SBO im 1. Quartal 2018 mit Umsatz- und Ergebnissprung
Umsatz stieg im Jahresvergleich um mehr als die Hälfte,
Auftragseingänge um drei Viertel - Operativer Gewinn drehte
auf 13,6 Mio. Euro ins Plus
Der im ATX der Wiener Börse notierte
Ölfeldausrüster SBO hat im 1. Quartal 2018 wie erwartet vom starken
Marktumfeld in Nordamerika und der beginnenden Belebung der
internationalen Märkte profitiert und sowohl beim Umsatz als auch
beim Auftragseingang kräftig zugelegt. Der operative Gewinn (EBIT)
drehte gegenüber dem Vorjahresquartal auf 13,6 Mio. Euro ins Plus.
Der Umsatz der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG stieg im
1. Quartal um 56,6 Prozent auf 94,2 Mio. Euro, die Auftragseingänge
legten um 73,4 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zu. Das teilte die SBO am
Mittwoch mit. Der Auftragsstand verdoppelte sich und betrug zum Ende
des ersten Quartals 61,8 Mio. Euro (31.03.2017: 30,5 Mio. Euro). Die
von der APA befragten Analysten hatten im Schnitt mit 95,9 Mio. Euro
Umsatz und einem EBIT von 14,6 Mio. Euro gerechnet.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat
sich auf 25,2 Mio. Euro mehr als verdreifacht, nach 7,2 Mio. Euro im
ersten Quartal 2017.
Die Eigenkapitalquote hielt am Ende des ersten Quartals 2018 bei
42,6 Prozent (31.03.2017: 52,6 Prozent). Die Nettoverschuldung lag
bei 59,5 Mio. Euro (31.03.2017: 54,9 Mio. Euro). Der Bestand an
liquiden Mitteln hielt zum Ende des ersten Quartals bei 157,9 Mio.
Euro (31.03.2017: 188,8 Mio. Euro). Der operative Cashflow belief
sich auf 7,8 Mio. Euro, der freie Cashflow auf 1,9 Mio. Euro.
(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) ivn/kan
ISIN AT0000946652
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