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Datum/Zeit: 17.03.2023 17:30 Quelle: Erste Bank |
Ergebnisse 2022 wie erwartet, Kosteninflation trübt Ausblick 2023
Die Ergebnisse 2022 der Österreichischen Post waren operativ etwas stärker als von uns erwartet, das Nettoergebnis lag jedoch leicht unter unseren Schätzungen. In Summe konnte die Post ihren Umsatz 2022 mit EUR 2,52 Mrd. stabil halten (+0,1%) trotz leichtem Minus im Briefgeschäft und in der Paket & Logistik Division. Das operative Ergebnis fiel um 8% auf EUR 188,4 Mio., während der Nettogewinn etwas deutlicher um 19,1% auf EUR 128,1 Mio. zurückging. Darin enthalten ist auch ein negativer Einmaleffekt aus der Bewertung der Kaufoption für den verbleibenden 20%-Anteil an der türkischen Aras Kargo. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 1,75/Aktie vor (2021: EUR 1,90/Aktie).
Ausblick
2023 erwartet das Management ein Umsatzplus im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Das EBIT soll trotz erwartetem inflationsbedingten Kostenauftrieb etwa das Vorjahresniveau erreichen. Das Investitionsbudget beläuft sich 2023 auf rund EUR 160-180 Mio. mit Schwerpunkt Kapazitätserweiterungen und Ausbau des Fuhrparks Richtung E-Mobilität. Wie in unserer jüngsten Unternehmensanalyse dargelegt, denken wir, dass die Kosteninflation 2023 das beherrschende Thema für die Österreichische Post bleiben wird. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung.
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