Ex-Hypo-Balkanbank Addiko wirbt vor Börsengang mit Sonderdividende
40 Millionen schwere Dividende soll mit 60 Millionen Euro
überschüssigem Kapital aufgefettet werden
Die aus dem Osteuropageschäft der Hypo Alpe Adria
hervorgegangene Addiko Bank lockt potenzielle Investoren für ihren
geplanten Börsengang in Wien mit einem Zuckerl. Die übliche
Dividende soll kommendes Jahr mit einer Sonderausschüttung aus
überschüssigem Kapital aufgefettet werden, geht aus einem Papier der
Citigroup für potenzielle Aktienkäufer hervor, aus dem Bloomberg am
Donnerstag zitierte.
Der Finanzinvestor Advent und die EBRD wollen "mindestens 50
Prozent plus eine Aktie" verkaufen, wie sie am vergangenen Montag
mitteilten. Die Anteile sollen institutionellen Investoren angeboten
werden.
Citigroup koordiniert den Addiko-Börsengang und rechnet mit
Dividendenzahlungen in der Höhe von 182 Mio. Euro in den kommenden
drei Jahren. Kommendes Jahr sollen demnach 40 Millionen Euro als
"normale" Dividende fließen und dazu soll eine 60 Millionen schwere
Sonderdividende kommen, macht insgesamt 100 Mio. Euro. In den beiden
weiteren Jahren soll ohne Sonderzahlungen der Rest fließen.
(Schluss) phs/cri
WEB https://www.addiko.com/