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Wienerberger
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Datum/Zeit: 26.02.2021 16:13 Quelle: Erste Bank |
Stabile Dividende von EUR 0,60/Aktie für 2020, 2021 Rückkehr auf Vorkrisenniveau angepeilt
Wienerberger erreichte trotz Covid-19-Krise mit einem Umsatz 2020 von EUR 3,4 Mrd. nahezu das Vorjahresniveau. Auch das bereinigte EBITDA lag mit EUR 566 Mio. über der erst Mitte Dezember erhöhten Guidance von EUR 545 Mio. Das Nettoergebnis war von nichtliquiditätswirksamen Wertberichtigungen im ersten Quartal 2020 beeinträchtigt und kam bei EUR 89 Mio. zu liegen (2019: EUR 249 Mio.). Der Vorstand schlägt eine gegenüber 2019 stabile Dividende von EUR 0,60/Aktie vor. Für 2021 strebt der Vorstand ein bereinigtes EBITDA von EUR 600 - 620 Mio. an und damit auf ein Vorkrisenniveau zurückzukehren – exklusive Akquisitionen wie der US-Fassadenhersteller Meridian Brick (Umsatz USD 400 Mio.), die im 1. Halbjahr 2021 abgeschlossen werden soll.
Ausblick
Die Q4-Zahlen lagen einen Hauch über unseren und den Konsensus-Erwartungen während der Ausblick für 2021 im Rahmen der aktuellen Konsenus-Schätzungen liegt, aber die Übernahme der Meridian Brick noch nicht beinhaltet. Wienerberger profitierte von seinem widerstandsfähigen Geschäftsmodell und der robusten Nachfrage ihrer Endmärkte – allen voran im Bereich Wohnbaurenovierung in Westeuropa und den USA). Wir sehen Wienerberger aber auch mittel- bis langfristig bestens positioniert, um von den staatlichen Konjunkturprogrammen (Stichwort Green Deal) zu profitieren. Wir bleiben klar bei unserer positiven Einschätzung der Aktie, die wir mit Akkumulieren eingestuft haben.
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