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Datum/Zeit: 19.05.2021 08:00
Quelle: euro adhoc

EANS-News: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Positive Ergebnisse des ersten Quartals 2021 bestätigen Erholung



Gegenüber Vorquartal verbessern sich alle wesentlichen Kennzahlen in Q1 2021
Betriebsergebnis klar positiv bei MEUR 3,6, Ergebnis nach Steuern von MEUR 1,0 Hohe Liquidität weiter gesteigert auf MEUR 326,1

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment Aktiengesellschaft (SBO), die im Leitindex ATX der Wiener Börse notiert, verzeichnete ein positives erstes Quartal 2021. Die Aufwärtsbewegung gegenüber dem Vorquartal zeigte sich über alle regionalen Märkte hinweg und in allen wesentlichen Kennzahlen. Die schrittweise Erholung der Weltwirtschaft ist damit auch in den Kennzahlen des Unternehmens abgebildet. Der Umsatz von SBO betrug in den ersten drei Monaten des Jahres MEUR 59,3, das EBIT lag klar positiv bei MEUR 3,6 und das Ergebnis nach Steuern bei MEUR 1,0. Die Nettoliquidität erhöhte sich auf MEUR 21,8, das Gearing verbesserte sich weiter auf minus 7,1 %. Das Book-to-Bill-Ratio, das als Kennzahl den Auftragseingang ins Verhältnis zum Umsatz setzt und ein Indikator für die mittelfristige Entwicklung ist, lag nun erstmals wieder etwas über 1.

"Wir sind mit einer positiven Dynamik in das Jahr 2021 gestartet. Sowohl auf den nordamerikanischen als auch auf den internationalen Märkten verzeichnen wir einen Anstieg im Auftragseingang. Sofern es zu keinem neuerlichen unerwarteten Einbruch der Weltwirtschaft kommt, sollte sich das aktuell leichte Wachstum in der zweiten Jahreshälfte sogar noch beschleunigen", sagt Gerald Grohmann, Vorstandsvorsitzender der SBO.

Solides Ergebnis nach Pandemie-Jahr

Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wurden erst zum Ende des ersten Quartals 2020 signifikant, sodass der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum nur geringe Aussagekraft besitzt. Der Tiefpunkt der Krise lag im dritten Quartal 2020, seitdem setzte eine schrittweise Erholung ein, die im ersten Quartal 2021 zu einem positiven Ergebnis führte.

Der Auftragseingang von SBO belief sich in den ersten drei Monaten 2021 auf MEUR 60,0 (1-3/2020: MEUR 101,2). Der Umsatz hielt bei MEUR 59,3 (1-3/2020: MEUR 108,9). Der Auftragsstand betrug Ende März MEUR 63,8 (31. Dezember 2020: MEUR 65,2). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag nach MEUR 23,4 im ersten Quartal 2020 bei MEUR 11,6 in 2021, die EBITDA-Marge betrug 19,5 % (1-3/2020: 21,5 %). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf MEUR 3,6 (1-3/2020: MEUR 12,1).

Das Ergebnis vor Steuern von SBO hielt bei MEUR 2,4 (1-3/2020: MEUR 11,6), das Ergebnis nach Steuern bei MEUR 1,0 (1-3/2020: MEUR 8,6). Das Ergebnis pro Aktie lag im ersten Quartal 2021 bei EUR 0,06 (1-3/2020: EUR 0,54). "Jede Krise hat ihre Eigenheiten und ist von unterschiedlichen Einflüssen geprägt. Die Industrie hat im Jahr 2020 den tiefsten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt. Es zählt zu unseren Stärken, sehr rasch auf die unterschiedlichen Gegebenheiten zu reagieren und wir setzen bereits aktiv Maßnahmen für den kommenden Aufschwung", so CEO Gerald Grohmann.

