Hallo, vielleicht könnt ihr mir kurz mal weiterhelfen...

Neben klassischer Aktien und zwischenzeitlichen Trades bespare ich über direktanlage.at quartalsweise im Sinne einer privaten Pensionsvorsorge den Indexfond - Fidelity EURO STOXX 50 Fund (LU0069450319).

Aufgrund der derzeitigen Marktlage bieten sich ja Sparpläne weiterhin an, wobei ich in Richtung Asien und Rohstoffe tendiere (wieder als Indexfond (bevorzugt) od. ev. auch ETF wg. der geringeren Ausgabeaufschläge bzw. haben diese meist eh eine bessere Performance als aktive gemanagte)

Vielleicht habt ihr diesbezüglich Vorschläge?
Anlagezeitraum "langfristig" je nach Entwicklung bis zu 20-30 Jahre möglich.

Vielen Dank Fred30

  

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Antworten zu diesem Thema
Sparplan mit Indexfonds oder ETF´s, Rang: Fred30(15), 29.4.09 21:45
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Sparplan mit Indexfonds oder ETF´s
28.4.09 12:21
1
RE: Sparplan mit Indexfonds oder ETF´s
28.4.09 23:14
2
      RE: Sparplan mit Indexfonds oder ETF´s
29.4.09 13:13
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      RE: Sparplan mit Indexfonds oder ETF´s
29.4.09 14:04
4
      Apropos EFT's ....
29.4.09 15:59
5
      RE: Apropos EFT's ....
29.4.09 21:45
6

ETF's sind indexfonds die an der börse gehandelt werden (ausserhalb der börsenzeiten natürlich nicht )

auf der amex waren ursprünglich halt nur indexfonds die "passiv" gemanaged wurden, die mehrheit ist das immer noch obwohl die amex mehr oder weniger geschichte ist in diesem bereich ist, vielleicht kommt von daher die verwechslung.

deine frage ist also, sollte ich indexfondsanteile kaufen, die an der börse notiert sind oder nicht.

ich glaube aber nicht das das deine wirkliche frage ist, weil die vor- und nachteile einer börsennotierung auf der hand liegen.

was willst du genau wissen?

  

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Danke für den Hinweis. Aufgrund der teils geringen Volumen würde ich wie erwähnt Indexfonds bevorzugen.

Nur welche? Gibt es bei der Auswahl neben den Ausgabe und Managmentkosten noch auf etwas zu achten. Sollten ja als Fond alle unter Sondervermögen fallen.

Eventuell sogar konkrete Vorschläge? Von der Kostenseite dürfte es ja nicht ins Gewicht fallen ob bei direktanlage oder brokerj?

Fred30

  

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hab diesen artikel von heute gefunden, erklärt ausführlicher was ich damit meinte das etf's auch indexfonds sind, nur eben börsennotiert.

http://www.be24.at/blog/entry/622385

vorsicht, nicht alles in dem artikel entspricht auch der wahrheit.

1. indexfonds heißt nur, dass sich der wert der anteile an dem index orientiert, nicht aber das der fond den index an vermögenswerten automatisch nachbildet. speziell bei etf's ist das sehr stark ausgeprägt. wenn du zum beispiel ein dax-etf auf dx-tracker kaufst, sind in diesem fond keine deutschen aktien sondern ausschließlich japanische aktien. wenn alles gut läuft, merkst du den unterschied nicht. im falle einer auflösung des etf's bekommst du japanische aktien aus dem sondervermögen

2. etf's sind nicht günstiger, sondern sogar teurer, aber die kosten sind versteckter

3. indexfonds sind nicht komplett sicher. bei index-zertifikaten kann man im prinzip 100% verlieren, bei indexfonds bis zu 10%.

  

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im DAX-etf sind japanische Aktien drin???? Wo liegt dann der Sinn eines etf´s?

Wieder was gelernt, na egal... würde sowieso nur Indexfonds besparen wollen. Allerdings in EUR

Unter http://fondsweb.at/top-flop-performer/111-Indexfonds finde ich im Bereich Asien/Rohstoffe nur USD geführte. Gibt es welche in EUR?






