(wenn mir jemand sagt wie ich den Chart reinbekomm...)


Die Allianz (DE0008404005) ist nach Hochwasser in Deutschland, Hurricane in den U.S. und bevorstehendem Wechsel des chinesischen Partners von dem Angriff auf die 110-er Marke auf bis zu 101 zurückgerutscht, hat einige Tage um die 104 verbracht und scheint jetzt wieder auf dem Weg nach oben:
- die Hochwasserschäden werden auf einen niedrigen, zweistelligen Millionenbetrag geschätzt
- der Hurricane ist wesentlich schwächer ausgefallen als befürchtet
- der Wechsel des chin. Partners ist schon lange bekannt und dürfte die Aktie nicht viel länger belasten. Mit einem neuen Partner wird noch dieses Jahr gerechnet, was der Aktie dann nochmals Auftrieb geben sollte.

Die Analystenschätzungen reichen von 115 bis 160 mit der Mehrzahl im Bereich von 120-135. Der Kurs scheint bei 103 gut abgesichert - das sind dann in wenigen Stunden, trotz voll tobendem Hurricane die Käufer virtuell Schlange gestanden und haben von der Eröffnung bei 101 sofort auf 103 getrieben.

Was mir an der Allianz auch sehr gut gefällt ist, daß es ein hoch liquider Titel mit einer Vielzahl an relativ liquiden Derivaten ist. Hatte heuer schon ein großartiges Ergebnis mit Allianz und freue mich schon auf den Herbst.

  

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Der Trend zur E-Mobilität erhöht das Brandrisiko auf Sc...interessant
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Allianz überrascht mit hohem Gewinn
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Allianz investiert Milliarden in eigene Klima-Ziele
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Allianz Ratings upgraded by Moody’s by one notch last n...
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Munich Re Group pre-announcing its 3Q23 net result
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Allianz steigert Umsatz um 4,5% auf 36,5 Milliarden Eur...
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Allianz mit Rekord bei operativem Ergebnis und bereinig...
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Allianz startet Aktienrückkaufprogramm für bis zu eine ...
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Editiert am 07-09-05 um 09:42 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

hello!

versuch den chart mit diesem link reinzubekommen:

"http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=6m&ind0=VOLUME&&lSyms=ALV.ETR&lColors=0x00 0000&sSym=ALV.ETR.png"

ad herbst: sollte ja traditionell erst der beginn der hurrican-saison sein.

sollte aus deutschland in nächster zeit was werden ist die allianz meiner meinung nach einer der besten werte aus dem DAX.

gruss, shareholder

  

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>hab mich lieber in ING Groep
>investiert.
>die haben eindeutig das bessere geschäftsmodel.
>
>
>jo


Äh...nämlich? Ich les auch immer wieder, das ING so günstig bewertet sein soll, aber was an deren Geschäftsmodell so revolutionär ist kam dabei noch nicht zur Sprache.

Allianz halte ich im Gegensatz zu Doxy auch für sehr gut, schließlich wissen die was sie tun, selbst wenn die Risikolage allgemein dramatischer werden sollte (extremere Wettersituation zB.), aber das trifft ja niemanden wirklich unvorbereitet, am allerwenigsten die Versicherungen. Deswegen habe ich auch keine Bedenken, eine MüRü für günstig und kaufenswert zu bezeichnen, nur Geduld muss man da eben mitbringen, 1-2 Jahre sollte man sich das schon ansehen können (ich red ja ned von 10 Jahren).

Da ich schon das ganze Jahr für den Dax bullish bin, auch hier wieder: Erwarte weiteren netten Anstieg bis zum Jahresende (warum ned auf 5500), und definitiv wir Allianz zu den besten 10 Werten gehören meiner Erwartung nach.

  

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>Äh...nämlich? Ich les auch immer wieder, das ING so günstig bewertet sein soll, aber was an deren Geschäftsmodell so revolutionär ist kam dabei noch nicht zur Sprache.

ING Groep ist sowohl im versicherungsbereich als auch im bankenbereich tätig.
im versicherungsbereich sind sie mit lebensversicherungen sehr erfolgreich.
was aber überwiegt ist, dass im bankensektor immer mehr kunden gewonnen werden.
jedenfalls schreibt ING seit jahren gewinne und im peer to peer vergleich ist die aktie extrem unterbewertet, der markt wird das irgenwann behirnen.

jo


  

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Allianz trennt Vertrieb und Versicherung
von Herbert Fromme, Köln
Der Allianz-Konzern will den Vertrieb in Deutschland in eine oder mehrere separate Einheiten ausgründen und von den operativen Versicherern trennen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland aus Versicherungskreisen ist dies ein Teil der Strukturreform, die Konzernvorstandschef Michael Diekmann angestoßen hat.

Sie soll in der kommenden Woche im Aufsichtsrat des Unternehmens diskutiert werden. Bisher haben die 10.500 Allianz-Vertreter Agenturverträge mit der Allianz-Versicherung oder anderen operativen Gesellschaften. Die traditionell enge Verzahnung von Versicherung und Vertrieb ist der Kern des bisherigen Geschäftsmodells. Dazu gehört, dass die Vertreter - von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen - nur Allianz-Verträge verkaufen. Künftig sollen die Allianz-Gesellschaften Provisionen mit den neuen Vertriebsunternehmen aushandeln.

Die Allianz folgt mit dem Plan der Axa Deutschland. Sie hatte im Juni bestätigt, dass sie eine solche Trennung und die Einrichtung einer Axa Kundenbetreuung AG prüft, die schon Mitte 2006 an den Start gehen könnte.

Ziel einer solchen Ausgliederung ist es in der Regel, die Vertriebe offener zu machen für Angebote anderer Anbieter. Darum solle es bei der Allianz allerdings nicht gehen, hieß es in den Kreisen. Stattdessen sei das Ziel mehr Transparenz. Außerdem werden die Quellen der Gewinne von Versicherern deutlicher. Diekmann und andere Konzernchefs verfolgen mit Interesse, dass Vertriebe wie MLP, AWD und DVAG hohe Gewinne erzielen. Für sie stellt sich die Frage, wo diese Gewinne beim Standardmodell der Einfirmenvertreter bleiben.


Aus der FTD vom 09.09.2005

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Ich denke, dass so nebenbei die Mitarbeiterverträge deutlich verschlechtert werden.

cu
Doxy100

  

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Der Analyst Karsten Keil von Helaba Trust bewertet die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "kaufen". Die Allianz wolle den italienischen Versicherer Riunione Adriatica di Sicurta (RAS, bisheriger Anteil: 55,4%) auf die Allianz AG verschmelzen. Die Führungskräfte von Allianz und RAS würden aktuell mit einer Umtauschspanne von 0,153 bis 0,161 Allianz-Aktien für eine RAS-Stammaktie rechnen. Die Aktionäre beider Gesellschaften müssten der Transaktion auf außerordentlichen Hauptversammlungen, die für Anfang Januar/Ende Februar geplant seien, noch ihre Zustimmung erteilen. Der Tauschofferte gehe ein freiwilliges Bar-Angebot der Allianz in Höhe von 19 EUR pro RAS-Stammaktie (26,5 EUR je RAS Vorzugsaktie) voran. Dies entspreche einer Prämie von 14% zum Sechsmonatsdurchschnittskurs der RAS-Aktien. Bezüglich der Synergiepotenziale, die mit der Transaktion einhergehen würden, seien bislang keine Zahlen veröffentlicht worden. Diese würden erst zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Nach Erachten der Analysten seien die Einsparmöglichkeiten beträchtlich. Zudem sei die Integration von RAS und Lloyd Adriatico (Allianz-Anteil 99,7%) nun wesentlich wahrscheinlicher geworden. Allein die Verringerung der kombinierten Kostenquote der beiden Sachversicherungssparten der italienischen Allianz-Töchter würde Einsparpotenziale von ca. 100 Mio. EUR (vor Steuern) ermöglichen. Per Saldo würden die geplanten Neuerungen als positiv gewertet werden. Die Analysten von Helaba Trust raten die Allianz-Aktie weiter zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 125 EUR. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Quelle: AKTIENCHECK.DE

  

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Allianz - Diekmann, der Europäer (EurAmS)



Die Allianz kappt ihre Wurzeln: Mit der Umwandlung in eine europäische Gesellschaft krempelt Vorstands-Chef Diekmann das Unternehmen weiter um. Vermutlicher Verlierer: Regionalfürsten. Möglicher Gewinner: die Aktie.
von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag 38/05

Altgediente Allianz-Vertreter sind aufgebracht: "Der Diekmann haut alles kaputt, was bisher unsere Stärke war", schimpft einer, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Diese Stärke drückt sich allein in einer Zahl aus: 38 000. Soviele Vertreter sind für Europas größten Versicherungskonzern auf Policenjagd. Allianz-Vertreter - das war bisher so etwas wie der Hochadel im Versicherungsgewerbe. Nun fürchten die Vertreter den erzwungenen Abstieg vom Olymp, sehen am Ende geringere Einnahmen für sich selbst stehen.

Diekmann tut dabei nur, was andere große europäische Versicherungsunternehmer längst vorgemacht haben: Er faßt die Produkte - Lebens-, Kranken-, Schaden-, Unfallversicherung - unter dem Dach einer Holding zusammen und gliedert den Vertrieb als eigenen Bereich aus. Der Grund: Bisher kennt die Allianz verschiedenste Vertriebszweige. So kann der Weg zum Kunden bei Lebensversicherungen ganz anders verlaufen als bei Kranken- oder Hausratversicherungen.

Da gibt es beispielsweise die S-Orga, eine Art Eliteeinheit von Spitzenverkäufern der Stuttgarter Allianz Leben. Sie darf ganz offiziell in den sieben Allianz-Zweigniederlassungen wildern. Hinzu kommen Vertriebsmannschaften der vor rund 80 Jahren übernommenen Bayerischen Versicherungsbank und der Frankfurter Versicherung. Sie grasen ebenfalls bundesweit im Allinanz-Revier und machen teilweise auch noch exklusives Geschäft mit den bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken. Mit der Übernahme der Dresdner Bank 2001 kam noch ein zusätzlicher Vertriebsapparat dazu.

Dies will Diekmann durch einen eigenständigen und regional homogenen Vertrieb ändern, bei dem am Ende jeder Vertreter alle Produkte der Allianz anbietet. Damit würde das Schlagwort vom "integrierten Allfinanzdienstleister" tatsächlich ein Stück weit Realität werden. "Natürlich stört Diekmann damit gewisse Befindlichkeiten der Allianz-Vertreter, aber er nutzt beträchtliche Einsparmöglichkeiten - auch in der Hauptverwaltung", sagt Analyst Karsten Keil von Helaba Trust.

Diekmann baut radikal um - nicht nur in Deutschland. Als erster großer Konzern gibt sich die Allianz eine neue Rechtsform: Statt als deutsche AG wird sie künftig als SE formieren. Die Buchstaben stehen für Societas Europaea.

Der Übergang zu einer europäischen Aktiengesellschaft bringt der Allianz deutliche Vorteile, etwa bei Übernahmen. Sie kann beispielsweise nun mit der italienischen Riunione Adriatica di Sicurta (RAS), an der die Allianz bisher 55,4 Prozent hält, einfacher verschmelzen. "Vorher hätten wir ein Übernahmeangebot für die RAS machen müssen. Wenn es uns dabei nicht gelungen wäre, 98 Prozent der Aktien einzusammeln, hätten die verbleibenden Minderheitsaktionäre den Preis in die Höhe treiben können", erklärt Diekmann die Vorteile der SE. Der nun gezahlte Preis von 5,7 Milliarden Euro basiert auf einem Wertgutachten - ohne hohe Übernahmeprämien.

Der clevere Schachzug zur Europa AG ist mehr als ein PR-Gag, den manche unterstellten. Als europäisches Unternehmen spart die Allianz deutlich Kosten und wird flexibler. Sie kann ihre Strukturen vereinfachen und muß als SE nicht in jedem Land mit einer eigenen Tochtergesellschaft nach Landesrecht präsent sein. Auch die Verlegung des Unternehmenssitzes wird einfacher.

Experten sehen denn auch "erhebliche Effizienzgewinne". So könnte es zu einer Zusammenlegung von RAS und der italienischen Allianztochter Lloyd Adriatico kommen. 100 Millionen Euro Synergien sind allein bei den Sachversicherungssparten drin, schätzt Keil. Dazu kommen Einsparungen in Deutschland, die - auch durch Stellenabbau - im dreistelligen Millionenbereich liegen, und das Nachhaltigkeitsprogramm, das das Vorsteuerergebnis bis 2008 um 730 Millionen steigern soll.

Das europäische Recht bietet aber noch weitere Hebel zur Gewinnsteigerung: Man kann zwischen der deutschen Unternehmensführung mit Vorstand und Aufsichtsrat oder dem angelsächsischen Board-Modell wählen. Bei der Mitbestimmung sind freiwillige Verhandlungslösungen vorgesehen. Kommen diese nicht zustande, gilt eine Auffangregelung. Diese Regelung sieht einen Betriebsrat vor, der sich aus Arbeitnehmern der SE und ihrer Tochtergesellschaften zusammensetzt.

Dabei "ist die Mitgliedschaft von Gewerkschaftsvertretern nicht vorgesehen", heißt es in einer Untersuchung der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer. Das erklärt, warum die Gewerkschaft Ver.di Widerstand gegen Diekmanns weiteren Plan angekündigt hat, den Aufsichtsrat von 20 auf zwölf Mitglieder zu verkleinern. Von den sechs - statt bisher zehn - Arbeitnehmervertretern käme nur noch ein Teil aus Deutschland. An der Börse würde der geringere Einfluß der Gewerkschaften sicherlich begrüßt werden.


Die Internationalisierung der Allianz spiegelt sich auch in der künftigen Bestezung des Vorstands wider. Ab Anfang kommenden Jahres werden sechs von elf Mitgliedern nicht mehr aus Deutschland kommen. Drei davon - der Franzose Thierry, der Italiener Cucchiani und der Südafrikaner Booth - ziehen neu in das Gremium ein. Nachdem die Allianz die Details der Umstrukturierung bekanntgegeben hatte, kam sehr schnell die Spekulation auf, daß sie nach der italienischen RAS nun auch die 42 Prozent der französischen Assurances Générales de France (AGF) kaufen könnte, die sie noch nicht besitzt. AGF-Chef Thierry und Diekmann wollen eine Komplettübernahme nicht ausschließen. Dies trieb die AGF-Aktie auf ein Vier-Jahres-Hoch.

Doch gerade der stark gestiegene Kurs ist ein Hauptargument gegen eine Übernahme. "Die Differenz zwischen dem Unternehmenswert, den Wirtschaftsprüfer für die AGF sehen, und dem Börsenkurs ist viel zu hoch", heißt es in Unternehmenskreisen. Soll heißen: Wenn sich der Kurs abgekühlt hat, dann könnte die Übernahme mittelfristig durchaus über die Bühne gehen. "Momentan ist es für die Allianz finanziell schlecht machbar, sich zu den 5,7 Milliarden Euro nochmals eine entsprechende Last aufzubürden", sagt Analyst Dirk Krieger von der NordLB. Er glaubt allerdings auch, daß diese Integration auf Dauer kommt: "Wenn man Europa als seinen Heimatmarkt definiert, dann will und soll man auch einheitlich auftreten."

Mehr gestalten als verwalten wolle er, sagte Michael Diekmann bei seinem Amtsantritt vor zweieinhalb Jahren. Das tut er jetzt so ausgiebig, wie das kaum jemand erwartet hat. An die alte Allianz wird bald nicht mehr viel erinnern.

Quelle: FINANZEN.NET



  

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Nach Deutsche Bank Kaufempfehlung mit KZ 127 gibt es jetzt fast nur noch Kaufempfehlungen - ich glaub irgendwer bunkert noch mit Halten weil das KZ "nur" 120 ist.

Dennoch, 8% in 5 Tagen ist mir zu heiß geworden und bin heute mit 80% meiner OS raus. Nach viel Auf und Ab jetzt über 60% Gewinn in einer Woche ist ja auch ganz ok.

Die Südsee ruft...

  

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Also die 80% OS hab ich bei ca. 112 zu früh verkauft...

Die Allianz hat nach einem plötzlichen Rückgang auf ca. 124 sich die letzten 3 Tage massiv erholt und steht heute vorbörslich bei 132,03 zu 132,53.

Die diversen Analystenziele wurden in den letzten Wochen erhöht, zuletzt mit Credit Suisse, welche von 130 auf 165 angehoben haben.


  

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Ich hab mir das mal historisch angesehen, um evtl. kurzfristige Saisonalität ausmachen zu können, Ergebnis: Fehlanzeige für den Jahresstart. Oktober beispielsweise war im gesamten Chartzeitraum seit 1996 ein guter Einstiegszeitpunkt für zumindest kurzfristige, sichere Gewinne.

http://www.finanztreff.de/ftreff/1/chart.gfx?time=&dateStart=19970101&dateEnd=20060126&sy mbol=840400&countryId=276&exchangeId=9&chartType=0&height=258&width=400&gridGlobalOff=0&highLow=0&fill=0& average=38&average=200&overTime=2&split=0&u=0&k=0.png

Der Jahresanfang allerdings war bisweilen exorbitant gut (1997, 1998, 2000), dann wieder katastrophal schlecht (1999, 2001, 2003, 2004) und manchmal auch indifferent (2002, 2005). Ich weiß, der Chart ist etwas klein, aber die Illustration der Idee wird genügen.

Eigentlich bin ich weiter sehr positiv für ALV, die Bewertung ist wirklich erstaunlich günstig (KGV 12!!) und das Management leistet hervorragende Arbeit sowohl in der Restrukturierung/ Konsolidierung der Kernmärkte als auch in Aufbau und Expansion in neue Bereiche (Aktuell: China, Indonesien).

Um das ganze gehebelt zu timen ist aktuell dennoch eine nicht eindeutig gute Zeit, da bin ich tatsächlich unschlüssig (konkret, ob ich nicht Überschusspositionen abbauen soll bei gutem Wind ). Mit allzu frühem Nachkaufen in dann doch unerwartet hohe Konsolidierungsbewegungen habe ich jedenfalls schon so meine Erfahrungen gemacht

  

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Da ist er, der Allianz-Thread, aber genauso wie bei meinem CoBa-Thread ist das Interesse an fundamentalen Perlen abseits Wiens und mit nicht exorbitanten Wachstumschancen (Bluechips sind nun mal etwas träger, was nicht heißt dass sie nicht dank eklatanter Fehlbewertung heftiges Potential haben können. Man trauts ihnen nur ned so recht zu, sie scheinen so "langweilig") nicht gerade überbordend.

Aber, wenn wirs schon im Depot ham, warum ned auch hin und wieder paar Worte dazu verlieren

  

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Wunschanalyse: ALLIANZ


DAX: ALLIANZ - Langfristig klar bullisch, aber ...

Allianz WKN: 840400 ISIN: DE0008404005

Intradaykurs: 135,14 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 02.01.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die ALLIANZ Aktie markierte im März 2003 ein Tief bei 44,50 Euro und stieg von dort aus zügig bis 112,24 Euro, wo die Aktie im Januar 2004 ein wichtiges Hoch markierte. Danach folgte eine ausführliche Korrekturbewegung. Seit August 2004 und einem Tief bei 72,66 bewegt sich die Aktie in einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung nach oben. Im Herbst 2005 durchbrach die Aktie das wichtige Widerstandskreuz bei 1112,24 Euro, womit es zu einem langfristigen Kaufsignal kam. Seit mehreren Woche bewegt sich die Aktie an den beiden potenziellen oberen Begrenzungen der mittelfristigen Aufwärtsbewegung entlang, ohne größere Kursgewinne einfahren zu können. Allerdings kam es zuletzt auch zu keinen größeren Rückschlägen. Bisher markierte die Aktie ein Hoch bei 139,99 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Das langfristige Szenario für die Aktie ist klar bullisch. Kursgewinne bis ca. 200,00 Euro sind zu erwarten. Allerdings ist für Investoren mit diesem Ziel noch Geduld gefragt. Eine Seitwärtskorrektur mit erneutem Test der Unterstützung bei ca. 123,32 Euro bzw. sogar eine Abwärtskorrektur bis ca. 112,24 Euro sind aktuell nicht auszuschließen. Eine Bewegung bis 112,24 Euro würde voraussichtlich ein extrem gute Einstiegschance mit sich bringen. Solche Chancen gibt es aber eher selten.

Herausgeber:
Harald Weygand

BörseGo GmbH
Tumblingerstr. 23
D-80337 München
Tel.: (089) 767369-0
Fax: (089) 767369-29
E-Mail: info@boerse-go.de
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aktuelle wunschanalyse von godmode-trader vom 3.5.06.

  

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Dienstag, 9. Mai 2006
Gewinn überrascht
Eine Milliarde für MüRück

Der Rückversicherer Münchener Rück hat im ersten Quartal seinen Gewinn überraschend stark gesteigert.

Der Nettogewinn nahm um 41,7 Prozent auf 979 Mio. Euro zu. Das teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Damit übertraf der Rückversicherer selbst die höchsten Gewinnschätzungen von Analysten. Branchenexperten hatten im Schnitt mit 711 Mio. Euro gerechnet.

Sowohl im Rückversicherungs- als auch im Erstversicherungsgeschäft mit der Tochter Ergo stiegen die Gewinne deutlich. "Dank ausgezeichneter Ergebnisse aus Versicherungsgeschäft und Kapitalanlage haben wir schon mehr als ein Drittel des Jahressolls eingefahren", erklärte Vorstandsmitglied Jörg Schneider.

Für das gesamte Jahr erwartet die Münchener Rück unverändert eine Rendite auf das Risikokapital von 15 Prozent, was einem etwa konstanten Jahresgewinn zwischen 2,6 und 2,8 Mrd. Euro entsprechen würde.

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Da ich keinen eigenen MüRück-Thread aufmachen will, poste ich es hier rein. Hoffe, es stört nicht.

Wie schon wo anders con mir geschrieben, halte ich sowohl die Allianz als auch MüRück für gute Investments, und noch dazu billig im Vergleich zum Gesamtmarkt.

mfg
el gato

  

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zitiere nach Finanztreff

ALLIANZ AG: Vorläufige Zahlen zum zweiten Quartal 2006

03.08.2006

Die Allianz Gruppe hat auf Basis vorläufiger Zahlen im zweiten Quartal 2006 ihren Kurs profitablen Wachstums weiter fortgesetzt. Der gesamte Umsatz betrug 24,1 (Vorjahresquartal: 23,7) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent von über 2,3 Milliarden Euro auf annähernd 2,8 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 2,346 Milliarden Euro). Der Quartalsüberschuss konnte im gleichen Zeitraum um 64 Prozent von 1,4 Milliarden Euro auf etwa 2,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Hierin enthalten sind bereits die Kosten der Restrukturierung des deutschen Versicherungsgeschäftes. Alle operativen Segmente trugen zu dieser Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal bei.

Das Eigenkapital der Allianz Gruppe verbesserte sich von 39,5 Milliarden Euro per 31.12.2005 um 2,1 Prozent auf 40,3 Milliarden Euro.

"Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung über alle operativen Segmente hinweg erwarten wir für 2006 ein höheres Ergebnis," so Helmut Perlet, Vorstand der Allianz AG. "Für das Gesamtjahr 2006 gehen wir von einem operativen Ergebnis von über 9 Milliarden Euro aus, bei einem Jahresüberschuss zwischen 5,5 und 6,0 Milliarden Euro", erläuterte Perlet.


Der ausführliche Zwischenbericht zum 2. Quartal 2006 wird am 11.08.2006 veröffentlicht und im Internet unter www.allianz.com eingestellt.
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Sie können mit Ihrer Begeisterung ned hinter dem Berg halten, mittlerweile hat es gute Tradition bei ALV, gute Ergebnisse vor Termin zu avisieren. Dazu Prognoseanhebung, damit satte KGV-Reduktion durch die Prognose auf die Bandbreite von 9,3-8,5 bei Kurs 126!Sehr saftig!

Nicht zu vergessen: Im Q2 gabs wirklich fette Schering-Gewinne, das wirds natürlich nicht mehr spielen (allmählich wird der Polster für Einmaleffekte dünn), dafür sollten die Restrukturierungskosten auch mal wegfallen, insgesamt sieht also auch der Ausblick recht rosig aus (leichter Nebel aus dem Zinsumfeld).

Aktuell etwas kritisch wegen der Hurrikan-Saison, wenn da aber auch nix schlimmes kommt (letztes Jahr war Katrina usw. zu verdauen, was ausgezeichnet geklappt hat) dann wird das, mit Verlaub, eine Rakete (im Bluechip-Sinn, letztes Jahr waren immerhin 30% drin, bei höherer Bewertung!)

Dezent formuliert: Schätze, die Korrektur ist abgeschlossen



  

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>Dezent formuliert: Schätze, die Korrektur ist abgeschlossen

Das saß (war nicht besonders riskant ). 130 bietet sich zunächst als Konsolidierungsniveau an, aus psychologischer Sicht und weil der Anstieg für die ALV schon etwas saftig war zuletzt. Mittelfristig ist das aber nur eine Zwischenstation Richtung angemessene Bewertung (jenseits 150!), insbesondere wenn nun auch die Probleme bei der Bankentochter DreBa (einem der Hauptverantwortlichen für die Kursschwächen der letzten Jahre) in den Griff gekriegt werden! Derzeit siehts zumindest nach brauchbarer Kostenquote aus, nachdem das Q2 der DreBa wieder mal ein ausgesuchter Flop war (Enttäuschung durch alle Bereiche!). Ich wäre nach wie vor für eine Entflechtung um dem zugekauften Jammer ein kostruktives Ende zu bereiten!

Die Analysten sind durch die Bank euphorisch, auszugsweise:

Nord LB: Kaufen KZ 145
Deutsche Bank: Kaufen 151, Diverwartung: 3,8/2006
Morgan Stanley: Overweigh, KZ 148
Merck Finck&Co: Kaufen KZ 151
Lehman Brothers: Overweigh, KZ 165
Merrill Lynch: Kaufen, KZ 155
J.P. Morgan Sec.: Overweigh
HVB: Kaufen, KZ: 200 in 2 Jahren; Diverwartung €3/2006

(weitere und mehr Text dazu siehe: Finanztreff on Allianz)

Die kritischste "Analyse" von zuletzt stell ich im Kurztext herein:

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Allianz neues Kursziel
Die Analysten der UBS stufen die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "neutral" ein.

Im Zuge der Anpassung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 128 auf 138 EUR heraufgesetzt worden. Die EPS-Schätzungen würden für 2006 von 12,35 auf 14,90 EUR und die für 2007 von 12,43 auf 13,03 EUR angehoben.

Die Allianz habe mit ihrem bereinigten Gewinn rund 5% über den Erwartungen abgeschnitten. Bei der bereinigten Combined Ratio habe es in sequenzieller Hinsicht trotz saisonal geringerer Verluste jedoch keinen großen Fortschritt gegeben.

Nach Ansicht der Analysten könnte Preisdruck die Verbesserungen im Nachhaltigkeitsprogramm zum Teil zunichte machen und die Auflösung von Rückstellungen verlangsamen.

Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der UBS für die Aktie der Allianz weiterhin "neutral". (07.08.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 07.08.2006"
-------------------------------------vgl.: UBS-Abriss



Conclusio: Zahlen erstklassig, Analysten euphorisch -> jeder ist investiert. Da fragt man sich dann doch, wieso dennoch eine derartige Unterbewertung möglich ist. Und verbleibt als Optimist bei Kalauern wie: ungeliebter Sektor, böses DreBa-Fiasko, langsame Rückgewinnung des Vertrauens im Markt. Den Pessimisten möge wer anderer abgeben, das mach ich ohnedies bei ausreichend vielen Werten .

  

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Der Versicherungskonzern Allianz erzielte im dritten Quartal eine Gewinnverdoppelung, aus diesem Grund wurde die Prognose für das Gesamtjahr am Freitag abermals nach oben geschraubt. Der Konzern rechnet mit einem Überschuss von bis zu 6,5 Mrd. Euro, nach 4,4 Mrd. Euro im Vorjahr. Auch in den nächsten Jahren will das Unternehmen weiter Gewinne einfahren. "Wir stehen zu unserer Auffassung, den Gewinn in den kommenden drei Jahren im Durchschnitt zweistellig steigern zu können", sagte Perlet. Wie hoch der Zuwachs 2007 ausfallen werde, sei derzeit noch nicht absehbar, man werde aber sicher über dem Niveau dieses Jahres abschneiden.

Der Allianz-Vorstand Helmut Perlet verteidigte dennoch den geplanten Abbau von rund 7.500 Stellen im Versicherungsgeschäft und bei der Dresdner Bank. Gerade im Finanzdienstleistungssektor seien die Herausforderungen durch den schärfer werdenden Wettbewerb deutlich gewachsen. "Wir können uns nicht zurücklehnen, es sind weitere Anstrengungen nötig, um das Erreichte zu festigen", sagte Perlet.

Im dritten Quartal legte der Gewinn bei rückläufigen Umsätzen von 794 Mio. auf knapp 1,6 Mrd. Euro. Damit konnte die Allianz auch die Analystenerwartungen übertroffen. Die Gesamtumsätze gaben von 23,8 Mrd. auf 22,6 Mrd. Euro nach. Treiber der guten Ergebnisentwicklung, blieb die Sparte Schadens- und Unfallversicherung. Dabei profitierte das Unternehmen vom Ausbleiben grösserer Naturkatastrophen. Fortschritte bei Tochter Dresdner Bank

Das operative Ergebnis der Dresdner Bank kletterte um 38 Prozent auf 311 Mio. Euro. Einen Einbruch beim Handelsergebnis um knapp 46 Prozent konnte die Dresdner mit einem kräftig gestiegenen Zinsüberschuss ausgleichen. Das angepeilte Ziel eines operativen Ergebnisses von 1,2 Mrd. Euro für die Dresdner im Gesamtjahr sei bereits nahezu erreicht, sagte Perlet.

In den USA und in Italien bekam die Allianz Probleme in der Lebens- und Krankenversicherung zu spüren. Hier habe sich der Vertrieb auf ein neues Marktumfeld einstellen müssen, sagte Perlet. Die Umsätze der Sparte fielen im Zeitraum zwischen Juli und September um nahezu 12 Prozent. Dennoch konnte das operative Ergebnis um 11 Prozent auf 617 Mio. Euro gesteigert werden. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Bereich Lebens- und Krankenversicherung auch weiterhin ein starker Wachstumstreiber in der Gruppe bleiben wird", sagte Perlet.

Quelle:
http://www.boerse-express.com/pages/521076/overridexsl=be/all_left

  

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Quelle: info@heibel-ticker.de vom 10.11.06

Das Deutsche Versicherungsunternehmen hat seine Hausaufgaben
gemacht: Das Bankgeschäft ist endlich profitabel, die
Versicherungen laufen besser denn je – einzige Ausnahme sind
die Lebensversicherungen. Mit einem KGV von 10 bei einer
Dividendenrendite von 3 % und mit einem kräftigen
Aktienrückkaufprogramm ausgestattet, kann dieser Aktie nicht
viel passieren. Nach unten ist der Wert meiner Einschätzung
nach abgesichert. Der zunehmende Besteuerungswahn unserer
Regierung sollte auch schon bald wieder der Lebensversicherung
auf die Beine helfen.

Ein KGV von 12-13 halte ich für die Allianz für angemessen. Das
entspricht einem Kursziel von rund 190 Euro. Allerdings ist
der Kurs seit Juni in einer Linie von 111 Euro auf derzeit 151
Euro gestiegen. Ich kaufe ungern zu Höchstkursen und würde mit
einem Einstieg daher auf eine Konsolidierung um 5-7 % warten –
also auf Kurse unter 144 Euro.

  

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ALLIANZ SE - WKN 840400 - ein günstiger Titel!
2006-12-19 08:56:00

Die Analysten des tradersreport wollen heute ein Investment in den Aktien der ALLIANZ SE (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) vorstellen.

Die Aktien sind im Vergleich zu den großen europäischen Indizes mit einem KGV von ca. 9,5 recht günstig bewertet. Außerdem haben die Aktien den Widerstand bei 152 € mit hohem Volumen gebrochen. Aus unserer Sicht eröffnet dieses Überwinden ein Potenzial bis in den Bereich von 180-190 € in den nächsten 3 bis 6 Monaten.

Versuchen Sie Aktien bis 154 € zu kaufen und setzen Sie sich einen Stoploss bei 145 €. Sollten Sie Interesse an spekulativen Trades oder konservativen Investments haben, melden sie sich noch bis zum 18.01.2007 bei unseren kostenlosen ersten Mailverteiler unter www.tradersreport.de an. Im Jahr 2007 werden wir Ihnen noch einiges an Depotperformance bieten. Viel Spaß beim Investieren


Ihr tradersreport-Team


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Alle Angaben in unserem Blog wurden sorgfältig geprüft. Wir übernehmen jedoch keine Garantie (weder ausdrücklich noch stillschweigend) für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie letzte Aktualität der Information. Der Autor kann für die Richtigkeit der Inhalte keine Haftung übernehmen. Die gemachten Angaben dienen einzig zu Informationszwecken und keinesfalls als Aufforderung zum Kauf/Verkauf von Aktien. Zudem muss konkret darauf hingewiesen werden, dass es sich bei den Beiträgen um die Meinung des jeweiligen Autors handelt.


  

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Wird Zeit, daß die in Versicherungen engagierten Anleger die Windeln wieder beiseite legen und mit dem Verramschen aufhören.
Die Swiss Re geht für sich selbst von einem Nettoschaden durch Kyrill von 140 Mio € aus. Business as usual.

  

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>Wird Zeit, daß die in Versicherungen engagierten Anleger die Windeln wieder beiseite legen und mit dem Verramschen aufhören.
>Die Swiss Re geht für sich selbst von einem Nettoschaden durch Kyrill von 140 Mio € aus. Business as usual.

Der Verlauf ist allerdings unerfreulich. Wenn man sich nun noch vorstellt dass im Februar evt. eine kleine Korrektur bzw. Marktkonsolidierung anstehen könnte...

Andererseits hat das Jännerloch schon eine gewisse Tradition seit 2003, insgesamt ist das erste Halbjahr ja (am Beispiel der ALV) grundsätzlich eher freudlos (Ausnahme wieder 2003)



Solange aus Sicht der Zahlen wie des Trends alles in Butter bleibt ist aber schwer einzusehen, warum man das nicht einfach durchstehen soll. Ich halte mich nächstens an die Dividende, die wird auch zunehmend saftiger

  

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17:53 / 26.01.2007
Münchener Rück: Bis zu 600 Millionen Euro Belastung durch Orkan 'Kyrill'

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft schätzt den Versicherungsschaden durch den verheerenden Orkan 'Kyrill' in der vergangenen Woche auf fünf bis sieben Milliarden Euro. Alleine für die Münchener Rück sei eine Schadenbelastungen in einer Größenordnung von bis zu 600 Millionen Euro vor Steuern entstanden, teilte das Unternehmen am Freitagabend in München mit. Darin ist die Tochter Ergo bereits enthalten. 'Kyrill' hatte in der vergangenen Woche Europa heimgesucht und große Verwüstungen angerichtet. Am schwersten sei Deutschland betroffen gewesen, hieß es, aber auch in anderen Ländern Europas seien hohe Schäden entstanden./cs/DP/sk

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Jetzt ist die Katze aus dem Sack, zumindest für die Mürü. Doch um einiges mehr als ich gehofft hatte. 600 Mio brutto sind irgendwas 1,50-1,80 netto/Aktie. Kein Beinbruch, aber schon möglich, daß das 1. Quartal in Mitleidenschaft gezogen wird.
Wollte eigentlich gerade in Stuttgart nachkaufen, jetzt wart ich viell. doch auf die Reaktion am Montag. Glaube aber eher, daß der Markt in den vergangenen Tagen "insgeheim" höhere Belastungen eingepreist hat.
Jetzt anzuführen, daß es dafür keine Schneedruckschäden gegeben hat, die letztes Jahr enorm waren, wird die Stimmung wohl auch nicht auf die schnelle bessern.

Und bei der Allianz halt ich dem negativen Einmaleffekt, den positiven ICBC entgegen, der bis dato mindestens 5 mal so groß, allerdings nur in der Bilanz zu sehen ist.

Dabei bleib ich sowieso, hab beide Versicherer bezügl. Jahresbericht innerlich schon zu den positiven Überraschungen gerechnet

  

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Editiert am 02-05-07 um 03:35 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

1. Quartal (31.3.) 2007 2006

Umsatz 29,3 Mrd 29,641 Mrd
Operatives Ergebnis 2,9 Mrd 2,677 Mrd
Ergebnis nach Steuern 3,2 Mrd 1,779 Mrd

Die Allianz hat wieder einmal die Prognosen pulversisiert. Den Analysten, die sich heute bereits dazu geäußert haben, ist nichts Besseres eingefallen, als ihre 180er und 190er-KZ zu bestätigen. Da ist man sprachlos und fragt sich so einiges.

Nach den umfangreichen Beteiligungsverkäufen wg. AGF-Übernahme war natürlich schon ein gutes Q erwartet worden. Dennoch, 7,50 €/Aktie allein im 1.Q ist außerordentlich. Auch der "operative" Gewinn (Beteiligungsverkäufe eines Finanzkonzerns als nicht-operativ zu bezeichnen, ist sowieso schon grenzwertig; die Banken würden das "Eigenhandel" nennen, der Einmaleffekt-Charakter sei trotzdem zugestanden) von 2,9 Mrd ist großartig und entspricht trotz Kyrill netto ca. 5€/Aktie.

Sollte ein wirklich angemessener Kurs nicht mit einer 3 beginnen?

P.S. M.E. sind einige der Stärken der Allianzaktie gleichzeitig Grund für ihre Schwäche: die schiere Größe, die Liquidität und die Solidität. Genau das macht sie so beliebt bei den Big Players, die bei der geringsten Angst einer Überhitzung so wie heute schon wieder abzuladen beginnen. Bei der DB seh ich's ähnlich, obwohl die schon ein vernünftigteres Niveau erreicht hat.

  

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Wirklich ein exzellentes Quartal, mit dem kleinen Nebengeschmack dass es kaum zu toppen sein wird.

Wie man Beteiligungsverkäufe wertet ist relativ ("Eigenhandel" gilt wohl nicht ganz, schließlich muss hier ja ua. ein Deckungsstock aufgebaut werden), beachtlich ist wohl, dass durch andauerndes Realisieren Polster abschmelzen und irgendwann eben keine gewaltigen Reserven mehr ruhen. Angesichts bereits 4er Jahre Hausse kann man vermuten, dass heuer das letzte dieser fetten Jahre ist, und dann nurmehr der schlankere "operative" Ertrag gilt (bzw. evtl. sogar durch Korrekturen aus ungeschickten Beteiligungen, man erinnert sich an derlei ja bei ALV und MUV nur zu schmerzlich, gemindert wird).

Aus Bewertungssicht entspannt aber selbst dieser Bereich (wenn auch dem angestrebten moderaten bis fairen Zielbereich von KGV 15-20 deutlich näher als die aktuellen Zahlen), und das Bekenntnis zu weiterer Anhebung der Ausschüttungsquote von aktuell jämmerlichen 23% auf akzeptablere 35-40% lässt die Aktie fast schon zu einem Basis-Pflichtinvest für jedes Depot werden.

Ich kann mir vorstellen, dass morgen ordentlich Interesse reinkommt, wenn die steuerbestrafte Div abgeschlagen wurde. Sonst stehen dem Investor wahrscheinlich 3 weniger gute Monate bevor, denn traditionell ist für die ALV der Herbst die beste Zeit.

  

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Polster können auch ohne Verkauf abschmelzen, wie uns allen leidlich und leidvoll bekannt ist.*g*

Ich halte die Abgrenzung zum Eigenhandel noch immer für etwas willkürlich, da ich nur von der Zeitperspektive einen Unterschied erkennen kann. Aber möglicherweise hab ich hier falsche Definitionen.
Wie auch immer, wenn Du mit Polster die Möglichkeit zur adhoc-Gewinngenerierung gemeint hast, hast Du natürlich recht.
Immerhin wurde dieser Polster durch die AGF-Übernahme in künftigen operativen Ertrag umgewandelt.

Im übrigen hoffe ich, daß die sehr niedrige Bewertung der von Dir erwähnten Saisonalität ein Schnippchen schlagen kann. Schau ma!

  

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Najo, die erhoffte Nachfrage ist heute schon mal ausgeblieben, soviel zu meinen Einschätzungen .

Hinsichtlich Saisonalität fürchte ich, dass die Bewertung auch ned viel ändert, war ja auch letztes Jahr schon spottbillig und hat trotzdem den Maicrash angeführt (da ging eine riesige Position von mir aus dem Depot damals, leider). Aber wer weiß schon genau, ws heuer passiert - glaubt man den Statistiken aus dem aktuellen Gewinn dann ist für den Dax ohnehin noch bis in den Juli eine gute Zeit (leichte Maikorrektur eingerechnet) .

  

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Acht Komma Vier – das ist das aktuelle KGV der Allianz S.E. (WKN: 840400 ). Zudem hat die Allianz vor einigen Monaten die Jahresdividende auf 3,80 Euro erhöht. Die Aktie ist also sehr billig.



Natürlich sagt das KGV nicht alles. Wenn die Wirtschaft in eine Rezession rutscht, können die Gewinne einbrechen. Dann wiederum kann das KGV ganz anders aussehen. So etwas kann passieren. Aber die Dividendenerhöhung ist eigentlich ein Signal, dass man dies bei der Allianz nicht erwartet. Ein Management kürzt nämlich eine einmal erhöhte Dividende nur sehr ungern. Das käme einem Gesichtsverlust gleich.

Ich mache weiter. Sieben Komma Neun. Das ist das KGV der Münchner Rückversicherung (WKN: 843002 ). Nun ist das Rückversicherungsgeschäft erheblich schwieriger und zyklischer als das "normale" Versicherungsgeschäft. Deswegen ist es durchaus berechtigt, dass die Münchner Rück billiger ist.

Aber sowohl bei der Münchner Rück als auch bei der Allianz gibt es sehr gute Perspektiven, die Gewinne zu steigern. Bei der Allianz sind weitere Kostensenkungen drin, bei der Münchner Rück sind die Prämien hoch und die Versicherungsschäden dürften unter denen der vergangenen Jahre liegen.

Man muss ja nicht soweit gehen wie einige US-Insider, die mitten in der Immobilienkrise Aktien der größten amerikanischen Hypothekenkette Countrywide Financial (WKN: 872607 ) gekauft haben. Das KGV um die fünf sagt hier gar nichts aus; es kommt alleine darauf an, wie solide das Unternehmen ist und wie seine Zukunftsaussichten stehen.

Aber viele deutsche und europäische Unternehmen sind solide. Ölkonzerne sind extrem billig zu haben, und das, obwohl sich der Ölpreis über 70 Dollar stabilisiert hat.

Worauf warten Sie? Auf den Weihnachtsmann?

Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte



Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

-mo-

© Aktiencheck.de AG


http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=83219&ID_NEWS=58179075

  

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Allianz im dritten Quartal weiter erfolgreich auf Zielkurs

Die Allianz Gruppe steigerte ihren Quartalsüberschuss um 20,7 Prozent auf 1,92 Milliarden Euro – Das operative Ergebnis betrug 2,60 Milliarden Euro – Perlet: "Das stabile operative Ergebnis zeigt, dass wir auch in einem schwierigen Kapitalmarktumfeld unsere Ergebnisziele für 2007 erreichen werden. Wir werden unser solides Risikomanagement fortsetzen und weiter die Qualität und Effizienz in allen Geschäftsfeldern verbessern."

München, 09.11.2007

Die Allianz Gruppe konnte im dritten Quartal 2007 ihren Quartalsüberschuss um 20,7 Prozent von 1,59 Milliarden Euro auf 1,92 Milliarden Euro steigern. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres wuchs der Periodenüberschuss um 29,2 Prozent auf 7,30 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 9-Monats-Basis um 7,8 Prozent auf 8,76 Milliarden Euro. Davon entfielen 2,60 Milliarden Euro auf das dritte Quartal. Dies entspricht einem Rückgang von 2,1 Prozent, bleibt aber annähernd auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals von 2,66 Milliarden Euro.

Der gesamte Umsatz belief sich im dritten Quartal auf 23,0 Milliarden Euro und konnte damit um rund 400 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden. Ein zweistelliges Wachstum des operativen Ergebnisses verzeichneten das Asset Management und die Lebensversicherung. Die Dresdner Bank konnte trotz der Turbulenzen auf dem Finanzmarkt und der Auswirkungen auf das Handelsergebnis ein operatives Ergebnis von 87 Millionen Euro erwirtschaften. In den ersten neun Monaten 2007 konnte sie das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht steigern.