Hohe Liquidität steigt weiter

Das Eigenkapital von SBO verzeichnete im ersten Quartal 2021 einen Anstieg und betrug MEUR 306,9 (31. Dezember 2020: MEUR 287,0). Die Eigenkapitalquote von SBO erhöhte sich auf 38,1 % (31. Dezember 2020: 36,9 %). Die Netto-Liquidität verbesserte sich gegenüber dem Jahresende 2020 erneut und lag bei MEUR 21,8 (31. Dezember 2020: MEUR 9,5). Das Gearing reduzierte sich weiter auf minus 7,1 % (31. Dezember 2020: minus 3,3 %). Der Bestand an liquiden Mitteln betrug MEUR 326,1 (31. Dezember 2020: MEUR 314,0). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit kam im ersten Quartal 2021 auf MEUR 5,2 (1-3/2020: MEUR 14,3). Die Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte (CAPEX) lagen bei MEUR 4,3 (1-3/2020: MEUR 6,3).

Wirtschaftlicher Aufschwung zeichnet sich auch im Öl- und Gasmarkt ab

Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2021 um 6 % wachsen wird, nach einem Rückgang von 3,3 % im Jahr 2020. Die positiven Prognosen beruhen vor allem auf der weiteren Umsetzung der COVID-19 Impfkampagnen. Der erwartete wirtschaftliche Aufschwung wirkt sich auch auf die Energienachfrage aus. Auf den Öl- und Gasmärkten wird mit einem deutlichen Aufholeffekt gerechnet, der vor allem ab der zweiten Jahreshälfte 2021 einsetzen soll.

"Der Anstieg der Ölpreise gibt die Richtung unserer Industrie vor. Wenngleich die klimapolitischen Ziele eine große Bedeutung haben, ist die Versorgung der Weltbevölkerung mit den fossilen Rohstoffen Öl und Gas sicherzustellen. Auch uns ist diese Verantwortung bewusst und wir stellen uns aktiv diesen Herausforderungen", sagt CEO Gerald Grohmann und ergänzt: "Chancen-Nutzung in einem dynamischen Umfeld ist unsere Stärke. Das leben wir und darin fühlen wir uns wohl."

Aus den restriktiven Investitionsmaßnahmen vor und während der COVID-19-Pandemie könnte sogar ein deutlicher Nachholeffekt einsetzen, der die Nachfrage nach SBO Produkten noch einmal beschleunigen sollte. Die SBO Gruppe sorgt mit hochqualitativen Produkten und deren ständigen Weiterentwicklung dafür, die Versorgung mit Energie effizienter und damit umweltschonender zu gestalten. Weiters arbeitet SBO im Rahmen ihrer nachhaltigen Wachstumsstrategie daran, ihre Technologien verstärkt in unterschiedlichen Industriesektoren anzubieten.

Die wichtigsten SBO Kennzahlen im Überblick
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|                  |                   |           1-3/2021|           1-3/2020|
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|Umsatz            |               MEUR|               59,3|              108,9|
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|Ergebnis vor      |                   |                   |                   |
|Zinsen, Steuern   |                   |                   |                   |
|und               |               MEUR|               11,6|               23,4|
|Abschreibung      |                   |                   |                   |
|(EBITDA)          |                   |                   |                   |
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|EBITDA-Marge      |                  %|               19,5|               21,5|
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|Ergebnis vor      |                   |                   |                   |
|Zinsen und Steuern|               MEUR|                3,6|               12,1|
|(EBIT)            |                   |                   |                   |
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|EBIT-Marge        |                  %|                6,0|               11,1|
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|Ergebnis vor      |                   |                   |                   |
|Steuern           |               MEUR|                2,4|               11,6|
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|Ergebnis nach     |                   |                   |                   |
|Steuern           |               MEUR|                1,0|                8,6|
|__________________|___________________|___________________|___________________|
|Ergebnis je Aktie |                EUR|               0,06|               0,54|
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|Cashflow aus der  |                   |                   |                   |
|laufenden         |               MEUR|                5,2|               14,3|
|Geschäftstätigkeit|                   |                   |                   |
|__________________|___________________|___________________|___________________|
|Liquide Mittel zum|                   |                   |                   |
|31. März 2021 /   |               MEUR|              326,1|              314,0|
|31. Dezember 2020 |                   |                   |                   |
|__________________|___________________|___________________|___________________|
|Mitarbeiter zum   |                   |                   |                   |
|31. März 2021 /   |                   |              1.155|              1.131|
|31. Dezember 2020 |                   |                   |                   |
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