ams kooperiert bei Gesichtserkennung mit chinesischer Firma Face++
Für Anwendungen wie Gesichtserkennung auf Smartphones statt
PIN-Codes oder Fingerabdrücken
Der steirische Sensorenhersteller ams geht
eine Partnerschaft mit dem chinesischen Softwareentwickler Face++
ein. Die 3D-Sensoren von ams und die Erfassungssoftware von Face++
sollen aufeinander abgestimmt werden, damit sie einfacher zusammen
unter anderem für die biometrische Gesichtserkennung genutzt werden
können.
Die beiden Firmen wollen damit ihren Kunden, den Herstellern von
elektronischen Produkten, die Implementierung ihrer
3D-Bilderfassungstechnologien erleichtern, wie ams und Face++ am
Sonntag in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben. Diese könnten
ihre Produkte damit schneller auf den Markt bringen.
Zu den erwähnten 3D-Technologien gehört beispielsweise die
Gesichtserkennung, die etwa auf dem Smartphone als Alternative zu
PIN-Codes und Fingerabdrücken genutzt werden kann.
Ende November war ams bereits eine ähnliche Zusammenarbeit mit
dem Chipkonzern Qualcomm eingegangen. Die beiden Unternehmen wollen
gemeinsam 3D-Kameraanwendungen mit Tiefenerkennung entwickeln.
(Schluss) ivn
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