EVN erhöht Ausblick 2017/18 - 38 Mio. Euro positiver Bewertungseffekt
Unbare, stichtagsbedingte Auswirkung bei Absicherungsgeschäft,
abhängig von Energiemarktpreisen - Konzernergebnis 2017/18 in
etwa auf Vorjahreshöhe erwartet
Der niederösterreichische Versorger
EVN hat den Ausblick für das Geschäftsjahr 2017/18 (per 30.9.)
angehoben. Mit Stichtag 30. Juni, zu Ende des dritten
Geschäftsquartals, habe sich bewertungsmäßig ein positiver
Ergebniseffekt in Höhe von rund 38 Mio. Euro ergeben, teilte die
börsennotierte EVN AG am Donnerstagabend mit.
Unter Berücksichtigung dieses unbaren, stichtagsbedingten
Ergebniseffekts werde 2017/18 aus heutiger Sicht von einem
Konzernergebnis auf einem dem Vorjahr (2016/17) vergleichbaren
Niveau ausgegangen. Jedoch könnten regulatorische Rahmenbedingungen,
eingeleitete Verfahren in Bulgarien, ein Verfahren im Zusammenhang
mit dem deutschen Kraftwerksprojekt Walsum sowie der Fortgang der
Aktivitäten in Moskau das Konzernergebnis wesentlich beeinflussen,
heißt es.
Das genaue Ausmaß der genannten Bewertungseffekte zum
Geschäftsjahresende werde von den Energiemarktpreisen zum 30.
September abhängen. Die rund 38 Mio. Euro positiver Ergebniseffekt
resultieren aus gestiegenen Energiemarktpreisen per 30. Juni bei
einem Absicherungsgeschäft.
Die Neunmonatszahlen will die EVN am 23. August publizieren, das
Jahresergebnis am 13. Dezember.
(Schluss) sp/cam
ISIN AT0000741053
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