Raststätten-Kette Rosenberger will am Montag Insolvenzantrag stellen
Kreditverhandlungen mit Hausbank gescheitert - Mindestens 600
Mitarbeiter betroffen - GRAFIK
Der Raststättenbetreiber Rosenberger will am Montag
einen Insolvenzantrag stellen. Das hat das Unternehmen heute
(Freitag) der APA auf Anfrage bestätigt.
Trotz intensiver Verhandlungen mit der Bank seien benötigte
Kreditlinien für das Unternehmen überraschend nicht freigegeben
worden, weshalb man nun einen Antrag auf Eröffnung eines
Sanierungsverfahren stellen müsse. Oberstes Ziel sei es nun, das
Unternehmen im Rahmen zu sanieren, die Arbeitsplätze zu sichern und
eine nachhaltige Lösung für den Fortbestand der Rosenberger-Gruppe
zu ermöglichen, heißt es in einer ersten Erklärung.
Die Rosenberger-Kette betreibt Raststätten und Seminarzentren an
17 Standorten in Österreich. Das Unternehmen beschäftigt je nach
Saison 600 bis 800 Mitarbeiter.
( 1212-18)
(Forts.) ivn/kan
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