Das Eigenkapital verringerte sich erwartungsgemäß um 2,8 Prozent von 50,5 Milliarden Euro per 31.12.2006 auf 49,1 Milliarden Euro per 30.9.2007. Hauptgrund hierfür war die Verrechnung des Goodwills aus der Übernahme der AGF-Minderheiten gegen das Eigenkapital.

Im Segment Schaden- und Unfallversicherung konnte die Allianz ihren konsequenten Fokus auf Profitabilität mit weiterem Volumenwachstum kombinieren. Die Bruttoprämieneinnahmen erhöhten sich um 2,5 Prozent von 10,4 Milliarden Euro im dritten Quartal 2006 auf 10,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis erreichte mit 1,5 Milliarden Euro ein hohes Niveau, lag jedoch um 13,9 Prozent niedriger als die im besonders guten Vorjahresquartal erzielten 1,7 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde vor allem durch höhere Belastungen aus Naturkatastrophen getrieben, die um 172 Millionen Euro höher lagen als im Vorjahresquartal und im Wesentlichen auf die Flutereignisse in Großbritannien sowie auf schwere Stürme in weiten Teilen der Welt zurückgingen. Die Combined Ratio stieg im Vergleich zum ungewöhnlich schadenarmen Vorjahresquartal um knapp 4 Prozentpunkte auf 94,1 Prozent und liegt damit weiter auf Zielniveau.

In der Lebens- und Krankenversicherung stieg das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal um 41,5 Prozent von 617 Millionen Euro auf 873 Millionen Euro, zum Teil begünstigt durch einen Einmaleffekt. Die operativen Aktiva, Hauptindikator für fortgesetzten Zuwachs des operativen Ergebnisses, stiegen seit 2005 im Durchschnitt um jährlich 5,2 Prozent auf 354 Milliarden Euro im dritten Quartal 2007. Die Beitragseinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,3 Prozent von 9,8 Milliarden Euro auf 10,2 Milliarden Euro. Neben den Wachstumsmärkten in Osteuropa und Asien verzeichneten auch die westeuropäischen Märkte, insbesondere Frankreich und Italien erhöhte Wachstumsraten. "Bei weiter steigender Profitabilität im Lebensgeschäft haben wir im dritten Quartal auch bei den Beitragseinnahmen zu einer ansehnlichen Wachstumsrate von wechselkursbereinigt über sechs Prozent zurückgefunden", erläuterte Helmut Perlet, Vorstand der Allianz SE.

Die operativen Erträge der Dresdner Bank sanken im dritten Quartal 2007 um 24 Prozent von 1,6 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf 1,2 Milliarden Euro. Ursache hierfür war ein negatives Handelsergebnis von 196 Millionen Euro. Dies resultierte aus den Turbulenzen am Kapitalmarkt, die zu negativen Bewertungseffekten führten. Zins- und Provisionsüberschuss setzen ihren Aufwärtstrend fort. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 9,2 Prozent von 631 Millionen Euro auf 689 Millionen Euro und der Zinsüberschuss stieg um 4,2 Prozent von 695 Millionen Euro auf 724 Millionen Euro. Insgesamt wurde in diesem schwierigen Marktumfeld ein operatives Ergebnis von 87 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 391 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Bedingt durch die Ertragsentwicklung stieg die Cost-Income Ratio trotz erneut niedrigerer Aufwendungen von 78,6 Prozent im Vorjahresquartal auf 91,1 Prozent. Auf 9-Monats-Basis lag die Cost-Income Ratio bei 74,7 Prozent. Der Gesamteffekt der Finanzmarktturbulenzen auf die Gewinn- und Verlustrechnung beläuft sich auf 575 Millionen Euro. Diese setzen sich zusammen aus einem Bewertungseffekt von 350 Millionen Euro im Handelsbuch für ABS-Papiere und einer Wertberichtigung von 30 Millionen Euro für Finanzierungszusagen für Unternehmensübernahmen. Weitere 195 Millionen Euro fielen für mittelbar betroffene Geschäftsbereiche an.

Im Segment Asset Management stiegen die für Dritte verwalteten Kapitalanlagen gegenüber dem Vorjahresende von 764 Milliarden Euro auf 775 Milliarden Euro. Wechselkurs- und konsolidierungsbereinigt entsprach dies einer Steigerung von 7,1 Prozent. Die Nettomittelzuflüsse betrugen auf 9-Monats-Basis 12 Milliarden Euro. In einem Marktumfeld, das hohe Nettomittelabflüsse verzeichnete, betrugen die Abflüsse der Allianz im dritten Quartal 8 Milliarden Euro. "Trotz des insgesamt schwierigen Marktumfeldes sehen wir uns gut positioniert", kommentierte Helmut Perlet. "Im Bereich der festverzinslichen Anlagen zum Beispiel, profitierte PIMCO von seiner starken Positionierung in qualitativ hochwertigen Anlagen, die recht früh aufgebaut wurde. Während dies zunächst eine Verlangsamung des Wachstums zur Folge hatte, resultierte im dritten Quartal eine Performance weit über der Benchmark." Das operative Ergebnis erhöhte sich im dritten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahresquartal um 12,2 Prozent von 294 Millionen Euro auf 330 Millionen Euro. Die Cost-Income Ratio lag mit 58,9 Prozent leicht unter dem Wert des Vorjahres und damit weiterhin auf einem hervorragenden Niveau.

Die Quartalsergebnisse der Allianz fasste Helmut Perlet wie folgt zusammen: "Mit dieser positiven Entwicklung bestätigen wir unsere Jahresprognose für 2007 von 8 Milliarden Euro für den Jahresüberschuss und 11 Milliarden Euro für das operative Ergebnis."
Diese Aussagen stehen unter dem Vorbehalt, dass keine außergewöhnlichen Naturkatastrophen oder widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten die Profitabilität einschränken.

  

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Der heutige Kursverlauf der Allianzaktie ist ein weiteres schönes Beispiel für die in Deutschland und anderswo herrschende "Anlegerkultur". Sie nähert sich immer mehr dem Niveau von Devisenspekulanten.

  

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>Der heutige Kursverlauf der Allianzaktie ist ein weiteres
>schönes Beispiel für die in Deutschland und anderswo
>herrschende "Anlegerkultur". Sie nähert sich immer
>mehr dem Niveau von Devisenspekulanten.

Es gibt wirklich zu viele Idioten auf dieser Welt!

  

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Börsen-Zeitung: Fass ohne Boden, Kommentar zum Ausblick der Allianz
von Stefan Kroneck
Frankfurt (ots) - Die Dividendenerhöhung der Allianz um nahezu die
Hälfte ist beeindruckend, aber nur Balsam für die Aktionäre von
Europas größtem Erstversicherungskonzern mit angeschlossener Bank.
Denn ebenso beachtlich wie die erhöhte Ausschüttungsquote ist der
Kursverfall der Aktie seit Sommer 2007. Seit dem Ausbruch der
US-Hypothekenmarktkrise hat die Allianz 25 Mrd. Euro an
Marktkapitalisierung eingebüßt - das entspricht locker dem Börsenwert
der Münchener Rück.

Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten ist man rasch
geneigt, den Wertverfall trotz eines erwirtschafteten
Konzernrekordgewinns von 8 Mrd. Euro allein auf die Subprime-Krise
zurückzuführen, die die Kurse der Versicherer ebenso wie die der
Banken in Mitleidenschaft zieht. Diese Vermutung stimmt nur bedingt.
Vielmehr hat die Allianz ein gravierendes hausinternes Problem, das
die Investoren abschreckt. Und dieses Problem stellt das Investment
Banking der Dresdner Bank dar. Dresdner Kleinwort ist dafür
verantwortlich, dass sich das Ergebnis des Frankfurter
Kreditinstituts voriges Jahr fast halbierte. Auch für 2008 sieht der
Ausblick für die Banktochter vor allem wegen der Subprime-Krise sehr
trübe aus. Die Dresdner Bank wird die angepeilte Kapitalrendite von
15% abermals deutlich verfehlen, weil hohe Abschreibungen erneut die
Erfolgsrechnung verhageln werden.



Die von Vorstandschef Michael Diekmann angekündigte Sanierung des
Investment Banking ist halbherzig und überzeugt deshalb nicht. Schon
jetzt ist diese Einheit zu klein, um ein großes Rad zu drehen. Seit
Jahren wird an dem kränkelnden Segment herumgedoktert, ohne dass der
Vorstand bisher sichtbare Erfolge vorweisen konnte. Das Investment
Banking ist für die Allianz ein Fass ohne Boden.

Für die Anleger ist nicht mehr nachvollziehbar, dass das
dynamische Erstversicherungsgeschäft den schwächelnden Bankbereich
weiter stützen soll. Eine Trennung von Dresdner Kleinwort wäre die
Lösung, um vom Konzern weiteren Schaden abzuwenden. Davor sträubt
sich Diekmann aber. Ein Verkauf von Dresdner Kleinwort käme für ihn
einem Eingeständnis gleich, dass die Allfinanzstrategie zum Teil
gescheitert ist, obgleich der Kapitalmarkt eine derartige Maßnahme
erleichtert aufnehmen würde. Je länger aber die Kreditkrise anhält,
desto größer wird der Handlungsdruck auf den Allianz-Chef.

Originaltext: Börsen-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30377.rss2

Pressekontakt:
Börsen-Zeitung
Redaktion

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=69760207

  

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Die Aktie ist seltsam - bröckelt ohne Meldungen ab, dann steigt sie wieder....
Das gute Ergebnis von Münchner Rück kann es vermutlich nicht sein,
Münchner Rück hat heute verloren.

  

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>Die Aktie ist seltsam - bröckelt ohne Meldungen ab, dann
>steigt sie wieder....
>Das gute Ergebnis von Münchner Rück kann es vermutlich nicht
>sein,

Anscheinend doch auch.
MüRü hat sich auch stark gehalten, nur ca. -30% vom Hoch, bei Allianz -60%. Ist eigentlich schwächer von der Ertragskraft/Aktie und steht fast 50% höher als die Allianz.

Die Frage ist nur, kann die Allianz heute oder demnächst den oftmaligen Scheiterbereich 72-75 überwinden?

  

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>Die Frage ist nur, kann die Allianz heute oder demnächst den
>oftmaligen Scheiterbereich 72-75 überwinden?

vom chart betrachtet wäre mit dem bruch der 72,50 ein ziel bei ~78,25 und ~81,50 auszumachen.

  

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>Anscheinend doch auch.
>MüRü hat sich auch stark gehalten, nur ca. -30% vom Hoch, bei
>Allianz -60%. Ist eigentlich schwächer von der
>Ertragskraft/Aktie und steht fast 50% höher als die Allianz.

AXA-Zahlen waren heute stark, das dürfte der Grund sein.

Münchner Rück ist wirklich sehr gut, vor allem wenn man die hohen Dividenden einrechnet. Hat sich von allen meinen Werten von "vor
Krise" am besten gehalten.

  

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Zum Vergleich bzw. als Referenz:

Aug. 5 (Bloomberg) -- Axa SA, Europe’s second-biggest
insurer, said first-half profit dropped 39 percent, less than
analysts estimated, on lower fees from asset management and as
the financial crisis curbed demand for life-insurance policies.
Net income fell to 1.32 billion euros ($1.9 billion) from
2.16 billion euros a year earlier, the Paris-based company said
in a statement today. That beat the 801 million-euro median
estimate of 11 analysts surveyed by Bloomberg. The shares rose.
“They navigated the fiercest times of the crisis,”
Emmanuel Soupre, who helps manage $20 billion at Neuflize OBC,
said in an interview in Paris. “They’re well positioned to gain
in the second half from their programs to reduce risks and
control costs.”
Insurers worldwide are struggling as the worst financial
crisis since the Great Depression saps demand for policies
linked to stock performance and cuts the value of investments.
MetLife Inc., the biggest U.S. life insurer, last week posted a
second straight quarterly loss on writedowns of holdings.
Axa, led by Chief Executive Officer Henri de Castries,
returned to profit in the first half after announcing in
February a 1.24 billion-euro loss for the second half of 2008,
its first loss in seven years. De Castries said Feb. 19 that the
insurer would face “another challenging year” in 2009.
Axa rose as much as 83 cents, or 5.4 percent, to 16.14
euros in Paris trading and was at 15.83 euros at 9:44 a.m. That
gives the company a market value of 33 billion euros.

Life Earnings

Operating earnings in the first half, excluding capital
gains, one-time charges and asset-valuation swings, slid 24
percent to 2.12 billion euros
Earnings at the company’s life and savings unit, Axa’s
biggest, fell 12 percent to 1.23 billion euros, beating
analysts’ median estimate of 921 million euros. Property and
casualty profit dropped 13 percent to 986 million euros, while
operating earnings at the asset-management business slid 38
percent to 176 million euros.
Axa’s solvency ratio, a measure of an insurer’s capacity to
absorb losses, rose to 133 percent at the end of June from 127
percent on Dec. 31, the insurer said.
“We are prepared to withstand a further possible market
downturn and we are well positioned to benefit from a market
upturn,” de Castries said in the statement.
The CEO told investors gathered at their annual meeting on
April 30 that the company had no need to sell new shares. Axa
didn’t raise capital between 2001 and 2003, when its solvency
ratio, if calculated according to current standards, would have
been below 100 percent, the company has said.

Cost Cuts

At the annual meeting, Axa abandoned a resolution to
authorize a reserved sale of preferred stock to Mutuelles Axa,
the company’s largest shareholder, and investors gave the board
the authorization to issue preferred shares to individual and
institutional investors.
Axa and Allianz SE, Europe’s largest insurer, are among
European insurers that may be forced to cut costs, outsource
more functions and boost revenue from emerging markets to
maintain earnings growth as the recession in their home markets
deepens, consulting firm Accenture Ltd. said last month.
Almost 16,000 people have been fired by insurers worldwide
since the start of the financial crisis as they seek to trim
costs to offset slower earnings growth. Global life and non-life
insurance premiums fell in real terms last year for the first
time since 1980, Swiss Reinsurance Co., the world’s second-
largest reinsurer, has said. The industry has had $239 billion
of writedowns and credit losses since the start of 2007.
The insurer said in November that the market plunge made
the company’s goal of doubling revenue and tripling earnings
between 2004 and 2012 “increasingly obsolete.”

  

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Allianz Group: Quartalsüberschuss steigt um 21 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro

Allianz SE / Quartalsergebnis

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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*Operatives Ergebnis von 1,8 Mrd. Euro erreicht
*Quartalsumsatz auf 22,2 Mrd. Euro erhöht
*Besonders gutes Ergebnis im Lebensversicherungsgeschäft
*Solvabilitätsquote mit 159 Prozent weiter auf hohem Niveau

Die Allianz Gruppe hat sich im zweiten Quartal 2009 insgesamt weiter
positiv entwickelt. Der Quartalsumsatz stieg auf 22,2 Milliarden Euro nach
21,5 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis betrug 1,8
Milliarden Euro und übertraf damit die Ergebnisse der vorangegangenen drei
Quartale. Verglichen mit den 1,4 Milliarden Euro für das operative
Ergebnis aus dem ersten Quartal 2009 ergibt sich eine Steigerung um 25,9
Prozent; nach 2,7 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2008 bedeutet dies
eine Verringerung um 33 Prozent.
Der Quartalsüberschuss stieg um 21 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro,
verglichen mit 1,5 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2008.
Die Kapitalausstattung der Allianz Gruppe ist mit einer Solvabilitätsquote
von 159 Prozent zum 30. Juni 2009 weiterhin stark. Das Eigenkapital der
Allianz Gruppe stieg zum 30. Juni um 4,5 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro.
Per 31. März 2009 betrug das Eigenkapital 33,0 Milliarden Euro.
'Insgesamt haben wir ein sehr gutes Quartalsergebnis erzielt. Die Allianz
ist vorbereitet auf das, was wir die 'neue Normalität' nennen: ein
herausforderndes Marktumfeld mit strukturell niedrigeren Renditen. Unsere
Kapitalausstattung bleibt auf hohem Niveau und unser niedriges Risikoprofil
ermöglicht uns, potenziellen Marktverwerfungen standzuhalten. Zudem sind
wir sowohl regional als auch über unsere operativen Einheiten hinweg gut
diversifiziert und können daher von einer Erholung der Märkte
profitieren', sagt Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.

Schaden- und Unfallversicherung
In der Schaden- und Unfallversicherung lagen die Bruttoprämieneinnahmen im
zweiten Quartal 2009 bei 9,5 Milliarden Euro, verglichen mit 9,8 Milliarden
Euro im Vorjahresquartal. Geringere Kapitalerträge und ein niedrigeres
versicherungstechnisches Ergebnis wirkten sich auf das operative Ergebnis
aus. Es sank um 47 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro, verglichen mit 1,7
Milliarden Euro im zweiten Quartal 2008.
Die Schaden-Kosten-Quote blieb mit 98,9 Prozent nahezu stabil, verglichen
mit 98,7 Prozent im ersten Quartal 2009. Im Vorjahresquartal betrug sie
93,5 Prozent. Das zweite Quartal 2009 war geprägt von der Rezession, einer
Häufung kleinerer Unwetterschäden, einer Reihe von Großschäden in
Frankreich und Einzelereignissen wie dem Erdbeben in den italienischen
Abruzzen.
'Wir erwarten eine Verbesserung der Schaden-Kosten-Quote im zweiten
Halbjahr. Seit dem letzten Quartal verzeichnen wir ein steigendes
Beitragsniveau im Neugeschäft sowie bei den erneuerten Verträgen. Zudem
erwarten wir einen positiven Effekt durch die Anpassung unserer
Zeichnungspolitik in ausgewählten Märkten', sagte Helmut Perlet, Vorstand
der Allianz SE.

Lebens- und Krankenversicherung
Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft hat sich die kräftige
Erholung des ersten Quartals auch im zweiten Quartal fortgesetzt. Die
gesamten Prämieneinnahmen stiegen im zweiten Quartal 2009 um 10 Prozent
auf 11,8 Milliarden Euro von 10,7 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Die
weiterhin hohe Nachfrage nach Produkten mit Mindestgarantien und/ oder
Investmentkomponenten sorgte erneut für steigende Umsätze. Das operative
Ergebnis stieg um 41 Prozent auf 990 Millionen Euro, verglichen mit 703
Millionen Euro im Vorjahresquartal. Für diese Steigerung war vor allem ein
sehr gutes Anlageergebnis verantwortlich.
'Für unser Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft war es ein
hervorragendes Quartal. Italien, die Schweiz und Deutschland verzeichneten
ein zweistelliges Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das
operative Ergebnis von 990 Millionen Euro ist unser bislang bestes
Quartalsergebnis. Wir haben von der fundamentalen Stärke unseres
Lebensversicherungsgeschäfts profitiert, und auch von den sich in diesem
Quartal stabilisierenden Märkten', so Helmut Perlet.

Financial Services
Im Segment Financial Services blieben die Erträge mit 0,9 Milliarden Euro
auf dem Niveau des zweiten Quartals 2008. Das operative Ergebnis sank um 49
Prozent auf 146 Millionen Euro, nach 285 Millionen Euro im
Vorjahresquartal. Grund für den Rückgang waren vorwiegend Anlaufkosten
für die Allianz Bank in Deutschland in Höhe von 84 Millionen Euro.
Im Asset Management blieben die Nettomittelzuflüsse und das operative
Ergebnis des Rentengeschäfts im zweiten Quartal 2009 weiter auf hohem
Niveau. Dagegen zeigte sich im Aktiengeschäft, dass Investoren derzeit
konservativere Anlageformen bevorzugen. Die insgesamt für Dritte
verwalteten Kapitalanlagen erreichten zum 30. Juni 2009 einen neuen
Höchstwert von 813 Milliarden Euro, nach 766 Milliarden Euro zum Ende des
ersten Quartals 2009.
Helmut Perlet: 'Unser Rentengeschäft entwickelt sich beachtlich: Die
durchschnittliche Wachstumsrate (CAGR) für das operative Ergebnis lag
über drei Jahre hinweg bei 13,8 Prozent. Die stetigen Ergebnisse unseres
Anleihengeschäfts werden durch starke Nettomittelzuflüsse, operative
Disziplin und tendenziell steigende Investment-Renditen untermauert.'

Anmerkung:
Absolute Zahlen im Text gerundet, Prozentangaben beziehen sich auf
ungerundete Werte (Tabelle). Zahlen wurden wegen des Verkaufs der Dresdner
Bank im August 2008 per Januar 2008 gemäß IFRS5 neu ausgewiesen.


Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal 2009
Q2 2009 Q2 2008

Gesamter Umsatz 22,2 21,5

Operatives Ergebnis 1.786 2.659
-Schaden-Unfall 895 1.681
-Leben/Kranken 990 703
-Financial Services 146 285
-Corporate -212 -16
-Konsolidierung -33 6

Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer
Gesellschafter 2.334 2.815
Ertragsteuern -447 -509
Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis -18 -81

Periodenergebnis aus fortgeführten
Geschäftsbereichen 1.869 2.225
-Schaden-Unfall 749 1.822
-Leben/Kranken 661 425
-Financial Services 40 173
-Corporate 242 -97
-Konsolidierung 177 -98

Periodenergebnis aus nicht-fortgeführten
Geschäftsbereichen 0 -683

Periodenergebnis 1.869 1.542

Ergebnis je Aktie 4,14 3,44
-aus fortgeführten Geschäftsbereichen 4,14 4,96
-aus nicht-fortgeführten geschäftsbereichen 0,00 -1,52

Verwässertes Ergebnis je Aktie 4,13 3,39
-aus fortgeführten Geschäftsbereichen 4,13 4,90

-aus nicht-fortgeführten Geschäftsbereichen 0,00 -1,51

Ratios
-Schaden-Unfall: Combined Ratio 98,9% 93,5%
-Leben/Kranken: Cost-Income Ratio 93,8% 94,7%
-Financial Services: Cost-Income Ratio 83,2% 68,8%

30.06.2009 31.12.2008
Eigenkapital* 34,5 33,7
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote 159% 161%**
Vermögensverwaltung für Dritte 813,3 703,5

*Ohne Anteile Dritter
**Pro forma nach Verkauf Dresdner Bank

  

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Wenn das die neue Normalität ist....4 Euro pro Quartal... 75/16 ist
weniger als 5, der Kurs könnte locker doppelt so hoch sein.

--------------

Net income fell to 1.87 billion euros ($2.68 billion), or 4.13 euros a share, from 2.23 billion euros, or 4.90 euros, a year earlier, the Munich-based insurer said today in an e-mailed statement. Earnings surpassed the 1.58 billion-euro median estimate of 14 analysts surveyed by Bloomberg. The year-ago figure represents net income from continuing operations, reflecting the sale of Dresdner Bank completed in January.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aD9dqiTFy5io

  

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>Wenn das die neue Normalität ist....4 Euro pro Quartal...
>75/16 ist
>weniger als 5, der Kurs könnte locker doppelt so hoch sein.
>

Operativ im Versicherungsgeschäft doch um einiges schwächer, v.a. die Schaden/Unfall, die in diesem Quartal stärker getroffen war.
Beteiligungsverkäufe gehören ja mMn quasi zum Tagesgeschäft von Versicherungen, ICBC war allerdings ein besonders großer. Effekt?

680 Mio EUR Buchgewinn durch ICBC, also v.St., nehm ich an.

Bin aber ganz bei Dir, ist alles kein Grund für die momentane Bewertung. Grundsolides Ergebnis, Marktreaktion völlig daneben.
Bei der Allianz brauchst halt einen wirklich langen Atem.
...um nicht zu sagen, eine gesunde Portion Masochismus.

  

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Stimmt. Wenigstens wird man über die hohe Dividende fürs Warten nicht schlecht bezahlt.


>Operativ im Versicherungsgeschäft doch um einiges schwächer,
>v.a. die Schaden/Unfall, die in diesem Quartal stärker
>getroffen war.
>Beteiligungsverkäufe gehören ja mMn quasi zum Tagesgeschäft
>von Versicherungen, ICBC war allerdings ein besonders großer.
>Effekt?
>
>680 Mio EUR Buchgewinn durch ICBC, also v.St., nehm ich an.
>
>Bin aber ganz bei Dir, ist alles kein Grund für die momentane
>Bewertung. Grundsolides Ergebnis, Marktreaktion völlig
>daneben.
>Bei der Allianz brauchst halt einen wirklich langen Atem.
>...um nicht zu sagen, eine gesunde Portion Masochismus.

  

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Sehr verläßlich sind die ja meistens nicht, aber trotzdem:

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Was für eine Woche! Die Assekuranzen schüttelten jüngst großteils Quartalszahlen aus dem ­Ärmel, von denen kaum jemand geträumt hat – wir auch nicht. Entsprechend folgten regelrechte Kursexplosionen, wobei die Allianz eine Aufholjagd wie aus dem Bilderbuch hinlegte. Die Zahlen gab’s erst letzten Freitag, aber die Aktie legte im Vorfeld bereits signifikant zu. Mit einer Wochenperformance von plus zehn Prozent verbannte sie die Konkurrenz, die gemessen am Dow Jones Stoxx 600 Insurance nicht einmal fünf Prozent schaffte, auf die billigen Plätze. Die Vorfreude der Anleger war verständlicherweise groß: Die Ergebnisse waren bis dato außerordentlich, die Allianz im Vergleich zur Peer Group günstig und zu allerletzt ist sie endlich ihr Milliardengrab Dresdner los. Der Nettogewinn übertraf schlussendlich auch den Konsens – obwohl klar wird: So spitze war das Quartal dann auch wieder nicht.

Langersehnter Abschied.

Es war für die Allianz mit einem um über 21 Prozent auf fast 1,9 Milliarden € steigenden Nettogewinn das beste Vierteljahr seit dem dritten Quartal 2007. Ausgezeichnet – müsste man nicht den Verlust aus dem aufgegebenen Geschäftsbereich, der Dresdner Bank, berücksichtigen. In Summe landeten im Dresdner-Schlund sage und schreibe 7,5 Milliarden €, von denen 683 Millionen dem Vergleichsquartal 2008 (2.) zuzurechnen sind. Ohne Berücksichtigung dessen schrumpfte der Nettogewinn (aus fortgeführten Geschäftsbereichen) um 16 Prozent – das Gute daran: Die Dresdner ist nun für alle Zeiten beerdigt und mit dem Gewinneinbruch lässt es sich noch immer gut leben.

Wider Erwarten wies die Allianz in der Lebensversicherung einen um 40,8 Prozent auf 990 Millionen anwachsenden Betriebsgewinn aus. Das gesetzliche Prämienvolumen (inklusive fondsgebundener Produkte) wuchs zwar um zehn Prozent (im krisengeschüttelten Italien sogar um fast 20 Prozent), aber der Treiber für den Betriebsgewinn war das Kapitalanlageergebnis der Sparte: Netto (nach Berücksichtigung der Versicherungsnehmer-Beteiligung) legte es um 436 Millionen auf 894 Millionen zu – wegen geringerer Abschreibungen, realisierter Gewinne etc. rekordverdächtig: Das Brutto-Kapitalanlageergebnis stieg auf über 4,4 Milliarden € – der höchste Wert seit zumindest dem zweiten Quartal 2007. Unglaublich herausragend, ­weswegen die Nachhaltigkeit leider angezweifelt werden muss.

Enttäuschend.

Nachhhaltig bleibt hoffentlich nicht, was sich in der Schaden- und Unfallversicherung abspielt. Der Betriebsgewinn, der mehr als 50 Prozent zum Konzernbetriebsergebnis beiträgt, krachte um fast die Hälfte südwärts – die Gründe sind altbekannt: Zunächst brach das versicherungstechnische Ergebnis um 87,5 Prozent ein. In den drei größten Märkten (Deutschland, Italien und Frankreich) und der Kreditversicherung hagelte es einen versicherungstechnischen Verlust. Dem noch nicht genug, flossen im Vergleich zum Vorjahr um 323 Millionen weniger Dividenden in die Spartenkasse. Wen wundert’s, schließlich wurde die Aktienquote konzernweit von neun auf sieben Prozent reduziert – netto (nach Absicherungsgeschäften und Abzug des auf den Versicherungsnehmer entfallenden Risikos) liegt sie nur knapp über zwei Prozent. Indes entfallen auf festverzinsliche Wertpapiere 89 Prozent (cirka 340 Milliarden €) der Kapitalanlagen (Staatsanleihen bzw. Corporate Bonds sind mit cirka 30 respektive 25 Prozent vertreten). Obwohl etwas mehr Risiko, wie wir finden, nicht schaden könnte, ist die Diversifikation der Investments das ­erste Kaufargument – aber nicht das einzige.

Must have.

Neben der geografischen Diversifikation (so ist die Allianz etwa in Südamerika und im asiatisch-pazifischen Raum vertreten) spricht die Solvency I (verfügbare Eigenmittel, um zukünftige Risiken aus dem Versicherungsgeschäft abdecken zu können), die mit 159 Prozent zu den Besten der Branche zählt, für ein Engagement. Bestätigung kommt von der Schuldenfront: 2009 werden nur mehr ausstehende Anleihen von 300 Millionen fällig, 2010 besteht laut der Pressestelle nur konzerninterner Refinanzierungsbedarf. Aber selbst wenn die laut Bloomberg im kommenden Jahr zu refinanzierenden 637 Millionen tatsächlich schlagend werden würden - die Allianz begab ohne unmittelbare Notwendigkeit jüngst eine zehnjährige 4,75-Prozent-Anleihe mit einem Volumen von 1,5 Milliarden €. Last, but not least: Die Deutschen sind mit einem geschätzten KGV 2009 von 8,5 versus 9,9 selbst nach der Aufholjagd noch relativ billig.Fazit: Obwohl die Allianz seit unserer letzten Analyse vom Dezember zugegebenermaßen nicht gerade durch Outperformance auffiel, drücken wir ihr erneut den Core Holding-Stempel auf.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/385414/index.do?_vl_backlink=/home/bo erse/index.do&_vl_pos=4.2.DT

  

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Sept. 15 (Bloomberg) -- Allianz SE, the insurer that pumped $2.5 billion into Hartford Financial Services Group Inc., is in the money on its warrants after the Connecticut-based firm got a U.S. rescue and reversed a stock swoon by surging sevenfold.

Hartford gained as much as 5 percent yesterday in New York Stock Exchange composite trading, rising to $25.75 from a closing price of $3.62 on March 6. That put the shares, for the first time since Oct. 22, above the $25.32 exercise price on warrants that Europe’s biggest carrier got last year for propping up its money-losing rival.

weiter:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aXTA6tuM_oMs

  

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Die Commerzbank-Aktie boomt, aber auf die Allianz färbt das nur teilweise
ab. Bei der Aktie verstehe ich nie warum sie dem Markt so oft nachhinkt -
mE attraktiv bewertet und ein sehr gutes Übernehmen. Irgendetwas muß
ich übersehen.

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Die Commerzbank AG schließt für 2010 eine Rückkehr des Osteuropageschäfts in die Gewinnzone nicht aus. Dagegen sei 2009 in dem Osteuropasegement mit Verlusten zu rechnen, sagte der Privatkunden- und Osteuropachef Achim Kassow dem "Handelsblatt" (HB - Mittwochsausgabe)...

Quelle:http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11608089/5934832/Commerzbank-schliesst-Pro fitabilitaet-fuer-Osteuropa-nicht-aus-HB.html

  

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Sehr gute Zahlen, hoffentlich gelingt jetzt mal eine ordentliche Bewegung
nach oben. Bisher war das trotz der mE sehr tiefen Bewertung
eine sehr zähe Sache.

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Nov. 9 (Bloomberg) -- Allianz SE, Europe’s biggest insurer,
said third-quarter profit more than doubled after investment
income recovered from year-earlier writedowns.
Net income rose to 1.32 billion euros ($1.98 billion), from
545 million euros a year earlier, excluding the sale of Dresdner
Bank, the insurer said in an e-mailed statement today. That beat
the 1.25 billion-euro median estimate of 18 analysts surveyed by
Bloomberg. Allianz didn’t set a profit target for the full year.
The Munich-based insurer, led by Chief Executive Officer
Michael Diekmann, returned to profit in the first half after
investment writedowns and the sale of unprofitable Dresdner Bank
contributed to a 2.4 billion-euro loss for 2008. European
insurers are struggling to return to their 2007 record profits
as the recession weighs on premium income and low interest rates
and smaller equity holdings weaken investment returns.
“Reliable” statements about future profit levels aren’t
possible, Allianz said, citing risks to the economic recovery
and capital market volatility.
Allianz gained 3.4 percent to 82 euros as of 8:04 a.m. in
Frankfurt trading, giving the company a market value of 37.5
billion euros.
Net income at Allianz’s property and casualty unit,
typically the biggest in terms of profit, fell 3.4 percent to 764
million euros, matching analysts’ estimates. Operating profit
dropped 18 percent from a year earlier.

‘Not Yet Satisfactory’

“We achieved a reasonable result in the property and
casualty business, given the still challenging market
environment, but the operating result isn’t yet satisfactory,”
said Chief Financial Officer Oliver Baete. “We remain focused
on our efforts to improve productivity in this segment.”
The division’s spending on claims and other costs worsened
to 96.9 cents for each euro of premium income in the quarter
from 96.5 cents a year earlier. Analysts expected the so-called
combined ratio to worsen to 97.5 percent.
The life- and health-insurance unit swung to a profit of
601 million euros, beating estimates for 482 million euros,
after a year-earlier loss of 5 million euros. “Improved
conditions in the capital markets” helped boost its investment
gain to about 580 million euros, Allianz said.
“Life and health was again the quarter’s profit driver,”
said Robert Mazzuoli, an analyst at Landesbank Baden-Wuerttemberg
who has a “hold” rating on the shares. “While property and
casualty has improved compared to the first half, it’s still not
as well recovered as at other major European insurers.”
Allianz’s operating profit rose 23 percent to 1.93 billion
euros in the third quarter. That exceeded the 1.8 billion-euro
median analyst estimate. The figure stood at 5.13 billion euros
after the first nine months of this year.

Solvency Ratio

Impairments on investments such as equities, debt
securities and real estate were 46 million euros, after 921
million euros a year earlier, the company said on its Web site.
Allianz is “well capitalized” with a so-called solvency
ratio, a measure of its ability to absorb losses, of 164
percent, including the dividend accrual. That compares with 161
percent at the end of 2008 and is within the company’s target
range of 150 percent to 170 percent.
The insurer set aside a “notional dividend accrual” for
the first nine months of 1.4 billion euros. The company paid a
dividend of 3.50 euros a share for last year compared with a
payout of 5.50 euros a share for 2007.
Allianz said on Nov. 3 it lowered its stake in Commerzbank
AG to “slightly above” 10 percent from 13.8 percent to reduce
its investments in the financial services industry. It doesn’t
plans to further cut its holdings in the Frankfurt-based lender.
Commerzbank shares, which Allianz has at a value of 4.56 euros
apiece in its books, traded at 8.67 euros at the end of the
third quarter.
In the second quarter, the insurer booked a gain of 658
million euros after it sold half its stake in Beijing-based
Industrial & Commercial Bank of China Ltd. in April. It decided
to keep the remaining 0.97 percent in ICBC when the lockup for
the stake ended on Oct. 20.

  

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Was macht man wenn man schon beide hat... Münchner Rück ist
mE einer der solidesten Titel überhaupt.

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Musterdepot-Tausch ist eine Option

Allianz (DE0008404005, Euro 89,43) ist zuletzt gut gelaufen. Dabei hat sich unser Musterdepottitel deutlich besser entwickelt als die Aktie der Münchner Rück (ISIN DE0008430026, Euro 107,75). Mittlerweile erscheint uns dieser solide Rückversiche­rungstitel aus fundamentaler Sicht gegenüber unserem Mus­terdepottitel Allianz die attraktivere Wahl geworden zu sein. So ist beispielsweise die Münchner Rück immer noch rund zum Buchwert an der Börse zu kaufen, während für die Allianz bei den aktuellen Kursen bereits wieder ein Aufgeld auf das Ei­genkapital zu zahlen ist. Wir fassen somit einen Musterdepot-Tausch dieser Versicherungstitel ins Auge. Vorerst warten wir jedoch noch ab, da die Allianz-Aktie derzeit aus technischer Sicht noch den eindeutig besseren Eindruck macht.

Aus dem Austria Börsenbrief

  

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>Was macht man wenn man schon beide hat... Münchner Rück ist
>mE einer der solidesten Titel überhaupt.
>

Was sich immer wieder bestätigt:


Münchener Rück (ISIN DE0008430026, Euro 122,65) hat einen Großteil seiner Beteiligung an dem Schweizer Versicherer Hel­vetia Holding veräußert. Der Anteil wurde von 8,2 Prozent auf unter 3 Prozent reduziert. Erfreulich: Der Marktwert des Akti­enpakets lag bei rund 119 Mill. Euro, wodurch ein Gewinn von rund 90 Mill. Euro realisiert wurde. Dies ist ein Beleg unserer Einschätzung, dass die Münchener Rück zu jenen Finanzkon­zernen gehört, die eindeutig eher konservativ bilanzieren. Die Aktie bleibt ein klarer Favorit im Finanzsektor.

  

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Die Allianz hat sich im Februar von weiteren Aktien an der chinesischen Bank ICBC getrennt. Es seien eine Milliarde ICBC-Aktien veräußert worden, teilte Europas größter Versicherer am Freitag in seinem Geschäftsbericht für 2009 mit. Dabei habe die Allianz einen Gewinn von rund 400 Mio. Euro gemacht. Dieser dürfte das erste Quartal 2010 begünstigen.

Eine Allianz-Sprecherin sagte, der Dax-Konzern halte jetzt noch zwei Milliarden ICBC-Papiere.

  

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Munich Re will bis zur Hauptversammlung 2011 bis zu 15 Mio. eigene Aktien
im Wert von maximal 1 Mrd. EUR zurückerwerben.

Der Vorstand der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft hat unter
Ausnutzung der am 28. April 2010 von der Hauptversammlung erteilten
Ermächtigung beschlossen, dass die Gesellschaft im Zeitraum vom 07. Mai
2010 bis spätestens zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 20. April
2011 bis zu 15 Mio. eigene Aktien bis zu einem Kaufpreis (ohne Nebenkosten)
von maximal 1 Mrd. EUR erwirbt. Auf Basis des derzeitigen Kursniveaus
(Stand: 05.05.2010) wären dies rund 5% des Grundkapitals. Die
zurückgekauften Aktien sollen zur Optimierung der Kapitalstruktur der
Gesellschaft eingezogen werden.

  

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mE gute Zahlen - es wird höchste Zeit daß die Allianz wieder dreistellig
notiert.

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- Quartalsumsatz erhöht sich um 10,3 Prozent auf 30,6 Milliarden Euro

- Anhaltend hohes Wachstum in den Segmenten Leben/Kranken und Asset
Management

- Segment Schaden/Unfall durch Schäden aus Naturkatastrophen von 555
Millionen Euro belastet

- Nettoergebnis steigt deutlich auf 1,6 Milliarden Euro

Die Allianz Gruppe hat heute über das Ergebnis im ersten Quartal 2010
berichtet. Der Gesamtumsatz stieg im Quartal deutlich um 10,3 Prozent auf
30,6 Milliarden Euro, nach 27,7 Milliarden Euro im ersten Quartal 2009.

Das operative Ergebnis stieg ebenfalls deutlich: es legte um 20,4 Prozent
auf 1,7 Milliarden Euro zu, verglichen mit 1,4 Milliarden Euro im gleichen
Zeitraum des Vorjahres. Das Wachstum der operativen Ergebnisse in den
Segmenten Leben/Kranken und Asset Management hat dabei den Ergebnisrückgang
im Segment Schaden/Unfall überkompensiert. Dieses Segment war besonders von
Schäden aus Naturkatastrophen betroffen.

Alle drei Geschäftssegmente trugen zum Quartalsnettoergebnis von 1,6
Milliarden Euro bei. Das Nettoergebnis aus fortzuführenden Aktivitäten
betrug im gleichen Zeitraum des Vorjahres 424 Millionen Euro. Dies
entspricht einem Zuwachs im Jahresvergleich von 274,5 Prozent.

Die Kapitalausstattung der Allianz Gruppe bleibt zum 31. März 2010 stark -
mit einer Solvabilitätsquote von 168 Prozent und damit vier Prozentpunkten
mehr als zum Jahresende 2009. Per Ende März betrug das Eigenkapital 43,5
Milliarden Euro und lag damit um 8,2 Prozent über dem Wert zum Jahresende
2009 von 40,2 Milliarden Euro.

Segment Schaden/Unfall von Naturkatastrophen belastet

Preiserhöhungen, Maßnahmen zur Portfoliobereinigung und eine selektive
Zeichnungspolitik haben im Geschäftssegment Schaden/Unfall zu
Bruttoprämieneinnahmen von 14,0 Milliarden Euro geführt. Das entspricht
einem Anstieg um 0,8 Prozent im Vergleich zu 13,9 Milliarden Euro an
Prämieneinnahmen im ersten Quartal 2009. Das operative Ergebnis sank im
ersten Quartal 2010 um 26,5 Prozent auf 712 Millionen Euro, nach 969
Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dieser Rückgang ist
hauptsächlich auf hohe Belastungen aus Naturkatastrophen von 555 Millionen
Euro zurückzuführen. Diese Ereignisse erhöhten die Schaden-Kosten-Quote auf
100,4 Prozent, verglichen mit 98,7 Prozent im ersten Quartal 2009.
Naturkatastrophen machten 5,9 Prozentpunkte der Schaden-Kosten-Quote aus,
im Vergleich zu 2,1 Prozentpunkten im Vorjahreszeitraum.

'Im ersten Quartal haben Naturkatastrophen das Segment Schaden/Unfall
ungewöhnlich stark getroffen. Es ist zu früh um zu sagen, ob die
Belastungen aus Naturkatastrophen für das Gesamtjahr wieder auf ein
normales Niveau zurückgehen, aber wir werden auf diese Entwicklung unser
besonderes Augenmerk richten', kommentierte Oliver Bäte, Mitglied des
Vorstands der Allianz SE.

Segment Leben/Kranken erneut mit starken Ergebnissen

Das Segment Leben/Kranken hat mit 15,4 Milliarden Euro den höchsten je
erzielten Quartalsumsatz erzielt. Die statutorischen Prämieneinnahmen
legten sowohl bei traditionellen wie bei anlageorientierten Produkten zu.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal, als 13,0 Milliarden Euro erzielt wurden,
wuchs der Umsatz im ersten Quartal um 18 Prozent.

Das operative Ergebnis hat sich auf 812 Millionen Euro von 402 Millionen
Euro im ersten Quartal 2009 mehr als verdoppelt. Dies ist vor allem auf ein
gestiegenes Anlageergebnis zurückzuführen. Freundliche Aktienmärkte führten
zu niedrigeren Wertberichtigungen und ermöglichten höhere realisierte
Gewinne.

'Unser Leben/Kranken-Segment entwickelt sich sehr gut. Nach einer Phase der
Zurückhaltung während der Krise sind fondsgebundene Lebensversicherungen
jetzt wieder gefragt. Auf der anderen Seite besteht von Kunden mit einer
klaren Präferenz für Kapitalschutz nach wie vor eine hohe Nachfrage nach
Garantieprodukten', sagte Oliver Bäte.

Asset Management mit mehr als einer Billion Euro an Drittgeldern

Das Asset Management hat im Quartal ein sehr hohes Umsatzwachstum erzielt.
Der Provisionsüberschuss stieg im ersten Quartal um 54,7 Prozent auf 1,1
Milliarden Euro nach 709 Millionen Euro im ersten Quartal 2009. Das
operative Ergebnis legte um 120,9 Prozent auf 466 Millionen Euro zu nach
211 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres.

Unterstützt von einer deutlichen Zunahme der leistungsorientierten Gebühren
verbesserte sich das Aufwand-Ertrag-Verhältnis auf 58,2 Prozent, nach 70,5
Prozent im ersten Quartal 2009 und durchschnittlich 62 Prozent im
Gesamtjahr 2009. Die verwalteten Drittgelder erreichten mit 1,023 Billionen
Euro per 31. März 2010 einen historischen Höchststand. Ende 2009 wurden
Drittgelder von 926 Milliarden Euro verwaltet.

Oliver Bäte: 'Unsere außergewöhnlichen Nettozuflüsse Dritter in Höhe von 37
Milliarden Euro sowie ein verwaltetes Vermögen für Dritte von mehr als
einer Billion Euro zeigen deutlich, dass Investoren Qualitätsanbieter wie
die Allianz suchen.'

  

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>mE gute Zahlen - es wird höchste Zeit daß die Allianz wieder
>dreistellig
>notiert.

Ja, die Allianz ist alles mögliche, nur nicht richtig bewertet, nicht annähernd.
3,50 EPS in einem Quartal mit überdurchschnittlicher Schaden/Katastrophen-Belastung und das ganze in einem Zinsumfeld, das nicht gerade optimal für Versicherungen ist. Das läßt mich glauben, daß die Allianz auch wieder mal die 20€/Aktie Gewinn pro Jahr schaffen kann.

