C-Quadrat drängt Streubesitz mit 60 Euro je Aktie in bar hinaus
Nicht mehr als aktueller Börsenkurs - Höhe der Barabgeltung
laut KPMG und Rödl angemessen - Sonder-HV von C-Quadrat am 17.
8. soll Streubesitzanteils-Transfer auf HNA-Tochter Cubic
fixieren
Die derzeit noch an der Frankfurter
Börse notierte Wiener Fondsgesellschaft C-Quadrat will die
verbliebenen Streubesitzaktionäre wie angekündigt hinausdrängen. Bei
dem Squeeze-Out sollen die Anteilseigner 60 Euro je Aktie erhalten,
zuletzt notierten die Papiere an der Börse mit 60,5 Euro.
Am Montag hat die britische Cubic Ltd, Tochter der chinesischen
C-Quadrat-Hauptgesellschafterin HNA, gemeinsam mit dem Vorstand von
C-Quadrat im Zuge des Gesellschafter-Ausschlussverfahrens die
angemessene Barabfindung für die auszuschließenden
Minderheitsaktionäre mit 60 Euro je Aktie festgesetzt, teilte
C-Quadrat zu Mittag mit. Nach letzten Angaben hielt HNA 98,47
Prozent an C-Quadrat.
Der Barabfindung liegt laut C-Quadrat ein
Unternehmenswertgutachten des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters
KPMG zugrunde. Die Angemessenheit der Barabfindung sei - wie die
Richtigkeit des Berichts von Cubic und C-Quadrat-Vorstand - vom
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Rödl & Partner als gerichtlich
bestellter sachverständiger Prüfer geprüft und bestätigt worden,
heißt es.
Die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den
Hauptgesellschafter Cubic soll bei einer außerordentlichen
Hauptversammlung der C-Quadrat Investment AG am 17. August
beschlossen werden.
(Schluss) sp/ggr
ISIN AT0000613005
WEB http://www.c-quadrat.at