voestalpine - Deutsche Bank senkt Kursziel von 33 auf 32 Euro
"Hold" bleibt aufrecht
Die Deutsche Bank hat ihre Anlageempfehlung "Hold"
für die Titel der voestalpine zwar bestätigt, doch das Kursziel
leicht von 33,0 auf 32,0 Euro nach unten geschraubt. An der Wiener
Börse notierten die Titel am Freitag in der Früh mit plus 2,25
Prozent bei 24,12 Euro.
In einem Kommentar des Expertenteams von Bastian Synagowitz gehen
die Analysten auf die kürzlich vorgelegten Zahlen des Stahlkonzerns
ein. Auf operative Ebene sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) höher ausgefallen, als erwartet worden sei,
schreibt Synagowitz. Der Unternehmensausblick des EBITDA sei
hingegen etwas geringer ausgefallen, als der Markt erwartet habe.
Insgesamt zeigt sich Synagowitz in seiner Kursanalyse von der
voestalpine überzeugt, doch könnte die Abhängigkeit zum Autosektor
sich negativ auf die Geschäftszahlen auswirken. Der Analyst der
Deutschen Bank zählt unter anderem die "CO2-Zertifikate" und
"Pellet-Preise" als Belastung auf. So sei aus der Konferenzschaltung
der voestalpine zu den jüngsten Zahlen ersichtlich geworden, dass
die "CO2-Kosten sich im Geschäftsjahr 2018/19 auf 60 Mio. Euro
verdoppelt haben". In Zukunft dürften sie auf 90 bis 100 Mio.
steigen.
Beim Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysten 2,14 Euro für
das Geschäftsjahr 2019/20, 2,57 Euro für 2020/21 und 2,60 Euro für
2021/22. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 1,10 Euro im
Geschäftsjahr 2019/20 und 1,20 Euro für die beiden Folgejahre.
Analysierendes Institut Deutsche Bank
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(Schluss) sto/mik
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