Ex-Hypo-Balkanbank Addiko will mit IPO bis zu 224 Mio. Euro einnehmen
Bookbuilding begonnen - Läuft bis 9. Juli - Erster Handelstag
in Wien für 11. Juli geplant
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KORREKTUR-HINWEIS
In APA0275 vom 25.06.2019 muss im Titel und im zweiten Absatz die
geplante Einnahmesumme korrigiert werden (richtig ist 185 bis 224
Mio. Euro). Stellt klar, dass es sich um einen Millionen- und nicht
um einen Milliardenbetrag handelt.
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Die aus dem Südosteuropageschäft der Hypo Alpe Adria
hervorgegangene Addiko Bank hat am Dienstag das Volumen und die
Preisspanne für ihren schon bald geplanten Börsengang (IPO) in Wien
bekanntgegeben. Für die Aktien wurde eine Preisspanne von 19 bis 23
Euro festgelegt. Als Basis angeboten werden vom Finanzinvestor
Advent und der EBRD 9.750.001 Aktien, die 50 Prozent plus eine
Stimme entsprechen.
Anhand der Preisspanne und des Aktienvolumens wäre mit Einnahmen
zwischen gut 185 und 224 Mio. Euro zu rechnen. Auch ist eine
Überzuteilung von weiteren 1.462.500 Aktien (nicht mehr als 15
Prozent der Basisanteile) möglich. Das Bookbuildingverfahren hat
heute begonnen und endet voraussichtlich am 9. Juli. Erster
Handelstag soll der 11. Juli werden.
Die Addiko ging aus dem früheren Balkanbanken-Netzwerk der Hypo
Alpe Adria hervor. Die Bank befindet sich seit Juli 2015 über die
Luxemburger Holding "AI Lake" im Eigentum des US-Fonds Advent (80
Prozent) und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
(EBRD), die 20 Prozent hält.
Die Addiko Bank lockt potenzielle Investoren auch mit einem
Zuckerl. Die übliche Dividende soll kommendes Jahr mit einer
Sonderausschüttung aus überschüssigem Kapital aufgefettet werden,
ging zuletzt aus einem Papier der Citigroup für potenzielle
Aktienkäufer hervor, aus dem Bloomberg zitierte. Citigroup
koordiniert den Addiko-Börsengang und rechnet mit
Dividendenzahlungen in der Höhe von 182 Mio. Euro in den kommenden
drei Jahren. Kommendes Jahr sollen demnach 40 Millionen Euro als
"normale" Dividende fließen und dazu soll eine 60 Millionen schwere
Sonderdividende kommen, macht insgesamt 100 Mio. Euro. In den beiden
weiteren Jahren soll ohne Sonderzahlungen der Rest fließen.
(Schluss) phs/tsk
WEB https://www.addiko.com/