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Verbund
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Datum/Zeit: 03.08.2018 13:35 Quelle: Erste Bank |
Starkes Q2-Ergebnis dank höherer Strompreise und Wasserführung
Der Verbund präsentierte diese Woche Zahlen zum 2. Quartal 2018. Demnach sanken die Umsatzerlöse um 6,2% auf EUR 625 Mio., während das EBITDA um 24% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 234 Mio. gesteigert werden konnte (8% unter unseren Erwartungen, aber 6% über dem Konsensus). Maßgeblichen Anteil an der guten Ergebnisentwicklung hatten trotz rückläufiger Ergebnisse im Bereich Flexibilitätsprodukte sowohl gestiegene Strompreise, als auch die hohe Wasserführung (mit einem Erzeugungskoeffizienten von 1,08 um 19% höher als im ersten Halbjahr des Vorjahres). Das EBIT, das von Einmaleffekten der stillgelegten Kraftwerksanlagen in Dürnrohr und Korneuburg mit EUR 6,5 Mio. positiv beeinflusst wurde, konnte gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 55,5% auf EUR 158,6 Mio. gesteigert werden. Das Nettoergebnis lag mit EUR 106 Mio. um 16% über den Marktprognosen und erhöhte sich um 74% gegenüber dem Q2 im Vorjahr. Positiv zu erwähnen ist auch die stabile Verschuldung (die Nettoverschuldung/EBITDA sank minimal auf 2,6x).
Ausblick
Der Verbund bestätigte den erst vor kurzem angehobenen Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2018. Erwartet werden ein EBITDA von EUR 950 Mio. und ein Nettoergebnis von EUR 370 Mio. Die Ausschüttungsquote, die sich nach wie vor am bereinigten Konzernergebnis orientiert, soll bei 40-45% liegen.
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