10-Jahres-Rekordtief
>erreichen. Italien mit 3,036 Prozent liegt auf demselben
>Erholungskurs. Die italienischen Renditen waren wie die
>spanischen die günstigsten seit mehr als zehn Jahren.
>
>Portugal, das vor dem Ausstieg aus dem Rettungsschirm
>steht, ist ebenfalls im Aufwind. Mit 3,619 Prozent sanken die
>
>Renditen neuerlich.
>
>Hinter Marktführer Deutschland (1,446 Prozent) und
>Österreich rangieren Finnland (1,732 Prozent), die Niederlande
>
>(1,765 Prozent), Frankreich (1,928 Prozent), Belgien (2,044
>Prozent), Irland (2,77 Prozent), Lettland (2,995 Prozent),
>Spanien (2,98 Prozent), Italien (3,036 Prozent), Slowenien
>(3,517 Prozent), Portugal (3,619 Prozent) und Griechenland
>(6,168 Prozent). Gegenüber dem Freitag hat sich die Lage damit
>
>für alle Euro-Länder, für die Zahlen vorliegen, verbessert,
>nur Lettland blieb neuerlich unverändert.

  

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>Wahnsinn dass man als Anleger weder Staats- noch Unternehmensanleihen findet die halbwegs in einem Risiko/Gewinnverhältnis stehen.

Es gibt schon einzelne Geheimtipps.

Ich finde z.B. die neuen Solarworld-Anleihen ganz nett. Die sind besichert (d.h. de facto vorrangig) und bringen weit über 10%. WKN: A1YDDX oder A1YCN1. Stück-Notitz und unrunde Nominale beachten. Zinsen vierteljährlich.

Nett ist auch HT1 Funding. Die Rendite ist nicht ganz fix, aber um die 6%. Bonität entspricht dank der Konstruktion der der Commerzbank. WKN: A0KAAA. Flat-Notitz.

  

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Es ist ja nicht so, dass kein Geld da wäre. Sie drängen es einem ja gerade zu auf.

http://www.wifiwien.at/eShop/bbDetails.aspx/F%C3%B6rdert%C3%B6pfe-f%C3%BCr-Wiener-Unterne hmen/@/bbnr/321323/
(Wahrscheinlich ist das Gratis Buffet dort sogar besser als bei heutzutage bei großen börsennotierten Unternehmen)

Das ganze Förder(un)wesen gehört radikal zusammengekürzt.
Jedes Jahr -15% auf die nächsten 4 Jahre.

  

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>Es ist ja nicht so, dass kein Geld da wäre. Sie drängen es
>einem ja gerade zu auf.
>
>http://www.wifiwien.at/eShop/bbDetails.aspx/F%C3%B6rdert%C3%B6pfe-f%C3%BCr-Wiener-Unterne hmen/@/bbnr/321323/
>(Wahrscheinlich ist das Gratis Buffet dort sogar besser als
>bei heutzutage bei großen börsennotierten Unternehmen)
>
>Das ganze Förder(un)wesen gehört radikal zusammengekürzt.
>Jedes Jahr -15% auf die nächsten 4 Jahre.
>

Bin ganz Deiner Meinung.

Diese Gschaftlhuberei bringt nur den Agenturen etc. was, die von den Kammern zur Durchführung dieses aktionistischen Blödsinns benötigt werden. Und die Buffetkräfte sind vermutlich da wie dort Leihameisen ...

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3801618/OECD-senkt-Wachstumsprognose-fur-O sterreich

OECD senkt Wachstumsprognose für Österreich

Das österreichische BIP soll heuer nur um 1,5 Prozent wachsen. Auch auf den Rest der Eurozone blickt die Industriestaatenorganisation OECD nach wie vor mit Sorge. Die Arbeitslosigkeit sei "untragbar hoch".

  

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Wenn Herr Fritz vom WirtschaftsBlatt eine Lanze für die EPUler bricht und meint, sie sind die großen Leidtragenden der Wirtschaftspolitik, dann liegt er mit seiner Meinung völlig neben der Realität.
Wäre er nicht Journalist, sondern aktiver Unternehmer, dann hätte er längst erkannt, dass diese von ihm als Leistungsträger gesehene Gruppierung kein Glücksfall für die Wirtschaft, sondern ein echter Problemfall ist.

Arbeitslosenentsorgung
Offenbar kann und will er nicht realisieren, dass diese EPUler keine Unternehmer sind. Die Gruppierung, die so vehement ums Überleben kämpft, sind Arbeitslose die-aufgrund der Versagenspolitik von Rot-Schwarz-in die Scheinselbstständigkeit gedrängt wurden. Daher ist es auch kein Wunder, dass das einzige Interesse dieser Gruppierung in der sozialen Absicherung liegt. Und das mit Vollkaskoschutz auf Kosten der echten Unternehmer im Land. Wenn diese Personen das Rückgrat des Wohlstandes sind, dann gute Nacht Österreich. Diese Gruppierung ist eine Beleidigung für alle Einzelunternehmer wie Friseure, Einzelhändler oder Handwerker, die seit Jahrzehnten unternehmerisch tätig sind und auch ihren Platz in der Wirtschaftskammer haben. Jene leisten einen wesentlichen Beitrag, während die "neuen" EPUler nur aufgrund unseres nationalen Politsystems einen Platz als Unternehmer gefunden haben. Diese Art der Arbeitslosenentsorgung wurde zum Nachteil der übrigen Zwangsmitglieder der WKÖ-mit Unterstützung der Sozialpartner-zum Generalsystem erhoben. Für mich ein Skandal der Sonderklasse.

Unternehmer
Und was machen die Medien? Die schreiben das Problem noch schöner und machen es damit erst recht zum Systemfehler auf Kosten aller Generationen! All jenen Journalisten, die nicht auf wirtschaftlichen Erfolg angewiesen sind, weil die Presseförderung den betriebswirtschaftlichen Erfolg garantiert, sei in ihr Stammbuch geschrieben: Unternehmen heißt wirklich etwas zu unternehmen! Und zwar im Sinn von Arbeit und Arbeitsplätze schaffen.

Tagelöhner
Wer nur sich selbst anbieten kann, war und ist ein Tagelöhner. Für diese muss eine eigene "Kammer" in unserer Sozialpartnerschaft geschaffen werden, wollen sie tatsächlich in unserem Rechtssystem auch gerecht vertreten werden. Das moderne Sklaventum mit Billigung der Sozialpartner ist die eigentliche Schande und nicht die nicht vorhandene Vollkaskoabsicherung zum Nulltarif und auf Kosten aller Staatsbürger.

Es braucht keine Tagelöhnerkamner, es braucht Entmistung des Beamten und Kamnernapparats.
Ned, die EPUs leben auf Kosten der anderen, ausser sie beziehen Transferleistungen und das run nur Leitls lieblings-Stiefkinder. Die Kammern leben durch Zwangsabgaben, die Notstandsbezieher leben von Zwangsabgaben, die Arbeitslosen und die Frühpensionisten leben von Zwangsabgaben.

Die gehen nur auf die EPUs los, weil die zu wenig Zwangsabgaben für die Kammerherren generieren.
Die Kammern gehören drastisch geschrumpft mitsamt ihren feudalen Kämmereren.

  

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Vielleicht kann man allgemein wieder ohne
Schimpfwörter auskommen. Bisher war das
Forum in dieser Hinsicht recht angenehm und
es wäre nett wenn das so bleibt.

  

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Ich nehme an, in den Kammern gehen die Verteilungskämpfe los, das wird der wahre Grund für den ziemlich unreflektierten Ärger sein:

"Kein Thema in der Lohnkostendebatte ist das ineffiziente, überbürokratisierte Sozialversicherungssystem, ganz zu schweigen von den Zwangsmitgliedsbeiträgen an Arbeiter- und Wirtschaftskammer, die jährlich 700 Millionen Euro an Lohnnebenkosten ausmachen. 14 Kammern mit 10.000 Funktionären müssen schließlich finanziert werden. Zum Vergleich: Das Finanzressort zählt etwa 11.000 Mitarbeiterund wäre übrigens ein gutes Beispiel für Bürokratiereform. Dort wurden seit 2000 etwa 6000 Beamte eingespart. Und trotzdem stieg die Steuerlast. Im Vorjahr kassierte der Staat 142 Milliarden an Steuern und Abgaben."

Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/3801844/Steuerlast_Bei-1410-Euro-netto-kas siert-der-Staat-1215-Euro?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Ich nehme an, in den Kammern gehen die >Verteilungskämpfe los, das wird der wahre Grund für
>den ziemlich unreflektierten Ärger sein:


In den Kammern sitzt ein roter, ein schwarzer und manchmal noch ein blauer und ein vierter macht die Arbeit, während 3 Versorgungsposten auf Kosten der Unternehmer, Arbeiter und Steuerzahler leben.

Die Idee weitere Bürokratie zu schaffen ist abzulehnen.

>"Kein Thema in der Lohnkostendebatte ist das
>ineffiziente, überbürokratisierte Sozialversicherungssystem,
>ganz zu schweigen von den Zwangsmitgliedsbeiträgen an
>Arbeiter- und Wirtschaftskammer, die jährlich 700 Millionen
>Euro an Lohnnebenkosten ausmachen. 14 Kammern mit 10.000
>Funktionären
müssen schließlich finanziert werden. Zum
>Vergleich: Das Finanzressort zählt etwa 11.000
>Mitarbeiter
und wäre übrigens ein gutes Beispiel für
>Bürokratiereform. Dort wurden seit 2000 etwa 6000 Beamte
>eingespart. Und trotzdem stieg die Steuerlast. Im Vorjahr
>kassierte der Staat 142 Milliarden an Steuern und
>Abgaben."
>
>Quelle:
>http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/3801844/Steuerlast_Bei-1410-Euro-netto-kas siert-der-Staat-1215-Euro?_vl_backlink=/home/index.do
>

  

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Aufforderung an RFW, neuen Kandidaten für WKÖ-Präsidium zu nominieren
„Die Ein-Personen-Unternehmen sind ein unverzichtbarer Bestandteil von Österreichs Wirtschaft und sind mit dem ihnen gebührenden Respekt zu behandeln“, zeigt sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl über die Aussagen des stellvertretenden RFW-Obmann und WKÖ-Vizepräsidenten Fritz Amann betroffen: „Ich hätte mir in den vergangenen Stunden eine Entschuldigung erwartet, diese ist aber leider ausgeblieben.“

„Ich habe daher heute früh“, so Leitl,“ mit dem Bundesobmann des RFW, Matthias Krenn, Kontakt aufgenommen und ihn ersucht, für das seiner politischen Gruppierung zustehende Amt des WKÖ-Vizepräsidenten eine Neunominierung vorzunehmen. Im Umgang mit Mitgliedern habe ich eine klare Haltung: Jede Unternehmerin, jeder Unternehmer muss von Funktionären und Mitarbeitern mit größtem Respekt behandelt werden und hat einen Anspruch auf die bestmögliche Interessenvertretung, auf ein bestmögliches Service. Diese klaren Prinzipien wurden verletzt. Daher fordere ich jetzt Konsequenzen ein.“

Leitl betont, dass er als Präsident der Wirtschaftskammer Österreich sofort nach Publikwerden der diskriminierenden Äußerungen von Fritz Amann unmissverständlich klargestellt habe, dass die WKO die Interessen von Ein-Personen-Unternehmen ebenso engagiert vertrete wie die aller anderen Betriebe.   (RH)

  

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Der Vorarlberger Problembär ist also zurückgetreten ...

Ist das dieser Fritz Amann, den man in der Zeile 3 bei den Vorständen der Vorarlberger Hypo findet?

Quelle: http://www.hypovbg.at/019/hpathypv.nsf/hypov?OpenAgent&302AufsichtsratHypoLandesbank< br />

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/3802220/Heimisches-Preisniveau-um-41-P rozent-uber-weltweitem-Schnitt
>
>Heimisches Preisniveau um 41 Prozent über weltweitem Schnitt
>
>Das Leben hierzulande ist auch teurer als in Deutschland, sagt
>die Weltbank. Nur wenige Länder liegen vor Österreich.

Und das bei niedrigeren Steuern und höheren Gehältern in Deutschland...

  

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"Jetzt ist hoffentlich die Zeit reif, und es ist gesickert, dass revolutionäre Beschlüsse das eine, die reale Wirklichkeit das andere sind", sagte Häupl.

http://derstandard.at/1397522647505/Haeupl-will-Verbot-des-kleinen-Gluecksspiels-aufweich en

Soviel sind Parteibeschlüsse wert, wenn eine Novomatic involviert ist. Ich habe den Beschluss als gut empfunden, es gibt einfach zu viele Existenzen die durch Spielsucht ruiniert werden. Ich bin einmal aus Interesse rein in so ein Lokal wo das kleine Glücksspiel praktiziert wird um mir das anzusehen wie es da so zugeht. Ich war schockiert, wie die Leute vor den Automaten hängen und von denen offensichtlich gefangen sind. Konnte mir das davor gar nicht vorstellen.

  

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>"Jetzt ist hoffentlich die Zeit reif, und es ist
>gesickert, dass revolutionäre Beschlüsse das eine, die reale
>Wirklichkeit das andere sind", sagte Häupl.

>
>http://derstandard.at/1397522647505/Haeupl-will-Verbot-des-kleinen-Gluecksspiels-aufweich en
>

"Hell, gut kontrollierbar, fast gläsern"
In dem Gespräch mit der "Wiener Zeitung", das auf Originalzitaten beruht, meinte Häupl jedoch dezidiert, an Orten wie der Ottakringer Straße könnte statt der vielen kleinen Kabäuschen zum Beispiel ein "Admiral" (Novomatic-Wetttochter) stehen - "wo es hell ist, wo man gut kontrollieren kann, wo jeder Automat angesteckt ist, auch mit einem Zentralrechner. Man braucht einen Chip, den man ab einem bestimmten Alter bekommt, damit man das Gerät auch in Betrieb nehmen kann. Dort ist eh schon fast alles gläsern, und so soll es auch sein."
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtpolitik/628447_Absage-an-Automatensalon s.html

  

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SPÖ und ÖVP wollen Häuser und Grundstücke nicht stärker besteuern, die AK kämpft für eine Erhöhung beim VfGH.

Die roten Arbeitnehmervertreter hatten sich eine „echte“ Reform der Grunderwerbsteuer erhofft, an deren Ende die Steuer anhand realistischer Verkehrswerte anstatt jahrzehntealter Einheitswerte bemessen wird. Das hätte zwar eine saftige Steuererhöhung beim Erben und Schenken von Immobilien bedeutet, wäre für AK und ÖGB aber der Einstieg in eine Vermögenssteuer – eine Art Wiederbelebung der Erbschaftssteuer – gewesen. Innerhalb der SPÖ war daher Feuer am Dach, schließlich fordert die Parteispitze seit Jahr und Tag eine Millionärssteuer, bleibt aber untätig, wenn die Chance dazu besteht. So die Kritik vieler Roter.

Doch in der Regierung wurde relativ schnell Konsens darüber hergestellt, dass jetzt der falsche Zeitpunkt für eine Steuererhöhung beim Erben und Schenken von Immobilien sei. Ergo bleibt es ab 1. Juni beim dreifachen Einheitswert als Bemessungsgrundlage, wenn im Kreis der Familie ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück unentgeltlich weitergegeben wird. Speziell die ÖVP hat sich massiv gegen eine „Erbschaftssteuer durch die Hintertür“ quergelegt.

Doch die Arbeiterkammer (AK) gibt sich nicht geschlagen und will anhand erster Fälle von Betroffenen vor den Verfassungsgerichtshof (VfGH) ziehen. Dort lag die Causa schon einmal, die Höchstrichter hatten schließlich die jetzige Reform erzwungen. AK-Steuerexperte Otto Farny ist der festen Überzeugung, dass dem Spruch der Höchstrichter wieder nicht genüge getan wurde und die jetzige Reform wegen des Festhaltens an den alten Einheitswerten neuerlich verfassungswidrig ist. Farny sagte zum KURIER: „Es kann doch nicht sein, dass wir 30 Jahre lang kein vernünftiges System der Grundstücksbewertungen zustande bringen.“

Neben der Einheitswerte-Problematik sei die Reform auch aus zwei anderen Gründen nicht zu halten, sagt Farny: Erstens weil Kauf und Schenkung unter Verwandten nicht gleich behandelt würden. „Beim Kauf eines Grundstückes muss man im Schnitt dreimal mehr Grunderwerbsteuer zahlen, als wenn man dasselbe Grundstück geschenkt bekommt.“

Außerdem bedeute das Festhalten am Einheitswert weiterhin wesentliche regionale Unterschiede. Ein Beispiel: Im Waldviertel liegen die Einheitswerte näher an den tatsächlichen Grundstückspreisen als in der Wiener Innenstadt. Wenn also im Waldviertel ein Grundstück vererbt wird, muss im Vergleich zum tatsächlichen Wert unverhältnismäßig mehr Grundsteuer gezahlt werden als in der Wiener Innenstadt. „Das ist sachlich nicht gerechtfertigt“, sagt Farny. „Wir verfolgen das Thema mit Nachdruck“, pflichtet AK-Direktor Werner Muhm bei.
In der ÖVP gibt man sich gelassen. Finanzstaatssekretär Jochen Danninger erinnert an die Einigung mit Kanzler Werner Faymann sowie an die 2012 erfolgte Reform der Grundbuch-Eintragungsgebühr. Auch hier seien die Einheitswerte beibehalten worden. Danninger: „Hier geht es de facto um den selben Sachverhalt. Daher machen gleiche Bemessungsgrundlagen Sinn.“

Weiter bei: http://kurier.at/politik/inland/ak-will-erbschaftssteuer-per-hoechstgericht-erzwingen/64. 164.391

  

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Der Tiroler AK-Präsident Zangerl (ÖVP) stellt nun Vizekanzler Spindelegger infrage und fordert eine "moderate Vermögenssteuer". Unterstützung kommt aus Vorarlberg.

Die von der ÖVP gestellten AK-Präsidenten in Tirol und Vorarlberg drängen entgegen der Parteilinie auf eine rasche Entlastung. Der Tiroler Erwin Zangerl stellte am Mittwoch im Ö1-Mittagsjournal sogar Parteichef Michael Spindelegger infrage. "Die Frage ist, wie lange wir uns den Herrn Spindelegger noch leisten können", sagte er mit Blick auf dessen Credo von der aktuell nicht leistbaren Entlastung.

"Mit einer Politik an den Menschen vorbei wird es künftig nicht gehen", sagte Zangerl und forderte "die Sozialisten" in der Regierung auf, "so g'scheit zu sein und auf den Tisch zu hauen". Der Tiroler AAB-Politiker drängt auf Einführung einer "moderaten Vermögenssteuer" zur Gegenfinanzierung der Steuerreform.

Kommen "Steuerdemonstrationen"?
Auch der Vorarlberger AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert eine Gegenfinanzierung der Steuerentlastung. "Es geht nicht darum, ob wir es uns leisten können. Es geht darum, ob man eine Umverteilung macht", sagte Hämmerle. Andernfalls werde es "Steuerdemonstrationen" geben, denn "der Frust ist riesengroß".
Die scharfen Worte seines Tiroler Parteifreundes Erwin Zangerl in Richtung Parteichef Michael Spindelegger wertet Klubchef Reinhold noch als Nachhall aus dem dortigen AK-Wahlkampf: "Der hat noch nicht umgestellt von seinem Wahlkampfmodus."

Lopatka wirft Faymann Populismus vor
Die ÖVP attackiert indes in der Steuerreformdebatte Kanzler Werner Faymann (SPÖ). Lopatka wirft dem Bundeskanzler bei seiner Forderung nach einer Steuerreform 2015 "Populismus" vor. Zudem stelle Faymann das Budget infrage, kritisiert der VP-Klubchef gegenüber der APA. Zur Geduld mahnt er die VP-Arbeitnehmer: Eine rasche Steuerreform wäre "die Grundlage für die nächste Belastungswelle".
Lopatka weist das Drängen Faymanns nach einer raschen Steuerreform zurück und verweist auf den erst vorige Woche erfolgten Budgetbeschluss in der Regierung. "Mit der Forderung nach einer Steuerreform 2015 stellt er dieses Budget automatisch infrage", kritisiert Lopatka und lehnt die Forderung der SPÖ nach einer bloßen Gegenfinanzierung via Vermögenssteuern ab. Die SPÖ solle über eine "wirkliche Entlastung" nachdenken und nicht über neue Steuern.

Für eine echte Steuersenkung brauche es sowohl stärkeres Wirtschaftswachstum als auch nachhaltige Strukturreformen. "Die müssen wir in allen Ressorts schaffen, auch in den SPÖ-Ressorts", betont Lopatka. Dafür müsse man erst die Grundlagen schaffen und das brauche mindestens noch das Jahr 2015: "Alles andere ist Populismus, der ist vom Bundeskanzler weder dem Regierungspartner gegenüber fair und auch nicht den Steuerzahlern gegenüber."

Kein Zeitpunkt für Reform genannt
Auf den Zeitpunkt einer möglichen Steuerreform will sich Lopatka nicht festlegen und mahnt auch die ÖVP-Arbeitnehmervertreter zur Geduld. Würde man eine Steuersenkung schon 2015 beschließen, dann müssten diese erst recht wieder die Arbeitnehmer "mit Zins und Zinsenszinsen" finanzieren. Vermögenssteuern würden zur Gegenfinanzierung nämlich nicht ausreichen. Für eine ernsthafte Steuerreform sei nämlich ein "Milliardenvolumen" nötig und das könne nicht durch das Umschichten der Steuerbelastung aufgebracht werden. "Außer ich habe einen schweren Anschlag auf den Mittelstand vor", warnt Lopatka: "Das ist die Grundlage für die nächste Belastungswelle."

  

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Die Euro-Gruppe hat sich am Montag in Brüssel besorgt über den Haushaltsentwurf von Österreich gezeigt. Im Gegensatz zu den Budgetentwürfen von Deutschland und Luxemburg sei bei Österreich eine "Abweichung vom Anpassungspfad eingeplant. Das könnte das Risiko bergen, dass die Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts nicht mehr eingehalten werden können", so Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem.

http://www.krone.at/Oesterreich/Oesterreich_muss_wegen_Budgets_rasch_handeln-Euro-Gruppe_ fordert_-Story-403128

P.S.: Khol sieht naturgemäß keine Dramatik:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140502_OTS0054/seniorenbund-khol-i-keine-dramati k-bei-pensionszahlen-im-budget-2014-2015

  

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>P.P.P.S.: Khol sieht naturgemäß keine Dramatik:


Eh klar der hat einfach in die Sterbetafel geschaut und festegestellt, dass es sich für ihn noch ausgeht....

  

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Für die Bediensteten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) galten - abhängig vom Zeitpunkt ihres Dienstantritts - unterschiedliche Dienstbestimmungen, <...>
So blieb die in den Dienstbestimmungen I enthaltene Regelung eines Pensionsantritts ab 55 Jahren und einer Dienstzeit von 35 Jahren bei einer Pensionshöhe von 85 % des Letztbezugs ebenso erhalten wie jene in den Dienstbestimmungen II mit einem Pensionsantritt ab 60
Jahren oder einer Dienstzeit von 39,1 Jahren bei einer Pensionshöhe von 80 % des Letztbezugs. Die 2012 durchschnittlich erhaltene Jahrespension der 1.167 OeNB–Pensionisten (einschließlich Witwen und Waisen) mit OeNB–Eigenpension betrug rd. 87.800 €. Die OeNB–Eigenpension war damit im Jahr 2012 höher als der durch schnittliche Aktivbezug in der OeNB von 86.300 €. Im Vergleich dazu belief sich 2012 die Jahrespension der (Bundes)Beamten (einschließlich Witwen und Waisen; ohne Postbeamte) auf durchschnittlich 37.200 €.

<...>

2012 beliefen sich die jährlichen Fixpensionen (der noch nicht dem Bezügebegrenzungs–Bundesverfassungsgesetz unterworfenen Funktionäre) beispielsweise

  • auf rd. 545.000 € für Generaldirektoren,
  • auf rd. 458.000 € für Generaldirektor–Stellvertreter,
  • auf rd. 404.000 € für Direktoren
  • und auf 330.000 € für Senior–Bereichsleiter.

  • Im Vergleich hiezu belief sich der Aktivbruttobezug des Bundeskanzlers im Jahr 2012 auf rd. 285.600 €.

Quelle: http://cdn1.vol.at/2014/04/OeNB_Pensionen.pdf

  

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Schaut schlecht aus, dass wir Sonderpensionen kürzen können:

http://www.vol.at/2014/04/Kampf_um_Pensionsprivilegien.pdf

Also gut, der Schulmeister schreit eh schon nach Erbschafts- und Vermögenssteuer,.
Freibetrag 250.000€ aber nur wenn man 2 Kinder hat,
ansonsten 0 € Freibetrag.

Wahrscheinlichster Fall: keine Reformen oder nur Mini
Wir brauchen ständig neue Steuern oder nicht Ausgleich der kalten Progression.
Investieren wird hier niemand so leicht,
weil die ständige Diskussion über neue Steuern alle nur verunsichert.

Man kann schon neue oder andere Steuern machen
nur muss dann auch einige Zeit so fix sein und sich so alles finanzieren lassen. Nicht fixe Steuern verunsichern Investoren, weil da alles so permanent in der Schwebe ist und in der Luft hängt!

  

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Abstract
The crisis in Crimea has led to a first round of sanctions between Russia and the EU – and may well lead to more. For both the EU and Russia, energy constitutes the main risk in this clash, as the two actors are largely interdependent: Russia exports 65 % of its gas to Europe, while the EU imports roughly one third of its natural gas from Russia. Among EU Member States, the level of dependency varies greatly, as does their ability to respond to Russian threats.
Military and political tensions are obliging the EU to boost its energy security mechanisms and to seek out short- and long-term alternatives to Russian gas. The Union’s reserves are at present half-full, thanks to a mild winter, although no-one knows what the next winter will bring. Several studies have suggested that in the short term the EU could substitute Algerian, Iranian, Norwegian and Qatari gas for Russian gas, although the price would naturally be higher. Yet the risk of recession is estimated to be lower than was the case in the 1970 oil crisis. Most of the new supply would come via cargo ships, bypassing traditional pipelines, although this will require the rapid creation of new gas terminals.
In the longer term, Azeri, US and Turkmenistan gas supplies may also quench the thirsty European market, depending on commercial and technical conditions. Other energy policies (focusing on renewable sources, greater efficiency, nuclear power, shale gas and the interconnection of the energy grids) can also play a role in reducing – if not completely eliminating – Europe’s dependence on Russian gas.







Source: http://cdn1.vol.at/2014/04/Kommissionsstudie.pdf

P.S.: Weil ich heute in guter Stimmung bin

  

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Das kann doch niemals in einer vernünftigen Relation zum volkswirtschaftlichen
Nutzen stehen?

----

ÖBB darf Budget mit 40 Milliarden Euro vorbelasten

Ohne das Vorliegen desÖBB-Rahmenplans haben nur die Regierungsparteien im Budgetausschuss dem Zahlenwerk zugestimmt. 39,45 Milliarden bis 2019 für den Bahnausbau.

Wien. Der Ausbau der Bahn darf vom kommenden Jahr bis 2019 den Staatshaushalt mit bis zu 39,45 Mrd. Euro vorbelasten. 32,67 Mrd. Euro sind für Investition vorgesehen, 6,78 Mrd. Euro für Zuschüsse für die Instandhaltung und den laufenden Betrieb der ÖBB. Der ÖBB-Rahmenplan wurde im Ausschuss aber nicht vorgelegt, geht aus der Parlamentskorrespondenz aus dem heutigen Budgetausschuss im Nationalrat hervor.

Neben dem Ausbau der Südbahn samt Koralm- und Semmeringbasistunnel sind die Gelder für den Brennerbasistunnel, den weiteren Ausbau der Westbahn auf vier Gleise, den Ausbau der Pottendorfer Linie und weitere Bahnhofsmodernisierungen, wie etwa in Graz der Hauptbahnhof, vorgesehen. Auch die Erweiterung und der Neubau von Güterterminals ist vorgesehen.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3803012/OBB-darf-Budget-mit-40-Mi lliarden-Euro-vorbelasten?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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>Das kann doch niemals in einer vernünftigen Relation zum
>volkswirtschaftlichen
>Nutzen stehen?

In Deutschland nehmen die Fernbusse der Bahn bereits empfindlich an Kunden weg, weil billiger und gar nicht so wenig komfortabel wie befürchtet. Ansonsten existiert doch auch für Ö eine Studie, die keine dermaßen zunehmenden Transportkapazitäten für die Bahn errechnet hat, wie ich mich zu erinnern meine.

Es gruselt mich, wie üblich, bei der Österreichischen Innenpolitik. Allerdings handelt es sich um eine subjektive Empfindung: Egal, was sie aktuell tun, es geht in die falsche Richtung.

  

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>Das kann doch niemals in einer vernünftigen Relation zum
>volkswirtschaftlichen Nutzen stehen?

40 Mrd. €? Wann und wie kommt das wieder rein?
Return of investment?

Hier im Vergleich dazu die Asfinag:
http://www.tt.com/wirtschaft/unternehmen/8312008-91/asfinag-bilanz-100-millionen-euro-f%C 3%BCr-das-budget.csp

Schulden: 11,520 Mrd. Euro
Mauterlöse / Jahr: 1,688 Mrd. Euro +4% zum Vorjahr

Von 2014 bis 2019 sind Investitionen von 6,5 Mrd. Euro geplant.


P.S. Die Asfinag steht sogar besser da

>----
>
>ÖBB darf Budget mit 40 Milliarden Euro vorbelasten
>
>Ohne das Vorliegen desÖBB-Rahmenplans haben nur die
>Regierungsparteien im Budgetausschuss dem Zahlenwerk
>zugestimmt. 39,45 Milliarden bis 2019 für den Bahnausbau.
>
>Wien. Der Ausbau der Bahn darf vom kommenden Jahr bis 2019 den
>Staatshaushalt mit bis zu 39,45 Mrd. Euro vorbelasten. 32,67
>Mrd. Euro sind für Investition vorgesehen, 6,78 Mrd. Euro für
>Zuschüsse für die Instandhaltung und den laufenden Betrieb der
>ÖBB. Der ÖBB-Rahmenplan wurde im Ausschuss aber nicht
>vorgelegt, geht aus der Parlamentskorrespondenz aus dem
>heutigen Budgetausschuss im Nationalrat hervor.
>
>Neben dem Ausbau der Südbahn samt Koralm- und
>Semmeringbasistunnel sind die Gelder für den
>Brennerbasistunnel, den weiteren Ausbau der Westbahn auf vier
>Gleise, den Ausbau der Pottendorfer Linie und weitere
>Bahnhofsmodernisierungen, wie etwa in Graz der Hauptbahnhof,
>vorgesehen. Auch die Erweiterung und der Neubau von
>Güterterminals ist vorgesehen.
>
>weiter:
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3803012/OBB-darf-Budget-mit-40-Mi lliarden-Euro-vorbelasten?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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>>Das kann doch niemals in einer vernünftigen Relation zum
>>volkswirtschaftlichen Nutzen stehen?
>
>40 Mrd. €? Wann und wie kommt das wieder rein?
>Return of investment?

Kommts mir nur so vor, oder rufen die ganz laut nach der Troika oder betteln um Entlassung? Mehr beweisen, dass man es nicht im Griff hat, kann man ja bald nicht mehr.

  

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>>Wie kommt das wieder rein?
>>Return of investment?
>
>Kommts mir nur so vor, oder rufen die ganz laut nach
>der Troika oder betteln um Entlassung? Mehr
>beweisen, das man es nicht im Griff hat, kann man ja
>bald nicht mehr.

Ja!

Pensionen Anstieg um +20% bei 8% Inflation
ÖBB 40 Mrd. € neuen Schulden
Hauptsächlich Einnahmenseitige Konsolidierung
Sparen bei Bildung und Forschung
Ineffiziente Verwaltung
siehe:
http://cdn4.vol.at/2014/04/Landwirtschschaftsschulen.pdf

  

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>>>Das kann doch niemals in einer vernünftigen Relation zum
>>>volkswirtschaftlichen Nutzen stehen?
>
>>40 Mrd. €? Wann und wie kommt das wieder rein?
>>Return of investment?

>Kommts mir nur so vor, oder rufen die ganz laut nach der Troika oder >betteln um Entlassung? Mehr beweisen, dass man es nicht im Griff hat, >kann man ja bald nicht mehr.


Dafür bleibt das Amtsgeheimnis:
http://oe1.orf.at/artikel/374510

und eine 15a zum Spekulationsverbot der Länder haben wir noch immer nicht.

Grund ist klar, siehe: http://www.zwoelfer-aktuell.at/die-hypo-und-200-milliarden-euro-weitere-haftungen/

Wir wissen, dass wir Steuerzahler als Ergebnis des Kärntner Hypo-Skandals etwa 20 Milliarden Euro Schulden aufgebrummt bekommen haben, die wir mit unseren Steuern brav tilgen müssen.

Als aufmerksamer Beobachter der Medien haben Sie vielleicht mitbekommen, das die anderen Hypo-Banken auch mit etwa 77 Mrd. € Haftungen vom Bund gestützt werden müssen. Eine weitere Meldung im ORF berichtete vor Kurzem über 103 Mrd € Staatshaftungen, wobei gesagt wurde, dass man einen noch höheren Betrag vermutet. Das Finanzamt verweigert allerdings schon wieder alle Auskünfte dazu.
Zu den Haftungen habe ich Ihnen ein brisantes Detail zu erzählen, welches ich im Rahmen einer Tagung über globale Finanzkonzepte in China erfahren habe. Dort erzählte mir ein guter Bekannter, der eine Top-Position im Internationalen Währungsfond IWF innehatte, dass die österreichischen Banken in Osteuropa Kredite im Ausmaß von etwa 300 Mrd. € vergeben haben, wovon mindestens die Hälfte von den Kreditnehmern niemals getilgt werden können, so die Einschätzung des IWF.
Ich staunte sehr über seine sehr überzeugend dargelegten Informationen, denn zu diesem Zeitpunkt war mir über Probleme unserer Banken in Osteuropa nichts bekannt. Ich staunte aber noch mehr, als ich nach Hause kam und kurz darauf in den Medien hörte, dass unsere Regierung die österreichischen Banken (Raika, Erste, Bank Austria) mit Haftungen im Ausmaß von 150 Mrd. € retten musste. Dazu kamen noch 15 Mrd.€ Sofortkredit zur Erhöhung der Eigenkapitalquote der Banken.
Wenn wir also ganz einfach zusammenzählen, ergibt sich aus 150 Mrd.€ Osteuropahaftungen, 77 Mrd. € Hypo Haftungen und bereits wirksam gewordenen 20 Mrd. € Hypo eine Haftungssumme von insgesamt 247 Mrd. €.
Firmenhaftungen, wie sie zum Beispiel bei Baumax oder der Alpine bekannt wurden, habe ich in dieser Rechnung nicht berücksichtigt. Ich denke, der Finanzminister hat allen Grund, uns das zu verschweigen. Denn die österreichischen Banken werden im Bedarfsfall ebenso wie bei der Hypo Kärnten versuchen, möglichst viel auf den Steuerzahler abzuwälzen.
Was ist, wenn unsere Politiker mit diesen Beträgen genau so „kompetent“ umgehen wie bei der Hypo-Alpe-Adria?
Wenn das aber passiert, dann fällt Österreich auch auf ein Niveau wie Griechenland und bittere Armut wird das Leben von mindestens 90% der Bevölkerung bestimmen.
Ich hoffe nur, dass es sehr bald genug Menschen geben wird, die genug Wissen und Courage haben, sich zu organisieren und dem drohenden Versagen der Politik lebenswerte Alternativen entgegenzustellen.



P.S.: Der gute Herr dramatisiert natürlich etwas und Mario Draghi wird zur Not (langsam nicht inflationsgefährdent) drucken, wenn die Bankenunion da ist, weil 52 Mrd. € reichen für die europäische Einlagensicherung von 100.000 € und die Stabilisierung des Interbankenverkehrs und Geschäftsverkehrs sicher nicht für ganz Europa aus. Die deutsche Hartgeldlobby wird wieder von Deflation schwärmen und Draghi am Drucken zu hindern versuchen, aber sich dann natürlich nicht durchsetzen können, weil ohne europäische Einlagensicherung und ohne funktionierenden Interbankenmarkt und Interbankengeschäftsverkehr nämlich NULL wirtschaftliche und Geldwert-Stabilität herrscht.

P.P.S.: Alle die sich eine Inflationsorgie zur Entlastung der Schulden wünschen, wird Draghi aber enttäuschen, weil er wird nur so viel "Drucken", wie zur Stabilisierung des Bankenverkehrs und der Einlagensicherung nötig ist und wird auch nicht alles alleine über die EZB finanzieren lassen, sondern zuerst Geldquellen der Nationalstaaten einiges beisteuern lassen.

P.P.P.S.: Hier haben wir zumindest mal die Bundeshaftungen:


Quelle: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:http://www.rechnungshof.gv.at/filead min/downloads/_jahre/2014/berichte/bra/Voranschlag_April/BRA_2013_Kurzfassung_VA.pdf

  

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>Dafür bleibt das Amtsgeheimnis:
>http://oe1.orf.at/artikel/374510

Das Amtsgeheimnis ist der größte Skandal überhaupt. Wieso will/darf man Informationen vor den Bürgern verstecken? Überall wo Steuergeld verwendet wird, hat transparent und für jederman einsehbar zu agieren.

Nur so bekommen wir endlich die Korruption (oder auf österreichisch verharmlosend Freunderlwirtschaft) aus dem Land raus!

  

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Aussagen von IHS/Keuschnigg zum Budget:

"Eine Trendwende ist das insofern, als eine Absenkung des Schuldenstandes geplant ist. Ich würde aber nicht sagen, dass das nachhaltig ist. Der größere Teil der Sanierung wird ja über höhere Steuern aufgebracht, während auf der Ausgabenseite keine großen Einschnitte passieren. Die großen Reformen sind aufgeschoben. Im Endeffekt delegiert der Staat dadurch, dass das Ausgabenwachstum nicht unterbrochen wird, das Sparen über höhere Steuern an die Haushalte.

...

Steuerinduzierte Sanierungen haben übrigens eine tendenziell kürzere Lebensdauer und sind auch volkswirtschaftlich sehr teuer: Der Steuerwiderstand steigt, die Erwerbstätigkeit sinkt, Unternehmen wandern ab, die Schattenwirtschaft nimmt zu. Das hemmt direkt das Wachstum – und damit ist wenig gewonnen.

...

Im Prinzip nehmen wir zu viel Geld ein und geben es für die falschen Dinge aus. Es gibt Länder, die mit einer hohen Steuerquote gut leben. Bei uns fließen die Steuern aber zu wenig in die investiven Ausgaben des Staates und zu viel in die Umverteilung. Man kann darüber diskutieren, aber man muss wissen, dass die volkswirtschaftlichen Kosten hoher Besteuerung progressiv ansteigen."

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3803554/Keuschnigg_Der-Staat-delegiert-Spa ren-an-die-Haushalte?_vl_backlink=/home/index.do

PS: Das alles hört sich für mich nach einem glatten "Nicht Genügend" an.

Zu den Staatseinnahmen:

"Im Vorjahr hat die Republik 90 Milliarden Euro von ihren Steuerpflichtigen überwiesen bekommen. Das ist ein Plus von 39 Prozent seit dem Jahr 2003. Noch stärker ist der Anstieg mit 44 Prozent bei den Sozialbeiträgen ausgefallen, die mittlerweile 47 Milliarden Euro ausmachen. Mit der Inflation können die höheren Einnahmen bestenfalls zur Hälfte erklärt werden. Die zweite Hälfte der Mehreinnahmen holten sich die Regierungen der vergangenen Jahre über offensichtliche und versteckte Steuererhöhungen beim Bürger selbst ab."

Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/3803557/Der-Staat-nimmt-und-gibt-zu-viel?d irect=3803554&_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/3803554/index.do&selChannel=

  

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Der Stimmzettel für die Europawahl sieht etwas seltsam aus. Für wen ist denn der 3. Platz auf der Liste reserviert gewesen?

  

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>Der Stimmzettel für die Europawahl sieht etwas seltsam aus.
>Für wen ist denn der 3. Platz auf der Liste reserviert
>gewesen?

Hans-Peter Martin

  

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>Hans-Peter Martin

Der war am 3. Platz, noch vor der FPÖ? Das war mir gar nicht bewußt.
Kann daran liegen, daß ich mich für die letzte EU-Wahl so wenig interessiert habe, daß ich mit ihr erstmals und bisher letztmals eine Wahl geschwänzt habe.

  

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>>Hans-Peter Martin
>
>Der war am 3. Platz, noch vor der FPÖ? Das war mir gar nicht
>bewußt.
>Kann daran liegen, daß ich mich für die letzte EU-Wahl so
>wenig interessiert habe, daß ich mit ihr erstmals und bisher
>letztmals eine Wahl geschwänzt habe.

Ich finde ja interessant wie schnell der auf null abgebaut hat

  

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Das neue Wiener Wahlrecht verzögert sich immer weiter – wegen des unbekannten Neos-Faktors. Die dynamische Entwicklung bei den Neos konnte bei den damaligen, äußerst komplexen Berechnungen nicht vorhergesehen werden.

Deshalb würden in rot-grünen Verhandlerkreisen noch Berechnungen laufen, wie die Neos wo abschneiden könnten bzw. was passiert, wenn „sie sich später vielleicht spalten und auflösen“, wie es formuliert wird. Unter der Hand werden die rot-grünen Vorgaben genannt: Die FPÖ darf nicht gestärkt werden, die Grünen müssen gewinnen, ohne massiv an die pinkfarbene Konkurrenz zu verlieren. Und mehr als zwei Mandate dürfe das die SPÖ nicht kosten.

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/wien/3803493/Wahlrecht-haengt-an-Neos

Und da wir in Österreich gerade fieberhaft nach Geld suchen, ein alter Artikel, ... was könnte man alles Stinnstiftendes mit diesen Mitteln tun (auch in Wien, gerade in Wien)! Wir würden die Hypo in einem Jahr wegstecken und es bliebe noch genug übrig:

Korruption kostet Österreich 27 Milliarden

Korruption steht in Österreich immer noch auf der Tagesordnung und nimmt sogar zu, sagen Experten. Bestechung und Vorteilsannahme fügen der heimischen Wirtschaft 2012 voraussichtlich einen Schaden in Höhe von 27 Milliarden Euro - im Vorjahr belief sich der Wert auf 26 Milliarden Euro, 2010 auf 25 Milliarden Euro, geht aus einer Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität Linz hervor. "Korruption hemmt das Wirtschaftswachstum erheblich."

Quelle: http://derstandard.at/1331779839448/Studie-Korruption-kostet-Oesterreich-27-Milliarden

  

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>Deshalb würden in rot-grünen Verhandlerkreisen noch
>Berechnungen laufen, wie die Neos wo abschneiden könnten bzw.
>was passiert, wenn „sie sich später vielleicht spalten und
>auflösen“, wie es formuliert wird. Unter der Hand werden
>die rot-grünen Vorgaben genannt: Die FPÖ darf nicht gestärkt
>werden, die Grünen müssen gewinnen, ohne massiv an die
>pinkfarbene Konkurrenz zu verlieren. Und mehr als zwei Mandate
>dürfe das die SPÖ nicht kosten.

>
>Quelle:
>http://diepresse.com/home/panorama/wien/3803493/Wahlrecht-haengt-an-Neos


Mittlerweile sehen die Grünen in Wien älter
als jede Altpartei aus... man stelle sich vor was
Kogler, Pilz & Co. dazu aufführen würden wären sie
in Opposition.

Die ach so demokratischen Grünen manipulieren das Wahlrecht um
möglichst davon zu profitieren, das muß man sich auf
der Zunge zergehen lassen.

  

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"Korruption steht in Österreich immer noch auf der Tagesordnung und nimmt sogar zu, sagen Experten. Bestechung und Vorteilsannahme fügen der heimischen Wirtschaft 2012 voraussichtlich einen Schaden in Höhe von 27 Milliarden Euro - im Vorjahr belief sich der Wert auf 26 Milliarden Euro, 2010 auf 25 Milliarden Euro, geht aus einer Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität Linz hervor. "Korruption hemmt das Wirtschaftswachstum erheblich.""

wer auch immer diese studie in auftrag gibt, sowohl das ergebnis als auch die vollkommen praxisfremden begründungen sind das papier nicht wert....

  

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...frei nach der deutschen Bild.

nur wer soll das bezahlen? der orf sollte heuer 30mio einsparen und nicht 20-40mio mehr ausgeben für den song contest.

http://derstandard.at/1399507153742/Song-Contest-kann-ORF-und-Co-20-Millionen-aufwaerts-k osten

was wird spindi dazu als lösung vorschlagen? Gebühren erhöhen, damit man dann irgendwann in ferner zukunft die familien entlasten kann

  

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>...frei nach der deutschen Bild.
>
>nur wer soll das bezahlen? der orf sollte heuer 30mio
>einsparen und nicht 20-40mio mehr ausgeben für den song
>contest.
>
>http://derstandard.at/1399507153742/Song-Contest-kann-ORF-und-Co-20-Millionen-aufwaerts-k osten
>
>was wird spindi dazu als lösung vorschlagen? Gebühren erhöhen,
>damit man dann irgendwann in ferner zukunft die familien
>entlasten kann


die ausgaben sind eh "wurscht",es sollten ja auch einnahmen daraus entstehen.

interessant wird die politische antwort auf das politische voting,
schätze mal das bringt den rechten europas +5% bei der EU-wahlfarce -)))

  

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wer sie/er/es oder wie auch immer als Hans Zimmer aufgetreten mit dem gleichen Lied und der gleichen Stimme wäre er vielleicht 10. geworden.
Tarnen und täuschen ist wohl die Zukunft.

  

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>wer sie/er/es oder wie auch immer als Hans Zimmer aufgetreten
>mit dem gleichen Lied und der gleichen Stimme wäre er
>vielleicht 10. geworden.
>Tarnen und täuschen ist wohl die Zukunft.

ich glaub das nennt sich Markenbildung. Redbull ist dafür ein gutes beispiel wie man billiges mit Marketing zum teuren Trendprodukt macht.

wobei bei der wurst wollten einige dem homophilen putin eins auswischen.

  

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>
>die ausgaben sind eh "wurscht",es sollten ja auch
>einnahmen daraus entstehen.
>
die einnahmenseite ist mehr virtuell - rein über den Marketing Effekt darstellbar umd im Grunde ein ordentliches Minus geschäft:

Und Düsseldorf erwartet sich vom ESC 2011 einen satten Imagegewinn, mehr internationale Bekanntheit, Einnahmen von jeweils mindestens vier Millionen Euro für Hotelgewerbe und Gastronomie, sowie Marketing-Effekte von zirka 140 Millionen Euro.

http://www.myheimat.de/jena/freizeit/was-kostet-esc-2011-duesseldorf-und-was-bringt-der-e urovision-song-contest-d1758322.html

>interessant wird die politische antwort auf das politische
>voting,
>schätze mal das bringt den rechten europas +5% bei der
>EU-wahlfarce -)))

das erzkonservative österreich hat so wenigstens sein image etwas aufpoliert. hätte österreich für die wurst stimmen können wäre wohl was um die 5 punkte rausgekommen.

kann mir nicht vorstellen, dass das negative auswirkungen auf die eu wahl hat, da das ergebnis noch eindeutiger ausgefallen wäre, würde es nur das publikum voting geben. die jury hat ja durch die bank die wurst schlecht bewertet.

  

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>>
>die einnahmenseite ist mehr virtuell - rein über den Marketing
>Effekt darstellbar umd im Grunde ein ordentliches Minus
>geschäft:
>
>Und Düsseldorf erwartet sich vom ESC 2011 einen satten
>Imagegewinn, mehr internationale Bekanntheit, Einnahmen von
>jeweils mindestens vier Millionen Euro für Hotelgewerbe und
>Gastronomie, sowie Marketing-Effekte von zirka 140 Millionen
>Euro.
>


na ja,im tourismus spielen wir in der ersten liga,ich bin sicher,da machen wir schon ein gutes geschäft daraus.



>
>das erzkonservative österreich hat so wenigstens sein image
>etwas aufpoliert. hätte österreich für die wurst stimmen
>können wäre wohl was um die 5 punkte rausgekommen.
>
>kann mir nicht vorstellen, dass das negative auswirkungen auf
>die eu wahl hat, da das ergebnis noch eindeutiger ausgefallen
>wäre, würde es nur das publikum voting geben. die jury hat ja
>durch die bank die wurst schlecht bewertet.


das seh ich anders,
die befürworterstimmen konzentieren sich auf eine person,
die gegnerstimmen verteilen sich dagegen auf 25 andere teilnehmer,
dadurch hatten die heterophopen wesentlich mehr einfluss als ihrem anteil an der gesellschaft entspricht.

bei der wahl ist es umgekehrt,meist nur ein rechter kandidat und mehrere gutmenschenparteien.

viele menschen fühlen sich zunehmend eingekesselt,
durch aufgezwungene toleranz einerseits,
und einer gleichzeitig stark wachsenden bevölkerungsgruppe,die für radikale intoleranz bekannt ist,
aber unverständlicher weise von den scheintoleranten hofiert wird.

das schaut mir nach nem phyrussieg aus,es sind nur mehr zwei wochen bis zu wahl,zu kurz um zu vergessen.

  

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>Heftige Reaktionen in Russland nach Wurst-Sieg
>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/3627730/heftige-reaktionen-russland-nach-w urst-sieg.story


Das Ergebnis zeige "Anhängern einer europäischen Integration, was sie dabei erwartet - ein Mädchen mit Bart", schrieb Vizeregierungschef Dmitri Rogosin am Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter.

Dieses Arschl.ch ist überhaupt ein lustiger Kerl:

Die Ukraine hatte Rogosin den Überflug verweigert. In der Twitter-Nachricht Rogosins hieß es: "Rumänien hat den Luftraum nach Aufforderung durch die USA für mein Flugzeug gesperrt ... das nächste Mal komme ich mit einer TU 160." Die Tupolew 160 ist ein strategischer Langstreckenbomber.

http://derstandard.at/1399507151933/Rumaenien-verlangt-von-Moskau-Erklaerung-zu-Rogosin-T weet

  

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>
>>
>>das schaut mir nach nem phyrussieg aus,es sind nur mehr
>zwei
>>wochen bis zu wahl,zu kurz um zu vergessen.
>
>Bin gespannt
>
>Heftige Reaktionen in Russland nach Wurst-Sieg
>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/3627730/heftige-reaktionen-russland-nach-w urst-sieg.story

nochmal,mir ist schleierhaft das niemand(auch nicht die linkslinken staatskünstler,die im orf von historischem Moment daherschwafeln)in diversen medien auf die Idee kommt,das bei 26 teilnehmer theoretisch auch knapp 4% der stimmen für den sieg reichen könnten,falls sich die stimmen gleichmässig verteilen.
bei ungleichmässiger Verteilung reichen schätzomativ 8-10% locker für den sieg.
wenn man eine bestimmte Zielgruppe perfekt anspricht(was in diesem fall geschehen ist)ist das realistisch zu erreichen.


kann eigentlich niemand mehr rechnen,nicht mal im mathematikland Russland ?

wäre also interessant die absoluten zahlen zu erfahren,also wieviele Prozent tatsächlich für den sieg nötig waren,bevor man den untergang des abendlandes ausruft

ich seh schon das gejammer bei der wahlberichterstattung in zwei Wochen vor mir," da gewinnt die wurst den contest und sendet ein zeichen,und jetzt legen die rechten europaweit massiv zu,wie gibt's das,wie ist das zu erklären,blah blah"

auf die prognose könnt ihr mich gerne festnageln,ich halt das schon aus

  

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>ich seh schon das gejammer bei der wahlberichterstattung in
>zwei Wochen vor mir," da gewinnt die wurst den contest
>und sendet ein zeichen,und jetzt legen die rechten europaweit
>massiv zu,wie gibt's das,wie ist das zu erklären,blah
>blah"
>
>auf die prognose könnt ihr mich gerne festnageln,ich halt das
>schon aus
>

Ich glaube auch, dass die fpö das gewinnt was die övp verlieren wird...nur glaub ich nicht, dass das an einer wurst liegt, sondern am Würstchen Spindelegger.

  

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>>ich seh schon das gejammer bei der wahlberichterstattung
>>in zwei Wochen vor mir," da gewinnt die wurst den
>>contest und sendet ein zeichen,und jetzt legen die rechten
>>europaweit massiv zu,wie gibt's das,wie ist das zu erklären,blah
>>blah"
>>auf die prognose könnt ihr mich gerne festnageln,ich halt
>>das schon aus
>>
>Ich glaube auch, dass die fpö das gewinnt was die övp
>verlieren wird...nur glaub ich nicht, dass das an einer wurst
>liegt, sondern am Würstchen Spindelegger.

Bitte was , macht ihr wegen einen Trans- oder sonstigen sexueller
n so ein trara. Boy Georg oder Freddy Mercury machten so was vor Jahren.
Wir haben schon heroinabhängige oder Häfnbrüder zum SongContest hingschickt,
sie hat wenigstens gewonnen.

UND OB Russland jetzt beleidigt ist?
HALLO sind bei uns die größten Deppen Broker oder hat die Regierung
schon so auf euch abgefärbt?

Das halte ich bzgl. Russland für mehr relevant als Tom/Conchita:



p.s.: Wenn SPÖVPFPÖ bei Umfragen vorne liegen, dann sind das 2 verwirtschafter
und eine Xenophobe 'wir san die horten'-Partei. Auf Platz 4. die Grünen mit 'Deindustrialisierung' wie in Griechenland ist gut.

Am besten man haut nach USA oder noch besser China ab, hier verblöden alle!
na das ist nämlich echt hier nicht mehr zum Aushalten.
die Angie hat wenigstens hirn, vielleicht ist sie nicht ganz so schön wie Faymann
und Spindi. Aber ich glaube, die Österreicher fühlen sich wirklich so wohl hier!
Das Problem ist, dass ich mich noch erinnere, dass es einmal anders war und dass ich dieses anders als besser empfand als jetzt.

  

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>Bitte was , macht ihr wegen einen Trans- oder sonstigen
>sexueller
>n so ein trara. Boy Georg oder Freddy Mercury machten so was
>vor Jahren.

Du nimmst mir exakt die Worte aus der Tastatur, danke dafür.

Alle, die jetzt erstaunt sind oder überrascht: Waren die die letzten 20/30 Jahre irgendwo eingefroren?

Homosexuelle sind doch ein normaler und selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft - bei der/dem Betreffenden weiß man es irgendwann und gut ist.

  

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>Am besten man haut nach USA oder noch besser China ab, hier
>verblöden alle!
>na das ist nämlich echt hier nicht mehr zum Aushalten.

Stimmt. Österreich wird immer dekadenter und degenerierter.

  

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>
>Bitte was , macht ihr wegen einen Trans- oder sonstigen
>sexueller
>n so ein trara.

die medien machen ein trara,falls es dir entgangen ist,und verschiedene gruppen schlachten das politisch aus,das halt ich für bedenklich.

Boy Georg oder Freddy Mercury machten so was
>vor Jahren.

ja,aber von freddy merkury ist mir kein politisches statement bekannt,
und den schurli burli kenn ich kaum.



>Wir haben schon heroinabhängige oder Häfnbrüder zum
>SongContest hingschickt,
>sie hat wenigstens gewonnen.

ja paast eh,der sieg stört mich auch nicht.


>
>UND OB Russland jetzt beleidigt ist?

ja,wen kümmerts.
aber ob sich zb niederländische oder französische rechte provoziert fühlen kann schon von Bedeutung sein bei den wahlen.


>HALLO sind bei uns die größten Deppen Broker oder hat die
>Regierung
>schon so auf euch abgefärbt?
>

ja,hat ja schon der alte kosto gesagt " die gescheiten gehen an die Universität und die blöden gehen an die Börse".



>Das halte ich bzgl. Russland für mehr relevant als
>Tom/Conchita:
>
>
>

stimmt


>
>Am besten man haut nach USA oder noch besser China ab, hier
>verblöden alle!

auf wiedersehn

  

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>>
>>Bitte was , macht ihr wegen einen Trans- oder sonstigen
>>sexueller so ein trara.
>
>die medien machen ein trara,falls es dir entgangen ist,und
>verschiedene gruppen schlachten das politisch aus,das halt ich
>für bedenklich.
>
>>Boy Georg oder Freddy Mercury machten so was
>>vor Jahren.
>
>ja,aber von freddy merkury ist mir kein politisches statement
>bekannt, und den schurli burli kenn ich kaum.
>
>
>>Wir haben schon heroinabhängige oder Häfnbrüder zum
>>SongContest hingschickt, sie hat wenigstens gewonnen.
>
>ja paast eh,der sieg stört mich auch nicht.
>
>>
>>UND OB Russland jetzt beleidigt ist?
>
>ja,wen kümmerts.
>aber ob sich zb niederländische oder französische rechte
>provoziert fühlen kann schon von Bedeutung sein bei den
>wahlen.

Uje, die französischen kolonialistischen Kommunisten (auch deren
Rechte sind nur Kommunisten) zu provizieren ist legitim.
>
>>HALLO sind bei uns die größten Deppen Broker oder hat die
>>Regierung achon so auf euch abgefärbt?
>>
>ja,hat ja schon der alte kosto gesagt " die gescheiten
>gehen an die Universität und die blöden gehen an die
>Börse".

Warren Buffet, ifoko, Alptraum, Dr. Evil und auch Peter und sogar keram schon!
Du und Hagen, die mit staatlicher Alimentierung zocken aber sicher nicht.
das ist keine Leistung für mich, wenn der Staat regelmäßig neues Spielkapital zuschießt.

>
>>Das halte ich bzgl. Russland für mehr relevant als
>>Tom/Conchita:
>>
>>
>>
>
>stimmt
>
>
>>
>>Am besten man haut nach USA oder noch besser China ab,
>>hier verblöden alle!
>
>auf wiedersehn
>
auf Nimmerwiedersehen.

Jemand der sich vor französischen Rechten anscheißt, dem fehlen so und so die Eier!

  

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>Jemand der sich vor französischen Rechten anscheißt, dem fehlen so und so die Eier!

inhaltlich sehe ich das auch so, aber im sinne von wb bitte schön sprechen!

  

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>>Jemand der sich vor französischen Rechten anscheißt, dem
>fehlen so und so die Eier!
>
>inhaltlich sehe ich das auch so, aber im sinne von wb bitte
>schön sprechen!


Das war ein Fehler von der Strache FPÖ, dass sie da mit den französischen Rechten so ein Bündnis einging.
Jetzt muss sie immer aufpassen, dass die französische Rechte nicht sauer auf sie ist!

Ich hab angenommen, dass wir mit HC uns eher wie die Deutschen ausrichten und nicht wie der Club Med!

Da sieht man HC hat die FPÖ noch nicht so unter Kontrolle, ich werde Strolz wählen.

Mit solchen Leuten wie Markus gibts sicher nicht einmal schwedische Pensionsreformen.
Strolz wird deutsche Reformen anstreben und dann einigt man sich mit den Linken auf schwedische.
Mit der F wird das eher griechisch - französisch enden.

  

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>Du und Hagen, die mit staatlicher Alimentierung zocken aber
>sicher nicht.
>das ist keine Leistung für mich, wenn der Staat regelmäßig
>neues Spielkapital zuschießt.
>

inwiefern sind hagen und ich alimentiert ???

irgenwie schreibts du nur wirres zeug,sorry.




  

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das sich der ORF jetzt so aufpudelt ist wieder mal typisch. Ein Sch...haufen der fast nur Müll im Programm hat mit dem die Zwangszahler beglückt werden. Marionetten von Rot-Schwarz in diversen Führungsfunktionen,eine Nachrichtensprecherin die vom Herausgeber einer linken Zeitschrift durchgevö... wird,ständig Politdiskussionen die von einer linken Moderatorin geleitet werden,der Freund der gleich nach seiner Pensionierung zur SPÖ wechselt,usw.......

  

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>das sich der ORF jetzt so aufpudelt ist wieder mal typisch.
>Ein Sch...haufen der fast nur Müll im Programm hat mit dem die
>Zwangszahler beglückt werden. Marionetten von Rot-Schwarz in
>diversen Führungsfunktionen,eine Nachrichtensprecherin die vom
>Herausgeber einer linken Zeitschrift durchgevö... wird,ständig
>Politdiskussionen die von einer linken Moderatorin geleitet
>werden,der Freund der gleich nach seiner Pensionierung zur SPÖ
>wechselt,usw.......

Lustig finde ich auch die Glückwünsche vom Spind, der als einziger dem thomas neuwirth alles Gute wünscht. Transgender ist in seiner Gedankenwelt wohl noch immer nicht angekommen

  

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>Lustig finde ich auch die Glückwünsche vom Spind, der als
>einziger dem thomas neuwirth alles Gute wünscht. Transgender
>ist in seiner Gedankenwelt wohl noch immer nicht angekommen
>


Ist er der einzige? Dann ist er der einzige der recht
hat, Neuwirth ist homosexuell.

  

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>
>Ist er der einzige? Dann ist er der einzige der recht
>hat, Neuwirth ist homosexuell.
>

Strache hat sich auch sehr schwer getan, aber sich schlussendlich doch zu Glückwünschen durchgerungen - das werden ihm sicher einige parteikollegen übel nehmen. Und das obwohl die fpö ja immer eine schwule puberlpartei war

Wie auch immer. Ich finde es lustig, dass ausgerechnet aus dem erzkonservativen österreich ein transgender beitrag kommt. Hoffentlich überrennen uns nun die schwulen touristen, damit dies zu entsprechender aufregung in der Bevölkerung führt.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3803806/Rechnungshofpraesident-Jos ef-Moser_Im-Budget-liegen-viele-Risiken?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

Rechnungshofpräsident Josef Moser: Im Budget liegen viele "Risiken" begraben

Rechnungshofpräsident Josef Moser sieht Nachbesserungsbedarf bei den Budgetplänen der Regierung. Vor allem Zahlen für die Pensionen seien "sehr, sehr optimistisch" kalkuliert.

  

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Als ob es einen "Sparkurs" überhaupt geben würde...

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ÖSTERREICH-Umfrage: 71 % für Steuerreform 2015
Utl.: Nur 13 % unterstützen Sparkurs der Bundesregierung - 74% sagen: Mehr Geld für Bildung und Wohnbau

Wien (OTS) - Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung tritt für eine rasche Steuerreform ein, berichtet ÖSTERREICH (Sonntagsausgabe). 71 % wollen laut aktueller Gallup-Umfrage (400 Befragte vom 7. bis 9. Mai)nicht länger auf eine Steuersenkung warten und die Reform schon im kommenden Jahr, also 2015, haben. Nur 14 % sind gegen eine rasche Steuersenkung.

Gallup hat auch die Meinung zur Sparpolitik von Finanzminister Michael Spindelegger erhoben. Auf die Frage: "Sind Sie mit dem Sparkurs im Budget von Finanzminister Spindelegger einverstanden?", sagen nur 18 % ja. 68 % lehnen diese Politik ab. Zudem sind nur 13 % der Befragten dafür, die Budget-Vorgaben der Europäischen Union punktgenau einzuhalten. 74 % würden gern mehr Geld für Bildung und Wohnbau ausgeben.

  

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Wenn man mich fragen würde, würde ich auch sagen, daß ich "den Sparkurs der Bundesregierung" nicht unterstütze.
Aber nicht weil mir zu viel gespart wird, sondern weil Steuererhöhungen bei mir nicht als "Sparkurs" durchgehen.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3804094/Oberndorfer_Osterreich-ha t-fur-Bankenstabilisierung-deutlich?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

Oberndorfer: "Österreich hat für Bankenstabilisierung deutlich weniger ausgegeben als andere Staaten"

Die "Schuldenmanagerin" Martha Oberndorfer über ihren Einfluss auf die Finanzgebarung der Länder, das Osteuropa-Engagement der Banken, die Hypo und die Performance von Bundesanleihen.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3804408/Vierte-KVRunde-in-der-Papi erindustrie-geplatzt-Zeichen-stehen-auf?_vl_backlink=/home/index.do

Oje oje, da fehlt es seitens der Arbeitnehmer an allem:

a) Verstehen die Herrschaften nicht, dass Ihre Streikdrohungen bei einem überrraschend hohen Angebot der Arbeitgeber (> 2 % bei einer Inflation von etwa der Häfte) vollkommen jenseitig sind ?

b) keinerlei betriebswirtschaftliches Denken
Will heißen man gibt sich hier keineswegs mit moderate Anpassungen im zunehmend wettbewerbs-unfähigen Hochsteuerland Österreich zufrieden, stattdessen sperrt dann mittelfristig lieber der ganze Betrieb zu.


c) Die Arbeitnehmer bestreiken da jedenfalls den Falschen, nicht die Arbeitgeber sind das Problem, sondern die Steuer- und Abgabenquote von BÖsterreich.
Selbst der ÖGB hat dazu ab und zu einen erhellenden Moment...
ÖGB: "Verhandeln Lohnerhöhungen fast nur für den Finanzminister"

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3801529/OGB_Verhandeln-Lohnerhohungen-fast -nur-fur-Finanzminister

Die Stimmung kocht eh schon gehörig, ich hoffe auf Neuwahlen und danach was völlig Neues...

  

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Also was Markus da über unseren verdienten SongContest-Sieg absondert, is ma echt nimma wurscht

War Markus nicht ein ziemlich Linker (im Linkssprech auch "Progressiver" genannt)?

Hat er seinen Nick verkauft, weil so aufs andere Ufer abdriften kann man ja nicht von einem Tag auf den anderen, also so weit nach rechts, dass man in einem ganz normalen Homophilen einen Heterophoben sieht?

Ich mag es auch nicht, dass ich jedes Mal, wenn ich darum bitte, mir den Rauch nicht ins Gesicht zu blasen, gleich als Raucherhasser beschimpft werde

  

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Und wenn Ihr tatsächlich glaubt, Österreich hätte viel bessere Kandidaten für den SongContest als Conchita Wurst, dann poste ich Euch jetzt alle Beiträge, die wir seit Beginn des SongContests dort hingeschickt haben, so lange, bis Ihr auf Knien daher rutscht und bettelt, dass ich aufhör damit

Seid Ihr wirklich alle Masochisten? Sollen wir Alf Poier wieder hinschicken und unterstreichen, dass wir blöd sind und den SongContest so ernst nehmen wie heuer die Polen?

Fangma an. Die Dosis wird dann in kleinen Schritten erhöht. Das erste Lied, das wir zum SongContest geschickt haben, hat unsere gewohnte Pechsträhne (letzter Platz) eröffnet. Dabei war dieses Lied noch nicht mal schlecht. Aber 1957 war die Zeit noch nicht reif für Countrymusik aus Österreich: http://www.youtube.com/watch?v=T9582twDq5o

  

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Aber hier mal das Niveau von Polen, das uns natürlich 0 Punkte geben musste, weil Wurst so unanständig ist, dass sie ihren Fernseher jetzt beim örtlichen Exorzisten behandeln müssen:

http://www.youtube.com/watch?v=syMhJMmGEIc

Apropos, es ist in Österreich gerade eine katholische Anti-Tunten-Homepage im Aufbau (also grad noch rechtzeitig, bevor Armageddon kommt, das ja vorgestern begonnen hat), die brauchen dringend Sponsoren, weil wenn sie nicht bis spätestens 31.5.2014 Euro 1.700,- auf dem Konto haben, sind sie gezwungen, die Homepage wieder zu schließen. Um Gotteslohn arbeitet ja heut keiner dieser Webdesigner, denen is nix heilig

  

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>Seid Ihr wirklich alle Masochisten? Sollen wir Alf Poier
>wieder hinschicken und unterstreichen, dass wir blöd sind und
>den SongContest so ernst nehmen wie heuer die Polen?

Also ich fand Poiers Beitrag, und auch seinen 2. Versuch, der ihm ja abgedreht wurde, damals absoult passend und sehr gelungen. Man kann den Songcontest mit ironischer Distanz betrachten, Poiers Herangehensweise war derart. Der Contest hält das aus, wie sich gezeigt hat (auch an Raab z.B.)

Wurst hat sich anders positioniert, sich voll eingelassen, und einen großartigen Erfolg erzielt - perfekt im System schwimmend. Dass man daraus nun politische Botschaften zaubert, ist mir ein wenig viel Bewertung, letztlich ist es ja doch nur eine sehr spezielle Veranstaltung, und die Wahl eines Genderthemas war noch immer ein Vorteil - insofern war es clever taktiert und den Zeitgeist gut erwischt. Vielleicht hat auch Putin ein wenig mitgeholfen, manchmal sind die Dinge seltsam...

Rüberbringen muss man es dennoch auf der Bühne erstmal, da ziehe ich ganz meinen Hut. Privat weiter jedem das Seine - und ich sehe hier keine schlechten Botschaften, bei aller unterschiedlichen Auffassung. Toleranz ist doch jederzeit ein schönes Thema, insbesondere im gleißenden Licht des Erfolges!

  

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>Also was Markus da über unseren verdienten SongContest-Sieg
>absondert, is ma echt nimma wurscht
>


über den songcontestsieger hab ich kein wort verloren,
das lied war nicht mein Geschmack,aber nicht besser oder schlechter als alle anderen, mmn waren alle bloß mittelmaß und schon 1000 mal gehört.


>War Markus nicht ein ziemlich Linker (im Linkssprech auch
>"Progressiver" genannt)?
>

nö,das war er nicht,ist er nicht und wird er vermutlich nie sei

das in diesem Forum die forderung nach Investitionen schon als links abgestempelt wird ist schon sehr bedenklich.


>Hat er seinen Nick verkauft, weil so aufs andere Ufer
>abdriften kann man ja nicht von einem Tag auf den anderen,
>also so weit nach rechts, dass man in einem ganz normalen
>Homophilen einen Heterophoben sieht?
>

der begriff "heterophop" gilt für alle militanten homosexuellen,die fur heteros zb den abwertend gemeinten begriff "fortpflanzer" verwenden,
aber nicht für eine bestimmte Person.

>Ich mag es auch nicht, dass ich jedes Mal, wenn ich darum
>bitte, mir den Rauch nicht ins Gesicht zu blasen, gleich als
>Raucherhasser beschimpft werde

und mich interessieren die sexuellen vorlieben anderer genau null und mag es nicht ständig vor die nase gehalten bekommen.
privat kann jeder machen was er will,das interessiert mich genausowenig.

alles in allem wieder mal eine forentypische fehlanalyse vom feinsten.

  

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>Hat er seinen Nick verkauft, weil so aufs andere Ufer
>abdriften kann man ja nicht von einem Tag auf den
>anderen, also so weit nach rechts, dass man in einem
>ganz normalen Homophilen einen Heterophoben
>sieht?
>
>Ich mag es auch nicht, dass ich jedes Mal, wenn ich
>darum bitte, mir den Rauch nicht ins Gesicht zu
>blasen, gleich als Raucherhasser beschimpft werde

Naja, es ist ein unterschied, ob dir ein Raucher Rauch ins Gesicht bläst oder du einen Raucher im Fernsehen siehst!

Vielleicht ist ja Markus der Typ, der dauernd von Schwulen angemacht wird und deswegen so reagiert

Mir ist das erst einmal passiert und da ging ich in ein Schwulenlokal ohne das zu wissen, aber sonst auf offener Straße nie.

Wahrscheinlich wird Markus beim Billa und in der U-Bahn dauernd begrabscht und reagiert deswegen so!

Markus kleidest du dich irgendwie besonders?
Man sagt ja auch, dass Frauen, die sich besonders aufreizend anziehen beim Fortgehen eher begrabscht werden.

  

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>>Hat er seinen Nick verkauft, weil so aufs andere Ufer
>>abdriften kann man ja nicht von einem Tag auf den
>>anderen, also so weit nach rechts, dass man in einem
>>ganz normalen Homophilen einen Heterophoben
>>sieht?
>>
>>Ich mag es auch nicht, dass ich jedes Mal, wenn ich
>>darum bitte, mir den Rauch nicht ins Gesicht zu
>>blasen, gleich als Raucherhasser beschimpft werde
>
>Naja, es ist ein unterschied, ob dir ein Raucher Rauch ins
>Gesicht bläst oder du einen Raucher im Fernsehen siehst!
>
>Vielleicht ist ja Markus der Typ, der dauernd von Schwulen
>angemacht wird und deswegen so reagiert
>
>Mir ist das erst einmal passiert und da ging ich in ein
>Schwulenlokal ohne das zu wissen, aber sonst auf offener
>Straße nie.
>
>Wahrscheinlich wird Markus beim Billa und in der U-Bahn
>dauernd begrabscht und reagiert deswegen so!

hab ich was Schlimmes verpasst oder warum pisst Du @markus so ans Bein ?
Das Posting des Anstoßes habe ich nicht gefunden und seine Stellungnahme zuletzt bedarf eigentlich keiner Verunglimpfung von irgendjemanden oder ?

  

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>>>Hat er seinen Nick verkauft, weil so aufs andere
>Ufer
>>>abdriften kann man ja nicht von einem Tag auf den
>>>anderen, also so weit nach rechts, dass man in einem
>>>ganz normalen Homophilen einen Heterophoben
>>>sieht?
>>>
>>>Ich mag es auch nicht, dass ich jedes Mal, wenn ich
>>>darum bitte, mir den Rauch nicht ins Gesicht zu
>>>blasen, gleich als Raucherhasser beschimpft werde
>>
>>Naja, es ist ein unterschied, ob dir ein Raucher Rauch
>ins
>>Gesicht bläst oder du einen Raucher im Fernsehen siehst!
>>
>>Vielleicht ist ja Markus der Typ, der dauernd von
>Schwulen
>>angemacht wird und deswegen so reagiert
>>
>>Mir ist das erst einmal passiert und da ging ich in ein
>>Schwulenlokal ohne das zu wissen, aber sonst auf offener
>>Straße nie.
>>
>>Wahrscheinlich wird Markus beim Billa und in der U-Bahn
>>dauernd begrabscht und reagiert deswegen so!
>
>hab ich was Schlimmes verpasst oder warum pisst Du @markus so
>ans Bein ?
>Das Posting des Anstoßes habe ich nicht gefunden und seine
>Stellungnahme zuletzt bedarf eigentlich keiner Verunglimpfung
>von irgendjemanden oder ?

Ich piss Markus ans Bein, weil ich ihn nicht mag.
Ich mag seine Angst vor den französischen Rechten nicht, ich mag seine Blockade Meinung zu Reformen des Pensionssystem nicht, ich mag seine links - rechts wechselnde Ambivalenz nicht.

Man muss nicht jeden mögen, Peter und Keram mögen sich auch nicht und mir gefällt halt Markus weniger und das oute ich.
Mir gefällt Markus deshalb weniger, weil er in der Lage ist analytisch zu denken, aber oft diese Fähigkeit aus welchen Gründen auch immer nicht nutzt.
Markus schreibt manchmal so kluge Postings und im nächsten Moment redet er wieder so einen Blödsinn.

  

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>>>>Hat er seinen Nick verkauft, weil so aufs andere
>>Ufer
>>>>abdriften kann man ja nicht von einem Tag auf den
>
>>>>anderen, also so weit nach rechts, dass man in
>einem
>>>>ganz normalen Homophilen einen Heterophoben
>>>>sieht?
>>>>
>>>>Ich mag es auch nicht, dass ich jedes Mal, wenn
>ich
>>>>darum bitte, mir den Rauch nicht ins Gesicht zu
>>>>blasen, gleich als Raucherhasser beschimpft werde
>
>>>
>>>Naja, es ist ein unterschied, ob dir ein Raucher
>Rauch
>>ins
>>>Gesicht bläst oder du einen Raucher im Fernsehen
>siehst!
>>>
>>>Vielleicht ist ja Markus der Typ, der dauernd von
>>Schwulen
>>>angemacht wird und deswegen so reagiert
>>>
>>>Mir ist das erst einmal passiert und da ging ich in
>ein
>>>Schwulenlokal ohne das zu wissen, aber sonst auf
>offener
>>>Straße nie.
>>>
>>>Wahrscheinlich wird Markus beim Billa und in der
>U-Bahn
>>>dauernd begrabscht und reagiert deswegen so!
>>
>>hab ich was Schlimmes verpasst oder warum pisst Du @markus
>so
>>ans Bein ?
>>Das Posting des Anstoßes habe ich nicht gefunden und
>seine
>>Stellungnahme zuletzt bedarf eigentlich keiner
>Verunglimpfung
>>von irgendjemanden oder ?
>
>Ich piss Markus ans Bein, weil ich ihn nicht mag.
>Ich mag seine Angst vor den französischen Rechten nicht, ich
>mag seine Blockade Meinung zu Reformen des Pensionssystem
>nicht, ich mag seine links - rechts wechselnde Ambivalenz
>nicht.
>
>Man muss nicht jeden mögen, Peter und Keram mögen sich auch
>nicht und mir gefällt halt Markus weniger und das oute ich.
>Mir gefällt Markus deshalb weniger, weil er in der Lage ist
>analytisch zu denken, aber oft diese Fähigkeit aus welchen
>Gründen auch immer nicht nutzt.

aha, dachte tatsächlich Deine Attacke stand in irgendeinem sachlichen Bezug zur aktuellen Song Contest Debatte...
Wurscht

  

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>
>Ich piss Markus ans Bein, weil ich ihn nicht mag.

find ich in Ordnung,wichtig ist ohnehin nur das mich meine frau und meine kinder mögen,der rest ist mir egal.



>Ich mag seine Angst vor den französischen Rechten nicht,

da scheinst du was missverstanden zu haben(wie eigentlich fast immer)

ich
>mag seine Blockade Meinung zu Reformen des Pensionssystem
>nicht,

ich blockiere nicht,ich fordere nur notwendige Vorleistungen(also entsprechende arbeitsplätze für die zusätzlichen zur verfügung stehenden Arbeitskräfte),die Notwendigkeit einer pensionsreform steht ausser streit.(Missverständnis deinerseits)


ich mag seine links - rechts wechselnde Ambivalenz
>nicht.
>

manche nennen das mitte
ich sags mal so,
manchmal find ich die rechten Positionen besser,manchmal die linken.
aber irgendwie weiss keiner so recht gescheite antworten auf brennende fragen zu geben.
übrigens find ich die links-rechts denke für total überholt,(da wäre eine reform von nöten)


>Man muss nicht jeden mögen, Peter und Keram mögen sich auch
>nicht und mir gefällt halt Markus weniger und das oute ich.
>Mir gefällt Markus deshalb weniger, weil er in der Lage ist
>analytisch zu denken, aber oft diese Fähigkeit aus welchen
>Gründen auch immer nicht nutzt.
>Markus schreibt manchmal so kluge Postings und im nächsten
>Moment redet er wieder so einen Blödsinn.

danke,für aufrechte Kritik bin ich immer zu haben.

als amtsbekannter querdenker versuche ich halt,manches aus der schrägen perspektive zu sehen und nicht aus der vorgefertigten Sichtweise div Ideologien.
das manche damit nicht zurechtkommen ist mir klar,aber deren Problem,darum kann ich mich nicht kümmern.

PS;ob ich dich mag oder nicht weiß ich noch nicht,dazu kenn ich dich noch zu wenig.

ich hab nur den verdacht,da du und he23 euch seeehr nahe steht (doppelaccount,nicht sexuell,nur um dem profimissversteher vorzubeugen)

  

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>
>Vielleicht ist ja Markus der Typ, der dauernd von Schwulen
>angemacht wird und deswegen so reagiert
>

als Jüngling mit lockigem haar war das tatsächlich oft der fall,aber ein freundliches "das interessiert mich nicht" hat meistens genügt,mit 25 jahren war dann ohnehin schluß.



>Markus kleidest du dich irgendwie besonders?
>Man sagt ja auch, dass Frauen, die sich besonders aufreizend
>anziehen beim Fortgehen eher begrabscht werden.

nö,ich kleide mich ganz normel.
aber sollte dir entgangen sein,das aufreizende Kleidung kein Freibrief für grabschen ist,
sondern grabschen als sexuelle Belästigung gewertet wird und strafbar ist?
da in unserer Rechtsprechung der Gleichheitsgrundsatz gilt gilt das natürlich auch für heterophope.

aber egal,geniesst den kurzen Höhenflug,am 25. mai kommt dann eh die Ernüchterung -)))

  

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Schau mir gehen die hysterischen Reaktionen hier in Österreich oft generell am ...

