also, wenn dass keine börsenstory für wien wäre,was dann...
ich finde, genau solcher wachstumsunternehmen bedarf es (faires pricing vorrausgesetzt) um den wiener saftladen wieder in schwung zu bringen!

  

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Antworten zu diesem Thema
NOVOMATIC - bitte an die börse!, Rang: j77(14), 23.1.13 20:19
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!witziginteressant
07.5.11 11:09
1
RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 11:10
2
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 11:14
3
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!gut analysiertwitzig
07.5.11 11:53
4
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 13:06
5
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 16:15
6
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 16:53
7
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 21:32
8
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 13:54
9
      RE: NOVOMATIC - bitte an die börse!
07.5.11 14:41
10
      ipo im indian-summer...?
18.5.11 17:37
11
"trend": FACC plant Börsengang und neues Werk in China
22.5.11 17:05
12
Novomatic bläst Börsegang nach ATX-Rückschlag ab
08.9.11 20:19
13
35 Millionen Euro für Goldbarren und Wertpapiere
23.1.13 20:19
14

Der niederösterreichische Automatenkonzern Novomatic will angeblich an die Wiener Börse. Wie das "Format" in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, soll schon im Herbst der Startschuss für ein IPO erfolgen. Der Gang an die Börse sei schon seit Herbst letzten Jahres in Planung, der Banken-Beauty-Contest bereits abgeschlossen. Mit dabei dürften Morgan Stanley, die Deutsche Bank und die UniCredit Bank Austria sein, schreibt das Magazin.

"Wir prüfen permanent Varianten, wie wie unser zukünftiges Wachstum finanzieren können", so Novomatic-Boss Franz Wohlfahrt zum "Format". Konkrete Beschlüsse gebe es aber nicht.

Mehrheitseigentümer und Unternehmensgründer Johann Graf hat einen Börsengang bisher stets abgelehnt. "Weder ein Verkauf noch ein Börsegang der Kernholding" seien denkbar, sagte er etwa Ende Mai 2010 anlässlich einer Jubiläumsfeier laut Festschrift. Mit dem Kapitalmarkt hat Novomatic aber bereits Erfahrungen. Im Vorjahr hat der Konzern Anleihen in Höhe von 350 Mio. Euro begeben.

  

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den Automatenkonzern Novomatic zieht es laut Format an die Wiener Börse -
möglicherweise sogar schon im Herbst. Der Schritt soll seit einem halben Jahr in Planung sein, mit an Bord dürften Morgan Stanley, Deutsche Bank und UniCredit Bank Austria sein. "Wir prüfen permanent Varianten, wie wir unser zukünftiges Wachstum finanzieren können", sagte Novomatic-Boss Franz Wohlfahrt zum Format. Konkrete Beschlüsse gebe es aber nicht.

Mehrheitseigentümer und Unternehmensgründer Johann Graf hat einen Börsengang bisher abgelehnt. "Weder ein Verkauf noch ein Börsegang der Kernholding" seien denkbar, sagte er etwa Ende Mai 2010. Mit dem Kapitalmarkt hat Novomatic aber bereits Erfahrungen. Im Vorjahr hat der Konzern Anleihen in Höhe von 350 Millionen Euro begeben.

Der Unternehmenswert von Novomatic wird auf 3 Milliarden Euro geschätzt. Wenn also nur 25 Prozent an die Börse gebracht würden, könnten rund 750 Millionen Euro an frischem Kapital hereinkommen.

  

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Das große Glück: Novomatic will an die Börse

* Das Bankenkonsortium steht
* Börsengang seit letzten Herbst in Planung


Der Glücksspielriese Novomatic prüft die Möglichkeit eines Börsengangs. Der Banken-Beauty-Contest ist abgeschlossen, und im Herbst soll schon der Startschuss für das IPO erfolgen.

Es gibt Meldungen, die Novomatic-Chef Franz Wohlfahrt zurzeit überhaupt nicht braucht. Meldungen wie jene von letzter Woche: „Schweizer Casino-Verband wirft Novomatic vor, gegen Plünderungen von Spielautomaten nichts unternommen zu haben.“ Derlei schlechte Presse ist für ein Unternehmen zwar nie sehr angenehm, für Österreichs ertragreichsten Glücksspielkonzern Novomatic aber momentan noch ein bisschen unangenehmer als sonst. Denn das Unternehmen bastelt gemäß FORMAT-Informationen aus Bankenkreisen an einem Börsengang.