Fred30

  

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Trend zu ETFs: Wozu noch Fondsmanager?

Ausgabeabschläge und Managementgebühren setzen den Renditen von Investmentfonds teilweise kräftig zu. Also besser gleich auf spesengünstigere Exchange Traded Funds (ETFs) umsteigen? - Nicht unbedingt.

Die Fondsbranche hat die Finanzkrise besonders hart getroffen: ein schrumpfendes Fondsvermögen, starke Abflüsse, Fondszusammenlegungen und jetzt auch noch vermehrte Konkurrenz durch Exchange Traded Funds (ETFs), die auf ein aktives Fondsmanagement verzichten und sich so Kosten sparen. Sind diese Spesenminimierer den aktiv gemanagten Fonds also überlegen?

Zum einen muss man die Kirche im Dorf lassen: Zwar verzeichneten ETFs laut Deutscher Bank sogar im Krisenjahr 2008 in den USA Nettozuflüsse von 180 Milliarden US-Dollar und in Europa von 47 Milliarden US-Dollar, während traditionelle Anlagefonds mit beachtlichen Nettoabflüssen - in Europa geschätzte 400 Milliarden

US-Dollar - zu kämpfen haben. Allerdings ist die ausgehende Basis eine ganz andere: So beträgt das verwaltete Vermögen europäischer ETFs knapp 143 Milliarden Dollar, jenes von traditionellen Anlagefonds ein Vielfaches! Laut Lipper-Studie sind allein in luxemburgischen Fonds noch stolze 2.152 Milliarden Dollar investiert.

Zum anderen "gibt es für jedes Produkt eine Berechtigung", betont Peter Pavlicek, Geschäftsführer der BAWAG PSK Invest, "auch wir setzen bei unseren aktiv gemanagten Fonds dort, wo wir rasch und viel in Märkte rein- und rausgehen, ETFs ein. Umgekehrt eignen sich ETFs weniger für Investments in Schwellenländern, wo nur ein gutes Fondsmanagement Ineffizienzen entsprechend ausnützen kann."

Es sei wie Fisch und Fleisch, Rot- und Weißwein, meint JPMorgan-Österreich-Chef Bernd May: "Eine Geschmackssache. Momentan sind eben ETFs im Trend und sie gehören auch ins Portfolio eines Profis. Die Einbrüche auf dem Immobilienmarkt haben aber wieder einmal gezeigt, dass es viel wichtiger ist, dass man auf die richtige Asset-Klasse setzt, als dass man ein gutes Händchen beim Produkt hat."

Nicht einmal Thomas Pohlmann, Produktmanager bei ETFlab Investment GmbH, der ETF-Boutique der Dekabank, würde ausschließlich und schon gar nicht jedem zu den "passiven" Fonds raten: "Wenn man schon die Wertpapierselektion durch Index-Tracking dem Markt statt einem Fondsmanager überlässt, sollte man sich hier doch sehr gut auskennen. Denn man darf sich bei den knapp kalkulierten Spannen bei ETFs natürlich keine Beratungsleistung erwarten." ETFs sind auch schon deshalb nur etwas für erfahrene Anleger, meint Pohlmann, "weil es für einen echten Spesenvorteil wichtig ist, dass sich der Wert eines ETF auch am Verlauf eines Index orientiert, der einen fairen Wert des Marktes widerspiegelt". So sind etwa Performance-Indizes, die auch Dividenden und Zinszahlungen berücksichtigen, reinen Kursindizes als Richtschnur für den ETF-Kurs vorzuziehen.

