Post - Berenberg senkt Kursziel von 25,00 auf 23,00 Euro
Votum weiter bei "Sell"
Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel
für die Aktien der Österreichischen Post von 25,00 auf 23,00 Euro
gesenkt. Das "Sell"-Votum wurde in der Analyse des Experten William
Fitzalan Howard beibehalten.
Die Post habe nicht im selben Ausmaß wie ihre Branchenkollegen
von coronabedingten Trends profitiert, schreiben die Experten. Den
Grund dafür sei unter anderem die hohe "Exposure" gegenüber dem
Briefgeschäft. Überdies kämpfe man im Paket-Geschäft mit der
Rentabilität und dem Wachstum. Gestützt hatte in der Vergangenheit
den Aktienpreis vor allem die Dividendenpolitik des Konzerns.
Allerdings dürften die Ertragszahlen darauf schließen lassen, dass
es künftig schwieriger würde, die Gewinnausschüttung durchzuführen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten für das
laufende Geschäftsjahr 2020 1,60 Euro. In den Folgejahren 2021 und
2022 rechnen sie mit einem Gewinn von 1,69 und 1,55 Euro je Aktie.
Die Dividendenerwartungen belaufen sich auf 2,09 Euro je Aktie für
2020. In den Jahren 2021 und 2022 prognostizieren die
Berenberg-Experten eine Dividende von 1,60 und 1,63 Euro je Titel.
Die Aktien der Post notierten am Donnerstagvormittag mit einem
leichten Minus von 0,67 Prozent bei 29,75 Euro.
Analysierendes Institut Berenberg
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(Schluss) sto/ger
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