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Agrana
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Datum/Zeit: 08.10.2020 07:34 Quelle: euro adhoc |
Ausblick
Unter Berücksichtigung möglicher Auswirkungen der Coronavirus-Krise rechnet AGRANA für das Gesamtjahr 2020|21 mit einem Konzern-EBIT zumindest auf Vorjahresniveau. Beim Konzernumsatz wird ein leichter bis moderater Anstieg um bis zu 10 % erwartet. Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen hohen Volatilität in allen Segmenten ist diese Prognose weiterhin von sehr hoher Unsicherheit geprägt.
Die Prognose beinhaltet noch keine finanziellen Auswirkungen einer möglichen Schließung der Zuckerfabrik in Leopoldsdorf im Marchfeld nach der Kampagne 2020.
Die Kontrahierungen mit den Rübenbauern laufen mit dem Ziel, bis Mitte November die Rübenanbaufläche in Österreich auf zumindest 38.000 Hektar zu steigern. Mit einem 3-Jahresvertrag und Mindestpreisen bietet AGRANA eine langfristige Perspektive für den Rübenanbau. Abhängig vom Kontrahierungsstand Mitte November wird über Weiterbetrieb oder Schließung nach Kampagneende entschieden.
Im Geschäftsjahr 2020|21 soll das Investitionsvolumen des AGRANA-Konzerns 73 Mio. EUR betragen und damit nach den sehr hohen Investitionen der Vorjahre deutlich unter dem Abschreibungsniveau von rund 120 Mio. EUR liegen.
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