ING übrigens genau mit einem 1/10 Q-Gewinn von 0,35€/Aktie. Rein Q-Zahlen-bezogen sogar noch günstiger bewertet. Ein Phönix aus der Asche.

  

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Net income fell to 1.02 billion euros ($1.34 billion) from 1.87 billion euros in the year-earlier period, the Munich-based company said in an e-mailed statement today. That missed the 1.18 billion-euro median estimate of 13 analysts surveyed by Bloomberg. A 23 percent increase in operating profit to 2.19 billion euros surpassed projections.

Allianz Chief Executive Officer Michael Diekmann, 55, confirmed a target to reach operating profit of 7.2 billion euros, plus or minus 500 million euros, this year.

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* Quartalsumsatz steigt prozentual zweistellig auf 25,4 Milliarden Euro
* Quartalsüberschuss von 1,1 Milliarden Euro nach geringeren
Realisierungsgewinnen
* Operatives Ergebnis im Schaden-Unfall-Geschäft steigt um
28 Prozent
* Leben/Kranken-Geschäft mit starkem internen Umsatzwachstum
von 16 Prozent
* Asset Management trägt 21,2 Prozent zum Quartalsüberschuss der Gruppe
bei
* Solvabilitätsquote steigt auf 170 Prozent


Die Allianz Gruppe hat heute ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2010
vorgelegt, die eine sehr gute Leistung über das gesamte erste Halbjahr
spiegeln. Der Gesamtumsatz stieg im Quartal um 14,5 Prozent auf 25,4
Milliarden Euro, nach 22,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2009. Intern
gerechnet beträgt das Wachstum 10,8 Prozent. Das operative Ergebnis stieg
deutlich: es legte um 22,7 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu, verglichen
mit 1,8 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Alle drei Segmente trugen positiv zum Quartalsüberschuss von 1,1 Milliarden
Euro bei,
der die niedrigeren Realisierungsgewinne und Sondereffekte zum
Vergleichsquartal des Vorjahres reflektiert. Der Quartalsüberschuss im
zweiten Quartal des Vorjahres von 1,9 Milliarden Euro war von hohen
realisierten Gewinnen geprägt.


Sehr gutes erstes Halbjahr

Der Gesamtumsatz für die ersten sechs Monate betrug 56,0 Milliarden Euro
und war damit um 12,2 Prozent höher als der Vorjahreswert von 49,9
Milliarden Euro. Das operative Ergebnis im ersten Halbjahr stieg um 21,7
Prozent auf 3,9 Milliarden Euro von 3,2 Milliarden Euro. Der
Halbjahresüberschuss für das erste Halbjahr wuchs um 39,5 Prozent auf 2,7
Milliarden Euro von 1,9 Milliarden Euro.

Die Kapitalausstattung der Allianz Gruppe bleibt stark mit einer
Solvabilitätsquote von 170 Prozent per 30. Juni 2010, nach 168 Prozent per
Ende des ersten Quartals 2010. Das Eigenkapital stieg um 0,7 Prozent auf
43,8 Milliarden Euro per Ende Juni 2010 von 43,5 Milliarden Euro per Ende
März.

Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstands der Allianz SE, sagte: 'Wir
haben ein sehr gutes Halbjahr mit zweistelligen Wachstumsraten sowohl im
gesamten Umsatz als auch im operativen Ergebnis. In einem durch
außergewöhnlich hohe Naturkatastrophenschäden gekennzeichneten Halbjahr
zeigen unsere Erfolge, dass unsere Diversifikation nach Geschäftsfeldern
und geographischen Regionen dabei hilft, stabile Ergebnisse zu erzielen.
Unsere starke Kapitalausstattung und unser konservatives Kapitalmanagement
unterstreichen zudem die Zuverlässigkeit, für die die Allianz bekannt ist.'


Operatives Ergebnis des Segments Schaden-Unfall stieg um 28,2 Prozent

Im Segment Schaden-Unfall wuchsen im zweiten Quartal die
Bruttoprämieneinnahmen auf 10,0 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 9,5
Milliarden Euro des Vorjahreszeitraums entspricht das einer positiven
Entwicklung des Prämienwachstums von 4,5 Prozent. Bereinigt um
Währungseffekte stiegen die Prämien um 0,5 Prozent. Ein höheres
versicherungstechnisches Ergebnis und höhere operative Investmenterträge
führten zu einem signifikanten Anstieg des operativen Ergebnisses von 28,2
Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, verglichen zu 895 Millionen Euro im
zweiten Quartal des Vorjahres.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich auf 96,3 Prozent, im Vergleich zu
98,9 Prozent im zweiten Quartal 2009 und 100,4 Prozent im ersten Quartal
2010. Die Schadenbelastung aus Naturkatastrophen betrug 255 Millionen Euro
und damit 2,6 Prozentpunkte der Schaden-Kosten-Quote, verglichen mit 1,1
Prozentpunkten im zweiten Quartal 2009. Eine höhere Abwicklungsquote von
4,2 Prozent wirkte sich positiv auf die Schaden-Kosten-Quote aus.

Die Bruttoprämieneinnahmen für das erste Halbjahr 2010 stiegen um 2,3
Prozent auf 23,9 Milliarden Euro, verglichen mit 23,4 Milliarden Euro im
Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis für die ersten sechs Monate blieb
stabil bei 1,86 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote des ersten
Halbjahres verbesserte sich auf 98,4 Prozent, nach 98,8 Prozent in den
ersten sechs Monaten in 2009.

'Während im zweiten Quartal weiche Marktkonditionen in vielen
Versicherungsmärkten anhielten, haben wir positive Preiseffekte in mehreren
unserer Kernmärkte erzielt. Zusätzlich zeigt der Anstieg im operativen
Ergebnis Fortschritte bezüglich Zeichnungspolitik, Schadensabwicklung und
Verbesserung der Produktivität', sagte Oliver Bäte, Mitglied des Vorstandes
der Allianz SE.


Segment Leben/Kranken entwickelt sich erneut stark

Das Segment Leben/Kranken erreichte einen Quartalsumsatz von 14,1
Milliarden Euro und verzeichnete damit einen Anstieg um 20 Prozent im
Vergleich zu 11,8 Milliarden Euro im zweiten Quartal des Vorjahres. Intern
gerechnet stiegen die Prämieneinnahmen um 16,2 Prozent. Das Wachstum wurde
von einer generellen starken Nachfrage nach anlageorientierten Produkten
wie fondsgebundenen Versicherungen und Garantieprodukten sowie nach
traditionellen Lebensversicherungen unterstützt.

Das operative Ergebnis betrug 713 Millionen Euro gegenüber 990 Millionen
Euro in einem außergewöhnlich guten zweiten Vorjahresquartal auf Grund
einer starken Erholung der Märkte nach der Finanzkrise. Verglichen mit dem
zweiten Quartal 2009 weist das operative Ergebnis einen Rückgang von 28
Prozent auf.

Die statutorischen Prämieneinnahmen der ersten sechs Monate legten um 19
Prozent auf 29,5 Milliarden Euro zu, im Vergleich zu 24,8 Milliarden Euro
im ersten Halbjahr des Vorjahres. Das operative Ergebnis der ersten sechs
Monate 2010 stieg um 9,6 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro von 1,4 Milliarden
Euro. Die operativen Investmentergebnisse wuchsen um 18 Prozent auf 7,7
Milliarden Euro, verglichen mit 6,6 Milliarden Euro im selben Zeitraum des
Vorjahres.

'Unser Leben/Kranken-Segment erreichte im zweiten Quartal ein starkes
Umsatzwachstum, das auf zunehmender Nachfrage sowohl nach traditionellen
als auch nach fondsgebundenen Produkten vor allem in Deutschland, Italien,
Frankreich, den USA und unseren Wachstumsmärkten in Asien und Mittel- und
Osteuropa basiert. Darüber hinaus macht das operative Ergebnis gute
Fortschritte', sagte Oliver Bäte.


Asset Management mit 1,1 Billionen Euro an Drittgeldern

Das Asset Management-Segment hat sein operatives Ergebnis um 110 Prozent
auf 516 Millionen Euro mehr als verdoppelt, nach 246 Millionen Euro im
zweiten Quartal des Vorjahres. Dies wurde von einem Wachstum des
Provisionsüberschusses auf 1,2 Milliarden Euro forciert. Verglichen mit 752
Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres sind die
Provisionsüberschüsse um 58 Prozent und bereinigt um Währungseffekte um
48,9 Prozent gewachsen.

Unterstützt von einem deutlichen Anstieg der performance-abhängigen
Gebühren verbesserte sich das Aufwand-Ertrag-Verhältnis auf 56,6 Prozent,
im Vergleich zu 68,5 Prozent im zweiten Quartal 2009.

Der Provisionsüberschuss des ersten Halbjahres stieg um 56 Prozent auf 2,3
Milliarden Euro, von 1,5 Milliarden Euro im selben Zeitraum des Vorjahres.
Das operative Ergebnis des ersten Halbjahres 2010 hat sich auf 982
Millionen Euro mehr als verdoppelt. Verglichen mit 457 Millionen Euro aus
dem ersten Halbjahr 2009 entspricht dies einem Anstieg von 114,9 Prozent.
Nettomittelzuflüsse bei Anlagen für Dritte betrugen 60 Milliarden Euro,
verglichen mit 27,7 Milliarden Euro in den ersten sechs Monaten des
Vorjahres.

Die verwalteten Drittgelder betrugen 1,139 Billionen Euro per 30. Juni
2010, nach dem letzten historischen Höchststand von 1,023 Billionen Euro
Ende März 2010.
Oliver Bäte: 'Das Asset Management zeigte in diesem Quartal erneut eine
herausragende Leistung. Mit positiven Nettomittelzuflüssen in sechs
aufeinander folgenden Quartalen, gelingt es uns, unser
Vermögensverwaltungsgeschäft zu einem Hochleistungsmotor zu entwickeln. Der
Beitrag dieses Geschäftes zu den Quartalsüberschüssen der Allianz Gruppe
ist über die Zeit signifikant gestiegen und macht im zweiten Quartal 21,2
Prozent aus.'


Ausblick

Michael Diekmann: 'Wir haben im ersten Halbjahr 2010 ein operatives
Ergebnis von 3,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dieses sehr gute Ergebnis
macht uns zuversichtlich, dass wir unsere Prognose für das Gesamtjahr für
das operative Ergebnis von rund 7,2 Milliarden Euro mit einer
Schwankungsbreite von 500 Millionen Euro nach oben oder unten erfüllen
können.'


Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal 2010

Q2 2010 Q2 2009

Gesamter Umsatz 25,4 22,2

Operatives Ergebnis 2.191 1.786
Schaden/Unfall 1.147 895
Leben/Kranken 713 990
Asset Management 516 246
Corporate und Sonstiges -155 -313
Konsolidierung -30 -32

Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen,
vor Ertragssteuern 1.594 2.334
Ertragsteuern -509 -447

Periodenergebnis aus fortzuführenden
Geschäftsbereichen 1.085 1.887
Schaden/Unfall 837 758
Leben/Kranken 488 679
Asset Management 230 111
Corporate und Sonstiges -471 336
Konsolidierung 1 3

Periodenergebnis aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen, nach Ertragssteuern 0 0

Periodenergebnis 1.085 1.887
auf Anteile anderer Gesellschaften entfallend 68 18
auf Anteilseigener entfallend 1.017 1.869

Ergebnis je Aktie 2,25 4,14
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 2,25 4,14
aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,00

Verwässertes Ergebnis je Aktie 2,21 4,13
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 2,21 4,13
aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,00

Ratios
Schaden/Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,3% 98,9%
Leben/Kranken: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 96,0% 93,8%
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 56,6% 68,5%

30.06.2010 31.12.2009

Eigenkapital* 43,8 40,2
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote** 170% 164%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.139 926


* Ohne Anteile anderer Gesellschafter

** Beinhaltet pro-forma außerbilanzielle Bewertungsreserven (31.12.2009:
1.993 Mio. EUR, 30.06.2010: 1.986 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung der
außerbilanziellen Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote
auf 161% (31.12.2009: 155%).

  

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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Diekmann
Vorname: Michael
Firma: Allianz SE

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008404005
Geschäftsart: Kauf
Datum: 20.08.2010
Kurs/Preis: 82,00
Währung: EUR
Stückzahl: 5000
Gesamtvolumen: 410000
Ort: Xetra

  

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Gestern stärkster Performer im Dax, für Allianz-Verhältnisse fast ein Widerspruch in sich und beim Anleger ein Auslöser von nervösem Knieschlottern, daß das unmöglich so weiter gehen kann.
Heute hat sie exakt das Intraday-Hoch von 95,99 vom 7.4.10 berührt.

  

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>Gestern stärkster Performer im Dax, für Allianz-Verhältnisse fast ein Widerspruch in sich und beim Anleger ein Auslöser von
>nervösem Knieschlottern, daß das unmöglich so weiter gehen kann.
>Heute hat sie exakt das Intraday-Hoch von 95,99 vom 7.4.10 berührt.

Mir fiel das auf meiner WL auch auf, allerdings hab ich Allianz aktuell gestrichen, MUV deckt mir den Sektor ausreichend ab (und war eine der Positionen die ich durchgehalten habe durch die Krise).

Die Vola der ALV ist erstaunlich im Vergleich, und wenn man die ins Gefühl kriegt kann man sich ordentlich was abschneiden. Ich hab in der Krise den Touch dafür verloren . Und aus Investorensicht ist das ohnedies nicht so toll .

Seit dem Exit aus der DreBa hat sich allerdings die Grundvoraussetzung erheblich verändert, aber im Detail hab ichs mir nicht mehr angeschaut, geb ich zu.

  

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>Seit dem Exit aus der DreBa hat sich allerdings die
>Grundvoraussetzung erheblich verändert, aber im Detail hab
>ichs mir nicht mehr angeschaut, geb ich zu.


DreBa muß eigentlich statt Dresdner Bank für DrecksBank stehen - für
die Allianz war sie das ja wirklich...

Münchner Rück, Allianz und VIG sind meine Versicherer im Portfolio.
Bei ersterer ist ohnehin der Maestro auch an Bord (mehr Info braucht
es eigentlich nicht) und Allianz ist mE nach dem Dresdner-Fiasko
sehr gut positioniert und kapitalisiert, dabei günstig bewertet mit
sehr attraktiver Dividenden-Rendite.

Solange die Staatsschuldenkrise nicht völlig bereinigt ist werden wir
vermutlich keine Multiple-Expansion erleben, aber selbst ohne die
ist mE 15% per anno Zuwachs realistisch.

  

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>Gestern stärkster Performer im Dax, für Allianz-Verhältnisse
>fast ein Widerspruch in sich und beim Anleger ein Auslöser von
>nervösem Knieschlottern, daß das unmöglich so weiter gehen
>kann.


Ich habe das gestern auch mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. So
weit ich übersehen konnte gab es aber keine Meldung mit Ausnahme der
Commerzbank-Sache - wobei die Kursreaktion bei CoBa negativ
war, paßt also eigentlich auch nicht wirklich.

Jedenfalls ist sie schon lange fällig endlich einmal Richtung 120 und mehr
zu gehen.

  

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... ist sie über 100 - auch wenn ich keine Meldung/keinen Grund für den Kurssprung
heute gefunden habe?

  

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Laut Platow Brief hat die Allianz intern das Ziel auf 10 Mrd. Euro "operating
profit" erhöht. Das wurde zwar dementiert, aber die Kursreaktion heute war
mit +4,7% trotzdem deutlich.

  

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Heftige Haussebewegung seit 12.01., ja, da ist mit überwinden des Widerstands bei 92 so richtig ein Deckel weggeflogen. Dem hat die MUV aktuell nichts entgegen zu setzen, dort sind mit 116 und 122 vielmehr 2 solide Widerstandslinien in Staffel voraus.

Diverse Magazine (uA. Gewinn) schreiben andererseits eine Neubewertung des Finanzsektors herbei aktuell, wenn das kommt werden wir wohl noch einiges sehen hier - und ALV wäre ein early mover.

Ich sehe übrigens noch immer eine Kanalbewegung, siehe Bildchen - und dieser Trendkanal ist schon ziemlich alt - die Gegend von 111 dürfte daher auch zur Abkühlung der Indis willkommen sein.

http://www.tradesignalonline.com/ext/img.ashx/ht/0036ec9d-24c5-4b30-b342-c68bbdd3d438.png

  

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Münchener Rück hebt Dividende für 2010 kräftig an

München (APA/Reuters) - Die Münchener Rück hat ihr Gewinnziel für
2010 erreicht und hebt die Dividende erneut kräftig an. Der
Überschuss sei im vergangenen Jahr angesichts hoher Belastungen durch
Naturkatastrophen am Anfang des Jahres allerdings von 2,56 Mrd. auf
2,43 Mrd. Euro gesunken, teilte der weltgrößte Rückversicherer am
Donnerstag mit. Ein um 700 Mio. auf 8,6 Mrd. Euro gestiegenes
Kapitalanlageergebnis stabilisierte die Lage.

Befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Konzernüberschuss
von 2,47 Mrd. Euro gerechnet. Das Dax-Unternehmen selbst hatte 2,4
Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Für dieses Jahr sei mit einer
ähnlichen Größenordnung zu rechnen, hieß es.

Die Aktionäre, darunter die Investorenlegende Warren Buffett,
sollen nun eine Dividende von 6,25 Euro je Anteilsschein bekommen -
50 Cent mehr als zuletzt. Außerdem will das Management eigene Aktien
im Volumen von 500 Mio. Euro zurückkaufen.

  

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Rundum erfreuliche Zahlen würde ich sagen.

------------

*Umsatz legt 9,3 Prozent auf neues Hoch von 106,5 Milliarden Euro zu
*Operatives Ergebnis wächst um 17,0 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro,
verbesserte Schaden-Kosten-Quote von 97,2 Prozent
*Jahresüberschuss steigt um 12,0 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro
*Solvabilitätsquote 9 Prozentpunkte auf 173 Prozent erhöht
*Vorgeschlagene Dividende um 9,8 Prozent auf 4,50 Euro je Aktie erhöht


Die Allianz Gruppe hat für das Geschäftsjahr 2010 sehr gute Ergebnisse
vorgelegt. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Gesamtumsatz auf ein
neues Hoch von 106,5 Milliarden Euro. Im Lebens- und
Krankenversicherungsgeschäft erreichten die gesamten Beitragseinnahmen 57,1
Milliarden Euro. Verglichen mit dem Vorjahr stieg der Umsatz der Allianz
Gruppe um 9,3 Prozent. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 17,0 Prozent
auf 8,2 Milliarden Euro und übertraf damit das obere Ende des Zielkorridors
von 7,7 Milliarden Euro für das Jahr 2010. Dazu trugen ein buchhalterischer
Sondereffekt (Mit Wirkung zum 1. Juli 2010 haben wir unsere
Bilanzierungsmethode in Bezug auf die Bewertung von Fixed-
Indexed-Annuity-Produkten geändert, mit Auswirkungen auf das Ergebnis des
Geschäfts in den USA.)und positive Wechselkurseffekte in Höhe von 0,5
Milliarden Euro bei.

Die gestiegene operative Ertragskraft in allen Segmenten und die höheren
Investmentergebnisse führten zu einem Jahresüberschuss aus fortgeführten
Aktivitäten von 5,2 Milliarden Euro. Der Anstieg betrug 12,0 Prozent
verglichen mit 4,65 Milliarden Euro im Jahr 2009.

Die Allianz Gruppe wies zum Jahresende 2010 eine weiter verbesserte
Solvabilitätsquote nach Dividendenabgrenzung von 173 Prozent aus, ein
Anstieg von 9 Prozentpunkten im Vergleich zum Jahresende 2009.

Das Eigenkapital stieg per 31. Dezember 2010 um 10,9 Prozent auf 44,5
Milliarden Euro. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat der Allianz SE eine
Dividende von 4,50 Euro pro Aktie vorschlagen; eine Steigerung um 9,8
Prozent verglichen mit 4,10 Euro im Vorjahr.

Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstands der Allianz SE, sagte: 'Auf
unser kräftiges Wachstum im Jahr 2010 können wir stolz sein. Der Umsatz hat
unsere historische Bestmarke übertroffen und das operative Ergebnis lag
über unseren Erwartungen. Die Allianz hat ihre Risiken gut unter Kontrolle.
Wir sind hochprofitabel und finanziell gestärkt aus den Krisenjahren 2008
und 2009 hervorgegangen. Dies ist die Basis für die Belastbarkeit und
Stabilität, die unsere Kunden, Investoren und Mitarbeiter von uns
erwarten.'


Schaden- und Unfallversicherung steigert operatives Ergebnis um 6 Prozent

In mehreren Kernmärkten zogen 2010 die Preise im Schaden- und
Unfallversicherungsgeschäft an, und insgesamt verfolgte die Allianz eine
disziplinierte Zeichnungspolitik. Die gesamten Bruttoprämieneinnahmen
stiegen um 3,2 Prozent auf 43,9 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis stieg um 5,9 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro,
verglichen mit 4,1 Milliarden Euro im Jahr 2009. Grundlage des Wachstums
waren ein besseres operatives Anlageergebnis und ein besseres
versicherungstechnisches Ergebnis, trotz deutlich höherer Schäden aus
Naturkatastrophen. Die Belastungen aus Naturkatastrophen haben sich von 447
Millionen Euro 2009 auf 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2010 nahezu
verdreifacht.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich 2010 auf 97,2 Prozent von 97,4
Prozent im Jahr 2009. Eine deutliche Erholung der Schaden-Kosten-Quote im
Kreditversicherungsgeschäft sowie eine Verbesserung der
Schaden-Kosten-Quote in Frankreich, Italien und anderen Märkten
unterstützten die Entwicklung. Ein positives Abwicklungsergebnis trug
ebenfalls dazu bei.

'Wir haben in einem schwierigen Marktumfeld eine insgesamt gute Leistung
gezeigt. Das operative Ergebnis des vierten Quartals 2010 war das beste der
vergangenen beiden Jahre', sagte Oliver Bäte, Mitglied des Vorstands der
Allianz SE. '2010 haben wir unseren Kunden mehr als eine Milliarde Euro für
Schäden durch Naturkatastrophen erstattet. Die Schadenquote ohne
Naturkatastrophen hat sich dagegen verbessert. Hervorheben möchte ich ein
zweistelliges Umsatzwachstum im Direktgeschäft und positive Preiseffekte
sowohl im Neugeschäft als auch bei Vertragserneuerungen in Großbritannien,
Italien, Frankreich, Australien und in der Kreditversicherung.'


Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft trotz Niedrigzinsumfeld mit
starken Ergebnissen

Die gesamten Prämieneinnahmen im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft
haben das Rekordniveau von 57,1 Milliarden Euro erreicht, verglichen mit
50,8 Milliarden Euro für das Jahr 2009. Das Wachstum belief sich auf 12,5
Prozent und beruhte auf einer hohen Nachfrage sowohl nach
anlageorientierten als auch nach klassischen Lebensversicherungsprodukten.

Das operative Ergebnis erhöhte sich um 7,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro,
verglichen mit 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2009. Entscheidend für diese
Entwicklung waren ein besseres Kostenergebnis und höhere operative
Anlageergebnisse aufgrund von deutlich niedrigeren Wertberichtigungen als
im Jahr 2009.

'Die sehr gute Leistung in der Lebens- und Krankenversicherung hat unsere
Erwartungen übertroffen. Eine gestiegene Nachfrage nach Produkten und
Lösungen der Allianz führte zu zweistelligem Umsatzwachstum. Das zeigt,
dass unsere Kunden attraktive Renditen und Stabilität, die Ihnen die
Allianz bietet, schätzen. Unser operatives Ergebnis hat unser Jahresziel
übertroffen. Darüber hinaus sind Neugeschäftswert und -marge trotz des
schwierigen Niedrigzinsumfeldes gestiegen', sagte Oliver Bäte.



Erfolgsgeschichte im Asset Management setzt sich fort

Die insgesamt verwalteten Anlagen wuchsen im Jahr 2010 um 26,2 Prozent auf
einen neuen Rekordstand von 1.518 Milliarden Euro. Die für Dritte
verwalteten Anlagen beliefen sich auf 1.164 Milliarden Euro, ein Anstieg
von 25,7 Prozent im Vergleich zu 926 Milliarden Euro im Vorjahr.
Nettozuflüsse bei Drittgeldern erreichten ein Rekordniveau von 113
Milliarden Euro.

Der Provisionsüberschuss stieg um 37,2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro,
verglichen mit 3,6 Milliarden Euro im Jahr 2009. Deutlich höhere verwaltete
Anlagen und ein steigender Anteil von höhermargigen Produkten waren für
diese Entwicklung verantwortlich. Die performanceabhängigen Provisionen
betrugen 514 Millionen Euro und lagen damit deutlich über den 421 Millionen
Euro des Jahres 2009. Der operative Gewinn stieg um 47,0 Prozent auf 2,1
Milliarden Euro von 1,4 Milliarden Euro im Vorjahr.

Im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren wuchsen die verwalteten
Drittgelder um 27,6 Prozent auf 1.002 Milliarden Euro, während im Geschäft
mit Aktien der Anstieg 15,1 Prozent auf 161 Milliarden Euro betrug. Diese
Entwicklung wurde durch die Marktwertsteigerung der verwalteten Anlagen
begünstigt.

Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis, eine Schlüsselgröße für die Effizienz des
Geschäfts, hat sich weiter verbessert auf 58,7 Prozent im Jahr 2010,
verglichen mit 62,0 Prozent im Vorjahr.

'Unsere Erfolgsgeschichte im Asset Management hat sich 2010 fortgesetzt.
Verwaltete Anlagen, Zuflüsse und die Profitabilität haben uns neue Rekorde
beschert. Die Nettomittelzuflüsse von Dritten stammen sowohl von Privat-
als auch von institutionellen Anlegern und verzeichneten das zweite Jahr in
Folge zweistelliges Wachstum. Es gibt keinen besseren Vertrauensbeweis
unserer Kunden. Wir haben ein außergewöhnliches operatives Ergebnis
erzielt, das erstmals mehr als zwei Milliarden Euro beträgt', sagte Oliver
Bäte.



Allianz Gruppe - Vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das
Geschäftsjahr 2010

Q4 2010 Q4 2009(1)
Gesamter Umsatz 26,0 25,5
Operatives Ergebnis 2.154 1.960
Schaden/Unfall 1.323 1.169
Leben/Kranken 554 469
Asset Management 577 576
Corporate und Sonstiges -266 -236
Konsolidierung -14 -18

Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
vor Ertragsteuern 1.545 624
Ertragsteuern -364 409

Periodenergebnis aus fortzuführenden
Geschäftsbereichen 1.181 1.033
Schaden/Unfall 804 797
Leben/Kranken 268 375
Asset Management 292 194
Corporate und Sonstiges -184 -360
Konsolidierung 1 27

Periodenergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen,
nach Ertragsteuern - -

Periodenergebnis 1.181 1.033
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 46 14

auf Anteilseigner entfallend 1.135 1.019


Ergebnis je Aktie 2,52 2,26
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 2,52 2,26
aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,00

Verwässertes Ergebnis je Aktie 2,49 2,25
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 2,49 2,25
aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,00

Ratios
Schaden/Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,9% 95,3%
Leben/Kranken: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 97,1% 97,5%
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 60,9% 55,5%

12M 2010 12M2009(1)

Gesamter Umsatz 106,5 97,4
Operatives Ergebnis 8.243 7.044
Schaden/Unfall 4.304 4.064
Leben/Kranken 2.868 2.670
Asset Management 2.060 1.401
Corporate und Sonstiges -942 -1.028
Konsolidierung -47 -63

Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
vor Ertragsteuern 7.173 5.190
Ertragsteuern -1.964 -540

Periodenergebnis aus fortzuführenden
Geschäftsbereichen 5.209 4.650
Schaden/Unfall 3.104 2.779
Leben/Kranken 1.849 1.957
Asset Management 946 543
Corporate und Sonstiges -885 -640
Konsolidierung 195 11

Periodenergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen,
nach Ertragsteuern 0 -395

Periodenergebnis 5.209 4.255
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 156 48
auf Anteilseigner entfallend 5.053 4.207

Ergebnis je Aktie 11,20 9,33
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 11,20 10,21
aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 -0,88

Verwässertes Ergebnis je Aktie 11,12 9,30
aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 11,12 10,17
aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 -0,87

Dividende pro Aktie 4,50 (2) 4,10

Ratios
Schaden/Unfall: Schaden-Kosten-Quote 97,2% 97,4%
Leben/Kranken: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 96,1% 95,8%
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 58,7% 62,0%

31.12.2010 31.12.2009
Eigenkapital(3) 44,5 40,1
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (4) 173% 164%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.164 926

(1) Vorjahresbeträge wurden angepasst, um eine Änderung der Bilanzierungs-
und Bewertungsmethode des Allianz Konzerns zu berücksichtigen.
(2) Vorschlag
(3) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(4) Beinhaltet pro-forma außerbilanzielle Bewertungsreserven (31.12.2010:
2.101 Mio EUR, 31.12.2009: 1.993 Mio EUR). Ohne Berücksichtigung der
außerbilanziellen Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitäts-
quote auf 164% zum 31.12.2010 (31.12.2009: 155%)

  

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>dürften die Kosten für
>die Rückversicherer diesmal aber "nicht sehr hoch" ausfallen, da das
>Epizentrum des Bebens vor der Küste Japans und nicht auf dem Festland
>lag

Eine eigenartige Begründung. Die Schäden sind offensichtlich riesig; überhaupt nicht einschätzen kann ich aber, wieviel davon im Ausland versichert war.

  

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>ist nur die frage, inwiefern das überhaupt die allianz
>treffen soll?


Primär die Münchner Rück, nachdem ich den Thread schon früher auch
für sie zweckentfremdet habe.

Die Meldung ist etwas kryptisch, aber es scheint wohl so zu sein daß
sie deutlich weniger zahlen werden als man annehmen könnte.

-----------------

Munich Re wird ihren “Beitrag zur
Schadenbewältigung in Japan” leisten. Das erklärte der in
München ansässige weltweit größte Rückversicherer in einer
Mitteilung am Montag.

Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe “wird es noch eine
Weile dauern, bis die Summe der volkswirtschaftlichen Schäden,
der versicherten Schäden und der von einzelnen Rückversicherern
wie Munich Re zu erbringenden Leistungen zumindest
näherungsweise feststeht”, hieß es weiter.

“Wir fühlen uns unseren japanischen Kunden und dem Land
insgesamt sehr verbunden und werden unseren Beitrag zur
Schadenbewältigung leisten”, teilte die Gesellschaft weiter
mit. Fest stehe, dass bei Erdbebendeckungen im japanischen
Privatkundengeschäft nur ein sehr kleiner Teil des Risikos ins
Ausland transferiert werde. Auch mit Blick auf die Auswirkungen
der schweren Unfälle in den japanischen Atomkraftwerken hieß es,
dass diese die private Versicherungswirtschaft “nicht
signifikant” betreffen dürften, hieß es in der Mitteilung
weiter.

  

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Die massiven Probleme in mehreren japanischen Atomkraftwerken
bringen aus Sicht der Münchener Rück keine signifikanten Belastungen
für ausländische Versicherer. Die Betreiber der Meiler seien bei
einem Atom-Pool aus zahlreichen Anbietern versichert, dessen Haftung
limitiert sei, sagte eine Sprecherin. Oberhalb der Limits hafte der
Staat wie in anderen Ländern auch. Von Erdbeben und Tsunami
verursachte Schäden, wie in diesem Fall also, seien zudem
ausgenommen. In Japan, wo sich sehr regelmäßig schwere Erdstöße
ereignen, gebe es aber für Erdbeben einen staatlichen Hilfsfonds, dem
auch viele Erstversicherer angehören. Aus aufsichtsrechtlichen
Gründen rückversichere sich dieser Fonds aber nicht im Ausland.

In Japan rechnen Analysten mit begrenzten Folgen für die
Versicherer, weil auch dort große Reserven vorhanden sind. Zudem
springt der Staat immer wieder ein. Beispiel Kobe 1995: Bei dem
verheerenden Beben entstanden volkswirtschaftliche Schäden von 100
Mrd. Dollar, die weltweiten Versicherer mussten aber nur drei
Milliarden davon tragen. Die wirtschaftlichen Schäden der aktuellen
Katastrophe veranschlagt der Chefvolkswirt von Credit Suisse Japan,
Hiromichi Shirakawa, insgesamt auf rund 170 bis 180 Mrd. Dollar.

  

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Munich Re rechnet nach einer vorläufigen Schätzung für das verheerende
Erdbeben und den Tsunami in Japan mit Schadenzahlungen in Höhe von rund 1,5
Mrd. EUR nach Retrozession und vor Steuern. Das Gewinnziel von rund 2,4
Mrd. EUR für das Geschäftsjahr 2011 kann daher nicht mehr aufrecht erhalten
werden.

Diese erste Schadenschätzung beruht ausschließlich auf Modellierungen.
Wegen des Ausmaßes der Zerstörungen, weiterer möglicher Nachbeben und
schwieriger Aufräumarbeiten wird es noch viele Wochen dauern, bis die
Schäden erfasst sind und die Schadensmeldungen der japanischen
Erstversicherer vorliegen. Da viele Rückversicherungsdeckungen nur
einsetzen, wenn für einzelne Kunden sehr hohe Verlustsummen erreicht
werden, wird sich bei einzelnen Verträgen erst später herausstellen, ob
überhaupt und gegebenenfalls wie stark die Rückversicherer an den Schäden
beteiligt sind. Weitere Unsicherheiten ergeben sich infolge der
Auswirkungen von Betriebsunterbrechungen bei japanischen
Industrieproduzenten auf die internationalen Warenströme und Lieferketten.

Das 1. Quartal 2011 war für Munich Re bisher schon von hohen Schäden durch
das Erdbeben in Neuseeland, die Überschwemmungen bei Brisbane und den
Zyklon Yasi in Australien geprägt. Zusammen mit den Schäden aus dem
Erdbeben und dem Tsunami in Japan übersteigt die Großschadenslast aus
Naturkatastrophen 2,5 Mrd. EUR nach Retrozession und vor Steuern und damit
das für diesen Zeitraum erwartbare Ausmaß bereits bei weitem. Daher ist das
Gewinnziel für 2011 von rund 2,4 Mrd. EUR nicht mehr erreichbar.

  

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People's Bank of China / SAFE, Beijing, China, hat uns gemäß § 21 Abs. 1
WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 5.
August 2011 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,04 %
(5.450.911 Stimmrechte) betrug.

München, den 11. August 2011
Der Vorstand

  

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Munich Re von Bernd Lammert
Montag 15.08.2011, 09:27 Uhr München (BoerseGo.de) – Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat im ersten Halbjahr stark unter Großschäden und vor allem unter der europäischen Schuldenkrise gelitten: Die Folge: In den ersten sechs Monaten verzeichnete das Unternehmen einen Konzernverlust von 210 Millionen Euro.

Trotz der Belastungen zeigt sich Finanzvorstand Jörg Schneider für den Rest des Jahres zuversichtlich. "Wir haben gut eine Milliarde Euro für Großschäden im zweiten Halbjahr eingeplant", sagte er im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Wenn es dabei bleibe und kein großes Unheil über die Kapitalmärkte hereinbreche, "machen wir signifikant Gewinn", so der Finanzchef. Genauere Zahlen nannte er nicht. Anfang August stellte auch Vorstandschef Nikolaus von Bomhard anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen "ein positives Jahresergebnis" in Aussicht.

Als Reaktion auf die europäische Schuldenkrise hat der Rückversicherer seine Aktienquote in den vergangenen Wochen halbiert. "Wir haben sie von 3,5 Prozent Ende Juni auf jetzt 2 Prozent reduziert, also von 6 auf rund 4 Milliarden Euro", gibt Schneider zu. Er deutete aber zugleich an, die Quote bald wieder erhöhen zu wollen: "Die Zeit könnte bald günstig dafür sein, die Quote wieder hochzufahren."

Auch die Anleihebestände in den europäischen Krisenländern wurden deutlich abgebaut. "In Frankreich halten wir 4,5 Milliarden Euro in Anleihen, in Italien 5,3 Milliarden Euro." Die wichtigste Position innerhalb der EU sei immer noch Deutschland. 25 Milliarden Euro der gut 200 Milliarden Euro am Kapitalmarkt angelegten Prämieneinnahmen stecken in Bundesanleihen.

5,6 Prozent der Kapitalanlagen sind laut Schneider in US-Anleihen investiert. Trotz der Ratingherabstufung wolle sein Haus aber keine amerikanischen Anleihen verkaufen. "Unsere Anlagevorschriften verlangen das nicht, und wir planen es auch nicht. 'AA' ist ein gutes Rating", sagte Schneider der Zeitung: "Wir haben zudem auch Anleihen von soliden Unternehmen des Landes". Erhöht habe die Münchener Rück ihren Anleihebestand hingegen in Skandinavien und in Schwellenländern, so Schneider.


  

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Ich habe gestern etwas aufgestockt - bei fast 7% Dividendenrendite
sollte man nicht viel falsch machen können.

  

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Der operative Gewinn werde in diesem Jahr voraussichtlich in der Spanne von 7,5 Mrd. bis 8,5 Mrd. Euro liegen, heißt es in einer Präsentation von Allianz-Chef Michael Diekmann zu einer Analystenveranstaltung am Donnerstag in London.

In Staatsanleihen der hochverschuldeten EU-Staaten habe der Konzern nur begrenzt Geld angelegt. Zur Jahresmitte hielt die Allianz demnach Staatsanleihen aus Griechenland, Portugal, Irland und Spanien - den sogenannten PIGS-Staaten - von 7,3 Mrd. Euro. Dies entspreche 1,6 Prozent der gesamten Finanzanlagen des Konzerns. Der Löwenanteil entfalle mit 5,1 Mrd. Euro auf Spanien, für Griechenland nennt die Allianz eine Summe von 782 Mio. Euro.

Rechnet man die Anleihen des ebenfalls hochverschuldeten Italien hinzu, steigt das Allianz-Engagement in den PIIGS-Staaten genannten Ländern allerdings auf 36,4 Mrd. Euro. Darin waren zum Stichtag unrealisierte Verluste von 1,4 Mrd. Euro enthalten.

  

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Naja. In Anbetracht der Umstände wahrscheinlich ok, aber umwerfend ist
dieses Quartal nicht.

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*Stabiler Umsatz von 24,1 Milliarden Euro
*Quartalsüberschuss von 258 Millionen Euro; stark belastet von Turbulenzen
an den Finanzmärkten
*Weiterhin solide Kapitalausstattung
*Ausblick für operatives Ergebnis 2011 von 8,0 Milliarden Euro plus/minus
0,5 Milliarden Euro bestätigt


Die Allianz hat im dritten Quartal 2011 erneut einen Umsatz auf hohem
Niveau und ein solides operatives Ergebnis erzielt. Zugleich hat sie trotz
des Abschwungs an den Aktienmärkten und der anhaltenden Staatsschuldenkrise
ihre Kapitalstärke erhalten.

Der Gesamtumsatz der Allianz Gruppe belief sich auf 24,1 Milliarden Euro
und lag damit lediglich 1,8 Prozent unterhalb des Wertes des dritten
Quartals des Vorjahres. Bereinigt um Währungsschwankungen und
Konsolidierungseffekte, stieg der Umsatz der Gruppe um 0,2 Prozent.

Das operative Ergebnis von 1,906 Milliarden Euro lag zwar 7,3 Prozent unter
dem Vorjahresergebnis, bleibt aber auf Zielkurs. Das Ergebnis verringerte
sich vor allem aufgrund niedrigerer Anlageerträge in der Lebens- und
Krankenversicherung im Vergleich zu 2010. In der Schaden- und
Unfallversicherung blieb das operative Ergebnis stabil; das Asset
Management setzte seine erfolgreiche Entwicklung fort und hat das operative
Ergebnis erneut gesteigert.

Der Quartalsüberschuss lag bei 258 Millionen Euro, im Vergleich zu 1,3
Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Nicht-operative Wertminderungen
betrugen 931 Millionen Euro, vor allem auf Beteiligungen im Finanzsektor
und auf griechische Staatsanleihen. Zudem stieg der effektive Steuersatz
der Allianz Gruppe deutlich auf 60 Prozent im Vergleich zu 34,4 Prozent im
dritten Quartal 2010, da der Großteil der Wertminderungen steuerlich keine
Berücksichtigung findet.

Die Allianz hat ihre Kapitalstärke erhalten: Die Solvabilitätsquote
erreichte mit 179 Prozent fast das Vorquartalsniveau von 180 Prozent. Das
Eigenkapital stieg um 2,2 Prozent auf 43,564 Milliarden Euro im Vergleich
zum 30. Juni 2011.

'Alle Marktteilnehmer sind derzeit mit der Ungewissheit und den großen
Schwankungen an den Kapitalmärkten konfrontiert. Aufgrund unserer soliden
operativen Ertragslage und unserer Kapitalstärke hält die Allianz diesen
Widrigkeiten weiterhin gut stand', sagte Oliver Bäte, Mitglied des
Vorstands der Allianz SE. 'Wir halten weiterhin daran fest, unser
operatives Ergebnisziel für 2011 von 8,0 Milliarden Euro zu erreichen,
plus/minus 0,5 Milliarden Euro.'


Schaden- und Unfallversicherung bleibt beständig

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttobeiträge im
dritten Quartal um 2,2 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro, im Vergleich zu
10,6 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Das interne Wachstum betrug 4,2
Prozent.

Gestiegene Bruttobeiträge in den USA, Großbritannien, Australien und in der
Region Asien-Pazifik kompensierten Rückgänge aus anderen Bereichen, vor
allem in Deutschland und der Rückversicherung. Der Großteil des Wachstums
stammt aus der Ernteversicherung in den USA, wo höhere Rohstoffpreise die
Umsätze steigen ließen.

Das operative Ergebnis blieb robust. Mit 1,111 Milliarden Euro lag es nur
1,0 Prozent unter dem operativen Ergebnis des dritten Quartals 2010 von
1,122 Milliarden Euro.

Die Kostenquote verbesserte sich auf 27,1 Prozent im Vergleich zu 28,4
Prozent im Vorjahresquartal. Die Schadenquote stieg um 4 Prozentpunkte
aufgrund ungewöhnlich vieler Naturkatastrophen. Dies führte zu einer
Schaden-Kosten-Quote von 97,6 Prozent gegenüber 97,1 Prozent im Vorjahr,
während das Abwicklungsergebnis von 3,6 Prozent annähernd auf dem Niveau
des Vorjahres von 3,4 Prozent blieb.

'Obwohl wir erneut eine überdurchschnittliche Belastung durch
Naturkatastrophen verzeichnen mussten, setzte unsere Schaden- und
Unfallversicherung auch im dritten Quartal ihre stabile Ergebnisentwicklung
fort', sagte Oliver Bäte. 'Darin zeigt sich die Ausgewogenheit und
Widerstandsfähigkeit unseres Portfolios.'


Lebens- und Krankenversicherung mit stabiler Nachfrage nach traditionellen
Produkten

Der Geschäftsverlauf in der Lebens- und Krankenversicherung war im dritten
Quartal von den Unsicherheiten an den Finanzmärkten geprägt. Die
Beitragseinnahmen betrugen 11,8 Milliarden Euro, verglichen mit 12,6
Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Der Rückgang von 6,0 Prozent ist
ausschließlich auf anlageorientierte Produkte zurückzuführen. Die Beiträge
für traditionelle Lebensversicherungsprodukte betrugen hingegen wie im
Vorjahresquartal 5,6 Milliarden Euro.

Die Beitragseinnahmen stiegen in den meisten europäischen Kernmärkten oder
blieben mindestens auf Vorjahresniveau; in Asien und den USA gingen sie
hauptsächlich aufgrund von Einmaleffekten zurück.

Das operative Ergebnis lag bei 520 Millionen Euro, 20,6 Prozent niedriger
als im dritten Quartal des Vorjahres, als es 655 Millionen Euro betragen
hatte. Der Rückgang ist auf das Nettoanlageergebnis zurückzuführen, das um
224 Millionen Euro niedriger ausfiel.

Die durchschnittliche Anlagebasis für die Lebens- und Krankenversicherung
stieg im dritten Quartal auf 357,7 Milliarden Euro, ein Plus von 3,2
Prozent im Vergleich zu 346,7 Milliarden Euro im selben Zeitraum 2010. Der
Neugeschäftswert lag mit 233 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 206
Millionen Euro. Die Neugeschäftsmarge stieg auf 2,7 Prozent, von 2,2
Prozent im Vorjahresquartal.

'Unser Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft hat sich in einem
schwierigen Kapitalmarktumfeld gut behauptet. Trotz deutlichem Rückgang des
Kapitalanlageergebnisses aufgrund der Krise konnten wir ein solides
Ergebnis erzielen. Die nahezu stabile Nachfrage nach unseren Produkten
zeigt, dass die Allianz als ein gerade in turbulenten Zeiten zuverlässiger
Partner für die Altersvorsorge gesehen wird', sagte Oliver Bäte.


