Immofinanz begrüßt CPI-Übernahmeangebot, aber "Preis zu niedrig"
Vorstand rät Aktionären von Annahme des Angebots ab - Preis
von 21,20 Euro je Aktie unter aktuellem Börsenkurs
Vorstand und Aufsichtsrat der Immofinanz AG raten
ihren Aktionären davon ab, das Übernahmeangebot des tschechischen
Milliardärs Radovan Vitek anzunehmen, der als
32-Prozent-Kernaktionär die Mehrheit der Immofinanz anpeilt. Die
Beteiligung von Viteks CPI Property Group könnte sich zwar positiv
auf den wirtschaftlichen Erfolg der Immofinanz auswirken, allerdings
sei der Angebotspreis von 21,20 Euro je Aktie unattraktiv, teilte
der Immofinanz-Vorstand heute (Mittwoch) mit.
Der angebotene Preis liege deutlich unter dem aktuellen
Unternehmenswert und bilde das große Wachstumspotenzial der
Immofinanz nicht ab, heißt es in der Mitteilung. Auch berücksichtige
der Preis keine angemessene Kontrollprämie. CPI peilt als
32-Prozent-Kernaktionär die Mehrheit der Immofinanz an. Die
Annahmefrist für das Angebot läuft, ebenso wie für das
konkurrierende Offert der s Immo, die bei der Immofinanz auf rund
ein Viertel aufstocken möchte, bis 23. Februar.
Die Immofinanz-Aktie notierte zuletzt bei 22,66 Euro.
ivn/stf
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