Egal, ob da Burschenschaftler einen Ball oder ein Fest machen oder Schwule die Loveparade.

Links - Rechts reagieren dann immer deppert aus meiner Sicht der Dinge. Wenn mir die Burschenschaftler- Kultur ned taugt, dann geh ich nicht dorthin und aus. Da muss ich keine Demo oder sonst einen Mist machen. Das selbe gilt für die Loveparade.
Wenn mir das nicht taugt, dann schau ich nicht dorthin.
In einer liberalen Gesellschaft gibts nach meiner Meinung nach für jeden etwas und mir ist das wurscht, ob die einen Paintball spielen und die anderen Impulstanz machen. Vielen aber hier nicht und das kotzt mich an.

>aber egal,geniesst den kurzen Höhenflug,am 25. mai
>kommt dann

Ich hab sicherlich keinen Höhenflug.

Ich bin seit Jahren mehr als ernüchtert, weil das Land so gegen die Wand gefahren wird!
>eh die Ernüchterung -)))
>

  

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>Schau mir gehen die hysterischen Reaktionen hier in
>Österreich oft generell am ...
>
>Egal, ob da Burschenschaftler einen Ball oder ein Fest machen
>oder Schwule die Loveparade.
>
>Links - Rechts reagieren dann immer deppert aus meiner Sicht
>der Dinge. Wenn mir die Burschenschaftler- Kultur ned taugt,
>dann geh ich nicht dorthin und aus. Da muss ich keine Demo
>oder sonst einen Mist machen. Das selbe gilt für die
>Loveparade.
>Wenn mir das nicht taugt, dann schau ich nicht dorthin.
>In einer liberalen Gesellschaft gibts nach meiner Meinung nach
>für jeden etwas und mir ist das wurscht, ob die einen
>Paintball spielen und die anderen Impulstanz machen. Vielen
>aber hier nicht und das kotzt mich an.
>

das seh ich 100% genauso,wenn mir was nicht taugt dann geh ich nicht hin.

aber bitte erklär mir noch warum die selbe aussage beim integrationthema xenophop ist?

  

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>das seh ich 100% genauso,wenn mir was nicht taugt dann geh ich nicht hin.

Ich sag dir was hier das Problem ist:
Dass ur viele dieser Sachen mit Steuergeld oder von Parteien mit der Parteiförderung gesponsert werden.
Im angloamerikanischen Raum gibts a Schwule und traditionelle, aber dort wird weder das Stadt-Wien Donauinselfest, noch das ländliche ÖVP Volksfest, noch sonst irgendwas mit Steuergeld gesponsert.
Wenn das alles rein privat finanziert ist, dann stößt sich keine Sau daran, außer ein par Idioten, die es immer gibt. Ich mag dorthin, wo der Staat für so was 0 ausgibt. Die Kirche soll ihre Feste machen, die anderen ihre, aber nur privat finanziert und nicht vom Staat. Wenn Muslime sich privat ihre Moschee hinbauen oder Buddhisten ihren Tempel und dort privat was machen, dann würde mich das nicht stören.
In Österreich ist es aber so, dass der Staat teilweise die islamische Kultur mit Steuergeld sponsert und irgendein ÖVP Bürgermeister irgendwelchen Buddhisten da verboten hat auf Privatgrund mit Privatkapital einen Privattempel zu bauen, weil die Optik die Gemeindebewohner stört. Ich mein, wo samma?
Besonders hält sich auch die Zahl der radikalen Buddhisten sehr in überschaubaren Grenzen. In Österreich ist sie faktisch 0 und nicht vorhanden.

Generell ist es so, dass irgendwelche depperten regionalen Politiker dem Privatkapital sehr viel Steine in den Weg legen, wenn es sich wo gewerblich oder privat, wo niederlassen will. Zig Vorschriften, Verfahren, Genehmigungen. Nein, da gibts noch dieses oder jenes,
da darf man keine Winderräder bauen, weil das die Optik stört, die darfst du nur dort bauen, dort geht aber weniger Wind. Jeder glaubt hier, dass Investoren prinzipiell die Natur und alles zerstören wollen, so blöd sind Leute, die Kapital real investieren nicht. Mit dieser Einstellung kommt man nirgendwohin!
In Österreich gilt es als böse Kapital zu besitzen, aber ich teile die Ansicht dead capital is bad capital. Sobald du es aber investieren willst, legt dir der Staat 1.000 Steine in den Weg und besteuert alles extrem. Also die logische Folgerung sieht man an der IV:
Das Kapital wandert ab und investiert lieber woanders.
Es herrscht ein Bild hier vor, dass Investieren = Ausbeuten ist, obwohl es genau das Gegenteil nämlich Aufbauen ist.


>aber bitte erklär mir noch warum die selbe aussage
>beim integrationthema xenophop ist?

Wie meinst du das?

  

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>Ich sag dir was hier das Problem ist:
>Dass ur viele dieser Sachen mit Steuergeld oder von Parteien mit der Parteiförderung gesponsert werden

Sehe ich ganz genauso.

Findet Ihr diese ganze Diskussion in Hinblick auf die wirklichen Probleme nicht reichlich absurd?

Ein Kabarettist (Düringer) und eine sehr erfolgreiche Dragqueen machen Politik und die Politiker Kabarett.

Vielleicht werden wir, wenn sich das durchsetzt, nicht schlechter regiert, aber unterhalten werden wir sicher nicht gut.

  

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>>Ich sag dir was hier das Problem ist:
>>Dass ur viele dieser Sachen mit Steuergeld oder von
>Parteien mit der Parteiförderung gesponsert werden
>
>Sehe ich ganz genauso.
>
>Findet Ihr diese ganze Diskussion in Hinblick auf die
>wirklichen Probleme nicht reichlich absurd?

Ja ich schon, aber es geht nur um Macht und nicht um ratio.

Auf twitter las ich die Idee, dass man das Bundesheer zum Grenzschutz wieder einberufen könnte, um diesem Problem Herr zu werden:
http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/walterskirchen/3803942/Burgerwehren-im- Burgenland_Die-Angst-geht-um-in-Ostosterreich

Ich postete das im Forum der Presse und mein Kommentar wurde 2x zensuriert.

das Qualitätsmedien solche Zensur regelmäßig ausüben halte ich für sehr bedenklich.

Genauso wurde mein Kommentar im Standard zur Bankenabgabe geschluckt.

Aber irgendwann hat das Volk bald die Schnauze voll,
wenn nur um MaHü, Conchita, ... diskutiert wird und die Steuern und Abgaben ständig steigen.


>Ein Kabarettist (Düringer) und eine sehr erfolgreiche
>Dragqueen machen Politik und die Politiker Kabarett.
>
>Vielleicht werden wir, wenn sich das durchsetzt, nicht
>schlechter regiert, aber unterhalten werden wir sicher nicht
>gut.

  

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>
>Ich sag dir was hier das Problem ist:
>Dass ur viele dieser Sachen mit Steuergeld oder von Parteien
>mit der Parteiförderung gesponsert werden.
>Im angloamerikanischen Raum gibts a Schwule und traditionelle,
>aber dort wird weder das Stadt-Wien Donauinselfest, noch das
>ländliche ÖVP Volksfest, noch sonst irgendwas mit Steuergeld
>gesponsert.
>


tja,bei der reduktion der förderung für alles und jeden kann ich dir wie viele andere auch zustimmen.
wenn du allerdings die amis als vorbild hervorkrammst ist die Zustimmung gleich wieder weg,das gescheiterte amisystem brauchen wir sicher nicht.
darf ich erinnern,die amis haben schulden bist unters dach,arbeitslose ohne ende,foodstamps,zeltstädte usw,wie du das den menschen verkaufen willst ist mir ein rätsel.

das ist der fehler in deinem plan,es ist nicht durchsetzbar,zumindest nicht ohne massiven widerstand.
die Idee ist gut,aber du brauchst ein model,das den menschen gefällt und nur wenig widerstand erwarten lässt,dann kannst du es auch umsetzen.
aber das model ist nicht vorhanden,und das ist das Problem.




>>aber bitte erklär mir noch warum die selbe aussage
>>beim integrationthema xenophop ist?
>
>Wie meinst du das?
>


so wie du gesagt hast,
wenn jemanden etwas nicht gefällt soll er nicht hingehen.

wenn zb einer in ein Schwulenlokal geht und homophop herumpöbelt haun sie ihn selbstverständlich raus,und ich bin der erste der das unterstützt,
nach dem Motto "wenn dir was nicht passt dann geh".

wenn man aber zu integrationsverweigerern sagt
"wenn dir unsere Gesellschaft so unsympathisch ist,das eine Integration für dich unzumutbar ist,dann steht es dir frei zu gehen"
wird das als xenophop bewertet.


diese diskrepanz hätte ich gerne erklärt bekommen.

  

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>>
>>Ich sag dir was hier das Problem ist:
>>Dass ur viele dieser Sachen mit Steuergeld oder von
>Parteien mit der Parteiförderung gesponsert werden.
>>Im angloamerikanischen Raum gibts a Schwule und
>>traditionelle, aber dort wird weder das Stadt-Wien
>>Donauinselfest, noch das ländliche ÖVP Volksfest,
>>noch sonst irgendwas mit Steuergeld gesponrt.
>>
>
>tja,bei der reduktion der förderung für alles und jeden
>kann ich dir wie viele andere auch zustimmen.
>wenn du allerdings die amis als vorbild
>hervorkrammst ist die Zustimmung gleich wieder
>weg,das gescheiterte amisystem brauchen wir sicher
>nicht.

Ich bezog das nur auf Kunst, Kultur, Religion und sonstige spirituelle, musikalische, heimatverbundene und sonstige Aktivitäten und nicht auf Mindestrente, Arbeitslosengeld, ...

>darf ich erinnern,die amis haben schulden bist unters
>dach,arbeitslose ohne ende,foodstamps,zeltstädte >usw,wie du das den menschen verkaufen willst ist mir
>ein rätsel.

Indem ich sage:
Leute wir haben kein Geld! Wo soll gespart werden?

  1. Schule, Kindergärten, Bildung (dort will ich nicht sparen, aber die Regierung macht es)
  2. Gesundheit und Grundhilfe für Alte, Arme, Behinderte (dort auch nicht sparen)
  3. Sicherheit, Heer, Justiz (dort spart auch die Regierung, das will ich aber ned)
  4. Sport, Gender, Religion, Kulturkunst im Großen z.B. Festspiele, Oper, ... (aber hier nur ein ganz klein wenig, weil hier gibts den größten Widerstand sicher)
  5. Förderungen und Zuschüsse für private Vereine, wie Alpenverein, Junge Migranten, kleinere Kunst-, Kultur-, Musik-, Heimatvereine, wie z.B. Blasmusik Zillertal, ...
  6. Wahlkampfveranstaltungen, Inserate, Parteien Förderung
  7. Verwaltung, Kurzstreckenpendlergeld, Föderalismus
  8. ÖBB-Tunnel, Wirtschaftsförderungen, JW, Breitband Internet,




>das ist der fehler in deinem plan,es ist nicht
>durchsetzbar,zumindest nicht ohne massiven >widerstand. die Idee ist gut,aber du brauchst ein >model,das den menschen gefällt und nur wenig
>widerstand erwarten lässt,dann kannst du
>es auch umsetzen.
>aber das model ist nicht vorhanden,und das ist das Problem.
>

Die dauernden Steuererhöhungen und neuen Steuern gefallen auch niemanden. Der Leidensdruck ist aber nicht hoch genug noch im Moment!

>>>aber bitte erklär mir noch warum die selbe aussage
>>>beim integrationthema xenophop ist?
>>
>>Wie meinst du das?
>>
>
>
>so wie du gesagt hast,
>wenn jemanden etwas nicht gefällt soll er nicht hingehen.
>
>wenn zb einer in ein Schwulenlokal geht und homophop
>herumpöbelt haun sie ihn selbstverständlich raus,und ich bin
>der erste der das unterstützt,
> nach dem Motto "wenn dir was nicht passt dann
>geh".
>
>wenn man aber zu integrationsverweigerern sagt
> "wenn dir unsere Gesellschaft so unsympathisch ist,das
>eine Integration für dich unzumutbar ist,dann steht es dir
>frei zu gehen"
>wird das als xenophop bewertet.
>

Ja wer sagt, dass es ihm da nicht gefällt?
Die meisten wollen nicht angeschoben werden, oder?


>diese diskrepanz hätte ich gerne erklärt bekommen.

  

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>
>Ich bezog das nur auf Kunst, Kultur, Religion und sonstige
>spirituelle, musikalische, heimatverbundene und sonstige
>Aktivitäten und nicht auf Mindestrente, Arbeitslosengeld, ...
>


gut,das kann ich unterstützen.
ohne subvention müssen die künstler wenigsten mal was darbieten das auch der breiten masse gefällt und nicht nur immer "sich selbst verwirklichen"

hast du eine idee um welche beträge es sich ca handelt?




>
>Indem ich sage:
>Leute wir haben kein Geld! Wo soll gespart werden?

nicht so gut,geld kann man bekanntlich drucken(zb um banken zu retten etc),die leute haben sich das gemerkt(und falls nicht erinnere ich sie daran )

besser du sagst:leute,wir müssen die mittel sinnvoller einsetzen,wo lassen wir was weg,wo kommt noch was dazu?

an sinnvoll eingesetzten mittel darf mmn nie gespart werden,an den sinnlosen dagegen um so mehr.



>>
>
>Die dauernden Steuererhöhungen und neuen Steuern gefallen auch
>niemanden. Der Leidensdruck ist aber nicht hoch genug noch im
>Moment!
>

ja,steuererhöhungen sind auch kein taugliches model,
ich hätte gerne ein besseres.



>
>Ja wer sagt, dass es ihm da nicht gefällt?
>Die meisten wollen nicht angeschoben werden, oder?
>
>


sorry,die antwort versteh ich nicht?

  

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>Ja wer sagt, dass es ihm da nicht gefällt?
>Die meisten wollen nicht angeschoben werden, oder?

Die, die aus der Disco rausfliegen, sind darüber meist auch nicht begeistert. Genauso will auch niemand abgeschoben werden.

Dennoch, beides hat oft seine Berechtigung.

  

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Rot gegen Grün, wem die meisten Kapital- und Kapitalzuwachssteuern einfallen, weil die Roten jetzt erst 17 Kapital- und Kapitalzuwachssteuern eingeführt haben, was auch zur Schelte der Moderatorin führt, warum sie nicht endlich mehr tun als WP-KESt neu, Immobiliensteuer, Umwidmungssteuer. Da gibts offenbar einen Koalitionspartner (nicht eingeladen), der da noch bremst. Die Moderatorin redet von einer Steuer auf Aktienzusatzgewinne, meint damit wohl die WP-KESt neu, und sie weiss sicher nicht, was das ist, von dem sie redet.

Aber wenn SP mal allein regiert, oder mit den Grünen, da "soll´s richtig greifen".

Koalitionspartner wird gescholten für seine "bigotten Sonntagsreden", dass mit ihm erst so wenige Kapital- und Kapitalzuwachssteuern möglich waren. Meiner Einschätzung nach biegt sich der Koalitionspartner aber eh wie a Segel im Wind, die letzten Schwarzen hängen ja nur mehr an den ihnen noch verbliebenen Jobs, net mehr und net weniger.

Bei Lohn- und Einkommensteuer gehen nur Kleinigkeiten, weil es nicht möglich ist, das Lohn- und Einkommensteuergesetz in kurzer Zeit (also innerhalb einer Legislaturperiode) zu durchforsten. Unsere Vorfahren haben da offenbar ein Epos für die Nachwelt geschaffen, da is das Gesamtwerk vom Schiller a Witz dagegen.

Und an der kalten Progression sind natürlich nicht die Steuern schuld, sondern die Inflation. http://tvthek.orf.at/program/Hohes-Haus/1264

  

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>Rot gegen Grün, wem die meisten Kapital- und
>Kapitalzuwachssteuern einfallen, weil die Roten jetzt erst 17
>Kapital- und Kapitalzuwachssteuern eingeführt haben, was auch
>zur Schelte der Moderatorin führt, warum sie nicht endlich
>mehr tun als WP-KESt neu, Immobiliensteuer, Umwidmungssteuer.
>Da gibts offenbar einen Koalitionspartner (nicht eingeladen),
>der da noch bremst. Die Moderatorin redet von einer Steuer auf
>Aktienzusatzgewinne, meint damit wohl die WP-KESt neu, und sie
>weiss sicher nicht, was das ist, von dem sie redet.
>
>Aber wenn SP mal allein regiert, oder mit den Grünen, da
>"soll´s richtig greifen".
>
>Koalitionspartner wird gescholten für seine "bigotten
>Sonntagsreden", dass mit ihm erst so wenige Kapital- und
>Kapitalzuwachssteuern möglich waren. Meiner Einschätzung nach
>biegt sich der Koalitionspartner aber eh wie a Segel im Wind,
>die letzten Schwarzen hängen ja nur mehr an den ihnen noch
>verbliebenen Jobs, net mehr und net weniger.
>
>Bei Lohn- und Einkommensteuer gehen nur Kleinigkeiten, weil es
>nicht möglich ist, das Lohn- und Einkommensteuergesetz in
>kurzer Zeit (also innerhalb einer Legislaturperiode) zu
>durchforsten. Unsere Vorfahren haben da offenbar ein Epos für
>die Nachwelt geschaffen, da is das Gesamtwerk vom Schiller a
>Witz dagegen.
>
>Und an der kalten Progression sind natürlich nicht die Steuern
>schuld, sondern die Inflation.
>http://tvthek.orf.at/program/Hohes-Haus/1264
>

Rot-Grün sind fast schon so propagandistisch/realitätsverweigernd wie die Russen bezüglich der Ukraine (habe am Wochenende eine Doku auf ARD gesehen, wonach das Russische Staatsfernesehen in der Ost-Ukraine verkündet, Kiev hätte Konzentrationslager für die Russsischen Juden geöffnet...). btw es geht bei meinem Vergleich nur um die gleiche Art der Stumpfsinnigkeit, nicht um inhaltliche Parallelen, bevor mir jemand ans Bein pisst.
Hätte man seitens der Wiener Stadtregierung nicht die Alimentierung von Österreich/Heute als Sprachrohr erfunden, man könnte direkt die Prawda in Österreich auflegen.
Dazu bräuchte man eigentlich nur die Redaktionen von
AK für Sie,
wien.at und
meinbezirk.at
zusammenlegen und könnte umgehend ein solches Blatt launchen.

  

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>>Rot gegen Grün, wem die meisten Kapital- und
>>Kapitalzuwachssteuern einfallen, weil die Roten jetzt
>>>erst 17 Kapital- und Kapitalzuwachssteuern
>>eingeführt haben, was
>>>auch zur Schelte der Moderatorin führt, warum sie
>>>nicht endlich mehr tun als WP-KESt neu,
>>>Immobiliensteuer, Umwidmungssteuer.
>>Da gibts offenbar einen Koalitionspartner (nicht
>>eingeladen), der da noch bremst. Die Moderatorin
>>redet von einer Steuer auf
>>Aktienzusatzgewinne, meint damit wohl die WP-KESt
>>neu, und sie
>>weiss sicher nicht, was das ist, von dem sie redet.
>>
>>Aber wenn SP mal allein regiert, oder mit den Grünen, da
>>"soll´s richtig greifen".
>>
>>Koalitionspartner wird gescholten für seine
>"bigotten
>>Sonntagsreden", dass mit ihm erst so wenige Kapital-
>und
>>Kapitalzuwachssteuern möglich waren. Meiner Einschätzung
>nach
>>biegt sich der Koalitionspartner aber eh wie a Segel im
>Wind,
>>die letzten Schwarzen hängen ja nur mehr an den ihnen
>noch
>>verbliebenen Jobs, net mehr und net weniger.
>>
>>Bei Lohn- und Einkommensteuer gehen nur Kleinigkeiten,
>weil es
>>nicht möglich ist, das Lohn- und Einkommensteuergesetz in
>>kurzer Zeit (also innerhalb einer Legislaturperiode) zu
>>durchforsten. Unsere Vorfahren haben da offenbar ein Epos
>für
>>die Nachwelt geschaffen, da is das Gesamtwerk vom Schiller
>a
>>Witz dagegen.
>>
>>Und an der kalten Progression sind natürlich nicht die
>Steuern
>>schuld, sondern die Inflation.
>>http://tvthek.orf.at/program/Hohes-Haus/1264
>>
>
>Rot-Grün sind fast schon so
>propagandistisch/realitätsverweigernd wie die Russen bezüglich
>der Ukraine (habe am Wochenende eine Doku auf ARD gesehen,
>wonach das Russische Staatsfernesehen in der Ost-Ukraine
>verkündet, Kiev hätte Konzentrationslager für die Russsischen
>Juden geöffnet...). btw es geht bei meinem Vergleich nur um
>die gleiche Art der Stumpfsinnigkeit, nicht um inhaltliche
>Parallelen, bevor mir jemand ans Bein pisst.
>Hätte man seitens der Wiener Stadtregierung nicht die
>Alimentierung von Österreich/Heute als Sprachrohr erfunden,
>man könnte direkt die Prawda in Österreich auflegen.
>Dazu bräuchte man eigentlich nur die Redaktionen von
>AK für Sie,
>wien.at und
>meinbezirk.at
>zusammenlegen und könnte umgehend ein solches Blatt launchen.
>

Rote, Schwarze, Grüne, Blaue Kommunisten,
eigentlich kanns selbst mit der KPÖ nicht mehr schlimmer kommen.
Österreich ist einfach ein feudaler Beamten- und
Pensionistenstaat, wo nur die Umverteilung maximiert wird.

Es muss leider zuerst kommen, wie in Griechenland
bevor ein Umdenken statt findet, nur wenns dann soweit ist, dann wird das Volk den linken glauben, die sagen die Spekulanten sind schuld oder den rechten, die sagen, die Migranten sind schuld. (Ich habe bei Gott keine Freude mit dem ungebremsten Zuzug, aber die jetzt hier arbeitenden Migranten sind trotzdem nicht schuld!)

  

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>Rot gegen Grün, wem die meisten Kapital- und
>Kapitalzuwachssteuern einfallen, weil die Roten jetzt erst 17
>Kapital- und Kapitalzuwachssteuern eingeführt haben, was auch
>zur Schelte der Moderatorin führt, warum sie nicht endlich
>mehr tun als WP-KESt neu, Immobiliensteuer, Umwidmungssteuer.
>Da gibts offenbar einen Koalitionspartner (nicht eingeladen),
>der da noch bremst. Die Moderatorin redet von einer Steuer auf
>Aktienzusatzgewinne, meint damit wohl die WP-KESt neu, und sie
>weiss sicher nicht, was das ist, von dem sie redet.


Apropos, unsere Finanzstaatsekretärin hat unseren Kanzler heute vertreten: (eine Menge hoher Tiere da, z.B. Ex-Bundesbank-Weber usw.)

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140512_OTS0073/staatssekretaerin-stessl-bankenun ion-bankenabgabe-finanztransaktionssteuer-und-steuerreform-als-richtiger-politik-mix

Ein Bekannter von mir ist Volkswirt und war vor Ort, nach seiner Schilderung
war das zum Fremdschämen. Vom Blatt abgelesen, ein Englisch zum
Vergessen, Fachvokabeln erkennbar unbekannt und folgerichtig völlig falsch
ausgesprochen, ständig hat sie von der Financial FTT (= Financial Financial Transaction Tax) schwadroniert, etc.

Vertretung übrigens deswegen weil unser Kanzler keine Reden auf Englisch
hält bzw. halten kann. (gut, sie ja offenbar auch nicht).

  

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Den Kopf aus der sprichwörtlichen Schlinge ziehen - das ist derzeit das einzige Ziel der ATX-Bullen. Die aufwärts gerichteten Unterstützungen sind allesamt angeknackst - und darüber drückt das ausgebildete Todes-Kreuz. Eine gewisse Entspannung der Situation ist erst mit einem Übersteigen der 200-Tagelinie zu erwarten; Und erinnern uns an den alten Cluster auf 2550 Punkte - also gibt’s erst darüber Entwarnung und berechtigte Hoffnungen auf Kurse jenseits der 2700 Punkte. Und das alte Spiel „Bei der Unterkante des Trends kaufen, oben verkaufen“, hätte Bestand. Der Blick nach unten darf aber nicht ausgeschlossen werden, denn viel vor 2200 Punkten würden wir nächstes Mal sicher keinen Halt finden - und müssten uns Gedanken über 1900 in der Folge machen. Noch steckt der Kopf aber erst in der Schlinge - zugezogen ist sie noch nicht. Auf ein Stopp-Loss bei knapp 2400 Punkten sollte trotzdem nicht vergessen werden. Aus dem Börse Express PDF vom 12. April - dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo - inklusive Zugang zum kompletten Archiv - geht es unter http://bit.ly/9H7BPl...<0>

Zahlen (ATX)

Performance (ATX) 1 Jahr + 5,23 Prozent 6 Monate - 5,21 Prozent Technische Indikatoren (Glt. Durchschn.) 15 Tage 2497,19 zuletzt 2511,43 50 Tage 2504,99 zuletzt 2547,58 200 Tage 2536,23 zuletzt 2516,77 RSI 45,80 zuletzt 45,38 MACD -6,80 zuletzt - 2,90



Quelle: http://www.boerse-express.com/mobile#/mobile/belogs/get_belog/692629

  

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Raiffeisen plant einen noch stärkeren Rückzug aus dem Ökostrom-Bereich als bisher angenommen: Außer vom Windpark- und Solarbetreiber Renergie mit 62 Erzeugungsanlagen will man sich auch von der Raiffeisen Energy & Environment (REE) mit Wind- und PV-Anlagen im In- und Ausland trennen, berichtet das "WirtschaftsBlatt" (Montag-Ausgabe).

Die über die Raiffeisen Leasing zur Raiffeisen Zentralbank (RZB) gehörende REE betreibt dem Bericht zufolge Windräder mit einer Leistung von 128,5 Megawatt (MW) und Photovoltaik-Anlagen mit rund 12 MW Spitzenleistung. Die Käufersuche sei bereits angelaufen. Das Institut wolle eine Verkaufsabsicht aber weder bestätigen noch dementieren, "Raiffeisen Leasing richtet sich neu aus und konzentriert sich dabei auf das Kerngeschäft", wird RZB-Sprecher Andreas Ecker lediglich zitiert.

Ende April war bekannt geworden, dass sich die Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien aus der Renergie (für: Raiffeisen Managementgesellschaft für erneuerbare Energie GmbH) zurückziehen möchte, die 2013 mit 62 Anlagen in Österreich, Deutschland, Tschechien und der Slowakei insgesamt 92,3 Mio. Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt hat. Die REE verfügt ebenfalls über Ableger im Ausland, etwa in der Slowakei, Tschechien, Polen und Bulgarien.

Hintergrund des Rückzugs aus dem Ökoenergie-Geschäft des Raiffeisen-Banksektors ist die Verschärfung der Kapitalvorschriften für Geldhäuser. Wegen der hohen Kapitalbindung werde man diesen Geschäftsbereich, der große Investitionen bedingen würde, abgeben, hatte Raiffeisen-NÖ-Wien-Chef Klaus Buchleitner vor zwei Wochen erklärt und etwa auf die "Basel III"-Regeln verwiesen. In die Renergie hat Raiffeisen einen knapp dreistelligen Millionenbetrag investiert, für eine strategische Positionierung wären noch Hunderte Millionen nötig gewesen, hieß es.

Im Fall der REE interessiere sich der Markt am meisten für die renditestarken Windparks in Österreich, bezieht sich das "WirtschaftsBlatt" auf Branchenkreise. Als weniger attraktiv würden dagegen die in Tschechien und der Slowakei errichteten Solaranlagen sowie Windparks in Bulgarien erachtet, schließlich habe sich die Förderpolitik für Ökoenergie in dieser Region seit der Finanzkrise zu Ungunsten der Investoren entwickelt.

  

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Nach den Ergebnissen und Ausblicken von VÖEST, Miba und Palfinger schaut das nach einem IndustrieBullen der nicht staatsnahen Industrie und einem Bankenbären aus. Allerdings sind die Erfolge des Bullen hauptsächlich auf Aktivitäten im Ausland zurückzuführen.

  

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>Nach den Ergebnissen und Ausblicken von VÖEST, Miba und
>Palfinger schaut das nach einem IndustrieBullen der nicht
>staatsnahen Industrie und einem Bankenbären aus. Allerdings
>sind die Erfolge des Bullen hauptsächlich auf Aktivitäten im
>Ausland zurückzuführen.

Live-Stream des Industrie Kongress heute:
http://www.industriekongress.com/programm

  

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>Bitte für jedes Off-Topic-Posting auch ein gutes Posting zu
>einer Aktie verfassen.

Ok, gute Idee:

Moodys stufte Österreichische Volksbanken AG ab:

http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/OeVAG-mit-57-Millionen-Euro-Nettoverlust-100012 0099

Die teilstaatliche Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) hat das erste Quartal 2014 mit einem Nettoverlust von 56,9 Millionen Euro abgeschlossen.

Im Vorjahresquartal war es wegen einer Staatsgarantie ein Plus von 3,75 Mio. Euro. Auch im Gesamtjahr werde der Konzern, der sich in einem massiven Umstrukturierungsprozess befinde, "deutlich negativ abschließen", teilte die ÖVAGam Montagabend mit.

Der Zinsüberschuss blieb mit 50,2 (Q1/2013: 50,0) Mio. Euro ungefähr auf Vorjahresniveau. Die Risikovorsorgen konnten auf 11,0 (37,1) Mio. Euro reduziert werden. Der Provisionsüberschuss gab auf 5,1 (10,9) Mio. Euro nach. Gestiegen ist der Verwaltungsaufwand von 61,5 auf 64,4 Mio. Euro. Das sonstige betriebliche Ergebnis war mit 3,4 Mio. Euro negativ. Im Vorjahreswert von plus 64 Mio. Euro war eine 100 Mio. Euro Ausfallsbürgschaft der Republik im Höchstbetrag von 100 Mio. Euro erfasst.

Deutlich verschlechtert hat sich das Ergebnis aus Finanzinvestitionen. Dieses ist von plus 8,7 auf minus 24,3 Mio. Euro gesunken. Vor Steuern ergab sich somit ein Verlust von 59,8 (Gewinn von 28,1) Mio. Euro. Das Eigenkapital blieb im Vergleich zum Vorjahr mit 1,2 Mrd. Euro nahezu unverändert.

Die ÖVAG befindet sich in einem massiven Restrukturierungsprozess. Mittelfristig müssen alle Geschäftsfelder, die nicht zum Kerngeschäft zählen, laut einer EU-Auflage abgebaut oder verkauf werden. Aufgrund des wirtschaftlich schwierigen Umfelds wird mit Abschlägen auf das Abbauportfolio gerechnet. Das sollte auch das Ergebnis belasten. "Daher wird der Konzern voraussichtlich auch das Jahr 2014 deutlich negativ abschließen", heißt es im Ausblick.

  

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Ohne Worte, weil sonst greift die Zensur.

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Salzburg. Wie die "Kronen Zeitung" am Dienstag berichtet, habe das Land Salzburg bei einer Gold-Wette 85 Millionen Euro verzockt, weil es mit doppeltem Risiko eine langfristige Wette auf den Goldkurs einging. Die Gold- Geschäfte - Teil der milliardenschweren Spekulationen des Landes Salzburg - seien erst jetzt bekannt geworden, weil die beteiligte Investmentbank das Minus versteckt hätte. Salzburgs Landes- Vize und Finanz- Referent Christian Stöckl, so die "Krone", sei fassungslos: "Ich konnte es gar nicht glauben, dass noch immer neue und hochriskante Geschäfte auffliegen, bei denen das Land Unsummen verloren hat."

"Partner" bei der Gold-Zockerei sei eine Investmentbank gewesen. Mit dem Institut habe das Land 2007 insgesamt drei so genannte "Goldoptionsgeschäfte" abgeschlossen, und zwar am 31. Jänner, am 12. Februar und am 30. Mai 2007. Das Land verkaufte demnach der Bank das Recht, zu einem bestimmten Zeitpunkt 2012 eine genau festgelegte Menge Gold vom Land Salzburg zu einem vorher festgelegten Kurs in südafrikanischen Rand zu erwerben. Die Kurse hätten sich aber sich völlig anders als erhofft entwickelt. Unter dem Strich habe das Land bei den drei Zockereien einen Verlust von insgesamt 85 Millionen Euro eingefahren.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1448058/fullstory

Standort Österreich: Der Himmel verdüstert sich zusehends

Österreich als Wirtschaftsstandort wird von US-Firmen im Land so schlecht bewertet wie noch nie seit Beginn der Umfrage 2011. Erstmals gebe es mit minus 3 Punkten eine negative Bewertung,

  

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Jeder Cent der für solchen Blödsinn ausgegeben wird ist eine Provokation
für jeden Betroffenen dem in Wien der Heizkostenzuschuß gestrichen wurde.

---

Wien (OTS) - In Anlehnung an den Namen "Mama lernt Deutsch" der
Deutschkurse für Migrantinnen startete die Mobilitätsagentur Wien vor
einem Jahr das Pilotprojekt "Mama fährt Rad". Ziel dabei ist es,
Radfahren für Frauen mit Migrationshintergrund attraktiver zu machen.
Mehr Radverkehr bedeutet mehr Lebensqualität in der Stadt. Mit dem
Projekt "Mama fährt Rad" hat die Mobilitätsagentur Wien einen
Schwerpunkt darauf gelegt, Radfahren für Frauen mit
Migrationshintergrund attraktiver zu machen. Die Pilotphase sollte
dazu dienen, auf Basis gemachter Erfahrungen weiterführende und vor
allem zielgruppenorientierte Strategien für die kommenden Jahre zu
entwickeln, um den Anteil von Alltagsradlerinnen mit
Migrationshintergrund kontinuierlich zu steigern.

"Bei unserem Ziel, den Radverkehrsanteil in Wien zu erhöhen, spielen
Menschen mit Migrationshintergrund eine große Rolle, besonders
Frauen, die in der Familie eine wichtige Vorbildfunktion haben. Mit
dem Projekt "Mama fährt Rad" wurden erstmals in Wien auf die Motive
zum Radfahren dieser speziellen Zielgruppe erfragt", so
Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou.
Gestartet und organisiert wurde das Pilotprojekt auf Initiative der
Mobilitätsagentur Wien, mit Unterstützung der strategischen
Partnerinnen MA13 - Bildung und außerschulische Jugendbetreuung, MA17
- Integration und Diversität und der Umweltberatung. Durchgeführt
wurden die Kurse von der Radlobby IG-Fahrrad, die mit der
Organisation der Kurse und der Ausbildung der Trainerinnen beauftragt
und betraut war. Die Erfahrungen der Pilotphase wurden von der
Stadtpsychologie projektbegleitend evaluiert.

Die beiden stärksten Motive, warum die Frauen Fahrrad lernen wollen,
sind Sport und gesunde Bewegung. Ziel ist es auch "gemeinsam die Zeit
zu verbringen" bzw. dass "alle zusammen etwas unternehmen können".
Ebenso bietet der Radkurs die Möglichkeit, sich draußen in der Natur
und im Freien zu bewegen und "nicht zu Hause zu sitzen". Das
Radfahrenkönnen erlaubt neue Möglichkeiten, sich in der Stadt zu
bewegen. Das Rad wird als Alternative zu den Öffentlichen
Verkehrsmitteln und dem Auto gesehen.

Die Mobilität von Frauen zu erhöhen, führe zu mehr Selbstbestimmung,
ist sich Frauen- und Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger
sicher: "Die Aufgabe der Politik ist es, Frauen und im speziellen
auch Migrantinnen so zu stärken, dass sie ihr Leben selbstbestimmt
gestalten können. Die Erhöhung der Mobilität in der Stadt ist dazu
ein wichtiges Mittel. Denn wer sich frei bewegt, kann sich frei
entfalten. Mit den Ergebnissen der neuen Studie können nun die
Angebote der Stadt noch besser an die Frau gebracht werden."
Die Frauen erzählten auch, dass sie durch den Radkurs mehr
Selbstvertrauen bekommen haben, und dass das gute Verhältnis unter
den Frauen stärkt wurde. Generell bringt der Radkurs den Frauen
Lebensfreude.

Durchgeführt wurden drei Kurse zu je 8 Einheiten in drei Vereinen:
Piramidops (Leopoldstadt), FEM Süd (Favoriten) und das
Nachbarschaftszentrum 12 - Am Schöpfwerk (Meidling). Insgesamt haben
an den Kursen je zwischen 8 und 13 Frauen teilgenommen. Ein Großteil
der Teilnehmerinnen ist zuvor noch nie Fahrrad gefahren bzw. hat es
nur in jüngeren Jahren ausprobiert, was unter anderem auf kulturelle
Gegebenheiten zurückzuführen ist.

Die Evaluierung hat wichtige Informationen über die Organisation, den
Ablauf, die Kurszeiten, die Kosten oder die Wichtigkeit von
Ansprechpersonen sowie Trägerorganisationen gebracht. Besonders aber
über die Motive der Frauen, warum sie am Radfahrkurs teilnehmen,
wurden wichtige Erkenntnisse gesammelt. Diese werden in die künftigen
Kurse einfließen.

2014: Kurse gehen weiter

Im Jahr 2014 wird beabsichtigt, eine kontinuierliche Ausweitung der
Fahrrad-Kurse durchzuführen. Die Mobilitätsagentur Wien GmbH
übernimmt dabei die Projektleitung, indem sie weiterhin Kurse
organisiert sowie die inhaltliche Arbeit basierend auf der
Evaluierung gemeinsam mit einem Koordinationsteams (MA 13, MA 17,
"die umweltberatung", Radlobby IG Fahrrad etc.) leitet.

Es werden zusätzlich Kurse für Fortgeschrittene angedacht, das heißt
für jene Frauen, die bereits beim Pilotprojekt dabei waren und nun
als nächsten Schritt Radfahren im Straßenverkehr erlernen könnten.
Ebenso sollen zukünftig Kurse für alle Frauen angeboten werden, nicht
mehr ausschließlich für die Zielgruppe "Frauen mit
Migrationshintergrund". Letztendlich sollen auch die Erfahrungen
einfließen, die bei jenen Radfahrkursen für Migrantinnen gemacht
werden, die der ÖAMTC derzeit in Kooperation mit der
Mobilitätsagentur und der Radlobby durchführt.

Damit sollen in einem zweiten Pilotschritt Entscheidungsgrundlagen
erarbeitet werden, um aus den noch vereinzelten Angeboten von
Fahrradkursen für Frauen ein Wien weites Programm zu entwickeln.

Evaluierung - Pilotprojekt "Mama fährt Rad",

Autorin: Dr. Cornelia Ehmayer, STADTpsychologie, Dezember 2013;
Auftraggeberin: Mobilitätsagentur Wien GmbH

Zum Downloaden unter: www.fahrradwien.at

  

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>Die beiden stärksten Motive, warum die Frauen Fahrrad lernen wollen ...

Zielgruppengerechtes Deutsch? Du, Frau, lernen Fahrrad?

  

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Das ist echt eine Schnapsidee.

Radfahren grad in der Großstadt.

Wollen die, dass die Migrantinnen bei der nächsten querenden Straßenbahnschiene auf der Straße liegen?

Radfahren ist okay in Gegenden ohne öffentliches Verkehrsmittel.

Aber grad in Wien sind die Verkehrsmittel top. Wozu sollte sich eine Migrantin es sich da antun, sich um viel Geld ein gefährliches Fahrrad zuzulegen, mit dem man nicht mal gscheit was transportieren kann?

Abgesehen davon, dass die wenigsten sich dann die Reparaturen leisten können.

Und gestohlen ist das Rad eh schnell, dann geht sie halt wieder zu Fuß.

Für mich gibts in Wien nur die Alternative Perpedes und Öffi. Am Stadtrand kann ich mir vielleicht noch vorstellen, dass wer ein Auto braucht. Aber welche Ausländermama, die der Zielgruppe entspricht, ist denn mit einem Häuschen im Grüngürtel der Stadt gesegnet?

  

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Drum bekommt er jetzt einen Konsulentenvertrag im Corporate-Governance-Rat.

Der einzige Unterschied: Das Amt des Kapitalmarktbeauftragten war ein Ehrenamt. Für den Konsulentenvertrag dagegen gibt´s endlich Cash!

http://www.orf.at/#/stories/2229847/

  

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Statt dass sie froh sind, dass eine wenigstens weiss, wie man Steuern spart, wird sie angepöbelt.

Dabei ist es doch normal in Österreich, dass man das Auto auf behinderte Familienmitglieder anmeldet. Macht ja jeder. Und Behindertenparkplätze darf man ja sonst auch nicht verwenden, wenn man die Behindertenplakette nicht hat. Wohlerworbenes Recht.

http://tirol.orf.at/news/stories/2647070/

  

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Na klar. Ich reagiere etwas allergisch wenn mich jemand auch noch für dumm
verkaufen will.

---

Sie habe mit der Anmeldung im „guten Glauben“ gehandelt, alles rechtens zu machen. Seitens der Versicherung sei ihr gesagt worden, dass das Auto von einem Dritten nutzbar sei. Sie habe den Pkw vor allem für Erledigungen für ihren Vater und Besuche bei ihren Eltern gebraucht. Weil das Auto auf ihren behinderten Vater angemeldet ist, fällt keine motorbezogene Steuer an, berichtet der „Kurier“.

  

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Was lernt man daraus?
Wer etwas zu verbergen hat, sollte sich auch nicht an unwählbarer Stelle auf eine Wahlliste setzen lassen. Das bringt mehr Publizität, als einer cabriofahrenden Sozialistin recht sein kann.

  

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>Statt dass sie froh sind, dass eine wenigstens weiss, wie man
>Steuern spart, wird sie angepöbelt.
>
>Dabei ist es doch normal in Österreich, dass man das Auto auf
>behinderte Familienmitglieder anmeldet. Macht ja jeder. Und
>Behindertenparkplätze darf man ja sonst auch nicht verwenden,
>wenn man die Behindertenplakette nicht hat. Wohlerworbenes
>Recht.
>
>http://tirol.orf.at/news/stories/2647070/

Stimmt, wie beim armen Grasser - der kommt auch unschuldig zum Handkuss wegen seinem Steuerberater - und weil er zu hübsch ist (das ist ein anderes Kapitel)

  

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>>Dabei ist es doch normal in Österreich, dass man das Auto
>auf
>>behinderte Familienmitglieder anmeldet. Macht ja jeder.
>Und
>>Behindertenparkplätze darf man ja sonst auch nicht
>verwenden,
>>wenn man die Behindertenplakette nicht hat.
>Wohlerworbenes
>>Recht.

Ich verstehe noch die ganzen Steueroptimierer mit ihren Malta, Lichtenstein und Schweiz Konstruktionen. Aber wenn jemand schlussendlich den wirklichen Behinderten die Parkplätze "wegnimmt" nur weil es bequemer ist, habe ich überhaupt kein Verständnis. Insbesondere in der Wiener Innenstadt bin ich immer wieder verwundert wieviele Autos so eine Behindertenplakete haben...

  

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Der typische Österreicher sagt dazu halt "Bin jo net bled, dass i do ewig an Parkplatz suach wia de andern, ich hab schließlich besseres zu tun!"

Ist die gleiche Einstellung wie die VIPs, die unbedingt durch die Rettungsgasse brausen müssen, während Wichtige 2. und 3. Klasse warten sollten und denen 1. Klasse den Weg freimachen.

  

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Bank Austria Konjunkturindikator: Wirtschaft im 1. Quartal stärker, aber derzeit keine Signale für spürbare Beschleunigung

- Bank Austria Konjunkturindikator liegt im April weiter bei 1,0 Punkten: Konjunkturstimmung weitgehend unverändert zum Vormonat
- Belebung im ersten Quartal durch Exporte und Investitionen
- Österreich weiterhin auf Kurs für 2 Prozent Wirtschaftswachstum 2014: Wachstumsanstiegs gegenüber 2013 zu 70 Prozent durch Erholung im Euroraum
- Sinkende Inflationserwartungen und schwache Kreditnachfrage fordern Handeln von EZB: Zinssenkung, sogar negativer EZB-Einlagezins möglich

„Der Bank Austria Konjunkturindikator blieb im April bei 1,0 Punkten, damit gibt es keine Veränderung gegenüber dem Vormonat. Kein Teilsegment des Indikators zeigt derzeit eine wesentliche Stimmungsveränderung an, weder positiv noch negativ“, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Unsicherheitsfaktoren, wie unter anderem die Ukraine-Krise, haben sich in den Vertrauensindikatoren damit kaum niedergeschlagen oder wurden offenbar durch positive Einflüsse, etwa aus der europäischen Peripherie, aufgewogen. Einzig die österreichische Industrie hat trotz Rückenwind aus Europa etwas an Zuversicht verloren.

Nach der Schwäche im 2. Halbjahr 2013 hat sich der Bank Austria Konjunkturindikator im ersten Quartal 2014 wieder erholt und deutet auf beschleunigtes Wachstum von Jänner bis März hin. „Zu Beginn des zweiten Quartals signalisiert der aktuelle Indikatorwert zwar weiter Wachstum, die von uns erwartete zusätzliche Beschleunigung lässt jedoch vorläufig auf sich warten“, so Bruckbauer.

Obwohl weiterhin Signale einer deutlichen Beschleunigung fehlen, wird sich das Wachstum der österreichischen Wirtschaft im zweiten Quartal nochmals leicht erhöhen. „Nach 0,3 Prozent Ende 2013 ist die österreichische Wirtschaft im ersten Quartal 2014 nach unseren Berechnungen saisonbereinigt um rund ½ Prozent zum Vorquartal gewachsen. Eine solide Investitions- und Exportkonjunktur aber auch eine Verbesserung des privaten Konsums waren die treibenden Kräfte der Auffrischung“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Obwohl die Exportwirtschaft eine günstigere Auftragsentwicklung nutzen konnte, legte gleichzeitig auch die Importnachfrage zu, so dass der Außenbeitrag nur wenig zum BIP-Anstieg beitragen konnte. Maßgeblich war dagegen die Erholung der Investitionen, sowohl von Ausrüstungen als auch wetterbedingt begünstigt vom Bauwesen. Zudem lassen die vorliegenden Einzelhandelsdaten auf mehr Schwung des privaten Konsums schließen, wobei Vorziehkäufe aufgrund der Steueranhebungen im März unterstützten.

„Trotz des derzeit stagnierenden Niveaus des Bank Austria Konjunkturindikators sind wir optimistisch, dass im zweiten Quartal das Wirtschaftswachstum noch zulegen wird. Wir gehen von einem Anstieg des BIP um bis zu 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal aus“, so Pudschedl. Dem Baugewerbe sollte im Zuge einer Normalisierung der Wetterbedingungen zwar eine leichte Korrektur bevorstehen, doch dürfte die höhere Energieproduktion, die unter dem milden Winter gelitten hatte, dies kompensieren können. Die Exporte werden auch im weiteren Jahresverlauf von der robuster werdenden Unterstützung aus Europa profitieren, doch ist es die Inlandsnachfrage, die diesen Schwung nutzen kann, um für die bestimmenden Wachstumsimpulse zu sorgen. Die Erholung der Investitionstätigkeit wird sich zunehmend in einer höheren Beschäftigung niederschlagen. Bereits in den ersten Monaten des Jahres 2014 hat sich das Beschäftigungswachstum erhöht. Wenn auch noch getrübt durch steigende Arbeitslosigkeit infolge einer Zunahme des Arbeitskräftepotenzials, ergibt sich dennoch die Aussicht auf eine anhaltende Belebung des privaten Konsums.

„Wenn auch die Erholung bisher etwas an Tempo vermissen lässt, befindet sich die österreichische Wirtschaft trotzdem noch auf Kurs für einen BIP-Anstieg von 2 Prozent im Jahr 2014. Zum Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent im Jahr 2013 bedeutet dies einen Anstieg um 1,6 Prozentpunkte, der ganz wesentlich durch verbesserte internationale Rahmenbedingungen zustande kommt“, meint Bruckbauer. Die Wirtschaft im Euroraum ist 2013 um 0,4 Prozent geschrumpft und wird 2014 um 1,5 Prozent wachsen. Diese Differenz von 1,9 Prozentpunkten erhöht das Wachstum der heimischen Wirtschaft 2014 gemäß einer Modellrechnung der Ökonomen der Bank Austria um rund 1,1 Prozentpunkte gegenüber 2013. Damit ist der Aufschwung im Euroraum also für rund 70 Prozent der Wachstumssteigerung in Österreich verantwortlich Auch die US-Wirtschaft, die 2014 auf ein Plus von 2,8 Prozent beschleunigen kann, und sogar die Region Zentral- und Osteuropa, wo sich die wichtigsten Handelspartner Österreichs verbessern können, tragen positiv bei. Während das Wirtschaftswachstum in Österreich 2014 auch von geringeren Rohstoffpreisen, insbesondere für Rohöl, profitieren sollte, belastet etwa der stärkere Euro. Die Ökonomen der Bank Austria erwarten einen Anstieg des Euro auf 1,41 US-Dollar im Jahresdurchschnitt 2014.

Der starke Euro, die sinkenden Inflationserwartungen sowie die schwache Kreditentwicklung bereiten der Europäischen Zentralbank zunehmend Sorgen. Während in Österreich die Teuerung in den ersten vier Monaten des Jahres unter anderem nach Steueranhebungen bei durchschnittlich 1,6 Prozent lag, war sie im Euroraum mit 0,7 Prozent nicht einmal halb so hoch. „Nach den jüngsten Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi halten wir eine Rücknahme des Leitzinssatzes sowie weitere Liquiditätsmaßnahmen wie etwa ein weiteres LTRO oder den Ankauf von ABS-Papieren für sehr wahrscheinlich. Sogar ein negativer EZB-Einlagezins ist möglich“, meint Bruckbauer. Direkte Staatsanleihekäufe nach Vorbild der US-Notenbank sind von der EZB auch weiterhin nicht zu erwarten.

  

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Utl.: SPÖ: Eine alternde Gesellschaft hat höhere Pensionskosten

Wien (PK) - Am Ende eines langen Sitzungstages debattierte der Budgetausschuss schließlich Berichte zum Budgetvollzug im Jahr 2013 und im ersten Quartal 2014 sowie zum Österreichischen Stabilitätsprogramm 2013 bis 2018 (III-76 d.B.) und zum Nationalen Reformprogramm 2014 (III-71 d.B.).

Licht und Schatten im Budgetvollzug 2013

Die Ergebnisse des Haushaltsvollzugs im Vorjahr debattierte der Ausschuss auf Basis des Vorläufigen Bundesrechnungsabschlusses 2013 (III-66 d.B.) und des Vorläufigen Gebarungserfolgs 2013 (vgl. PK- Meldung Nr. 273 vom 1.4.2014). Die Auszahlungen des Bundes stiegen 2013 gegenüber dem Vorjahr um 2,687 Mrd. € (+3,7 %) auf 75,567 Mrd. €. Die Einzahlungen nahmen um 5,433 Mrd. € auf 71,364 Mrd. € zu, wobei Einzahlungen aus öffentlichen Abgaben um 1,994 Mrd. € stiegen. Der Nettofinanzierungsbedarf sank um 2,746 Mrd. € auf 4,204 Mrd. € und war um 2,124 Mrd. € geringer als veranschlagt. 2013 war der Primärsaldo des Bundes, der den Zinsaufwand nicht berücksichtigt, mit 2,007 Mrd. € nach einem Minus im Jahr 2012 wieder positiv. Die gesamtstaatliche Abgabenquote belief sich im Finanzjahr 2013 auf 43,7 % des BIP und stieg somit um 0,7 Prozentpunkte gegenüber 2012 (43,0 %). Die bereinigten Finanzschulden des Bundes stiegen um 2,3 % auf 193,942 Mrd. € und lagen bei 61,9 % des BIP. Die Haftungen gingen um 6,8 % auf 111,258 Mrd. € zurück. - Der Bundesrechnungsabschluss wurde einstimmig bis Herbst vertagt. Der vorläufige Gebarungserfolg 2013 erzielte bei der Kenntnisnahme eine SPÖ-ÖVP-Mehrheit.

Abgeordneter Elmar Podgorschek (F) leitete die Debatte mit dem Hinweis auf stark steigende Lohn- und Einkommenssteuereinnahmen 2013 ein und machte darauf aufmerksam, dass Österreich bei der Abgabenquote in der EU bereits an vierter Stelle liege. Zugleich bleiben die Verbrauchssteuern zurück, was Probleme bei der Kaufkraftentwicklung anzeige. Für die Zukunft sei es laut Podgorschek wichtig, das Pensionsantrittsalter zu erhöhen, dies erweise sich erfahrungsgemäß aber als schwierig.

Abgeordneter Bruno Rossmann (G) führte die Verbesserungen im Budgetvollzug 2013 auf Sonderumstände zurück. Beim Bundesrechnungsabschluss schlug Rossmann Verbesserungen bei der Darstellung der Daten vor und drängte - unisono mit Abgeordnetem Jan Krainer (S) - auf die Vorlage der Eröffnungsbilanz des Bundes. Interessiert zeigte sich Rossmann an einer Einschätzung der aktuellen Budgetrisiken durch den Rechnungshof.

Auch Abgeordnete Waltraud Dietrich (T) erklärte das gute Budgetergebnis des Jahres 2013 mit Einmaleffekten, zeigte sich besorgt wegen der Höhe der Staatsschulden und hielt es für notwendig, das Risiko einzuschätzen, das dem Bund im Falle steigender Zinsen drohe.

Abgeordneter Rainer Hable (N) sah die Budgetkonsolidierung im Jahr 2013 durch Einmaleffekte geprägt und vermisste Strukturmaßnahmen, die für eine nachhaltige Konsolidierung unverzichtbar seien.

Demgegenüber sah Abgeordneter Jan Krainer (S) Österreich auf dem Weg aus der Krise und die Budgetkonsolidierung trotz erhöhten Bedarfs im Bankensektor erfolgreich laufen. Auszahlungen für Pensionen sind keine "Kosten aus der Vergangenheit", sagte Krainer und verwahrte sich gegenüber dieser Formulierung des Rechnungshofes ausdrücklich.

RH-Präsident Moser besorgt wegen steigender Pensionsaufwendungen

Rechnungshofpräsident Josef Moser kündigte den Ausschussmitgliedern an, die Vermögensrechnung des Bundes wie geplant im Herbst vorzulegen und erläuterte die neue Darstellung des Bundesrechnungsabschlusses im Sinne der Haushaltsrechtsreform detailliert. Dabei sagte Moser zu, Wünsche der Abgeordneten hinsichtlich der Form des Berichts künftig zu berücksichtigen.

Zum Budgetvollzug 2013 merkte Moser positiv an, dass das BIP-Wachstum über der Euro-Zone lag, Beschäftigung und Leistungsbilanzsaldo zunahmen, das öffentliche Defizit und das Bundesdefizit abnahmen und der Bund einen positiven Primärsaldo erzielte. Dem stehen ein Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie der Staatsverschuldung und der Schuldenquote gegenüber. Der Rechnungshofpräsident wies auf Reformbedarf auf der Auszahlungsseite hin, insbesondere auf Ineffizienzen und Doppelgleisigkeiten in den Bereichen Bildung, Pflege, Verwaltungsreform und Pensionen. Reformbedarf und Optimierungspotential, insbesondere bei Pensionen, Gesundheit und Bildung werde auch von der EU festgestellt. Die Euro-Gruppe zeigte sich zuletzt besorgt wegen der Nichteinhaltung der Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspaktes, führte Moser aus.

84 % der Mehrauszahlungen bis 2018 oder 4,154 Mrd. € von 4,949 Mrd. € entfallen auf Pensionen. Zuletzt habe diese Steigerung noch 34 % betragen. Von 2013 bis 2018 steigen die Auszahlungen für Pensionen und Zinsen mit 3,7 % stärker als die Gesamtauszahlungen mit 1,3 % und das nominelle BIP mit 3,6 %. Es sei anzuerkennen, dass ein strukturell ausgeglichener Haushalt angestrebt werde, es sei aber nicht nachvollziehbar, wie der durchschnittliche jährliche Rückgang der Auszahlungen in der UG Bildung von 3,2 % auf 0,7 % und wie die Einsparungen durch Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters erreicht werden sollen. Erhebliche Risiken bestehen laut Moser auch bei den Einzahlungen, beim Abgabenertrag, der Finanztransaktionssteuer, deren Rechtsgrundlage noch fehle, und durch den Wegfall positiver Einmaleffekte.

Sonja Steßl: Niedriges Zinsniveau bei der Staatsschuld ist gesichert

Staatssekretärin Sonja Steßl illustrierte die schwierigen Rahmenbedingungen bei der Erstellung des Doppelbudgets 2014 und 2015 und erläuterte die Strategie der Bundesregierung, die bei der Konsolidierung nicht nur auf Ausgabenkürzungen, sondern auf Offensivmaßnahmen und beschäftigungswirksame Maßnahmen setze. In die Erlöse aus dem Steuerabkommen mit der Schweiz seien die Selbstanzeigen noch nicht eingearbeitet, teilte die Staatssekretärin mit und bezifferte den Erlös aus dem Liechtenstein-Abkommen mit 500 Mio. €. In diesem Zusammenhang sprach sich die Staatssekretärin für eine koordinierte Vorgehensweise im Kampf gegen Steuerhinterziehungen aus und erinnerte an Maßnahmen gegen Gewinnverschiebungen in Steueroasen.

Das Schuldenportfolio des Bundes sei mit einer Restlaufzeit von 8,64 Jahren sehr konservativ ausgerichtet. "Ein niedriges Zinsniveau ist für die Staatsschuld gesichert", erfuhren die Abgeordneten von der Staatssekretärin.

August Wöginger: Pensionsantrittsalter steigt schneller als Lebenserwartung

Abgeordneter August Wöginger (V) erinnerte beim Thema Alterssicherung, dass die Auszahlungen für Pensionen im Jahr 2013 unter dem Voranschlag lagen, die Einzahlungen aus Pensionsbeiträgen aber darüber. Wesentliche Maßnahmen zur Anhebung des Pensionsantrittsalters traten Anfang des Jahres 2014 in Kraft und erste Zahlen zeigten, dass das Pensionsantrittsalter bereits schneller steige als die Lebenserwartung.

Abgeordneter Jan Krainer (S) fügte hinzu, dass der Aufwand für Pensionen in einer alternden Gesellschaft ebenso steigen müsse wie der Pflegebedarf. Krainer legte ein deutliches Bekenntnis für die Erhaltung des staatlichen Umlagesystems ab, das sich in der Krise gegenüber kapitalgestützten Vorsorgemodellen bewährt habe. Krainer brach eine Lanze für ein Pensionssystem, das den Lebensstandard erhält. An dieser Stelle plädierte Abgeordneter Andreas Zakostelsky (V) hingegen für verschiedene Systeme der Altersvorsorge.

Abgeordnete Carmen Gartelgruber (F) erfuhr beim Thema Generationengerechtigkeit von Rechnungshofpräsident Josef Moser, dass die Auszahlungssteigerungen im Gesamtbudget in den Jahren 2013 bis 2016 um 1,3 % steigen, die Ausgaben für Pensionen und Sozialversicherung hingegen um 4,6 %. Die Absicht, das Pensionsantrittsalter bis 2018 um 1,7 % anzuheben, bezeichnete der RH-Präsident als "sehr ambitioniert".

Bruno Rossmann plädiert für eine wachstumsschonende Steuerpolitik

Am österreichischen Stabilitätsprogramm 2013-2018, das der Ausschuss gemeinsam mit dem Nationalen Reformprogramm debattierte und mit SPÖ- ÖVP-Mehrheit zur Kenntnis nahm, bemängelte Abgeordneter Bruno Rossmann, es lasse nicht erkennen, wodurch das strukturelle Defizit 2013 um 0,7-%-Punkte auf 1,1 % verbessert wurde. Auch wies er auf die Kritik der EU am nationalen Reformprogramm hin, wobei er einmahnte, die Maßnahmen mit Ländern und Gemeinden abzustimmen. Einmal mehr plädierte Rossmann für eine Steuerpolitik, die das Wachstum schont.

Österreich saniert und fördert zugleich Wachstum und Beschäftigung

Staatssekretärin Sonja Steßl gab Auskunft darüber, dass die Verbesserung des strukturellen Budgetdefizites 2013 vorrangig durch Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen erzielt wurden. Die Abstimmung des nationalen Reformprogramms mit Ländern, Gemeinden und Sozialpartnern erfolge im Bundeskanzleramt. Österreich gehe bei der Umsetzung europäischer Empfehlungen unter schwierigen Bedingungen einen guten Weg und sei im europäischen Vergleich gut unterwegs. Während die EU auf Ausgabenkürzungen setze, verfolge Österreich eine Strategie wachstumsschonender Budgetkonsolidierung mit Offensivmaßnahmen und Zukunftsinvestitionen. Dazu zählen auch Effizienzsteigerungen in der Verwaltung, Steßl nannte Fortschritte beim E-Government, Verwaltungsvereinfachungen und bürgernahe Services wie Finanz Online. Großen Wert lege die Bundesregierung auch auf die Förderung der Beschäftigung älterer ArbeitnehmerInnen.

Lob für die Analysen des Budgetdienstes

In der Debatte über Detailberichte zum Budgetbezug 2013 und im ersten Quartal 2014 regte Abgeordneter Bruno Rossmann (G) Verbesserungen bei den Budgetunterlagen, namentlich zum Gender-Budgeting an. Rossmann, Ausschussobfrau Gabriele Tamandl und auch Staatssekretärin Sonja Steßl lobten ausdrückliche den Budgetdienst für dessen Analysen, speziell auch zur Rücklagenentwicklung.

Über Detailberichte des Finanzressorts zum Budgetvollzug des Vorjahres geben folgende Meldungen der Parlamentskorrespondenz (PK) Auskunft: PK-Meldung Nr. 294 vom 4.4.2014 (Stundungen, Ratenbewilligungen, Aussetzungen und Einstellungen der Einziehung bei Forderungen des Bundes 2013; PK-Meldung Nr. 276 vom 2.4.2014 (Rücklagen der Detailbudgets); Nr. 294 vom 4.4.2014, Nr. 380 vom 2.5.2014, (Monatserfolge Februar 2014 und März 2014); PK-Meldung Nr. 330 vom 14.4.2014 (Vorbelastungen 1. Quartal 2014). Die Berichte wurden mit SPÖ-ÖVP-Mehrheit zur Kenntnis genommen, die Monatserfolgsberichte akzeptierten auch die Grünen. (Schluss) fru/sox

HINWEIS: Der Budgetdienst des Parlaments bietet ökonomische Analysen zur Budgetpolitik und zu Vorlagen des Bundesministeriums für Finanzen im Menüpunkt "Parlament aktiv/Budget-Analysen" auf www.parlament.gv.at.

Alle aktuellen Daten zum Budgetvollzug (Monatsberichte) finden Sie auf

  

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>Neuzulassungen im April 2014: Kfz -6,9%; Pkw: -5,1%
>http://www.statistik.at/web_de/presse/076626

Und die Autos werden billiger. Man bekommt heute für das gleiche Geld Ausstattung für 2000,- € mehr als vor einem Jahr (Audi).

  

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>1.751 Einbürgerungen im 1. Quartal 2014
>http://www.statistik.at/web_de/presse/076610
>
>Neuzulassungen im April 2014: Kfz -6,9%; Pkw: -5,1%
>http://www.statistik.at/web_de/presse/076626

Kaufen die neuösterreicher denn keine autos???

Warum macht Österreich eigentlich immer alles falsch? Statt vor 50Jahren auf die Integration von Frauen in die Arbeitswelt zu setzen hat man Gastarbeiter ins Land geholt und die Wirtschaft hat sich dann gewehrt diese ungebildeten Arbeitssklaven zurückzuschicken. Und heute haben wir das Ausländerproblem...

  

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Studie. Österreichs Pensionssystem ist in Sachen Nachhaltigkeit im internationalen Vergleich bloß im Mittelfeld und rutscht ab - die Folge der vielen Frühpensionierungen.

München/Wien. Es gibt nicht nur „keine Kängurus in Österreich" - auch bei der Nachhaltigkeit des Pensionssystems trennen Österreich vom Spitzenreiter Australien Welten (siehe Grafik): Die globale Studie „Pension Sustainability Index 2014" der Allianz Versicherung sieht Österreich im Mittelfeld und ortet Verbesserungsbedarf.

Sechs Plätze tiefer
Im Vergleich zur letzten Studie 2011 ist Österreich im Ranking auf Platz 27 (2011: 21) abgerutscht und landet in einer Gruppe mit Kroatien, Rumänien, Malaysien, aber auch Deutschland. „Das sollte nicht überinterpretiert werden, weil sich die Gesamtscores der Länder, die ähnlich platziert sind, nur wenig unterscheiden", sagt Renate Finke, Senior Economist International Pensions von der Allianz Asset Management AG.
Eine detaillierte Untersuchung der vier Kriterienblöcke der Studie - Pensionssystem, Pensionsausgaben im Vergleich zum BIP, Staatshaushalt und Demografie - zeigt genau, wo dringender Reformbedarf besteht: Das faktische Pensionsalter (Österreich 58 Jahre) ist nur in Brasilien, Malaysien und der Türkei niedriger, und die Pensionsausgaben im Vergleich zum BIP (Österreich 14 Prozent) sind nur in Italien und Frankreich höher.
„Der beste Hebel für eine Verbesserung im Ranking dürfte die Anhebung des effektiven Renteneintrittsalters sein", sagt Finke: „Dazu müssten die Frührentemöglichkeiten schneller abgeschafft werden." Umso wichtiger, da sich die - heute nicht negativ auffallenden - Faktoren Staatshaushalt und Demografie mittelfristig verschlechtern.
Auch im Regierungsprogramm ist die Anhebung des faktischen Pensionsalters auf über 60 Jahre ein besonders wichtiger Punkt - passiert ist noch nichts. Hohe Lasten tragen hingegen Menschen, die freiwillig in der Pension weiterarbeiten und die erste Säule weiter finanzieren.

Private Vorsorge wichtig
„Das Umlagesystem bietet zwar eine gute Grundversorgung, aber steigende Lebenserwartung und Staatsverschuldung werden zu weiteren Leistungskürzungen in der ersten Säule führen", sagt Allianz-Österreich-CEO Wolfram Littich. Daher müsse eine flexible, jederzeit liquidierbare Zusatzvorsorge nach wie vor in Eigenverantwortung finanziert werden. Littich: „Bei uns kann man es errechnen, dem Staat kann man nur glauben."

  

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Ja, und wer eine Zusatzpension angespart hat, der wird dann ganz sicher bei der Kürzung der ersten Säule dabei sein, weil es trifft ja keinen Armen, der kann auch ohne die staatliche Pension überleben.

Nur wer alles ausgegeben hat, wird wohl auf staatliche Hilfe hoffen dürfen.

Is ja bei der Grundsicherung net viel anders, und bei der Sozialhilfe war´s auch so: alles verzechen oder sonstwie anbringen, nur dann hat man eine Chance. Aber schon beim kleinsten Hinweis, dass man irgendwie zum Mittelstand gehören könnte, mit einem Gerät, das man als Armer nicht unbedingt braucht, hat man alle Ansprüche verwirkt.

  

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>Ja, und wer eine Zusatzpension angespart hat, der wird dann
>ganz sicher bei der Kürzung der ersten Säule dabei sein, weil
>es trifft ja keinen Armen, der kann auch ohne die staatliche
>Pension überleben.

Ganz genau. Neben der Tatsache daß ich mein Geld
selber besser (und spesengünstiger) anlegen kann als
irgendwelche Versicherungen und Pensionskassen
der Grund warum ich sicher nie einen Cent für eine Zusatzpension
anspare.

  

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>Ausgaben +3,7%, Einnahmen +8%.
>
>In der Tat, das Kaputtsparen muß endlich ein Ende haben.

Ohne ist das um die Zeit aber schon schwer verdaulich, findest nicht?

  

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>>Ausgaben +3,7%, Einnahmen +8%.
>>
>>In der Tat, das Kaputtsparen muß endlich ein Ende haben.
>
>Ohne ist das um die Zeit aber schon schwer verdaulich,
>findest nicht?


Bei dem Thema vergeht mir schon lange das
Lachen

  

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>>>Ausgaben +3,7%, Einnahmen +8%.
>>>
>>>In der Tat, das Kaputtsparen muß endlich ein Ende
>haben.
>>
>>Ohne ist das um die Zeit aber schon schwer verdaulich,
>>findest nicht?
>
>
>Bei dem Thema vergeht mir schon lange das
>Lachen


Was mich an der Sache stört ist, dass unnötig viel in die Banken läuft. Das ist unproduktives Geld.

  

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Wenn das kein freudiger Anlaß ist, um neue Leistungen zu erfinden und den Funktionären die Gehälter zu erhöhen

  

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>schlag nach bei:Olah,Sinowatz,Gratz,Blecha:weil sie in der
>richtigen Partei sind bzw. waren.

Bitte den Olah aus dieser Liste streichen. Der mußte seine Strafe absitzen, weil es ihm an Parteisoldatentreue gemangelt hat.

  

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Das war mir neu. Natürlich hat die IV eine Agenda, aber es würde mich
in keinster Weise wundern wenn die AK diese Kleinigkeit "vergessen" hat
zu erwähnen.

----

Aussagen, wonach andere Länder eine weitaus höhere
Vermögensbesteuerung aufweisen würden und der EU-Durchschnitt bei 1,9
Prozent des BIP liege, "verschweigt die Tatsache, dass diese auf die
höheren Grundsteuern zurückgeht. Internationale Vergleiche zur
Vermögensbesteuerung sind daher wenig aussagekräftig, denn in vielen
Hoch-Grundsteuer-Ländern sind Müll, Wasser und Abwassergebühren durch
die Grundsteuer abgegolten,
bei welcher die Industrie stets
gesprächsbereit war und ist. Inklusive dieser Gebühren, die nicht in
der offiziellen Steuer- und Abgabenquote enthalten sind, und mit der
seit 2011 wirksamen Bankenabgabe, die in Österreich im
internationalen Vergleich besonders hoch ist und auf die Bilanzsumme
erhoben wird, ist der Anteil der Vermögenssteuern schon auf dem
EU-Schnitt von 1,9 Prozent des BIP", betonte der IV-Präsident.

  

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Najo - ich hab da jetzt keinen Vergleich zur Hand, jedoch Wassr, Kanal und Müllgebühren, welche ja im Prinzip in der aktuellen Ausgestaltung herzulande Massensteuern sind, die insbesondere Ärmere am härtesten treffen, als Muster für Vermögenssteuern heranzuziehen ist schon ziemlich gewagt.

>Das war mir neu. Natürlich hat die IV eine Agenda, aber es
>würde mich
>in keinster Weise wundern wenn die AK diese Kleinigkeit
>"vergessen" hat
>zu erwähnen.
>
>----
>
>Aussagen, wonach andere Länder eine weitaus höhere
>Vermögensbesteuerung aufweisen würden und der EU-Durchschnitt
>bei 1,9
>Prozent des BIP liege, "verschweigt die Tatsache, dass
>diese auf die
>höheren Grundsteuern zurückgeht. Internationale Vergleiche
>zur
>Vermögensbesteuerung sind daher wenig aussagekräftig, denn
>in vielen
>Hoch-Grundsteuer-Ländern sind Müll, Wasser und
>Abwassergebühren durch
>die Grundsteuer abgegolten,
bei welcher die Industrie
>stets
>gesprächsbereit war und ist. Inklusive dieser Gebühren, die
>nicht in
>der offiziellen Steuer- und Abgabenquote enthalten sind, und
>mit der
>seit 2011 wirksamen Bankenabgabe, die in Österreich im
>internationalen Vergleich besonders hoch ist und auf die
>Bilanzsumme
>erhoben wird, ist der Anteil der Vermögenssteuern schon auf
>dem
>EU-Schnitt von 1,9 Prozent des BIP", betonte der
>IV-Präsident.

  

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In NÖ bemessen sich Kanalgebühren im großen und ganzen nach der Wohnnutzfläche, vor allem nach der bebauten Fläche (für weitere Geschosse gibts Rabatte).

In Wien bemessen sich die Kanalgebühren nach dem Wasserverbrauch. Für 1 Euro Wasser zahlt man nochmal 3 Euro Kanal.

  

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In Regierungskreisen und in der Belegschaft der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) kursieren einem Zeitungsbericht zufolge Gerüchte über eine Ablöse von OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny. „An dem Gerücht ist nichts dran, es ist absurd“, sagte der Sprecher der Notenbank, Christian Gutlederer, heute Abend zur APA.

Wie der „Standard“ (Samstag-Ausgabe, vorab) ohne Quellenangabe schreibt, könnte Nowotny Ende des Jahres in Pension gehen, als Nachfolgerin nennt die Zeitung Gertrude Tumpel-Gugerell (ebenfalls SPÖ). Vizegouverneur Andreas Ittner (ÖVP), dem Interessen am Gouverneursamt zugeschrieben werden, würden keine Chancen eingeräumt.

Als Hintergrund für die Spekulation machte das Blatt Turbulenzen rund um die Hypo und umstrittene interne Reformen aus. Nowotny (69) ist seit Herbst 2008 Notenbankchef, per September 2013 wurde sein Vertrag um sechs Jahre verlängert. Vor seiner neuerlichen Bestellung hatte es in der SPÖ eine Fraktion gegeben, die Ex-Notenbankerin und Ex-EZB-Direktorin Tumpel-Gugerell favorisiert bzw. eine Ablöse zur „Halbzeit“ (2016) ventiliert hatte.

http://orf.at/stories/2230306/

16.05.2014

  

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Eat the rich, die Lösung all unserer Probleme in Österreich ...
***********
Der private Reichtum des reichsten Bevölkerungszehntels in Österreich vermehrt sich fast dreimal so schnell wie jener der restlichen neunzig Prozent und summiert sich bereits auf mehr als 900 Milliarden Euro. Mit einem "Reichtumsticker" auf der AK-Homepage wird die AK Oberösterreich nun diese krasse Verteilungsschieflage veranschaulichen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36812

16.05.2014

  

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>Eat the rich, die Lösung all unserer Probleme in Österreich
>...
>***********
>Der private Reichtum des reichsten Bevölkerungszehntels in
>Österreich vermehrt sich fast dreimal so schnell wie jener der
>restlichen neunzig Prozent und summiert sich bereits auf mehr
>als 900 Milliarden Euro. Mit einem "Reichtumsticker"
>auf der AK-Homepage wird die AK Oberösterreich nun diese
>krasse Verteilungsschieflage veranschaulichen.


Immer diese Halbheiten. Sie sollten das erweitern, die namentlich
bekannten Vertreter extra mit Ticker anführen und das allem Übel in
der Welt gegenüberstellen.

  

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>Eat the rich, die Lösung all unserer Probleme in Österreich
>...
>***********
>Der private Reichtum des reichsten
>Bevölkerungszehntels in Österreich vermehrt sich fast
>dreimal so schnell wie jener der restlichen neunzig
>Prozent und summiert sich bereits auf mehr
>als 900 Milliarden Euro. Mit einem "Reichtumsticker"
>auf der AK-Homepage wird die AK Oberösterreich nun
>diese krasse Verteilungsschieflage veranschaulichen.
>
>http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36812
>
>16.05.2014

Ich hätte parallel dazu gerne
.) Beitrag Österreichs zu €-Geldmengen M1 + M2 + M3
.) Staatsschulden

  

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Naja. 3,2 Millionen pro Stunde sind 28 Milliarden pro Jahr.
Das heißt, falls die Zahlen stimmen, daß sich die 900 Milliarden um nominal etwa 3,1% p.a. vermehren. Nicht gerade turbokapitalistisch-überwältigend.

  

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>Naja. 3,2 Millionen pro Stunde sind 28 Milliarden pro Jahr.
>Das heißt, falls die Zahlen stimmen, daß sich die 900
>Milliarden um nominal etwa 3,1% p.a. vermehren. Nicht gerade
>turbokapitalistisch-überwältigend.

Absolut gesehen nicht, relativ aber, wenn alle anderen ohne Ausweichchance vergleichsweise geschröpft werden, natürlich heftig.

Insofern ist ein gewisser Neid schon berechtigt .

  

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>>Naja. 3,2 Millionen pro Stunde sind 28 Milliarden pro Jahr.
>>Das heißt, falls die Zahlen stimmen, daß sich die 900
>>Milliarden um nominal etwa 3,1% p.a. vermehren. Nicht
>>gerade turbokapitalistisch-überwältigend.
>
>Absolut gesehen nicht, relativ aber, wenn alle anderen ohne
>Ausweichchance vergleichsweise geschröpft werden, natürlich
>heftig.

>Insofern ist ein gewisser Neid schon berechtigt .

Danke Alptraum, du sprichst einen wichtigen guten Punkt an.
Es gibt immer gute Leute, die können es hier ohne Vitamin B
zu was bringen, aber sind wir uns ehrlich:
Nur sehr wenige schaffen es zu Alaba's, Mateschitz's,
Arabella Kiesbauer's, Arnold Schwarzenegger's.
Nicht einmal jeder Industriellen Sohnemann/Töchterchen
hat das Zeug zur Therese Niss.

Es muss wieder möglich werden, dass die/der fleissige halbwegs
talentierte es finanziell leichter zu was bringen kann.
redete letztens mit links-liberalen praktisch gebildeteren, die meinten:
weder der Überstunden machende Strabag Arbeiter, noch der OMV
Maschinenschlosser können sich noch durch Tüchtigkeit in jungen
Jahren viel aufbauen. Dass links-sozio Berufe Generation Praktikum
nie so toll waren, klar! Aber selbst Ärzte oder Wirtschaftsjuristen haben
auch die ersten 5 Jahre nach fertigem Studium, hauptsächlich viel Arbeit
und wenig Geld. Früher wars noch etwas leichter, wennst dahinter warst.


Dieses erst einmal einen Job sich erkämpfen müssen und dann viel Hackeln
mit ausreichend aber nicht motivierender Entlohnung wird auf Dauer bei vielen
kaum zur Überzeugung fürs kapitalistische Leistungsprinzip führen.
Wenn eine/einer von 8 sich was schaffen kann oder es im Freundeskreis,
1-4 alte Schulfreunde gibt, die sich was aufbauen, das motiviert dann andere!
So sehen die Leute einige Versager und gerade ab und zu eher selten Leute,
die was geschafft haben.

Das schürt Neid und erweckt linke Tendenzen und komischerweise mag
die ÖVP am allerwenigsten die Steuern auf Arbeit senken.

  

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>Das schürt den Neid und erweckt linke Tendenzen und
>komischerweise mag
>die ÖVP am allerwenigsten die Steuern auf Arbeit senken.

Die ÖVP ist auch keine Partei für Arbeitnehmer sondern eine Bauern und Beamten Partei. Bauern zahlen nämlich (fast) keine Steuern und Sozialversicherung, weil die sind ja pauschaliert. Und die Beamten haben ihre Priviligien wie eh und je.

  

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>Die ÖVP ist aruch keine Partei für Arbeitnehmer sondern eine
>Bauern und Beamten Partei. Bauern zahlen nämlich (fast) keine
>Steuern und Sozialversicherung, weil die sind ja pauschaliert.
>Und die Beamten haben ihre Priviligien wie eh und je.
>

Vergiss die industriellen, erben und die adeligen nicht. Die bestimmen wo es langgeht...

  

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>Absolut gesehen nicht, relativ aber, wenn alle anderen ohne
>Ausweichchance vergleichsweise geschröpft werden, natürlich
>heftig.
>
>Insofern ist ein gewisser Neid schon berechtigt .


Eine reale Zunahme um 1-1,5% weckt bei mir keinen Neid. Wieviel mag
davon z.B. die Zunahme von Immobilienwerten sein? Ein großer Teil,
vermute ich. Wie der alte Mautner-Markhof mal gesagt hat: Reich sein
allein genügt nicht, man muß auch Geld haben.

  

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>Eine reale Zunahme um 1-1,5% weckt bei mir keinen Neid. Wieviel mag
>davon z.B. die Zunahme von Immobilienwerten sein? Ein großer Teil,
>vermute ich. Wie der alte Mautner-Markhof mal gesagt hat:
>Reich sein allein genügt nicht, man muß auch Geld haben.

