Niki-Pleite - Niki-Chef: Gespräche mit Interessenten aufgenommen
Prüfung von Insolvenzantrag in Österreich läuft - VIDEO
Nach der Pleite der österreichischen
Fluglinie Niki sind die ersten Gespräche mit möglichen Interessenten
bereits geführt worden, sagte Niki-Geschäftsführer Oliver Lackmann
am Donnerstag in einem Interview mit der APA und dem ORF. Die Zeit
drängt, der Zeitraum für eine Rettung "dürfte sehr kurz sein."
Eine Einschätzung, wie die Chancen für eine Lösung stehen, gab
Lackmann nicht ab. Die Gespräche seien sehr dynamisch, meint er
lediglich.
Derzeit werde von Rechtsexperten geprüft, ob möglicherweise in
Österreich ein Sekundärinsolvenzverfahren beantragt werde. Den Gang
vor das Insolvenzgericht in Berlin Charlottenburg nannte Lackmann
einen "sehr bedauerlichen Schritt", aber nach den Bedenken der EU
und dem Rücktritt der Lufthansa vom Kaufvertrag sei Niki keine
andere Wahl geblieben, da eine positive Fortbestandsprognose fehlte.
Interesse könnten potenzielle Käufer an dem aufrechten
Luftbetreiberzeugnis (AOC) haben, der Betriebsgenehmigung sowie
jeder Menge Slots an mehreren Flughäfen.
(Schluss) pro/rf/cs
ISIN GB00B128C026 DE0008232125
WEB http://www.flyniki.com
http://www.airberlin.com
http://www.lufthansa.com/