CA Immo denkt nicht an "große Lösung": Kommen stand-alone gut zurecht
CEO: Zusammenschluss mit Immofinanz und s Immo würde
"strategisch keinen Sinn" machen
Eine medial immer wieder ins Spiel gebrachte
mögliche "größere Lösung" zwischen den drei börsennotierten Wiener
Immo-Konzernen Immofinanz, s Immo und CA Immo wäre für die CA Immo
"strategisch völlig uninteressant", erklärte deren Vorstandschef
Andreas Quint am Donnerstag. "Wir kommen stand-alone sehr gut
zurecht", sagte er im Bilanzpressegespräch.
Den CA-Immo-Anteil an der Immofinanz habe man vor eineinhalb
Jahren zu einem guten Kurs verkauft, "wir sind nicht mehr an ihr
beteiligt und sie nicht an uns". Die s Immo sei weiter ein
geschätzter CA-Immo-Aktionär, an der s Immo halte man selbst aber
keine Anteile.
"Es macht strategisch keinen Sinn, einen Zusammenschluss ins Auge
zu fassen", resümierte Quint. Das einzige, was die drei im Wiener
Börse-Leitindex ATX gelisteten Immo-Konzerne verbinde sei, dass sie
jeweils ihre Konzernzentrale in Wien hätten, so der CA-Immo-Chef.
(Forts. mögl.) sp/tsk
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