Dieser Börsengang sei bereits seit Herbst letzten Jahres in Planung, der Beauty-Contest unter den Banken ist bereits abgeschlossen, berichten Banker hinter vorgehaltener Hand. Mit dabei dürften Morgan Stanley, die Deutsche Bank und in Österreich die UniCredit Bank Austria sein. Ist das Marktumfeld gnädig und revidiert Hauptaktionär Johann Graf nicht noch im letzten Augenblick seine Meinung, dann könnte der mit Sicherheit größte Börsengang des Jahres in Wien noch im heurigen Herbst über die Bühne gehen. Von FORMAT auf etwaige Börsenpläne angesprochen, gibt sich Wohlfahrt vorsichtig, dementiert aber nicht: „Wir prüfen permanent Varianten, wie wir unser zukünftiges Wachstum finanzieren können.“ Konkrete Beschlüsse gebe es aber nicht.

Gelungene Generalprobe

Erfahrungen am Kapitalmarkt konnte der Glücksspielriese mit Sitz im niederösterreichischen Gumpoldskirchen wiederholt, zuletzt im vergangenen Jahr, sammeln. Damals versuchte man sich an einer Unternehmensanleihe, die von den Investoren mit großem Interesse aufgenommen wurde. Zweimal musste das ursprünglich intendierte Emissionsvolumen aufgrund der großen Nachfrage erhöht werden. Insgesamt hat Novomatic letztes Jahr Anleihen im Ausmaß von 350 Millionen Euro begeben. Geld, das mit der rasanten Expansion nach Italien schon weitgehend aufgebraucht zu sein scheint. Also dürfte das Volumen beim Börsengang deutlich höher ausfallen, schätzen Banker. Der Unternehmenswert von Novomatic wird aktuell auf rund drei Milliarden Euro geschätzt. Wenn nur 25 Prozent an die Börse gebracht werden – mehr wird Graf wohl nicht hergeben wollen –, könnten rund 750 Millionen Euro frisches Geld von der Börse ins Unternehmen fließen.

In der Vergangenheit hat sich der Selfmade-Milliardär Graf, dessen Vermögen von „Forbes“ zuletzt auf 3,3 Milliarden Dollar geschätzt wurde, von einer Öffnung seines Konzerns für das Publikum nicht sehr begeistert gezeigt. Er war viel zu sehr darauf bedacht, sich und seine Familie von neugierigen Blicken der Öffentlichkeit abzuschirmen. Auch das Börsenkapitel der Novomatic-Tochter Admiral währte nur einige wenige Jahre.

Den Gesinnungswandel führen Branchenexperten darauf zurück, dass sich in den nächsten Jahren einige wichtige Chancen im Glücksspiel auftun werden. Will Novomatic weiter um die Weltspitze mitspielen, wird der Konzern wohl viel Geld in die Hand nehmen müssen. Vor allem die geplante Expansion in Lateinamerika und neue Märkte in Asien könnten teuer werden. In diesen beiden Regionen verzeichnet die Glücksspielindustrie zurzeit die höchsten Wachstumsraten. Knapp 50 Prozent Wachstum wurden letztes Jahr in Asien erzielt, wo Novomatic erst kürzlich eine Vertriebskooperation eingegangen ist.

Wer an der Spitze bleiben will, muss in diesen Regionen am Ball bleiben. Zusätzliche Expansionsmöglichkeiten könnten sich durch weitere Liberalisierungsschritte in Spanien, Italien, Argentinien, Mexiko und Brasilien ergeben.

Aber auch das Internet-Glücksspiel, in das die Novomatic mit dem Kauf von Greentube Ende 2009 eingestiegen ist, könnte einige Mittel binden. Online-Spiele werden vom Unternehmen jedenfalls klar als Wachstumsbereich definiert. „Im Online-Bereich wird mit steigenden Umsätzen gerechnet“, heißt es im jüngsten Geschäftsbericht dazu. Die Wichtigkeit der Internetaktivitäten wird auch dadurch unterstrichen, dass Johann Grafs Sohn Thomas seit Ende letzten Jahres im Novomatic-Vorstand dafür verantwortlich zeichnet.

Keine Ausschreibung ohne Novomatic

Außerdem hat Novomatic-Chef Franz Wohlfahrt nie ein Hehl daraus gemacht, am Heimmarkt Österreich stärker vertreten sein zu wollen. Dafür bekommt er nun bald die Gelegenheit, denn heuer sollen jedenfalls 15 Spielbankkonzessionen, eine Lotterien- und eine Pokerlizenz ausgeschrieben werden. Was in Österreich noch bevorsteht, ist in der Schweiz und Liechtenstein schon am Laufen: Gleich mit drei Konsortien sind die Österreicher als Bewerber beim Casino Zürich mit dabei, in Liechtenstein liefern sich Novomatic und die Casinos Austria ein Duell um die einzige ausgeschriebene Konzession.

