Inflation stieg in Österreich im Juli leicht auf 2,1 Prozent
Höhere Treibstoffpreise ließen Teuerung etwas anziehen -
Ausgaben für Wohnung, Wasser, und Energie als weitere
Preistreiber - GRAFIK
Die Teuerung in Österreich ist im Juli leicht auf
2,1 Prozent gestiegen, nach 2,0 Prozent im Juni. Hauptpreistreiber
waren Treibstoffe, gefolgt von Ausgaben für Wohnen, Wasser, und
Energie, teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Die
Treibstoffpreise waren im Juli um 14,8 Prozent höher als im
Vorjahresmonat.
Reparaturen privater Verkehrsmittel kosteten im Jahresabstand um
2,9 Prozent mehr, Flugtickets um 6,6 Prozent weniger. Die Preise für
Wohnung, Wasser, Energie erhöhten sich im Schnitt um 2,2 Prozent.
Hauptverantwortlich dafür waren laut den Statistikern höhere Mieten
(+3,6 Prozent). Bei Heizöl wurde im Juli mit plus 25,9 Prozent ein
sehr starker Preisanstieg verzeichnet.
Wegen höheren Bewirtungspreisen stieg die Teuerung in Restaurants
und Hotels um durchschnittlich 3,0 Prozent. Nahrungsmittel und
alkoholfreie Getränke kosteten durchschnittlich um 2,0 Prozent mehr.
Weniger mussten Verbraucher im Bereich Mobilfunk ausgeben. Die
Preise für Mobiltelefone sanken um 9,1 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat Juni ging die Inflation im Juli um 0,2
Prozentpunkte zurück. Der für die Eurozone errechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex HVPI für Österreich stieg im Juli auf 2,3
Prozent. Im Vormonat Juni lag der HVPI ebenfalls bei 2,3 Prozent.
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(Schluss) cri/kre
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