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Immofinanz
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Datum/Zeit: 12.04.2019 15:44 Quelle: Erste Bank |
FFO und Dividende stärker als erwartet
Die Mieterlöse entwickelten sich 2018 mit EUR 236,9 Mio. (+1%) trotz Verkäufen annähernd stabil. Like-for-like betrachtet stiegen die Mieteinnahmen sogar um 2,9%. Deutliche Einsparungen bei den Immobilienaufwendungen führten zu einem Anstieg des Ergebnisses aus dem Asset Management von mehr als 20% auf EUR 174 Mio. Das operative Ergebnis kletterte von EUR 107,6 Mio. auf EUR 153,1 Mio., trotz eines eher schwachen 4. Quartals, das durch Einmaleffekte belastet war. Unterstützt auch durch ein besseres Finanzergebnis (niedrigere Zinskosten, Gewinn Anteilsverkauf CA Immo, Aufwertung S Immo-Anteil) drehte das Konzernergebnis auf EUR 217,5 Mio. Der FFO I (vor Steuern, ohne CA Immo Dividende von EUR 20,6 Mio.) konnte auf EUR 85 Mio. mehr als verdoppelt werden. Der EPRA NAV per 31.12.2018 legte gegenüber dem Q3 um über EUR 1,50 auf EUR 28,80 zu, der Buchwert lag bei EUR 26,29/Aktie. Das Management schlägt eine Dividende von EUR 0,85/Aktie vor, was über der ursprünglichen Guidance und den Analystenschätzungen liegt. Für 2019 wurde das FFO 1 Ziel von über EUR 100 Mio. (ohne S Immo Anteil) bestätigt.
Ausblick
Die Zahlen 2018 trafen unsere Erwartungen, die Dividende lag sogar über der Guidance und entspricht einer Dividendenrendite von fast 3,9%. Das FFO 1-Ziel von mehr als EUR 100 Mio. für 2019 wurde bestätigt. Eine Unternehmenszusammenführung zwischen Immofinanz und S Immo steht weiter auf der Agenda. Obwohl es fundamental aufgrund des hohen NAV-Abschlags von über 20% Kurspotential nach oben gibt, sehen wir keine unmittelbaren Kurstreiber. Die Gespräche mit der S Immo über eine mögliche Kombination werden aufgrund der unterschiedlichen Bewertungsniveaus unserer Meinung nach schwierig.
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