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Datum/Zeit: 16.01.2021 15:20
Quelle: Politik - Presseaussendung

ANSCHOBER: bereits 85.000 Impfungen durchgeführt – leichte Verschiebung der Pfizer-Liefermengen von nächster Woche auf Februar


Umsetzung der Impfung hängt von Zulassungsterminen, Lieferterminen und Liefermengen der Schutzimpfungen ab

Die Corona-Schutzimpfung in Österreich schreitet gut voran – eine Woche nach dem breiten Ausrollen am Montag dieser Woche werden wir morgen die 100.000er-Grenze überschreiten. Die Impfzahl lag gestern Abend bereits bei fast 85.000 – auch am Wochenende wird natürlich durchgeimpft. Rund 168.000 Impfdosen wurden bereits seit Freischaltung des e-shop am 5. Jänner angefordert, über die Hälfte bereits ausgeliefert, der Rest für einen Zeitpunkt in der allernächsten Zukunft für die Lieferung vorreserviert. Damit wird es gelingen, in der kommenden Woche die Bewohnerinnen und Bewohner fast aller Alten- und Pflegeheime mit der ersten Impfung zu versorgen und gleichzeitig mit der zweiten Impfung bereits zu beginnen. Mitte Februar ist zu erwarten, dass der gesamte Impfvorgang in den Alten- und Pflegeheimen abgeschlossen sein wird. Damit wird ab diesem Zeitpunkt sich die Impfung nach Einschätzung aller Expertinnen und Experten bereits deutlich absenkend auf die Zahl der Todesfälle auswirken.

Nach den gestrigen Informationen von BioNTech/Pfizer-Europa über Lieferschwierigkeiten, wegen Produktionsumstellungen am belgischen Produktionsstandort, konnten durch das EU-Steuerungsboard die ursprünglich geplanten größeren Verringerungen vermieden werden. Es wird nur bei der geplanten Lieferung von rund 61.000 Dosen in der kommenden Woche zu einer Verschiebung von 40% auf Februar kommen. Die Gesamtmenge bleibt damit unverändert und wird bei BioNTech/Pfizer bei 1 Million Dosen im 1.Quartal liegen, bei Moderna bei 200.000.

Anschober: „Ich erwarte für Anfang Februar eine Genehmigung für den dritten Impfstoff von AstraZeneca. Damit könnte die Impfmenge für das 1. Quartal nochmals massiv erhöht werden. Österreichs Tempo bei der Umsetzung der Impfung hängt ausschließlich von Zulassungsterminen, Lieferterminen und Liefermengen der Schutzimpfungen ab.“

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