ETF-Boom im Bullen-Markt

"ETFs machen vor allem in Bullen-Märkten Sinn, wenn alles nach oben geht und nicht selektiert werden muss", meint BAWAG-PSK-Invest-Boss Pavlicek. Ins selbe Horn bläst Wolfgang Matejka, Chefanalyst der Wiener Meinl Bank: "In Zeiten wie diesen sollten aktiv gemanagte Fonds die Nase vorn haben, denn die Volatilitäten sind weiterhin recht hoch und die Bewegungen innerhalb der Märkte sind sehr unterschiedlich motiviert. Ein passives Investment kann solche Ausschläge weniger gut, erahnen' und sich schon gar nicht zeitoptimal darauf einstellen. Aktive Manager werden dafür bezahlt, dies zu tun." Als Beispiel nennt JPMorgan-Chef May hier die Explosion der VW-Aktie am 26. Oktober 2008. Die Ankündigung von Porsche, 75 Prozent von VW übernehmen zu wollen, ließ den Kurs um 110 Prozent hochschnellen: "Ein ETF bildet stur den DAX ab, ein cleverer Fondsmanager hätte zugunsten von VW gewettet."

Spesen sparen als Hauptargument

Die niedrigen Spesen sind wohl das Hauptargument für passiv gemanagte Fonds. Nach dem Motto: "Wofür zahle ich eine hohe Managementgebühr und die Performance ist trotzdem schlechter als die Benchmark", erklärt Thomas Friedl, Produktmanager von brokerjet, das gestiegene Interesse an ETFs. Bei einem Investment von 100.000 Euro verbleiben dem Anleger bei einem klassischen Aktienfonds bei einem Ausgabeaufschlag von fünf Prozent zu Beginn zunächst mal nur noch 95.000 Euro. Kalkuliert man den Zinseffekt und die höheren laufenden Gebühren hinzu, kann der Spesennachteil bei langem Horizont schon mehrere Tausend Euro "fressen".

Hingegen liegen die Kosten von ETFs auf Aktienindizes lediglich zwischen 0,15 und 0,7 Prozent für exotische Märkte. Noch günstiger sind Renten-ETFs mit gerade mal 0,09 bis 0,2 Prozent, was den Grund für den jüngsten Zulauf sicherheitsorientierter Anleger bei dieser Asset-Klasse erklärt.

Während Kunden bei ihrer Hausbank also sehr aktiv nach ETFs fragen müssen, ist das Angebot für Kunden von Onlinebrokern (selbstentscheidende Anleger!) umfangreich. Die Direkt-Anlage Österreich ( http://www.daoe.at) reagiert auf die gestiegene ETF-Nachfrage mit einem günstigen Angebot bis Ende September: "Unsere Kunden können dabei eine Auswahl von zehn ETFs online für je 3,95 Euro handeln", erklärt Marketing-Leiter Florian Herfurth.

"ETFs können durchaus ein ansprechendes Gebührenkorsett aufweisen", honoriert auch Meinl-Bank-Mann Wolfgang Matejka, "warum, liegt aber auch auf der Hand: ETFs reichen in der Regel die Dividenden und Ausschüttungen der darin befindlichen Gesellschaften nicht oder nur unterdurchschnittlich an die Investoren weiter. ETFs sollten daher nur betrachtet werden, wenn der unterliegende Index ein Performanceindex ist oder wenn der ETF Dividenden berücksichtigt. Alles andere ist bei den heutigen hohen Dividendenrenditen ein gewaltiger Nachteil für Investoren."

ETFs sind liquider

"ETFs sind für eine aktive Vemögensverwaltung vor allem für jene sehr nützlich, die ohnedies auch mit Aktien sehr viel traden, da ETFs fortwährend an der Börse handelbar sind", sieht Matejka hier einen echten Vorteil. Diesen schränkt ETFlab-Experte Pohlmann ein: "Es gibt ETFs, die bei größeren Investments nicht die sofortige Auszahlung garantieren können, hier sollte man auf das Fondsvolumen achten!"

"Wichtig ist auch, dass der jeweilige Exchange Traded Fund die ihm zu- und abfließenden Gelder möglichst zeitakkurat berücksichtigt. Sonst entsteht bei hohen Schwankungen der darunter liegenden Märkte eine Performanceunsicherheit des ETF", so Matejka. "Am ehesten erhält man diese Aussagen in Form des, Betas'. Diese Zahl sagt aus, wie stark ein Wertpapier sich wie der jeweilige Index verhält."