Angesichts dieser Fülle an Plänen nimmt sich auch die an sich gut gefüllte Kasse der Novomatic nicht mehr so voll aus. Wie aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens herauszulesen ist, ist der Cashflow im letzten Jahr von 380,9 auf 286,9 Millionen Euro sogar zurückgegangen.

Dennoch: Mit den Zahlen des Glücksspielkonzerns können interessierte Investoren durchaus zufrieden sein. Auch wenn der Gewinn der Gruppe erst in wenigen Tagen offiziell präsentiert wird, ist schon jetzt klar: Novomatic hat ein äußerst profitables Jahr hinter sich. Der Konzernjahresüberschuss der AG konnte jedenfalls auf 131,5 Millionen Euro nahezu verdoppelt werden.

Was Eigentümer Johann Graf auch sehr freuen dürfte, denn er konnte sich im vergangenen Jahr eine Dividende in Höhe von 30 Millionen Euro sichern. Mit diesen Zahlen heben sich die Niederösterreicher auch von der heimischen Konkurrenz ab. Die Casinos/Lotterien-Gruppe, nach Umsatz mit 3,7 Milliarden Euro immer noch der größte Glücksspielkonzern des Landes, schaffte es gemeinsam auf gerade einmal 39 Millionen Euro Gewinn – etwas mehr als das, was Graf sich als Dividende aus der Novomatic holte.

Endlich Nachschub

An der Börse Wien dürfte die Freude über den Neuankömmling aus mehreren Gründen wohl besonders euphorisch ausfallen. Denn letzten Monat ist mit dem Photovoltaik-Unternehmen isovoltaic eine Börsenhoffnung im letzten Augenblick abhandengekommen. Außerdem musste die Börse kürzlich einen weiteren schweren Verlust hinnehmen: Die Aktie der Online-Sportwettenfirma bwin wechselte nach der Fusion mit der britischen PartyGaming praktisch zur Gänze an die Londoner Börse. Und bwin rockte über Jahre hindurch die Börse und generierte schöne Handelsumsätze. Der Abgang von bwin bedeutet aber gleichzeitig: Der Finanzplatz Wien hat wieder genügend Platz für eine neue „Zocker“-Aktie.

– Angelika Kramer

  

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Der Konzern gehört eigentlich verboten.

Die in den 1970 und 1980 groß gewordene Automaten Prater Strizzi partie, ist durch das "kleine Glückspiel" daran Schuld, dass jeder 2te der im Landl einsitzt, sein Geld, Job, Familie, Karriere,.... in die Automaten geworfen hat.

  

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NOVOMATIC hat im Bereich Responsible Gaming mittlerweile eines der modernsten Spielsuchtpräventionskonzepte in ganz Europa entwickelt und ist stolz darauf, als erstes Unternehmen der Branche ein europaweit einzigartiges und innovatives Zutrittssystem für die Automatenbewirtschaftung entwickelt und implementiert zu haben, das Jugend- und Spielerschutz auf höchstem Niveau bietet.

  

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>NOVOMATIC hat im Bereich Responsible Gaming mittlerweile
>eines der modernsten Spielsuchtpräventionskonzepte in ganz
>Europa entwickelt und ist stolz darauf, als erstes Unternehmen
>der Branche ein europaweit einzigartiges und innovatives
>Zutrittssystem für die Automatenbewirtschaftung entwickelt und
>implementiert zu haben, das Jugend- und Spielerschutz auf
>höchstem Niveau bietet.
>
>

Wo wo stammt diese Aussage, aus der Rubrik "Unternehmensleitlinien" der NOVOMATIC Webseite oder einem Werbefolder ?

Ich bin da ganz bei ifoko, auch wenn der Börseplatz Wiene natürlich theoretisch froh sein kann, dermaßen belebt zu werden.

Und letztlich ist es ohnehin so - jeder investiert dort wo er meint, es mit sich vereinbaren zu können,...

  

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> ....NOVOMATIC Webseite ?<


http://www.novomatic.at/de/corporate_information/corporate_profile/mission_and_vision

ifiko hat aus einer sicht schon recht, andererseits wird es immer möglichkeiten geben haus und hof zu verspielen, zu verwetten, zu verhuren oder auch zu verinvestieren. mit abschaffen des angebots bewahrt man keinen von seinem schicksal.

