Zumtobel darf weiter auf Abschlussprüfer KPMG setzen
Abschlussprüferaufsichtsbehörde APAB zog Antrag auf Abberufung
des Abschlussprüfers zurück
Der börsennotierte Vorarlberger
Leuchtenkonzern Zumtobel darf weiter auf den vom Unternehmen
mehrfach bei Hauptversammlungen bestellten Abschlussprüfer KPMG
setzen. Die Abschlussprüferaufsichtsbehörde (APAB) habe ihren Antrag
auf Abberufung des Abschlussprüfers zurückgezogen, teilte Zumtobel
mit. Die Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses zum 30. April
durch KPMG sei damit gesetzlich zulässig.
Die APAB hatte zunächst einen formalen Ausschlussgrund gesehen
und beim Landesgericht Feldkirch die Bestellung eines anderen
Prüfers beantragt. "Aufgrund der im Zuge des Gerichtsverfahrens
erlangten Erkenntnisse und nach Erörterung mit dem Gericht sah die
APAB keine Notwendigkeit mehr, das eingeleitete Abberufungsverfahren
fortzusetzen", so das Unternehmen am Freitag. Der Zumtobel-Vorstand
hatte von Anfang an die Rechtsansicht vertreten, dass die erfolgte
Wahl des Abschlussprüfers und dessen Bestellung in Übereinstimmung
mit allen gesetzlichen Vorgaben erfolgt ist.
(Schluss) jh/agr/bel
ISIN AT0000837307
WEB http://www.zumtobelgroup.com