SBO - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 50,8 auf 47,3 Euro
"Kaufen"-Votum bestätigt - Nach Erstquartalszahlen 2025 des
Ölfeldausrüsters
Die Analysten der Wiener Privatbank haben
ihren fairen Wert für die Aktien von Schoeller-Bleckmann (SBO) von
50,8 auf 47,3 Euro nach unten revidiert. Das "Kaufen"-Votum für die
Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters wurde vom
zuständigen Experten Nicolas Kneip gleichzeitig bestätigt.
SBO veröffentlichte am 22. März seine Ergebnisse zum
Auftaktquartal 2025, die operativ in etwa den Erwartungen der Bank
entsprachen. Der Start in das neue Geschäftsjahr verlief
größtenteils erwartungsgemäß und die Trends der vergangenen Quartale
setzten sich weiter fort, schreibt der Analyst.
Auch für das kommende Quartal und vermutlich den Rest des Jahres
werden die wichtigen Kunden aus der Ölserviceindustrie nach
Einschätzung der Privatbank zurückhaltend bleiben, da die
Kombination aus Unsicherheit in der Zollpolitik und niedrigem
Ölpreis Gift für das Investitionsklima bedeutet.
Die Erwartungen wurden nach unten angepasst. Die neuen Prognosen
für den Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2025 lautet
auf 2,64 Euro. In den Folgejahren soll der Gewinn je Titel auf 3,38
Euro und dann auf 4,18 Euro anwachsen. Die Schätzungen für die
Dividendenausschüttungen liegen bei 1,50 Euro für 2025 bzw. 1,75 und
2,00 Euro pro Anteilsschein für 2026 und 2027.
Am Donnerstagmittag notierten die SBO-Papiere an der Wiener Börse
bei 30,50 Euro.
Analysierendes Institut Wiener Privatbank
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ste/spa
ISIN AT0000946652
WEB http://www.sbo.co.at
AFA0023 2025-06-12/12:29
ISIN AT0000652011
WEB http://www.erstegroup.com