Ja, schon - Dir und wohl auch mir und vielen hier, mit Verlaub, geht es aber auch vergleichsweise gut, Investition an der Börse ist nämlich bereits eine der Fluchtmöglichkeiten gewesen.

Andere, denen diese Möglichkeit nicht zur Verfügung stand/steht, werden das anders sehen. Und da hier auch die Eintrittshürden durch die angezogenen Steuerschrauben zuletzt massiv erhöht wurden wirds halt nicht besser...

  

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>Ja, schon - Dir und wohl auch mir und vielen hier, mit
>Verlaub, geht es aber auch vergleichsweise gut, Investition an
>der Börse ist nämlich bereits eine der Fluchtmöglichkeiten
>gewesen.

Das stimmt natürlich. Mit vollen Hosen ist leichter ...


>Andere, denen diese Möglichkeit nicht zur Verfügung
>stand/steht, werden das anders sehen. Und da hier auch die
>Eintrittshürden durch die angezogenen Steuerschrauben zuletzt
>massiv erhöht wurden wirds halt nicht besser...


Verständlich, aber das ist ja nicht die Schuld der Besitzenden, würde
ich mal behaupten. Ich gehe sogar so weit zu sagen daß diejenigen
die hier Neid verspüren und das geändert sehen wollen tendenziell
weniger erreichen werden. Neben Glück, Talent usw. ist Erfolg glaube
ich schon auch Einstellungssache.


  

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>>Ja, schon - Dir und wohl auch mir und vielen hier, mit
>>Verlaub, geht es aber auch vergleichsweise gut,
>>Investition an der Börse ist nämlich bereits eine der
>>Fluchtmöglichkeiten gewesen.
>
>Das stimmt natürlich. Mit vollen Hosen ist leichter ...
>
>>Andere, denen diese Möglichkeit nicht zur Verfügung
>>stand/steht, werden das anders sehen. Und da hier auch
>>die Eintrittshürden durch die angezogenen Steuerschrauben
>>zuletzt massiv erhöht wurden wirds halt nicht besser...
>
>Verständlich, aber das ist ja nicht die Schuld der
>Besitzenden, würde
>ich mal behaupten. Ich gehe sogar so weit zu sagen daß
>diejenigen die hier Neid verspüren und das geändert sehen wollen
>tendenziell weniger erreichen werden. Neben Glück, Talent usw. ist Erfolg
>glaube ich schon auch Einstellungssache.

Gut, ich setze jetzt die KEST gleich der Einkommensteuer und Lohnsteuer.

es kommt doch nur auf die Motivation und Einstellung an, oder?

Mehr rennen, besser traden!

Und die Steuergleichheit unabhängig von der Art des Einkommens,
ließe sich sogar vor Gericht rechtfertigen. Man muss halt nur hier,
wie selbstständige das Äquivalent zum 13. & 14. Wohnbauanleihen.
Obwohl, wenn die ersten 11.000 steuerfrei wären und bis 25.000 €
36,5% anfielem, dann steige ich als kleiner Trader nur ganz minimal
schlechter aus. Hedger müssten sich auch keine Sorgen machen,
ich würde nur den Endgewinn in Summe besteuern!

Die Idee ist gar ned so blöd, das gerichtlich durchsetzen zu versuchen,
weil die Reichen können besser Druck machen und dann kommts zur
Steuerreform für alle!

P.S.: Ich halt trotzdem nur was von Ertragssteuern (Vermögenszuwächse)
und nichts von Substanzsteuern, da das echte Enteignung sein kann!

Reines Gedankenexperiment, mir wäre eine Klage trotz guter Rechtsschutz
viel zu stressig im Moment.

  

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>Verständlich, aber das ist ja nicht die Schuld der Besitzenden, würde
>ich mal behaupten. Ich gehe sogar so weit zu sagen daß diejenigen
>die hier Neid verspüren und das geändert sehen wollen tendenziell
>weniger erreichen werden. Neben Glück, Talent usw. ist Erfolg glaube
>ich schon auch Einstellungssache.
>

Aber ja, natürlich ist das auch eine Frage der Einstellung. Dennoch sind es die Rahmenbedingungen, die den Unterschied ausmachen - denn, wie HE ja weiter oben auch so schön zusammengefasst hat - mit derselben Eisntellung ist in verschiedenen Startlevels leider nur ein ganz extrem unterschieliches Ergebnis erzielbar.

Die Schuld liegt schon beim Gesetzgeber, der hier versagt, und sich sein Geld immer dort holt, wo es einfach ist, anstatt Eier zu beweisen. Das mag idealistischer Luxus sein. Dennoch stößt es mir sehr sauer auf, wenn Du, keram, hier dann so eine Keule auffährst - und das obwohl ich weiß, dass Du am Ziel vorbeischlägst .

Neid kann auch aus Ohnmacht entstehen, und das ist ein in aktueller Demokratie sicher sehr verbreitetes Gefühl mit unerfreulichen Zuwachsraten. Kann man ja auch hierzuforum gut beobachten, denke ich.

  

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>>Verständlich, aber das ist ja nicht die Schuld der Besitzenden,
>>würde ich mal behaupten. Ich gehe sogar so weit zu sagen daß
>>diejenigen die hier Neid verspüren und das geändert sehen wollen
>>tendenziell weniger erreichen werden. Neben Glück, Talent usw. ist
>>Erfolg glaube ich schon auch Einstellungssache.
>
>Aber ja, natürlich ist das auch eine Frage der Einstellung.
>Dennoch sind es die Rahmenbedingungen, die den Unterschied
>ausmachen - denn, wie HE ja weiter oben auch so schön
>zusammengefasst hat - mit derselben Eisntellung ist in
>verschiedenen Startlevels leider nur ein ganz extrem
>unterschieliches Ergebnis erzielbar.
>
>Die Schuld liegt schon beim Gesetzgeber, der hier versagt,
>und sich sein Geld immer dort holt, wo es einfach ist, anstatt
>Eier zu beweisen. Das mag idealistischer Luxus sein. Dennoch
>stößt es mir sehr sauer auf, wenn Du, keram, hier dann so eine
>Keule auffährst - und das obwohl ich weiß, dass Du am Ziel
>vorbeischlägst .

Deswegen schätze ich dieses Forum so sehr. Hier und bei den
anarcholibeealen herrscht einzig und allein diese klare Sicht der
Dinge vor, dass nämlich nicht die Reichen, Banken, Konzerne
an allem schuld sind, sondern es immer der Staat ist, der hier
schlecht steuert.

>Neid kann auch aus Ohnmacht entstehen, und das ist ein in
>aktueller Demokratie sicher sehr verbreitetes Gefühl mit
>unerfreulichen Zuwachsraten. Kann man ja auch hierzuforum gut
>beobachten, denke ich.

Ja, es ist auch demotivierend und Amis bezeichnen es sogar als
kommunistisch, wenn du bei mehr Leistung immer schwerer vom
Fleck kommst, so wie jetzt bei der kalten Progression.
Von jedem € Gehaltserhöhung bleibt dir gerade mal ein Viertel

Aber trotzdem halte ich gar nichts von der SPÖ Vermögenssteuer,
weil es einfach riesen großer Aufwand ist, die Vermögen von allen zu
bewerten und zu besteuern. Die KEST wäre ein einziges Rädchen
im System, dass ich anders einstellen muss, für die Vermögenssteuer
brauch ich wieder zig neue Beamten und die haben dann Privilegien!

  

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>
>Aber trotzdem halte ich gar nichts von der SPÖ
>Vermögenssteuer,
>weil es einfach riesen großer Aufwand ist, die Vermögen von
>allen zu
>bewerten und zu besteuern. Die KEST wäre ein einziges
>Rädchen
>im System, dass ich anders einstellen muss, für die
>Vermögenssteuer
>brauch ich wieder zig neue Beamten und die haben dann
>Privilegien!


eine 100% vermögensteuer macht gar nicht viel aufwand

mal im ernst,die bewertung obliegt natürlich dem steuerpflichtigem,bei stichprobenartiger kontrolle und gegebenenfalls schweren strafen.

ich würde eine vermögensteuer nur auf geldvermögen(mit freibetrag) einführen,
nicht auf sachwerte,
das heißt eine steuer die zu 100% vermeidbar ist und zwangsläufig zu einem investitionsboom führt.

  

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>mal im ernst,die bewertung obliegt natürlich dem
>steuerpflichtigem,bei stichprobenartiger kontrolle und
>gegebenenfalls schweren strafen.

Naja, was ist zum Beispiel mit Schmuck usw.? Gibt ja genug Vermögen
das nicht so trivial jedes Jahr exakt bewertbar ist.


>ich würde eine vermögensteuer nur auf geldvermögen(mit
>freibetrag) einführen,
>nicht auf sachwerte,
>das heißt eine steuer die zu 100% vermeidbar ist und
>zwangsläufig zu einem investitionsboom führt.


Wären Aktien dann Sachwerte?
Jedenfalls wären Blasen bei Immobilienpreisen usw. garantiert.

  

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>>mal im ernst,die bewertung obliegt natürlich dem
>>steuerpflichtigem,bei stichprobenartiger kontrolle und
>>gegebenenfalls schweren strafen.
>
>Naja, was ist zum Beispiel mit Schmuck usw.? Gibt ja genug
>Vermögen
>das nicht so trivial jedes Jahr exakt bewertbar ist.
>
>

wie bewerten unternehmen ihre vorräte usw?
einstandspreis,wiederbeschaffungswert?
eine rechnung hast du ja hoffentlich.
wenn nicht, bewertest du es halt etwas zu hoch,dann bist du auf der sicheren seite


>>ich würde eine vermögensteuer nur auf geldvermögen(mit
>>freibetrag) einführen,
>>nicht auf sachwerte,
>>das heißt eine steuer die zu 100% vermeidbar ist und
>>zwangsläufig zu einem investitionsboom führt.
>
>
>Wären Aktien dann Sachwerte?

natürlich.


>Jedenfalls wären Blasen bei Immobilienpreisen usw. garantiert.
>

kann sein,allerdings ist das jetzt schon ab und zu der fall,
und hängt stark davon ab wie hoch der freibetrag ist.

man kann aber auch an dem neuaufgelegten staatlichen forschungsfond (sachwert)anteile kaufen,die dann mit der zeit auch die rolle des geldes übernehmen sollen

  

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>>ich würde eine vermögensteuer nur auf
>geldvermögen(mit
>>>freibetrag) einführen,
>>>nicht auf sachwerte,
>>>das heißt eine steuer die zu 100% vermeidbar ist und
>>>zwangsläufig zu einem investitionsboom führt.
>
>>Wären Aktien dann Sachwerte?
>
>natürlich.


Dann kann man sich mE die Übung ziemlich sicher ersparen. Die wirklich großen Vermögen bestehen ja fast ausnahmslos aus Beteiligungen an
Unternehmen bzw. dem Unternehmen dessen Gründung und Aufbau den
Betreffenden reich gemacht hat.

  

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>Dann kann man sich mE die Übung ziemlich sicher ersparen. Die
>wirklich großen Vermögen bestehen ja fast ausnahmslos aus
>Beteiligungen an
>Unternehmen bzw. dem Unternehmen dessen Gründung und Aufbau
>den
>Betreffenden reich gemacht hat.

die wirklich großen Vermögen bestehen mMn in Grund und Boden und Kunstschätzen, ala röm. kath. Kirche oder Fam. Lichtenstein. Solche kann man nur über Jahrhunderte aufbauen.

Unternehmen kommen und gehen, Grund und Boden bleibt! (außer es kommen die Kommunisten)

  

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Deutschland hat bereits eine sehr spürbare Fluchtsteuer für Unternehmen eingeführt.

Die haben´s gespürt, dass sich Unternehmen klammheimlich aus dem Staub gemacht haben.

Im Moment steht Porsche vor der Entscheidung, ob sie die Zentrale von Deutschland weg verlegen wollen/können/dürfen.

  

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Das ist mir entgangen, was haben die da eingeführt?


>Deutschland hat bereits eine sehr spürbare Fluchtsteuer für
>Unternehmen eingeführt.
>
>Die haben´s gespürt, dass sich Unternehmen klammheimlich aus
>dem Staub gemacht haben.
>
>Im Moment steht Porsche vor der Entscheidung, ob sie die
>Zentrale von Deutschland weg verlegen wollen/können/dürfen.

  

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Die Reichen zahlen nicht weniger Steuern...

meint Frey im "Standard" und bezieht dafür von den Postern Prügel:

...

Der zweite Irrtum ist, dass Kapitalerträge niedriger als Arbeitseinkommen besteuert werden. Das werden sie nicht - weder in einer Privatstiftung noch außerhalb.

Denn die Kapitalertragssteuer von 25 Prozent wird auf die nominalen Renditen erhoben, während nur die realen Renditen, also die inflationsbereinigten, mit Arbeitseinkommen vergleichbar sind. Und die seit weit höher als mit 25 Prozent besteuert.

Bei einer Inflationsrate von 2 Prozent und einer Jahresrendite von 4 Prozent – egal ob durch Zinsen oder Kursgewinne – beträgt die inflationsbereinigte Rendite 2 Prozent. Davon frisst die Kest ein Prozentpunkt, also die Hälfte. Bei extrem niedrigen Zinsen wie heute steigt der effektive Steuersatz leicht über 100 Prozent.

Wenn man weiters bedenkt, dass Kapitalerträge im Normalfall bereits zuvor mit 25 Prozent Körperschaftssteuer belegt worden sind, ergibt sich fast immer eine Steuerbelastung, die über der Einkommenssteuer liegt.

weiter:

http://derstandard.at/2000001315017/Die-Reichen-zahlen-nicht-weniger-Steuern

  

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>
>
>Dann kann man sich mE die Übung ziemlich sicher ersparen. Die
>wirklich großen Vermögen bestehen ja fast ausnahmslos aus
>Beteiligungen an
>Unternehmen bzw. dem Unternehmen dessen Gründung und Aufbau
>den
>Betreffenden reich gemacht hat.
>


ja,ich bin auch kein freund der vermögensteuer,
ich kann schliesslich nicht investitionen fordern und dann bestrafen.

aber punktuell könnte man einige unerwünschte vermögensteile besteuern(eben geldvermögen,paläste die weit über das wohnbedürfnis hinausgehen usw),
also alles ,was keinen großen sinn macht.

  

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>Dennoch stößt es mir sehr sauer auf, wenn Du, keram, hier dann so eine Keule auffährst - und das obwohl ich weiß, dass Du am Ziel >vorbeischlägst .

was meinst du mit keule? denkst du etwa nicht, dass veranlagung und erziehung die elementaren voraussetzungen für neid sind? wenn bei uns ein kind von seinen eltern meist mit negativem unterton zu hören bekommt "schau, der hat schon wieder ein neues auto" dann ist das prägend. genauso wenn ein kind zu selbigem anlass mit positivem unterton "schau was für ein tolles auto er sich angeschafft hat".(usa)
davon abgesehen hat neid als "krankheitsbild" noch einige andere schädliche nebeneffekte. jeder neidgeplagte wird den grund für seine unzufriedeheit überall suchen, nur nicht bei sich selbst. so entsteht falsche erkenntnis, die zu falschen massnahmen führt. meinst du das mit keule?

ps: du hast ohnmacht erwähnt. ich kenne persönlich sehr erfolgreiche menschen, die von neid zerfressen sind. bei manchen führt es am ende zu zwanghaftem oft zerstörerischen grössenwahn.

zuckerkrankheit, aids, altsheimer, krebs etc wird bald jemand eingestehen. hast du schon mal einen getroffen der meinte er leide unter neidobsession? das kennt man immer nur von anderen, ähnich wie bei inpotenz....

  

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>Neben Glück, Talent usw. ist Erfolg glaube
>ich schon auch Einstellungssache.

absolut, und zwar insofern als man den kampf und den verzicht nicht als opfer empfindet, übliche hindernisse und erschwernisse als selbstverständlich sieht, und ausserordentliche hürden mit positivem elan zu überwinden sucht. niemals können bürokratie oder steuern erfolg verhindern. und dann noch die masshaltigkeit in der beurteilung des erreichbaren, sowie die erkenntnis dass einfach nicht jeder gemacht ist erfolgreich zu sein. alles einstellungssache...

  

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>Wie der alte Mautner-Markhof mal gesagt hat:
>Reich sein allein genügt nicht, man muß auch Geld haben.

reich sein allein genügt, man muss nicht auch noch geld haben.
die frage ist nur, ob aus der betrachtung anderer, oder aus selbstreflektion.

  

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>Absolut gesehen nicht, relativ aber, wenn alle anderen ohne
>Ausweichchance vergleichsweise geschröpft werden, natürlich
>heftig.
>
>Insofern ist ein gewisser Neid schon berechtigt.


ich denke für neid kann es keine berechtigung geben. neid ist eine krankheit, teils genetisch-, teils erziehungsbedingt. niemand ist davor gefeit, auch bildung vermögen erfolg sind keine therapie. nur vernunftgesteuerte disziplin und selbstkontrolle kann ihn nachhaltig unterdrücken. neidgeplagte verdienen eher mitleid als verständnis. jene die aus diesem leid kapital schlagen sind in meinen augen untermenschen, so auch in diesem fall die damen und herren der ak oö.

  

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"profil": 200.000 Euro als verdecktes Lobbying an SPÖ-Verlag
200.000 Euro-Geschäft der Telekom Austria mit echo-Medienhaus war "verdeckte Finanzierung von Lobbyinganstrengungen" - Ermittlungen gegen Rahimi eingestellt

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, wickelte die Telekom Austria (TA)
2004 Verlagsgeschäfte in Höhe von 200.000 Euro mit dem SPÖ-nahen
Wiener Medienhaus echo ab, bei denen es sich aus TA-Sicht um
verdecktes Lobbying handelte.

Laut "profil" übermittelte die Telekom im September 2013 auf
Verlangen der Staatsanwaltschaft Wien Unterlagen zu ihren Geschäften
mit echo. Darin fand sich ein E-Mail des damaligen TA-Marketingchefs
Stefan Tweraser an Vorstandsmitglied Gernot Schieszler zu einem
"Kundenprojekt" aus dem Jahr 2004. Auszüge des Mails im originalen
Wortlaut: "Echo-Verlag: Euro 200.000 für die verdeckte Finanzierung
von Lobbyinganstrengungen in Wien (SPÖ-nahe) - wird durch Inserate
u.ä. in den Echo-Verlagsmedien 'aufgebraucht'."

Der Geschäftsführer des echo-Medienhauses, Christian Pöttler,
schließt gegenüber "profil" aus, dass sein Unternehmen von
"verdeckter Finanzierung von Lobbyinganstrengungen" profitierte: "Für
jeden Euro, den wir von der Telekom Austria erhalten haben, gab es
nachweisbar eine Gegenleistung."

Gegen Pöttler wird seit November 2011 wegen Verdachts der
Geldwäsche in Zusammenhang mit angeblicher Parteienfinanzierung
ermittelt. Wie die Staatsanwaltschaft Wien gegenüber "profil"
bestätigt, wurden die Ermittlungen gegen den ebenfalls involvierten
SPÖ-nahen Unternehmer Ali Rahimi mittlerweile eingestellt. Rahimi und
Pöttler war vom früheren PR-Unternehmer Peter Hochegger vorgeworfen
worden, vor der Wahl 2006 an der Abwicklung einer Parteispende der
Telekom Austria an die SPÖ in Höhe von 24.000 Euro beteiligt gewesen
zu sein.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3807084/Steuern_Die-Rechnung-ubernehmen-wi r?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Steuern: Die Rechnung übernehmen wir

Gravierende Änderungen im Steuersystem finden nur langsam statt. Ein Blick in die Statistik verrät jedoch: Arbeiten wurde in Österreich stetig stärker "steuerlich bestraft".

  

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Wie hat das damals bloß funktioniert?

...Hinzu kommt, dass auch der Kuchen in Summe deutlich wuchs: Betrug die Steuer- und Abgabenquote 1976 noch rührselige 26,3 Prozent, mussten die Österreicher 2012 bereits 44,8 Prozent jedes erwirtschafteten Euro an den Staat abliefern.

---

Interessant auch:

...Auch der Anteil der Körperschaftsteuer legte in den vergangenen 38 Jahren von einst 6,1 auf nunmehr 8,4 Prozent der gesamten Steuereinnahmen zu.

... Die im Jahr zuvor als Ersatz eingeführte Kapitalertragsteuer spielte hingegen schon 1995 rund 1,8 Milliarden Euro ein. Doch da es sich hierbei nicht um eine Substanzsteuer handelt, firmiert sie in den Statistiken Österreichs bei den Ertragsteuern. Zu drei Vierteln wird die Kapitalertragsteuer in den Steuerstatistiken bei Einkommen- und Lohnsteuer zugerechnet, zu einem Viertel bei der Körperschaftsteuer. 

...So erhielten beispielsweise im Jahr 1983 die ärmsten zehn Prozent der Einwohner des Landes weniger als 50 Prozent dessen, was sie selbst erwirtschafteten, als Zuschuss vom Staat. Rund 20 Jahre später, im Jahr 2005, lag dieser Anteil wesentlich höher – und zwar bei 250 Prozent.

  

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>Wie hat das damals bloß funktioniert?
>
>...Hinzu kommt, dass auch der Kuchen in Summe deutlich wuchs:
>Betrug die Steuer- und Abgabenquote 1976 noch rührselige 26,3
>Prozent, mussten die Österreicher 2012 bereits 44,8 Prozent
>jedes erwirtschafteten Euro an den Staat abliefern.
>
>---


vollbeschäftigung?


  

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>>Wie hat das damals bloß funktioniert?
>>
>>...Hinzu kommt, dass auch der Kuchen in Summe deutlich
>wuchs:
>>Betrug die Steuer- und Abgabenquote 1976 noch rührselige
>26,3
>>Prozent, mussten die Österreicher 2012 bereits 44,8
>Prozent
>>jedes erwirtschafteten Euro an den Staat abliefern.

>vollbeschäftigung?


Tja möglicherweise hat die niedrige Quote dabei geholfen die
zu erreichen.

Aber davon abgesehen sind die Summen in Relation zum GDP nicht annähernd so groß
wie man vermuten würde: 400.000 Arbeitslose mal 20.000 Euro pro Jahr
ergeben 8 Mrd., nicht einmal 3% des GDP.

  

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>
>
>Tja möglicherweise hat die niedrige Quote dabei geholfen die
>zu erreichen.
>

das auch,da beisst sich die katze in den schwanz.


>Aber davon abgesehen sind die Summen in Relation zum GDP nicht
>annähernd so groß
>wie man vermuten würde: 400.000 Arbeitslose mal 20.000 Euro
>pro Jahr
>ergeben 8 Mrd., nicht einmal 3% des GDP.

ich nehme an,du meinst die 20.000/kopf inkl verwaltungsaufwand,sonst wäre es zu hoch,inkl verwaltungsaufwand passt es in etwa.

du übersiehst aber den ausfall an steuern und sv-beiträgen(jeweils AN-AG-beiträge),
der bei einem durchschnittsverdiener ca 30.000 ausmacht.
macht also nochmal 12 mrd zu deinen 8 mrd dazu,womit wir bei ca 7% des bip sind,die eine kräftige senkung der lohnnebenkosten ermöglichen würden.

alles in allem würden die 20 mrd eine senkung der steuerquote auf...tipp,tipp,tipp...ca 35% ermöglichen.


ps; hab ich schon mal erwähnt,das es bei vollbeschäftigung wesentlich leichter wäre eine erhöhung des pensionsantrittsalters zu erreichen?
dann kommen die 26% steuerquote schon in sichtweite

  

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Wieso auf 35% senken?

Wir zahlen doch nur 15% Steuer!
Oder sind nur unsere EU-Parlamentarier gleicher als gleich?
Die reden doch jetzt eh soviel, warum sagen sie nichts?

  

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>Wieso auf 35% senken?
>
>Wir zahlen doch nur 15% Steuer!
>Oder sind nur unsere EU-Parlamentarier gleicher als gleich?
>
>Die reden doch jetzt eh soviel, warum sagen sie nichts?


Zahlen die denn nur 15%? Habe gleich gegoogelt, aber nur Kritik an
den pauschalen Spesenvergütungen gefunden?

  

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>ich nehme an,du meinst die 20.000/kopf inkl
>verwaltungsaufwand,sonst wäre es zu hoch,inkl
>verwaltungsaufwand passt es in etwa.

Ich weiß, einfach grob um leicht im Kopf rechnen zu können ,
und 10.000 ist eindeutig zu tief, also 20.000.
Der Apparat (Verwaltungsaufwand) bleibt auch bei fast verschwundener Arbeitslosigkeit,
davon kann man als gelernter Österreicher ausgehen.


>du übersiehst aber den ausfall an steuern und
>sv-beiträgen(jeweils AN-AG-beiträge),
>der bei einem durchschnittsverdiener ca 30.000 ausmacht.
>macht also nochmal 12 mrd zu deinen 8 mrd dazu,womit wir bei
>ca 7% des bip sind,die eine kräftige senkung der
>lohnnebenkosten ermöglichen würden.


Naja, ein guter Teil der jetzt Arbeitslosen wird mangels Ausbildung niemals an den Durchschnitt herankommen, insofern ist das sicher deutlich überschätzt.

Aber einige Prozent des GDP würde es in Summe schon ergeben, trotzdem ist das
weit von dem Anstieg um 18 Prozentpunkte entfernt.

  

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>und 10.000 ist eindeutig zu tief, also 20.000.
>Der Apparat (Verwaltungsaufwand) bleibt auch bei fast
>verschwundener Arbeitslosigkeit,
>davon kann man als gelernter Österreicher ausgehen.
>
>

ja,das gilt es bei einer Verwaltungsreform zu änderen



>
>
>Naja, ein guter Teil der jetzt Arbeitslosen wird mangels
>Ausbildung niemals an den Durchschnitt herankommen, insofern
>ist das sicher deutlich überschätzt.
>

möglich.
aber es gibt jede menge gut ausgebildeter junge,die jahrelang von einem Praktikum ins andere rennen bevor sie mal ins verdienen kommen,die könnten den schnitt locker topen.
ebenfalls die alten und mittelalten mit viel Berufserfahrung,die aber der wirtschaft zu teuer sind.

was du meinst sind eher Sozialhilfeempfänger,
die haben wir in obiger Rechnung aber gar nicht erst erfasst.


>Aber einige Prozent des GDP würde es in Summe schon ergeben,
>trotzdem ist das
>weit von dem Anstieg um 18 Prozentpunkte entfernt.
>
>

die 18 Prozentpunkte versteh ich jetzt nicht,wie kommst du auf die?

ich vergleiche mit 1976,wo auch für schlecht ausgebildete noch ein platzerl gefunden wurde wo sie wertschöpfend tätig werden konnten,
und komme auf einen inflationsbereinigten wert von ca 20-25 mrd den wir heute im vergleich brach liegenlassen.

das als teil einer antwort auf deine frage,warum wir damals mit 26% steuerquote ausgekommen sind.
natürlich gibt's auch noch andere Faktoren,aber die kennst du ja.

  

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>die 18 Prozentpunkte versteh ich jetzt nicht,wie kommst du auf
>die?

Die Abgabenquote ist von 26 auf 44% gestiegen, eben um 18 Prozentpunkte.


>ich vergleiche mit 1976,wo auch für schlecht ausgebildete noch
>ein platzerl gefunden wurde wo sie wertschöpfend tätig werden
>konnten,

Das ist natürlich wahr.

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3807084/Steuern_Die-Rechnung-ubernehmen-wi r?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
>
>Steuern: Die Rechnung übernehmen wir
>
>Gravierende Änderungen im Steuersystem finden nur langsam
>statt. Ein Blick in die Statistik verrät jedoch: Arbeiten
>wurde in Österreich stetig stärker "steuerlich
>bestraft".

Warum hat niemand die Eier die Entwickelung der Pensionskosten seit 1976 mal aufzuzeigen.

Ich glaube man muss Hundsdorfer so lange sprichwörtlich schlagen, bis er eine Pensions-
reform macht.

Dieses Steuergeld fehlt den Leistern um sich was zu schaffen.

Der sozialistische-volksparteiliche Umverteilungsstaat ist die einzig kriminelle Organisation hier!

  

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Österreichs Wirtschaft auch im I. Quartal 2014 nur wenig gewachsen

Wien (OTS/WIFO) - Die Schnellschätzung des WIFO für das
Wirtschaftswachstum im I. Quartal 2014 ergab einen Anstieg der
gesamtwirtschaftlichen Produktion um real 0,3% gegenüber der
Vorperiode (IV. Quartal 2013 revidiert +0,4%). Konsum und
Investitionen nahmen nur wenig zu, während der außenwirtschaftliche
Impuls etwas stärker ausfiel.

Erste Berechnungen für das Wirtschaftswachstum im I. Quartal 2014
weisen auf einen Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion um
0,3% hin. Damit war nach wie vor keine Beschleunigung der Konjunktur
festzustellen. Im IV. Quartal 2013 hatte sich das BIP laut den
revidierten Daten real um 0,4% erhöht. Für das Jahr 2013 ergibt sich
damit insgesamt ein Wirtschaftswachstum von 0,3%.

Die Erholung der österreichischen Wirtschaft kam auch Anfang 2014
nur sehr zaghaft voran. Die Binnennachfrage wächst zwar beständig,
jedoch weiterhin nur sehr träge. Der Konsum der privaten Haushalte
expandierte abermals real um nur 0,1% gegenüber der Vorperiode, jener
der öffentlichen Haushalte nahm um 0,4% zu.

Erstmals seit dem I. Quartal 2012 nahm die Investitionsnachfrage
wieder zu: Die Bruttoanlageinvestitionen wurden gegenüber dem
Vorquartal real um real 0,1% ausgeweitet, nachdem im IV. Quartal 2013
ein Rückgang um 0,2% zu beobachten war. Die Zugewinne konzentrierten
sich auf den Baubereich (+0,4%), während die Investitionen in
Ausrüstungen weiterhin rückläufig waren (-0,3%). Die Zunahme der
Nachfrage nach Fahrzeugen glich hier die nach wie vor schlechte
Entwicklung der Maschineninvestitionen nicht aus.

Wesentliche Impulse für die heimische Wirtschaft kamen im I.
Quartal 2014 ausschließlich vom Außenhandel, jedoch waren auch sie
relativ verhalten: Zwar erhöhte sich der Export i. w. S. gegenüber
der Vorperiode real um 1,5% und damit etwas stärker als im IV.
Quartal 2013 (+1,3%), jedoch zog zugleich der Import an (+1,1% nach
0,7%). 

  

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Welche Möglichkeiten seht ihr das Budget zu sanieren, die sogar einen positiven Lenkungseffekt hätten:

PENDLERPAUSCHALE abschaffen:
2009 wurden laut Verkehrsclub Österreich 800 Millionen Euro an 850.000 Personen ausbezahlt, das Volumen hat sich in den letzten 15 Jahren verdreifacht. Diese Zahlen beziehen sich noch auf die Zeit vor der Erhöhung der Pauschale 2011.
Zudem würden dann die Leute verstärkt in die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen bzw. in die Städte ziehen was grundsätzlich ökonomischer wäre.

LIMITIERUNG der Pensionen auf höchst ASVG:
würde eine deutliche Entlastung des Budgets bringen und wäre sozial gerecht. Die Beamten haben es einfach übertrieben. Auf Kosten von uns Steuerzahlern haben sie es geschafft sich von einer armen Gesellschaftsschicht (Stichwort Beamtenforelle, Ärmelschoner, etc) zu den am meisten im Aktiv- und Ruhebzug verdienenden Vorzuarbeiten. Da muss wieder etwas mehr Gerechtigkeit einziehen.

Einforderung von fairen Steuern internationaler Konzerne:
Amazon, ebay, google, facebook zahlen in Österreich keine Steuern weil sie steuerschonende Lizenzmodelle aufgezogen haben. Wir sollten den Weg von Frankreich gehen und von denen auch die tatsächlich zu zahlenden einfordern. Die verdienen Geld auf österreichischen Staatsgebiet und sollen auch dementsprechend wie alle anderen Firmen auch besteuert werden. Immer nur die Rosinen rauspicken geht auch nicht.

Alleine die drei Punkte würden aus meiner Sicht 3-5 Mrd. bringen und hätte sogar aus meiner Sicht positive Lenkungungseffekte.
Euch fallen sicher noch weitere Punkte ein?

  

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>Welche Möglichkeiten seht ihr das Budget zu sanieren, die
>sogar einen positiven Lenkungseffekt hätten:
>
>PENDLERPAUSCHALE abschaffen:

Bei Kurzstreckenpendler auf alle Fälle.

>LIMITIERUNG der Pensionen auf höchst ASVG:
Wer das durchbringt, dem erbaue ich ein Denkmal in der Virtuellen Welt selbst und in der realen beauftrage ich die beste Bildhauerin

>Einforderung von fairen Steuern internationaler Konzerne:
>Amazon, ebay, google, facebook zahlen in Österreich keine
>Steuern weil sie steuerschonende Lizenzmodelle aufgezogen
>haben. {...}

Google hat defacto ein Monopol,
aber hier müssen wir uns mal an der Nase nehmen:
WWW wurde in Cern in der Schweiz erfunden.
Linus Torvalds und Alan Cox (die Hauptentwickler von Linux) haben Linux in Europa entwickelt, aber beide sind nun in den USA.
(Alan Cox's Red Hat Linux notiert im Nasdaq)
GSM-Telefone sind eine Europäische Erfindung, aber
android = GSM + Linux stammt von Google, welches auch wieder auf linux zum Großteil basiert.

Conclusio: Viele geile Tech-Innovationen kamen eigentlich aus Europa,
alle wurden in Amerika oder China vermarktet.


>Alleine die drei Punkte würden aus meiner Sicht 3-5 Mrd.
>bringen und hätte sogar aus meiner Sicht positive
>Lenkungungseffekte.
>Euch fallen sicher noch weitere Punkte ein?

Steuern senken, statt Fördern
Statt die Wirtschaft mit 15 Mrd. € zu fördern, würde ich mehr Steuern für Arbeitnehmer und Arbeitgeber senken und weniger fördern.
Zahlen die Unternehmen weniger Steuern und bekommen weniger Förderungen, dann sparte man sich einige Beamte ein. Natürlich darf man nicht alle Förderungen, wie die Lehrlingsförderungen streichen.

Steuern senken, statt gefühlte 100 Steuerausnahmen
Es gibt viele Ausnahmen und Sonderabsetzbarkeiten.

Struktur- und Verwaltungsreform
Hier gibts bereits 599 Vorschläge des Rechnungshofs dazu!

  

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>>PENDLERPAUSCHALE abschaffen:
>
>Bei Kurzstreckenpendler auf alle Fälle.

ich würde es gerade bei den Langstreckenpendlern abschaffen um einen Lenkungseffekt zu erzielen. Es kann doch nicht sein, dass der Staat bis zu mehr als 4.000 EUR p.a. herschenkt, nur weil es sich jemand einbildet nicht in die Nähe des Arbeitsplatzes zu ziehen bzw. es auch nur so darstellt und sich in Wirklichkeit damit eine kleine Wohnung finanziert. Das ist wirklich nicht Sinn der Sache.

  

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>
>>>PENDLERPAUSCHALE abschaffen:
>>
>>Bei Kurzstreckenpendler auf alle Fälle.
>
>ich würde es gerade bei den Langstreckenpendlern abschaffen um
>einen Lenkungseffekt zu erzielen. Es kann doch nicht sein,
>dass der Staat bis zu mehr als 4.000 EUR p.a. herschenkt, nur
>weil es sich jemand einbildet nicht in die Nähe des
>Arbeitsplatzes zu ziehen bzw. es auch nur so darstellt und
>sich in Wirklichkeit damit eine kleine Wohnung finanziert. Das
>ist wirklich nicht Sinn der Sache.


Da viele häufig ihre Jobs wechseln, oder gar keinen haben, ist es auch nicht besonders sinnvoll in die Nähe seines Arbeitsplatzes zu übesiedeln. Nächstes Monat kann der Job schon wieder weg sein.

  

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>Da viele häufig ihre Jobs wechseln, oder gar keinen haben, ist
>es auch nicht besonders sinnvoll in die Nähe seines
>Arbeitsplatzes zu übesiedeln. Nächstes Monat kann der Job
>schon wieder weg sein.

Das einzige politisch korrekte, was die ideale Arbeits- und Steuerbiene dann tun kann, ist: In einem Wohnwagen zu leben.

Dann ist sie jederzeit überall verfügbar, wo sie gebraucht wird und kann in schlußendlich jeder Hinsicht verschoben werden.

Ich hab mir mal einen Job gesucht, sogar fußläufig zu erreichen: Da passte ich nicht wirklich hin, und suchte einen anderen. Ich hab nochmal einen perfekten Job gefunden, noch viel perfekter, ein bisschen weiter, mit (damals) dem Auto in 10 min zu erreichen. Ein paar Monate später zog die Firma dann um, und ich fuhr am Ende 30 min mit dem Auto.

  

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Um nicht nur zu sagen was nicht geht , ein paar Vorschläge:

- Wahl-Werbekostenerstattung auf 1 Mio. begrenzen
- Erhöhung der Parteienförderung rückgängig machen
- Werbebudgets der Ministerien auf Null setzen, ebenso Asfinag
- Eigenständige Finanzierung von Asfinag und ÖBB beenden

Das ist bewußt nur eine Liste von "Kleinigkeiten", die großen Probleme sind
ohnehin bekannt.

  

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>Bei der Kultur kann man auch einiges machen
>
>http://www.andreas-unterberger.at/2014/05/die-einen-zahlen-die-anderen-amuesieren-sich/#s thash.PBLxWUSb.dpbs
>
>
>wußte gar nicht, das die 3 Theater 144 Mio € jährlich kosten

Diese Kosten sollte doch einfach die Wiener Hotellerie und Gastronomie übernehmen, das sind die einzigen die von den Kulturtouristen und -image profitieren...

  

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>Diese Kosten sollte doch einfach die Wiener Hotellerie und
>Gastronomie übernehmen, das sind die einzigen die von den
>Kulturtouristen und -image profitieren...

Genau aber das ist das Problem, dass keine wegen dem Burgtheater nach Wien kommt.

Andere Anketote.

http://wien.orf.at/news/stories/2648082/

...sagte Sima. Denn übermäßiges und nicht artgerechtes Futter führt zu kranken und verletzten Tieren. Zudem trägt es dazu bei, dass sich die Vögel stark vermehren....

Widerspricht sich im selben Satz, die gute Sima, aber es geht weiter

Taubenkobel in Wien-Meidling

...Besonders viele Tauben tummeln sich rund um den Wienfluss. Um sie von der Straße wegzubringen, hat die Wiener Tierschutzombudsstelle hier vor einigen Jahren ein wissenschaftlich betreutes Pilotprojekt gestartet, Wiens ersten Taubenkobel am Amtshaus Meidling - mehr dazu in Psychologie gegen Tauben. 400 Tiere finden in diesem Platz und werden mit artgerechtem Futter versorgt. Zudem bekommen sie Nistmöglichkeiten, in denen die gelegten Eier gegen Attrappen ausgetauscht werden, um eine Überpopulation zu verhindern. Nach weiteren geeigneten Orten wird bereits gesucht....


Diese Taubenkogel hat über 200.000,- € gekostet - als soviel wie eine Wohnung für 4 Personen! - und bringt überhaupt nichts. Die Tauben fliegen nicht hin, weil rundherum genug Futter gibt und sie wo anders auch brüten können.
Aber Hauptsache es werden schon andere Standorte für so einen Schwachsinn gesucht.

  

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>...Besonders viele Tauben tummeln sich rund um den Wienfluss.
>Um sie von der Straße wegzubringen, hat die Wiener
>Tierschutzombudsstelle hier vor einigen Jahren ein
>wissenschaftlich betreutes Pilotprojekt gestartet, Wiens
>ersten Taubenkobel am Amtshaus Meidling - mehr dazu in
>Psychologie gegen Tauben. 400 Tiere finden in diesem Platz und
>werden mit artgerechtem Futter versorgt ...

Zu artgerechtem Taubenfutter fällt mir nur Georg Kreisler ein.
https://www.youtube.com/watch?v=TiH5BsVTcyg

  

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>
>>>PENDLERPAUSCHALE abschaffen:
>>
>>Bei Kurzstreckenpendler auf alle Fälle.
>
>ich würde es gerade bei den Langstreckenpendlern abschaffen um
>einen Lenkungseffekt zu erzielen. Es kann doch nicht sein,
>dass der Staat bis zu mehr als 4.000 EUR p.a. herschenkt, nur
>weil es sich jemand einbildet nicht in die Nähe des
>Arbeitsplatzes zu ziehen bzw. es auch nur so darstellt und
>sich in Wirklichkeit damit eine kleine Wohnung finanziert. Das
>ist wirklich nicht Sinn der Sache.


als junger kannst das noch machen,und suchst dir eine Freundin in der nähe des Arbeitsplatzes

mit Familie wird das aber absurd,
wie andere schon richtig gesagt haben,für einen Job der vielleicht eh nicht von dauer ist das ganze Umfeld abreissen,
das braucht und will niemand,sorry.

  

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>Steuern senken, statt Fördern
>Statt die Wirtschaft mit 15 Mrd. € zu fördern, würde ich mehr
>Steuern für Arbeitnehmer und Arbeitgeber senken und weniger
>fördern.

Sehe ich auch so. Der administrative Aufwand ist sehr hoch (in Firmen und Behörden) und ich bin mir sicher, dass im dem Gebiet sehr viel getrickst wird.

>
>Steuern senken, statt gefühlte 100 Steuerausnahmen
>Es gibt viele Ausnahmen und Sonderabsetzbarkeiten.
>
Ich würde auch eine Lösung Richtung Flat-Tax super finden. ein paar (gesenkte) Steuersätze und keine Ausnahmen.


>Struktur- und Verwaltungsreform
>Hier gibts bereits 599 Vorschläge des Rechnungshofs dazu!
>
Ich hab mir die mal durchgesehen. Alle halte ich nicht für sinnvoll, aber wenn man mal 1/4 umsetzt schwimmt Österreich im Geld

  

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>Struktur- und Verwaltungsreform
>>Hier gibts bereits 599 Vorschläge des Rechnungshofs dazu!
>>
>Ich hab mir die mal durchgesehen. Alle halte ich nicht für
>sinnvoll, aber wenn man mal 1/4 umsetzt schwimmt Österreich im
>Geld


Wo findet man denn die? Wollte mir die schon
immer mal ansehen.

  

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>>Struktur- und Verwaltungsreform
>>>Hier gibts bereits 599 Vorschläge des Rechnungshofs dazu!

>>Ich hab mir die mal durchgesehen. Alle halte ich nicht
>>für sinnvoll, aber wenn man mal 1/4 umsetzt schwimmt
>>Österreich im Geld
>
>Wo findet man denn die? Wollte mir die schon
>immer mal ansehen.

http://www.rechnungshof.gv.at/fileadmin/downloads/_jahre/2011/beratung/positionen/Verwalt ungsreform_2011.pdf

Zusätzliche und aktuelles:
http://www.rechnungshof.gv.at/berichte/berichte-bund-2014.html



  

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>PENDLERPAUSCHALE abschaffen:
>2009 wurden laut Verkehrsclub Österreich 800 Millionen Euro an
>850.000 Personen ausbezahlt, das Volumen hat sich in den
>letzten 15 Jahren verdreifacht. Diese Zahlen beziehen sich
>noch auf die Zeit vor der Erhöhung der Pauschale 2011.
>Zudem würden dann die Leute verstärkt in die Nähe des
>Arbeitsplatzes ziehen bzw. in die Städte ziehen was
>grundsätzlich ökonomischer wäre.

Abgesehen davon das ich letzteres keineswegs für so
toll finden würde liefe das letztendlich auf eine unterschiedliche
Besteuerung des Einkommens je nach Ort des Arbeitsplatzes
hinaus, man kann die Anreisekosten ja als eine Art
Werbungskosten sehen. Scheint mir schwierig deren Absetzbarkeit
quasi generell zu verweigern.

  

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>>PENDLERPAUSCHALE abschaffen:

>>Zudem würden dann die Leute verstärkt in die Nähe des
>>Arbeitsplatzes ziehen bzw. in die Städte ziehen was
>>grundsätzlich ökonomischer wäre.
>
>Abgesehen davon das ich letzteres keineswegs für so
>toll finden würde liefe das letztendlich auf eine
>unterschiedliche
>Besteuerung des Einkommens je nach Ort des Arbeitsplatzes
>hinaus, man kann die Anreisekosten ja als eine Art
>Werbungskosten sehen. Scheint mir schwierig deren
>Absetzbarkeit
>quasi generell zu verweigern.

Die Abschaffung des Pendlerpauschals würde dazu führen, dass die Österreicher sich endlich überlegen würden wie sie Arbeitsplatz und Wohnort vereinbaren können. Ich nehme nur einmal eine unserer Sekretärinnen her. Die pendelt jeden Tag 2x60min mit dem Auto über die Autobahn. Würde sie jetzt zB nicht im Süden von Wien sondern im Norden arbeiten, wären das nur 15min (die man im Notfall aus der eigenen Tasche locker zahlen könnte). Und Sekretärinnen Jobs gibt es auch in diesem Teil von Wien zuhauf, aber die Pendlerpauschale führt zu diesem unlogischen Verhalten.

  

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Schaute mir mal heute an, wer aller mein Blog liest und fand diese interessante Quelle:
http://volxwirtschaft.blog.de/2014/04/08/deflationsspiralen-gefaehrlicher-inflationsspira len-18190688/

Ich bringe einen kurzen Auszug

Die Hyperinflation muss weiter warten

Als die Europäische Zentralbank (EZB) im November 2011 damit begann sehr langlaufende Refinanzierungsgeschäfte (LTRO) mit unbegrenzter Zuteilung anzubieten und die Zentralbankmenge innerhalb weniger Monate von rund 1000 Mrd. Euro auf fast 1800 Mrd. Euro anstieg (vgl. Abbildung 5), war es für viele deutsche Ökonomen ausgemachte Sache: Nun kommt die Hyperinflation! Was kann man schon anderes erwarten, wenn ein Italiener die Führung einer Notenbank übernimmt?

Es ist nicht ganz so gekommen, wie hier schon im Oktober 2012 vermutet, als die Zentralbankgeldmenge der EZB ihren Höchststand erreichte. Seit Anfang 2012 befindet sich die Inflationsrate des Euroraums nun im Sinkflug (Abbildung 1). Seit Anfang vergangenen Jahres unterschreitet sie dabei die Zielinflationsrate von 2%. Der vorläufige Wert für den März dieses Jahres liegt bei 0,5%. Die Eurokrisenländer Irland, Spanien und Portugal sind gerade dabei wieder unter eine Rate von Null zu rutschen; Griechenland befindet sich bereits sein Anfang vergangenen Jahres in diesem Bereich. Natürlich ist es zur Wiederherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit gut, wenn die Krisenländer niedrigere Inflationsraten als Deutschland haben. Aber bei einer entsprechend höheren durchschnittlichen Inflationsrate im Euroraum wäre dies auch möglich ohne, dass die Krisenländer in den deflationären Bereich abrutschen. Deflation erhöht in realer Rechnung den noch immer sehr hohen Schuldenstand dieser Länder.


Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Europäischen Währungsunion (EWU) ohne Deutschland stagniert nun schon seit Anfang 2009 auf dem niedrigen Niveau, auf das es im Gefolge der Subprime-Krise abgeruscht war (Abbildung 2). Aus dem leicht positiven Trend der letzten drei Quartale des Jahres 2013 eine Trendwende abzuleiten, setzt ein stabiles internationales Umfeld vorraus. Das ist aber nicht gegeben. Lediglich die USA und Großbritannien befinden sich derzeit in einem einigermaßen klaren Aufwärtstrend. In den Schwellenländern herrscht große Unsicherheit. Die Wachstumsraten Chinas gehen zurück. Russland erscheint derzeit kaum berechenbar. Wenn es weitere Teile der Ukraine usurpiert, dürften die politischen Konsequenzen dem "zaghaften Aufschwung" des Euroraumes bald ein Ende setzen.

Unter den Euro-Krisenländern zeigt derzeit nur das BIP Portugals einen sichtbaren Aufwärtstrend. In Spanien deutet sich eine leichte Stabilisierung an. In Irland herrscht Stagnation; in Griechenland und Italien schrumpft das BIP noch immer. Bis auf Italien scheint sich aber zumindest die Lage auf den Arbeitsmärkten zu stabilisieren. Mehr als ein halbes Jahrzehnt währt nun schon die Krise. Es ist noch lange nicht ausgemacht, dass daraus nicht ein verlorenes Jahrzehnt wird.

Geldpolitik in Zeiten fragmentierter Kapitalmärkte

Die europäische Wirtschaft stagniert trotz historisch niedriger Zinsen. Abbildung 3 zeigt die Entwicklung der von der EZB direkt beeinflussbaren Zinssätze. Die orangefarbenen Säulen in Abbildung 2 geben die Höhe des Leitzinses an, zu dem die EZB Geld an Geschäftsbanken verleiht (Hauptrefinanzierungssatz). Die rotfarbenen Säulen markieren die Höhe des Zinssatzes am kurzfristigen Ende des Interbankenmarktes (EONIA), zu dem sich Geschäftsbanken in normalen Zeiten Geld mit einer Laufzeit von 24 Stunden leihen. Beide Zeitreihen beziehen sich auf die Skala der linken Seite des Diagramms. Die blaue Linie gibt die Wachstumsrate der Geldmenge M1 (Erläuterung) zum jeweiligen Vorjahresmonat an, die an der invertierten Skala auf der rechten Seite des Diagramms gemessen wird. Wie man sieht, ist die Beziehung zwischen Hauptrefinanzierungsatz und M1-Wachstum normalerweise deutlich negativ korreliert: Wenn die EZB den Hauptrefinanzierungssatz erhöht, bremst dies das Geldmengenwachstum; wenn sie den Hauptrefinanzierungssatz senkt, erhöht dies das Geldmengenwachstum.


Wie hier schon einmal erwähnt, ist seit dem Ausbruch der Eurokrise im Jahr 2010 ist die negative Korrelation von Hauptrefinanzierungssatz und M1-Wachstum gestört: Trotz historisch niedriger Zinssätze sank das M1-Wachstum von Januar 2010 auf Januar 2011 auf fast Null Prozent. Zinssenkungen führten dann zwar bis Januar 2013 wieder zu einem Anstieg des Wachstums. Seitdem geht das M1-Wachstum aber wieder zurück - trotz weiterer Zinssenkungen. Das deutet auf eine massive Störung bei der Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken hin. Trotz der enorm günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten bei der EZB trauten sich die Geschäftsbanken offensichtlich nicht im normalen Umfang, Geld an den Nichtbankensektor zu verleihen, was über einen Anstieg der Girgalgeldmenge dann zu einem Anstieg der M1-Geldmenge führen würde.

Während vom Beginn der Währungsunion im Januar 1999 bis zum Januar 2008 die jährliche M1-Wachstumsrate im Durchschnitt bei 9,0% lag, lag sie vom Oktober 2008 bis zur letzten aktuell verfügbaren Zahl vom Februar 2014 bei nur noch bei umgerechnet 6,5 % per anno. Wie Abbildung 4 zeigt, gilt dies auch für die Geldmengen M2 und M3 (Erläuterung). Bei M2 lag die jährliche Wachstumsrate vom Januar 1999 bis zum Januar 2008 bei 8,2% und vom Oktober 2008 bis zum August 2012 bei 2,8%. Bei M3 lauten die entsprechenden Werte 8,8% und 1,1%.

Abbildung 4 - Wachstumsrate der Geldmengen in der EWU

Wenn das Geldmengenwachstum so gering war, wo sind dann die schon erwähnten großvolumigen - von EZB-Präsident Mario Draghi bisweilen auch "dicke Berthas" genannten - Refinanzierungsgeschäfte (LTRO) gelandet? Abbildung 5 bietet eine Erklärung. Die von den Geschäftsbanken zusätzlich in Umlauf gebrachten Geldmengen waren zwar gering, aber die Geschäftsbanken selbst haben große Kreditvolumina bei der EZB aufgenommen und diese dann aufgrund der hohen Unsicherheit am Interbankenmarkt wieder in der Einlagefazilität der EZB (Erläuterung) zur Risikovorsorge deponiert. Ganz ähnlich war die Entwicklung in den USA (Adjusted and Required Reserves, Monetary Trends). Diese Verfügbarstellung zusätzlicher Liquidität war geldpolitisch sehr sinnvoll, denn sie hat wesentlich dazu beigetragen die angespannte Lage im Bankensektor zu stabilisieren. Durch die erhöhte Liquiditätshaltung der Geschäftsbanken, die von den Notenbanken mit niedrigen Zinsen für Zentralbankgeld erleichtert wird, reduziert sich das Risiko, dass ein kurzfristiger Liquiditätsengpasses durch Ausfall eines großen Schuldners zu einem Dominoeffekt im Bankensektor führt, der dann viele andere Banken mit in eine Konkursspirale ziehen könnte.

Abbildung 5 - EZB-Zentralbankgeldmenge und Komponenten


Abbildung 7 - Notleidende Kredite in den Bilanzen der sytemrelevanten Banken der Europäischen Währungsunion

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3808108/Budget_Das-Defizit-wird-zu-langsam -abgebaut?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Budget: „Das Defizit wird zu langsam abgebaut“

Der Fiskalrat bekrittelt fehlende Grundsatzbeschlüsse über notwendige Reformen, warnt vor EU-Sanktionen wegen zu langsamen Defizitabbaus und beklagt, dass die Budgetsanierung zu stark über Einnahmen erfolgt.

  

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gerade kurz zur Sitzung auf ORF 3 geschaltet und ich dachte oh mein Gott ist jetzt die Kochsendung, Schweinebraten gefälligst ?
http://splashurl.com/kqr8dfl

  

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>gerade kurz zur Sitzung auf ORF 3 geschaltet und ich dachte
>oh mein Gott ist jetzt die Kochsendung, Schweinebraten
>gefälligst ?
>http://splashurl.com/kqr8dfl

Und hat sie wenigstens was gscheites gesagt? Oder wieder nur über Entwicklungshilfe gesprochen?

  

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Moody's sieht heimische Banken weiter skeptisch - Negativer Ausblick

Moody's ist weiter skeptisch was die österreichische Bankenlandschaft betrifft und lässt den Ausblick - wie schon seit 2009 - auf negativ. Hauptgrund ist das starke Engagement der Institute in "mehreren" sehr unsicheren Märkten in Osteuropa, wo die Banken aber 30 Prozent ihrer Veranlagungen halten, schreibt das Ratinginstitut in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse.

Außerdem fließe in die Einschätzung ein, dass die öffentliche Hand sich sehr zurückhaltend zeigt, unbesicherte Gläubiger von Problembanken zu unterstützen. Das beeinflusse die gesamte Kreditwürdigkeit der bewerteten österreichischen Banken

  

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Insgesamt waren Forderungen der Republik Österreich aus Haftungsfällen in Höhe von 927,1 Mio. Euro (per Ende 2013) offen.

Im Jahr 2013 angefallene neue Schadenszahlungen aus Haftungsfällen betreffen hauptsächlich Exporte in den Iran (43,9 Mio. Euro), nach Ägypten (39,8 Mio. Euro) und in die Ukraine (11,5 Mio. Euro), insgesamt fielen aus Geschäften mit Staaten und Unternehmen Schadenszahlungen in Höhe von 122,2 Mio. Euro an. In allen diesen Fällen wurden Lieferungen gar nicht bezahlt, die Kontrollbank bzw. die Republik sind aus Haftungsvereinbarungen eingesprungen. Dann wird von Staatsseite versucht, die Forderungen einzutreiben. Die überwiegende Mehrheit der Schadensfälle entstand aus politischen Gründen.

Die aushaftenden Forderungen aus Nordkorea-Geschäften betreffen langfristige Lieferprojekte von Mitte bis Ende der 70er-Jahre. Im Juli 1980 und November 1987 wurden mit Nordkorea Umschuldungen vereinbart. Auf deren Basis wurden bis 1992 in kleinen Zahlungen insgesamt 5,6 Mio. Euro bedient. Seither gebe es keine Zahlungseingänge. Nordkorea zahle auch anderen Ländern nichts, hieß es aus der Kontrollbank.

OeKB-Vorstandsdirektorin Angelika Sommer-Hemetsberger erläuterte heute im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien, dass Russland und die Ukraine "genau beobachtet" würden. Konkrete Schätzungen über die weitere Entwicklung wolle sie nicht abgeben. Trotz der Turbulenzen habe sich das Länderrisiko von Russland nicht verschlechtert. In Russland sind (per Ende 2013) Haftungen über 3,1 Mrd. Euro offen, in der Ukraine eine knappe Milliarde Euro. Das seien aber keine Schadensfälle, sondern offene Haftungen. Betreffend die Ukraine gebe es aus Österreich heuer "keine Nachfrage nach neuen Haftungen".

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1450988/fullstory

  

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Ökonom Schuh: Heuer und 2015 wird man mit Pensionsbudget durchkommen, dann sind Maßnahmen nötig.

Wien. Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) wies am Donnerstag in der Nationalratssitzung Bedenken zurück, dass im Budget eine Pensionslücke von 3,6 Milliarden Euro klaffen wird, weil das Pensionsantrittsalter weniger rasch ansteigen wird, als angenommen - bis 2018 soll das durchschnittliche Antrittsalter auf 60,1 Jahre ansteigen. Sein Ressort stand am Donnerstag im Zentrum der Budgetdebatte des Nationalrats. Berechnungen dieser Art hatte der Budgetdienst des Parlaments angestellt und sich dabei auf die Pensionskommission berufen. Diese würden aber auf einer "Uralt-Wifo-Prognose" basieren, nun habe man neue Wifo-Zahlen, sagte Hundstorfer.

In den vergangenen fünf Jahren habe man stets weniger für Pensionszuschüsse ausgegeben als veranschlagt, machte Hundstorfer geltend. 2013 beträgt der Unterschied zwischen veranschlagten und tatsächlichen Ausgaben demnach voraussichtlich rund 250 Millionen Euro. Zudem verwies der Sozialminister darauf, dass sich das durchschnittliche Pensionsantrittsalter im 1. Quartal 2014 um 5 Monate im Vergleich zum Vorjahr erhöht hat.

Pensionsexperte Ulrich Schuh vom industrienahen Institut Eco Austria bestätigte der "Wiener Zeitung", dass man "heuer und 2015 mit dem vorgesehenen Pensionsbudget durchkommen" könne. "Aber das ist ein knapp bemessener Rahmen, der darin münden wird, dass man für die Jahre nach 2015 weitere Maßnahmen setzen wird müssen", sagt Schuh. Im Grunde sehe das auch der Sozialminister so, der die Sache "pragmatisch" angehe.

Im Budget für heuer und kommendes Jahr sind im Sozialressort für die Pensionen Ausgabensteigerungen von 2014 bis 2018 um 20,3 Prozent vorgesehen. Grund dafür ist laut dem Budgetbericht unter anderem die Pensionsanpassung ab 2015. Heuer stehen 10,194 Milliarden Euro für den Bereich "Pensionsversicherung" (Bundeszuschuss zum Pensionssystem der ASVG) zur Verfügung, damit steigen die Ausgaben gegenüber 2013 um 400,9 Millionen Euro. 2015 sind es 10,68 Milliarden Euro, also um 486 Millionen Euro mehr als 2014. Auch die Bereiche Arbeit sowie Soziales und Konsumentenschutz steigen in den kommenden vier Jahren, jeweils um fast sieben Prozent.

Über weite Strecken kam es im Plenum zu einem Schlagabtausch zwischen FPÖ und SPÖ. Während FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl und seine Fraktionskollegen falsche Prioritätensetzungen in der Sozialpolitik beklagten und dem Sozialminister unter anderem vorhielten, Geld von Österreichern zu Ausländern umzuverteilen statt die "kleinen Leute" zu unterstützen, konterte dieser mit dem Vorwurf, die FPÖ wolle offenbar mit untergriffigen Argumenten und falschen Klischees kurz vor der EU-Wahl auf Stimmenfang gehen.

Geld für Zahnspangen
Die budgetäre Ausstattung des österreichischen Gesundheitswesens stand als nächster Punkt auf der Tagesordnung. Gesundheitsminister Alois Stöger unterstrich, dass das Budget sicherstelle, dass das Gesundheitssystem ausgebaut und weiterentwickelt werden könne. Der Großteil der öffentlichen Gesundheitsausgaben von rund 25 Milliarden Euro läuft über Krankenkassen und Landesbudgets, im Gesundheitsministerium scheint daher nur ein Bruchteil auf. Heuer stehen dem Ministerium 953,3 Millionen Euro zur Verfügung, für 2015 sind 957 Millionen Euro geplant. Damit werden unter anderem die Gratis-Zahnspangen finanziert.

Auch das traditionell eher emotionsgeladene Bildungsthema hat im Anschluss die Wogen nicht hoch gehen lassen. Kritik an der Koalition blieb freilich trotzdem nicht aus. So pochte etwa der grüne Bildungssprecher Harald Walser darauf, die Zentralmatura wieder durch das Ministerium und nicht mehr durch das Bifie durchführen zu lassen. Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek stehen heuer 8,1 Milliarden Euro zur Verfügung, 2015 sind es 8 Milliarden Euro.

Behandelt wurden außerdem in der Debatte noch das Wissenschafts- und Forschungsbudget und das Verteidigungsbudget. Heuer sind für das Wissenschaftsministerium knapp unter 4,1 Milliarden (+4,6 Prozent), 2015 knapp über 4,1 Milliarden Euro vorgesehen.

Das Verteidigungsministerium muss einen harten Sparkurs fahren: Heuer gibt es ein Minus von 5,1 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro, für 2015 sind 2 Milliarden Euro vorgesehen, dafür laufen die Eurofighter-Raten aus.

--
Nachtrag:
Bis vor kurzen befanden sich noch die Daten zu den Pensionsversicherungskosten Einnahmen und Auszahlungen pro Jahr auf dem Server der Sozialversicherung. (Keine persönlichen Daten nur die Gesamteinnahmen aus der PV und die Gesamtausgaben der PV) Da sich einige Leute und auch meine Wenigkeit im Moment mit der Nichtfinanzierbarkeit des Pensionssystem beschäftigen, wollte ich ein par Daten kreuzverifizieren.
Leider wurden diese Daten vom Server der Sozialversicherung jetzt gelöscht.
Dass sie bis vor kurzem noch da waren, sieht man gut am Google Suchergebnis:


Jedenfalls wurden aus der Sozialversicherung diese Pensionen in den letzten 2 Jahren ausbezahlt.


Hinzu kommen noch die bekannten Zuschüsse aus dem Budget:

  

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Hypo: Haircut und Ramsch
Spindelegger feilt gerade intensiv am Text für das Hypo-Sondergesetz. Brisant: Es soll ein Schuldenschnitt für jene Hypo-Anleihegläubiger verankert werden, deren Anleihen mit Haftungen des Landes Kärnten besichert sind. An einer "sauberen" Begründung wird noch gefeilt. Wahrscheinlichstes Argument: Die Gläubiger steigen mit einem Haircut immer noch besser aus, als wenn nach der Hypo-Pleite eine Kärnten-Pleite gefolgt wäre. Wie hoch der Haircut ausfällt, ist noch geheim. Betroffen sind Anleihen im Nominale von einer Milliarde Euro. Die geplante Gläubigerbeteiligung hat Freitagabend bereits dazu geführt, dass die Rating-Agentur Moody's die Hypo-Anleihen auf Ramsch-Status abstufte

  

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Pensionen sind ja mein Lieblingsthema

Mit einem kleinem hack bin ich trotz Löschung der Daten vom SV-Server an die Pensionsjahrbücher herangekommen und habe sie in mein macro-ökonomisches Excel hinzugefügt:
https://drive.google.com/file/d/0Bzp8yYU5yBOBM3BkY0hqUmFWbUk/edit?usp=sharing

Hier sieht man schön, dass die Ausgaben nur für den Pensionsversicherungsteil der Sozialversicherung ärger im delta anstiegen, als die Staatsschulden seit dem Jahr 2000. Und das trotz Schüssels Reform unter blau-schwarz, die von der Prämisse ausging, dass man das Pensionsantrittsalter bis 2012 auf 67 anheben könnte. (animiert)


So, das Rentensystem hat jetzt ein echtes Problem, weil selbst mit allen Hundsdorferischen Tricks kann die kalte Progression NIE 2016 wegen der SV-Beiträge, die für die steigenden Pensionskosten gebraucht werden, ausgeglichen werden. Man wird ohne echte Reform, die man früher als geplant beginnen muss, die Steuern nie senken können und bei der Alterspyramide ist in 8 Jahren bereits Sense. (Vielleicht auch schon früher, aber dann muss drastisch gekürzt werden, wenn keine echte Reform vorher stattfindet)

P.S.: Die Arbeitslosigkeit stieg von 2013 mit 287.200 auf Ende April 2014 mit genau 307.517 Arbeitslosen an. Diese heurigen Daten sind noch nicht eingearbeitet. Jahr für Jahr, wo Faymann betont, dass Österreich die Krise so gut überstanden hat, wirds schlechter!!
Die Regierung hält wahrscheinlich bis 2018 und dann müssen die Nachfolger blöderweise sehr harte austeritäre Maßnahmen durchführen, die portugisisch weh tun. Sollte eine Vermögensabgabe kommen, dann hält es vielleicht bis 2024, daber dann wirds noch schlimmer als richtig griechisch wehtun.
Quelle: Blog von mir

P.P.S.: Selbst wenn man jetzt Massenmigration hineinlässt, dann entstehen keine qualitfizierten Jobs dadurch, bevor Mikl-Leitner auf so eine Idee, wie bei den syrisch katholischen Familien kommt. Das wird höchstens die F dann auf 40% bringen und französische Umverteilungskonflikte auslösen. Besonders sind bereits integrierte Migranten höher von Arbeitslosigkeit betroffen.

P.P.P.S.: die wirtschaftlichste und innovativste dynamische Region der Welt; MUHAHAHA Europa zählt zu den größten Verlieren weltweit. Und die scheiße ist ja, dass es das wirklich hätte werden können und noch immer nicht so abzusandeln braucht. Aber zu viel Staatskommunismus gepart mit Feudalssystem ist der Untergang des Abendlandes durch die eigene Dummheit! Es fehlt hier der Wille zur Leistung und zur einem liberaleren System. Das muss nicht neoliberal sein, das kann klassisch keynsianisch ordoliberal sein. (wäre mir auch lieber)

  

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>P.P.P.S.: die wirtschaftlichste und innovativste dynamische
>Region der Welt; MUHAHAHA Europa zählt zu den größten
>Verlieren weltweit. Und die scheiße ist ja, dass es das
>wirklich hätte werden können und noch immer nicht so
>abzusandeln braucht. Aber zu viel Staatskommunismus gepart mit
>Feudalssystem ist der Untergang des Abendlandes durch die
>eigene Dummheit!


Sehr richtig

  

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>
>>P.P.P.S.: die wirtschaftlichste und innovativste
>dynamische
>>Region der Welt; MUHAHAHA Europa zählt zu den größten
>>Verlieren weltweit. Und die scheiße ist ja, dass es das
>>wirklich hätte werden können und noch immer nicht so
>>abzusandeln braucht. Aber zu viel Staatskommunismus gepart
>mit
>>Feudalssystem ist der Untergang des Abendlandes durch die
>>eigene Dummheit!

>
>Sehr richtig

@ifoko ich hab jetzt mit so par linken künstlern in den USA gechattet und gefragt, wie das dort ist.
Die haben mir gesagt: "Wir sind gegen die Sozialhilfe, weil jetzt machen wir unsere Kunst und arbeiten 2-3 Tage in irgendeinem Nebenjob. Weil die Steuern so niedrig sind, bleibt uns fast alles, wir haben die cheapest social insurcance gebucht und sind halt kunst fanatisch! Sozialhilfe heißt hier, du bist ein voller Sozialfall. Aber wenn Obamacare voll kommt, dann können wir nicht mehr so leben, wegen den ganzen extra taxes. Too much social is less freedom. Wenn du mehr sozial willst, dann gehst du zu the amish oder mormons oder methodisten Kirche; gibts auch social, aber du hast the choice!"

Ich habe mir gedacht: "shit, die haben recht! Der ganze ideologische scheiß Neid kommt nur aus den Sozialtransfers heraus. Niemand echauffiert sich über das "Gsindel", wenn er dafür nix blecht, außer die sind aufdringlich oder so. Aber ansonsten hört der Typ: hey das ist ein freies Land, geht dich nix an, you don't pay! Dort kann sich jeder, der sich was aufbauen will, schneller was aufbauen, der Künstler kann Künstler sein, er muss halt so a was hackeln, aber ned so viel, wenn er sich mit wenig materiellen zufrieden gibt. Nirgendwo sonst beziehen so viele Leute Transferleistungen wie hier in Österreich. Selbst die untere Mittelschicht kommt ohne Transfers kaum hier noch aus. Ganz Österreich ist ein einziger Sozialfall.

  

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mMn ist das Problem, dass es zu wenig Arbeit für unqualfizierte Menschen gibt.

In den 60-90 Jahren fand ein "Hilfshackler" - der genau so gut rechnen und schreiben konnte wie unsere Kultürbereicher heutzutage - relativ leicht einen Job und konnte wenn er nicht faul war und paar überstunden gemacht hat - auskommen und konnte sich Gemeindewohnung, Essen, Bier, Tschick evt. sogar Auto leisten. Der Urlaub am Neusiedlersee war auch drinn, evt. sogar ein Schrebergarten
Ein guter/nicht fauler Facharbeiter (z.B. Maler/Anstreicher, Maurer,...) konnte in den 60er sich locker Auto und 2x Urlaub leisten und die Frau war zu Hause.

Das geht alles heute nicht mehr!
1) Gibt es keine Arbeit mehr für "Hilfshacker" die auch bezahlt wird, einfach die Abgaben und Steuern viel zu hoch sind.
2) Um sich 2x Urlaub und Auto leisten zu können müssen heute beide arbeiten gehen.

Solange die unqualfizierte Arbeit heutezutage so hoch besteuert wird, wird sich auch nichts ändern.
mMn gehöhrt bis 2000,- € brutto = 2000,- € netto.
Für 1000,- netto hackelt heute halt keiner 160 Std im Monat. Kostet aber den Arbeitgebeer 3000,- im Monat.
Allerdinges wenn die Leute 10,- €netto pro Std bekommen, dann hackeln die Leute, zumindest nicht die ganz Faulen und der Arbeitgeber kann es sich leisten.

  

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>mMn ist das Problem, dass es zu wenig Arbeit für
>unqualfizierte Menschen gibt.
>

>Allerdinges wenn die Leute 10,- €netto pro Std bekommen, dann
>hackeln die Leute, zumindest nicht die ganz Faulen und der
>Arbeitgeber kann es sich leisten.
>

Das Problem ist, dass heute diese unqualifizierte Arbeit oft Leute aus dem Osten schwarz für 3-7 EUR machen. Das sind dann die, die im Stadtpark übernachten und maximal von Auto und Urlaub träumen.

Man muss sich auch die Frage stellen wo man unqualifizierte Arbeiter braucht. Hauptsächlich ist das:
- Bau, Gastronomie, Reinigung (da gilt sowieso schon das Brutto für Netto Prinzip, da dort typischerweise extrem viel schwarz läuft)
und
- Industrie mit Produktion (die es nicht mehr gibt)
- Landwirtschaft (heutzutage machen das hauptsächlich Maschinen, von den Erntehelfern mal abgesehen)

  

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so siehts übrigens aus - das Hauptproblem ist erwartungsgemäß der Dienstleistungsbereich mit mehr als 238.000 Arbeitslosen.

Die "Alten" sind gar nicht das Hauptproblem mit rund 80.000

http://666kb.com/i/coocsmgsoid3an0py.jpg.png

http://www.ams.at/_docs/001_monatsbericht.pdf

  

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Das Problem bei den besser qualifizierten in einigen Bereichen ist aber auch, dass die oft die ersten 3-10 Jahre (worst case) im Prekariat arbeiten:

Die echt mittleren bis starken Einzahler liegen somit auchauch deutlich unter der Anzahl der Beschäftigten.

Ein Beispiel; http://barbarakaufmann.wordpress.com/2012/12/09/protestmude/

Ein persönlicher Rückblick auf ein Jahr Protest der Freien ORF MitarbeiterInnen.

Deine Augen im Spiegel sind genauso frustriert als hättest Du Dich politisch engagiert. 

Ich arbeite gerne. Ich liebe meinen Job. Ich mag auch schöne Schuhe, Sachertorten und Seenlandschaften bei Sonnenuntergang. Aber wenn Sie mich richtig glücklich machen wollen, geben Sie mir ein Mikrofon in die eine Hand und ein Aufnahmegerät in die andere und lassen Sie mich meine Arbeit machen. Gespräche führen mit Menschen, die ihre Lebenssituation schildern und dadurch Einblick gewähren in ihre soziale Lage. In die Welt, die uns umgibt. Oder mit fachkundigen Experten, die ein gesellschaftspolitisches Phänomen so erklären, dass es verständlich, greifbar, fühlbar wird. Lassen Sie mich Interviews schneiden, das Wesentliche herausfiltern, Atmosphäre mit Hilfe von Musik oder Geräuschen erzeugen und am Ende das Ganze mit einem verbindenen Off-Text versehen. Kurz gesagt: lassen Sie mich Radio machen.

Es ist inzwischen zweieinhalb Jahre her, dass ich durch eine Verkettung von glücklichen Zufällen meinen Traumberuf gefunden habe. Nach einem Kommentar im Standard, den die richtigen Leute an der richtigen Stelle gelesen und für interessant befunden haben, wurde ich eingeladen, einen Radiobeitrag für Ö1 zu gestalten. Nach dem ersten Studiotermin war mir klar: ich war gekommen, um zu bleiben. Die Arbeit beim Radio vereint alles, was ich gerne mach: recherchieren, schreiben, kommunizieren, etwas erzählen, aufklären. Ö1 ist journalistisch betrachtet eine Ausnahmeerscheinung. Ein Arbeitsplatz, an dem es noch Diskussionen über Ethik und Moral gibt. An dem nicht primär die Quote zählt, sondern die gesellschaftliche Relevanz eines Themas und Journalismus mit Haltung im Vordergrund steht. Ein Paradies für Herzblut-Journalisten und Journalistinnen. Wenn – ja, wenn nur die Bezahlung nicht wäre.

Und ich dachte, das geht nicht. Und das geht auch nicht, das kann so nicht funktionieren. Man kann nicht immer wieder so tun, als gäbe es nichts zu verlieren. 

Irgendwann im ersten Jahr hab ich bemerkt: das geht sich nicht aus. Ich hab den Fehler selbstverständlich zuallererst bei mir gesucht. Vielleicht liegt es an der fehlenden Routine, dachte ich mir. Vielleicht war ich einfach zu langsam. Oder zu genau. Oder mein Anspruch war zu hoch. Aber es gab und gibt nun mal Qualitätsansprüche bei Ö1 und darunter zu produzieren geht nicht. Für niemanden. Sonst kommt der Beitrag nicht auf Sendung. Und man kann nicht 10 qualitativ hochwertige, ausrecherchierte Beiträge a 3 Interviews und 20 Stunden Literaturstudium Minimum pro Beitrag im Monat produzieren. Das müsste man aber, wenn man ca 3000 Euro brutto verdienen möchte. Man schafft höchstens 4. Und das auch nur, wenn man an Wochenenden arbeitet und in der Nacht. Da ist man dann am Monatsende bei 1200 Euro brutto. Und fertig. Erschöpft, ausgelaugt. Bereitet aber bereits die nächste Geschichte vor, liest sich ins übernächste Wissenschafts- oder Politthema ein. Oder steckt schon mitten in den Vorarbeiten für die kommende Sozialreportage.

In den Rauchpausen oder beim Kaffeeautomaten frühmorgens, am Wochenende oder während der Nächte im Funkhaus hab ich immer diesselben Gesichter gesehen. Freie MitarbeiterInnen wie ich. Großteils Frauen. Alle zwischen 30 und 45 Jahre alt. Müde, ausgelaugt, erschöpft, aber voller Begeisterung für die Geschichten, Features, Reportagen, an denen sie gerade arbeiteten. Irgendwann haben wir über Geld gesprochen. Über Lebensbedingungen, nein, eigentlich sollte es heißen: Überlebens-Bedingungen. Und sehr schnell hab ich realisiert: ich bin nicht allein. Niemandem geht es besser als mir. Egal, ob diejenigen bereits 10 Jahre Praxis als RadiomacherInnen vorzuweisen hatten oder erst vor ein paar Monaten dazu gestossen sind wie ich. Niemand hatte eine Perspektive auf eine abgesicherte Zukunft, auf Arbeitszeiten innerhalb der Norm, auf ein Leben nach dem Funkhaus. Und so haben wir beschlossen good old Friedrich Schiller wörtlich zu nehmen: Verbunden werden auch die Schwachen mächtig. Wir haben uns zusammen geschlossen und gekämpft. Für höhere Honorare, für bessere Arbeitsbedingungen, für eine Zukunft als QualitätsjournalistInnen, die einen Großteil des Public Values des öffentlich rechtlichen Rundfunks ORF produzieren. Wir haben uns getroffen und erstmal gestaunt wie viele wir eigentlich sind. Und dann beschlossen, eine öffentliche Protestaktion zu veranstalten. Eine Gruppe bestehend aus WissenschaftsjournalistInnen, FeuilletonistInnen und Feature-AutorInnen wollte den Aufstand proben.

Und das war gar nicht einfach. Denn die klassische Radiomacherin/ der Radiomacher entspricht nicht gerade dem, was man gemeinhin als “Rampensau” bezeichnen würde. Es sind Menschen, die andere ausreden lassen, Argumente abwägen, Sätze mit “Verzeihung” beginnen oder ihre Einwände gegen Ideen für öffentlichen Aktionismus mit “wir sollten vielleicht bedenken, dass” einleiten. Kurz gesagt: es sind wirklich feine Menschen, die sich da zusammen taten und beschlossen, ihre Ängste und Bedenken und ihre Schüchternheit zu überwinden, um ein Zeichen zu setzen. Für sich und ihre KollegInnen bei Ö1, FM4 und den Kultursendungen bzw fremdsprachigen Programm im TV.

Bis du das realisiert hast, braucht es seine Zeit. Du hast keine Illusionen, es ist einfach nur soweit, daß du weißt, daß dir sonst keine Möglichkeit bleibt. 

Im Jänner 2012 stellte sich also eine Gruppe Freier ORF MitarbeiterInnen vor den Stiftungsrat des Unternehmens. Ausgestattet mit einem Teller voller Kuchenbrösel und Fähnchen, die fragten: Was bleibt für die Freien MitarbeiterInnen? Das ist nun beinahe ein Jahr her. Und nichts hat sich an ihrer Situation verändert. Denn was folgte, waren Sitzungen und Verhandlungen, die nicht als solche bezeichnet werden können. Derjenige, der etwas ändern könnte, hat uns 10 Monate nicht empfangen. Und diejenigen, die uns empfangen haben, konnten nichts ändern. Also haben wir weiter gemacht, mussten wir weitermachen. Wir haben offene Briefe geschrieben, Transparente beklebt, T-Shirts gedruckt. Alles neben der Arbeitszeit. Aus einer 80-Stunden Woche wurde eine 100-Stunden Woche. Jede freie Minute, die meine KollegInnen und ich nicht mit Recherche, Schnitt und Interviews verbrachten, nutzten wir zum Studium der Kollektivverträge, des Honorarkatalogs, der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wir trafen GewerkschafterInnen ebenso wie VertreterInnen der Arbeiterkammer. Ich weiß nicht mehr wieviel Kaffees allein ich mit Sendungsverantwortlichen, ProgrammmacherInnen und BuchhalterInnen getrunken habe, um mir detailliert anzuhören, warum man leider exakt nichts für uns tun könnte. Bei wievielen “Verhandlungsrunden” ich bestens vorbereitet mit auswendig gelernten Zahlen, Daten, Fakten gesessen bin, nur um zu bemerken: hier bewegt sich nichts. Weil niemand will, dass sich etwas bewegt. Man hat uns – verzeihen Sie die gar nicht Ö1 kompatible Wortwahl – in großem Stil verarscht.