Asset Management mit anhaltend starker Leistung

Das Asset Management setzte seinen profitablen Wachstumskurs fort. Die
Provisionsüberschüsse stiegen im dritten Quartal 2011 um 8,1 Prozent auf
1,335 Milliarden Euro, im Vergleich zu 1,235 Milliarden Euro im Vorjahr.
Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte lag der Zuwachs bei 15,9
Prozent.

Das operative Ergebnis lag bei 537 Millionen Euro, verglichen mit 521
Millionen Euro im dritten Quartal 2010. Anhaltend hohe Margen trugen zu dem
Plus von 3,1 Prozent bei. Bereinigt um Wechselkurseffekte, betrug das
Wachstum 10,6 Prozent.

Die gesamten verwalteten Anlagen stiegen um 10,3 Prozent auf den bislang
höchsten Stand von 1.592 Milliarden Euro. Ende des dritten Quartals 2010
lag der Wert bei 1.443 Milliarden Euro. Die für Dritte verwalteten Anlagen
erreichten per 30. September 2011 ein Niveau von 1.222 Milliarden Euro im
Vergleich zum Vorjahreswert von 1.131 Milliarden Euro. Das
Aufwand-Ertrag-Verhältnis des Segments stieg um 1 Prozentpunkt auf 59,5
Prozent.

'Das Asset Management setzt auch weiterhin Maßstäbe für die Branche. Das
Geschäft wächst und erwirtschaftet attraktive Renditen, eine beachtliche
Leistung in dem derzeitigen Umfeld', sagte Oliver Bäte. 'Die Allianz
profitiert von ihrem ausgeglichenen Geschäftsmodell. Gerade in schwierigen
Zeiten zeigt sich, dass unsere breite Aufstellung über Regionen und
Geschäftsbereiche Stabilität und Verlässlichkeit bietet.'




Allianz Gruppe - Eckdaten für das 3. Quartal 2011 und die ersten 9 Monaten
2011

Q3 2011 Q3 2010
Gesamter Umsatz 24,1 24,5
Operatives Ergebnis 1.906 2.055
Schaden/Unfall 1.111 1.122
Leben/Kranken 520 655
Asset Management 537 521
Corporate und Sonstiges -233 -270
Konsolidierung -29 27

Ergebnis vor Ertragsteuern 644 1.932
Ertragsteuern -386 -664

Periodenergebnis 258 1.268
Schaden/Unfall 513 872
Leben/Kranken 235 445
Asset Management 333 281
Corporate und Sonstiges -832 -454
Konsolidierung 9 124

Periodenergebnis 258 1.268
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 62 4

auf Anteilseigner entfallend 196 1.264


Ergebnis je Aktie 0,43 2,80
Verwässertes Ergebnis je Aktie 0,34 2,78

Ratios
Schaden/Unfall: Schaden-Kosten-Quote 97,6% 97,1%
Leben/Kranken: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 96,5% 96,0%
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 59,5% 58,5%

9M 2011 9M 2010

Gesamter Umsatz 78,5 80,5
Operatives Ergebnis 5.866 6.089
Schaden/Unfall 3.103 2.981
Leben/Kranken 1.901 2.314
Asset Management 1.593 1.503
Corporate und Sonstiges -661 -676
Konsolidierung -70 -33

Ergebnis vor Ertragsteuern 3.744 5.628
Ertragsteuern -1.500 -1.600

Periodenergebnis 2.244 4.028
Schaden/Unfall 2.022 2.300
Leben/Kranken 931 1.581
Asset Management 931 654
Corporate und Sonstiges -1.647 -701
Konsolidierung 7 194

Periodenergebnis 2.244 4.028
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 191 110
auf Anteilseigner entfallend 2.053 3.918

Ergebnis je Aktie 4,55 8,68
Verwässertes Ergebnis je Aktie 4,42 8,62

Ratios
Schaden/Unfall: Schaden-Kosten-Quote 97,9% 97,9%
Leben/Kranken: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 96,2% 95,7%
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 59,2% 57,8%

30.09.2011 31.12.2010
Eigenkapital (1) 43,6 44,5
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (2) 179% 173%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.222 1.164

(1) Ohne Anteile anderer Gesellschafter

(2) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (30.09.2011: 2,0 Mrd
Euro, 31.12.2010: 2,1 Mrd Euro). Ohne Berücksichtigung außerbilanzieller
Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote auf 171% zum
30.09.2011 (31.12.2010: 164%).

  

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>Naja. In Anbetracht der Umstände wahrscheinlich ok, aber
>umwerfend ist
>dieses Quartal nicht.
>
>-----------

> 9M 2011 9M 2010

>Ergebnis je Aktie 4,55 8,68

ja, arg schwach, wenn man an goldene zeiten mit 20€ gewinn/aktie zurückdenkt.

  

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Damals gingen halt alle Märkte nach oben und man konnte
laufend ein wunderbares Kapitalergebnis realisieren.

Trotzdem, Bewertung zu 75% des Buchwerts verdient sich das auch
wieder nicht.

Man muß sich halt vorerst mit der Dividende trösten...



>> 9M 2011 9M 2010
>
>>Ergebnis je Aktie 4,55 8,68
>
>ja, arg schwach, wenn man an goldene zeiten mit 20€
>gewinn/aktie zurückdenkt.

  

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Der Kommentar ist nicht besonders, aber die Grafiken sind gut.

Analyse. Die Munich Re unter 100 € ist ein eindeutiger Kauf. Für den aktuellen Kurs gibt es ebenfalls schlagende Argumente.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/wer-bei-trost-ist-besitzt-aktien-der-munich-re-jede rzeit-507326/index.do







  

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Der weltgrösste Rückversicherer Munich Re peilt nach den teuren Naturkatastrophen des vergangenen Jahres für 2012 wieder sein altes Gewinnniveau an. Das Konzernergebnis soll in diesem Jahr auf 2,5 Mrd. Euro klettern und im kommenden Jahr weiter steigen, teilte der DAX-Konzern mit.

Vergangenes Jahr war der Überschuss um gut 70 Prozent auf 712 Mio. Euro eingebrochen. Vor allem die Erdbeben in Japan und Neuseeland sowie die Überschwemmungen in Thailand und Australien hatten der gesamten Branche Rekordschäden eingebrockt. Zudem gab es schmerzhafte Wertberichtigungen auf Aktien und Hellas-Bonds.

Letztere schlugen mit 1,2 Mrd. Euro zu Buche. "Aus dem Schuldenschnitt und Anleihentausch werden sich 2012 demgegenüber allenfalls noch relativ geringe Aufwendungen ergeben", hiess es nun. Als Konsequenz aus der Schuldenkrise in Europa will der Konzern weniger Geld in Staatsanleihen der Industrienationen stecken. Dafür soll mehr Geld in Unternehmensanleihen, Bonds von Schwellenländern, Rohstoffe und eventuell auch Aktien fliessen.

Helfen sollen Munich Re nun steigende Preise und eine wachsende Nachfrage in der Rückversicherung. "Gerade nach Grossschäden, wie wir sie im vergangenen Geschäftsjahr erleben mussten, nimmt das Risikobewusstsein zu", sagte Vorstandschef Nikolaus von Bomhard.

Auch wegen der neuen Kapitalregeln unter dem Namen "Solvency II" verspricht sich die Munich Re eine stärkere Nachfrage von Erstversicherern. Ausserdem will das Unternehmen mittelfristig 1,5 Mrd. Euro in Infrastruktur investieren - etwa in Transport-, Versorgungs- und Kommunikationsunternehmen in aller Welt. Damit will der Konzern gegen das Zinstief ansteuern: Im laufenden Jahr sei mit einer schnellen und deutlichen Steigerung des Zinsniveaus jedenfalls nicht zu rechnen, hiess es. Die Kapitalanlagerendite soll mit 3,5 Prozent nur knapp über der des Vorjahres liegen (3,4 Prozent).

  

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>Für heuer sind also keine schweren Erdbeben und
>Überschwemmungen geplant? Das höre ich gerne.


Nur im durchschnittlichen Ausmaß

  

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Besser als erwartet, trotzdem heute Underperformer.

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Eckdaten für das erste Quartal 2012

Die Allianz Gruppe hat im ersten Quartal 2012 auf Basis vorläufiger Zahlen
einen Umsatz von mehr als 30 Milliarden Euro erzielt, verglichen mit 29,9
Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

Das operative Ergebnis belief sich auf über 2,3 Milliarden Euro, rund 40
Prozent über dem Vorjahreswert von 1,7 Milliarden Euro. Der
Quartalsüberschuss erhöhte sich um knapp 60 Prozent auf mehr als 1,4
Milliarden Euro nach 915 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2011, der
insbesondere von Naturkatastrophen geprägt war.

Die Allianz hat ihre starke Kapitalposition erhalten: Sowohl Eigenkapital
als auch Solvabilitätsquote haben sich im Vergleich zum Jahresende 2011
weiter erhöht.

Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE: 'Wie geplant haben
alle drei Geschäftssegmente zum guten Start in das Jahr 2012 beigetragen.
Wir sind damit auf Kurs, unser Ziel für 2012 zu erreichen.'

Die Allianz wird die Details zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal wie
angekündigt am 15. Mai 2012 bekannt geben.

  

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Allianz setzt gute Entwicklung im zweiten Quartal 2012 fort

* Umsatz erhöht sich auf 25,2 Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis steigt auf 2,4 Milliarden Euro
* Quartalsüberschuss wächst um mehr als 20 Prozent
* Kapitalausstattung weiterhin stark
* Ausblick für operatives Ergebnis 2012 von 8,2 Milliarden Euro
plus/minus 0,5 Milliarden Euro bestätigt


Die Allianz hat an den guten Start ins Jahr 2012 angeknüpft und auch im
zweiten Quartal ein solides Ergebnis erzielt. Umsatz und operatives
Ergebnis stiegen dank des diversifizierten Geschäftsportfolios; auch der
Quartalsüberschuss verbesserte sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2011.

Die Allianz Gruppe verzeichnete im zweiten Quartal 2012 einen Umsatz von
25,2 Milliarden Euro und lag damit 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert von
24,6 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis erhöhte sich um 2,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro
im Vergleich zu 2,3 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2011. Der Anstieg
des operativen Ergebnisses in der Lebens- und Krankenversicherung sowie im
Asset Management glich den Rückgang in der Schaden- und Unfallversicherung
aus.

Mit 1,3 Milliarden Euro lag der Quartalsüberschuss im zweiten Quartal 2012
um 23,2 Prozent über dem Ergebnis des Vergleichsquartals 2011 von 1,1
Milliarden Euro. Letzteres war besonders von Abschreibungen auf griechische
Staatsanleihen beeinträchtigt.

Die Solvabilitätsquote verbesserte sich im zweiten Quartal weiter auf 186
Prozent im Vergleich zu 183 Prozent zum 31. März 2012. Das Eigenkapital
blieb im gleichen Zeitraum stabil bei 48,013 Milliarden Euro, im Vergleich
zu 48,245 Milliarden Euro zum Ende des ersten Quartals 2012 - trotz
Dividendenzahlungen von 2,037 Milliarden Euro an die Aktionäre der Allianz
im Mai 2012.

'Unsere kontinuierlich guten Ergebnisse zeigen, dass wir die widrigen
Marktbedingungen erfolgreich meistern. Unser operatives Geschäft ist stabil
und bleibt auf Kurs', sagte Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstands
der Allianz SE. 'Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen bestätigen wir
unseren Ausblick für ein operatives Ergebnis 2012 von 8,2 Milliarden Euro,
plus/minus 0,5 Milliarden Euro.'

Schaden- und Unfallversicherung mit starkem Umsatzwachstum

Die Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen weiter um
5,2 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2012, im Vergleich
zu 10,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2011.

Das interne Wachstum von 3,2 Prozent beruht auf einem Preisanstieg von 1,4
Prozent und einem Volumenwachstum von 1,8 Prozent. In fast allen Märkten
stiegen die Prämieneinnahmen. Lateinamerika, angeführt von Brasilien,
erzielte sogar ein Umsatzplus von 33,0 Prozent. Der Umsatz in Deutschland
legte um 3,3 Prozent zu und profitierte von positiven Preiseffekten.

Das operative Ergebnis lag im zweiten Quartal 2012 bei 1,1 Milliarden Euro,
16,3 Prozent niedriger verglichen mit 1,3 Milliarden Euro im zweiten
Quartal 2011. Der Rückgang ist hauptsächlich auf eine niedrigere
Abwicklungsquote zurückzuführen. So wurden im Berichtsquartal zusätzliche
Rückstellungen von etwa 120 Millionen Euro für die Überschwemmungen in
Thailand im Jahr 2011 gebildet. Mit 2,1 Prozent war die Abwicklungsquote im
zweiten Quartal 2012 nur etwa halb so hoch wie im zweiten Quartal 2011, als
sie bei 4,0 Prozent lag. Die Schaden-Kosten-Quote erhöhte sich dadurch um
2,4 Prozentpunkte auf 97,4 Prozent von 95,0 Prozent im Vergleichszeitraum.
Die Kostenquote für das Quartal blieb unverändert zum Vorjahresquartal bei
28,0 Prozent.

'Unsere Ergebnisse in der Schaden- und Unfallversicherung sind solide. Die
Prämieneinnahmen stiegen sowohl in den Märkten, in denen die Allianz
etabliert ist, als auch in wichtigen Wachstumsmärkten wie Brasilien', sagte
Oliver Bäte, Mitglied des Vorstands der Allianz SE. 'Ein klares Zeichen
dafür, dass unser Geschäft robust aufgestellt ist.'


Lebens- und Krankenversicherung widerstandsfähig gegenüber schwierigem
Umfeld

Die Lebens- und Krankenversicherung erzielte im zweiten Quartal 2012,
unterstützt von positiven Währungseffekten, Beitragseinnahmen von 12,9
Milliarden Euro und blieb somit nahezu stabil auf dem Niveau des
Vergleichsquartals 2011 von 13,0 Milliarden Euro.

Italien und Spanien verzeichneten im zweiten Quartal 2012 ein starkes
Umsatzwachstum, trotz der andauernden Staatsschuldenkrise in Europa.
Beitragseinnahmen für traditionelle Lebensversicherungsprodukte stiegen auf
5,8 Milliarden Euro verglichen mit 5,6 Milliarden Euro im zweiten Quartal
2011. Dies glich die Auswirkungen des schwierigen Kapitalmarktumfelds auf
den Absatz von anlageorientierten Produkten, vor allem in Europa, teilweise
aus. Deren Beiträge sanken auf 7,1 Milliarden Euro gegenüber 7,4 Milliarden
Euro im Vergleichsquartal 2011.

Das operative Ergebnis erhöhte sich im zweiten Quartal 2012 um 20,9 Prozent
auf 821 Millionen Euro von 679 Millionen Euro im selben Zeitraum 2011. Zu
diesem Anstieg trugen insbesondere das versicherungstechnische Ergebnis und
das Kostenergebnis bei.

Die durchschnittliche Anlagebasis erreichte 376,9 Milliarden Euro im
zweiten Quartal 2012, ein Anstieg von 8,0 Prozent gegenüber 349,0
Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2011. Der Neugeschäftswert lag bei
163 Millionen Euro im Vergleich zu 244 Millionen Euro im zweiten Quartal
2011, was den erhöhten Druck aufgrund sinkender Zinsen und hoher
Marktvolatilität widerspiegelt.

'Unser Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft zeigt sich weiterhin
widerstandsfähig in diesem schwierigen Marktumfeld. Unser Hauptaugenmerk
liegt unverändert auf einer soliden Ertragskraft. In diesem Quartal
erzielten wir stabile Beitragseinnahmen - sie stiegen sogar wieder in
Märkten, die von hoher Volatilität betroffen waren', sagte Oliver Bäte.
'Nicht nur das: Alle Ergebniskomponenten haben sich verbessert. Deshalb lag
unser operativer Gewinn höher als im Vorjahr.'


Asset Management wieder mit exzellentem Quartal

Im Asset Management stiegen im zweiten Quartal 2012 erneut Einnahmen und
Gewinn. Der Provisionsüberschuss lag mit 1,5 Milliarden Euro für das zweite
Quartal um 15,2 Prozent über dem Ergebnis von 1,3 Milliarden Euro im
Vergleichsquartal 2011.

Die gesamten verwalteten Anlagen erhöhten sich um 15,9 Prozent auf 1,7
Billionen Euro am Ende des zweiten Quartals 2012, verglichen mit 1,5
Billionen Euro per Ende Juni 2011. Die für Dritte verwalteten Anlagen
beliefen sich zum Ende des zweiten Quartals 2012 auf 1,4 Billionen Euro,
verglichen mit 1,2 Billionen Euro zum selben Zeitpunkt 2011.

Das operative Ergebnis legte im zweiten Quartal 2012 um 20,3 Prozent auf
635 Millionen Euro von 528 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des
Vorjahres zu. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte
entspricht dies einem Wachstum von 7,2 Prozent. Das
Aufwand-Ertrag-Verhältnis für das Asset Management verbesserte sich im
zweiten Quartal 2012 um 1,9 Prozentpunkte auf 57,6 Prozent gegenüber 59,5
Prozent im zweiten Quartal 2011.

Oliver Bäte: 'Wir sind mehr als zufrieden mit unserem Asset
Management-Geschäft. Die Ergebnisse waren in den letzten Jahren trotz der
Krise immer hervorragend. Wir profitieren von unserer Performance und
unserem Ansehen als Branchengröße, von unseren guten Margen und einem
steigenden Beitrag zur Dividendenkraft der Allianz Gruppe.'


Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2012

Q2 2012 Q2 2011
Gesamter Umsatz 25,2 24,6
Operatives Ergebnis 2.364 2.300
Schaden-Unfall 1.112 1.329
Leben/Kranken 821 679
Asset Management 635 528
Corporate und Sonstiges -191 -205
Konsolidierung -13 -31

Ergebnis vor Ertragsteuern 2.074 1.614
Ertragsteuern -754 -543

Periodenergebnis 1.320 1.071
Schaden-Unfall 807 952
Leben/Kranken 506 214
Asset Management 345 289
Corporate und Sonstiges -273 -363
Konsolidierung -65 -21

Periodenergebnis 1.320 1.071
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 86 71

auf Anteilseigner entfallend 1.234 1.000


Ergebnis je Aktie 2,73 2,21
Verwässertes Ergebnis je Aktie 2,68 2,17

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 97,4% 95,0%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 76 66
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 57,6% 59,5%


6M 2012 6M 2011
Gesamter Umsatz 55,2 54,5
Operatives Ergebnis 4.694 3.960
Schaden-Unfall 2.301 1.992
Leben/Kranken 1.647 1.381
Asset Management 1.248 1.056
Corporate und Sonstiges -475 -428
Konsolidierung -27 -41

Ergebnis vor Ertragsteuern 4.309 3.100
Ertragsteuern -1.544 -1.114

Periodenergebnis 2.765 1.986
Schaden-Unfall 1.643 1.509
Leben/Kranken 1.132 696
Asset Management 724 598
Corporate und Sonstiges -656 -815
Konsolidierung -78 -2

Periodenergebnis 2.765 1.986
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 160 129

auf Anteilseigner entfallend 2.605 1.857


Ergebnis je Aktie 5,76 4,11
Verwässertes Ergebnis je Aktie 5,73 4,07

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,8% 98,1%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 77 67
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 57,5% 59,0%

30.06.2012 31.12.2011
Eigenkapital(2) 48,0 44,9
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (3) 186% 179%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.354 1.281

(1) Operatives Ergebnis(annualisiert)dividiert durch die durchschnittlichen

Netto-Reserven
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(3) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven(30.06.2012: Euro 2,2
Mrd., 31.12.2011: Euro 2,2 Mrd.). Ohne Berücksichtigung der
außerbilianzielle Bewertungsreserven beläuft sich die
Solvabilitätsquote auf 177% zum 30.06.2012(31.12.2011: 170%)

  

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Munich Re, the world’s biggest reinsurer, expects to exceed its full-year profit target after higher investment income helped second-quarter earnings beat analyst estimates.

Net income rose to 808 million euros ($1 billion) from 736 million euros a year earlier, the Munich-based reinsurer said in a statement today. That beat the average 718 million-euro estimate of 18 analysts surveyed by Bloomberg.

With first-half profit of 1.6 billion euros, Munich Re is on course to “slightly surpass” its full-year target of about 2.5 billion euros, according to Chief Executive Officer Nikolaus von Bomhard. The reinsurer, which last month announced 1,350 jobs cuts at its Ergo Versicherungsgruppe insurance unit, also boosted its full-year forecast for gross premium income.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-08-07/munich-re-expects-to-beat-profit-target-after-qu arterly-increase.html

  

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Deutsche Papiere werfen zu wenig ab, andere zu risikoreich

Der deutsche Versicherungskonzern Allianz kauft kaum noch Staatsanleihen. "Wir versuchen in der Neuanlage, Staatsanleihen zu vermeiden", sagte Allianz-Chef Michael Diekmann dem "Handelsblatt" (Freitag). Deutsche Staatsanleihen seien nicht attraktiv, weil die Rendite unter der Inflation liege. In anderen europäischen Ländern habe sich das Anlagerisiko durch den Schuldenschnitt in Griechenland deutlich erhöht. "Daher ziehen sich alle aus europäischen Staatsanleihen zurück und gehen in Schwellenländer, in Firmenanleihen, in Infrastruktur, in Immobilien", sagte Diekmann.

Die Allianz wolle ihre Anlage daher weiter diversifizieren. Besonders attraktiv für die Versicherer als Langfristanleger seien dabei etwa die erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekte. Dabei hat die Allianz laut Diekmann auch Stromnetze im Visier. In Deutschland reguliere die Bundesnetzagentur die Preise, das gebe Sicherheit. "Für die Erzeuger ist es nicht so attraktiv, weil die Rendite unter ihren Kapitalkosten liegt. Für uns ist es für die Anlagegelder aber sehr attraktiv."

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1283281/fullstory

28.09.2012

  

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Vertrieb. Mit einer auf zehn Jahre ausgelegten Zusammenarbeit stärkt der deutsche Versicherungskonzern seinen Auftritt in Asien.

München/London. Die Allianz will ihren Vertrieb in Asien durch eine Zusammenarbeit mit der Großbank HSBC forcieren. Die Kooperation sei auf zehn Jahre angelegt, teilte Europas größter Versicherer am Freitag in München mit. HSBC wird demnach exklusiv Lebensversicherungsprodukte des Dax-Konzerns in China, Indonesien, Malaysia, Sri Lanka und Taiwan über ihre Filialen anbieten. Auch Australien ist Teil der Vereinbarung.

Die Allianz zahlt für die Dienstleistung 77 Millionen Euro. Das wird die Margen des Versicherers drücken, bietet ihm aber andererseits die Chance, mehr Produkte in den Märkten abzusetzen. Banken sind in Asien ein wichtiger Vertriebskanal für Lebensversicherungspolicen. 2011 kamen rund 40 Prozent der Allianz-Prämieneinnahmen in der Region aus diesem Kanal. Ansonsten verkaufen Assekuranzen ihre Verträge traditionell über Vertreter und immer mehr auch über das Internet.

Intensive Zusammenarbeit

Mit der britischen HSBC, die in Asien besonders stark vertreten ist, kooperiert die Allianz seit vielen Jahren. Neben der Lebens- wird auch in der Kranken- und Kreditversicherung sowie in der Vermögensverwaltung zusammengearbeitet. Im Rahmen des Deals übernimmt die Allianz auch das bisher zur HSBC gehörende Lebensversicherungsgeschäft in Taiwan. Hierfür legen die Münchner 14 Mio. Euro auf den Tisch.


http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1306346/Allianz-rollt-Asien-mit-HSBCKoopera tion-auf

28.10.2012

  

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Die Allianz hebt überraschend ihre Geschäftsprognose für dieses Jahr an. Nach klaren Zuwächsen im dritten Quartal wird nun mit einem operativen Gewinn im Gesamtjahr 2012 von über neun Milliarden Euro gerechnet, wie Europas grösster Versicherer mitteilte. Es wäre der höchste Profit seit Ausbruch der Finanzkrise. Bislang hatte der Dax-Konzern für das laufende Jahr 7,7 bis 8,7 (2011: 7,86) Milliarden Euro angepeilt. Vor allem die Vermögensverwaltung habe zuletzt besser als erwartet abgeschnitten, hiess es. Aber auch im Schaden/Unfall-Segment sowie in der Lebens- und Krankenversicherung seien die Erwartungen übertroffen worden.

Die Allianz wies für das dritte Quartal einen operativen Gewinn von 2,5 (Vorjahr: 1,9) Milliarden Euro aus. Unter dem Strich blieben 1,4 Milliarden (258 Millionen) Euro als Gewinn hängen. Der Überschuss werde im Gesamtjahr geringer zulegen als die operativen Kennzahlen, gab das Management bekannt. Als Grund nannte das Unternehmen unter anderem Restrukturierungsmassnahmen.

  

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Allianz mit drittem starken Quartal in Folge

*Umsatz im dritten Quartal steigt um 4,7 Prozent auf 25,2 Milliarden Euro
*Operatives Ergebnis legt um ein Drittel auf 2,5 Milliarden Euro zu
*Quartalsüberschuss von 1,4 Milliarden Euro auf hohem Niveau
*Solvabilitätsquote weiter verbessert auf 190 Prozent
*Allianz erwartet operatives Ergebnis für 2012 von über 9 Milliarden Euro

Die Allianz hat im dritten Quartal 2012 ihre dynamische
Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Wie in den ersten
beiden Quartalen stiegen Umsatz, operatives Ergebnis und Quartalsüberschuss
im Vergleich zum Vorjahresquartal 2011.

Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal 2012 auf 25,2 Milliarden Euro,
von 24,1 Milliarden Euro im Vergleichsquartal 2011; ein Anstieg um 4,7
Prozent. Das operative Ergebnis legte um 32,8 Prozent auf 2,5 Milliarden
Euro zu, im Vergleich zu 1,9 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Alle drei
Geschäftsbereiche verzeichneten Verbesserungen.

Der Quartalsüberschuss erreichte 1,4 Milliarden Euro im dritten Quartal
2012, verglichen mit 258 Millionen Euro im dritten Quartal 2011. Im Vorjahr
hatten Wertminderungen auf Finanztitel und griechische Staatsanleihen den
Überschuss stark belastet.

Die Solvabilitätsquote lag zum 30. September 2012 bei 190 Prozent; ein
Anstieg von 4 Prozentpunkten verglichen mit 186 Prozent zum 30. Juni 2012.
Das Eigenkapital erhöhte sich im selben Zeitraum um 8,1 Prozent auf 51,915
Milliarden Euro, im Vergleich zu 48,013 Milliarden Euro.

Infolge der sehr guten operativen Leistung erwartet die Allianz für das
Gesamtjahr 2012 ein operatives Ergebnis von mehr als 9 Milliarden Euro,
eine bis Jahresende nicht nachteilige Entwicklung vorausgesetzt (1). Der
Jahresüberschuss wird weiterhin beeinflusst durch die fortgeführte Stärkung
der Bilanz, einschließlich der Verringerung von Investmentrisiken sowie
Restrukturierungsmaßnahmen.
'Das dritte Quartal hat wesentlich zu unserem sehr guten Neunmonatsergebnis
beigetragen', sagte Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.
'Gerade in schwierigen Zeiten legen die Kunden bei Versicherungen und
Anlagen besonderen Wert auf Verlässlichkeit.'


Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung wächst weiter

Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft setzte seine solide operative
Geschäftsentwicklung fort. Im dritten Quartal 2012 stiegen die
Bruttobeiträge um 5,2 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro, nach 10,8
Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2011.

Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal 2012 um 4,3 Prozent auf 1,2
Milliarden Euro, von 1,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Die
Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 1,3 Prozentpunkte auf 96,3
Prozent, im Vergleich zu 97,6 Prozent im dritten Quartal 2011. Geringere
Schäden aus Naturkatastrophen trugen zu dieser Entwicklung bei und
belasteten die Schadenquote im dritten Quartal 2012 mit 0,8 Prozentpunkten,
verglichen mit 4,0 Prozentpunkten im gleichen Zeitraum 2011. Die
Abwicklungsquote lag im dritten Quartal 2012 bei 1,5 Prozent.

'Unser Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft hat von positiven
Preiseffekten und geringeren Schäden aus Naturkatastrophen profitiert. Wir
werden uns auch weiterhin auf profitables Wachstum konzentrieren', sagte
Oliver Bäte, Mitglied des Vorstands der Allianz SE.


Lebens- und Krankenversicherung weiter auf Kurs

Die gesamten Beitragseinnahmen der Lebens- und Krankenversicherung lagen im
dritten Quartal 2012 bei 11,9 Milliarden Euro und damit 0,9 Prozent über
dem Vorjahreswert von 11,8 Milliarden Euro. Vor allem Märkte wie die
Asien-Pazifik-Region, Frankreich, die Schweiz und Spanien verzeichneten ein
starkes Umsatzwachstum.

Im dritten Quartal 2012 stiegen die Beitragseinnahmen für traditionelle
Lebensversicherungsprodukte auf 5,9 Milliarden Euro von 5,6 Milliarden Euro
im Vorjahr. Der Umsatz für anlageorientierte Produkte entwickelte sich
entsprechend dem Trend in den wichtigsten Märkten und ging auf 6,0
Milliarden Euro zurück. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Umsatz
bei 6,2 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis erreichte 822 Millionen Euro im dritten Quartal
2012, im Vergleich zu 520 Millionen Euro im Vorjahr. Der Anstieg von 58,1
Prozent ist vor allem auf ein verbessertes Anlageergebnis nach hohen
Wertminderungen im Vorjahr zurückzuführen.

Die durchschnittliche Anlagebasis des Segments stieg im dritten Quartal
2012 um 9,0 Prozent auf 386,8 Milliarden Euro, verglichen mit 354,9
Milliarden Euro im dritten Quartal 2011. Der Neugeschäftswert lag bei 149
Millionen Euro, verglichen mit 235 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Diese Entwicklung spiegelt die Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds wider.

'Im anhaltend schwierigen Marktumfeld für das Lebens- und
Krankenversicherungssegment konzentrieren wir uns weiter auf die Qualität
unseres Portfolios', sagte Oliver Bäte. 'Kunden suchen nach einem starken
Partner wie der Allianz. Unsere Anlagebasis wächst weiter und auch unser
operatives Ergebnis bleibt auf einem sehr guten Kurs.'



Asset Management erzielt wiederholt hervorragendes Ergebnis

Der Provisionsüberschuss im Asset Management erreichte 1,8 Milliarden Euro
im dritten Quartal 2012 und lag damit 36,4 Prozent über dem Vorjahreswert
von 1,3 Milliarden Euro. Diesem Anstieg liegen gestiegene verwaltete
Anlagen, höhere performanceabhängige Gebühren und positive Währungseffekte
zu Grunde.

Die gesamten verwalteten Anlagen stiegen zum Ende des dritten Quartals 2012
um 14,8 Prozent auf ein Rekordniveau von 1,8 Billionen Euro von 1,6
Billionen Euro per Ende September 2011. Die für Dritte verwalteten Anlagen
erhöhten sich im selben Zeitraum auf 1,4 Billionen Euro von 1,2 Billionen
Euro.

Das operative Ergebnis im Asset Management legte im dritten Quartal 2012 um
58,1 Prozent auf 849 Millionen Euro zu, verglichen mit 537 Millionen Euro
im Vorjahresquartal. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte
entspricht dies einem Wachstum von 40,9 Prozent. Das
Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich um 5,5 Prozentpunkte auf 54,0
Prozent, im Vergleich zu 59,5 Prozent im dritten Quartal 2011.

Oliver Bäte: 'Dieses positive Ergebnis spiegelt den anhaltenden Erfolg von
PIMCO wider. Zusätzlich zu den guten Ergebnissen im US-Markt wächst PIMCO
auch weltweit sehr stark. Das Asset Management hat mit einem weiteren
hervorragenden Quartal erneut einen wichtigen Beitrag zu Stabilität und
Ertragskraft der Allianz geleistet.'

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(1) Dieser Ausblick berücksichtigt vorläufige Schadenschätzungen bezüglich
des Hurrikans 'Sandy' zum 8. November 2012. Wie bei derart großen
Katastrophen üblich, können umfassende und verlässliche Schadenschätzungen
für alle betroffenen Kunden der unterschiedlichen Geschäftsbereiche und
operativen Gesellschaften erst Wochen oder gar Monate nach dem Ereignis
getroffen werden. Wie immer können zudem andere Naturkatastrophen, widrige
Entwicklungen an den Kapitalmärkten und deren Folgen, sowie andere
Faktoren, die in dem 'Vorbehalt bei Zukunftsaussagen' beschrieben sind, das
Ergebnis des Geschäfts beeinträchtigen.

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Allianz Gruppe - Eckdaten für das 3. Quartal und die ersten 9 Monate 2012

Q3 2012 Q3 2011
Gesamter Umsatz 25,2 24,1
Operatives Ergebnis 2.532 1.906
Schaden-Unfall 1.159 1.111
Leben/Kranken 822 520
Asset Management 849 537
Corporate und Sonstiges -272 -233
Konsolidierung -26 -29

Ergebnis vor Ertragsteuern 2.181 644
Ertragsteuern -744 -386

Periodenergebnis 1.437 258
Schaden-Unfall 814 513
Leben/Kranken 540 235
Asset Management 521 333
Corporate und Sonstiges -445 -832
Konsolidierung 7 9

Periodenergebnis 1.437 258
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 93 62

auf Anteilseigner entfallend 1.344 196


Ergebnis je Aktie 2,97 0,43
Verwässertes Ergebnis je Aktie 2,94 0,34

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,3% 97,6%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 74 50
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 54,0% 59,5%


9M 2012 9M 2011
Gesamter Umsatz 80,5 78,5
Operatives Ergebnis 7.226 5.866
Schaden-Unfall 3.460 3.103
Leben/Kranken 2.469 1.901
Asset Management 2.097 1.593
Corporate und Sonstiges -747 -661
Konsolidierung -53 -70

Ergebnis vor Ertragsteuern 6.490 3.744
Ertragsteuern -2.288 -1.500

Periodenergebnis 4.202 2.244
Schaden-Unfall 2.457 2.022
Leben/Kranken 1.672 931
Asset Management 1.245 931
Corporate und Sonstiges -1.101 -1.647
Konsolidierung -71 7

Periodenergebnis 4.202 2.244
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 253 191

auf Anteilseigner entfallend 3.949 2.053


Ergebnis je Aktie 8,73 4,55
Verwässertes Ergebnis je Aktie 8,68 4,42

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,6% 97,9%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 76 62
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 56,1% 59,2%

30.09.2012 31.12.2011
Eigenkapital(2) 51,9 44,9
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (3) 190% 179%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.419 1.281

(1) Operatives Ergebnis(annualisiert)dividiert durch die durchschnittlichen
Netto-Reserven
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(3) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven(30.09.2012: Euro 2,2
Mrd., 31.12.2011: Euro 2,2 Mrd.). Ohne Berücksichtigung
außerbilianzieller Bewertungsreserven beläuft sich die
Solvabilitätsquote auf 181% zum 30.09.2012(31.12.2011: 170%)

  

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Die Allianz Gruppe hat im ersten Quartal 2013 auf Basis vorläufiger Zahlen
einen Gesamtumsatz von rund 32 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht
einem Zuwachs von 6,6 Prozent verglichen mit dem Umsatz des
Vorjahresquartals von 30,1 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum um 20 Prozent auf circa
2,8 Milliarden Euro von 2,3 Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner
entfallende Periodenüberschuss belief sich auf rund 1,7 Milliarden Euro und
lag damit um 24 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro.

'Die Steigerung der Ergebnisse kommt aus allen Geschäftssegmenten, wird
also von einer breiten Basis getragen. Damit darf der Start in das
Geschäftsjahr als wirklich gelungen bezeichnet werden', sagte Michael
Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. 'Wir sind auf einem guten
Weg, unseren Ausblick für das operative Ergebnis des Gesamtjahres zu
erreichen. Für eine Anpassung unseres Ausblicks für das Geschäftsjahr 2013
sieht der Vorstand trotz der guten Ergebnisse des ersten Quartals
angesichts der bestehenden Marktrisiken keinen Anlass.'

Die Allianz wird die Details zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal wie
angekündigt am 15. Mai 2013 bekannt geben.

  

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Erfolgreiches erstes Quartal 2013 für Allianz

*Gesamtumsatz wächst um 6,6 Prozent auf 32,0 Milliarden Euro
*Operatives Ergebnis legt um 19,9 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu
*Quartalsüberschuss/Anteilseigner steigt um 24,0 Prozent auf
1,7 Milliarden Euro
*Weiterhin starke Kapitalausstattung
*Allianz bestätigt Ausblick für operatives Ergebnis 2013 von 9,2 Milliarden
Euro plus/minus 0,5 Milliarden Euro

Die Allianz Gruppe hat ihre erfolgreiche Entwicklung des Jahres 2012 mit
einem starken ersten Quartal 2013 fortgesetzt. Alle wichtigen Kennzahlen
legten im Berichtszeitraum zu.

Mit 32,0 Milliarden Euro erzielte die Allianz den höchsten Gesamtumsatz
ihrer Geschichte in einem Quartal, ein Anstieg von 6,6 Prozent im Vergleich
zu 30,1 Milliarden Euro im ersten Quartal 2012. Das operative Ergebnis
legte im ersten Quartal um 19,9 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu,
verglichen mit 2,3 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

Zum Wachstum bei Umsatz und operativem Ergebnis trugen alle drei
Geschäftssegmente bei. Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft
profitierte in den meisten Regionen von anziehenden Preisen und einem
verbesserten technischen Ergebnis sowie von einer geringen Anzahl von
Naturkatastrophen. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung legte
besonders das Lebensversicherungsgeschäft in den Allianz Kernmärkten
Deutschland, Frankreich und Italien bei Umsatz und Ergebnis zu. Das Asset
Management setzte seine erfolgreiche Entwicklung fort und erzielte ein
weiteres hervorragendes Quartal mit hohen Nettomittelzuflüssen.

Auch die Kapitalposition der Allianz blieb im Berichtszeitraum auf hohem
Niveau. Die Solvabilitätsquote ging um 14 Prozentpunkte auf 183 Prozent zum
31. März 2013 zurück, von 197 Prozent zum 31. Dezember 2012. Ohne
Berücksichtigung des negativen Effekts aus der Änderung des
Rechnungslegungsstandards für Pensionen hätte sich die Solvabilitätsquote
im Vergleich zum Jahresende um zwei Prozentpunkte verbessert.

Im Berichtszeitraum erhöhte sich das Eigenkapital um 3,1 Prozent auf 51,950
Milliarden Euro von 50,388 Milliarden Euro. Unter Verweis auf die gute
Kapitalausstattung der Allianz hat die Ratingagentur Standard & Poor's im
März 2013 das 'AA'-Rating bestätigt und den Ausblick auf 'stabil' von
'negativ' angehoben.

Das nicht-operative Ergebnis sank auf minus 119 Millionen Euro nach minus
88 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2012. Das Vorjahresergebnis hatte
von positiven Bewertungseffekten für Optionsscheine auf The Hartford
profitiert. Die Steueraufwendungen erhöhten sich auf 877 Millionen Euro von
794 Millionen Euro. Die effektive Steuerquote betrug im ersten Quartal des
Jahres 33 Prozent, nach 35 Prozent im Vorjahresquartal. Der auf
Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss erreichte 1,7 Milliarden Euro
im ersten Quartal 2013, ein Anstieg von 24,0 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro.

'Das ist ein vielversprechender Jahresauftakt. Alle Segmente lieferten
starke Ergebnisse, dank unserer Anstrengungen der vergangenen Jahre. Davon
profitieren auch unsere Kunden, die im ersten Quartal 25 Milliarden Euro an
Versicherungsleistungen erhielten', sagte Dieter Wemmer, Mitglied des
Vorstands der Allianz SE.

'Wir sind gut aufgestellt, um zu wachsen - intern wie auch extern. Zum
Beispiel erwarten wir durch den vereinbarten Kauf des türkischen
Versicherers Yapı Kredi Sigorta eine deutliche Stärkung unserer Stellung in
diesem wichtigen Zukunftsmarkt', sagte Michael Diekmann,
Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. 'Wir sind zuversichtlich, dass wir
auch im weiteren Verlauf des Jahres 2013 profitabel wachsen werden. Es wäre
jedoch angesichts der bestehenden Marktrisiken und einer möglichen
steigenden Anzahl an Naturkatastrophen unangebracht, das aktuelle operative
Ergebnis auf das Jahr hochzurechnen. Daher bestätigen wir den Ausblick für
unser operatives Ergebnis für 2013 von 9,2 Milliarden Euro, plus/minus 0,5
Milliarden Euro.'


Schaden- und Unfallversicherung mit einem der besten Quartale seit Ausbruch
der Finanzkrise

Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft erzielte im ersten Quartal
2013 einen Umsatz von 15,2 Milliarden Euro, ein Anstieg um 2,7 Prozent von
14,8 Milliarden Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist
hauptsächlich eine Folge von positiven Preiseffekten innerhalb vieler
Märkte und Produktlinien. Einen Großteil des Wachstums steuerten
Deutschland, die Türkei, Allianz Worldwide Partners und Lateinamerika bei.

Das operative Ergebnis erreichte 1,3 Milliarden Euro und lag damit 11,5
Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals von 1,2 Milliarden Euro. Das
technische Ergebnis stieg auf 540 Millionen Euro von 333 Millionen Euro,
gestützt durch eine verbesserte Geschäftsjahres-Schadenquote und durch eine
günstige Preisentwicklung.

Mit einem Wert von 94,3 Prozent verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote
des Quartals um 1,9 Prozentpunkte von 96,2 Prozent im vergangenen Jahr. Die
Schaden-Kosten-Quoten lagen in den meisten Märkten deutlich unter 100
Prozent, auch dank geringer Schäden aus Naturkatastrophen. Die Schadenquote
verbesserte sich auf 66,1 Prozent von 68,3 Prozent im Vorjahresquartal. Die
Kostenquote lag bei 28,2 Prozent und damit leicht über dem Vergleichswert
von 27,9 Prozent. Vor allem höhere Kosten in Folge der Übernahme des
französischen Versicherers Gan Eurocourtage im letzten Jahr, eine
Reduzierung des Ernteausfallgeschäfts in den USA mit einer
unterdurchschnittlichen Kostenquote und eine regulatorische
Gebührenänderung in Brasilien sind für diese Entwicklung verantwortlich.

Dieter Wemmer: 'Das erste Quartal war für die Schaden- und
Unfallversicherung eines der besten Quartale seit einigen Jahren. Wir waren
sowohl in unseren Kernmärkten in den Industrieländern als auch in den
Wachstumsmärkten erfolgreich. Das Ausbleiben schwerer Naturkatastrophen hat
gewiss geholfen, aber auch in sehr wettbewerbsintensiven Märkten wie
Italien und Spanien haben wir hervorragende Ergebnisse erzielt.'


Lebens- und Krankenversicherung wächst bei Umsatz und Ergebnis

Der Umsatz in der Lebens- und Krankenversicherung stieg im ersten Quartal
2013 um 8,3 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro von 13,7 Milliarden Euro im
Vergleichsquartal 2012.

Das Umsatzwachstum stammte hauptsächlich von fondsgebundenen Produkten.
Trotz eines intensiven Wettbewerbs und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes
erhöhten sich die Beitragseinnahmen in den meisten Kernmärkten zweistellig,
insbesondere in Deutschland, Frankreich, Italien und der Region
Asien-Pazifik. Dagegen sanken die Einnahmen sowohl in den USA, aufgrund von
Produkt- und Provisionsanpassungen im Jahr 2012 bei indexgebundenen und
'Variable-Annuity'-Rentenprodukten, als auch in Polen aufgrund von
Änderungen in der Regulierung.

Das operative Ergebnis lag im Berichtszeitraum bei 855 Millionen Euro; ein
Anstieg von 3,6 Prozent verglichen mit 825 Millionen Euro im
Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis wurde einerseits durch ein
niedrigeres operatives Investmentergebnis beeinflusst und profitierte
andererseits von geringeren Abschluss- und Verwaltungskosten.

Die Allianz hat eine Neugeschäftsmarge von 1,8 Prozent erzielt, nahe dem
Niveau des Vorjahresquartals von 1,9 Prozent. Der Neugeschäftswert stieg
auf 238 Millionen Euro von 223 Millionen Euro.

'Das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft steht weiterhin vor
Herausforderungen. Wir gehen davon aus, dass die Märkte angesichts
niedriger Zinsen schwierig bleiben, die sowohl Sparer als auch Investoren
betreffen. Trotzdem haben wir in diesem Quartal Umsatz und Ergebnis
gesteigert. Das spiegelt den Wert unserer Produkte und Erträge für unsere
Kunden wider', sagte Dieter Wemmer.


