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Datum/Zeit: 13.05.2022 17:16 Quelle: Erste Bank |
Q1 22 wie erwartet schwächer, Erholung in 2. Jahreshälfte angepeilt
Nachdem die Post bereits Ende April Eckdaten zum 1. Quartal 2022 sowie ihren revidierten Ausblick veröffentlicht hatte, brachte der finale Q1-Bericht keine wesentlichen Neuigkeiten. Wie bereits bekannt lag der Umsatz im Q1 mit EUR 601,4 Mio. um 7,1% unter dem Vorjahresquartal was großteils dem niedrigeren Kurs der türkischen Lira geschuldet ist sowie rückläufigen Paketvolumina im Vergleich zum Corona-beeinflussten Vorjahresquartal. Der Lira-Verfall beeinträchtigte auch wesentlich das operative Ergebnis, das auf EUR 39,6 Mio. zurückging (Q1 21: EUR 59,8 Mio.). Der Quartalsgewinn kam bei EUR 30,5 Mio. zu liegen.
Ausblick
2022 peilt das Management einen möglichst stabilen Umsatz an, erwartet nun jedoch ein EBIT in einer Spanne von EUR 161-205 Mio. (d.h. zwischen den Werten für 2019 und 2020). Ziel bleibt jedoch ein EBIT nahe dem Vorjahresniveau. Wie bereits kommuniziert, erwartet das Management, nach einer schwierigeren 1. Jahreshälfte in der 2. Jahreshälfte wieder näher an die Vorjahresergebnisse heranzukommen. Wir denken, dass die Post auf gutem Weg ist, in der 2. Jahreshälfte die schwächere Entwicklung aufzuholen wobei jüngst angekündigte Preiserhöhungen im Briefbereich unterstützen sollten. Wir denken, dass aktuelle Kursniveaus den vorsichtigeren Aus-blick mehr als eingepreist haben und halten an unserer positiven Einschätzung fest.
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