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Datum/Zeit: 28.01.2023 18:23
Quelle: Eurostat

Anstieg des realen Pro-Kopf-Konsums der privaten Haushalte im Euroraum und in der EU


Reales Pro-Kopf-Einkommen sowohl im Euroraum als auch in der EU gestiegen

Im dritten Quartal 2022 stieg der reale Pro-Kopf-Konsum der privaten Haushalte im Euroraum um 0,5%, nach einem Anstieg um 0,5% im Vorquartal. Das reale Pro-Kopf-Einkommen der privaten Haushalte stieg im dritten Quartal 2022 um 0,4%, nach einem Rückgang von 0,7% im zweiten Quartal 2022.

Diese Daten stammen aus einem detaillierten Satz saisonbereinigter vierteljährlicher europäischer Sektorkonten, der von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht wird.

n der EU stieg der reale Pro-Kopf-Konsum der privaten Haushalte im dritten Quartal 2022 um 0,7%, nach einem Anstieg um 0,4% im Vorquartal. Gleichzeitig stieg das reale Pro-Kopf-Einkommen der privaten Haushalte im dritten Quartal 2022 um 0,1%, nach einem Rückgang von 1,1% im zweiten Quartal 2022.

Sparquote der privaten Haushalte im Euroraum und in der EU gesunken

Im dritten Quartal 2022 sank die Sparquote im Euroraum um 0,2 Prozentpunkte (Pp.) und in der EU um 0,6 Pp. gegenüber dem Vorquartal.

Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, stieg die Sparquote der privaten Haushalte in vier Mitgliedstaaten und sank in elf Mitgliedstaaten. Österreich (+9,1 Pp.), Polen (+2,5 Pp.) und Tschechien (+2,1 Pp.) verzeichneten die höchsten Anstiege, was auf das stärkere Wachstum des verfügbaren Bruttoeinkommens der privaten Haushalte im Vergleich zum Konsum zurückzuführen ist. Gleichzeitig wurden in Ungarn, Portugal und Spanien die höchsten Rückgänge (-9,2 Pp., -3,9 Pp. bzw. -2,6 Pp.) beobachtet.

Haushaltsinvestitionsquoten im Euroraum und in der EU gesunken

Im dritten Quartal 2022 sank die Investitionsquote der privaten Haushalte im Euroraum und in der EU im Vergleich zum Vorquartal um 0,2 Pp.

Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten veröffentlicht wurden, stieg die Investitionsquote der privaten Haushalte in fünf Mitgliedstaaten, blieb unverändert in einem (Spanien) und sank in neun Ländern. Ungarn (+0,9 Pp.) sowie Irland (+0,6 Pp.) und Finnland (+0,4 Pp.) verzeichneten die höchsten Anstiege, während die stärksten Rückgänge in Österreich (-1,2 Pp.), den Niederlanden (-0,6 Pp.) und Polen (-0,5 Pp.) beobachtet wurden.

Hinweis: © European Communities, 1995-2009 http://epp.eurostat.ec.europa.eu/
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