Asset Management weiter erfolgreich

Das Allianz Asset Management erzielte erneut ein herausragendes Quartal.
Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2013 auf 1,9 Milliarden Euro von
1,4 Milliarden Euro, ein Anstieg um 32,8 Prozent im Vergleich zum ersten
Quartal 2012.

Das operative Ergebnis erreichte 900 Millionen Euro, ein Plus von 46,8
Prozent nach 613 Millionen Euro im Vorjahresquartal, aufgrund gestiegener
erfolgsabhängiger Provisionen, einem höheren verwalteten Vermögen und
größerer Margen. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich weiter auf
52,9 Prozent von 57,4 Prozent.

Die gesamten verwalteten Anlagen stiegen auf 1.934 Milliarden Euro zum Ende
des ersten Quartals von 1.653 Milliarden Euro zum Ende des
Vorjahresquartals, ein Plus von 17,0 Prozent. Die für Dritte verwalteten
Anlagen erhöhten sich auf 1.517 Milliarden Euro von 1.266 Milliarden Euro.
Die Nettomittelzuflüsse Dritter stiegen auf 42,6 Milliarden Euro. Im
Vorjahresquartal hatten sie 23,5 Milliarden Euro betragen.


'Unser Asset Management war auch im ersten Quartal 2013 Garant für
wachsende Erträge für unsere Kunden, unsere Aktionäre und die Allianz
Gruppe', sagte Dieter Wemmer. 'Die Ergebnisse der Allianz Gruppe bestätigen
unsere Strategie einer breiten Aufstellung über die Geschäftssegmente und
die Regionen der Welt hinweg.'


Allianz Gruppe - Eckdaten für das 1. Quartal 2013

Q1 2013 Q1 2012
Gesamter Umsatz 32,0 30,1
Operatives Ergebnis (1), (2) 2.797 2.333
Schaden-Unfall 1.319 1.183

Leben/Kranken 855 825
Asset Management 900 613
Corporate und Sonstiges -239 -274
Konsolidierung -38 -14

Ergebnis vor Ertragsteuern 2.678 2.245
Ertragsteuern -877 -794

Periodenergebnis 1.801 1.451
Schaden-Unfall 1.017 836
Leben/Kranken 628 625
Asset Management 568 379
Corporate und Sonstiges -397 -376
Konsolidierung -15 -13

Periodenergebnis 1.801 1.451
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 94 74

auf Anteilseigner entfallend 1.707 1.377


Ergebnis je Aktie 3,77 3,04
Verwässertes Ergebnis je Aktie 3,69 3,03

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,3% 96,2%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(3) 74 77
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 52,9% 57,4%

31.03.2013 31.12.2012
Eigenkapital(4) 52 50,4
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (5) 183% 197%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.517 1.438

(1) Um die rückwirkende Anwendung des seit 01.01.2013 geltenden geänderten
Rechnungslegungsstandards IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer,
widerzuspiegeln, wurden die Werte der Vorperioden entsprechend angepasst
(2) Seit dem ersten Quartal 2013 werden alle Restrukturierungsaufwendungen
innerhalb des operativen Ergebnisses dargestellt. Sämtliche Werte der
Vorperioden wurden an dieser Stelle entsprechend angepasst, um der
geänderten Bilanzierungsweise zu entsprechen
(3)Operatives Ergebnis(annualisiert)dividiert durch die durchschnittlichen
Netto-Reserven
(4) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(5) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven(31.03.2013: Euro 2,2
Mrd., 31.12.2012: Euro 2,2 Mrd.). Ohne Berücksichtigung der
außerbilianzielle Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote
auf 174% zum 31.03.2012(31.12.2012: 188%). Aufgrund der Änderungen von IAS
19 fiel die Finanzkonglomerate-Solvabilitätsqoute zum 01.01.2013 um etwa
16%-Punkte.

  

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*Umsatz steigt um 6,3 Prozent auf 26,8 Milliarden Euro
*Operatives Ergebnis legt um 5,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zu
*Quartalsüberschuss/Anteilseigner steigt um 26,8 Prozent auf 1,6 Milliarden
Euro
*Allianz bestätigt Ausblick für das operative Ergebnis 2013 von 9,2
Milliarden Euro plus/minus 0,5 Milliarden Euro - oberes Ende der
Prognosespanne in Reichweite

Die Allianz hat auch im zweiten Quartal 2013 ein deutliches Wachstum
erzielt. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 6,3 Prozent auf 26,8 Milliarden
Euro, verglichen mit 25,2 Milliarden Euro im entsprechenden
Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis stieg um 5,2 Prozent auf 2,4
Milliarden Euro, verglichen mit 2,3 Milliarden Euro im Vergleichsquartal
2012.

Alle drei Geschäftssegmente der Allianz meisterten die Herausforderungen
des zweiten Quartals. Trotz mehrerer Naturkatastrophen zeigte sich das
Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft ertragsstark bei stabilen
Umsätzen. In der Lebens- und Krankenversicherung stieg der Umsatz mit knapp
zehn Prozent deutlich. Das operative Ergebnis ging aufgrund des veränderten
Zinsumfelds dagegen zurück. Das Asset Management entwickelte sich weiterhin
sehr stark. Trotz volatiler Anleihemärkte und eines plötzlichen
Zinsanstiegs verzeichnete das Segment im Berichtszeitraum
Nettomittelzuflüsse sowie erneut ein zweistelliges Wachstum im operativen
Ergebnis.

Das nicht-operative Ergebnis verbesserte sich im zweiten Quartal auf plus
132 Millionen Euro nach minus 151 Millionen Euro im Vergleichsquartal 2012.
Gründe hierfür waren zum einen geringere Wertberichtigungen und zum anderen
höhere realisierte Gewinne. Die Steueraufwendungen stiegen auf 824
Millionen Euro im Vergleich zu 761 Millionen Euro im Vorjahr. Die effektive
Steuerquote lag im zweiten Quartal 2013 bei 33 Prozent, verglichen mit 36
Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der auf Anteilseigner
entfallende Quartalsüberschuss betrug 1,6 Milliarden Euro, ein Anstieg um
26,8 Prozent verglichen mit 1,3 Milliarden Euro im zweiten Quartal des
Vorjahres.

Die Solvabilitätsquote sank zum 30. Juni 2013 vor allem aufgrund der
Kündigung einer nachrangigen Anleihe über zwei Milliarden US-Dollar um vier
Prozentpunkte auf 177 Prozent, verglichen mit 181 Prozent zum 31. Dezember
2012 (1) . Im selben Zeitraum verringerte sich das Eigenkapital um 5,0
Prozent auf 47,866 Milliarden Euro von 50,388 Milliarden Euro. Der Rückgang
resultierte hauptsächlich aus der Dividendenzahlung im Mai von 2,039
Milliarden Euro sowie einem Rückgang der nicht realisierten Gewinne vor
allem bei festverzinslichen Titeln.

'Wir blicken auf ein insgesamt sehr erfolgreiches erstes Halbjahr', sagte
Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. 'Trotz
Rekordhochwasser in Mitteleuropa, anhaltend niedriger Zinsen und
unbeständiger Kapitalmärkte ist unser Geschäft profitabel gewachsen.'

'Aufgrund unseres guten Halbjahresergebnisses halten wir an unserem
prognostizierten operativen Jahresergebnis von 9,2 Milliarden Euro
plus/minus 500 Millionen Euro fest, sehen aber auf Basis unserer heutigen
Einschätzung das Ergebnis eher am oberen Ende der Spanne', fügte Michael
Diekmann hinzu. 'Diese Prognose steht wie immer unter dem Vorbehalt, dass
Naturkatastrophen und Turbulenzen an den Kapitalmärkten das erwartete Maß
nicht übersteigen.'


Schaden- und Unfallgeschäft ertragsstark

Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft erzielte im zweiten Quartal
ein Umsatzplus von 0,3 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro, verglichen mit
10,7 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die
Umsatzentwicklung profitierte von einem starken Wachstum in Märkten wie
Australien, Lateinamerika und der Türkei sowie bei Allianz Worldwide
Partners. Dadurch konnten Umsatzrückgänge beim Industrieversicherer Allianz
Global Corporate & Specialty und aufgrund der Reduzierung des
Ernteausfallversicherungsgeschäfts in den USA ausgeglichen werden.
Bereinigt um das US-Ernteausfallversicherungsgeschäft lag das interne
Wachstum bei 2,3 Prozent.

Das operative Ergebnis stieg im zweiten Quartal um 12,3 Prozent auf 1,2
Milliarden Euro, nach 1,1 Milliarden Euro im Vergleichsquartal 2012.
Australien, Frankreich, Italien und die USA trugen maßgeblich zu diesem
Anstieg des operativen Ergebnisses bei. Das versicherungstechnische
Ergebnis betrug 357 Millionen Euro, verglichen mit 234 Millionen Euro im
zweiten Quartal 2012. Wesentlicher Faktor war eine positive
Preisentwicklung in Australien, Deutschland, Frankreich und den USA.

Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 96,0 Prozent und verbesserte sich damit um

1,2 Prozentpunkte von 97,2 Prozent zum Vergleichsquartal 2012. Nach
Rückversicherung lag die Belastung für die Allianz durch die Hochwasser im
Juni in Mitteleuropa netto bei rund 330 Millionen Euro. Darüber hinaus gab
es Überschwemmungen in Frankreich und Kanada sowie Hagelstürme in
Deutschland und der Schweiz. Die Naturkatastrophen im zweiten Quartal
belasteten damit die Schadenquote mit 5,3 Prozentpunkten. Dennoch
verbesserte sie sich auf 67,3 Prozent von 69,4 Prozent, verglichen mit dem
entsprechenden Vorjahresquartal.

'Unsere Anstrengungen der vergangenen Jahre zahlen sich aus. Wir haben
unseren Kunden geholfen und gleichzeitig unsere Ertragskraft erhalten,
trotz zahlreicher Naturkatastrophen im zweiten Quartal', sagte Dieter
Wemmer, Mitglied des Vorstands der Allianz SE. 'Im Zusammenhang mit dem
Rekordhochwasser im Juni in Mitteleuropa rechnen wir mit Leistungen an
unsere Kunden von über 700 Millionen Euro. Gut 50.000 Kunden haben uns
bisher Schäden gemeldet, von denen wir bereits 32.000 reguliert haben.'


Lebens- und Krankenversicherung solide

In der Lebens- und Krankenversicherung stieg der Umsatz im zweiten Quartal
2013 um 9,8 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro von 12,9 Milliarden Euro im
Vorjahresquartal. Vor allem Frankreich und Italien verzeichneten starke
Zuwächse. Wachstumstreiber waren hauptsächlich fondsgebundene Produkte.
Damit setzte sich der Trend des ersten Quartals fort.

Das operative Ergebnis betrug im Zeitraum von April bis Juni 669 Millionen
Euro und lag damit 18,2 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von
818 Millionen Euro. Der Rückgang ist hauptsächlich auf ein geringeres
Investmentergebnis in Deutschland zurückzuführen.

Die Neugeschäftsmarge des zweiten Quartals 2013 lag verglichen mit dem
Vorjahresquartal unverändert bei 1,7 Prozent. Der Neugeschäftswert stieg
aufgrund höherer Volumina um 16,6 Prozent auf 190 Millionen Euro von 163
Millionen Euro.

'Das Lebensversicherungsgeschäft bleibt von zwei Seiten unter Druck:
einerseits niedrige Zinsen und andererseits regulatorische Vorgaben, die
unsere Anlagemöglichkeiten einschränken. Sparer sehen sich mit einem sehr
schwierigen Umfeld konfrontiert. Die Allianz begegnet den Rahmenbedingungen
mit neuen Produkten und der Chance auf höhere Renditen für unsere Kunden,
gepaart mit genau der Sicherheit, die sie von uns erwarten', sagte Dieter
Wemmer.


Asset Management bleibt stark

Das Segment Asset Management erzielte erneut starke Ergebnisse. Der Umsatz
stieg im zweiten Quartal 2013 um 21,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro von
1,5 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum 2012.

Das operative Ergebnis legte im zweiten Quartal 2013 vor allem durch einen
höheren Provisionsüberschuss um 39,8 Prozent auf 804 Millionen Euro zu,
verglichen mit 575 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Das
Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 55,7 Prozent von 61,6
Prozent.

Zum 30. Juni 2013 lag das gesamte verwaltete Vermögen bei 1.863 Milliarden
Euro, ein Plus von 6,6 Prozent im Vergleich zu 1.748 Milliarden Euro zum
Ende des vergleichbaren Vorjahresquartals. Im gleichen Zeitraum stieg das
für Dritte verwaltete Vermögen auf 1.456 Milliarden Euro von 1.354
Milliarden Euro. Im zweiten Quartal betrugen die Nettomittelzuflüsse 6,9
Milliarden Euro nach 18,6 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

'Unser Asset Management hat schon oft bewiesen, dass es auch mit
veränderten Situationen gut umgehen kann. Die Sparte belegt mit ihren sehr
guten Ergebnissen, warum sie ein wichtiger Eckpfeiler unseres
diversifizierten Geschäftsmodells ist. Sie sichert attraktive Renditen für
unsere Kunden und unsere Aktionäre', sagte Dieter Wemmer.


(1) Neue Darstellung pro forma, um eine Änderung des
Rechnungslegungsstandards für Pensionen zu berücksichtigen.



Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2013

Q2 2013 Q2 2012
Gesamter Umsatz 26,8 25,2
Operatives Ergebnis (1,2) 2.367 2.250
Schaden-Unfall 1.179 1.050

Leben/Kranken 669 818
Asset Management 804 575
Corporate und Sonstiges -274 -180

Konsolidierung -11 -13

Ergebnis vor Ertragsteuern (1) 2.499 2.099
Ertragsteuern -824 -761

Periodenergebnis (1) 1.675 1.338
Schaden-Unfall 1.001 817
Leben/Kranken 474 507
Asset Management 488 345
Corporate und Sonstiges -277 -266
Konsolidierung -11 -65

Periodenergebnis (1) 1.675 1.338
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 87 86

auf Anteilseigner entfallend 1.588 1.252


Ergebnis je Aktie (1) 3,50 2,77
Verwässertes Ergebnis je Aktie (1) 3,47 2,72

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,0% 97,2%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven) (3) 58 75
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 55,7% 61,6%

6M 2013 6M 2012
Gesamter Umsatz 58,8 55,2
Operatives Ergebnis (1,2) 5.164 4.583
Schaden-Unfall 2.498 2.233
Leben/Kranken 1.524 1.643
Asset Management 1.704 1.188
Corporate und Sonstiges -513 -454
Konsolidierung -49 -27

Ergebnis vor Ertragsteuern (1) 5.177 4.344
Ertragsteuern -1.701 -1.555

Periodenergebnis (1) 3.476 2.789
Schaden-Unfall 2.018 1.653
Leben/Kranken 1.102 1.132
Asset Management 1.056 724
Corporate und Sonstiges -674 -642
Konsolidierung -26 -78

Periodenergebnis (1) 3.476 2.789
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 181 160

auf Anteilseigner entfallend 3.295 2.629


Ergebnis je Aktie (1) 7,27 5,81
Verwässertes Ergebnis je Aktie (1) 7,18 5,78
Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 95,1% 96,7%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven) (3) 66 77
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 54,3% 59,5%

30.06.2013 31.12.2012
Eigenkapital (1,4) 47,9 50,4
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (5) 177% 197%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.456 1.438

(1) Um die rückwirkende Anwendung des seit 01.01.2013 geltenden geänderten
Rechnungslegungsstandards IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer,
widerzuspiegeln, wurden die Werte der Vorperioden entsprechend angepasst

(2) Seit dem ersten Quartal 2013 werden alle Restrukturierungsaufwendungen
innerhalb des operativen Ergebnisses dargestellt. Sämtliche Werte der
Vorperioden wurden an dieser Stelle entsprechend angepasst, um der
geänderten Bilanzierungsweise zu entsprechen

(3) Operatives Ergebnis (annualisiert) dividiert durch die
durchschnittlichen Netto-Reserven

(4) Ohne Anteile anderer Gesellschafter

(5) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (30.06.2013: 2,3 Mrd.
EUR, 31.12.2012: 2,2 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung außerbilanzieller
Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote auf 168% zum
30.06.2013 (31.12.2012: 188%). Aufgrund der Änderungen von IAS 19 fiel die
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote zum 01.01.2013 um etwa 16%-Punkte

  

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KGV 9, dazu Aktienrückkauf - die machen es richtig.

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Munich Re trotz Hagelschäden zuversichtlich

München - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re wird trotz Flut- und Hagelschäden zuversichtlicher und gibt eine Milliardensumme an seine Aktionäre zurück. Beim Jahresgewinn peilt Finanzchef Jörg Schneider nun die Marke von drei Milliarden Euro an.

Bisher hatte die Konzernspitze nur von annähernd drei Milliarden gesprochen. Bis Ende April 2014 will die Munich Re bis zu eine Milliarde Euro in den Rückkauf eigener Aktien stecken, wie der DAX-Konzern am Donnerstag in München ankündigte.

Mit dem geplanten Aktienrückkauf erfüllt die Munich Re schon länger geschürte Erwartungen. Das Unternehmen hatte angesichts des Preisdrucks in der Branche bereits zum Jahreswechsel auf Geschäft verzichtet. Das nicht benötigte Kapital soll nun an die Anteilseigner zurückfließen. «Aktienrückkäufe kommen zumindest mittelbar allen Aktionären zugute», sagte Finanzchef Schneider. Die zurückgekauften Aktien werden eingezogen, dadurch sollte der Wert der verbliebenen Anteilsscheine entsprechend steigen.

Manche Analysten hatten allerdings mit einer noch größeren Rückkaufsumme gerechnet. Die Munich-Re-Aktie reagierte mit Verlusten auf die Nachrichten. Das Papier fiel zeitweise um 1,10 Prozent auf 152,80 Euro und war damit einer der schwächsten Werte im Dax.

Die schweren Hagelgewitter im Sommer warfen den Rückversicherer nicht aus der Bahn. Insgesamt schlagen die Hagelschäden bei den Münchnern mit 260 Millionen Euro zu Buche, davon muss die Erstversicherungstochter Ergo 80 Millionen tragen. Unter dem Strich schrumpfte der Quartalsgewinn nach einem außergewöhnlich guten Vorjahreszeitraum zwar um 44 Prozent auf 637 Millionen Euro. Damit verdiente die Munich Re allerdings immer noch mehr als von Analysten erwartet.

Im ersten Halbjahr hatte die Flutkatastrophe in Europa für hohe Belastungen gesorgt. Nach den ersten neun Monaten steht bei der Munich Re nun ein Gewinn von 2,1 Milliarden Euro in den Büchern, gut ein Fünftel weniger als ein Jahr zuvor.

Zuletzt kam dem Unternehmen zugute, dass der Verkauf seiner US-Krankenversicherungstochter Windsor Health Group (WHG) nicht so verlustreich ausfiel wie erwartet. Die Trennung kostet statt 100 nur 50 Millionen Euro, nach Steuern schlug der Verkauf noch mit 20 Millionen Euro negativ zu Buche.

  

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*Umsatz stabil bei 25,1 Milliarden Euro
*Operatives Ergebnis mit 2,5 Milliarden Euro weiter auf hohem Niveau
*Quartalsüberschuss/Anteilseigner steigt um 6,3 Prozent auf 1,4 Milliarden
Euro
*Ausblick: operatives Ergebnis 2013 leicht über Zielkorridor erwartet


Die Allianz Gruppe hat im dritten Quartal 2013 trotz negativer
Wechselkurseffekte an die gute Entwicklung des ersten Halbjahres
angeknüpft. Der Umsatz blieb mit 25,1 Milliarden Euro knapp unter dem
Vorjahresniveau von 25,2 Milliarden Euro, ein Rückgang von 0,2 Prozent. Das
operative Ergebnis lag bei 2,5 Milliarden Euro, ein Rückgang von 0,7
Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der auf Anteilseigner entfallende
Quartalsüberschuss stieg um 6,3 Prozent auf über 1,4 Milliarden Euro von
unter 1,4 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung legte im
Berichtszeitraum trotz der Unwetter in Europa im Juli und August zu. Im
Segment Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen dank
einer hohen Nachfrage. Das volatile Investitionsumfeld belastete dagegen
das Ergebnis des Segments. Das Asset Management erzielte gute Ergebnisse
trotz anhaltender Marktvolatilität.

Die Solvabilitätsquote blieb zum 30. September 2013 mit 177 Prozent auf dem
gleichen hohen Niveau wie zum 30. Juni 2013. Das Eigenkapital stieg im
Berichtszeitraum auf 48.770 Millionen Euro, von 47.866 Millionen Euro zum
30. Juni 2013.

'Angesichts der guten Entwicklung der Allianz Gruppe in den ersten neun
Monaten erwarten wir jetzt ein operatives Ergebnis für das Gesamtjahr von
leicht über 9,7 Milliarden Euro, dem oberen Ende unseres prognostizierten
Zielkorridors', sagte Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz
SE.



Segment Schaden und Unfall steigert operatives Ergebnis trotz
Naturkatastrophen

Die Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung beliefen sich im
dritten Quartal auf 10,7 Milliarden Euro, 6,5 Prozent niedriger als im
gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damals betrugen sie 11,4 Milliarden Euro.
Der Rückgang ist vor allem auf den Abbau des Geschäfts mit
Ernteausfallversicherungen in den USA zurückzuführen. Zudem trugen negative
Wechselkurseffekte zu dieser Entwicklung bei. Dagegen stiegen die
Bruttobeiträge in der Region Mittel- und Osteuropa sowie in der
Industrieversicherung Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) deutlich.
Umsatzsteigernd wirkten auch die Übernahmen in Frankreich und Belgien sowie
in der Türkei.

Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal 2013 um 6,4 Prozent auf
mehr als 1,2 Milliarden Euro von knapp 1,2 Milliarden Euro, vor allem dank
einer guten Entwicklung in Italien, den USA und bei AGCS. Das
versicherungstechnische Ergebnis legte auf 501 Millionen Euro von 351
Millionen Euro zu.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich im Berichtszeitraum um 1,4
Prozentpunkte auf 94,8 Prozent von 96,2 Prozent im dritten Quartal 2012.
Naturkatastrophen, vor allem Unwetter in Deutschland und Irland im Juli und
August, trugen zur Schaden-Kosten-Quote 4,3 Prozentpunkte bei. Die
Nettobelastung belief sich auf insgesamt 464 Millionen Euro. Die um
Naturkatastrophen bereinigte Schaden-Kosten-Quote profitierte von einer
verbesserten Schadenentwicklung.

'Dies ist das zweite Quartal in Folge mit schweren Naturkatastrophen.
Dennoch konnten wir das Ergebnis steigern. Das Schaden- und Unfallgeschäft
läuft nach neun Monaten in 2013 weiterhin gut', sagte Dieter Wemmer,
Finanzvorstand der Allianz SE.


Einnahmen der Lebens- und Krankenversicherung legen zu

In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen im
dritten Quartal auf 12,7 Milliarden Euro von 11,9 Milliarden Euro im
Vergleichszeitraum. Das entspricht einem Anstieg von 6,6 Prozent. Vor allem
in Deutschland und Italien war die Nachfrage hoch.

Das operative Ergebnis betrug 769 Millionen Euro, ein Rückgang um 5,6
Prozent verglichen mit 815 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das
niedrigere Investmentergebnis in Deutschland und eine Anpassung des
Investmentportfolios in Italien waren die maßgeblichen Gründe für diese
Entwicklung. Dagegen stieg das operative Ergebnis in Frankreich, Spanien
und den USA.

Die Neugeschäftsmarge stieg auf 2,3 Prozent im dritten Quartal 2013 von 1,6
Prozent im Vorjahresquartal. Der Neugeschäftswert erhöhte sich um 44,3
Prozent auf 215 Millionen Euro von 149 Millionen Euro.

'Das Wachstum in Umsatz und Neugeschäftsmarge im dritten Quartal stimmt
mich für unser Segment Lebens- und Krankenversicherung zuversichtlich',
sagte Dieter Wemmer. 'Unsere Produkte sprechen unsere Kunden weiterhin an.
Dies nicht zuletzt, weil wir auch im anhaltenden Niedrigzinsumfeld
Sicherheit mit attraktiven Erträgen kombinieren.'


Asset Management in schwierigen Märkten mit gutem Ergebnis

Die Entwicklung im Asset Management war im dritten Quartal von der
Volatilität an den Kapitalmärkten geprägt. Die operativen Erträge beliefen
sich auf 1,7 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 7,7 Prozent unter dem
Niveau des Vorjahresquartals von 1,8 Milliarden Euro. Geringere
erfolgsabhängige Provisionen und negative Wechselkurseffekte trugen zu
dieser Entwicklung bei.

Das operative Ergebnis sank um 11,1 Prozent auf 754 Millionen Euro von 848
Millionen Euro. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis betrug 55,7 Prozent,
verglichen mit 54,0 Prozent im dritten Quartal 2012.

Zum 30. September 2013 lag das gesamte verwaltete Vermögen bei 1.811
Milliarden Euro, 2,2 Prozent weniger als zum Jahresende 2012. Damals hatte
es 1.852 Milliarden Euro betragen. Zum Ende des dritten Quartals belief
sich das gesamte verwaltete Vermögen Dritter auf 1.404 Milliarden Euro
verglichen mit 1.438 Milliarden Euro zum Jahresende. Die Entwicklung des
verwalteten Vermögens spiegelt vor allem den Einfluss eines schwächeren
US-Dollars wider.

Im dritten Quartal betrugen die Nettomittelabflüsse von Dritten 26,7
Milliarden Euro, im Vergleich zu Nettomittelzuflüssen von 31,5 Milliarden
Euro im Vorjahresquartal. Die Abflüsse stammten hauptsächlich aus
traditionellen festverzinslichen Produkten. In den ersten neun Monaten
beliefen sich die Nettomittelzuflüsse von Dritten auf 22,8 Milliarden Euro.

'Unser Asset Management hat trotz schwieriger Rahmenbedingungen gute
Ergebnisse erzielt', sagte Dieter Wemmer. 'Es zeigt sich, wie wichtig
unsere breite geografische Aufstellung und eine Diversifizierung bei
Produkten ist.'


Allianz Gruppe - Eckdaten für das 3. Quartal und die ersten 9 Monate 2013

Q3 2013 Q3 2012
Gesamter Umsatz 25,1 25,2

Operatives Ergebnis (1,2) 2.519 2.538

Schaden-Unfall 1.236 1.162

Leben/Kranken 769 815
Asset Management 754 848
Corporate und Sonstiges -230 -261
Konsolidierung -10 -26

Ergebnis vor Ertragsteuern (1) 2.277 2.202
Ertragsteuern -746 -749

Periodenergebnis (1) 1.531 1.453

Schaden-Unfall 796 822
Leben/Kranken 562 539
Asset Management 482 522
Corporate und Sonstiges -307 -437
Konsolidierung -2 7

Periodenergebnis (1) 1.531 1.453

auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 86 94

auf Anteilseigner entfallend 1.445 1.359


Ergebnis je Aktie (1) 3,19 3,00

Verwässertes Ergebnis je Aktie (1) 3,14 2,98


Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,8% 96,2%

Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(3) 66 73
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 55,7% 54,0%


9M 2013 9M 2012
Gesamter Umsatz 84,0 80,5

Operatives Ergebnis (1,2) 7.683 7.121

Schaden-Unfall 3.734 3.395

Leben/Kranken 2.293 2.458

Asset Management 2.458 2.036

Corporate und Sonstiges -743 -715

Konsolidierung -59 -53


Ergebnis vor Ertragsteuern (1) 7.454 6.546
Ertragsteuern -2.447 -2.304

Periodenergebnis (1) 5.007 4.242

Schaden-Unfall 2.814 2.475

Leben/Kranken 1.664 1.671

Asset Management 1.538 1.246

Corporate und Sonstiges -981 -1.079

Konsolidierung -28 -71

Periodenergebnis (1) 5.007 4.242

auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 267 254

auf Anteilseigner entfallend 4.740 3.988


Ergebnis je Aktie (1) 10,46 8,81

Verwässertes Ergebnis je Aktie (1) 10,33 8,77


Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 95,0% 96,5%

Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(3) 66 75
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 54,7% 57,4%

30.09.2013 31.12.2012
Eigenkapital(1,4) 48,8 50,4

Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (5) 177% 197%

Vermögensverwaltung für Dritte 1.404 1.438


(1) Um die rückwirkende Anwendung des seit 01.01.2013 geltenden geänderten
Rechnungslegungsstandards IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer,
widerzuspiegeln, wurden die Werte der Vorperioden entsprechend
angepasst

(2) Seit dem ersten Quartal 2013 werden alle Restrukturierungsaufwendungen
innerhalb des operativen Ergebnisses dargestellt. Sämtliche Werte der
Vorperioden wurden an dieser Stelle entsprechend angepasst, um der
geänderten Bilanzierungsweise zu entsprechen

(3) Operatives Ergebnis (annualisiert) dividiert durch die
durchschnittlichen Netto-Reserven

(4) Ohne Anteile anderer Gesellschafter

(5) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (30.09.2013: 2,3 Mrd
EUR, 31.12.2012: 2,2 Mrd EUR). Ohne Berücksichtigung außerbilanzieller
Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote auf 168% zum
30.09.2013 (31.12.2012: 188%). Aufgrund der Änderungen von IAS 19 fiel
die Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote zum 01.01.2013 um etwa
16%-Punkte

  

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Munich Re erzielt 2013 Gewinn von 3,3 Mrd. € und steigert die Dividende auf 7,25 €

Munich Re hat 2013 nach vorläufigen Berechnungen das Konzernergebnis auf 3,3 Mrd. € (Vorjahr: 3,2 Mrd. €) steigern können. Im 4. Quartal 2013 wurde ein Gewinn von 1,2 (0,5) Mrd. € erzielt. Am Erfolg des vergangenen Geschäftsjahres sollen die Aktionäre über eine höhere Dividende teilhaben: Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung soll die Dividende auf 7,25 (7,00) € pro Aktie steigen.

Finanzvorstand Jörg Schneider erklärte zu den vorläufigen Zahlen: „Das sehr gute Ergebnis, zu dem alle Geschäftsfelder beigetragen haben, beweist die Ertragsstärke von Munich Re. Wir haben unser Gewinnziel von 3 Mrd. € damit klar übertroffen.“ Dabei lag die Belastung aus Großschäden in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung unter den Erwartungen; zudem konnten Schadenrückstellungen für frühere Anfalljahre aufgelöst werden. Das Kapitalanlageergebnis von 7,7 (8,4) Mrd. € war gegenüber dem Vorjahr rückläufig, lag in Anbetracht anhaltend niedriger Marktzinsen mit 3,5 % Rendite aber auf gutem Niveau. Munich Re verzeichnete im Gesamtjahr eine besonders niedrige Steuerbelastung, eine Folge vor allem einer Neuberechnung von Steuern für Vorjahre und der Nutzung von Verlustvorträgen. Währungseffekte wirkten sich 2013 insgesamt negativ aus.

Schneider sagte: „An unserem Erfolg sollen auch unsere Aktionäre teilhaben. Die erhöhte Dividende von 7,25 € pro Aktie ist ein weiterer Beleg für unsere nachhaltig attraktive und verlässliche Ausschüttungspolitik.“ Bereits im November 2013 hatte Munich Re einen Aktienrückkauf in Höhe von 1 Mrd. € gestartet, der bis zur Hauptversammlung am 30. April 2014 abgeschlossen werden soll. Bis Anfang Februar wurden rund 3,3 Mio. Aktien im Wert von 519 Mio. € erworben.

Zusammenfassung der vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2013
Wegen eines rückläufigen Kapitalanlageergebnisses erzielte die Gruppe 2013 mit 4,4 (5,3) Mrd. € ein niedrigeres, aber dennoch erfreuliches operatives Ergebnis, davon 1,3 (1,6) Mrd. € im 4. Quartal. Währungseinflüsse wirkten sich in 2013 mit -0,3 (-0,2) Mrd. € negativ aus. Für Ertragsteuern fielen 2013 nur 0,1 (0,9) Mrd. € an; im 4. Quartal ergab sich per saldo sogar eine Steuerentlastung um 0,2 Mrd. €, während das Ergebnis des 4. Quartals 2012 noch mit 0,4 Mrd. € Ertragsteuern belastet war. Das Eigenkapital nahm 2013 trotz Belastungen aus der Entwicklung von Zinsen und Währungskursen – vor allem dank des hohen Jahresüberschusses – nur um rund 1,2 Mrd. € auf 26,2 Mrd. € (31.12.2012: 27,4 Mrd. €) ab; im 4. Quartal stieg es um rund 0,4 Mrd. €. Erfreulich entwickelte sich die risikoadjustierte Eigenkapitalrendite (Return on Risk adjusted Capital, RoRaC), sie lag bei 12,2 (13,2) %, die Rendite auf das gesamte Eigenkapital (RoE) bei 12,5 (12,5) %. Für das 4. Quartal wurde ein annualisierter RoRaC von 17,5 (7,8) % und ein RoE von 18,4 (7,0) % erzielt. Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe sanken währungsbedingt im Geschäftsjahr 2013 leicht auf 51,1 (52,0) Mrd. €.

Der Bestand an Kapitalanlagen zum 31.12.2013 verminderte sich im Vergleich zum Jahresende 2012 zu Buchwerten auf 209,5 (213,8) Mrd. € (zu Marktwerten: 217,7 Mrd. €; Vorjahreswert: 224,5 Mrd. €). Das Kapitalanlageergebnis der Gruppe sank auf 7,7 (8,4) Mrd. €. Das Ergebnis entspricht einer Rendite von 3,5 %, bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios.

Rückversicherung: Ergebnis von 2,8 Mrd. €
Das Segment Rückversicherung steuerte zum Konzernergebnis 2,8 (3,1) Mrd. € bei. Das operative Ergebnis sank wegen der rückläufigen Kapitalanlageerträge um 0,8 Mrd. € auf 3,5 Mrd. €. Die gebuchten Bruttobeiträge gingen auf 27,8 (28,2) Mrd. € zurück. Verantwortlich dafür war die Währungsentwicklung, die über 4 %-Punkte Beitragsrückgang zur Folge hatte.

Das Ergebnis des Lebens-Rückversicherungsgeschäfts wurde im 3. Quartal von Belastungen aus dem australischen Invaliditätsgeschäft gedrückt, verlief im Übrigen aber erneut erfreulich. Zum Konzernergebnis trug die Lebens-Rückversicherung 0,4 (0,5) Mrd. € bei.

Die Schaden- und Unfallrückversicherung steuerte im Gesamtjahr 2,4 (2,6) Mrd. € zum Konzernergebnis bei. Die Schaden-Kosten-Quote lag über das gesamte Jahr bei sehr guten 92,1 (91,0) % der verdienten Nettobeiträge, im 4. Quartal betrug sie 89,2 (83,2) %. Aus der üblichen Überprüfung der Rückstellungen ergibt sich bei der Schaden-Kosten-Quote im Gesamtjahr eine Reduzierung der Rückstellungen für Schäden aus früheren Jahren im Umfang von insgesamt netto rund 0,8 Mrd. €, dies entspricht rund 5 %-Punkten bezogen auf die verdienten Nettobeiträge. Da Munich Re bei der Bestimmung der Rückstellungen für Schäden und deren Adjustierung im Zeitablauf an ihrer konservativen Handhabung festhielt, blieb das Sicherheitsniveau der Rückstellungen unverändert hoch.

Die Schäden aus Naturkatastrophen belasteten das Gesamtjahr mit 764 (1.284) Mio. €; die von Menschen verursachten Großschäden lagen bei 925 (515) Mio. €. Die größten Schäden verursachten 2013 das Hochwasser in Mitteleuropa im Frühsommer (178 Mio. €) sowie Starkregen und Hagelstürme in Deutschland im Juni und Juli (174 Mio. €). Die Gesamtbelastung aus Großschäden 2013 betrug 1.689 Mio. €. Die Gesamtbelastung aus Großschäden im 4. Quartal betrug 384 (745) Mio. €; davon entfielen auf Schäden aus Naturkatastrophen 119 (708) Mio. € und auf von Menschen verursachte Großschäden 265 (38) Mio. €. Bezogen auf die verdienten Nettobeiträge lagen Großschäden mit 10,4 (10,8) % für das gesamte Jahr unter der durchschnittlich erwarteten Quote von 12 %, für das 4. Quartal waren es 9,2 (18,0) %.

Erstversicherung: Ergebnis von 0,4 Mrd. €
In der Erstversicherung erzielte Munich Re nach vorläufigen Zahlen einen deutlich höheren Gewinn von 0,4 (0,2) Mrd. €. Das operative Ergebnis fiel um rund 20 % auf 0,7 Mrd. €. Die gebuchten Bruttobeiträge gingen 2013 um mehr als 2 % auf 16,7 (17,1) Mrd. € zurück. Die Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallerstversicherung verbesserte sich im Gesamtjahr auf 97,2 (98,7) %, im 4. Quartal betrug sie 97,5 (104,0) %. Die Quoten für das Gesamtjahr verbesserten sich sowohl im internationalen wie auch im deutschen Geschäft – trotz der schweren Flutkatastrophe in Mitteleuropa im 2. Quartal sowie der Starkregenereignisse und Hagelstürme in Deutschland im 3. Quartal.

Die ERGO Versicherungsgruppe erzielte nach vorläufigen Zahlen einen Gewinn von 0,4 (0,3) Mrd. €.

Munich Health: Ergebnis von 0,15 Mrd. €
Das Geschäftsfeld Munich Health verzeichnete 2013 einen Gewinn von 0,15 (Vorjahresverlust: 0,09) Mrd. €. Das operative Ergebnis stieg um mehr als 50 % auf 0,17 Mrd. €. Dies ist vor allem auf die Restrukturierung des US-Medicare-Geschäfts zurückzuführen und darauf, dass die in 2012 gestellte bilanzielle Vorsorge für drohende weitere Aufwendungen nicht benötigt wurde. Bereits im September 2013 hatte Munich Re den Verkauf der Windsor Health Group (WHG) an den US-Krankenerstversicherer WellCare Health Plans, Inc. bekanntgegeben. Der Verkauf wurde zum 31.12. 2013 vollzogen. Die Beitragseinnahmen von Munich Health sind aufgrund negativer Wechselkurseffekte 2013 gegenüber dem Vorjahr um rund 2 % auf 6,6 (6,7) Mrd. € gefallen. Die Schaden-Kosten-Quote lag 2013 bei 98,3 (100,2) %.

Erneuerung der Rückversicherungsverträge im Schaden- und Unfallgeschäft zum 1. Januar 2014
Munich Re ist mit dem Ergebnis der Erneuerung zum 1. Januar insgesamt zufrieden. Das Marktumfeld bleibt allerdings sehr herausfordernd, der Wettbewerb ist zum Jahresende sogar noch spürbar härter geworden, Kapazität stand reichlich zur Verfügung. Dazu trägt auch bei, dass das Kapital von Anlegern wie Pensionsfonds zunehmend in Instrumente für den alternativen Risikotransfer investiert wird. Dieses Kapital fließt vorwiegend in das nicht-proportionale Naturkatastrophengeschäft, welches bei der Januar-Erneuerung allerdings nur zu einem relativ geringen Teil verhandelt wird. Bedeutender ist, dass sich der Preiskampf auf dem traditionellen Rückversicherungsmarkt verstärkt hat.

Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Rückversicherungsaktivitäten von Munich Re, sagte dazu: „Munich Re konnte ihr Portfolio wieder relativ stabil halten. Kundennähe und Lösungsorientierung machen uns unverändert zum geschätzten Partner der Kunden. In einem insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fragen Kunden ausgefeilte Rückversicherungslösungen für ihr Kapital- und Risikomanagement nach.“

Zum 1. Januar 2014 stand bei Munich Re etwas mehr als die Hälfte des Nicht-Leben-Rückversicherungsgeschäfts zur Erneuerung an. Das entspricht einem Prämienvolumen von rund 8,7 Mrd. €. Davon wurden 12 % (rund 1 Mrd. €) nicht erneuert, zum Teil, weil die Renditeanforderungen von Munich Re nicht mehr erfüllt wurden. Demgegenüber wurde Neugeschäft mit einem Volumen von rund 1,3 Mrd. € gezeichnet. Vor allem mit maßgeschneiderten Lösungen, die sehr oft der Kapitalentlastung dienen, konnten bei einzelnen Kunden größere Geschäftsvolumina neu akquiriert werden. Der im Markt herrschende Druck auf die Preise wurde so im Portfolio von Munich Re weitgehend kompensiert. Insgesamt wuchs das Geschäftsvolumen, das zum 1. Januar gezeichnet wurde, leicht um 2,7 % auf rund 9 Mrd. €. Das Preisniveau, ein Indikator für die Profitabilität des Geschäfts, sank geringfügig um 1,5 %. Die Vertragsbedingungen blieben überwiegend stabil.

Jeworrek erklärte: „Munich Re ist ihrem Grundsatz, Geschäft nur zu risikoadäquaten Preisen und Bedingungen zu zeichnen, erneut konsequent gefolgt. Wir stellen unseren Kunden zuverlässig Kapazität, innovative Lösungen und Service auf höchstem Niveau zur Verfügung. Aber wir tun dies nicht um jeden Preis.“

Die 2014 noch ausstehenden Erneuerungsrunden zum 1. April (vor allem Japan) sowie zum 1. Juli (vor allem Teile des US-Markts sowie Australien und Lateinamerika) werden stärker von Naturkatastrophengeschäft geprägt als die Erneuerung im Januar. Munich Re geht davon aus, dass der Preisdruck in diesem Segment im weiteren Verlauf des Jahres weiterhin stark zu spüren sein wird, sofern keine außerordentlichen Schadenereignisse eintreten. Jeworrek: „Auch in den kommenden Erneuerungsrunden haben wir das Ziel, uns durch maßgeschneiderte Risikotransferlösungen und ein überlegtes Portfoliomanagement von der allgemeinen Marktentwicklung abzukoppeln.“

  

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*Umsatz wächst um 4,1 Prozent auf 110,8 Milliarden Euro
*Operatives Ergebnis steigt um 7,8 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro
*Jahresüberschuss/Anteilseigner wächst um 14,6 Prozent auf
6,0 Milliarden Euro
*Solvabilitätsquote von 182 Prozent
*Dividendenvorschlag von 5,30 Euro pro Aktie, ein Anstieg von 18 Prozent
*Ausblick für das operative Ergebnis 2014: 10,0 Milliarden Euro,
plus/minus 500 Millionen Euro

Die Allianz Gruppe hat ihr Wachstum auch 2013 fortgesetzt. Basierend auf
vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Umsatz um 4,1 Prozent auf einen neuen
Höchststand von 110,8 Milliarden Euro nach 106,4 Milliarden Euro im
Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das
Umsatzwachstum 4,7 Prozent. Die Gesamtzahl der von der Allianz versicherten
Kunden stieg im gleichen Zeitraum um fünf Millionen auf mehr als 83
Millionen.

Das operative Ergebnis erreichte 10,1 Milliarden Euro. Im Vergleich zum
operativen Ergebnis von 9,3 Milliarden Euro im Jahr 2012 entspricht dies
einem Anstieg von 7,8 Prozent. Der auf Anteilseigner entfallende
Jahresüberschuss erhöhte sich 2013 um 14,6 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro
von 5,2 Milliarden Euro im Vorjahr.

In der Schaden- und Unfallversicherung stieg das operative Ergebnis im
Vergleich zum Vorjahr, trotz höherer Leistungen an Kunden nach
Naturkatastrophen. Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft wuchsen die
Prämieneinnahmen, obwohl volatile Kapitalmärkte auf das operative Ergebnis
Druck ausübten. Mit einem höheren operativen Ergebnis setzte das Asset
Management seinen erfolgreichen Kurs fort, trotz der Unsicherheiten über
die weitere Politik der US-Notenbank, die zu schwankenden Zinsen führten.

Die Solvabilitätsquote erreichte 182 Prozent per Ende 2013, eine Steigerung
von einem Prozentpunkt verglichen mit 181 Prozent zum 1. Januar 2013. Das
Eigenkapital blieb mit 50,084 Milliarden Euro am Jahresende auf ähnlich
hohem Niveau wie zum Jahresbeginn, als es 50,388 Milliarden Euro betragen
hatte.

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat der Allianz SE eine Dividende von 5,30
Euro je Aktie vorschlagen, ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zur
Dividende 2012 von 4,50 Euro.

"In einem politisch und wirtschaftlich herausfordernden Umfeld
erzielte die
Allianz 2013 ein sehr gutes Ergebnis und dieses Niveau wollen wir auch in
diesem Jahr halten. Wir gehen daher für 2014 von einem operativen Ergebnis
von 10,0 Milliarden Euro aus, plus/minus 500 Millionen Euro", sagte
Michael
Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. "Das Umfeld bleibt
auch
2014 herausfordernd, aber unsere bisherige Leistung zeigt, dass wir mit
unserer drei-Segmente-Strategie gut aufgestellt sind."


