Erste Group sieht ATX Ende 2020 ein Zehntel höher bei 3.500 Punkten
Analysten verweisen auf intaktes Gewinnwachstum und weiter
attraktive Bewertung und Dividendenrendite - Auch CEE-Konnex
günstig - "ATX-Abwärtstrend gebrochen, technisch klare
Kaufsignale"
Der Aktien-Leitindex ATX der Wiener Börse könnte bis
Ende kommenden Jahres rund zehn Prozent auf 3.500 Punkte zulegen,
schätzt die Erste Group. Die Analysten verweisen auf das intakte
Gewinnwachstum und die weiterhin attraktive Dividendenrendite und
Bewertung. Auch die starke Verbindung mit Zentral- und Osteuropa
(CEE) wirke sich günstig aus. Das Interesse ausländischer Investoren
sei weiter da.
Im aktuellen - und noch länger anhaltenden - Negativ- bzw.
Null-Zinsumfeld führe kein Weg an risikoreicheren Assets wie Aktien
vorbei, hieß es am Dienstag vor Journalisten. Der langfristige
Abwärtstrend des ATX sei nun endlich gebrochen, die technischen
Indikatoren würden klare Kaufsignale generieren. Bevorzugt werden
von den Erste-Analysten "Unternehmen mit klaren Geschäftsmodellen
und hoher Visibilität". Auf der Empfehlungsliste haben sie momentan
Immofinanz, s Immo, RBI, AT&S, FACC, SBO sowie DO&CO.
(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) sp/cri
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