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Datum/Zeit: 19.09.2020 12:44
Quelle: Eurostat

Jährliches Wachstum der Arbeitskosten im Euroraum bei 4,2%


In der EU bei 4,1%

Die Arbeitskosten pro Stunde sind im zweiten Quartal 2020, in dem in den meisten Mitgliedstaaten weitgehend COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen in Kraft waren, im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal im Euroraum um 4,2% und in der Europäischen Union (EU) um 4,1% gestiegen. Im ersten Quartal 2020 hatten die Arbeitskosten pro Stunde um 3,7% bzw. um 3,9% zugenommen. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Die beiden Hauptkomponenten der Arbeitskosten sind Löhne und Gehälter sowie Lohnnebenkosten. Im Euroraum stiegen die Kosten für Löhne und Gehälter pro Stunde im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 5,2% und für die Lohnnebenkosten um 0,8%. Im ersten Quartal 2020 hatten die jährlichen Veränderungen für Löhne und Gehälter pro Stunde +3,9% und für die Lohnnebenkosten +3,1% betragen. In der EU stiegen die Kosten für Löhne und Gehälter sowie für die Lohnnebenkosten im zweiten Quartal 2020 um +5,3% bzw. +0,1%. Im ersten Quartal 2020 hatten die jährlichen Veränderungen +4,1% bzw. +3,3% betragen.

Sowohl in der EU als auch im Euroraum deutet der Anstieg der Arbeitskosten pro Stunde darauf hin, dass der Rückgang der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden aufgrund der COVID-19-Krise nicht vollständig durch denselben Lohnrückgang ausgeglichen wurde. Dieser Anstieg der Arbeitskosten pro Stunde wurde teilweise durch den moderaten Anstieg der Lohnnebenkosten aufgrund von Steuererleichterungen und Subventionen der EURegierungen zur Unterstützung der von der Krise betroffenen Unternehmen kompensiert.

Hinweis: © European Communities, 1995-2009 http://epp.eurostat.ec.europa.eu/
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