Schaden- und Unfallversicherung steigert Ertragskraft

Im Segment Schaden- und Unfallversicherung lagen die Bruttobeiträge für das
Gesamtjahr 2013 bei 46,6 Milliarden Euro, 0,7 Prozent niedriger als im
Vorjahr mit 46,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Restrukturierungseffekte
aufgrund des Abbaus des Geschäfts mit Ernteausfallversicherung in den USA
betrug das interne Wachstum 2,5 Prozent.

Die Allianz Gesellschaften in Australien, Deutschland, Frankreich,
Lateinamerika und der Türkei sowie Allianz Worldwide Partners verzeichneten
in ihren jeweiligen Märkten starkes Prämienwachstum. Neue Produkte wurden
sehr gut nachgefragt. Dazu gehörten die modulare Hausratversicherung
"PrivatSchutz" in Deutschland sowie eine Kfz-Versicherung in
Italien, die
mithilfe der Telematik das Fahrverhalten berücksichtigt.

Das operative Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung stieg um 14,2
Prozent auf 5,3 Milliarden Euro von 4,6 Milliarden Euro im Jahr 2012. Das
Wachstum stammte aus einem positiven versicherungstechnischen Ergebnis
trotz höherer Leistungen an Kunden nach Naturkatastrophen und einem
geringeren Investmentergebnis.

Naturkatastrophen, insbesondere Stürme in Europa, trugen 2,9 Prozentpunkte
zur Schadenquote 2013 bei, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahreswert von
1,7 Prozentpunkten. Dennoch verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote um
1,9 Prozentpunkte auf 94,3 Prozent von 96,2 Prozent im Vergleichszeitraum.
Zu dieser Verbesserung trug ein günstiges Preis- und Schadenumfeld in
Italien bei. Außerdem profitierte die Allianz von Fortschritten bei der
Neuausrichtung des US-Geschäfts.

"Wir haben schnelle Hilfe für zehntausende Menschen geleistet, die von
Naturkatastrophen wie dem Hochwasser in Deutschland betroffen waren. Und
wir haben zahlreiche neue Produkte und digitale Anwendungen eingeführt, um
Kunden zeitgemäß zu unterstützen", sagte Dieter Wemmer,
Finanzvorstand der
Allianz SE. "Das Ergebnis bestätigt die Arbeit der letzten Jahre -
gute
Profitabilität und Wachstum in wichtigen Märkten."


Lebens- und Krankenversicherung baut Geschäft weiter aus

Die Beitragseinnahmen im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft stiegen
2013 um 8,5 Prozent auf 56,8 Milliarden Euro von 52,3 Milliarden Euro im
Vergleichszeitraum. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte
betrug das interne Wachstum 9,1 Prozent.

Italien verzeichnete starkes Wachstum, besonders dank des neuen,
fondsgebundenen Produkts "Progetto Reddito", welches
Prämieneinnahmen von
1,3 Milliarden Euro erzielte. Die Beiträge in Deutschland stiegen
hauptsächlich durch Produkte mit Einmalprämie, während eine
Vertriebsinitiative von indexgebundenen Rentenprodukten die Jahreseinnahmen
in den USA steigerte. In Frankreich trugen erfolgreiche
Vertriebspartnerschaften zum gestiegenen Umsatz bei; Spanien verzeichnete
ein Prämienwachstum von 14,0 Prozent trotz eines insgesamt schrumpfenden
Marktes.

Auch 2013 führten Währungs- und Zinsschwankungen zu einer niedrigeren
Investmentmarge. Diese Entwicklung sowie die Restrukturierung in Südkorea
waren die Hauptursachen für den Rückgang des operativen Ergebnisses um 8,0
Prozent auf 2,7 Milliarden Euro von 2,9 Milliarden Euro im Jahr 2012. Die
Neugeschäftsmarge stieg auf 2,1 Prozent von 1,8 Prozent im
Vorjahreszeitraum. Der Neugeschäftswert erhöhte sich über denselben
Zeitraum auf 952 Millionen Euro von 790 Millionen Euro.

"Wir werden noch eine ganze Weile mit niedrigen Zinsen leben müssen.
Für
unser Geschäft stimmen mich jedoch unsere neuen Produkte und die Steigerung
des Neugeschäftswertes optimistisch", sagte Dieter Wemmer. "Die
Allianz
setzt mit ihrem globalen Investment-Management Maßstäbe. So können wir für
unsere Lebensversicherungskunden weltweit attraktive Erträge mit einem
Minimum an Risiko über eine große Bandbreite von Produkten erzielen."


Asset Management erfolgreich in turbulentem Umfeld

Das Asset Management-Geschäft wurde in der zweiten Jahreshälfte 2013 von
Kapitalmarkt- und Zinsschwankungen belastet. Dennoch stieg aufgrund der
starken ersten sechs Monate der Umsatz im Segment insgesamt um 5,9 Prozent
auf 7,1 Milliarden Euro von 6,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Bereinigt um
Wechselkurseffekte betrug das interne Wachstum 8,8 Prozent. Höhere
Verwaltungsprovisionen und Ausgabeaufgelder trugen zu dieser Entwicklung
bei und glichen niedrigere erfolgsabhängige Provisionen mehr als aus.

Das operative Ergebnis stieg um 7,0 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro,
verglichen mit 3,0 Milliarden Euro im Jahr 2012. Das
Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich 2013 auf 55,9 Prozent von 56,5
Prozent im Vorjahr.

Das gesamte verwaltete Vermögen betrug 1.770 Milliarden Euro zum 31.
Dezember 2013, 4,4 Prozent weniger als die 1.852 Milliarden Euro zum
Jahresende 2012. Das verwaltete Vermögen für Dritte sank im selben Zeitraum
auf 1.361 Milliarden Euro von 1.438 Milliarden Euro zum Jahresende 2012.
Der Rückgang von 64 Milliarden Euro ist vor allem auf Wechselkurseffekte
des schwachen US-Dollars zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte betrug
der Rückgang ein Prozent. Das Asset Management verzeichnete 2013
Nettomittelabflüsse von Dritten von 12,0 Milliarden Euro, im Vergleich zu
Nettomittelzuflüssen von 113,6 Milliarden Euro im Vorjahr.

"Unser Asset Management hat seine Produkte und geografische
Aufstellung
weiter diversifiziert. Auch wenn das Wachstum des verwalteten Vermögens
2013 eine Pause eingelegt hat, bin ich für die weitere Entwicklung des
Segments zuversichtlich", sagte Dieter Wemmer.





Allianz Gruppe - Vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das
Geschäftsjahr 2013

Q4 2013 Q4 2012
Gesamter Umsatz 26,8 25,9
Operatives Ergebnis (1)(2) 2.383 2.216
Schaden-Unfall 1.534 1.219
Leben/Kranken 416 485
Asset Management 703 917
Corporate und Sonstiges -261 -399
Konsolidierung -9 -6

Ergebnis vor Ertragsteuern (1) 2.190 2.173
Ertragsteuern -853 -857

Periodenergebnis (1) 1.337 1.316
Schaden-Unfall 1.004 1.030
Leben/Kranken 277 363
Asset Management 387 564
Corporate und Sonstiges -353 -775
Konsolidierung 22 134

Periodenergebnis (1) 1.337 1.316
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 81 73

auf Anteilseigner entfallend 1.256 1.243


Ergebnis je Aktie (1) 2,77 2,74
Verwässertes Ergebnis je Aktie (1) 2,72 2,71

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 92,2% 95,3%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven) (4) 35 43
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 59,4% 54,3%

12M 2013 12M 2012

Gesamter Umsatz 110,8 106,4
Operatives Ergebnis (1)(2) 10.066 9.337
Schaden-Unfall 5.268 4.614
Leben/Kranken 2.709 2.943
Asset Management 3.161 2.953
Corporate und Sonstiges -1.004 -1.114
Konsolidierung -68 -59

Ergebnis vor Ertragsteuern (1) 9.644 8.719
Ertragsteuern -3.300 -3.161

Periodenergebnis (1) 6.344 5.558
Schaden-Unfall 3.818 3.505

Leben/Kranken 1.941 2.034

Asset Management 1.925 1.810

Corporate und Sonstiges -1.334 -1.854
Konsolidierung -6 63

Periodenergebnis (1) 6.344 5.558

auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 348 327

auf Anteilseigner entfallend 5.996 5.231


Ergebnis je Aktie (1) 13,23 11.56

Verwässertes Ergebnis je Aktie (1) 13,05 11,48

Dividende pro Aktie 5,30(3) 4,50

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,3% 96,2%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven) (4) 58 67
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 55,9% 56,5%

31.12.2013 31.12.2012
Eigenkapital(1)(5) 50,1 50,4
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (6) 182% 197%
Vermögensverwaltung für Dritte 1.361 1.438

(1) Um die rückwirkende Anwendung des seit 01.01.2013 geltenden
Rechnungslegungsstandards IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer
widerzuspiegeln, wurden die Werte der Vorperioden entsprechend
angepasst.
(2) Seit dem ersten Quartal 2013 werden alle Restrukturierungsaufwendungen
innerhalb des operativen Ergebnisses dargestellt. Sämtliche Werte der
Vorperioden wurden an dieser Stelle entsprechend angepasst, um der
geänderten Bilanzierungsweise zu entsprechen
(3) Vorschlag
(4) Operatives Ergebnis (annualisiert) dividiert durch die
durchschnittlichen Netto-Reserven
(5) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(6) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (31.12.2013: 2,3 Mrd.
EUR,31.12.2012: 2,2 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung außerbilanzieller
Bewertungsreserven beläuft sich die Solvabilitätsquote auf 173% zum
31.12.2013 (31.12.2012: 188%). Aufgrund der Änderungen von IAS 19 fiel
die Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote zum 01.01.2013 um etwa 16%-
Punkte

  

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Die Allianz stärkt für bis zu 440 Millionen Euro ihr Sachversicherungsgeschäft in Italien. Der Münchener Versicherungskonzern übernimmt einen Policenbestand im Volumen von rund 1,1 Milliarden Euro, die der italienische Konkurrent UnipolSAI auf Geheiß der Wettbewerbsbehörden verkaufen musste, wie die beiden Beteiligten gestern Abend mitteilten.

UnipolSAI und die Allianz hatten seit Jänner exklusiv über das Geschäft verhandelt. Die Allianz übernimmt damit bis zu 1,5 Millionen Kunden, die von 500 Mitarbeitern und mehr als 700 freiberuflichen Versicherungsagenturen betreut werden. Der genaue Kaufpreis richtet sich unter anderem danach, wie viele der über ganz Italien verstreuten Versicherungsvertreter zur Allianz wechseln.

„Sehr profitabler Markt“

Für die Allianz bedeutet der Zukauf ein Wachstum in Italien von knapp zehn Prozent. 2013 kam sie dort mit 5.000 Mitarbeitern und mehr als sechs Millionen Kunden auf ein Prämienvolumen von knapp 12,5 Milliarden Euro. Davon entfielen bisher aber nur vier Milliarden Euro auf die Sachversicherung, die mit dem Zukauf um mehr als ein Viertel wächst. Damit baue man den „Marktanteil in einem stark entwickelten, aber sehr profitablen Markt aus“, hieß es seitens der Allianz.

Vor allem in der Autoversicherung glänzte der Versicherer in Italien mit niedrigen Schaden-Kosten-Quoten. Insgesamt verdiente die Allianz 2013 dort operativ 1,34 Milliarden Euro - das ist rund ein Siebtel des operativen Gewinns im Konzern. Die Allianz war mit der Übernahme der RAS einer der sechs größten Versicherer Italiens geworden. In Europa ist sie die Nummer eins.



orf.at

  

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Sehr schön

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Munich Re will nach der Hauptversammlung 2014 bis zur Hauptversammlung 2015
bis zu 13 Mio. eigene Aktien im Wert von maximal 1 Mrd. EUR zurückerwerben.

Der Vorstand der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft hat beschlossen,
dass die Gesellschaft unter Ausnutzung der am 20. April 2011 von der
Hauptversammlung erteilten oder einer zukünftigen Ermächtigung im Zeitraum
vom 1. Mai 2014 bis spätestens zur ordentlichen Hauptversammlung am 23.
April 2015 bis zu 13 Mio. eigene Aktien bis zu einem Kaufpreis (ohne
Nebenkosten) von maximal 1 Mrd. EUR erwirbt. Auf Basis des derzeitigen
Kursniveaus (Stand: 19. März 2014) wären dies rund 3,7 % des Grundkapitals.

  

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Die Allianz steckt ihr Geld angesichts des anhaltenden Zinstiefs zunehmend in große Immobilienkomplexe und Aktien. "Wir gehen verstärkt in reale Werte", sagte Allianz-Chef Michael Diekmann dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe).

Ihren Immobilienanteil baut die Allianz derzeit stark aus und setzt dabei unter anderem auf große Bürogebäude oder Einkaufszentren in Metropolen wie New York, Paris oder Amsterdam. In Deutschland gehört bereits das Einkaufscenter Europa Passage in Hamburg oder das Bürohaus "mainBuildung" in Frankfurt am Main zur Allianz. Ziel der Allianz ist es nach eigenen Angaben, ihr Immobilienvolumen von rund 22 Milliarden auf 30 Milliarden Euro zu steigern.

Die Allianz ist einer der größten Kapitalanleger der Welt und muss Hunderte Milliarden Euro Kundengelder sicher und profitabel zugleich anlegen. Wie alle Versicherungen leidet sie vor allem in der Lebensversicherung unter den historisch niedrigen Zinsen, weil die früher zugesagten Renditen immer schwerer erreicht werden können./d

(dpa-AFX)
13.04.2014

  

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Allianz SE: Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2014

DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

14.05.2014 / 06:59

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*Gesamter Umsatz von 33,96 Milliarden Euro
*Operatives Ergebnis von 2,72 Milliarden Euro
*Quartalsüberschuss/Anteilseigner von 1,64 Milliarden Euro
*Weiterhin starke Kapitalausstattung
*Allianz bestätigt Ausblick für operatives Ergebnis 2014 von 10,0
Milliarden Euro, plus/minus 0,5 Milliarden Euro

Die Allianz Gruppe ist mit einem starken ersten Quartal in das Jahr 2014
gestartet. Mit 33,96 Milliarden Euro erzielte sie den höchsten
Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte. Im Vergleich zum Vorjahreswert
von 32,05 Milliarden Euro stieg der Umsatz um 6,0 Prozent. Das operative
Ergebnis lag mit 2,72 Milliarden Euro um 2,6 Prozent unter dem Rekordwert
des Vorjahres von 2,80 Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner entfallende
Quartalsüberschuss betrug 1,64 Milliarden Euro, ein Rückgang um 3,9 Prozent
von 1,71 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

In der Schaden- und Unfallversicherung stieg das operative Ergebnis stark
an dank eines besseren versicherungstechnischen Ergebnisses nach einer
geringeren Belastung durch Naturkatastrophen. Im Segment Lebens- und
Krankenversicherung legte der Umsatz aufgrund eines starken Neugeschäfts
zu. Das operative Ergebnis in dem Segment blieb auf hohem Niveau. Nach
außergewöhnlich hohen Ergebnissen im Vorjahr entsprach die Entwicklung im
Asset Management den Erwartungen.

Die Solvabilitätsquote stieg zum 31. März 2014 um zwei Prozentpunkte auf
184 Prozent von 182 Prozent per Ende 2013. Das Eigenkapital stieg im
gleichen Zeitraum um 6,9 Prozent auf 53,525 Milliarden Euro von 50,084
Milliarden Euro.

"In den ersten drei Monaten erzielte die Allianz mit den Höchstwerten des
vergangenen Jahres vergleichbare Ergebnisse. Dies ist ein ermutigender
Start ins Geschäftsjahr. Die künftigen volkswirtschaftlichen und
politischen Rahmenbedingungen sind im aktuellen Geschäftsumfeld schwer
einzuschätzen. Für den Rest des Jahres 2014 sind wir jedoch gut
vorbereitet", sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.




Schaden- und Unfallversicherung steigert Ertragskraft

Die Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung
erreichten im ersten Quartal 15,22 Milliarden Euro. Sie stiegen um 0,1
Prozent von 15,20 Milliarden Euro im Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurs- und
Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 1,9 Prozent. Besonders
Deutschland, die Türkei sowie Allianz Global Corporate & Specialty und
Allianz Worldwide Partners verzeichneten ein starkes internes
Prämienwachstum.

Das operative Ergebnis des Segments stieg um 12,9 Prozent auf 1,49
Milliarden Euro im ersten Quartal 2014 von 1,32 Milliarden Euro im gleichen
Zeitraum des Vorjahres. Das Wachstum des operativen Ergebnisses ist
hauptsächlich auf ein besseres technisches Ergebnis von 705 Millionen Euro
zurückzuführen nach 540 Millionen Euro im ersten Quartal 2013. Zu dieser
Verbesserung trugen niedrigere Schäden durch Naturkatastrophen sowie ein
anhaltend positives Preisumfeld bei.

Die Schaden-Kosten-Quote für das Quartal verbesserte sich um 1,7
Prozentpunkte auf 92,6 Prozent von 94,3 Prozent im ersten Quartal des
Vorjahrs. Die Belastungen durch Naturkatastrophen beschränkten sich
hauptsächlich auf Winterstürme in den USA und Hochwasser in Großbritannien.
Deutschland und Frankreich sowie die Industrie- und die Kreditversicherung
verzeichneten niedrigere Schäden als im Vorjahr.

Die Schadenquote sank im Jahresvergleich auf 64,6 Prozent von 66,1 Prozent.
Im gleichen Zeitraum ging die Kostenquote zum Teil aufgrund operativer
Verbesserungen in verschiedenen Einheiten auf 28,0 Prozent von 28,2 Prozent
zurück.

"Unser Schaden- und Unfallgeschäft hat den erfolgreichen Kurs des letzten
Jahres mit sehr guten Ergebnissen fortgesetzt. Das Segment hat in diesem
Quartal mehr als die Hälfte zum gesamten operativen Ergebnis der Allianz
Gruppe beigetragen," sagte Dieter Wemmer. "Ähnlich niedrige Auswirkungen
aus Naturkatastrophen können wir zwar nicht jedes Quartal erwarten, aber
die Schäden sind auch insgesamt gesunken und dies stimmt mich
zuversichtlich."


Lebens- und Krankenversicherung mit verbessertem Umsatz und stabilem
Ergebnis

In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen im
ersten Quartal 2014 auf 17,16 Milliarden Euro von 14,84 Milliarden Euro im
gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steigerung von 15,7
Prozent. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das
interne Wachstum 16,4 Prozent.

Alle Kernmärkte trugen zum Prämienwachstum bei. In den USA erzielte Allianz
Life im ersten Quartal mit 2,56 Milliarden Euro rund eine Milliarde Euro
höhere Beitragseinnahmen als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Das
entspricht einem Anstieg von 63,6 Prozent. Deutschland und Benelux
verzeichneten ebenfalls ein zweistelliges Umsatzwachstum.

Die Neugeschäftsmarge stieg im Berichtsquartal um 0,7 Prozentpunkte auf 2,5
Prozent von 1,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Der Neugeschäftswert erhöhte
sich über denselben Zeitraum auf 360 Millionen Euro von 238 Millionen Euro.

Das operative Ergebnis verbesserte sich in den ersten drei Monaten des
Jahres 2014 um 2,9 Prozent auf 880 Millionen Euro von 855 Millionen Euro im
Jahr zuvor. Die Übertragung von bestimmten Einheiten aus dem Asset
Management trug 26 Millionen Euro zu dieser Entwicklung bei.

"Innovationen in Kernmärkten wie Deutschland und den USA verhelfen unserem
Lebensversicherungsgeschäft zu neuen Höchstumsätzen. Die Kunden nehmen
unsere neuen Produkte gut an", sagte Dieter Wemmer. "Im ersten Quartal lag
das Ergebnis daher am oberen Ende unserer Erwartungen."


Asset Management planmäßig

Die operativen Erträge im Asset Management beliefen sich im ersten Quartal
2014 auf 1,52 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang um 18,9
Prozent von 1,87 Milliarden Euro im ersten Quartal 2013, nach Übertragung
bestimmter Einheiten zu anderen Geschäftssegmenten zum 1. Januar 2014. Das
erste Quartal des Vorjahres war von außergewöhnlich hohen erfolgsabhängigen
Provisionen in Folge der Auflösung eines geschlossenen Fonds geprägt.

Das operative Ergebnis betrug im Quartal 646 Millionen Euro, ein Rückgang
um 26,3 Prozent von 877 Millionen Euro im ersten Quartal 2013, nach
Übertragung von Einheiten zu anderen Geschäftssegmenten. Dieser Rückgang
ist die Folge einmaliger erfolgsabhängiger Provisionen im ersten Quartal
des Vorjahres und eines schwächeren US-Dollars. Das Ausbleiben dieser
erfolgsabhängigen Provisionen steigerte das Aufwand-Ertrag-Verhältnis auf
57,4 Prozent von 53,1 Prozent.

Das gesamte verwaltete Vermögen stieg um 1,6 Prozent auf 1.765 Milliarden
Euro zum Ende des ersten Quartals 2014 von 1.738 Milliarden Euro zu Beginn
2014. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich das verwaltete Vermögen für Dritte
um 1,0 Prozent auf 1.342 Milliarden Euro von 1.329 Milliarden Euro.

Zum Anstieg des verwalteten Vermögens trugen höhere Marktwerte im ersten
Quartal 2014 bei, die Nettomittelabflüsse von Dritten von 19,8 Milliarden
Euro mehr als ausglichen. Im ersten Quartal des Vorjahres beliefen sich die
Nettomittelzuflüsse auf 41,8 Milliarden Euro. Während sich die
Nettomittelabflüsse bei PIMCO im Berichtszeitraum auf 21,7 Milliarden Euro
beliefen, erzielte AllianzGI im gleichen Zeitraum Nettomittelzuflüsse von
1,9 Milliarden Euro.

"Unseren Erwartungen entsprechend sank das Ergebnis im Asset Management,
aber insgesamt liegt es im Plan für das Jahr", sagte Dieter Wemmer.
"Angesichts des soliden Ergebnisbeitrags unseres Asset Managements sowie
der überdurchschnittlichen Entwicklung unserer beiden Versicherungssegmente
bleiben wir auf Kurs, unser operatives Ergebnisziel für das Gesamtjahr von
10,0 Milliarden Euro plus/minus 500 Millionen Euro zu erreichen."


Allianz Gruppe - Eckdaten für das 1. Quartal 2014

Q1 2014 Q1 2013
Gesamter Umsatz 34,0 32,0
Operatives Ergebnis 2.723 2.797
Schaden-Unfall 1.489 1.319

Leben/Kranken (1) 880 855
Asset Management (1) 646 900
Corporate und Sonstiges -222 -239
Konsolidierung -70 -38

Ergebnis vor Ertragsteuern 2.607 2.678
Ertragsteuern -867 -877

Periodenergebnis 1.740 1.801
Schaden-Unfall 645 1.017
Leben/Kranken (1) 629 628
Asset Management (1) 406 568
Corporate und Sonstiges 131 -397
Konsolidierung -71 -15

Periodenergebnis 1.740 1.801
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend 100 94

auf Anteilseigner entfallend 1.640 1.707


Ergebnis je Aktie 3,61 3,77
Verwässertes Ergebnis je Aktie 3,55 3,69

Ratios
Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 92,6% 94,3%
Leben/Kranken: Ergebnismarge (Reserven)(1) 73 74
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis(1) 57,4% 52,9%

31.03.2014 31.12.2013
Eigenkapital(2) 53,5 50,1
Finanzkonglomerate-Solvabilitätsquote (3) 184% 182%
Vermögensverwaltung für Dritte (1) 1.342 1.361

(1) Mit Beginn des Jahres 2014 hat der Allianz Konzern bestimmte
Gesellschaften vom Asset Management zu Leben/Kranken und Banking
umgegliedert
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter
(3) Beinhaltet außerbilanzielle Bewertungsreserven (31.03.2014: 2,3 Mrd.
EUR, 31.12.2013: 2,3 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung
außerbilanzieller Bewertungsreserven beliefe sich die
Solvabilitätsquote auf 175% zum 31.03.2014 und auf 173% zum 31.12.2013

  

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Allianz SE hat zur Kenntnis genommen, dass William H. Gross, Chief
Investment Officer von PIMCO, einer Tochtergesellschaft der Allianz, heute
mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist. PIMCO hat den Nachfolgeprozess
eingeleitet und wird den Nachfolger innerhalb der nächsten Stunden
bekanntgeben.

-------
=> Allianz Aktie bricht um 6% ein, der neue Arbeitgeber von Gross (Janus Capital) steigt um 40%.

  

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Der hat seine beste Zeit aber auch schon hinter sich

>Allianz SE hat zur Kenntnis genommen, dass William H. Gross,
>Chief
>Investment Officer von PIMCO, einer Tochtergesellschaft der
>Allianz, heute
>mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist. PIMCO hat den
>Nachfolgeprozess
>eingeleitet und wird den Nachfolger innerhalb der nächsten
>Stunden
>bekanntgeben.
>
>-------
>=> Allianz Aktie bricht um 6% ein, der neue Arbeitgeber von
>Gross (Janus Capital) steigt um 40%.

  

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>Der hat seine beste Zeit aber auch schon hinter sich

also ich finde allianz kann froh sein ihn los zu sein. sein glück war die jahre über der fallende zinsmarkt... 30 jahre glück hat man nicht gleich so schnell.

  

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>
>also ich finde allianz kann froh sein ihn los zu sein.

Jedenfalls ersparen sie sich Abermillionen an Gehalt

>glück war die jahre über der fallende zinsmarkt... 30 jahre
>glück hat man nicht gleich so schnell.

Ja

  

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>Jedenfalls ersparen sie sich Abermillionen an Gehalt

Und die Abfertigung, die er durch seinen aprupten Abgang verwirkt hat.

  

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Jawohl!

Allianz Raises Payout, Confirms Target Amid Pimco Trouble

Allianz SE (ALV) pledged to pay a higher share of profit to shareholders and confirmed its full-year earnings target as its Pacific Investment Management Co. unit struggles to stanch outflows following the departure of Bill Gross.
Europe’s largest insurer said it would seek to raise dividends to 50 percent of net income from 40 percent, its pay-out ratio since 2008. The new policy will start this year, the Munich-based company said yesterday, as it announced an 11 percent rise in net income in the third quarter. Operating profit at the asset-management unit, which includes Pimco and Allianz Global Investors, fell 5 percent.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2014-11-06/allianz-raises-payout-confirms-target-amid-pi mco-trouble.html



  

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>Jawohl!
>
>gratuliere, ist medizin für die seele, freut mich für dich!

Danke. Vor allem auch weil ich die Erhöhung der payout ratio erwartet habe. Bei Münchner Rück kommt sie glaube ich auch noch.

  

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Guess How Much Money Bill Gross Made Last Year?

In 2012, news reports suggested that the firm's top 30 partners “pulled down an average $33 million a year in compensation in recent years.”

Weiter:

http://www.bloombergview.com/articles/2014-11-14/guess-how-much-money-bill-gross-made-las t-year


  

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Schuldverschreibung im Nennbetrag von 1 Milliarde Euro

04.12.2014 / 11:08

---------------------------------------------------------------------

Die Allianz Finance II B.V. kündigt hiermit vollständig die

EUR 1.000.000.000 6,5%, garantierten nachrangigen fest- bzw. variabel

verzinslichen Schuldverschreibungen aus 2002/2025 (ISIN: XS0159527505,

Wertpapierkennnummer: 377799), garantiert durch die Allianz SE, mit Wirkung

zum 13. Januar 2015 gemäß § 5(4) der Anleihebedingungen. Die

Schuldverschreibungen werden am 13. Januar 2015 zum Nennbetrag zuzüglich

der bis zum Kündigungstag (ausschließlich) aufgelaufenen Zinsen nach den

Regelungen der Anleihebedingungen zurückgezahlt.

Amsterdam, im Dezember 2014

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen

Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die

Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten

und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die

tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den

geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.

Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen

aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und

der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und

-märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere

Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder

der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch

Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)

Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)

Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von

Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,

einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und

sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher

Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender

Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)

allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen

können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung

enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit

keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

---------------------------------------------------------------------

04.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

  

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Nach Jänner hätte die variabel +2,77% gezahlt.Nette Zinsersparnis.

Die Allianz Finance II B.V. kündigt hiermit vollständig die
>
>EUR 1.000.000.000 6,5%, garantierten nachrangigen fest- bzw.
>variabel
>
>verzinslichen Schuldverschreibungen aus 2002/2025 (ISIN:
>XS0159527505,
>
>Wertpapierkennnummer: 377799), garantiert durch die Allianz
>SE, mit Wirkung
>
>zum 13. Januar 2015 gemäß § 5(4) der Anleihebedingungen.

  

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Bei 67 Mrd. Market cap , dazu fette Dividende:

Europas grösster Versicherer, die deutsche Allianz, hat im Vorjahr 10,4 Milliarden Euro verdient. Die Dividende wird kräftig angehoben.
München. Die Querelen in der Vermögensverwaltung sind an der Allianz nicht spurlos vorbeigegangen. Europas größter Versicherer konnte seinen Gewinn im abgelaufenen Jahr zwar abermals steigern. Die Zuwächse fielen aber geringer aus als von Analysten erwartet. Das operative Konzernergebnis zog lediglich um drei Prozent auf 10,4 Milliarden Euro an, wie die Allianz am Donnerstag mitteilte. Vorstandschef Michael Diekmann verabschiedet sich trotzdem mit einer Rekorddividende für die Anleger. Pro Aktie sollen 6,85 Euro ausgeschüttet werden - fast 30 Prozent mehr als im Vorjahr.

weiter:
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4672077/Fondstochter-Pimco-bremst-die-Allia nz-aus-Trotzdem-Rekorddividende-?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Allianz überrascht mit Quartals-Gewinnsprung

Europas größter Versicherer Allianz ist überraschend mit einem dicken Gewinnplus ins Jahr gestartet. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter stieg im ersten Quartal um ein Fünftel auf 2,2 (Vorjahr: 1,8) Milliarden Euro, wie Europas größter Versicherer am Montag in München mitteilte. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Die Allianz-Aktie stieg deshalb um gut drei Prozent. Man habe außerhalb des Kerngeschäfts Gewinne realisiert, erklärte die Allianz den Gewinnzuwachs, ohne sich genauer dazu zu äußern. Das Ergebnis im operativen Geschäft ging um 3,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zurück, der Umsatz schrumpfte um 6,4 Prozent auf 35,4 Milliarden. Doch auch damit schnitt der Versicherer besser ab als erwartet.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4980330/Allianz-uberrascht-mit-QuartalsGewi nnsprung?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Allianz hat noch Milliarden in der "Kriegskasse"

Europas führender Versicherungskonzern, Allianz, wolle vor allem in Spanien und Frankreich seine Marktstellung ausweiten, sagte Dieter Wemmer in einem Interview der "Börsen-Zeitung". Es seien aber derzeit keine naheliegenden Kaufobjekte auf dem Markt. Sollte der Münchner Dax-Konzern keine geeigneten Ziele finden, werde das Geld in Aktienrückkäufe gesteckt.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/5051615/Allianz-hat-noch-Milliarden-in-der- Kriegskasse?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Die Allianz hat im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht. Der Überschuss schrumpfte um 46 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, wie Europas größter Versicherer am Freitag mitteilte. Der operative Gewinn ging um 17,2 Prozent auf 2,4 Milliarden zurück. Beides lag unter den Markterwartungen.

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/5063592/Unwetter-und-schwache-Fonds-belaste n-die-Allianz?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Unwetter verhagelt Allianz die Halbjahresbilanz

Unwetter und Marktturbulenzen haben der Allianz Deutschland im ersten Halbjahr zugesetzt. Das operative Ergebnis schrumpfte um fast acht Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, wie die Deutschland-Tochter von Europas größtem Versicherer am Dienstag mitteilte.

Frankfurt - Vor allem die Sturmtiefs im Mai und Juni, die in Süddeutschland teils mit verheerenden Überschwemmungen einhergingen, hinterließen Spuren: 270 Millionen Euro zahlt Allianz Deutschland an geschädigte Kunden aus. Das trieb die Schaden-/Kostenquote auf 94,3 (Vorjahr: 92,1) Prozent nach oben.

 
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/5069432/Unwetter-verhagelt-Allianz-die-Halb jahresbilanz?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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>Das trieb die Schaden-/Kostenquote auf 94,3 (Vorjahr: 92,1) Prozent nach oben.

Das ist aber immer noch ziemlich gut, oder?

  

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>>Das trieb die Schaden-/Kostenquote auf 94,3 (Vorjahr:
>92,1) Prozent nach oben.
>
>Das ist aber immer noch ziemlich gut, oder?

Sogar sehr gut, würde ich sagen.

  

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Allianz may also be poised to announce a multi-billion share buyback as they did not use the funds for acquisitions in the second half of last year. Management promised that if they did not use them for M&A then they would be returned to shareholders wither via a special or a buyback. Therefore if we don’t hear anything of this in the next month we might infer that a major transaction is coming!

  

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Soll weiterträumen. Nach diesen Statements halte ich den für eine Fehlbesetzung.

Allianz-Chef Bäte träumt weiter vom großen Deal

liver Bäte wollte unbedingt noch etwas loswerden. Noch habe sich die Gelegenheit nicht ergeben, ein gutes Unternehmen zu einem anständigen Preis zu kaufen, sagte der Allianz-Chef, als Investoren und Analysten auf dem Kapitalmarkttag schon die Mittagspause herbeisehnten. "Aber wenn sie kommt, hoffe ich auf Ihre Unterstützung."

Wenn Europas größter Versicherer damit zum Marktführer in einem Land werden oder gar einen Markt erobern könne, "dann werden wir auch eine Prämie zahlen, vielleicht sogar eine größere". So deutlich hatte lange kein Vorstandschef mehr gesagt, dass die Allianz auf großer Einkaufstour ist. Und damit es alle verstehen: Ja, es gebe attraktive Unternehmen - ihre Chefs müssten nur noch einsehen, dass sie besser Teil von etwas Größerem würden.

...

So stellt sich Oliver Bäte die Zukunft der Allianz nicht vor. "Auch Kostensenkungen haben einmal ein Ende", sagte er auf dem Kapitalmarkttag. Und Massenentlassungen seien nur die Folge kurzsichtiger Planung. Es gehe ihm darum, die Allianz wieder auf einen Wachstumskurs zu führen. Fast drei Milliarden Euro an die Aktionäre auszuschütten, wie sein Vorgänger Michael Diekmann das versprochen hat, nachdem man für das Geld keinen Zukauf unter Dach und Fach gebracht hatte, ist Bäte eigentlich zuwider. "Ich hasse Aktienrückkäufe", brach es im Gespräch mit Investoren im kleinen Kreis aus ihm heraus. Doch daran führt erst einmal kein Weg vorbei, das weiß er. "Wenn der Aktienrückkauf nicht kommt, geht die Aktie zehn Prozent in die Knie", unkt ein Fondsmanager, der ungenannt bleiben will. Eine Neuauflage der Selbstverpflichtung dürfte es mit Bäte aber nicht geben, glauben Allianz-Manager.

Größe zählt

Bäte sei ständig auf der Suche, sagt ein Investmentbanker, er wolle in großem Stil zukaufen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5151214/AllianzChef-Baete-traeumt-weiter -vom-grossen-Deal?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Allianz nimmt australische QBE ins Visier

Die Allianz bietet einem Medienbericht zufolge umgerechnet 14 Milliarden Euro für den größten australischen Versicherer. QBE dementiert jegliche Gespräche.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5161806/Allianz-nimmt-australische-QBE-ins -Visier

  

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Allianz gibt Milliarden an Aktionäre zurück

Der Dax-Konzern will bis zu drei Milliarden Euro eigene Aktien vom Markt zurückkaufen und außerdem die Dividende anheben. Auslöser ist die vorerst geplatzte Hoffnung von Vorstandschef Oliver Bäte, einen anderen Versicherer zu schlucken.

Den Zeitdruck für die Entscheidung hatte sich die Allianz selbst gesetzt - und schaffte ihn am Donnerstagabend wieder ab. Vorstandschef Bäte präsentiert am Freitag in München ausführlich die Jahresbilanz 2016.

Die Allianz hatte den Aktienrückkauf fest versprochen für den Fall, dass sie bis Ende 2016 kein geeignetes Übernahmeziel findet. Als Stichtag galt die Bilanzvorlage, die eigentlich für Freitag vorgesehen war. Die Allianz steckt jedes Jahr ein Viertel ihres Überschusses in ihr Übernahmebudget. Nach jeweils drei Jahren sollte der Vorstand prüfen, ob das Geld für diesen Zweck benötigt wird - und es andernfalls an die Aktionäre zurückgeben.

Die Regel, die unter Bätes Vorgänger Michael Diekmann erst 2014 eingeführt worden war, griff jetzt zum ersten Mal. Die heutige Konzernspitze will sich einem solchen Zeitdruck aber nicht noch einmal aussetzen. "Die Rückzahlung von Eigenkapital an die Anteilseigner wird nicht länger mit dem ungenutzten Budget für externes Wachstum und einem Dreijahreszeitraum verbunden", hieß es am Donnerstagabend. Künftig solle überschüssiges Kapital "auf flexible Weise" an die Anteilseigner gegeben werden "anstatt einem starren Ansatz zu folgen", teilte der Konzern nach einem Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat mit.

Dem "Handelsblatt" zufolge soll die Allianz Anfang des Jahres mit dem australischen Versicherer QBE über eine mögliche Übernahme gesprochen haben. QBE wies das Ansinnen aber offiziell zurück. Auch an den Übernahmeplänen der italienischen Großbank Intesa Sanpaolo für den italienischen Versicherer Generali soll die Allianzlaut italienischen Medien beteiligt sein. Die Münchner könnten sich dabei Teile von Generali einverleiben. Eine Bestätigung dafür gab es aber bisher nicht.

Im abgelaufenen Jahr verdiente die Allianz auch dank geringer Katastrophenschäden unter dem Strich 6,9 Milliarden Euro und damit vier Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn legte um knapp ein Prozent auf 10,8 Milliarden Euro zu. Die Dividende soll von 7,30 auf 7,60 Euro steigen. Der Umsatz ging um gut 2 Prozent auf 122,4 Milliarden Euro zurück.

Für 2017 hat sich der Vorstand erneut einen operativen Gewinn von 10,8 Milliarden Euro vorgenommen - mit jeweils einer halben Milliarde Luft nach oben und unten. "Das Jahr 2016 bot reichlich an - teilweise unerfreulichen - Überraschungen, die unsere politische und wirtschaftliche Umwelt maßgeblich beeinträchtigen werden", sagte Bäte laut Mitteilung. "Dies erschwert Vorhersagen für 2017."

Im abgelaufenen Jahr trieb vor allem die Lebens- und Krankenversicherung den Gewinn der Allianz nach oben. Hier legte das operative Ergebnis um neun Prozent zu. In der größten Sparte, der Schaden- und Unfallversicherung, blieb nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb zwar mehr von den Beitragseinnahmen übrig als im Vorjahr. Geringere Gewinne bei den Kapitalanlagen ließen das operative Ergebnis des Bereichs aber um vier Prozent sinken. Auch die Vermögensverwaltung, zu der die US-Tochter Pimco und die Fondsgesellschaft AllianzGlobal Investors gehören, warf vier Prozent weniger operativen Gewinn ab als im Vorjahr.

  

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Allianz blickt nach gutem Quartal optimistisch auf Gesamtjahr

Operatives Ergebnis um 23 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gestiegen

München – Der deutsche Versicherer Allianz ist nach einem Umsatz- und Gewinnplus im abgelaufenen Quartal für das Gesamtjahr zuversichtlich. Das operative Ergebnis werde das obere Ende der Zielspanne erreichen, teilte das Unternehmen überraschend am späten Mittwochabend mit. Damit erwartet der Konzern einen Gewinn von 10,3 bis 11,3 Milliarden Euro.

Im zweiten Jahresviertel hatte Allianz das operative Ergebnis um 23 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gesteigert. Der Gesamtumsatz legte um 2,0 Prozent auf knapp 30 Milliarden Euro zu. Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss sprang um 83,4 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Weitere Details zum Geschäftsverlauf im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2017 wird Allianz wie angekündigt am 4. August veröffentlichen. (

  

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Der chinesische Mischkonzern und Großaktionär der Deutschen Bank, HNA, hat einem Zeitungsbericht zufolge den Einstieg beim deutschen Versicherungskonzern Allianz erwogen. Der Konzern aus China habe vor einigen Wochen direkt beim Management der Allianz vorgefühlt, ob ein Einstieg möglicherweise sogar als Mehrheitseigentümer denkbar sei, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" aus informierten Kreisen.

Der Zeitung zufolge lehnte das Management der Allianz das Ansinnen ab - nach Rücksprache mit dem chinesischen Staatsfonds CIC, der drei Prozent an der Allianz hält. Auch in der deutschen Regierung seien Vertreter nicht sonderlich von der Idee angetan gewesen, dass nach der größten deutschen Bank auch die größte deutsche Versicherung in die Hände von HNA geraten könnte.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5280786/Chinesischer-Konzern-spielt-Einstieg- bei-deutscher-Allianz-durch

  

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Allianz steigt bei zweitgrößtem finnischem Versorger ein

Gemeinsam mit internationalem Konsortium – Kaufpreis 3,5 Milliarden Euro

derstandard.at/2000070307679/Allianz-steigt-bei-zweitgroesstem-finnischen-Versorger-ein

  

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Allianz profitiert von US-Steuerreform

Während die Deutsche Bank leidet, herrscht beim deutschen Versicherungskonzern eitel Freude. Die Steuerreform beschert den Münchenern 2018 Sondereinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer-allianz-profitiert -von-us-steuerreform/20861134.html

  

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Allianz hält trotz des starken Gegenwinds das Ergebnis

Der Münchner Versicherungsriese Allianz präsentiert ein stabiles Ergebnis. Der größte Versicherungskonzern Europas will dennoch eine höhere Dividende zahlen und diese im kommenden Jahr nochmal erhöhen.


Der Münchner Versicherungsriese Allianz hält den Gewinn trotz der teuren Wirbelstürme im Herbst und des schwachen Dollar stabil. Das operative Ergebnis verharrte im vergangenen Jahr bei 11,1 Milliarden Euro, wie Europas größter Versicherungskonzern am Freitag vor der Bilanzpressekonferenz mitteilte. Das Unternehmen übertraf damit leicht die Erwartungen der Analysten und lag im Rahmen der eigenen Prognose, die zuletzt zwischen 10,8 und 11,3 Milliarden lag. Starke Mittelzuflüsse in der Vermögensverwaltung und Zuwächse in der Lebensversicherung machten die Einbußen in der Sachversicherung wett. Die Aktionäre sollen trotz eines leicht gesunkenen Nettogewinns mehr Dividende bekommen: acht Euro je Aktie, 40 Cent mehr als ein Jahr zuvor.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5372899/Allianz-haelt-trotz-des-starken-Gege nwinds-das-Ergebnis

  

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>Allianz hält trotz des starken Gegenwinds das Ergebnis
>
>Der Münchner Versicherungsriese Allianz präsentiert ein
>stabiles Ergebnis. Der größte Versicherungskonzern Europas
>will dennoch eine höhere Dividende zahlen und diese im
>kommenden Jahr nochmal erhöhen.


Aktie schwach. Hätte die News eigentlich als sehr gut gelesen?

  

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Allianz steigt bei portugiesischer Bank aus
Der deutsche Versicherungsriese bekommt von der spanischen Caixabank 178 Mio. Euro für seinen 8,4-prozentigen Anteil an der Banco BPI, wie er am Sonntagabend mitteilte.

Der Preis von 1,45 Euro je Aktie liegt knapp 23 Prozent über dem Schlusskurs der BPI-Papiere vom Freitag. Damit kommt die spanische Sparkasse, die vor gut einem Jahr die Mehrheit übernommen hatte, auf 92,9 Prozent und kann die BPI von der Börse nehmen. Die übrigen Aktionäre erhalten ein Pflichtangebot.

Die Allianz verkauft über BPI bisher Lebens-, Kranken-, Auto- und andere Sachversicherungen. In der Lebensversicherung endet die Kooperation Ende 2019. Danach vertreibt BPI Produkte der BPI Vida e Pensoes, die seit dem vergangenen Jahr ebenfalls ihrem Großaktionär Caixabank gehört. In der Sachversicherung, auf die die Allianz vor allem setzt, soll die Zusammenarbeit um zehn Jahre verlängert und noch ausgeweitet werden.

