VIG mit höherem Vorsteuergewinn im ersten Quartal
EGT stieg um 9 Prozent auf 127,5 Mio. Euro - Unwetter ließen
Combined Ratio aber auf 96,8 (96,2) Prozent klettern -
Finanzergebnis sank stärker als von Experten erwartet
Die Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten
Quartal wie erwartet einen höheren Vorsteuergewinn eingefahren.
Allerdings verschlechterte sich der Schaden/Kosten-Satz gemessen an
den Einnahmen durch die winterlichen Unwetter. Für die Jahresziele
2019 ist das Unternehmen zuversichtlich, wie es am Mittwoch hieß.
Bis März stieg der Gewinn vor Steuern (EGT) im Jahresabstand um 9
Prozent auf 127,5 Mio. Euro, das entspricht ungefähr den Erwartungen
der Analysten. Nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen legte
der Gewinn (Konzernergebnis) um 10,5 Prozent auf 83,5 Mio. Euro zu.
Die Combined Ratio - Schäden und Kosten in Relation zu den Einnahmen
- erhöhte sich durch Unwettereinflüsse in Österreich und Tschechien
um 0,6 Prozentpunkte auf 96,8 Prozent.
Die verrechneten Prämieneinnahmen stiegen um 2,9 Prozent auf
2,908 Mrd. Euro. Das Finanzergebnis ging stärker zurück als von
Experten prognostiziert. Es lag mit 186,6 Mio. Euro um 21,7 Prozent
unter dem Wert der gleichen Vorjahresperiode, laut VIG insbesondere
durch verringerte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen. Die
Kapitalanlagen (inkl. liquide Mittel) erhöhten sich gegenüber Ende
2018 um 2,8 Prozent auf 38,7 Mrd. Euro.
(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) sp/cri
ISIN AT0000908504
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