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Andritz
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Datum/Zeit: 31.07.2020 16:42 Quelle: Erste Bank |
2Q20 übertrifft Erwartungen bei Weitem, dennoch weiteres Restrukturierungsprogramm angekündigt
Die Q2 2020-Zahlen von Andritz zeigten auf den ersten Blick lediglich im Auftragseingang (-42% J/J) Spuren von Corona. Der Umsatz entwickelte sich mit +6% auf EUR 1,66 Mrd. positiv, das EBITA konnte um 10% auf EUR 104 Mio. zulegen, der Quartalsüberschuss lag 6% über dem Vorjahr. Der Blick ins Detail offenbarte allerdings, dass diese Entwicklung zu großen Teilen auf den Bereich Pulp&Paper zurückzuführen ist. Die Unterauslastung in den Divisionen Metals (Schuler) und Hydro blieben bestehen und wurden durch COVID-19 im negativen Sinn verstärkt. Das Ausmaß des nun angekündigten Restrukturierungsprogramms überraschte dennoch negativ, war doch ein niedriger zweistelliger EUR Mio. Betrag erwartet worden, geworden ist es ein mittlerer- bis hoher zweistelliger Betrag.
Ausblick
Der Aktienkurs reagierte negativ auf die höher als erwartete Restrukturierung. Der Ausblick auf das GJ20 wurde mit einem leichten Umsatzrückgang bei einer EBITA Marge von 5% (stabil J/J) angegeben. Wir sehen Kurse unter EUR 30 als ein interessantes Einstiegsniveau.
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