Niki-Bieterfrist endet - Anderer Käufer müsste IAG/Vueling auskaufen
Ablöse von bereits eingeschossenen 3 Millionen
Am Montag am frühen Nachmittag
tritt im österreichischen Niki-Konkursverfahren der
Gläubigerausschuss zusammen. Da soll der Verkauf wesentlicher Teile
der insolventen Airline beschlossen werden. Über das Wochenende
sollen die bis heute Mitternacht eingelangten Angebote evaluiert
werden.
Am Montag werden gemeinsame Bekanntgaben durch die
österreichische und die deutsche Insolvenzverwaltung erwartet.
Sollte sich ein anderer Bieter als Bestbieter herausstellen und
es nicht beim schon im Dezember ausverhandelten Verkauf an
IAG/Vueling bleiben, müsste ein neuer Investor nicht nur den
Kaufpreis für die Niki-Assets berappen. Weil bereits 3 Millionen
eines von IAG/Vueling zugesagten Kredits für den Erhalt der
unmittelbaren Betriebsfähigkeit von Niki verbraucht sind, müsste
IAG/Vueling diese Summe abgelöst werden, hieß es am
Freitagnachmittag zur APA.
(Schluss) rf/ivn
ISIN GB00B128C026
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