ams AG im 3. Quartal mit Nettogewinn-Rückgang
EBIT akquisitionsbedingt tiefer, bereinigt aber höher - Im
Gesamtjahr zumindest 440 Mio. Euro Umsatz und 26 Prozent
EBIT-Marge oder mehr erwartet
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KORREKTUR-HINWEIS
In APA0477 vom 23.10.2017 muss es im 1. Absatz, dritter Satz richtig
heißen: Im 4. Quartal erwarte man 440 bis 480 Mio. Euro Umsatz
(nicht: Im Gesamtjahr)
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Der in der Schweiz börsenotierte steirische
Sensor-und Chipherstellers ams AG musste im dritten Quartal einen
Nettogewinn-Rückgang von 55,9 Mio. auf 20,2 Mio. Euro hinnehmen. Im
zweiten Quartal war man sogar in der Verlustzone gewesen. Im 4.
Quartal erwarte man 440 bis 480 Mio. Euro Umsatz und 26 bis 29
Prozent EBIT-Marge. Im dritten Quartal lag die Marge bei 13 Prozent,
teilte ams am Montag mit.
Die bereinigte operative EBIT-Marge sei über den Erwartungen
gelegen und das EBIT mit 34,8 Mio. Euro um 28,0 Mio. Euro höher als
im gleichen Vorjahreszeitraum. Nach IFRS, also u.a. samt
Akquisitionskosten, lag das operative Ergebnis (EBIT) bei 10,5 Mio.
Euro, die EBIT-Marge bei 4 Prozent, ein Rückgang von 49,7 Mio. Euro
gegenüber dem dritten Quartal 2016.
Der Gruppenumsatz im dritten Quartal betrug 262,6 Mio. Euro, um
45 Prozent mehr als im Vorquartal und um 79 Prozent mehr als im
gleichen Vorjahresquartal. Stark gewachsen sei man vor allem dank
eines steilen Erlösplus im Consumer-Geschäft in Verbindung mit einer
insgesamt positiven Nachfrage nach Sensoriklösungen.
(Schluss) sp/tsk
ISIN AT0000A18XM4