Jetzt liegt endlich ein Angebot der Geschäftsführung auf dem Tisch. Und es ist lächerlich. Es ist gar nichts. Es würde bedeuten, dass wir ca. 30-60 Euro brutto mehr im Monat verdienen würden. Bei gleichbleibend schlechten Konditionen: keine Sozialversicherung, kein bezahlter Krankenstand, kein Urlaub. Die Frauenförderung für das kommende Jahr wurde mir 1 Million Euro budgetiert. Aber für die Freien MitarbeiterInnen, die zu rund 85 Prozent weiblich sind, wurde ein Bruchteil dessen bereit gestellt. Der Stiftungsrat, der uns nicht empfängt, wird dieses Budget kommende Woche absegnen. Und wir können nichts dagegen tun.

Ich möchte einfach nur arbeiten, denn ich liebe diesen Job. Ich will nichts werden, ich habe keine Ambitionen auf irgendeine Position. Nichts würde mich unglücklicher machen als ein fantastisch bezahlter Verwaltungsposten, der bedeuten würde, dass ich weg wäre von den Menschen, von den direkten Gesprächen mit Betroffenen, vom journalistischen Tagesgeschäft. Da unterscheide ich mich nicht von meinen Mitstreitern und zahlreichen Mitstreiterinnen. Aber ich kann nicht mehr. Ich bin müde. Sehr müde. Ich kann die Floskeln und die leeren Versprechungen nicht mehr hören. Ebenso wenig wie die Vorwürfe der Verantwortlichen, die uns erst wahr- und ernst genommen haben durch die mediale Berichterstattung, wir würden das Unternehmen schädigen durch unseren öffentlichen Protest. Ich glaube, Sie werden nirgends hingebungsvollere und idealistischere ORF MitarbeiterInnen finden als unter den Freien Ö1- FM4- und TV-Kultur MitarbeiterInnen. Niemand von uns will den ORF schlecht machen. Aber es ist schwierig, ein Unternehmen zu loben, das einen nicht wertschätzt, obwohl man wertvolle Arbeit leistet. Auf Kosten der eigenen Gesundheit, des Privatlebens und der Existenz.

Ich hatte 2012 5 Tage Urlaub. Und damit meine ich 5 Tage am Stück, an denen ich nicht gearbeitet habe. Und die Wochenenden sind da schon mit eingerechnet. Ich liege damit im oberen Drittel meiner Freien Kolleginnen und Kollegen. Denn die meisten hatten gar keinen Urlaub. Seit Jahren nicht. Ich fordere keine Privilegien, keine Sonderzuschläge oder eine eigene Sekretärin. Alles, was ich möchte, ist für eine Summe zu arbeiten, die mein Überleben sichert. Und mir vielleicht hie und da ein paar schöne Schuhe, ein Stück Sachertorte oder einen Sonnenuntergang inmitten einer Seenlandschaft ermöglicht. Aber ich sehe im Augenblick keine Perspektive, dieses Anliegen jemals erfüllt zu bekommen. Und ich bin einfach zu müde, um noch ein weiteres Jahr dafür zu kämpfen.

  

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Das ist bei Unis Assistentinnen und Assistenten auch so.

eigentlich hocken im staatsnahen Bereich tausende Amterl-, Posterl- SPÖVP Habara
und es werden zig Privilegienpensionen ausbezahlt und für die auf unterster Ebene,
die dann die echte Leistung erbringen, ist ka göd da

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/daniel/14-000-Euro-Pension-vom-ORF-fuer-Bacher/984 4875

http://mobil.news.at/a/koalition-ende-luxus-pensionen-2013

  

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>So, das Rentensystem hat jetzt ein echtes Problem, weil selbst
>mit allen Hundsdorferischen Tricks kann die kalte Progression
>NIE 2016 wegen der SV-Beiträge, die für die steigenden
>Pensionskosten gebraucht werden, ausgeglichen werden. Man wird
>ohne echte Reform, die man früher als geplant beginnen muss,
>die Steuern nie senken können und bei der Alterspyramide ist
>in 8 Jahren bereits Sense. (Vielleicht auch schon früher, aber
>dann muss drastisch gekürzt werden, wenn keine echte Reform
>vorher stattfindet)

Man müßte halt vor allem mal die Beamtenpensionen angehen. Aber nachdem in Regierung und Parlament hauptsächlich Beamte sitzen wird das nie passieren, sondern davor noch der Staat in eine nicht mehr bereinigbare Schieflage gebracht.


>
>P.S.: Die Arbeitslosigkeit stieg von 2013 mit 287.200 auf Ende
>April 2014 mit genau 307.517 Arbeitslosen an. Diese heurigen
>Daten sind noch nicht eingearbeitet. Jahr für Jahr, wo Faymann
>betont, dass Österreich die Krise so gut überstanden hat,
>wirds schlechter!!

Das bereitet mir auch sorgen, keine Ahnung wo das noch hinführen wird. Das britische Modell der Dienstleistungsgesellschaft ist ja gescheitert. Wir brauchen endlich die reindustrialisierung Europas.


>Die Regierung hält wahrscheinlich bis 2018 und dann müssen die
>Nachfolger blöderweise sehr harte austeritäre Maßnahmen
>durchführen, die portugisisch weh tun.

Das wird schwer, woher nehmen. Die Steuern sind runterhum schon auf Anschlag, mehr ist wohl nicht mehr zumutbar. Einsparungen in der Verwaltung werden nicht kommen, Begründung siehe oben

>Sollte eine
>Vermögensabgabe kommen, dann hält es vielleicht bis 2024,
>daber dann wirds noch schlimmer als richtig griechisch
>wehtun.

Die wird wenig bringen, man wird gar nicht so schnell schauen können wie das bewegliche im Ausland ist und sich die Reichen arm gerechnet haben. Der einzig gangbare Weg wir nur über die Erbschaft und Schenkungssteuern sowie über Grund(erwerbs)steuern führen. Das ist auch einfach administrierbar. Das müssen dann aber auch Massensteuern werden, sonst bringt es wieder nichts

  

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Zwei Nachträge zu den beiden Themen:

Radfahrkurs für Anfänger hat 8 Einheiten und kostet 2.500 Euro.
Radfahrkurs für Fortgeschrittene hat 4 Einheiten.
Wiener Zeitung schreibt: "dass der Organisation, die den Kontakt zu den teilnehmenden Frauen übernimmt, eine zentrale Rolle zukommt. Es brauche lokale Institutionen mit Grätzelfaktor, die eine gute Beziehung zu den Teilnehmerinnen haben."
(heißt auf Klardeutsch: die Organisatoren sollen die Schülerinnen schon vorher kennen bzw. sogar bringen, und wenn´s nur proforma ist)

Spindi im Kurier auf die Frage, ob es weniger Bundesländer geben solle: "Das ist ein Populismus, der mir auf die Nerven geht".
(man hört, die ÖVP sei der große Bremser, wenn es um ein Zurückdrängen des Föderalismus geht. Es gibt viele Pfründe, die man verlieren könnte.)

  

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>Zwei Nachträge zu den beiden Themen:
>
>Radfahrkurs für Anfänger hat 8 Einheiten und kostet 2.500
>Euro.


Eine Einheit ist eine Stunde?

Apropos Spindelegger: Recht zuverlässige Quelle aus den Kreisen der
ÖVP-NÖ will wissen daß sein Abgang nach Brüssel schon fixiert sei.

  

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>Apropos Spindelegger: Recht zuverlässige Quelle aus den
>Kreisen der
>ÖVP-NÖ will wissen daß sein Abgang nach Brüssel schon fixiert
>sei.

Wer kommt nach? Kurz? Wer bekommt die Gnade vom den Landesfürsten Pröll, Plattner,...

Das Spindelegger ein Ablaufdatum hat war schon bei der Bestellung der Regierung klar. (Karmasin z.B.)

  

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>Wer kommt nach? Kurz? Wer bekommt die Gnade vom den
>Landesfürsten Pröll, Plattner,...


Diese offene Frage dürfte der einzige Grund sein warum er nicht schon
abgelöst wurde.

  

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>Apropos Spindelegger: Recht zuverlässige Quelle aus den
>Kreisen der
>ÖVP-NÖ will wissen daß sein Abgang nach Brüssel schon fixiert
>sei.

>Wer kommt nach? Kurz? Wer bekommt die Gnade vom den Landesfürsten Pröll, Plattner,...



kurz noch nicht, besser fekter. wenn sie gscheit sind und persönliche
interessen zu gunsten ihrer partei einmal ausnahmsweise bei
seite lassen, schicken sie einen strauss rosen nach attnag-
puchheim. der versuch wäre es allemal wert, weil viel schlechter
kann es nicht mehr werden. es sei den man will es zur abwechslung
einmal in der opposition versuchen...

  

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>>Wer kommt nach? Kurz? Wer bekommt die Gnade vom den
>Landesfürsten Pröll, Plattner,...
>
>wenn sie gscheit sind schicken sie einen strauss rosen anch
>attnag puchheim, ein versuch wäre es allemal wert.


Die Fekter??

  

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>>Radfahrkurs für Anfänger hat 8 Einheiten und kostet 2.500
>>Euro.
>
>
>Eine Einheit ist eine Stunde?


2.500 Euro?? Was lehrt man dort? Höhere Physik, damit keiner umfällt?

Wenn ich denke, dass Führerschein A+B mal 12.000 Schilling gekostet hat, wird mir ein bisschen schwindlig.

  

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Also das sind die Infos aus der Wiener Zeitung. Ich nehme an, dass da mehrere Leute gleichzeitig unterrichtet werden, dass der Gesamtkurs 2.500 kostet. Findet auf öffentlichen Flächen statt. Also wird wohl begrenzt sein mit wenigen Leuten. Maximal acht vielleicht? Also nicht dass jemand unbeaufsichtigt ist und einen schweren Unfall baut, sind ja alles Anfänger.

1 Einheit = 1 Stunde? Finde ich plausibel. Oder wie in Ö üblich: Teil einer Stunde, der Rest ist Pause.

Ich weiss nicht wirklich, wozu das nötig ist, man lernt das ja im Familien- und Freundeskreis ... und dass sich kein Verein um Gotteslohn dafür hergibt? Ich meine, so viele Vereine machen was Sinnvolles, ohne jeden Handgriff der Regierung zu verrechnen. Fast gewinnt man den Eindruck, die Vereine seien nur gegründet worden, um sich Geld von der Regierung abholen zu können.

Der Pröll geht mir auch ziemlich auf die Nerven. Schimpft da über den Fischer, der ein "Zentralist" sei, also das Böseste, was man in Österreich geschimpft werden kann. Und gleichzeitig denkt er selbst daran, Bundespräsident zu werden. Aber nur wenn der Fischer net kandidiert, weil verlieren kann so einer wie der Pröll nicht, das würd an seinem Ego kratzen. Also stellt bitte, wenn überhaupt, dann einen Alf Poier als Gegenkandidaten auf!

  

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>Ich weiss nicht wirklich, wozu das nötig ist, man lernt das ja
>im Familien- und Freundeskreis ... und dass sich kein Verein
>um Gotteslohn dafür hergibt? Ich meine, so viele Vereine
>machen was Sinnvolles, ohne jeden Handgriff der Regierung zu
>verrechnen. Fast gewinnt man den Eindruck, die Vereine seien
>nur gegründet worden, um sich Geld von der Regierung abholen
>zu können.


Fast? In praktisch jedem dieser diversen Vereine sitzen SPÖ-Funktionäre
und mittlerweile spielen die Grünen auch mit. Der (in deren) Augen
gute Zweck rechtfertigt alles.

  

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>Apropos Spindelegger: Recht zuverlässige Quelle aus den
>Kreisen der
>ÖVP-NÖ will wissen daß sein Abgang nach Brüssel schon fixiert
>sei.

Wie schön, dann interessiert ihn das Thema Steuern zukünftig wohl nur noch sehr wenig - zumindest, was seine Person betrifft.

"Sind 304 Euro eigentlich viel Geld? Kommt drauf an: für einen durchschnittlichen österreichischen Pensionisten oder auch im Prekariat darbenden jungen Menschen eher schon. Für einen der über 700 Abgeordneten des europäischen Parlamentes hingegen ist das eher eine Art Trinkgeld. Denn 304 Euro netto bekommen, wie jüngst die ARD berichtete, die Abgeordneten zusätzlich zum Gehalt für jeden Sitzungstag des Parlaments als „Tagesgeld“. Und zwar nicht nur steuerfrei, sondern auch ohne jede Verpflichtung, über die Verwendung der Gelder Rechenschaft geben zu müssen."

Quelle: http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/christianortner/1600740/Ja-ja-Europa-im -Herzen-aber-die-Euros-am-Konto

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3811336/Rationalisierung_Dann-steht-die-Re publik?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Rationalisierung:„Dann steht die Republik“

Die Betriebsräte von Telekom und Post lehnen Pläne zur Auslagerung tausender unterbeschäftigter Beamter strikt ab und schalten Bundeskanzler Werner Faymann ein.

  

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Warum die ÖVP gewonnen hat?

  1. Weil sie nicht unter ÖVP, sondern als Karas angetreten ist.

  2. Wegen der vielen Agrarföderungen und weil hier die ÖVP ein Maximum durch den Bauernbund von der EU abholt. Im ländlichen Gebiet wählen daher alle Verwandten und verschwägerten eines Agrarempfängers auch VP
    http://www.eu-infothek.com/iframe/agrar.php?media=agat&cc=at&src=agat

  3. Weil ältere hauptsächlich VP wählen, siehe:

  4. Weil Vorarlberg immer schon Avantgarde war und die Nachricht, dass die VP nicht mehr so toll ist, noch nicht durch den Arlberg durchgedringen konnte.


Warum die GrünInnen sogut abschnitten?
  1. Weil Herr Warren Buffet hier TOP gerankt ist und einer Empfehlung abgab und alle dachten es geht um Aktienhandel und haben Grün gewählt:

    http://aktien-forum.at/forum/dcboard.php?az=show_mesg&forum=124&topic_id=178563&mesg_id=1 78580&page=

  

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>Warum die ÖVP gewonnen hat?

den verlust eines Mandats als großen Sieg darzuatellen ist aus meiner Sicht ziemlich frech


>

  1. Weil sie nicht unter ÖVP, sondern als Karas angetreten
    >ist.

    Nach dem Strasser Skandal die einzig richtige Strategie. Allerdings frage ich mich langsam schon wie dumm die Leute in Wirklichkeit sind. Niemand kann ernsthaft das Freihandelsabkommen mit den USA und Dezentralisierung haben wollen. Das eine untergäbt die europäischen Standards, zweiteres führt zu einer Pröllisierung Europas.

    Nach dem was sich die beiden Regierungsparteien in Österreich die letzten Jahre geleistet haben, frage ich mich sowieso wie die die 5% Hürde überhaupt noch schaffen.

    Aber scheinbar ist der Wähler extrem vergesslich und dumm.

  

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>Wirklichkeit sind. Niemand kann ernsthaft das
>Freihandelsabkommen mit den USA und Dezentralisierung haben
>wollen. Das eine untergäbt die europäischen Standards,


Sind die amerikanischen Standards so schlecht?

  

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>>Wirklichkeit sind. Niemand kann ernsthaft das
>>Freihandelsabkommen mit den USA und Dezentralisierung
>haben
>>wollen. Das eine untergäbt die europäischen Standards,
>
>
>Sind die amerikanischen Standards so schlecht?

JA

  

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>>Warum die ÖVP gewonnen hat?
>
>den verlust eines Mandats als großen Sieg darzuatellen ist aus
>meiner Sicht ziemlich frech


Nachdem sie ansonsten bei bundesweiten Wahlen fürchten müssen am dritten
Platz zu landen schon verständlich. Ehrlich gesagt freut es mich daß
ein staubtrockener Politiker mit Sachverstand den Sieg davon trägt und
der Versuch mit einem bekannten Gesicht ohne Know-How zu punkten gescheitert ist.

  

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>richtig Eier haben die Briten und Franzosen.

Das stimmt, allerdings kann man heutzutage mit 25% schon Wahlsieger werden. Wie repräsentativ das dann ist ist eine andere Frage...

In Frankreich siegte der Front National von Marine Le Pen. Die rechtsextreme Partei kam ersten Hochrechnungen zu Folge auf rund 25 Prozent.

In Großbritannien siegte die rechtspopulistische Partei UKIP mit rund 28 Prozent deutlich vor der Labour Partei (25).

  

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>habe gerade den Ulrich Lunacek gesehen (leider) bzw. gehört,
>naja passt zu Korun,Vassilakuh und Co.

Hey Peter, du erfindest noch ein neues gender verfahren.
Für Lesben männliche Prefix Artikel, das ist hochsprachlich semantisch,
weils dezenter ist im Vergleich zum Innen

  

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>der Versuch mit einem bekannten Gesicht ohne Know-How zu
>punkten gescheitert ist.

Das finde ich ist auch gut - hoffentlich lassen sie das jetzt endlich mit den "Quereinsteigern" gut sein. Die Stenzel war für die ÖVP vor einigen Jahren auch so ein unnötiger Fall.


  

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>>>Warum die ÖVP gewonnen hat?
>>
>>den verlust eines Mandats als großen Sieg darzuatellen ist
>aus
>>meiner Sicht ziemlich frech
>
>
>Nachdem sie ansonsten bei bundesweiten Wahlen fürchten müssen
>am dritten
>Platz zu landen schon verständlich. E

Gewonnen haben in Wirklichkeit:
Neos: +7,9
FPÖ: +6,8
Grün: +5,2

Das ist wie bei den Aktien - ein Minus ist ein Verlust, genauso wie plus/minus Null wie bei der SPÖ

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3811916/Der-BudgetPlan-von-Spindel egger-bestenfalls-fragwurdig?_vl_backlink=/home/index.do

Es sind also 630 Millionen Euro, die Finanzminister Michael Spindelegger nachreichen will, um ein Defizitverfahren der EU abzuwenden. Lukriert wird das Geld u.a. aus einem erstarkten Wirtschaftswachstum sowie Maßnahmen wie einem Strafzuschlag für Selbstanzeigen bei Steuerhinterziehung – "Fragwürdig", sagen Experten.

  

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>sollte man sein Geld bei der Denizbank anlegen, kann unter
>Umständen tödlich sein:
>http://splashurl.com/lp8k2wm

Deswegen haben sie heute im Radio gesagt - "Mitarbeiter einer ausländischen Bank"...

  

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naja die ganze Wahrheit darf man ja nicht sagen/schreiben, herrschen ja zeitweise Zensurzustände wie zu UdSSR Zeiten.

  

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>naja die ganze Wahrheit darf man ja nicht sagen/schreiben,
>herrschen ja zeitweise Zensurzustände wie zu UdSSR Zeiten.

Der Artikel ist trotzdem falsch. Die Denizbank ist schon lange keine türkische Bank mehr, derzeit gehört sie der Sberbank.

  

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Korrekt sollte man die Denizbank als österreichische Bank bezeichnen.

Sie hat ihren Sitz in Österreich, und sie unterliegt der österreichischen Einlagensicherung.

IngDiba wär ausländisch, weil der deutschen Einlagensicherung unterliegend.

  

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>Korrekt sollte man die Denizbank als österreichische Bank
>bezeichnen.
>
>Sie hat ihren Sitz in Österreich, und sie unterliegt der
>österreichischen Einlagensicherung.

Vermutlich wird sie als ausländische Bank bezeichnet weil nur Türken dort arbeiten - zumindest hat man den Eindruck, dass das ein Einstellungskriterium ist. Wobei das stimmt ja auch nicht, einer war österreichischer Staatsbürger.

Und da fällt mir wieder die Geschichte ein, dass wir mal einen türkischstämmigen einstellen wollten, bis wir draufgekommen sind, dass er zwar in Österreich studiert hat aber einen türkischen Pass hat - der verträgt sich halt leider schwer mit der erforderliche Reisetätigkeit wie sich herausgestellt hat...

  

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um es auf einen einfachen Nenner zu bringen, die 2 Mitarbeiter die den Österreicher umgebracht haben, Achtung es gilt die Ungusltvermutung, heissen Halil I. (29) und Ferhat K. (23), also die Söhne von Karl Ingermann und Gustav Kessler.

  

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Niedrigzinsumfeld drückt 2013 OeNB-Gewinn
Bund erhält inklusive Körperschaftsteuer 256 Mio EUR

Wien (OTS) - "Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) konnte im
Geschäftsjahr 2013 wieder ein gutes Ergebnis erreichen", merkte
Präsident Dr. Claus J. Raidl einleitend bei der Pressekonferenz zur
Generalversammlung, zum Geschäftsbericht und zur Jahresbilanz der
OeNB an. "Das erwirtschaftete Ergebnis lag mit 662 Mio EUR allerdings
um ein Drittel unter dem Vorjahreswert. Nach der Zuführung zur
Risikorückstellung in Höhe von 300 Mio EUR, den Abschreibungen auf
Fremdwährungen und Wertpapiere von insgesamt 73 Mio EUR und der
kompletten Auflösung der Rückstellung im Zusammenhang mit
geldpolitischen Geschäften des Eurosystems von 9 Mio EUR ergibt sich
für 2013 ein geschäftliches Ergebnis von 298 Mio EUR, das um 21 %
unter dem Vorjahresergebnis (2012: 377 Mio EUR) blieb", so Präsident
Raidl.
Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny führt den Rückgang beim
erwirtschafteten Ergebnis im Wesentlichen darauf zurück, dass das
Nettozinsergebnis - die traditionell wichtigste Ertragskomponente
einer Zentralbank - sich gegenüber 2012 bedingt durch die
Niedrigzinspolitik der EZB um 18 % auf 834 Mio EUR reduzierte.
Die OeNB hat seit 2006 2,9 Mrd EUR an Risikorückstellungen
aufgebaut. Die gesamten Risikovorsorgen (inklusive Mittel zur
Verlustabdeckung) liegen bei 6,4 Mrd EUR.
Der Bund erhält vom geschäftlichen Ergebnis 256 Mio EUR (2012: 349
Mio EUR), wovon 75 Mio EUR auf die Körperschaftsteuer und 181 Mio EUR
auf den 90%igen Gewinnanteil des Bundes entfallen.
Der Bilanzgewinn betrug im Jahr 2012 28,3 Mio EUR, 2013 waren es
20,1 Mio EUR. Laut heutigem Beschluss der Generalversammlung werden
davon 1,2 Mio EUR für die Ausschüttung einer 10%igen Höchstdividende
auf das Grundkapital von 12 Mio EUR an den Alleineigentümer Bund und
10 Mio EUR als Zuweisung von Förderungsmitteln an den
OeNB-Jubiläumsfonds zur Förderung der Forschungs- und Lehraufgaben
der Wissenschaft verwendet. Die verbleibenden 8,9 Mio EUR werden der
Gewinnglättungsrücklage zugeführt.
Die Personalaufwendungen für Mitarbeiter im Aktivstand stiegen im
Jahr 2013 auf 136 Mio EUR (2012: 131 Mio EUR). Die Zunahme resultiert
aus den kollektivvertraglichen Valorisierungen und Erhöhungen der
gesetzlichen Sozialaufwendungen. Bedingt durch neue Aufgaben im
Rahmen der europäischen Bankenaufsicht (Single Supervisory Mechanism
- SSM) wurde das Personal in diesem Bereich weiter aufgestockt. Die
gesamten Mitarbeiterressourcen (Teilzeitkräfte sind anteilsmäßig
inkludiert) für die OeNB beliefen sich Ende 2013 auf 1.089 (2012:
1.072).
Die für den Bereich der Bankenaufsicht entstandenen Kosten
beliefen sich für die OeNB im Geschäftsjahr 2013 auf 24,5 Mio EUR
(2012: 21,2 Mio EUR). Die Finanzmarktaufsichtsbehörde refundiert
davon den gesetzlichen Maximalbetrag von 8 Mio EUR.
Die Sachaufwendungen lagen mit knapp 82 Mio EUR um 3,2 % unter dem
Vorjahreswert. Deutlich geringere Aufwendungen für Dienstleistungen
sowie erheblich reduzierte Kosten für Fremdpersonal waren dafür
ausschlaggebend.
Die Nettowährungsposition der OeNB verringerte sich auf 13,4 Mrd
EUR. Der Rückgang um 4,7 Mrd EUR gegenüber dem Bilanzstichtag 2012
ist im Wesentlichen auf verminderte buchmäßige Kursgewinne bei Gold
aus der Bewertung zum 31. Dezember 2013 zurückzuführen. Von der
Nettowährungsposition entfallen 7,8 Mrd EUR auf Goldbestände.
Veränderungen des Goldkurses schlagen bei der OeNB nicht auf die
Gewinn- und Verlustrechnung durch.
Die von der OeNB gehaltenen Goldreserven betragen 280 Tonnen.
Dieser Bestand ist seit 2007 unverändert. Die Goldreserven stehen im
Eigentum der OeNB und werden mit größter Sorgfalt gehalten und
verwaltet. Gemäß dem aktuellen Lagerstellenkonzept hält die OeNB
derzeit 17 % ihrer Goldbestände in Österreich, 80 % im Vereinigten
Königreich und 3 % in der Schweiz. Diese Verwahrung auf
internationalen Goldhandelsplätzen hat den essenziellen Vorteil, dass
größere Mengen im Bedarfsfall schnell in gängige Reservewährungen
eingetauscht werden können.
Was das Unternehmen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
betrifft, verwies Gouverneur Nowotny darauf, dass 2013 ein in
vielerlei Hinsicht sehr schwieriges Jahr war: "Die OeNB war zum einen
weiterhin sehr stark gefordert, ihre Expertise zur Überwindung der
Krise, bei der Umsetzung wirtschaftspolitischer Reformen, beim Aufbau
der Bankenaufsicht sowie zur Bewältigung der Probleme bei
Einzelbanken einzubringen. Zum anderen waren aber auch im internen
Bereich weitreichende Entscheidungen des Managements erforderlich".
OeNB reformiert die Pensionsbestimmungen für alte Dienstrechte...
Nach Prüfung der Pensionsleistungen der OeNB, insbesondere der
Dienstbestimmungen I-III, durch den Rechnungshof reagierte die OeNB
umgehend auf die diesbezüglichen Empfehlungen und beschloss eine
interne Pensionsreform. Gleichzeitig besteht auch seitens der
österreichischen Bundesregierung ein Gesetzesentwurf, der mit Wirkung
1.1.2015 in die Dienst- und Pensionsrechte der aktiven und
pensionierten Mitarbeiter massiv eingreifen soll. Die OeNB hat in
einer ausführlichen Stellungnahme ihre Bedenken gegen dieses geplante
Sonderpensionenbegrenzungsgesetz dargelegt. Insbesondere verwehrt
sich die OeNB gegen den rechtsstaatlich äußerst bedenklichen Schritt,
per Verfassungsgesetz die Überprüfbarkeit dieses Gesetzes durch den
Verfassungsgerichtshof auszuschließen bzw. massiv zu erschweren. Die
vereinbarte und von mehr als zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Dienstbestimmungen I und II akzeptierte Reform, die
für diese somit auch bereits umgesetzt ist, setzt elementare Teile
des Gesetzesentwurfes sowie die Empfehlungen des Rechnungshofes um
und sollte daher im Gesetzesentwurf entsprechend berücksichtigt
werden.
... und unterzieht sich einer externen Optimierungsanalyse
Das anhaltend niedrige Zinsniveau bei der Veranlagung der Reserven
und der damit einhergehende steigende Ertragsdruck machen nachhaltige
Kosteneinsparungen notwendig. Ein externer Berater wird daher von
Mitte 2014 bis Mitte 2015 die gesamte Ablauf- und Aufbauorganisation
der OeNB durchleuchten und dabei helfen, Synergien zu heben und
Kosten zu senken. Eckpunkte der Untersuchung sind die Neudefinition
und Überarbeitung des Aufgabenportfolios, die Steigerung der
Effektivität und der Effizienz sowie Potenziale für mögliche
Auslagerungen. Ziel dieser Unternehmensanalyse ist es, ein modernes,
leistungsorientiertes, effizientes und ertragsstarkes Unternehmen zu
formen.
Wirtschaftsaufschwung zeichnet sich im Euroraum und in Österreich ab
Die Überwindung der wirtschaftlichen Krise gelang auch im Jahr
2013 nicht gänzlich, das Wirtschaftswachstum war weiterhin sehr
verhalten. In den Jahren 2014 und 2015 zeichnet sich jedoch gemäß den
jüngsten Prognosen der Europäischen Kommission vom Mai 2014 im
Euroraum und noch stärker in Österreich eine wirtschaftliche Erholung
ab. Für heuer wird in Österreich ein Wirtschaftswachstum von 1,6 %
erwartet; im Jahr 2015 wird es sich voraussichtlich auf 1,8 %
beschleunigen. Damit wird der Wachstumsvorsprung gegenüber dem
Euroraum (2014: 1,2 %, 2015: 1,7 %) gehalten. Die Inflationsrate
dürfte im Euroraum wie auch in Österreich in diesem Zeitraum deutlich
unter 2 % bleiben, mittelfristig ist aber die Einhaltung des
Preisstabilitätsziels der EZB (Inflationsrate von unter, aber nahe
bei 2 %) zu erwarten.
Zum insgesamt verbesserten Bild haben nicht nur die wirtschafts-,
fiskal- und finanzmarktpolitischen Maßnahmen auf nationaler und
europäischer Ebene, sondern insbesondere auch die flexible und aktive
Geldpolitik des Eurosystems beigetragen. Die Herausforderung bleibt
weiterhin, Rahmenbedingungen zu schaffen, die zu verstärktem Wachstum
führen, die hohen Arbeitslosenzahlen in Europa zu reduzieren und die
Inflation im Rahmen des Preisstabilitätsziels zu halten. Die
Konsolidierung der öffentlichen Finanzen und die Stabilisierung der
Finanzmärkte sind ebenfalls wichtige Handlungsfelder. Die schwere
Krise in der Ukraine und Probleme in anderen osteuropäischen Staaten
bergen allerdings Risiken vor allem für den eng mit dieser Region
verflochtenen Finanzsektor. Gouverneur Nowotny dazu: "Vor diesem
Hintergrund sind die volkswirtschaftlichen und finanzmarktbezogenen
Analysen der OeNB für die wirtschaftspolitischen Akteure sehr
wichtig, um besorgniserregende Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen
und gegensteuern zu können."
Aktuelle Herausforderungen im Bankenaufsichtsbereich: Bankenunion und
neuer Aufsichtsrahmen
"Große Fortschritte hat Europa beim Aufbau der Bankenunion
gemacht", so Gouverneur Nowotny. "Neben den gesetzlichen Grundlagen
für den SSM wurden die operativen Voraussetzungen dafür geschaffen,
dass die EZB in enger Zusammenarbeit mit den nationalen Aufsichten
die direkte Beaufsichtigung der bedeutenden Banken des Euroraums
übernehmen kann."
Im Vorfeld der mit 4. November 2014 geplanten operativen
Aufsichtsaufnahme der EZB werden derzeit europaweit 128 Banken einer
umfassenden Überprüfung (Comprehensive Assessment) unterzogen. Dazu
zählen auch sechs österreichische Banken. Die Prüfung umfasst eine
Gesamteinschätzung der Banken, insbesondere der Assetqualität, und
einen Stresstest und soll im Herbst 2014 abgeschlossen sein. Die
Arbeiten dazu laufen in Österreich planmäßig.
Seitens der österreichischen Kreditwirtschaft bleibt generell auch
die Herausforderung, die Profitabilität zu verbessern und die
Probleme bei einigen in Restrukturierung befindlichen Instituten zu
bewältigen. Weitere Herausforderungen stellen der insbesondere durch
Basel III geänderte Aufsichtsrahmen, der sowohl im Bereich der mikro-
als auch der makroprudenziellen Aufsicht neue Anforderungen und
Instrumente vorsieht, sowie der Umgang mit in Restrukturierung
befindlichen Instituten dar. Die OeNB hat im Bereich der
Bankenanalyse und -prüfung in Kooperation mit der
Finanzmarktaufsicht erhebliche Ressourcen für die wichtige - in der
Öffentlichkeit leider oft unbedankte - Arbeit der Bankaufsicht
eingesetzt.
SEPA und neue Euro-Banknoten dominierende Innovationen im
Zahlungsverkehr
Der einheitliche Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single European
Payments Area) wird mit der Umstellung auf IBAN im August 2014
endgültig Realität. Für die Abwicklung grenzüberschreitender
Massenzahlungen wurde im Jahr 2013 das Clearing Service.International
implementiert. Die Einführung verbesserter und sichererer Banknoten
der neuen Europa-Serie startete 2013 mit der 5-Euro-Banknote, und
wird im September 2014 mit der 10-Euro-Banknote fortgesetzt.
Präsident Claus J. Raidl und Gouverneur Ewald Nowotny bedankten
sich beim Direktorium und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
OeNB, die trotz schwierigem wirtschaftlichem Umfeld und erheblichen
Herausforderungen im Unternehmen sowie teils massiver und auch
unberechtigter Kritik der Öffentlichkeit ihre Aufgaben im
Geschäftsjahr 2013 hervorragend bewältigt haben. Sie betonten, dass
die Notenbank als unabhängige, wirtschaftspolitisch wichtige
Institution, als Think Tank und Kompetenzzentrum ihre Kernaufgaben
zur Gewährleistung von Preis- und Finanzmarktstabilität bestmöglich
wahrnimmt.
Details zum Jahresabschluss 2013 sowie zu den Aktivitäten in den
Geschäftsfeldern der OeNB sind im Geschäftsbericht 2013 (siehe
www.oenb.at) verfügbar. Dieser beinhaltet als Nachhaltigkeitsbericht
auch Eckdaten zur Wissensbilanz und zur Umweltbilanz 2013.

  

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Rechtlich bewegt man sich da auf sehr dünnem Eis.

Per Gesetz die Haftung des Landes Kärnten aufheben? Wenn das so einfach geht, wozu hat man die Hypo dann überhaupt gerettet?

  

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Die Holländer haben bei der SNB Bank einfach per Gesetz beschlossen die
nachrangigen Anleihen auf Null zu setzen. Eigentlich eine Enteignung, aber
es gab erstaunlich wenig Geschrei und meines Wissens auch keine erfolgreiche
Klage dagegen. Bin gespannt wie das hier funktioniert.


>Rechtlich bewegt man sich da auf sehr dünnem Eis.
>
>Per Gesetz die Haftung des Landes Kärnten aufheben? Wenn das
>so einfach geht, wozu hat man die Hypo dann überhaupt
>gerettet?

  

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>Die Holländer haben bei der SNB Bank einfach per Gesetz beschlossen die
>nachrangigen Anleihen auf Null zu setzen.

Waren diese Anleihen auch staatlich garantiert? Grundsätzlich sehe ich kein Problem, wenn nachrangige Anleihen in einem insolvenzähnlichen Prozess wertlos werden. Aber wenn die Anleihen staatsgarantiert sind, sollte zuerst auch der Staat pleite gehen. Sonst kann man sich Staatsgarantien in Zukunft gleich sparen.

  

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>>Die Holländer haben bei der SNB Bank einfach per Gesetz
>beschlossen die
>>nachrangigen Anleihen auf Null zu setzen.
>
>Waren diese Anleihen auch staatlich garantiert? Grundsätzlich
>sehe ich kein Problem, wenn nachrangige Anleihen in einem
>insolvenzähnlichen Prozess wertlos werden. Aber wenn die
>Anleihen staatsgarantiert sind, sollte zuerst auch der Staat
>pleite gehen. Sonst kann man sich Staatsgarantien in Zukunft
>gleich sparen.

Nein, waren sie nicht. Aber trotzdem, eine entschädigungslose
Enteignung... Natürlich kann man die Anleihen auf Null setzen,
aber dann sollte denen danach auch die Bank gehören bzw.
sollten sie beteiligt sein. Ein Debt-Equity-Swap ist ja keine neue
Erfindung.

  

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Wie sich nun herausgestellt hat, haftete die Stadt Wien im Jahr 2001 für die Bank Austria in der Höhe von 122 Mrd.€

Was ich mich frage:
- wie kann jemand einer Bank eine Haftung für eine solch irrwitzige Summe geben?
- wie kann ein Gläubiger glauben, dass die Stadt überhaupt dafür haften KANN, vor allem bei jährlichen Einnahmen von rund 12 Mrd und ebenso hohen Ausgaben?

http://wien.orf.at/news/stories/2649456/

  

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Damals stand die Bank ja noch unter Kontrolle der Stadt, der Bürgermeister war AR-Vorsitzender, etc. Bei so guter politischer Kontrolle war die Haftung nur auf dem Papier, da konnte doch nichts schiefgehen.

  

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>Wie sich nun herausgestellt hat, haftete die Stadt Wien im
>Jahr 2001 für die Bank Austria in der Höhe von 122 Mrd.€
>
>Was ich mich frage:
>- wie kann jemand einer Bank eine Haftung für eine solch
>irrwitzige Summe geben?

Den Wählern ist es wurscht (der Hauptverantwortliche ist ja noch
immer Bürgermeister) und mit den Haftungsprovisionen kann
man Wohltaten für die Wähler finanzieren ...


>- wie kann ein Gläubiger glauben, dass die Stadt überhaupt
>dafür haften KANN, vor allem bei jährlichen Einnahmen von rund
>12 Mrd und ebenso hohen Ausgaben?

Das haben die sicher nicht geglaubt. Die haben das im Hinblick
auf die Bank gekauft und die günstige Eigenkapitalunterlegung
aufgrund der Haftung erfreut zur Kenntnis genommen.

  

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>Den Wählern ist es wurscht (der Hauptverantwortliche ist ja
>noch
>immer Bürgermeister)

In österreich haben ja nicht einmal die wähler genug eier in der hose um ihr kreuzerl mal wo anders zu machen - das hat man ja wieder einmal bei der eu wahl gesehen. statt ein zeichen zumsetzen, werden wieder brav die unfähigen und die wähler nur verarschenden Großparteien gewählt



>
>>- wie kann ein Gläubiger glauben, dass die Stadt
>überhaupt
>>dafür haften KANN, vor allem bei jährlichen Einnahmen von
>rund
>>12 Mrd und ebenso hohen Ausgaben?
>
>Das haben die sicher nicht geglaubt. Die haben das im
>Hinblick
>auf die Bank gekauft und die günstige Eigenkapitalunterlegung
>aufgrund der Haftung erfreut zur Kenntnis genommen.

Eine sehr kurzfristige sichtweise. da muss man dann auch immer kräftig beten, dass der Haftungsfall nie eintritt...

  

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>>Das haben die sicher nicht geglaubt. Die haben das im
>>Hinblick
>>auf die Bank gekauft und die günstige
>Eigenkapitalunterlegung
>>aufgrund der Haftung erfreut zur Kenntnis genommen.
>
>Eine sehr kurzfristige sichtweise. da muss man dann auch immer
>kräftig beten, dass der Haftungsfall nie eintritt...


Mein Punkt ist, die haben sich die Bank angesehen,
für Ok empfunden und die Haftung als Bonus
mitgenommen. Zumindest sollten sie das so gemacht haben wenn
sie ein wenig Hirn haben.

  

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http://oesterreich.orf.at/stories/2649496/

das dürfte wohl am fehlenden schnee gelegen haben dh. wir müssen den umsatzentgang von ca 50-100mio mit subventionen für schneekanonen in der Höhe von 500mio subventionieren

  

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>http://oesterreich.orf.at/stories/2649496/
>
>das dürfte wohl am fehlenden schnee gelegen haben dh. wir
>müssen den umsatzentgang von ca 50-100mio mit subventionen für
>schneekanonen in der Höhe von 500mio subventionieren

Das ist schlecht, weil der Tourismus außer der Industrie und dem Transit einen wichtigen Anteil zur Leistungsbilanz in dem Land lieferte.

Es lag ja wirklich heuer teilweise am fehlenden Schnee und alle die den Klimawandel für eine Geschichte halten, die sollten sich einmal die erzeugte Durchflussleistung der Donaukraftwerke seit 1970 ansehen. Durch den geringeren Niederschlag im Winter nimmt diese kontinuierlich ab. Laut Experten wird die Temperatur bis 2060 steigen und dann plötzlich über 2-3 Jahre wieder auf das Niveau der 1970 Jahre abfallen, weil der Golfstrom dann umgeleitet wurde. (keine Ahnung, ob die Theorie stimmt)

Aber es gibt noch andere Ursachen meiner Meinung für den rückläufigen Tourismus: Österreich ist sehr teuer geworden, das liegt wohl an den hohen Abgaben. Ich redete mit einigen deutschen Touristen und die meinten "früher war das noch Qualität und preiswert, jetzt nahm die Qualität ganz leicht ab, aber das ist nicht das Problem, sondern eher die teure Abzocke!"

Aber es gibt einen anderen Grund auch:
Es gibt weniger Familien, die sich Winterurlaub leisten können, es gibt viel Arbeitslose in ganz Europa, die natürlich nicht auf Urlaub fahren.
Das Geld haben in Österreich Seniorinnen und Senioren und die fliegen auch lieber in den Süden!

  

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Experten raten zu großen Strukturveränderungen in kleinen Schritten. Beginnen könnte man damit sofort-mit positiven Auswirkungen auf die Staatsverschuldung.

Wien. Staatsverschuldung und Steuerquote steigen an, während Reallöhne sinken. Die Unzufriedenheit äußert sich im Ruf nach Strukturreformen. Nun hat die Regierung erste kleine Schritte gesetzt. Nach der Etablierung einer Aufgabenreform-und Deregulierungskommission haben Kanzler Werner Faymann und Vize Michael Spindelegger für 2015 eine Steuerreform angekündigt.

"Strukturreform ist ein großer Begriff", sagt IHS-Chef Christian Keuschnigg im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt: "Da ist Unterschiedliches gemeint." Aber immerhin habe die Regierung "ein öffentliches klares Commitment" gezeigt: "Jetzt nichts zu tun wird schwierig." Auch Wifo-Budgetexpertin Margit Schratzenstaller findet, man müsse jetzt "umso mehr" auf Strukturreformen drängen: "Letztlich geht es um hohe Kosten."

Allerdings, so Keuschnigg, würde es "mit großen Sachen" wie der Pensionsreform und der Föderalismusreform "politisch schwierig" werden. "Es ist ein reelles Szenario, dass sich hier alle gegenseitig blockieren." Dabei, so der Wirtschaftsforscher, "wird es leichter, je mutiger die Reformen sind".

Drei große Projekte
Immerhin schaffen "große Reformen neue Möglichkeiten, um den Pfad zum Nulldefizit zu halten, die Tendenz bei den Staatsschulden umzukehren und die Steuerquote in den Griff zu bekommen",sagt der IHS-Chef. Er sieht drei konkrete Reformprojekte, die man am besten gleichzeitig angehen müsste: "Steuerreform, Pensionsreform und Föderalismusreform."

Bei den Steuern kann sich der Wirtschaftsforscher eine aufkommensneutrale Reform mit einer verbreiterten Bemessungsgrundlage und ohne steuerbegünstigtes 13. und 14. Gehalt vorstellen.

Eine Pensionsreform beinhaltet neben einer Vorziehung der Angleichung des Frauenpensionsalters auch die Eingrenzung des Wachstums von Pensions- und Sozialversicherungen.

Eine Föderalismusreform müsse zudem in Verbindung mit Ausgaben-und Finanzverantwortlichkeit gebracht werden. "Wichtig wäre es, dass die Aufgaben- und Deregulierungskommission es schafft, Vorhandenes mit dem neuen Ergebnis zusammenzuführen", so Schratzenstaller. Immerhin habe die Verwaltungsreformkommission konkrete Lösungsvorschläge vorgelegt: "Noch einmal ganz von vorn zu beginnen ist nicht notwendig." Neben der Föderalismusreform erwartet sich die Expertin auch eine grundlegende Reform der Verwaltung, des Gesundheitsbereichs sowie der Förderungen.

Starten könnte das Projekt sehr bald: "Wenn man es schrittweise angeht, kann man schon 2015 damit beginnen",so Keuschnigg.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3812477/Strukturveraenderungen_Mut ige-Reformen-machen-es-leichter?_vl_backlink=/home/index.do

  

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29 Spitzenbeamte beim Land weniger

2015 bekommt der Salzburger Landesdienst eine völlig neue Amtsstruktur. Die Landesregierung verspricht eine schlankere und effizientere Verwaltung. Knapp 30 Spitzenposten fallen weg, das Land wird sich dadurch rund sechs Millionen Euro pro Jahr sparen.

Der Finanzskandal hat es deutlich ans Licht gebracht: die Verwaltung war stellenweise ineffizient, es gab Kontroll-Lücken und die Kompetenzen waren nicht immer klar verteilt. Zusätzlich zu 14 Abteilungen mit 14 Abteilungsleitern kamen - und kommen teilweise noch immer - sechs scheinbar untergeordnete, aber de facto oft sehr mächtige Fachabteilungsleiter. Damit ist jetzt Schluss.

Bisher „Nebengleise für verdiente Mitarbeiter“
Durch Pensionierungen beziehungsweise Nicht-Neubesetzungen sollen schon nächstes Jahr 15 Spitzenposten und damit drei Millionen Euro eingespart werden, später doppelt so viel, sagt der für die Reform zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Aus 14 Abteilungen werden elf, die Fachabteilungen und alle Kleinreferate werden komplett aufgelöst: „Wir haben eine relativ einfache Struktur geschaffen. Man kann das vergleichen mit elf Zügen, mit elf Lokomotiven, die unterschiedlich viele Waggons angehängt haben. Bisher war es in der Regel so, dass man für besonders verdiente Mitarbeiter ein Nebengleis geschaffen hat.“

Die Reform wurde nicht um Personen herum gebaut, sondern aufgrund sachlicher Anforderungen, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP): „Es war angenehm, dass Parteipolitik nicht eine Sekunde eine Rolle gespielt hat. Es gibt ja die Gesetzmäßigkeiten einer Großen Koalition: wenn die eine Partei eine Abteilung verliert, dann muss auch die andere eine verlieren.“ Das sei unter der neuen schwarz-grün-gelben Regierung aber nicht der Fall gewesen. Unter anderem wurde die Buchhaltung aus der Finanzabteilung ausgegliedert. Auch die internen Kontrollsysteme werden gestärkt.

230.000 Euro Einsparung pro Posten und Jahr
Zusammengelegt werden die Abteilungen Wirtschaft und Gemeinden, Umweltschutz und Naturschutz sowie Bildung und Kultur. Innerhalb der Abteilungen wurden viele Referate umgeschichtet oder zusammengelegt. Insgesamt 29 Spitzenposten fallen weg. Mit Sekretariat und Arbeitsplatzkosten ergibt das eine Einsparung von 230.000 Euro pro Posten und Jahr. Im Endausbau soll die Reform dem Land rund sechs Millionen Euro bringen.

Es sei aber nicht um Einsparungen, sondern um eine effiziente Struktur gegangen, betonte Schwaiger. Als nächster Schritt folge der Aufgabenabbau. Insgesamt gibt das Land derzeit 160 Millionen Euro für das aktive Personal sowie 80 Millionen Euro für die Pensionisten aus. Das Land ist insgesamt für rund 2.400 Mitarbeiter zuständig.

Bis zum Herbst will das Land ein neues Gehaltsschema ausverhandeln. Dieses solle unter anderem höhere Einstiegsgehälter für junge Mitarbeiter vorsehen. Dafür werde man am Ende des Arbeitslebens weniger verdienen, erläuterte Schwaiger. Das Gehaltsschema soll gemeinsam mit der Organisationsreform mit Jahresbeginn 2015 in Kraft treten.

Reform ist für SPÖ „Etikettenschwindel“
Die Salzburger SPÖ lässt hingegen kein besonders gutes Haar an der Reform der Landesverwaltung. Landesparteichef Walter Steidl sprach in einer Aussendung von einem Etikettenschwindel und kritisierte die Einbindung der Opposition als „Alibihandlung“. Dass es zu einer Zusammenlegung von Abteilungen kommen musste, sei allen im Land klar gewesen.

„Die Opposition wurde zwei Mal zu einem Runden Tisch zum Thema Strukturreform eingeladen. Die dort eingebrachten Vorschläge wurden zum Großteil ignoriert“, so Steidl. Für ihn hätte es zunächst eine Analyse der Aufgaben bedurft, um eine inhaltlich nachvollziehbare Strukturreform aufsetzen zu können.

In der neuen Verwaltungsstruktur werde jedem Abteilungsleiter zudem eine Stabsstelle („Das sind die ehemaligen Kleinreferate“) beigestellt. Im präsentierten Organigramm würden sich diese Stabsstellen aber nicht finden. „Die Reform ist damit eine reine Verschlankung des Organigramms, in dem man einige Abteilungen reduziert hat.“ Sauer stößt Steidl auch auf, dass die Landesamtsdirektion inhaltlich offensichtlich von der Strukturreform ausgenommen wurde.

Kritik an der Strukturreform kommt auch von Helmut Priller, dem Vorsitzenden des Dienststellenauschusses und Fraktionsvorsitzenden der sozialdemokratischen Gewerkschafter: „Es hätte vor einer Strukturreform eine ausführliche Aufgabenanalyse durchgeführt werden müssen, ein Aufgabenabbau.“

http://salzburg.orf.at/news/stories/2648900/

  

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Der Gewinn der Österreichischen Nationalbank ist im Vorjahr auf 298 Millionen Euro gefallen. Die Dividende an den Bund wird gekürzt. Die Goldreserven liegen unverändert bei 280 Tonnen.

Wien. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat im Geschäftsjahr 2013 ein gutes Ergebnis erreicht, sagte Präsident Claus J. Raidl am Dienstag. Allerdings: Das erwirtschaftete Ergebnis lag mit 662 Millionen Euro um ein Drittel unter dem Vorjahreswert. Nach der Zuführung zur Risikorückstellung in Höhe von 300 Millionen Euro, den Abschreibungen auf Fremdwährungen und Wertpapiere von insgesamt 73 Millionen Euro und der kompletten Auflösung der Rückstellung im Zusammenhang mit geldpolitischen Geschäften des Eurosystems von neun Millionen Euro ergibt sich für 2013 ein geschäftliches Ergebnis von 298 Millionen Euro, minus 21 Prozent.

Gold-Inventur in London: Rechnungshof prüft nach FPÖ-Druck Österreichs Goldschatz
Gouverneur Ewald Nowotny führt den Rückgang beim erwirtschafteten Ergebnis im Wesentlichen darauf zurück, dass das Nettozinsergebnis - die traditionell wichtigste Ertragskomponente einer Zentralbank - sich gegenüber 2012 bedingt durch die Niedrigzinspolitik der EZB um 18 Prozent auf 834 Millionen Euro reduzierte.
Die OeNB hat seit 2006 2,9 Milliarden Euro an Risikorückstellungen aufgebaut. Die gesamten Risikovorsorgen (inklusive Mittel zur Verlustabdeckung) liegen bei 6,4 Millarden Euro.
Der Bund erhält vom geschäftlichen Ergebnis 256 Millionen Euro (2012 waren es 349 Millionen), wovon 75 Millionen Euro auf die Körperschaftsteuer und 181 Millionen Euro auf den 90prozentigen Gewinnanteil des Bundes entfallen.
Der Bund macht sich im kommenden Jahr offenbar auf einen neuerlichen Gewinnrückgang bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) gefasst. Im Bundesvoranschlag sind laut Medieninformationen kommendes Jahr nur 100 Millionen Euro fürs Budget veranschlagt. Notenbankchef Ewald Nowotny sagte heute, es sei zu früh für solche Schätzungen. Das Ergebnis hänge sehr wesentlich von der Zinsentwicklung ab.

Österreichs Banken fahren 2013 Milliardenverlust ein
Die Nettowährungsposition der Nationalbank verringerte sich um 4,7 Milliarden Euro auf 13,4 Milliarden Euro. Der Rückgang gegenüber dem Bilanzstichtag 2012 ist im Wesentlichen auf verminderte buchmäßige Kursgewinne bei Gold aus der Bewertung zum 31. Dezember 2013 zurückzuführen. Von der Nettowährungsposition entfallen 7,8 Milliarden Euro auf Goldbestände. Die von der OeNB gehaltenen Goldreserven betragen 280 Tonnen. Dieser Bestand ist seit 2007 unverändert. Gemäß dem aktuellen Lagerstellenkonzept hält die OeNB derzeit 17 Prozent ihrer Goldbestände in Österreich, 80 Prozent im Vereinigten Königreich und drei Prozent in der Schweiz.

Rücktritt von Raidl gefordert
"Diese Verwahrung auf internationalen Goldhandelsplätzen hat den essenziellen Vorteil, dass größere Mengen im Bedarfsfall schnell in gängige Reservewährungen eingetauscht werden können", heisst es.
Dem steht die Initiative 'Rettet unser österreichisches Gold' entgegen, für die sich sich FPÖ-Nationalratsabgeordneter Gerhard Deimek einsetzt. "Unser Ziel ist dann erreicht, wenn das Gold der OeNB zur Gänze und physisch in Österreich gelagert und diese eiserne Reserve garantiert nicht verkauft wird", sagte Deimek am Dienstag - und er forderte den Rücktritt von OeNB-Präsident Claus Raidl. Der Grund: Raidl habe im Zusammenhang mit der Fragestellungen der Goldlagerung bei der Pressekonferenz von "einfachen Gemütern" gesprochen. Deimek: "Diese Präpotenz und herablassende Haltung gegenüber den Anliegen der Menschen disqualifiziert ihn. Herr Raidl: Entschuldigen Sie sich und treten Sie ab."
Vergangene Woche haben Experten der Notenbank und Vertreter des Rechnungshofs die Goldreserven überprüft, vor dem Wochenende auch in London. Das Gold sei dabei gewogen und in seiner Konsistenz geprüft worden. Seinen Informationen nach kam der Rechnungshof zum Schluss, dass alles in Ordnung ist, sagte Gouverneur Nowotny. Eine Rückführung nach Wien ist laut Notenbank höchstens in kleinen Mengen ein Thema Aber da will man auch noch Erfahrungen der Deutschen Bundesbank abwarten.

Externen Optimierungsanalyse
Das anhaltend niedrige Zinsniveau bei der Veranlagung der Reserven und der damit einhergehende steigende Ertragsdruck machen nachhaltige Kosteneinsparungen notwendig, sagte OeNB-Gouverneur Nowotny. Ein externer Berater werde daher von Mitte 2014 bis Mitte 2015 die gesamte Ablauf- und Aufbauorganisation der OeNB durchleuchten und dabei helfen, Synergien zu heben und Kosten zu senken. Eckpunkte der Untersuchung seien die Neudefinition und Überarbeitung des Aufgabenportfolios, die Steigerung der Effektivität und der Effizienz sowie Potenziale für mögliche Auslagerungen. Ziel dieser Unternehmensanalyse sei es, ein modernes, leistungsorientiertes, effizientes und ertragsstarkes Unternehmen zu formen.
Nowotny kündigte eine Klausur von Direktorium und Beratern an. Wieviel eingespart werden soll und wie viele Beschäftigte das treffen wird, wurde am Dienstag ebenso wenig verraten wie das "Zielkonzept". Es sollen Synergien gehoben und Kosten gespart werden, auch Potenziale für Auslagerungen.

Für den Rückzug aus bankfremden Beteiligungen sind gerade für die Casino-Anteile (die über die Notenbanktochter Münze gehalten werden) Bewertungsgutachten in Arbeit, die bis Mitte des Jahres fertig sein sollen. Bisher ist wie berichtet davon die Rede, dass das Paket an die Staatsholding ÖIAG gehen könnte. Bevor die Anteile aber in die ÖIAG wandern können, muss nach Notenbankangaben sichergestellt sein, dass dies nicht als Staatsfinanzierung bewertet werden kann.

Nowotny will bis 2019 bleiben
Gouverneur Ewald Nowotny will seinen bis 2019 laufenden Vertrag ausfüllen. "Selbstverständlich", wie er am Dienstag auf Nachfrage betonte. Anderslautende Zeitungsspekulationen nannte er heute eine "eigenartige und unnötige Diskussion."

Auch der Generalrat der Nationalbank hat am Dienstag dem Gouverneur den Rücken gestärkt. Es denke niemand an eine Ablöse, jeder im Generalrat habe vollstes Vertrauen in Nowotny, dem Österreich und die Bank eine "unglaubliche Reputation" verdankten und der unverzichtbar sei, sagte OeNB-Präsident Claus Raidl nach der Generalversammlung am Dienstag. "Ich werde alles tun, dass er die sechs Jahre ausfüllt."

Auch Österreichs Goldreserven waren zuletzt wieder Thema in der Öffentlichkeit. Vergangene Woche haben Experten der Notenbank und Vertreter des Rechnungshofs die Goldreserven überprüft, vor dem Wochenende auch in London. Das Gold sei dabei gewogen und in seiner Konsistenz geprüft worden. Seinen Informationen nach kam der Rechnungshof zum Schluss, dass alles in Ordnung ist, sagte Gouverneur Nowotny.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3812637/Gewinneinbruch-bei-der-Na tionalbank-und-ein-RucktrittRuf-an-Claus#cxrecs_s

  

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>"Diese Verwahrung auf internationalen
>Goldhandelsplätzen hat den essenziellen Vorteil, dass
>größere Mengen im Bedarfsfall schnell in gängige
>Reservewährungen eingetauscht werden können",
>heisst es.

Wieso sollte ich das Gold schnell in Devisen einer föderalen Reserve-Währung tauschen müssen?
(Federal reserve note = föderalistische reserve Währung. Anstatt "für diesen Dollar liegt ein entsprechender Anteil Gold im Fort-Knox herum",
wurde die national bank note zur federal reserve note.)

>Für den Rückzug aus bankfremden Beteiligungen sind
>gerade für die Casino-Anteile (die über die
>Notenbanktochter Münze gehalten werden)
>Bewertungsgutachten in Arbeit, die bis Mitte des
>Jahres fertig sein sollen. Bisher ist wie berichtet davon
>die Rede, dass das Paket an die Staatsholding ÖIAG
>gehen könnte. Bevor die Anteile aber in die ÖIAG
>wandern können, muss nach Notenbankangaben
>sichergestellt sein, dass dies nicht als
>Staatsfinanzierung bewertet werden kann.


Dazu 2 Fragen:

1. Die FIMBAG hält voll die notverstaatlichen Bankenbeteiligungen und teilverstaatlichte Banken
Wie hoch sind die Bankenbeteiligungen der OeNB bitte denn? Ist Österreichs Bankensektor sehr staatlich?

2. Wieso zum Geier soll das in der ÖIAG in besseren Händen sein als bei der Nationalbank?

Ich verschiebe damit nur im staatsnahen Bereich herum.

  

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>Wieso sollte ich das Gold schnell in Devisen einer föderalen Reserve-Währung tauschen müssen?

Wozu sollen Goldreserven gut sein, wenn man sich der Möglichkeit beraubt, diese im Bedarfsfall auch einzusetzen?

  

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>>Wieso sollte ich das Gold schnell in Devisen einer
>föderalen Reserve-Währung tauschen müssen?
>
>Wozu sollen Goldreserven gut sein, wenn man sich der
>Möglichkeit beraubt, diese im Bedarfsfall auch einzusetzen?

Als die Goldreserven früher noch hier lagerten, konnte man sie aber auch einsetzen.

Es kommt darauf an, ob der Einsatz der Goldreserven

  • ein kurz- bis mittelfristiges gewinnbringendes strategisches Geschäft ist
  • der Einsatz eine nachhaltige volkswirtschaftliche Investition abdeckt

    oder ob das Gold langsam verbraucht wird um
  • langfristig negative Leistungs- und Zahlungsbilanz durch Goldverkäufe/Devisenkäufe auszugleichen
  • als Alternative zur Staatsverschuldung ohne Investitionscharakter

  

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>Als die Goldreserven früher noch hier lagerten, konnte man sie aber auch einsetzen.


die möglichkeiten sind normalerweise durch lagerung ausser landes nicht eingeschränkt,
zumal die meisten dispositionen ohnehin nur on paper abgewickelt werden.

  

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>>Als die Goldreserven früher noch hier lagerten, konnte
>man sie aber auch einsetzen.
>
>
>die möglichkeiten sind normalerweise durch lagerung ausser
>landes nicht eingeschränkt,
>zumal die meisten dispositionen ohnehin nur on paper
>abgewickelt werden.

Gleiches gilt aber auch für die Lagerung im Land...

  

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>Gleiches gilt aber auch für die Lagerung im Land...

Nein. An der Börse kann man das Gold nur handeln/belehnen/verleihen/veroptionieren etc., wenn es an einem von der Börse kontrollierten Lagerort liegt. Sonst könnte ja jeder kommen und behaupten, er hätte im Keller eine Tonne Gold, die er gerne verleihen würde, rein virtuell, aber gegen echtes Geld ...

  

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>>Gleiches gilt aber auch für die Lagerung im Land...
>
>wenn es an
>einem von der Börse kontrollierten Lagerort liegt. Sonst
>könnte ja jeder kommen und behaupten, er hätte im Keller eine
>Tonne Gold, die er gerne verleihen würde, rein virtuell, aber
>gegen echtes Geld ...

ist ja derzeit auch keiner von einer Börse kontrollierter Ort. Außerdem ist der Nationalbankkeller etwas anders einzustufen als mein Keller

  

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<Außerdem ist der Nationalbankkeller etwas anders einzustufen als mein Keller.

das will ich doch hoffen, die haben nämlich sicher keinen wein gelagert...

  

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><Außerdem ist der Nationalbankkeller etwas anders
>einzustufen als mein Keller.
>
>das will ich doch hoffen, die haben nämlich sicher keinen wein
>gelagert...

Da wäre ich mir bei deren Luxuslebenswandel nicht so sicher...

  

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Das schaut doch so aus, als hatte hier wer recherchiert.

http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/international/3812954/index.do

Nationalbank und Rechnungshof haben das heimische Gold in den Tresoren der Bank of England überprüft: Es ist noch da. Anders als Deutschland wird Österreich auch kein Gold zurück ins Land holen.

Wien. In Österreich ist eine Debatte über den Verbleib der Goldreserven der Nationalbank (OeNB) entbrannt. Der FPÖ-Abgeordnete Gerhard Deimek und andere Oppositionspolitiker fordern schon seit Langem die Heimholung der Goldreserven, die zu einem großen Teil im Ausland lagern. Jetzt hat sich sogar der Rechnungshof eingeschaltet. Aber dass das österreichische Gold nicht vollständig in Wien gelagert wird, hat seine Gründe – und die sind profaner, als mancher Mythos rund ums Gold glauben macht. „Die Presse“ beantwortet die wichtigsten Fragen.

1 Wie viel Gold hat Österreich – und wo wird es gelagert?
Österreich verfügt über 280 Tonnen Gold. Das entspricht etwas mehr als einem Zehntel der jährlichen Goldproduktion von rund 2500 Tonnen. Die Eurozone hat gemeinsam rund 10.000 Tonnen – und damit die größten Goldreserven. Die USA haben rund 8000 Tonnen. Nur ein kleiner Teil des österreichischen Goldes befindet sich in Wien – rund 50 Tonnen. Knapp sieben Tonnen sind in der Schweiz gebunkert, der Großteil des Goldes liegt aber bei der Bank of England in London. Dieses Gold ist auch Gegenstand der laufenden Prüfung des Rechnungshofes (RH).

2 Wann überprüft der RH das Gold in London – und warum?
Entgegen anderslautenden Meldungen hat die Prüfung der Goldreserven bereits stattgefunden – und zwar am Donnerstag und Freitag vergangener Woche. Es ist technisch auch nicht korrekt, dass der Rechnungshof ein Audit der Goldreserven vorgenommen hätte. Als Aufsichtsbehörde der Nationalbank überprüft der RH sozusagen die Prüfer, die die Nationalbank nach London schickt. So auch vergangene Woche. „Wir haben den Goldbestand, die Seriennummern der Barren und die Qualität überprüft. Und wie in den letzten Jahren festgestellt, dass alles in Ordnung ist“, so ein Sprecher der OeNB gegenüber der „Presse“. Laut Nationalbank ist davon auszugehen, dass der RH bei seinem Endbericht keine Beschwerden haben wird. Vom RH selbst gibt es zum laufenden Prüfungsverfahren aber keine Infos.

3 Warum lagert das österreichische Gold überhaupt in London?
Ähnlich wie viele Sparer halten Zentralbanken das Metall als „eiserne Reserve“, weil es im Gegensatz zu den übrigen Währungsreserven nicht von anderen Zentralbanken beliebig vermehrbar ist. Dass die westlichen Staaten so viel Gold haben, hat historisch mit dem Goldstandard zu tun. Seit 1971 besteht zwar keine direkte Verbindung mehr zwischen Gold und Geld. Im Extremfall, wie während der Krise 2008, kann Gold aber der „Last Man Standing“ sein – der einzige liquide Markt im Auge des Sturms. Deswegen lagert das Gold in London: weil die englische Hauptstadt der wichtigste Markt für den physischen Goldhandel ist. Es ist unwahrscheinlich, dass die OeNB das Gold bald wieder nach Österreich holt.

4 Weshalb hat Österreich seine
Goldbestände stark reduziert?
Tatsächlich verfügte die Republik 1992 noch über 600 Tonnen Gold – unter den Finanzministern Edlinger (SPÖ) und Grasser (FPÖ) wurden aber bedeutende Mengen verkauft, um die Budgets aufzubessern.
Diese Praxis ist inzwischen nicht mehr üblich. Die Euro-Zentralbanken haben ihre Goldverkäufe fast gänzlich eingestellt. Weltweit kaufen die Zentralbanken netto zu – vor allem Russland, China und Indien.

5 Ist nicht sehr viel Gold einfach verliehen worden?
Die Goldleihgeschäfte der Notenbanken sind ein besonders fruchtbarer Boden für Mythen, da sie in ihren Bilanzen von „Gold und Goldforderungen“ sprechen und die Befürchtung besteht, das physische Gold sei unwiederbringlich auf den Markt „verliehen“ worden. Dieser Eindruck ist aber falsch. Denn erstens hat bei den Leihgeschäften wohl nie ein Barren die Tresore der Zentralbanken verlassen – sie haben den Markt durch ihre Garantien lediglich stabilisiert. Und zweitens sind die Leihgeschäfte inzwischen so wie die Verkäufe fast gänzlich eingestellt. Derzeit sind nur noch rund neun Prozent des heimischen Goldes verliehen. Bis Ende 2014 werden es null Prozent sein.

6 Warum holt Deutschland sein Gold heim und Österreich nicht?
Die Deutsche Bundesbank hat tatsächlich die Rückholung hunderter Tonnen aus Paris und New York eingeleitet. In ein paar Jahren soll die Hälfte der rund 3400 Tonnen Gold in deutschem Besitz auch in Deutschland lagern. Die Situation ist aber anders als in Österreich: Eine Lagerung in Paris ist innerhalb des Eurosystems einfach nicht mehr sinnvoll. Dass die Bundesbank der Federal Reserve in New York offenbar nicht mehr vertraut, ist zwar tatsächlich bemerkenswert, muss die Österreicher aber nicht nervös machen: Die OeNB hat nie auch nur einen Barren über den Atlantik geschickt.

  

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>Tatsächlich verfügte die Republik 1992 noch über 600 Tonnen Gold –
>unter den Finanzministern Edlinger (SPÖ) und Grasser (FPÖ) wurden aber
>bedeutende Mengen verkauft, um die Budgets aufzubessern. Diese Praxis
>ist inzwischen nicht mehr üblich. Die Euro-Zentralbanken haben ihre
>Goldverkäufe fast gänzlich eingestellt. Weltweit kaufen die
>Zentralbanken netto zu – vor allem Russland, China und Indien.


Also 600 - 280 = 320 Tonnen

Haben Edlinger und Grasser wirklich die ganzen 320 Tonnen verkauft oder ging da einiges an die EZB über?

Oder gehört der EZB in Wahrheit doch kein Gold, weil die EZB in Wirklichkeit nur den nationalen Notenbanken gehört und das Gold der nationalen Notenbanken ist die Golddeckung des €?

Update: Nein, ein Teil des Goldes ging wirklich an die EZB über, siehe: http://www.ecb.europa.eu/stats/external/reserves/html/assets_8.812.E.en.html

Gibts wo eine Statistik, wie viel Gold die EZB von den einzelnen Staaten hat?
Sollte Griechenland mal aus dem € doch austreten, kann man deren ihr Gold ja zur Tilgung der Target-2 Salden verwenden. Das wäre sogar vorrangig gegenüber den Schuldnern meiner Ansicht nach.
Allerdings bräuchte Griechenland ein Mindestmaß Gold um im Falle eines Euro-Austritts ein Mindestmaß an Sicherheit für eine neue Währung zu haben.

  

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Was mich stutzig macht ist wieder die Gehmeinniskrämmerei, das Verdecken und Vertuschen der Nationalbank.

Wieso können die nicht gleich sagen: Der Großteil von unserm Gold ist London: Grund A, B, C,...

So ist das unglaubwürdig. Das erste ein FPÖ NR so massiv politischen Druck aufbauen muß, dass man überhaupt erfährt wo das Gold ist - angeblich.

Einen vernünftigen von mir nachvollziehbaren Grund weswgen der Großteil unsers Gold nicht Österreich ist, habe ich bis heute nicht gehört.

  

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>Einen vernünftigen von mir nachvollziehbaren Grund weswgen der Großteil
>unsers Gold nicht Österreich ist, habe ich bis heute nicht gehört.


Einerseits hat es historische Gründe: Nach dem 2. Weltkrieg und den Erfahrungen, was Besatzungsmächte so alles mitgehen lassen, hielt man es für sicherer, das Gold auf einer schwer einnehmbaren Insel zu lagern, und nicht unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang.

Und dann ist es die Handelbarkeit. Bei Lagerung in Wien kann man zwar Philharmoniker daraus pressen und unters Volk bringen, sonst läßt es sich aber nicht gut handeln.

  

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>>Einen vernünftigen von mir nachvollziehbaren Grund
>weswgen der Großteil
>>unsers Gold nicht Österreich ist, habe ich bis heute nicht
>gehört.
>
>
>Einerseits hat es historische Gründe: Nach dem 2. Weltkrieg
>und den Erfahrungen, was Besatzungsmächte so alles mitgehen
>lassen, hielt man es für sicherer, das Gold auf einer schwer
>einnehmbaren Insel zu lagern, und nicht unmittelbar neben dem
>Eisernen Vorhang.
>
>Und dann ist es die Handelbarkeit. Bei Lagerung in Wien kann
>man zwar Philharmoniker daraus pressen und unters Volk
>bringen, sonst läßt es sich aber nicht gut handeln.

bis jetzt ist es aber teilweise anstatt Finanzierung auf Pump eingesetzt worden.

Icb frage mich, ob diese Statitik so stimmt?
http://www.ecb.europa.eu/stats/external/reserves/html/assets_8.812.E.en.html

aber die OENB hat da eh einer genauere Statistik:
http://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=EN&report=11.1

alles muss man suchen, aber Hagen ehrliche Frage:
Aber da die EZB Daten seit dem Jahr 2000 hat und diese hat sie sicher von der OeNB,
frage ich mich wirklich, warum die OeNB erst die Daten ab 2014 veröffentlicht???

I love the ECB, I love Mario Draghi, weil die hat da alles en detail:
http://www.ecb.europa.eu/stats/external/reserves/html/assets_AT_2014.en.html

und das seit dem Jahr 2000:
http://www.ecb.europa.eu/stats/external/reserves/html/assets_AT_2000.en.html

  

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>alles muss man suchen, aber Hagen ehrliche Frage:
>Aber da die EZB Daten seit dem Jahr 2000 hat und diese hat sie sicher von der OeNB,
>frage ich mich wirklich, warum die OeNB erst die Daten ab 2014 veröffentlicht???

Ich weiß es auch nicht. Ich vermute mal, es war kein Bedarf an dieser Information, es hat keiner gefragt. Und warum soll man etwas veröffentlichen, was ohnehin keinen interessiert?

  

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>Und dann ist es die Handelbarkeit. Bei Lagerung in Wien kann
>man zwar Philharmoniker daraus pressen und unters Volk
>bringen, sonst läßt es sich aber nicht gut handeln.

Um so schlimmer. Seit wann handelt/zockt man mit der "eisernen Reserve"? bzw. mit dem Anlagevermögen/Eigenkapital. - Das gehört sofort abgestellt.

Nun gut. Der eiserne Vorhang ist seit 20 Jahr Geschichte - stellt sich die Frage was die Nationalbank daran gehindert hat das Gold wieder nach Ö zu holen.

Sehr dubiose Angelegenheit und für mich nicht nachvollziehbar was da getrieben wird.

  

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Vielleicht wurde Österreich auch nach dem zweiten Weltkrieg einfach verpflichtet. Falls wieder jemand Krieg aus lösen will.... dass das Gold gleich wo gelagert wird damit man den Geldhahn schneller zudrehen kann.

  

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Erinnert sich jemand an eine halbwegs transparente Handhabung und öffentliche Diskussion zur Zeit der jeweiligen Verkäufe oder Überlassungen?


>>Tatsächlich verfügte die Republik 1992 noch über 600
>Tonnen Gold –
>>unter den Finanzministern Edlinger (SPÖ) und Grasser (FPÖ)
>wurden aber
>>bedeutende Mengen verkauft, um die Budgets aufzubessern.
>Diese Praxis
>>ist inzwischen nicht mehr üblich. Die Euro-Zentralbanken
>haben ihre
>>Goldverkäufe fast gänzlich eingestellt. Weltweit kaufen
>die
>>Zentralbanken netto zu – vor allem Russland, China und
>Indien.

>
>Also 600 - 280 = 320 Tonnen
>
>Haben Edlinger und Grasser wirklich die ganzen 320 Tonnen
>verkauft oder ging da einiges an die EZB über?
>
>Oder gehört der EZB in Wahrheit doch kein Gold, weil die EZB
>in Wirklichkeit nur den nationalen Notenbanken gehört und das
>Gold der nationalen Notenbanken ist die Golddeckung des €?
>
>Update: Nein, ein Teil des Goldes ging wirklich an die EZB
>über, siehe:

>http://www.ecb.europa.eu/stats/external/reserves/html/assets_8.812.E.en.html
>

  

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>Erinnert sich jemand an eine halbwegs transparente Handhabung
>und öffentliche Diskussion zur Zeit der jeweiligen Verkäufe
>oder Überlassungen?

An die Verkäufe kann ich mich erinnern. Abgesehen von der Kritik der Opposition
wg. Einmaleffekten für das Budget war das damals gängige Praxis bei den Notenbanken.
Man darf nicht vergessen Gold hatte sich vorher 20 Jahre kaum bewegt, real also
massiv an Wert verloren.

  

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>>Erinnert sich jemand an eine halbwegs transparente
>Handhabung
>>und öffentliche Diskussion zur Zeit der jeweiligen
>Verkäufe
>>oder Überlassungen?
>
>An die Verkäufe kann ich mich erinnern. Abgesehen von der
>Kritik der Opposition
>wg. Einmaleffekten für das Budget war das damals gängige
>Praxis bei den Notenbanken.

Aber gleich so viel?

>Man darf nicht vergessen Gold hatte sich vorher 20 Jahre kaum
>bewegt, real also
>massiv an Wert verloren.

Um danach zu steigen.

  

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>Aber gleich so viel?

Gab sogar ein Abkommen dafür weil praktisch alle verkauft haben:

Am 26. September 1999 schlossen in Washington, D.C. 15 europäische Notenbanken, darunter auch die Europäische Zentralbank, das sogenannte Central Bank Gold Agreement (CBGA), in welchem die Volumina der Goldverkäufe für die folgenden fünf Jahre geregelt wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve

>>Man darf nicht vergessen Gold hatte sich vorher 20 Jahre
>kaum
>>bewegt, real also
>>massiv an Wert verloren.
>
>Um danach zu steigen.

Das ist aber billig hinterher bei bekannter Kursentwicklung
die damalige Entscheidung zu kritisieren

  

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>>Aber gleich so viel?
>
>Gab sogar ein Abkommen dafür weil praktisch alle verkauft
>haben:
>
>Am 26. September 1999 schlossen in Washington, D.C. 15
>europäische Notenbanken, darunter auch die Europäische
>Zentralbank, das sogenannte Central Bank Gold
>Agreement (CBGA), in welchem die Volumina der Goldverkäufe für
>die folgenden fünf Jahre geregelt wurden.
>
>http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve

Danke für die Info!

>
>>>Man darf nicht vergessen Gold hatte sich vorher 20
>Jahre
>>kaum
>>>bewegt, real also
>>>massiv an Wert verloren.
>>
>>Um danach zu steigen.
>
>Das ist aber billig hinterher bei bekannter Kursentwicklung
>die damalige Entscheidung zu kritisieren

Ja, logisch War nur eine Feststellung; ich kritisiere noch nicht mal, da es ohnehin geschehen und damit abgeschlossen ist. Es ist nur wieder so, dass es auch gut sein kann, nicht immer das zu tun, was die anderen machen.

  

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Wenn die Wähler tatsächlich so simpel gestrickt sind verdienen sie es
nicht besser:

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ÖSTERREICH: Wien wählt bereits am 31. Mai 2015
Wahltermin wird vorgezogen - Häupl lässt zwei Wochen nach dem Song Contest wählen

Wien (OTS) - Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer
Mittwoch-Ausgabe berichtet, soll der Termin für die Wiener
Gemeinderatswahl von Oktober auf 31. Mai 2015 vorgezogen werden.
Argument: Der Wahlkampf solle verkürzt werden.
Hintergrund: Der neue Termin ist zwei Wochen nach dem European
Song Contest angesetzt, der 2015 in Wien stattfinden wird. Die
rot-grüne Mehrheit im Wiener Rathaus erhofft sich von einer
Großveranstaltung der Toleranz und Weltoffenheit rund um die
"Titelverteidigung" von Conchita Wursts Sieg gute Stimmung und einen
Aufschwung für die Wahl.

  

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Ich möchte nicht wissen was dieser Anbieter vom AMS für diesen Dr..k kassiert:

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Die Teilnehmer eines vom Arbeitsmarktservice (AMS) angebotenen und finanzierten Kurses "Neue Wege bis 30" sollten anhand eines Formulars ihre Definitionen von Arbeit darlegen. Bewertet werden sollten Aussagen wie "Eine Animierdame lässt sich zum Whisky einladen. Ein Unteroffizier zielt auf einen Pappkamerad. Ein Chaffeur wartet auf den Direktor. Frau Österreicher hat Teilzeitarbeit und näht sich zu Hause einen Rock. Ein Hund bellt einen Briefträger an. Eine Ehefrau macht sich jeden Abend um 19 Uhr für ihren Mann schön." Die Kursteilnehmer sollten die Sätze je nach eigener Einschätzung mit ja oder nein beantworten - je nach dem, ob sie darunter Arbeit verstehen oder nicht.

Eine Teilnehmerin, die die Kurs-Maßnahme vorzeitig verließ, weil sie diese für "sinnlos" hielt, hatte den Fragebogen dem Nachrichtenportal "derStandard.at" zugespielt. Laut ihrer Aussage wollte die Kursleiterin mit Hilfe des Formulars den Wert von Arbeit und Rollenbilder diskutieren. "Es fielen sexistische Witze. Und darüber nachzudenken, ob es Arbeit ist, wenn ein Hund bellt, war sehr demütigend", so die 25-Jährige.

Eine Woche für Bewerbungsschreiben

Zudem war eine ganze Kurswoche auch für das Verfassen von Bewerbungsschreiben vorgesehen. Mit dieser Aufgabe war eine andere Teilnehmerin nicht wirklich ausgelastet und schon nach einem Tag fertig. Die Kursleiterin soll ihr empfohlen haben, sich halt ein Buch mitzunehmen. Das könne er "nicht nachvollziehen", sagte Best-Geschäftsführer Erik Hirschenbrunner. Best führt als Dienstleister AMS-Kurse  durch.
Das Formular sieht Hirschenbrunner aus dem Zusammenhang gerissen. Das Arbeitsblatt stamme ursprünglich aus dem 1984 erschienenen Buch "Sichtwechsel. Ein Deutschkurs für Fortgeschrittene". Die Aussage "Die Frau macht sich jeden Abend um 19 Uhr für ihren Mann schön" sei nicht 'passiert', sondern mit Absicht und bewusst gewählt, um das Thema Gendermainstreaming auch im Arbeitskontext zu diskutieren und eigenes Verhalten als Frau und Mann zu hinterfragen, erklärte der Best-Geschäftsführer.
Weiters gebe die Übung "gerade zu Anfang die Möglichkeit in eine Diskussion mit der Gruppe zu kommen und die TeilnehmerInnen noch in einem thematischen Bereich, in dem sie sich sicher fühlen, Werteinstellungen erfragen zu lassen, ohne zu viel über sich selbst in der Gruppe preisgeben zu müssen, " wird Hirschenbrunner zitiert.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3812886/Bedenklicher-Fragebogen-bei-AMSKur smassnahme-

  

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Vielleicht ein sachter Anfang einer Wende zum Positiven?

