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Datum/Zeit: 26.05.2023 09:00
Quelle: S IMMO - Presseaussendung

Starkes operatives erstes Quartal



Erhöhung der Mieterlöse von EUR 35,8 Mio. auf EUR 47,6 Mio.
Ergebnis aus der Hotelbewirtschaftung mit EUR 2,5 Mio. verdoppelt
Anstieg des Bruttoergebnisses um rund 35 % auf EUR 40,3 Mio.
EBITDA deutlich auf EUR 31,4 Mio. gesteigert

Die börsennotierte S IMMO AG konnte ihr operatives Ergebnis im ersten Quartal 2023 deutlich verbessern. Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S IMMO AG, zu den vorliegenden Zahlen: „Ein Bruttoergebnis, das mit EUR 40,3 Mio. rund 35 % über dem der Vergleichsperiode liegt, deutlich gestiegene Gesamterlöse sowie ein erhöhtes EBITDA bekräftigen für mich einmal mehr die operative Stärke der S IMMO.“

Deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses

Die Gesamterlöse konnten im Vergleich zur Vorjahresperiode von EUR 57,0 Mio. auf EUR 80,0 Mio. erheblich gesteigert werden. Dieser Anstieg ist vor allem auf Zukäufe vermieteter Immobilien in CEE zurückzuführen, die am bedeutendsten zur Erhöhung der Mieterlöse auf EUR 47,6 Mio. beitrugen (Q1 2022: EUR 35,8 Mio.).

Durch deutlich gestiegene Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung, die im ersten Quartal 2023 bei EUR 13,4 Mio. lagen (Q1 2022: EUR 9,2 Mio.), konnte das Ergebnis aus der Hotelbewirtschaftung verdoppelt werden und belief sich auf EUR 2,5 Mio. (Q1 2022: EUR 1,3 Mio.). In weiterer Folge verbesserte sich das Bruttoergebnis deutlich von EUR 29,8 Mio. auf EUR 40,3 Mio.

Anstieg EBITDA und Entwicklung Periodenergebnis

Die Verbesserung im operativen Geschäft spiegelt sich auch im EBITDA wider, das im ersten Quartal von EUR 23,5 Mio. auf EUR 31,4 Mio. gesteigert werden konnte. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung, welches hauptsächlich auf verkaufsbedingte Bewertungen in Deutschland zurückzuführen ist, belief sich auf EUR -10,0 Mio. (Q1 2022: EUR -0,7 Mio.). Das EBIT belief sich trotz der negativen Immobilienbewertungen auf Grund des sehr guten operativen Ergebnisses damit insgesamt auf EUR 19,0 Mio. (Q1 2022: EUR 20,4 Mio.).

Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr auf EUR -13,2 Mio. (Q1 2022: EUR 1,7 Mio.) vor allem auf Grund von unbaren Bewertungseffekten. Insgesamt belief sich das Periodenergebnis auf EUR -1,2 Mio. (Q1 2022: EUR 24,1 Mio.) und ist das Resultat aus deutlich verbesserten operativen Ergebnissen, dem negative nicht zahlungswirksame Effekte im Finanzergebnis und bei den latenten Steuern gegenüberstehen. Das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zurechenbare Ergebnis je Aktie betrug EUR 0,01 (Q1 2022: EUR 0,34).

Kapitalmarkt

Die globalen Kapitalmärkte spiegeln weiterhin die Unsicherheit bezüglich der Wirtschaft und der Zinssätze wider. Die S IMMO Aktie schloss das erste Quartal bei EUR 13,28. Die Year-to-Date-Performance lag bei 6,41 % und somit über jener von ATX und IATX.

Ankäufe und Strategie

Die S IMMO AG hat auch im ersten Quartal des laufenden Jahres weiterhin die Strategie verfolgt, sich von niederrentierlichen Immobilien in Deutschland zu trennen. Bis zum 31.03.2023 wurden in Folge Verkaufsverträge für 153 Objekte in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund EUR 570 Mio. unterzeichnet. Die gewonnene Liquidität aus den Verkäufen in Deutschland wird in höherrentierliche Büroimmobilien reinvestiert, um die Ertragskraft des Portfolios nachhaltig zu stärken. So wurde im Februar 2023 eine Absichtserklärung für den Ankauf von Bürogebäuden am Wienerberg in Wien unterzeichnet, der bei vollumfänglicher Umsetzung 6 Objekte mit rund 128.000 m² sowie ein Entwicklungsprojekt mit rund 20.000 m² und einem Volumen von rund EUR 411 Mio. umfassen würde. Im April 2023 wurden drei Bürogebäude sowie ein Hotel in Tschechien erworben. Der Gesamtwert des angekauften Portfolios, das zusätzliche jährliche Einnahmen von rund EUR 8,4 Mio. generiert, belief sich auf EUR 167,7 Mio.

Ausblick 2023

Die S IMMO setzt weiterhin auf ihr Kerngeschäft des Ankaufs, der Vermietung und Bewirtschaftung ertragreicher Immobilien und verfolgt die Desinvestitionsbestrebungen in Deutschland und die Reinvestition in ertragsstärkere Objekte. Darüber hinaus wird im Rahmen der im Jänner 2023 unterzeichneten Rahmenvereinbarung mit der IMMOFINANZ AG ein gemeinsamer Prozess zur Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer Integration fortlaufen. Ziel ist es, Synergien und Effizienzsteigerungen zu identifizieren, die die Transparenz und die Rentabilität für alle Aktionäre verbessern.

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