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Vienna Insurance Group
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Datum/Zeit: 29.11.2024 16:56 Quelle: Erste Bank |
Ergebnissteigerung trotz Hochwasserschäden, Ausblick 2024 bestätigt
Die VIG veröffentlichte diese Woche ein Update zum Verlauf der ersten drei Quartale 2024. Demnach hielt das dynamische Prämienwachstum an, die verrechneten Prämien konnten um 8% auf EUR 11,47 Mrd. gesteigert werden. In allen Segmenten konnten Zuwächse erzielt werden, wobei das Segment Spezialmärkte mit +30% die höchste Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen konnte, hauptsächlich aufgrund der Zuwächse am türkischen Markt. Das Vorsteuerergebnis konnte in den ersten drei Quartalen um 8,5% auf EUR 666,5 Mio. verbessert werden und das trotz der Auswirkungen des Sturmtiefs „Boris“. Die Bruttoschäden dieses Sturmtiefs im September werden auf EUR 600 Mio. geschätzt, die Nettoauswirkung (nach Rückversicherung) auf die VIG-Gruppe beläuft sich auf rund EUR 70 Mio. Die Unwetterschäden schlugen sich auf die Schadensquote nieder, die Combined Ratio in der Schaden- /Unfallversicherung konnte aber dennoch zum Vorjahr stabil gehalten werden bei 94,3%, dank einer niedrigeren Kostenquote. Auch die Solvenzquote (Solvency II) blieb mit 259% (Ende 2023: 269%) weiter auf hohem Niveau.
Ausblick
Der Vorstand bestätigte den Ausblick für 2024 und erwartet ein Ergebnis vor Steuern am oberen Ende der geplanten Bandbreite von EUR 825- 875 Mio. Trotz der Hochwasserschäden in Zentraleuropa durch den Sturm „Boris“ gelang es der VIG in den ersten drei Quartalen den Gewinn zu steigern und damit sehen wir den Versicherungskonzern auf gutem Weg die Guidance für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.
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