Nach wachsendem Frust führender Unternehmen wie Voestalpine am Standort Österreich zieht Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner Konsequenzen. Ein neues Konzept muss her. Manager dürfen mitreden.

weiter: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3813283/Wirtschaftsminister-Mitterlehn er-kundigt-neue-Standortstrategie?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Vielleicht ein sachter Anfang einer Wende zum
>Positiven?

>
>Nach wachsendem Frust führender Unternehmen wie Voestalpine am
>Standort Österreich zieht Wirtschaftsminister Reinhold
>Mitterlehner Konsequenzen. Ein neues Konzept muss her. Manager
>dürfen mitreden.
>
>weiter:
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3813283/Wirtschaftsminister-Mitterlehn er-kundigt-neue-Standortstrategie?_vl_backlink=/home/index.do


Unternehmen auf dem Kriegspfad – immer mehr stellen Standort Österreich in Frage

In den Strategie-Prozess einfließen sollen auch die Ergebnisse einer neuen Studie zu Restrukturierungsmaßnahmen, die Eco Austria im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt hat. Demnach wurden in den 27-EU-Ländern plus Norwegen seit 2002 insgesamt 3342 Fälle von betrieblichen Restrukturierungen erfasst, wobei aber Schließungen und Insolvenzen eine deutlich größere Rolle spielen als Verlagerungen. Das bestätigt sich auch in Österreich: Bei den 94 erfassten Fällen handelte es sich in mehr als einem Drittel (33) um Insolvenzen, in 32 Fällen kam es zu einer Schließung und nur in 25 Fällen zu einer Verlagerung.

"Gängige Klischees konnten nicht bestätigt werden, daher würde auch die Konzentration der Analysen auf die Abwanderung zu einem unvollständigen Bild führen, obwohl man sich die Gründe dafür genau anschauen muss. Mir geht es um eine faktenbasierte Aufarbeitung der Probleme", so Mitterlehner.


Ein Wunder. Ich weiß, dass die WKO diese Daten hatte und bereits zig Mal kommunizierte.
(Ich arbeitete früher in der WKO IT)
Zum Schluss wußte sich Leitl nicht mehr zu helfem und dann kam der abgesandelt Sager.
Jetzt fast ein Jahr später gibt Mitterlehner eine neue Studie in Auftrag und kommt drauf
das stimmt ja wirklich

Eine faktenbasierte Aufarbeitung wünsche ich mir überall, also auch beim Thema Pensionen, 22 SV-Träger, ...

  

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>Gründe dafür genau anschauen muss. Mir geht es um eine
>faktenbasierte Aufarbeitung der Probleme"
, so
>Mitterlehner.

>Eine faktenbasierte Aufarbeitung wünsche ich mir überall, also
>auch beim Thema Pensionen, 22 SV-Träger, ...


Tja, das wäre in jedem Bereich zu wünschen, aber ohne Ideologie geht es in
der
Politik halt nicht.

  

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>Eine faktenbasierte Aufarbeitung wünsche ich mir überall, also
>auch beim Thema Pensionen, 22 SV-Träger, ...

Am Anfang steht doch immer die Analyse und Erhebung des Ist-Zustandes. Und wenn man die Daten dann hat (und ich gehe davon aus, dass sowohl Mitterlehner als auch Spindelegger und vielleicht sogar Muhm und Faymann sie haben), kann man doch gar nicht nichts tun?

Und wenn man wissen will, wie dieser merkwürdige Weg endet, braucht man nur das Elend von Hollande ansehen. Er ist mittlerweile bei einer Zustimmung von 11 % angekommen, die Wirtschaft liegt am Boden und er fordert Wachstum.

Ja, woher solls denn bitteschön kommen? Von noch mehr Steuern, noch mehr Bürokratie, noch mehr Abgabenwahnsinn, noch mehr Euphorismen und unausgegorenen Ideen und noch weniger Freiheit?


  

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Die Sorgen der FPÖ möchte ich haben... aber 8310 Euro für 23 Birken??

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Das Interpellationsrecht treibt mitunter seltsame Blüten: Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) beantwortete dieser Tage eine Anfrage der FPÖ zu 23 Birkenbäumen, die im Gedenken an die verstorbene SPÖ-Ministerin Johanna Dohnal in Wiener Parks gepflanzt worden waren. Vorweg: Die 23 Birken dürften die Pollenbelastung in Wien nicht verschärfen - wie von den Freiheitlichen befürchtet.

Die FPÖ wollte unter anderem wissen, wie hoch die Gesamtkosten der „Gedenkaktion“ waren und ob Heinisch-Hosek bewusst sei, dass „über ein Drittel der Bevölkerung an einer Birkenpollenallergie leidet“. Die Ministerin ließ nun wissen, dass sich das Frauenressort „gerne“ an den Kosten beteiligte und für das Projekt eine einmalige finanzielle Unterstützung von 8.310 Euro aus den Frauenprojektfördermitteln zur Verfügung stellte.

Bei dem Projekt ging es nicht um die Aufforstung, sondern darum, in jedem Bezirk Wiens einen Baum in einem nach einem Mann benannten Park zu setzen. „Im Verhältnis zu den rund 100.000 Alleebäumen“ etwa seien die 23 Birken „keine Anzahl“, die zu einer Verschärfung der Pollenbelastung beitrage, so Heinisch-Hosek in der Anfragebeantwortung.

http://www.orf.at/#/stories/2232007/

  

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>Die Sorgen der FPÖ möchte ich haben... aber 8310 Euro für 23
>Birken??

Zu jedem Baum gab es auch einen Festakt inkl Gratis Buffet, jeder Bezirk 1x jede BVIn durfte sich wichtig machen, tlw mit bezahlten Künstlern/Dichtern (aber ich glaub das Buffet wurde aus Bezirksmittel beglichen, also in Endsumme noch viel mehr) Und dann die PR, Aussendungen, Inserate in der Bezirkszeitung,...

Ich bin auch der Meinung die hätten lieber ander Bäume nehmen können/sollen, aber wahrscheinlich haben die Genossinen geacht im Andenken an die Dohnal, die Leute auch im Nachhinein genau so allergisch reagieren sollen wie auf Dohnal zu Lebzeiten.

  

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Mich haben die nie zu einem Gratisbuffet eingeladen!

Ich würde der Dohnal noch viel mehr gedenken als jeder andere,
ich vergesse nichts, schon gar nicht ein Buffet, das gemundet hat!

  

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Apropos:

Die Dohnal war wenigstens noch eine Frauenministerin,
wo sich viele eine Scheibe abschneiden konnten.

Ist alles schlechter geworden. Und die Heinisch-Hosek hat mit Frauenförderung (außer sich selbst) überhaupt nichts am Hut.

  

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>Apropos:
>
>Die Dohnal war wenigstens noch eine Frauenministerin,
>wo sich viele eine Scheibe abschneiden konnten.

Die Zeit war eine andere, mMn millionenfach intellektueller als die heutige, was den Mainstream betrifft. Da rieb man sich noch wirklich auf - heute ist, dadurch, dass alles noch schriller, noch dümmer, noch kurioser sein muss, relativ langweilig und gleicht einem Kuriositätenkabinett.

>
>Ist alles schlechter geworden. Und die Heinisch-Hosek hat mit
>Frauenförderung (außer sich selbst) überhaupt nichts am Hut.

Man könnte auch diskutieren, ob derlei Antiquiertes wie ein Frauenministerium überhaupt noch benötigt wird. Gefühlt die halbe Aufgabe hat ohnehin die Zeitschrift "Brigitte" erledigt

  

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>Mich haben die nie zu einem Gratisbuffet eingeladen!
>
>Ich würde der Dohnal noch viel mehr gedenken als jeder
>andere,
>ich vergesse nichts, schon gar nicht ein Buffet, das gemundet
>hat!

geh doch in die Bezirkspoltik - Partei egal! Da kommst locker 20 Gratisbuffet wo erwartet wird das du kommst und locker noch 30 wo du einfach hingehen kannst.

Qualität: vom Spanferkerl bis zum Schmalzbrot, alles dabei

  

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Während zwischen den Koalitionsparteien und innerhalb der ÖVP heftig über eine neue Steuerreform debattiert wird, liegen im Finanzministerium die Berechnungen zur Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen seit Freitag vor. Auch die Möglichkeiten zur Finanzierung der Tarifsenkung sind bereits fertig.

Ziel der Steuerreform ist, dass letztlich sämtliche Lohn- und Einkommensteuerzahler von der Tarifreform profitieren. Die Vorgabe an die Beamten lautete, dass im Schnitt bis zu 5,7 Prozent vom Nettolohn mehr übrig bleiben müssen. Die Belastung der Einkommen soll im Schnitt um 400 bis maximal 1.500 Euro gesenkt werden. Der "Krone" liegen die Berechnungen aus dem Finanzministerium vor (siehe Tabellen oben).
Ebenfalls in diesem Papier enthalten sind die Maßnahmen zur Finanzierung der Steuerreform, die noch in diesem Jahr fertig verhandelt werden soll, im Detail:

  • Millionärsabgabe wird mit Einnahmen von einer bis 1,5 Milliarden Euro beziffert.
  • Erbschafts- und Schenkungssteuer wird mit zwei Ansätzen berechnet, die im Ergebnis zwischen 300 bis 500 Millionen Euro an Einnahmen ausmachen.
  • Abschaffen von Steuerprivilegien und Streichung steuerlicher Ausnahmen bringt rund 500 Millionen Euro für das Budget.
  • Bei der Steuerbetrugsbekämpfung liegt der Schwerpunkt auf einer Registrierkassenpflicht (Belege für alles). Das kann bis zu einer Milliarde Euro bringen; eingeschätzt vorerst aber mit 500 Millionen Euro. Dazu kommen verstärkter Kampf gegen Steuerbetrug und Schwarzgeld.
Finanzstaatssekretärin Sonja Steßl bestätigte die Existenz der Berechnungen.





Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Krone_hat_erste_Details_zur_neuen_Steuerreform-Interne_Pa piere-Story-406484

  

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  • Millionärsabgabe
    >wird mit Einnahmen von einer bis 1,5 Milliarden Euro
    >beziffert.
  • Erbschafts- und Schenkungssteuer wird mit
    >zwei Ansätzen berechnet, die im Ergebnis zwischen 300 bis 500
    >Millionen Euro an Einnahmen ausmachen.
  • Abschaffen von
    >Steuerprivilegien und Streichung steuerlicher Ausnahmen bringt
    >rund 500 Millionen Euro für das Budget.
  • Bei der
    >Steuerbetrugsbekämpfung liegt der Schwerpunkt auf einer
    >Registrierkassenpflicht (Belege für alles). Das kann bis zu
    >einer Milliarde Euro bringen; eingeschätzt vorerst aber mit
    >500 Millionen Euro. Dazu kommen verstärkter Kampf gegen
    >Steuerbetrug und Schwarzgeld.
Finanzstaatssekretärin
>Sonja Steßl bestätigte die Existenz der Berechnungen.

Wir haben ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem - geht das in sozialistische Hirne nicht rein? Was lernen denn Stessls so zum Thema Wirtschaft? Kriegen die den Lohnzettel von Cap und hoffen, durch penetrantes Wirklichkeitsverzerren und jahrzehntelanges Luftverbrauchen im Amt auch mal soweit zu kommen?

Diese Maßnahmen brauchen zum Großteil wieder neue Beamte. Man kann nie genug Steuern, Staatsdiener, Kontrolle und Regeln haben, scheint es. Und ein bisschen mehr Populismus und Neidgenossenschaft geht doch immer.

Interessanter und wesentlich sinnvoller sind mMn die Lösungen von Aiginger:

"Wir haben 50 Prozent mehr Spitalsbetten als andere Länder. Wir haben doppelt so hohe Förderungen verglichen mit anderen Ländern, die Transparenzdatenbank ist gescheitert. Schulen sind überbürokratisiert und können nichts selbst entscheiden, Doppel- und Dreifachzuständigkeiten bestehen. Wenn eine Aufgabe wegfällt, bleiben die Beamten, kommt eine neue hinzu, gibt es Neu-Aufnahmen."

Quelle: http://kurier.at/politik/inland/aiginger-spuerbare-entlastung-kostet-mehr-als-5-milliarde n-euro/68.232.116

Wobei mir nicht klar ist, warum sich nun auch der 97. Zwerg von rechts oder links mit Steuererfinden beschäftigt, wo doch der Rechnungshof ohnehin scchon alles fertig hat.

  

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WKÖ-Präsident gegen "Steuerreform auf Pump" - Warnung vor Schwächung des Wirtschaftsstandortes - Klares Nein zu neuen Eigentumssteuern

Wien (OTS/PWK366) - "Eine Steuerreform in Österreich muss durch eine
Strukturreform erarbeitet werden", unterstreicht Christoph Leitl,
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, in der Debatte rund um
die Finanzierbarkeit, und spricht sich gegen eine "Reform auf Pump"
aus: "Denn das würde die nur Staatsschulden zusätzlich in die Höhe
treiben." Das wiederum würde eine Schwächung des
Wirtschaftsstandortes Österreich bedeuten.
Die Gegenfinanzierung einer Steuerreform müsse vielmehr mit
nachhaltiger Reformtätigkeit erreicht werden, stellt sich Leitl in
der aktuellen Debatte inhaltlich hinter Vizekanzler Michael
Spindelegger. Tatsache ist nämlich: "Der österreichische
Staatshaushalt hat ein Ausgaben-, aber kein Einnahmenproblem. Durch
eine grundlegende Verwaltungsreform, durch Strukturreformen bei
Pensionen und Gesundheit bzw. Doppel- und Mehrfachförderungen lassen
sich in einer Legislaturperiode einige Milliarden an Ausgaben
einsparen. Wenn man etwa die Ausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden
jährlich nur um 1 Prozent kürzt, können kumuliert in 5 Jahren
insgesamt rund 7 Milliarden eingespart werden", so Leitl.
Ein klares Nein kommt von Leitl weiter zur Einführung neuer
Eigentumssteuern: "Das ist politischer Populismus. Für so etwas bin
ich nicht zu haben." Außerdem sei es absurd, eine neue
Steuerbelastung an den Beginn einer Reform, die ja eine Entlastung
bringen soll, zu stellen". Eine sogenannte "Millionärssteuer" treffe
in Wahrheit den Mittelstand, insbesondere Betriebe, aber auch
Wohnungs- und Hausbesitzer, warnt der WKÖ-Präsident. (JR)

  

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Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Mai: Industriekonjunktur verliert weiter an Tempo 

- Bank Austria EinkaufsManagerIndex sinkt auf 10-Monats Tief, liegt jedoch weiterhin über 50 Punkte-Grenze und signalisiert damit Wachstum 
- Moderate Erholung in Europa Wachstumsstütze der österreichischen Industrie 
- Österreichs Industrie leidet aber unter Konjunkturabkühlung in Schwellenländern 
- Trotz positiver Signale unterstreichen Preis- und Lagertrends verhaltene Industriedynamik 
- Österreichs Industrie schafft seit Jahresbeginn neue Stellen, doch gestiegene Kapazitätsauslastung und Restrukturierung bremsen Jobaufbau im Mai 

Nach einem vielversprechenden Jahresbeginn lässt die österreichische Industrie seither den Schwung vermissen. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im Mai leicht auf 50,9 Punkte gesunken. Der Indikator signalisiert damit zwar weiterhin ein Wachstum der österreichischen Industrie, die Erholung hat sich aber deutlich verlangsamt“, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Während zum Jahreswechsel der österreichische Einkaufsmanagerindex noch bei über 54 Punkten lag und damit einen kräftigen Wachstumsschub der heimischen Industrie anzeigte, hat sich seitdem das Tempo der Industrieerholung spürbar eingebremst. Im Mai erreichte der Indikator gar den niedrigsten Wert seit beinahe einem Jahr. „Unsere monatliche Umfrage unter österreichischen Einkaufsmanager zeigt eine Abflachung der Industriekonjunktur im Mai mit nur noch mäßiger Zunahme der Produktionsleistung bedingt durch ein wenig dynamisches Auftragsumfeld. Österreichs Industrie leidet unter der deutlichen Konjunkturabschwächung in den Schwellenländern, allen voran China und Russland, und die Erholung im Euroraum ist vorläufig noch zu schwach“, so Bruckbauer. 

Am stärksten wurde der Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Mai durch die Abflachung der Produktionsleistung nach unten korrigiert. Der Produktionsindex sank um 1,4 Punkte auf 51,9 Punkte. Damit war diese Teilkomponente für fast zwei Drittel der Verschlechterung des Gesamtindikators zum Vormonat verantwortlich. „Das geringere Produktionsplus im Mai ist eine Folge eines Beinahe-Stillstands bei Neugeschäften. Die nachlassende Binnennachfrage konnte zumindest durch neue, wenn auch nicht sehr zahlreiche, Exportaufträge kompensiert werden“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Auftragspolster blieben aufgrund der weitgehenden Stagnation im Neugeschäft nur stabil, dennoch wurde zum Teil in Erwartung einer anstehenden Nachfragebelebung die Einkaufsmenge leicht erhöht. 

Aufgrund des schwierigen Marktumfelds kam es bei vielen österreichischen Industriebetrieben zu verzögerten Auslieferungen, die zu einem unfreiwilligen Aufbau der Fertigwarenlager führten. Darüber hinaus wurden die Bestände an Fertigwaren erstmals seit fünf Monaten aber auch in Erwartung einer wieder anziehenden Nachfrage bewusst erhöht. „Da die Wachstumsdynamik in der Industrie aber nur moderat war, wurden die Betriebe veranlasst ihr Lagermanagement vorsichtiger zu gestalten. Die Vormateriallager wurden im Mai zur Verbesserung der Liquiditätslage und Reduktion der Kapitalbindung gezielt weiter reduziert, was allerdings zu längeren Lieferzeiten führte“, so Pudschedl. Unzureichende Lagerbestände bei Lieferanten waren die Hauptgründe einer Zunahme der Lieferzeiten zum zehnten Mal in Folge. 

„Die abgeflachte Industriekonjunktur spiegelt sich derzeit auch in den aktuellen Preistrend wieder. Die Einkaufspreise sind durch die Verbilligung einiger wichtiger Rohmaterialien wie z.B. Kupfer und Stahl gesunken und auch die Verkaufspreise gingen aufgrund geringer Nachfrage sowie des starken Wettbewerbs nach unten“, meint Pudschedl. Im Vergleich zu den Vormonaten hat sich der Preisrückgang sowohl im Einkauf als auch im Verkauf jedoch deutlich eingebremst. So erlaubte es die Marktlage einigen Lieferanten sogar Preiserhöhungen durchzusetzen. 

Die seit einem Jahr andauernde Steigerung der Produktionsleistung hat seit dem Jahresbeginn 2014 eine moderate Ausweitung der Beschäftigung in der österreichischen Sachgütererzeugung ermöglicht. Trotz der jüngsten Verlangsamung der Produktionsausweitung wurden auch im Mai im Durchschnitt noch zusätzliche Jobs geschaffen, wobei jedoch Restrukturierungsmaßnahmen in vielen Betrieben auch zu Stellenstreichungen führten. Insgesamt waren in den ersten Monaten des laufenden Jahres in der Sachgütererzeugung saisonbereinigt durchschnittlich 584.000 Beschäftigte tätig. 

Der aktuelle Bank Austria Einkaufsmanagerindex zeigt eine weitere Abflachung der Industriekonjunktur nach dem vielversprechenden Jahresbeginn. Die heimische Industrie ist weiterhin auf Wachstumskurs, profitiert momentan allerdings ausschließlich von der Nachfrageunterstützung aus dem Ausland. Diese hat jedoch in den vergangenen Monaten tendenziell etwas nachgelassen, vor allem aufgrund der Konjunkturverlangsamung in den Schwellenländern. Die Erholung in Europa konnte sich zwar erwartungsgemäß festigen und die deutsche Wirtschaft kräftig anziehen, doch in vielen anderen europäischen Länder, darunter auch der wichtige österreichische Handelspartner Italien, fehlte es noch an Schwung. 

Der Einkaufsmanagerindex für die Verarbeitende Industrie der Eurozone hat sich gegenüber dem Vormonat um fast 1 auf 52,4 Punkte reduziert. Maßgeblich dafür war auch der Einkaufsmanagerindex für Deutschland, der auf 52,9 Punkte im Mai gesunken ist, während der Einkaufsmanagerindex für Frankreich sogar unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten fiel. „Die vorliegenden Einkaufsmanagerindizes der europäischen Länder für Mai lassen für die österreichische Industrie unmittelbar nicht mehr Unterstützung als in den ersten Monaten des Jahres erwarten. Wenn auch derzeit keine starke Belebung der Industriekonjunktur in Österreich in Sicht ist, kann der heimische Produktionssektor den moderaten Wachstumspfad des Frühjahres aber trotzdem fortsetzen“, ist Bruckbauer zuversichtlich. Die Erholung im Euroraum wird an Dynamik gewinnen.

  

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"profil": Elektrizitätswirtschaft warnt vor "großräumigen Blackout"
Regulierungsbehörde E-Control: "Extrem unwahrscheinliches Szenario"

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, warnt die Interessensvertretung der
Elektrizitätswirtschaft ("Österreichs Energie") eindringlich vor
überregionalen Stromausfällen: "Die Wahrscheinlichkeit für ein
großräumiges oder gar europaweites Blackout ist in den letzten Jahren
signifikant gestiegen", schreibt EVN-Vorstand Peter Layr, zugleich
Präsident von "Österreichs Energie" in einem mit 25. März 2014
datierten Brief an die Vorstände der Regulierungsbehörde E-Control.
Layr befürchtet, Österreich sei nur unzureichend gerüstet - im Falle
eines flächendeckenden Stromausfalls sei "rasch mit desaströsen
Verhältnissen besonders in Ballungszentren mit gleichzeitiger
Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu rechnen".

"Es besteht daher seitens der Branche in Österreich weiter der
dringende Appell, dass die E-Control die Intentionen unterstützt,
Österreichs Volkswirtschaft vor den Folgen eines Blackouts
bestmöglich zu schützen und die zur Zeit im Vordergrund stehenden
Kostenaspekte bei Unterbewertung des Risikos zu überdenken", so Layr.

E-Control-Vorstand Walter Boltz zeigt sich unbeeindruckt: "Für ein
extrem unwahrscheinliches Szenario Vorkehrungen zu treffen, die nur
einen geringfügigen Vorteil bringen, halten wir nicht für
gerechtfertigt." Der E-Control-Chef ortet in dem Vorstoß vielmehr
einen Versuch zur Geldbeschaffung: "Den Kraftwerksbetreibern geht es
finanziell nicht gut. Sie suchen nach neuen Einnahmequellen."

  

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Das stimmt leider. Früher war die Versorgungssicherheit wichtig, heute die Marge.
Die "Gutmenschen" Energiepolitik ohne Hirn wird uns noch am Schädl fallen. Kapieren denn die einfach nicht, dass es nicht genügt Windradl aufzustellen sondern man auch Leitungen bauen muss?

Aber wir sind nichts besser, der 380 KV Ring ist noch immer nicht geschlossen wegen Unfähigkeit der Politik.

  

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Ich weiß, dass Thema nervt, aber ich habe mir gezielt nur einige der Volkswirtschaftlichen Indikatoren herausgenommen und zwar hauptsächlich die im staatlichen Sektor.

Man sieht hier eindeutig, dass es seit 2000 den höchsten Anstieg bei
- Pensionsversicherungskosten der Sozialversicherung (hier fehlen sogar noch die Zuschüsse aus dem regulären Bundesbudget)
- Staatsschulden
- Transfers an die Bundesländer (und hier fehlt sogar noch die Bankenabgabe)
- Lohnsteuer
gab.

Wenn in 4-15 Jahren die Alterspyramide voll schlagend wird, dann wird das nicht mehr zu derstemmen sein.
LHs schmeißen mit dem Geld um sich als gäbe es kein morgen

Animation ist zu groß für das Forum, aber kann hier angesehen werden:
http://goo.gl/wLe7lk

Allerdings dürfte nach wie vor keine der Regierungsparteien Interesse an einer Pensionsreform haben (vielleicht die ÖVP noch eher als die SPÖ zumindest beim Frauenpensionsalter).
Trotzdem hatte die ÖVP bei der EU Wahl 2014 35% im Alterssegment 60+
http://andreaskhol.wordpress.com/2014/05/28/liebe-seniorinnen-und-senioren/

  

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>Wenn in 4-15 Jahren die Alterspyramide voll schlagend wird,
>dann wird das nicht mehr zu derstemmen sein.
>LHs schmeißen mit dem Geld um sich als gäbe es kein morgen


Deshalb brauchen wir ja die Zuwanderer...meint die Wirtschaftskammer (die hat es ja damals bei den Gastarbeitern auch schon richtig eingeshätzt...)


>Allerdings dürfte nach wie vor keine der Regierungsparteien
>Interesse an einer Pensionsreform haben (vielleicht die ÖVP
>noch eher als die SPÖ zumindest beim Frauenpensionsalter).
>Trotzdem hatte die ÖVP bei der EU Wahl 2014 35% im
>Alterssegment 60+


Deshalb fressen sich die Gewerkschafter alle so zu Tode. Damit sie das Drama dann nicht erleben. http://goo.gl/IOo2oU

Aber wie soll es Eurer Meinung wirklich weitergehen?

  

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Erfreulicherweise waren die Haftungen 2011 von Bund, Länder, Gemeinden, Gebietskörperschaften und SV-Träger schon fast so hoch wie die Staatsschulden.



Die reale Abgabenquote ist nur in Frankreich und Belgien noch höher, wenn man auch Sozialversicherungen und nicht nur Steuern hier miteinrechnet.


Interessanter Weise sind der Regierung die Indikatoren und Prognosen bekannt. (was ihr Versagen noch gravierender macht!) Und weiters nimmt sie eher die Schönwetterprognosen her und kalkuliert nie für den worser oder worst case!



Also die Regierung kennt verschiedene Wirtschaftsprognose und keine deutet auf ein echtes reales Wachstum hin, wenn man den BIP-Deflator wieder wegrechnet. Dennoch geht die Regierung von einem Sinken der Staatsschulden in % des BIPs aus.
Wie geht das?
Normalerweise indem man Schulden zurückzahlt, das geht aber nicht, weil dazu müsste man entweder die Ausgaben drastisch reduzieren oder die Steuern exorbitant erhöhen oder einen Mix aus beiden!
Die Steuern sind aber bei dieser Rekordabgabenquote auf Erbschaften (Erbschaftssteuern sind wieder schwer zu kalkulieren, da die Leute nicht regelmäßig gleich- verteilt sterben) oder im Kapital- und Stiftungsbereich noch erhöhbar.
Macht man das für In- und Ausländer, dann flüchten die ganzen russischen und amerikanischen Oligarchen aus Österreich, also kann man nur die Vermögen von Inländern besteuern. Damit fließt aber unweigerlich Kapital ins Ausland ab und kehrt dann vielleicht als ausländisches Kapital zurück!
Also rechnet die Regierung, weils so a super Schmäh ist, das BIP künstlich hoch und nimmt immer zusätzliche Dinge künstlich ins BIP hinein!
Die Schulden steigen dabei jedoch weiter, egal wie schön man das BIP rechnet. Im Endeffekt hängen die Schulden von den Staatseinnahmen, Staatsausgaben, Steuermöglichkeiten, Höhe des Schuldendienstes und der Bruttowertschöpfung ab. Betragen die Zinsen für die Staatsschulden einmal 20% - 25% der Staatseinnahmen, dann ist der Staat de facto sicher voll pleite und muss in Insolvenz gehen!
Davon ist Österreich doch noch ziemlich entfernt, aber es wird immer unlustiger


Klarerweise reden alle Experten überall zu ähnlichen Maßnahmen um die Staatsfinanzen wieder in der Griff zu bekommen, aber es passiert genau gar nichts. SPÖVP reden viel über Reformen, aber setzten nie eine um, weil sie sich bei fast jeder Gegenseitig blockieren. Nicht einmal triviale Gesetze, wie 15a Vereinbarung zum Spekulationsverbot der Länder kommen auf Schiene.



Was soll ich dazu noch sagen, Byron?

Aber die AK sagt: Kein Grund zur Panikmache, die Pensionen sind sicher! Die Leute die da Panik machen, sind alles nur Versicherungsvertreter, die a Gschäft machen wollen!


Die Leute wollen den Kommunismus und sie werden ihn auch bekommen und für die nächsten Generationen wirds halt mehr A... sein!

  

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>Was soll ich dazu noch sagen, Byron?

>Die Leute wollen den Kommunismus und sie werden ihn auch
>bekommen und für die nächsten Generationen wirds halt mehr
>A... sein!


Ich glaub es muss endlich wieder einmal wirtschaftlich ordentlich krachen damit die Leute aufwachen. Ich dachte ja das erledigt die letzte Krise, aber da wurde ja noch erfolgreich dagegen gehalten. Man hätte die Krise den Märkten überlassen müssen und keinesfalls staatlich eingreifen, dann hätten sich viele aus der Komfortzone begeben müssen und mal ordentliche Reformen anstoßen müssen.

Aber ich glaube das ist nur verschoben, als nächstes kommt eine Staatsschuldenkrise dran (max 5-10 Jahre) und dann wird es so richtig lustig. Glaub kaum, dass uns dann die Banken retten werden

  

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>
>>Was soll ich dazu noch sagen, Byron?
>
>>Die Leute wollen den Kommunismus und sie werden ihn auch
>>bekommen und für die nächsten Generationen wirds halt
>mehr
>>A... sein!
>
>
>Ich glaub es muss endlich wieder einmal wirtschaftlich
>ordentlich krachen damit die Leute aufwachen. Ich dachte ja
>das erledigt die letzte Krise, aber da wurde ja noch
>erfolgreich dagegen gehalten. Man hätte die Krise den Märkten
>überlassen müssen und keinesfalls staatlich eingreifen, dann
>hätten sich viele aus der Komfortzone begeben müssen und mal
>ordentliche Reformen anstoßen müssen.
>
>Aber ich glaube das ist nur verschoben, als nächstes kommt
>eine Staatsschuldenkrise dran (max 5-10 Jahre) und dann wird
>es so richtig lustig. Glaub kaum, dass uns dann die Banken
>retten werden

Das einzige was mich wirklich ärgert ist, dass Österreich ansich
ja im Gegensatz zu Frankreich oder Südstaaten ja noch reformfähig
wäre, weil wir wirklich nur ein Ausgabenproblem und noch kein
Leistungsproblem haben! Es wär sogar sozial verträglich reformierbar
ohne Austerität und halt bisserl weniger üppig und deppert Geld
aussehaun und deswegen bin ich haas. Nur, wenn bald nix gschieht,
dann ist der point of no return überschritten und dann hauts uns
auf die Goschn, wie die Griechen, Italiener, Franzosen!

  

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>>Wenn in 4-15 Jahren die Alterspyramide voll schlagend
>wird,
>>dann wird das nicht mehr zu derstemmen sein.
>>LHs schmeißen mit dem Geld um sich als gäbe es kein morgen
>
>
>
>Deshalb brauchen wir ja die Zuwanderer...meint die
>Wirtschaftskammer (die hat es ja damals bei den Gastarbeitern
>auch schon richtig eingeshätzt...)
>
>


sarkasmus?

die zuwanderer von damals sind die pensionsanwärter von heute und die pensionisten von morgen.
wirtschaftspolitisch ist zuwanderung völlig unnötig,
es gibt keinen zusammenhang zwischen bevölkerungszahl und wirtschaftlichem erfolg.

  

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>>>Wenn in 4-15 Jahren die Alterspyramide voll
>schlagend
>>wird,
>>>dann wird das nicht mehr zu derstemmen sein.
>>>LHs schmeißen mit dem Geld um sich als gäbe es kein
>morgen
>>
>>
>>
>>Deshalb brauchen wir ja die Zuwanderer...meint die
>>Wirtschaftskammer (die hat es ja damals bei den
>Gastarbeitern
>>auch schon richtig eingeshätzt...)
>>
>>
>
>
>sarkasmus?
>
>die zuwanderer von damals sind die pensionsanwärter von heute
>und die pensionisten von morgen.
>wirtschaftspolitisch ist zuwanderung völlig unnötig,
>es gibt keinen zusammenhang zwischen bevölkerungszahl und
>wirtschaftlichem erfolg.


genau, sonst hätten sie in China und Indien das beste Pensionssystem der Welt.

  

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Ich vermute tendenziell unterschätzt man sich - ich jedenfalls schon:

----

Wo stehen Sie in der Vermögensverteilung?
Wie würde sich eine Vermögenssteuer auf Sie auswirken?
Und wie auf andere?

http://www.binichreich.at/

  

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>Ich vermute tendenziell unterschätzt man sich - ich jedenfalls schon:

Ich habe mich auch ein bisserl unterschätzt ...

Erstaunlich finde ich, daß nur 6 Prozent der Leute ein negatives Vermögen haben. Das hätte ich eher auf 25% geschätzt.

  

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Vermutlich nehmen hier nur Leute teil die auch wirklich glauben reich zu sein (um das gehts ja ). Die 6% haben sich wohl eher an der Seite geirrt .

  

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>Vermutlich nehmen hier nur Leute teil die auch wirklich
>glauben reich zu sein (um das gehts ja ). Die 6% haben sich
>wohl eher an der Seite geirrt


Auf die 6% mit negativem Vermögen kommt man, wenn man für alle Werte 0 eingibt, dann sieht man, wieviele Leute weniger haben als man selbst. Das ist also nicht abhängig von den Besuchern dieser Seite, sondern die Berechnungsgrundlage.

  

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Wenn ich mich richtig erinnere, sind das nun in den letzten 3 Monaten +9,x %, + 10,x % und nun +12,x %.

(Nein, ich kritisiere nicht, ich stelle fest.)

"Zwar stieg die Beschäftigung weiter, doch das Arbeitskräfteangebot stieg noch stärker."

Das entwertet irgendwann jede Tätigkeit.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/3815166/EU-stoppt-Defizitverfahren-geg en-Osterreich

EU stoppt Defizitverfahren gegen Österreich

Das übermäßige Defizit sei korrigiert worden, begründet die EU ihre Entscheidung. Und fordert die langfristige Tragfähigkeit des Pensionssystems zu verbessern.

  

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>Schade. Ein wenig Druck von außen (bzw. oben) täte dem Budget
>nicht schlecht.

Hagen ehrlich, es braucht Reformen, nur jede Partei blockiert dort, wo
es ihre Pfründe und ihr Budget betrifft. Österreich wirds noch so auf die Goschn
haun und das unnötig.

hat die Regierung einen Plan, wie sie die Landeshaftungen vertragsgemäß
bis 2017 abbaut?

  

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>hat die Regierung einen Plan, wie sie die Landeshaftungen
>vertragsgemäß bis 2017 abbaut?

Regierung, Plan, bis 2017? Sicher nicht.

  

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>>hat die Regierung einen Plan, wie sie die
>Landeshaftungen
>>vertragsgemäß bis 2017 abbaut?
>
>Regierung, Plan, bis 2017? Sicher nicht.


Braucht sie auch nicht, die laufen meines Wissens bis 2017 automatisch
aus und dürfen nicht mehr verlängert werden. (da ist die EU dahinter)

  

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>>>hat die Regierung einen Plan, wie sie die
>>Landeshaftungen
>>>vertragsgemäß bis 2017 abbaut?
>>
>>Regierung, Plan, bis 2017? Sicher nicht.
>
>
>Braucht sie auch nicht, die laufen meines Wissens bis 2017
>automatisch
> aus und dürfen nicht mehr verlängert werden. (da ist die EU
>dahinter)

Also mit September 2017 werden alle Landeshaftungen für
null und nichtig erklärt, egal wie hoch diese vorher waren,
sehe ich das richtig?

  

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>Also mit September 2017 werden alle Landeshaftungen für
>null und nichtig erklärt, egal wie hoch diese vorher waren,
>sehe ich das richtig?

Nein, die Haftungen bestehen ja für konkrete Kredite oder Anleihen mit einer bestimmten Fälligkeit und die längsten haben 2017 Enddatum. Als die
EU das Verbot von Haftungen wegen Wettbewerbsverzerrung durchgesetzt
hat gab es eine Übergangsfrist mit einer Laufzeitbegrenzung. So mein
Wissensstand, ohne Gewähr.

  

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>>Also mit September 2017 werden alle Landeshaftungen für
>>null und nichtig erklärt, egal wie hoch diese vorher
>waren,
>>sehe ich das richtig?
>
>Nein, die Haftungen bestehen ja für konkrete Kredite oder
>Anleihen mit einer bestimmten Fälligkeit und die längsten
>haben 2017 Enddatum. Als die
> EU das Verbot von Haftungen wegen Wettbewerbsverzerrung
>durchgesetzt
>hat gab es eine Übergangsfrist mit einer Laufzeitbegrenzung.
>So mein
>Wissensstand, ohne Gewähr.
>



http://www.wallstreet-online.de/anleihen/a0ddmu-hypo-alpe-adria-bank-hybridanleihe

Also für die Hypo-Anleihen bis 31.12.9999 haftet niemand dann, oder?

Mich macht das häufige auftreten der Perpetuals in letzter Zeit bei Banken
doch etwas stutzig.

Besonders ungewöhnlich verzinste Perpetuals deuten meiner Meinung
nach gerade bei Banken auf massive Probleme mit dem Tier-1 Kapital hin.


Also so was, wie diese hier:
http://www.wallstreet-online.de/anleihen/a0dc0m-oevag-finanace-hybridanleihe
oder diese hier:
http://www.wallstreet-online.de/anleihen/a0tuqg-oesterreichische-volksbanken-hybridanleih e

Ist wer anderer Meinung?

Perpetuals Eine Sonderform der Anleihen sind die Perpetuals,
oder Anleihen ohne Laufzeitbegrenzung (Immer-Währende-Anleihen).
Der Emittent, meist ein Staat, zahlt (tilgt) das eingesetzte Kapital nie
zurück. Der Anleger profitiert ausschließlich durch die Zinszahlungen
(Kupon). Perpetuals waren eine beliebte Anleihenform in Frankreich
nach der Französischen Revolution. 
gibt auch Zero-Perpetuals, die eine Kombination aus Nullkuponanleihen
und Perpetuals sind. Der Emittent zahlt den eingesetzten Betrag nie zurück,
einen Kupon gibt es nicht. Der Anleger verschenkt quasi sein Kapital.


Welchen Sinn haben bitte Zero-Perpetuals?

Das ist wieder mal typisch:
unter den TOP strangest Tieranleihen sind 3 österreichische Banken,
aber keine davon ist Raiffeisen!!!



  

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Details unter:
http://goo.gl/AdfW6n
http://goo.gl/R9ZM59

Also nach dieser zero perpetual Geschichte der OEVAG

und nach der Teilverstaatlichung (=Vollpleite) und nach
Abstossen der sogar noch passablen Malta-Tochter
finde ich es mutig neue Anleihen in der Höhe von 10 Mrd. € zu emittieren.


Das ist 1/3 der ganzen Bilanzsumme, wer zeichnet bitte solche Anleihen?

Der Sinn von Basel-III ist nicht Tier1 EK aus Luft.
Schickts die hinigen Banken in die Pleite und die EZB
soll den gesünderen Banken Teile der Schulden der total
hinigen Banken aus den Bilanzen rauskaufen.
Die Einlagensicherung kann man aus dem ESM nehmen
oder Draghi druckt halt.
Man siehts eh, die gesünderen Banken zeichnen normalere
Anleihen oder verwässeren leicht die Aktien und fahren ihre
Bilanzsummen zurück und tätigen Abschreibungen.
Die hinigen finanzieren sich weiter auf Luft ohne das die
Chance auf viel reale Kreditvergabe wächst.
Die gesünderen Banken brauchen dann die hinigen nicht
mehr zu finanzieren, wenn die Pleite gehen und die Gläubiger Banken
sich teilweise die verwertbaren Dinge teilen und ein anderer Teil der
Schulden ihren aus den Bilanzen von der EZB rausgekauft wurde.
die gesünderen Banken, die nachher Basel-III erfüllen, können
danach im bereinigten Markt wieder Gschäft machen.
Ich mein man siehts eh: Raiffeisen was scho wie sie Basel-III erfüllen,
ich wett ÖVAG hat keinerlei Ahnung, wie das bis zur Deadline realisiert
werden sollte/könnte, geschweige denn, wie's die Rumänien-Tochter
an den Mann/an die Frau bringen!
Der Bankensektor ist in Summe zu groß und zu aufgebläht in
Europa und wir habn nimma des Wachstum. Weniger und kleinere
Banken (von den Bilanzsummen jetzt gesehen) machen dann im
bereinigten Markt wirklich wieder bessere Gschäfte und sobald die
Bankengschicht bereinigt ist, schwebt nicht mehr das Damoklesschwert
so in der Luft. Die restlichen Banken vertrauen einander wieder, haben
gesünderes EK und das schon stimuliert die Wirtschaft wieder mehr!


Eine kleine Tragikomödie zum Abschied:

Sehr geehrter Hr. Bundeskanzler, 

neben dem aktuellen Thema Hypo-Alpe-Adria, gibt es ja
noch weitere 8 Banken, die lt. Rechnungshof-Bericht eine
Belastung für den Steuerzahler darstellen.
(Haftungen d. Republik Österrreich v. 100 Mrd.Euro)
Mich würde

  1. interessieren, warum die Banken (z.B. Kommunalkredit)
    verstaatlicht wurden? bzw. teilverstaatlicht wurden?
    Ob es auch hier Landeshaftungen gab? In welchem
    Zeitraum ab Verstaatlichung eine Bad Bank eingerichtet
    wurde?

  2. Wie hoch die tatsächlichen Kosten f. Steuerzahler sind?

  3. Warum die Risiken zwar voll von den Steuerzahlern
    getragen werden, aber keine Beteiligung an den Gewinnen
    vereinbart wurde?

  4. Warum Aufsichts- u. Kontrollfunktionen nicht ausreichend
    wahrgenommen wurden?

  5. Sind in diesem Bericht, auch die Banken/Firmen enthalten,
    die unter das Liquiditäts-Sicherungs Paket fallen?

  6. Wie lange diese Haftungen noch laufen?
mit freundlichen Grüßen
 19.05.2014

Antwort von Werner Faymann 

Sehr geehrte Frau !

Die Kommunalkredit wurde im Herbst 2008 verstaatlicht,
kurz nachdem die US Investmentbank Lehman Brothers
in Konkurs ging. Das Finanzsystem befand sich zu diesem
Zeitpunkt an der Kippe, eine Notverstaatlichung war die
einzige Möglichkeit gravierende wirtschaftspolitische
Schäden zu vermeiden.

Die Kommunalkredit wurde in eine "good bank" und eine
"bad bank" geteilt. Allerdings kann diese bad bank nicht mit
der geplanten Abbaueinheit für die Hypo Alpe-Adria ver-
glichen werden, da die bad bank der Kommunalkredit
nach wie vor voll reguliert ist. Die Teilverstaatlichung der
Österreichischen Volksbanken AG hat dazu geführt,
dass die Einlagensicherung (über 10 Milliarden Euro)
für die Republik nicht schlagend wurde. Dazu ist zu sagen,
dass in Zukunft die Einlagensicherung auf neuen Beinen stehen
wird - die Banken werden in einen Fonds einzahlen, der
sozusagen als Versicherung für solche Fälle dient.

Wie hoch die Kosten für die SteuerzahlerInnen insgesamt sein
werden, lässt sich erst am Ende beurteilen. Fakt ist aber, dass
die Bankenabgabe pro Legislaturperiode rund 3 Mrd. Euro zur
Gegenfinanzierung des Bankenpakets einbringt.

Zur Gewinnbeteiligung: Eine der Hilfsmaßnahmen für Banken
war der Kauf von Partizipationskapital durch die Republik.
Dafür haben die Banken Dividenden geleistet (insgesamt bisher
mehr als 1 Mrd. Euro). Eine Gewinnbeteiligung gibt es bei diesem
Instrument nicht, dafür aber auch kein Kursrisiko nach unten wie
es bei einem Kauf von Aktien der Fall gewesen wäre.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Faymann
SPÖ-Bundesparteivorsitzender und Bundeskanzler

http://meinparlament.kurier.at/show_ticket_list.php?tag=Haftungen

OVER AND OUT.

  

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It's as simple:

Wie viel Wachstum brauchen alle noch aktiven europäischen Banken bei den Bilanzsummen um aus der Krise zu kommen?

Ist das Wachstum realistisch?

Wie sehr müsste man Markt bereinigen, dass es für den Rest realistisch sein kann?

Sobald der Bankenmarkt so bereinigt ist, dass die verbleibenden Banken mit ihren
Bilanzensummen wieder realistisch a gutes Gschäft mit einem 0-8-15 Wachstum
machen können, dann ist Bereinigung des Marktes abgeschlossen!

  

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>und nach der Teilverstaatlichung (=Vollpleite) und nach
>Abstossen der sogar noch passablen Malta-Tochter
>finde ich es mutig neue Anleihen in der Höhe von 10 Mrd. € zu emittieren.

Ich denke, das ist das maximale Emissionsvolumen für die nächsten Jahre. Die lassen sich einmalig den Basis-Prospekt genehmigen, und können danach relativ unbürokratisch nach Bedarf Anleihen emittieren, bis die 10 Milliarden irgendwann ausgeschöpft sind.

  

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>>und nach der Teilverstaatlichung (=Vollpleite) und nach
>>Abstossen der sogar noch passablen Malta-Tochter
>>finde ich es mutig neue Anleihen in der Höhe von 10 Mrd. €
>zu emittieren.
>
>Ich denke, das ist das maximale Emissionsvolumen für die
>nächsten Jahre. Die lassen sich einmalig den Basis-Prospekt
>genehmigen, und können danach relativ unbürokratisch nach
>Bedarf Anleihen emittieren, bis die 10 Milliarden irgendwann
>ausgeschöpft sind.


Ich sehe das Problem in Ezropas Bankensektor, wie folgt:

Zu viele Banken mit zu wenig EK und zu großen Bilanzsummen,
dass alle aus der Kruse herauswachsen können.
International agierende oder osteuropa erweiterte Banken miteingeschlossen.
Die können bei dem realen Weltwirtschaftswachstum mit den Bilanzsummen,
mit der EK-Quote, mit den Verbindlichkeiten nicht schnell genug aus dem marroden
Zustand herauswachsen. Ein konsolidierter Bankenmarkt hätte damit allerdings keine
Probleme. Man muss sich nur das Wachstum der Bruttowertschöpfung ansehen und
es zum Wachstum der Geldmengen vergleichen, dann erkennt jeder Depp, was da los ist.

Es gibt zu wenig Nachfrage an realen Krediten einfach im gesamten Markt,
das ist leider die traurige Wahrheit. Durch bessere Steuerpolitik könnte man die
Nachfrage stimulieren, aber trotzdem nie auf das Niveau bringen, das der Bankenmarkt
in dem Zustand bräuchte.

  

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Wenn ich mir die Spreadentwicklung bei den Anleihen der Banken ansehe
oder die Kupons mit denen neue Tier-1/CoCo-Anleihen laufend emittiert
werden würde ich sagen der Markt sieht keine besonderen Probleme im
europäischen Bankensektor mehr.


>Ich sehe das Problem in Ezropas Bankensektor, wie folgt:
>
>Zu viele Banken mit zu wenig EK und zu großen Bilanzsummen,
>dass alle aus der Kruse herauswachsen können.
>International agierende oder osteuropa erweiterte Banken
>miteingeschlossen.
>Die können bei dem realen Weltwirtschaftswachstum mit den
>Bilanzsummen,
>mit der EK-Quote, mit den Verbindlichkeiten nicht schnell
>genug aus dem marroden
>Zustand herauswachsen. Ein konsolidierter Bankenmarkt hätte
>damit allerdings keine
>Probleme. Man muss sich nur das Wachstum der
>Bruttowertschöpfung ansehen und
>es zum Wachstum der Geldmengen vergleichen, dann erkennt
>jeder Depp, was da los ist.
>
>Es gibt zu wenig Nachfrage an realen Krediten einfach im
>gesamten Markt,
>das ist leider die traurige Wahrheit. Durch bessere
>Steuerpolitik könnte man die
>Nachfrage stimulieren, aber trotzdem nie auf das Niveau
>bringen, das der Bankenmarkt
>in dem Zustand bräuchte.

  

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>Wenn ich mir die Spreadentwicklung bei den Anleihen der
>Banken ansehe oder die Kupons mit denen neue Tier-1/CoCo-Anleihen
>laufend emittiert werden würde ich sagen der Markt sieht keine besonderen
>Probleme im europäischen Bankensektor mehr.

Banken, die zu wenig reale Kredite vergeben um aus der Krise heraus zu
wachsen und unterkapitalisiert sind, haben kein Problem Tier-1/2 Anleihen
am Markt zu platzieren?

Frage ist woher das Geld dafür kommt?

1. Anleger, die wild darauf sind, die Banken zu retten?
(weil sie selber hohe Forderungen gegenüber den
Banken haben & hoffen, die nicht abschreiben zu müssen
und deswegen finanzieren sie die Banken weiter in der
Hoffnung, dass die noch a Gschäft machen?)

2. Geldgeschöpfte Kredite von Banken, die weil die reale
Kreditvergabe nicht so klappt, in die Anleihen von Banken
investieren, die nicht genügend reale Kredite vergeben?
(weil sie aber selber die Gläubiger dieser Banken sind und
eine Wertberechtigung vermeiden wollen)

3. Auslandsinvestoren

Außerdem, wieso sollte der Markt nicht vertrauen?
Die Erfahrungen in der €-Krise zeigten, dass die Banken
eher gerettet wurden, andere reale Firmen aber nicht,
wenn das Vertrauen aus der Erfahrung in unmittelbarer
Vergangenheit beruht, dann hat der Markt hier ja recht.

Übrigens hat der Markt immer recht, das hatte er auch kurz vor
Platzen der .com-Blase, das hatte er auch kurz vor der Lehman
Pleite und das hatte er auch bis 2008 bei Griechenland.



Denken Sie nach Herr Warren Buffet:
Woher kommt es, dass die Steigerungen der Bruttowertschöpfung
und die Steigerung der Geldmengen im €-Raum immer weiter
auseinander laufen?
1. Zu verschuldete Staaten
2. Zu verschuldete Banken
3. 1. & 2.

Obwohl der € ist eh noch sehr hart ist und die Diskrepanzen in
anderen Währungen sind noch viel größer

Sind wir uns ehrlich, die Raiffeisen und die Erste sind noch die einzigen,
die als größere Bank hier noch risk aus der Realwirtschaft taken.

>>Ich sehe das Problem in Ezropas Bankensektor, wie folgt:
>>
>>Zu viele Banken mit zu wenig EK und zu großen
>Bilanzsummen,
>>dass alle aus der Kruse herauswachsen können.
>>International agierende oder osteuropa erweiterte Banken
>>miteingeschlossen.
>>Die können bei dem realen Weltwirtschaftswachstum mit den
>>Bilanzsummen,
>>mit der EK-Quote, mit den Verbindlichkeiten nicht schnell
>>genug aus dem marroden
>>Zustand herauswachsen. Ein konsolidierter Bankenmarkt
>hätte
>>damit allerdings keine
>>Probleme. Man muss sich nur das Wachstum der
>>Bruttowertschöpfung ansehen und
>>es zum Wachstum der Geldmengen vergleichen, dann erkennt
>>jeder Depp, was da los ist.
>>
>>Es gibt zu wenig Nachfrage an realen Krediten einfach im
>>gesamten Markt,
>>das ist leider die traurige Wahrheit. Durch bessere
>>Steuerpolitik könnte man die
>>Nachfrage stimulieren, aber trotzdem nie auf das Niveau
>>bringen, das der Bankenmarkt
>>in dem Zustand bräuchte.
>

  

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>Banken, die zu wenig reale Kredite vergeben um aus der Krise
>heraus zu
>wachsen und unterkapitalisiert sind, haben kein Problem
>Tier-1/2 Anleihen
>am Markt zu platzieren?
>
>Frage ist woher das Geld dafür kommt?

Hedgefonds, Fonds, Versicherungen, HNWI,..


>Sicher hat der Markt immer recht, das hatte er auch kurz vor
>Platzen der .com-Blase, das hatte er auch kurz vor der Lehman
>Pleite und das hatte er auch bis 2008 bei Griechenland.
>

Deswegen habe ich auch geschrieben der Markt scheint das so zu sehen
und nicht daß das sicher so ist

  

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>>Banken, die zu wenig reale Kredite vergeben um aus der
>>Krise heraus zu wachsen und unterkapitalisiert sind, haben
>>kein Problem Tier-1/2 Anleihen am Markt zu platzieren?
>>
>>Frage ist woher das Geld dafür kommt?
>
>Hedgefonds, Fonds, Versicherungen, HNWI,..

>>Sicher hat der Markt immer recht, das hatte er auch kurz
>>vor Platzen der .com-Blase, das hatte er auch kurz vor der
>>Lehman Pleite und das hatte er auch bis 2008 bei Griechenland.
>>
>
>Deswegen habe ich auch geschrieben der Markt scheint das so zu
>sehen
>und nicht daß das sicher so ist

Ich bin auch der Ansicht, dass der Markt mid- bis longterm immer recht
hat und auch nach einiger Zeit immer genug Marktdruck aufbaut um
Korrekturen von Fehlentwicklungen vorzunehmen, nur short- bis midterm
kann es leider manchmal zu Verzerrungen kommen.

  

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>Ich wollt hier ja nix mehr schreiben, möchte aber diesen
>Bericht einstellen, an dem man sieht, das es wirklich nicht
>leicht werden wird.
>
>http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3647421/nach-protesten-firma-stoppt-bau.story< br />>
>

Die hier haben es gar nicht erst versucht (die Gründe kann sich jeder denken, UVP für ein neues Werk ist sicher einer):

"Das oststeirische Unternehmen Wollsdorf Leder wird bis Juni 2015 seine Stanzerei am Standort Weiz schließen. Etwa 100 der 240 eigenen Mitarbeiter des Werks werden im nur wenige Kilometer entfernten Hauptsitz in Wollsdorf weiter beschäftigt. Die übrigen 140 werden abgebaut oder könnten in das neue und größere Werk nach Kroatien mitgehen, gab die Geschäftsführung am Donnerstag in Graz bekannt.

Der Anlass für die Siedelung zu einem neuen Standort im kroatischen Varazdin sei der notwendige Ausbau der Stanzerei."

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/steiermark/3810005/Wollsdorf-Lede r-schliesst-Weizer-Stanzerei_140-Jobs-weg

  

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Ja - warum eigentlich nicht so? Diese Aktion finde ich gar nicht dumm. Und sie hätte unzweifelhaft den Charme, ohne weitere Beamte auszukommen

"Ich muss Ihren Wunsch nach einer weiteren Steuer, die Sie bezahlen wollen, ablehnen.“
Wer das sagt? Finanzminister Michael Spindelegger.

Der ÖVP-Chef schrieb einen Brief an reiche Österreicher, in dem er deren Ansinnen, Vermögenssteuern zu zahlen, zurück weist. Gut Betuchte – von Ex-Siemens-Managerin Brigitte Ederer über Erste-Group-Chef Andreas Treichl bis zum Papierindustriellen Alfred Heinzel – haben sich kürzlich via profil zu einem Reichen-Obolus bekannt. Unternehmer Ronny Pecik etwa sagte: Gäbe es endlich eine Verwaltungs- und Steuerreform, würde er Vermögenssteuern zahlen: „Jeder sollte seinen Beitrag leisten.“ Immobilien-Unternehmer Ariel Muzicant wäre – im Gegenzug für niedrigere Lohnsteuern – für eine Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie „Anpassungen bei der Grundsteuer“.

Warum er Nein sagt, erklärt er Treichl & Co in dem Brief, der dem KURIER vorliegt, so: „Gerade Sie (...) wissen, dass ein Unternehmen in finanzieller Schieflage nicht durch einen weiteren Kredit (er meint Vermögenssteuern, Anm.) gesunden kann. Sie kennen die Lage; und können sie einschätzen – Stichwort Schuldenberg, Hypo-Skandal, auslaufende Finanz- und Staatsschuldenkrise. Noch eine neue Steuer einzuheben (...), kann da nichts gutmachen. Und kann auch niemanden nachhaltig entlasten.“

weiter: http://kurier.at/politik/inland/spindelegger-bittet-reiche-um-spenden-fuer-unis/68.721.85 3

  

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>Ja - warum eigentlich nicht so? Diese Aktion finde ich gar
>nicht dumm. Und sie hätte unzweifelhaft den Charme, ohne
>weitere Beamte auszukommen


Das sehen die Poster unter dem Artikel ein wenig anders... Da fällt
mir immer ein Zitat des Geschäftspartners (Charlie Munger) von Warren Buffett ein:

"Envy is a really stupid sin because it’s the only one you could never possibly have any fun at." (Im Gegensatz zu den anderen Todsünden)

  

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>>Ja - warum eigentlich nicht so? Diese Aktion finde ich
>gar
>>nicht dumm. Und sie hätte unzweifelhaft den Charme, ohne
>>weitere Beamte auszukommen

>
>Das sehen die Poster unter dem Artikel ein wenig anders... Da
>fällt
>mir immer ein Zitat des Geschäftspartners (Charlie Munger) von
>Warren Buffett ein:
>
>"Envy is a really stupid sin because it’s the only one
>you could never possibly have any fun at." (Im Gegensatz
>zu den anderen Todsünden)


Ist mir eigentlich egal, wie es die Poster sehen ich kann dieses quengelige unreife will-will-will Mangeldenken ohnehin nicht ausstehen. Je länger ich drüber nachdenke, desto großartiger halte ich Spindeleggers Idee.

Mäzenatentum war immer eine ehrenvolle Aufgabe - und sollte es auch wieder sein. Da darf man sich dann auch gerne feiern lassen.

Einem Herrn Muzikant, einer Frau Ederer, einem Herrn Treichl, einem Herrn Raidl stünde es bestimmt gut, durch großzügige Geschenke ihrem Land positive Perspektiven zu vermitteln und so auch mitzugestalten.

  

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>Befürchte einige haben beim lesen dieses Artikels ihr
>Frühstück wieder verloren.
>
>http://www.kleinezeitung.at/kaernten/3648438/beamter-gesteht-einbruch-aber-nicht-angeklag t.story
>
>Ich habe keine Zweifel das der auch deswegen in die Rente
>geht.


Immer wenn man glaubt es kann einen fast nichts mehr überraschen...

Der geht sicher in Pension. Polizist wird er ja wohl nicht bleiben können.

  

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Wenn das wirklich stimmt, dann schlagt das dem Fass den Boden aus.

Unglaublich. Der geht einbrechen, gesteht und geht dann noch spazieren. Aber Hauptsache bei der FSG.

Wenn ich die FSG bin, dann hau ich doch so ein Gsindel hochkantig raus.

  

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>Mäzenatentum war immer eine ehrenvolle Aufgabe - und sollte es auch wieder sein.


man kann es auch etwas differenzierter betrachten. mäzenatentum als instrument der selbstdarstellung, der wohl einfachste weg mit geld ehre und anerkennung zu erlangen, nicht zuletzt ein wirksames mittel der indirekten korruption. mäzenatentum ist aus meiner sicht keine ehrenvolle aufgabe, sondern ein hochgradig erfolgversprechendes investment zur befriedigung rein persönlicher interessen. altruismus ist die wohl schönste ausprägung des egoismus. mit diesem wissen, werden nur die dümmsten dem mäzen dank und ehre verweigern, und an dessen stelle mit zwangbehafteter forderung und gleichzeitiger diskriminierung seine motivationen zunichte machen.

  

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>>Mäzenatentum war immer eine ehrenvolle Aufgabe - und
>sollte es auch wieder sein.

>altruismus ist die wohl schönste ausprägung des egoismus.

mit diesem wissen, >werden nur die dümmsten dem mäzen dank und ehre verweigern, >und an dessen stelle mit zwangbehafteter forderung und
>gleichzeitiger diskriminierung seine motivation zunichte
>machen.

Ja

Die Bereitschaft dazu haben die Damen- und Herrschaften schon öffentlich verkündet und ich bin sicher, an guten Ideen fehlts nicht.

Da will dann doch keiner der letzte sein?

Es täte Österreich gut, in jeder Hinsicht. Und es würde uns vielleicht ein bisschen von den XYZ-Promis erlösen, wenn Leute, die offensichtlich etwas zu geben und sagen haben, es auf diese wunderbare Art tun.

  

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Typisch für unsere Pensionsdebatte...

Wien (OTS/PWK373) - Für alle ab 1. Jänner 1955 geborenen
Österreicher, die bis 31. Dezember 2004 mindestens einen
Versicherungsmonat erworben haben, gibt es nun ein einheitliches
Pensionskonto. Dieser Tage werden die ersten Kontoerstgutschriften an
die Versicherten versendet, die aufzeigen, welche Pensionsansprüche
der Einzelne bis zum Ende des vergangenen Jahres erworben hat. 
Eine Teilgutschrift gibt Auskunft über den bisher erworbenen
monatlichen Brutto-Pensionswert. Um die künftige Pension zum
Regelpensionsalter prognostizieren zu können, wird zudem ein
Pensionskontorechner in den nächsten Tagen online gehen. 
"Das neue System gibt den Versicherten einen übersichtlichen
Einblick auf die Höhe ihres individuellen und aktuellen
Pensionsanspruches. Es ist sehr erfreulich, dass das neue
Pensionskonto der Initiative der Sozialpartner für ein
transparenteres System Rechnung trägt", betont Martin Gleitsmann,
Leiter der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). 

Länger arbeiten rechnet sich

Eine wesentliche Säule der Reform ist das Darstellen von Anreizen
für längeres Arbeiten. Das Pensionskonto soll aufzeigen, dass es sich
bezahlt macht, länger im Erwerbsleben zu verbleiben. "Daher ist es
aus unserer Sicht bedauerlich, dass der Pensionskonto-Onlinerechner
vorerst - entgegen ursprünglicher Pläne - keine Berechnungen für
Pensionsantritte nach dem Regelpensionsalter zulässt.
Jeder
Versicherte sollte rasch und übersichtlich einsehen können, wie sich
seine Pension beim längeren Verbleib im Arbeitsprozess verändert.
Schließlich erhöht sich die Pension bei einem Antritt mit 67 anstatt
mit 62 Jahren um 44 Prozent. Dieser beträchtliche finanzielle Vorteil
sollte Versicherten nicht vorenthalten werden", so Gleitsmann. Es
wäre wünschenswert, wenn die vom Sozialministerium in Aussicht
gestellte Erweiterung des Onlinerechners für Vergleichsberechnungen
mit längerer Erwerbstätigkeit rasch umgesetzt würde. (

  

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>Es wäre wünschenswert, wenn die vom Sozialministerium in Aussicht
>gestellte Erweiterung des Onlinerechners für Vergleichsberechnungen
>mit längerer Erwerbstätigkeit rasch umgesetzt würde.

Das kann ja nicht so kompliziert sein? Der große Aufwand ist die Zentralisierung der Daten, nicht die Berechnungen dann daraus.
Die noch fehlenden Berechnungen könnte ein mittelmäßig begabter Programmierer in ein paar Tagen umsetzen.

  

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>Das kann ja nicht so kompliziert sein? Der große Aufwand ist
>die Zentralisierung der Daten, nicht die Berechnungen dann
>daraus.
>Die noch fehlenden Berechnungen könnte ein mittelmäßig
>begabter Programmierer in ein paar Tagen umsetzen.


Ich würde beim Sozialministerium zynisch annehmen das Fehlen des Features ist
kein Zufall...

Das die paar Jahre mehr einen so großen Anstieg der Pension bewirken vermutet
sicher keiner, ich jedenfalls nicht.

  

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>
>Das die paar Jahre mehr einen so großen Anstieg der Pension
>bewirken vermutet
>sicher keiner, ich jedenfalls nicht.


hört sich nach einer ziemlich teuren sparmassnahme an

  

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>>Das die paar Jahre mehr einen so großen Anstieg der
>Pension
>>bewirken vermutet
>>sicher keiner, ich jedenfalls nicht.
>
>hört sich nach einer ziemlich teuren sparmassnahme an


Gar nicht. Versicherungsmathematik... 3 Jahre länger
einzahlen und dann 3 Jahre kürzer beziehen. Aber der
Effekt ist größer als ich gedacht hätte.

  

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>>>Das die paar Jahre mehr einen so großen Anstieg der
>>Pension
>>>bewirken vermutet
>>>sicher keiner, ich jedenfalls nicht.
>>
>>hört sich nach einer ziemlich teuren sparmassnahme an
>
>
>Gar nicht. Versicherungsmathematik... 3 Jahre länger
>einzahlen und dann 3 Jahre kürzer beziehen. Aber der
>Effekt ist größer als ich gedacht hätte.

na ja,auf grund der arbeitsmarktsituation wird nicht wirklich 3 jahre länger eingezahlt,es wird nur anstatt eines anderen einbezahlt,ein nullsummenspiel.

wenn der pensionist 7 jahre oder länger 44% mehr pense kassiert sind die 3 jahre weniger kompensiert,ab da wird es teurer.

und das bei einer steigenden Lebenserwartung,tolles Konzept

  

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Naja, das haben wir ja schon öfters diskutiert. We agree to
disagree...

Wenn das so wäre reduzieren wir doch das Pensionsantrittsalter
und bringen so alle Arbeitslose in Beschäftigung. Wird nicht funktionieren.


>na ja,auf grund der arbeitsmarktsituation wird nicht wirklich
>3 jahre länger eingezahlt,es wird nur anstatt eines anderen
>einbezahlt,ein nullsummenspiel.
>
>wenn der pensionist 7 jahre oder länger 44% mehr pense
>kassiert sind die 3 jahre weniger kompensiert,ab da wird es
>teurer.
>und das bei einer steigenden Lebenserwartung,tolles Konzept

  

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>Naja, das haben wir ja schon öfters diskutiert. We agree to
>disagree...

das hat nichts mit agree zu tun,
das ist simple mathe.


>
>Wenn das so wäre reduzieren wir doch das
>Pensionsantrittsalter
>und bringen so alle Arbeitslose in Beschäftigung. Wird nicht
>funktionieren.
>
>

nö,das ist genau so nur eine Umschichtung,
dann hast du keine arbeitslosen aber mehr pensionisten,bei den kosten ändert sich kaum was.
wenn du die kosten senken willst brauchst du mehr leute in produktiver Beschäftigung(was als positiver Nebeneffekt auch noch die einnahmen erhöht )

das ständige umschichten von einer alimentierungsart in die andere bringt genau nichts.




  

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>>Naja, das haben wir ja schon öfters diskutiert. We agree
>to
>>disagree...
>
>das hat nichts mit agree zu tun,
>das ist simple mathe.


Eben, es ist simple Mathe. Die Realität ist aber etwas komplexer, da gibt es Wechselwirkungen, wie man sie mit statischen Gleichungen nicht darstellen kann.

  

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>das hat nichts mit agree zu tun,
>>das ist simple mathe.
>
>Eben, es ist simple Mathe. Die Realität ist aber etwas
>komplexer, da gibt es Wechselwirkungen, wie man sie mit
>statischen Gleichungen nicht darstellen kann.

Danke, Hagen. Es ist eben keine simple Mathe, das
ist ja der Punkt wo "we disagree".

  

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>>das hat nichts mit agree zu tun,
>>>das ist simple mathe.
>>
>>Eben, es ist simple Mathe. Die Realität ist aber etwas
>>komplexer, da gibt es Wechselwirkungen, wie man sie mit
>>statischen Gleichungen nicht darstellen kann.
>
>Danke, Hagen. Es ist eben keine simple Mathe, das
>ist ja der Punkt wo "we disagree".
>

doch,ich berücksichtige die Wechselwirkungen,
du lässt sie unter den tisch fallen.

länger arbeiten,obwohl es nicht mehr arbeit gibt bringt genau nichts.
warum gerade eigentlich intelligente menschen schwierigkeiten haben diesen simplen umstand zu erfassen ist mir ein rätsel.

  

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>länger arbeiten,obwohl es nicht mehr arbeit gibt bringt genau nichts.

Das stimmt natürlich, wenn es so ist.
Nur ob es so ist, darüber gehen unsere Meinungen auseinander.

Du gehst fix davon aus, daß es nichts zu tun gibt, was nicht schon getan wird.
Ich gehe davon aus, daß es immer noch etwas zu tun gäbe, was derzeit mangels Arbeitswilliger nicht getan wird.

  

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>>länger arbeiten,obwohl es nicht mehr arbeit gibt bringt
>genau nichts.
>
>Das stimmt natürlich, wenn es so ist.


Ich schätze jeder Volkswirtschaftler sagt es ist nicht
so. Nur die Milchmädchenrechner bei AK und ÖGB denken anders

  

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>>>länger arbeiten,obwohl es nicht mehr arbeit gibt
>bringt
>>genau nichts.
>>
>>Das stimmt natürlich, wenn es so ist.
>
>
>Ich schätze jeder Volkswirtschaftler sagt es ist nicht
>so. Nur die Milchmädchenrechner bei AK und ÖGB denken anders
>


ach gottchen,volkswirtschaftler,die haben doch keine ahnung,die beten immer noch jahrhundertealte theorien nach.

die haben noch nicht mal begriffen,das es für die Weltwirtschaft(Globalisierung) mangels ausserirdischer handelpartner weder Import noch Export gibt (und natürlich auch keine schulden und guthaben ),
und haben diese nichtexistenten faktoren immer noch als mass aller dinge in ihren Theorien,und wundern sich,das nicht alle Exportüberschüssen haben können.
vollkoffer halt.

was ak und ögb betrifft,
es fällt mir viel ein das zu kritisieren ist,
aber bei dem Thema ist die Milchmädchenrechnung der neoliberalen pippi-langstrumpfrechnung haushoch überlegen.

  

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>>länger arbeiten,obwohl es nicht mehr arbeit gibt bringt
>genau nichts.
>
>Das stimmt natürlich, wenn es so ist.
>Nur ob es so ist, darüber gehen unsere Meinungen auseinander.
>
>
>Du gehst fix davon aus, daß es nichts zu tun gibt, was nicht
>schon getan wird.
>Ich gehe davon aus, daß es immer noch etwas zu tun gäbe, was
>derzeit mangels Arbeitswilliger nicht getan wird.



sehr schön,mal ein neuer ansatz.

ich gehe davon aus,das es noch viel zu tun gäbe,das aber nicht in auftrag gegeben wird(aus verschiedenen gründen).


obs an arbeitsunwilligen liegt würde man daran sehen,wenn unmengen an aufträgen herumschwirren,die mangels arbeitswilliger nicht erfüllt werden können.
so ist es halt reine Spekulation deinerseits.

  

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>Ich gehe davon aus, daß es immer noch etwas zu tun gäbe, was
>derzeit mangels Arbeitswilliger nicht getan wird.

Alles nur für die Frage von Angebot und Nachfrage!

Aber dazu folgendes: Die Bawag/Post gibt jetzt ihr Geldgeschäft immer mehr an Trafiken/Postpartner ab. Die machen alles bis auf "Finanzberatung". Insb. Geld einzahlen/auszahlen Arbeitslose, Notstand,... Wenn es Geld gibt steht die Schlange bis auf die Straße.

Die Mädeln die dort arbeiten verdienen KV Handel das sind 1450,- brutto für 40,- Std und machen den Job den früher ein Bankangestellter gemacht halt nur mir 3 Monate Training.

Mich wundert überhaupt, dass wer für 1450,- brutto "hacklen" geht, der Job ist nicht leicht, man muss insb. genau und zuverlässig sein.

Ein 50 jährige kostet KV das doppelte (sofern er vorher im Handel war Vordienstzeiten) und hat keine Chance einen Job dort zu bekommen - weil einfach zu teuer.

  

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>>Ich gehe davon aus, daß es immer noch etwas zu tun gäbe,
>>was derzeit mangels Arbeitswilliger nicht getan wird.
>
>Alles nur für die Frage von Angebot und Nachfrage!

Stimmt, wenn Personal händeringend am Markt nachgefragt wird,
dann steigt normalerweise das Angebot für die Entlohnung so lange
bis die Nachfrage erfüllt wurde, aber maximal so hoch, wie es für
den Arbeitgeber noch halbwegs rentabel ist.

>Aber dazu folgendes: Die Bawag/Post gibt jetzt ihr
>Geldgeschäft immer mehr an Trafiken/Postpartner ab. Die machen
>alles bis auf "Finanzberatung". Insb. Geld
>einzahlen/auszahlen Arbeitslose, Notstand,... Wenn es Geld
>gibt steht die Schlange bis auf die Straße.
>
>Die Mädeln die dort arbeiten verdienen KV Handel das sind
>1450,- brutto für 40,- Std und machen den Job den früher ein
>Bankangestellter gemacht halt nur mir 3 Monate Training.
>
>Mich wundert überhaupt, dass wer für 1450,- brutto
>"hacklen" geht, der Job ist nicht leicht, man muss
>insb. genau und zuverlässig sein.
>
>Ein 50 jährige kostet KV das doppelte (sofern er vorher im
>Handel war Vordienstzeiten) und hat keine Chance einen Job
>dort zu bekommen - weil einfach zu teuer.

Ja, Alter ist keine Entlohnungsgrundlage nach der GrundrechteCharta.

Sicher macht man/frau Fortschritte durch Erfahrung, aber bei vielen
leichter zu erlernenden Berufen ist der Platfond bereits nach 1-3
Jahren erreicht. Selbst bei schwieriger zu erlernenden Berufen findet
selten nach 10-12 Jahren noch eine Qualifikationssteigerung statt.
(Der/die Raumkosmetiker/in ist nach 3 Jahren Praxis im In- und
Ausland bei zig Firmen von EPU bis zum Großkonzern TOP
Raumkosmetiker/in. Da machts keinen Unterschied ob 22 oder 50)

  

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@ markus: Ganz ohne Sonder-/Begleit- und sonstige Effekte:

Wenn Du die älteren (höher entlohnten) in Pension schickst und durch neue Mitarbeiter zu geringeren Löhnen/Gehältern ersetzt, sinken durch die niedrigere SV-Beitragsgrundlagen logischerweise auch deren Beiträge.

Wann diese "Delle" ausgestanden ist, weiss keiner - ich fürchte, die großzügige Bezahlung der letzten Jahrzehnte ist durch das Überangebot an Arbeitskräften (und die hemmenden Vorschriften für Unternehmen allgemein) nicht so schnell wieder zu erzielen.


>>Gar nicht. Versicherungsmathematik... 3 Jahre länger
>>einzahlen und dann 3 Jahre kürzer beziehen. Aber der
>>Effekt ist größer als ich gedacht hätte.
>
>na ja,auf grund der arbeitsmarktsituation wird nicht wirklich
>3 jahre länger eingezahlt,es wird nur anstatt eines anderen
>einbezahlt,ein nullsummenspiel.

  

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>@ markus: Ganz ohne Sonder-/Begleit- und sonstige Effekte:
>
>Wenn Du die älteren (höher entlohnten) in Pension schickst und
>durch neue Mitarbeiter zu geringeren Löhnen/Gehältern ersetzt,
>sinken durch die niedrigere SV-Beitragsgrundlagen
>logischerweise auch deren Beiträge.
>

akzeptiert.
die Differenz ist aber nicht so weltbewegend.

bei warren buffets Beispiel kommt der junge nach 3 jahren sowieso mit seinem niederen beiträgen und der alte geht mit plus 44% in die pense.

wir haben also 3 jahre etwas höhere beiträge und auf unbestimmte zeit 44% höhere ausgaben,wie soll sich das rechnen?

das rechnet sich so wie fast jede neoliberale Theorie nur,wenn die leute freiwillig sterben,
man kann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen,das sie das nicht tun



  

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04.06.2014 15:11

Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Goldman Sachs die Verkaufsempfehlung für Aktien von Agrana. Das Kursziel wird von 68,2 auf 66 Euro gesenkt.

Quelle: http://www.boerse-express.com/mobile#/mobile/pages/1454346

Damit ist Goldman wieder mal langsamer als Raiffeisen, aber etwas radikaler:
Stufte Raiffeisen von buy auf hold herunter, so meinte Goldman gleich sell.

http://goo.gl/iV936a

  

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>Was nimmt der Spindi eigentlich außer pure Dummheit un
>Naivität? http://orf.at/m/stories/2232729/

Ja aber Leitl nervt auch,
denn man muss die Reichen wenigstens selbst entscheiden lassen,
wo sie Spenden und ein staatlicher Innovationsfonds verteilt dann
wieder, wo der Staat es für günstig hält

Was kann man machen, dass die beiden mal nachhaltige Reformen angehen?

Nötig wären.
Also Pensionsreform und frühere Anhebung des Frauenpensionsalters
(aber nur 6 Monate pro Jahr und nicht 12 wie geplant ab 2020)

Damits nicht nur die ASVGler trifft, könnte Hagen doch sinnvolle Vorschläge
machen. Vielleicht würde er auch eine einmalige höhere Abfertigung und ASVG
vorziehen, statt dauernd mehr. Die guten Investoren machen mit einem
entsprechenden Kapitalstock eh mehr daraus und die Verprasser,
sorry aber die muss man wirklich nicht sponsern.
Ich mein, wieso sollte der Stadt-Wien oder SV habera die ganze Zeit auch mehr
bekommen. Bei diesen Leuten kann man gut die einmalige Gier verwenden,
die sie dazu verleiten wird, die höhere Abfertigung anzunehmen.
Das wird zwar leider nur bei denen durchgehen, die nicht in Pension sind,
die jetzigen Senioren über ASVG-Max belaste ich mit einer höheren
Pensionssicherungsabgabe, aber schön gleichmäßig ohne Ausnahmen.


Bei Steuern:

Keine Vermögenssteuer, Grund:
http://www.tpa-horwath.at/sites/default/files/news/downloads/steuerreformplan_oesterreich _2013_kwt.pdf

Mit einer Vermögenssteuer treffe ich nur die Mittelschicht bis maximal
untere Oberschicht, da die ganzen ausländischen Oligarchen und
Superreichen ihr Geld in Stiftungen haben.

Wenn ich Kapital in Form von Aktien besteuere, dann triffts nur
inländische Mittel-Aktionäre, keine Auslandsaktionäre oder
Aktienkapital in Stiftungen.  

Diese Vermögenssteuer hört sich extrem verwaltungsufwändig an,
da erhöhe ich doch lieber die KEST auf 27,5%; das geht RAZ-FAZ und
erfordert auch keine zusätzlichen Beamten im BMF und die Jammerei
wegen 2,5% hält sich auch in Grenzen.

Ich würde aber lieber als die KEST zu erhöhen bei den ganzen Ausnahmen
im Steuersystem und umverteilten Förderungen mal anfangen und dann
mir die Verwaltung (z.B. Schulverwaltung) und das Pensionssystem vornehmen!

keine Wertschöpfungsabgabe

das ist nämlich die nächsten Idioten Idee von der AK.
Wertschöpfungsabgabe ist garantiert der falsche Weg, stieg doch die
Bruttowertschöpfung innerhalb der letzten 10 Jahre kaum und Österreichs
Beitrag zu €-Geldmemge M3 um mehr als 100% 
Der Anreil der Bruttowertschöpfung sank sogar in % des BIPs. 
Das ist Blödsinn, die ohnehin schwache Wertschöpfung noch weiter
zu beschneiden.

Grundsteuer
Da würd ich zuerst die Ausnahmen für die Kirchen und sonstige bisserl
beschneiden, bevor ich die erhöhe.


MWST Die könnte man um 1% erhöhen, wenn gleichzeitig die ganzen
Sondersteuern, die mehr Verwaltung erfordern (wie Sekt, Pferde, erhöhte Nova)
rückgängig gemacht werden.


Mineralöl Nein, der Transit Deutschland - Italien tankt hier, weil
die unsichtbare Hand ihn dazu verleitet, da der Sprit hier günstiger ist.
Das sind schöne Einnahmen, die wegfielen, wenn der Sprit gleich teuer
oder teurer wäre.