  

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>Und letztlich ist es ohnehin so - jeder investiert dort wo er
>meint, es mit sich vereinbaren zu können,...


Genau, wobei ich bei dem Unternehmen auch etwas skeptisch bin ohne
einen bestimmten Grund nennen zu können. Man könnte sagen
bei ständigen Anwürfen (wie durch Pilz) wird das Image doch beschädigt
auch wenn nie etwas dabei herauskommt.

Ein Interview mit dem Chef:

http://www.format.at/articles/1022/525/296037_s1/keine-gesetze-lobbying-interview-novomat ic-chef-franz-wohlfahrt

  

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>Strizzi partie, ist durch das "kleine Glückspiel"
>daran Schuld, dass jeder 2te der im Landl einsitzt, sein Geld,
>Job, Familie, Karriere,.... in die Automaten geworfen hat.

na,ist das jetzt spass oder willst du den börsenplatz als moralinstanz gewichten???
mein gott, also, von monsanto bis rewe da bleibt dann nix mehr zum investieren über, that´s economy,capito?

  

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wow, damit ich nicht gerechnet.

wäre ein super Unternehmen für den B-Platz Wien, hoffentlich bleibt das Pricing im grünen Bereich!

  

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Novomatic an der Börse, das wär was. Nicht so einer freilich, wie schon einmal mit dem Wettanbieter Admiral, der dann von der Börse genommen wurde, sondern richtig, als einer der weltweit führenden Anbieter von Glücksspiel-Automaten. Novomatic-Chef Franz Wohlfahrt kann sich einen Börsegang durchaus vorstellen, wenngleich: Das Unternehmen habe keine konketen Pläne für einen Aktienverkauf, man sei in Gesprächen mit Banken über die Optimierung der Finanzstruktur und um Kapitalmassnahmen zu evaluieren. Das sagte Wohlfahrt am Mittwoch bei der Präsentation des Ergebnisse 2010. Kolportiert wird ein Börsegang im Herbst. Sicher sei, dass ein mögliches IPO nicht von heute auf morgen erfolgen könne, so Wohlfahrt.

Der Konzern hat bei 1,2 Milliarden € Umsatz das Betriebsergebnis von 185,8 auf 223,1 Millionen € verbessert (18,8 Prozent EBIT-Marge). Der Jahresgewinn nach Steuern wurde auf 131,5 Millionen € mehr als verdoppelt. Zum Gewinn in 2008 von 242,9 Millionen € fehlt allerdings ein schönen Stück. Die gesamte Gruppe, inklusive der zwei Schweizer Schwestergesellschaften, erhöhte ihre Erlöse von 2,363 auf 2,816 Milliarden €.

Novomatic beschäfigt mehr als 10.500 Mitarbeiter, hat 739 Millionen € Eigenkapital und eine Eigenkapitalquote von 40,4 Prozent.

---------also gut, wäre dann eine market-cap von 2,5mia schon ok...

  

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"trend": FACC plant Börsengang und neues Werk in China
Utl.: Der chinesische Luftfahrtkonzern Xi'an hält inzwischen 100 Prozent am oberösterreichischen Flugzeugzulieferer. =

Wien (OTS) - Dem oberösterreichischen Flugzeugzulieferer FACC
stehen rund zwei Jahre nach dem Einstieg des chinesischen
Luftfahrtkonzerns Xi'an Aircraft Industry Company (XAC) große
Veränderungen bevor, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" in
seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Ende Februar übernahm der
Mehrheitsgesellschafter Xi'an auch die restlichen Anteile der
österreichischen Alteigentümer an dem Unternehmen. Damit befindet
sich FACC nun komplett in chinesischer Hand. Noch heuer könnte es
einen Börsengang der Holding FACC International geben, weiß der
"trend" aus Unternehmenskreisen. Da deren Sitz in Hong Kong ist, gilt
ein Listing an der dortigen Börse als wahrscheinlichste Option. Aber
auch in Wien wird sondiert.

Neben dem Börsengang ist auch ein Werk in China geplant. Als Standort
wurde Zhenjiang, rund 250 Kilometer nördlich von Shanghai,
ausgewählt. Mit dem Bau soll noch im ersten Halbjahr begonnen werden.
Abhängig ist das aber auch davon, wann der Partner feststeht, mit dem
die FACC-Eigentümer das neue Werk finanzieren wollen. Der zunächst
kolportierte chinesische Autozulieferer Xing Mei Long dürfte aus dem
Rennen sein. Derzeit laufen Verhandlungen mit einem asiatischen
Unternehmen aus dem Bereich Rohmaterialien. Das Werk in China soll
von der FACC operativ betrieben werden. Angedacht ist eine
Spezialisierung auf niedrigkomplexe Komponenten.