Stichwort Transparenz

Bei einem Indexfonds (ETF) auf den DAX, weiß der Anleger, dass er genau so viel gewinnt oder verliert wie eben der Deutsche Aktienindex. Es gibt aber längst komplexere ETFs, was die Transparenz relativiert. So etwa beim db Hedge Fund Index ETF der Deutschen Bank (ISIN: LU0328476337), dem ersten ETF, der an die Wertentwicklung von mehreren Hedge-Fonds über den DB-Hedge-Fund-Index gekoppelt ist. Hier steht aber auch ein anderes Argument im Vordergrund: dass man jederzeit an sein Geld kommt. Die mangelnde Liquidität hatte im Vorjahr vielen Hedge-Fonds-Anlegern mehr zugesetzt als die eigentlichen Kursverluste.

Kein Emittentenrisiko?

Ein weiterer Vorteil von ETFs besteht in dem gesetzlichen Schutz des Anlagevermögens im Pleitefall, da es Sondervermögen darstellt. Das lässt Meinl-Bank-Experte Matejka so nicht gelten: "Nachdem nicht eine KAG diese Fonds emittieren braucht, sondern andere Gesellschaften dies ebenso dürfen, ist es nach aktueller rechtlicher Interpretation nicht klar, ob diese ETFs wie bei anderen Investmentfonds, Sondervermögen' darstellen oder nicht."

Fazit:
"ETFs sind keine Konkurrenz, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Investmentfonds", erklärt Bernd May von JPMorgan. Sie stehen nicht nur im Mitbewerb zu (Index-)Fonds, sondern vor allem auch zu Zertifikaten und auch zu Investments in Einzelaktien. Sie eignen sich aufgrund des deutlichen Spesenvorteils und der fortwährenden Handelbarkeit primär für erfahrene "Selbstentscheider" und hier vor allem für Investments in entwickelten Märkten (Abbildung des DAX, DJ EuroStoxx 50, MSCI World, DJ Industrial). Auch bei ETFs muss man darauf achten, dass sie steuerlich "blütenweiß" sind.


Nützliche ETF-Info

Eine neue ETF-Matrix bzw. kompakte Übersicht der wichtigsten Anbieter und ihrer Produkte findet man auf

http://www.onvista.de unter "ETF".

Auf der Web-Seite der Deutschen Börsesind alle ETFs gelistet.

http://www.deutsche-boerse.com)

Die Deutsche Plattform

http://www.smarter-investieren.de bietet Grundlagen, Hintergrund und Listen handelbarer ETFs.

Als unabhängige Plattform versteht sich

http://www.etf.fundexplorer.de




Quelle: Gewinn 1.5.2009

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Gruß

  

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Interessanter Beitrag... und danke für die links damit kann man ja schon mal etwas anfangen.

Im Bezug auf Rohstoffe bin ich nun erstmal auf folgende 2 gestossen:

UBS(Lux)Str.-Rogers Intl Comm. (WKN A0H1ED) Indexfond
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=LU0239752115.DFK&sTab=overview&sPageT ype=extended&XsearchWPArt=UKN&lSyms=LU0239752115.DFK&more=A0H1ED&reason=alphaWkn&sCat=FND&sIsin=LU0239752 115&sPageType=extended&sWkn=A0H1ED&sWpType=UKN

und den LYXOR ETF COMMODITIES CRB A (WKN A0JC8F) ETF
http://etf.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=13765947

Im Bezug auf Asien scheinen diese wohl nur in USD zu bekommen sein.
Da wird wohl ein DWS Top 50 Asien (trotz höheren AA) das bessere Mittel sein.

Gibt es diesbezüglich Meinungen von euch? Inwieweit ist der Emittent wesentlich? Alternativen? Hat schon jemand Erfahrung mit Indexfond Sparplänen. Und vor allem sind diese überhaupt bei DA od BJ besparbar?

Freue mich über jede (Teil)antwort.

Fred30

  

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Thema #4661

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