  

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Danke , ich finde sie groß genug, ich sehe die Notwendigkeit nicht...


Allianz-Chef Bäte bringt "Fusion unter Gleichen" ins Gespräch
Die Aufschläge auf den Aktienkurs von Übernahmezielen, die zuletzt gezahlt worden seien, "sind verrückt", sagt Allianz-Chef Oliver Bäte. Er plädiert für Fusionen unter Gleichen.

Allianz-Chef Oliver Bäte bringt eine "Fusion unter Gleichen" mit einem großen Konkurrenten ins Spiel. Das könne ein Weg sein, um eine große Transaktion umzusetzen, die die Versicherungsbranche verändere, deutete Bäte in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der "Financial Times" an. Die Aufschläge auf den Aktienkurs von Übernahmezielen, die zuletzt gezahlt worden seien, "sind verrückt". Bei einer "Fusion unter Gleichen" schließen sich Unternehmen ohne eine Übernahmeprämie zusammen. "Allerdings müssen große Unternehmen zu Fusionen bereit sein, und wir haben nicht viele davon gefunden", sagte Bäte der Zeitung. "Wir sind immer für solche Diskussionen offen - und ich glaube, mehr als andere." Eine feindliche Übernahme schloss der Allianz-Chef erneut aus.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5419056/AllianzChef-Baete-bringt-Fusion -unter-Gleichen-ins-Gespraech

  

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Starker Euro bremst die Allianz

Die Allianz sieht sich nach dem ersten Quartal weiter auf Kurs zu einem operativen Gewinn von mehr als elf Milliarden Euro in diesem Jahr.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5429474/Starker-Euro-bremst-die-Allianz

  

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Warum deshalb Münchner Rück fällt erschließt sich mir jedoch nicht:


LONDON (Reuters) - European insurance stocks tumbled on Wednesday as traders reacted to a report U.S. Internet giant Amazon (AMZN.O) is considering further extending its empire to offer home insurance.

https://uk.reuters.com/article/us-europe-stocks-insurers/europes-insurers-tumble-on-repor t-amazon-eyeing-home-insurance-move-idUKKCN1J21VT

und der angesprochene Report:

https://www.reuters.com/article/us-amazon-insurance/amazon-seeks-staff-in-european-insura nce-push-idUSKBN1DA22J

  

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Ich vergaß, der Erstversicherer Ergo gehört ja auch zu Münchner Rück.

>Warum deshalb Münchner Rück fällt erschließt sich mir jedoch
>nicht:
>
>
>LONDON (Reuters) - European insurance stocks tumbled on
>Wednesday as traders reacted to a report U.S. Internet giant
>Amazon (AMZN.O) is considering further extending its empire to
>offer home insurance.
>
>https://uk.reuters.com/article/us-europe-stocks-insurers/europes-insurers-tumble-on-repor t-amazon-eyeing-home-insurance-move-idUKKCN1J21VT
>
>und der angesprochene Report:
>
>https://www.reuters.com/article/us-amazon-insurance/amazon-seeks-staff-in-european-insura nce-push-idUSKBN1DA22J
>
>

  

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Vorbildliches Eigenkapitalmanagement haben die, so wünscht man sich das als Aktionär:

Allianz startet zweiten Aktienrückkauf in diesem Jahr

Versicherer Allianz macht neuerlich eine Milliarde Euro für einen Aktienrückkauf locker.

Die Allianz startet ihren dritten milliardenschweren Aktienrückkauf. Von Mittwoch an will Europas größter Versicherer eigene Aktien für bis zu eine Milliarde Euro am Markt erwerben, wie die Allianz am Montagabend ankündigte. Dafür hat sie sich bis Ende September Zeit genommen. In diesem Jahr hat sie bereits Papiere für zwei Milliarden Euro zurückgekauft, wofür sie gerade einmal vier Monate brauchte. Insgesamt hat der Münchner Konzern seit Februar 2017 auf diese Weise fünf Milliarden Euro an die eigenen Aktionäre zurückgegeben - neben der Dividende.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5457659/Allianz-startet-zweiten-Aktienr ueckkauf-in-diesem-Jahr

  

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Allianz steckt Großschäden locker weg

Gute Geschäfte in der Vermögensverwaltung haben Europas größten Versicherer Allianz teurere Großschäden im zweiten Quartal überraschend gut verkraften lassen. Mit einem operativen Gewinn von knapp drei Milliarden Euro verdiente der Dax-Konzern im laufenden Geschäft mehr als ein Jahr zuvor - und übertraf die Erwartungen von Branchenexperten. Vorstandschef Oliver Bäte sieht den Versicherer damit auf Kurs, in diesem Jahr wie geplant einen operativen Gewinn von 10,6 bis 11,6 Milliarden Euro zu erreichen.

Dass die Allianz-Führung um Oliver Bäte ihr Gewinnziel bekräftigt, war anders als das gesteigerte Quartalsergebnis keine Überraschung. Analysten gingen für 2018 zuletzt bereits von einem operativen Gewinn von 11,5 Milliarden Euro aus. Im Vorjahr hatte der Konzern operativ 11,1 Milliarden Euro verdient.

Am Finanzmarkt wurden die Nachrichten zunächst positiv aufgenommen. Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz legte die Allianz-Aktie am Freitag um 0,59 Prozent zu. Analyst Michael Huttner von der Investmentbank JPMorgan zeigte sich trotz insgesamt guter Ergebnisse enttäuscht vom Schaden- und Unfallgeschäft des Konzerns.

Im zweiten Quartal steigerte die Allianz ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 30,9 Milliarden Euro, wie sie am Freitag in München mitteilte. Der Überschuss ging hingegen um fünf Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zurück, weil der Konzern wie angekündigt eine Sonderbelastung aus dem Verkauf seines Lebensversicherungsgeschäfts in Taiwan verbuchen musste. Der Gewinnrückgang fiel aber geringer aus als von Experten erwartet.

  

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Deutsche Bank: Allianz entwickelt sich weiter schwungvoll - 'Buy'

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für die Allianz-Aktien nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Analyst Hadley Cohen sprach in einer am Freitag vorliegenden Ersteinschätzung von "sehr soliden" Resultaten des Versicherungskonzerns, die zu einer positiven Kursreaktion führen dürften. Dank des starken Umsatzwachstums aus eigener Kraft sei das bereinigte Ergebnis deutlich besser ausgefallen als erwartet.

  

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JPMorgan: Allianz-Zahlen überzeugen nur bedingt - 'Overweight'

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Allianz nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 219 Euro belassen. Trotz einer etwas schwächer als erwarteten kombinierten Schaden-Kosten-Quote habe der Versicherer die mittlere Marktschätzung für den operativen Gewinn übertroffen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Freitag vorliegenden Studie. Vor allem die Vermögensverwaltung habe sich besser entwickelt als gedacht. Daher sei das Übertreffen der Marktschätzung eher "von niedriger Qualität". Bei der Telefonkonferenz mit dem Management werde es sich nun wohl vor allem darum drehen, ob ein Extra-Aktienrückkauf im Schlussquartal angedacht sei.

  

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Die Allianz zählt laut der französischen Großbank Societe Generale zu den größten Profiteuren eines für Versicherer insgesamt günstigen Geschäftsumfeldes. Analyst Nick Holmes stufte die Papiere des Dax-Konzerns daher von "Hold" auf "Buy" hoch und schraubte das Kursziel von 195 auf 215 Euro nach oben. Mittelfristig sieht er damit rund 14 Prozent Kurspotenzial. Hinzu kommt die Dividende.

https://www.boerse-express.com/news/articles/analysesocgen-allianz-glaenzt-mit-operativer -entwicklung-hoch-auf-buy-43774

  

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Equinet hebt Allianz SE auf 'Buy' - Ziel 220 Euro

Analyst Philipp Häßler begründete dies in einer am Mittwoch vorliegenden Studie mit gestiegenen Gewinnerwartungen. Er lobte zudem die stabile Dividendenrendite, den positiven Preistrend in der Schaden- und Unfallversicherung und die anhaltende Erholung von Pimco, dem Vermögensverwalter der Allianz. Vom Kapitalmarkttag Ende November erwartet er zusätzliche positive Neuigkeiten.

https://www.boerse-express.com/news/articles/analyse-flash-equinet-hebt-allianz-se-auf-bu y-ziel-220-euro-46963

  

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Geringere Katastrophenschäden: Allianz macht Gewinnsprung

Unter dem Strich bescherte das dritte Quartal dem größten europäischen Versicherer einen Überschuss von 1,9 Mrd. Euro.

Europas größter Versicherer Allianz hat ein Jahr nach der schweren Hurrikan-Serie in den USA im Sommer wieder deutlich mehr verdient. Unter dem Strich stand im dritten Quartal ein Überschuss von 1,9 Milliarden Euro und damit fast ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor, wie der deutsche DAX-Konzern am Freitag in München mitteilte.

Der operative Gewinn legte um gut ein Fünftel auf knapp drei Mrd. Euro zu. Damit übertraf die Allianz auch die Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit einem geringeren Anstieg gerechnet hatten.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5526855/Geringere-Katastrophenschaeden_Allia nz-macht-Gewinnsprung

  

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Sehr brav.

Allianz SE beschließt neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro

Allianz SE hat heute ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Das Volumen dieses neuen Programms beträgt bis zu 1,5 Milliarden Euro. Das Programm soll am 1. März 2019 starten und spätestens bis 31. Dezember 2019 abgeschlossen sein. Allianz SE wird die gekauften Aktien einziehen.

  

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Deutsche Bank Asset Management Arm Gets Allianz Interest

Allianz SE is exploring the possibility of a combination of its asset management arm with Deutsche Bank AG’s DWS Group to create a national champion in active money management, according to people familiar with the matter.

The Munich-based insurer is looking at the feasibility of a deal with Germany’s largest lender to create a business with 1.17 trillion euros ($1.33 trillion) under management

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-03-16/deutsche-bank-asset-management-arm-sai d-to-get-allianz-interest

  

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Allianz sieht sich nach Gewinnsprung im ersten Quartal auf Kurs

Geringere Schäden durch Stürme und andere Naturkatastrophen haben Europas größtem Versicherer Allianz zum Jahresauftakt einen überraschend starken Gewinnschub beschert. Im ersten Quartal erreichte der Dax-Konzern einen operativen Gewinn von 2,96 Milliarden Euro und damit 7,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie er am Dienstag in München mitteilte. Das war mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Vorstandschef Oliver Bäte sieht die Allianz damit auf gutem Weg, in diesem Jahr wie geplant einen operativen Gewinn von 11 bis 12 Milliarden Euro zu erzielen.

  

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Allianz verkauft Anteil an Allianz Popular für fast eine Milliarde Euro

Europas größter Versicherer Allianz trennt sich von seinem Anteil am spanischen Gemeinschaftsunternehmen Allianz Popular SL. Der Joint-Venture-Partner, die spanische Bank Banco Santander, werde den 60-Prozent-Anteil für 936,5 Millionen Euro erwerben, teilte Allianz am Montag in München mit. Nach der abgeschlossenen Übernahme von Banco Popular durch Banco Santander im vergangenen Jahr hätten sich beide Unternehmen zu diesem Schritt entschlossen. Der Verkauf soll im ersten Quartal 2020 abgeschlossen sein.

Allianz und Banco Santander hatten Allianz Popular im Jahr 2011 gegründet. Das Geschäft umfasst Lebensversicherungen, Altersvorsorge und Vermögensverwaltung sowie den Vertrieb von Nichtlebensversicherungsprodukten in Spanien. 2018 hatte Allianz Popular Bruttoprämien in Höhe von 300 Millionen Euro aus gewiesen und ein verwaltetes Vermögen von 12,5 Milliarden Euro.

Auch nach dem Anteilsverkauf werden die Münchner nach eigenen Angaben weiterhin in beiden Märkten - Lebensversicherungs- und Nichtlebensversicherungsgeschäft - über die Allianz Insurance and Reinsurance Company sowie Fénix Direct Compañia de Seguros y Reaseguros, die 2018 Bruttoprämien in Höhe von 3,3 Milliarden Euro erwirtschafteten, in Spanien vertreten sein.

  

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Versicherer Allianz steigert Gewinn auf 3,2 Mrd. Euro

Das Geschäft mit den Lebensversicherungen lief im zweiten Quartal besonders gut, das Neugeschäft wuchs um 8,5 Prozent.

Die Lebens- und Krankenversicherungs-Sparte treibt den Gewinn der Allianz. Der Versicherungsriese mit Sitz in München hat das operative Ergebnis im zweiten Quartal gesteigert und sieht sich damit auf Kurs zu mehr als 11,5 Mrd. Euro in diesem Jahr. Von April bis Juni wuchs der operative Gewinn um fünf Prozent auf 3,2 Mrd. Euro, wie die Allianz am Freitag mitteilte.

Nach sechs Monaten steht mit 6,1 Mrd. Euro bereits mehr als die Hälfte der für 2019 angepeilten 11 bis 12 Mrd. Euro zu Buche. "Unsere Halbjahresergebnisse zeigen, dass die Allianz auf einem guten Weg ist, ihre Jahresziele zu erreichen", sagte Vorstandschef Oliver Bäte. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter lag im zweiten Quartal mit 2,1 Mrd. Euro um 13 Prozent über Vorjahr und damit über den von Refinitiv erhobenen Prognosen der Analysten.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5668514/Versicherer-Allianz-steigert-Gewinn- auf-32-Mrd-Euro

  

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JPMorgan belässt Allianz SE auf 'Overweight' - Ziel 223 Euro

Die Resultate des Versicherers für das zweite Quartal seien durchwachsen gewesen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der operative Gewinn habe leicht über den Erwartungen gelegen, die Kapitalausstattung gemäß Solvency II ein wenig darunter.

  

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Allianz-Chef Bäte forciert Umbau: "Ersticken an Komplexität"

Das Hauptproblem unserer Industrie und der Allianz im Besonderen ist, dass wir an unserer Komplexität manchmal ersticken", sagte Allianz-Chef Oliver Bäte am Dienstagabend vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW). So schleppe die Allianz allein in Deutschland 62 Arten von Rechtsschutz-Policen mit sich herum, von denen nur ein Bruchteil noch verkauft wird. Andere Branchen wie die Autoindustrie hätten die Kosten ihrer Komplexität schon vor Jahrzehnten in Angriff genommen. "Wir müssen konsequenter an den Umbau", forderte Bäte. Dabei müssten auch die Vertriebskosten sinken.

Die Allianz arbeite nun daran, die alten Verträge auf neue Produkte umzustellen, auch um alte Computersysteme abstellen zu können. Bis 2023 wolle die Allianz die Hälfte davon abgeschaltet haben, bis zu einer kompletten Erneuerung könne es aber zehn Jahre dauern. "Wir hätten damit früher anfangen sollen, bevor wir Neues entwickeln", sagte der Allianz-Chef. Der Konzern habe erst 2017 begonnen, seine technische Infrastruktur und deren Anwendung zu analysieren.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5680814/AllianzChef-Baete-forciert-Um bau_Ersticken-an-Komplexitaet

  

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Credit Suisse hebt Ziel für Allianz auf 245 Euro - 'Outperform'

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Allianz SE von 235 auf 245 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Farooq Hanif sieht laut in einer am Freitag vorliegenden Studie für den deutschen Versicherer Potenzial für Synergien und Gewinne im britischen Markt für Unfall- und Schadenversicherungen. Der Zukauf von L&G Insurance sowie LV dürfte eine Erfolgsstory werden.

  

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Allianz erhöht Finanzierung für Designer Outlet Parndorf
Kredit wird auf 185 Millionen Euro aufgestockt - Bereits 2015 wurde erstes Darlehen gewährt

Die deutsche Allianz-Gruppe hat ihre Finanzierung für das Designer Outlet in Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) um 93 Millionen Euro aufgestockt. Der Kredit der Allianz betrage nun insgesamt 185 Millionen Euro. Das verkündete Allianz Real Estate, der strategische Immobilien-Investmentmanager der Allianz-Gruppe, am Montag in einer Aussendung.
Bereits im Jahr 2015 hatte die Allianz-Gruppe den Eigentümern des Designer Outlets, McArthurGlen und Simon Property Group, ein erstes Darlehen gewährt, das nun erhöht wurde. Die Allianz Real Estate mit Sitz in München sei bereits seit mehr als 15 Jahren Geschäftspartner von McArthurGlen und stelle sowohl Fremd- als auch Eigenkapital bereit, betonte Mark Epstein, Finanzvorstand der McArthurGlen.

  

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• Angesichts einer „dynamischen Umsatzentwicklung” und „robuster Profitabilität in allen Geschäftsbereichen” sieht die Allianz ihren operativen Jahresgewinn nun in der oberen Hälfte des Zielkorridors von €11Mrd bis €12Mrd. „Wir sind im Begriff, trotz deutlich gestiegener externer Herausforderungen, die obere Hälfte unseres Ausblicks für das operative Ergebnis zu erreichen” sagte Vorstandschef Oliver Bäte. Der Gesamtumsatz im Q3 stieg um 8,1%, wobei das operative Ergebnis mit €3Mrd auf dem Vorjahresniveau blieb. Zum Umsatzwachstum trugen alle Geschäftsbereiche positiv bei, insbesondere der Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung. Hier glichen Volumenwachstum und verbesserte technische Marge eine geringere Kapitalanlagemarge aus. Im Asset Management wuchs das operative Ergebnis aufgrund höherer vom verwalteten Vermögen abhängiger Erträge, die teilweise durch höhere Verwaltungsaufwendungen aufgehoben wurden. Abwärts ging es beim operativen Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung, vor allem aufgrund eines geringeren Abwicklungsergebnisses von Vorjahresschäden. Das operative Ergebnis sank 10,4% auf €1,3Mrd. Die Schaden-Kosten-Quote stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 94,3%.

  

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Goldman belässt Allianz SE auf 'Neutral' - Ziel 225 Euro

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Allianz SE nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 225 Euro belassen. Trotz der Schwäche im Schaden- und Unfallgeschäft hätten die Münchner die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Johnny Vo in einer ersten Reaktion am Freitag.

  

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Allianz wird Softwareanbieter und schließt Bündnis mit Microsoft

Die Allianz will sich in einem Bündnis mit Microsoft zum führenden Software-Anbieter für das Geschäft mit dem Risiko entwickeln. Europas größter Versicherer wird wesentliche Teile seines hauseigenen Software-Systems ABS anderen Unternehmen der Versicherungsbranche auf Microsofts Cloud-Servern anbieten.

Darüber hinaus will die Allianz den Quellcode ihres Systems als Open-Source-Software offen legen, sodass externe Entwickler neue Funktionen entwickeln und einbauen können. Das teilten die Unternehmen am Donnerstag mit.

https://www.diepresse.com/5721918/allianz-wird-softwareanbieter-und-schliesst-bundnis-mit -microsoft

  

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Allianz erzielt 2019 ein operatives Ergebnis von 11,9 Milliarden Euro - der fünfte Anstieg in Folge


- Internes Umsatzwachstum 2019 von 5,9 Prozent

- Operatives Ergebnis 2019 von 11,9 Milliarden Euro in der oberen Hälfte des Zielkorridors für 2019

- Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss steigt 2019 um 6,1 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro, das Ergebnis je Aktie steigt um 8,4 Prozent auf einen Rekordwert von 18,90 Euro; sehr starke Eigenkapitalrendite von 13,6 Prozent

- Solvency-II-Kapitalquote erreicht 212 Prozent Ende 2019, was einer Erhöhung von 10 Prozentpunkten im Vergleich zum dritten Quartal 2019 entspricht

- Der Vorstand schlägt eine Dividendenerhöhung von 6,7 Prozent auf 9,60 Euro je Aktie vor, siebte Erhöhung in Folge

- Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt

- Internes Umsatzwachstum in 4Q 2019 beträgt 5,5 Prozent, operatives Ergebnis in 4Q 2019 ist stabil und liegt bei 2,8 Milliarden Euro; auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss in 4Q 2019 steigt um 9,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro

- Für 2020 wird ein um 4,3 Prozent höheres operatives Ergebnis von 12,0 Milliarden im Vergleich zum Vorjahresziel anvisiert, plus oder minus 500 Millionen Euro - vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse, Krisen oder Naturkatastrophen

- Allianz ist auf gutem Weg, die Ziele der Renewal Agenda 2.0 zu erreichen

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/allianz-allianz-erzielt-ein-operatives-ergebnis-v on-milliarden-euro-der-fuenfte-anstieg-folge/?newsID=1280209

  

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Europas größter Versicherer Allianz will seinen Aktionären trotz Corona-Krise und gegen den Rat der europäischen Aufseher eine Dividende für 2019 auszahlen. "Obwohl zu erwarten ist, dass sich das aktuelle Umfeld auch in unseren Ergebnissen niederschlagen wird, bleibt unsere Finanzkraft weiterhin sehr stark", teilte der Dax -Konzern am Montag in München mit. Daher sollen die Anteilseigner bei der Hauptversammlung am 6. Mai wie geplant über eine Dividende von 9,60 Euro je Aktie abstimmen. Allerdings findet die Versammlung ohne persönliche Präsenz der Aktionäre in virtueller Form statt.

  

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Allianz nimmt Gewinnziel zurück

Auf Basis der vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2020 erwartet die
Allianz Gruppe im ersten Quartal ein operatives Ergebnis in Höhe von EUR 2,3
Mrd. (Q1 2019: 3,0 Mrd.) und einen auf die Anteilseigner entfallenden
Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1,4 Mrd. (Q1 2019: 2.0 Mrd.). Vor dem
Hintergrund der aktuellen pandemiebedingten Unsicherheiten für die
gesamtwirtschaftliche Entwicklung und der inzwischen vorliegenden
aktualisierten Planzahlen der operativen Gruppengesellschaften geht der
Vorstand aus heutiger Sicht nicht davon aus, die für 2020 gesetzte
Zielspanne für das operative Ergebnis von EUR 12 Mrd. , plus oder minus EUR
500 Mio., erreichen zu können. Ein neues Gewinnziel für 2020 wird der
Vorstand nach Abschluss der revidierten Planung kommunizieren."

  

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>Allianz - heute 9,60 Euro ex-Dividende
>
>Kurs nur -6,40


Sie haben tatsächlich wie Münchner Rück den Regulator ignoriert und gezahlt, Geld ist da.

  

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Corona-Pandemie kostet Allianz vorerst 700 Millionen Euro

Rund 400 Millionen entfielen dabei auf die Schaden- und Unfallversicherung, 300 Millionen Euro auf das Leben- und Kranken-Geschäft, wie aus einer Präsentation zu den Zahlen für das erste Quartal vom Dienstag hervorgeht. Vor allem für den Ausfall von Großveranstaltungen und für Betriebsunterbrechungen infolge der Pandemie muss der Versicherer zahlen. Damit macht die Allianz die Viruskrise praktisch allein für den Einbruch des operativen Gewinns um 22 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro im ersten Quartal verantwortlich. Der Nettogewinn schrumpfte um 29 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro.

https://www.diepresse.com/5812378/corona-pandemie-kostet-allianz-vorerst-700-millionen-eu ro

  

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Allianz erzielt in 2Q 2020 ein operatives Ergebnis von 2,6 Milliarden Euro

- Operatives Ergebnis von 2,6 Milliarden Euro in 2Q 2020

- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss geht in 2Q 2020 um 28,6 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zurück

- Gesamtumsatz in 6M 2020 mit 73,5 Milliarden Euro stabil; in 2Q 2020 sinkt der Gesamtumsatz um 6,8 Prozent auf 30,9 Milliarden Euro

- Operatives Ergebnis in 6M 2020 von 4,9 Milliarden Euro

- Auf Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss fällt in 6M 2020 um 28,8 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro

- Gute Solvency-II-Kapitalquote von 187 Prozent

Zusammenfassung: Belastbares Ergebnis im schwierigen Umfeld bestätigt die Solidität unserer Strategie

Die COVID-19-Krise verursachte eine der stärksten wirtschaftlichen und finanziellen Marktturbulenzen. Ob-wohl sich die Finanzmärkte im zweiten Quartal 2020 erholt haben, bleibt die wirtschaftliche Erholung fragil. Die Allianz ist jedoch mit ihrem gut diversifizierten Geschäftsportfolio und einer robusten Bilanz weiterhin erfolgreich durch die aktuelle Krise gesteuert und hat im zweiten Quartal 2020 solide Ergebnisse erzielt. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit geben wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen aktualisierten Ausblick für das operative Ergebnis im Jahr 2020.

Das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt ist, betrug im zweiten Quartal 2020 -7,7 Prozent. Der Rückgang ist überwiegend auf den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung zurückzuführen. Der Gesamtumsatz sank im zweiten Quartal 2020 um 6,8 Prozent auf 30,9 (2Q 2019: 33,2) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis ging im zweiten Quartal um 18,8 Prozent auf 2,6 (3,2) Milliarden Euro zurück. In unserem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung sank das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2020 aufgrund der Verluste im Zusammenhang mit COVID-19 sowie aufgrund eines niedrigeren operativen Kapitalanlageergebnisses. Das operative Ergebnis unseres Geschäftsbereichs Lebens- und Krankenversicherung war im zweiten Quartal 2020 widerstandsfähig und ging vor allem aufgrund eines positiven Einmal-Effekts 2019 zurück. Unser Geschäftsbereich Asset Management verzeichnete im zweiten Quartal 2020 ein robustes, wenn auch niedrigeres operatives Ergebnis, das hauptsächlich auf niedrigere erfolgsabhängige Provisionen zurückzuführen ist. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss ging um 28,6 Prozent auf 1,5 (2,1) Milliarden Euro zurück und spiegelte weitgehend die Entwicklung des operativen Ergebnisses wider.

Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) sank in der ersten Jahreshälfte 2020 um 27,6 Prozent auf 7,07 (9,76) Euro. Die annualisierte Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) betrug 10,0 Prozent (Gesamtjahr 2019: 13,6 Prozent). Die Solvency-II-Kapitalquote lag am Ende des zweiten Quartals 2020<1> bei 187 Prozent im Vergleich zu 190 Prozent am Ende des ersten Quartals 2020.

In der ersten Jahreshälfte 2020 war der Gesamtumsatz stabil. Das operative Ergebnis fiel um 20,5 Prozent auf 4,9 (6,1) Milliarden Euro, wobei COVID-19 einen erheblichen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis unseres Versicherungsgeschäfts hatte. Der Bereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein niedrigeres versicherungstechnisches und operatives Kapitalanlageergebnis. Das operative Ergebnis unseres Geschäftsbereichs Lebens- und Krankenversicherung ging aufgrund eines positiven Einmal-Effekts im Vorjahr sowie einer niedrigeren Marge aus Kapitalanlagen zurück. Höhere vom verwalteten Vermögen abhängige Erträge führten zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses in unserem Geschäftsbereich Asset Management. Der Rückgang des auf Anteilseigner entfallenden Periodenüberschusses war weitgehend auf den Rückgang des operativen Ergebnisses zurückzuführen.

"Die Pandemie bleibt weiterhin eine Herausforderung für alle Branchen. Dennoch hat die Allianz in den ersten sechs Monaten des Jahres robuste Ergebnisse erzielt und eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt. Das macht uns zuversichtlich, dass wir auch in der zweiten Jahreshälfte 2020 stabile Geschäftsergebnisse sehen werden", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.

Schaden- und Unfallversicherung: Operatives Ergebnis aufgrund der COVID-19-Pandemie unter Druck

- Der Gesamtumsatz blieb im zweiten Quartal 2020 weitgehend stabil bei 13,5 (13,4) Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte belief sich das interne Wachstum auf -1,6 Prozent. Ein hauptsächlich durch COVID-19 bedingter negativer Volumeneffekt von 5,3 Prozent und ein positiver Preiseffekt von 4,5 Prozent trugen dazu bei. Allianz Partners, das Vereinigte Königreich und Italien waren die Haupttreiber dieser negativen Entwicklung. Positives internes Wachstum, insbesondere bei AGCS, Deutschland und Asien-Pazifik, glich dieses Ergebnis teilweise aus.

- Das operative Ergebnis ging verglichen mit dem zweiten Quartal 2019 um 17,4 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, einen Anstieg der Großschäden sowie durch einen geringeren Beitrag aus der Abwicklung belastet. Diese Effekte wurden teilweise durch eine Verbesserung der Kostenquote ausgeglichen. Darüber hinaus ging das operative Kapitalanlageergebnis beträchtlich zurück.

- Die Schaden-Kosten-Quote stieg im zweiten Quartal 2020 um 1,2 Prozentpunkte auf 95,5 Prozent an.

"Die Auswirkung von COVID-19 auf den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung war im zweiten Quartal 2020 ausgeprägter, aber unser Geschäft hat sich hinsichtlich des Umsatzwachstums als belastbar erwiesen", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Bereinigt um die Auswirkungen von COVID-19 bleibt die zugrundeliegende Leistung mit einer normalisierten Schaden-Kosten-Quote von weniger als 94 Prozent stark, denn hier zahlen sich unser Fokus auf technische Exzellenz sowie Produktivitätsgewinne aus."

Im ersten Halbjahr 2020 stieg der gesamte Umsatz auf 33,8 (32,9) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich das interne Wachstum auf 0,3 Prozent, was überwiegend auf AGCS, Asien-Pazifik und Deutschland zurückzuführen ist. Da insbesondere das versicherungstechnische Ergebnis durch höhere Schäden aus Naturkatastrophen und starke Auswirkungen von COVID-19 in Höhe von -0,8 Milliarden Euro stark zurückging, verschlechterte sich das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum um 23,4 Prozent und betrug 2,2 Milliarden Euro. Diese negative Entwicklung wurde teilweise durch eine starke Verbesserung der Kostenquote ausgeglichen. Insgesamt verschlechterte sich die Schaden-Kosten-Quote für das erste Halbjahr 2020 um 2,7 Prozentpunkte und betrug 96,7 Prozent.

Lebens- und Krankenversicherung: Operatives Ergebnis von 1,0 Milliarden Euro

- PVNBP<2>, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, ging im zweiten Quartal 2020 auf 11,5 (15,2) Milliarden Euro zurück. Dieser Rückgang ist in fast allen Ländern auf COVID-19 zurückzuführen. Die größten Volumenrückgänge waren mit dem geringeren Absatz kapitaleffizienter Produkte in Deutschland und dem geringeren Absatz indexgebundener Rentenprodukte in den Vereinigten Staaten zu verzeichnen.

- Die Neugeschäftsmarge sank im zweiten Quartal 2020 auf 3,1 (3,6) Prozent. Die Auswirkungen des verschlechterten Zinsumfelds im zweiten Quartal 2020 wurden durch verbesserte Produkte und einen besseren Geschäftsmix einschließlich der anhaltenden Verlagerung auf bevorzugte Geschäftsfelder weitgehend ausgeglichen. Der Wert des Neugeschäfts ging im zweiten Quartal 2020 auf 357 (544) Millionen Euro zurück. Dieser Rückgang ist auf eine Kombination aus niedrigeren Volumina und geringeren Margen zurückzuführen.

- Das operative Ergebnis ging im zweiten Quartal 2020 auf 1,0 (1,2) Milliarden Euro zurück. Dies war vor allem auf einen günstigen Einmal-Effekt in den Vereinigten Staaten im zweiten Quartal 2019 zurückzuführen. Weitere Faktoren, die dazu beitrugen, waren höhere Aufwendungen für Absicherungsstrategien im Geschäft für variable Rentenprodukte in den Vereinigten Staaten und die Veräußerung der Allianz Popular in Spanien.

"Ich bin zufrieden mit der Qualität unseres Umsatzes im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung im zweiten Quartal 2020, wie unsere robuste Neugeschäftsmarge zeigt", sagte Giulio Terzariol. "Unsere operative Profitabilität bleibt stark und wird durch unsere aktiven Maßnahmen zum Risikomanagement gut unter-stützt."

Im ersten Halbjahr 2020 sank der Barwert der Neugeschäftsbeiträge auf 29,6 (32,9) Milliarden Euro vor allem wegen des geringeren Absatzes im deutschen und US-amerikanischen Lebensversicherungsgeschäft. Das operative Ergebnis ging im ersten Halbjahr hauptsächlich aufgrund eines günstigen Einmal-Effekts im zweiten Quartal 2019 in den Vereinigten Staaten auf 1,8 (2,3) Milliarden Euro zurück. Eine niedrigere Marge aus den Kapitalanlagen aufgrund höherer Wertminderungen im ersten Quartal 2020, höhere Absicherungskosten in den Vereinigten Staaten und die Veräußerung von Allianz Popular in Spanien trugen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. Die Neugeschäftsmarge sank auf 2,9 (3,5) Prozent, wodurch sich der Neugeschäftswert auf 851 (1.153) Millionen Euro belief.

Asset Management: Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg um 6,5 Prozent

- Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Ende des ersten Quartals 2020 um 101 Milliarden Euro auf 1.658 Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist auf positive Markteffekte in Höhe von 102,3 Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse in Höhe von 25,8 Milliarden Euro zurückzuführen. Beide Einflussfaktoren zeigen eine starke Erholung vom ersten Quartal 2020, das enorm von COVID-19 beeinflusst war. Ungünstige Wechselkurseffekte in Höhe von 28,5 Milliarden Euro hatten einen gegenläufigen Effekt.

- Das gesamte verwaltete Vermögen erhöhte sich im zweiten Quartal 2020 auf 2.250 Milliarden Euro.

- Das operative Ergebnis sank im zweiten Quartal 2020 um 5,7 Prozent auf 640 (678) Millionen Euro aufgrund niedrigerer erfolgsabhängiger Provisionen. Darüber hinaus stiegen die operativen Aufwendungen. Infolgedessen stieg das Aufwand-Ertrag-Verhältnis im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 um 1,7 Prozentpunkte auf 62,8 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank das operative Ergebnis um 7,2 Prozent.


"Starke Nettomittelzuflüsse in einem herausfordernden Umfeld zeigen deutlich, dass unser Geschäftsbereich Asset Management in guter Verfassung ist," sagte Giulio Terzariol. "Selbst in Zeiten hoher Unsicherheit sind wir gut positioniert, um weiterhin eine gesunde operative Leistung zu erbringen und zur mittel- und langfristigen Wertschöpfung unseres Geschäftsbereichs Asset Management beizutragen."

Im ersten Halbjahr 2020 wuchsen die operativen Erträge um 5,2 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, getrieben durch höhere vom verwalteten Vermögen abhängige Erträge. Unser Aufwand-Ertrag-Verhältnis blieb bei 62,2 (62,3) Prozent nahezu unverändert. Das operative Ergebnis stieg um 5,4 Prozent auf 1.319 (1.251) Millionen Euro. Auf interner Basis stieg das operative Ergebnis um 3,0 Prozent. Nettomittelabflüsse, ungünstige Markteffekte sowie negative Wechselkurseffekte führten zum für Dritte verwalteten Vermögen in Höhe von 1.658 Milliarden Euro - ein Rückgang in Höhe von 28 Milliarden Euro oder 1,7 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2019.

<1> Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für versicherungstechnische Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalquote 217 Prozent.
<2> Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben, nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/allianz-allianz-erzielt-ein-operatives-ergebnis-v on-milliarden-euro/?newsID=1381769

  

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Allianz steigert Quartalsgewinn trotz Corona-Krise - Erwartungen übertroffen

Der Versicherer Allianz hat seinen Gewinn im Sommer trotz der Corona-Krise überraschend gesteigert. Unter dem Strich stand ein Überschuss von fast 2,1 Milliarden Euro und damit rund sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Freitag in München mitteilte. Der operative Gewinn ging um knapp drei Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zurück. Die Folgen der Corona-Pandemie belasteten das operative Ergebnis mit rund 100 Millionen Euro. Auf die ersten neun Monate gesehen belief sich die Belastung allerdings auf 1,3 Milliarden Euro. Nun schnitt die Allianz deutlich besser ab als von Analysten erwartet.

Dennoch gab die Allianz keine neue Gewinnprognose für das Gesamtjahr aus. Konzernchef Oliver Bäte hatte seinen ursprünglichen Plan, einen operativen Gewinn von 11,5 bis 12,5 Milliarden Euro zu erzielen, Ende April zurückgezogen. Zudem stellt der Konzern jetzt den bereits ausgesetzten Rückkauf eigener Aktien ein. Das Management begründete dies mit den anhaltenden wirtschaftlichen Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Pandemie.

  

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Allianz SE: Allianz mit einem starken Endspurt in 2020
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Quartalsergebnis
19.02.2021 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


- Gesamtumsatz sinkt im Jahr 2020 um 1,3 Prozent auf 140 Milliarden Euro

- Operatives Ergebnis 2020 von 10,8 Milliarden Euro; darin sind negative COVID-19-Effekte von 1,3 Milliarden Euro enthalten

- Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss sinkt 2020 um 14,0 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro

- Starke Solvency-II-Kapitalquote von 207 Prozent<1> zum Ende des Jahres 2020

- Vorstand schlägt eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 9,60 Euro je Aktie vor

- Gesamtumsatz in 4Q 2020 bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil; operatives Ergebnis steigt in 4Q 2020 um 8,2 Prozent; auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss sinkt in 4Q 2020 um 2,2 Prozent

- Ziel für das operative Ergebnis für 2021 beträgt 12,0 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro

Zusammenfassung: Robuste Leistung in einem beispiellosen Jahr

Angesichts eines extrem herausfordernden Umfelds im Jahr 2020 hat die Allianz ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber einer beispiellosen Gesundheitskrise und anhaltenden Niedrigzinsen bewiesen. Die finanzielle Leistung im Geschäftsjahr 2020 war über alle Geschäftssegmente hinweg bemerkenswert robust, obwohl die COVID-19-Pandemie ihre Spuren in den Finanzergebnissen hinterließ, insbesondere in den gewerblichen Sparten des Schaden- und Unfallgeschäftsbereichs. Trotz dieser großen Herausforderungen weltweit schloss die Allianz ihr Geschäftsjahr mit einem starken vierten Quartal ab.

Das interne Umsatzwachstum, um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt, betrug im Jahr 2020
-1,8 Prozent, was hauptsächlich auf unseren Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung zurückzuführen ist. Der Gesamtumsatz sank um 1,3 Prozent auf 140,5 (2019: 142,4) Milliarden Euro, und das operative Ergebnis ging um 9,3 Prozent auf 10,8 (11,9) Milliarden Euro zurück, hauptsächlich aufgrund der negativen Auswirkungen von COVID-19 in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro. In unserem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung sank das operative Ergebnis aufgrund von Belastungen durch COVID-19, einem geringeren Abwicklungsergebnis und einem niedrigeren operativen Kapitalanlageergebnis.

In unserem Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung ging das operative Ergebnis zurück, blieb aber dennoch auf einem starken Niveau, unterstützt durch eine robuste Marge aus Kapitalanlagen. Der Rückgang ist vor allem auf einen positiven Effekt im Vorjahr in den Vereinigten Staaten und den Verkauf der Allianz Popular S.L. in Spanien zurückzuführen. In unserem Geschäftsbereich Asset Management hingegen stieg das operative Ergebnis aufgrund des höheren durchschnittlichen für Dritte verwalteten Vermögens und eines weiterhin vorsichtigen Kostenmanagements. Der auf Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss sank aufgrund der niedrigeren operativen und nicht-operativen Ergebnisse um 14,0 Prozent auf 6,8 (7,9) Milliarden Euro.

Das Ergebnis je Aktie (Earnings per Share, EPS) sank im Jahr 2020 um 12,8 Prozent auf 16,48 (18,90) Euro. Die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) belief sich auf 11,4 Prozent (13,6 Prozent). Die Solvency-II-Kapitalquote lag Ende 2020 bei 207 Prozent, verglichen mit 212 Prozent Ende 2019.<2> Der Vorstand wird für 2020 eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 9,60 Euro je Aktie vorschlagen.

Abgesehen von den finanziellen Ergebnissen ist der wichtigste Indikator für die Qualität unserer Organisation das Feedback, das wir von unseren Kunden erhalten. 79 Prozent unserer operativen Einheiten weltweit erreichten einen Net Promoter Score (NPSTM) über dem Marktdurchschnitt, verglichen mit 70 Prozent im Vorjahr, was ein Allzeithoch darstellt. Der Inclusive Meritocracy Index (IMIX), der die Führungs- und Leistungskultur misst, lag 2020 bei 78 Prozent, eine Verbesserung um 5 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019. Diese Ergebnisse beweisen, dass sich die Allianz Strategie "Simplicity wins" insbesondere auch in Krisenzeiten als goldrichtig erweist.

"Ich bin dankbar für das Vertrauen und die Zuversicht, die unsere Stakeholder der Allianz im vergangenen Jahr entgegengebracht haben", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. "Unsere robusten Ergebnisse beweisen, dass wir unseren Kunden dank unserer hochengagierten Mitarbeiter*innen und unserer modernen Geschäftsabläufe weiterhin Wert und Sicherheit bieten. Demzufolge sind wir in einer guten Position, um unser Ziel für 2021 zu erreichen."

Im vierten Quartal 2020 war der Gesamtumsatz stabil im Vergleich zum Vorjahr. Das operative Ergebnis stieg um 8,2 Prozent auf starke 3,0 (2,8) Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche trugen dazu bei. Unser operatives Ergebnis im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung stieg aufgrund einer höheren Kapitalanlagemarge. In unserem Geschäftsbereich Asset Management wuchs das operative Ergebnis aufgrund höherer Erträge infolge des Wachstums des verwalteten Vermögens. Das operative Ergebnis im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung stieg ebenfalls. Das Wachstum des operativen Ergebnisses wurde durch eine Verschlechterung unseres nicht-operativen Ergebnisses mehr als ausgeglichen, was zu einem Rückgang des auf Anteilseigner entfallenden Quartalsüberschusses um 2,2 Prozent auf 1,8 (1,9) Milliarden Euro führte.

"Das Allianz Team hat ein sehr herausforderndes Jahr mit einem starken Ergebnis abgeschlossen und gezeigt, dass die Allianz ein verlässlicher Partner für alle Stakeholder ist", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Bereinigt um die negativen Auswirkungen von COVID-19 lag unser operatives Ergebnis über den Rekordwerten des Vorjahres und zeigt, wie gut diversifiziert und gesund unsere zugrunde liegende Geschäftsprofitabilität ist. Unsere Kapitalposition ist während der gesamten Pandemie stark geblieben. Deshalb blicken wir mit Zuversicht auf das Jahr 2021."

Schaden- und Unfallversicherung: Operatives Ergebnis durch COVID-19 belastet

- Der Gesamtumsatz stieg im Jahr 2020 leicht um 0,4 Prozent auf 59,4 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum -1,5 Prozent, hauptsächlich bedingt durch einen negativen Volumeneffekt von 4,8 Prozent und einen positiven Preiseffekt von 3,8 Prozent. Zu diesem Rückgang trugen vor allem Allianz Partners, Euler Hermes und Italien bei, während AGCS, die Türkei und Deutschland ein positives internes Wachstum verzeichneten.

- Das operative Ergebnis sank im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde durch die COVID-19-Pandemie insbesondere in den gewerblichen Sparten, höhere Schäden aus Naturkatastrophen und einen geringeren Beitrag aus dem Abwicklungsergebnis stark beeinträchtigt, was teilweise durch eine starke Verbesserung unserer Kostenquote ausgeglichen wurde. Auch das Kapitalanlageergebnis war rückläufig.

- Die Schaden-Kosten-Quote stieg im Jahr 2020 um 0,8 Prozentpunkte auf 96,3 Prozent.

"Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung hat ein operatives Ergebnis im Mittelfeld des Zielkorridors erwirtschaftet, wenn man die Verluste im Zusammenhang mit COVID-19 ausklammert", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Ich erwarte, dass wir mit unserer Zeichnungsdisziplin und den stetigen Produktivitätsverbesserungen deutliche Fortschritte in Richtung einer Schaden-Kosten-Quote von 93 Prozent im Jahr 2021 machen."

Im vierten Quartal 2020 sank der Gesamtumsatz auf 12,7 (13,1) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum -3,5 Prozent, getrieben von Allianz Partners, Italien und Euler Hermes. Trotz negativer COVID-19-Effekte stieg das operative Ergebnis im Vergleich zu 2019 um 2,4 Prozent auf 881 Millionen Euro. Dies ist auf ein deutlich höheres versicherungstechnisches Ergebnis zurückzuführen. Insgesamt verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote im vierten Quartal 2020 um 2,2 Prozentpunkte auf 97,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Lebens- und Krankenversicherung: Starkes operatives Ergebnis und gesunder Umsatz

- PVNBP<3>, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, sank im Jahr 2020 bedingt durch die COVID-19-Einschränkungen auf 61,5 (67,0) Milliarden Euro. Die größten Volumenrückgänge waren in Deutschland und in den Vereinigten Staaten zu verzeichnen. Die negativen Effekte wurden teilweise durch gestiegene Volumina in Italien ausgeglichen.