  

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Der Glücksspielkonzern Novomatic hat die Vorbereitungen für das IPO in Wien gestoppt. Grund dafür: der massive Wertlust an der Börse. In der Folge betont man allerdings, dass man sich weiterhin alle Optionen offen halten wolle.


Der Oktober war bei Novomatic auserkoren für den Start an der Wiener Börse. Doch daraus wird nichts. Die Vorbereitungen für den Börsegang wurden gestoppt. Eigentümer Johann Graf wolle seinen Einfluss auf das Unternehmen nicht verlieren, sagte Novomatic-Chef Franz Wohlfahrt gegenüber der Finanzagentur Bloomberg. Auch sei ein Börsegang derzeit wenig attraktiv, so Wohlfahrt mit Blick auf den Absturz des Leitindexes der Wiener Börse: Der ATX hat heuer mehr als 25 Prozent verloren. Novomatic wäre ein Fixanwärter für einen ATX-Platz gewesen.

Ja, aber

Novomatic hat am Donnerstag aber gleichzeitig betont, "weiterhin alle Optionen zur Optimierung der Finanzstruktur" zu prüfen und daher auch einen Börsegang nicht auszuschließen. Die Umsetzung von Kapitalmarktmaßnahmen hänge aber stark vom Marktumfeld ab. "Dieses wird vom Management derzeit als anspruchsvoll eingeschätzt."

Offen für Alternativen

Wohlfahrt, der das Unternehmen auch ohne Geld von der Börse auf Wachstumskurs halten will, muss sich nun nach anderen Finanzierungsmöglichkeiten umschauen. "Anleihe ist eine Option", sagte er gegenüber Bloomberg. Mit dem Kapitalmarkt haben die Niederösterreicher bereits Erfahrung, im Vorjahr wurden Anleihen in Höhe von 350 Millionen Euro begeben.

"Wir haben unsere Position auf den Kernmärkten Deutschland, Italien und Österreich mit den heuer getätigten Akquisitionen weiter gefestigt, sodass ich positiv in die Zukunft sehe", hatte Wohlfahrt vor wenigen Wochen bei Bekanntgabe der Halbjahreszahlen betont. Das Unternehmen will an der Teilausschreibung von insgesamt 15 Casinolizenzen für Österreich sowie an Ausschreibungen für Automatenlizenzen in den österreichischen Bundesländern teilnehmen. Für das Gesamtjahr 2011 wird eine deutliche Steigerung des Umsatzes erwartet.

Der Konzernumsatz stieg im Halbjahr um 17 Prozent auf 654,7 Millionen €. Das Wachstum resultierte vor allem aus erhöhten Einnahmen eigener Glücksspielbetriebe sowie durch eine Steigerung in den Segmenten Sonstiges (Online Gaming) und Vermietung. Das EBITDA legte um 4,7 Prozent auf 225,7 Millionen € zu, das EBIT lag mit 108,6 Millionen € auf Vorjahresniveau, die EBIT-Marge bei 16,6 Prozent. Der Periodenüberschuss fiel um 7,8 Prozent auf 52,8 Millionen €.

Die Gruppe, die Glückspielautomaten herstellt und ins Casinogschäft drängt, beschäftigt knapp 11.500 Mitarbeiter, davon mehr als 2500 in Österreich. Unternehmensgründer Graf gilt als der reichsten Österreicher. Das Wirtschaftsmagazin "trend" reite ihn heuer hinter der Familie Piech&Porsche, der Familie Flick und Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz auf Platz vier. Grafs Vermögen wird auf vier Milliarden € geschätzt.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/niederoesterreich/novomatic-b laest-boersegang-nach-atx-rueckschlag-ab-487349/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=1.DT

08.09.2011

  

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Dazu kommen noch einige Investments abseits des Kerngeschäfts. Für 35 Mio. Euro kauften die Niederösterreicher Goldbarren und Wertpapiere, wobei Wertpapiere im Wert von 3 Mio. Euro zwischenzeitlich wieder abgestoßen wurden.

... da hat wohl wer Angst vorm Euro

http://noe.orf.at/news/stories/2568410/

  

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Thema #123738

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