Burgenland Holding mit höherem Periodenüberschuss im ersten Halbjahr
Anstieg von 9,7 auf 10,2 Mio. Euro - Höhere
Dividendenausschüttung der Energie Burgenland AG
ausschlaggebend
Die börsennotierte Burgenland Holding hat im
ersten Halbjahr 2019/20 einen Periodenüberschuss von 10,2 Mio. Euro
erzielt. Dieser lag damit um 5,2 Prozent über dem
Vorjahres-Vergleichswert von 9,7 Mio. Euro. Zurückzuführen ist der
Anstieg laut dem am Donnerstag veröffentlichten
Halbjahresfinanzbericht auf die im Vergleich zum Vorjahr höhere
Dividendenausschüttung der Energie Burgenland AG.
Die Beteiligungserträge der Burgenland Holding stiegen im ersten
Halbjahr um 5,1 Prozent auf 10,3 Mio. Euro. Die Bilanzsumme erhöhte
sich um 2,1 Prozent auf 81,8 Mio. Euro. Das Eigenkapital lag im
ersten Halbjahr 2019/20 bei 80,5 Mio. Euro und damit um 0,5 Prozent
höher als der Vorjahres-Vergleichswert (80,1 Mio. Euro). Bei der
Hauptversammlung am 13. März wurde laut dem Bericht eine
Dividendenausschüttung in Höhe von 3,25 Euro je Aktie beschlossen.
Im zweiten Halbjahr sind nach Unternehmensangaben aufgrund der
bereits verbuchten Dividendenausschüttung der Energie Burgenland AG
keine wesentlichen Veränderungen des Ergebnisses der Burgenland
Holding zu erwarten. Es sei daher mit Beteiligungserträgen zu
rechnen, die leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen. In
Hinblick auf die "stabile Ergebnisstruktur" rechne man mit "keinen
wesentlichen Risiken und Ungewissheiten".
Die Burgenland Holding AG hält 49 Prozent am Grundkapital der
Energie Burgenland AG. Die restlichen 51 Prozent der Anteile werden
von der Landesholding Burgenland GmbH gehalten. Das Grundkapital der
Energie Burgenland AG liegt bei 34,9 Mio. Euro. Mehrheitsaktionär
der Burgenland Holding ist die EVN AG mit einem Anteil von 73,63
Prozent. Über zehn Prozent der Anteile werden vom Verbund und
zwischen fünf und zehn Prozent von der Wien Energie gehalten.
(Schluss) puc/bel
ISIN AT0000640552
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