voestalpine - RCB bestätigt "Hold"-Votum und Kursziel bei 24,5 Euro
Prognosen für anstehende Drittquartalszahlen gesenkt
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben
ihr "Hold-Votum" für die Aktien des heimischen Stahlriesen
voestalpine bestätigt. Auch das Kursziel für die Papiere wird in der
kürzlich veröffentlichten Studie des RCB-Analysten Markus Remis bei
24,5 Euro belassen.
Im Vorfeld der anstehenden Drittquartalszahlen des
Geschäftsjahres 2019/2020 hat der Analyst seine Zahlenprognosen für
den Konzern etwas heruntergeschraubt. Vor allem Aufwände und
Wertminderungen im Zusammenhang mit Restrukturierungen seien der
Grund hierfür.
Die neutrale Haltung zu dem "Investment Case" der voestalpine
bleibe weiterhin aufrecht. Das Schlimmste könnte für das Unternehmen
zwar bereits geschafft sein und das Handelsklima scheint sich
vorerst auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Trotzdem fehle es
etwas an Aufwärtspotenzial. Außerdem liege das Handelsvolumen
bereits über dem langfristigen Durchschnitt, so der
RCB-Wertpapiexperte.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet der RCB-Analyst
einen Verlust je Aktie von 1,30 Euro. In den beiden Folgejahren
rechnet er dann mit einem Gewinn je Aktie von 1,77 Euro für 2020/21,
sowie 2,38 Euro für 2021/2022.
Am Montag am frühen Nachmittag notierten die voestalpine-Titel an
der Wiener Börse mit einem Plus von 0,21 Prozent auf 24,37 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
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(Schluss) pma/rai
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