  

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>Was nimmt der Spindi eigentlich außer pure Dummheit un
>Naivität? http://orf.at/m/stories/2232729/


Jetzt prügeln sie ihn natürlich (nebenbei, schäbig einen persönlichen Brief an die
Medien zu spielen), aber es ist ja nur folgerichtig. Wenn jemand aufzeigt
und sagt er möchte mehr beitragen - was hindert ihn daran Unis zu finanzieren
oder was auch immer er an Staatszielen besonders unterstützenswert
findet?

  

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>>Was nimmt der Spindi eigentlich außer pure Dummheit un
>>Naivität? http://orf.at/m/stories/2232729/
>
>
>Jetzt prügeln sie ihn natürlich (nebenbei, schäbig einen
>persönlichen Brief an die Medien zu spielen), aber es ist ja nur folgerichtig. Wenn
>jemand aufzeigt und sagt er möchte mehr beitragen -
>was hindert ihn daran Unis zu finanzieren
>oder was auch immer er an Staatszielen besonders
>unterstützenswert findet?

Find ich eh gut, die Reichen könnten gegen Steuererleichterungen
ruhig mit ihrem Geld etwas mehr protzen.

Leider verhindert der Sozialneid das auch etwas.

Aber ohne echte Reformen kommen wir nirgendwo hin,
ich dachte die Leute in diesem Forum begreifem das
wenigstens, aber scheinbar nicht.

Vielleicht muss man Euch nur drastischer vor Augen
führen, was ohne Reformen mit weiter steigender Arbeitslosigkeit
passieren kann:
http://youtu.be/5k_8jyHzcts

  

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Die Rechnung der SPÖ geht ungefähr so: Das reichste Prozent der Bevölkerung verfügt über 470 Mrd. Euro Vermögen. Abzüglich eines Freibetrags von einer Million und angenommenen 80.000 Millionären bleiben noch 390 zu besteuernde Milliarden an Geld- Aktien oder Liegenschaftsvermögen. Diese will die SPÖ nun mit einem durchschnittlichen Steuersatz von 0,5 Prozentpunkten belegen. So berichtet es heute Kanzleramtsminister Josef Ostermayer im Mittagsjournal: Knapp zwei Milliarden Euro pro Jahr, diesen Betrag habe die SPÖ immer als Volumen von Millionärssteuer plus Erbschafts- und Schenkungssteuer genannt.

Die Daten für diese Berechnung kommen übrigens von einer von der Arbeiterkammer bei der Uni Linz in Auftrag gegebenen Studie, besser Befragung, wie einer der Studienautoren die eigene Arbeit selbst einmal zurecht rückte. Um wie will Ostermayer zum Geld der Reichen kommen? Durch eine freiwillige Selbstveranlagung nach Vorbild der Schweiz.

  

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Die Finanzstaatssekretärin weiß wieviel die Steuer bringen wird, aber
nicht was der Steuersatz sein soll der das bringt.

Im übrigen Fremdschämen... Wolf angriffslustig:

http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211/ZIB-2/8009944

  

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>Die Finanzstaatssekretärin weiß wieviel die Steuer bringen
>wird, aber
>nicht was der Steuersatz sein soll der das bringt.
>
>Im übrigen Fremdschämen... Wolf angriffslustig:
>
>http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211/ZIB-2/8009944
>

80.000 sollen 1,5Mrd. bringen. Dh im Schnitt knapp 2000 pro Jahr und Millionärsnase. Und die erste Million ist frei.

Im Vergleich zum letzten zwanghaften Spindi Auftritt beim Armen Wolf,war das eh nicht so übel. Wenn das Mädl Kopfrechnen könnte hätte sie zu dem einen Punkt des Steuersatzes was rausschieben können.

  

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>80.000 sollen 1,5Mrd. bringen. Dh im Schnitt knapp 2000 pro
>Jahr und Millionärsnase. Und die erste Million ist frei.
>
>Im Vergleich zum letzten zwanghaften Spindi Auftritt beim
>Armen Wolf,war das eh nicht so übel. Wenn das Mädl Kopfrechnen
>könnte hätte sie zu dem einen Punkt des Steuersatzes was
>rausschieben können.


Um eine Zehnerpotenz vertan - es sind 18750 pro Nase.


Jedenfalls gibt es das Modell offenbar nur in Überschriften. Keine Idee
zu Bemessungsgrundlagen und Steuersatz. (kann man aus diversen Aussagen mit etwa 0,5% pro Jahr errechnen)

Oder die Frage zur Erbschaftsteuer (Wie können sich die Einnahmen im
Vergleich zur abgeschafften verdreifachen obwohl sie größere Freibeträge
vorschlagen?) - nichts, nur eine Zahl.

Ich bleibe dabei, die Quotenfrau ist eine Vorgabe.


  

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>>80.000 sollen 1,5Mrd. bringen. Dh im Schnitt knapp 2000
>pro
>>Jahr und Millionärsnase. Und die erste Million ist frei.
>>
>>Im Vergleich zum letzten zwanghaften Spindi Auftritt beim
>>Armen Wolf,war das eh nicht so übel. Wenn das Mädl
>Kopfrechnen
>>könnte hätte sie zu dem einen Punkt des Steuersatzes was
>>rausschieben können.
>
>
>Um eine Zehnerpotenz vertan - es sind 18750 pro Nase.
>

Was ist in Zeiten der Hypo schon eine Zehnerpotenz?

  

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Es tut mir leid - aber das Gehetze gegen diesen Brief finde ich kleingeistig, wie es nicht kleingeistiger und destruktiver sein kann ...

>>Jetzt prügeln sie ihn natürlich (nebenbei, schäbig einen
>>persönlichen Brief an die Medien zu spielen), aber es ist
>ja nur folgerichtig.

Ja, das ist schäbig (und peinlich für den, ders getan hat) - und schade. Nur reich sein genügt eben nicht, Großherzigkeit und Großzügigkeit, sowie Empathie und Mitgefühl gehört halt auch dazu. Das ist wichtiges "Vermögen" - das auch ohne Reichsein was wert ist. (Und etwas gänzlich anderes, als in Facebook oder Zeitungsforen - vielleicht noch während der Arbeitszeit auf Schüler-Nachmittagsbetreuungsniveau rumzukrakeelen.)

Wenn
>>jemand aufzeigt und sagt er möchte mehr beitragen -
>>was hindert ihn daran Unis zu finanzieren
>>oder was auch immer er an Staatszielen besonders
>>unterstützenswert findet?

Genauso ist es. Diese Personen haben öffentlich bekundet, dass sie Vermögensteuer zahlen würden. Jetzt rufen sie nach einem Gesetz, das sie zwingt, etwas abzugeben, was sie freiwillig auch tun könnten? Wie schräg ist das denn?

Was hindert uns, dem Staat nicht alle Aufgaben "umzuhängen", sondern auch privat initiativ zu werden? Der Sozialismus? Treppenwitz, oder?

Warum kein Hannes-Androsch-Lehrstuhl für Steuerrecht? Warum keine Brigitte-Ederer-Stiftung für Nachwuchsführungskräfte? Ich hätt mich schon darauf gefreut ...

>Leider verhindert der Sozialneid das auch etwas.

Neid war nie eine erstrebenswerte Charaktereigenschaft - und wird auch nicht besser, sympathischer oder zielführender, wenn es alle tun:

Milliarden Fliegen fressen Scheiße! Leute, fresst mehr Scheiße!

  

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>Ja, das ist schäbig (und peinlich für den, ders getan hat) -
>und schade. Nur reich sein genügt eben nicht, Großherzigkeit
>und Großzügigkeit, sowie Empathie und Mitgefühl gehört halt
>auch dazu. Das ist wichtiges "Vermögen" - das auch
>ohne Reichsein was wert ist. (Und etwas gänzlich anderes, als
>in Facebook oder Zeitungsforen - vielleicht noch während der
>Arbeitszeit auf Schüler-Nachmittagsbetreuungsniveau
>rumzukrakeelen.)

Naja, dann ist es gratis Erwachsenenbildung auf auf "Schüler-
Nachmittagsbetreuungsniveau", die bei Erwachsenen halt nicht
mehr so ankommt.

Leider erfüllt der ORF nicht mehr ganz seinen Bildungsauftrag,
sonst wäre diese Nachmittagsbetreuung nicht nötig.
Eigentlich erfüllen ihn die Medien schon, aber nicht
bzgl. bestimmten Tabu-Themen. Da muss man halt in Foren
schreiben. Vielleicht hätten ja Reiche daran Interesse
wissenschaftliche Sachverhalte und hard-facts zu publizieren,
aber das hat scheinbar keine Priorität für sie.


>Wenn
>>>jemand aufzeigt und sagt er möchte mehr beitragen -
>>>was hindert ihn daran Unis zu finanzieren
>>>oder was auch immer er an Staatszielen besonders
>>>unterstützenswert findet?
>
>Genauso ist es. Diese Personen haben öffentlich bekundet, dass
>sie Vermögensteuer zahlen würden. Jetzt rufen sie nach einem
>Gesetz, das sie zwingt, etwas abzugeben, was sie freiwillig
>auch tun könnten? Wie schräg ist das denn?

Ich finde es gut, wenn Reiche Unis fördern. Aber die Unis
sollten auch dann noch finanzierbar sein, wenn Reiche sie
nicht mehr fördern. Wenn etwas zum staatlich garantierten
Leistungskatalog gehört, dann muss ich unabhängig vom Good Will
der Reichen gewisse Minimalstandards garantieren können.
Niemand würde ja Exekutive, Gesundheit und Justiz vom Good Will
der Spenden von Reichen abhängig sehen, oder?

>
>Was hindert uns, dem Staat nicht alle Aufgaben
>"umzuhängen", sondern auch privat initiativ zu
>werden? Der Sozialismus? Treppenwitz, oder?

Geschäfte, Vereine, private Spenden beruhen auf Freiwilligkeit,
wenn ich ein Quality of Service garantieren will, dann wirds
schwierig. Ich kann Reiche additional spenden lassen
(z.B. für Forschung, spezielle Dissertationen, finanzierung von
Kongressen), aber das Basis-Grundpaket muss unabhängig garantiert
werden können.
If rich people want or can't no longer donate =>
basic education and main courses of university studies
must always be guaranteed without any donations!
also known as 'independency of education and science'!


>Warum kein Hannes-Androsch-Lehrstuhl für Steuerrecht? Warum
>keine Brigitte-Ederer-Stiftung für Nachwuchsführungskräfte?
>Ich hätt mich schon darauf gefreut ...
>
>>Leider verhindert der Sozialneid das auch etwas.
>
>Neid war nie eine erstrebenswerte Charaktereigenschaft - und
>wird auch nicht besser, sympathischer oder zielführender, wenn
>es alle tun:
>
>Millionenen Fliegen fressen Scheiße! Leute, fresst mehr
>Scheiße!

  

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>Geschäfte, Vereine, private Spenden beruhen auf
>Freiwilligkeit,
>wenn ich ein Quality of Service garantieren will, dann wirds
>schwierig.

Nein! Einspruch! Wird es NICHT!

Private Kindergärten und Schulen sind gemeinhin qualitativ besser als öffentliche.

Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind top, motiviert und leistungsstark.

Das Guggenheim-Museum funktioniert auch.


Mir fehlen schon lange private Initiativen und die Teilhabe der Wirtschaft in der öffentlichen Meinungsbildung. Was zwar leicht erklärbar ist (und von den Parteien offenbar nicht ganz unerwünscht), aber trotzdem nicht weniger schädlich.

Man kann von Herrn Tojner halten, was man will, aber hier hat er recht:

"Die Unternehmer und Industriellen müssen sich aber auch selbst an der Nase nehmen. Um sich Gehör zu verschaffen, muss man sich auch politisch engagieren. Das war früher sicher stärker der Fall, da tun Unternehmer zu wenig. Keiner nimmt mehr ein politisches Amt an. Dann darf man sich nicht beschweren, dass man da und dort zu wenig Gehör findet."

Wir überlassen den Staat und im Prinzip das komplette Europa Beamten und Soziologen (und ein paar Großkonzernen), und wundern uns dann, wenn das rauskommt, was eben so rauskommt.

70 % der Unternehmen in Österreich sind Familienbetriebe, die 80 % der Arbeitnehmer Österreichs beschäftigen. Die alle nicht mitreden zu lassen, ist mMn grob fahrlässig.

  

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>>Geschäfte, Vereine, private Spenden beruhen auf
>>Freiwilligkeit, wenn ich ein Quality of Service
>>garantieren will, dann wirds schwierig.
>
>Nein! Einspruch! Wird es NICHT!

Ich meinte nur das Grundpaket garantiert.
Dass Reiche spezielle Forschung oder Dissertationen
oder zusätzliche Kurse/Vorlesungen sponsern ist ja
voll OK.

>Private Kindergärten und Schulen sind gemeinhin qualitativ
>besser als öffentliche.

Ja, aber nicht für jederman leistbar.
Die Kinder vom Asylanten besuchen keine.
Privatkliniken sind auch besser als das AKH, no na!

>Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind top, motiviert und
>leistungsstark.
Da erbringen Leute aus der Gemeinde, aus der Community
Leistungen und das wird auch teilweise mit Gemeinde Geldern
finanziert und durch Spenden von Feuerwehrfesten.
Leute in Selbsthilfegruppen organisieren sich auch besser
vielleicht als mit Psychotherapie auf Krankenschein, nur
da haben sehr viele Leute (fast alle) Interesse an dieser
Leistung.

>
>Das Guggenheim-Museum funktioniert auch.

Museen sind keine Unis, die ganze Kunst könnte ruhig mehr
privat sein. Die Reichen stellen ja auch gerne aus!
Da kommt das Volk eher zum Kunstgenuss und so ein event
fördert auch die Wirtschaft!

>
>Mir fehlen schon lange private Initiativen und die Teilhabe
>der Wirtschaft in der öffentlichen Meinungsbildung.

Mir auch und wie!

>Was zwar leicht erklärbar ist (und von den Parteien offenbar
>nicht ganz unerwünscht), aber trotzdem nicht weniger schädlich.
>
>Man kann von Herrn Tojner halten, was man will, aber hier hat
>er recht:
>
>"Die Unternehmer und Industriellen müssen sich aber auch
>selbst an der Nase nehmen. Um sich Gehör zu verschaffen, muss
>man sich auch politisch engagieren. Das war früher sicher
>stärker der Fall, da tun Unternehmer zu wenig. Keiner nimmt
>mehr ein politisches Amt an. Dann darf man sich nicht
>beschweren, dass man da und dort zu wenig Gehör findet."

Sicher, bitte sofort, ich wäre überglücklich und meine Mission
wäre beendet.

>Wir überlassen den Staat und im Prinzip das komplette Europa
>Beamten und Soziologen (und ein paar Großkonzernen), und
>wundern uns dann, wenn das rauskommt, was eben so rauskommt.

Vollkommen richtig.

>70 % der Unternehmen in Österreich sind Familienbetriebe, die
>80 % der Arbeitnehmer Österreichs beschäftigen. Die alle
>nicht mitreden zu lassen, ist mMn grob fahrlässig.

Habe die nicht eh eine Innung oder Kammer,
wo sie zwangsmitglieder sind?

Das heißt nicht, dass die Leute mit freier eigener Vertretung
besser ihre Interessen durchsetzen können, siehe:

die Gilde der freischaffenden Sexarbeiter_innen fordert:
KEIN Prosititutionsverbot
KEINE Bestrafung der Freier durch die Staatsgewalt
ANERKENNUNG als freies Gewerbe mit SV
ERHALT der Vielzahl von Arbeitsplätzen
staatlich finanzierte berufsständige Beratung
spezifische Bildungsangebote für Sexarbeiter_innen – auch jenseits der Ausstiegsberatung

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=137301


  

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>Ja, aber nicht für jederman leistbar.
>Die Kinder vom Asylanten besuchen keine.

Es hülfe auch sehr, täten die Asylanten oder Migranten das ihre dazu. Ich sehe zweisprachig aufwachsende Kinder (D u. F), die nicht die geringsten Integrationsdefizite haben.

Viele Migranten kommen aber gar nicht in unserer Gesellschaft an - warum heiraten so selten Türken und Österreicher? Viele junge Türken holen sich wieder nicht-deutschsprechende Ehefrauen aus Anatolien, anstelle im Land zu heiraten und so durch ihre Kinder noch ein Stück weit mehr integriert zu werden. Es kann ja nicht sein, dass Integration nur Biertrinken und BMW fahren bedeutet?

>Privatkliniken sind auch besser als das AKH, no na!

Ja, u.a. deswegen, weil sich dort nicht Ärzte um Mitternacht um - im Extremfall - einen eingewachsenen Zehennagel kümmern müssen. Den Patienten fehlt tw. ja schon das Basisverständnis, was wann wo wichtig ist?


>>Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind top, motiviert und
>>leistungsstark.
>Da erbringen Leute aus der Gemeinde, aus der Community
>Leistungen und das wird auch teilweise mit Gemeinde Geldern
>finanziert und durch Spenden von Feuerwehrfesten.

Genau deswegen bin ich für das Subsidiaritätsprinzip. Die Feuerwehren löschen übrigens auch die Häuser von armen Leuten und ziehen staatlich Alimentierte genauso aus verunfallten Autos wie den Millionär.


>Leute in Selbsthilfegruppen organisieren sich auch besser
>vielleicht als mit Psychotherapie auf Krankenschein, nur
>da haben sehr viele Leute (fast alle) Interesse an dieser
>Leistung.

Das belegt ja, dass "privat" fehlt.


>>Mir fehlen schon lange private Initiativen und die
>Teilhabe
>>der Wirtschaft in der öffentlichen Meinungsbildung.
>
>Mir auch und wie!

Mit Wadlbeissereien holt man aber niemanden ins Boot!

(Abgesehen davon, dass Unternehmer, um erfolgreich zu bleiben, heutzutage genauso wesentlich höher belastet sind wie ihre Angestellten - und daher sehr häufig ganz simpel die Energie und Zeit fehlt. Aber sicher nicht allen )

  

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>>Privatkliniken sind auch besser als das AKH, no na!

Tipp: Nehmt euch einen Arzt vom AKH und bezahlt ihn zusätzlich privat und ihr das beste von beiden.

Das AKH hat die beste technische Ausstattung, da kann das Goldene Kreuz,... nicht mithalten.

Wichtig ist der Arzt - nicht wo er behandelt!

  

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... mehr Steuern zahlen, das merkwürdige Monatsblattl profil getitelt hat:

Damit konnte natürlich niemand rechnen. Da hat das Nachrichtenmagazin „Profil“ doch tatsächlich ein paar prominente und sehr betuchte Österreicher gefunden, die sich darüber beschweren, dass sie zu wenig Steuern zahlen. Zumindest auf der Titelseite sah man ihre Konterfeis neben dem Titel: „Lasst uns bitte zahlen!“ (...)

Denn Vizekanzler Spindelegger konnte offenbar nicht glauben, dass in einem Land, in dem die Steuer- und Abgabenquote bei 45,4 Prozent liegt, noch immer Menschen leben, denen das zu wenig ist. (...)

Man hätte Spindelegger für diesen Brief loben können. Weil er der Zivilgesellschaft mehr soziale Kompetenz beimisst als dem überbordenden Sozialstaat. Weil er damit auch zugibt, dass persönliche Verantwortung mehr zählt, als sein soziales Gewissen an den Staat zu delegieren. Weil er damit auch indirekt eingestanden hat, dass unser Sozialstaat auf dem Holzweg ist. Wenn ein Land etwa 70 Milliarden Euro jährlich für Soziales ausgibt, also jeden dritten Steuer-Euro, und Armut und Not trotzdem zunehmen, dann ist es ein eindeutiges Zeichen von Systemversagen. Dann bedienen sich die Falschen an den sozialen Töpfen. (...)

Einige der von ihm angeschriebenen prominenten Steuer-Masochisten antworteten Spindelegger. Einer von ihnen ist etwa der Künstler Erwin Wurm. Sein Schreiben ging am 6. Juni im Finanzministerium ein und sorgte dort für echte Verzückung. Denn Wurms Brief beginnt mit dem Satz: „Sehr geehrter Hr. Minister, danke für Ihr Schreiben! Ich möchte Sie nur darauf hinweisen, dass es sich dabei grundsätzlich um einen Irrtum handelt, der durch eine ungenaue Wiedergabe meines Interviews verursacht wurde.“ Dass er und andere vermögende Österreicher mehr Steuern zahlen wollen, klinge „angesichts der Realität, die wir in diesem Lande vorfinden wie Hohn“.

Das wenige Geld, das ihm nach Steuern und Abgaben bleibe, wolle nun „die Sozialistische Partei noch einmal durch Vermögenssteuer bzw. Erbschaftssteuer bei der Übergabe an die nächste Generation einstreifen. Das bezeichnete Wort dafür wäre Räuberstaat“. Klingt also nicht danach, als ob Wurm gerne und freiwillig mehr Steuern zahlen möchte. Und auch Richard Lugner antwortete Spindelegger per Mail und distanzierte sich von seiner Huldigung einer Steuererhöhung. „Dass ich für die Einführung einer Vermögenssteuer bin, habe ich nie behauptet und ist die im Profil weitergegebene Darstellung, was meine Person betrifft, unrichtig.“

ganzer Text: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3825070/Steuern_Spindeleggers-spaeter-Triu mph?_vl_backlink=/home/index.do

Ich gestehe, ich bin sehr amüsiert.

  

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PVÖ fordert mehr Netto vom Brutto auch für Pensionisten - Blecha: "Schluss mit der ÖVP-Blockadepolitik!"

Wien (OTS/PVOE) - "Die ältere Generation, die bereits so viele Opfer gebracht hat, wird ständig als Sündenbock für das Budget hingestellt! Und jetzt prangen Schlagzeilen in den Zeitungen, die fordern, dass PensionistInnen die Steuerreform finanzieren sollen! Sicher nicht! Die Pensionistinnen und Pensionisten haben genug geopfert und werden keine weiteren Einschnitte hinnehmen! Wir fordern vielmehr: Her mit einer sozial gerechten Steuerreform, von der auch Pensionistinnen und Pensionisten profitieren", donnerte PVÖ-Präsident Karl Blecha, heute, Donnerstag zum Auftakt der Sozialkonferenz des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ), der größten und mitgliederstärksten Seniorenorganisation Österreichs in den voll besetzten Saal des Gartenhotel Altmannsdorf. ****

"Wir haben eine gravierende Schieflage in unserem Steuersystem. Während wir mit 36,5 Prozent den höchsten Einstiegssteuersatz innerhalb der EU haben, haben wir gleichzeitig die zweitniedrigsten Vermögenssteuern. Während Pensionistinnen und Pensionisten unter Pensionsdämpfungen und der kalten Progression stöhnen, werden die Reichen in Österreich immer mehr und immer reicher. So ist die Zahl der Euro-Millionäre innerhalb von zwei Jahren um 8.000 Personen angestiegen und ihr Vermögen von 223 Milliarden auf 260 Milliarden angewachsen", unterstrich Blecha vor den zahlreichen FunktionärInnen des PVÖ und hochrangigen Experten aus dem Sozial-, und Pensionsbereich die zur Sozialkonferenz des PVÖ nach Wien gekommen sind.

"Daran kann eine Steuerreform nicht vorbeigehen. Wir brauchen daher dringend eine Umwertung im Steuersystem, wir müssen die Schieflage beseitigen, wir müssen uns zur Wehr setzen. Daher sind wir, der Pensionistenverband Österreichs, gemeinsam mit dem ÖGB vehement für eine Steuerreform eingetreten und haben dieses Thema auch nicht von der Tagesordnung verschwinden lassen", so der PVÖ-Präsident.

Zwtl.: Negativsteuer auch für PensionistInnen

"Die Steuerreform muss jetzt kommen! Und sie muss auch die Bezieher von Pensionen bis 1.067 Euro entlasten! Denn diese 1,1 Millionen PensionistInnen zahlen zwar keine Lohnsteuer, Sie zahlen aber Krankenversicherungsbeiträge. Und während ArbeitnehmerInnen mit einem Einkommen bis 1.200 im Monat dafür eine Gutschrift, die sogenannte 'Negativsteuer' geltend machen können, sind PensionistInnen davon ausgeschlossen. Dieses Unrecht muss im Zuge der Steuerreform beseitigt werden", fordert Blecha, der abschließend noch einmal unmissverständlich klarstellte: "Wir haben genug geopfert! Wir haben genug gezahlt! Die ältere Generation, die jetzt als Sündenböcke für das Budget herhalten muss, hat Dämpfungen hingenommen, während die Blau-Orangen in Kärnten mit dem Hypo-Desaster weitere Milliarden-Schulden für den Staat verursacht haben! Das lassen wir uns nicht mehr gefallen! Wir werden keine weiteren Einschnitte mehr hinnehmen! Die ÖVP muss ihre Blockade-Politik beenden, die Steuer-Arbeitsgruppe muss umgehend ihre Arbeit aufnehmen und eine Steuerreform umsetzen, die bereits 2015 spürbare Entlastungen - auch für PensionistInnen- bringt!" (Schluss)

Rückfragehinweis:
GS Andreas Wohlmuth, Pensionistenverband
Österreichs, Telefon: 0664-48 36 138



last post, ich bitte den Admin um Deaktivierung meines Accounts

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Sieben-Banken-fordern-von-Republik-71-Mi llionen-Euro-wegen-Alpine-Pleite;art15,1406407

Sieben Banken fordern von Republik 71 Millionen Euro wegen Alpine-Pleite

WIEN. In den Nachwehen der Alpine-Pleite wird am Donnerstag am Handelsgericht Wien um viel Geld gestritten: Sieben Banken haben die Republik Österreich wegen Garantien des Bundes für den - nun insolventen - Baukonzern verklagt.

  

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Staatsgarantien sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Jetzt muß man schon auf Erfüllung klagen, oder damit rechnen, daß sie per Gesetz aufgehoben werden ...

Als Rating-Agentur würde ich mir langsam Gedanken machen, ob ein derart unwilliger Zahler nicht ein wenig abgestuft werden muß.

  

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>Staatsgarantien sind auch nicht mehr das, was sie einmal
>waren. Jetzt muß man schon auf Erfüllung klagen, oder damit
>rechnen, daß sie per Gesetz aufgehoben werden ...
>
>Als Rating-Agentur würde ich mir langsam Gedanken machen, ob
>ein derart unwilliger Zahler nicht ein wenig abgestuft werden
>muß.


Ja... Bonität = ability and willingness to pay...

  

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Immerhin im Gegensatz zu Fr. Steßl mit Zahlen untermauert...

----

Steuern: Finanzressort mit eigenen Berechnungen zur SP-Reichensteuer

Wien. Das ÖVP-geführte Finanzministerium hat eigene Berechnungen zur von der SPÖ geforderten Millionärssteuer angestellt - und kommt dabei auf eine weit geringere mögliche Einnahmesumme, berichtet die "Kronen-Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Laut dem "Schnellschätzung" genannten Papier, das der APA vorliegt, würde das SPÖ-Modell maximal eine Summe von 125 Mio. Euro bringen.
Das Reichensteuer-Modell der SPÖ soll die rund 80.000 Reichsten treffen. Es sieht einen Steuersatz von 0,1 bis 0,9 Prozent auf ihr Vermögen (alles über einer Mio. Euro) vor und soll zusammen mit Erbschafts- und Schenkungssteuer knapp zwei Mrd. Euro pro Jahr bringen.

ÖVP rechnet nach...

Das Finanzministerium sieht das anders: Es hält zunächst fest, dass aus der 1993 abgeschafften Vermögenssteuer zuletzt 750 Mio. Euro lukriert wurden. Auf heutige Verhältnisse hochgerechnet wäre das ein Aufkommen von rund 1,2 Mrd. Euro. Mit dem SPÖ-Modell wäre dieses Volumen allerdings nicht mehr zu erzielen, da 80 Prozent der Vermögenssteuer von Betrieben stammte - die SPÖ wolle diese jedoch von der Besteuerung ausnehmen. Zudem sei ein Freibetrag von einer Mio. Euro vorgesehen. Maximal würden somit 110 Mio. Euro erzielt werden, heißt es in der Ministeriumsunterlage.

Bei der Erbschaftssteuer kommt das Finanzressort auf ein maximales Aufkommen von rund 15 Mio. Euro. 2007 habe es 24 Erbschafts- und 25 Schenkungssteuerfälle über einer Mio. Euro gegeben. Damit wurden 8 bzw. 4 Mio. Euro erzielt. Hochgerechnet auf heutige Verhältnisse wären das 15 Mio. Euro. Insgesamt errechnet das Finanzministerium somit 125 Mio. Euro (110 Mio. Euro aus der Vermögenssteuer und 15 Mio. Euro aus der Erbschafts-/Schenkungssteuer) aus dem Millionärssteuer-Modell der SPÖ.

  

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>Dürfte interessant werden:
>
>http://steuernzahlen.at/

Gibt's schon hier:
http://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html

Braucht man nur Brutto-gehalt eingeben und dann auf "Wohin fließt mein Steuer-Euro?" klicken. Kest und gezahlte Mehrwertsteuer kann man ja überschlagsmässig dazuaddieren.

  

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Hab ein recht aktuelles Mail (von dieser Woche, wirkt echt) in Händen, dass bundesweit in der Finanzverwaltung bei der IT gespart werden soll. Und zwar ab sofort. IT-Personal darf nicht mehr abends, nachts und am Wochenende arbeiten (Updates, Testläufe), sondern nur mehr tagsüber wochentags, da sind sie billiger. Daher werden die Betriebszeiten der EDV eingeschränkt, und die Mitarbeiter des Ressorts werden angehalten, in der nun kürzeren Zeit, in der die EDV zur Verfügung steht, die gleiche Leistung zu erbringen wie früher, als die EDV bis zum Abend funktioniert hat. Offenbar nimmt der Kopf der Finanzverwaltung an, dass die Finanzbeamten so wie bei den üblichen Beamtenwitzen eh nur zum Tagträumen ins Büro gekommen sind und bisher tachiniert haben. Man hört aber, das sei schon lange nicht mehr so gewesen.

  

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Na dann - ich freu mich auf den nächsten Bug bei finanzonline. Man sollte vielleicht schon eine Woche vor dem Steuertermin alles geregelt haben, damit es auch wirklich klappt

Ich tät allmählich lieber wieder Formulare per Post schicken oder faxen. Wirkt sicherer.

  

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Mit diesem Problem kämpfen auch Touristen, die nach Zürich fliegen und dort ein Auto ausleihen, um damit auf den Arlberg zu fahren.

Anders als im Artikel dargestellt ist übrigens nicht wichtig, ob EU-Bürger oder nicht, sondern ob Wohnsitz in der EU oder nicht.

  

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>Mit einem Schweizer Auto in die EU einreisen = 15.000 Euro
>Abgabenzahlung.
>
>Wenn man mehrere erwischt, kann man damit das Budget sanieren.

>http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2651174/


Lese ich den Artikel richtig daß er die 15.000 wirklich zahlen mußte
und nicht mehr zurückbekommen hat? Das kann doch nicht wahr sein.

  

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>>Mit einem Schweizer Auto in die EU einreisen = 15.000
>Euro
>>Abgabenzahlung.
>>
>>Wenn man mehrere erwischt, kann man damit das Budget
>sanieren.
>
>>http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2651174/
>
>
>Lese ich den Artikel richtig daß er die 15.000 wirklich zahlen
>mußte
>und nicht mehr zurückbekommen hat? Das kann doch nicht wahr
>sein.

Diese Regelung ist für mich auch völlig unverständlich.

  

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>>Lese ich den Artikel richtig daß er die 15.000 wirklich
>zahlen
>>mußte
>>und nicht mehr zurückbekommen hat? Das kann doch nicht
>wahr
>>sein.
>
>Diese Regelung ist für mich auch völlig unverständlich.


Das dürfte deshalb sein, weil er es nicht deklariert hat.
Wenn er das Auto deklariert hätte, hätte er das Geld nur deponieren müssen und bei der Ausreise zurückbekommen.
Wegen des versuchten Schmuggels ist das ganze aber dann zur Strafe verfallen.

  

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>Das dürfte deshalb sein, weil er es nicht deklariert hat.
>Wenn er das Auto deklariert hätte, hätte er das Geld nur
>deponieren müssen und bei der Ausreise zurückbekommen.
>Wegen des versuchten Schmuggels ist das ganze aber dann zur
>Strafe verfallen.


Wer weiß das schon? (Ok, Unkenntnis schützt vor Strafe nicht, aber das
ist doch völlig unverhältnismäßig).

Die Fassungslosigkeit kann ich mir lebhaft vorstellen.

  

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>>Das dürfte deshalb sein, weil er es nicht deklariert hat.
>
>>Wenn er das Auto deklariert hätte, hätte er das Geld nur
>>deponieren müssen und bei der Ausreise zurückbekommen.
>>Wegen des versuchten Schmuggels ist das ganze aber dann
>zur
>>Strafe verfallen.
>
>
>Wer weiß das schon? (Ok, Unkenntnis schützt vor Strafe nicht,
>aber das
>ist doch völlig unverhältnismäßig).

Diese Art der Willkürlichkeit und extremer Folgen völlig unschuldigen Handelns ist mittlerweile so häufig anzutreffen, dass Unternehmen auch deswegen so wenig wagen. Man weiß nie, und kann nie wissen, ob man nicht grad ein Verbrechen begeht - oder ob es rückwirkend so angesehen wird.

  

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>>Wer weiß das schon? (Ok, Unkenntnis schützt vor Strafe
>nicht,
>>aber das
>>ist doch völlig unverhältnismäßig).
>
>Diese Art der Willkürlichkeit und extremer Folgen völlig
>unschuldigen Handelns ist mittlerweile so häufig anzutreffen,
>dass Unternehmen auch deswegen so wenig wagen. Man weiß nie,
>und kann nie wissen, ob man nicht grad ein Verbrechen begeht -
>oder ob es rückwirkend so angesehen wird.
>

Wobei das noch eher milde war. Theoretisch hätte auch das Auto als Schmuggelgut beschlagnahmt werden können.

Man rechnet wirklich nicht damit. Man sollte glauben, wenn man aus der Schweiz, einem Land des Schengen-Raumes, verbunden mit Freihandels- und sonstigen Abkommen, einreist, daß das unbürokratisch und schikanefrei abläuft.

Aber leider wird die Schweiz von den Finanzbehörden der EU als Feindesland betrachtet, dem man am liebsten die Kavallerie schicken würde, wie ein deutscher Finanzminister einmal freimütig zum besten gegeben hat.

  

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>Diese Art der Willkürlichkeit und extremer Folgen völlig
>unschuldigen Handelns ist mittlerweile so häufig anzutreffen,
>dass Unternehmen auch deswegen so wenig wagen. Man weiß nie,
>und kann nie wissen, ob man nicht grad ein Verbrechen begeht -
>oder ob es rückwirkend so angesehen wird.
>

Blöde Sache - dumm gelaufen.

Ich hab den Zeitungsbericht gelesen :

Ein deutscher Rentner kommt mit einem fetten Benz ( der ihm nicht gehört ) aus der Schweiz zum Fliesen legen nach Österreich.

Der hat keine Ahnung von dieser Regelung, wurde von seiner Tochter nicht informiert und tritt an der Grenze wohl entsprechend selbstbewusst auf -> Bingo.

Anscheinend gilt das auch nur, wenn man nicht der Besitzer des Wagens ist.

Was ist aber bezahlt worden - Zoll, Strafe, USt , Nova ?
Bei USt und Nova könnte man wohl noch was machen.

  

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>Anscheinend gilt das auch nur, wenn man nicht der Besitzer des Wagens ist.

Ansich nicht. Praktisch kommt es aber eher selten vor, daß jemand seinen Wohnsitz in der EU hat, aber dennoch ein Auto in der Schweiz auf seinen Namen angemeldet hat.

  

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Das abgeschöpfte Geld kann man dann zum Bundesschatz einziehen, auch profitabel. Da gehts jetzt offenbar rund in Vorarlberg, die schaun auf unser Budget: http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2651388/

  

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>Auch Sparbücher sind anmeldepflichtig.

Dann logischerweise auch Sparkarten? Und analog auch Bankomatkarten, wenn am Konto über 10000€ sind?

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/kaernten/3817629/Finanzministeriu m-dreht-Kaernten-den-Geldhahn-zu?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

Finanzministerium dreht Kärnten den Geldhahn zu

Laut Medienbericht verweigert die Bundesfinanzierungs-Agentur eine notwendige Kreditaufnahme für Kärnten. Landeshauptmann Kaiser: „Disziplinierungsversuch", Schaunigg pocht auf Verträge.

  

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>Finanzministerium dreht Kärnten den Geldhahn zu
>z
>Laut Medienbericht verweigert die Bundesfinanzierungs-Agentur
>eine notwendige Kreditaufnahme für Kärnten. Landeshauptmann
>Kaiser: „Disziplinierungsversuch", Schaunigg pocht auf
>Verträge.

Gut so, das wäre ja noch besser wenn die Verursacher des Problems nicht auch zur Kassa gebeten werden würden.

  

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>Gut so, das wäre ja noch besser wenn die Verursacher des
>Problems nicht auch zur Kassa gebeten werden würden.


Vor allem auch noch profitieren: Sie haben 500 Mio. aus dem Verkauf in
der Kasse, kassieren weiterhin Haftungsprovisionen und erhalten einen
Anteil aus der Bankensteuer. Die Hypo war für Kärnten bisher ein tolles
Geschäft und für den Rest ein Desaster.

Solidarisch sind die Genossen halt immer nur mit dem Geld der anderen,
wenn die eigene Kasse betroffen ist hört sich das schnell auf wie man
beim Hr. Kaiser wieder schön beobachten kann.

  

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>Solidarisch sind die Genossen halt immer nur mit dem Geld der
>anderen,
>wenn die eigene Kasse betroffen ist hört sich das schnell auf
>wie man
>beim Hr. Kaiser wieder schön beobachten kann.

Die sind halt auch nur ihren wählern verpflichtet und die hätten am liebsten an hunderter aufs handerl so wie es der haider gemacht hat. Nur das man davor das doppelte den Steuerzahler wegnehmen muss vergessen die einfachen leute halt gerne...

  

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Wirte, Handel: SPÖ-Pläne gegen den Steuerbetrug

KURIER: Wie hoch schätzen Sie den jährlichen Steuerausfall durch manipulierte Registrierkassen und Zahlungssysteme?

Sonja Steßl: Auf mindestens 500 Millionen Euro, sehr zurückhaltend geschätzt. Ich kenne aber auch Schätzungen über 800 Millionen bis eine Milliarde Euro.

Das wäre schon ein schöner Teil der Manövriermasse für eine Steuerreform.

Hier liegt viel Geld. Die Reformierung der Selbstanzeige kann heuer weitere 150 Millionen bringen.

Die SPÖ hat ein Forderungspaket gegen die Steuerhinterziehung im Einzelhandel und in der Gastronomie geschnürt. Was sind die Schwerpunkte?

Einer unserer Vorschläge wäre die Anbindung der Registrierkassen an das Bundesrechenzentrum, das die Transaktionen für die Finanz über den üblichen Zeitraum von sieben Jahren speichert. Wie bei den Glücksspielautomaten. Und eine Belegpflicht.

Die Belegpflicht schlug die SPÖ schon in den letzten Regierungsverhandlungen vor, ist aber am erbitterten Widerstand von Wirtschaftskammer-Chef Leitl gescheitert. Warum soll’s diesmal funktionieren?

Ich war bei den Verhandlungen nicht in dieser Gruppe. Ich will aber die Wirtschaft mit ins Boot holen. Die Bekämpfung des Steuerbetrugs ist doch im Interesse aller. Die Budgets werden für alle Bereiche knapper und dann fließen derartige Summen an der Steuer vorbei.

Sollte auch das Anbieten von Manipulationssoftware bestraft werden?

Ja, wenn man ein solches Programm anbietet und besitzt. Hier wären Geldstrafen am effizientesten und die Verfahren dauern nur kurz. Man muss von Beginn an mit rechtlichen Konsequenzen drohen, dann überlegt man sich zwei Mal, ob man ein derartiges Programm verwendet.

Betrifft das auch die Anbieter der Kassen?

Wir brauchen umfassende Regelungen, wie zum Beispiel in Schweden.

Müssten nicht auch die Konsumenten besser aufgeklärt werden?

Die meisten Konsumenten wissen gar nicht, wie sie betroffen sind. Sie zahlen die Umsatzsteuer, die dann mithilfe der manipulierten Kassen nicht abgeführt wird. Die Konsumenten müssen rund um dieses Thema gezielt informiert werden.

Welche Branchen arbeiten besonders gerne an der Steuer vorbei? Die Gastronomie?

Ich will keinesfalls eine ganze Berufsgruppe ins schiefe Licht rücken. Ja, es gibt Betriebe im Handel, in der Gastronomie, wo viel passiert. Aber es gibt natürlich sehr viele ehrliche Unternehmer, hier soll man nicht pauschal verurteilen.

Zur Selbstanzeige. Als Sie im März den Entwurf vorlegten, gab’s viel Kritik.

Mir geht’s ums Prinzip. Jeder Beschäftigte zahlt seine Lohnsteuer und hat keine kreativen Gestaltungsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite: Wenn die Großbe-triebsprüfer schon im Unternehmen stehen, kann der Unternehmer eine Selbstanzeige aus der Schublade ziehen. Er zahlt dafür nur 1,9 Prozent Verzugszinsen und hat zwei Jahre Zeit, die Abgabenschuld zu begleichen. Das ist günstiger als jeder Hypothekar-Kredit. Daher ist eine Reform dringend notwendig. Ich rede hier nicht von kleinen Delikten.

Sie fordern einen Strafzuschlag, gestaffelt bis zu 50 Prozent. Das ist der Wirtschaft sicher zu viel.

Darüber verhandeln wir gerade mit der ÖVP. Ich will die Selbstanzeige per se nicht konterkarieren. Selbstanzeigen werden weiterhin Finanzstrafverfahren vermeiden können. Aber nur Verzugszinsen und keine Strafzuschläge, das ist nicht gerecht. Deutschland hat seit Jahren strengere Regeln als Österreich und diskutiert sogar noch über eine Verschärfung.

Wann rechnen Sie mit der Umsetzung?

Der Finanzminister hat die Reform in seinem Brief an die EU-Kommission genannt. Wenn wir heuer die 150 Millionen Euro im Budget wollen, müssen wir jetzt handeln. Die Kassen hingegen müssen ein Thema in der Steuerreform-Kommission sein. Bis die Maßnahmen dann in Kraft sind, wird’s etwas dauern. Die Unternehmen brauchen ja Umstellungsfristen.

Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Trotzdem, können Sie sich Sympathie erwarten, wenn viele Unternehmen derart unter der Steuerlast stöhnen und klagen, sie könnten nicht mehr überleben? Einzelne Unternehmer sind ohnehin schon im Steuerstreik.

Steuerstreik hin oder her, auch die kleine Angestellte muss ihre Lohnsteuer zahlen. Deshalb ist es wichtig, sie zu entlasten. Die Senkung des Eingangssteuersatzes ist ein Gebot der Stunde. Schauen Sie sich die Empfehlungen der OECD und der EU-Kommission seit Jahren an. Österreich ist in der EU bei der Besteuerung des Faktors Arbeit auf Platz drei und bei Vermögen auf Platz 26. Der Konsum ist trotz Wirtschaftskrise nicht eingebrochen, weil Wirtschaftspakete geschnürt wurden und 2009 eine Steuerreform gemacht wurde. Aber jetzt wird das Umsatzsteueraufkommen weniger als die Lohn- und Einkommensteuer. Da muss man sich doch fragen, was da los ist. Die Gewerkschaften kämpfen um jede Lohnerhöhung und netto bleibt den Arbeitnehmern davon nach Abzug der Inflation nichts mehr übrig.

Aber mit Vermögen- und Erbschaftsteuer können Sie eine Steuerreform nicht gegenfinanzieren. Das geht sich nicht aus.

Einnahmen aus der Millionärsabgabe wären ja nur ein Teil. Vergessen Sie nicht den positiven Effekt von Steuersenkungen auf das Wirtschaftswachstum, auf den Konsum, auf die Beschäftigung. Eine Vermögensteuer ist nicht wachstumsschädlich, die zu hohe Belastung des Faktors Arbeit dagegen sehr wohl.

Nachdem alle Männer abgesagt hatten, wurden Sie in der ZiB 2 Armin Wolf zum Fraß vorgeworfen. Im Internet ging’s daraufhin mit sexistischen Postings los. Wie geht’s Ihnen dabei und wie gehen Sie damit um?

Als Frau in der Politik muss man so was öfter aushalten als Männer. Die Heftigkeit der Angriffe beweist aber auch, dass ich richtig liege. Die Gegner der Millionärsabgabe versuchen es für sich zu nutzen, dass ich mich in der ZIB2 nicht auf eine Diskussion über Prozentzahlen einlassen wollte, sondern auf das verwiesen habe, was zählt: Unsere Ziele, die steuerliche Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das alles bestärkt mich aber nur. Und wenn der Herr Wolf mich wieder einlädt, werde ich wieder hingehen.

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wirte-handel-spoe-plaene-gegen-den-steuerb etrug/69.195.518

  

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Die meisten Konsumenten wissen gar nicht, wie sie betroffen sind. Sie zahlen die Umsatzsteuer, die dann mithilfe der manipulierten Kassen nicht abgeführt wird. Die Konsumenten müssen rund um dieses Thema gezielt informiert werden.

Als Konsument ist mir herzlich wurscht, aus welchen Komponenten sich ein Preis zusammensetzt. Solange mir die manipulierte Kassa nicht mehr verrechnet als angeschrieben war, bin nicht ich der Betroffene.

  

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>Die meisten Konsumenten wissen gar nicht, wie sie
>betroffen sind. Sie zahlen die Umsatzsteuer, die dann mithilfe
>der manipulierten Kassen nicht abgeführt wird. Die Konsumenten
>müssen rund um dieses Thema gezielt informiert werden.

>
>Als Konsument ist mir herzlich wurscht, aus welchen
>Komponenten sich ein Preis zusammensetzt. Solange mir die
>manipulierte Kassa nicht mehr verrechnet als angeschrieben
>war, bin nicht ich der Betroffene.


Ich als Steuerzahler bin froh, dass das Thema endlich angegangen wird!!!

  

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...

Dabei sind die beiden Bereiche der Kern jenes Sektors, der bei sinnvoller Durchforstung locker sehr kurzfristig das gesamte Volumen der geplanten Steuerentlastung kompensieren könnte: des völlig aus den Ufern getretenen heimischen Subventionswesens. Wer wissen will, wohin sein Steuereuro rollt, sollte sich ein paar Stunden Zeit nehmen und die jeweils mehrhundertseitigen jährlichen Subventionsberichte des Bundes und der Länder durchlesen. Die körperliche Konstitution sollte dafür allerdings sehr gut sein, sonst könnte das viele Kopfschütteln zu Nackenproblemen führen.

Man kommt zudem leicht ins Grübeln. Zum Beispiel darüber, ob das Almfest in Kärnten ohne die 300 Euro vom Land weniger lustig gewesen wäre oder ob der Peitschenverein im Salzburgischen ohne die 1650 Landeseuro für den Trachtenankauf seine Tätigkeit eingestellt hätte. Alles monetäres „Kleinvieh“, das aber in tausendfacher Ausfertigung unterm Strich recht deftige dreistellige Millionenbeträge ergibt. Das könnte man alles natürlich hinterfragen, wäre man tatsächlich der Meinung, dass ein Subventionsniveau auf der Höhe des EU-Durchschnitts (also die Hälfte des österreichischen) für ein funktionierendes Gemeinwesen auch noch reichen würde.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/3817304/Die-Steuerzahler-und-ihr -Peitschenverein

  

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Staatsschuldenquote nach Neuberechnung über 80 Prozent

Wien. Auch die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat am Freitag für 2014 eine Staatsschuldenquote von über 80 Prozent in Aussicht gestellt. Hauptsächlich wegen der Staatshilfen für die Krisenbank Hypo Alpe Adria wird die Staatsschuldenquote von 74,5 Prozent im vergangenen Jahr auf heuer 79,2 Prozent hoch getrieben, wie aus der aktuellen Prognose der OeNB hervorgeht.

Dazu kommt im Herbst 2014 die Umstellung auf das Europäische System der Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010). Dabei werden Schulden von staatsnahen Unternehmen wie beispielsweise der ÖBB eingerechnet. Das wird laut OeNB-Gouverneur Nowotny eine Erhöhung der Verschuldensquote von rund 2,5 Prozentpunkten des BIP ausmachen.

Wie die OeNB in ihrem am Freitag vorgelegten Bericht schreibt, ist somit "für 2014 mit einem Anstieg der Schuldenquote Österreich auf etwas über 80 Prozent des BIP zu rechnen".

  

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"Der Standort ist gut, war aber schon mal besser"

2012 übernahm der Investor Michael Tojner das Ruder beim Kupferdrahtproduzenten Asta, jetzt investiert er 20 Millionen €.Gemeinsam mit Geschäftsführer Klaus Borstner stand er dem Wirtschafts-Blatt Rede und Antwort.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/niederoesterreich/3817923/Der-Sta ndort-ist-gut-war-aber-schon-mal-besser?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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Ich frag mich wieso dies umständliche/rechtswidrige/unsachliche Lösung genommen wird - statt dem "sauberen" Konkurs.

Nachträglich die Spielregel ändern kann die Regierung vielleicht bei den "Luxus Pensionen" machen und durchbringen - international schaut es dabei anderes aus.

  

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Mich erschüttert die schwache Performance trotz guter Marktlage. Bei 30% Aktienanteil nur 1,8% Performance zu erzielen ist eine schwache Leistung. Vermutlich schöpfen die die Gewinne über die Fonds (zu denen sie in 95% investiert sind) ab...

FMA-Bericht zum 1. Quartal 2014 der österreichischen Pensionskassen: Verwaltetes Vermögen Euro 17,7 Mrd., Veranlagungsperformance 1,8%

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37048

  

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>Mich erschüttert die schwache Performance trotz guter
>Marktlage. Bei 30% Aktienanteil nur 1,8% Performance zu
>erzielen ist eine schwache Leistung. Vermutlich schöpfen die
>die Gewinne über die Fonds (zu denen sie in 95% investiert
>sind) ab...

Grundsätzlich ist die Fee-Belastung sicher hoch. Aber im konkreten
Fall (Q1) ist die Kritik denke ich nicht gerechtfertigt:

Performance im 1. Quartal 2014:

DAX: +0,0%
S&P 500: +1,3%
ATX sogar im Minus

  

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Die nächste Drohung an die Regierung: Nach Industriekonzernen wie der voestalpine und Banken wollen nun auch Österreichs Reiche ihr Kapital, das sie in österreichischen Privatstiftungen liegen haben, außer Landes bringen. Rund 100 Stiftungen sind bereits abgewandert.

Der Grund: Die derzeit noch 3257 heimischen Stifter, darunter so bekannte Persönlichkeiten wie Niki Lauda oder Attila Dogudan und die Ex-Minister Martin Bartenstein oder Rudolf Streicher, sind über einen Spruch des Obersten Gerichtshofs (OGH) höchst empört. Dieser sieht nämlich den Stiftungsbeirat, der mit Familienmitgliedern des Stifters besetzt ist, als Aufsichtsrat-ähnliches Gremium an, das daher auch mit familienfremden Personen zu besetzen sei. "Das beschränkt die Einflussmöglichkeiten der Familie enorm. Wir fordern eine Klarstellung durch eine Gesetzesnovelle", betont Wirtschaftstreuhänder Günter Cerha im Gespräch mit dem KURIER.

Nachdem die steuerlichen Vorteile von Privatstiftungen seit Jahren weniger würden, sei mit dem für Stiftungen schädlichen OGH-Spruch nun das Fass zum Überlaufen gebracht worden. "Neugründungen von Privatstiftungen in Österreich gibt es so gut wie keine mehr. Und zunehmend mehr Stifter sind dabei, ihre Vermögen nach Liechtenstein zu übersiedeln", betont Christoph Kraus, Generalsekretär des Verbandes der Privatstiftungen.

...

Die Pläne der Regierung, mit einem neuen Gesetz die Errichtung von gemeinnützigen Stiftungen zu ermöglichen, lehnt der Stiftungsverband ab. "Die Idee ist völlig absurd", sagt Cerha. Jemand, der sein Vermögen in eine Privatstiftung eingebracht habe, werde doch nicht eine zweite Stiftung für gemeinnützige Zwecke gründen.

Wichtig sei allerdings, dass es für Stifter, die Teile ihres Kapitals spenden wollen, Klarstellungen gebe. So würden steuerliche Bestimmungen derzeit die Spendentätigkeit behindern. Zu eng gefasst sei zudem die Definition der Vereine, die als gemeinnützig gelten. Nur Spenden an diese könnten von der Steuer abgesetzt werden.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/vermoegende-drohen-mit-abwanderung/69.754.651

  

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Ich fand den immer ungustiös. Atheismus ist das eine, aber andere
lächerlich zu machen weil sie religiös sind ist mE einer angeblich liberalen
Partei unwürdig.

----

Der "Pastafari" hat bei NEOS ausgedient

Der "Pastafari" hat bei den NEOS als Religionssprecher ausgedient. Niko Alm, Abgeordneter und Anhänger der Satire-Religion "Pastafarianismus", wird von Parteichef Matthias Strolz ersetzt.

Die entsprechende Ankündigung machte Strolz just bei einem Austausch mit Mitgliedern des der ÖVP nahe stehenden Cartellverbands, berichtet die "Wiener Zeitung".

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3818567/Der-Pastafari-hat-bei-NEO S-ausgedient?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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Eine gute Entscheidung. Alm mag ein guter Raumfahrtssprecher werden, als Religionssprecher war er eine Fehlbesetzung.

  

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>Eine gute Entscheidung. Alm mag ein guter Raumfahrtssprecher
>werden, als Religionssprecher war er eine Fehlbesetzung.

Trotzdem ist die Vorgehensweise nicht sehr professionell den Alm öffentlich zu demütigen in dem der Strolz ihm beim CV sein Amterl weg nimmt - ohne aktuellen Anlass. Der Alm hat ja dafür gelebt und als pastafari ist er ja für die neos in den Wahlkampf gezogen.

Bald ist der Lack ab von den NEOS - rückgradlos wie jede andere Partei auch, wenn sie sich nur paar prozenterl von der nächsten Wahl (Vorarlberg) versprechen.

  

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>Trotzdem ist die Vorgehensweise nicht sehr professionell den
>Alm öffentlich zu demütigen in dem der Strolz ihm beim CV sein
>Amterl weg nimmt - ohne aktuellen Anlass. Der Alm hat ja dafür
>gelebt und als pastafari ist er ja für die neos in den
>Wahlkampf gezogen.
>
Finde ich auch äußerst unprofessionell wenn man darüber schon außerhalb der Partei spricht bevor die Öffentlichkeit informiert wurde. Aber scheinbar wollte er seinen CV Freunden imponieren. Einfach unprofessionell


>Bald ist der Lack ab von den NEOS - rückgradlos wie jede
>andere Partei auch, wenn sie sich nur paar prozenterl von der
>nächsten Wahl (Vorarlberg) versprechen.

Durch deren eigene Unfähigkeit und schlechte Personalwahl werden sie den weg von Lif, bzö und stronach nehmen. Würden sie den fpö weg(möglichst wenig reden und machen) wählen würden sie weiter zulegen. ABER mit jedem Fernseh und Medienauftritt zerlegen sie sich mehr und mehr.

  

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>>Eine gute Entscheidung. Alm mag ein guter
>Raumfahrtssprecher
>>werden, als Religionssprecher war er eine Fehlbesetzung.
>
>Trotzdem ist die Vorgehensweise nicht sehr professionell den
>Alm öffentlich zu demütigen in dem der Strolz ihm beim CV sein
>Amterl weg nimmt - ohne aktuellen Anlass. Der Alm hat ja dafür
>gelebt und als pastafari ist er ja für die neos in den
>Wahlkampf gezogen.
>
>Bald ist der Lack ab von den NEOS - rückgradlos wie jede
>andere Partei auch, wenn sie sich nur paar prozenterl von der
>nächsten Wahl (Vorarlberg) versprechen.

Ifoko ich würde das nicht als rückgradlos bezeichnen,
ich halte so auch von Hagen sehr viel und verhielt mich sehr
unzivilisiert zu ihm. Wir sind Menschen und machen Fehler.

Aber es kommt immer auf die Konsequenzen der Fehler an.
Glauben Sie, dass SPÖ ÖVP Grüne je Reformen durchführen werden
oder wird das Land weiter absandeln und die Steuern immer höher werden?

Außer bei Neos, bei der F sehe ich keine Chance auf Reformen und mir
schmeckt bei beiden einiges nicht.

Aber keine Reformen durchführen ist noch viel assozialer, rückradloser
und unverantwortlicher.

Ifoko schauen sie sich die OTS Presseaussendungen der Neos und F mal an.
Es kommen nicht ihre position zu Reformen in die Medien,
es kommen nicht ihre Positionen zu South Stream in die Medien.

es wird höchstens, wenn dann über die deppertsten Aktionen von Neos und
über die tiefsten Kellernazis rechts außen von der F berichtet.


SPÖ und ÖVP werden so weiter machen wie bisher und sich zur Not die Grünen dazu
nehmen. Das befürchte ich zumimdest und das wird dann für viele sehr grausam
werden.

  

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ich wollte jetzt nicht die Regierung verteidigen! nur mMn machen die neos jetzt viele politische Fehler und lassen sich durch Randthemen aufreiben z.B. Wasser, Alm, ...
Sie sollten sich lieber auf ihre kernthemen wie wirtschaft und Pensionen konzentrieren.
Die F macht mMn zuwenig bis gar nichts und davon lebt die Regierung. Der Haider hätte dieser Regierung schon anderes Gas gegeben und da wäre die F jetzt auf 35% und mehr.
Vom Strache hört man nur was wenn er eine neue Alte hat - ganz schlechte Medienarbeit und obwohl er schon 10 Jahre Chef ist, lässt er sich noch immer von jedem daher gelaufen Reporter provozieren.

Najo jetzt kommt der Sommer, da werden wenn alle Leute auf Urlaub sind die nächsten "Bankenrettungen" kommen (Volksbanken, KK).

  

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Steuerbetrug: Selbstanzeigen werden ab Oktober teurer

Die Regierung will ab Oktober die Regeln für Selbstanzeigen bei Steuerbetrug verschärfen und hat am Mittwoch eine entsprechende Novelle des Finanzstrafgesetzes im Ministerrat abgesegnet. Selbstanzeigen im Zuge von Betriebsprüfungen sollen künftig mit progressiv gestaffelten Zuschlägen zwischen fünf und 30 Prozent auf die Abgabenschuld sanktioniert werden. Laut Finanzministeriums-Berechnung könnten "Vorzieheffekte" aufgrund der Novelle zusätzlich 150 Millionen Euro für das Bundesbudget im laufenden Jahr bringen. Ab 2015 sollen durch die verschärften Regeln rund 30 Millionen Euro pro Jahr an zusätzlichen Einnahmen lukriert werden. Der Beschluss im Nationalrat ist für Juli vorgesehen. Finanzminister Michael Spindelegger kündigte das Gesetz bereits Mitte Mai an.

Steuerhinterzieher kommen dann nicht mehr so günstig davon wie bisher", so die federführende Finanzstaatssekretärin Sonja Steßl (SPÖ) am Mittwoch in einer Aussendung. Bei einer "Abgabenverkürzung", die Betriebsprüfern vorgelegt wird, ist künftig ein Strafzuschlag von fünf Prozent bei einer Abgabenschuld von bis zu 33.000 Euro zu entrichten, 15 Prozent bis 100.000 Euro Steuerschuld, 20 Prozent bis 250.000 Euro und 30 Prozent bei mehr als 250.000 Euro. Bisher waren bei Selbstanzeigen nur Verzugszinsen fällig.

Keine Strafzuschläge bei Buchungsfehlern 

Die Strafzuschläge sind nur bei vorsätzlichen und grob fahrlässigen Finanzvergehen, nicht bei leichter Fahrlässigkeit - etwa Buchungsfehlern - fällig. Weiterhin erspart sich der erstmalige Selbstanzeiger ein Finanzstrafverfahren mit möglichen Haftstrafen von bis zu zehn Jahren. Die bisherige Möglichkeit, mit einem Zuschlag von 25 Prozent ein gerichtliches Finanzstrafverfahren nach mehrmaliger Selbstanzeige zu vermeiden, steht künftig nicht mehr offen.

  

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Schlechte Zeiten für Pensionsmillionäre

...

Mit anderen Worten: Wollte sich ein gewöhnlicher „ASVGler“ im Alter eine Nationalbank-Abteilungsleiterpension gönnen, müsste er im Laufe seines Berufslebens allein zu diesem Zweck neun Mio. Euro ansparen – was selbst für sehr gut verdienende Unselbstständige ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen wäre. Aber: Hätte er dies trotzdem erreicht, würde ihm die im Raum stehende SPÖ-Millionärssteuer nach den bisher bekannten Plänen gleich wieder 72.000 Euro im Jahr herunterreißen. Um die müsste sich dann wohl die Auszahlung seiner selbst angesparten „Pension“ verringern.

Spart er die Millionen nicht selbst an, sondern werden die ihm von seinem staatsnahen Arbeitgeber geschenkt (nennenswerte Beiträge werden dafür ja nicht geleistet), dann würde ihn die Millionärssteuer dagegen unangetastet lassen. Das kann es im Sinne von steuerlicher Gleichbehandlung aller Staatsbürger ja wohl nicht sein.

Nachdem die Millionärssteuer immer mit Gerechtigkeit argumentiert wird, nehmen wir jetzt einmal an, dass die Steuerstrategen in Arbeiterkammer und Gewerkschaft diesen Aspekt nur übersehen haben und die Berücksichtigung von Pensionsansprüchen als Vermögen jetzt umgehend in ihre Vermögensteuerpläne einarbeiten.

Urschitz bissig...

---

IHS-Chef Christian Keuschnigg hat dazu im „Presse“-Interview kürzlich den grundvernünftigen Vorschlag gemacht, dass ein Pensionssystem, auch wenn es nach dem Umlagenprinzip funktioniert, so konstruiert sein sollte, dass im Wesentlichen das, was im Laufe des Arbeitslebens eingezahlt wurde, in der Pension wieder verkonsumiert wird. Das muss natürlich nach unten begrenzt sein, wenn man Schlechtverdiener nicht in die totale Armutsfalle treiben will.

Meine Rede!

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/3820561/Schlechte-Zeiten-fur-Pen sionsmillionaere?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Gibt es also doch noch wen der das realistisch sieht.
Aber ein Problem gibt es bei der Überlegung. Als dieses System erdacht wurde war es so, dass viele die Pension nicht erlebt haben oder nur wenige Jahre. Heute ist es so, dass insbesondere jene die mit um die 50 in Pension gegangen sind 90 und älter werden. Dann geht sich die Rechnung einfach nicht mehr aus.

> IHS-Chef Christian Keuschnigg hat dazu im „Presse“-Interview
>kürzlich den grundvernünftigen Vorschlag gemacht, dass ein
>Pensionssystem, auch wenn es nach dem Umlagenprinzip
>funktioniert, so konstruiert sein sollte, dass im Wesentlichen
>das, was im Laufe des Arbeitslebens eingezahlt wurde, in der
>Pension wieder verkonsumiert wird. Das muss natürlich nach
>unten begrenzt sein, wenn man Schlechtverdiener nicht in die
>totale Armutsfalle treiben will.
>
>Meine Rede!
>
>weiter:
>
>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/3820561/Schlechte-Zeiten-fur-Pen sionsmillionaere?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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>Gibt es also doch noch wen der das realistisch sieht.
>Aber ein Problem gibt es bei der Überlegung. Als dieses System
>erdacht wurde war es so, dass viele die Pension nicht erlebt
>haben oder nur wenige Jahre. Heute ist es so, dass
>insbesondere jene die mit um die 50 in Pension gegangen sind
>90 und älter werden. Dann geht sich die Rechnung einfach nicht
>mehr aus.

Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Generation, die (jetzt noch länger) arbeiten wird, auch dermaßen alt wird wie die Großeltern. Der Leistungsdruck war mMn noch nie so groß - und nicht jeder kommt damit zurecht.

Im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern im selben Alter sind viele heutige Jugendliche körperliche Wracks. Ohne diese Voraussetzungen und ohne mentale Ausdauer steigt auch der Streß unter Belastung - was insgesamt durchaus zu vorzeitigem Verschleiß und Krankheiten führt und vermutlich geringerer Lebenserwartung.

Zusätzlich sterben in meinem Umfeld schon seit ein paar Jahren auffallend viele mit den Geburtsjahrgängen 1940 +/- 5 - 10 Jahre (meist Krankheit, ganz selten durch Unfälle). Sicher ist mein Sample aufgrund der vielen SVAler unter den Bekannten grob verzerrt, aber auffallen tuts.

  

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>Gibt es also doch noch wen der das realistisch sieht.
>Aber ein Problem gibt es bei der Überlegung. Als dieses System
>erdacht wurde war es so, dass viele die Pension nicht erlebt
>haben oder nur wenige Jahre. Heute ist es so, dass
>insbesondere jene die mit um die 50 in Pension gegangen sind
>90 und älter werden. Dann geht sich die Rechnung einfach nicht
>mehr aus.
>


als dieses System erdacht wurde haben aber auch noch Pferdefuhrwerke die ware von A nach B transportiert.
d.h trotz verkürzter arbeitszeit durch längere ausbildungszeiten,urlaub etc ist die lebensarbeitsleistung bewertet in wertschöpfung ein vielfaches von damals.

das erlaubt es eben,einen immer größeren teil des lebens im Ruhestand zu verbringen.

  

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>>Gibt es also doch noch wen der das realistisch sieht.
>>Aber ein Problem gibt es bei der Überlegung. Als dieses
>System
>>erdacht wurde war es so, dass viele die Pension nicht
>erlebt
>>haben oder nur wenige Jahre. Heute ist es so, dass
>>insbesondere jene die mit um die 50 in Pension gegangen
>sind
>>90 und älter werden. Dann geht sich die Rechnung einfach
>nicht
>>mehr aus.
>>
>
>
>als dieses System erdacht wurde haben aber auch noch
>Pferdefuhrwerke die ware von A nach B transportiert.
>d.h trotz verkürzter arbeitszeit durch längere
>ausbildungszeiten,urlaub etc ist die lebensarbeitsleistung
>bewertet in wertschöpfung ein vielfaches von damals.
>
>das erlaubt es eben,einen immer größeren teil des lebens im
>Ruhestand zu verbringen.

Gleichzeitig mit der Produktivität sind aber auch die Löhne, Pensionsansprüche und Ausbildungszeiten gestiegen.

Ich glaube auch, daß wir heute einen höheren Anteil im Ruhestand verbringen können als früher, aber nicht in dem Ausmaß.

Daß das Pensionssystem nicht mehr so funktioniert wie früher gedacht ist an den immer weiter steigenden Zuschüssen aus Steuergeldern zu sehen.

  

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>
>Ich glaube auch, daß wir heute einen höheren Anteil im
>Ruhestand verbringen können als früher, aber nicht in dem
>Ausmaß.
>


der aussage kann ich zustimmen.

  

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>
>>
>>Ich glaube auch, daß wir heute einen höheren Anteil im
>>Ruhestand verbringen können als früher, aber nicht in dem
>>Ausmaß.
>>
>
>
>der aussage kann ich zustimmen.

nur ist das noch nicht in der gesellschaft und vor allem in den firmen angekommen. es gibt immer noch ein massives Problem mit der Altersarbeitslosigkeit. da müssen neue Ansätze gefumden werden wie zb sinkendes gehalt und arbeitszeit mit zunehmendem alter oder ähnliches.

  

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>http://mobil.derstandard.at/2000002013377/Vermoegen-Fuenf-Prozent-besitzen-mehr-als-die-H aelfte
>
>Endlich mal in einer Liga mit den USA. Diesmal war NICHT die
>Ak Auftraggeber für die Studie und trotzdem ist ähnliches
>rausgekommen.

Dann hoffen wir mal, dass nicht z.B. Bill Gates Österreicher werden will und so die Statistik weiter verschiebt.

Die Neidhammeln würden toben.

  

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Wer ist in Österreich was dem Staat wert?



Wer von den Damen und Herren hier glaubt an eine noch gerechtere Verteilung in Österreich durch die Staatlichkeit mittels einer neuen gerechteren Reichensteuer?

  

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>Wer von den Damen und Herren hier glaubt an eine noch
>gerechtere Verteilung in Österreich durch die Staatlichkeit
>mittels einer neuen gerechteren Reichensteuer?

>

Du wirst recht haben.Vermutlich schwitzen sie nur um die Finanzierung der Politikerpensionen. Daher die Reichensteuer!

Wenn es um Verteilungsgerechtigkeit gehen würde dann müßte man nur die Erbschaftsteuer wieder einführen, und zwar so wie sie in den usa bis in den 90er gültig war. Dann würden wir auch langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Heute ist es bei realistischer Betrachtung nämlich so, dass man nur Reich werden kann in Österreich wenn man reich heiratet oder erbt.

Wieso sollte sich jemand noch wirtschaftlich anstrengen und so was zum Gemeinwohl beitragen?

  

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>
>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3658120/koalition-will-mehr-fuer-spesen-m itarbeiter.story
>
>Der Satz für Tages - und Nächtigungsgeld im freien Bereich
>liegt seit schon über 20 Jahren bei 26,40 bzw 15 Euro.

Verstehe ich das richtig, dass eine Stunde Reisezeit eines Abgeordneten mit knapp 1300 Euro abgerechnet wird?

  

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>
>Verstehe ich das richtig, dass eine Stunde Reisezeit eines
>Abgeordneten mit knapp 1300 Euro abgerechnet wird?
>
>
Glaub ich eher nicht.

Du sollst das aber wohl auch nicht verstehen -
sonst hätte man das ja einfacher geregelt und nicht mir irgendwelchen Halbstunden Einheiten

  

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>>
>>Verstehe ich das richtig, dass eine Stunde Reisezeit
>eines
>>Abgeordneten mit knapp 1300 Euro abgerechnet wird?
>>
>>
>Glaub ich eher nicht.
>
>Du sollst das aber wohl auch nicht verstehen -

Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Zwar muss ich durchaus nicht alles verstehen, aber ...

>sonst hätte man das ja einfacher geregelt und nicht mir
>irgendwelchen Halbstunden Einheiten

... an denen sollts nicht liegen

  

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>>
>>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3658120/koalition-will-mehr-fuer-spesen-m itarbeiter.story
>>
>>Der Satz für Tages - und Nächtigungsgeld im freien
>Bereich
>>liegt seit schon über 20 Jahren bei 26,40 bzw 15 Euro.
>
>Verstehe ich das richtig, dass eine Stunde Reisezeit eines
>Abgeordneten mit knapp 1300 Euro abgerechnet wird?
>

Ich denke, die Nebengeräusche sind nur Teil eines kleinen Verteilungskampfes. Ich denke, dass Sie lauter werden,
wenn nicht wieder ein bessere Umfeld für Investitionen
und Arbeitsmarkt geschaffen wird.

Bisher sieht es nicht danach aus

Also, werden die Nebengeräusche vermutlicher störend laut werden.
Naja, nicht meine Angelegenheit

Außerdem gehören die Reichen so und so durch Nebengeräusche bisserl auf Trab
gehalten. Als Ansporn wieder bessere Bedingungen zu schaffen.
Oder könnts das nicht mehr?
Dann seits eh nicht mehr als bisserl bessere Kleinbürgerliche, die nicht mehr
gestalten können, sondern von den Märkten, der Politik und den Medien getrieben
werden. Ich würde an Eurer Stelle nicht diesen Eindruck erwecken!

  

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>Außerdem gehören die Reichen so und so durch Nebengeräusche
>bisserl auf Trab
>gehalten. Als Ansporn wieder bessere Bedingungen zu schaffen.
>Oder könnts das nicht mehr?

Ich weiß zwar nicht, wie Du nun auf diese Spur kommst - aber es scheint, dass die Reichen tatsächlich viel weniger "können" (im Sinn von "weniger von ihrem Geld zu haben") als früher:

"Über die vergangenen Hunderte von Jahren sind die Lebensstandards der reichen Weltbürger so nah an die der Bevölkerungsmehrheit gerückt wie noch nie zuvor seit der Erfindung von Märkten und Eigentum. Das ist die andere, bisher kaum beachtete Seite der Diskussion über Armut und Reichtum. Zwar wachsen in vielen Ländern der Welt die Einkommen und Vermögen der reichsten Leute viel schneller als die der Mittelschicht. Der französische Ökonom Thomas Piketty hat in einem vielbeachteten und heftig umstrittenen Buch vorgerechnet, dass die Reichen über die Jahrzehnte und Jahrhunderte immer reicher werden. Von ihrem Geld können sich die Reichen aber längst nicht mehr so einen großen Vorsprung an Annehmlichkeiten kaufen wie früher. Und der Abstand zur Mittelschicht schrumpft immer weiter. Möglich machen das die Entwicklung der Technik und das Internet."

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/innovationen-verbreiten-sich-schn eller-reichtum-wird-nutzlos-12988621.html

  

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"Über die vergangenen Hunderte von Jahren sind die Lebensstandards der reichen Weltbürger so nah an die der Bevölkerungsmehrheit gerückt wie noch nie zuvor..."

ich denke dass man den rückblick auf weniger als hundert jahre verkürzen könnte. davon abgesehen ist die einschätzung des unterschieds zwischen arm und reich mmn nur eine frage subjektiver betrachtung. lebensstandard und konsum sind heute nicht mehr die masstäbe zur bestimmung der zugehörigkeit zur reichen minderheit, somit haben auch gesellschhaftliche erkennungsmerkmale jede aktualität verloren. nicht technologie allein hat zu der mmn nur scheinbaren veränderung beigetragen, es ist vielmehr die rasche entwicklung standardisierter kreditwirtschaft, die zu verzerrter optik geführt haben kann.

des weiteren hat in den vergangenen 70 jahren ein umstand wesentlich dazu beigetragen, dass bestimmtes armutspotential den aufstieg in die mittelschicht geschafft hat, nämlich frieden in der region.

letzlich ist reichtum nicht einvernehmlich definierbar, bei armut ist das einfacher. einige entscheidende vorteile werden den reichen wohl weiterhin vorbehalten bleiben: exclusivität in allen lebensbereichen, freiheit, unabhängigkeit und vor allem macht und einfluss in relativem ausmass und umfeld. darüber hinaus wage ich zu behaupten, dass es den sogenannten reichen kein anliegen ist, sich nach aussen hin von nichtreichen oder armen sichtbar zu differenzieren, zumal sie ohnehin wohlweislich in zurückgezogenheit leben. im umgekehrten fall wird es unter den ärmeren immer dementsprechende begehrlichkeiten geben, dafür werden populisten in politik und medien mit bestimmtheit sorge tragen.

ich denke de facto hat sich nichts verändert, zumindest im westen. die wirklich grosse schere zwischen arm und reich, kann es auf basis heutiger erkennnis wohl nur in autoritär geführten staaten geben. insoferne hat demokratie einigen ausgleich gebracht, den man nicht geringschätzen sollte.





  

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>letzlich ist reichtum nicht einvernehmlich definierbar, bei
>armut ist das einfacher. einige entscheidende vorteile werden
>den reichen wohl weiterhin vorbehalten bleiben: exclusivität
>in allen lebensbereichen, freiheit, unabhängigkeit und vor
>allem macht und einfluss in relativem ausmass und umfeld.
>darüber hinaus wage ich zu behaupten, dass es den sogenannten
>reichen kein anliegen ist, sich nach aussen hin von
>nichtreichen oder armen sichtbar zu differenzieren, zumal sie
>ohnehin wohlweislich in zurückgezogenheit leben. im
>umgekehrten fall wird es unter den ärmeren immer
>dementsprechende begehrlichkeiten geben, dafür werden
>populisten in politik und medien mit bestimmtheit sorge
>tragen.

Die meisten so richtig Reichen ( zwei bis dreistellige, vierstellige kenne ich keine) erkennt man im Alltag typischerweise nicht. Nur auf Veranstaltungen/Einladungen/Urlaube unter ihresgleichen gibt man sich dem Vermögen entsprechend und dann wird auch mal das 300k Auto aus der Tiefgarage geholt...

  

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>>Außerdem gehören die Reichen so und so durch
>>Nebengeräusche bisserl auf Trab
>>gehalten. Als Ansporn wieder bessere Bedingungen zu
>>schaffen. Oder könnts das nicht mehr?
>
>Ich weiß zwar nicht, wie Du nun auf diese Spur kommst - aber
>es scheint, dass die Reichen tatsächlich viel weniger
>"können" (im Sinn von "weniger von ihrem Geld
>zu haben") als früher:
>
>"Über die vergangenen Hunderte von Jahren sind die
>Lebensstandards der reichen Weltbürger so nah an die der
>Bevölkerungsmehrheit gerückt wie noch nie zuvor seit der
>Erfindung von Märkten und Eigentum. Das ist die andere, bisher
>kaum beachtete Seite der Diskussion über Armut und
>Reichtum.
Zwar wachsen in vielen Ländern der Welt die
>Einkommen und Vermögen der reichsten Leute viel schneller als
>die der Mittelschicht. Der französische Ökonom Thomas Piketty
>hat in einem vielbeachteten und heftig umstrittenen Buch
>vorgerechnet, dass die Reichen über die Jahrzehnte und
>Jahrhunderte immer reicher werden. Von ihrem Geld können sich
>die Reichen aber längst nicht mehr so einen großen Vorsprung
>an Annehmlichkeiten kaufen wie früher. Und der Abstand zur
>Mittelschicht schrumpft immer weiter. Möglich machen das die
>Entwicklung der Technik und das Internet."
>
>Quelle:
>http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/innovationen-verbreiten-sich-schn eller-reichtum-wird-nutzlos-12988621.html

Nachdenkerin, ich bin doch kein Kommunist,
mir ist es egal, wie reich die Reichen sind,
wenn normale Leute weder unter Hunger, Durst,
Wohnungsnot, noch Arbeitslosigkeit leiden,
war es ihnen bis auf ein par Neider immer schon egal,
wie reich die Reichen sind,
abgesehen von ein par ultra-linken.

Ich will nur Reformen und da ich alleine kaum was bewirken
kann, bitte ich die Reichen und Mächtigen.

Konkret und das weiß jeder hier, ist der Föderalismus und
das Pensionsystem immer mehr in Schieflage geraten.
Mir ist es auch egal was Hagen bekommt, wenn dafür das
Frauenpensionsalter vorzeitig um 3 Monate jetzt pro Jahr
angehoben würde, denn das brächte long term Milliarden €,
aber das wurde in der Verfassung einzementiert und kann
ohne 2/3 Mehrheit nicht geändert werden. Genauso wenig
kann eine zentrale Schul- und Gesundheitsverwaltung ohne
2/3 Mehrheit auf Schiene gebracht werden. Genauso können
Veränderungen in der Struktur der Sozialpartner nicht ohne
2/3 Mehrheit auf Schiene gebracht werden.

In der österreichischen Verfassung werden in letzter Zeit
hauptsächlich nur mehr Rechte von parteinahen Gruppen
verankert, um sie gegen Reformen so weit als möglich
resistent zu machen. Das ist das Problem und macht die
Republik unregierbar!

Hagen soll sich beim Frauenpensionsalter durchsetzen oder
geht das nicht, weil die feministischen Parteien jetzt Hagen
die nötige Mehrheit für seine Rechte im Verfassungsrang
ermöglicht haben?
Irgendwo brauchma Reformen, mir ists egal,
ob Hagen oder die Frauen, aber zumindest eines von beiden
muss reformiert werden. Die Frauen sind so ehrfurchtsvoll
also muss halt Hagen Bösewicht sein!

  

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>In der österreichischen Verfassung werden in letzter Zeit
>hauptsächlich nur mehr Rechte von parteinahen Gruppen
>verankert, um sie gegen Reformen so weit als möglich
>resistent zu machen. Das ist das Problem und macht die
>Republik unregierbar!

Vor alle, die Kammern im Verfassungsrang gemeinsam mit den politisch besetzten Höchstrichtern sind eine fatale Mischung!

