Inflation im Februar unverändert bei 3,2 Prozent
Preisniveau im Vergleich zum Jänner um 0,6 Prozent gestiegen -
Energie und Wohnen waren Hauptpreistreiber
Die Teuerung in Österreich hat im Februar 3,2
Prozent betragen und war damit gleich hoch wie im Jänner. In ihrer
Schnellschätzung vor zwei Wochen war die Statistik Austria noch von
3,3 Prozent ausgegangen. Im Vergleich zum Vormonat Jänner 2025 hat
sich das durchschnittliche Preisniveau in Österreich um 0,6 Prozent
erhöht. Besonders Strom verteuerte sich im Jahresvergleich kräftig,
aber auch Dienstleistungen wurden empfindlich teurer.
Die Strompreise sind vor allem durch das Auslaufen der
Strompreisbremse und der Netzkostenzuschüsse für gewisse Haushalte
und die Erhöhung der Netzentgelte gestiegen. "Der Einfluss der
Strompreise auf die Inflation war dadurch im Februar nahezu gleich
hoch wie im Jänner und wird sich noch bis Jahresende auswirken",
sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut
Mitteilung. Der Anstieg der Preise für Wohnung, Wasser und Energie
um durchschnittlich +5,2 Prozent beeinflusste die Inflationsrate mit
+1,06 Prozentpunkten und war damit der wichtigste Treiber der
Inflation im Jahresvergleich.
ivn/bel
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