Oberbank zahlt nach EZB-Okay Mini-Dividende
Je dividendenberechtigte Stamm-Stückaktie sollen 18 Cent
ausgeschüttet werden
Nach dem grundsätzlichen Okay der Europäischen
Zentralbank an die Banken, wieder Dividenden ausschütten zu dürfen,
wird die Oberbank ihren Aktionären für 2019 eine Dividende von 18
Cent je dividendenberechtigte Stamm-Stückaktie ausschütten, gab die
Bank am Montagabend bekannt. Die Auszahlung der Dividende erfolge am
18. Jänner 2021. Bereits Ende Mai zahlte das Institut die
satzungsmäßig verpflichtende Mindestdividende von 18 Cent je
Vorzugsaktie.
Zwar empfiehlt die Zentralbank weiterhin, die Banken mögen noch
bis Herbst 2021 auf die Zahlung von Dividenden verzichten,
allerdings rückte die EZB ein Stück weit vom generellen
Dividendenstopp ab, der bis Jahresende galt.
Da die bisherige Empfehlung "betreffend Unterlassung
diskretionärer Dividendenausschüttungen" der Europäischen
Zentralbank aufgehoben wurde und auch kein gesetzlich zwingendes
Ausschüttungsverbot bestehe, sieht die Oberbank nun die Bedingungen
für eine Auszahlung erfüllt, heißt es in einer Aussendung der Bank.
(Schluss) kan/phs
ISIN AT0000625108
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