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Datum/Zeit: 15.01.2019 13:55
Quelle: APA

Österreichs Unternehmen sehen verstärkt wirtschaftspolitische Risiken


Allianz-Umfrage: Cyber-Risiken machen die meisten Sorgen



Österreichs Unternehmen sehen nach wie Cybervorfälle - Cyberkriminalität, IT-Ausfälle, Datenschutzverletzungen & Co - als größtes Risiko. Deutlich gewachsen ist die Sorge vor wirtschaftspolitischen Bedrohungen, die im aktuellen Risk-Barometer der Allianz Versicherung auf Rang zwei lagen. Handelskriege, Wirtschaftssanktionen und Brexit zählen hierzulande erstmals zu den größten Risiken.

Cybervorfälle werden von mehr als der Hälfte der befragten heimischen Experten unverändert als größtes Risiko für die Geschäftstätigkeit eingestuft. Auch weltweit liegen die Cyberrisiken an erster Stelle gemeinsam mit Betriebsunterbrechungen, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Allianz Risk Barometer 2019. An der Umfrage nahmen 2.415 Experten in 86 Ländern teil. Auf Rang drei folgte weltweit und auch in Österreich die Angst vor Naturkatastrophen.

Die Risikoeinschätzung der österreichischen Wirtschaft habe sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verändert, so die Allianz. "Die Gefahr einer Desintegration der Eurozone angesichts unsicherer Brexit-Entwicklungen, protektionistische Wirtschaftspolitik und drohende Handelskriege verunsichern die österreichische Wirtschaft mehr als je zuvor", so Ole Ohlmeyer, Country Manager Austria and Eastern Europe bei Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), laut Pressemitteilung. Im Vorjahr noch kaum genannt, habe sich diese Gefahr mit 43 Prozent auf Platz zwei des Risiko-Rankings katapultiert, noch vor Naturkatastrophen (36 Prozent) und Betriebsunterbrechungen (30 Prozent), betont die Allianz. Cyber-Risiken kamen in der aktuellen Befragung, an der in Österreich 42 Experten teilnahmen, auf 51 Prozent, im Jahr davor waren es noch 70 Prozent.

Neu unter den Top Ten ist in Österreich die wachsende Sorge vor Feuer/Explosion (21 Prozent) und den allgemeinen makroökonomischen Entwicklungen (12 Prozent). Ebenfalls in den Top-Ten-Risiken findet sich der Fachkräftemangel (13 Prozent), der auf Rang neun liegt.

(Schluss) itz/sp

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