OMV steigerte Nettogewinn 2022 um 85 % auf 5,175 Mrd. Euro
Dividende wird auf 2,80 Euro je Aktie erhöht - GRAFIK
Die teilstaatliche börsennotierte OMV hat 2022
ausgezeichnet verdient: Das operative Konzernergebnis wurde auf
12,246 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, der Nettogewinn fiel mit 5,175
Mrd. Euro um 85 Prozent höher aus als im Vorjahr. Die Konzernerlöse
stiegen vor allem wegen der höheren Marktpreise um 75 Prozent auf
62,3 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Die Aktionäre sollen zusätzlich zur bereits beschlossenen
Sonderdividende eine höhere reguläre Dividende von 2,80 (2,30) Euro
je Aktie erhalten.
Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten, das um
Lagerhaltungseffekte bereinigt ist, stieg 2022 stark von 5,961 Mrd.
auf 11,175 Mrd. Euro, was vor allem auf bessere Ergebnisse in
Exploration & Production und Refining & Marketing zurückgeführt
wird. Das Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Chemicals &
Materials sank auf 1,457 Mrd. (2021: 2,224 Mrd.), während sich das
CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Refining & Marketing
auf 2,415 Mrd. Euro stark verbesserte (2021: 945 Mio. Euro).
Im Bereich Exploration & Production wuchs das Operative Ergebnis
vor Sondereffekten deutlich auf 7,396 Mrd. (2021: 2,892 Mrd. Euro).
Im 4. Quartal waren die Konzernerlöse vor allem wegen des
Preisanstiegs mit 14,507 Mrd. Euro um 9 Prozent höher als im
Schlussquartal 2021. Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten
stieg um 100 Mio. auf 2,101 Mrd. Euro an, was auf bessere Ergebnisse
in Refining & Marketing und Exploration & Production zurückgeführt
wird.
ivn/pro
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