- Die Neugeschäftsmarge (NBM) sank aufgrund des starken Rückgangs der Zinssätze auf 2,8 (3,2) Prozent. Dies wurde größtenteils durch die Preisanpassung von Produkten und einen verbesserten Geschäftsmix mit einer fortgesetzten Verlagerung zu bevorzugten Geschäftsfeldern ausgeglichen. Der Wert des Neugeschäfts (VNB) sank im Jahr 2020 auf 1,7 (2,2) Milliarden Euro, bedingt durch eine Kombination aus niedrigeren Volumina und geringeren Margen.

- Das operative Ergebnis sank auf 4,4 (4,7) Milliarden Euro im Jahr 2020. Der Rückgang ist vor allem auf die Veräußerung von Allianz Popular in Spanien sowie eine Nachreservierung und einen positiven Einfluss aus dem Vorjahr in den Vereinigten Staaten zurückzuführen. Dagegen ist ein positiver Beitrag der robusten Investment-Marge zu verzeichnen.

"Wir haben Ende 2020 eine Erholung des Absatzes und Margenresilienz im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung erlebt", sagte Giulio Terzariol. "Ich freue mich, dass wir weiterhin erfolgreich die Kundenerwartungen erfüllen, indem wir unser Geschäftsportfolio innovativ gestalten und anpassen. Unser operatives Geschäft steht auf einem soliden Fundament, und wir erwarten weiterhin gute Ergebnisse im Jahr 2021."

Im vierten Quartal 2020 wuchs der Barwert der Neugeschäftsbeiträge aufgrund des Umsatzwachstums in Italien und Frankreich auf 19,0 (18,1) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg auf 1,4 (1,3) Milliarden Euro, vor allem aufgrund verbesserter Margen aus Kapitalanlagen im deutschen Lebensversicherungsgeschäft und in den Vereinigten Staaten. Die Neugeschäftsmarge sank aufgrund der gesunkenen Zinssätze auf 2,7 (2,9) Prozent, während der Wert des Neugeschäfts aufgrund höherer Volumina auf 521 (519) Millionen Euro stieg.

Asset Management: Gesamtes verwaltetes Vermögen auf Allzeithoch

- Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im Jahr 2020 um 26 Milliarden Euro auf 1.712 Milliarden Euro. Dazu trugen positive Markteffekte von 96,5 Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse von 32,8 Milliarden Euro bei. Ungünstige Wechselkurseffekte in Höhe von 104,3 Milliarden Euro hatten einen gegenläufigen Effekt.

- Das gesamte verwaltete Vermögen stieg im Jahr 2020 auf 2.389 Milliarden Euro und erreichte damit ein Allzeithoch.

- Das operative Ergebnis stieg im Jahr 2020 um 5,5 Prozent auf 2,9 (2,7) Milliarden Euro, da die Erträge - vor allem aufgrund des höheren durchschnittlichen für Dritte verwalteten Vermögens - wuchsen. Infolgedessen sank das Aufwand-Ertrag-Verhältnis im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um 1,1 Prozentpunkte auf 61,2 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative Ergebnis um 7,3 Prozent.


"Die starken Nettomittelzuflüsse im Geschäftsbereich Asset Management sind ein Beleg für das attraktive Werteversprechen an unsere Kunden", sagte Giulio Terzariol. "Das neue Allzeithoch beim verwalteten Vermögen und die starke Produktivität sind ein gutes Vorzeichen für einen guten Start ins Jahr 2021."

Im vierten Quartal 2020 stiegen die operativen Erträge um 3,4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, getrieben durch höhere vom für Dritte verwalteten Vermögen abhängige Erträge. Angesichts dieses Anstiegs der operativen Erträge und der Tatsache, dass die operativen Aufwendungen sanken, ging das Aufwand-Ertrag-Verhältnis auf 58,7 (62,7) Prozent zurück. Das operative Ergebnis stieg um 14,2 Prozent auf 857 (750) Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative Ergebnis um 20,7 Prozent. Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Ende des dritten Quartals 2020 um 42 Milliarden Euro. Positive Markteffekte von 61,6 Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse Dritter von 27,7 Milliarden Euro wurden durch negative Effekte aus der Wechselkursumrechnung in Höhe von 47,7 Milliarden Euro teilweise ausgeglichen.

  

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Allianz legt zum Jahresstart überraschend stark zu - Gewinnziel bestätigt

Geringere Schäden und gute Geschäfte in allen Bereichen haben dem Versicherer Allianz in den ersten Monaten des Jahres einen überraschend kräftigen Gewinnsprung beschert. Das operative Ergebnis legte im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf gut 3,3 Milliarden Euro zu, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in München mitteilte. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss sprang dank geringerer Wertminderungen sogar um 83 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro nach oben. Analysten hatten deutlich geringere Steigerungen erwartet. Vorstandschef Oliver Bäte zeigte sich zuversichtlich, im laufenden Jahr wie geplant ein operatives Ergebnis zwischen 11 und 13 Milliarden Euro zu erreichen.

  

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Der Versicherungskonzern hatte am frühen Sonntagabend mitgeteilt, nach Klagen und einer Untersuchung der Wertpapieraufsichtsbehörde SEC habe nun auch das US-Justizministerium eine Prüfung in Zusammenhang mit den sogenannten Structured Alpha Fonds eingeleitet.

Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/allianz-schocknachricht-a us-den-usa-20234831.html

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>Der Versicherungskonzern hatte am frühen Sonntagabend
>mitgeteilt, nach Klagen und einer Untersuchung der
>Wertpapieraufsichtsbehörde SEC habe nun auch das
>US-Justizministerium eine Prüfung in Zusammenhang mit den
>sogenannten Structured Alpha Fonds eingeleitet.


Knapp 7 Mrd. Minus beim Börsenwert im Moment.

  

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>>Der Versicherungskonzern hatte am frühen Sonntagabend
>>mitgeteilt, nach Klagen und einer Untersuchung der
>>Wertpapieraufsichtsbehörde SEC habe nun auch das
>>US-Justizministerium eine Prüfung in Zusammenhang mit den
>>sogenannten Structured Alpha Fonds eingeleitet.
>
>
>Knapp 7 Mrd. Minus beim Börsenwert im Moment.


JPMorgan bestätigt Overweight, Kursziel 228

  

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Aus dem GB 2020:

n. Zu den Klägern zählen sowohl institutionelle Investoren als
auch Einzelpersonen, wobei die Klagen zum Teil als Sammelklage ausgestaltet sind. Zudem hat ein von Investoren beklagter Investmentberater der Allianz GI U.S. LLC den Streit verkündet. Die Kläger in den anhängigen Verfahren haben Verluste von mehreren Milliarden US-Dollar behauptet. Im Gegenzug zu einem Verzicht auf die Einrede der Verjährung haben sich die Kläger in den Verfahren vor dem S.D.N.Y. bereit
erklärt, die Ansprüche gegen die weiteren Allianz-Beklagten zurückzunehmen.

  

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>Der Versicherungskonzern hatte am frühen Sonntagabend
>mitgeteilt, nach Klagen und einer Untersuchung der
>Wertpapieraufsichtsbehörde SEC habe nun auch das
>US-Justizministerium eine Prüfung in Zusammenhang mit den
>sogenannten Structured Alpha Fonds eingeleitet.

Schwer sich ein genaues Bild zu machen, aberich reime mir zusammen: Die Fonds sollten marktneutrale Outperformance ("Alpha") liefern und wurden an professionelle Anleger verkauft. Und in der Sondersituation im März 2020 haben die sich nicht besonders marktneutral verhalten. Ich nehme an diese Investoren sind keine totalen Deppen und wissen daß es keine Garantie für Markneutralität gibt und wollen nach amerikanischer Manier mittels KLagen so lange lästig sein (inkl. Anzeigen bei SEC und DOJ) bis Allianz in einem Vergleich etwas zahlt um das Thema vom Tisch zu haben, das dürfte Neugeschäft ja erheblich behindern.

  

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According to Reuters, ‘The U.S. lawsuits allege that Allianz Global Investors, in its Structured Alpha family of funds, strayed from a strategy of using options to protect against a short-term financial market crash.’ Further, ‘Together, the various suits filed in the U.S. Southern District of New York claim investors lost a total of around $4 billion’.

  

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So gehört sich das:

Allianz to Buy Back $888 Million in Shares

(Bloomberg) -- Allianz SE plans to repurchase as much as 750 million euros ($888 million) of its own shares after news of a U.S. investigation into its fund unit sent the stock tumbling.
The buyback program starts this month and runs through Dec. 31, Allianz said in a statement late Thursday. The company will cancel all repurchased shares.

  

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Der Versicherer Allianz rechnet infolge der Hochwasserkatastrophe in Europa im Juli mit einer Nettobelastung von rund 400 Millionen Euro. Die Schadenzahlungen dürften das operative Ergebnis in diesem Jahr etwa in dieser Höhe belasten, heißt es in der Präsentation zu den am Freitag veröffentlichen Zahlen zum zweiten Quartal. Zuvor hatte der Konzern bereits mitgeteilt, dass er allein bei seinen Kunden in Deutschland versicherte Schäden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro erwartet. Allerdings war dabei noch nicht berücksichtigt, dass die Allianz einen Teil ihrer Risiken an Rückversicherer weitergereicht hat.

  

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Allianz wird nach gutem Quartal zuversichtlicher für 2021

Der Versicherer Allianz wird nach einem überraschend hohen Gewinnsprung im zweiten Quartal optimistischer für das Gesamtjahr. Der operative Gewinn dürfte in der oberen Hälfte der Zielspanne von 11 bis 13 Milliarden Euro liegen, teilte der Dax-Konzern am Freitag in München mit. Im zweiten Quartal erzielte die Allianz trotz höherer Schäden durch Naturkatastrophen ein operatives Ergebnis von 3,3 Milliarden Euro - rund 29 Prozent mehr als im coronageprägten Vorjahreszeitraum und mehr als von Analysten erwartet.

  

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Deutsche Finanzaufsicht ermittelt bei Allianz wegen Hedgefonds-Streits

Ein Fonds von Allianz Global Investors machte Milliardenverluste. Pensionsfonds und andere Anleger klagen und machen Verluste von bis zu sechs Milliarden Dollar geltend

https://www.derstandard.at/story/2000129452801/deutsche-finanzaufsicht-ermittelt-bei-alli anz-wegen-hedgefonds-streit

  

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Allianz-Vorständin Hunt nach Hedgefonds-Affäre vor Aus

Die Allianz erwäge, "die Nachfolgeplanungen für ihren Vorstand vorzuziehen", teilte der Konzern am Montag mit. Dabei gehe es auch um die Asset-Management-Sparte, "die aufgrund der Structured-Alpha-Thematik in den USA derzeit vor besonderen Herausforderungen steht". Der Vertrag der 53-jährigen Jacqueline Hunt läuft im kommenden Jahr ohnehin aus. Das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtete, Hunt verhandle schon über einen vorzeitigen Abgang.

https://www.diepresse.com/6036498/allianz-vorstandin-hunt-nach-hedgefonds-affare-vor-aus< /a>

  

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Allianz-Chef will Streit um Hedgefonds möglichst rasch beilegen

Allianz-Chef Oliver Bäte will den Rechtsstreit um die Milliardenverluste von US-Investoren mit Hedgefonds der Tochter Allianz Global Investors (AllianzGI) möglichst schnell beilegen. Er rechne nicht mit einer jahrelangen juristischen Hängepartie, sagte Bäte dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Wir haben alle ein Interesse, das Thema so schnell und so sauber wie möglich aufzuarbeiten. Sobald das US-Justizministerium involviert ist, läuft es nach deren Zeitplan."

https://www.diepresse.com/6038466/allianz-chef-will-streit-um-hedgefonds-moglichst-rasch- beilegen

  

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Allianz legt die Latte höher und hat Rekordgewinn in Sicht

Deutscher Versicherer steuert auf 13 Milliarden Euro operativen Gewinn zu. Drohende Risiken in den USA werden weiterhin nicht beziffert.

Im dritten Quartal übertraf die Allianz mit 3,2 Milliarden Euro die Erwartungen der Analysten, nachdem sie bei der Flutkatastrophe glimpflich davongekommen war.

https://www.diepresse.com/6058716/allianz-legt-die-latte-hoher-und-hat-rekordgewinn-in-si cht

  

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Mehr platz für Dividenden/Aktienrückkauf:

Allianz kündigt Abschluss eines Rückversicherungsvertrages in
den USA an

Allianz Life Insurance Company of North America hat heute mit Resolution
Life sowie verbundenen Unternehmen von Sixth Street, unter anderem der
Talcott Resolution Life Insurance Company, einen Vertrag zur
Rückversicherung von Verbindlichkeiten aus ihrem U.S. Fixed Index Annuity
Portfolio in Höhe von rund EUR 30 Mrd. unter einem erweiterten
Risikomanagementrahmen abgeschlossen.

Die damit verbundene Kapitalfreisetzung für die Allianz Gruppe wird
voraussichtlich rund EUR 3,6 Mrd. betragen und die Solvency-II-Kapitalquote
um voraussichtlich 9 erhöhen .

  

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- Allianz has announced a new 3 year strategic plan

- The insurer is targeting 5-7% EPS growth per year and min. 13% ROE (Bloomberg consensus around 11% for the next 3 years) with EUR12bn in excess capital generation throughout the 3 year plan
- Operationally, Allianz is looking to refine rather than overhaul its operations: (i) AM business to focus on building out alternatives platform, expand ESG offering and invest in digitisation, (ii) L&H will focus on growing protection & health, unit-linked and capital light products; pursuing additional synergies with the AM business given similar product focus, and (iii) P&C revenue growth aimed at 3-4% with target combined ratio of 92% (9M21 at 93.9%), helped by product optimisation and reduced expense ratio to <26% (9M21 at 26.7%)

  

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>- Allianz has announced a new 3 year strategic plan
>
>- The insurer is targeting 5-7% EPS growth per year and min.
>13% ROE (Bloomberg consensus around 11% for the next 3 years)
>with EUR12bn in excess capital generation throughout the 3 year plan
>- Operationally, Allianz is looking to refine rather than
>overhaul its operations: (i) AM business to focus on building
>out alternatives platform, expand ESG offering and invest in
>digitisation, (ii) L&H will focus on growing protection
>& health, unit-linked and capital light products; pursuing
>additional synergies with the AM business given similar
>product focus, and (iii) P&C revenue growth aimed at 3-4%
>with target combined ratio of 92% (9M21 at 93.9%), helped by
>product optimisation and reduced expense ratio to <26%
>(9M21 at 26.7%)

Hat Die Uniqa sowas ähnliches nicht auch groß kommuniziert, just im Jahr bevor die Dividende "wegen Corona" gekübelt werden musste? Dem Kurs hats erst schon geholfen, natürlich...

  

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>Hat Die Uniqa sowas ähnliches nicht auch groß kommuniziert,
>just im Jahr bevor die Dividende "wegen Corona" gekübelt
>werden musste? Dem Kurs hats erst schon geholfen,
>natürlich...

Ähnlich, ja.
Wobei die Allianz meines Wissens noch nie(!) ihre Dividende gestrichen hat.

  

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Die Allianz SE hat heute folgende Neufassung der Dividendenpolitik beschlossen.
Die Allianz will ihren Aktionären eine attraktive Dividende bieten. Die Ergebnissituation sowie die Sicherstellung einer angemessenen Kapitalausstattung der Allianz Gruppe geben dabei den Rahmen vor.

Die regelmäßige Ausschüttung beträgt wie bisher 50% des (auf Anteilseigner entfallenden) Jahresüberschusses des Allianz Konzerns, allerdings bereinigt um außergewöhnliche und volatile Elemente.

Im Interesse einer attraktiven Dividendenpolitik strebt die Allianz SE darüber hinaus eine Dividende je Aktie an, die zumindest 5% über dem Vorjahreswert liegt. Diese Regelung gilt bereits für die Dividende für das Geschäftsjahr 2021.

Darüber hinaus gibt die Allianz überschüssiges Kapital auf flexible Weise an die Anteilseigner zurück, zum Beispiel über Aktienrückkäufe.

Die Dividendenpolitik steht unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvency-II-Kapital-Quote von zukünftig über 150% (ohne Berücksichtigung von Übergangsmaßnahmen).

Hinweis: Diese Dividendenpolitik spiegelt die gegenwärtige Zielsetzung von Vorstand und Aufsichtsrat wider und kann zukünftig angepasst werden. Darüber hinaus setzt die Dividendenzahlung in jedem Jahr entsprechende Dividendenvorschläge des Vorstands und des Aufsichtsrats voraus, wobei jedes dieser Gremien von dieser Dividendenpolitik unter den dann vorherrschenden Umständen abweichen kann. Über die Dividende entscheidet die Hauptversammlung.

  

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Das französische Investmenthaus Exane BNP Paribas hebt die Aktien des DAX-Riesen nun von 'Neutral' auf 'Outperform'. Zugleich erhöht Analyst Dominic O'Mahony das Kursziel für die Allianz von 230 auf 250 Euro.

Auch Hadley Cohen von der Deutschen Bank sieht auf Jahresfrist nun ein Kursziel für die Allianz-Aktie von 250 Euro. Sein Votum lautet weiterhin 'Kaufen'.

  

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Allianz will griechischen Versicherer European Reliance übernehmen

Der Versicherungskonzern Allianz will einen griechischen Branchenkollegen übernommen. Im Rahmen einer Aktienkaufvereinbarung sollen 72 Prozent an European Reliance erworben werden, wie das Unternehmen am späten Freitagabend mitteilte. Dafür und für das anschließende freiwillige Übernahmeangebot an die restlichen Reliance-Aktionäre gibt Allianz insgesamt 207 Millionen Euro aus.

  

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Allianz bucht Rückstellung für Risiken aus den AllianzGI US Structured Alpha Fonds für Geschäftsjahr 2021; Allianz beschließt neuen Aktienrückkauf von bis zu 1 Milliarde Euro

In Bezug auf die anhängigen gerichtlichen und behördlichen Verfahren in den USA im Zusammenhang mit den Structured Alpha Fonds erwartet die Allianz in Kürze den Abschluss von Vergleichen mit großen Investoren in diesen Fonds. In Erwartung dessen und im Lichte der laufenden Diskussionen mit den U.S.-Regierungsbehörden hat die Allianz heute beschlossen, eine Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2021 zu bilden. Die Rückstellung belastet den Jahresüberschuss nach Steuern mit 2,8 Milliarden Euro.

Die bevorstehenden Vergleichsabschlüsse bilden einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Beendigung aller Verfahren. Die Gespräche mit den verbleibenden Klägern, dem U.S.-Justizministerium und der U.S. Securities and Exchange Commission dauern aber noch an. Der Zeitpunkt und die genaue Ausgestaltung einer globalen oder koordinierten Lösung dieser Verfahren sind nicht abschätzbar. Aus diesem Grund können die gesamten finanziellen Auswirkungen der Structured Alpha-Angelegenheit zum jetzigen Zeitpunkt nicht zuverlässig beurteilt werden, und aus Sicht der Allianz ist mit zusätzlichen Belastungen zu rechnen, bevor diese Verfahren endgültig abgeschlossen werden können.

Im Geschäftsjahr 2021 ist das operative Ergebnis der Allianz Gruppe um 24,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro angestiegen. Der Jahresüberschuss nach Steuern sank um 2.9 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote beträgt 209 Prozent. Im Einklang mit der am 2. Dezember 2021 bekannt gegebenen Dividendenpolitik beabsichtigt der Vorstand eine Dividende von 10,80 Euro (nach 9,60 Euro im Vorjahr) vorzuschlagen.

Die Allianz SE hat heute weiter ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien für das Jahr 2022 beschlossen. Das Volumen des neuen Programms beträgt bis zu 1 Milliarde Euro. Die Allianz SE wird die zurückgekauften Aktien einziehen.

  

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Allianz mit starkem Ergebnis: Starke operative Resultate in allen Geschäftsbereichen untermauern Zuversicht für 2022

Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2021 um 5,7 Prozent auf 148,5 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis erhöhte sich um 24,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro
Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss ging um 2,9 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zurück, was auf eine einmalige Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro vor Steuern zurückzuführen ist. Diese Rückstellung wurde in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der AllianzGI U.S. Structured Alpha Fonds und im Hinblick auf die laufenden Gespräche mit den US amerikanischen Regierungsbehörden gebildet, wodurch der Jahresüberschuss der Gruppe für 2021 um 2,8 Milliarden Euro gesenkt wurde.
Solvency-II-Kapitalisierungsquote stieg um einen Prozentpunkt auf 209 Prozent (1)
4Q 2021

Gesamtumsatz wuchs im 4. Quartal um 7,9 Prozent auf 38,4 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis stieg um 18,0 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro
Auf Anteilseigner entfallender Quartalsverlust von 292 Millionen Euro, was auf eine einmalige Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro vor Steuern zurückzuführen ist. Diese Rückstellung wurde in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der AllianzGI U.S. Structured Alpha Fonds und im Hinblick auf die laufenden Gespräche mit den US amerikanischen Regierungsbehörden gebildet. Ohne diesen Einmaleffekt stieg der Nettogewinn um 38,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.
Ausblick

Ziel für das operative Ergebnis für 2022 beträgt 13,4 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro (2)
Weitere Informationen

Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Milliarde Euro angekündigt

Vorstand schlägt eine Erhöhung der Dividende um 12,5 Prozent auf 10,80 Euro je Aktie vor, basierend auf einem starken operativen Ergebnis und einem soliden Jahresüberschuss

https://www.allianz.com/de/investor_relations/mitteilungen/ir-meldungen/220217.html

  

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Allianz etwas aufgestockt @214,35

Zahlen gut, Dividende 5%, Aktienrückkauf, negative Reaktion für mich nicht nachvollziehbar.

  

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Der deutsche Versicherungskonzern Allianz fährt das Geschäft in Russland zurück. Die Allianz schließe dort kein Neugeschäft mehr ab und fahre das bestehende Engagement "maßgeblich in geordneter Weise" zurück, teilte der Versicherer am Montag mit. Zudem investiere die Allianz in Russland und Belarus nicht mehr in Kapitalanlagen für ihre Kunden.

https://www.diepresse.com/6111558/allianz-stoppt-neugeschaeft-in-russland

  

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und meint das sollte es gewesen sein:

Allianz bucht Rückstellung in 1Q 2022 für Structured Alpha für verbleibendes finanzielles Risiko in Bezug auf Entschädigungszahlungen und Zahlungen für möglichen Abschlusses behördlicher Verfahren

Auf Grundlage der aktiven Bemühungen zur Entschädigung von Investoren der Structured Alpha Fonds der Allianz Global Investors U.S. hat die Allianz weitere Vergleiche abgeschlossen. Vor diesem Hintergrund und im Lichte der fortschreitenden Gespräche mit den Behörden in den USA hat die Allianz SE heute beschlossen, im ersten Quartal 2022 eine zusätzliche Rückstellung in Höhe von 1,9 Milliarden Euro vor Steuern zu buchen. Die Allianz SE ist der Ansicht, dass diese Rückstellung eine realistische Einschätzung des verbleibenden finanziellen Risikos in Bezug auf Entschädigungszahlungen an Investoren und Zahlungen im Rahmen eines möglichen Abschlusses der behördlichen Verfahren darstellt.

https://www.allianz.com/de/investor_relations/mitteilungen/ir-meldungen/220511.html

  

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Verluste in USA mit Fonds von Allianz-Tochter werden Kriminalfall


Die Milliardenverluste von US-Investoren mit Hedgefonds einer Allianz-Tochter werden zum Kriminalfall. Der Chef-Investor für mehrere „Structured Alpha“-Fonds, Greg Tournant, werde der Verschwörung, des Wertpapier- und Anlagebetrugs und der Behinderung der Justiz beschuldigt, teilte das US-Justizministerium heute mit.

Die US-Dependance des zu dem Münchner Versicherungsriesen gehörenden Vermögensverwalters Allianz Global Investors habe sich schuldig bekannt. Anleger wie US-Pensionsfonds hatten zu Beginn der Coronavirus-Krise im Frühjahr 2020 mit den Fonds sieben Milliarden Dollar (aktuell 6,7 Mrd. Euro) verloren. Bisher war davon ausgegangen worden, dass es sich um Fehlspekulationen handelte.

Die Allianz ist laut einer Vergleichsvereinbarung mit dem US-Ministerium bereit, eine Strafe von 2,33 Milliarden Dollar zu zahlen und die Anleger mit 3,24 Milliarden Dollar zu entschädigen. Weitere 463 Millionen Dollar würden eingezogen. Der Versicherer hat bereits 5,6 Milliarden Euro für die Beilegung der Affäre zurückgelegt.

  

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On Friday, Moody’s changed Allianz SE outlook to positive from stable and it reiterated its Aa3 insurance financial strength rating. The rating agency noted that Allianz’s share of capital light products has increased, and that its exposure to interest rate risk has reduced materially with average in-force guaranteed rate on protection products fallen to 1.8% at year-end 2021 from 2.7% at year-end 2011. On the Structured Alpha Funds case, Moody’s believes that “the financial implications have been digested and that Allianz has taken steps to further strengthen its control functions, reducing the likelihood of breaches occurring.”

  

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PIMCO has reported HY22 third-party assets under management (AUM) of $1.45Trn, broadly in line with 1Q 2022 (when converted into €). Given interest rates and bond yields rose substantially in the quarter, holding AUM broadly flat is a remarkable achievement. The data currently points to no negative blow back on PIMCO from the Structured Alpha debacle at Allianz Global Investors US (AGI US).

  

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Allianz mit Gewinnrückgang

Schaden- und Unfallgeschäft liefen gut, bei Fondstöchtern sank der operative Gewinn.

München. Abschreibungen auf Kapitalanlagen und andere Belastungen brockten der Allianz im zweiten Quartal trotz eines verbesserten Tagesgeschäfts einen Gewinnrückgang ein. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,7 Mrd. Euro, um 23 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn legte aber um fünf Prozent auf 3,5 Mrd. Euro zu.

Daher sieht Vorstandschef Oliver Bäte die Allianz auf Kurs, heuer wie geplant einen operativen Gewinn zwischen 12,4 und 14,4 Mrd. Euro zu erreichen. Während der operative Gewinn der Lebens- und Krankenversicherung um 13 Prozent sank, verdiente der Konzern im Schaden- und Unfallgeschäft auch dank geringerer Katastrophenschäden 21 Prozent mehr. Im Fondsgeschäft der Töchter Pimco und Allianz Global Investors sank der operative Gewinn um sieben Prozent. Im Zuge der Marktturbulenzen und der steigenden Marktzinsen zogen Anleger 33,8 Mrd. Euro ab.

https://www.diepresse.com/6174263/allianz-mit-gewinnrueckgang

  

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Aufgrund der niedrigen Bewertung und der hohen Dividendenrendite bleibe ich investiert. Ist für mich eine typische Value Aktie.

  

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>Aufgrund der niedrigen Bewertung und der hohen
>Dividendenrendite bleibe ich investiert. Ist für mich eine
>typische Value Aktie.


Ja. Ein Teil meines Bestands ist schon etwa 15 Jahre alt. Seit mindestens 10 Jahren ist die Dividende stabil oder wurde erhöht und hat sich in den 10 Jahren verdoppelt, also 7% p.a.

  

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Allianz stellt sich neu auf

Die Allianz und die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit entflechten ihre langjährigen Überkreuz-Beteiligungen in Kroatien. Der deutsche Versicherungsriese verkauft seinen Anteil von 11,7 Prozent an der Zagrebacka Banka (Zaba), einer der größten Banken des Landes, an den Mehrheitseigentümer UniCredit, wie die beiden Institute am Freitag mitteilten.

Im Gegenzug gibt die Zaba ihre Beteiligung von 16,8 Prozent an der Allianz Hrvatska an den Versicherer ab. An der Zusammenarbeit im operativen Geschäft halten beide Unternehmen fest. Die UniCredit kommt damit auf mehr als 95 Prozent an der kroatischen Bank. Der Allianz winkt im Zuge der Transaktion ein dreistelliger Millionenerlös. Ihr Aktienpaket an der Zagrebacka Banka ist an der Börse umgerechnet 320 Millionen Euro wert. Deren Beteiligung an der Allianz-Tochter dürfte deutlich geringer bewertet sein.

https://www.diepresse.com/6196911/allianz-stellt-sich-neu-auf

  

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Allianz erzielt operatives Rekordergebnis: Operatives Ergebnis steigt um 5,7 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro



Gesamtumsatz wächst um 2,8 Prozent auf 152,7 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis steigt um 5,7 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro, getrieben durch hervorragende Ergebnisse in den Geschäftsbereichen Schaden- und Unfallversicherung und Lebens- und Krankenversicherung
Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss erhöht sich um 1,9 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro
4Q 2022:

Gesamtumsatz beträgt 36,7 Milliarden Euro, ein Rückgang um 4,5 Prozent
Operatives Ergebnis steigt um 12,7 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro, angetrieben durch eine starke Performance in der Lebens- und Krankenversicherung
Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss beträgt 2,0 Milliarden Euro verglichen mit minus 0,3 Milliarden Euro im Vorjahr
Komfortable Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 201 Prozent1, verglichen mit 199 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2022
Ausblick:

Ziel für das operative Ergebnis für das Jahr 2023 beträgt 14,2 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro2
Weitere Informationen:

Vorstand schlägt eine Dividende von 11,40 Euro vor, eine Steigerung von 5,6 Prozent gegenüber 2021
Jüngstes Aktienrückkaufprogramm vom 21. November 2022 in Höhe von 1 Milliarde Euro läuft weiter. Bis zum 3. Februar 2022 wurden Aktien im Wert von 544,2 Millionen Euro zurückgekauft

  

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Allianz SE beschließt neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien

im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro


Allianz SE hat heute ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien

beschlossen. Das Volumen dieses neuen Programms beträgt bis zu 1,5

Milliarden Euro. Das Programm soll Ende Mai 2023 starten und spätestens bis

31. Dezember 2023 abgeschlossen sein. Allianz SE wird die gekauften Aktien

einziehen.

  

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Allianz steigert operatives Ergebnis um fast ein Viertel auf 3,7

Milliarden Euro



Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr

1Q 2023:

* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 3,9 Prozent auf 46,0 Milliarden

Euro

* Operatives Ergebnis steigt um 24,2 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro;

starke Leistung vor allem in den Geschäftsbereichen Lebens- und

Krankenversicherung und Schaden- und Unfallversicherung

* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner liegt bei 2,2

Milliarden Euro

* Starke Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 206 Prozent, verglichen mit

201 Prozent zum Ende des vierten Quartals 20221

Ausblick:

* Ziel für das operative Ergebnis für 2023 in Höhe von 14,2 Milliarden

Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2

Weitere Informationen:

* Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt

Anmerkung: Die Ergebnisse basieren auf den neuen Rechnungslegungsstandards

IFRS 9 (Finanzinstrumente) und IFRS 17 (Versicherungsverträge), die ab dem

1. Januar 2023 angewendet wurden. Die Vergleichsperioden wurden angepasst,

um die Anwendung dieser neuen Rechnungslegungsstandards widerzuspiegeln.

1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.

2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen

und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die

in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative

Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie

die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.

"Wir können stolz sein auf unser operatives Ergebnis und den

Periodenüberschuss, die Ausdruck der konsequenten Umsetzung unserer

Strategie sind und unsere Stärke und Fähigkeiten widerspiegeln. Wir konnten

einmal mehr von unserem diversifizierten Geschäft profitieren und eine

starke Leistung vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung erreichen,

ermöglicht durch widerstandsfähiges Pricing, starke Zeichnungsdisziplin und

den Fokus auf die Erreichung weiterer Produktivitätsgewinne. Unsere starke

Profitabilität und Kapitalisierung unterstreichen unseren Anspruch, als

vertrauensvoller Partner an der Seite unserer Kundinnen und Kunden zu

stehen, während sie durch eine ungewisse und unsichere Zeit steuern."

- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE

FINANZIELLE HIGHLIGHTS

Gesamtes Geschäftsvolumen

1Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 3,9 Prozent auf 46,0

Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und

Unfallversicherung, der von höheren Preisen und Volumen profitierte. Dieses

Ergebnis wurde teilweise durch schwächere Umsätze im Geschäftsbereich

Lebens- und Krankenversicherung beeinflusst, hauptsächlich aufgrund

geringerer Volumen der Einmalprämien. Zudem verzeichnete der

Geschäftsbereich Asset Management geringere Erträge aus dem verwalteten

Vermögen.

Das interne Umsatzwachstum, um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte

bereinigt, lag bei starken 3,5 Prozent, getrieben durch den Geschäftsbereich

Schaden- und Unfallversicherung.

Ergebnis

1Q 2023: Das operative Ergebnis kletterte um 24,2 Prozent auf 3,7 (1Q 2022:

3,0) Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres Ergebnis unserer

US-Aktivitäten im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung und auf

ein stärkeres Ergebnis der versicherungstechnischen Leistung im

Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Das

operative Ergebnis wurde durch geringere Erträge aus dem verwalteten

Vermögen sowie ein höheres Aufwand-Ertrags-Verhältnis im Geschäftsbereich

Asset Management beeinflusst.

Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei starken 2,2 (1Q

2022: 0,4) Milliarden Euro, was sowohl auf ein höheres operatives Ergebnis

als auch auf ein verbessertes nicht-operatives Ergebnis zurückzuführen ist.

Das nicht-operative Ergebnis im Vorjahr wurde durch eine Rückstellung im

Zusammenhang mit dem AllianzGI US Structured Alpha Verfahren beeinflusst.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 2,0 (1Q

2022: 0,5) Milliarden Euro, deutlich höher unter anderem aufgrund der oben

erwähnten Rückstellung.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core earnings per share)3 betrug 5,43 (1Q

2022: 1,02) Euro.

Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (Core Return on Equity)3

lag bei 15,6 Prozent (Gesamtjahr 2022: 12,7 Prozent).

Am 10. Mai 2023 hat die Allianz ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu

1,5 Milliarden Euro angekündigt. Das Programm soll Ende Mai 2023 starten und

bis spätestens 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein.

3 Berechnung des Ergebnis je Aktie und der Eigenkapitalrendite auf der

Grundlage des bereinigten Periodenüberschusses der Anteilseigner

Solvency-II-Kapitalisierungsquote

Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des ersten Quartals 2023

bei 206 Prozent, verglichen mit 201 Prozent zum Ende des vierten Quartals

2022. Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische

Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalisierungsquote 232 Prozent zum

Ende des ersten Quartals 2023, verglichen mit 230 Prozent zum Jahresende

2022.

HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE

"Die Ergebnisse der Allianz zeigen im ersten Quartal eine starke Leistung

und bewährte Widerstandsfähigkeit in allen Segmenten. Mit der erstmaligen

Anwendung von IFRS 9 und 17 präsentieren wir unsere Ergebnisse mit mehr

Klarheit und Transparenz und stellen einmal mehr unsere Fähigkeit zur

Wertgenerierung unter Beweis.

* Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein

ausgezeichnetes internes Wachstum, das auf eine gesunde Preisgestaltung

zurückzuführen ist und dazu beitrug, die Auswirkungen der Inflation

auszugleichen. Der deutliche Anstieg des operativen Ergebnisses ist auf

unsere strikte Zeichnungsdisziplin und unseren Fokus auf

Produktivitätssteigerungen zurückzuführen.

* Die Wertschöpfung in unserem Geschäftsbereich Lebens- und

Krankenversicherung ist stark. Die Stabilität unseres

Versicherungsbestands und der robuste Wert des Neugeschäfts stützt

unsere Rentabilität.

* Unser aktives Asset Management verzeichnete Nettomittelzuflüsse von 14,9

Milliarden Euro, während das für Dritte verwaltete Vermögen 1,7

Billionen Euro erreichte. Dies sind gute Voraussetzungen für eine solide

Rentabilitätsentwicklung.

Wir bestätigen unseren Ausblick auf ein operatives Ergebnis von 14,2

Milliarden Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro."

- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE

Schaden- und Unfallversicherung: Dynamisches Wachstum

1Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 11,2 Prozent auf 24,1 (21,7)

Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief

sich die interne Wachstumsrate auf starke 11,1 Prozent, was auf einen

Volumeneffekt von 5,0 Prozent, einen Preiseffekt von 5,6 Prozent und einen

Serviceeffekt von 0,5 Prozent zurückzuführen ist. Die Haupttreiber des

Wachstums waren AGCS, die Türkei, Allianz Partners und Deutschland.

Das operative Ergebnis kletterte um 22,7 Prozent auf 1,9 (1,5) Milliarden

Euro, was auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis

zurückzuführen ist, das teilweise durch ein etwas niedrigeres operatives

Kapitalanlageergebnis ausgeglichen wurde.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 91,9

Prozent (93,8 Prozent). Die Schadenquote profitierte von einem höheren

Diskontierungseffekt und geringeren Schäden aus Naturkatastrophen. Dies

wurde teilweise durch ein niedrigeres Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Die

Kostenquote verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 24,9 Prozent (25,4

Prozent).

Lebens- und Krankenversicherung: Exzellente Neugeschäftsmarge

1Q 2023: Der PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, lag bei 18,5

(21,1) Milliarden Euro, was in erster Linie auf ein geringeres Volumen der

Einmalprämien in Deutschland und Italien zurückzuführen ist. Durch höhere

Volumen aufgrund einer Verkaufsförderungsmaßnahme für Fixed-Index-Annuities

in den USA wurde dies leicht ausgeglichen. Des Weiteren sind die Rückgänge

in Deutschland auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen, vor allem auf

eine höhere Diskontierung der laufenden Beiträge.

Das operative Ergebnis stieg auf 1,3 (0,8) Milliarden Euro und profitierte

hauptsächlich von einem höheren Ergebnis in den USA. Die Auflösung der

vertraglichen Servicemarge (CSM) war stabil und entsprach den Erwartungen.

Die vertragliche Servicemarge (CSM) lag bei 52,4 Milliarden Euro und damit

um 0,2 Milliarden Euro über dem Wert vom Jahresende 2022. Ein gesunder Wert

des Neugeschäfts und die erwartete Bestandsrendite führten zu einem soliden

normalisierten Wachstum von 1,1 Prozent im ersten Quartal.

Die Neugeschäftsmarge kletterte auf 5,5 Prozent (4,9 Prozent), was auf einen

verbesserten Geschäftsmix und auf höhere Zinsen zurückzuführen ist. Der

Neugeschäftswert lag bei stabilen 1,0 (1,0) Milliarden Euro.

Asset Management: Positive Nettomittelzuflüsse

1Q 2023: Die operativen Erträge beliefen sich auf 1,9 Milliarden Euro, was

einem Rückgang von 8,1 Prozent entspricht. Höhere erfolgsabhängige

Provisionen wurden durch geringere Erträge aus dem verwalteten Vermögen mehr

als aufgezehrt.

Das operative Ergebnis lag bei 723 (832) Millionen Euro, und damit 13,2

Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank

das operative Ergebnis um 16,0 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg

auf 62,0 Prozent (59,7 Prozent).

Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 31. März 2023 auf 1,668

Billionen Euro, was einer Steigerung um 33 Milliarden Euro gegenüber dem

Jahresende 2022 entspricht. Positive Nettomittelzuflüsse in Höhe von 14,9

Milliarden Euro und günstige Markteinflüsse in Höhe von 42,2 Milliarden Euro

wurden teilweise durch negative Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 23,4

Milliarden Euro beeinflusst.

Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des ersten Quartals 2023 bei

2,174 Billionen Euro und spiegelt damit den Trend des für Dritte verwalteten

Vermögens wider.

  

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Der Trend zur E-Mobilität erhöht das Brandrisiko auf Schiffen

Die Allianz-Versicherung kommt in einer Studie zum Ergebnis, dass sich das Problem verschärft. In den vergangenen fünf Jahr seien 64 Schiffe wegen Bränden total verlorengegangen.

https://www.diepresse.com/6294716/der-trend-zur-e-mobilitaet-erhoeht-das-brandrisiko-auf- schiffen

  

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Allianz überrascht mit hohem Gewinn

Die Allianz verzeichnet im zweiten Quartal einen höheren Gewinn als zunächst angenommen. Auf dieser Grundlage bekräftigt der Konzern seine Prognose.

Die Allianz hat im ersten Halbjahr die Erwartungen der Analysten übertroffen. In den Monaten von April bis Juni erzielte Europas größter Versicherer einen operativen Gewinn von 3,8 Milliarden Euro und damit über sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ergebnis von knapp über 3,6 Milliarden Euro gerechnet.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/versicherung-alli anz-ueberrascht-mit-hohem-gewinn/29323810.html

  

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Allianz investiert Milliarden in eigene Klima-Ziele

Die Versicherung will die mit ihrer Kapitalanlage und ihrem Versicherungsgeschäft assoziierten Emissionen bis 2050 auf Netto-Null reduzieren.

https://www.diepresse.com/14678770/versicherer-allianz-investiert-milliarden-in-eigene-kl ima-ziele



  

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Allianz Ratings upgraded by Moody’s by one notch last night, the group’s financial strength rating moving to Aa2. According to Moody’s the upgrade ‘reflects the Allianz group's track record of consistent strong profitability.’

  

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Munich Re Group pre-announcing its 3Q23 net result ahead of the full results release due on November 8. Net result of c.EUR1.2bn is ahead of consensus (EUR1.1bn), helped by lower large losses in P&C Reinsurance, plus a stronger Life & Health Reinsurance performance. These more than offset a primary insurance result below the run rate seen in the first two quarters of the year. Overall, the 3Q performance takes the 9M net result to EUR3.6bn and encourages the group to raise FY23 guidance to EUR4.5bn (prior target EUR4.0bn).

  

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3Q 2023:

Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 4,5 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis verringert sich um 14,6 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro; getrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung. Die Schaden-Kosten-Quote wurde durch Naturkatastrophen in Höhe von 7,3 Prozentpunkten beeinflusst, dem höchsten Wert seit einem Jahrzehnt
Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner beläuft sich auf 2,1 Milliarden Euro, ein Rückgang von 29,3 Prozent
9M 2023:

Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 4,7 Prozent auf 122,1 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis steigt um 3,6 Prozent auf 11,0 Milliarden Euro; hauptsächlich getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung
Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner beläuft sich auf 6,8 Milliarden Euro, ein Anstieg von 25,5 Prozent
Verbesserte Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 212 Prozent im Vergleich zu 201 Prozent zum Ende des vierten Quartals 20221
Ausblick:

Ziel für das operative Ergebnis für 2023 in Höhe von 14,2 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2
Weitere Informationen:

Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro kurz vor Abschluss

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/allianz-steigert-umsatz-um-45-auf-365-milliard en-euro-konzern-bestaetigt-ausblick-fuer-gesamtjahr/1936367

  

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EQS-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz mit Rekord bei operativem Ergebnis und bereinigtem Jahresüberschuss der Anteilseigner
23.02.2024 / 06:59 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
München, 23. Februar 2024

STEIGERUNG DER AUSSCHÜTTUNGSQUOTE, ERHÖHTE DIVIDENDE PRO AKTIE UND NEUER AKTIENRÜCKKAUF ANGEKÜNDIGT

12M 2023:

Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 5,5 Prozent auf 161,7 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis steigt um 6,7 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro; hauptsächlich getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung
Exzellenter bereinigter Jahresüberschuss der Anteilseigner von 9,1 Milliarden Euro, ein Anstieg von 30,3 Prozent
4Q 2023:

Gesamtes Geschäftsvolumen steigt um 7,8 Prozent auf 39,6 Milliarden Euro
Operatives Ergebnis klettert um 17,0 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro; getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung, unterstützt durch solide Ergebnisse in allen weiteren Geschäftsbereichen
Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner beläuft sich auf 2,4 Milliarden Euro, ein Anstieg von 46,4 Prozent
Starke Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 206 Prozent1, nach vorgeschlagener Dividendenausschüttung
Ausblick:

Ziel für das operative Ergebnis für 2024 beträgt 14,8 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro2
Weitere Informationen:

Der Vorstand schlägt eine Dividende pro Aktie von 13,80 Euro vor, eine Steigerung von 21,1 Prozent gegenüber 2022
Erhöhung der regulären Dividendenausschüttungsquote auf 60 Prozent (von 50 Prozent). Diese neue Dividendenpolitik soll bereits für die Dividende des Geschäftsjahres 2023 gelten
Zusätzlich wurde ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Milliarde Euro angekündigt

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/allianz-se-allianz-mit-rekord-bei-operativem-e rgebnis-und-bereinigtem-jahresueberschuss-der-anteilseigner/2001583

  

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Allianz startet Aktienrückkaufprogramm für bis zu eine Milliarde Euro

Der Rückkauf über die Wertpapierbörse soll an diesem Montag beginnen und bis zum 31. Dezember laufen, teilte der Dax-Konzern am Freitag in München mit. Die Aktien sollen eingezogen werden. Das Programm geht auf eine Ermächtigung der Hauptversammlung aus dem Jahr 2022 zurück und wurde am 22. Februar beschlossen.

  

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Thema #1413

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