  

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>Konkret und das weiß jeder hier, ist der Föderalismus und
>das Pensionsystem immer mehr in Schieflage geraten.
>Mir ist es auch egal was Hagen bekommt, wenn dafür das
>Frauenpensionsalter vorzeitig um 3 Monate jetzt pro Jahr
>angehoben würde, denn das brächte long term Milliarden €,
>aber das wurde in der Verfassung einzementiert und kann
>ohne 2/3 Mehrheit nicht geändert werden. Genauso wenig
>kann eine zentrale Schul- und Gesundheitsverwaltung ohne
>2/3 Mehrheit auf Schiene gebracht werden. Genauso können
>Veränderungen in der Struktur der Sozialpartner nicht ohne
>2/3 Mehrheit auf Schiene gebracht werden.
>

Leider wird es durch das Wahlverhalten der Österreicher auf Sicht unverändert bleiben. Der Föderalismus ist nur auflösbar wenn die angestammten Parteien und da zähle ich auch die fpö dazu keine 2/3 Mehrheit mehr haben. Aber damit das passiert müßten die Österreicher an intelligenz und weitsicht zulegen. Wird nicht passieren, die meisten lassen sich halt einfach verarschen und beeinflussen und sind trotzdem dankbares Stimmvieh.

  

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>Im Wasserkopf Wien wirds wohl einige Luxuspensionist/innen
>mehr
>geben, aber wirklich weh tut das wohl niemandem und die
>Einsparung wird wohl sehr überschaubar sein.
>

Das ist wohl nur zur Beruhigung der Volksseele. Wirklich bringen und gerecht wäre es erst wenn man es auf Höchst-ASVG und das für alle und generell beschränken würde. Dann würde es auch kein Problem mit dem Gleichheitsgrundsatz geben.

Von der Bundesregelung sind 27 Institutionen und rund 9600 Personen erfasst. Für den Sozialforscher Bernd Marin viel zu wenige, die Ersparnis würde "kaum budgetwirksam".
"Ganz ernst kann man das nicht nehmen", meint auch der langjährige Landesamtsdirektor Reinhard Sladko, "wenn man sich an 20 Leuten das Mütchen kühlt". Offenbar gehe es nur um eine "kamote Neiddiskussion" statt Steuergerechtigkeit über eine umfassende Steuerreform inklusive Erbschafts- und Reichensteuer herzustellen.

  

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>
>>Wer von den Damen und Herren hier glaubt an eine noch
>>gerechtere Verteilung in Österreich durch die
>Staatlichkeit
>>mittels einer neuen gerechteren Reichensteuer?

>>
>
>Du wirst recht haben.Vermutlich schwitzen sie nur um die
>Finanzierung der Politikerpensionen. Daher die Reichensteuer!

Ich denke, dass die SPÖ kurz die Steuern auf Arbeit tatsächlich
senken würde um dann sie wieder von der kalten Progression
auffressen zu lassen. Das bringt dann nichts weiter als einen
kurzen Impuls, der spätestens nach 2-5 Jahren wieder vollständig
verpufft sein wird. Dann haben wir aber schon die mehr Verwaltungs-
beamten für die Reichensteuern und nach so 7 - 10 Jahren wird
die Reichensteuer dann einfach durch die kalte Progression bis
tief in die Mittelschicht reichen. Es wird dann Substanz eines
Teils der Bevölkerung einfach verkonsumiert werden.
ich halte meine Mitbürger zwar für sehr fügsam, autoritäts- und
obrigkeitshörig, aber dann wirds wahrscheinlich Aufstand geben.

>Wenn es um Verteilungsgerechtigkeit gehen würde dann müßte man
>nur die Erbschaftsteuer wieder einführen, und zwar so wie sie
>in den usa bis in den 90er gültig war. Dann würden wir auch
>langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Heute ist es
>bei realistischer Betrachtung nämlich so, dass man nur Reich
>werden kann in Österreich wenn man reich heiratet oder erbt.
>
>Wieso sollte sich jemand noch wirtschaftlich anstrengen und so
>was zum Gemeinwohl beitragen?

Also ich finde eine Erbschaftssteuer ist leichter zu administrieren,
als die ominöse Reichensteuer und die verbraucht auch weniger
Verwaltungsaufwand und ist treffsicherer.
Ich würde allerdings nur privates Vermögen versteuern.
(Sonst nehme ich wieder erst recht Substanz aus den Unternehmen
und bei Vermietern erhöhen sich dann z.B. nur einfach die Mietpreise,
wenn sie die Erbschaftssteuer einkalkulieren müssen. Bei AGs
werde Aktionäre einen Teil der Aktien vielleicht verkaufen müssen,
das führt dann zu einem Rückgang der Privatpersonen die Aktien halten.
Aktien werden dann unweigerlich ins Ausland o. in Stiftungen wandern.
Wenn eine genügend relevante Anzahl an Personen durch neue Steuern
Aktien oder Immobilien verkaufen muss, dann führt das unweigerlich
zu einem Preissturz an den jeweiligen Märkten.

Deswegen wäre ich u.a. bei Mitbewohnern einer Immobilie (Recht des
letzten Hüsles) für eine Steuerfreiheit bei Erbschaft und Schenkung
(so wie bei mir im Fall der Scheidung). (Ich bin zwar noch immer ein
Fan der korrekten Ehe. Dennoch denke ich, dass es am Ziel vorbei geht,
wenn sich Mann & Frau die Schädel einschlagen, weil die
Schenkungssteuer oder Transferkosten nicht zu erbringen ist oder
eine Witwe mit 80 nach Begräbniskosten und Erbschaftssteuer dann
auf der Straße sitzt. Nebenbei führt es nicht so schnell zu einem
Überangebot am Markt. Das Überangebot wird durch kinderlose so oder
so entstehen, wenn ich dann noch durch Erbschaftssteuer ohne einer
Frei-Immobilie dieses Überangebot fördere =>
then the bubble burst.)
Das ist so wie beim Monopoly, weil wer kauft einzelne verstreute
Einfamilienhäuser irgendwo verstreut auf? Ich denke, da wirds
dann mehr Angebot, aber wenig Nachfrage geben.
Obwohl lustig wär es schon die Gesichter der Politiker zu sehen,
wennns einen Subprime-Market oder Spanien Effekt gibt und die
geplante Steuer einen feuchten ... einspielt.
Und bitte in Griechenland und Spanien kaufen auch nicht so
viele Leute die Immobilien trotz Preisen im Keller, außer
vielleicht Hedgefonds, aber auch nur die zusammenliegenden.

Außerdem glaube ich, dass manche Reiche ihr Geld weitaus sinnvoller
in Bezug auf Arbeitsplätze, Wirtschaftsimpulse oder Werbewert
investieren, als Politikerpensionisten.

Erzberg-Motocross oder Österreich-Grandprix nur um 2 Beispiele
ein und desselben Reichen zu nennen.

  

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>Also ich finde eine Erbschaftssteuer ist leichter zu
>administrieren,
>als die ominöse Reichensteuer und die verbraucht auch weniger
>
>Verwaltungsaufwand und ist treffsicherer.
>Ich würde allerdings nur privates Vermögen versteuern.
>(Sonst nehme ich wieder erst recht Substanz aus den
>Unternehmen
>und bei Vermietern erhöhen sich dann z.B. nur einfach die
>Mietpreise,
>wenn sie die Erbschaftssteuer einkalkulieren müssen. Bei AGs

Also ich sehe das so: Von Erben selbst bewohnte Immobilien (dh. wenn innerhalb von xx Monaten der einzige Wohnsitz dorthin verlegt wird) sollen ausgenommen werden von der Erbschaftssteuer, alle anderen Immos und Werte sollen ganz normal versteuert werden. Muss wer verkaufen auch gut, dann gibt es auch einen Käufer. Dann gibt es wenigstens mehr Angebot was Firmenanteile und Immobilien betrifft. Das derzeitige Horten von Vermögenswerten innerhalb der Familien ist für den Markt eh nicht gesund. Schon mal probiert in Döbling oder Hietzing eine gscheite Villa zu kaufen? Fast unmöglich da in diesen, oftmals die Erbengeneration sitzt und Arbeitslosengeld und Heizkostenzuschuss kassiert. Sowas muss wieder auf den Markt...

  

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>>Also ich finde eine Erbschaftssteuer ist leichter zu
>>administrieren,
>>als die ominöse Reichensteuer und die verbraucht auch
>weniger
>>
>>Verwaltungsaufwand und ist treffsicherer.
>>Ich würde allerdings nur privates Vermögen versteuern.
>>(Sonst nehme ich wieder erst recht Substanz aus den
>>Unternehmen
>>und bei Vermietern erhöhen sich dann z.B. nur einfach die
>>Mietpreise,
>>wenn sie die Erbschaftssteuer einkalkulieren müssen. Bei
>AGs
>
>Also ich sehe das so: Von Erben selbst bewohnte Immobilien
>(dh. wenn innerhalb von xx Monaten der einzige Wohnsitz
>dorthin verlegt wird) sollen ausgenommen werden von der
>Erbschaftssteuer, alle anderen Immos und Werte sollen ganz
>normal versteuert werden. Muss wer verkaufen auch gut, dann
>gibt es auch einen Käufer. Dann gibt es wenigstens mehr
>Angebot was Firmenanteile und Immobilien betrifft. Das
>derzeitige Horten von Vermögenswerten innerhalb der Familien
>ist für den Markt eh nicht gesund. Schon mal probiert in
>Döbling oder Hietzing eine gscheite Villa zu kaufen? Fast
>unmöglich da in diesen, oftmals die Erbengeneration sitzt und
>Arbeitslosengeld und Heizkostenzuschuss kassiert. Sowas muss
>wieder auf den Markt...

Da hast du recht und das ist tief. Aber so weit ich weiß, gibts
für Eigentümer keine bedarfsorientierte Mindestsicherung.
Und die Arbeitslose hält auch nicht ewig.

Habe ich eh auch so gemeint. Du hast es besser spezifiziert:
Wer im gemeinsamen Haushalt z.B. seit >3 Jahren wohnt. Man könnte
das noch auf Ehe, Lebensgemeinschaft, leibliche und adoptierte Kinder
begrenzen, weil sonst hätte ich ein gutes Geschäftsmodell für wiffe
slowakische Personenbetreuerinnen.

Nein, Schwerz beiseite, die Kinder, die ihre Eltern persönlich zu
Hause pflegen, sollten nicht auch noch durch höhere Steuern bestraft
werden, als die jenigen, die sich schleichen!

Aber trotzdem, es gilt immer Angebot und Nachfrage:
https://www.youtube.com/watch?v=bx_LWm6_6tA&feature=youtu.be&t=8m22s

  

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>Da hast du recht und das ist tief. Aber so weit ich weiß,
>gibts
>für Eigentümer keine bedarfsorientierte Mindestsicherung.
>Und die Arbeitslose hält auch nicht ewig.
>

Nein, Eigentum und bedarfsorientierte Mindestsicherung ist verträglich (So wie bei der SPÖ Religion und Partei)
http://www.sozialministerium.at/cms/site/dokument.html?channel=CH2337&doc=CMS131589929479 1&easyread=1#28


>Habe ich eh auch so gemeint. Du hast es besser spezifiziert:
>Wer im gemeinsamen Haushalt z.B. seit >3 Jahren wohnt. Man
>könnte
>das noch auf Ehe, Lebensgemeinschaft, leibliche und adoptierte
>Kinder
>begrenzen, weil sonst hätte ich ein gutes Geschäftsmodell für
>wiffe
>slowakische Personenbetreuerinnen.
>
>Nein, Schwerz beiseite, die Kinder, die ihre Eltern persönlich
>zu
>Hause pflegen, sollten nicht auch noch durch höhere Steuern
>bestraft
>werden, als die jenigen, die sich schleichen!

Seh ich auch so, zusätzlicher Freibetrag zB, aber mit Nachweispflicht.

>
>Aber trotzdem, es gilt immer Angebot und Nachfrage:
>https://www.youtube.com/watch?v=bx_LWm6_6tA&feature=youtu.be&t=8m22s

  

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>http://m.kurier.at/chronik/wien/wien-soll-europas-erste-anlaufstelle-fuer-start-ups-werde n/70.518.380
>

Noch ist Wien ein ganzes Stück davon entfernt, ein zweites Silicon Valley zu werden. Aber immerhin: Auch in der Bundeshauptstadt ist die IT-Branche im Vormarsch. Rund 5700 Unternehmen erwirtschaften knapp 20 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Damit ist Wien die drittgrößte IT-Metropole Europas.


Der Umsatz kann eigentlich nicht stimmen.
Ich glaub soviel ist es nicht mal in ganz Österreich.

  

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Aber immer noch fast 4 Prozentpunkte unter uns:

---

Die Abgabenquote im Verhältnis zum BIP stieg in der EU28 im Jahr 2012 auf 39,4% des BIP
Steuern auf Arbeit bleiben die größte Quelle des Steueraufkommens

Die Abgabenquote im Verhältnis zum BIP, d.h. die Summe aller Steuern und Sozialbeiträge in % des BIP, belief sich in der EU28 im Jahr 2012 auf 39,4%; ein Anstieg gegenüber 38,8% im Jahr 2011. Die Abgabenquote im Euroraum (ER18) erhöhte sich im Jahr 2012 auf 40,4%, gegenüber 39,5% im Jahr 2011. Schätzungen von Eurostat für das Jahr 2013 zeigen, dass die Steuereinnahmen als Prozent des BIP in beiden Gebieten weiter ansteigen werden.

Die Abgabenbelastung variiert deutlich zwischen den Mitgliedstaaten und reichte im Jahr 2012 von unter 30% des BIP in Litauen (27,2%), Bulgarien und Lettland (je 27,9%), Rumänien und der Slowakei (je 28,3%) sowie in Irland (28,7%) bis über 40% des BIP in Dänemark (48,1%), Belgien (45,4%), Frankreich (45,0%), Schweden (44,2%), Finnland (44,1%), Italien (44,0%) und Österreich (43,1%).

Zwischen 2011 und 2012 wurden Anstiege der Abgabenquote im Verhältnis zum BIP von über 1 Prozentpunkt in Ungarn (von 37,3% auf 39,2%), Italien (von 42,4% auf 44,0%), Griechenland (von 32,4% auf 33,7%), Frankreich (von 43,7% auf 45,0%), Belgien (von 44,2% auf 45,4%) und Luxemburg (von 38,2% auf 39,3%), verzeichnet. Die höchsten Rückgänge wurden in Portugal (von 33,2% auf 32,4%), dem Vereinigten Königreich (von 35,8% auf 35,4%) und in der Slowakei (von 28,6% auf 28,3%) verzeichnet.

Diese Informationen stammen aus der Veröffentlichung „Taxation trends in the European Union“, Ausgabe 2014, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, und der Generaldirektion Steuern und Zollunion der Europäischen Kommission herausgegeben wird. Diese Veröffentlichung beinhaltet harmonisierte Steuerindikatoren auf der Grundlage des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 95), die einen genauen Vergleich der Steuersysteme und Steuerpolitiken zwischen den Mitgliedstaaten ermöglichen.

Steuern auf Arbeit sind in fast allen Mitgliedstaaten die größte Quelle des Steueraufkommens

Die größte Quelle des Steueraufkommens in der EU28 sind Steuern auf Arbeit, die im Jahr 2012 über die Hälfte des gesamten Steueraufkommens ausmachten (51,0%), gefolgt von Konsumsteuern (28,5%) und Kapitalsteuern (20,8%).

In vierundzwanzig Mitgliedstaaten waren im Jahr 2012 Steuern auf Arbeit die größte Quelle des Steueraufkommens und in dreizehn Mitgliedstaaten machten sie mehr als die Hälfte des gesamten Steueraufkommens aus. Die höchsten Anteile durch die Besteuerung der Arbeit gab es in Schweden (58,6%), den Niederlanden (57,5%), Österreich (57,4%) und Deutschland (56,6%). Nur in Bulgarien (32,9%), Malta (34,6%), Zypern (37,1%) und dem Vereinigten Königreich (38,9%) lag dieser Anteil unter 40%.

In vier Mitgliedstaaten war im Jahr 2012 der Steuersatz auf Konsum die größte Quelle des Steueraufkommens: Bulgarien, Kroatien, Malta und Rumänien. Die höchsten Anteile durch die Besteuerung des Konsums verzeichneten Bulgarien (53,3%), Kroatien (49,1%) und Rumänien (45,1%) und die niedrigsten in Belgien (23,7%), Frankreich und Italien (je 24,7%).

Den geringsten Anteil am Steueraufkommen in allen Mitgliedstaaten hatten im Jahr 2012 Steuern auf Kapital. Anteile von über 25% fanden sich in Luxemburg (27,5%), dem Vereinigten Königreich (27,4%), Malta (26,6%) und Zypern (26,1%) und von unter 10% in Estland (7,1%) und Slowenien (9,8%).

Niedrigster impliziter Steuersatz auf Arbeit in Malta und auf Konsum in Spanien

Der durchschnittliche implizite Steuersatz auf Arbeit in der EU28 stieg von 35,8% im Jahr 2011 auf 36,1% in 2012. In den Mitgliedstaaten reichte der implizite Steuersatz auf Arbeit im Jahr 2012 von 23,3% in Malta, 24,5% in Bulgarien, 25,2% im Vereinigten Königreich und 25,4% in Portugal bis 40,1% in Finnland, 41,5% in Österreich und 42,8% in Belgien und Italien.

Der durchschnittliche implizite Steuersatz auf Konsum in der EU28 blieb in den Jahren 2011 und 2012 stabil bei 19,9%. Im Jahr 2012 war der implizite Steuersatz auf Konsum am niedrigsten in Spanien (14,0%), Griechenland (16,2%) und der Slowakei (16,7%) und am höchsten in Dänemark (30,9%), Kroatien (29,1%) und Luxemburg (28,9%).

  

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>>Aber immer noch fast 4 Prozentpunkte unter uns:
>>
>dh. die anderen haben noch Potential die Steuern zu
>erhöhen...


Weil unsere so effizient niedrig sind oder wie?

  

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>>>Aber immer noch fast 4 Prozentpunkte unter uns:
>>>
>>dh. die anderen haben noch Potential die Steuern zu
>>erhöhen...
>
>
>Weil unsere so effizient niedrig sind oder wie?

Nein weil sie sich den erfolgreichen Ländern in der eu anpassen müssen

  

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Warum eigentlich zweitreichstes Land? Müsste es nicht zweitfleissigstes/zweitproduktivstes Land heissen, wenn das BIP diesem Gedanken zugrunde liegt?


>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3823396/Osterreich-bleibt-zweitreichstes-L and-in-der-EU
>
>Österreich bleibt zweitreichstes Land in der EU
>
>Das BIP pro Kopf liegt in Österreich weit über dem EU-Schnitt
>und ist sogar höher als in Schweden. Auf Platz eins liegt
>Luxemburg.

  

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>Warum eigentlich zweitreichstes Land? Müsste es nicht zweitfleissigstes/zweitproduktivstes Land heissen, wenn das BIP diesem Gedanken
>zugrunde liegt?


vielleicht weil reichtum nur das zeitverzögerte ergebnis von fleiss und produktivität sein kann. ursache gestern wirkung heute.

  

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>>Warum eigentlich zweitreichstes Land? Müsste es nicht
>zweitfleissigstes/zweitproduktivstes Land heissen, wenn das
>BIP diesem Gedanken
>>zugrunde liegt?
>
>
>vielleicht weil reichtum nur das zeitverzögerte ergebnis von
>fleiss und produktivität sein kann. ursache gestern wirkung
>heute.

Es ist aber ein "Kann". Fleiß und Produktivität kann zu Reichtum führen, tut das aber nicht zwangsläufig.

Es kommt auch ein bisserl darauf an, wie das BIP entsteht, ob es als Gradmesser für Reichtumsentstehung taugt oder nicht.

Wenn wir uns gegenseitig teuer Formulare, Stempelmarken, Rechtsberatungen, Haarschnitte und Gesetzestexte verkaufen, werden wir ein ganz ein hohes BIP ausweisen können. Reichtum wird dadurch aber eher nicht begründet.

  

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Ich nehme an Muhms ÖIAG Erweiterungsvisionen bedeuten, in bisher noch eher unpolitische Unternehmen (Verbund und v.a. Bundesforste) reinzuregieren und Zugriff auf Versorgungsposten schaffen zu wollen...
*****************

Die Aufsichtsräte der Staatsholding ÖIAG sollen sich nach den Worten des AK-Wien-Direktors und Berater von Kanzler Werner Faymann (SPÖ), Werner Muhm, "sehr gut überlegen, wen sie zum Vorsitzenden wählen". Das sagte Muhm bei einer Pressekonferenz am Mittwoch, angesprochen darauf, dass kommende Woche wohl Siegfried Wolf zum Chef des Gremiums gewählt werden dürfte.

Ex-Magna-Manager Wolf, derzeit in Russland tätig und stellvertretender Aufsichtsratschef der ÖIAG, gilt als Vertrauter des dortigen Präsidenten Wladimir Putin. Der derzeitige ÖIAG-Aufsichtsratschef Peter Mitterbauer, wie Wolf aus der Autoindustrie, wird ihn am Donnerstag kommender Woche bei einer Aufsichtsratssitzung im Zuge der Hauptversammlung zum ÖIAG-Geschäftsjahr 2013 als seinen Nachfolger vorschlagen.

Dass es bisher noch zu keiner Reform der ÖIAG kam, wie im Regierungsübereinkommen eigentlich vorgesehen, stört Muhm indes offenbar weniger, obwohl sich der Aufsichtsrat auch wegen der ausstehenden Reform weiterhin selbst erneuert. Dies rührt aus der schwarzblauen Regierungszeit zu Beginn des Jahrtausends her und gilt der SPÖ als Dorn im Auge. "Im Moment ist es so, dass es aus Sicht der AK das geringste Übel ist, wenn in der ÖIAG alles so bleibt wie es ist", erklärte Muhm, der die Reformvorschläge der ÖVP für die ÖIAG zuletzt als "Unsinn" bezeichnet hatte. Dem Vernehmen nach wollte oder will er auch selbst in den ÖIAG-Aufsichtsrat.

So ist etwa die teilstaatliche Post AG aus Sicht Muhms mit dem Staatsanteil von mehr als 50 Prozent, verwaltet durch die ÖIAG, "in ruhigem Fahrwasser", wie er heute erklärte. Dann machte er die ÖIAG etwas klein: Bei der OMV gebe es einen Syndikatsvertrag und bei der Telekom würde praktisch nur mehr eine Finanzbeteiligung verwaltet. Die ÖIAG habe bald mehr Aufsichtsratsmitglieder als Mitarbeiter für ihre drei Beteiligungen, sagte Muhm.

Braucht man die ÖIAG also nicht mehr? "Wenn unser Konzept umgesetzt würde, würde man sie brauchen", sagte Muhm. Er ließ anklingen, vor allem den Verbund (ÖVP-Wirtschaftsministerium für Staatsanteil zuständig), aber auch die Österreichischen Bundesforste in die ÖIAG einbringen zu wollen. Beim Verbund könnten Synergien mit der OMV entstehen, sprach Muhm den Energiebereich an. Bei der Asfinag (SPÖ-Infrastrukturministerium) hingegen müsse man ihm, Muhm, "erst erklären, wo der Mehrwert liegen würde", wenn diese in die ÖIAG wandern sollte.

Weiters soll die ÖIAG, geht es nach Muhm, künftig auch neue Beteiligungen eingehen können. Dann brauche es darüber hinaus noch einen ÖIAG-Aufsichtsrat, der "fachlich und sachlich unbestritten" sei, sagte der Direktor der Arbeiterkammer Wien.

phs/ivn

https://kurse.direktanlage.at/Kurse/Nachrichten/NachrichtenDetail.aspx?id=25926971

18.06.2014

  

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>Ich nehme an Muhms ÖIAG Erweiterungsvisionen bedeuten, in
>bisher noch eher unpolitische Unternehmen (Verbund und v.a.
>Bundesforste) reinzuregieren und Zugriff auf Versorgungsposten
>schaffen zu wollen...
>*****************

Deshalb wollen sie ja alle die Vermögensteuer - wer würde denn diese Leute sonst wieder füttern? Im Grunde braucht sie ja keiner ...

Dann brauche es darüber hinaus
>noch einen ÖIAG-Aufsichtsrat, der "fachlich und sachlich
>unbestritten" sei, sagte der Direktor der Arbeiterkammer
>Wien.

Fragt sich nur, was Herr Muhm meint, wenn er "fachlich und sachlich unbestritten" sagt. So muss er über Herrn Faymann oder über Herrn Kaske gezwungenermaßen auch urteilen - ebenso über sich selbst.

  

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Bundesforste weiß ich nicht, aber Verbund unpolitisch?
Denk an Baumgartner-Gabitzer oder Kern...

Der Muhm ist ein Politruk und Multifunktionär schlimmster Sorte, natürlich sieht
er nur bei den Unternehmen im ÖVP-Bereich Synergien (= Möglichkeiten
den SPÖ-Einfluß zu erhöhen) ... und was die Asfinag betrifft - ein Mehrwert wäre
vielleicht daß die "Millionen für den Werner" dann etwas schwieriger zu
lukrieren wären.

Alles vollständig privatisieren, damit es sich endlich aufhört
daß Politiker die großen Unternehmensstrategen spielen und
keine Versorgungsposten mehr möglich sind.


>Ich nehme an Muhms ÖIAG Erweiterungsvisionen bedeuten, in
>bisher noch eher unpolitische Unternehmen (Verbund und v.a.
>Bundesforste) reinzuregieren und Zugriff auf Versorgungsposten
>schaffen zu wollen...
>*****************
>
>Die Aufsichtsräte der Staatsholding ÖIAG sollen sich nach den
>Worten des AK-Wien-Direktors und Berater von Kanzler Werner
>Faymann (SPÖ), Werner Muhm, "sehr gut überlegen, wen sie
>zum Vorsitzenden wählen". Das sagte Muhm bei einer
>Pressekonferenz am Mittwoch, angesprochen darauf, dass
>kommende Woche wohl Siegfried Wolf zum Chef des Gremiums
>gewählt werden dürfte.
>
>Ex-Magna-Manager Wolf, derzeit in Russland tätig und
>stellvertretender Aufsichtsratschef der ÖIAG, gilt als
>Vertrauter des dortigen Präsidenten Wladimir Putin. Der
>derzeitige ÖIAG-Aufsichtsratschef Peter Mitterbauer, wie Wolf
>aus der Autoindustrie, wird ihn am Donnerstag kommender Woche
>bei einer Aufsichtsratssitzung im Zuge der Hauptversammlung
>zum ÖIAG-Geschäftsjahr 2013 als seinen Nachfolger
>vorschlagen.
>
>Dass es bisher noch zu keiner Reform der ÖIAG kam, wie im
>Regierungsübereinkommen eigentlich vorgesehen, stört Muhm
>indes offenbar weniger, obwohl sich der Aufsichtsrat auch
>wegen der ausstehenden Reform weiterhin selbst erneuert. Dies
>rührt aus der schwarzblauen Regierungszeit zu Beginn des
>Jahrtausends her und gilt der SPÖ als Dorn im Auge. "Im
>Moment ist es so, dass es aus Sicht der AK das geringste Übel
>ist, wenn in der ÖIAG alles so bleibt wie es ist",
>erklärte Muhm, der die Reformvorschläge der ÖVP für die ÖIAG
>zuletzt als "Unsinn" bezeichnet hatte. Dem Vernehmen
>nach wollte oder will er auch selbst in den
>ÖIAG-Aufsichtsrat.
>
>So ist etwa die teilstaatliche Post AG aus Sicht Muhms mit dem
>Staatsanteil von mehr als 50 Prozent, verwaltet durch die
>ÖIAG, "in ruhigem Fahrwasser", wie er heute
>erklärte. Dann machte er die ÖIAG etwas klein: Bei der OMV
>gebe es einen Syndikatsvertrag und bei der Telekom würde
>praktisch nur mehr eine Finanzbeteiligung verwaltet. Die ÖIAG
>habe bald mehr Aufsichtsratsmitglieder als Mitarbeiter für
>ihre drei Beteiligungen, sagte Muhm.
>
>Braucht man die ÖIAG also nicht mehr? "Wenn unser Konzept
>umgesetzt würde, würde man sie brauchen", sagte Muhm. Er
>ließ anklingen, vor allem den Verbund
>(ÖVP-Wirtschaftsministerium für Staatsanteil zuständig), aber
>auch die Österreichischen Bundesforste in die ÖIAG einbringen
>zu wollen. Beim Verbund könnten Synergien mit der OMV
>entstehen, sprach Muhm den Energiebereich an. Bei der Asfinag
>(SPÖ-Infrastrukturministerium) hingegen müsse man ihm, Muhm,
>"erst erklären, wo der Mehrwert liegen würde", wenn
>diese in die ÖIAG wandern sollte.
>
>Weiters soll die ÖIAG, geht es nach Muhm, künftig auch neue
>Beteiligungen eingehen können. Dann brauche es darüber hinaus
>noch einen ÖIAG-Aufsichtsrat, der "fachlich und sachlich
>unbestritten" sei, sagte der Direktor der Arbeiterkammer
>Wien.
>

  

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soso, er spricht von Übel. Mal schauen: AK,ÖGB,Krankenkassen,diverse Versicherungsverbände,Caritas,usw... diverse Blockiere,Abkassierer für null Leistung.Da einmal ausmisten wäre angebracht nur hätten wir dann wohl eine sechsstellige Anzahl an mehr Arbeitslosen.

  

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>soso, er spricht von Übel. Mal schauen:
>AK,ÖGB,Krankenkassen,diverse
>Versicherungsverbände,Caritas,usw... diverse
>Blockiere,Abkassierer für null Leistung.Da einmal ausmisten
>wäre angebracht nur hätten wir dann wohl eine sechsstellige
>Anzahl an mehr Arbeitslosen.

Man möchte niemanden weh tun, also braucht man neue Steuern.
Die werden aber verpuffen, weil die Transferempfänger der neuen
Reichen- oder anderen Steuern einfach nur
a.) Pensionisten
b.) Privilegienpensionisten
c.) ganzen Politkhabera Abkassierer, die Peter erwähnte
sein werden.

Vielleicht wird damit kurz die Steuer auf Arbeit gesenkt werden,
aber die kalte Progression wird diesen Kurzzeiteffekt verpuffen
lassen.

Die ÖVP soll bitte die Koalition kündigen und Neuwahlen vom Zaun
brechen. Ich wette 100%, dass ÖVP, HC, Neos egal wie die Wahl ausgeht
nachher > 50% gegenüber ROT-Grün haben. Dann sollen die mal über
ihren Schatten springen und koalieren und dann noch retten, was zu
retten ist. Sonst wird sich nämlich die SPÖ zur ÖVP nächstes Mal
die GrünInnen auch noch dazu nehmen und dann wird alles Volks-
vermögen vernichtet.

Die GrünInnen sind reine PopulistInnen.

Jetzt, wo der €uro-Fighter schon fast abbezahlt wurde,
macht Peter Pilz Anzeige:
http://www.gruene.at/themen/finanzen/eurofighter-pilz-erstattet-anzeige

Oder jetzt, wo 4 Mrd. € an Schulden für die Hypo bereits bezahlt wurden, wollen die Grünen sie in Insolvenz schicken.
http://oe1.orf.at/artikel/378161

Mit dem billigen Populismus versuchen sie vom Schaden abzulenken,
den sie gerade eben mit SPÖVP mitbeschlossen haben und der der
Republik 4 Mrd. € im Jahr kostet!

  

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Österreichs politische Klasse ist zur Anspruchsplutokratie erstarrt
Verständnislos wie einst der Hof des Zaren oder die dekadente Aristokratie in Versailles steht die politische Elite der berechtigten Wut ihrer Wähler gegenüber.

Christian Ortner  (Die Presse)
Fänden am nächsten Sonntag Nationalratswahlen statt, käme die FPÖ praktisch allen Umfragen zufolge auf Platz eins. Bemerkenswert ist weniger der Sachverhalt an sich – angesichts des kraftvollen „Neuen Regierens“ der Bundesregierung wäre alles andere eine Überraschung –, sondern die Reaktion der solcherart vom Souverän per demoskopischem Befund gedemütigten Großen Koalition. Dieser fiel nämlich nichts besseres ein, als nach einer Schrecksekunde anzukündigen, Spesen und Diäten der Abgeordneten erhöhen zu wollen.

Auf so eine Idee muss man in dieser Situation erst einmal kommen. Die Regierung scheint fest entschlossen zu sein, ihre ewigwährende Lernunfähigkeit unter Beweis zu stellen, anders ist dergleichen nicht zu interpretieren. Warum das so ist, weiß niemand wirklich. Aber eine mögliche Erklärung dieses offenkundigen Systemversagens könnte sein, dass der allergrößte Teil der politischen Klasse sich einfach schon zu lang und zu weit weg von den Lebensumständen und Lebensbedingungen der Wähler– oder eben Nichtwähler – bewegt hat, um deren Emotionen, Befindlichkeiten, Ängste und Hoffnungen noch irgendwie nachvollziehen zu können.

Wenn die Spesen und Diäten um 200 oder 300 Euro angehoben werden, dann ist das in der Wahrnehmung dieser politischen Klasse tatsächlich kein besonders erwähnenswerter Betrag. Wer selbst als Abgeordneter 8000 Euro im Monat plus allfällige Bezüge im Brotberuf verdient, oft als Angestellter im staatsnahen oder staatlichen Sektor Anspruch auf eine Pension hat, die ein materiell goldenes Alter sichert, der hat naturgemäß eine andere Perspektive auf die paar Hunderter als ein Pensionist oder Student, der mit solchen Beträgen zwei Wochen über die Runden kommen muss.

Man kann den Politikern dieses von ihren ökonomischen Umständen bestimmte Bewusstsein nicht einmal wirklich vorwerfen. Jeder andere, den ein günstiges Schicksal in eine derart abgesicherte Komfortzone des Lebens geführt hätte, würde darauf früher oder später nicht viel anders reagieren. Ausreichend Geld und ausreichend Sicherheit korrumpieren nicht zwangsläufig, aber sie ändern die Sicht auf das Leben. Und auf den Wert von ein paar Hundertern.

Das hat aber zur Folge, dass sich rund um die Machtzentren, die großen staatsnahen Apparate und Institutionen eine kleinplutokratische Klasse gebildet hat, deren wesentliches Charakteristikum nicht Reichtum, sondern außerordentlich hohe und gut abgesicherte finanzielle Bezüge auf Lebenszeit sind. Gleichsam eine Anspruchsplutokratie, deren ungekrönte Könige die 30.000-Euro-Pensionisten der Nationalbank sind. Dass die Mitglieder dieser Anspruchsplutokratie angesichts einer simplen Diätenanhebung den Zorn des von ihnen verwalteten Prekariats, das sich irgendwie an der 1000-Euro-pro-Monat-Grenze halten kann, nicht verstehen, ist wenig überraschend. Am Hofe der Zaren in St.Petersburg oder im vorrevolutionären Versailles wusste auch keiner, was da draußen los war.

Indem sich sowohl SPÖ als auch ÖVP ungeniert und immer weiter als Agenturen verstehen, die diese Anspruchsplutokratie organisieren und ihren Funktionären die komfortablen Plätze darin zuweisen, ziehen sie sich immer mehr und immer weiter die tief empfundene Abneigung der nichtprivilegierten Schichten zu, die vielleicht gerade in diesen Tagen angesichts einer von ihrer Pensionsversicherung avisierten Mikropension in Melancholie verfallen.

Dass diese Wähler den Stimmzettel als Ersatzguillotine verwenden, um diese Anspruchsplutokratie zur Hölle zu schicken, wird man ihnen nicht vorwerfen können – auch wenn das Ergebnis gewöhnungsbedürftig sein könnte. Denn seit der EU-Wahl sind sich ja Kanzler und Vizekanzler einig: Wer – wie in diesem Wahlgang Jean-Claude Juncker – die meisten Stimmen bekommt, hat Anspruch auf den Spitzenjob. Gewinnt die FPÖ, hat Strache dieser Logik folgend den Anspruch auf das Kanzleramt.

  

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ich habe gerade diesen unsäglichen Gabalier die Hymne singen gehört, wohl ein untrügliches Zeichen das es weiter bergab gehen wird bei uns.

  

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>ich habe gerade diesen unsäglichen Gabalier die Hymne singen
>gehört, wohl ein untrügliches Zeichen das es weiter bergab
>gehen wird bei uns.

Solange in Österreich noch so geraunzt wird sehe ich alles beim Alten. Erst wenn der gemeine Österreicher nicht mehr rumraunzt ist irgendwas faul.

  

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>>ich habe gerade diesen unsäglichen Gabalier die Hymne
>singen
>>gehört, wohl ein untrügliches Zeichen das es weiter
>bergab
>>gehen wird bei uns.
>
>Solange in Österreich noch so geraunzt wird sehe ich alles
>beim Alten. Erst wenn der gemeine Österreicher nicht mehr
>rumraunzt ist irgendwas faul.
>
>
Solange Österreich immer noch das Lederhosenimage pflegt wird nichts weiter gehen in diesem Land. Moderne fortschrittliche Menschen rennen nicht so herum.

Das ist so als würden wir noch den Lendenschurz pflegen. Oder die farbigen strupfhosen und degen wie es bei den leuten des mittelalters üblich war...

  

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>>>ich habe gerade diesen unsäglichen Gabalier die
>Hymne
>>singen
>>>gehört, wohl ein untrügliches Zeichen das es weiter
>>bergab
>>>gehen wird bei uns.
>>
>>Solange in Österreich noch so geraunzt wird sehe ich
>alles
>>beim Alten. Erst wenn der gemeine Österreicher nicht mehr
>>rumraunzt ist irgendwas faul.
>>
>>
>Solange Österreich immer noch das Lederhosenimage pflegt wird
>nichts weiter gehen in diesem Land. Moderne fortschrittliche
>Menschen rennen nicht so herum.
>
>Das ist so als würden wir noch den Lendenschurz pflegen. Oder
>die farbigen strupfhosen und degen wie es bei den leuten des
>mittelalters üblich war...
>

Dieser Lederhosenaufzug diente nur um Klischees zu treffen und dadurch den Tourismus zu fördern. Ob dies förderlich war kann ich nicht beurteilen da ich mir nicht anmaße strategische Werbemaßnahmen für Österreichs Tourismusbranche durchgängig beurteilen zu können. Österreich alleine wegen eines Lederhosenauftritts als rückständig zu sehen halte ich für eine gewagte Aussauge.

  

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>Dieser Lederhosenaufzug diente nur um Klischees zu treffen und
>dadurch den Tourismus zu fördern. Ob dies förderlich war kann
>ich nicht beurteilen da ich mir nicht anmaße strategische
>Werbemaßnahmen für Österreichs Tourismusbranche durchgängig
>beurteilen zu können. Österreich alleine wegen eines
>Lederhosenauftritts als rückständig zu sehen halte ich für
>eine gewagte Aussauge.
>

Das Tracht wieder außerhalb abgelegener ländlicher Gebiete und Skigebieten getragen werden können wurde doch von Haider&co wieder attraktiv gemacht. Auch die Pseudoadeligen sind diesem Aufzug wohlgesonnen.

Beide Gruppen stehen wohl kaum für Fortschritt...

  

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>Beide Gruppen stehen wohl kaum für Fortschritt...

fortschritt und tradition stehen einander nicht im weg, genauso wenig wie wissenschaft und kultur.
(religionsgemeinschaften denken mittlerweile ähnlich)

  

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>>Beide Gruppen stehen wohl kaum für Fortschritt...
>
>fortschritt und tradition stehen einander nicht im weg,
>genauso wenig wie wissenschaft und kultur.
>(religionsgemeinschaften denken mittlerweile ähnlich)

Nachdem im Hochtechnologieland Deutschland immer noch Oktoberfest im Lederoutfit gefeiert wird tendieren meine Bedenken gegen Null. Aber Gerüchten zu Folge ist das Oktoberfest nicht mehr angesagt .

  

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>
>>Dieser Lederhosenaufzug diente nur um Klischees zu treffen
>und
>>dadurch den Tourismus zu fördern. Ob dies förderlich war
>kann
>>ich nicht beurteilen da ich mir nicht anmaße strategische
>>Werbemaßnahmen für Österreichs Tourismusbranche
>durchgängig
>>beurteilen zu können. Österreich alleine wegen eines
>>Lederhosenauftritts als rückständig zu sehen halte ich
>für
>>eine gewagte Aussauge.

Das ist, wie die Deutschen nie verstehen werden, dass man professionell arbeiten UND dabei Spaß haben kann. Entweder zusammengekniffene Pobacken und Lachverbot oder keine gscheite Arbeit


>Das Tracht wieder außerhalb abgelegener ländlicher Gebiete und
>Skigebieten getragen werden können wurde doch von
>Haider&co wieder attraktiv gemacht.

Ich kann mir vorstellen, dass das ein Städter glauben kann und aufgrund seines Unverständnisses so argumentiert. Nur ist es nicht so. In ländlichen Gebieten wird und wurde Tracht zu festlichen Anlässen (und sei es nur der Sonntagsgottesdienst, wenn man ihn besucht) getragen.

Und klar auch von den jungen Leuten beim Feiern, warum nicht? Tracht ist unkompliziert und sexy, steht fast jedem Typ - um das zu mögen, brauchts keinen Politiker dazu.

Wenn Städter jedoch Tracht tragen, wirkts häufig peinlich oder verkleidet, ähnlich, als hätten sie ein Hühnerkostüm an. Macht aber auch nichts

  

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vettel lief übrigens gestern in der gleichen lederhose herum. nicht unbedingt für urbane nutzung, aber sonst find ich a lederhosn als country look für einen country rock sänger bei einem auftritt im country alles andere als unpassend. unsere (neo)nazis in traditioneller ausstattung wollen schliesslich auch nicht als ewig gestrig bezeichnet, traditionen wollen doch gewahrt werden, nicht wahr?

  

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>ich habe gerade diesen unsäglichen Gabalier die Hymne singen
>gehört, wohl ein untrügliches Zeichen das es weiter bergab
>gehen wird bei uns.

falsch gesungen hat er auch noch

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/3826287/Ignoranz-der-Bundeshymne_Grune-Fra uen-rugen-Gabalier?_vl_backlink=/home/index.do

"Ignoranz der Bundeshymne": Grüne Frauen rügen Gabalier

Die Grünen Frauen Wien haben "Volks-Rock'n Roller" Andreas Gabalier einen offenen Brief geschrieben. Er hatte beim Grand Prix in Spielberg nur die "großen Söhne", nicht aber die Töchter besungen.

  

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Soll uns nix Ärgeres passieren.

Die kasachische Hymne ist sichtlich noch viel mehr vom Original abgewichen. Man beachte den Gesichtsausdruck der Goldmedaillengewinnerin, die sich schwer tut, sich mit der neuen Hymne zu identifizieren:

http://www.youtube.com/watch?v=MR18Pzbf-nY

  

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>gute Analyse zum Thema Eigentumskonzentration
>http://derstandard.at/2000002213675/Eigentum-und-Eigentuemlichkeit

Kann ich nicht finden. z.B.:

...also eher der Beleg, dass Privateigentum sich vor allem durch Enteignung vermehrt.

Blödsinn. Wenn z.B. ein paar Leute an der Börse glauben Berkshire Hathaway 5% höher handeln
zu wollen steigt Buffetts Vermögen um mehrere Milliarden Dollar, aber niemand hat auch nur einen Cent verloren.

...Damit wird vertuscht, dass Lohnsteuer ... selbstredend Eigentumssteuern sind. Was sonst? Oder man müsste annehmen, der Lohn sei nicht das Eigentum der Lohnempfänger.

Erträge und Einkommen werden besteuert, ok. Ich habe kein Problem damit die Erträge aus Kapital und Eigentum zu besteuern, aber nicht die Substanz.

... Die Kritiker des Kapitalismus sind nicht gegen das Privateigentum, sondern sie kritisieren, dass gerade der Kapitalismus Privateigentum massenhaft vernichtet und in wenigen Händen konzentriert. Daher sind auch jene, die für Umverteilung - eigentlich sollte es Zurückverteilung heißen - argumentieren, nicht gegen Privateigentum, sondern dafür!

So ein Schwachsinn. Da kommt der Kommunist im Autor durch.

...  Übrigens gab es nach Berechnungen des Ökonomen Sir Anthony Atkinson noch nie in der Geschichte der Menschheit, nicht einmal im absolutistischen Frankreich des Sonnenkönigs Ludwig des XIV., eine ungerechtere Verteilung als heute. 

Ernsthaft? Lächerlich.

... Georg Herrnstadt (Jahrgang 1948) ist Musiker, Autor und Journalist.

Ein echter Experte also. Demnächst werde ich auch Musikkritiker, verstehen muß man vom Fach offenbar ohnehin nichts.

  

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>...  Übrigens gab es nach Berechnungen des Ökonomen Sir
>Anthony Atkinson noch nie in der Geschichte der Menschheit,
>nicht einmal im absolutistischen Frankreich des Sonnenkönigs
>Ludwig des XIV., eine ungerechtere Verteilung als heute. 
>

Die Schichtung der französischen Gesellschaft vor der Revolution


1. Stand: Geistlichkeit (le Clergé)

Anzahl:
ca. 130 000 (= 0.5% der Bevölkerung, weniger als im protestantischen England).
Gliederung:
Hohe Geistlichkeit. 143 Bischöfe und Äbte. 4W0 Domherren und Prälaten adliger Herkunft mit bedeutenden Einkünften.
Niedere Geistlichkeit bäuerlicher bzw. bürgerlicher Herkunft, z. T. ärmlich: 25 (0) Ordensbrüder; 40 000 Ordensschwestern; 70 000 Pfarrer und Vikare.
Privilegien:
Befreiung vom Militärdienst und allen Steuern (die Geistlichen gaben eine freiwillige Steuer); Erhebung eigener Steuern (Zehnt); Ehrenrechte: eigene Gerichtsbarkeit.
Pflichten:
Armen- und Krankenfürsorge; Seelsorge: Unterrichtswesen.


2. Stand: Adel (la Noblesse)

Anzahl:
ca. 300 000 bis 400 000 (ca. 1.3% der Bevölkerung; in Polen und Ungarn: 4% bis 8%)
Gliederung:
a) Geburtsadel (Noblesse d'epee) ca. 20 000 Personen.
Hofadel (Noblesse de cour) 4000 Familien. die von ihrem Grundbesitz, von königlichen Pensionen und den Einkünften bestimmter Ehrenämter lebten.
Landadel (Noblesse provinciele), unterschiedlicher Besitz. häufig verarmt, Einkünfte aus Feudalrechten.
Ursprung Schwertadel. feudaler und militärischer Ursprung im Mittelalter
b) Amtsadel (Noblesse de rohe), durch Kauf von Ämtern mit adelnder Wirkung aus dem Großbürgertum hervorgegangen.
Privilegien:
Befreiung von den meisten Steuern; Feudalrechte: Frontdienst abhängiger Bauern, Erhebung von Abgaben (Zehnt). Anrecht auf Ämter und Pfründen. Jagd-, Holz-, Wasserrechte u. a.; Herrenrechte. Einschränkungen bei der Betätigung in Handel und Gewerbe.
Pflichten:
ursprünglich Militärdienst, im 18. Jahrhundert keine Gegenleistung mehr.

3. Stand: Bürgertum und Bauern

Anzahl:
1-5 Millionen: umfaßt das gesamte Volk in Stadt und Land. in sich vielfach nach der sozialen Lage geschichtet. einig nur in der Opposition gegen die Privilegierten.

Gliederung:
Großbürgertum (Bankiers. Fabrikanten, Steuerpächter. Großhändler). Aufstiegsmöglichkeit zur Noblesse de robe
Bürgerliche in freien Berufen (10-20% des Bürgertums, Advokaten. Notare. Ärzte, Gelehrte. Lehrer. Schriftsteller, Künstler). Diese Gruppe stellt die Wortführer der Revolution.
Handwerker und Ladenbesitzer (ca. 65% des Bürgertums) mit großen Unterschieden im Lebensstandard. "Le peuple."
In Zünften organisierte Arbeiter. Gesellen und Lehrlinge, die im Haus des Meisters leben
Fabrikarbeiter. Tagelöhner Hauspersonal im Laufe des 18. Jhs. zunehmend verarmt durch die steigenden Brotpreise, meist schutzlos Krankheiten. Unfällen und dem Alter ausgesetzt "La cariaille."
Bauern (über 20 Millionen. 850% der Gesamtbevölkerung; davon 1 Million Leibeigene) wurden infolge von Abgaben an die Feudalherren und hohen Steuerlasten am wirtschaftlichen Aufstieg gehindert.
Wenige Großpächter verfügen über den größten Teil der Bodenfläche. Tendenz zur weiteren Konzentration des Bodens in ihrer Hand zur billigen Großproduktion von Weizen für den Markt.

Eine kleine Gruppe von Bauern, die von ihrem Boden leben und etwas an Überschüssen für den Markt produzieren; die "Bourgeoisie" der Dörfer. Proletarisierte Kleinbauern (ca, 8 )Millionen die nur kleine Landparzellen besitzen, deren Ertrag knapp das Existenzminimum liefert.

Pächter, die gegen Ablieferung des halben Ertrags die Ländereien des Klerus. Adels und Bürgerlicher bewirtschaften, ohne Viehbesitz und Überschüsse. Mobile Landarbeiter auf der Schwelle zum Bettlerturn und zum Vagabundentum.

  

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Irgendwie stimmen die Zahlen nicht ganz.

Es können nciht 300.000 - 400.000 Adilige 1,3 - 8 % der Bevölkerung ausmachen, wenn es nur 1-5 Mio an Volk gibt.

Das stimmt irgendwo eine 10er Potenz nicht.

  

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>Irgendwie stimmen die Zahlen nicht ganz.
>
>Es können nciht 300.000 - 400.000 Adilige 1,3 - 8 % der
>Bevölkerung ausmachen, wenn es nur 1-5 Mio an Volk gibt.
>
>Das stimmt irgendwo eine 10er Potenz nicht.
>
>

Noch auffälliger:
Bauern (über 20 Millionen. 850% der Gesamtbevölkerung...

  

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>>Irgendwie stimmen die Zahlen nicht ganz.
>>
>>Es können nciht 300.000 - 400.000 Adilige 1,3 - 8 % der
>>Bevölkerung ausmachen, wenn es nur 1-5 Mio an Volk gibt.
>>
>>Das stimmt irgendwo eine 10er Potenz nicht.
>>
>>
>
>Noch auffälliger:
>Bauern (über 20 Millionen. 850% der Gesamtbevölkerung...

das hat sich durch copy-paste eingeschlichen. Es waren 20 Mio Gesamtvolk und davon 85% Bauern.

hab aber gerade eine etwas genauere Darstellung gefunden

  

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D.h. ist die Aussage damals war die Ungleichheit
nicht so groß weil ein paar waren reich und der Rest
gleichmäßig bettelarm während wir heute superreich,
reich, Mittelschicht und arm haben? Na das schreit
wirklich als Konsequenz nach Vermögenssteuern.


>>>Irgendwie stimmen die Zahlen nicht ganz.
>>>
>>>Es können nciht 300.000 - 400.000 Adilige 1,3 - 8 %
>der
>>>Bevölkerung ausmachen, wenn es nur 1-5 Mio an Volk
>gibt.
>>>
>>>Das stimmt irgendwo eine 10er Potenz nicht.
>>>
>>>
>>
>>Noch auffälliger:
>>Bauern (über 20 Millionen. 850% der Gesamtbevölkerung...
>
>das hat sich durch copy-paste eingeschlichen. Es waren 20 Mio
>Gesamtvolk und davon 85% Bauern.
>
>hab aber gerade eine etwas genauere Darstellung gefunden
>

  

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<Blödsinn. Wenn z.B. ein paar Leute an der Börse glauben Berkshire Hathaway 5% höher handeln
>zu wollen steigt Buffetts Vermögen um mehrere Milliarden Dollar, aber niemand hat auch nur einen Cent verloren.


wie du weisst bin ich grundsätzlich kein freund des aktien-shorty,
aber als einen niemand würde ich ihn doch nicht bezeichnen

  

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><Blödsinn. Wenn z.B. ein paar Leute an der Börse glauben
>Berkshire Hathaway 5% höher handeln
>>zu wollen steigt Buffetts Vermögen um mehrere Milliarden
>Dollar, aber niemand hat auch nur einen Cent verloren.
>
>wie du weisst bin ich grundsätzlich kein freund des
>aktien-shorty,
>aber als einen niemand würde ich ihn doch nicht bezeichnen


Hoppla, erwischt. Aber ich glaube die waren nicht gemeint

Ich kann zu meiner Verteidigung anführen daß
sich das Short Interest bei BRK normal in homöopathischen
Dosen bewegt.

  

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Sie meinen damit doch nicht nur das Staatsbudget?

Natürlich nicht. Österreich ist das zweitreichste Land in der EU. Wie kann dieses Land im weltweiten Universitäts-Ranking so weit hinten liegen? Warum haben wir keine Uni wie Harvard? Wer sonst als ein derart wohlhabendes Land kann sich Bildung leisten. Österreich investiert nicht in Bildung, aber Milliarden für die Hypo Alpe-Adria werden akzeptiert. Die Hypo ist nun mal passiert, aber Bildung ist das Wichtigste für einen Standort. Wie sonst sollen wir im Wettbewerb mit asiatischen Ländern wie etwa Südkorea mithalten können. Da wurde diskutiert, ob Österreich die PISA-Tests fortsetzen soll oder nicht. Das ist so, als ob jemand in der Formel 1 sagen würde: Ich fahre nicht mit, weil ich könnte verlieren. Holen wir doch arbeitslose spanische und englische Lehrer nach Österreich. In zehn bis 15 Jahren würde jeder Österreicher zwei Fremdsprachen beherrschen.

Empfinden Sie das gesellschaftliche Klima in Österreich als Unternehmer-feindlich?

Wenn einer Gewinn macht, ist er ein Ausbeuter. Fährt er Verluste ein, ist er ein Trottel. Das ist unser gesellschaftliches Umfeld. Ein Beispiel dafür sind sind die Airlines. Da wird behauptet, Turkish und Emirates kriegen den Sprit geschenkt und zahlen keine Steuern – jeder, der sich auskennt, weiß übrigens, dass das nicht stimmt – und die europäischen Airlines seien so arm. Entweder macht man die Grenzen zu, aber das würden die Passagiere nicht akzeptieren. Oder Europas Airlines schauen, dass sie ihr Produkt verbessern. Den Wettbewerb kann man nur über den Preis oder die Qualität gewinnen. Billiger kann Europa nicht werden, also muss Europa besser werden.

Was halten Sie von einer Vermögensbesteuerung?

Wenn in einer Gesellschaft die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird, muss was passieren. Besserverdiener sollen ihren Beitrag leisten, keine Frage. Das Lohnniveau in Österreich gehört erhöht, die Menschen müssen mehr Geld in der Hand haben. Die Frage ist nur, kann man sich das über die zusätzliche Besteuerung von fünf Prozent der Bevölkerung holen oder muss der Staat endlich auch zu sparen beginnen.

Ihre beiden Söhne arbeiten im Unternehmen mit. Wie stehen Sie zur Erbschaftsteuer?

Das Argument, Ererbtes wurde bereits einmal besteuert, gilt nicht. Das ist ja auch bei der Mehrwertsteuer so. Eine angemessene Erbschaftsteuer in Stufen ab einer Million Euro ist okay. Die Steuer darf nur nicht so hoch sein, dass Erben verkaufen müssen, um überhaupt die Steuer zahlen zu können.

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/interview-attila-dogudan-muessen-miteinand er-reden/71.365.662

  

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>Sie meinen damit doch nicht nur das Staatsbudget?
>
>Natürlich nicht. Österreich ist das zweitreichste Land in
>der EU. Wie kann dieses Land im weltweiten
>Universitäts-Ranking so weit hinten liegen? Warum haben wir
>keine Uni wie Harvard? Wer sonst als ein derart wohlhabendes
>Land kann sich Bildung leisten.


Weil Leistung und Elite hierzulande negativ besetzte Begriffe
sind.


>Empfinden Sie das gesellschaftliche Klima in Österreich als
>Unternehmer-feindlich?
>
>Wenn einer Gewinn macht, ist er ein Ausbeuter. Fährt er
>Verluste ein, ist er ein Trottel. Das ist unser
>gesellschaftliches Umfeld.

... Und wenn einer erfolgreich ist, muß "zurückverteilt"
werden wie wir gerade lesen durften.



  

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>>Sie meinen damit doch nicht nur das Staatsbudget?
>>
>>Natürlich nicht. Österreich ist das zweitreichste Land
>>in der EU. Wie kann dieses Land im weltweiten
>>Universitäts-Ranking so weit hinten liegen? Warum haben
>>wir keine Uni wie Harvard? Wer sonst als ein derart
>>wohlhabendes Land kann sich Bildung leisten.

>
>Weil Leistung und Elite hierzulande negativ besetzte Begriffe
>sind.

Nicht nur das, auch fehlt der Blick fürs realistische.
Wenn die Pensionskosten, die Steuern auf Arbeit, die Staats-
verschuldung seit 2000 stärker als das BIP wuchsen, dann
muss jedem klar sein, dass man nicht mehr so weiter machen
kann. http://goo.gl/iHRtzq
Es braucht ausgabenseitige Reformen und keine neuen Steuern.

Gut ausgebildete leistungsstarke Kinder und gut ausgebildete
leistungsstarke Migrantinnen können einen Teil des Verwirtschaftens
durch ihre starke Leistung kompensieren, aber nicht alles.

Außerdem was nützt es, wenn wir hier gute Leute ausbilden, die gehen
aber dann ins Ausland, weil dort das steuerliche und unternehmerische
Umfeld besser für Leustungsträger ist?

>
>>Empfinden Sie das gesellschaftliche Klima in Österreich
>als
>>Unternehmer-feindlich?
>>
>>Wenn einer Gewinn macht, ist er ein Ausbeuter. Fährt er
>>Verluste ein, ist er ein Trottel. Das ist unser
>>gesellschaftliches Umfeld.
>
>... Und wenn einer erfolgreich ist, muß
>"zurückverteilt" werden wie wir gerade lesen durften.

Es hat niemand was gegen Umverteilung,
wenn
a.) die staatlichen Leistungen (wie Bildungssystem, Gesundheit, etc) passen!
das tun sie aber kaum noch!
b.) der Staat nicht nur umverteilt um zu konsumieren, sondern auch investiert!
auch das passiert hier nicht!

Ohne Reformen kommen wir nicht weiter, nur es muss nicht langsam,
sondern eher rasch damit begonnen werden.

Meiner Meinung machen Unternehmer und die Zivilgesellschaft (z.B. Arbeitslose)
viel zu wenig und zu halbherzigen Druck auf die Regierungsparteien.

P.S.: damit ich ned immer gebetsmühlenartig das selbe von mir gebe,
gibts heute mal auch eine neue Graphik:



Da sieht man sehr schön, dass Einnahmen = Ausgaben der Sozialversicherung
einen immer größeren Brocken sowohl in % des BIPs, als auch in % des Bundes-
budget ausmachen. Dieser Anteil wird noch weiter ohne Reformen ansteigen,
das ist 100% ganz sicher so und man wird es auch sehr bald deutlich zu spüren
bekommen.

Steigen die Ausgaben die ganze Zeit stärker als das Wirtschaftswachstum,
dann kann keine Steuer der Welt das dauerhaft kompensieren.
Nicht geschaffener, nicht erwirtschafteter Wohlstand kann auch nicht verteilt
werden, wir versuchens gerade trotzdem mit Verzehr der Substanz + weiterer
Hemmung des Wirtschaftswachstum und das kann so nicht gut gehen.
Es tut mir leid.
Auch mit künstlichem BIP aufblasen und hineinrechnen von Drogen und
Prostitution geht das ned gut. Das nützt so viel, wie wenn ich bei
einer Bank die NPL-Ratio kleiner wirken lassen will, indem ich mehr
hoch riskante Kredite zu vergeben versuche, a wenn keine Nachfrage
in dem Maß besteht. Sorry!

  

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Wenn jetzt schon darüber nachgedacht wird, unseren Luftraum von befreundeten (oder zumindest nicht mit uns verfeindeten) Nationen überwachen zu lassen, dürfen wir eines nicht vergessen: Wenn gehobelt wird, dann könnten Späne fallen! Im schlimmsten Fall könnte sogar das Herz unses Bundesheeres gefährdet sein, die Militärmusik!

http://derstandard.at/2000002249070/Vom-Militaer-nur-die-Musik

Ein Poster bringt es auf den Punkt:

"Die Militärmusik trägt viel zur musikalischen Ausbildung bei, viele Militärmusiker studieren nebenbei Musik und können ihre muskalische Ausbildung vorantreiben, so ähnlich wie die Heeressportler. Also ist nicht nur ein Spassverein ...."

  

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Natürlich von der Opposition, aber interessant der
Vergleich mit dem auch sozialdemokratisch geführten München:

---

Wien (OTS) - "Zwei Mal im Jahr - beim Budget und beim Rechnungsabschluss - lauschen wir gespannt den Ausführungen von Finanzstadträtin Renate Brauner, und jedes Mal erklärt sie uns dreierlei: Nämlich wie schön Wien generell ist, wie großartig das segensreiche Wirken wahlweise der rot-grünen Stadtregierung oder der Wiener Sozialdemokratie ist und zum dritten wie solide, vorausschauend und umsichtig der Haushalt nicht bestellt ist. Kurz: Eine Stadt, in der Milch und Honig fließt", so ÖVP Wien-Obmann Stadtrat Manfred Juraczka heute anlässlich der Debatte zum Rechnungsabschluss im Gemeinderat.
Der Blick auf die Zahlen lasse einen allerdings erschauern, so Juraczka weiter. "Man wähnt sich in einem bekannten Film, der Truman-Show. Auch dort versucht man eine Schweinwelt zu schaffen. Bis die Scheinwerfer krachend zu Boden fallen und allen klar wird: Das ist nicht die Realität, wir agieren in einer bizarren Schweinwelt." Juraczka wies in Folge auf die aktuelle Kampagne der SPÖ Wien hin, in der in mehreren Sujets vermittelt werde, wie schlau die rot-grün regierte Stadt nicht geführt werde: "Ich frage mich: Ist es schlau, dass die Schulden der Stadt seit 2008, also dem ersten von Renate Brauner verantworteten Budget, um 318 Prozent angestiegen sind?
Ist es schlau, dass sie damit ein zigfaches der Schulden aller anderen Finanzstadträte unter Bürgermeister Häupl von 1993 bis 2008 angehäuft hat? Ist es schlau, dass wir die 365 Euro-Jahreskarte bejubeln, aber gleichzeitig den Wiener Linien jährlich mit 700 Millionen unter die Arme greifen müssen? Ist es schlau, wenn die Stadt Wien als größter Wohnungseigentümer der westlichen Welt vernünftigerweise seit 2004 keine eigenen Wohnhausanlagen mehr baut, aber als überdimensionaler Hausverwalter von 220.000 gemeindeeigenen Wohnungen dennoch Verluste baut?" Hinzu komme eine besonders hohe Belastung der Bürgerinnen und Bürger, so Juraczka weiter: "Jeder Wiener zahlte im Jahr 2012 im Schnitt 730,6 Euro an Landes- und Gemeindeabgaben. Damit liegen diese Abgaben 45 Prozent über jenen der anderen acht Bundesländer. Ist das schlau? Wohl nur, wenn man das Wort mit 'gerissen' übersetzt", so Juraczka, der in Folge einen Vergleich zu München zog:
"Die Stadt München ist mit 1,46 Millionen Einwohnern durchaus mit Wien vergleichbar. Aber dort hat man einen anderen Weg gewählt. München hat trotz Weltwirtschaftskrise seit 2005 kontinuierlich Schulden abgebaut. Während in München der Schuldenstand um 2,5 Milliarden Euro reduziert wurde, ist in Wien der Schuldenberg um 3 Milliarden Euro gewachsen. München hatte 2005 eine Arbeitslosenrate von 7,9 Prozent, 2013 lag sie bei lediglich 5,2 Prozent, in Wien hingegen ist sie von 9,7 Prozent im Jahr 2005 auf 10,2 Prozent angestiegen. Das ist die höchste Arbeitslosenrate in der 2. Republik."
So betrage Wiens Anteil an der Gesamtbevölkerung 20,7 Prozent, während der Anteil der Erwerbstätigen nur 19,7 Prozent betrage: "Aber besonders schlimm sind die Arbeitslosenzahlen. Denn Wiens Anteil an den Arbeitslosen beträgt 31,4 Prozent - das bedeutet, dass jeder Dritte Arbeitslose aus Wien kommt. Herr Bürgermeister, bitte begreifen Sie, bevor es zu spät ist: Das beste Sozialprogramm ist nicht die Mindestsicherung, sondern ein Arbeitsplatz. Wir werden aus Verantwortung um die wirtschaftliche Entwicklung dieser Stadt diesen Rechnungsabschluss ablehnen", so Juraczka abschließend.

  

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Wien gehört halt der Wiener SPÖ, und die angeblich so supersauberen Grünen unterstützen die Situation trotz Notariatsakt. Schön ist die Stadt vermutlich nur mit genug Spritzwein im Blut.

Städtische Geschäfte: Wiens Problem mit der Intransparenz

Ein besonders anschauliches Beispiel für das Prozedere (Anm.: es geht um PPPs) ist die im März 2014 von der „Presse“ thematisierte Konstruktion der Entwicklungsgesellschaft des Großprojektes TownTown in Erdberg. Am Papier hält Wien hier über die Stadtwerke lediglich 44 Prozent der Anteile. Über den 26-Prozent-Anteil eines Dritten sind es faktisch jedoch 70 Prozent. Bezahlt wurde der Einstieg der Donau Finanz-Gruppe nämlich mit Geld der Stadtwerke. Gewinne und Verluste der TownTown AG, an der noch ein dritter Privater beteiligt ist, werden laut eigener Aussage jedoch direkt „an die Wiener Stadtwerke durchgeleitet“. Auch das Stimmverhalten der entsprechenden Eigentümervertreter im Aufsichtsrat war bisher immer ident, also im Sinne der öffentlichen Eigentümer.

ganzer Artikel: http://diepresse.com/home/panorama/wien/3825972/Staedtische-Geschaefte_Wiens-Problem-mit- der-Intransparenz?_vl_backlink=/home/index.do

  

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 Nach dem Motto ein paar Millionen Defizit mehr ist auch schon wurscht?

---

Im ersten Quartal 2014 gab die Stadt mit knapp 5,6 Millionen rund dreimal so viel Geld für Inserate aus wie alle anderen acht Bundesländer zusammen.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140626_OTS0141/jenewein-wer-hat-haeupls-juengste -inseratenflut-bezahlt

  

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Was mich eher kränkt als der Fakt "Ausländer" ist, dass damit zumindest die Hälfte der österr. Firmengründungen nicht darauf ausgelegt ist, weitere Arbeitsplätze zu schaffen:

Laut Informationen des Gründerservice der Wirtschaftskammer (WKO) hatten vergangenes Jahr von 36.947 Neugründern 15.523 keine österreichische Staatsbürgerschaft. „Den Löwenanteil der ausländischen Gründer in Österreich machen die Personenbetreuer aus“, sagt Elisabeth Zehetner vom Gründerservice der WKO. Gemeint sind die 24-Stunden-Pflegekräfte für den privaten Bereich, die vorwiegend aus Rumänien und der Slowakei kommen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3826702/Unternehmen_Viele-Grunder-aus-dem- Ausland?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Was mich eher kränkt als der Fakt "Ausländer"
>ist, dass damit zumindest die Hälfte der österr.
>Firmengründungen nicht darauf ausgelegt ist, weitere
>Arbeitsplätze zu schaffen:

Weil es ja auch keine Firmen sind. Die slowakische Pflegerin würde eh lieber angestellt sein, wird aber durch die Bürokratie gezwungen so zu handeln.

  

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>Kebabbuden,Handyshops,Import/Export Läden,usw....
>gehen sie pleite,was solls sperren sie wieder auf von Cousin
>1-20.

die stehen da 12h pro Tag in ihrem Handy-Shop und entsperren
für 15€ Telefone.
Naja, damit macht man kaum a Gschäft bei den Abgaben,
Geschäftsmodell funktioniert nur mit Neugründerbonus und in
den ersten 2 Jahren pleite.
Beliebt ist a bei den Verputzerpartien am Bau jüngste Tochter
bevor die in die Türkei verheiratet wird als GF einzusetzen.
die ist dann verschleiert im hintersten Winkel von Anatolien
mit neuem Namen nicht so leicht auszumachen im Insolvenz-
fall.

Wenn, dann zahlt es sich aus für exklusivere Seniorinnen
und Senioren exklusivere Dienstleistungen und Produkte
anzubieten. Da is des meiste Gschäft drinnen, weil
diese Gruppe hat das meiste Geld. Am besten was mit Wellness
oder Gesundheit oder Vermögensverwaltung.

  

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gerade das Beispiel Handyshop, hier gilt wohl in etlichen Shops der Name nur als Deckmantel für diverse,andere Aktivitäten.

  

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>gerade das Beispiel Handyshop, hier gilt wohl in etlichen
>Shops der Name nur als Deckmantel für diverse,andere
>Aktivitäten.

Da ich mir meine Smartphones lieber selber entsperre und roote
benötigte ich die Dienstleistungen von diesen Shops bis dato noch
nicht. Dass man mit 15€ Entsperren kein Gschäft machen kann
ist klar. (Weiß das von Bekannten, die dort entsperrte)

Jemand könnte sich vorstellen, dass dort nicht legal abhanden
gekommene Telefone auch verkauft werden oder meintest du
andere Aktivitäten?

Allerdings weiß ich nicht, ob die Betreiber dieser Shops wirklich
das Know-How haben, die IMEI und alle mac adressen neu zu
konfigurieren, damit auf die vorherige Quelle des Telefons
keine Rückschlüsse gezogenen werden können

Diese Daten werden nämlich 1/2 Jahr lang mit Geoposition auch
in der Vorratsdatenspeicherung miterfasst.

  

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>Da ich mir meine Smartphones lieber selber entsperre und roote
>benötigte ich die Dienstleistungen von diesen Shops bis dato noch
>nicht. Dass man mit 15€ Entsperren kein Gschäft machen kann
>ist klar. (Weiß das von Bekannten, die dort entsperrte)


Es gibt dort auch teurere Diestleistungen. Mir hat beispielsweise letztens ein Hund ins Telefon gebissen => Glasscheibe vom Display kaputt. Kostenvoranschlag: 300 Lei (umgerechnet etwa 70 Euro). Bisher kann ich noch nichts über die Qualität sagen, ich warte noch auf das Gerät ... obwohl es eigentlich gestern hätte fertig sein sollen.

  

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>Was mich eher kränkt als der Fakt "Ausländer" ist, dass damit zumindest die Hälfte der österr. Firmengründungen nicht darauf ausgelegt ist,
>weitere Arbeitsplätze zu schaffen...


eine firma die darauf ausgerichtet ist arbeitsplätze zu schaffen ist
keine firma sondern bestenfalls eine soziale einrichtung.

  

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Zitat Neos heute:

Geld verschwindet nicht. Geld wechselt nur den Besitzer. Im Fall der Hypo: nach Südosteuropa.
Das würde durch Insolvenz auf den Tisch kommen
https://twitter.com/neos_eu/status/481716491738705920





sind die Forums-Teilnehmer auch der Meinung, dass
1.) Bankenabgabe + Maria Theresia Steuerabkommen + rückgezahlte
Staatshilfe die Unkosten der Hypo wieder vollkommen wett machen?
und
2.) dass ein Vertrauensverlust aller Ö-Banken in Osteuropa viel teurer
käme?

P.S.: 2013 betrug Bankenabgabe 587,7 Mio. €, davon gingen 148,7 Mio.
an die Länder & verschwanden spurlos im Nirvana des Budgetdefizits.

http://www.geldmarie.at/steuern/bankenabgabe.html
Ich schätze, dass mindestens 750 Mio. € der Bankenabgabe von den
Ländern seit 2008 missbräuchlich Zweck entfremdet wurden. Ohne diese
missbräuchliche Zweckentfremdung hätten die Zeichner von Nachrang-
Anleihen der Hypo Alpe Adria nicht gewaltsam enteignet werden müssen.


P.P.S.: Ich würde gegen Enteignungen durch die Staatsgewalt sofort vorgehen,
weil wenn sich das mal einreißt, wer weiß, wo die Staatsgewalt dann noch
weitere Enteignungsgelüste verspürt?
Es wird dann nämlich nie wo gespart werden, sondern sie werden immer
zizerlweise mehr und mehr enteignen. Zuerst Erbschaftssteuer, dann
Vermögensabgabe, dann Miteinbeziehen der Sparer und plötzlich sind
wir im Kommunismus, so schnell kann man gar nicht schauen.

  

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>sind die Forums-Teilnehmer auch der Meinung, dass
>1.) Bankenabgabe + Maria Theresia Steuerabkommen +
>rückgezahlte
>Staatshilfe die Unkosten der Hypo wieder vollkommen wett
>machen?

Ja. Oder glaubst du die Abgabe wird jemals wieder
abgeschafft auch wenn die Hypo-Kosten schon
längst eingespielt sein werden?


>2.) dass ein Vertrauensverlust aller Ö-Banken in Osteuropa
>viel teurer
>käme?

Die Balkan-Töchter werden bald verkauft sein. Davon
abgesehen war das Argument 2009 relevant,
heute mE nicht mehr.

  

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>>sind die Forums-Teilnehmer auch der Meinung, dass
>>1.) Bankenabgabe + Maria Theresia Steuerabkommen +
>>rückgezahlte Staatshilfe die Unkosten der Hypo wieder
>>vollkommen wett machen?
>
>Ja. Oder glaubst du die Abgabe wird jemals wieder
>abgeschafft auch wenn die Hypo-Kosten schon
>längst eingespielt sein werden?

Ich halte es nicht für wahrscheinlich,
aber was ist erfüllender als ein Kampf
für eine fast aussichtslose Sache?

Ich mein, willst du den Nachfolgenden den total abgesandelten
Kommunismus hinterlassen?
Ich liebe meine Kinder und so grausam kann kein Mensch sein!
In diesem Mega-Abgaben-Umverteilungsstaat gehts doch niemanden
besser, egal ob Hackler oder Banker, nur den Parteifreunden und
der Kernklientel und das ist grausam.


>>2.) dass ein Vertrauensverlust aller Ö-Banken in
>>Osteuropa viel teurer käme?

>Die Balkan-Töchter werden bald verkauft sein.
>Davon abgesehen war das Argument 2009 relevant,
>heute mE nicht mehr.

Geb ich dir recht, aber gerade deshalb wärs ja ein Riesenblödsinn,
dass SEE-Network jetzt noch in Insolvenz zu schicken,
nachdem man viele größere risks abgebaut hat.

Ich glaube, dass in so einem Fall trotzdem das Vertrauen abhanden
kommt, weils einfach die voll depperte hirnrissige Aktion jetzt wäre.

  

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>>Die Balkan-Töchter werden bald verkauft sein.
>>Davon abgesehen war das Argument 2009 relevant,
>>heute mE nicht mehr.
>
>Geb ich dir recht, aber gerade deshalb wärs ja ein
>Riesenblödsinn,
>dass SEE-Network jetzt noch in Insolvenz zu schicken,
>nachdem man viele größere risks abgebaut hat.
>
>Ich glaube, dass in so einem Fall trotzdem das Vertrauen
>abhanden
>kommt, weils einfach die voll depperte hirnrissige Aktion
>jetzt wäre.


Du meinst im Gegensatz zu einer Enteignung
und Erlöschen einer Landeshaftung per Gesetz?

  

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>>>Die Balkan-Töchter werden bald verkauft sein.
>>>Davon abgesehen war das Argument 2009 relevant,
>>>heute mE nicht mehr.
>>
>>Geb ich dir recht, aber gerade deshalb wärs ja ein
>>Riesenblödsinn,
>>dass SEE-Network jetzt noch in Insolvenz zu schicken,
>>nachdem man viele größere risks abgebaut hat.
>>
>>Ich glaube, dass in so einem Fall trotzdem das Vertrauen
>>abhanden
>>kommt, weils einfach die voll depperte hirnrissige Aktion
>>jetzt wäre.
>
>
>Du meinst im Gegensatz zu einer Enteignung
>und Erlöschen einer Landeshaftung per Gesetz?

Ich glaub sogar noch mehr, weil bei den nachrangigen
Hypo Anleihen müssten die Gläubiger enweder
a.) versuchen mit der Regierung sich auf Teilzahlungen zu einigen
oder wenn das nicht geht,
b.) dann vor dem EUGH (bzw zuständigem Gericht) klagen

In dieser Reihenfolge würde ich das auch machen,
am besten viribus unitis, damit die Regierung nicht
ihr übliches divide et impera Spiel spielen kann.

also so:

Die geschädigten gründen den (Dach-)Verband der von der
Bundesregierung per Gesetz enteigneten Nachranganleihen Zeichner.
Dieser Verband (geimsam kostengünstiger) checkt sich a guate Anwalts-
kanzlei. Die lässt Spindi halb-öffentlich ausrichten:
Wir san mit 80% vertraglich fixiert zufrieden, wennst uns das jetzt
schriftlich beglaubigst und verzichten a schriftlich auf volle Tilgung.
Wenn ned, du wast eh lieber Spindi die Hypo Tirol murrt scho wegen
dem schlechteren Rating und in Xiberg san bald Wahlen.
wenn dort de Grünen und de Neos gewinnen, dann bist du sicher weg
vom Fenster. Und wann ma klagen, dann erzeugt des vü mediale
negative publicity. Ned so ideal für a Tourismus-Dienstleister-Land.


Das wird reichen, denke ich zur beidseitigen Zufriedenheit.
70%-80% ohne Stress und klagen und Rosenkrieg und Spindi
absageln, sollte für vernünftige Geschäftsfrauen und -männer,
OK sein. Das rating für die Hypo-Tirol wird sich dann auch wieder
verbessern, Spindi kann sich profilieren mit gutem Rating und
gespart und alle sind happy!

  

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>Du meinst im Gegensatz zu einer Enteignung
>und Erlöschen einer Landeshaftung per Gesetz?

Das wäre auch gar nicht so schlimm! Viel schlimmer ist mMn nach die Willkür, wo einige überhaupt nichts bekommen, aber andere 100% ohne dass ein sachlicher unterschied besteht.

Das verstehe ich überhaupt nicht, dass einige Anleihen komplett ausfallen, anstatt, dass man den Schnitt bei z.B. 80% über alle macht.

Gibt es das eine sachliche Rechtfertigung der Ungleichbehandlung der Anleihen?

  

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>Gibt es das eine sachliche Rechtfertigung der Ungleichbehandlung der Anleihen?

Sachlich nur im weiteren Sinne. Der Bund will es wohl vermeiden, seine eigenen Garantien per Gesetz zu entwerten. Das würde naturgemäß auch das Vertrauen in alle anderen seiner Garantien zerstören, und seine eigene Bonität beschädigen.

  

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>>Gibt es das eine sachliche Rechtfertigung der
>Ungleichbehandlung der Anleihen?
>
>Sachlich nur im weiteren Sinne. Der Bund will es wohl
>vermeiden, seine eigenen Garantien per Gesetz zu entwerten.
>Das würde naturgemäß auch das Vertrauen in alle anderen seiner
>Garantien zerstören, und seine eigene Bonität beschädigen.

Hat wer eine Aufstellung der Anleihen, welche betroffen sind und welche nicht?
Angeblich werden andere "Kärnten" Anleihen zu 100% bedient.

  

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>Hat wer eine Aufstellung der Anleihen, welche betroffen sind
>und welche nicht?
>Angeblich werden andere "Kärnten" Anleihen zu 100%
>bedient.

Aufstellung habe ich keine, aber es gibt Milliarden an von Kärnten
garantierten "Senior"-Anleihen der HAA, die nicht betroffen sind. Nur
die nachrangigen Anleihen.

  

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>Das verstehe ich überhaupt nicht, dass einige Anleihen
>komplett ausfallen, anstatt, dass man den Schnitt bei z.B. 80%
>über alle macht.
>
>Gibt es das eine sachliche Rechtfertigung der
>Ungleichbehandlung der Anleihen?


Ja. Die betroffenen sind nachrangig gegenüber den "Senior"-Anleihen
in der HAA-Kapitalstruktur. Die Seniors sind z.B. gleichrangig mit
den Spareinlagen.

