Post-Partnersuche - FMA: FinTech stellte keinen Konzessionsantrag
Finanzaufsichtsbehörde weist Behauptungen über lange
Konzessionsverfahren zurück - FinTech kann auch mit deutscher
Konzession in Österreich tätig werden
Die deutsche FinTech-Gruppe, deren gemeinsames
Kooperationsprojekt mit der Österreichischen Post AG heute abgesagt
worden ist, hat bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA)
"nie einen Antrag auf Konzessionserweiterung gestellt. Es hat sehr
viele Gespräche gegeben, die von der FinTech-Gruppe zu keinem Antrag
geführt haben", stellte der Sprecher der FMA am Dienstag gegenüber
der APA klar.
Auch stimmten die Behauptungen nicht, dass ein
Konzessionsverfahren bei der FMA so lange gedauert hätte, dass es
quasi vor dem Jahresbeginn 2020 zu keiner Genehmigung gekommen wäre.
Weiters hält er fest, dass die FinTech-Gruppe grundsätzlich auch mit
ihrer deutschen Bankkonzession in Österreich tätig werden könne.
(Schluss) ggr/sp
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