Oberbank-Vorstand senkt Dividendenvorschlag nach Diskussion mit FMA
Von 0,75 Euro je dividendenberechtigter Aktie auf 0,58 Euro -
Weitere 0,17 Euro je Aktie möglich, wenn keine
EZB-Dividendenbeschränkung mehr
Der Oberbank-Vorstand hat den Dividendenvorschlag
für das Geschäftsjahr 2020 nach Konsultationen mit der
Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) von zuvor 0,75 Euro je
dividendenberechtigter Aktie auf 0,58 Euro gesenkt, teilte die Bank
am Montag mit. Eine höhere Dividende sei aber noch möglich.
Die Oberbank will zusätzlich auf jede dividendenberechtigte Aktie
eine Dividende von 0,17 Euro ausschütten, wenn die Empfehlung der
Europäischen Zentralbank (EZB) zur Beschränkung von
Dividendenausschüttungen am 31. Dezember 2021 oder früher für die
Bank nicht mehr aufrecht ist. Weiters dürften zum Zeitpunkt des
Eintritts der aufschiebenden Bedingung auch keine anderen
gesetzlichen Beschränkungen oder beschränkenden
aufsichtsbehördlichen Empfehlungen bestehen, die einer zusätzlichen
Ausschüttung in dieser Höhe entgegenstehen, hieß es von der
Oberbank.
(Schluss) cri/tsk
ISIN AT0000625108
WEB http://www.oberbank.at