  

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>Ja. Die betroffenen sind nachrangig gegenüber den "Senior"-Anleihen
>in der HAA-Kapitalstruktur. Die Seniors sind z.B. gleichrangig mit
>den Spareinlagen.

Aber dafür, daß die vom Bund garantierten nachrangigen Anleihen von der Bank zu 100% bezahlt werden, während die vom Land garantierten nachrangigen Anleihen von der Bank zu 100% nicht bezahlt werden, läßt sich nur mit den Interessen des Eigentümers, also des Bundes, erklären.

  

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>>Was mich eher kränkt als der Fakt "Ausländer"
>ist, dass damit zumindest die Hälfte der österr.
>Firmengründungen nicht darauf ausgelegt ist,
>>weitere Arbeitsplätze zu schaffen...
>
>
>eine firma die darauf ausgerichtet ist arbeitsplätze zu
>schaffen ist
>keine firma sondern bestenfalls eine soziale einrichtung.


Es sollte nicht unerwähnt bleiben, das eine Person, die ein Gewerbe anmeldet ein Einzelunternehmer ist und ( noch ) keine Firma.

Von den ganzen Neugründungen werden wohl sehr wenige eine Firma sein und auch niemals eine werden.

  

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>>>Was mich eher kränkt als der Fakt
>"Ausländer"
>>ist, dass damit zumindest die Hälfte der österr.
>>Firmengründungen nicht darauf ausgelegt ist,
>>>weitere Arbeitsplätze zu schaffen...
>>
>>
>>eine firma die darauf ausgerichtet ist arbeitsplätze zu
>>schaffen ist
>>keine firma sondern bestenfalls eine soziale einrichtung.
>
>
>Es sollte nicht unerwähnt bleiben, das eine Person, die ein
>Gewerbe anmeldet ein Einzelunternehmer ist und ( noch ) keine
>Firma.
>
>Von den ganzen Neugründungen werden wohl sehr wenige eine
>Firma sein und auch niemals eine werden.

Das ist ja genau der Punkt. Der Kebabstandler kann expandieren, wenn das Business gut läuft, der Handyshopbesitzer kann es - bei guter Geschäftslage beschäftigt man eben Angestellte, auf welcher (legalen) Basis auch immer.

Eine Altenbetreuerin wird nie daran denken (können). Natürlich benötigen diese Personen auch Ersatz bei eigenem Nichtanwesensein beim Kunden - aber dieser Ersatz ist wieder eine selbständige Altenbetreuerin.

Bei unzureichendem Einkommen müssen solche Selbständigen - wie auch z.B. einige (viele?) Botendienstfahrer - ihr Einkommen aus Steuermitteln aufstocken.

Solche "Firmen" machen mich etwas unfroh, ich gebe es zu.

  

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Putin hat Messerscharf analysiert wer Österreich wirklich regiert und unter wessen Diktatur wir stehen: Nämlich der von Leitls Wirtschaftskammer:

Als WK-Präsident Leitl sichtlich stolz darauf hinwies, dass er Putin in seiner regelmäßig verlängerten Funktion als WK-Präsident seit 2001 bereits zum dritten Mal treffe, meinte Putin trocken: "Diktatur". Und fügte nach kurzer Pause und einigem Gelächter an: "Aber gute Diktatur."

http://youtu.be/GL0DXsCcPWA


http://www.profil.at/articles/1426/980/376274/leitl-diktatur-putin-wien-besuch-humor

  

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Nur diesmal betrifft es nur ihn selbst.

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/3668932/avw-chef-muss-wieder-karlau-sitzen.story

Dort wo der Vorfall passiert ist, wird jetzt aber kein Stein auf dem anderen gelassen. Jo eh.

Mich wundert eigentlich das er bei seinen Freigängen noch nie einem der 12000 Geschädigten begegnet ist, der bei ihm eine " Taschenpfändung " durchgeführt hat.

  

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Dahingehend sind wir in Österreich ja direkt Opferlämmer die sich permanent scheren lassen.

Zuerst mal von den Politikern u. dem unsinnigen, mehr als teuren Föderalismuskonzept.

Weiters, ein Petrikovics, vormaliger CEO der Immonfinanz hat tausende Anleger schlichtweg betrog.., selbst ein privates Immobilienvermögen von über € 70 Mio. aufgebaut u. ist er bislang dafür in irgendeiner Weise nach all den Jahren dafür herangezogen worden?

  

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Zurück im Paralleluniversum... die fordern also knapp 5% Erhöhung.
Und Anteil an den Betriebs"erfolgen" - welchen denn? Bei der Westbahn vielleicht.

---

Wien (OTS/ÖGB) - Die Gehalts- und KV-Verhandlungen zwischen der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida und dem Fachverband Schienenbahnen in der WKO für die Beschäftigten der mehr als 30 Eisenbahnunternehmen in Österreich wurden am Donnerstag nach der 5. Runde abgebrochen - ein Folgetermin wurde nicht vereinbart. "Wir haben konstruktiv verhandelt und sind den Arbeitgebern hinsichtlich unserer Forderung von ursprünglich drei Prozent Nettolohnerhöhung um 0,2 auf 2,8 Prozent netto bei der Erhöhung der KV- und Ist-Löhne entgegengekommen", sagt Roman Hebenstreit, Vorsitzender der vida-Sektion Verkehr. "Die Arbeitgeber verweigern aber nach wie vor sogar die Nettoabgeltung der Teuerung in der Höhe von 1,8 Prozent sowie den gerechten Anteil für die Beschäftigten an den Betriebserfolgen. Unter derart inakzeptablen Voraussetzungen, die für die Eisenbahnern zu Reallohnverlusten führen würden, wird mit uns kein Abschluss zu erzielen sein", stellt Hebenstreit klar.

"Wir fordern eine Nettolohnerhöhung, weil sonst in den Brieftaschen der Eisenbahner nicht einmal die Abgeltung der Preissteigerungen ankommen würde. Die hohen Steuern und Lebenserhaltungskosten fressen in Verbindung mit der kalten Steuerprogression die Euros nur so auf", begründet Hebenstreit seine Forderung nach einer Nettolohnerhöhung bei den KV-Verhandlungen: "Wir weigern uns, Jahr für Jahr den Steuerbonus für den Finanzminister zu verhandeln. Der Finanzminister und die Arbeitgeber lachen - die Beschäftigten schauen durch die Finger. Das kann es nicht sein!"

Die Gewerkschaft vida wird für ihre Mitglieder im Eisenbahnsektor jetzt eine flächendeckende Informationsoffensive starten und dabei über den bisherigen Verlauf der KV-Verhandlungen und die Gewerkschaftsforderungen informieren. Für den Fall, dass die Arbeitgeberseite auch in den kommenden Tagen kein akzeptables Angebot vorlegen sollte, haben über 300 EisenbahnbetriebsrätInnen bei einer Konferenz am Dienstag dieser Woche in Wien neben der Informationsoffensive bereits Vorbereitungsmaßnahmen für österreichweite Betriebsversammlungen einstimmig beschlossen.

  

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Solche A...!

Kann mich an die letzte "Betriebsversammlung" erinnern, da haben sich plötzlich Mitarbeiter befreundete Unternehmen innerhalb des ÖBB-Konzerns angeschlossen, die vorher klar gesagt haben, dass der Fahrplan nicht beeinträchtigt wird.

Und dann sind Leute ohne Auto, Alte, Gehbehinderte, Kinder, an gottverlassenen Haltestellen in gottverlassenen Landstrichen gestanden und haben nicht gewußt, wie sie ihren Weg bewältigen sollen.

Und dann sagt der Fratz von Buschauffeur am nächsten Tag: "Die Kunden sollen spüren, dass wir grantig sind!"

  

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>Und dann sind Leute ohne Auto, Alte, Gehbehinderte, Kinder, an
>gottverlassenen Haltestellen in gottverlassenen Landstrichen
>gestanden und haben nicht gewußt, wie sie ihren Weg bewältigen
>sollen.
>
>Und dann sagt der Fratz von Buschauffeur am nächsten Tag:
>"Die Kunden sollen spüren, dass wir grantig sind!"

wenn's keiner merkt, dann bringt der Streik halt auch nichts. Das Problem ist der Kern(ceo). der verkündet ein angeblich tolles betriebsergebnis bei der öbb nach dem anderen (zuletzt plus 8% beim Güterverkehr) und macht so den Mitarbeitern natürlich lange zähne. das die dann auch was wollen ist klar.
das die tollen zahlen nur durch bilanztricks zustande kommen sagt der gute kern nicht dazu, der kleine mitarbeiter durchschaut das sowieso nicht....

  

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Das war kein Streik, das war eine Betriebsversammlung.

Die hat normalerweise unter Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs zu erfolgen. Gehälter werden für die Zeit der Teilnahme an dieser 1-tägigen Rauchpause ja auch vom Dienstgeber weiter bezahlt.

Ich versteh das nicht, dass die einfach den Dienst verweigern dürfen. Entschädigung gab´s für die Kunden keine. Höhere Gewalt (soll heißen: was können wir für die Katastrophen namens Mitarbeiter?)

  

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Da überschätzt einer die Fähigkeiten seines selbsterneuernden Klüngels aber ordentlich

http://oe1.orf.at/artikel/380473

"(...)

In Zukunft solle der "Erfolgsvektor ÖIAG auch für viele andere Unternehmen" eingesetzt werden, um auch "in diesen Unternehmen zum Wohle des Steuerzahlers" höchste Professionalität angedeihen zu lassen", sagt Mitterbauer. Der ÖIAG-Vorstand habe für weitere Portfolios, die sich im Staatsbesitz befinden, schon lange und immer wieder Vorschläge erarbeitet. Es stimme ihn nicht froh, dass das alles nicht umgesetzt wurde. "Es wäre dringend notwendig, diese Vielzahl von Staatsbeteiligungen zu konzentrieren und in wirklich professionelle Hände zu geben."

(...)"

  

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Tja. Aber trotzdem besser als diejenigen die dort jetzt das
Sagen haben.


>Da überschätzt einer die Fähigkeiten seines selbsterneuernden
>Klüngels aber ordentlich
>
>http://oe1.orf.at/artikel/380473
>
>"(...)
>
>In Zukunft solle der "Erfolgsvektor ÖIAG auch für viele
>andere Unternehmen" eingesetzt werden, um auch "in
>diesen Unternehmen zum Wohle des Steuerzahlers" höchste
>Professionalität angedeihen zu lassen", sagt Mitterbauer.
>Der ÖIAG-Vorstand habe für weitere Portfolios, die sich im
>Staatsbesitz befinden, schon lange und immer wieder Vorschläge
>erarbeitet. Es stimme ihn nicht froh, dass das alles nicht
>umgesetzt wurde. "Es wäre dringend notwendig, diese
>Vielzahl von Staatsbeteiligungen zu konzentrieren und in
>wirklich professionelle Hände zu geben."
>
>(...)"

  

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Also laut Duden ist ein Vektor ein maskuliner Pfeil und somit eine Größe von einer bestimmten Länge ... Geheimsprache unter Männern quasi ... Frauen würden das wohl nicht verstehen, worüber die da grad reden

Duden in allgemeinverständlichem Original-Wortlaut:
"Substantiv, maskulin - Größe, die als ein in bestimmter Richtung mit bestimmter Länge verlaufender Pfeil dargestellt wird"

Peter35 kann es sicher noch bodenständiger erklären, was die uns damit sagen wollen

  

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Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Juni: Schwaches Wachstum der heimischen Industrie zur Jahresmitte

- Industrieerholung verliert weiter an Tempo: Bank Austria EinkaufsManagerIndex sinkt im Juni mit 50,4 Punkten auf den niedrigsten Wert seit einem Jahr
- Weniger Neuaufträge auch aus dem Ausland, dennoch leichte Produktionsausweitung
- Erstmals seit sechs Monaten keine neuen Jobs in Österreichs Industrie
- Weniger Impulse aus dem Ausland: Industriewachstum bleibt über den Sommer verhalten
- Schwungvollerer Wachstumskurs durch Rückenwind aus dem Ausland für das zweite Halbjahr erwartet

Das Wachstum der Industrie in Österreich kommt zur Mitte des Jahres 2014 fast zum Stillstand. „Im Juni ist der Bank Austria Einkaufsmanagerindex auf 50,4 Punkte gesunken und signalisiert damit ein nur noch minimales Wachstum der heimischen Industrie. Nach dem vielversprechenden Jahresbeginn hat im bisherigen Jahresverlauf 2014 die Industriekonjunktur kontinuierlich an Kraft eingebüßt. Grund dafür ist, dass die internationale Unterstützung aufgrund der Schwäche einiger Emerging Markets geringer wurde“, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Alle Teilkomponenten der monatlichen Umfrage unter österreichischen Einkaufsmanagern verlieren seit dem Jahreswechsel 2013/2014 klar an Schwung. So erreicht der aktuelle Bank Austria Einkaufsmanagerindex nur noch den niedrigsten Wert seit Sommer 2013. „Der Rückgang des Indikators im Juni um 0,5 Punkte gegenüber dem Vormonat wurde vor allem durch eine Verschlechterung der Auftragslage hervorgerufen. Die Produktion wurde zwar erneut leicht gesteigert, um bestehende Aufträge abzuarbeiten, doch zusätzliche Mitarbeiter haben die Betriebe in Anbetracht der Entwicklung des Neugeschäfts nicht mehr eingestellt“, so Bruckbauer.

Erstmals seit 14 Monaten musste die heimische Industrie Auftragseinbußen verzeichnen. „Im Juni nahmen die Bestellungen sowohl aus dem Inland als auch dem Ausland ab“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl und ergänzt: „Bei dem erstmals seit einem Jahr rückläufigen Neugeschäft aus dem Ausland macht sich die Schwäche der Emerging Markets derzeit klar bemerkbar. Neben China und Russland sind die österreichischen Betriebe aktuell vor allem auch mit deutlichen Nachfragerückgängen aus Südamerika konfrontiert.“ Trotz der Verschlechterung der Auftragslage wurde die Produktion im Juni aber erneut ausgeweitet, um ausstehende Auftragsbestände abzuarbeiten. Wie im Vormonat betrug der Produktionsindex 51,9 Punkte. Da die Verkäufe niedriger ausgefallen sind als erwartet, kam es unfreiwillig zum stärksten Aufbau der Fertigwarenlager seit über zwei Jahren. Die Vormateriallager wurden dagegen abermals angesichts des flauen Neugeschäfts verringert.

In den Betrieben der Verarbeitenden Industrie Österreichs wurden aufgrund der moderaten Steigerung der Produktion seit Jahresbeginn rund 1.000 neue Jobs geschaffen. Das verschlechterte Nachfrageumfeld der vergangenen Wochen schlägt sich jedoch mittlerweile in der Planung der Personalkapazitäten nieder: Das Beschäftigungswachstum kam im Juni zum Erliegen. „Der saisonbereinigte Beschäftigtenstand in der österreichischen Industrie blieb zur Jahresmitte mit rund 584.000 weitgehend konstant, denn während einige Unternehmen aufgrund höherer Produktionsanforderungen neue Mitarbeiter einstellten, kam es in nahezu gleichem Umfang bei anderen Unternehmen wegen Kosteneinsparungen zu einem Jobabbau“, so Pudschedl. Angesichts eines wachsenden Arbeitskräftepotenzial und einer stagnierenden Beschäftigungsentwicklung steigt die Arbeitslosigkeit derzeit spürbar. Im Jahresdurchschnitt 2014 erwarten die Ökonomen der Bank Austria mittlerweile einen Anstieg der Arbeitslosenquote in der Gesamtwirtschaft auf 8,4 Prozent.

Die Preise kamen im Juni wieder etwas in Bewegung. Sowohl die Einkaufs- als auch die Verkaufspreise legten erstmals seit vier Monaten wieder leicht zu. Die Lieferanten hoben ihre Preise aufgrund von Kapazitätsengpässen an, was die gleichzeitige Verbilligung verschiedener Einstandsmaterialien, wie z.B. Stahl, mehr als kompensierte. Trotz der moderaten Absatzdynamik konnten die Verkaufspreise angehoben werden, wenn auch gebremst durch den starken Wettbewerbsdruck. Insgesamt sorgten die Preistrends im Ein- und Verkauf im Durchschnitt für eine geringe Kostenentlastung der heimischen Industriebetriebe.

Seit dem vielversprechenden Jahresbeginn zeigt der Bank Austria Einkaufsmanagerindex kontinuierlich eine Abkühlung der Industriekonjunktur in Österreich an. Zur Jahresmitte ist das Wachstum im Produktionssektor beinahe ganz zum Erliegen gekommen. Vor allem die schwächere Nachfrage aus den Schwellenländern dämpft. Doch auch die Unterstützung durch die Erholung im Euroraum bleibt bislang hinter den Erwartungen zurück und die internationalen Rahmenbedingungen versprechen unmittelbar auch keinen stärkeren Rückenwind für die heimische Industrie. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex für den Euroraum ist im Juni auf 51,9 Punkte gesunken. Hinter diesem Gesamtrückgang verbirgt sich jedoch ein Aufwärtstrend der Länder an der europäischen Peripherie, was eine weitere Festigung der Erholung in Europa in den kommenden Monaten erwarten lässt. Zudem ist die globale Erholung weiter auf Kurs. China zeigt zunehmend Anzeichen einer Stabilisierung und die USA konnten ihre Performance im zweiten Halbjahr 2013 verbessern. „Wir sind optimistisch, dass die heimische Industrie in den kommenden Monaten mit mehr Rückenwind aus dem Ausland wieder auf einen schwungvolleren Wachstumskurs einschwenken wird. Damit sollte sich das Produktionsplus der Industrie von knapp 3 Prozent im ersten Halbjahr auf bis zu 4 Prozent im Jahresdurchschnitt 2014 erhöhen“, erwartet Bruckbauer.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3828136/Konjunktur_Steuern-und-Gebuhren-fr essen-die-Lohne-auf

Steigende Steuern, Gebühren und Abgaben lassen die Reallöhne in Österreich zum fünften Mal in Folge sinken. Die Menschen greifen auf ihr Erspartes zurück. Wifo und IHS senken ihre Wachstumsprognosen für Österreich.

  

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Kommentar überflüssig:

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Diese Einbußen bei der Kaufkraft sind aber nicht etwa einer unvermeidlichen Naturkatastrophe zu verdanken, sondern schlicht eine Folge der Politik. Es sind die Erhöhungen von Steuern, Gebühren und Abgaben durch Bund, Länder und Gemeinden, die die Inflation in Österreich in die Höhe treiben. Das Wifo erwartet für heuer und für das kommende Jahr eine Inflationsrate von 1,8 – was Österreich den europäischen Spitzenplatz in Sachen Teuerung einbringt. „Wäre die Inflationsrate bei uns so wie in Deutschland (rund ein Prozent, Anm.), dann hätten wir auch einen Anstieg der Reallöhne um rund ein Prozent pro Jahr“, so Wifo-Chef Karl Aiginger.

Aber die öffentliche Hand erhöht die Inflationsrate in Österreich im Alleingang um fast einen Prozentpunkt, denn die „administrativen Preise“ – also Gebühren und Abgaben – sind um drei Prozent gestiegen und haben die Gesamtinflationsrate um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Die jüngsten Steuererhöhungen hatten denselben Effekt: plus 0,25 Prozentpunkte. Kalte Progression und Steuerkeil (Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten) fügen noch einmal 0,4 Prozentpunkte dazu.

  

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Der ahnungslose Werner Faymann und sein geschickter Berater
26.06.2014 | 18:28 | von Hanna Kordik (Die Presse)

Schwache Politiker lassen ihre Berater an der langen Leine. Was dabei herauskommt, sehen wir gerade eindrucksvoll bei der ÖIAG und der Telekom.

67 Kommentare
Manchmal haut man voll daneben. Wer weiß das besser als Werner Muhm? Erst zwei Monate ist es her, dass der Arbeiterkammer-Direktor in zahllosen Interviews gegen die Machtübernahme des Mexikaners Carlos Slim in der Telekom Austria gewettert hat. Kostproben gefällig? „Die Telekom hat bewiesen, dass sie das selbst auch kann.“ Oder: „Die Telekom steht auf guten Beinen und ist auf gutem Kurs. Sie ist zu einem gut aufgestellten Konzern in Zentral- und Osteuropa geworden. Aus eigener Kraft und mit eigenem Hirn.“

Vorgestern, am späten Mittwochnachmittag, hat ebendiese Telekom Austria mit einer wahren Schockmeldung für Schlagzeilen gesorgt: Der Konzern muss in Bulgarien 400 Millionen Euro wertberichtigen. Und das reißt die Telekom heuer in die Verlustzone.

Werner Muhms Fähigkeiten als Orakel – ein garantierter Schenkelklopfer. Doch das würde wohl zu kurz greifen. Außerdem: So richtig lustig ist die Sache eigentlich nicht. Der Mann ist nämlich der wichtigste wirtschaftspolitische Berater von SPÖ-Kanzler Werner Faymann. Der ist ja bekanntlich mit den Finessen der gemeinen Ökonomie nicht sonderlich vertraut. Also vertraut er voll und ganz auf Werner Muhm.

Der Arbeiterkämmerer hat somit eine ziemlich lange Leine. Und so kommt es, dass ohne ihn in der Bundesregierung nichts läuft: Michael Spindelegger sagt A, Werner Faymann lächelt, Werner Muhm sagt B. Und dann passiert gar nichts.

So sieht der nervenaufreibende Alltag unserer Regierung aus.

Um ein Haar hätte Muhm auch die versprochene Kapitalerhöhung der Mexikaner bei der Telekom Austria verhindert. Die Betriebsräte hatte er ja schon auf seiner Seite. In letzter Minute ist sich die Abstimmung im Aufsichtsrat dann doch ausgegangen. Gut so: Das Geld der Mexikaner wird jetzt wohl zum Löcherstopfen in der Telekom verwendet werden. Und nicht für dringend notwendige Investitionen. Aber immerhin – es ist da. Werner Muhm zum Trotz.

Weniger glimpflich ging die Sache mit der geplanten Reform der Staatsholding ÖIAG aus. Dieses Vorhaben hatte es sogar in das ohnehin sehr magere Regierungsübereinkommen geschafft. Doch daraus wird jetzt doch nichts.

Der seltene Konsens zwischen Kanzler und Vizekanzler war dahin, als Werner Faymann neulich seinen Kollegen Michael Spindelegger zur Seite nahm. Inhalt des diskreten Gesprächs: Werner Muhm müsse Aufsichtsratsmitglied der ÖIAG werden, sonst könne man sich die ÖIAG-Reform aufzeichnen. Spindelegger lehnte empört ab. Weniger, weil ihm Postenschacher dieser Art ein Graus sind. Vielmehr, weil ihm Werner Muhm ein ebensolcher ist.

Muhm bekam also seinen Posten nicht und tat alsbald in Interviews kund: Er sei gegen eine ÖIAG-Reform, weil die ÖVP „nur auf weitere Privatisierungen aus“ sei. Werner Faymann ließ ihn gewähren. Motto: Da kann man halt nichts machen.

Das Ende der Geschichte: Die Reform der Staatsholding ist in den Schubladen gelandet. Mit allem Drum und Dran: Es werden keine weiteren Unternehmen (wie Verbund oder Casinos) in die ÖIAG wandern, die Holding wird nicht als Mittelstandsfinanzierer aufgewertet. Und es wird auch keine gesetzliche Änderung beim Bestellmodus des ÖIAG-Aufsichtsrates geben: Gestern wurde Manager Siegfried Wolf zum Präsidenten des Aufsichtsrates gekürt. Ein Kandidat, den weder ÖVP noch SPÖ wollten. Der aber dank der permanenten Überforderung der Regierung installiert werden konnte.

Was sagt uns das alles? Leider nichts Gutes. Schlimm genug, wenn die Politik in die Wirtschaft hineinregiert. Noch schlimmer aber, wenn Politiker so schwach sind, dass Berater mit einer eindeutigen politischen Agenda das Sagen haben – und die Regierenden quasi am Nasenring durch die Arena ziehen.

Dann kommt es – siehe oben – zur Lähmung im Land. Dann gibt es keine Reformen, kein Weiterkommen.

Dazu muss man kein Orakel sein.


E-Mails an: hanna.kordik@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.06.2014)

  

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Betriebsräte haben ein Mitspracherecht über Kapitalerhöhungen ?
Das wäre so wie wenn man mich als Staubsaug-,Bügel-,Nähmaschinen-,usw... Tester einsetzt.

  

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Der Verfassungsgerichtshof hat am Freitag die Bestimmungen zur Vorratsdatenspeicherung in Österreich mit sofortiger Wirkung aufgehoben
...
Eine Frist zur Reparatur wurde vom VfGH nicht gewährt. Der Bundeskanzler muss nun heute noch die Aufhebung sämtlicher vom VfGH gerügten Bestimmungen zur Vorratsdatenspeicherung im Telekommunikationsgesetz, in der Strafprozessordnung sowie im Sicherheitspolizeigesetz kundmachen. Ab morgen, Samstag, darf es dann keine Vorratsdatenspeicherung in Österreich mehr geben.

http://diepresse.com/home/techscience/3828546

  

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>Der Verfassungsgerichtshof hat am Freitag die Bestimmungen
>zur Vorratsdatenspeicherung in Österreich mit sofortiger
>Wirkung aufgehoben
> ...
>Eine Frist zur Reparatur wurde vom VfGH nicht gewährt. Der
>Bundeskanzler muss nun heute noch die Aufhebung sämtlicher vom
>VfGH gerügten Bestimmungen zur Vorratsdatenspeicherung im
>Telekommunikationsgesetz, in der Strafprozessordnung sowie im
>Sicherheitspolizeigesetz kundmachen. Ab morgen, Samstag, darf
>es dann keine Vorratsdatenspeicherung in Österreich mehr
>geben.
>
>http://diepresse.com/home/techscience/3828546

Vielleicht könnte man zukünftig Gesetze zuerst auf Grundrechte
Kompatibilität überprüfen. Der Aufbau und Abbau der Vorratsdaten
Speicherung wird eine Menge Geld gekostet haben.
Weiß wer wie viel die sichere Aufrechterhaltung des Systems pro Jahr
kostete?

  

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>Vielleicht könnte man zukünftig Gesetze zuerst auf
>Grundrechte
>Kompatibilität überprüfen.

Vor allem EU-Richtlinien! Österreich hat "nur" (nicht komplett gemäß der Richtlinie, aber doch) diese umgesetzt. Es ist pervers: Man hat als EU-Bürger zwar festgeschriebene und bejubelte Grundrechte, aber nur dann, wenn man sie sich erstreitet.

Die Geschichte mit den Grundrechten scheint den Regierungen ohnehin nicht zu passen. Ein Blick in die USA zeigt, dass Jeffersons Ideen Schall und Rauch sind - und Befugnisse etwas, was man sich nimmt (und empört ist, wenn Mißbrauch an die Öffentlichkeit dringt.)

Unser Justizminister war letzte Woche noch für die Beibehaltung der Vorratsdatenspeicherung - obwohl er als Jurist wisssen müsste, dass die Staatsgewalt hier eine Grenze überschreitet, die sie einhalten müsste - das alles dient nicht dazu, dass man seiner Regierung großartig vertrauen möchte.

Der Aufbau und Abbau der
>Vorratsdaten
>Speicherung wird eine Menge Geld gekostet haben.

Die Kunden haben sich ihre anlaßlose und grundrechtswidrige Überwachung mittels der Servicepauschale selbst bezahlt. Und verwendet wurden die Daten bis zu Banalitäten wie Raufhandel. Es ist wohl ein sehr, sehr terroristischer Raufhandel, der da manchmal in Österreich passiert.

Ähnlicher Gesetzespfusch scheint das Energieeffizienzgesetz und das Hypo-Gesetz zu sein. Da haben wir nahezu nur Beamte im Parlament - und Heerscharen an Regierungsberatern - und trotzdem bringen sie keine Gesetze zusammen, die Hand und Fuß haben.

Woran liegts? Strasser sagte, österreichische Parlamentarier sind sehr faul - hat er Recht? Kann das das Problem sein? Gesetze zu beschließen, die Grundrechte aushebeln (oder großen wirtschaftlichen Schaden anrichten), ist mMn nicht die Aufgabe einer demokratischen Volksvertretung, da wird das Parlament und die Ministerriege zum Handicap.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3828042/Osterreich-ist-punkto-Wagn iskapital-ein-Zwerg?_vl_backlink=/home/index.do

Österreich ist punkto Wagniskapital ein Zwerg

Private Equity: Anders als in Gesamteuropa ist das Fundraising-Volumen von Private Equity-Gesellschaften in Österreich zuletzt weiter geschrumpft. Richtig die Post ab, geht punkto Wagniskapital ohnehin nur in Amerika. Dort hat die Startup-Finanzierung eine ganz andere Tradition.

  

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>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3828042/Osterreich-ist-punkto-Wagn iskapital-ein-Zwerg?_vl_backlink=/home/index.do
>
>Österreich ist punkto Wagniskapital ein Zwerg
>
>Private Equity: Anders als in Gesamteuropa ist das
>Fundraising-Volumen von Private Equity-Gesellschaften in
>Österreich zuletzt weiter geschrumpft. Richtig die Post ab,
>geht punkto Wagniskapital ohnehin nur in Amerika. Dort hat die
>Startup-Finanzierung eine ganz andere Tradition.

Und das ist die größte Schwäche unserer Wirtschaft. Aber warum ist es so? Ganz einfach weil es von den eingesessenen Unternehmen blockiert wird. Diese hatten immer schon Angst vor neuen frischen Unternehmen. Deshalb gab es früher auch den Gebietsschutz...und heute noch die Befähigungsnachweise.

  

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Das wird wohl seine Richtigkeit haben.

Jeder dritte ist so arm, dass er die Rezeptgebühr nicht mehr zu bezahlen braucht.

Arm macht krank.
Und krank macht arm.

Kann ich nachvollziehen und weiß kein Rezept dagegen:
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2654892/

  

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Dazu ist er ja da, Dein Freund und Helfer,
mit seinem Polizeihubschrauber,
um schwindlige Gipfelstürmer wieder vom Berg runterzuholen.
Warum sollte schwindligen Personen das Gipfelstürmen mißgönnt werden?

http://kaernten.orf.at/news/stories/2654811/

  

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Also die Sache von der "Versorgungssicherheit" ist wohl ein Stachel im Fleisch der Brachial-Privatisierer der ÖVP. Was aus den Postfilialen geworden ist, kann eh jeder sehen, der dort mal Kunde war.

http://oe1.orf.at/artikel/380579

  

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>Also die Sache von der "Versorgungssicherheit" ist
>wohl ein Stachel im Fleisch der Brachial-Privatisierer der
>ÖVP. Was aus den Postfilialen geworden ist, kann eh jeder
>sehen, der dort mal Kunde war.

Was denn?

Diese "Versorgungssicherheit" kann durch Private in Kombination
mit gesetzlichen Vorgaben sicher effizienter gewährleistet werden.

Die Masche mit der Sicherheit der Bahn in England nach Privatisierung z.b. die da immer
hervorgekramt wird - gibt es eine sensiblere Branche als die Luftfahrt?
Trotzdem funktioniert die wunderbar mit privaten Fluglinien. Ich würde meinen
die Schlußfolgerung muß eher sein die Engländer haben es verbockt.

  

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Also, ich hab das Gefühl, dass z.B. rund 50% der Poststücke nicht mehr ankommen, wenn man sie der Post überläßt

"Wenn´s wirklich wichtig ist,
schick´s nicht mit der Post!"

Früher, als die Post noch ein bißerl eine Behörde war,
hat schon manches besser funktioniert

Und die neuen Kombi-Filialen mit der Bawag finde ich schrecklich,
die wollen mir nur Büromaterial und Einwickelpapier verkaufen,
Beratung krieg ich nimmer.

  

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>Also, ich hab das Gefühl, dass z.B. rund 50% der Poststücke
>nicht mehr ankommen, wenn man sie der Post überläßt
>
>"Wenn´s wirklich wichtig ist,
>schick´s nicht mit der Post!"
>
>Früher, als die Post noch ein bißerl eine Behörde war,
>hat schon manches besser funktioniert

Wirklich viel verschicke ich ja nicht, aber bisher immer
problemlos. Meine aufgelassene Stammfiliale vermisse ich
auch nicht wirklich, die ehemals dort beschäftigten Mitarbeiter
vermutlich schon, war sicher ein entspanntes Arbeiten
Der Post-Partner erfüllt meine Bedürfnisse vollkommen.


>Und die neuen Kombi-Filialen mit der Bawag finde ich
>schrecklich,

Ob die wirklich gut funktionieren frage ich mich auch...

  

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Das einzige Positive für den Post-Aktionär: Solang die Bawag dafür Geld zahlt, mit der Post kooperieren zu dürfen ...

  

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>>Also, ich hab das Gefühl, dass z.B. rund 50% der
>Poststücke
>>nicht mehr ankommen, wenn man sie der Post überläßt
>>
>>"Wenn´s wirklich wichtig ist,
>>schick´s nicht mit der Post!"
>>
>>Früher, als die Post noch ein bißerl eine Behörde war,
>>hat schon manches besser funktioniert
>
>Wirklich viel verschicke ich ja nicht, aber bisher immer
>problemlos. Meine aufgelassene Stammfiliale vermisse ich
>auch nicht wirklich, die ehemals dort beschäftigten
>Mitarbeiter
>vermutlich schon, war sicher ein entspanntes Arbeiten
>Der Post-Partner erfüllt meine Bedürfnisse vollkommen.
>
>
>>Und die neuen Kombi-Filialen mit der Bawag finde ich
>>schrecklich,
>
>Ob die wirklich gut funktionieren frage ich mich auch...

Aber billiger sind sie nicht geworden. Kundenservice ist um einiges schlechter als früher - total demotivierte Mitarbeiter.
Dann montieren sie auch noch Briefkästen ab, damit jeder möglichst viel und schnell e-Mail schreibt, usw....
Im Endeffekt leben sie davon, dass sie die abgeschrieben Grundstückln die die Post seit 100er Jahren erworben hat verkaufen.

  

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>Im Endeffekt leben sie davon, dass sie die abgeschrieben
>Grundstückln die die Post seit 100er Jahren erworben hat
>verkaufen.

Der Verkauf der alten Zentrale wird demnächst auch wieder zumindest 70 Mio. in die Kasse spülen.

  

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>Also, ich hab das Gefühl, dass z.B. rund 50% der Poststücke
>nicht mehr ankommen, wenn man sie der Post überläßt

Dieses Problem gab es früher auch schon. Wenn ich recht informiert bin, hat schon Karl Kraus in der Ausdrucksweise, daß man Briefe "aufgibt", wenn man sie der Post übergibt, eine tiefere Bedeutung gesehen.

Mit meinen Erfahrungen deckt sich das alles übrigens nicht. Ich habe bei Emails eine wesentlich höhere Ausfallsquote als bei der traditionellen Post.

  

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>"Wenn´s wirklich wichtig ist,
>schick´s nicht mit der Post!"
>
>Früher, als die Post noch ein bißerl eine Behörde war,
>hat schon manches besser funktioniert
>

ich habe vor dem letzte Donnerstag-Feiertag eine post-ems sendung erhalten - also was wichtiges. ich war nicht zuhause, normal kein problem weil meine postfiliale bis 22:00 offen hat.

ABER der schlaue zusteller hat eine "ersatzzustellung" bei einem geschäft vorgenommen. nur blöd, dass das dann erst wieder am montag offen hatte (wegen Fenstertag). bis ich es dann einmal vor 1800 dorthin geschaft habe war mehr als eine woche vergangen.

NIE MEHR Post, wenns wichtig ist. so einen schwachsinn machen alle anderen Paketzusteller nämlich auch. die post war bisher nämlich immer die löbliche Ausnahme.

  

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Die hätten die Kasernen und die dazugehörigen landwirtschaftlichen Flächen nicht so billig verramschen sollen. Dann wär noch einiges Geld in den Kassen geblieben.

Da hat man teures Gerät und kann sich den Sprit nimmer leisten.
Wenn ich an den Pinzgauer denk ... ich will net wissen, was der gefressen hat, wenn er auch alles andere als bequem war

http://noe.orf.at/news/stories/2654767/

  

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>Wenn ich an den Pinzgauer denk ... ich will net wissen, was
>der gefressen hat, wenn er auch alles andere als bequem war
>
>
>http://noe.orf.at/news/stories/2654767/

Der 712er 30 Liter Super verbleit der 710er ca. 25 Liter Super Blei

Eigentlich ein Wahnsinn im Vergleich mit meinen 5 Liter Diesel auf der Autobahn heutzutage.

Kein Wunder dass die OMV nicht performt

  

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Es bewegt sich doch etwas in der Republik.
Für hiesige Verhältnisse ist sowas schon revolutionär.
Hat wohl auch mit der EU zu tun, die sowas nicht gern sieht,
wie wir´s in Österreich haben.

Die Casinos trutzen jetzt mal und wollen klagen.
Sprechen von "Interventionen".

Wir wollen nicht wissen, wie viele Konkurrenten, die sehr viel Geld in sehr viele Arbeitsplätze investiert haben, die Casinos Austria durch ihre Interventionen schon auf dem Gewissen hat.

http://orf.at/stories/2235756/2235757/

  

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>Es bewegt sich doch etwas in der Republik.
>Für hiesige Verhältnisse ist sowas schon revolutionär.
>Hat wohl auch mit der EU zu tun, die sowas nicht gern sieht,
>wie wir´s in Österreich haben.
>
>Die Casinos trutzen jetzt mal und wollen klagen.
>Sprechen von "Interventionen".
>
>Wir wollen nicht wissen, wie viele Konkurrenten, die sehr viel
>Geld in sehr viele Arbeitsplätze investiert haben, die Casinos
>Austria durch ihre Interventionen schon auf dem Gewissen hat.
>
>http://orf.at/stories/2235756/2235757/
>
Würde mich wundern wenn der graf und der fürst nicht kräftigig interveniert hätten. Angeblich ist der Häupl persönlich für den $chwarzenberg eingetreten. In Niederösterreich wird der Pröll wohl das gleiche gemacht haben.

Aus meiner Sicht sollte man sowieso das Glücksspiel abschaffen, es gibt eh die Börse

  

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Man lese Lokalblätter aus Bruck/Leitha,
dort kann man es sich gar nicht vorstellen, wie hoch ein 17stöckiges Gebäude ist

Die Gegend besteht aus Einfamilienhäusern mit ausgebautem Dachgeschoß, aus flachen Geschäften, und das höchsten Gebäude neben den Windrädern der Lagerhaus-Silo

  

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Is aber ein ziemlich böser Vergleich, Glücksspiel mit Börse

Ich möcht auch meine Verluste einklagen!
Was kann ich dafür, dass die mich nicht rechtzeitig gesperrt haben,
obwohl sie gesehn haben, dass ich Haus und Hof verspiele?

  

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>Is aber ein ziemlich böser Vergleich, Glücksspiel mit Börse
>

Und falsch noch dazu. An der Börse ist Totalverlust des eingesetzten Kapitals bei ungünstiger Wendung nicht zwingend, beim Glücksspiel schon.

  

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>>Is aber ein ziemlich böser Vergleich, Glücksspiel mit
>Börse
>>
>
>Und falsch noch dazu. An der Börse ist Totalverlust des
>eingesetzten Kapitals bei ungünstiger Wendung nicht zwingend,
>beim Glücksspiel schon.
>

da gibt es schon eine reihe von derivaten die ich mit dem Glücksspiel gleichsetzen würde. natürlich kann man die Börse auch zum echten anlegen nutzen, aber eben auch als Casino.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3829137/OIAGAufsichtsratschef-Wolf_Arbeit- nicht-mehr-leistbar

ÖIAG-AR-Chef Wolf: "Arbeit in Österreich nicht mehr leistbar"

Immer mehr Arbeitsplätze drohen abzuwandern, sagte der ehemalige Magna-Manager. Von Freunderlwirtschaft im ÖIAG-Kontrollgremium könne keine Rede sein.

  

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Familie Kaufmann? Noch nie gehört.

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"trend"-Ranking: Die 100 reichsten Österreicher
Die Familien Porsche und Piech belegen erneut Platz eins. Erstmals schafft es auch Richard Lugner auf die trend-Liste der 100 reichsten Österreicher.

Wien (OTS) - Das Gesamtvermögen der 100 reichsten Österreicher liegt bei rund 160 Milliarden Euro, hat das Wirtschaftsmagazin "trend" für sein alljährliches Ranking der "100 reichsten Österreicher" errechnet. Dieser Wert entspricht in etwa der Hälfte des jährlichen Bruttoinlandsprodukts. Alleine das Vermögen der heuer 33 heimischen Milliardäre summiert sich auf zirka 119 Milliarden Euro - ein Zuwachs von fast neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und auf die Top-Ten der Superreichen Österreichs konzentrieren sich rund 86 Milliarden Euro.

Diese werden wie in den vergangenen Jahren von den beiden Familienclans Porsche und Piech angeführt, die mit ihren Anteilen die gleichnamige Luxusauto-Schmiede und den VW-Konzern kontrollieren. Ihr Vermögen legte laut "trend"-Taxierung von 41,5 auf 44,8 Milliarden Euro zu. Den zweiten Platz belegt Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz, der mit 7,5 Milliarden Euro im "trend"-Ranking knapp vor der Familie Flick liegt.

Zu den großen Gewinnern gehört diesmal der in Hongkong lebende Großreeder Helmuth Sohmen, der sein Kernunternehmen im vergangenen Jahr an die Börse brachte und sein Vermögen auf 1,8 Milliarden Euro steigern konnte. Von der Börsenrallye und der Immobilienpreisentwicklung haben die meisten der 100 Reichsten profitiert, allen voran Konzernherrin Maria-Elisabeth Schaeffler, die durch ihre Beteiligung am Reifenhersteller Continental, dessen Aktienkurs gleich um 70 Prozent explodiert ist, um fast 500 Millionen Euro reicher geworden ist.

Erstmals auf der Liste ist auch der Baulöwe Richard Lugner - an 97. Stelle - zu finden. Er selbst gibt sein Vermögen detailliert aufgeschlüsselt mit 145 Millionen Euro an.
Das "trend"-Ranking der Top 10:

1. Familien Porsche & Piech (44,8 Mrd. Euro)
2. Dietrich Mateschitz (7,5 Mrd. Euro)
3. Familie Flick (6,9 Mrd. Euro)
4. Johann Graf (5,05 Mrd. Euro)
5. Karl Wlaschek (4,5 Mrd. Euro)
6. Familie Swarovski (4,1 Mrd. Euro)
7. Frank Stronach (3,9 Mrd. Euro)
8. Maria-Elisabeth Schaeffler (3,48 Mrd. Euro)
9. Heidi Horten (3,38 Mrd. Euro)
10. Familie Kaufmann (2,42 Mrd. Euro)

Das vollständige Ranking finden Sie in der am Montag erscheinenden Ausgabe des "trend".

  

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>"trend-Ranking: Die 100 reichsten Österreicher
>{...}
>Wien (OTS) - Das Gesamtvermögen der 100 reichsten Österreicher
>liegt bei rund 160 Milliarden Euro, hat das Wirtschaftsmagazin
>"trend" für sein alljährliches Ranking der "100
>reichsten Österreicher" errechnet. Dieser Wert entspricht
>in etwa der Hälfte des jährlichen Bruttoinlandsprodukts.
>Alleine das Vermögen der heuer 33 heimischen Milliardäre
>summiert sich auf zirka 119 Milliarden Euro - ein Zuwachs von
>fast neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und auf die
>Top-Ten der Superreichen Österreichs konzentrieren sich rund
>86 Milliarden Euro.

Letztes Jahr warens noch 41.5+7.25+6.4+4.7+4.2+3.9+3.1+2.9+2.6+2.45=79
siehe: Ranking 2013
(86−79) = 7 / 79 = 0.0886075949 also +8,86%
Daher kommen die auf +9%!!!

Aber @byronwien hat recht,
Immobilienpreise stiegen Österreichweit um +7% im Vergleich zum Vorjahr
siehe http://www.immonet.at/de/deloitte-property-index.htm

>1. Porsche & Piech (44,8 Mrd.€ / 41,5 Mrd. €) +3,3 Mrd. € also +8%
>2. Dietrich Mateschitz (7,5 Mrd. € / 7,25 Mrd. €) +0,25 Mrd. € also +3,4%
>3. Familie Flick (6,9 Mrd. € / 6,4 Mrd. €) +0,5 Mrd. € also +7,8%
>4. Johann Graf (5,05 Mrd. € / 4,7 Mrd. €) +0,35 Mrd. € also +7,4%
>5. Karl Wlaschek (4,5 Mrd. € / 4,2 Mrd. €) +0,3 Mrd. € also +7,1%
>6. Familie Swarovski (4,1 Mrd. € / 2,6 Mrd. €) + 1,5 Mrd. € also +58%
>7. Frank Stronach (3,9 Mrd. € / 3,9 Mrd. €) also +/-0%
>8. Maria-Elisabeth Schaeffler (3,48 Mrd. € / 2,9 Mrd. €) +0,58 Mrd. €
>9. Heidi Horten (3,38 Mrd. € / 3,1 Mrd. €) +0,28 Mrd. €
>10. Familie Kaufmann (2,42 Mrd. € / 2,28 Mrd. €) +0,14 Mrd. €

drei Fragen

  1. Wieviel Vermögen wurde davon im Ausland erwirtschaftet?
    Porsche Piech, Mateschitz, Swarovski haben sicher das meiste im Ausland gemacht.
  2. Wieviel % ist davon Immobilienvermögen, welches hier ohne Zutun eh +7% stieg?
  3. Wie hoch ist der Zuwachs ohne Immobilienwertsteigerung und Auslandsgewinnen?

  

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>drei Fragen
>

  1. Wieviel Vermögen wurde davon im Ausland
    >erwirtschaftet?
    > Porsche Piech, Mateschitz, Swarovski haben sicher das
    >meiste im Ausland gemacht.
    >
  2. Wieviel % ist davon Immobilienvermögen, welches hier ohne
    >Zutun eh +7% stieg?
    >
  3. Wie hoch ist der Zuwachs ohne Immobilienwertsteigerung und
    >Auslandsgewinnen?



ad 1: Hier würde ich noch Frau Schäffler dazuzählen, deren Anstieg sich hauptsächlich aus dem Anstieg der Continental-Aktie erklären dürfte.

ad 2: Sieht man schön unter Karl Wlaschek, bei dem es wohl ungefähr 100% Immobilienverögen sind.

Wie es zur Neubewertung des Swarowsky-Vermögens gekommen ist, ist leider nicht aus der Liste ersichtlich, vielleicht steht es im Trend. Aus der gewöhnlichen Geschäfts- und Investitionstätigkeit war das wohl nicht.

  

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>Letztes Jahr warens noch
>41.5+7.25+6.4+4.7+4.2+3.9+3.1+2.9+2.6+2.45=79
>siehe:
>Ranking
>2013>
>(86−79) = 7 / 79 = 0.0886075949 also +8,86%
>Daher kommen die auf +9%!!!

>>1. Porsche & Piech (44,8 Mrd.€ / 41,5 Mrd. €) +3,3
>Mrd. € also +8%
>>2. Dietrich Mateschitz (7,5 Mrd. € / 7,25 Mrd. €) +0,25
>Mrd. € also +3,4%
>>3. Familie Flick (6,9 Mrd. € / 6,4 Mrd. €) +0,5 Mrd. €
>also +7,8%
>>4. Johann Graf (5,05 Mrd. € / 4,7 Mrd. €) +0,35 Mrd. €
>also +7,4%
>>5. Karl Wlaschek (4,5 Mrd. € / 4,2 Mrd. €) +0,3 Mrd. €
>also +7,1%
>>6. Familie Swarovski (4,1 Mrd. € / 2,6 Mrd. €) + 1,5 Mrd.
>€ also +58%
>>7. Frank Stronach (3,9 Mrd. € / 3,9 Mrd. €) also +/-0%
>>8. Maria-Elisabeth Schaeffler (3,48 Mrd. € / 2,9 Mrd. €)
>+0,58 Mrd. €
>>9. Heidi Horten (3,38 Mrd. € / 3,1 Mrd. €) +0,28 Mrd. €
>>10. Familie Kaufmann (2,42 Mrd. € / 2,28 Mrd. €) +0,14
>Mrd. €


Danke, sehr aufschlußreich. Zu einem erheblichen Teil sind das sogar
fiktive Bewertungsgewinne weil nicht börsenotierte Unternehmen. Davon
abgesehen z.B. Mateschitz: + 250 Mio. - mit wieviel hat wohl die Steiermark profitiert durch die Abermillionen die er in den Österreichring gebuttert hat? Oder die Schaeffler - die wäre durch die
Conti-Übernahme fast pleite gegangen und nun profitiert sie erheblich. So what? Ich verspüre keinen Neid dafür das sie durch Eingehen dieses
Risikos nun riesig gewonnen hat. Und ist jemand (außer Shorties )
durch deren Erfolge nun ärmer geworden an den jetzt "zurückverteilt"
werden müßte?

  

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... für rechtzeitige Pensionierung von in die Postingzahl gekommenen Threads. 700 ist schon untot - bitte um Neuauflage !

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1462397/fullstory

Das nächste Budgetloch? - 265 Millionen fehlen ...
... derzeit aus dem, mit einer Milliarde Euro bezifferten, voraussichtlichen Einnahmen aus dem Steuerabkommen mit der Schweiz. Zwischen Juli 2013 und Februar 2014 flossen 733 Millionen Euro, bis ende Juni "tröpfelten" nur mehr zwei zusätzliche Millionen herein.

  

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Damals kamen mehr als 670 Mio. Euro herein, davon im Juli 2013 416,7 Mio. Euro von 13.592 Personen und im August 254,7 Mio. Euro von 2.070 Österreichern.


30.000 und 120.000 pro Person. Viel Geld aber auch nicht unbedingt die Multimillionäre.

  

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Warum uns die Deutschen überholen

Während Österreich 40.000 Arbeitslose mehr verzeichnet, punkten die Nachbarn mit Schuldenbremse, weniger Steuern und mehr Arbeitsplätzen.

Vor der Krise ist nicht nach der Krise: Noch 2007 lag Österreich vorne und wurde international als Musterland und "Felix Austria" rauf und runter gepriesen. Heute steht Deutschland in der ersten Reihe, der früher "kranke Mann Europas" ist die neue Wachstumslok. Deutschland hat Österreich in vielerlei Hinsicht abgehängt.

Erstaunlich ist, dass diese Aussage auf die Staatsfinanzen, das Wirtschaftswachstum, die Wettbewerbsfähigkeit und bald auch auf den Arbeitsmarkt zutrifft.

http://images02.kurier.at/46-63236393.jpg/htmlTaggingImage/72.896.676.png

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/warum-uns-die-deutschen-ueberholen/72.897. 333

  

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>Warum uns die Deutschen überholen
>

Weil sie eine fähige, gebildete sachlich arbeitende Frau an der Spitze haben und wir nur einen Taxifahrer und einen den ich nicht einmal zum Jausenholen einsetzen würde.

  

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Ganz ohne Neidgedanken, mE nicht uninteressant was die so machen bzw. dabei verdienen:

---

Das sind die Spitzenverdiener im Nationalrat

Die Spitzenverdiener im Nationalrat sind meist Freiberufler - also Notare oder Ärzte - sowie Raiffeisen-Mitarbeiter.
Wien. Nur ein Viertel der Nationalratsabgeordneten macht den Job hauptberuflich, die überwiegende Mehrheit hat für 2013 einen oder mehrere bezahlte Nebenjobs gemeldet. Die Spitzenverdiener im Nationalrat sind meist Freiberufler - also Notare oder Ärzte - sowie Raiffeisen-Mitarbeiter. Das geht aus der im Internet veröffentlichten Transparenzliste hervor. 16 Abgeordnete kommen darin auf einen "Nebenverdienst" über 10.000 Euro monatlich (Kategorie 5), die meisten Spitzenverdiener finden sich in der ÖVP, wo (abzüglich der fünf Ex-Regierungsmitglieder) vier Mandatare in die oberste Einkommenskategorie 5 fallen, bei der FPÖ sind es drei und bei der SPÖ (wieder abzüglich eines Ex-Regierungsmitglieds) zwei. Verzerrt wird die Statistik durch die sechs Ex-Minister. Ein Überblick:

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3830422/Das-sind-die-Spitzenverdie ner-im-Nationalrat?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist weiter gestiegen: Im Juni 2014 waren 354.639 Menschen auf Jobsuche - 40.232 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 281.566 davon waren arbeitslos gemeldet, während 73.073 Schulungen absolvierten. Die nationale Arbeitslosenquote lag bei 7,4 Prozent - ein Plus von 0,9 Prozentpunkten, so das Sozialministerium am Dienstag in einer Aussendung.

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3830442/Arbeitslosigkeit-legt-im-Juni-um-1 28-Prozent-zu?_vl_backlink=/home/index.do

PS: Korrektur w/neuer Daten

  

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>Ein neuer Thread wäre fein... dieser ist schon so
>überlang...

Habe hier eines unter allgemeines gerade angelegt,
Ist aber nicht sichtbar:
http://aktien-forum.at/forum/dcboard.php?az=show_topic&forum=126&topic_id=8694

vielleicht kann mir der admin helfen?

  

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>>Ein neuer Thread wäre fein... dieser ist schon so
>>überlang...
>
>Habe hier eines unter allgemeines gerade angelegt,
>Ist aber nicht sichtbar:


Die anderen waren ja auch hier, würde selben Ort
vorschlagen. Sonst geht er unter.

  

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Erstmals seit 2009 überwiegt in der Befragung die Zahl der Unternehmen, die einen Personalabbau angekündigt haben. Jedes siebente mittelständische Unternehmen (14,4 Prozent) plant laut den Gläubigerschützern einen Personalabbau. Zum Vergleich: Bei der vorjährigen Umfrage im Vergleichszeitraum waren es 11,9 Prozent gewesen. "Die Unternehmen sind mit sinkenden Umsätzen konfrontiert und auch für die kommenden Monate pessimistischer, daher sind sie auch in der Personalplanung vorsichtiger" (...).

weiter: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3831281/Creditreform-laesst-aufho rchen_KMU-sind-kein-Jobmotor-mehr?_vl_backlink=/home/index.do

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/3832490/Die-schreiende-Stille-de r-Wirtschaftspolitik

Während die Konjunktur europaweit langsam Fahrt aufnimmt, steht Österreich vor dem wirtschaftlichen Absturz. Das hat auch damit zu tun, dass die miese, reformfeindliche Stimmung die Unternehmen vom Investieren abhält.

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/3832490/Die-schreiende-Stille-de r-Wirtschaftspolitik
>
>Während die Konjunktur europaweit langsam Fahrt aufnimmt,
>steht Österreich vor dem wirtschaftlichen Absturz. Das hat
>auch damit zu tun, dass die miese, reformfeindliche Stimmung
>die Unternehmen vom Investieren abhält.

Auch fehlt eine moderne aufgeschlossene gesellschaftsstruktur. Statt dass diese anwächst, wächst die der ängstlichen FPÖ Wähler.

  

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>>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/3832490/Die-schreiende-Stille-de r-Wirtschaftspolitik
>>
>>Während die Konjunktur europaweit langsam Fahrt aufnimmt,
>>steht Österreich vor dem wirtschaftlichen Absturz. Das
>hat
>>auch damit zu tun, dass die miese, reformfeindliche
>Stimmung
>>die Unternehmen vom Investieren abhält.
>
>Auch fehlt eine moderne aufgeschlossene gesellschaftsstruktur.
>Statt dass diese anwächst, wächst die der ängstlichen FPÖ
>Wähler.

Es braucht endlich mal Vernunft und Logik und weniger Planwirtschaft auf Waldorfschulniveau.

Wenn Unternehmer systematisch behindert und abgezockt werden (im nächsten halben Jahr sind neue Überprüfungen für alle LKWs dran, wegen der "erweiterten Umweltschutzzone" in Wien und Großraum), wenn man also die, die der Motor sein soll, fesselt und knebelt, wird wenig kommen können.

Die Stimmung in der Wirtschaft ist ungefähr so: "Macht Euch Euren Sch... alleine!"

  

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Schulden von ÖBB, Wiener Linien und BIG werden sichtbarer

Österreich muss ab September 2014 die Verschuldung von Bund, Ländern, Gemeinden und der Sozialversicherung ehrlicher ausweisen. Dazu zwingt die EU mit der Neufassung des Europäischen Systems der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG). Dann müssen Schulden, die bisher in ausgelagerten Gesellschaften versteckt waren, in die Maastricht-relevante Staatsschuldenquote eingerechnet werden.

Jetzt liegen im Finanzministerium erste Berechnungen über die einzelnen Positionen vor. Der größte Brocken entfällt auf die ÖBB. Die Verbindlichkeiten der Bahn für Investitionen in die Infrastruktur sind mit zehn Milliarden Euro angesetzt. VP-Finanzminister Michael Spindelegger kann aufatmen, ursprünglich reichten die Schätzungen auf bis zu 14 Milliarden Euro. Doch sieben der 17 Milliarden Infrastruktur-Verbindlichkeiten der ÖBB packte Vorgängerin Maria Fekter bereits 2011 in die Staatsschulden.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/schulden-von-oebb-wiener-linien-und-big-werden-si chtbarer/73.203.826

  

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http://derstandard.at/2000002665958/Spindelegger-ortet-mehrere-hundert-Mio-Euro-Anpassung sbedarf

Spindelegger: Mehrere hundert Millionen Euro "Anpassungsbedarf"

Finanzminister sieht Handlungsbedarf bei Frühpensionen sowie "Herausforderung für jeden Minister" - Erneut Absage für vorgezogene Steuerreform - Spindelegger will weitere Vorgangsweise mit Faymann besprechen

  

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I versteh eam net.

Alle paar Tage kommt er mit einem neuen Thema an, bietet aber keine Lösung oder eine die nicht funktionieren kann.

Das kratzt Faymann und Co. doch nicht.
Die haben doch eh eine Lösung.
Loch auf --> Loch zu.

  

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710 Euro mehr innerhalb von nicht einmal 10 Jahren?
Da verwundert der Mindestsicherungsrekord in Wien dann nicht mehr.

---

... So zahlte ein Wiener Durchschnittshaushalt im Jahr 2011 um 400 Euro mehr an Gebühren als noch vor 2006. Nach den Gemeinderatswahlen 2010 änderte sich daran wenig, auch unter Rot-Grün wurde weiter munter abkassiert. Eine 4-Personen-Familie musste rund 310 Euro mehr an Gebühren zahlen. Dass man sich dabei nicht an den tatsächlichen Kosten orientiert, macht ein Bericht des Rechnungshofes deutlich.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140705_OTS0021/bluemel-rote-wirtschaftskompetenz -erschoept-sich-in-abkassieren-und-schulden-machen

  

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Wow, ich bin mal mit der FPÖ einer Meinung... aber die grünen
Werbeagenturen wollen halt auch (gut) leben...

----

Wien (OTS) - 2,35 Mio. für eine Fußgängerkampagne, 3,25 Mio. für die Bewerbung der Mahü-Neu, 8,9 Mio. für die Mobilitätsagentur, 4,5 Mio. für das "Radjahr 2013", fast 2 Mio. für Velo City- und Walk 21-Konferenz: "Verkehrsstadträtin Vassilakou, zu Oppositionszeiten noch besorgte Mahnerin vor roter Brot & Spiele-Politik, setzt neue Maßstäbe in Sachen Verschwendung öffentlicher Mittel und könnte ein Fall für die Korruptionsstaatsanwaltschaft werden", sagt der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik und fordert einmal mehr eine Umschichtung der Steuermittel.

Wenn diese 21 Mio. Euro etwa für infrastrukturelle Maßnehmen eingesetzt würden, könnten in Wien rund 170 Kilometer vollwertige Radwege oder 700 Kilometer Mehrzweckstreifen realisiert bzw. zahlreiche Gefahrenstellen am Schulweg durch Ampelanlagen entschärft werden können. "Statt dessen hat Maria Vassiloakou 2013 lediglich 18 Kilometer neue Radfahranlagen errichten lassen, 2014 werden es überhaupt nur mehr lächerliche 16 Kilometer sein", kritisiert Mahdalik.

  

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Gleich zwei Ur-Wiener äußerten sich gestern privat unzitierbar zur Wiener Geh-Kampagne

Der Herr Finanzminister könnte seine Hunderte Millionen durch die Einstellung der Werbung der öffentlichen Stellen lukrieren. Geht aber wohl nicht, Brainwash muss sein. Der Souverän lechzt ja förmlich danach, belehrt zu werden.

PS: In Pröllistan steigen die Gemeindeabgaben aber auch ständig, ich glaub, heuer waren Kanalgebühren mit ca 10 % dran.

  

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>PS: In Pröllistan steigen die Gemeindeabgaben aber auch
>ständig, ich glaub, heuer waren Kanalgebühren mit ca 10 %
>dran.

Dann hat er auch noch die angenehmere Opposition - ich lese in dieser
Hinsicht immer nur das Aufjaulen der Wiener Opposition. Aber vielleicht
erscheint das der NÖ-SPÖ und den NÖ-Grünen nach Beispiel Wien eh vollkommen
in Ordnung.

  

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kam mir gleich mein Frühstück wieder hoch, nach der ersten Frage stand bei seiner Antwort: (lacht)
der grinst wohl die Probleme weg, so ein unsägliches Ar...loch.

  

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>Fischer kann sich vorstellen, zum Beispiel hohe Erbschaften zu
>besteuern. Genau festlegen will er sich aber nicht.


Fischer wie er leibt und lebt. Einen Gauck bräuchten wir...

  

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>>Fischer kann sich vorstellen, zum Beispiel hohe
>Erbschaften zu
>>besteuern. Genau festlegen will er sich aber nicht.
>
>
>Einen Gauck bräuchten wir...

Nur haben wir leider keinen Gauck auf weiter Flur...

  

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>ist ihm diese Erkenntnis am Häusl gekommen ?

nein als es zum Festlegen gekommen ist, ist er wie immer aufs Häusl verschwunden

  

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>>Fischer kann sich vorstellen, zum Beispiel hohe
>Erbschaften zu
>>besteuern. Genau festlegen will er sich aber nicht.
>
>
>Fischer wie er leibt und lebt. Einen Gauck bräuchten wir...

Der bei jeder Gelegenheit den Deutschen sagt, wofür sie sich schämen müssen? Find ich persönlich auch entbehrlich.

So wie unser aktueller HBP das Amt wahrnimmt, könnte man gut und gerne drauf verzichten - er ist letztlich ein weiterer SPÖ-Lobbyist.

  

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Ist das so? Habe ich noch nicht so wahrgenommen.
Jedenfalls besteht bei Gauck kein Zweifel daß
er kein Parteisoldat ist. Das würde ich nie mir bei unserem
BP auch wünschen.


>Der bei jeder Gelegenheit den Deutschen sagt, wofür sie sich
>schämen müssen? Find ich persönlich auch entbehrlich.
>
>So wie unser aktueller HBP das Amt wahrnimmt, könnte man gut
>und gerne drauf verzichten - er ist letztlich ein weiterer
>SPÖ-Lobbyist.

  

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>Ist das so? Habe ich noch nicht so wahrgenommen.

Seine Reden erinnern mich sehr an Predigten beim Sonntagsgottesdienst. Er fordert dies, er fordert das - unabhängig davon, welch gute Arbeit sein Volk ohnehin schon leistet. Ein Deutscher ohne Erbschuld ist kein guter Deutscher, kommt einem vor - und dass um Himmels willen keinerlei Stolz aufkommen möge!

>Jedenfalls besteht bei Gauck kein Zweifel daß
>er kein Parteisoldat ist. Das würde ich nie mir bei unserem
>BP auch wünschen.

Das ist allerdings richtig.

  

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ah die Frau Steßl die uns allen die Millionärssteuer erklärt hat. Für was ist die sonst da ? Dient wohl als Matratze.

  

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Wirtschaftsbericht 2014: Die Probleme häufen sich

Der Wirtschaftsbericht 2014 der Bundesregierung ist wesentlich von den Folgen der Notverstaatlichung der Hypo Alpe Adria geprägt. Im Budget ist kein Spielraum, um starke Akzente zu setzen, sagt IHS-Chef Christian Keuschnigg.

  

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Im Juni haben in der Schweiz wieder mehr
Personen Arbeit gefunden: Die Arbeitslosenquote sank von 3,0 Prozent
im Mai auf 2,9 Prozent. Das ist der bisher tiefste Stand des Jahres.

Insgesamt waren 126.632 Personen bei den Regionalen
Arbeitsvermittlungszentren (RAV) gemeldet, das sind 3.678 weniger
als im Mai, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am
Montag mitteilte. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die
Arbeitslosigkeit um 134 Personen oder 0,1 Prozent.

Auch Jugendliche fanden wieder vermehrt Stellen: Die
Jugendarbeitslosigkeit verringerte sich im Juni um 2,9 Prozent auf
14.952 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies
einem Rückgang von 3,9 Prozent.

Insgesamt waren im Juni 180.689 Personen auf Stellensuche.
Gegenüber dem Vorjahr sind das 0,5 Prozent mehr. Zugenommen hat auch
die Zahl der offenen Stellen.

  

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>Insgesamt waren 126.632 Personen bei den Regionalen
>Arbeitsvermittlungszentren (RAV) gemeldet, das sind 3.678
>weniger
>als im Mai, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
>am
>Montag mitteilte.

Wieso hat Österreich 200.000 Arbeitslose mehr? Weil bei uns die Löhne niedriger sind und die Gesetze wirtschaftsfreundlicher, die Umweltauflagen kleiner und die Subventionen der Bahn niedriger?

Irgendwie greifen da die Standardargumente was man in Österreich zum Wohle der Wirtschaft machen sollte nicht.

Der einzige Unterschied ist mE dass sehr viele Firmen noch in der Schweiz produzieren!

  

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>Wieso hat Österreich 200.000 Arbeitslose mehr? Weil bei uns
>die Löhne niedriger sind und die Gesetze
>wirtschaftsfreundlicher, die Umweltauflagen kleiner und die
>Subventionen der Bahn niedriger?
>
>Irgendwie greifen da die Standardargumente was man in
>Österreich zum Wohle der Wirtschaft machen sollte nicht.
>
>Der einzige Unterschied ist mE dass sehr viele Firmen noch in
>der Schweiz produzieren!


Der wesentlichere ist mE die viel höhere Steuerquote und vor allem
die Verwendung dieser höheren Steuern. (Stichwort Pensionen)

  

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>Wieso hat Österreich 200.000 Arbeitslose mehr? Weil bei uns
>die Löhne niedriger sind und die Gesetze
>wirtschaftsfreundlicher, die Umweltauflagen kleiner und die
>Subventionen der Bahn niedriger?
>
>Irgendwie greifen da die Standardargumente was man in
>Österreich zum Wohle der Wirtschaft machen sollte nicht.


Der Unterschied ist, daß die Schweiz nicht abgesandelt ist.

Die Arbeitslosigkeit ist nicht niedrig, weil die Löhne hoch sind, sondern die Löhne sind hoch, weil die Arbeitslosigkeit permanent niedrig ist.

Die Arbeitsmoral ist drüben besser, die Ausländer dort sind so gut qualifiziert, daß den Einheimischen Angst und bange wird.

Und, last but not least, der Staat ist eine echte res publica, und nicht nur die Karikatur einer solchen.

  

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>Der Unterschied ist, daß die Schweiz nicht abgesandelt ist.
>

Da gebe ich Dir vollkommen recht!

>Die Arbeitslosigkeit ist nicht niedrig, weil die Löhne hoch
>sind, sondern die Löhne sind hoch, weil die Arbeitslosigkeit
>permanent niedrig ist.

Das ist nicht der einzige Grund. Auch kommt mir vor die Schweizer (selbst einfache Arbeiter) haben ein höheres Bildungs- und Wissensniveau als wir in Österreich. Hatte mal ein Projekt in der Schweiz und habe da bis runter zu den Hilfsarbeitern Kontakt mit den Einheimischen gehabt

>
>Die Arbeitsmoral ist drüben besser, die Ausländer dort sind so
>gut qualifiziert, daß den Einheimischen Angst und bange wird.

den Eindruck hatte ich nicht, eher dass den Schweizern angst und bange wird weil sich die Deutschen untereinander die (guten) Jobs zuschanzen und die Schweizer wegen des Dialekts ein wenig als Minderbemittelt ansehen. Eines stimmt, die Schweizer lassen sich mitunter bei der Arbeit etwas Zeit, dafür paßt es dann aber auch zu 100%

>
>Und, last but not least, der Staat ist eine echte res publica,
>und nicht nur die Karikatur einer solchen.

Das ist bei uns vor allem weil einerseits die Justiz nicht funktioniert und überall die Wirtschaftskammer mitredet.

  

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aber dafür nicht so "lebenswert" wie in Wien oder keram?

>>Wieso hat Österreich 200.000 Arbeitslose mehr? Weil bei
>uns
>>die Löhne niedriger sind und die Gesetze
>>wirtschaftsfreundlicher, die Umweltauflagen kleiner und
>die
>>Subventionen der Bahn niedriger?
>>
>>Irgendwie greifen da die Standardargumente was man in
>>Österreich zum Wohle der Wirtschaft machen sollte nicht.
>
>
>Der Unterschied ist, daß die Schweiz nicht abgesandelt ist.
>
>Die Arbeitslosigkeit ist nicht niedrig, weil die Löhne hoch
>sind, sondern die Löhne sind hoch, weil die Arbeitslosigkeit
>permanent niedrig ist.
>
>Die Arbeitsmoral ist drüben besser, die Ausländer dort sind so
>gut qualifiziert, daß den Einheimischen Angst und bange wird.
>
>
>Und, last but not least, der Staat ist eine echte res publica,
>und nicht nur die Karikatur einer solchen.

  

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>aber dafür nicht so "lebenswert" wie in Wien oder keram?

das ist sehr subjektiv, hängt von den individuellen begehrlichkeiten ab.
ich persönlich fühlte mich in wien, gleich unter welcher regierung, immer
wesentlich wohler als in zürich genf oder bern.
die wenigen vorteile sah ich im bereich von steuern und anonymität.
das volk leidet nur wenig unter neid, geht aber zum lachen vorzugsweise
in den keller.

  

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BUDGET- UND SCHULDENENTWICKLUNG DES STAATES IN ÖSTERREICH IM JAHR 2013
Ergebnisse des Berichts über die öffentlichen Finanzen 2013
Wien (OTS) - Konsolidierungskurs und temporäre Effekte drückten
2013 das gesamt-staatliche Maastricht-Defizit

Trotz unerwartet schwacher Konjunktur wurde im Berichtsjahr 2013 der festgelegte mittelfristige Konsolidierungspfad Österreichs, der bis zum Jahr 2016 einen strukturell ausge-glichenen Haushalt des Staates vorsieht, übertroffen: Das gesamtstaatliche Budgetdefizit 2013 betrug nach vorläufigem Endergebnis vom März 2014 nur 1,5% des BIP anstatt 2,3% des BIP. Eine Tendenz zur merklichen Überschätzung des Maastricht-Defizits bei der Planung und ein strikter Budgetvollzug waren auch in den vorangegangenen Jahren zu verzeichnen.

Während temporäre Effekte im Jahr 2012 das Maastricht-Defizit per saldo um 2,4 Mrd EUR (Bankenpaket und Vorwegbesteuerung der Pensionskassen) erhöhten, reduzierten temporäre Effekte im Jahr 2013 das Defizit um 0,8 Mrd EUR (geringere Nettozahlungen beim Bankenpaket, Versteigerungserlöse der Mobilfunklizenzen und Steuerabkommen mit der Schweiz). Insgesamt verminderten diese einmaligen Ereignisse das Maastricht-Defizit im Jahr 2013 um 3,2 Mrd EUR oder 1,0% des BIP im Vorjahresvergleich. Dies entsprach beinahe dem Gesamtrückgang des Maastricht-Defizits im Berichtsjahr 2013 gegenüber 2012 mit 3,1 Mrd EUR oder 1,0% des BIP.

Kein budgetpolitischer Spielraum

Mitte 2014 wurde zwar die Einstellung des "Übermäßigen Defizit-Verfahrens" gegen Österreich erreicht, ein budgetpolitischer Spielraum für eine generelle Steuerentlastung ohne Gegenfinanzierung kann aber aus dem bisherigen Ergebnis und dem geplanten zukünftigen Konsolidierungspfad nicht abgeleitet werden. Dies obwohl das historisch niedrige Marktzinsniveau - in Kombination mit der risikoaversen Ausrichtung des Debt-Managements des Bundes - den mittelfristigen Konsolidierungskurs unterstützt. Der Rat der Europäischen Union stellte Mitte 2014 fest, dass Österreich zwar sein übermäßiges Defizit nachhaltig korrigierte, aber - auf Basis des aktuellen Konsolidierungspfades (einschließlich vorgesehener Ergänzungen im Budgetvollzug) - die Gefahr einer "erheblichen Abweichung" vom strukturellen Anpassungspfad in den Jahren 2014 und 2015 in Richtung MTO besteht. In diesem Fall müsste Österreich mit Frühwarnmechanismen der EU und mit einer stärkeren Beobachtung der Finanzmärkte rechnen.

Die prozentuale Ausgabenerhöhung (nach ESVG-Gruppen) war im Jahr 2013 nach den Vorleistungen (+4,0% oder +0,5 Mrd EUR) bei den Sozialleistungen am stärksten. Die monetären Sozialleistungen nahmen um 3,9% (+2,3 Mrd EUR) zu, wobei diese Zuwachsrate auf die Ausgaben für Alterspensionen (+4,0%, +1,6 Mrd EUR) und Arbeitslosenleistungen (+12,7%, +0,5 Mrd EUR) zurückzuführen waren. Die Strukturreformen im Bereich der Pensionen und moderate Pensionsanpassungen haben die Dynamik der Ausgaben für Pensionen gebremst, die Ausgabensteigerung war trotzdem noch deutlich höher als in den anderen Kategorien und dürfte zum Teil Vorzieheffekte aufgrund des Auslaufens der Langzeitversichertenregelung ab 2014 beinhalten.

Die primäre Herausforderung für die öffentlichen Finanzen besteht darin, wachstumsfördernde Ausgaben für Bildung, Forschung, Innovation und materielle Infrastruktur zu forcieren und die Kostendynamik durch die Bevölkerungsalterung - insbesondere der Renten-, Pflege- und Gesundheitssysteme - einzudämmen. Die Gesamtausgaben aller öffentlichen Haushalte in Österreich erreichten im Jahr 2013 ein Volumen von 160 Mrd EUR und lagen damit um 1,9 Mrd EUR oder 1,2% über dem Ausgabenvolumen des Jahres 2012. Dieser sehr moderate Anstieg war insbesondere das Ergebnis der im ESVG als ausgabenmindernd verbuchten Erlöse aus der Versteigerung von Mobilfunklizenzen in der Höhe von 2,0 Mrd EUR. Ohne diesen Sondereffekt betrug der Ausgabenanstieg im Berichtsjahr 2013 2,5%.

Konsolidierungspfad von allen Subsektoren unterstützt

Die Fiskalposition der Gebietskörperschaften verbesserte sich im Jahr 2013 auf allen Ebenen: Das Budgetdefizit der Bundesebene ging 2013 im Vorjahresvergleich um 1,0 Prozentpunkte auf 1,6% des BIP zurück, jenes der Landesebene (ohne Wien) halbierte sich und erreichte (rundungsbedingt abermals) 0,1% des BIP. Die Gemeindeebene wies 2013 - wie bereits im Vorjahr - einen ausgeglichenen Haushalt auf. Die Sozialversicherungsträger verzeichneten 2013 erneut einen geringfügigen Budgetüberschuss von 0,1% des BIP.

Während auf Bundesebene einmalige Sondereffekte, insbesondere die Erlöse aus dem Verkauf der Mobilfunklizenzen (0,6% des BIP) und die Abgeltungssteuer in der Schweiz (0,2% des BIP), wesentlich zur Verbesserung des Budgetsaldos beitrugen, kamen auf Landesebene v. a. intergovernmentale Mehreinnahmen (in Nettobetrachtung) in Höhe von 0,2% des BIP zum Tragen (u. a. erhöhte Bundesmittel aus dem Katastrophenfonds).

Der Konsolidierungserfolg im Bundesländervergleich (Verbesserung des Finanzierungssaldos) fiel gemessen an der Einwohnerzahl im Jahr 2013 in der Steiermark (209 EUR pro Kopf), gefolgt von Oberösterreich (63 EUR pro Kopf) und Kärnten (27 EUR pro Kopf) am deutlichsten aus. Die höchsten Budgetdefizite pro Kopf verzeichneten im Berichtsjahr Salzburg (144 EUR), Niederösterreich (116 EUR) und die Steiermark (103 EUR). Auch Wien (als Land und Gemeinde) zählte mit einem Budgetdefizit von 129 Euro pro Kopf zu jenen Gebietskörperschaften mit hohen Ausgabenüberhängen.

Gesamtstaatliche Verschuldungsquote 2013 trotz Rückzahlungen von Partizipationskapital kaum gestiegen

Die öffentliche Verschuldung Österreichs im Sinne von Maastricht erreichte Ende 2013 die Höhe von 233,3 Mrd EUR oder 74,5% des BIP (Ende 2012: 228,4 Mrd EUR oder 74,4% des BIP). Der Zuwachs der Staatsschuld Österreichs war im Berichtsjahr 2013 auf die Bundes-(+6,0 Mrd EUR) und auf die Gemeindeebene (+0,3 Mrd EUR), und hier insbesondere auf Wien, zurückzuführen.

Der Anstieg der Bruttoverschuldung laut Maastricht durch das Bankenpaket (Bundesebene) fiel im Jahr 2013 v. a. infolge der Rückführung von Partizipationskapital (Erste Group Bank AG und die BAWAG P.S.K. AG: 1,4 Mrd EUR) mit netto 0,6 Mrd EUR vergleichsweise niedrig aus. Ende 2013 beliefen sich die über die gesamte bisherige Laufzeit kumulierten Maastricht-Defiziteffekte des Bankenpakets auf 6,2 Mrd EUR, die Bruttoverschuldung Österreichs erhöhte sich um 9,3 Mrd EUR.

Österreichs Fiskalposition im internationalen Vergleich gut und Abgaben-quote hoch

Rege Staatseinnahmen im Jahr 2013 infolge von Steuererhöhungen und Sondereinnahmen (v. a. Abgeltungsvereinbarung mit der Schweiz: 0,7 Mrd EUR) von 3,4% im Jahresabstand bei einem nominellen Wirtschaftswachstum von 2,0% im Jahr 2013 bedingten eine weitere Erhöhung der Abgabenquote. Österreich zählt mittlerweile mit einer Abgabenquote von 45,3% (Europäische Kommission) zu den fünf Ländern des Euroraums mit den höchsten Abgabenquoten von 44,1% bis 48,7% des BIP (Belgien, Frankreich, Finnland, Österreich, Italien). Ein Vergleich der Niveaus der Abgabenquoten ist jedoch nur bedingt möglich, da sich die EU-Mitgliedstaaten u. a. in der Ausgestaltung ihrer Versorgungssysteme unterscheiden.

Die Defizitkenngrößen "Maastricht-Defizit" und "strukturelles Defizit" fielen im Jahr 2013 in Österreich mit 1,5% des BIP bzw. 1,1% (Frühjahrsprognose 2014 der Europäischen Kommission) niedriger als in den meisten anderen EU-Ländern aus. Im Euro-18-Aggregat lag das strukturelle Defizit im Jahr 2013 bei durchschnittlich 1,3% des BIP (EU-Länder: 1,8 % des BIP). Strukturelle Budgetüberschüsse waren im Jahr 2013 in fünf EU-Ländern (Deutschland, Griechenland, Luxemburg, Dänemark und Schweden) zu verzeichnen.

Zum Ende des Berichtsjahres 2013 lagen nur fünf Länder des Euroraums unter der Verschul-dungsobergrenze von 60% des BIP. Dazu zählten Estland (10,0% des BIP), Luxemburg (23,1% des BIP), Lettland (38,1% des BIP), die Slowakei (55,4% des BIP) und Finnland (57,0% des BIP). Im Durchschnitt der Euro-Länder wurde Ende 2013 der Referenzwert um 35,0 Prozentpunkte überschritten. Österreichs Verschuldungsquote lag Ende 2013 um 14,5 Prozentpunkte über der Obergrenze.

  

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Thema #177523

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