Zweite Gewinnsenkung der voestalpine im Geschäftsjahr 2018/19
Operativer Gewinn nur mehr 750 Mio. Euro statt einer Mrd. Euro
- Im Oktober war EBIT-Prognose schon von 1,18 Mrd. Euro auf
knapp 1 Mrd. zurückgenommen worden
Der börsennotierte Stahlkonzern voestalpine
muss zum zweiten Mal im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnprognose
senken. Auslöser dafür seien eine hohe Rückstellung wegen des
Ermittlungsverfahrens des deutschen Bundeskartellamts im
Zusammenhang mit der Erzeugung von Grobblechen sowie hohe
Anlaufkosten nach der Ausweitung des US-Werks in Cartersville,
teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.
Der Operative Gewinn (EBIT) werde im Geschäftsjahr 2018/19 bei
750 Mio. Euro liegen und nicht bei knapp einer Mrd. Euro, wie im
Oktober erwartet, teilte das Unternehmen mit. Dabei war im Oktober
bereits die Gewinnprognose von ursprünglich 1,18 Mrd. Euro auf nur
mehr knapp 1 Mrd. Euro gesenkt worden.
(Schluss) tsk/bei
ISIN AT0000937503
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