AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
Verschuldung deutlich gestiegen - Jahresprognose bleibt
aufrecht
Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S
erlitt im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 einen
Ergebniseinbruch, die Verschuldung legte deutlich zu. Das
Nettoergebnis gab um 65 Prozent auf 19,5 Mio. Euro nach, das
Betriebsergebnis (Ebit) sank um 59 Prozent auf 29,4 Mio. Euro, der
Umsatz reduzierte sich um 5 Prozent auf 490,3 Mio. Euro.
Die Verschuldung erhöhte sich um 56 Prozent auf 233,7 Mio. Euro,
der Mitarbeiterstand (inkl. Leihpersonal) wurde um 4 Prozent auf
10.126 Personen ausgebaut.
Das Unternehmen teilte heute in einer Aussendung mit, man sei
"operativ und strategisch auf einem guten Kurs", allerdings habe das
"makroökonomische Umfeld auf die Ertragswerte gedrückt". Der Markt
für Smartphones sei geprägt gewesen von wenig Neuem, das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) "bleibt mit 20,6
Prozent im Zielkorridor". Die Jahres- und Mittelfristprognose wurde
aufrecht erhalten.
(Schluss) stf/rf
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